DE69735273T2 - Messeinrichtung für fahrzeuge - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Messsysteme für Fahrzeuge.
  • Viele Messvorrichtungen wurden in der Vergangenheit an Fahrzeugen verwendet, um zu versuchen, festzustellen, wie sehr ein Fahrzeugrahmen nach einem Unfall begradigt werden muss oder um festzustellen, wie die Räder oder andere Abschnitte des Fahrzeugs auszurichten sind. Mechanische Messvorrichtungen waren schwierig zu verwenden. Sie erfordern einen Benutzer, der gut ausgebildet ist, verlangen für ihre Verwendung viel Zeit und sind nicht so exakt, wie es erwünscht ist. Andere Vorrichtungen verwenden Schallwellen und messen den Zeitablauf von dem Zeitpunkt, zu dem der Schall ausgesendet wird, bis zu dem Zeitpunkt, in dem er eine Mehrzahl von Sensoren erreicht, um die Lage der Punkte an dem Fahrzeug festzulegen. Diese Systeme haben viele Probleme mit äußeren Geräuschen von Luftschläuchen und anderen Vorrichtungen in einer Werkstätte, die mit den Ablesungen der Sensoren interferieren. Sie haben auch Genauigkeitsprobleme, weil die Geschwindigkeit, mit der der Schall sich ausbreitet, von dem Wetter und von der Geschwindigkeit abhängt, mit der Luft sich durch die Werkstatt bewegt. Andere Vorrichtungen verwenden Ziele, die an dem Fahrzeug angebracht sind und tasten das Fahrzeug mit Lasern oder anderem Licht ab, um die Lage der Ziele festzulegen. Diese Systeme erfordern, dass alle die Ziele auf derselben Ebene angeordnet sind, was wiederum sehr beschwerlich und zeitverbrauchend ist. Bis jetzt gab es kein System zum Messen einer Fehlausrichtung oder des Ausmaßes, in dem eine Messung von einem Standard abweicht, die sowohl genau als auch leicht zu verwenden ist.
  • Das an Schulz ausgegebene US-Patent 5,622,170 beschreibt ein Messsystem, das in dem medizinischen Bereich verwendet wird, um den Ort eines Tastkopfs in einem Patienten während invasiver Chirurgie nachzuverfolgen. Während dieses System nicht geeignet ist, Abweichungen von Fahrzeugen von einem Standard zu messen, hat es verschiedene Merkmale, die denen der vorliegenden Erfindung ähneln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Messen des Orts zumindest eines Punkts an einem Fahrzeug bereitgestellt mit einer Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung, die daran angepasst sind, relativ zu dem Fahrzeug fest zu sein und Referenzsendeenergie zu liefern; zumindest einem Messkopf, der zu dem zumindest einen Punkt des Fahrzeugs hin bewegbar ist und zumindest zwei Messsender für elektromagnetische Strahlung zum Liefern von Messsendeenergie enthält; einer Kamera, die zumindest drei Sensoren enthält zum Empfangen der Referenzsendeenergie und der Messsendeenergie und zum Liefern von Referenz- und Messsendeortdaten; und einem Computer zum Empfangen der Referenz- und Messsendeortdaten, der Zugriff auf Standardfahrzeugdaten hast, zum Berechnen des Orts des zumindest einen Punkts um zu vergleichen des Orts dieses Punkts mit den Standardfahrzeugdaten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Messen des Orts eines Punkts an einem Fahrzeug relativ zu einem Standardkoordinatensystem bereitgestellt mit den Schritten: Bereitstellen einer Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung in einer festen Beziehung zu dem Fahrzeug; Zugreifen auf gespeicherte Standarddaten für das Fahrzeug; Anordnen eines elektromagnetische Strahlung abstrahlenden Messkopfs an dem zu messenden Punkt an dem Fahrzeug; Erfassen der elektromagnetischen Strahlung von den Refe renzsendern und von dem Messkopf; Berechnen des Orts des Messkopfs aus der erfassten elektromagnetischen Strahlung; und Beziehen des Orts des Messkopfs auf die gespeicherten Standarddaten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System bereit, das viele der Probleme der Fahrzeugmesssysteme des Stands der Technik löst. Es ist schnell und einfach zu verwenden, erfordert sehr wenig Ausbildung auf Seiten des Benutzers und ist sehr genau. Das System liefert dem Benutzer auch Information wesentlich in Echtzeit, so dass der Benutzer, wenn er den Rahmen begradigt oder Räder oder andere Teile eines Fahrzeugs ausrichtet, beobachten kann, wie die Abweichung von dem Standard abnimmt, bis die Fahrzeugmessung mit dem Standard ausgerichtet ist.
  • Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung über andere Fahrzeugmesssysteme besteht darin, dass der Benutzer einen beliebigen Punkt an dem Fahrzeug messen kann einschließlich eines Punkts auf dem oberen Körper des Fahrzeugs einfach durch Berühren dieses Punkts mit einem Messkopf. Es ist nicht erforderlich, ausgefeilte Gestelle aufzubauen, um den gemessenen Punkt wie bei den Systemen nach dem Stand der Technik in eine Datenebene hinunterzubringen.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet Sender elektromagnetischer Strahlung, die relativ zu dem Fahrzeug fest sind, eine beweglichen Messkopf, der Sender für elektromagnetische Strahlung aufweist, und eine Kamera, die eine Mehrzahl von Sensoren für elektromagnetische Strahlung aufweist, um das Fahrzeug zu vermessen. Ein Computer steuert die Sender, empfängt Daten von den Sensoren, berechnet die Orte der Sender relativ zu den Sensoren und bezieht diese Orte auf ein gespeichertes Standardkoordinatensystem für das Fahrzeug, wobei er die gemessenen Punkte mit gespeicherten Standarddaten für das Fahrzeug vergleicht.
  • Die Kamera kann um das Fahrzeug herum bewegt werden, um Punkte an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs zu messen. Das ist eine große Verbesserung gegenüber früheren Systemen, bei dem alle zu messenden Punkte von dem Sensor aus an einer einzigen Position abgefühlt werden müssen. Wenn die Kamera sich zu einer neuen Stelle bewegt, muss sie in der Lage sein, einige Punkte bekannter Position von demselben Ort aus zu "sehen", von dem aus sie neue Punkte misst, so dass der Computer die Orte der neuen Punkte auf das bekannte Koordinatensystem zurückbeziehen kann.
  • Die Sensoren sind vorzugsweise an einem einzigen Ausleger bzw. einer einzigen Kamera angebracht, so dass ihre Relativpositionen konstant bleiben. Es gibt Schlitze vor den Sensoren, so dass jeder Sensor eine Ebene elektromagnetischer Strahlung empfängt, woraus der Winkel von dem Sender zu dem Sensor bestimmt werden kann. Wenn drei Sensoren drei sich schneidende Ebenen bestimmen, ist der Schnittpunkt der drei Ebenen der Ort des Senders relativ zu der Kamera. Dieser Vorgang kann als Triangulation bezeichnet werden.
  • Die Sender sind vorzugsweise abgetastet oder zeitmultiplext, so dass zu einem Zeitpunkt nur ein Sender ein ist und erfasst wird. Der Computer steuert das Abtasten und empfängt Daten von den Sensoren, und da es den Zeitablauf der Abtastung kennt, weiß er, von welchem Sender Daten empfangen werden. Das Abtasten tritt sehr schnell auf, so dass der Benutzer in der Tat Echtzeitdaten gewinnt, während das Fahrzeug begradigt oder ausgerichtet wird.
  • Der Computer enthält eine Benutzerschnittstelle mit Berührungsbildschirm (Touchscreen), und wenn Messungen aufgenommen werden, zeigt der Bildschirm die Abweichungen der gemessenen Punkte von dem Standard an. Die Abweichungen werden sowohl graphisch als auch numerisch dargestellt mit einer Vektorlinie, die sich von einer Zeichnung aus erstreckt, die jeden Standardpunkt zeigt, der gemessen wird. Der Vektor erstreckt sich in der Richtung der Abweichung und hat eine Länge, die der Größe der Abweichung entspricht. Somit kann der Benutzer einfach auf den Bildschirm schauen, um die genaue Richtung zu sehen, in der sich der Punkt bewegen muss, um eine saubere Ausrichtung zu erzielen, und der Benutzer hat eine visuelle Anzeige des Ausmaßes der Bewegung, die zum Erzielen einer Ausrichtung erforderlich ist. Die Vektorlinien bewegen sich, wenn das Fahrzeug begradigt wird, so dass der Benutzer beobachten kann, wie die Vektorlinien schrumpfen und verschwinden, wenn das Fahrzeug ausgerichtet wird.
