DE69731837T2 - Chipkarte mit interner datenkompression - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Chipkarte für eine in einem Mobilkommunikationssystem verwendete Mobilstation, wie beispielsweise ein Teilnehmerkennungsmodul (SIM), wie es in einem digitalen zellularen GSM-Funksystem (GSM = Globales System für Mobilkommunikationen) zum Einsatz kommt, auf eine eine solche Chipkarte enthaltende Mobilstation und auf ein Verfahren zur Übertragung von Datenelementen zu und von einer solchen Chipkarte.
  • In einem bekannten konventionellen GSM-System ist jede Mobilstation, wie zum Beispiel ein Mobiltelefonhörer mit einer hier auch als Chipkarte bezeichneten SIM versehen, die in die Mobilstation eingelegt wird, um der Mobilstation den Empfang von Diensten in einem GSM-Netzwerk zu gestatten.
  • Eine typische SIM enthält einen Mikroprozessor, Speicherelemente einschließlich eines permanenten Speichers (z. B. ROM), eines nichtflüchtigen wiederbeschreibbaren Speichers (z. B. EEP-ROM) und eines flüchtigen wiederbeschreibbaren Speichers (z. B. RAM), und Kontakten zur Bildung der Datenübertragungsschnittstelle zwischen der SIM und der Mobilstation.
  • Der GSM-Standard schreibt ferner einen Befehlssatz vor, den eine Mobilstation zum Zugriff auf Datensätze in der SIM und zum Abrufen und Schreiben von Daten von und auf die SIM benutzen kann. Derartige Datensätze können permanente Datensätze, wie zum Beispiel ein Datensatz der internationalen Mobilteilnehmerkennung (IMSI), sein, wobei der Mobilteilnehmer von einem Mobilkommunikationsnetzwerk erkannt wird.
  • Andere Datensätze sind modifizierbar, entweder auf Veranlassung der Mobilstation (wie zum Beispiel der Datensatz, der die aktuelle Lokalbereichsinformation (LAI) für die Mobilstation enthält) oder auf Veranlassung des Mobilteilnehmerdatensatzes (wie zum Beispiel die Kurzwählnummer (ADN), die dem Teilnehmer das automatische Wählen der gespeicherten Wählnummer ermöglicht, indem die zugehörige Wählnummerkennung bei Anzeige auf der Mobilstation ausgewählt wird.
  • Zu anderen modifizierbaren Datensätzen gehört ein kurzer Meldungssatz, der Daten in Form von alphanumerischen Zeichen speichert, die sich auf eine oder mehrere Kurzmeldungen beziehen, die von der Mobilstation zum zukünftigen Abruf durch den Teilnehmer empfangen wurden.
  • Weitere Einzelheiten über die Datensätze, die in einer SIM gespeichert werden können, sind der technischen GSM-Spezifikation 11.11 (ETS 300 608), zu entnehmen.
  • Die Speicherkapazität der SIM ist gezwungenermaßen, hauptsächlich im Hinblick auf die Kosten, begrenzt. Demzufolge sind die oben erwähnten Datensätze in Größe und Anzahl entsprechend der Speicherkapazität der SIM begrenzt, welches ein Nachteil sein kann. Zum Beispiel ist es bei ADN-Datensätzen Gewohnheit, so viel Speicherkapazität speziell für eine ADN-Liste zuzuweisen, dass bis zu 90 ADN-Datensätze bereitgestellt werden können. Manche Teilnehmer benötigen jedoch eine größere ADN-Speicherkapazität. Dies ist an der Tatsache erkennbar, dass ADN-Speicherkapazität als positives Vermarktungsargument von Lieferanten benutzt wird, die in der Lage sind, SIMs mit relativ großen Speicherkapazitäten anzubieten. Wenn man jedoch bedenkt, dass die insgesamt verfügbare Speicherkapazität feststeht, muss eine Erhöhung in der den ADN-Datensätzen zugewiesenen Speicherkapazität durch eine Reduktion in der anderen Datensätzen zugewiesenen Speicherkapazität ausgeglichen werden.
  • Weitere Information, die sich auf bekannte, in GSM benutzte Teilnehmerkennungsmodule bezieht, ist in Farrugia A J et Al. L: „Smard Card Technology Applied to the Future European Cellular Telephone on the digital D-Network", ausgewählte Papiere der Zweiten Internationalen SmartCard 2000 Konferenz, 4. bis 6. Oktober 1989, Amsterdam, NL, 1991, Seite 93–107, zu finden.
  • Die GB-A-2251357 beschreibt ein Funktelefonterminal, welches eine Terminaleinheit mit einem Sendeempfänger und einem externen Gerät enthält. Das externe Gerät weist eine Speichereinheit zum Speichern von Teilnehmerinformation, eine Abrufeinheit zum selektiven Abrufen der gespeicherten Information auf. Vom externen Gerät kann die Information abgerufen und der Funkeinheit zugeführt werden, so dass es möglich ist, einen Anruf an der ,Terminaleinheit unter Einsatz einer im externen Gerät gespeicherten Teilnehmertelefonnummer einzuleiten, ohne das ein Wählvorgang an der Terminaleinheit erforderlich ist. Somit kann die in der Terminaleinheit gespeicherte Teilnehmerinformation durch im externen Gerät gespeicherte Teilnehmerinformation vermehrt werden.
