DE69732061T2 - Datenverarbeitungssystem und -verfahren - Google Patents

Datenverarbeitungssystem und -verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE69732061T2
DE69732061T2 DE69732061T DE69732061T DE69732061T2 DE 69732061 T2 DE69732061 T2 DE 69732061T2 DE 69732061 T DE69732061 T DE 69732061T DE 69732061 T DE69732061 T DE 69732061T DE 69732061 T2 DE69732061 T2 DE 69732061T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
time series
data processing
continuous
processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69732061T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69732061D1 (de
Inventor
Hirotoshi Minato-ku Maegawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69732061D1 publication Critical patent/DE69732061D1/de
Publication of DE69732061T2 publication Critical patent/DE69732061T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/60Network streaming of media packets
    • H04L65/61Network streaming of media packets for supporting one-way streaming services, e.g. Internet radio
    • H04L65/612Network streaming of media packets for supporting one-way streaming services, e.g. Internet radio for unicast
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/60Network streaming of media packets
    • H04L65/70Media network packetisation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/1066Session management
    • H04L65/1101Session protocols

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Facsimile Transmission Control (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungssystem zur Ausführung einer gewünschten Verarbeitung bezüglich fortlaufender Daten, wie Audiodaten und Videodaten, mittels einer Vielzahl von Datenverarbeitungsvorrichtungen, die beispielsweise an einem Netzwerk angeschlossen sind, sowie auf ein Datenverarbeitungsverfahren für die betreffenden Daten.
  • Im Zuge der Entwicklung der Datenverarbeitungstechnologie und der Kommunikationstechnologie sind Netzwerke aufgebaut worden, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von miteinander verbundenen Datenverarbeitungsvorrichtungen aufweisen. Eine derartige Netzwerkumgebung verspricht, eine verteilte Verarbeitung zu ermöglichen, in der Informations- und Berechnungsressourcen dynamisch angeordnet sind, um eine Verarbeitung von Daten mit hohem Wirkungsgrad zu ermöglichen.
  • Andererseits werden im Zuge der in der Signalverarbeitungstechnologie gemachten Fortschritte Audiodaten und Videodaten nunmehr verschiedentlich einer anspruchsvollen Signalverarbeitung unterzogen und über derartige Netzwerke übertragen. Bezüglich der sogenannten Multimediaverarbeitung kann gesagt werden, dass sie eine Verarbeitung darstellt, welche Audiodaten und Videodaten zur Ausführung von neuen Arten der Datenverarbeitung verbindet.
  • Es scheint, dass dann, wenn eine derartige Multimediaverarbeitung in dem oben erwähnten Netzwerk in der Umgebung der verteilten Verarbeitung angewandt wird, die Multimediaverarbeitung effizienter wirken und bei vielen Anwendungsarten genutzt werden kann. Sodann ist es erwünscht, eine derartige Multimediaverarbeitung in der Umgebung in geeigneter Weise zu realisieren. Wenn es indessen beabsichtigt ist, die gewünschte Verarbeitung durch Heranziehung von fortlaufenden Daten, wie Audiodaten und Videodaten, unter einer Netzwerkumgebung auszuführen, dann werden im Allgemeinen das Verfahren zur Steuerung und die Verarbeitungsroutine dafür sehr komplex.
  • Wenn es beispielsweise erwünscht ist, eine Verarbeitung bezüglich derartiger Audiodaten und Videodaten über ein Netzwerk auszuführen, ist es erforderlich, das System so zu steuern, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung, welche das Datenverarbeitungsmodul aufweist, und die Datenverarbeitungsvorrichtung, welche die AV-(Audio- und/oder Video-)-Daten enthält, die zu verarbeiten sind, miteinander kommunizieren, dass eine Übertragungsroute gesichert wird, dass Operationen synchronisiert werden und dass die Übertragung auf der Grundlage des gewünschten Formats ausgeführt wird. Ferner wird es im Übrigen notwendig, zur Feinsteuerung der Übertragung eine solche Steuerung auszuführen, wie die Stillsetzung des Stromes, einen Rücklauf oder schnellen Vorlauf.
  • Um eine derartige Verarbeitung auszuführen, das heißt eine Verarbeitung, bei der die Synchronisation und die Kontinuität der erhaltenen Daten gesichert sind, während die Asynchronisation zur Zeit der Übertragung auf der Grundlage des Kommunikationsprotokolls berücksichtigt wird, ist jedoch in der Systemebene eine hochentwickelte Steuerung erforderlich.
  • Demgemäß ist es sehr schwierig, eine Verarbeitung von der Anwendungsebene aus in einer verteilten Verarbeitungsumgebung über ein derartiges Netzwerk auszuführen, welches seinen vollständigen Nutzen ermöglicht hat. An erster Stelle steht hier, dass die Komplexität einer derartigen Verarbeitungskonfiguration und die Schwierigkeit der Routine, wenn sie auszuführen ist, Hindernisse dafür werden eine anspruchsvolle Multimediaverarbeitung über ein Netzwerk zu realisieren, wie es oben erwähnt worden ist.
  • Um mit diesen Problemen fertig zu werden, ist bereits eine Methodik vorgeschlagen worden, bei der die Mechanismen einer derartigen Kommunikation alle gemeinsam gemanagt bzw. verwaltet und gesteuert werden. So hat beispielsweise die Interaktive Multimedia-Association (IMA) eine spezielle Beziehung zwischen derartigen Rahmen-Objekten und Anwendungsprogrammen (Clients) in „Draft Recommended Practice, Multimedia Systems Services (MSS)", erste Auflage, Mai 1995 vorgeschlagen. In diesen MSS-Diensten sind eine Vorrichtung, die über einen Datenstrom verfügt, eine Übertragungseinrichtung, eine Empfangseinrichtung, eine Format-Verwaltungseinrichtung, eine Strom-Verwaltungseinrichtung, etc. in Moduln gebildet, um eine leichte Steuerung der Schnittstelle mit bzw. zu den Clients (Anwendungen) zu vereinfachen und zu ermöglichen.
  • Da bei dieser Konfiguration die Vorrichtungs-Gerätetreiber direkt in Moduln gebildet sind, entstehen jedoch in Abhängigkeit von den Vorrichtungs- bzw. Gerätetreibern Beschränkungen in den Beziehungen mit den Clients und den Quell-Stromdaten im Netzwerk, und es tritt das Problem auf, dass die optimale Verarbeitungsumgebung im Netzwerk kaum zu konfigurieren ist. Wenn nämlich die Anordnung der Funktionen im Netzwerk berücksichtigt wird, gibt es weder eine Flexibilität noch eine Anpassbarkeit. Daher ist die Forderung, dass verschiedene Objekte im Netzwerk dynamisch angeordnet werden, ohne von der Vorrichtung, die über den Client verfügt, oder von der Vorrichtung abzuhängen, die über die Stromdaten verfügt, und dass daher eine verteilte Verarbeitungsumgebung mit hohem Wirkungsgrad aufgebaut wird, nicht zufriedenstellend erreicht worden.