  • Die Referenzsender sollten in verschiedene Richtungen zeigen, so dass die Kamera immer eine Mehrzahl von Referenzsendern "sehen" kann, wenn sie um das Fahrzeug herum bewegt wird, um verschiedene Punkte an dem Fahrzeug zu messen. Die Referenzsender können an Messköpfen angeordnet sein, die an dem Fahrzeug angebracht sind, sie können direkt an dem Fahrzeug angebracht sein, oder sie können auf einem Gestell angebracht sein, das relativ zu dem Fahrzeug fest ist. In einer alternativen Ausführungsform ist die Kamera relativ zu dem Fahrzeug fest in einer Stellung, von der aus sie alle zu messenden Punkte "sehen" kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Standardkoordinatensystems für ein Fahrzeug, entnommen aus SAE J1828;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von 1, die die Verbindung der einzelnen Komponenten des Messsystems mit dem Zentralcomputer zeigt;
  • 2B ist eine perspektivische Ansicht einer ersten alternativen Ausführungsform eines Messsystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 2C ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform eines Messsystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 2D ist eine perspektivische Ansicht einer dritten alternativen Ausführungsform eines Messsystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Referenzrahmens zur Verwendung in der Ausführungsform von 2;
  • 3A ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Referenzrahmens zur Verwendung in der Ausführungsform von 2;
  • 3B ist eine abgebrochene perspektivische Ansicht eines magnetischen Befestigungselements 13A, auf das die Referenzrahmen von 3 und 3A aufgeklemmt werden können;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Kamera zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung;
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kamera zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung;
  • 4B ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Aus führungsform einer Kamera zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Messkopfs mit einer an seinem Ende angebrachten Spange, eingesetzt in ein Referenzloch eines Fahrzeugs;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines magnetischen Messkopfs, der in ein Referenzloch eines Fahrzeugs eingeführt wird;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Messkopfs, der mit dem Messkopf in 5 identisch, aber länger ist;
  • 8 ist eine Ansicht eines alternativen Typs eines Messkopfs mit Sendern, die in eine Mehrzahl von Richtungen zeigen;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Messkopfs von 7 mit einer Zeigerspitze, die das Spangenende ersetzt, wobei der Messkopf in Phantomdarstellung in verschiedenen Stellungen gezeigt ist;
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Messkopfs von 7, die verschiedene Anschlüsse zeigt, die zu dem Messkopf hinzugefügt werden können;
  • 11 ist eine Ansicht des Messkopfs von 6, nachdem er in ein Referenzloch eines Fahrzeugs eingeführt wurde;
  • 12 ist eine abgebrochene Schnittansicht des Messkopfs von 11;
  • 13 ist eine abgebrochene Schnittansicht des Messkopfs von 12, der in ein Loch mit kleinerem Durchmesser eingeführt ist;
  • 14 zeigt einen Kasten mit Aufsätzen, die den Messköpfen hinzugefügt werden können;
  • 15 ist eine schematische Ansicht der Kamera von 4A, die Strahlung von einem Sender empfängt;
  • 16 ist eine abgebrochene Schnittansicht von oben des linken Endes der der Kamera von 15;
  • 16A ist eine Rückansicht des beschichteten Bandpassfilters von 16;
  • 17 ist ein Graph, der ein Signal zeigt, das von der Kamera erzeugt wird, wenn ein Sender eingeschaltet ist, ein Signal, das von der Kamera erzeugt wird, wenn alle Sender ausgeschaltet sind, und das Signal, das durch Subtrahieren der beiden Signale gebildet wird, wodurch die meisten Umgebungsstörungen beseitigt werden;
  • 18 ist eine Ansicht des Berührungsbildschirms von 2, die ein Benutzer zu Beginn einer Messung sehen würde;
  • 19 ist eine Ansicht des Berührungsbildschirms von 2, die ein Benutzer nach dem Auswählen eines Fahrzeugs sehen würde;
  • 20 ist eine Ansicht des Berührungsbildschirms von 2 nachdem anfängliche Messungen durchgeführt wurden, die das Ausmaß der Abweichung zeigt;
  • 21 ist eine Ansicht des Berührungsbildschirms von 2 nachdem das Fahrzeug begradigt wurde, die sehr geringe Abweichung zeigt;
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugmotorraums und eines Fahrgastraums, die unter Verwendung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung vermessen werden; und
  • 23 ist eine Tabelle, die die Vergleichsmessungen zeigt, die von dem Benutzer in 22 durchgeführt werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • 1 zeigt ein Standardreferenzkoordinatensystem 5 für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit SAE J1828. Dieses Koordinatensystem 5 ist in der Technik wohl bekannt und wird von Fahrzeugherstellern und anderen verwendet, die Standardmessdaten für Fahrzeuge bereitstellen. Das Koordinatensystem enthält drei orthogonale Datenebenen X, Y und Z. Die Y-Ebene ist eine senkrechte Ebene, die das Automobil von vorne nach hinten zweiteilt. Die X-Ebene ist eine senkrechte Ebene das angenäherte Zentrum des Fahrzeugs, und die Z-Ebene ist eine horizontale Ebene durch das angenäherte Zentrum des Fahrzeugs.
  • Gespeicherte Daten für das Fahrzeug zeigen X-, Y- und Z-Koordinaten für viele bekannte Punkte an dem Fahrzeug an. Da das Fahrzeug symmetrisch ist, haben entsprechende Punkte auf der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs identische Koordinaten, außer dass die Y-Koordinate des Punktes auf der linken Seite das Negative des entsprechenden Punkts auf der rechten Seite ist. Fahrzeuge haben verschiedene Referenzlöcher, Referenzbolzen und andere Referenzpunkte, an denen Standardkoordinatendaten bereitgestellt und in dem System gespeichert werden können. Diese Standarddaten werden vorzugsweise von dem Fahrzeughersteller oder einem Dritten geliefert. Alternativ kann der Benutzer seine eigenen Standarddaten aufstellen durch Messen eines unbeschädigten oder genau ausgerichteten Fahrzeugs mit dem System der vorliegenden Erfindung oder durch ein anderes Mittel und Speichern der Daten, bevor ein beschädigtes oder fehlausgerichtetes Fahrzeug gemessen wird.
  • Um das Messsystem der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, werden zunächst die Teile des Systems und ihre einzelnen Funktionen beschrieben, und dann wird erklärt, wie das System als Ganzes zum Messen eines Fahrzeugs verwendet wird. Das Grundsystem enthält einen Computer, einen Berührungsbildschirm, der als Benutzerschnittstelle dient, eine Tastatur, die ebenfalls als Benutzerschnittstelle dient, eine Kamera und eine Mehrzahl von Sendern für elektromagnetische Strahlungen, die von der Kamera erfasst werden.
  • 2 und 2A zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Grundmesssystems 10 der vorliegenden Erfindung. Ein Referenzrahmen 12 ist relativ zu einem Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, der sich während des Ausrichtungsvorgangs nicht bewegen wird. Der Referenzrahmen 12 muss nicht an einer besonderen Stelle oder in einer besonderen Orientierung befestigt werden. Er wird vorzugsweise mittels (in 3 und 3A) gezeigter Klemmen 13 an der Klemmschweißung (Pinchweld) des Fahrzeugs angebracht, aber er könnte einfach auf der Haube des Fahrzeugs ruhen, auf das Fahrzeug aufgesteckt oder aufgeschraubt sein oder durch andere bekannte Verfahren relativ zu dem Fahrzeug fixiert sein. 3B zeigt einen Adapter 13A, der für ein Fahrzeug verwendet werden kann, das keine Klemmschweißung aufweist. Dieser Adapter ist magnetisch und wird magnetisch an dem Rahmen oder einen anderen Teil des Fahrzeugs befestigt. Die Klemmen 13 können dann verwendet werden, um auf zwei dieser Adapter aufzuklemmen.