  • Die US-A-4875230 beschreibt ein Zelltelefon mit Logikschaltungen, die es ermöglichen, Tastenfolgen zu speichern und über einen Kurzformabrufbefehl zur Aktivierung abzurufen. Sie beschreibt nicht den Einsatz einer Chipkarte.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Chipkarte für eine in einem Mobilkommunikationssystem benutzte Mobilstation vorgesehen, die Folgendes enthält:
    eine Schnittstelle zur Übertragung von Datenelementen zu und von der Mobilstation;
    einen Speicher zum Speichern von Datenelementen; und
    einen zweiten Datenprozessor zum Zusammenwirken mit einem ersten Datenprozessor in einer Mobilstation, indem er Datenelemente in einem vordefinierten Codierungsformat von diesem empfängt und an diesen überträgt, derart, dass die Karte mit verschiedenen Mobilstationen, die den gleichen Mobilstations-/Chipkarten-Schnittstellenstandard implementieren, kompatibel ist, und zum Speichern und Abrufen der Datenelemente in und von dem Speicher,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der zweite Prozessor derart angepasst wird, dass er ein über die Schnittstelle erhaltenes Datenelement von dem vordefinierten Codierungsformat in ein komprimiertes Codierungsformat umwandelt und das Datenelement im Speicher im komprimierten Codierungsformat speichert; und
    der zweite Prozessor derart angepasst ist, dass er das Datenelement nach Abrufen aus dem Speicher vor dem Übertragen des Datenelements über die Schnittstelle im vordefinierten Codierungsformat aus dem komprimierten Codierungsformat in das vordefinierte Codierungsformat umwandelt,
    wobei die Komprimierung und Dekomprimierung auf der Chipkarte durchgeführt wird, um den von dem Datenelement auf der Chipkarte belegten Speicherplatz zu reduzieren, ohne von dem Mobilstations-/Chipkarten-Schnittstellenstandard abzuweichen.
  • Auch wenn ein standardisiertes Datencodierungsformat für ein über die Chipkarte/Mobilstation übertragenes Daten element nicht optimal für die Speicherung ist, kann dennoch unter Einsatz der vorliegenden Erfindung das Datenelement in der Chipkarte in einem komprimierten Datencodierungsformat gespeichert werden, ohne dass dadurch die Chipkarte nicht mehr kompatibel mit dem gewählten Standard ist.
  • Die Umwandlung des Datencodierungsformats kann für die Mobilstation unsichtbar implementiert werden. Das heißt, die Kommunikation von Datenelementen über die Schnittstelle zwischen der Chipkarte und der Mobilstation kann ungeachtet des für gespeicherte Elemente benutzten Datencodierungsformats in dem von dem gewählten Standard benötigten Datencodierungsformat implementiert werden.
  • Somit kann die Chipkarte weiterhin mit allen Mobilstationen, die dem gewählten Standard entsprechen, kompatibel bleiben.
  • In einigen Fällen müssen, Datenelemente einem standardisierten Festlängen-Datencodierungsformat entsprechen, wenn sie zu oder von der Mobilstation gesendet werden. Das Datenelement-Umwandlungsmittel wandelt dann vorzugsweise Datenelemente aus dem Festlängen-Datencodierungsformat in ein Variabellängen-Datencodierungsformat um. Auf diese Weise kann eine effizientere Datencodierung erzielt werden. Im Falle von ADN-Datensätzen kann beispielsweise der Einsatz eines Variabellängen-Codierungsformats zur Speicherung von ADN-Datenelementen die Menge der verfügbaren ADN-Datensätze im Vergleich zum konventionellen Speicherformat um über 50% erhöhen. Somit kann die Anzahl der verfügbaren ADN-Datensätze auf über 100 erhöht werden, ohne den der ADN-Liste zugewiesenen Speicher zu vergrößern.
  • Diese Datenelemente können eine variable Menge von nicht-auffüllenden Zeichendaten (d. h. Daten, die sich auf nützliche Information beziehen) und, falls im standardisierten Datencodierungsformat, eine variable Menge von Auffülldaten (d. h. Daten, deren Inhalt ignoriert wird) enthalten. Das Datenelement-Umwandlungsmittel bewirkt vorzugsweise eine Reduktion in der Menge der Auffülldaten, wenn die Datenelemente in das andere Datencodierungsformat umgewandelt werden. Datenelemente können dann in einem kompakteren Codierungsformat in einem gegebenen zugewiesenen Speicherplatz gespeichert werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Speichern und Abrufen eines Datenelements unter Einsatz einer mit einer Mobilstation eines Mobilkommunikationssystems über eine Schnittstelle kommunizierenden Chipkarte bereitgestellt, wobei die Chipkarte und Mobilstation jeweils dem gleichen Mobilstations-/Chipkarten-Schnittstellenstandard entsprechen, der bei Übertragung über die Schnittstelle ein vordefiniertes Datencodierungsformat für ein Datenelement definiert, und das Verfahren folgende, Schritte umfasst:
    • (i) Verarbeiten eines Datenelements in der Mobilstation, um sicherzustellen, dass das Datenelement das vordefinierte Format aufweist, und Übertragen des Datenelements im vordefinierten Format an die Chipkarte über die Schnittstelle;
    • (ii) Speichern des Datenelements in einem Speicher in der Chipkarte und
    • (iii) Abrufen des Datenelements aus dem Speicher und Übertragen des Datenelements im vordefinierten Format von der Chipkarte an die Mobilstation;
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin folgende Schritte beinhaltet:
    in (ii), Verarbeiten des Datenelements in der Chipkarte, um das Datenelement in ein komprimiertes Codierungsformat umzuwandeln und um das Datenelement im Speicher im komprimierten Codierungsformat zu speichern; und
    in (iii), Verarbeiten des Datenelements in der Chipkarte, um das Datenelement aus dem komprimierten Codierungsformat in das vordefinierte Codierungsformat umzuwandeln,
    wobei die Komprimierung und Dekomprimierung auf der Chipkarte durchgeführt wird, um den vom Datenelement auf der Chipkarte belegten Speicherplatz zu reduzieren, ohne vom Mobilstations-/Chipkarten-Schnittstellenstandard abzuweichen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzwerks ist;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Mobilstation ist;
  • 3 die Struktur einer sequentiell festen Datendatei darstellt;
  • 4 die Struktur eines Festlängen-Datensatzes darstellt;
  • 5 eine Standardcodierung typischer Wählnummern darstellt;
  • 6 ein Prinzip der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 die Struktur einer erfindungsgemäßen Datendatei darstellt;
  • 8 die erfindungsgemäße Datensatzstruktur darstellt;
  • 9 die erfindungsgemäße Codierung typischer Wählnummern darstellt;
  • 10 ein Ablaufdiagramm darstellt, welches ein von der SIM einer Mobilstation benutztes erfindungsgemäßes Verfahren beim Lesen eines ADN-Datensatzes veranschaulicht; und
  • 11 ein Ablaufdiagramm darstellt, welches ein von der SIM einer Mobilstation benutztes erfindungsgemäßes Verfahren beim Aktualisieren eines ADN-Datensatzes veranschaulicht.