  • Die US-A-5.442.749 und WO 94/01964 offenbaren die Merkmale, die in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bzw. 11 enthalten sind. Die US-A-5.448.568 stellt ein Beispiel für den Stand der Technik dar, der den Hintergrund für die vorliegende Erfindung veranschaulicht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Datenverarbeitungssystem bereitzustellen, mit dem eine hochentwickelte bzw. anspruchsvolle Multimediaverarbeitung über ein Netzwerk ohne die Komplexität und Schwierigkeit der Verarbeitung n einer Anwendungsschicht, wie zuvor erwähnt, realisiert werden kann, indem eine Anwendungs-Programmierungsschnittstelle zur Ausführung der Verarbeitung und Steuerung mit einem hohen Wirkungsgrad in einer Netzwerkumgebung bezüglich einer Zeitfolge von fortlaufenden Daten, wie Videodaten und Audiodaten ausgeführt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Datenverarbeitungssystem zur Ausführung einer gewünschten Verarbeitung in Bezug auf eine Zeitfolge von fortlaufenden Daten geschaffen, mit einer ersten Datenverarbeitungseinrichtung zur Bereitstellung der betreffenden Zeitfolge von fortlaufenden Daten, die durch die betreffende Verarbeitung als Datenstrom mit einem bestimmten verarbeitbaren Format erfasst werden, und mit einer zweiten Datenverarbeitungseinrichtung zur Ausführung der betreffenden gewünschten Verarbeitung in Bezug auf den von der genannten ersten Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellten Datenstrom, wobei die betreffende erste Datenverarbeitungseinrichtung eine Datenbereitstellungseinrichtung, welche die genannte Zeitfolge bzw. -reihe von fortlaufenden Daten enthält, die durch die Verarbeitung erfasst sind, und zur Bereitstellung der Daten entsprechend einer Anforderung dient, und eine Abgabeeinrichtung zur Abgabe der betreffenden bereitgestellten Zeitreihe von fortlaufenden Daten aufweist, wobei die ersten und zweiten Datenverarbeitungseinrichtungen jeweils an irgendeinem Knoten einer Vielzahl von Knoten bestehen, die durch Netzwerke verbunden sind, und wobei eine Leiteinrichtung zum Leiten bzw. Managen der betreffenden Datenbereitstellungseinrichtung und der genannten Datenabgabeeinrichtung vorgesehen ist, derart, dass die betreffende Zeitreihe der fortlaufenden Daten erhalten wird, um sie einer gewünschten Verarbeitung auf der Grundlage einer Anforderung von der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung zu unterziehen und um die betreffende empfangene und erhaltene Zeitreihe der fortlaufenden Daten der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung bereitzustellen.
  • Dieses Datenverarbeitungssystem ist dadurch gekennzeichnet,
    dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung die genannte Datenbereitstellungseinrichtung in einer Vielzahl aufweist,
    dass die Abgabeeinrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl der Zeitreihen fortlaufender Daten dient, die von der genannten Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen bereitgestellt werden, um eine Zeitreihe von fortlaufenden Daten zu bilden und um die Daten abzugeben,
    und dass die genannte Leiteinrichtung die genannte Vielzahl der Datenbereitstellungseinrichtungen und die Abgabeeinrichtung derart leitet bzw. managt, dass die gewünschte Zeitreihe von fortlaufenden Daten auf der Grundlage einer Anforderung von der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung erhalten wird,
    und dass die empfangene und erhaltene Zeitreihe der fortlaufenden Daten der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung zur Verfügung gestellt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenverarbeitungsverfahren zur Freigabe bzw. Aktivierung einer Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellt, die erste und zweite Datenverarbeitungseinrichtungen enthält, welche in zumindest irgendeinem Knoten einer Vielzahl von Knoten in einem Netzwerk gebildet sind, in welchem eine Vielzahl von Knoten verbunden ist, um eine gewünschte Verarbeitung in Bezug auf eine Vielzahl von Zeitreihen von fortlaufenden Daten auszuführen, die in irgendeinem Knoten existieren, umfassend die Schritte:
    Bilden einer Leiteinrichtung zum Leiten bzw. Managen der betreffenden Zeitreihen von fortlaufenden Daten in irgendeinem Knoten in dem genannten Netzwerk entsprechend einer Anforderung von der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung,
    Bilden einer Übertragungseinrichtung zum Erzielen der genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten und zum Übertragen der betreffenden Daten mittels eines vorbestimmten Übertragungsformats an bzw. in dem Knoten, der über die betreffenden Zeitreihen von fortlaufenden Daten durch die genannte Leiteinrichtung verfügt,
    Bilden einer Empfangseinrichtung für den Empfang der mittels des genannten bestimmten Formats an bzw. in einem Knoten übertragenen Daten zur Ausführung der gewünschten Verarbeitung in Bezug auf die genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten durch die genannte Leiteinrichtung,
    Übertragen der gewünschten Daten der genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten entsprechend einer Anforderung zur Bereitstellung einer gewünschten Position und eines gewünschten Formats der genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten von der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung durch die genannte Übertragungseinrichtung und die genannte Empfangseinrichtung unter der Steuerung durch die genannte Leiteinrichtung,
    Wiederherstellen der übertragenen Daten zur Bildung der ursprünglichen Zeitreihe von fortlaufenden Daten und Bereitstellen der betreffenden Daten für die genannte Datenverarbeitungseinrichtung
    und Ausführen der genannten gewünschten Verarbeitung in Bezug auf die betreffende bereitgestellte Zeitreihe von fortlaufenden Daten durch die genannte zweite Datenverarbeitungseinrichtung.
  • Dieses Datenverarbeitungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Datenverarbeitungseinrichtung eine Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen, die genannte Übertragungseinrichtung und die genannte Leiteinrichtung aufweist,
    und dass das Verfahren die Nutzung der genannten Übertragungseinrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl der genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen be reitgestellt werden, um eine Zeitreihe von fortlaufenden Daten zu bilden und um die Daten zu übertragen,
    und die Nutzung der genannten Leiteinrichtung zum Leiten bzw. Managen der genannten Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen und der genannten Übertragungseinrichtung zur Erzielung der gewünschten Zeitreihe von fortlaufenden Daten auf der Grundlage einer Anforderung von der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung sowie zur Bereitstellung der empfangenen und erhaltenen Zeitreihe von fortlaufenden Daten für die genannte zweite Datenverarbeitungseinrichtung einschließt.
  • Demgemäß werden für diese Zwecke in dem Fall, dass fortlaufende Daten, wie Audiodaten und Videodaten, übertragen werden, das Übertragungsmodul und das Empfangsmodul virtuell als ein einziger Datenstrom und als eine Funktion in der Anwendungsprogrammierung behandelt, wobei die Steuerung der Datenübertragung in Bezug auf den betreffenden virtuellen Strom ausgeführt werden kann.
  • Nunmehr wird auf die beigefügten Zeichnungen im Hinblick auf ein besseres Verständnis der Erfindung und im Hinblick darauf Bezug genommen, wie die Erfindung im Effekt ausgeführt werden kann. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Ansicht, anhand der ein Datenverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert wird,
  • 2 eine Darstellung eines Zustands, in welchem ein virtuelles Strom-Objekt gebildet wird,
  • 3 eine Darstellung eines Zustands in dem Fall, dass die Übertragung der Stromdaten tatsächlich ausgeführt wird,
  • 4 eine Darstellung des Inhalts eines Inhalts-Textes zur Erzeugung eines virtuellen Strom-Objekts,
  • 5 eine Darstellung eines Zustands für den Fall, dass das virtuelle Strom-Objekt auf der Grundlage des in 4 dargestellten Inhalts-Textes gebildet wird,
  • 6 eine Darstellung, anhand der die Operationen der Moduln erläutert werden, wenn das virtuelle Strom-Objekt in dem in 1 dargestellten Datenverarbeitungssystem gebildet wird,
  • 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Operationen der Moduln, wenn die Übertragung des Stromes in dem in 1 dargestellten Datenverarbeitungssystem begonnen wird,
  • 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Operationen der Moduln für den Fall, dass die Übertragung des Stromes in dem in 1 dargestellten Datenverarbeitungssystem gestoppt wird,
  • 9 eine Darstellung zur Erläuterung der Operationen der Moduln für den Fall, dass die Übertragung des Stromes in dem in 1 dargestellten Datenverarbeitungssystem wieder begonnen wird,
  • 10 eine Darstellung zur Erläuterung der Operationen der Moduln für den Fall, dass die Übertragung des Stromes in dem in 1 dargestellten Datenverarbeitungssystem wieder begonnen wird,
  • 11 eine Darstellung zur Erläuterung der Operationen der Moduln für den Fall, dass die Übertragung des Stromes in dem in 1 dargestellten Datenverarbeitungssystem beendet wird,
  • 12 eine Darstellung zur Erläuterung der Operationen der Moduln für den Fall, dass das virtuelle Strom-Objekt in dem in 1 dargestellten Datenverarbeitungssystem geschlossen wird,
  • 13A eine Darstellung zur Erläuterung des Datenverarbeitungsverfahrens, bei dem der Strom durch das Datenverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengestellt wird, und insbesondere eine Darstellung der Verarbeitung zur Zusammenstellung von zwei Quellen, die in einer Datenverarbeitungsvorrichtung gespeichert sind,
  • 13B eine Darstellung zur Erläuterung des Datenverarbeitungsverfahrens, bei dem der Strom durch das Datenverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengestellt wird, und insbesondere eine Darstellung der Verarbeitung der Zusammenstellung von zwei Quellen, die in zwei Datenverarbeitungsvorrichtungen gespeichert sind, durch zwei virtuelle Strom-Objekte,
  • 14 eine Darstellung des Aufbaus einer Strom-Zusammenstellungseinrichtung des in 13A und 13B dargestellten Datenverarbeitungssystems,
  • 15A und 15B Darstellungen der Konfiguration des Datenverarbeitungssystems, bei dem eine Vielzahl von Strömen zusammengestellt und als ein Strom für das in 13A dargestellte System übertragen werden,
  • 16 eine Darstellung der Konfiguration des Datenverarbeitungssystems, wobei eine Vielzahl von Strömen für das in 13B dargestellte System übertragen und zusammengestellt wird, und
  • 17 eine Darstellung zur Erläuterung des in 16 gezeigten Datenverarbeitungssystem, wie es in dem verteilten Verarbeitungssystem tatsächlich realisiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 17 wird anschließend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 1 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung des Datenverarbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Zustands, gemäß dem eine Client-Anwendung 11 Stromdaten nutzt, die von einem Quelle-Zuführungsmodul 21 mittels eines virtuellen Strom-Objekts 30 zugeführt werden. Der Inhalt der Stromdaten wird von dem Quelle-Zuführungsmodul 21 zu einem Senkemodul 12 nach Hindurchlaufen durch eine komplizierte Routine in der Systemebe ne übertragen. Ein Zustand, gemäß dem die Daten so verarbeitet werden können, als wären sie ein einziges Strom-Objekt 30 von der Client-Anwendung 11, ist dargestellt.
