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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Auswählen von
Produkten, beispielsweise zur Verwendung in Supermärkten und
dergleichen.
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Supermarktkunden
wird heutzutage ein enormer Umfang von unterschiedlichen Lebensmitteln
präsentiert.
Für viele
der angebotenen Produkte, wie etwa frisches Gemüse, Fisch und Fleisch, ist
der Inhalt und die Art des Lebensmittels offensichtlich und leicht
zu identifizieren. Wenn eine Person allergisch ist oder einfach
diese Arten von Lebensmittel meiden will, kann dies leicht getan
werden.
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Viele
Lebensmittelproduzenten fügen
derzeit eine Ernährungsinformationstabelle
der Verpackung bei, in Vorwegnahme einer gesetzlichen Vorschrift
oder aus kommerziellen Gründen.
Alle diese Tabellen enthalten vier grundsätzliche Informationspunkte.
Der erste ist üblicherweise
die Zahl der Kalorien einer 100g Portion, gefolgt von dem Fettanteil,
dem Proteinanteil und dem Kohlenhydratanteil. Da jede Angabe in
Gramm pro 100g Nahrungsmittelportion erfolgt, kann der Kunde die
Zahlen direkt mit anderen Produkten vergleichen. Die bereitgestellte
Nahrungsinformation kann dann von Kunden verwendet werden, um die
Kalorien zu zählen,
die sie kaufen, aus Diätgründen oder
aus medizinischen Gründen
und/oder um die Aufnahme spezieller Stoffe, wie beispielsweise gesättigte Fette
oder Salz zu reduzieren.
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Systeme
zur Information eines Benutzers über
die Inhaltsstoffe eines Produkts sind bekannt. Die Systeme nach
dem Stand der Technik sind jedoch in ihrem Gebrauch entweder dadurch
beschränkt,
dass sie auf die an den Benutzer angegebene Information beschränkt sind,
oder sie können
teuer, platzraubend oder unpraktisch infolge des großen Speicherbedarfs
sein, der zur Speicherung der Information über viele Produkte gebraucht
wird.
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US-A-5478989
offenbart ein System zum Erzeugen einer personalisierten Ernährungsinformation,
mit Mitteln zum Eingeben von persönlichen Daten, die sich auf
ein Individuum beziehen, mit einem Strichkode-Lesegerät zum Eingeben
von Daten, die mindestens ein Lebensmittelprodukt identifizieren,
mit einem Prozessor zum Korrelieren der persönlichen Daten mit vorgespeicherten,
für das
Produkt relevanten Ernährungsdaten, und
mit Mitteln zum Ausgeben von Information an die Person auf der Grundlage
der Korrelation. Die vorgespeicherten Ernährungsdaten können Informationen
enthalten, die sich auf Allergiewarnungen beziehen, Pestizid-Gehalte
und die Namen von Einzelgeschäften,
die die Lebensmittel führen.
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US-A-4780599
offenbart den Gebrauch eines Strichkode-Handlesegeräts zum Auffinden
von Produktinformationen für
Benutzer. FR-A-2702583 offenbart den Gebrauch eines Strichkode-Handlesegeräts, das
benutzt wird, um Einkaufsentscheidungen auf der Grundlage des Preises
des ausgewählten
Produkts zu treffen.
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Der
Artikel "A small
domain communications system for personalized shopping assistance" (Kleindomainkommunikationssystem
für personalisierte
Einkaufshilfe) von A. Asthana und P. Krzyzanowski, veröffentlicht
in "Proceedings
of 1994 International Conference on Personal Wireless Communication", 18.–19. August 1994,
Bangalore, Indien und die sich darauf beziehende Patentanmeldung
EP-A-0 697 670 offenbaren ein Produktauswahlsystem, das einen zentralen
Server aufweist, der eine Datenbank speichert, die Information enthält, die
sich auf Produkte und Dienstleistungen bezieht, und eine Datenbank
die personalisierte Kundenprofile enthält. Der zentrale Server empfängt und
verarbeitet Anfragen von mobilen Benutzerhandgeräten ("Persönlicher
Einkaufsassistent").
Bei dieser Konzeption erfolgt keine Berechnung in den mobilen Benutzerhandgeräten und
all diese Aufgaben werden in dem Server erledigt. Wenngleich EP-A-0
697 670 erwähnt,
dass es wünschenswert
ist, die Kommunikation in der Muttersprache des Benutzers durchzuführen, enthält es keine
Details der Implementierung in dieser Beziehung.
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Es
ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen, ein
System zum Auswählen
von Produkten bereitzustellen, das eine lokale Verarbeitung von
Fragen des Benutzers auf einem mobilen Benutzergerät in der
von dem Benutzer bevorzugten Sprache unterstützt. Weitere bervorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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In
einer Ausführungsform
enthalten die Produkteigenschaften einen oder mehrere der folgenden Punkte:
Verfahren der Behandlung oder Herstellung, die Entfernung, die das
Produkt vom Ursprung zurückgelegt
hat, Ursprungsort, Politik der Region oder des Ursprungs, Art der
Arbeit, die bei Herstellung oder Produktion eingesetzt wurde, Details
des Herstellers oder Lieferanten, Gesundheitsrisiken, Warnungen
der Gesundheitsbehörden
in bezug auf das Produkt, besondere Angebote.
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Das
System ist vorzugsweise so angelegt, dass eine Entscheidung für einen
Benutzer getroffen wird, ob ein ausgewähltes Produkt gekauft werden
soll oder nicht. Das System kann Mittel enthalten, die einem Benutzer
die Gründe
für die
Entscheidung auf der Grundlage von ausgewählten Produkteigenschaften
erklären.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
enthält
das System eine zentrale Verarbeitungsstation, die eine Produktdatenbank
und ein oder mehrere mobile Benutzgeräte aufweist. Das Benutzergerät oder die
Benutzergeräte
sind vorzugsweise Handgeräte.
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Vorzugsweise
ist das Benutzergerät
oder sind die Benutzergeräte
durch die zentrale Verarbeitungsstation programmierbar, so dass
sie einen Teil der Produktdatenbank enthalten, der nur für einen
identifizierten Benutzer relevant ist.
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Der
Leser kann Strichkodelesemittel enthalten, die ein ausgewähltes Produkt
durch einen darauf befindlichen Strichkode identifizieren. Der Leser
kann zusätzlich
oder alternativ Lesemittel zum Lesen eines Produktindentifikators
außer
einem Strichkode aufweisen. Ein solcher Identifikator kann ein Kode,
ein Produktname, eine Zahl oder ein beliebiger anderer Identifikator
sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform
enthält
das System Benutzer-Überwachungsmittel,
um Produkte zu überwachen,
die der Benutzer zum Kauf in Betracht zieht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein tragbares Benutzergerät vorgesehen,
das dem Benutzer empfiehlt, ein Produkt zu kaufen oder nicht zu
kaufen, welches Produktidentifikationsmittel zur Identifikation
eines zu testenden Produkts, eine Datenbank über Produktcharakteristiken,
Mittel zum Vergleichen der Charakteristiken eines identifizierten
Produkts mit von dem Benutzer ausgewählten Charakteristiken und
Mittel zur Beratung eines Benutzers, ob er das Produkt auf der Grundlage
der Bestimmung kaufen soll oder nicht kaufen soll, wobei die Datenbank
nur Daten enthält,
die relevant für
den speziellen Benutzer erscheinen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Beratung eines Benutzers, ein Produkt zu kaufen oder nicht, geschaffen,
das die Schritte enthält:
Bestimmung von Benutzerpräferenzen
durch Selektion von einer oder mehreren Produktcharakteristiken,
Identifizieren eines von dem Benutzer gewählten Produkts auf der Grundlage
eines Produktidentifikators, Bestimmen, ob das Produkt ein oder mehrere
der von dem Benutzer ausgewählten
Charakteristiken gemäß einer
Produktdatenbank, die eine oder mehrere Produktcharakteristiken
enthält
aufweist, die sich nicht auf Inhaltsstoffe eines Produkts beziehen,
und Mitteilen der Ergebnisse der Bestimmung an den Benutzer.
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Es
gibt Kunden, die diese Arten von Nahrungsmittel zu kaufen wünschen,
die jedoch das Nahrungsmittelprodukt insgesamt meiden wollen aus
politischen Gründen
oder Gründen
des Lebensstils, weil Information über das Produkt einfach noch
nicht für
sie zum Auswahlzeitpunkt vorhanden ist. Beispiele dieser Art von Kundeninteressen
sind unter anderen:
Chemisch behandelte Produkte
Die Zahl
der Meilen, die das Produkt unterwegs war,
Die politischen
Verhältnisse
im Ursprungsland,
Der Einsatz von Kinderarbeit,
Unternehmen
auf Schwarzen Listen,
Öffentliche
Gesundheitswarnungen, wie etwa aktuelle Bedenken bezüglich Eiern
und britischem Rindfleisch,
Spezielle Angebote.
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Zusätzlich zu
diesen Grundtypen von Nahrungsmitteln, gibt es eine ständig wachsende
Zahl von verarbeiteten oder behandelten Nahrungsmitteln, die heutzutage
erhältlich
sind, bei denen es schwierig für
Kunden ist, schnell irgendwelche individuelle Bedenken, die sie
bezüglich
eines Produkts haben könnten,
zu identifizieren. Dies kann daher kommen, dass die Information
einfach nicht auf der Packung steht oder durch eine nicht bekannte
Bezeichnung angegeben ist.