  • Ein mit PLMN (Public Land Mobile Network – Öffentliches Landfunk-Netzwerk) bezeichnetes GSM-Netzwerk ist schematisch in 1 veranschaulicht. Dieses ist an sich bekannt und wird nicht im Detail beschrieben. Eine mobile Vermittlungsstelle (MSC) 2 ist über Kommunikationsverbindungen mit einer Anzahl von Basisstation-Controllern 4 (BSCs) verbunden. Die BSCs 4 sind geografisch über Bereiche verteilt, die von der mobilen Vermittlungsstelle 2 bedient werden. Jeder BSC 4 steuert eine oder mehrere Basis-Sendeempfangsstationen 6 (BTSs), die entfernt vom BSC angeordnet und über weitere Kommunikationsverbindungen mit diesem verbunden sind. Jede BTS 6 überträgt Funksignale an, und empfängt Funksignale von, Mobilstation 8, die sich in einem Bereich befindet, der von dieser BTS bedient wird. Dieser Bereich wird als „Zelle" bezeichnet. Ein GSM-Netzwerk ist mit einer großen Anzahl solcher Zellen versehen, die idealerweise zusammenhängen, um das gesamte Netzwerkgebiet lückenlos abzudecken.
  • Eine mobile Vermittlungsstelle 2 ist ferner über Kommunikationsverbindungen mit anderen mobilen Ver mittlungsstellen im Rest des Mobilkommunikationsnetzwerks 10 und mit anderen Netzwerken, wie zum Beispiel einem öffentlichen Telefonnetzwerk (PSTN) verbunden, welches nicht veranschaulicht ist. Die mobile Vermittlungsstelle 2 ist mit einer Heimatdatei 12 (HLR) versehen, d. h. einer Datenbank, die Teilnehmerberechtigungsdaten einschließlich der internationalen Mobilteilnehmerkennung (IMSI) speichert, welche einzigartig für jede Mobilstation 8 ist. Die IMSI wird auch in der Mobilstation in einem Teilnehmerkennungsmodul (SIM) zusammen mit anderer teilnehmerspezifischer Information gespeichert.
  • Die mobile Vermittlungsstelle ist ferner mit einer Besucherdatei 14 (VLR) versehen, d. h. einer Datenbank, die vorübergehend Teilnehmerberechtigungsdaten für in diesem Bereich aktive Mobilstationen speichert.
  • In 2 ist eine Mobilstation 8 dargestellt, die eine Sendeempfangsantenne 16, einen Funkfrequenz-Sendeempfänger 18, einen an einen Lautsprecher angeschlossenen Sprachcodierer/-decodierer 20 und ein Mikrofon 24, einen Prozessorschaltkreis 26 und den zugehörigen Speicher 28, ein LCD-Display 30 und einen manuellen Eingabeport 32 (Tastenfeld) umfasst. Die Mobilstation ist über elektrische Kontakte 35 an eine herausnehmbare SIM 34 angeschlossen.
  • Die an die Mobilstation angeschlossene SIM 34 hat einen SIM-Prozessor 36, zum Beispiel einen Hitachi H8 Mikroprozessor, und den SIM-Speicher 38, der zum Beispiel 16 Kilobyte anwenderprogrammiertes ROM 38a, welches das SIM-Betriebssystem enthält, 8 Kilobyte Lese-/Schreib-EEPROM 38b für die nichtflüchtige Speicherung von Datenelementen und 256 Byte RAM zum Einsatz durch den SIM-Prozessor 36 während des Betriebs enthält.
  • Gegenwärtig werden von den GSM- und ISO-Standards zwei physikalische SIM-Formate vorgeschrieben. Das erste wird als ID-1 SIM bezeichnet, bei dem es sich um eine herausnehmbare Chipkarte handelt, die dem ISO 7816 Standard entspricht und ähnliche Abmessungen wie eine konventionelle Kreditkarte aufweist. Das zweite wird als Einsteck-SIM bezeichnet, bei dem es sich um eine Chipkarte der gleichen Dicke wie die ID-1 SIM, aber mit einer Länge von nur 25 Millimetern und einer Breite von 15 Millimetern handelt.