  • 2 und 3 zeigen Darstellungen zur Erläuterung des Datenverarbeitungsverfahrens in einem tatsächlichen Datenverarbeitungsmechanismus, wobei 2 eine Darstellung eines Zustands zeigt, in welchem das virtuelle Strom-Objekt 30 gebildet wird; 3 zeigt eine Darstellung eines Zustands, gemäß dem die Übertragung der Stromdaten tatsächlich ausgeführt wird.
  • Nachstehend erfolgt eine Erläuterung der vorliegenden Ausführungsform durch Erläutern der Funktionen der in 1 bis 3 dargestellten Moduln, und gleichzeitig erfolgt eine Erläuterung der Arbeitsweise des jeweiligen Moduls zur Zeit der tatsächlichen Datenverarbeitung.
  • Zunächst erfolgt eine Erläuterung der Moduln.
  • Die Client-Anwendung 11 ist ein Anwendungsmodul, welches fortlaufende Daten, wie Videodaten und Audiodaten (nachstehend auch als Stromdaten oder einfach als Strom bezeichnet), nutzt.
  • Eine Inhalts-Beschreibung 40 stellt Daten für die Erzeugung eines virtuellen Strom-Objektes 30 von Multimediadatenstrukturen in einer Anwendungsschicht dar. Die Inhalte der Inhalts-Beschreibung 40 sind in 4 dargestellt, und die Zustände zur Erzeugung der Multimediastruktur aus der Inhalts-Beschreibung 40 sind in 5 veranschaulicht.
  • Wie in 4 gezeigt, besteht die Inhalts-Beschreibung 40 aus einem Headerteil, einem Mediendaten-Referenzteil und einem Mediendaten-Folgeteil. Wie in 5 gezeigt, speichert der Headerteil Daten, die die Datenstromstruktur identifizieren; der Mediendaten-Referenzteil speichert die Referenzin formation der Quelle-Mediendaten, und der Mediendaten-Folgeteil speichert Befehle, die bezüglich der Mediendaten ausgeführt werden.
  • Das virtuelle Strom-Objekt 30 ist ein Modul zur Verarbeitung der Stromdaten, die in dem Quelle-Zuführungsmodul 21 gespeichert sind. Eine komplexe Routine der Systemebene ist zur Nutzung dieser Daten erforderlich, als handelte es sich lediglich um einen Strom aus reinen Stoffen.
  • Das virtuelle Strom-Objekt 30 besteht aus einem Strom-Deskriptormodul 31, einem Zuführungsmodul 32 und einem Empfängermodul 33.
  • Das Strom-Deskriptormodul 31 ist ein Modul zur Bildung einer Schnittstelle zu der Client-Anwendung 11 und den Moduln der Systemebene, und es steuert zugleich die Moduln der Systemebene, um diese zu veranlassen, eine gewünschte Operation bezüglich der Stromdaten auszuführen. Im Hinblick auf das Strom-Deskriptormodul 31 sind ein variabler Besitzer, der die Client-Anwendung 11 angibt, welche das Mastermodul ist, eine variable Quelle, die die Stromdaten als Objekt der Verarbeitung angibt, eine variable Senke, die das Senkemodul 12 angibt, welches die Stromdaten erhält, eine variable Verbindungs- bzw. Zuführungseinrichtung, die das Übertragungsmodul des Stromes angibt, und ein variabler Empfänger, der das Empfangsmodul des Stromes angibt, als Instanzvariable festgelegt.
  • Das Verbindungs- bzw. Zuführungsmodul 32 ist ein Modul, welches entsprechend dem Bedarf zum Lesen der Stromdaten von dem Quellemodul entsprechend der Anforderung seitens des Empfängermoduls 33, was später erwähnt wird, und zur Abgabe der betreffenden Daten an das Empfängermodul 33 entsprechend einem bestimmten Protokoll erzeugt bzw. gebildet wird.
  • Das Empfängermodul 33 wird entsprechend dem Bedarf erzeugt bzw. gebildet, und es gibt eine Übertragungsanforderung der Stromdaten an das Empfängermodul 33 unter der Steuerung des Strom-Deskriptormoduls 31 ab, und zugleich gibt es den übertragenen Datenstrom an das Senkemodul 12 ab, welches durch die Client-Anwendung 11 gesteuert werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Protokoll zwischen dem Zuführungsmodul 32 und dem Empfängermodul 33 das XTP-Protokoll ist. Sodann wird dieses XTP-Protokoll dazu herangezogen, mit dem Übertragungsversatz fertig zu werden, der durch Verwirrung des Netzwerks hervorgerufen wird, und um mit der Zeitverzögerung fertig zu werden, die durch die Differenz der Takte hervorgerufen wird, welche von dem Zuführungsmodul 32 und dem Empfängermodul 33 zur Verarbeitung verwendet werden.
  • Ein Strom-Kommunikationsmanager 13 und ein Strom-Kommunikationsmanager 23, die in 2 und 3 dargestellt sind, sind Verarbeitungsmoduln zur Erzeugung des Zuführungsmoduls 32 bzw. des Empfängermoduls 33 entsprechend dem Bedarf, und sie existieren permanent im System.
  • Das Quelle-Zuführungsmodul 21 ist ein Modul, welches in der Vorrichtung existiert, die die Stromdaten zur Zuführung der Stromdaten speichert, und das Senkemodul 12 ist ein Modul zum Empfang der betreffenden Stromdaten und zur Bereitstellung dieser Daten für die Client-Anwendung 11.
  • In einem Datenverarbeitungssystem mit einer solchen modularen Konfiguration wird das virtuelle Strom-Objekt 30, wie in 2 veranschaulicht, durch alleinige Festlegung der Quelle-Stromdaten von der Client-Anwendung 11 gebildet. Durch Ausführen der Verarbeitung unter Nutzung dieser Daten als Stromdaten danach kann eine gewünschte Verarbeitung ausgeführt werden. Bei dieser Datenverarbeitung steuern, wie in 3 veranschaulicht, die Moduln die Übertragung der Stromdaten, etc. im Verband, wobei die Verarbeitung jedoch selbstver ständlich durch die Client-Anwendung 11 in Bezug auf das virtuelle Strom-Objekt 30 ausgeführt werden kann.
