DE69735761T2 - Vorrichtung zur therapie mittels auf bestimmte krankheiten bezogenen niederfrequenz-signalen - Google Patents

Vorrichtung zur therapie mittels auf bestimmte krankheiten bezogenen niederfrequenz-signalen Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System für die Niederfrequenztherapie.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen werden elektrische Therapiegeräte für Arten physischer Therapie eingesetzt, wobei ein Teil des elektrischen Therapiegerätes eine Niederfrequenztherapievorrichtung umfasst, die durch Anlegen von Elektroden an der Hautoberfläche eines Patienten und Fließenlassen eines niederfrequenten Stromes durch den Körper des Patienten der Behandlung einer Krankheit dient.
  • Die Niederfrequenztherapievorrichtung umfasst eine therapeutische Elektrode (aktive Elektrode), die an einer zu behandelnden Stelle angelegt wird, und eine inaktive Elektrode, die mit der vorgenannten Elektrode verbunden ist, sowie das Fließenlassen eines niederfrequenten elektrischen Stromes zwischen den beiden Elektroden vermöge einer Spannung, die von einem Oszillator zugeführt wird.
  • Für derartige Niederfrequenztherapievorrichtungen ist, so schreiben es beispielsweise japanische Industriestandards vor, ein Oszillator erforderlich, der Wellen mit wenigstens einer Frequenz für jedes der vier Bänder von nicht mehr als 5 Hz, 5 bis 50 Hz, 50 bis 500 Hz und 500 bis 1000 Hz erzeugen kann.
  • Eine derartige Niederfrequenztherapievorrichtung wurde durch Anregung mittels elektrischer Ströme beispielsweise zur Vorbeugung einer nichtverwendungsbedingten Atrophie gelähmter Muskeln, zur Linderung von Schmerzen und zur örtlichen Wiederherstellung eines gestörten Blutkreislaufes eingesetzt. Darüber hinaus wurde insbesondere eine kleine Niederfrequenztherapievorrichtung eingesetzt, um steif gewordene Schultermuskeln zu entspannen.
  • Die herkömmlichen Niederfrequenztherapievorrichtungen gemäß vorstehender Beschreibung wurden ausschließlich zur Anregung von Muskeln, zur Linderung von Schmerzen und zur Wiederherstellung des gestörten Blutkreislaufes verwendet. Sie blieben jedoch bei der Behandlung bestimmter anderer Krankheiten nahezu vollständig wirkungslos.
  • Die Druckschrift US 5,324,317 betrifft einen Interferenzanreger, bei dem zwei mittelfrequente Wechselströme mit leicht unterschiedlichen Frequenzen derart durch den Körper eines Lebewesens fließen, dass sie einander durchdringen und miteinander Wechselwirken, um an einem bestimmten Punkt einen niederfrequenten Therapiestrom zu erzeugen. Es wird hierbei eine feste Frequenz erzeugt und über ein Elektrodenpaar auf die Haut übertragen. Darüber hinaus wird über ein zweites Elektrodenpaar eine zweite Frequenz auf den Körper übertragen, wobei die Elektroden derart angeordnet sind, dass sie eine ortsgenaue Anregung ermöglichen.
  • Die Druckschrift GB-A-2073593 offenbart eine technische Lehre darüber, wie ein elektronisches System ausgestaltet sein muss, damit es Behandlungsenergie mit programmierbaren und veränderlichen Eigenschaften, so beispielsweise Frequenz und Stärke, Spannung und zeitliche Modulation, emittieren kann. Es wird deutlich, dass niederfrequente Signale, die manuell programmierbar sind und manuell an der Konsole des Systems eingestellt werden können, auf Kontaktelektroden und/oder ferngesteuerte Elektroden und damit auf einen menschlichen Körper übertragen werden können. Darüber hinaus kann die von dem programmierbaren Niederfrequenzgenerator erzeugte Frequenz fortwährend zwischen einem Schritt-für-Schritt-Modus, einem diskontinuierlichen Modus, einem Zufallsmodus und einem Mischmodus hin- und hergeschaltet werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt auf die Bereitstellung eines Verfahrens, einer Vorrichtung und eines Systems für die Niederfrequenztherapie ab, durch die man in die Lage versetzt wird, bestimmte Krankheiten durch das Fließenlassen eines niederfrequenten Stromes wirkungsvoll zur behandeln.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit dem Verfahren löst die vorgenannte Aufgabe durch Bereitstellen einer Niederfrequenztherapie, umfassend das Fließenlassen eines niederfrequenten Stromes von der Haut eines Patienten aus durch den Körper desselben, wobei wenigstens ein Teil zwischen 1 bis 10000 Hz als Frequenz des niederfrequenten Stromes gewählt wird, und eine Reihe dieser Frequenzen schrittweise in ansteigender Abfolge in spezifischen Zeitintervallen zugeführt wird.
  • Das Verfahren beruht auf Erkenntnissen, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung durch Experimente gewonnen worden sind. Insbesondere hat man im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass beim Fließenlassen eines elektrischen Stromes durch den menschlichen Körper die effektiv niedrigste Frequenz von der Art der Krankheit abhängig ist, wobei vergleichsweise beschädigte Zellen den Strom im Vergleich zu normalen Zellen leichter leiten. Anderes gesagt, ein niederfrequenter elektrischer Strom fließt tendenziell leichter durch beschädigte Teile des menschlichen Körpers. Wird daher die Frequenz eines durch den Körper eines Patienten fließenden Stromes allmählich erhöht, so nehmen zunächst die am stärksten beschädigten Teile den Strom am stärksten auf, dem erst schrittweise die weniger beschädigten Teile folgen, weshalb die Behandlung von den stärker beschädigten Teilen zu den weniger beschädigten Teilen hin in genau dieser Reihenfolge erfolgt.
  • Mit Blick auf die therapeutische Wirkung ist die nachfolgende Annahme grundlegend. Ist beispielsweise die Membran einer Zelle derart erhärtet, dass der Austausch von Fluiden zwischen dem Zellinneren und dem Zelläußeren unterbrochen ist, oder ist beispielsweise eine Nervenzelle als Ergebnis einer Sklerose nicht mehr oder kaum mehr in der Lage, Nervenimpulse zu übertragen, so bewirkt die Anregung der Zelle oder Nervenzelle durch das Fließenlassen eines schwachen Stromes, dessen Frequenz schrittweise in bestimmten Intervallen angehoben wird, ein Verschwinden der Steifheit, an der die Zellen leiden, wodurch deren normale Aktivität wiederhergestellt wird, was gegebenenfalls zu einem Abflauen oder sogar zu einer Heilung der Krankheit führt.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung hat man herausgefunden, dass ein elektrischer Strom mit einer bestimmten Frequenz (ausgewählt beispielsweise unter 69 spezifischen Frequenzen zwischen 1 und 10000 Hz) eine besonders deutliche therapeutische Wirkung zeigt.