  • Sowohl die Mobilstation 8 als auch die verschiedenen Formate von SIM 34 sind gut bekannt, und müssen daher hier nicht im Detail beschrieben werden. Eine handelsübliche SIM ist die SIM-Karte GemXplore (eingetragenes Warenzeichen), die von Gemplus, BP 100-13881, Gemenos Cedex-Frankreich, hergestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, wird die SIM 34 vom Prozessor 26 der Mobilstation 8 zum Speichern und Abrufen von Datenelementen benutzt. Der Befehlssatz, die Datendateistruktur und das Datencodierungsformat für Daten, die über die Schnittstelle zwischen dem Mobilstationsprozessor 26 und dem SIM-Prozessor 36 übertragen werden, sind sämtlich im GSM-System in der technischen GSM-Spezifikation 11.11 vorgeschrieben.
  • Eine als sequentiell feste Dateistruktur bezeichnete Standard-GSM-Dateistruktur für die Speicherung von Daten auf einer SIM ist in 3 dargestellt. Sie besteht aus einer Kopfzeile 40 und einem Datensatzraum 42. Der Datensatzraum ist in N Festlängen-Datensätze unterteilt.
  • Ein Beispiel eines im SIM-Speicher 38 einer konventionellen SIM 34 vorgesehenen Datensatzes ist ein Kurzwählnummer-(ADN)Datensatz 44, der Teil einer ADN-Listendatei mit sequentiell fester Dateistruktur bildet. Die Daten jedes ADN-Datensatzes 44 sind in einem Festlängen-Codierungsformat gespeichert. Der Datensatz 44 ist in Festlängen-Datenblöcke unterteilt, die jeweils aus einem oder mehreren Bytes bestehen. Ein erster, aus n Bytes bestehender Datenblock 46 ist für Daten reserviert, die sich auf eine Wählnummerkennung wie beispielsweise den Namen einer Person oder einen Firmennamen beziehen. Ein aus einem Byte bestehender zweiter Block 48 ist für Daten reserviert, die die Länge der Wählnummer angeben. Ein aus einem Byte bestehender dritter Block 50 ist für Daten reserviert, die den Typ der in dem Datensatz gespeicherten Wählnummer angeben. Ein aus 8-Byte-Speicher bestehender vierter Block 52 ist für die Wählnummerdaten selbst reserviert, die wie in der technischen GSM-Spezifikation 11.11 definiert, in erweiterter BCD-Codierung codiert sind. Ein aus einem Byte bestehender fünfter Block 54 ist für einen „Leistungskonfigurationszeiger" reserviert, der die Trägerdienste (z. B. Sprechanruf, Fax, usw.) angibt, die von der Telefonausrüstung entsprechend der gespeicherten Wählnummer unterstützt werden können. Ein aus einem Byte bestehender letzter Datenblock 56 ist ein Erweiterungsatzzeiger, der die Adresse eines in einer anderen Datendatei aufzurufenden Erweiterungssatzes angibt und den Rest einer Wählnummer bildet. Der Erweiterungssatzzeiger kommt nur in dem seltenen Fall zum Einsatz, dass die Wählnummer eine größere Länge hat, als in dem zugewiesenen Datenblock 52 gespeichert werden kann.
  • In 5 sind im standardisierten Format codierte Datenelemente dargestellt, die sich auf drei typische Wählnummern und ihre zugehörigen Wählnummerkennung beziehen. Jede Tetrade (vier Datenbits) ist in hexadezimaler Notation angegeben. Es ist zu erkennen, dass die codierten Daten nicht nur aus nützlichen Zeichendaten, sondern auch aus Auffülldaten (in diesem Fall hexadezimale „Fs") bestehen, die hinzugefügt werden, um im Festlängen-Datensatz nicht belegtem Speicherplatz zu füllen. So wurden für die Wählnummerkennung „Home" 4 Bytes zum Codieren der Zeichendaten benutzt, obwohl in diesem Fall 10 Bytes zur Verfügung stehen. Die restlichen 8 Bytes wurden mit Auf fülldaten gefüllt. Die Länge des Nummernanzeigers („07") wurde in einem Byte codiert, und der Nummerncodetyp („81") wurde im nächsten Byte codiert. Die Wählnummer selbst wurde in einem Tetraden-Tausch-Codierungsformat gespeichert, das heißt, die Tetraden in jedem Byte wurden in umgekehrter Reihenfolge codiert. Die der Wählnummer „01234 567890" entsprechenden Zeichendaten belegen 5 ½ Bytes, und 4 ½ Bytes des Datenblocks 52 sind mit Auffülldaten gefüllt. Wie im Allgemeinen der Fall ist, stehen keine Erweiterungssatzdaten oder Leistungskonfigurationzeigerdaten zur Verfügung. Die letzten zwei Datenblöcke 54 und 56 wurden deshalb ebenfalls mit Auffülldaten gefüllt.
  • Das Prinzip dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 6 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung muss ein standardisiertes Codierungsformat nur selektiv in den Kommunikationen zwischen der Mobilstation 8 und der SIM 34 verwendet werden. Die Übertragung von Daten zwischen dem SIM-Prozessor 36 und dem SIM-Speicher 38 erfolgt in einem anderen Datencodierungsformat als dem, welches an der Kommunikationsschnittstelle 58 zwischen dem SIM-Prozessor 36 und dem Mobilstationsprozessor 26 zum Einsatz kommt.