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Nahrungsmittelhersteller
sind gesetzlich verpflichtet, die Inhaltsstoffe eines gepackten
Lebensmittelprodukts auf der Packung des Produkts mit dem Gewicht
in absteigender Reihenfolge geordnet anzugeben. Da es zur Zeit keine
gesetzlichen Vorschriften gibt, die Menge irgendeines Inhaltsstoffes
eines Produkts anzugeben, ist es schwierig für Personen, die ihren Verbrauch
hinsichtlich gewisser Inhaltstoffe beschränken, diese Produkte mit Vertrauen
zu kaufen. Darüberhinaus
gibt es keine gesetzliche Vorschrift, Inhaltsstoffe aufzulisten für alkoholische
Getränke
(Wein, Bier etc.), die ebenfalls Farbstoffe und Konservierungsstoffe
enthalten können.
Nahrungsmittelzusätze
werden mit ihrer E-Nummer oder durch die chemische Bezeichnung oder
den Allgemeinnamen benannt, von denen einige dem Durchschnittsverbraucher
wenig bedeuten.
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Es
ist auch allgemein akzeptiert, dass Nahrungsmittelhersteller ihre
Nahrungsmittelverpackung dazu verwenden, das Produkt zu verkaufen,
und sofern nicht ein kommerzieller Grund oder Vermarktungsgrund
vorliegt, ein Bedenken des Kunden hervorzuheben, wie beispielsweise
kalorienarme Nahrungsmittel, organisches Produkt etc., ist es sehr
unwahrscheinlich, dass ein solcher Hinweis an einer auffälligen Position
auf der Packung angebracht wird, vielmehr ist der Text meist klein
gedruckt und infolge der unterschiedlichen Größen und Formen der Verpackungen,
kann die Information nur mühsam
gefunden werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann für
solche Situationen Abhilfe bieten und kann somit ein System bereitstellen,
das zweckmäßiger ist.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben.
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines Beispiels eines Handscanners und
einer Datenbank;
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2 ist
ein schematisches Flußdiagramm
einer einfachen Version eines Produktauswahlsystems;
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3 bis 5 sind
schematische Diagramme von Ausführungsformen
von Gesamtsystemen, die zum Gebrauch in Lebensmittelsupermärkten vorgesehen
sind;
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6 sind
Ausführungsformen
der Hauptkomponenten eines zentralen Verarbeitungssystems;
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7 bis 11 sind
Beispiele von Softwareprodukten sowohl für das zentrale Verarbeitungssystem der 6 als
auch für
den Handleser der 1.
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Die
unten beschriebenen Systembeispiele sind dafür vorgesehen, maschinenlesbare
Identifikatoren auf Nahrungsmittelprodukten und dergleichen zu verwenden,
um vordefinierte Inhaltsstoffe des Nahrungsmittelprodukts in einem
Ladenregal und andere Produktaspekte, wie beispielsweise Herkunft,
Verfahren der Herstellung und dergleichen zu bestimmen. Das System
ist ideal für
Kunden und Organisationen, die interessiert sind Kalorienwerte,
mögliche
allergische Reaktionen, diabetische Probleme und dergleichen zu
bestimmen. Die bevorzugten Ausführungsformen
sind primär
für die
Verwendung zum Zeitpunkt der Auswahl von Nahrungsmittelprodukten
in Supermärkten
konzipiert, wo Kunden rasch herausfinden können, ob ein zum Kauf gesuchtes
Produkt Inhaltsstoffe enthält,
die schädlich
sein können
oder die der Kunde aus Gründen
des Lebensstils oder einer besonderen Diät meiden möchte.
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Es
ist offensichtlich, dass das System auch für andere Anwendungen angepaßt werden
könnte
und deshalb nicht auf Nahrungsmittel beschränkt ist.
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Das
in 1 gezeigte Beispiel mit Scanner und Datenbanksystem 10 ist
für den
Gebrauch durch einen Kunden in einem Supermarkt oder dergleichen
vorgesehen. Das System wird verwendet, um ausgewählte Inhaltsstoffe zu bestimmen,
die der Benutzer konsumieren oder nicht konsumieren sollte oder
vor diesen zu warnen, wie nachfolgend im Detail beschrieben wird.
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In
der gezeigten Ausführungsform
ist das System 10 konzipiert, auf der Grundlage von Strichkodes
zu arbeiten, die auf verpackten Lebensmitteln angebracht sind. Zu
diesem Zweck enthält
das System 10 einen Strichkode-Scanner 12 (nur
in schematischer Form gezeigt), der in der Lage ist, die Strichkodes
auf Lebensmittelprodukten unter der Steuerung durch ein Steuersystem
(nicht gezeigt), wie beispielsweise einen Mikroprozessor, zu lesen.
Da Lebensmittel auf der Grundlage des Europäischen Artikel-Nummern-Systems,
wie beispielsweise EAN13 und EAN8 oder Ableitungen hiervon, mit
Strichkodes versehen sind, kann das aktuelle Produkt aufgrund des
Strichkodes unabhängig
von dem Ladengeschäft
oder Hersteller identifiziert werden.
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Das
System enthält
eine Datenbank (nicht gezeigt), auf die auf der Grundlage der Strichkodes
zugegriffen wird. Die Datenbank enthält, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
eine Beschreibung des Produkts zur Unterstützung des Benutzers und Daten,
die sich auf Inhaltsstoffe des Lebensmittelprodukts beziehen. Die Datenbank
kann alle Inhaltsstoffe jedes Produkts oder nur diejenigen enthalten,
die höchstwahrscheinlich
für den
Benutzer von Interesse sind, wie beispielsweise solche, die bekannte
Allergien auslösen,
solche, die für Personen
mit bestimmten Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, nicht geeignet
sind, und solche die einen unakzeptablen Kalorienwert oder Fettgehalt
aufweisen. Die Inhaltsstoffdaten könnten als Kode-Designatoren gespeichert
werden, die in die aktuellen Inhaltsstoffe umgesetzt werden, bei
Versionen bei denen die aktuellen Inhaltsstoffe dem Benutzer mitgeteilt
werden.
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Das
System 10 könnte
auch oder alternativ Inhaltsstoffe benennen, die der Benutzer konsumieren
sollte, aus Diätgründen. Dies
könnte
zum Beispiel Eisen sein für
einen Benutzer, der unter Anämie
leidet.
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Für jeden
Zweck kann das System so eingestellt werden, dass Inhaltsstoffmengen
berücksichtigt
werden statt nur die Gegenwart von Inhaltsstoffen.
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Die
Beschaffenheit und mögliche
Inhalte der Datenbank werden nachfolgend weiter im Detail beschrieben.
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Das
System 10 weist eine Eingabeeinheit 14 auf, die
von irgendeiner geeigneten Form sein kann, wie beispielsweise eine
alpha-numerische Tastatur. Auch eine Anzeige 16 ist vorgesehen,
die wiederum von irgendeiner geeigneten Form sein kann, wie beispielsweise
eine Flüssigkristallanzeige
oder etwas Äquivalentes.
Die Anzeige 16 liefert Eingangsdateninformation und Resultate
der Bestimmung eine speziellen Nahrungsmittelproduktes.
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Zusätzlich oder
alternativ kann das System 10 einen akustischen Indikator,
wie etwa einen Lautsprecher oder Summer, enthalten, um den Benutzer über die
Ergebnisse der Bestimmung eines Lebensmittelprodukts zu informieren.
In ähnlicher
Weise kann das System anstelle des Anzeigens der Ergebnisse auf
einer Anzeige wie der Anzeige 16 mit irgend einem anderen
geeigneten visuellen Indikator, wie etwa einer LED oder mehreren
LEDs ausgestattet sein.
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Ein
Beispiel des Verfahrens, nach dem das System der 1 arbeiten
kann, ist in 2 gezeigt. Dies ist eine einfache
Implementierung und der Leser wird auf das weiter unten im Detail beschriebene
Beispiel verwiesen.
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In
dem Verfahren der 2 dekodiert die Steuer- und
Verarbeitungseinheit innerhalb des Systems den Strichkode, sucht
den geeigneten Datenbanksatz und zeigt durch einen akustischen oder
visuellen Indikator oder in anderer Weise dem Benutzer, ob es sicher
oder klug ist, für
den Benutzer das Lebensmittelprodukt zu kaufen. Aus Programmiergründen kann
die Anzeige 16 ein Eingabefenster aufweisen, das den aktuellen
Benutzer auffordert, jegliche Allergie, nach der das System 10 suchen
muß, jeden
Kalorienparameter oder ähnlichen
Parameter, den der Benutzer verlangt, und/oder jeglichen anderen
Inhaltsstoff, hinsichtlich dessen der Benutzer gewarnt werden will,
anzugeben. Wenn das System von einer Vielzahl von Benutzern benutzt
werden soll, kann das System von jedem Benutzer neu programmiert
werden, oder das System 10 kann einen Speicher (nicht gezeigt)
aufweisen, in den die relevanten Inhaltsstoffdaten für eine Vielzahl
von Benutzern eingespeichert werden können, um diese später mittels
einer Identifikationsnummer oder eines Kodes aufzurufen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann die Dateneingabe für
einen Benutzer mittels eines separaten Personalcomputers, der mit
dem System 10 verbunden ist, erfolgen.