  • Der Referenzrahmen 12 enthält eine Mehrzahl von Sendern für elektromagnetische Strahlungen, die in verschiedene unterschiedliche Richtungen zeigen, so dass er von der Kamera 16 "gesehen" werden kann, wenn sie um das Fahrzeug herum bewegt wird, um Messwerte aufzunehmen.
  • Die Kamera 16 (detaillierter in 4 dargestellt) enthält drei Sensoren 28, 30, 32, die die von den Sendern 14 empfangene elektromagnetische Strahlung erfassen. Es gibt eine Mehrzahl von Messköpfen 18, die an dem Fahrzeug 24 angebracht sind, wobei jeder Messkopf 18 zumindest zwei Sender 14 enthält. (Es wäre möglich, in dieser Ausführungsform lediglich einen einzelnen Messkopf 18 anstelle einer Mehrzahl von Messköpfen zu verwenden und Messungen mit diesem einzelnen Messkopf an verschiedenen Stellen aufzunehmen).
  • Es gibt einen Computer 20, der Standarddaten für Fahrzeuge speichert, einen Berührungsbildschirm 22 enthält und mit den Sendern 14 und mit der Kamera 16 kommuniziert. Es gibt auch eine Tastatur 25 und einen Drucker 26, die mit dem Computer 20 verbunden sind. Es können auch andere Benutzerschnittstellen verwendet werden. Der Computer 20 ist bedienbar mit jedem Sender 14 verbunden, sowohl mit den Sendern 14 auf dem Referenzrahmen 12 als auch mit den Sendern 14 auf den Messköpfen 18. Jeder der Messköpfe 18 hat eine elektrische Leitung 36, die in einen Kasten 27 auf dem Referenzrahmen 12 eingesteckt ist, und ein elektrischer Bus 38 erstreckt sich von dem Referenzrahmen 12 zu dem Computer 20. Der Computer 20 ist auch mit den Sendern 14 des Referenzrahmens 12 über den Bus 38 verbunden, und er ist über einen dritten elektrischen Bus 40 mit den Sensoren 28, 30 und 32 und elektromagnetische Strahlung der Kamera 16 verbunden.
  • In der folgenden Beschreibung werden die Sender 14 und die Sensoren 28, 30, 32 ausführlich diskutiert. Auch wenn die beschriebenen Ausführungsformen die Verwendung von Infrarotlicht beinhalten, ist klar, dass eine beliebige Wellenlänge elektromagnetischer Strahlung, ob sie für das Auge sichtbar ist oder nicht, verwendet werden kann. Während die bevorzugte Ausfüh rungsform Abtasten verwendet, um einen Sender von einem anderen zu unterscheiden, können auch andere Verfahren wie z.B. das Verwenden verschiedener Frequenzen elektromagnetischer Strahlung oder das Verwenden verschiedener Trägerfrequenzen für jeden Sender 14 verwendet werden, um die Sender 14 voneinander zu unterscheiden.
  • 3 und 3A zeigen zwei Ausführungsformen von Referenzrahmen 12, 12A, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind. Jeder Referenzrahmen 12, 12A enthält Klemmen zum Klemmen des Rahmens 12, 12A an der Klemmschweißung des Fahrzeugs oder an einen Adapter und eine Mehrzahl von Sendern 14, die in verschiedene Richtungen zeigen. Es ist wichtig, dass die Sender 14 in verschiedene Richtungen zeigen, so dass die Kamera 16 zumindest drei der Sender 14 auf den Referenzrahmen 12, 12A aus einer beliebigen Position sehen kann, von der aus sie eine Messung aufnimmt. Der Referenzrahmen 12 ermöglicht es dem Computer 20, die neue Messung auf das bekannte Koordinatensystem 5 zurückzubeziehen, selbst wenn die Kamera 16 relativ zu dem Referenzrahmen 12 bewegt wird. Sender 14 auf dem Referenzrahmen 12 sind in einer bekannten, festen Raumbeziehung zu allen anderen Sendern 14 auf dem Referenzrahmen 12, und der Computer 20 wurde so programmiert, dass er diese feste Raumbeziehung zwischen den Sendern 14 des Referenzrahmens 12 kennt.
  • 5 bis 14 zeigen verschiedene Ansichten der Messköpfe 18 und Messaufsätze. Während es möglich wäre, eine große Vielfalt verschiedener Formen und Größen von Messköpfen zu verwenden, wurde herausgefunden, dass es am wirkungsvollsten ist, Standardmessköpfe mit zwei verschiedenen Längen zu verwenden. Der längere Messkopf 18A hat drei Sender 14, und der kürzere Messkopf 18 hat zwei Sender 14, die im Hinblick auf das Ende des kurzen Messkopfs 18 an identischen Stellen sitzen wie die ersten zwei Sender mit Bezug auf das Ende des langen Messkopfs 18A. Wie in 10 dargestellt haben die Messköpfe 18A ein Gewindeloch 19 an einem Ende, an dem Aufsätze 41, 44, Adapter 46 oder Zeigespitzen 42 angebracht werden können. Das Verbindungsende des kurzen Messkopfs 18 ist identisch und nimmt dieselben Aufsätze auf.
  • 9 zeigt einen Messkopf 18A mit einer Nadel oder einer Zeigespitze 42, die in das Loch 19 (das in 10 gezeigt ist) hineingeschraubt ist. Jeder Messkopf 18, 18A weist eine elektrische Buchse 35 auf, die einen elektrischen Stecker 35A an dem Ende des Kabels 36 aufnimmt. Das andere Ende der Leitung 36 ist in einen Kasten 27 eingesteckt, die in 22D, 3 und 3A gezeigt ist. Die Zeigespitze 42 berührt den Mittelpunkt eines Bolzens. Diese Spitze 42 macht aus dem Messkopf 18A einen handgehaltenen Messkopf, weil er nicht leicht an einer Stelle des Fahrzeugs angeordnet und gelassen werden kann. Der Vorteil dieser Art von Messkopf besteht jedoch darin, dass er irgendwo an dem Fahrzeug angesetzt werden kann einschließlich eines beliebigen Punkts an dem oberen Körper des Fahrzeugs, und der Messkopf 18A kann eine beliebige Orientierung haben. 2A zeigt eine Person, die einen handgehaltenen Messkopf dieses Typs verwendet, um einen Punkt in dem Türrahmen zu vermessen. 22 zeigt eine Person, die einen handgehaltenen Messkopfs dieses Typs verwendet, um Punkte in der Kabine und dem Motorraum zu messen, was sehr schwierig oder unmöglich mit anderen Arten von Fahrzeugmesssystemen zu messen wäre, die mechanische Rahmen verwenden, um Messpunkte zum Gemessenwerden auf eine Ebene herunterzubringen.
  • Da es eine feste Beziehung zwischen den Orten der Sender 14 und dem Ende 47 des Messkopfs 18 gibt, kann der Computer, sobald er die Orte der Sender 14 bestimmt hat, den Ort des Punkts 47 bestimmen, der von dem Messkopf 18A gemessen wird. Die Zeigespitze 42 wird für gewöhnlich mit dem längeren Messkopf 18A verwendet, so dass, wenn ein beliebiger der Sender 14 des Messkopfs 18 nicht gesehen werden kann, der Computer noch den Ort des von dem Messkopf 18A gemessenen Punkts bestimmen kann durch "Sehen" der anderen zwei Sender an dem Messkopf 18A. Eine Leitung 36 mit einem Auslöser 43, der in 14 gezeigt ist, ersetzt für gewöhnlich die reguläre Leitung 36, wenn der Zeiger 42 verwendet wird, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Messungen, die aufgenommen werden, fernzusteuern.
  • Wenn die Relativpositionen der Sender 14 zu dem von dem Messkopf 18A gemessenen Punkt bei verschiedenen Arten von Messköpfen oder Endanschlüssen verschieden wäre, dann würde der Computer 20 den Bediener anweisen, welcher Typ von Messkopf oder Endanschluss verwendet werden soll, um einen bestimmten Punkt zu messen, und der Computer würde dann beim Durchführen seiner Berechnungen die verschiedenen Typen von Messköpfen oder Endanschlüssen kompensieren.