  • Im Falle der vorliegenden Ausführungsform ist das im ROM des SIM-Prozessors 36 gespeicherte Betriebssystem darauf eingerichtet, die zwischen dem SIM-Speicher 38 und der Schnittstelle 58 übertragenen Daten zu komprimieren und zu dekomprimieren. Das heißt, das Datencodierungsformat der Datensätze im SIM-Speicher 38 ist nicht das Gleiche wie das Format, das beim Übertragen dieser Datensätze über die Schnittstelle 58 zu und von dem Mobilstationsprozessor 26 zum Einsatz kommt.
  • Dies ermöglicht die Implementierung eines kompakteren Datencodierungsformats im SIM-Speicher 38, während die SIM selbst einem vorgeschriebenen GSM-Standard entspricht.
  • In 7 ist eine neue Dateistruktur für Variabellängen-Datensätze in der SIM dargestellt. Diese Dateistruktur umfasst einen Kopfabschnitt 60, eine Verzeichnisliste 62 und einen Datensatzraum 64. Der Kopf 60 besteht aus 2 Bytes von Daten, wobei das erste die Durchschnittslänge von Datensätzen im Datensatzraum 64 und das zweite die Anzahl der gültigen Datensätze in diesem Raum angibt. Die Verzeichnisliste 62 ist in N Blöcke unterteilt, die Speicherplatz für Adressen oder Versatzadressenwerte für bis zu N Datensätze im Datensatzraum 64 bieten. Der Datensatzraum 64 enthält die Variabellängen-ADN-Datensätze.
  • Ein Datencodierungsformat für ein ADN-Datenelement, wenn im Datensatzraum 64 gespeichert, ist in 8 dargestellt. Der ADN-Datensatz 66 besteht aus unterschiedlichen Datenblöcken. Ein erster Festlängen-Datenblock 68, bestehend aus einem Byte, enthält individuelle Bits für verschiedene Informationen. Ein Bit ist für ein Erweiterungssatz-Flag reserviert, ein zweites ist für ein Leistungskonfigurations-Flag reserviert, ein drittes Bit steht zur Speicherung von anderer Information zur Verfügung, und fünf Bits sind zur Anzeige der Bytelänge des Datensatzes bestimmt. Ein zweiter Variabellängen-Datenblock 70 besteht aus n Bytes, die die Wählnummerkennungsdaten enthalten. Jedes dieser Bytes ist mit nicht-auffüllenden Zeichendaten, zum Beispiel dem Namen der anzurufenden Partei, gefüllt, die wie in der technischen GSM-Spezifikation 03.38 definiert, im 7-Bit-codierten Alphabet codiert sind, wobei das achte Bit jedes Bytes auf Null gesetzt ist. Die Länge des Datenblocks 70 entspricht der Länge der Wählnummerkennung.
  • Ein dritter Datenblock 72 besteht aus einer Tetrade, bei der jedes Bit auf „eins", d. h. ein hexadezimales „F" gesetzt ist, um das Ende der Wählnummerkennung anzugeben. Ein vierter Festlängen-Datenblock 74, bestehend aus einem Byte, ist zur Speicherung von Daten, die sich auf den im Datensatz gespeicherten Wählnummertyp beziehen, reserviert. Ein fünfter Variabellängen-Datenblock 76 ist zur Speicherung von Meldungsdaten reserviert, die im GSM-erweiterten BCD-Codierungsnummernsatz, der die Wählnummer darstellt, codiert sind. Die Länge des Datenblocks 76 entspricht der Anzahl der Ziffern in der Wählnummer. Ein letzter Datenblock 78, bestehend aus einer Tetrade, bei der jedes Bit auf „eins" gesetzt ist, ist eine Schlussmarkierung, die das Ende des Datensatzes bezeichnet.
  • 9 zeigt die gleichen ADN-Daten, wie in 5 dargestellt, codiert entsprechend dem komprimierten Datencodierungsformat. Das erste Byte jedes ADN-Datenelements, entsprechend bezeichnet mit „XY", „WZ" bzw. „UW", stellt die neuen Daten dar, die in Datenblock 68 erstellt wurden. Der Rest jedes Datenelements, besteht aus den umstrukturierten Zeichendaten, die sich auf die Wählnummerkennung, den Typ der Nummernkennung und die Wählnummer selbst beziehen. Wie zu sehen ist, wurden im komprimierten Datencodierungsformat unnötige Auffülldaten gelöscht. Die einzigen vorhandenen hexadezimalen „Fs" wurden entweder zur Codierung der alphabetischen Zeichen oder als Datenblockendemarkierungen benutzt. Aus 9 ist im Vergleich zu 5 ersichtlich, dass die Datenelemente, wenn sie sich im komprimierten Datencodierungsformat befinden, signifikant weniger Speicherplatz als im standardisierten Codierungsformat einnehmen.
  • Das vom SIM-Prozessor 36 implementierte SIM-Betriebssystem führt Umwandlungen zwischen dem komprimierten Datencodierungsformat und dem standardisierten Datencodierungsformat durch, wenn Daten auf den SIM-Speicher 38 geschrieben und aus dem SIM-Speicher 38 abgerufen werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die über die Schnittstelle 58 zu oder von der Mobilstation 8 übertragenen Datenelemente im standardisierten Datencodierungsformat gemäß den Anforderung des GSM-Standards erscheinen.