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Die
von dem System 10 ausgegebene Warnung könnte eine einfache Ja/Nein-Warnung
sein oder eine spezifischere Information über das spezielle Nahrungsmittelprodukt,
beispielsweise die Menge des Inhaltsstoffes in dem Produkt. In der
in 2 gezeigten Ausführungsform ist das System 10 so
angelegt, dass es eine einfache Angabe von "Ja" oder "Nein" dazu liefert, ob
der Inhaltsstoff in dem getesteten Nahrungsmittelprodukt enthalten
ist, und eine Angabe der Kaloriendaten.
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Das
System enthält
somit eingegebene Details über
die Nahrungsmittelanforderungen oder bevorzugte Wünsche des
Benutzers. Der Benutzer ist dann in der Lage, jedes Produkt zu untersuchen,
das einen EAN Strichkode oder einen hiervon abgeleiteten Kode enthält, wobei
die Software des Systems die Inhaltsstoffdatenbank für jede gefundene
Bedingung prüft,
die zuvor von dem Benutzer eingegeben wurde, und dem Benutzer visuell
und/oder hörbar
berichtet, dass das untersuchte Produkt einen oder mehrere Inhaltsstoffe
enthält, die
zu konsumieren nicht ratsam ist auf der Grundlage der vorprogrammierten
Bedingungen.
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Die
Software in dem System 10 wird den Benutzer über jegliches
Produkt informieren, das für
den Benutzer unakzeptierbare Inhaltsstoffe enthält und das System kann in der
Lage sein, eine Papierliste von allen ausgewählten Produkten und/oder den
Gesamtkalorienwert der ausgewählten
Produkte auszudrucken.
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In
dem spezifischen Beispiel der 2 hat der
Benutzer in das System 10 eine Allergie auf Nüsse eingegeben.
Wenn der Strichkode des Nahrungsmittelprodukts, das den Strichkode
5012345555559 hat, gescannt wird, greift die Steuer- und Verarbeitungseinheit
des Systems 10 auf die Datenbankstelle zu, die dem Strichkode
5012345555559 äquivalent
ist, wo die Datenbank Inhaltsstoffkodes A, Q, W und Kalorienwerte
für das
Produkt 500 hat (vorzugsweise normalisiert auf eine vorgegebene
Produktmenge). In diesem Beispiel bezieht sich der Inhaltsstoffkode
A auf Nüsse;
das System 10 zeigt daher auf der Anzeige 16 die
Nachricht an "Nuß-Allergie,
Kauf wird nicht empfohlen".
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Es
ist geplant, das oben beschriebene Probensystem in anderen Anwendungen
zu verwenden, beispielsweise um einen Benutzer vor speziellen Inhaltsstoffen, über die
Art oder den Ursprungsort des Produkts zu warnen.
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Wenngleich
das System 10 normalerweise softwaregesteuert ist, könnte es
auch primär
auf der Grundlage von Hardware-Komponenten angelegt sein.
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3 bis 11 geben
weitere detaillierte Beispiele, die zusätzliche Merkmale der bevorzugten
Ausführungsformen
enthalten.
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Die
unten beschriebenen Beispiele liefern ein System, das jeglichen
Diätplan
oder Meidungsplan dadurch vervollständigt, dass einem Kunden die
Möglichkeit
gegeben wird, jedes individuelle Produkt in einem Supermarkt hinsichtlich
seiner speziellen Interessen zu prüfen, um zu sehen, ob es Inhaltsstoffe
oder Mengen aufweist, deren Kauf nicht empfohlen werden kann. Es
kann auch verwendet werden, um Anfragen zu irgendwelchen Produkten
in dem Supermarkt zu machen. Dies kann geschehen, während der
Kunde durch den Laden geht und ein Produktidentifikationssystem
wie das in 1 gezeigte benutzt.
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Zusammenfassung
des Systembetriebs
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Bevor
der Kunde das System zum ersten Mal benutzt, muß er registriert werden, beispielsweise
durch ein Loyalitätsschema
in dem Supermarkt, um seine persönlichen
Details bereitzustellen und die Person eindeutig zu identifizieren.
Die Registrierung erfolgt vorzugsweise durch eine Computereingabe,
bei der dem Kunden eine Anzahl von Computerbildfenstern präsentiert
werden, um spezielle Interessen zu beschreiben, wie zum Beispiel
Allergiedetails, Diätwünsche, religiöse Diätanforderungen,
politische Präferenzen,
Präferenzen hinsichtlich
der Nahrungsmittelherstellung, Präferenzen hinsichtlich des Ursprungsorts,
usw. Das Supermarktpersonal könnte
alternativ solche Daten entweder mit dem Kunden oder zu einem späteren Zeitpunkt
eingeben.
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(i) Schritt 1
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Wenn
der Kunde registriert ist, kann er einen Scanner von einem zentralen
Ort in dem Laden an sich nehmen. An dem zentralen Ort werden sie
aufgefordert, ihre Kontokarte an einem Magnetstreifenleser vorbeizuziehen
oder in diesen einzustecken, wodurch der Kunde aufgrund der Kontonummer
auf dem Magnetstreifen der Karte identifiziert wird. Nach Empfang
der Nummer lädt
die Hauptsystemsoftware Produktinformation von einem zentralen Rechner
herunter an den Scanner zum Gebrauch durch den Kunden. Nur solche
Pruduktdetails, die in das Interessensgebiet des Kunden fallen,
werden an den Scanner mit der Kontonummer des Kunden heruntergeladen.
Es könnten
auch andere Verfahren zur Identifikation eines Kunden vorgesehen
werden.
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(ii) Schritt 2
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Der
Kunde scannt einfach den Strichkode des Produkts von Interesse,
während
er durch den Laden geht. Wenn der Strichkode gescannt ist, wird
der Scanner die in seinem Speicher festgehaltenen Produktdetails
darauf prüfen,
ob es unter den vordefinierten Interessen des Kunden aufgelistet
ist. Falls nicht, wird der Scanner aufzeichnen, dass er den Produkt-Strichkode
gelesen hat, und wird dem Kunden berichten, dass keine relevante
Information vorliegt. Falls identifiziert, wird der Scanner dem
Kunden in visueller oder akustischer Form berichten, ob vom Kauf
des Produkts abzuraten ist, weil es Inhaltsstoffe enthält, die
als zu meiden identifiziert sind, oder ob das Produkt aus anderen
Gründen
nicht gewünscht
ist. Der Scanner ist so ausgelegt, dass er das gefundene Interesse
und irgendwelche verlangten Inhaltsstoffmengen erläutert, beispielsweise
mittels Lauftext.
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(iii) Schritt 3
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Der
Scanner wird dann zu dem zentralen Punkt zurückgegeben. Der Scanner kann
dann geladen werden, um ein zentrales Verarbeitungssystem über die
Person, die den Scanner zurückgegeben
hat, über
die Liste der von der Person gescannten Produkte und das aktuelle
Datum zu informieren. Wenn der Scanner an das zentrale System zurückgegeben
ist , kann der Kunde an einen Punkt in dem Laden gehen, wo er mehr Information über die
gescannten Produkte erhalten kann. Supermärkte können diese Information über spezielle
Rechner und Drucker zur Verfügung
stellen oder die Information an Quittungen anhängen, die beim Verlassen des
Ladens ausgedruckt werden.
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Systemüberblick
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Die
folgenden Überblicke
stellen die bevorzugten Konzeptionen des zentralen Verarbeitungssystems und
von Programmier/Zugriffsverfahren in bezug auf die Verbindung zwischen
Produktkomponenten, den Gebrauch der Ausrüstung und die Wechselwirkung
mit den Personen Vor. Die Beziehungen zeigen, wie das Produkt in
drei unterschiedlichen Implementierungsplänen, wie in den 3 bis 5,
einschließlich,
gezeigt, zu gebrauchen ist.
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1. Autonomes (stand-alone)
Zentral-Client-System
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In
der ersten, in 3 gezeigten Ausführungsform,
entscheidet sich der Supermarkt für die Implementierung des Systems
durch eine autonome (stand-alone) Computerausrüstung mit wenig oder keiner
direkten Verbindung zu anderen Computern oder anderer Datenbanksoftware.
Dieses kann sein, weil nur Großrechnertechnologie
in Läden
eingesetzt wird, mit wenig oder gar keiner Verbindung zu PCs.
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Am
Arbeitsplatz des Ernährungsexperten
des Supermarkts ist ein zentrales Rechnersystem auf einem autonomen
Computer 100 installiert. Auf dem Computer 100 sind
eine Version der Software und die Computer-Datenbank-Dateien, die
erforderlich sind, um die Nahrungsmittelproduktdetails zu behalten,
eine komplette Liste der Kundeninteressen, die Aufmachung eines
Kundenfragebogens installiert. Die Kommunikation mit anderen Computern
erfolgt durch die Übertragung
von Dateien. Wenngleich Disketten zur Dateienübertragung gezeigt sind, kann
jede beliebige etablierte andere Methode der Dateienübertragung
durch die Supermarktgesellschaft eingesetzt werden. Eine Methode,
die verwendet werden kann, ist die Übertragung durch existierende
Miniblockverbindungen zwischen den Läden.
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In
jedem Laden sind ein oder mehrere Client-Versionen 102 des
zentralen Verarbeitungssystems eingerichtet an einer zentralen Stelle
auf Computern eines Typs, ähnlich
zu dem, der von dem Ernährungsexperten
verwendet wird. Zusätzlich
zur Verwendung der Tastatur und Zeigegeräten, die von dem Ernährungsexperten
verwendet werden, unterstützt
die Client-Version die Verwendung von Magnetstreifenlesern für Kundenkontokarten
oder Treuekarten sowie die Verbindung zu angeschlossenen Strichkode-Lesern.