  • 10 zeigt einen Federspangenverbinder 44, der mittels einer Imbusschraube auf dem Ende des Messkopfs 18A gehalten wird. Die Federspangenverbinder 44 kommen wie in 14 dargestellt in einer großen Verschiedenheit von Größen, die den Größen der Referenzlöcher an Fahrzeugen entsprechen. Jeder Verbinder 44 ist mit einem Buchstaben wie z.B. A, B, C, usw. bezeichnet, und der Computer 20 weist den Benutzer an, welcher Aufsatz 44 verwendet werden soll, um welches Referenzloch an dem Fahrzeug zu messen. Alle Spangenaufsätze 44 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass der gemessene Punkt immer dieselbe Position mit Bezug auf die Sender 14 des Messkopfs 18 hat. (Das ist nicht erforderlich, aber es verringert die Anzahl der erforderlichen Berechnungen). Der Spangenaufsatz 44 von 5 und 10 weist flexible Klauen mit gekrümmten Enden 77 auf. Die Spange 44 dient dazu, den Messkopf 18A in dem Loch 78 zu zentrieren. Die nach außen gekrümmten Enden 77 gehen plötzlich von den Klauen 76 der Spange 44 von den Schultern 79 aus ab, und die Schultern 79 sind immer an der Oberfläche des Fahrzeugs angeordnet, so dass, wenn die Abmessungen des Messkopfs 18A bekannt ist, der Computer leicht den Ort der Mitte des Lochs 78 bestimmen kann, in dem der Messkopf 18A angeordnet ist.
  • Einige der Federspangenaufsätze 44 im unteren rechten Abschnitt des Kastens von 14 weisen Enden auf, die nach innen gerichtet sind, was ihnen ermöglicht, auf eine Mutter oder eine Schraube aufzugreifen.
  • 10 zeigt auch einen rechtwinkligen Aufsatz 46, der an dem Loch 19 in dem Messkopf 18A angebracht wird und ein Gewindeloch 19A rechtwinklig zu dem Gewindeloch 19 aufweist, was es einem Spangenaufsatz 44 oder einem Zeigerende 42 erlaubt, rechtwinklig an dem Messkopf 18 angebracht zu werden. Wenn der rechtwinklige Aufsatz 46 verwendet wird, ist es erforderlich, dass der Computer kompensiert, weil dieser Aufsatz den gemessenen Punkt mit Bezug auf die Sender 14 leicht verschiebt. Der Computer weiß, wann er diese Kompensation oder irgendeine andere erforderliche Kompensation durchführen muss, weil er Informationen über alle Messköpfe und Aufsätze in einer "Werkzeugdatei" in seiner Software gespeichert hat und weil der Computer den Benutzer anweist, welche Art von Aufsatz und Spange für jeden zu messenden Punkt zu verwenden ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand von dem am meisten am Ende liegenden Sender 14 zu dem zu messenden Punkt für alle Messköpfe und die meisten Aufsätze derselbe, und die Sender 14 liegen direkt in einer Linie mit dem gemessenen Punkt.
  • 6, 11, 12 und 13 zeigen einen magnetischen Aufsatz 41, der ebenfalls in das Gewindeloch 19 in den Messköpfen 18, 18A eingeschraubt werden kann. Dieser magnetische Aufsatz 41 weist einen hohlen Magnetkörper 82 mit einem flachen Ende 84 auf. Ein konisches Element 86 ist innerhalb des Magnetkörpers 82 angebracht und springt aus einer Öffnung 83 in dem flachen Ende 84 vor. Das konische Element 86 ist mittels einer Feder 88 gefedert. Wenn dieser magnetische Aufsatz 41 in einem Loch 78 eines Fahrzeugs 24 angebracht wird, ruht das flache Ende 84 immer gegen die Oberfläche des Fahrzeugs 24, und der Konus 86 springt weit genug in das Loch vor, dass es den Messkopf 18A mit Bezug auf das Loch zentriert. 12 zeigt den Konus, wie er in ein großes Loch weit vorspringt, und 13 zeigt den Konus, wie er in ein kleines Loch über einen kurzen Abstand vorspringt. Da der gemessene Punkt relativ zu der flachen Oberfläche 84 immer fest ist, egal wie weit der Konus 8b in das Loch vorspringt, weiß der Computer immer, wo der gemessene Punkt relativ zu den Sendern 14 auf dem Messkopf 18A (oder 18) angeordnet ist und kann dadurch den von dem Messkopf 18A gemessenen Punkt berechnen.
  • 2, 2A, 2B, 2C, 2D, 4, 4A und 4B zeigen verschiedene Kameras 16, 16A, 16B, 16C, die in dem vorliegenden System 10 verwendet werden können. Jede Kamera 16, 16A, 16B, 16C weist vorzugsweise zumindest drei Sensoren 28, 30, 32 auf, die in fester Beziehung zueinander angebracht sind. Die Sensoreinheiten 28, 30, 32 bestehen vorzugsweise aus einer Mehrzahl eindimensionaler Sensoren für elektromagnetische Strahlung wie z.B. ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCD = Charge Coupled Device). Die Kamera 16 von 4 ist allgemein ein horizontaler Ausleger 48 mit zwei Enden 49, die um etwa 45° nach innen gebogen wurden. Der Ausleger 48 ist wie in 2 dargestellt vorzugsweise auf einem Ständer 50 mit Rädern 52 angebracht. (Jede der Kameras 1616C könnte in ähnlicher Weise an dem Ständer 50 angebracht und verwendet werden). Der Ständer 50 weist verschiedene Einstellknöpfe 54 auf, die es der Kamera 16 ermöglichen, auf einer beliebigen gewünschten Höhe oder Winkel angeordnet zu werden, und der Ständer 50 kann durch die Werkstatt gerollt werden, um das Fahrzeug von jeder gewünschten Position aus zu betrachten.
  • In der Kamera von 4 ist einer der Sensoren 30 in der Mitte des Auslegers 48 hinter einem horizontalen Schlitz angeordnet, und die zwei anderen Sensoren 28, 32 sind an den Enden 49 des Auslegers 48 hinter vertikalen Schlitzen angeordnet. (Die Begriffe "vertikal" und "horizontal" sind relative Begriffe und sind hier lediglich zur Vereinfachung des Verständnisses verwendet). Es ist nicht erforderlich, dass der Ausleger 48 wie hier gezeigt horizontal ausgerichtet ist, so dass die Schlitze abhängig von der Orientierung des Auslegers 48 verschiedene Orientierungen haben könnten. Wie bei den Kameras 16B und 16C ist es auch nicht erforderlich, dass die Schlitze senkrecht zueinander sind. Erforderlich ist, dass die Schlitze nicht alle koaxial sind, weil sie drei sich schneidende Ebenen festlegen müssen, um die Position des gemessenen Punkts festzulegen.
  • In der Kamera 16A von 4A ist der Ausleger 48A gradlinig, anstatt an den Enden gebogen zu sein. Das hilft es der Kamera, über einen größeren Abstand zu messen, und ist daher zu bevorzugen. Bei der Kamera 16B von 4B haben die äußeren Schlitze einen Winkel von 45° relativ zu dem mittleren Schlitz. In der in 2D gezeigten Kamera 16C hat die Kamera 16C einen pyramidenförmigen Körper, und die Schlitze sind in Winkeln von 60° zueinander auf jeder Fläche der Pyramide angeordnet.
  • Die drei Sensoreinheiten 28, 30, 32 an der Kamera 16 von 4 sind identisch zueinander außer ihrer Lage innerhalb der Kamera 16, wobei die Sensoren 28, 32 horizontal hinter vertikalen Schlitzen angeordnet sind und der mittlere Sensor 30 vertikal hinter einem horizontalen Schlitz angeordnet ist. Alle Sensoren 28, 30, 32 in allen Kameras 1616C sollten senkrecht zu der Richtung ihrer jeweiligen Schlitze sein. Der Sensor 28 wird hier im Detail beschrieben, und es ist klar, dass die anderen Sensoren 30, 32 auf dieselbe Weise funktionieren, während sie senkrecht zu ihren jeweiligen Schlitzen liegen.