  • Anschließend erfolgt unter Bezugnahme auf 6 bis 10 eine Erläuterung bezüglich des Ablaufs der Routine und der Operationen in den Moduln, wenn die eigentliche Datenverarbeitung in einem solchen Datenverarbeitungssystem ausgeführt wird.
  • Zunächst erfolgt unter Bezugnahme auf 6 eine Erläuterung der Operation zur Erzeugung des virtuellen Strom-Objekts.
  • Zunächst wird in der Datenverarbeitungsvorrichtung 10 ein Strom-Deskriptormodul 31 beispielsweise auf der Grundlage der Datenquelle gebildet, die in einer Inhalts-Beschreibung 40 beschrieben ist, welche durch die Client-Anwendung 11 erhalten wird.
  • Sodann ruft die Client-Anwendung 11 in der Datenverarbeitungsvorrichtung 10 ein Verfahren „Strom erzeugen" in dem Strom-Deskriptormodul 31 auf und fordert die Erzeugung des in 3 dargestellten Strom-Kommunikationsmechanismus an (Schritt S11). Sodann fordert das Strom-Deskriptormodul 31 die Einsetzung bzw. Sicherstellung eines Empfängermoduls 33 im Strom-Kommunikationsmanager 13 an (Schritt S12), und der Strom-Kommunikationsmanager 13 gebildet das Empfängermodul 33 entsprechend dieser Anforderung (Schritt S13). Das gebildete Empfängermodul 33 leitet die Kommunikationsparameter, wie die Leitdaten für das Zuführungsmodul 32 als Rückführwert zurück (Schritt S14), und der Strom-Kommunikationsmanager 13 fügt ferner die Referenz des Empfängermoduls 33 hinzu und leitet den Rückführwert zu dem Strom-Deskriptormodul 31 zurück (Schritt S15).
  • Wenn die Erzeugung bzw. Bildung des Empfängermoduls 33 beendet ist, überträgt das Strom-Deskriptormodul 31 die Referenz und die Kommunikationsparameter des Empfängermoduls 33 zu der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 und veranlasst die Erzeugung bzw. Bildung des Zuführungsmoduls 32 an den Strom-Kommunikationsmanager 23 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 (Schritt S16). Der Strom-Kommunikationsmanager 23 bildet das Zuführungsmodul 32 entsprechend dieser Anforderung (Schritt S17). Sodann leitet der Strom-Kommunikationsmanager 23 die Referenz des Zuführungsmoduls 32 zu dem Strom-Deskriptormodul 31 zurück (Schritt S18).
  • Durch eine derartige Verarbeitung wird das virtuelle Strom-Objekt 30, welches das Strom-Deskriptormodul 31, das Zuführungsmodul 32 und das Empfängermodul 33 enthält, gebildet.
  • Anschließend erfolgt unter Bezugnahme auf 7 eine Erläuterung der Operation zur Ausführung der Übertragung des Stromes durch das virtuelle Strom-Objekt.
  • Zunächst fordert die Client-Anwendung 11 in der Datenverarbeitungsvorrichtung 10 ein Verfahren „Strom starten" im Strom-Deskriptormodul 31 an (Schritt S31), und das Strom-Deskriptormodul 31 fordert den Beginn der Übertragung im Empfängermodul 33 an (Schritt S22). Sodann fordert das Empfängermodul 33 die Übertragung des Stromes in dem Zuführungsmodul 32 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 an (Schritt S23), und ferner fordert das Zuführungsmodul 32 die Übertragung des Stromes zu einem Quelle-Zuführungsmodul 21 in der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 an (Schritt S24).
  • Das Quelle-Zuführungsmodul 21 leitet den Strom ID zurück und gibt gleichzeitig aufeinanderfolgend den Strom an das Zuführungsmodul 32 entsprechend der Anforderung ab (Schritt S25). Sodann halten das Zuführungsmodul 32 und das Empfängermodul 33 die Übertragungsleitung im Verband fest (Schritt S26) und übertragen das Strom-Ausgangssignal von dem Quelle-Zuführungsmodul 21 vom Zuführungsmodul 32 zum Empfängermodul 33 (Schritt S27). Das Empfängermodul 33 gibt aufeinanderfolgend den empfangenen Strom an das Senkemodul 12 ab (Schritt S28).
  • Danach wird der Strom aufeinanderfolgend über die festgehaltene bzw. gesicherte Route übertragen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Anforderung, den Strom zu beginnen, auch während einer Zeitspanne erfolgen kann, während der das Strom-Deskriptormodul 31 eine Verarbeitung zur Erzeugung eines Stromes ausführt. In diesem Falle beginnt das Strom-Deskriptormodul 31 unverzüglich die Verarbeitung, um den Strom nach der Beendigung der Verarbeitung zu starten und um den Strom zu erzeugen.
  • Anschließend erfolgt unter Bezugnahme auf 8 eine Erläuterung der Operation des vorübergehenden Stillsetzens der Übertragung des Stromes.
  • Zunächst ruft die Client-Anwendung 11 in der Datenverarbeitungsvorrichtung 10 ein verfahren „Pause" auf (Schritt S21), wodurch das Strom-Deskriptormodul 31 eine Unterbrechung der Übertragung des Stromes anfordert (Schritt S32). Das Empfängermodul 33 stoppt vorübergehend die Abgabe des Stromes an das Senkemodul 12 (Schritt S33), und ferner fordert es die Unterbrechung der Übertragung des Stromes an bzw. in dem Zuführungsmodul 32 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 an (Schritt S34); gleichzeitig leitet das betreffende Empfängermodul die Daten der Unterbrechungsposition des Stromes zu dem Strom-Deskriptormodul 31 zurück (Schritt S35).
  • Anschließend erfolgt eine Erläuterung der Operation des erneuten Startens der Übertragung des einer Pause unterzogenen Stromes.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 9 die Operation des erneuten bzw. Neustartens der Übertragung erläutert, bei der das Kommunikationsprotokoll das XTP-Protokoll ist und bei der das Steuerungsprotokoll zwischen dem Zuführungsmodul 32 und dem Empfängermodul 33 benutzt wird.
  • Zunächst ruft die Client-Anwendung 11 ein Verfahren „Neustart" auf (Schritt S41), wodurch das Strom-Deskriptormodul 31 einen Neustart der Übertragung des Stromes zu dem Empfängermodul 33 anfordert (Schritt S42). Das Empfängermodul 33 überträgt die Unterbrechungsposition in der Pause zu dem Zuführungsmodul 32 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 als ein Parameter und fordert die Übertragung des Stromes an (Schritt S43). Dadurch liest das Zuführungsmodul 32 den Strom aus dem Quelle-Zuführungsmodul 21 und nimmt einen Neustart der Übertragung in Bezug auf das Empfängermodul 33 vor (Schritt S44). Der in dem Empfängermodul 33 empfangene Strom wird aufeinanderfolgend an das Senkemodul 12 abgegeben (Schritt S45).
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf 10 die Operation des erneuten Startens der Übertragung für den Fall erläutert, dass das Kommunikationsprotokoll nicht das XTP-Protokoll ist und dass das Strom-Deskriptormodul 31 klar die Steuerung ausführt.
  • Zunächst ruft die Client-Anwendung 11 ein Verfahren „Neustart" auf (Schritt S51), wodurch das Strom-Deskriptormodul 31 die Unterbrechungsposition zur Pause an das Zuführungsmodul 32 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 als ein Parameter überträgt und die Übertragung des Stromes anfordert (Schritt S52). Dadurch liest das Zuführungsmodul 32 den Strom aus dem Quelle-Zuführungsmodul 21 aus und startet wieder die Übertragung zu dem Empfängermodul 33 (Schritt S53). Der in dem Empfängermodul 33 empfangene Strom wird aufeinanderfolgend an das Senkemodul 12 abgegeben (Schritt S54).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Fall der Anwendung des XTP-Protokolls, bei dem das Steuersignal direkt zwischen dem Zuführungsmodul 32 und dem Empfängermodul 33 übertragen werden kann, und der Fall der Nichtbenutzung des betreffenden Protokolls voneinander getrennt lediglich im Zuge der Erläuterung der Operation für den Neustart der Übertragung erläutert wurden; dasselbe trifft jedoch auch für die Zeit einer zuvor erwähnten Pause-Operation und für die Zeit einer Stillsetzungsoperation zur Stillsetzung der Übertragung zu, was später erwähnt wird, sowie für das Schließen des Strom-Übertragungsmechanismus. In dem Fall, dass das XTP-Protokoll nicht benutzt wird, wird dessen Steuerung durch das Strom-Deskriptormodul 31 ausgeführt.