  • Die Erfindung umfasst das vorab erfolgende Auswählen mehrerer Frequenzen und das Fließenlassen eines niederfrequenten Stromes mit den derart ausgewählten Frequenzen zu Therapiezwecken.
  • Dies rührt daher, dass es aufgrund der Tatsache, dass verschiedene Zellen, Muskelsysteme, Blutgefäße und Lymphgefäße sowie Nervensysteme je nach Art der Krankheit unterschiedlich betroffen sind, zum Erzielen einer vergleichsweise ausreichenden therapeutischen Wirkung notwendig ist, geeignete Frequenzen entsprechend den durch die in Rede stehende Krankheit betroffenen Zellen auszuwählen und diese Frequenzen zu Therapiezwecken zu kombinieren.
  • Erfindungsgemäß umfassen die ausgewählten geeigneten Frequenzen 1 Hz, 2 Hz, 4 Hz, 8 Hz, 12 Hz, 15 Hz, 20 Hz, 26 Hz, 60 Hz, 72 Hz, 95 Hz, 100 Hz, 120 Hz, 125 Hz, 160 Hz, 440 Hz, 448 Hz, 465 Hz, 500 Hz, 600 Hz, 625 Hz, 660 Hz, 666 Hz, 690 Hz, 700 Hz, 725 Hz, 727 Hz, 728 Hz, 730 Hz, 740 Hz, 770 Hz, 776 Hz, 787 Hz, 790 Hz, 799 Hz, 800 Hz, 802 Hz, 803 Hz, 804 Hz, 832 Hz, 840 Hz, 875 Hz, 878 Hz, 880 Hz, 885 Hz, 890 Hz, 1500 Hz, 1550 Hz, 1560 Hz, 1570 Hz, 1600 Hz, 1800 Hz, 1840 Hz, 1850 Hz, 1900 Hz, 1998 Hz, 2000 Hz, 2008 Hz, 2052 Hz, 2100 Hz, 2120 Hz, 2127 Hz, 2128 Hz, 2130 Hz, 2489 Hz, 2490 Hz, 3000 Hz, 5000 Hz and 10000 Hz, wobei die Therapie das Auswählen einiger hiervon umfasst.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Grundtherapie, die das Fließenlassen eines elektrischen Stromes mit den Frequenzen 20 Hz, 60 Hz, 70 Hz, 72 Hz, 75 Hz, 125 Hz, 666 Hz, 727 Hz, 740 Hz, 787 Hz, 790 Hz und 10000 Hz in dieser Reihenfolge umfasst, sowie eine Adaptivtherapie, die das Fließenlassen eines weiteren Stromes mit Frequenzen umfasst, die vorab als entsprechend der Art der zu behandelnden Krankheit geeignet ausgewählt worden sind, beinhaltet.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch das mehrmals wiederholte durch den Körper eines Patienten und zu Therapiezwecken erfolgende Fließenlassen eines niederfrequenten Stromes mit einigen der gemäß vorstehender Beschreibung ausgewählten Frequenzen aus.
  • Darüber hinaus zeichnet sich die Erfindung durch das wiederholte durch den Körper eines Patienten und zu Therapiezwecken erfolgende Fließenlassen eines niederfrequenten Stromes mit der gemäß vorstehender Beschreibung höchsten ausgewählten Frequenz aus.
  • Bei der Erfindung kommen 20 Hz als niedrigste Frequenz aller gemäß vorstehender Beschreibung ausgewählten Frequenzen zum Einsatz.
  • Alternativ kommen bei der vorliegenden Erfindung 666 Hz als niedrigste Frequenz aller gemäß vorstehender Beschreibung ausgewählten Frequenzen zum Einsatz.
  • Darüber hinaus kommen bei der vorliegenden Erfindung 10000 Hz als höchste Frequenz aller gemäß vorstehender Beschreibung ausgewählten Frequenzen zum Einsatz.
  • Schließlich kommen bei der vorliegenden Erfindung auch 5000 Hz als höchste Frequenz aller gemäß vorstehender Beschreibung ausgewählten Frequenzen zum Einsatz.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit der Therapievorrichtung löst die vorgenannte Aufgabe durch Bereitstellen einer Niederfrequenztherapievorrichtung, die umfasst: eine therapeutische Elektrode, die auf eine zu behandelnde Stelle aufgelegt wird, eine inaktive Elektrode, die an demselben menschlichen Körper zusammen mit der therapeutischen Elektrode angelegt wird, damit ein elektrischer Strom durch den Körper fließen kann, und eine Oszillationseinheit, die einen schwachen niedertrequenten elektrischen Strom erzeugt, der auf die beiden Elektroden geleitet wird. Hierbei umfasst die Oszillationseinheit eine Frequenzsteuervorrichtung, die eine Mehrzahl von Frequenzen, die vorab unter wenigstens einem Teil zwischen 1 Hz und 10000 Hz ausgewählt worden sind, auswählt, und die ein Hin- und Herschalten zwischen den derart ausgewählten Frequenzen in ansteigender Abfolge in bestimmten Zeitintervallen ermöglicht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung im Zusammenhang mit der Therapievorrichtung stellt eine niederfrequente Therapievorrichtung bereit, die des Weiteren umfasst: einen Speicherabschnitt, um die Daten der Mehrzahl von Frequenzen, die vorab entsprechend der Art der Krankheit geeignet ausgewählt worden sind, zu speichern, und einen Auswählsignalzuführabschnitt, der aus dem Speicherabschnitt die Daten der Mehrzahl von Frequenzen, die vorab gemäß vorstehender Beschreibung ausgewählt worden sind, in Reaktion auf ein Anweisungssignal, das entsprechend der zu behandelnden Krankheit zugeführt wird, ausliest, um ein Schalten der Oszillationsfrequenzen der Wellen aus der Oszillationseinheit entsprechend den ausgelesenen Daten in geordneter Abfolge zu ermöglichen.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit der Therapievorrichtung umfasst die Mehrzahl vorab ausgewählter Frequenzen einen Teil von 1 Hz, 2 Hz, 4 Hz, 8 Hz, 12 Hz, 15 Hz, 20 Hz, 26 Hz, 60 Hz, 72 Hz, 95 Hz, 100 Hz, 120 Hz, 125 Hz, 160 Hz, 440 Hz, 448 Hz, 465 Hz, 500 Hz, 600 Hz, 625 Hz, 660 Hz, 666 Hz, 690 Hz, 700 Hz, 725 Hz, 727 Hz, 728 Hz, 730 Hz, 740 Hz, 770 Hz, 776 Hz, 787 Hz, 790 Hz, 799 Hz, 800 Hz, 802 Hz, 803 Hz, 804 Hz, 832 Hz, 840 Hz, 875 Hz, 878 Hz, 880 Hz, 885 Hz, 890 Hz, 1500 Hz, 1550 Hz, 1560 Hz, 1570 Hz, 1600 Hz, 1800 Hz, 1840 Hz, 1850 Hz, 1900 Hz, 1998 Hz, 2000 Hz, 2008 Hz, 2052 Hz, 2100 Hz, 2120 Hz, 2127 Hz, 2128 Hz, 2130 Hz, 2489 Hz, 2490 Hz, 3000 Hz, 5000 Hz and 10000 Hz.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung umfassen die Frequenzen, die für die Grundtherapie ausgewählt worden sind, die vor der für die in Rede stehende Krankheit spezifischen Therapie angewendet wird, 20 Hz, 60 Hz, 70 Hz, 72 Hz, 75 Hz, 125 Hz, 666 Hz, 727 Hz, 740 Hz, 787 Hz, 790 Hz und 10000 Hz.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit dem Therapiesystem löst die vorgenannte Aufgabe durch Bereitstellen eines Niederfrequenztherapiesystems, das umfasst: eine therapeutische Elektrode, die an einer zu behandelnden Stelle anzulegen ist, eine inaktive Elektrode, die an demselben menschlichen Körper angebracht wird, damit im Zusammenspiel mit der therapeutischen Elektrode ein elektrischer Strom durch den Körper fließen kann, eine Oszillationseinheit, die einen schwachen elektrischen Strom mit einer Frequenz zwischen 1 Hz und 10000 Hz erzeugt, der den beiden Elektroden zugeleitet wird, eine Frequenzauswählvorrichtung, die in Reaktion auf ein eingegebenes Frequenzauswählsignal die Stromoszillationsfrequenz der Welle aus der Oszillationseinheit auf eine bestimmte Frequenz schaltet, und eine Frequenzauswählsteuervorrichtung, die die Oszillationsfrequenzen aus der Mehrzahl vorab gewählter Frequenzen wenigstens eines Teiles zwischen 1 Hz und 10000 Hz auswählt, um sie in ansteigender Abfolge zum Zwecke des Einsatzes in bestimmten Zeitintervallen anzuordnen und sie als jeweilige Frequenzauswählsignale der Frequenzauswählvorrichtung zuzuführen.