Sowohl an der Stelle des Ernährungsexperten
als auch an der zentralen Stelle in einem Laden, kann das Supermarktpersonal den
Aufbau der Software modifizieren und die Datenbankinformation über eine
Serie von Bildschirmfenstern in der Client-Version 102 ansehen
oder editieren. Der Zugang zu diesen Bildschirmfenstern kann durch
Passwörter
begrenzt werden und die Verwendung einer Tastatur. Das Supermarktpersonal
kann dann Anfragen der Kunden bearbeiten und die Kundeninteressen
sofort editieren.
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Alternativ,
wenn ein Kunde den Laden betritt und seine Kundenkontokarte durch
einen der Leser 104 des Ladens zieht, können eine visuelle Anzeige
und ein Zeigegerät
verwendet werden, um ihre eigenen Kundeninteressen auszuwählen, das
erste Mal, wenn sie das System verwenden. Dies impliziert die Validierung der
Karte, gefolgt durch eine Prüfung,
ob sie das System vorher benutzt haben. Wenn es das erste Mal ist, präsentiert
die Client-Version eine Anzahl von Fragen auf einer visuellen Anzeige
für den
Kunden, der diese mit dem Zeigegerät auswählen kann.
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Wenn
sie mindestens ein Kundeninteresse ausgewählt haben, wählt die
Client-Version 102 des zentralen Verabeitungssystems einen
angeschlossenen Strichkodeleser 106 und lädt in den
Speicher des Lesers nur die Produkte, die für diesen Kunden interessant
sind. Dies reduziert die Produktliste, so dass sie in den Speicher
des Lesers paßt
und die ursprüngliche
Herunterladezeit verkürzt
wird. Nach dem erstmaligen Aufbereiten der Produkte von Interesse
für den
Kunden, verwendet die Software Techniken, die Liste zu speichern und
permanent beizubehalten für
das nächste
Mal, wenn der Kunde das System benutzt.
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Wenn
der Strichkodeleser 106 von seiner Dockstation abgekoppelt
ist, verwendet er geladene Software, um auf jeden Strichkode zu
antworten, der von dem Kunden gelesen wird, und keine Interaktion
wird von der Client-Version des zentralen Verarbeitungssystems verlangt,
bis der Strichkodeleser 106 an eine aus einer Vielzahl
von Dockstationen zurückgegeben
wird.
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Wenn
der Strichkodeleser 106 an die Dockstation zurückgegeben
wird, erhält
die Client-Version-Software
die Liste der von dem Kunden gescannten Produkte, zur Analyse innerhalb
des Supermarkts und für
unmittelbare Bearbeitung, falls der Kunde irgendwelche Fragen hat.
Eine weitere Funktion kann in der Software vorgesehen sein, um einen
detaillierten Bericht über
die Ernährungsinformation
und Kundeninteressen im Zusammenhang mit den von einem Kunden gescannten
Produkten zu drucken.
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2. Vernetztes
Zentral-Client-System
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In
dem nächsten,
in 4 gezeigten Systembeispiel entscheidet sich der
Supermarkt für
die Implementierung der Client-Versionen 102' auf Computern, die in einem Lokalbereichsnetzwerk
in dem Laden verbunden sind. Jede Client-Version teilt die gleichen
Datenbankdateien zur Berarbeitung von Kundenanfragen in dem Laden.
Die Verbindung zu einem zentralen Datenbankplatz oder anderen Plätzen wird
außerhalb
des Systems verwaltet. Bei dieser Implementierung wird die Extraktion
der Information von Systemdateien und der Import der Information
in seine Dateien als Teil eines zeitlich organisierten Stapel-Prozesses
durch andere in dem Laden verwendete Anwendungssoftware durchgeführt.
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3. Server-System
-
In
dem dritten in 5 gezeigten Beispiel entscheidet
sich der Supermarkt für
die Implementierung der Client-Versionen 102'' auf
Computern, die in einem Lokal-Bereich-Netzwerk verbunden sind. Jedes Lokal-Bereich-Netzwerk
eines Ladens ist auch mit anderen Lokal-Bereich-Netzwerken durch
Telefonanwahl oder durch spezielle Mietleitungen verbunden. Client/Server
Software wird bereits eingesetzt, um den Datentransport von einem
Ort zum anderen zu verwalten. In diesem Fall ist eine Server-Version 102'' auf einem Anwendungsserver in
dem Laden installiert, um Information zwischen den Orten automatisch
zu senden und zu empfangen und um die Datenbankdateien in dem Laden
für andere
Client-Versionen oder Komponenten bereitzuhalten. Bekannte fortgeschrittene
Datenbankdateien-Replikationstechniken können zur Verteilung von Information
verwendet werden, wenn Oracle(TM) oder die
letzte Versionen von Microsoft SQL Server(TM) eingesetzt werden.
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Produkt Komponenten
Konzeption
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Die
individuellen Produktkomponenten der bevorzugten Ausführungsform
können
mit ihrer Rolle und ihrer gegenseitigen Beziehung angegeben werden.
Es wird verwiesen auf das Blockschaltbild der 6,
das die prinzipiellen Produktkomponenten zeigt.
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(1) Datenbank Manager 200
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Software
liefert dauerhafte Aufzeichnungen der Kundeninteressen, der Produkteinzelheiten
und Software-Einstellungen für
raschen und schnellen Zugriff zu kritischen Punkten beim Gebrauch
des Systems. Diese Produktkomponente wird von dem Ernährungsexperten
in der Supermarktgesellschaft benutzt, um die Information an der
ersten Stelle aufzubauen und die Information beizubehalten, wenn
sie gebraucht wird. Sie besorgt den Aufbau der Zugriffsrechte zur
Information, für
das Personal, das das System benutzt, da Sicherheit ein wichtiger
Punkt für
die Supermarktgesellschaft sein kann. Sie besorgt auch den Aufbau
der Datenbankparameter für
die Unterstützung
von unterschiedlichen Datenbankdateiformaten und Zugriffsverfahren,
die von jeder Supermarktgesellschaft erwartet werden.
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Es
ist vorgesehen, dass die Produktkomponente aus einer Zahl von visuellen
Nachschlagedatenbanktabellen besteht, mit sichtbaren Auswahlknöpfen auf
dem Bildschirm, um individuelle Datensätze in jeder Tabelle anzusehen,
zu editieren oder zu löschen.
In einer der angezeigten Formen, ist der Operator in der Lage, den
Typ des Datenbankdateienformats für Tabellen, die OEM Parameter
zum Zugriff auf die Dateien und die System-Passwörter, die funktionalen Zugriff
ermöglichen,
auszuwählen.
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Zusätzlich zu
den visuellen Formen gibt es auch eine Bibliothek von Funktionsbefehlen,
um die Datenbankinformation von anderer Produktkomponentensoftware
zu lesen und auf andere Produktkomponentensoftware zu schreiben.
Somit muß nicht
jede andere Produktkomponente die spezifischen Details der benutzten
Datenbanktabellen kennen und Änderungen
an der Datenbankstruktur müssen
nur in dieser Produktkomponente ausgeführt werden.
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Wenn
ein Kunde das System zum ersten Mal benutzt, kann eine Folge von
visuellen Formularen verwendet werden, so dass der Kunde seine menschlichen
Interessen auswählen
kann. Diese Produktkomponente besorgt den Aufbau und die Darstellung
der Formulare, die dem Kunden angezeigt werden, weil der Inhalt der
Formulare von der Supermarktgesellschaft festgelegt wird.
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Beim
Entwurf der Datenbank wird besonders darauf geachtet, dass die Zahl
der zu einem Produkt zu speichernden menschlichen Interessen, und
die Zahl der menschlichen Interessen, die der Kunde auswählen kann,
nicht begrenzt wird; darüberhinaus
kann der Supermarkt die menschlichen Interessen und die spezifische
Reihenfolge der angezeigten Interessen in der Datenbank definieren,
ohne Notwendigkeit, die Software zu ändern. Jedes menschliche Interesse
kann einen Bereichswert oder Bereichswerte enthalten, die dem Kunden
anzuzeigen sind.
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Der
Ausdruck "menschliche
Interessen" soll
mehr als nur Produktinhaltsstoffe bezeichnen. Beispielsweise kann
ein Bereich von menschlichen Interessen für einen speziellen Kunden Allergien
auf einen Inhaltsstoff oder mehrere Inhaltsstoffe, der Wunsch bestimmte
Inhaltsstoffe oder Arten von Inhaltsstoffen zu meiden oder zu haben,
wie Kohlenhydrate, Fette, Zucker und dergleichen einschließen. Er
kann auch Lebensmittel einschließen, die entsprechend gewissen
religiösen
oder anderen diätetischen
Kriterien hergestellt sind, wie bespielsweise koscher, vegetarisch,
veganisch und dergleichen. "Lebenstil"-interessen können Nahrungsmittel
bestimmter Herkunft, Herstellungsverfahren, Lebensmittel, die Gegenstand
von Gesundheitsfragen sind, wie etwa Salmonellen oder BSE, sein.
Die Absicht ist, mehr als nur eine Indikation der Zusammensetzung
des Nahrungsmittelprodukts durch Inhaltsstoffe bereitzustellen.
-
Bei
Anlegen der Datenbank wird sorgfältig
beachtet, die Suchgeschwindigkeit für Produktdetails zu optimieren
am Punkt des Herunterladens auf den Strichkodeleser 106.