  • Wie in 15 und 16 dargestellt, ist der Sensor 28 entlang der Hauptachse der Kamera 16A angeordnet. Zum Erleichtern der Beschreibung wird diese Richtung als Horizontalrichtung be zeichnet. Eine Glasplatte 64 liegt auf der Innenfläche der Vorderseite des Kameragehäuses 16A und vor dem Fotodetektor 62 und dient als Bandpassfilter, das nur einem schmalen Band elektromagnetischer Strahlung den Durchtritt ermöglicht, wodurch viele der Umgebungsstörungen beseitigt werden. Da die bevorzugte elektromagnetische Strahlung, die von den Sendern ausgestrahlt wird, Infrarotlicht ist, lässt das Bandpassfilter in diesem Fall nur Infrarotlicht durch. Die Sender 14 sind vorzugsweise Leuchtdioden, die Infrarotlicht abstrahlen. Wenn die Sender 14 eine andere Wellenlänge elektromagnetischer Strahlung ausstrahlen würden, würde das Bandpassfilter 64 so gewählt, dass es diese gewünschte Wellenlänge durchtreten lässt. Ein vertikaler Längsschlitz 60 ist definiert durch eine vertikale Längsdiskontinuität in der Beschichtung 64A auf der Rückfläche des Bandpassfilters 64 und ist aus 16 und 16A ersichtlich. Dieser vertikale Schlitz 60 ermöglicht es lediglich einer vertikalen Ebene 61 der von dem Sender 14 kommenden elektromagnetischen Strahlung, den linearen Fotodetektor 62 des Sensors 28 zu erreichen. Wiederum sei angemerkt, dass die Kamera 16A in einer beliebigen Position angeordnet sein kann, von der aus sie die gemessenen Sender 14"sehen" kann, so dass die Ebene der elektromagnetischen Strahlen 61, die durch den Schlitz 60 eintritt, auch nicht vertikal sein kann, aber mit dem Schlitz 60 ausgerichtet sein wird, welche Stellung auch immer der Schlitz 60 annimmt. Der lineare Fotodetektor 62 ist vorzugsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) etwa mit einer Breite von einem Pixel und einer Länge von 3.700 Pixel, die das Vorhandensein und die Intensität der elektromagnetischen Strahlung abfühlt, die auf sie auftrifft. Der lineare Fotodetektor 62 ist so angeordnet, dass seine Längsachse senkrecht zu dem Schlitz 60 ist.
  • Wenn die Ebene 61 der elektromagnetischen Strahlung von dem Sender 14 durch den Schlitz 60 und durch das Bandpassfilter 64 hindurchtritt und auf dem Fotodetektor 62 auftrifft, bildet sie eine reale Bildlinie 58 auf der Oberfläche 70 des linearen Fotodetektors 62. Der Fotodetektor 62 erzeugt dann eine Ausgabe, die auf die Position und Intensität der an seiner Oberfläche empfangenen elektromagnetischen Energie bezogen ist, was zum Lokalisieren der realen Bildlinie 58 dient. Diejenigen Elemente oder Pixel des Detektors 62, die durch die reale Bildlinie 58 beleuchtet werden, erzeugen ein starkes Signal, während die nichtbeleuchteten ein sehr schwaches oder kein Signal erzeugen. Ein Graph der Bildintensität oder Signalstärke ist eine Signalspitzenkurve 66, wie sie in 17 gezeigt ist. Die Kurve 72 zeigt das Signal, das von dem Fotodetektor 62 kommt, wenn ein Sender 14 eingeschaltet ist. Die Kurve 68 zeigt das Signal, das von dem Fotodetektor 62 kommt, wenn alle Sender 14 ausgeschaltet sind. Die Kurve 74 zeigt die Resultierende, wenn die Kurve 68 von der Kurve 72 abgezogen wird, wodurch die meisten Umgebungsstörungen beseitigt werden. Die Linie 80 stellt einen Schwellenpegel dar, unterhalb dessen Signale ignoriert werden.
  • Es sei angemerkt, dass der Signalpegel 68, wenn alle Sender aus sind, aufgrund der Wirkungen elektronischer Umgebungsstörungen nie ganz Null erreicht. Wenn es wenige Störungen gibt, kann die Position der realen Linie 58 auf dem Fotodetektor 62 aus dem Signal 72 bestimmt werden. Es ist jedoch vorzuziehen, die Hintergrundstörungen wie hier gezeigt abzuziehen und die Position der realen Linie 58 unter Verwendung der resultierenden Kurve 74 zu bestimmen, von der die meisten Hintergrundstörungen entfernt wurden. Um die Hintergrundstörung zu subtrahieren, wird das Ausgangssignal vorzugsweise in einem Digitalspeicher gespeichert. Die Messwerte, wenn alle Sender momentan ausgeschaltet sind, werden dann von den laufenden Daten abgezogen, um die von dem derzeit erleuchteten Sender 14 erzeugten Daten zu gewinnen. Die zwei Messungen 72, 68 unterscheiden sich wesentlich nur an dem Ort des realen Bilds 58, und dieser Unterschied überschreitet den Schwellenpegel 80. Somit kann die Position des Bilds 58 leicht bestimmt werden. Eine verwendbare Messung, die aus der Kurve 74 aufgenommen wird, könn te eine Beliebige der folgenden sein: (1) die Position des einzelnen Fotodetektorelements mit der Spitzenintensität, (2) der intensitätsgewichtete Mittelwert aller Elemente über der Schwelle, oder (3) der Mittelwert der Minimal- und Maximal-Elemente, bei denen die Intensität über einer gewissen Schwelle ist.
  • Wenn der Abstand d von der Oberfläche 70 des Fotodetektors 62 zu dem Schlitz 60 und der Versetzungsabstand der Linie 58 von der Mitte c des Fotodetektors 62, die direkt hinter dem Schlitz 60 liegt, bekannt sind, kann der Computer 20 den Winkel α berechnen, in dem die Ebene 61 auf dem Sensor 28 auftritt. Nachdem der Punkt 58 einmal bestimmt ist, kann der Winkel α leicht berechnet werden. Somit kennt der Computer an diesem Punkt den Winkel α, der die Ebene 61 von dem Sender 14 zu der Mitte des ersten Schlitzes 60 definiert. Da die anderen Sensoren 30, 32 der Kamera 16 ähnliche Messungen durchführen und der Computer 20 die Relativpositionen der Sensoren 28, 30, 32 in der Kamera 16 kennt, kennt der Computer 20 drei Ebenen, in denen der Sender 14 liegt. Die Schnittstelle dieser drei Ebenen legt einen einzelnen Punkt im Raum fest, der der Ort des Senders 14 relativ zu der Kamera 16 ist. Wenn der Computer 20 den Ort der Kamera 16 relativ zu dem festen Koordinatensystem 5 kennt oder wenn die Kamera 16 auch die Orte von Referenzsendern 14 erfasst, deren Lage in dem festen Koordinatensystem 5 bekannt ist, kann der Computer 20 dann die berechnete Position des Senders 14 in das feste Koordinatensystem 5 übertragen.
  • Die drei Sensoren 28, 30, 32 sind vorzugsweise entlang einer Linie oder einem Bogen angeordnet, so dass jeder Sensor im wesentlichen denselben Abstand von dem beleuchteten Sender 14 aufweist, der im Raum genau zu lokalisieren ist. Wenn die Sensoren 28, 30, 32 wie bei den Kameras 16 und 16A entlang einem horizontalen Bogen angeordnet sind, ist der mittlere Sensor 30 so orientiert, dass er die Winkelerhebung des beleuchteten Sensors 14 misst. Die zwei äußeren Sensoren 28, 32 messen den Horizontalwinkel. (Wieder wird die Verwendung von horizontal und vertikal zur Erleichterung des Verstehens, und es ist klar, dass die Kamera in einer beliebigen Stellung angeordnet sein kann, in der sie die zu erfassenden Sender "sehen" kann). Alle drei Sensoren 28, 30, 32 müssen so angeordnet sein, dass die zu messenden beleuchteten Sender 14 vollständig in ihrem Gesichtsfeld liegen. Zusätzliche Sensoren wie in der Kamera 16C von 2D könnten verwendet werden, um die Abdeckung des Gesichtsfelds zu verbreitern oder Messauflösung und Genauigkeit zu verbessern. Es wurde jedoch herausgefunden, dass drei Sensoren hinreichend sind, um gute Messungen zu erzielen, wenn die Kamera in der Lage ist, sich zur Aufnahme der Ablesungen herumzubewegen.