  • Gemäß vorstehender Beschreibung sind die Oszillationseinheit und die Frequenzauswählsteuervorrichtung, die Information im Zusammenhang mit der Frequenz der von der Oszillationseinheit zu erzeugenden Welle, zuführt, getrennt voneinander, wodurch es möglich wird, dass die Frequenzauswählsteuervorrichtung von einer Stelle aus mehrere an verschiedenen Stellen befindliche Oszillationseinheiten steuert, indem sie mit diesen über Telekommunikationsverbindungen verbunden wird, wodurch die Gesamtkosten sinken. Darüber hinaus ist es für den Fall, dass eine neue Krankheit forschungsbedingt der Liste der behandelbaren Krankheiten hinzugefügt wird, ohne Weiteres möglich, die für diese Krankheit wirkungsvollen Therapiefrequenzen allen teilnehmenden Oszillationseinheiten zugänglich zu machen, ohne dass die Speicherinhalte der einzelnen Oszillationseinheiten aktualisiert werden müssten.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung im Zusammenhang mit dem System stellt zudem ein System bereit, bei dem die Frequenzauswählsteuervorrichtung umfasst: einen Speicherabschnitt zur Speicherung der Daten der Mehrzahl von Frequenzen, die entsprechend der Art der Krankheit ausgewählt worden sind, und einen Signalzuführabschnitt, der in Reaktion auf ein entsprechend der in Rede stehenden Krankheit zugeleitetes Anweisungssignal die vorgenannten Daten betreffend die Mehrzahl geeigneter Frequenzen, die entsprechend der Art der Krankheit ausgewählt worden sind, ausliest und sie als Frequenzauswählsignale schrittweise in ansteigender Abfolge der Frequenzauswählvorrichtung zuführt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung im Zusammenhang mit dem System stellt eine Frequenzauswählsteuervorrichtung bereit, die das Auswählsignal über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationswege der Frequenzauswählvorrichtung zuführt.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit dem System enthält die Mehrzahl von Frequenzen einen Teil von 1 Hz, 2 Hz, 4 Hz, 8 Hz, 12 Hz, 15 Hz, 20 Hz, 26 Hz, 60 Hz, 72 Hz, 95 Hz, 100 Hz, 120 Hz, 125 Hz, 160 Hz, 440 Hz, 448 Hz, 465 Hz, 500 Hz, 600 Hz, 625 Hz, 660 Hz, 666 Hz, 690 Hz, 700 Hz, 725 Hz, 727 Hz, 728 Hz, 730 Hz, 740 Hz, 770 Hz, 776 Hz, 787 Hz, 790 Hz, 799 Hz, 800 Hz, 802 Hz, 803 Hz, 804 Hz, 832 Hz, 840 Hz, 875 Hz, 878 Hz, 880 Hz, 885 Hz, 890 Hz, 1500 Hz, 1550 Hz, 1560 Hz, 1570 Hz, 1600 Hz, 1800 Hz, 1840 Hz, 1850 Hz, 1900 Hz, 1998 Hz, 2000 Hz, 2008 Hz, 2052 Hz, 2100 Hz, 2120 Hz, 2127 Hz, 2128 Hz, 2130 Hz, 2489 Hz, 2490 Hz, 3000 Hz, 5000 Hz and 10000 Hz.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung im Zusammenhang mit dem System umfassen die Frequenzen, die für die Grundtherapie ausgewählt worden sind, die vor der für die in Rede stehende Krankheit spezifischen Therapie angewendet wird, 20 Hz, 60 Hz, 70 Hz, 72 Hz, 75 Hz, 125 Hz, 666 Hz, 727 Hz, 740 Hz, 787 Hz, 790 Hz und 10000 Hz.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Niederfrequenztherapievorrichtung darstellt, die die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • 2 ist eine Tabelle, die den Inhalt eines Speichers wiedergibt, der in dem Speicherabschnitt der Niederfrequenztherapievorrichtung befindlich ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung, wie eine Behandlung mit der Niederfrequenztherapievorrichtung aussieht.
  • 4 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung, wie eine Behandlung mit der Niederfrequenztherapievorrichtung aussieht.
  • 5 ist eine diagrammartige Seitenansicht zur Erläuterung eines weiteren Beispieles der Behandlung mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Grundtherapie.
  • 7 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Niederfrequenztherapiesystems, bei dem die vorliegende Erfindung verkörpert ist.
  • Beste praktische Umsetzung der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung detailliert beschrieben.
  • Gemäß 1 umfasst eine erfindungsgemäße Niederfrequenztherapievorrichtung 10 eine Oszillationseinheit 12, die einen schwachen niederfrequenten Strom erzeugt, sowie eine therapeutische Elektrode 14 und eine inaktive Elektrode 16, die den von der Oszillationseinheit 12 erzeugten Strom aufnehmen.
  • Die therapeutische Elektrode 14 ist eine Elektrode, die an einer behandlungsbedürftigen Stelle eines menschlichen Körpers anzulegen ist, wohingegen die inaktive Elektrode beziehungsweise die zu der therapeutischen Elektrode 14 paarige Elektrode 16 an demselben Körper anzulegen ist, damit ein elektrischer Strom durch den Körper fließt.