Im Hinblick auf das Potential von internationalen Verkäufen des
Systems, macht es die verwendete Methode Text in einer Datenbank
zu speichern leicht, Informationen für ein Mehrsprachendisplay in
allen Produktkomponenten bereitzustellen.
-
Um
den Anwendungs-Datenbankmanager 200 zu benutzen, steht
dem Operator eine Tastatur und eine Zeigeeinrichtung oder der Zugriff
zur Information über
eine weitere Produktkomponente zur Verfügung. Für gespeicherte Information,
die diese Produktkomponente verwendet, wird ein Eigentums-Datenbanken-Dateiformat,
oder ein Windows(TM)-Konfiguration-Dateiformat
(.INI Dateien) verwendet. Wenn ein Mitglied des Personals mit der
Client oder Serverversion des Systems arbeitet, wird diese Produktkomponente
in den Computerspeicher gebrauchsfertig geladen. Spezifischere Details
des Datenbankmanagers werden weiter unten gegeben.
-
(ii) Gerätemanager 202
-
Software
bewirkt das Einstellen von Hardware/Software-Komponenten-Parameter
für die
sanfte, reibungsfreie Implementation des Systems mit unterschiedlichen
erwarteten Anforderungen für
Strichkodeleser, Magnetkartenleser, Computer, visuelle Anzeigen,
Drucker und Betriebssysteme.
-
Obwohl
ein Windows(TM) Betriebssystem direkte Unterstützung für viele
Computergeräte
liefert, kann spezielle Software gebraucht werden, um die Kommunikation
und das Einstellen von Strichkode- und Magnetkartenleser einzustellen,
unter Verwendung beispielsweise der ASYNC Plus 2 (TM) Softwarebibliothek
(hergestellt von Turbopower Software Company, 4775 Centinnal Boulevard,
Colorado Springs, CO 80919, U.S.A.).
-
Es
wäre ratsam
innerhalb dieser Produktkomponente Funktionen vorzusehen, um automatisch
alle Geräte
auf der Arbeitsstation/Server zu erkennen und ihre Einzelheiten
aufzuzeichnen, so dass dies anderen Produktkomponenten zur Verfügung gestellt
wird, die die selbe Information benötigen. Es ist beabsichtigt,
dass der Gerätemanager 202 aus
einer Anzahl visueller Formulare bestehen wird, die die Geräte auf der
Arbeitsstation/Server und ihre Einstellungen auflisten. Wenn Probleme
mit einem Gerät
auftreten, kann ein Operator diese Produktkomponente benutzen, um
die Einstellungen des in der Liste gezeigten Geräts anzupassen, um die Probleme
zu beheben. Es wird auch das Frontfenster für das System aufweisen, von
dem aus der Operator alle anderen Produktkomponenten starten kann,
die auf dem gleichen Computer installiert sind. Es verwaltet auch
die Verarbeitungszeit, die jeder Produktkomponente zugeteilt wird.
-
Um
auf die Einstellungen des Gerätemanagers
zuzugreifen, verfügt
der Operator über
eine Tastatur und eine Zeigegerät
und ein geeignetes Passwort, das vom Datenbankmanager 200 bereitgestellt
wird.
-
Wenn
ein Mitglied des Personals des Supermarkts die Client/Server Version 102 des
zentralen Verarbeitungssystems laufen läßt, wird diese Produktkomponente
in den Speicher des Computers geladen, sie zeigt das visuelle Frontfenster
des Systems und lädt
den Datenbankmanager 200 in den Speicher des Computers.
-
(iii) Datenlade-Manager 204
-
Software
wird zur Verfügung
gestellt, um die Wechselwirkung des Kunden mit dem System zu organisieren
zum Zeitpunkt des Eintretens in das System und zum Zeitpunkt des
Zurückgebens
des Strichkodelesers 106. Wenn ein Kunde in das System
eintritt, validiert der Datenlade-Manager 204 eine Kontonummer
des Kunden, die ihm durch einen Magnetkartenleser übermittelt
wird, entscheidet, ob dem Kunden ein Fragebogen vorgelegt wird,
falls es das erste Mal ist, dass der Kunde in das System eingetreten
ist, und organisiert danach das Herunterladen von Produkteinzelheiten
auf den Strichkodeleser 106, der dann bereit ist, zum Einkaufen
in dem Laden mitgeführt
zu werden.
-
Wenn
ein Kunde den Strichkodeleser 106 zu einer Halterung oder
Andockstation der Systemdockstation zurückgibt, organisiert der Datenlade-Manager 204 die Übertragung
der von dem Kunden eingescannten Produktkodes an den Datenbankmanager 200,
so dass eine permanente Aufzeichnung der Eingaben des Kunden gemacht
werden kann, für
irgendwelche Fragen des Kunden und für Marktforschungszwecke. Jedesmal, wenn
der Datenlade-Manager 204 eine Eingabe von dem Kunden empfängt, wird
die Kontonummer des Kunden benutzt, um den Gebrauch eines bestimmten
Strichkodelesers 106 zu identifizieren, so dass beim Zurückgeben
der Datenlade-Manager 204 weiß, welcher Kunde den Strichkodeleser 106 zurückgibt.
Auf diese Weise kann eine Liste von Strichkodelesern 106,
die momentan in Gebrauch sind, in dem Datenlade-Manager 204 bereitgehalten
werden und das System kann der Anforderung, dass mehr als nur ein
Gerät verwendet
wird, genügen.
-
Der
Datenlade-Manager 204 ruft den Datenbankmanager 200 und
Gerätemanager 202,
um Datenbankzugriff und Gerätekommunikation
auszuführen.
Auf diese Weise wird der Datenlade-Manager 204 gerätunabhängig sein
und sollten die Datenbank oder die Geräte wechseln, muß der Datenlade-Manager 204 nicht gewechselt
werden. Es ist beabsichtigt, dass der Datenlade-Manager aus einer Anzahl von Eingabeformularen besteht
für Mehrfach-Sprachen-Anzeige
und Ausfüllen
eines Fragebogens, und die Anzeige des Erkennens der Kontokarte,
des Fortschritts des Herunterladens und jeder Hintergrund-Marketing-Information,
die zur Verkaufsförderung
erforderlich ist, auf einer visuellen Anzeigeeinheit.
-
Während der
Datenlade-Manager 204 darauf wartet, dass Kunden Fragebögen ausfüllen, oder
er Marketinginformation anzeigt, überwacht er die Zurückgaben
von Strichkodelesern und das Laden von durch die Kunden gescannten
Produktkodes unter Verwendung von Aufrufen durch den Gerätemanager 202.
Er wird dann die Information in Datenbanktabellen schreiben mit
der Kundenkontonummer unter Verwendung des Datenbankmanagers 200.
-
Sowohl
das Ausfüllen
von Fragebögen
als auch das Anzeigen des Fortschritts und dergleichen sind Optionen,
die ausgeschaltet werden können.
Dies macht es möglich,
dass spezialisierte Netzwerk-Computer für den Datenlade-Manager 204 und
andere Netzwerk-Computer zum Eingeben und Anzeigen von Information verwendet
werden. Es ist beabsichtigt, dass diese Optionen für jede installierte
Kopie des Systems in dem Gerätemanager
gegen die visuellen Anzeigeparameteroptionen gewählt werden können. Um
den Datenlade-Manager 204 zu benutzen, benötigt der
Operator einen Magnetkartenleser und einen Strichkodeleser. Ein
Zeigegerät
wird benötigt,
um den Datenlade-Manager zu starten und die visuellen Anzeigeelemente
zu benutzen, falls sie eingeschaltet sind.
-
Der
Datenlade-Manager 204 wird erst in den Speicher des Computers
geladen, wenn er von dem Operator auf dem von dem Gerätemanager 202 angezeigten
Frontfenster ausgewählt
wird.
-
(iv) Strichkode-Lese-Programm 206
-
Um
die Strichkodeleser 106 anzutreiben, ist jede Einheit mit
einem spezifischen Programm ausgestattet. Das Programm ist in dem
Strichkodeleser 106 installiert zu dem Zweck, das Herauf- und Herunterladen von
Daten zu dem Gerätemanager
des Systems zu organisieren. Durch Verwenden des Programms auf dem Leser
kann der Kunde Produkt-Strichkodes scannen und herausfinden, ob
in bezug auf seine menschlichen Interessen der Kauf der Produkte
nicht ratsam ist, oder ob keine relevante Information für die Produkte
vorliegt. Wenngleich das System angelegt ist, Allergien, spezielle
Diäten
und Lebenstilwahlen herauszustellen, kann der Supermarkt viele andere
Interessenspunkte definieren, wie etwa Sonderangebote oder dergleichen.
Wenn menschliche Interessen für
ein gescanntes Produkt gefunden werden, durchläuft das Programm 206 den
Text für
die Interessen in der Anzeige des Strichkodelesers, solange bis
der Kunde eine andere Aktion an dem Leser ausführt. Ein anfänglicher
hörbarer
Ton wird ausgegeben, falls auf dem Leser 106 verfügbar, wenn
ein ausgewähltes
Produkt nicht empfohlen werden kann.
-
Damit
das Programm 206 dem Kunden Produktinformationen zur Verfügung stellen
kann, speichert es in dem Speicher des Strichkodelesers eine Produktartikeldatei
und nur die Einzelheiten derjenigen Produkte, die für den Kunden
interessant sind. Auf diese Weise wird der Umfang des gebrauchten
Speichers auf ein Minimum reduziert. Die Verwendung einer Datei,
die den gesamten anzuzeigenden Text in einer bestimmten Sprache
enthält,
verringert den Umfang des gebrauchten Speichers und die Kombination
der beiden Techniken reduziert auch die Zeit, die gebraucht wird,
um Information in den Strichkodeleser 106 herunterzuladen.