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf 9 die Operation zur Stillsetzung der Übertragung eines Stromes erläutert. In dem Zuführungsmodul 32 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 wird in dem Fall, dass die Übertragung des letzten Stromes endet (Schritt S61), dieser letzte Datenstrom durch das Empfängermodul 33 der Datenverarbeitungsvorrichtung 10 ermittelt, und das betreffende Modul fordert die Unterbrechung der Leitung und die Öffnung des Zuführungsmoduls 32 beim Zuführungsmodul 32 an (Schritt S62). Dadurch meldet das Zuführungsmodul 32 die Stillsetzung der Übertragungsverarbeitung des Stromes zu dem Quelle-Zuführungsmodul 21, und das Zuführungsmodul 32 gelangt in einen freien Zustand (Schritt S63). Ferner meldet das Empfangsmodul 33 die Stillsetzung der Übertragung und öffnet das Quelle-Zuführungsmodul 21 zu dem Quelle-Zuführungsmodul 21 (Schritt S64). Sodann setzt das Empfangs- bzw. Empfängermodul 33 die Übertragung des Stromes zu dem Strom-Deskriptormodul 31 still (Schritt S65), und das Strom-Deskriptormodul 31 leitet einen Endstrom-Befehl zu der Client-Anwendung 11 zurück (Schritt S66).
  • Schließlich erfolgt unter Bezugnahme auf 10 eine Erläuterung der Verarbeitung zum Schließen des Strom-Übertragungsmechanismus. Es sei hier darauf hingewiesen, dass eine Erläuterung eines Falles erfolgt, bei dem der Strom-Übertragungsmechanismus während der Strom-Übertragung geschlossen wird.
  • Wenn die Client-Anwendung 11 ein Verfahren „Schließen" in dem Strom-Deskriptormodul 31 anfordert (Schritt S71), dann fordert das Strom-Deskriptormodul 31 eine Unterbrechung der Übertragung des Stromes zu dem Empfängermodul 33 an (Schritt S72). Sodann setzt das Empfängermodul 33 zuerst die Abgabe des Stromes an das Senkemodul 12 still (Schritt S73) und fordert ferner die Unterbrechung der Übertragung des Stromes zu dem Zuführungsmodul 32 der Datenverarbeitungsvorrichtung 20 an (Schritt S74); sodann führt das betreffende Empfängermodul die Daten der Unterbrechungsposition des Stromes zu dem Strom-Deskriptormodul 31 zurück (Schritt S75).
  • Wenn anschließend das Strom-Deskriptormodul 31 die Öffnung des Empfängermoduls 33 anfordert (Schritt S76), fordert das Empfängermodul 33 der Datenverarbeitungsvorrichtung 10 die Unterbrechung der Leitung und das Öffnen des Zuführungsmoduls 32 in dem Zuführungsmodul 32 an (Schritt S77). Dadurch meldet das Zuführungsmodul 32 die Beendigung der Verarbeitung zur Übertragung des Stromes zu dem Quellezuführungsmodul 21, und das Zuführungsmodul 32 gelangt in den freien Zustand (Schritt S78). Ferner fordert das Empfängermodul 33 die Beendigung der Übertragung und das Öffnen des Senkemoduls 12 bei dem Senkemodul 12 an (Schritt S79). Sodann meldet das Empfängermodul 33, dass die Verarbeitung zur Öffnung des virtuellen Strom-Objekts 30 beendet ist, an das Strom-Deskriptormodul 31 (Schritt S80).
  • Dadurch ist es in dem Datenverarbeitungssystem der vorliegenden Ausführungsform in dem Fall, dass die Verarbeitung bezüglich fortlaufender Daten, wie Audiodaten und Videodaten, ausgeführt wird, nicht notwendig, eine schwierige Steuerung in Bezug darauf in der Anwendungsebene auszuführen, wodurch die Verarbeitung derartiger Stromdaten leicht wird.
  • Insbesondere in dem Fall, dass solche Stromdaten vom Netzwerk mittels Nachrichtenübertragung übertragen werden müssen, muss jeweils eine konventionelle Verarbeitung, wie die Erzeugung des Übertragungsmoduls und des Empfangsmoduls, die Verbindung der beiden Moduln, die Übertragung, die Stillsetzung und die erneute Übertragung des Stromes, etc. ausgeführt werden, wo bei jedoch in dem Datenverarbeitungssystem der vorliegenden Erfindung keine dieser detaillierten Steuerungen auszuführen ist.
  • Demgemäß wird die Entwicklung der Anwendungsmoduln zur Verarbeitung derartiger Stromdaten leicht.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung auf die vorliegende Ausführungsform nicht beschränkt ist und dass verschiedene Modifikationen möglich sind.
  • So kann beispielsweise die Beziehung zwischen der Seite der Zuführung der Stromdaten und der Seite der Nutzung der Stromdaten irgendeine Beziehung sein, soweit Daten übertragen werden können. Der Abstand zwischen den betreffenden Seiten, die Art des Netzwerks, die Art der angebrachten Verarbeitungsvorrichtungen, etc. sind alle irrelevant.
  • Obwohl die vorliegende Ausführungsform lediglich unter Bezugnahme auf eine Verarbeitung bezüglich eines Stromes von Daten in einem virtuellen Strom-Objekt erläutert worden ist, ist es ferner auch möglich, eine Konfiguration eines virtuellen Strom-Objektes anzunehmen, bei dem eine Vielzahl von Datenströmen parallel oder gleichzeitig verarbeitet werden kann.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, eine anspruchsvollere Verarbeitungsfunktion vorzusehen als die Übertragung der Stromdaten zu dem virtuellen Strom-Objekt. So ist es beispielsweise möglich, nicht nur die Funktionen beispielsweise einer Rückwärts-Wiedergabe, eines Hin- und Herbewegungslaufes und eines Schnellvorlaufs bereitzustellen, sondern auch eine einfache Bildverarbeitungsfunktion, die irgendein Filter auf die übertragenen Videodaten anzuwenden ermöglicht.
  • Ferner ist es auch möglich, eine Funktion bereitzustellen, durch die eine Vielzahl von Strömen, die von einer Vielzahl von Informationsquellen empfangen werden, zusammengestellt und in dem virtuellen Strom-Objekt 30 genutzt werden.
  • Als Format des Datenverarbeitungssystems, in welchem derartige Ströme zusammengestellt werden, können verschiedene Formate berücksichtigt werden. Ein Beispiel davon ist in 13A und in 13B veranschaulicht.
  • In dem Fall, dass beispielsweise zwei Quellen, die in einer Datenverarbeitungsvorrichtung 20 gespeichert sind, zusammengestellt werden, wie dies in 13A gezeigt ist, genügt es, soweit ein virtuelles Strom-Objekt 30 in derselben Weise wie bei der vorliegenden Ausführungsform gebildet wird, dass eine Strom-Synthetisiereinheit 50 auf der Seite des Zuführungsmoduls 32 vorgesehen ist; die aus den beiden Quelle-Zuführungsmoduln 21a und 21b ausgelesenen Quelldaten werden synthetisiert bzw. zusammengesetzt, um einen Strom zu erhalten, der dann zu dem Empfängermodul 33 übertragen wird.