  • Die therapeutische Elektrode 14 und die inaktive Elektrode 16 bestehen beispielsweise aus einer leitenden Gummiplatte oder aus einem leitenden Haftplättchen, das an der Oberfläche der leitenden Gummiplatte angebracht ist, damit beide Elektroden dicht an der Oberfläche des menschlichen Körpers angebracht werden können.
  • Die Oszillationseinheit 12 umfasst eine Frequenzsteuervorrichtung 18 zum Auswählen von Oszillationsfrequenzen aus der Mehrzahl von Frequenzen, die vorab aus dem Bereich zwischen 1 Hz und 10000 Hz ausgewählt worden sind, und zum schrittweise erfolgenden Anordnen derselben in ansteigender Abfolge in bestimmten Zeitintervallen zum Zwecke der Zuführung sowie einen Oszillationsabschnitt 20, der den Strom entsprechend den von der Frequenzsteuervorrichtung 18 zugeführten Steuersignalen in Oszillationen versetzt.
  • Im Zusammenhang mit, der vorliegenden Erfindung hat man durch Experimente herausgefunden, dass ein elektrischer Strom mit den nachfolgenden 69 Frequenzen in dem Bereich zwischen 1 Hz und 10000 Hz eine besonders deutliche therapeutische Wirkung zeigt. Elektrische Ströme mit anderen Frequenzen waren hingegen kaum wirksam, nicht wirksam oder sogar schädlich. Die Mehrzahl von Frequenzen gemäß vorstehender Beschreibung wird aus den folgenden 69 Frequenzen ausgewählt: 1 Hz, 2 Hz, 4 Hz, 8 Hz, 12 Hz, 15 Hz, 20 Hz, 26 Hz, 60 Hz, 72 Hz, 95 Hz, 100 Hz, 120 Hz, 125 Hz, 160 Hz, 440 Hz, 448 Hz, 465 Hz, 500 Hz, 600 Hz, 625 Hz, 660 Hz, 666 Hz, 690 Hz, 700 Hz, 725 Hz, 727 Hz, 728 Hz, 730 Hz, 740 Hz, 770 Hz, 776 Hz, 787 Hz, 790 Hz, 799 Hz, 800 Hz, 802 Hz, 803 Hz, 804 Hz, 832 Hz, 840 Hz, 875 Hz, 878 Hz, 880 Hz, 885 Hz, 890 Hz, 1500 Hz, 1550 Hz, 1560 Hz, 1570 Hz, 1600 Hz, 1800 Hz, 1840 Hz, 1850 Hz, 1900 Hz, 1998 Hz, 2000 Hz, 2008 Hz, 2052 Hz, 2100 Hz, 2120 Hz, 2127 Hz, 2128 Hz, 2130 Hz, 2489 Hz, 2490 Hz, 3000 Hz, 5000 Hz and 10000 Hz.
  • Die Frequenzsteuervorrichtung 18 umfasst des Weiteren einen Speicherabschnitt 22, der Daten hinsichtlich der Mehrzahl von Frequenzen, die vorab in Entsprechung zu der Art von Krankheit geeignet ausgewählt worden sind, speichert, einen Auswählsignalzuführabschnitt 24, der aus dem Speicherabschnitt 22 geeignete Frequenzen von der Mehrzahl von Frequenzen, die gemäß vorstehender Beschreibung vorab ausgewählt worden sind, in Reaktion auf ein Anweisungssignal, das entsprechend der Art der zu behandelnden Krankheit zugeleitet worden ist, ausliest, um die Oszillationsfrequenz der Welle aus dem Oszillationsabschnitt 20 entsprechend den aktuell ausgelesenen Frequenzdaten in ansteigender Abfolge zu ändern, sowie einen handbetätigten Eingabezuleitabschnitt 30, der nachstehend noch beschrieben wird.
  • Der Oszillationsabschnitt 20 umfasst einen Hochfrequenzoszillator 26 und einen Frequenzänderungsabschnitt 28, der eine Drehvorrichtung umfasst, die die von dem Hochfrequenzoszillator 26 erzeugten Frequenzen dreht, und einen hochfrequenten elektrischen Strom, der von dem Hochfrequenzoszillator 26 erzeugt worden ist, in eine Frequenz umwandelt, die einer aus der Mehrzahl von Frequenzen entspricht, die vorab in Entsprechung zu einem Anweisungssignal ausgewählt worden sind, das von dem Auswählsignalzuführabschnitt 24 zugeführt worden ist.
  • Der Speicherabschnitt 22 speichert Zahlen, die die Arten der Krankheit wiedergeben, und Daten betreffend die Frequenzen, die für die Art der Krankheit angemessen sind, in Form einer Tabelle gemäß Darstellung in 2. Als Beispiel sei Arteriosklerose genannt. Die Zahl 001 stellt diese Krankheit dar, und die geeigneten auszuwählenden Frequenzen umfassen 20 Hz, 60 Hz, 70 Hz, 95 Hz, 125 Hz, 666 Hz, 727 Hz, 740 Hz, 787 Hz, 790 Hz, 880 Hz, 5000 Hz und 10000 Hz, die in dem Speicher abrufbereit gespeichert sind. Als weiteres Beispiel sei die Allergie genannt. Diese Krankheit wird durch die Zahl 002 dargestellt, und die geeigneten auszuwählenden Frequenzen, darunter insgesamt sieben Frequenzen, nämlich 666 Hz, 727 Hz, 740 Hz, 787 Hz, 790 Hz, 880 Hz und 10000 Hz, sind in dem Speicher gespeichert.
  • Der Auswählsignalzuführabschnitt 24 liest immer dann, wenn der Bediener ein Anweisungssignal über den handbetätigten Eingabezuleitabschnitt 30 entsprechend der in Rede stehenden Krankheit, so beispielsweise die Zahl 001 für Arteriosklerose, 002 für Allergie, 003 für Anorexie und so weiter, eingibt, aus dem Speicherabschnitt 22 eine Mehrzahl von für die in Rede stehende Krankheit geeigneten Daten aus und führt sie als Ausgabe zu.
  • Es sei mit Blick auf die Elektrizität angemerkt, dass bei der vorliegenden Niederfrequenztherapievorrichtung die an der therapeutischen Elektrode 14 und der inaktiven Elektrode 16 anliegende Maximalspannung bei 30 V und der entsprechende Maximalstrom bei 50 mA liegt, was unterhalb derjenigen Grenzen für Spannung und Strom ist, die für den menschlichen Körper (beziehungsweise die Zellen) gefährlich sind.
  • Die Dauer des Stromflusses beträgt beispielsweise drei Minuten für jede Frequenz, wobei grundsätzlich keine Unterbrechung beim Umschalten von einer Frequenz zur nächsten erforderlich ist, eine derartige Unterbrechung jedoch gegebenenfalls stattfinden kann. Darüber hinaus kann die Dauer von drei Minuten auch etwas verlängert oder verkürzt werden.