-
Wenn
der Strichkodeleser 106 in die Aufnahme zurückgegeben
wird, wird das Programm 206 die gescannten Produktkodes
zu dem Gerätemanager 202 heraufladen – Software,
die einen angeschlossenen Computer betreibt. Um zu verfolgen, wer
welchen Leser benutzt, wird die Kundenkontonummer heruntergeladen
und mit Produktinformation durch das Programm und den Gerätemanager 202 heraufgeladen.
Das Programm 206 wird automatisch gestartet, wenn der Strichkodeleser 106 eingeschaltet
wird und nachdem das Strichkodeleser-Betriebssystem geladen ist.
-
(v) Daten-Transfer-Modul
-
Diese
Komponente organisiert den Informationsfluß nach und von den externen
Datenbankinformationsquellen. Es ist bekannt, dass es schon für viele
Supermärkte
Ernährungsinformation
und Produktartikeldetails gibt, die in anderen Computersystemen
gespeichert und aufrechterhalten werden. Beim anfänglichen
Aufbau der Datenbankinformation und später in geringerem Umfang, ist
es beabsichtigt, dass Software Produkt- und Kundeninformation automatisch
importieren und aktualisieren muss.
-
Das
Daten-Transfer-Modul 208 stellt dem Operator visuelle Anzeigeformulare
zur Verfügung
zum Definieren des Layouts der Information in externen Datenquellen
für das
System. Es verschafft auch die Fähigkeit,
den Import dieser Information zeitlich zu planen. Das Modul kann
die gleichen Layouts verwenden, um den Export von Informationen
von den durch das System aufrechterhaltenen Datenbankdateien zeitlich
zu organisieren. Wenn ein Import- oder Exportauftrag durch den Operator
definiert ist, schreibt das Daten-Transfer-Modul 208 die
Einzelheiten des Auftrags in die Konfigurationsdatei der Komponente
des Gerätemanagers 202.
-
Zu
der festgelegten Zeit eines Datentransferauftrags, ruft die Komponente
des Gerätemanagers 202 Funktionen
in dem Datenbankmanager 200 auf, um die verlangte Information
zu importieren oder zu exportieren. Da der Datenlade-Manager 204 zu
gleichen Zeit geladen werden kann, führt der Gerätemanager 202 primäre Aufgaben
zuerst in dem Datenlade-Manager 204 aus, bis genügend Verarbeitungszeit
zur Verfügung steht,
um einen inviduellen Datensatz zu lesen oder zu schreiben. Somit
beeinflussen Datenübertragungsarbeiten
das Datenladen nach und von den Strichkodelesern 106 nicht
negativ.
-
Anschlußmöglichkeiten
zu entfernten Stellen und allen Datenquellen sind durch die Betriebs-
und Netzwerksoftware zur Verfügung
gestellt, die auf den Computer geladen ist. Anfangs werden selektive
Kriterien für
Importe und Exporte außerhalb
des Daten-Transfer-Moduls 208 durch die Quellen- oder Ziel-Anwendungssoftware
definiert.
-
Um
das Daten-Transfer-Modul 208 zu benutzen, verfügt der Operator über eine
Tastatur und eine Zeigeeinrichtung mit einem geeigneten Passwort,
das durch den Datenbankmanager 200 bereitgestellt wird.
-
Datenbankmanager 200,
Praktisches Beispiel
-
Der
Datenbankmanager 200 des bevorzugten Ausführungsbeispiels
hält alle
von dem System benutzten Datenbankdateien und stellt eine Anzahl
von visuellen Bildschirmformularen für einen Operator zur Verfügung, um
die Dateien zu pflegen und aufrechtzuerhalten. Er ermöglicht dem
Operator, das Layout eines Kundenfragebogens zu entwerfen, das auf
dem Bildschirm angezeigt wird, wenn Kunden in das System zum ersten
Mal eintreten. Durch Verwendung des Fragebogens kann der Kunde die
Lebensmittelprodukte auswählen, die
er meiden möchte.
Der Datenbankmanager 200 stellt auch alle Funktionen den
anderen oben beschriebenen Softwarekomponenten zur Verfügung, um
auf Datenbankdateien sowie auf speziell formatierte Dateien zum
Herunterladen von Benutzerinteressen auf Strichkodeleser zuzugreifen
und diese aufrechtzuerhalten.
-
Die
bevorzugte relationale Datenbankstruktur, die durch den Datenbankmanager 200 aufrechterhalten wird,
in 7 gezeigt, ermöglicht
direkten Zugriff auf jede Anzahl von einem Kunden zugeordneten Interessen und
auf jede Zahl von einem Produkt zugeordneten Interessen. Auf diese
Weise kann der Datenbankmanager 200 die Produkte, an denen
ein Kunde interessiert ist, aufgrund einer Kundenidentifikation
(typischerweise eine Kundenkontonummer) finden.
-
7 zeigt
sechs Datenbankdateien, die in dieser Ausführungsform verwendet werden,
um die Beziehung zwischen Kunde, Produkt und Interesseneinzelheiten
aufrechtzuerhalten. In jeder Hauptdatei ist jeder Artikel nur einmal
durch einen einzigen Schlüssel
bezeichnet. Im Falle der Verbraucherhauptdatei 300 wird
jeder in dem System registrierte Verbraucher eindeutig durch eine
Kontonummer identifiziert, und durch einen zweiten Schlüssel wird
der Kundenname verwendet, um nach dem Verbraucher, falls nötig, zu
suchen. Zu Verbraucherkontonummer und Verbrauchername gibt es Felder,
die die Verbraucheradresse und andere persönliche Einzelheiten speichern,
die für
einen Supermarkt erforderlich sind, diese Person zu identifizieren.
-
Eine
Kundeninteresseneinzelheiten-Datei 302 wird verwendet,
um alle menschlichen Interessen für jedes in der Kundenhauptdatei 300 gelistete
Individuum zu speichern. Der Datenbankmanager 200 findet
alle menschlichen Interessen in der Kundeninteresseneinzelheiten-Datei,
wobei das erste Kundeninteresse mit der Kundenkontonummer gefunden
wird und alle folgenden Sätze
mit der gleichen Kundenkontonummer gefunden werden. Da die Kundenkontonummer
ein indizierter Schlüssel
in der Einzelheitendatei 302 ist, sind alle menschlichen
Interessen für
eine Person zusammen der Reihe nach sortiert, um einen raschen Zugriff
zu ermöglichen.
-
In
der Produkthauptdatei 304 sind alle in der Datenbank gelisteten
Nahrungsmittelprodukte durch eindeutige Produktkodes identifiziert,
die in dem Supermarkt verwendet werden. Dies ist vorzugsweise der
gleiche Kode wie der Strichkode, der auf der Packung des Nahrungsmittelprodukts
verwendet wird. Die Produktinteresseneinzelheiten-Datei 306 listet
alle menschlichen Interessen auf, die jedem individuellen Produkt
zugeordnet sind. Da einer der indizierten Schlüssel für die Einzelheitendatei 306 der
Produktkode ist, findet der Datenbankmanager 200 alle menschlichen
Interessen für
ein Produkt, wobei das erste mit einem Produktkodewert gefunden
wird und die folgende Sätze
gelesen werden, bis der Produktkodewert sich ändert. Zu jeder Interessenaufzeichnung
für ein
Produkt, kann ein Wert zum Vergleich gespeichert werden.
-
Im
Zentrum der Datenbankstruktur steht die Interessenhauptdatei 308.
Die Interessenhauptdatei 308 speichert eine begrenzte,
jedoch sehr große
Anzahl von menschlichen Interessen durch einen kurzen numerischen
Kode. Für
jedes in der Datei gespeicherte Interesse kann der Benutzer Bereichswerte
angeben zum Vergleich mit aktuellen Produktwerten für das gleiche
Interesse. Es gibt auch ein Feld zum Speichern des Abschnitts, wo
das menschliche Interesse in dem Kundenfragebogen erscheint. Eine
kurze Beschreibung wird verwendet, um ein menschliches Interesse
nachzuschlagen, anstatt danach über
den kurzen numerischen Kode zu suchen. Ein menschliches Interesse
kann jeder Artikel sein, der für
den Kunden von Interesse ist; es kann sich um einen Wertebereich,
einen speziellen Inhaltsstoff, ein Bereich von Inhaltsstoffen, oder
eine Lebensstilwahl handeln. Da ein menschliche Interesse in der
Hauptdatei 300 gespeichert wird, wird der gleiche numerische
Kode und die Beschreibung in einer weiteren Hauptdatei gespeichert,
der Phrasenhauptdatei 310.
-
Die
Phrasenhauptdatei 310 wird gebraucht, um allen Text anzuzeigen,
der in dem System benötigt wird,
einschließlich
der Information über
menschliche Interessen. Eine Phrasenhauptdatei 310 wird
für jede Sprache
beibehalten, die in dem System gebraucht wird. Die numerischen Kodes
sind die gleichen in jeder der Phrasendateien 310, der
Unterschied ist nur, dass der Text in jede Sprache übersetzt
ist. Auf diese Weise kann der in dem System angezeigte Text für jede Sprache
dadurch geändert
werden, dass die laufende Phrasendatei 310 geschlossen
und die Phrasenhauptdatei für
die gewünschte
Sprache geöffnet
wird. Wenn es beispielsweise gewünscht
wird, die Phrase "yellow
liquid" in der Phrasendatei 310 zu
speichern, kann die englische Phrasenhauptdatei 310 einen
eindeutigen Wert 1 enthalten, um den Phrasentext "yellow liquid" zu identifizieren.