  • In dem Fall, dass zwei Quellen, die in zwei Datenverarbeitungsvorrichtungen 20a und 20b gespeichert sind, zusammengesetzt bzw. synthetisiert werden, wie dies in 13B veranschaulicht ist, werden ferner zwei virtuelle Strom-Objekte 30a und 30b gebildet, und in den Datenverarbeitungsvorrichtungen 20a und 20b, welche über die durch die Zusammensetzung erfassten Quellen aufweisen, werden Zuführungsmoduln 32a bzw. 32b gebildet; die aus den Quelle-Zuführungsmoduln 21a und 21b ausgelesenen Quelldaten werden durch diese beiden virtuellen Strom-Objekte 30a bzw. 30b übertragen. Sodann werden auf der Seite des Empfängermoduls 33 jene zwei Ströme durch die Strom-Synthetisiereinheit 50 zusammengesetzt bzw. synthetisiert und an das Senkemodul 12 abgegeben.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in 13B zur Erläuterung die Strom-Synthetisiereinheit 50 als ein von den virtuellen Strom-Objekten 30a und 30b gesondertes Modul dargestellt ist, dass jedoch tatsächlich diese Strom-Synthetisiereinheit 50 eines der Stromsynthese-Moduln ist, die in den virtuellen Strom-Objekten 30a und 30b enthalten sind.
  • Ferner wird der Aufbau der in 13A und 13B verwendeten Strom-Synthetisiereinheit 50 an Hand der 14 veranschaulicht.
  • Die Strom-Synthetisiereinheit 50 besteht aus zwei Zeitpuffern 51a und 51b, die den beiden Eingangs-Strömen entsprechen, aus zwei Gewichtungs-Multiplizierern 52a und 52b und aus einem Strom-Addierer 53.
  • In der Strom-Synthetisiereinheit 50 wird die Synchronisation der ersten und zweiten eingangsseitigen Datenströme in den Zeitpuffern 51a und 51b hergestellt. Wenn beispielsweise die eingangsseitigen Datenströme Videodaten sind, wird eine Bildsynchronisation in den Zeitpuffern 51a und 51b hergestellt. Sodann wird in den Gewichtungs-Multiplizierern 52a und 52b eine Multiplikation mit bestimmten Gewichten ausgeführt, die durch nicht dargestellte Steuersignale festgelegt sind, und die beiden gewichteten Ströme werden in dem Strom-Addierer 53 zusammengefasst; der resultierende eine Ausgangsstrom ist zusammengefasst.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in dem Fall, dass die Datenverarbeitung, wie in 13A und 13B veranschaulicht, ausgeführt wird, die Inhalte der Inhalts-Beschreibung 40 in geeigneter Weise geändert werden.
  • In dem Fall, dass es sich bei dieser zusätzlichen Funktion um die Verarbeitung handelt, d. h. die durch Verwendung eines Moduls der Systemebene genutzt wird, beispielsweise in Abhängigkeit von der Hardware, oder dass es sich um eine komplexe Verarbeitung handelt, wird es durch Hinzufügung einer derartigen Funktion zu dem virtuellen Strom-Objekt leicht, diese Verarbeitungen auszuführen, was daher ferner effektiv ist.
  • Sogar dann, wenn eine derartige Funktion hinzugefügt ist, kann die Schnittstelle mit der Anwendung diese verarbeiten, und zwar gerade durch Steigerung der Festlegungen der Verfahrensfunktionen.
  • Die Erläuterung bezüglich der Fälle, in denen eine Vielzahl von Strömen verarbeitet wird, wie dies oben unter Bezugnahme auf 13A, 13B und 14 erläutert worden ist, wird unter Bezugnahme auf 15A, 15B, 16 und 17 konkreter vorgenommen.
  • 15A und 15B zeigen Darstellungen des Aufbaus bzw. der Konfiguration des Datenverarbeitungssystems, in welchem eine Vielzahl von Strömen zusammengesetzt und als ein Strom entsprechend dem oben unter Bezugnahme auf 13A erläuterten Beispiel übertragen wird.
  • 15A zeigt eine Darstellung der Konfiguration des Datenverarbeitungssystems, in welchem zwei Quelle-Zuführungsmoduln 21a, 21b und das Zuführungsmodul 32 in einer Datenverarbeitungsvorrichtung 20 gebildet sind.
  • 15B zeigt eine Darstellung der Konfiguration des Datenverarbeitungssystems, in welchem zwei Quelle-Zuführungsmoduln 21a, 21b und das Zuführungsmodul 32 in drei verschiedenen Datenverarbeitungsvorrichtungen 20a, 20b, 20c gebildet sind.
  • 16 zeigt eine Darstellung der Konfiguration des Datenverarbeitungssystems, in welchem eine Vielzahl von Strömen jeweils übertragen und dann entsprechend dem zuvor unter Bezugnahme auf 13B erläuterten Beispiel zusammengesetzt wird.
  • 17 zeigt überdies eine Darstellung zur Erläuterung des in 16 dargestellten Systems bei tatsächlicher Anwendung in dem verteilten Verarbeitungssystem.
  • Bei dem in 16 und 17 veranschaulichten Beispiel werden zwei Empfängermoduln 33a, 33b direkt synchronisiert, und es werden im Wesentlichen zwei Ströme verarbeitet. Wie aus einer Kommunikationssteuerungsdarstellung ersichtlich ist, wird es bevorzugt, dass der Empfänger, der die Steuerung der Datenübertragung ausführt, die Steuerung der Zuführeinrichtung enthält. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Funktion der Zusammenfassungs- bzw. Synthetisiereinheit 50, umfassend die Zeitpuffer 51a, 51b, dem Empfängermodul 33 zugewiesen ist und dass das System, wie in 16 dargestellt, aufgebaut ist. Wenn ein System tatsächlich in der verteilten Verarbeitungsumgebung aufgebaut ist, kann die Konfiguration des Systems wie diese in 15A bis 17 dargestellten Konfigurationen werden. Es ist jedoch sicher, dass die in 15A bis 17 dargestellten Systeme im Wesentlichen dieselben sind wie das in 13A und 13B gezeigte System.
  • Wie oben erläutert, ist entsprechend dem Datenverarbeitungssystem der vorliegenden Erfindung und dem Verfahren gemäß der Erfindung eine Anwendungsprogrammierungs-Schnittstelle zur Verarbeitung der Strom-Verarbeitungsfunktion, die sich auf ein virtuelles Strom-Objekt bezieht, vorgesehen. Dadurch kann die Komplexität und Schwierigkeit der Verarbeitung in dem Fall, dass fortlaufende Daten, wie Audiodaten und Videodaten, verarbeitet werden, vermieden werden, und es kann eine anspruchsvolle Multimediaverarbeitung über ein Netzwerk ausgeführt werden.

Claims (12)

  1. Datenverarbeitungssystem zur Ausführung einer gewünschten Verarbeitung bezüglich einer Zeitreihe von fortlaufenden Daten, mit einer ersten Datenverarbeitungseinrichtung (30) zur Bereitstellung der betreffenden Zeitreihe von fortlaufenden Daten, die durch die betreffende Verarbeitung als Datenstrom mit einem bestimmten verarbeitbaren Format erfasst werden, und mit einer zweiten Datenverarbeitungseinrichtung (12) zur Ausführung der betreffenden gewünschten Verarbeitung in Bezug auf den von der genannten ersten Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellten Datenstrom, wobei die betreffende erste Datenverarbeitungseinrichtung eine Datenbereitstellungseinrichtung (21), welche die genannte Zeitreihe von fortlaufenden Daten enthält, die durch die Verarbeitung erfasst sind, und zur Bereitstellung der Daten entsprechend einer Anforderung dient, und eine Abgabeeinrichtung (32) zur Abgabe der betreffenden bereitgestellten Zeitreihe von fortlaufenden Daten aufweist, wobei die ersten und zweiten Datenverarbeitungseinrichtungen (30, 12) jeweils an irgendeinem Knoten einer Vielzahl von Knoten bestehen, die durch Netzwerke verbunden sind, und wobei eine Leiteinrichtung (31) zum Leiten bzw. Managen der betreffenden Datenbereitstellungseinrichtung und der genannten Datenabgabeeinrichtung vorgesehen ist, derart, dass die betreffende Zeitreihe der fortlaufenden Daten erhalten wird, um sie einer gewünschten Verarbeitung auf der Grundlage einer Anforderung von der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung zu unterziehen und um die betreffende empfangene und erhaltene Zeitreihe der fortlaufenden Daten der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung (30) die genannte Datenbereitstellungseinrichtung (21) in einer Vielzahl aufweist, dass die Abgabeeinrichtung (32) zum Zusammensetzen einer Vielzahl der Zeitreihen fortlaufender Daten dient, die von der genannten Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen (21) bereitgestellt werden, um eine Zeitreihe von fortlaufenden Daten zu bilden und um die Daten abzugeben, und dass die genannte Leiteinrichtung (31) die genannte Vielzahl der Datenbereitstellungseinrichtungen (21) und die Abgabeeinrichtung (32) derart leitet bzw. managt, dass die gewünschte Zeitreihe von fortlaufenden Daten auf der Grundlage einer Anforderung von der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung (12) erhalten wird und dass die empfangene und erhaltene Zeitreihe der fortlaufenden Daten der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung zur Verfügung gestellt wird.