  • Zur Behandlung beispielsweise von Arteriosklerose werden die therapeutische Elektrode 14 und die inaktive Elektrode 16 an der Haut im Bereich der beiden Enden der an Sklerose leidenden Arterie angelegt, woraufhin ein elektrischer Strom zwischen den beiden Elektroden fließt. Zur Behandlung von Anorexie werden von der therapeutischen Elektrode 14 und der inaktiven Elektrode 16 die eine an der frontalen Haut und die andere an der dorsalen Haut zur Abdeckung des Magens oder der Eingeweide derart angelegt, dass die beiden Elektroden das befallene Organ schichtartig einschließen und ein Strom durch das Organ fließen kann.
  • Einige Arten von Krankheiten werden oftmals durch eine verdrehte Wirbelsäule, eine anomale Anordnung oder ein Ungleichgewicht der zu beiden Seiten der Wirbelsäule befindlichen Muskeln ausgelöst. Zur Behandlung einer solchen Krankheit werden, wie in 3 gezeigt ist, die Elektroden 14 und 16 derart angelegt, dass die eine an der Rückfläche des Nackens des Patienten P und die andere an der Rückfläche des oberen Kreuzbeines anliegt, woraufhin ein elektrischer Strom zwischen den beiden Elektroden fließt.
  • Eine weitere Anwendung zur Behandlung einer Wunde, die an einer beliebigen Stelle zwischen der Zehe und dem Abschnitt unterhalb des Nabels befindlich ist, umfasst, siehe 4, das Eingießen warmen Wassers in zwei Schlüsseln 31A und 31B, das Auflösen einer kleinen Menge eines Elektrolyts, so beispielsweise von Kochsalz, in den beiden Wassermengen zur Verringerung des elektrischen Widerstandes hiervon, dass Veranlassen des Patienten P, seine/ihre Füße (von der Zehe bis zur Ferse) in jeweils eine der Schüsseln zu legen, das getrennte Anordnen der therapeutischen Elektrode 14 und der inaktiven Elektrode 16 für jede Schüssel und das Fließenlassen eines elektrischen Stromes zwischen den beiden Elektroden. Für die Behandlung eines Patienten mit einer systemischen oder chronischen Krankheit umfasst die Therapie das Veranlassen des Patienten, seine/ihre Füße zusammen in eine Schüssel zu stellen, das Einführen einer Elektrode in die Schüssel und das Anlegen der anderen Elektrode am Hals sowie das Fließenlassen einer Velzahl von Elektronen durch den Körper.
  • Eine alternative Therapie umfasst gegebenenfalls auch das Veranlassen des Patienten, seine/ihre beiden Hände und Füße getrennt in zwei Schlüsseln 31C und 31D, siehe 5, zu legen, das Gießen warmen Wassers, in dem Kochsalz aufgelöst ist, in die zweite Wassermenge, das getrennte Anordnen der therapeutischen Elektrode 14 und der inaktiven Elektrode 16 in den beiden Schlüsseln 31C und 31D und das Fließenlassen eines elektrischen Stromes zwischen den beiden Elektroden. In diesem Fall kann der Patient während der Therapie auf einem Stuhl 31E sitzen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung hat man herausgefunden, dass vor der für die in Rede stehende Krankheit spezifischen Therapie die Anwendung einer Grundtherapie, die zu einer Verschiebung des pH-Wertes des Körperfluids des Patienten von der Azidität zu einer schwachen Alkalität führt, eine größere therapeutische Wirkung zeigt.
  • Die Grundtherapie umfasst, wie in 6 gezeigt ist, das Anordnen entweder der therapeutischen Elektrode 14 oder der inaktiven Elektrode 16 in einer Schüssel 31, das Veranlassen des Patienten P, seine/ihre beiden Füße in die Schüssel 31 zu geben, das Anlegen der jeweils anderen Elektrode am Rückteil des Nackens des Patienten und das Fließenlassen eines elektrischen Stromes zwischen den beiden Elektroden. Die Schüssel 31 ist mit warmem Wasser gefüllt, in dem Kochsalz oder dergleichen aufgelöst ist.
  • Die Frequenz des elektrischen Stromes enthält unter anderem 20 Hz, 60 Hz, 70 Hz, 72 Hz, 125 Hz, 666 Hz, 727 Hz, 740 Hz, 787 Hz, 790 Hz und 10000 Hz, wobei diese Frequenzen in dieser Abfolge den beiden Elektroden zugeführt werden.
  • Nach Beendigung der Grundtherapie erfolgt eine Therapie (Adaptivtherapie), die das Fließenlassen eines elektrischen Stromes mit für die Krankheit, an der der Patient P leidet, spezifischen Frequenzen umfasst.
  • In diesem Fall können die verwendeten Frequenzen teilweise oder in Gänze dieselben wie diejenigen bei der Grundtherapie sein, oder sie können vollständig von denjenigen der Grundtherapie verschieden sein. Darüber hinaus können die Stellen an dem Patienten P, an denen die Elektroden 14 und 16 bei der Adaptivtherapie angelegt werden, dieselben wie bei der Grundtherapie oder auch im Vergleich zur Grundtherapie völlig andere sein.
  • Entsprechend klinischen Erkenntnissen umfasst beispielsweise die Therapie zur Behandlung von Schwerhörigkeit das Fließenlassen eines elektrischen Stromes zwischen den beiden Ohren, wobei der Patient nach dieser Therapie Geräusche höherer Frequenz, die er vofher fast gar nicht wahrnehmen konnte, beträchtlich besser wahmahm. Fließt darüber hinaus ein elektrischer Strom zwischen den beiden Schläfen, so hatte der Patient ein besseres Sehvermögen.
  • Über die vorgenannten Krankheiten „Arteriosklerose", „Allergie" und „Anorexie" hinausgehend, war die Therapie auch bei der Behandlung von 327 anderen Krankheiten wirkungsvoll, darunter, um nur einige zu nennen, Asthma, Anämie, Arthritis, Blinddarmentzündung, entründetes Cecum, Lungenentzündung, Hypotension, Verbrennungen, Nephritis, Hypertension, Verstopfung, Cystitis, Krebs und dergleichen mehr.
  • Gleichwohl ist die wahre Ursache, warum eine Therapie, bei der unter anderem ein elektrischer Strom mit schrittweise in ansteigender Abfolge veränderlicher Frequenz einwirkt, bei der Behandlung dieser Krankheiten wirkungsvoll ist, noch nicht gefunden worden.
  • Man geht jedoch von der folgenden Hypothese aus.
  • Zunächst weist jede Zelle an ihrer Zellmembran eine Mehrzahl ionischer Kanäle auf. Tritt eine Sklerose an der Zellmembran auf, so werden diese ionischen Kanäle verschlossen, wodurch ein Austausch von Ionen, so beispielsweise von Kalziumionen, Natriumionen, Kaliumionen und dergleichen, zwischen dem Zellinneren und dem Zelläußeren verhindert wird, oder wodurch der Austausch auf ein extrem niedriges Niveau verrindert wird. In diesem Zustand ist der Patient oftmals von der sogenannten Ionenkanalversagenskrankheit (ionic-channel failure desease) betroffen. Eine Sklerose der Zellmembran kann von der schädlichen Wirkung, die beispielsweise durch Sauerstoffradikale bedingt ist, herrühren.