Um das französische Äquivalent
zu "yellow liquid" anzuzeigen, gibt
es eine französische
Phrasenhauptdatei 310, die einen Datensatz mit dem eindeutigen
Wert 1 und den übersetzten
Phrasentext für "yellow liquid" enthält, die
Wörter "liquide jaune".
-
Da
sowohl die englische als auch die französische Phrasenhauptdatei auf
die Phrase mit der gleichen eindeutigen Kodenummer Bezug nehmen,
kann das Sytem englischen und französischen Text anzeigen, wobei
auf die Dateien mit dem gleichen Schlüsselnummernwert zugegriffen
wird.
-
Datenbank-Vorbereitung
-
Vor
der Registrierung von Kunden, müssen
Nahrungsexperten in der Supermarktgesellschaft die MenschlicheInteressenhauptdatei 308,
die Produkthauptdatei 304, die Produktinteresseneinzelheitendatei 306,
die Phrasenhauptdatei 310 für die benötigten Sprachen für Interessenbeschreibungen
und anderen auf dem Bildschirm angezeigten Text, und das Layout
des Kundenfragebogens anlegen. Um dies einfach zu erreichen und
um vorhandene Computerinformation soweit möglich zu verwerten, hat der
Datenbank Manager 200 visuelle Eingabeformulare und Funktionen,
die im Bereich der folgenden empfohlenen Vorgehensweise liegen:
- 1. Eintippen aller neuen menschlichen Interessen,
die in dem System benutzt werden sollen. Der Datenbankmanager 200 wird
dann automatisch den eindeutigen numerischen Kode für jedes
Interesse erzeugen und die entsprechenden Phrasen in den Phrasendateien 310 aus
der eingetippten Beschreibung für
jedes Interesse zusammenstellen.
- 2. Entwerfen des Layouts des Kundenfragebogens auf der Grundlage
der erstellten menschlichen Interessen. Dies umfaßt die Selektion
von Abschnittstiteln, Text, der auf dem Fragebogen angezeigt wird
und die Wahl der Reihenfolge der menschlichen Interessen in den
Abschnitten.
- 3. Laden der Nahrungsmittelproduktdatensätze in die Produkthauptdatei 304 aus
der Produktartikeldatei des Supermarkts unter Verwendung des oben
beschriebenen Datenübertragungsmoduls 208.
- 4. Laden der Produktdetails, die menschliche Interessen enthalten,
unter Verwendung des gleichen Datenübertragungsmoduls 208,
oder Eintippen der Interessen, die für jedes Produkt zutreffen unter
Verwendung des Datenbankmanagers 200. Dies gilt für neue menschliche
Interessen, die erstellt werden können, wenn die Datenbank in
Betrieb ist.
-
Wenn
diese vier Schritte erledigt sind, ist die Datenbank bereit, neue
Kundenregistrierungen entgegenzunehmen. Die spezifische Gestaltung
von Datenbankfunktionen wird als nächstes in diesem Abschnitt
beschrieben.
-
Datenbankfunktionen
-
Falls
in der Lebensmittel-Produktdatei 304 eine größere Änderung
auftritt, wie beispielsweise das Hinzukommen von neuen menschlichen
Interessen oder das Einführen
von neuen Produkten in die Datenbank, oder ein Kunde wünscht die
von dem System präsentierten
Informationen abzufragen, oder wünscht
Interessenauswahlen zu ändern,
dann stellt der Datenbank Manager 200 visuelle Eingabefenster
zur Verfügung
zur manuellen Aktualisierung der menschlichen Interessen, der Produkteinzelheiten
und Kundeneinzelheiten, die vom Personal der Supermarktgesellschaft
benutzt werden können.
Dies kann auf die Zugriffsberechtigung zum Kundenfragebogen für das Ladenpersonal
beschränkt
werden oder voller Zugriff zu den Datenbankdateien zur Verwendung
von Ernährungsexperten.
-
Zusätzlich können automatisierte
Prozesse in dem Datenbank Manager 200 verwendet werden,
um die Referenzintegrität
zwischen Referenzdatenbankdateien aufrechtzerhalten und Datenbankänderungen
an andere Stellen zu übermitteln,
die die Datenbank benutzen.
-
Es
gibt Beziehungen, die aufrechterhalten müssen zwischen der Kundenhauptdatei 300,
der Kundeninteresseneinzelheitendatei 302, der Interessenhauptdatei 308,
der Produkthauptdatei 304 und der Produktinteresseneinzelheitendatei 306.
-
Löschung von
Datensätzen
-
Die
Referenzintegrität
wird nur gebrochen, wenn eine Löschung
erfolgt, weil der Datenbank Manager
200 automatisch die
numerischen Kodes für
Interessen IDs erzeugt, und alle anderen kritischen Schlüssel gegen Änderungen
durch den Datenbank Manager
200 geschützt sind. Falls der Supermarkt
Einzelheiten aus der Datenbank löschen
will, muß der
Datenbank Manager
200 auch Löschungen von den folgenden
Datensätzen
durchführen:
Art
der Löschung | Erforderliche
Automatische Löschungsaktion |
Löschen eines
Kunden | Lösche alle
Kundeninteresseneinzelheiten-Sätze,
die dem Kundenkode entsprechen. |
| Lösche alle
Kundenprodukteinzelheiten-Sätze,
die dem Kundenkode entsprechen. |
| Lösche den
Kundenhauptdatensatz |
Löschen eines
Produkts | Lösche alle
Produktinteresseneinzelheiten-Sätze,
die dem Produktkode entsprechen. |
| Lösche alle
Kundenprodukteinzelheiten-Sätze,
die dem Produktkode entsprechen. |
Löschen eines
menschlichen Interesses | |
| Lösche alle
Kundeninteresseneinzelheiten-Sätze,
die der Interessen ID entsprechen. |
| Lösche alle
Produktinteresseneinzelheiten-Sätze,
die der Interessen ID entsprechen. |
| Lösche Phrasen-Datensatz,
der der Interessen ID enspricht, in jeder Phrasen-Sprachen Datei. |
| Lösche Hauptdatensatz
für menschliche
Interessen. |
-
Neue Datensätze
-
Mit
Ausnahme einer Neukundenregistrierung, bei der es sich um eine besondere
Datenbankfunktion handelt, führt
der Datenbank Manager
200 eine Anzahl von Hinzufügungen für Datenbankdateien
wie folgt durch:
Art
der Hinzufügung | Erforderliche
Automatische Hinzufügungsaktionen |
Hinzufügen eines
neuen Lebensmittelprodukts | |
| Validiere
den Produktkode |
| Füge Produkthauptdatensatz
hinzu |
| Füge Produktinteresseneinzelheiten
Datensätze
hinzu |
Hinzufügen eines
neuen menschlichen Interesses | |
| Validiere
Fragebogenabschnitt |
| Validiere
Bereichswerte |
| Füge Interessenhauptdatensatz
hinzu |
| Füge Phrasenhauptdatensätze hinzu |
-
Um
ein Lebensmittelprodukt der Datenbank hinzuzufügen, wird ein gültiger Produktkode
verwendet, wie er in der Supermarktgesellschaft verwendet wird.
Eine externe Validierungsroutine wird durch den Datenbank Manager 200 aufgerufen,
um den Produktkode zu prüfen.
Zur gleichen Zeit wie die Produkthauptfelder ausgefüllt werden,
kann der Operator die dem Produkt zugeordneten menschlichen Interessen
von der Menschliche-Interessen-Hauptdatei auswählen. Die gewählte Zahl
von Produktinteressen wird nur durch die Zahl der zur Verfügung stehenden
menschlichen Interessen begrenzt.
-
Nach
Entscheidung des Operators schreibt der Datenbank Manager 200 den
Produkthauptdatensatz in die Produkthauptdatei 304 und
schreibt jedes der menschlichen Interessen, die als individueller
Datensatz ausgewählt
sind, in die Produktinteresseneinzelheitendatei 306.
-
Um
ein neues menschliches Interesse hinzuzufügen, erzeugt der Datenbank
Manager 200 die nächste eindeutige
Interessennummer durch Finden des ersten Datensatzes in der Interessenhauptdatei 308 und
Hinzufügen
eines weiteren zu derselben. Wenn bereits ein Datensatz in der Interessenhauptdatei 308 mit
der gleichen Nummer existiert, addiert er sofort Eins zur Interessennummer
und versucht erneut den Datensatz der Interessenhauptdatei 308 hinzuzufügen. Der
Datenbank Manager 200 wiederholt diesen Vorgang, bis er
erfolgreich den neuen Interessenhauptdatensatz mit einer eindeutigen
Nummer gespeichert hat. Dadurch ist sichergestellt, dass keine andere
Datenbank Manager Version, die zur gleichen Zeit läuft, mit
dem laufenden Prozess kollidiert.
-
Wenn
der Hauptdatensatz gespeichert ist, verwendet der Datenbank Manager 200 die
gleiche Interessennummer, um einen Datensatz zu jeder der Phrasen-Sprachen-Dateien
hinzuzufügen,
die von dem Supermarkt verwendet werden. Der Phrasentext wird von
der Beschreibung genommen, die von dem Experten für menschliche
Interessen eingetippt wird.