  • Die Details des Aufbaus und des Betriebs des Computers 20 und insbesondere seines Steuersystems sind wie folgt: Das Steuersystem des Computers liefert Leistung an die Sender 14, indem er sie einzeln in bekannten Abständen abtastet. Es versorgt auch die Sensoren 28, 30, 32 für elektromagnetische Strahlung mit Leistung. Die Winkeldatensignale von den Sensoren 28, 30, 32 werden von dem Computer 20 empfangen, und der Computer 20 subtrahiert die Hintergrundstörungsdaten 68, die aufgenommen wurden, wenn alle Sender 14 aus waren, von den Daten 72, die aufgenommen wurden, als der Sender 14 an war, wodurch das Ergebnis 74 gewonnen wird, von dem die meisten Störungen entfernt sind. Diese Daten werden verwendet, um die Winkel α von den Kameraschlitzen zu dem Sender 14 zu bestimmen, und dann wird durch Triangulation die Position des Senders 14 relativ zu der Kamera 16 berechnet. In dem Fall der Messköpfe 18 verwendet der Computer die Positionen der Sender 14 des Messkopfs und die bekannten Aufbauten der Messköpfe 18, um die Position des von dem Messkopf gemessenen Punkts (d.h. des Mittelpunkts des Lochs, in dem die Spange 44 oder der magnetische Aufsatz 41 angeordnet ist oder der Spitze des Nadelmesskopfs 42) rela tiv zu der Kamera 16 zu berechnen. Diese Position wird dann auf das feste Standardkoordinatensystem 5 zurückbezogen.
  • Referenzpunkte, von denen aus der Computer die Daten auf das feste Koordinatensystem 5 zurückbeziehen kann, können in verschiedenen Arten bereitgestellt werden. Das bevorzugte Verfahren, das in 2 und 2A dargestellt ist, besteht darin, einen Referenzrahmen 12 relativ zu einem Abschnitt des Fahrzeugs zu befestigen, der sich während des Ausrichtungsvorgangs nicht ändert, und zumindest drei Messköpfe 18 mit Aufsätzen 41 oder 44 auf unbeschädigte Abschnitte des Fahrzeugs aufzusetzen, für die Standardmessdaten erhältlich sind. Die Messungen werden dann aufgenommen, und durch Kenntnis der Beziehung zwischen den Orten der Sender 14 auf dem Referenzrahmen 12 und der Orte der Sender 14 auf den Messköpfen 18 an bekannten, unbeschädigten Punkten des Fahrzeugs wird die Lage des Referenzrahmens 12 relativ zu dem gespeicherten festen Koordinatensystem 5 des Fahrzeugs aufgestellt. Dann bezieht der Computer 20, solange Sender des Referenzrahmens 12 gesehen werden können, wenn eine neue Messung aufgenommen werden soll, diese neu gemessenen Punkte zurück auf das feste Koordinatensystem 5. Wenn der Computer keine Daten von zumindest drei Referenzpunkten empfängt, kann er die neu gemessenen Punkte nicht auf das feste Koordinatensystem 5 zurückbeziehen, so dass keine Daten zurückgegeben werden, und auf dem Bildschirm 22 erscheinen rote Anzeigen, die dem Benutzer mitteilen, dass die Kamera 16 in eine bessere Stellung bewegt werden muss. Wenn die Sensoren 28, 30, 32 nicht Signale von zumindest zwei Sendern 14 an einem Messkopf 18 erfassen können, werden für diesen Messkopf keine Daten zurückgegeben, und auf dem Bildschirm 22 erscheinen rote Anzeigen, die dem Benutzer mitteilen, dass der Messkopf nicht zu sehen ist.
  • Ein anderes Verfahren zum Liefern von Referenzpunkten besteht darin, feste Messköpfe an unbeschädigten Abschnitten des Fahrzeugs bereitzustellen, die sich während des Ausrichtvorgangs nicht bewegen, wie in 2C dargestellt. Diese festen Messköpfe 18 bleiben während des Gesamtmessvorgangs an ihrer Position, und da sie relativ zu dem Fahrzeug fest sind, definieren sie gemeinsam einen Bezugsrahmen 12C. Die festen Proben 18 haben vorzugsweise Referenzsender 14, die in verschiedene Richtungen gerichtet sind, so dass die Kamera 16, 16A oder 16B die Sender 14"sehen" kann, wenn sie beim Aufnehmen von Messungen um das Fahrzeug herum bewegt wird. Ein Beispiel eines bevorzugten festen Messkopfs 18B zur Verwendung in dieser Art von Referenzrahmen 12C ist in 8 dargestellt. Dieser Messkopf 18B hat Sender 14 auf zumindest zwei Seiten und vorzugsweise auf allen vier Seiten. Nachdem die Positionen der Referenzsender 14 einmal mit Bezug auf das feste Koordinatensystem 5 aufgestellt sind, kann der Computer 20 neu gemessene Punkte auf das feste Koordinatensystem 5 zurückbeziehen, solange drei der Referenzsender 14 von derselben Kameraposition aus zu sehen sind, aus der die neuen Punkte gemessen werden sollen.
  • Ein anderes Verfahren zum Bereitstellen von Referenzsendern 14 besteht darin, einfach einzelne Sender 14 um das Fahrzeug herum anzubringen, wodurch, wie in 2B gezeigt, ein Referenzrahmen 12B definiert wird. Die Kamera 16 wird dann um das Fahrzeug herumbewegt, wobei die verschiedenen festen Referenzsender 14 erfasst und die Relativpositionen zwischen den Sendern 14 aufgestellt werden. Dann wird ein Messkopf oder Messköpfe 18 verwendet, um bekannte Punkte aus derselben Kameraposition zu messen, in der einige der Referenzsender 14 gemessen worden sind, wodurch die Beziehung zwischen den Referenzsendern 14 und dem festen Koordinatensystem 5 aufgestellt wird. Nachdem diese Beziehung einmal aufgestellt ist, kann die Kamera 16 um das Fahrzeug herum bewegt werden, um Messungen aufzunehmen, solange einige der Referenzsender 14 von denselben Kamerapositionen aus gemessen werden wie die neuen Punkte gemessen werden, und die neuen Punkte werden dann von dem Computer 20 auf das Standardkoordinatensystem 5 zurückbezogen.
  • Eine vierte Alternative besteht darin, die Kamera wie in 2D dargestellt relativ zu einem Abschnitt des Fahrzeugs zu befestigen, das sich während des Ausrichtvorgangs nicht bewegen wird. In diesem Fall wird die Position der Kamera relativ zu dem festen Koordinatensystem aufgestellt, nachdem einmal die Positionen bekannter, unbeschädigter Punkte an dem Fahrzeug relativ zu der Kamera aufgestellt wurden, und die neuen von der Kamera aufgenommenen Messungen können dann von dem Computer 20 auf das feste Koordinatensystem zurückbezogen werden. In dieser Ausführungsform wird die pyramidische Kamera 16C bevorzugt, weil sie einen breiteren Sichtbereich aufweist, auch wenn eine beliebige der Kameras verwendet werden könnte, solang sie die von ihrer festen Position aus die zu messenden Punkte "sehen" kann.
  • Wenn die Vorrichtung verwendet wird, um ein Fahrzeug zu vermessen, unternimmt der Benutzer die folgenden Schritte:
  • Zunächst findet der Benutzer einen Berührungsbildschirm 22 ähnlich dem in 18 gezeigten vor, der ihn einlädt, mit dem Messvorgang zu beginnen. Der Computer 20 fragt den Benutzer über den Berührungsbildschirm 22, welche Art von Fahrzeug gemessen wird. Der Benutzer berührt den Bildschirm 22 oder verwendet die Tastatur 23 oder eine andere Benutzerschnittstelle, um die Marke und das Modell des zu messenden Fahrzeugs auszuwählen, und der Computer 20 greift dann auf gespeicherte Standardmessdaten für diesen Typ des Fahrzeugs 24 zu und zeigt wie in 19 dargestellt einen Standardsatz von Zeichnungen für diesen Fahrzeugtyp. Wenn der Benutzer die Ausführungsform von 2 und 2A verwendet, wird dann der Referenzrahmen 12 oder 12A relativ zu einem Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, der sich während des Ausrichtvorgangs nicht bewegt, vorzugsweise durch Klemmen des Rahmens 12 an die Klemmschweißung des Fahrzeugs.