  • Als weiterer möglicher Grund kann ein biophysikalisches Phänomenen, nämlich das sogenannte Kalziumparadoxon, angeführt werden. Sinkt die Kalziumkonzentration im Blut aus irgendeinem Grunde ab, so löst sich das knochenbildende Kalzium im Blut, woraufhin das im Blut gelöste Kalzium unter Wirkung von Hormonen in das Innere von Zellen gelangt, wodurch wiederum die betroffenen Zellen eine sogenannte Kalziumvergiftung erleiden und sklerotisch werden. Obwohl Kalzium eines der lebenswichtigen Mineralien ist, ist im Übermaß im Blut gelöstes Kalzium für den menschlichen Körper eher schädlich.
  • Als dritte mögliche Ursache kann Folgendes angeführt werden. Mit Blick auf die Muskelzellen tritt Kalzium in das Zellinnere und wirkt dort als Auslöser einer Kontraktion (Anspannung). Wenn die Zellen jedoch nach einer starken Anspannung Milchsäure erzeugen, so bindet das Kalzium die auf diese Weise erzeugte Milchsäure, und es bildet sich Kalziumlaktat, das eine Verhärtung der betroffenen Muskelzellen bewirken kann.
  • Gemäß einer weiteren wissenschaftlichen Vorstellung wird die Innenwand einer Arterie von glatten Muskelzellen gebildet. Wird Kalzium an diesen glatten Muskelzellen gebunden, so werden die betroffenen Zellen derart sklerotisch, dass die Elastizität der Arterie nicht aufrechterhalten werden kann. Um einen Ausgleich für diesen Mangel zu schaffen, erfolgt ein Wachstum neuer glatter Muskelzellen über den alten Zellen. Dieser Vorgang erfolgt immer wieder, wodurch die Querschnittsfläche der Arterie allmählich kleiner wird. Es ist bekannt, dass dies zur Entwicklung einer sogenannten Arteriosklerose führt.
  • Sogar derart sklerotische Zellen erfahren eine Anspannung, wenn sie einem elektrischen Strom ausgesetzt werden. Liegt der anregende Strom in Form eines Wechselstromes vor, so erfahren die betroffenen Zellen wiederholt eine Anspannung und Entspannung. Während der Anregung reagieren die sklerotischen Zellen jedoch nicht alle auf gleiche Weiss auf alle Frequenzen des anregenden Stromes, sondern erfahren nur in Reaktion auf bestimmte spezifische Frequenzen eine Anspannung.
  • Insbesondere sind stärker verhärtete Zellen stärker für niedere Frequenzen empfänglich, da sie ihre Elastizität bereits stärker verloren haben. Wird beispielsweise eine verhärtete Zelle von einem Strom mit einer Frequenz von 15 Hz durchflossen, so vibriert sie, sobald sie in Resonanz mit der Anregung ist, wobei durch die Vibration die sklerotische Membran der Zelle entspannt und wieder bis zu einem gewissen Grade elastisch wird. Entsprechend wird die Zelle, die wieder bis zu einem gewissen Grade elastisch geworden ist, nachdem sie beispielsweise durch einen Strom mit einer Frequenz von 15 Hz angeregt worden ist, für einen Strom mit einer etwas höheren Frequenz, so beispielsweise 20 Hz, empfänglich und geht nun auch hierzu in Resonanz.
  • Auf diese Weise steigert das schrittweise in ansteigender Abfolge erfolgende Anheben der Frequenzen des anregenden Stromes auch die Resonanzfrequenz einer sklerotischen Zelle. Das Wiederholen dieser Therapie führt schließlich zu einer vollständigen Wiederherstellung der Elastizität, die der Zellmembran zweigen ist. Die verschiedenen ionischen Kanäle können sich daher wieder öffnen, wobei eine normale Zellaktivität wieder möglich werden kann, was schließlich zu einer Heilung der Krankheit führt.
  • Mit Blick auf die durchschnittliche Spannung ist die an den Zellen vorgenommene Anregung gleich Null. Durch die Anregung wird Kalzium lediglich mechanisch entfernt, existiert jedoch nicht elektrochemisch in Form freier Ionen. Entsprechend verliert die Zelle durch die Anregung nicht das für ihre Aktivität lebensnotwendige Kalzium.
  • Insbesondere fügt das Fließenlassen eines Stromes mit bestimmten Frequenzen den verschiedenen Zellen des menschlichen Körpers und insbesondere ihrer DNA keinerlei Schäden zu. Man geht sogar davon aus, dass es bei der Zerstörung von Viren und Bakterien, die in den menschlichen Körper eingedrungen sind, von Nutzen ist.
  • Dies hat folgende Ursache. Viren und Bakterien sind von sogenannten Clustergoblets (kolloide Membrane) umgeben, wohingegen Zellen und Blutzellen des menschlichen Körpers keine derartigen Clustergoblets aufweisen. Daher kann das Fließen eines Stromes mit Frequenzen, die insbesondere derartige Clustergoblets zerstören, Viren und Bakterien selektiv zerstören, ohne dass den Wirtszellen ein Schaden zugefügt wird. Anderes gesagt, verlieren Viren und Bakterien, deren Clustergoblets nach dem Fließenlassen eines Stromes mit Frequenzen, die für sie spezifisch schädlich sind, zerstört worden sind, die Fähigkeit, sich zu regenerieren oder zu wandern, sodass sie auch dann keine Medikamentenresistenz entwickeln können, wenn sie einer durch die elektrische Anregung bewirkten Zerstörung entgangen sind.
  • Darüber hinaus entspannt eine Anregung mit einem elektrischen Strom der Frequenzen 660 Hz, 740 Hz, 890 Hz, 1840 Hz, 1998 Hz, 5000 Hz und 10000 Hz den menschlichen Körper und verschafft ein Wohlbefinden, fördert die Absonderung eines Hormons namens Oxytocin, steigert die Alphawellenanteile im EEG, lindert krankheitsbedingte Schmerzen, stimuliert die menschliche Lebenskraft und verjüngt die Zellaktivität.
  • Die niedrigste eingesetzte Frequenz liegt in den meisten Fällen bei 20 Hz oder 666 Hz. Bei Verwendung von 20 Hz als niedrigster Frequenz kann ein Großteil der Anregung während des Vorganges 666 Hz enthalten, um die höchste Frequenz zu erreichen. Darüber hinaus folgen in den meisten Anregungsfällen dem Wert 20 Hz der Wert 60 Hz und dem Wert 666 Hz der Wert 727 Hz.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung hat man herausgefunden, dass es von großem Nutzen ist, wenn der Patient eine wässrige Lösung aus Backpulver (Natriumbikarbonat) einnimmt, bevor er der Therapie mit der erfindungsgemäßen Niederfrequenztherapievorrichtung unterzogen wird. Dies rührt unter anderem daher, dass das aus den Zellmembranen während der Therapie entfernte Kalzium eine Bindung mit der Karbonatgruppe des Natriumbikarbonates eingeht, wodurch sich Kalziumkarbonat bildet, das sodann ausgeschieden wird.