  • Wenn alle Datenelemente den zugewiesenen Platz im Festlängen-Codierungsformat einnähmen, könnte durch Implementierung des erfindungsgemäßen Datencodierungsformat-Umwandlungsverfahrens keine wahrnehmbare Verdichtung erhalten werden. In der Praxis jedoch, da das standardisierte Format so definiert ist, dass die SIM fähig ist, relativ lange Wählnummern unterzubringen, sind die meisten Wählnummern und oft auch die Wählnummerkennungen kürzer als die vorgesehene maximale Länge. Es kann deshalb eine signifikante Datenverdichtung erzielt werden.
  • Mit Bezug auf 10 erzeugt nun der Mobilstationsprozessor 26, um auf einen ADN-Datensatz zugreifen zu können, einen „DATEI WÄHLEN" Befehl zum Auswählen der ADN-Listendatei, die in Schritt 80 vom SIM-Prozessor 36 empfangen wird. Als Nächstes erzeugt der Prozessor 26 einen „DATENSATZ LESEN" Befehl, der vom SIM-Prozessor 36 in Schritt 82 empfangen wird und vorschreibt, dass Datensatznummer n in der Datendatei gelesen werden soll. Diese Befehle sind in der technischen GSM-Spezifikation 11.11 angegeben. Eine konventionelle SIM-Karte würde reagieren, indem sie Datensatz n in der sequentiell festen Datei liest und den Datensatzinhalt transparent an den Prozessor 26 überträgt.
  • Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform greift der von seinem Betriebssystem gesteuerte SIM-Prozessor als Erstes auf die Verzeichnisliste 62 zu, um die Adresse von Datensatz n im Datensatzraum 64, Schritt 84, zu identifizieren, und liest dann die Daten, beginnend mit dieser Adresse, im Datensatzraum 64, Schritt 86, wobei die Länge des Datensatzes durch die Länge der Daten angegeben wird, die im ersten Block 68 des Datensatzes gespeichert sind.
  • Der SIM-Prozessor 36 dekomprimiert jetzt den Datensatzinhalt durch Umwandlung aus dem komprimierten Datencodierungformat in das standardisierte Datencodierungsformat, wobei nach Bedarf die Auffülldaten hinzugefügt werden, um ein Datenelement einer festen Längen, Schritt 88, zu erzeugen. Dieses wird jetzt über die Schnittstelle 58 an den Mobilstationsprozessor 26, Schritt 90, übertragen. Der Mobilstationsprozessor 26 kopiert nun dieses Datenelement auf seinen zugehörigen Speicher 28, wo es, solange die Mobilstation eingeschaltet ist, zum Wiederabrufen vorübergehend gespeichert wird.
  • Jetzt soll auf 11 Bezugnahme genommen werden. Wenn der Mobilstationsprozessor 26 ein ADN-Datenelement auf die SIM 34 schreiben will, erzeugt er einen „DATEI WÄHLEN" Befehl zum Auswählen der ADN-Listendatei, der vom SIM-Prozessor 36 in Schritt 92 empfangen wird. Als Nächstes sendet der Prozessor 26 das Datenelement im standardisierten Datencodierungsformat über die Schnittstelle 58 an den SIM-Prozessor 36 mit einem „DATENSATZ n AKTUALISIEREN" Befehl, der in Schritt 94 vom SIX Prozessor 36 empfangen wird. Der SIM-Prozessor komprimiert nun die Daten durch Umwandeln derselben in das komprimierte Datencodierungsformat in Schritt 96 und speichert das komprimierte Datenelement in einem neu erstellten Datensatz am Ende der aktuellen Datensätze im Datensatzraum 64 in Schritt 98. Das SIM-Betriebssystem setzt einen entsprechenden Eintrag in die Verzeichnisliste 62 in Schritt 100.
  • Wenn Datensätze fortlaufend in den Datensatzraum 64 eingegeben werden, sind sie zusammenhängend. Beim Löschen oder Aktualisieren eines Datensatzes wird jedoch der vorher durch diesen Datensatz eingenommene Speicherplatz mit Auffülldaten (hexadezimalen „Fs") gefüllt. Wenn ein Datensatz mit neuen Daten aktualisiert wird, wird ein neuer Datensatz erstellt und am Ende der aktuellen Datensätze gespeichert, da nicht garantiert werden kann, dass der Datensatz nach dem Aktualisieren noch die gleiche Länge aufweist. Wenn somit Datensätze gelöscht oder aktualisiert werden, tritt eine Fragmentierung des Datensatzraums 64 ein. Um dies zu überwinden, defragmentiert das Kartenbetriebssystem periodisch die Datensätze im Datensatzraum 64, indem es einen an einen (mit Auffülldaten gefüllten) Leerraum angrenzenden Datensatz im Datensatzraum 64 in einen Pufferspeicherplatz einliest und den Datensatz mindestens teilweise erneut in den leeren Datensatzraum, zusammenhängend mit dem angrenzenden Datensatz, schreibt.
  • Wenn die Defragmentierung sofort nach Aktualisieren oder Löschen eines Datensatzes vorgenommen würde, bestünde die Gefahr, dass die SIM während der Defragmentierung als Reaktion auf einen Befehl von der, Mobilstation 8 abgeschaltet würde und dadurch der Inhalt des Datensatzes womöglich verloren ginge. In dieser Ausführungsform der Erfindung führt das SIM-Betriebssystem die Defragmentierung schrittweise in Reaktion auf einen (zur Durchführung einer anderen Funktion bestimmten) Befehl durch, der periodisch von der Mobilstation 8 an die SIM gesendet wird, wie zum Beispiel ein Rücksetzbefehl.