  2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei der von der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung (12) gebildete Datenstrom durch die Daten, die die betreffende Zeitreihe von fortlaufenden Daten festlegen, und die Daten festgelegt ist, die die zweite Verarbeitungseinrichtung festlegen, um die gewünschte Verarbeitung bezüglich des Datenstromes auszuführen.
  3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2, wobei die genannte Abgabeeinrichtung (32) eine Übertragungseinrichtung zur Erzielung der genannten Zeitreihe von fortlaufenden Daten von der Datenbereitstellungseinrichtung und zur Übertragung der betreffenden Daten sowie eine Empfangseinrichtung zum Empfang der übertragenen Daten aufweist.
  4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 3, wobei die Leiteinrichtung (31) die genannte Übertragungseinrichtung an einem Knoten bildet, an dem die genannte Datenbereitstellungseinrichtung (21), welche die Zeitreihe von fortlaufenden Daten enthält, einer gewünschten Verarbeitung auf der Grundlage einer Anforderung von der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung (12) zu unterziehen ist, die genannte Empfangseinrichtung an einem Knoten bildet, an dem die genannte zweite Datenverarbeitungseinrichtung existiert, und die Zeitreihe von fortlaufenden Daten durch die genannte Übertragungseinrichtung und die genannte Empfangseinrichtung zu der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung überträgt.
  5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, wobei die genannte Leiteinrichtung (31) an irgendeinem Knoten in den Netzwerken gebildet ist.
  6. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 5, wobei die genannte Zeitreihe von fortlaufenden Daten AV-Daten sind, die entweder Videodaten oder Audiodaten oder beiderlei Daten aufweisen.
  7. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 5, ferner umfassend eine Daten-Wiederherstellungseinrichtung zur Wiederherstellung der in das bestimmte Format umgesetzten Daten in die ursprüngliche Zeitreihe von fortlaufenden Daten, wobei die genannte Übertragungseinrichtung die betreffende Zeitreihe von fortlaufenden Daten mittels des bestimmten Datenübertragungsformats überträgt, wobei die genannte Empfangseinrichtung die mittels des bestimmten Formats übertragenen Daten empfängt, wobei die Wiederherstellungseinrichtung die ursprüngliche Zeitreihe von fortlaufenden Daten aus den übertragenen Daten wieder herstellt und wobei die Leiteinrichtung (31) die betreffende wiederhergestellte Zeitreihe von fortlaufenden Daten der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung (12) bereitstellt.
  8. Datenverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die genannte Abgabeeinrichtung (32) eine Zu sammensetzungseinrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl von Zeitreihen von fortlaufenden Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen (21) bereitgestellt werden, die genannte Übertragungseinrichtung zur Übertragung der zusammengesetzten Zeitreihen von fortlaufenden Daten und die genannte Empfangseinrichtung umfasst, welche die übertragenen Daten empfängt.
  9. Datenverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die genannte Abgabeeinrichtung (32) eine Vielzahl der genannten Übertragungseinrichtung, um jeweils die Zeitreihen von fortlaufenden Daten von der genannten Vielzahl der Datenbereitstellungseinrichtungen (21) zu erhalten und um diese zu übertragen, eine Vielzahl von Empfangseinrichtungen, die jeweils die von der genannten Vielzahl von Übertragungseinrichtungen übertragenen Daten empfangen, und eine Zusammensetzungseinrichtung zum Zusammensetzen der genannten Vielzahl der Zeitreihen von fortlaufenden Daten umfasst, die in der genannten Vielzahl von Empfangseinrichtungen empfangen werden.
  10. Datenverarbeitungsverfahren zur Freigabe bzw. Aktivierung einer Datenverarbeitungseinrichtung, die erste und zweite Datenverarbeitungseinrichtungen (30, 12) enthält, welche in zumindest irgendeinem Knoten einer Vielzahl von Knoten in einem Netzwerk gebildet sind, in welchem eine Vielzahl von Knoten verbunden ist, um eine gewünschte Verarbeitung in Bezug auf eine Vielzahl von Zeitreihen von fortlaufenden Daten auszuführen, die in irgendeinem Knoten existieren, umfassend die Schritte: Bilden einer Leiteinrichtung (31) zum Leiten bzw. Managen der betreffenden Zeitreihen von fortlaufenden Daten in irgendeinem Knoten in dem genannten Netzwerk entsprechend einer Anforderung von der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung, Bilden einer Übertragungseinrichtung (32) zum Erzielen der genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten und zum Übertragen der betreffenden Daten mittels eines vorbestimmten Übertragungsformats an dem Knoten, der über die betreffenden Zeitreihen von fortlaufenden Daten durch die genannte Leiteinrichtung verfügt, Bilden einer Empfangseinrichtung (33) für den Empfang der mittels des genannten bestimmten Formats an einem Knoten übertragenen Daten zur Ausführung der gewünschten Verarbeitung in Bezug auf die genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten durch die genannte Leiteinrichtung (31), Übertragen der gewünschten Daten der genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten entsprechend einer Anforderung zur Bereitstellung einer gewünschten Position und eines gewünschten Formats der genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten von der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung durch die genannte Übertragungseinrichtung (32) und die genannte Empfangseinrichtung (33) unter der Steuerung durch die genannte Leiteinrichtung (31), Wiederherstellen der übertragenen Daten zur Bildung der ursprünglichen Zeitreihe von fortlaufenden Daten und Bereitstellen der betreffenden Daten für die genannte Datenverarbeitungseinrichtung und Ausführen der genannten gewünschten Verarbeitung in Bezug auf die betreffende bereitgestellte Zeitreihe von fortlaufenden Daten durch die genannte zweite Datenverarbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Datenverarbeitungseinrichtung (30) eine Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen (21), die genannte Übertragungseinrichtung (32) und die genannte Leiteinrichtung (31) aufweist, und dass das Verfahren die Nutzung der genannten Übertragungseinrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl der genannten Zeitreihen von fortlaufenden Daten, die von der genannten Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen (21) bereitgestellt werden, um eine Zeitreihe von fortlaufenden Daten zu bilden und um die Daten zu übertragen, und die Nutzung der genannten Leiteinrichtung (31) zum Leiten bzw. Managen der genannten Vielzahl von Datenbereitstellungseinrichtungen (21) und der genannten Übertragungseinrichtung (32) zur Erzielung der gewünschten Zeitreihe von fortlaufenden Daten auf der Grundlage einer Anforderung von der genannten zweiten Datenverarbeitungseinrichtung (12) sowie zur Bereitstellung der empfangenen und erhaltenen Zeitreihe von fortlaufenden Daten für die genannte zweite Datenverarbeitungseinrichtung einschließt.
  11. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 10, wobei der genannte Übertragungsschritt die gewünschten Daten der betreffenden Zeitreihe von fortlaufenden Daten als die genannten zusammengesetzten Daten entsprechend einer Anforderung zur Bereitstellung einer gewünschten Position und eines gewünschten Formats der betreffenden Zeitreihe von Daten von der genannten Datenverarbeitungseinrichtung (32) und der genannten Empfangseinrichtung (33) an dem Knoten zur Ausführung der genannten gewünschten Verarbeitung unter der Steuerung der genannten Leiteinrichtung (31) überträgt.