  • Zu Therapiezwecken ist das kontinuierliche Abhalten von wenigstens fünf Sitzungen mit im Durchschnitt 72 Stunden dauernden Intervallen wirkungsvoll, die zwischen den Sitzungen eingeschoben werden, wobei bei der Behandlung eines schwererkrankten oder durch eine chronische Krankheit geschwächten Patienten bevorzugt wird, als anfängliche Therapie eine Sitzung mit Frequenzen durchzuführen, die 1000 Hz nicht übersteigen.
  • Die bei der Therapie mit der Niederfrequenztherapievorrichtung eingesetzten Frequenzen liegen in dem Bereich zwischen 1 und 10000 Hz, was folgendermaßen begründet werden kann.
  • Zunächst ist bei einer herkömmlichen Niederfrequenztherapievorrichtung zur Anregung degenerierter Muskelzellen das Fließenlassen elektrischer Ströme mit einer Rate von beispielsweise einmalig wenigen Sekunden erforderlich, wobei die Wellenform des elektrischen Stromes eine lange Periode aufweisen muss. Diese Art der Vorrichtung dient nicht der Anregung einzelner Muskelzellen, sondern der Anregung einer großen Anzahl von Zellen, die den Muskel bilden. Zur Anregung einzelner Muskelzellen ist es, so wird angenommen, notwendig, auf Frequenzen zurückzugreifen, die nicht unterhalb von 1 Hz liegen.
  • Die Festlegung der Obergrenze der Frequenzen auf 10000 Hz oder weniger leitet sich von der Tatsache her, dass diese Grenze überschreitende Frequenzen mit Blick auf die Sicherheit des menschlichen Körpers problematisch sind, und dass ein Strom mit 100000 Hz den menschlichen Körper übermäßig entspannt, was bereits beschrieben wurde.
  • Bei den im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung gemachten Experimenten hat man herausgefunden, dass für den Fall, dass eine Sitzung das schrittweise in ansteigender Abfolge erfolgende Zuführen einer Reihe von Frequenzen mit einer Höchstfrequenz von 5000 Hz oder 10000 Hz umfasst, die Wiederholung zweier Sitzungen die therapeutische Wirkung stärker verbessert, als dies bei anderen Anwendungen der Fall ist.
  • Eine Wiederholung der Sitzungen ist darüber hinaus zur Verbesserung der therapeutischen Wirkungen wirkungsvoll, was beispielsweise bei der Behandlung eines arteriellen Aneurysmus der Fall ist. In diesem Fall verbessert eine zweifache Wiederholung der niedrigsten Frequenz 20 Hz und der höchsten Frequenz 5000 Hz die therapeutische Wirkung ebenso.
  • Nachfolgend wird das therapeutische System im Zusammenhang mit der Verwendung der beschriebenen Niederfrequenztherapievorrichtung anhand 7 erläutert.
  • Das Niederfrequenztherapiesystem umfasst eine externe Steuereinheit 34 anstelle der Frequenzsteuervorrichtung 18 der Niederfrequenzvorrichtung 10 von 1 oder beispielsweise einen Computer, der zusätzlich zu der Oszillationseinheit 38 derart implementiert ist, dass die externe Steuereinheit 34 die Frequenz und den Zeittakt der Oszillationswellen über Telekommunikationsverbindungen 36 steuern kann.
  • Die externe Steuereinheit 34 setzt sich aus einem Computer und einem Speicherabschnitt 34A, einem Auswählsignalzuführabschnitt 34B und einem handbetätigten Eingabezuleitabschnitt 34C zusammen.
  • Darüber hinaus weist die Oszillationseinheit 38 einen Hochfrequenzoszillator 38A und einen Frequenzänderer 38B auf und empfängt darüber hinaus Steuersignale über eine Eingabe-/Ausgabe-(I/O)-Schnittstelle 40A und die Telekommunikationsverbindungen.
  • Die externe Steuereinheit 34 und die Telekommunikationsverbindungen 36 sind über die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 40A ebenfalls mit der Oszillationseinheit verbunden.
  • Der praktische Einsatz des Niedefrequenztherapiesystemsläuft folgendermaßen ab.
  • Zunächst kontaktiert der Anwender (Patient oder Bediener) den Bediener (Arzt oder dessen/deren Gehilfe) der externen Steuereinheit 34 über eine Telekommunikationsverbindung, informiert den Bediener über den Namen der Krankheit und bittet um den Einsatz der Niederfrequenztherapie.
  • Der Bediener teilt entsprechend dem Namen der Krankheit mit, wie der Anwender die therapeutische Elektrode 14 und die inaktive Elektrode 16 an seinem Körper anlegen sollte, und gibt sodann die Codenummer, die den Namen der Krankheit wiedergibt, so beispielsweise Nummer 001 für Arteriosklerose, wie bereits beschrieben wurde, über den handbetätigten Eingabezuleitabschnitt 32 ein.
  • Die Oszillationseinheit 33 auf der Seite des Anwenders wurde von der externen Steuereinheit 34 über die Telekommunikationsverbindung 36 hochgefahren (gebootet), liest beim Empfang einer Eingabe von dem handbetätigten Eingabezuleitabschnitt 32C nacheinander die für die Krankheit geeigneten Frequenzen aus dem Speicher 32A aus und steuert die Oszillationseinheit 38 auf der Anwenderseite durch Zuführen von Signalen von dem Auswählsignalzuführabschnitt 32B.
  • Auf diese Weise werden die für die Krankheit spezifischen Frequenzen nacheinander zu bestimmten Zeitpunkten aufgenommen und über die therapeutische Elektrode 14 und die inaktive Elektrode 16 zugeführt.
  • Nach Beendigung der spezifischen Behandlungsperiode sperrt die externe Steuereinheit 34 die Oszillationseinheit 38 über die Telekommunikationsverbindung 36.
  • Das therapeutische System gemäß vorstehender Beschreibung ist dahingehend vorteilhaft, dass die Notwendigkeit der Aktualisierung in dem Speicherabschnitt der Niederfrequenztherapievorrichtung des Anwenders gespeicherter Daten im Zusammenhang mit einzelnen Krankheiten auch dann vermieden wird, wenn etwas Neues benötigt oder hinzugefügt wird, oder wenn eine Menge von Frequenzen für eine neu aufgefundene Krankheit eingeführt wird.
  • Stellt darüber hinaus der Patient und/oder dessen Vertrauensperson eine Frage oder gibt Infomtation her, so kann der Arzt oder sachverständige Bediener sofort eine geeignete Maßnahme treffen, wodurch verhindert wird, dass der Patient oder die Vertrauensperson zu einem unsachgemäßen Herumspielen an der Therapievorrichtung allein auf Basis ihrer/seiner laienhaften Vorstellungen genötigt sind.