  • Ein Rücksetzbefehl wird dann gesendet, wenn die Mobilstation 8 das erste Mal eingeschaltet, und vom SIM-Prozessor 36 verschiedene Initialisierungsschritte nach Empfang eines Rücksetzbefehls durchgeführt werden. Da anzunehmen ist, dass die ADN-Listenaktualisierungsfrequenz relativ niedrig ist, ist es nicht erforderlich, die ganze ADN-Liste nach jedem Zurücksetzen zu defragmentieren.
  • Stattdessen erfolgt die Defragmentierung allmählich, und für jeden Rücksetzbefehl wird eine begrenzte Anzahl von Datensätzen, zum Beispiel 2 oder 3, defragmentiert. Das heißt, bei jedem Zurücksetzen der SIM werden 2 oder 3 Datensätze im Datensatzraum 64 verschoben, um den Platz eines früher gelöschten oder verschobenen Datensatzes einzunehmen. Mit Hilfe dieses Verfahrens können vom Mobilstationsbenutzer erlittene Verzögerungen, die durch Defragmentierung der ADN-Liste vor dem Initialisieren der SIM verursacht werden, reduziert werden.
  • Die SIM enthält einen mit jedem Rücksetzbefehl ansteigenden Zählerdatensatz, der die gegenwärtige Datensatznummer angibt, bis zu der die Defragmentierung abgeschlossen wurde. Der Inhalt dieses Zählerdatensatzes wird vom SIM-Prozessor 36 bei jedem Rücksetzbefehl gelesen, um zu bestimmen, welche Datensätze als Nächstes zu defragmentieren sind. Somit wird für einen stark fragmentierten Datensatzraum 64 ein großer Block verfügbaren Speicherplatzes erstellt, während die Datensätze durch die Defragmentierung allmählich verdichtet werden. Nach Abschluss der Defragmentierung aller aktuellen Datensätze setzt das SIM-Betriebssystem den Zählerwert zurück, und die Defragmentierung der ADN-Liste beginnt, falls erforderlich, von neuem am ersten Datensatz im Datensatzraum, wenn die SIM wieder zurückgesetzt wird.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei den bis jetzt beschriebenen Daten handelte es sich um ADN-Daten. Es lässt sich jedoch erkennen, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Datentypen angewendet werden kann, die über die Mobilstation/die entfernbare Datenspeicherschnittstelle entsprechend dem relevanten Standard in nicht-optimalen Datencodierungsformaten übertragen werden sollen.
  • Im GSM-Standard werden andere Daten zwischen der Mobilstation und der SIM in einem dem Format der ADN-Daten ähnlichen Festlängen-Codierungsformat übertragen, auf welches die vorliegende Erfindung deshalb ebenfalls anwendbar ist. Zu diesen anderen Daten gehören feste Wählnummerdaten (FDN), Mobilteilnehmer-Verzeichnisnummerdaten (MSISDN), Erweiterungssatzdaten usw.
  • Ferner, obwohl in der obigen Ausführungsform durch Entfernen von Auffülldaten aus – und Wiedereinsetzen von Auffülldaten in – Datenelementen ein Komprimierungs/Dekomprimierungsverfahren implementiert wird, sind auch andere oder zusätzliche Datencodierungsformat-Umwandlungsverfahrten denkbar. Abgesehen von dem mit Auffülldaten verbundenen verschwendeten Speicherpatz enthalten viele Wählnummern häufig wiederholte Wählcodes. Zum Beispiel könnte der Wählcode für Mobilstationen, die Teilnehmer in einem bestimmten Mobilkommunikationsnetzwerk sind, „0973" sein. Das Ersetzen dieses Codes durch einen Token-Code mit kürzerer Länge könnte vor dem Speichern der Wählnummer im SIM-Speicher vom SIM-Betriebssystem, implementiert werden, und das Wiedereinsetzen des Codes in seiner vollen Länge könnte erfolgen, wenn der Wählcode vom SIM-Betriebssystem aus dem SIM-Speicher abgerufen wird.
  • Es ist auch zu erwähnen, dass die Datenformatumwandlung nicht unbedingt von der SIM durchgeführt werden muss. Zum Beispiel könnte eine Mobilstation implementiert werden, die Datenelemente über die SIM/Mobilstationsschnittstelle sowohl in einem standardisierten Datencodierungsformat (wobei die Mobilstation mit konventionellen SIMs kompatibel bleibt und deshalb einem Standard entspricht) als auch in einem komprimierten Datencodierungsformat überträgt (oder empfängt) wobei eine SIM in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die im komprimierten Datencodierungsformat empfangenen Datenelemente speichern und die im standardisierten Datencodierungsformat empfangenen Elemente beseitigen kann.
  • Obwohl sich die obige Beschreibung auf eine SIM in einer GSM-kompatiblen Mobilstation bezieht, ist zu erkennen, dass die vorliegende Erfindung auch auf äquivalente Chipkartenformen, wie sie in anderen Mobilkommunikationssystemen zum Einsatz kommen, anwendbar ist. Die Verweise auf GSM beinhalten andere Standards, für welche mindestens einige Merkmale, insbesondere mit Bezug auf die Mobilstation/SIM-Schnittstelle, durch die technischen GSM-Spezifikationen, wie den PCN-Standard und den DCS 1800 Standard, gesetzt sind.