  • Dann berührt der Benutzer den Berührungsbildschirm von 19, um einen bekannten Punkt anzuzeigen, der einem unbeschädigten Abschnitt des Fahrzeugs entspricht, und der Computer 20 weist den Benutzer an, welche Aufsätze oder Adapter mit dem Messkopf 18 zu verbinden sind, der an diesen bekannten Punkt angeschlossen werden soll. Der Benutzer folgt den Anweisungen des Computers und setzt den Messkopf 18 in das ausgewählte Referenzloch ein oder verbindet den Messkopf 18 auf andere Weise mit dem gewählten Referenzpunkt. Dieser Vorgang wird wiederholt, wenn der Benutzer Schritt für Schritt den Messkopf 18 an eine Mehrzahl von Referenzpunkten an dem Fahrzeug anschließt.
  • Dann nimmt die Kamera 16 Messungen der Sender 14 an dem Referenzrahmen 12 und der Sender 14 an den Tastköpfen 18 auf, die an bekannten, unbeschädigten Referenzpunkten angeordnet sind. Durch Festlegen der Raumbeziehung zwischen den Referenzrahmensendern 14 und den Messkopfsendern 14 und unter Kenntnis der Beziehung zwischen den Messkopfsendern 14 und dem festen Koordinatensystem 5 für das Fahrzeug, bezieht der Computer 20 die Orte der Sender 14 des Referenzrahmens 12 auf das feste Koordinatensystem 5 für das Fahrzeug. Anschließend können die Messköpfe 18 an ihrem Ort verbleiben oder an andere zu messende Positionen bewegt werden. Der Benutzer kann dann auf den Berührungsschirm 22 zeigen, um andere zu messende Punkte zu wählen, oder er kann den handgehaltenen Messkopf 18 mit dem Nadelpunkt 42 und dem angeschlossenen Auslöser 43 verwenden, um Messungen einer beliebigen Stelle an dem Fahrzeug aufzunehmen, für die nicht einmal Standarddaten verfügbar sein müssen. Der Auslöser 43 ist vorzugsweise mit dem Messkopf 18 verbunden, auf den die Nadelspitze 42 aufgesetzt ist. Der Auslöser 43 befindet sich in der Leitung 36 von dem Messkopf 18 zu dem Kasten 27, und der Benutzer kann den Auslöser 43 drücken, wann immer er will, dass unter Verwendung des Nadelspitzenmesskopfs 18 eine Messung aufgenommen wird. Auch wenn Standarddaten nicht verfügbar sind, wird der Benutzer eine Anzeige der drei Koordinaten in dem festen Koordinatensystem 5 für jeden gemes senen Punkt bekommen, und durch Vergleichen der Positionen an entsprechenden Punkten auf der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs, die symmetrisch sein sollten, kann er feststellen, wie viel die beschädigte Seite bewegt werden muss, um in Ausrichtung zu kommen.
  • Wenn der Benutzer bekannte Punkte an dem Fahrzeug misst, zeigt der Bildschirm 22 wie in 20 dargestellt das Ausmaß der Abweichung des gemessenen Punkts von den Standarddaten sowohl durch einen Vektor an, der die Richtung und das Ausmaß der Abweichung zeigt, als auch durch numerische Daten, die das Ausmaß und die Richtung der Abweichung angeben. Die Länge des Vektors ist vorzugsweise proportional zu dem Logarithmus der Abweichung des gemessenen Punkts von dem gespeicherten Datenpunkt, wodurch sowohl große als auch kleine Abweichungen graphisch dargestellt werden können. Das ist für den Benutzer sehr hilfreich, weil es ihm genau die Richtung mitteilt, in der eine Bewegung stattfinden muss, damit das Fahrzeug in Ausrichtung kommt, und es teilt ihm das erforderliche Ausmaß der Bewegung mit. Die Vektoren für die Fahrerseite des Fahrzeugs werden in einer anderen Farbe angezeigt als die Vektoren der Fahrgastseite, um die Graphik für den Benutzer klarer zu machen.
  • Dieser Originalsatz von Messwerten kann in dem Computer 20 gespeichert werden und von dem Drucker 26 ausgedruckt werden, um eine Anzeige des Ausmaßes des Schadens oder der Fehlausrichtung zu liefern, bevor eine Arbeit an dem Fahrzeug ausgeführt wird.
  • Wenn wie in 2C dargestellt feste Messköpfe 18 verwendet werden, um einen Referenzrahmen 12C aufzustellen, ist das Verfahren dasselbe, außer dass die festen Tastköpfe 18 oder 18C an bekannten, unbeschädigten Orten an dem Fahrzeug angeordnet sind, die sich während des Ausrichtvorgangs nicht bewegen werden. Dann stellt die Kamera jedes Mal, wenn sie eine Messung aufnimmt, eine Beziehung zwischen den neu gemessenen Punkten und den bekannten Orten der Sender 14 der festen Messköpfe 18 auf, was es dem Computer 20 ermöglicht, die neu gemessenen Punkte auf das feste Koordinatensystem 5 zu beziehen.
  • Wenn wie in 2B gezeigt einzelne Sender 14 verwendet werden, um den Referenzrahmen 12B zu bilden, werden die Sender 14 mit Band oder Kleber oder Klettverschluss oder anderen Befestigungsmitteln an dem Fahrzeug befestigt, die Kamera 16 wird um das Fahrzeug herum bewegt und nimmt Messungen auf, um die Positionen der Sender 14 aufeinander zu beziehen; bekannte Punkte werden mit Messköpfen 18 gemessen und auf die an dem Fahrzeug befestigten Sender 14 bezogen; und die Positionen der festen Sender 14 werden dann relativ zu dem festen Standardkoordinatensystem 5 aufgestellt. Wenn anschließend neue Messungen aufgenommen werden, misst die Kamera 16 bekannte feste Sender 14 von derselben Kamerastellung aus wie sie neue Punkte misst, wodurch sie es dem Computer 20 ermöglicht, die neuen Punkte auf das feste Koordinatensystem 5 zurückzubeziehen.
  • Wenn wie in 2D die Kamera 16 relativ zu einem unbeschädigten Abschnitt des Fahrzeugs fest ist, ist es lediglich erforderlich, Messköpfe 18 zu verwenden, um einige bekannte Punkte an dem Fahrzeug zu messen, wodurch die Beziehung zwischen der festen Kamera 16C und dem festen Standardkoordinatensystem 5 aufgestellt wird, und wann auch immer dann eine weitere Messung von der festen Kamera 16C aus aufgenommen wird, bezieht der Computer 20 die Position des neuen Punkts auf das feste Koordinatensystem 5. Die feste Kamera 1616C kann an einer beliebigen festen Stellung angebracht sein, von der aus sie die aufzunehmenden Messungen "sehen" kann.
  • Die Abtastrate ist schnell genug, damit die Sensoren 28, 30, 32 für alle praktischen Zwecke die Position und Richtung der gemessenen Punkte augenblicklich feststellen und diese Information dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle 22 mittei len kann. Wiederum müssen die Sensoren 28, 30, 32 nur unterscheiden, welcher der Sender 14 zu einem beliebigen Zeitpunkt beleuchtet ist. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird diese Funktion erzielt durch Abtasten oder Versorgen der Sender 14 einer nach dem anderen mit Energie. Es könnten jedoch andere Verfahren verwendet werden, um es den Sensoren 28, 30, 32 zu ermöglichen, die jeweiligen Sender 14 voneinander zu unterscheiden. Es könnten beispielsweise von jedem Sender unterschiedliche Wellenlängen elektromagnetischer Energie abgestrahlt werden, und Fotodetektoren, die in der Lage sind, diese bestimmten Frequenzen zu unterscheiden, könnten verwendet werden. Alternativ könnten die jeweiligen Sender mit einem eindeutigen Wellenmuster für jeden Sender 14 moduliert sein. Der Computer 20 könnte dann programmiert sein, das eindeutige Wellenmuster zu demodulieren um festzustellen, zu welchem bestimmten Sender 14 das Positionssignal gehört. Andere Verfahren zum Unterscheiden einer Abstrahlquelle von einer anderen sind ebenfalls möglich und können auf die vorliegende Erfindung angewendet werden. Das hier beschriebene einfache optische Infrarotsystem liefert jedoch ein geeignetes Niveau der Leistungsfähigkeit. Auch wenn das reale Bild eines Senders 14 etwas defokussiert ist, ist die Winkelmessung des Bilds noch verwendbar.