  • Wie durch die Punkt-Punkt-Strich-Linien in 7 gezeigt ist, kann eine Überwachung dahingehend, wie die therapeutische Elektrode 14 und die inaktive Elektrode 16 am Körper des Patienten angebracht sind, dadurch erreicht werden, dass zusätzlich zu der Oszillationseinheit 38 eine Anzeige 42 angebracht wird. Bilddaten, die diejenigen Stellen, an denen die Elektrode entsprechend der in Rede stehenden Krankheit angebracht ist, angeben, werden aus dem Bildspeicherabschnitt 44 der externen Steuereinheit 34 ausgelesen, woraufhin das Bild zu Überwachungszwecken auf der Anzeige 42 dargestellt wird.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Erfindungsgemäß wird es möglich, eine hervorragende therapeutische Wirkung zu erreichen, indem sklerotische Zellen entspannt werden, sodass sie ihre normale Lebenskraft wiedergewinnen, ohne dass dies nachteilige Wirkungen auf den menschlichen Körper mit sich brächte, oder indem Bakterien und Viren oder andere Fremdorgane, die für den menschlichen Körper parasitär sind, zerstört werden, oder indem das körpereigene Immunsystem gestärkt wird.

Claims (6)

  1. Niederfrequenztherapievorrichtung (10), umfassend: eine therapeutische Elektrode (14), die dafür ausgelegt ist, dass sie an einer zu behandelnden Stelle angelegt wird, eine inaktive Elektrode (16), die dafür ausgelegt ist, dass sie an dem menschlichen Körper (P) angelegt wird, wobei die inaktive Elektrode (16) mit der therapeutischen Elektrode (14) derart verbunden ist, dass ein elektrischer Strom durch den menschlichen Körper fließen kann, und eine Oszillationseinheit (12), die einen schwachen niederfrequenten Strom erzeugt, der über die Elektroden (14, 16) zugeführt wird, wobei die Oszillationseinheit (12) eine Frequenzsteuervorrichtung (18) umfasst, die dafür ausgelegt ist, vorab eine Mehrzahl von Frequenzen wenigstens eines Teiles zwischen 1 Hz und 10000 Hz auszuwählen, und die dafür ausgelegt ist, von einer Frequenz aus der Mehrzahl ausgewählter Frequenzen auf eine andere Frequenz in ansteigender Abfolge und in spezifischen Zeitintervallen, beginnend mit der niedrigsten Frequenz aus der Mehrzahl gewählter Frequenzen, zu schalten; dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren umfasst: einen Speicherabschnitt (22), in dem die Daten der den Arten von Krankheiten entsprechenden Frequenzen aus der Mehrzahl gewählter Frequenzen gespeichert sind, und einen Auswählsignalzuführabschnitt (24), der entsprechend der Art der Krankheit in Reaktion auf ein Anweisungssignal beschickt wird, wobei der Auswählsignalzuführabschnitt (24) dafür ausgelegt ist, entsprechende Daten aus der Mehrzahl ausgewählter Frequenzen aus dem Speicherabschnitt (22) auszulesen und Auswählsignale zuzuführen, um so die Frequenzen einer von der Oszillationseinheit (12) erzeugten Welle in geordneter Weise zu ändern.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl gewählter Frequenzen einen Teil umfasst, der unter den Frequenzen 1 Hz, 2 Hz, 4 Hz, 8 Hz, 12 Hz, 15 Hz, 20 Hz, 26 Hz, 60 Hz, 72 Hz, 95 Hz, 100 Hz, 120 Hz, 125 Hz, 160 Hz, 440 Hz, 448 Hz, 465 Hz, 500 Hz, 600 Hz, 625 Hz, 660 Hz, 666 Hz, 690 Hz, 700 Hz, 725 Hz, 727 Hz, 728 Hz, 730 Hz, 740 Hz, 770 Hz, 776 Hz, 787 Hz, 790 Hz, 799 Hz, 800 Hz, 802 Hz, 803 Hz, 804 Hz, 832 Hz, 840 Hz, 875 Hz, 878 Hz, 880 Hz, 885 Hz, 890 Hz, 1500 Hz, 1550 Hz, 1560 Hz, 1570 Hz, 1600 Hz, 1800 Hz, 1840 Hz, 1850 Hz, 1900 Hz, 1998 Hz, 2000 Hz, 2008 Hz, 2052 Hz, 2100 Hz, 2120 Hz, 2127 Hz, 2128 Hz, 2130 Hz, 2489 Hz, 2490 Hz, 3000 Hz, 5000 Hz and 10000 Hz gewählt ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Grundtherapie, die vor der für die in Rede stehende Krankheit spezifischen Therapie angewendet wird, die Vorrichtung dafür ausgelegt ist, einen Strom mit den Frequenzen 20 Hz, 60 Hz, 70 Hz, 72 Hz, 75 Hz, 125 Hz, 666 Hz, 727 Hz, 740 Hz, 787 Hz, 790 Hz und 10000 Hz bereitzustellen.
  4. Vorrichtung (32) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren eine Frequenzauswähleinheit (38B) aufweist, die die Frequenz einer von der Oszillationseinheit (38) erzeugten Welle in eine durch ein eintreffendes Frequenzauswählsignal bestimmte Frequenz ändert; und dass die Frequenzsteuervorrichtung eine Frequenzauswählsteuereinheit (34) umfasst, die dafür ausgelegt ist, Daten mehrerer Frequenzen aus einer Mehrzahl vorab aus einem Teil zwischen 1 Hz und 10000 Hz gewählter Frequenzen auszuwählen, um die Mehrzahl von Frequenzen in ansteigender Abfolge zu bestimmten Zeitintervallen anzuordnen, und um die Mehrzahl von Frequenzen als Frequenzauswählsignale der Frequenzauswähleinheit (38B) zuzuführen.
  5. Vorrichtung (32) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzauswählsteuereinheit (34) einen Speicherabschnitt (34A), der die Daten der Mehrzahl entsprechend der Arten von Krankheiten ausgewählter Frequenzen speichert, und einen Signalzuführabschnitt (34B) umfasst, der in Reaktion auf ein entsprechend der Art der in Rede stehenden Krankheit zugeführtes Anweisungssignal entsprechende Daten der Mehrzahl von Frequenzen aus dem Speicherabschnitt (22) ausliest und die Mehrzahl der Frequenzen darstellende Frequenzauswählsignale beginnend mit der niedrigsten Frequenz in ansteigender Abfolge der Frequenzauswähleinheit (38B) zuführt.
  6. Vorrichtung (32) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzauswählsteuereinheit (34) dafür ausgelegt ist, das Auswählsignal der Frequenzauswählvorrichtung (38B) über eine drahtgebundene oder drahtlose Telekommunikationsverbindung (36) zuzuführen.
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