  • Auch andere Variationen, Verbesserungen und Modifikationen sind denkbar, die in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (15)

  1. Chipkarte (34) für eine in einem Mobilkommunikationssystem verwendete Mobilstation (8), die Karte umfassend: eine Schnittstelle (35) zum Übertragen von Datenelementen von und zu einer Mobilstation; einen Speicher (38) zum Speichern von Datenelementen; und einen zweiten Datenprozessor (36) zum Zusammenwirken mit einem ersten Datenprozessor (26) in einer Mobilstation, indem er Datenelemente in einem vordefinierten Codierungsformat von diesem erhält und an diesen überträgt, derart, dass die Karte mit verschiedenen Mobilstationen kompatibel ist, die den gleichen Mobilstations-/Chipkarten-Schnittstellenstandard implementieren, und zum Speichern und Abrufen der Datenelemente in und von dem Speicher, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessor derart angepasst ist, dass dieser ein über die Schnittstelle erhaltenes Datenelement von dem vordefinierten Codierungsformat in ein komprimiertes Codierungsformat umwandelt und das Datenelement im Speicher im komprimierten Codierungsformat speichert; und der zweite Prozessor derart angepasst ist, dass er das Datenelement nach Abrufen aus dem Speicher vor dem Übertragen des Datenelements über die Schnittstelle im vordefinierten Codierungsformat aus dem komprimierten Codierungsformat in das vordefinierte Codierungsformat umwandelt, wobei die Komprimierung und Dekomprimierung auf der Chipkarte durchgeführt wird, um den von dem Datenelement auf der Chipkarte belegten Speicherplatz zu reduzieren, ohne von dem Mobilstations-/Chipkarten-Schnittstellenstandard abzuweichen.
  2. Chipkarte nach Anspruch 1, wobei das vordefinierte Codierungsformat ein Festlängen-Codierungsformat ist und das komprimierte Codierungsformat ein Variabellängen-Codierungsformat ist.
  3. Chipkarte nach Anspruch 2, wobei die Datenelemente im Festlängen-Codierungsformat eine veränderliche Menge von nicht-auffüllenden Zeichendaten enthalten.
  4. Chipkarte nach Anspruch 3, wobei die Datenelemente im Variabellängen-Codierungsformat Längen aufweisen, die in Schritten von einem Zeichen variieren.
  5. Chipkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Datenelement alphanummerische Zeichen darstellende Daten umfasst.
  6. Chipkarte nach Anspruch 5, wobei das Datenelement Daten umfasst, die eine Wählnummer und/oder eine Wählnummerkennung darstellen.
  7. Chipkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Datenelement Information umfasst, die vom Benutzer zum anschließenden Abrufen eingegeben wird.
  8. Chipkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Datenelement im vordefinierten Codierungsformat Auffülldaten umfasst, und der zweite Prozessor die Menge der Auffülldaten beim Umwandeln in das komprimierte Datencodierungsformat reduziert.
  9. Chipkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Datenelement in einem Datensatz in einer zugewiesenen Datendatei im Speicher gespeichert wird, welche Datendatei eine zugeordnete Verzeichnisdatei aufweist, in der für jeden Datensatz eine Adresse gespeichert wird, wobei der zweite Prozessor dazu eingerichtet ist, einen Datensatz in der Datendatei zu löschen und (i) einen anderen Datensatz in den vorher von dem gelöschten Datensatz belegten Speicherplatz zu verschieben und (ii) die Verzeichnisdatei zu aktualisieren, und wobei der zweite Prozessor darauf eingerichtet ist, (i) und (ii) in Reaktion auf einen von der Mobilstation gesendeten Befehl im Anschluss an die Löschung durchzuführen.
  10. Chipkarte nach Anspruch 9, wobei der Befehl ein Rücksetzbefehl ist.
  11. Chipkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Einsatz als GSM-Teilnehmer-Kennungsmodul.
  12. Mobilstation für ein mobiles Kommunikationssystem, welche eine Chipkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  13. Verfahren zum Speichern und Abrufen eines Datenelements unter Einsatz einer mit einer Mobilstation (8) eines Mobilkommunikationssystems über eine Schnittstelle (35) kommunizierenden Chipkarte (34), wobei die Chipkarte und Mobilstation jeweils dem gleichen Mobilstations-/Chipkarten-Schnittstellenstandard entsprechen, der bei Übertragung über die Schnittstelle ein vordefiniertes Datencodierungsformat für ein Datenelement definiert, und das Verfahren folgende Schritte umfasst: (i) Verarbeiten eines Datenelements in der Mobilstation, um sicherzustellen, dass der Datenelement das vordefinierte Format aufweist, und Übertragen des Datenelements im vordefinierten Format an die Chipkarte über die Schnittstelle; (ii) Speichern des Datenelements in einem Speicher (38) in der Chipkarte und (iii) Abrufen des Datenelements aus dem Speicher und Übertragen des Datenelements im vordefinierten Format von der Chipkarte an die Mobilstation; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin folgende Schritte beinhaltet: in (ii), Verarbeiten des Datenelements in der Chipkarte, um das Datenelement in ein komprimiertes Codierungsformat umzuwandeln und um das Datenelement im Speicher im komprimierten Codierungsformat zu speichern; und in (iii), Verarbeiten des Datenelements in der Chipkarte, um das Datenelement aus dem komprimierten Codierungsformat in das vordefinierte Codierungsformat umzuwandeln, wobei die Komprimierung und Dekomprimierung auf der Chipkarte durchgeführt wird, um den von dem Datenelement auf der Chipkarte belegten Speicherplatz zu reduzieren, ohne vom Mobilstations-/Chipkarten-Schnittstellenstandard abzuweichen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das vordefinierte Codierungsformat ein Festlängen-Codierungsformat und das komprimierte Codierungsformat ein Variabellängen-Codierungsformat ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Datenelement eine Wählnummer und/oder eine Wählnummerkennung ist.
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