-
Wenn
Bereichswerte für
menschliche Interessen ausgewählt
werden, speichert der Datenbank Manager 200 einen Bezug
zu einer Einheitenphrase, die bereits in der Phrasenhauptdatei 310 gespeichert
ist. Wenn der Experte neuen Einheitentext für das Interesse eintippt, das
nicht in der Phrasenhauptdatei 310 existiert, erzeugt der
Datenbank Manager 200 eine eindeutige Phrasennummer, um
den Einheitentext zu speichern, und stellt einen Bezug zu der Phrasennummer
her, die in dem Interessenhauptdatensatz verwendet wird. Ein Beispiel
für Einheitentext
ist "Gramm pro 100
Gramm".
-
Neukunden-Registrierung
-
Wenn
ein neuer Kunde in das System eingetragen wird, werden die Felder
der Kundenhauptdatei 300 für den Kunden ausgefüllt und
ein Kundenfragebogen wird auf der visuellen Anzeige mit den menschlichen Interessen
angezeigt, die in der Interessenhauptdatei gelistet sind. Dies ist
in 8 gezeigt.
-
Wenn
der Operator den Fragebogen vervollständigt hat, speichert das System
die ausgewählten
Interessen in der Kundeninteresseneinzelheitendatei 302 mit
der Kundenkontonummer und numerischen Interessenkodes (id.). Das
System ist dann bereit, eine Liste aller Produkte zu erstellen,
die die gleichen numerischen Interessenkodes enthalten.
-
Das
System ermöglicht
auch das Aktualisieren der Datensätze, beispielsweise bei der
Einführung
neuer Produkte, neuer menschlicher Interessen, geänderten
menschlichen Interessen. Wenn, gleichermaßen, mehr Informationen über ein
Produkt für
den Supermarkt verfügbar
werden, wünscht
dieser möglicherweise ebenfalls
eine Aktualisierung der Produktdetails. Diese kann wie folgt zusammengefasst
werden:
Art
der Aktualisierung | Erforderliche
Automatische Aktualisierungsaktionen |
Aktualisierung
der Kundeneinzelheiten | |
| Aktualisiere
Kundenhauptdatensatz |
| Lösche Kundeninteresseneinzelheitendatensätze |
| Füge hinzu
Kundeninteresseneinzelheitendatensätze |
Aktualisierung
der Produkteinzelheiten | |
| Aktualisiere
Produkthauptdatensatz |
| Lösche Produktinteresseneinzelheitendatensätze |
| Füge hinzu
Produktinteresseneinzelheitendatensätze |
Aktualisierung
der menschlichen Interessen | |
| Aktualisiere
Interessenhauptdatensatz |
| Aktualisiere
Phrasenhauptdatensätze |
| Füge neuen
Einheitentext den Phrasenhauptdatensätzen hinzu |
-
Um
Kundendetails zu aktualisieren, findet der Datenbank Manager 200 den
laufenden Kundenhauptdatensatz und zeigt diesen an, mit den laufenden
Kundeninteresseeinzelheitendatensätzen. Der Operator kann jede
beliebige Einzelheit ändern,
außer
der Kundenkontonummer. Der Datenbank Manager 200 löscht vorzugsweise
alle Kundeninteresseneinzelheitendatensätze, bevor er neue einsetzt,
um die Referenzintegrität zu
gewährleisten.
-
Herunterladen auf den
Strichkodeleser
-
Wenn
das System für
einen Strichkodeleser die Produkte, die die menschlichen Interessen
des Kunden enthalten, zusammenstellen muss, sucht und sammelt der
Datenbank Manager 200 alle die von dem Kunden gelisteten
menschlichen Interessen von der Kundeninteresseneinzelheitendatei 300 auf
der Grundlage der Kundenkontonummer. Dies ist in 9 gezeigt.
-
Er
durchsucht dann die Produktinteresseneinzelheitendatei 306 für jedes
gesammelte Interesse unter Verwendung des Feldes des numerischen
Kodes. Jeder gefundene Produktinteressendatensatz wird in einer temporären Liste 320 (10)
im Computerspeicher gespeichert, sortiert nach dem Produktkodewert
mit den Interesseneinzelheiten. Wenn das gleiche Produkt mehr als
einmal gefunden wurde, werden die unterschiedlichen Interesseneinzelheiten
an den gleichen Produktkode in der temporären Liste angehängt. Wenn
alle Produkte von der Produktinteresseneinzelheitendatei 306 gefunden
worden sind, können
permanente Datensätze aus
der Produktliste 320 erstellt werden, um zukünftige Zugriffe
auf die Einzelheiten zu beschleunigen, so dass die Dateiinhalte
bereit sind, an den Strichkodeleser 106 heruntergeladen
zu werden.
-
Wenn
die Herunterladedateien 322, 324 (10)
erstellt sind, wird die Kundenhauptdatei 300 bezüglich des
Kundendatensatzes aktualisiert, um festzhalten, dass ein Strichkodeleser 106 von dem
Kunden benutzt wird. Der Dateiaufbau der Herunterladedateien 322, 324 ist
speziell so angelegt, dass diese in den zu erwartenden kleinen Speicherbereich
auf dem Strichkodeleser 106 passen, und um die für das Herunterladen der
Dateien an den Strichkodeleser 106 benötigte Zeit zu reduzieren. Für einen
Kunden mit fünf
menschlichen Interessen und bei tausend Lebensmittelprodukten, die
diese Interessen haben, muß der
Datenbank Manager 200 fünf
Lesevorgänge
in der Kundeninteresseneinzelheitendatei 302, fünf Lesevorgänge in der
Interessenhauptdatei 308, zehn Lesevorgänge in der Phrasenhauptdatei 310,
eintausendundfünf
Lesevorgänge
in der Produktinteresseneinzelheitendatei 306 und einen
Lesevorgang in der Kundenhauptdatei 300 durchführen, insgesamt
müssen
1026 Datensätze
gefunden werden.
-
Diese
Zahl schließt
doppelte Lesevorgänge
der Produktinteresseneinzelheitendatei 306 aus, wo zwei Interessen
das gleiche Produkt gemeinsam haben. Die Suchzeit wird durch den
kleinen Umfang des Datensatzes in der Produktinteresseneinzelheitendatei 306,
die Tatsache, dass die meisten Lesevorgänge den nächsten Datensatz erhalten und
die große
Menge von Datensätzen
in der Datei beeinflußt.
Eine akzeptable Suchzeit liegt zwischen 5 und 10 Sekunden.
-
Die
Struktur der Herunterladedateien
322,
324 für den Leser
ist die einer indizierten Datei mit variabler Länge, um den Speicherplatzbedarf
zu reduzieren, der auf dem Leser benötigt wird, um alle benötigten Produktdatensätze zu halten
und die Zeit des Herunterladens an den Scanner von dem zentralen
Ort (siehe
3 bis
5) zu reduzieren. Bevorzugte
Struktur der Herunterlade-Produktdatei:
- Minimale Dateigröße für 1 Produkt, 1 Interesse: 47
Bytes
- Dateigröße für 1000 Produkte,
durchschnittlich 5 Interessen: 47024 Bytes
- (Herunterladegeschwindigkeit von 9600Baud, 5–6 Sekunden)
-
Zusätzlich zu
der auf den Scanner heruntergeladenen Produktdatei, muß eine Datei
heruntergeladen werden, die den Anzeigetext für die Interessendatensätze enthält. Bevorzugte
Struktur der Herunterlade-Phrasendatei:
- Minimale Dateigröße für 1 Produkt, 1 Interesse: 4
Bytes
- Dateigröße für 1000 Produkte,
durchschnittlich 5 Interessen: 2570 Bytes
- (durchschnittliche Größe von Text,
40 Zeichen) (430 bytes)
-
Die
heruntergeladene Phrasendatei muß nicht indiziert werden, da
davon auszugehen ist, dass die Strichkodeleser-Software die gesamten
Dateiinhalte in einer Sekunde liest.
-
Wenn
der Kunde den Strichkodeleser 106 zu einer mit dem System
verbundenen Aufnahme zurückgibt,
zeichnet der Datenbank Manager 200 die von dem Kunden gescannten
Produkte mit dem aktuellen Datum und der Kundenkontonummer auf.
Vorherige Datensätze über vom
Kunden gescannte Produkte werden zu diesem Zeitpunkt überschrieben,
so dass nur die aktuellen Einzelheiten des Kunden in der Nahrungsmittelproduktdatenbank 326 behalten
werden. Dies erfordert das Hinzufügen einer weiteren Datenbankdatei
zu der zuvor definierten Datenbankstruktur, um die Information zu
speichern, wie in 11 gezeigt.
-
In
einer Ausführungsform
wird dem Kunden ein Bericht über
Produkte, deren Kauf in Betracht gezogen ist, präsentiert.
-
Aus
dem obigen geht hervor, dass das System auch von einem Supermarkt
verwendet werden kann, um das Kundenverhalten zu überwachen,
beispielsweise durch Feststellen, welche Produkte von einem speziellen
Kunden mit dem Strichkodeleser untersucht wurden, wie der Kunde
sich durch den Laden bewegt hat usw. Dies kann leicht erreicht werden
durch einen geeigneten Speicher in dem Leser 106 und geeignete
Verarbeitungssoftware in dem zentralen Verarbeitungssystem des Ladens.