  • Dann beginnt der Benutzer, das Fahrzeug auszurichten, wobei Messköpfe 18 zusätzlich zu festen Referenzpunkten an dem Fahrzeug an Punkten angebracht sind, die bewegt werden. Wenn das Fahrzeug in Ausrichtung gelangt, schrumpfen und verschwinden die Vektoren, und die Zahlen auf dem Bildschirm 22, die das Ausmaß der Fehlausrichtung anzeigen, sinken, bis der Benutzer eine Position ähnlich der in 21 dargestellten erreicht. Das ist die "Nachmessung", die wieder in dem Computer gespeichert und als Beweismittel für das Ausmaß, in dem das Fahrzeug ausgerichtet oder begradigt wurde, ausgedruckt werden kann.
  • 22 zeigt nützliche Arten von Messungen, die mit dem vorliegenden System aufgenommen werden können, die schwierig oder unmöglich mit anderen System aufzunehmen sind, und die selbst dann aufgenommen werden können, wenn es für die gemessenen Punkte keine Standarddaten gibt. In diesem Fall richtet der Benutzer den handgehaltenen Messkopf 18 mit der Zeigespitze 42 auf vier Punkte 14 in dem Motorraum und zwei Punkte 56 in der Kabine des Fahrzeugs. Die Punkte 1 und 3, die einander gegenüberliegen, werden etwa identische Breite-, Länge- und Höhenmessungen relativ zu dem Koordinatensystem 5 aufweisen, sowie es die Punkte 2 und 4 werden, die ebenfalls einander gegenüberliegen. Auch ist der Diagonalabstand a zwischen den Punkten 3 und 4 identisch zu dem Diagonalabstand b zwischen den Punkten 1 und 2. Ähnlich haben die Punkte 5 und 6, die einander gegenüberliegen, annähernd identische Messwerte. Mit Standardverfahren wäre es schwierig, den Abstand zwischen den Punkten 5 und 6 zu messen, weil das Fahrzeug in den Weg der Messung gelangen würde, aber diese Art von Messung ist mit der vorliegenden Erfindung sehr leicht. 23 zeigt die Vergleichsmessungen, die in 22 aufgenommen wurden, und in der Tat sind die Abstände "a" und "b" identisch und die Punkte, die einander direkt gegenüberliegen, haben annähernd identische Messungen.
  • Es wird Fachleuten nahe liegen, dass Abwandlungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung durchgeführt werden können, ohne dass von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er beansprucht ist, abgewichen wird.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Messen des Orts zumindest eines Punkts an einem Fahrzeug (24) mit einer Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung (14), die daran angepasst sind, relativ zu dem Fahrzeug (24) fest zu sein und Referenzsendeenergie zu liefern, zumindest einem Messkopf (18), der zu dem zumindest einen Punkt des Fahrzeugs (24) hin bewegbar ist und zumindest zwei Messsender für elektromagnetische Strahlung (14) zum Liefern von Messsendeenergie enthält, einer Kamera (16), die zumindest drei Sensoren (28, 30, 32) enthält, zum Empfangen der Referenzsendestrahlung und der Messsendestrahlung und zum Liefern von Referenz- und Messsendeortdaten, und einem Computer (20) zum Empfangen der Referenz- und Messsendeortdaten (72), der Zugriff auf Standardfahrzeugdaten hat, zum Berechnen des Orts des zumindest einen Punkts und zum Vergleichen des Orts dieses Punkts mit den Standardfahrzeugdaten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der einige aus der Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung (14) in verschiedene Richtungen weisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Kamera (16) beweglich ist zum Empfangen der Referenzsendestrahlung von der Mehrzahl von Sendern für elektromagnetische Strahlung (14).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Computer (20) programmiert ist zum Feststellen der Abweichung des zumindest einen Punkts von den Standardfahrzeugdaten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, die weiter Mittel (22) enthält zum Mitteilen der Richtung der festgestellten Abweichung und der Größe der festgestellten Abweichung des zumindest einen Punkts an einen Benutzer.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Mittel (22) zum Mitteilen einen Sichtmonitor enthält zum Liefern einer grafischen Darstellung des zumindest einen Punkts an einem Standardort und eines Vektors, der sich von dem zumindest einen Punkt in der Richtung der festgestellten Abweichung erstreckt und eine der Größe der Abweichung entsprechende Länge aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der zumindest eine Messkopf (18) weiter eine Messkopfspitze (42) aufweist, die in einem Abstand von den zumindest zwei Messsendern (14) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung weiter einen Datenspeicher enthält, auf den von dem Computer (20) aus zugegriffen werden kann und der Messdaten für verschiedene Messkopftypen enthält.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung (14) an einem Referenzrahmen (12) in einer festen Beziehung zueinander angebracht sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter eine Benutzerschnittstelle (25) enthält, die mit dem Computer (20) in Verbindung steht, zum Empfangen von Benutzerbefehlen, die einen Fahrzeugtyp auswählen und einen bekannten Punkt an dem Fahrzeug (24) auswählen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Computer (20) betriebsfähig mit der Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung (14) und den zu mindest zwei Messsendern für elektromagnetische Strahlung (14) verbunden ist und der Computer die Aktivierung der Sender für elektromagnetische Strahlung steuert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, die an die Verwendung zum Messen einer Fahrzeugkörperausrichtung angepasst ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung (14) so angeordnet sind, dass sie sich während der Fahrzeugkörperausrichtung nicht relativ zu dem Fahrzeugkörper (24) bewegen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei der die zumindest zwei Messsender für elektromagnetische Strahlung (14) an einem beliebigen Punkt an dem Fahrzeug (24), der dazu neigt, seine Position bei der Fahrzeugkörperausrichtung zu verändern, positionierbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Messkopf (18) drei Sender für elektromagnetische Strahlung (14) aufweist und die Vorrichtung weiter einen Federspangenverbinder (44) enthält zum Zentrieren des Messkopfs (18) in einem Loch an einem Rahmen des Fahrzeugs (24).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung (14) so angeordnet sind, dass sie sich an unbeschädigten Abschnitten des Fahrzeugs befinden.
  16. Verfahren zum Messen des Orts eines Punkts an einem Fahrzeug (24) relativ zu einem Standardkoordinatensystem (5) mit den Schritten: Bereitstellen einer Mehrzahl von Referenzsendern für elektromagnetische Strahlung (14) in einer festen Beziehung zu dem Fahrzeug (24), Zugreifen auf gespeicherte Standarddaten für das Fahrzeug, Anordnen eines elektromagnetische Strahlung abstrahlenden Messkopfs (18) an dem zu messenden Punkt an dem Fahrzeug (24), Erfassen der elektromagnetischen Strahlung von den Referenzsendern und von dem Messkopf, Berechnen des Orts des Messkopfs (18) aus der erfassten elektromagnetischen Strahlung und Beziehen des Orts des Messkopfs (18) auf die gespeicherten Standarddaten.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das weiter den Schritt des Feststellens der Abweichung des Punkts von den gespeicherten Standarddaten enthält.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das weiter den Schritt des Mitteilens der Richtung der festgestellten Abweichung und der Größe der festgestellten Abweichung des Punkts an einen Benutzer enthält.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, das weiter den Schritt des Empfangens von Benutzerbefehlen enthält, die einen Fahrzeugtyp anzeigen und einen bekannten Punkt an dem Fahrzeug (24) auswählen.
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