  12. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der genannte Schritt zur Bildung einer Empfangseinrichtung eine Vielzahl von Empfangseinrichtungen bildet.
DE69732061T 1996-03-05 1997-03-04 Datenverarbeitungssystem und -verfahren Expired - Lifetime DE69732061T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP04783296A JP3456085B2 (ja) 1996-03-05 1996-03-05 データ処理システムおよびデータ処理方法
JP4783296 1996-03-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69732061D1 DE69732061D1 (de) 2005-02-03
DE69732061T2 true DE69732061T2 (de) 2005-12-15

Family

ID=12786338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69732061T Expired - Lifetime DE69732061T2 (de) 1996-03-05 1997-03-04 Datenverarbeitungssystem und -verfahren

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5758086A (de)
EP (1) EP0798905B1 (de)
JP (1) JP3456085B2 (de)
KR (1) KR100288390B1 (de)
CN (1) CN1096779C (de)
CA (1) CA2199103C (de)
DE (1) DE69732061T2 (de)
HK (1) HK1005263A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5751943A (en) * 1993-01-27 1998-05-12 Alcatel Network Systems, Inc. Electronic work environment for a data processing system
JP3274393B2 (ja) * 1997-09-22 2002-04-15 株式会社ディジタル・ビジョン・ラボラトリーズ ネットワークシステム、データ配信方法、および、配信用データが記録されたコンピュータ読み取り可能な記録媒体
US6272546B1 (en) 1998-03-12 2001-08-07 Sony Corporation Method of and apparatus for managing resource allocation and bandwidth overflow in a cooperative, distributed computing environment
US6101547A (en) * 1998-07-14 2000-08-08 Panasonic Technologies, Inc. Inexpensive, scalable and open-architecture media server
GB9826158D0 (en) 1998-11-27 1999-01-20 British Telecomm Anounced session control
AU1286700A (en) * 1998-11-27 2000-06-19 British Telecommunications Public Limited Company Session announcement for adaptive component configuration
GB9826157D0 (en) * 1998-11-27 1999-01-20 British Telecomm Announced session control
KR100601610B1 (ko) * 1999-04-27 2006-07-14 삼성전자주식회사 데이터 열의 임시 삭제방법, 탐색방법, 복원방법, 영구 삭제방법과 임시 삭제에 의해 분리된 데이터 열들을 복원하기 위한부가 정보를 저장하는 기록 매체
US7007096B1 (en) 1999-05-12 2006-02-28 Microsoft Corporation Efficient splitting and mixing of streaming-data frames for processing through multiple processing modules
US6658477B1 (en) * 1999-05-12 2003-12-02 Microsoft Corporation Improving the control of streaming data through multiple processing modules
US6983464B1 (en) * 2000-07-31 2006-01-03 Microsoft Corporation Dynamic reconfiguration of multimedia stream processing modules
US7707292B2 (en) * 2005-03-18 2010-04-27 Yahoo! Inc. Method for signing into a mobile device over a network
US8561199B2 (en) * 2007-01-11 2013-10-15 International Business Machines Corporation Method and system for secure lightweight stream processing
JP4735596B2 (ja) * 2007-04-23 2011-07-27 ソニー株式会社 受信装置および受信方法
CN106289794B (zh) * 2015-05-25 2019-08-13 上海汽车集团股份有限公司 整车测试的数据处理方法和装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0529864B1 (de) * 1991-08-22 2001-10-31 Sun Microsystems, Inc. Netzwerkvideoanbietergerät und-verfahren
CA2071416A1 (en) * 1992-06-17 1993-12-18 Michel Fortier Video store and forward apparatus and method
CA2139861A1 (en) * 1992-07-08 1994-01-20 Bernard J. Craig Media server for supplying video and multi-media data over the public telephone switched network
EP0658849A2 (de) * 1993-12-03 1995-06-21 International Business Machines Corporation System und Verfahren zur Verbesserung der 3270-Datenstromleistung
US5448568A (en) * 1994-04-28 1995-09-05 Thomson Consumer Electronics, Inc. System of transmitting an interactive TV signal
US5583561A (en) * 1994-06-07 1996-12-10 Unisys Corporation Multi-cast digital video data server using synchronization groups
US5884028A (en) * 1994-07-29 1999-03-16 International Business Machines Corporation System for the management of multiple time-critical data streams
US5586264A (en) * 1994-09-08 1996-12-17 Ibm Corporation Video optimized media streamer with cache management
US5603058A (en) * 1994-09-08 1997-02-11 International Business Machines Corporation Video optimized media streamer having communication nodes received digital data from storage node and transmitted said data to adapters for generating isochronous digital data streams
US5666487A (en) * 1995-06-28 1997-09-09 Bell Atlantic Network Services, Inc. Network providing signals of different formats to a user by multplexing compressed broadband data with data of a different format into MPEG encoded data stream

Also Published As

Publication number Publication date
JPH09247142A (ja) 1997-09-19
DE69732061D1 (de) 2005-02-03
KR100288390B1 (ko) 2001-05-02
CN1096779C (zh) 2002-12-18
US5758086A (en) 1998-05-26
CA2199103A1 (en) 1997-09-05
HK1005263A1 (en) 1998-12-31
EP0798905B1 (de) 2004-12-29
KR970068294A (ko) 1997-10-13
JP3456085B2 (ja) 2003-10-14
EP0798905A2 (de) 1997-10-01
CN1170164A (zh) 1998-01-14
CA2199103C (en) 2000-10-31
EP0798905A3 (de) 2002-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69732061T2 (de) Datenverarbeitungssystem und -verfahren
DE69533565T2 (de) Verteiltes Computersystem
DE60122569T2 (de) Einheitlich verteilte architektur für mehrpunktbildkonferenz und interaktive rundfunksysteme
DE60006845T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur zusammenarbeit bei multimediaerzeugung über einem netzwerk
DE69729399T2 (de) Datenverwaltungssystem und Verfahren für replizierte Daten
DE69927713T2 (de) Angekündigte Sitzungsbeschreibung
DE60318771T2 (de) Verwaltung der Softwarekomponenten in einem Bildverarbeitungssystem
DE69730929T2 (de) System zur Verwaltung der Mitanwesenheit innerhalb Gemeinschaften
DE60038516T2 (de) Verfahren und System zum Bandbreitenreduktion von Multimedien-Konferenzen
DE69630721T2 (de) Filmwiederauffindungssystem
DE60028112T2 (de) Rundfunkübertragungsvorrichtung, Empfangsgerät, Rundfunkübertragungsverfahren und -empfangsverfahren
DE19542780B4 (de) Verfahren zur Integration des Zugangs zu Breitbanddiensten in bestehende Computerneztdienste
DE69735113T2 (de) Multimedia-Netzwerksystem und Kommunikationsverfahren dafür
DE60030902T2 (de) Datenempfangsvorrichung
DE60029535T2 (de) Verfahren und Systeme zum Aufbau und zur Verteilung von Sprachpaketen
DE60114949T2 (de) Leitweglenkung
EP0977416B1 (de) Verfahren, Endgerät, Knoten, Programmodul und Bedienoberfläche zur Ermittlung von für eine Kommunikationsbeziehung erforderlichen Merkmalen
DE60203100T2 (de) Netzzugangsanordung
DE60218926T2 (de) Verfahren und System für Zweiwegkommunikation und Informationsverarbeitungsapparat
DE3041566C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen zwischen Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage
DE60024193T2 (de) Ereignisnachrichtenkommunikation zwischen einem Klient und einem Peripheriegerät in einem Rechnernetzwerk
DE602004009149T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Synchronisationszustandes von Datenbankkopien, die über eine Funkschnittstelle eines Funkkommunikationssystems verbunden werden
EP0719047B1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Verbindungsaufbaus für interaktive Dienste
DE19607132B4 (de) Verfahren zum rechnergestützten Abgleich mehrerer, in mindestens einem Rechner gespeicherten Dateikopien einer gespeicherten Datei
DE60211813T2 (de) Vorrichtung zur Übertragung von Zusammenfassungsinformation für Mobiltelefonen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition