DE69731830T2 - Nachrichtenleitweglenkungsverfahren in einem Fernmeldenetz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Nachrichtenleitweglenkungsverfahren in einem Fernmeldenetz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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DE69731830T2
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Zugänglichkeitszustände in einem Netzwerk, wobei das Netzwerk mindestens einen Quellenknoten und einen Zielknoten umfasst, welcher Quellenknoten Nachrichten erzeugt und Nachrichten an den Zielknoten übertragt, wobei das Netzwerk weiterhin eine Übertragungsdomäne umfasst, welche mindestens einen Transferknoten umfasst, um Nachrichten zwischen dem Quellenknoten und dem Zielknoten weiterzuleiten, wobei die Transferdomäne eine Vielzahl von Verbindungen zum Weiterleiten an den Zielknoten einsetzen kann. Ein Beispiel eines solchen Netzwerkes ist ein CCITT Common Channel Signalling System Nr. 7-Netzwerk, welches unter anderem für die Übertragung von Anrufsteuerinformation zwischen (internationalen) Telefonvermittlungsstellen eingesetzt wird. Der Quellenknoten und der Zielknoten sind nicht fähig, einlaufende Nachrichten weiterzuleiten. Der Transferknoten ist fähig, einlaufende Nachrichten weiterzuleiten. In CCITT Common Channel Signalling System Nr. 7-Netzwerken ist der Transferknoten so ausgestaltet, um Fehlermeldungen zu erzeugen, wenn eine Verbindung zwischen dem Transferknoten und dem Zielknoten zusammenbricht. Diese Fehlermeldungen werden typischerweise zu einem sogenannten Netzwerkverwaltungszentrum übermittelt, wo entsprechende Verwaltungsangestellte vorhanden sind. In dieser Art und Weise werden die Verwaltungsangestellten über Probleme im Netzwerk informiert. Bei Verfahren nach dem Stand der Technik werden die Verwaltungsangestellten nur in Bezug auf die Nichtzugänglichkeit von Zielknoten oder Fehler in einzelnen Verbindungen über Transferknoten informiert worden. Wenn eine Verbindung zwi schen der Transferdomäne und dem Zielknoten abbricht, ist ein CCITT Common Channel Signalling System Nr. 7-Netzwerk fähig, Nachrichten zu dem Zielknoten über eine andere Verbindung weiter-weiterzuleiten. Aufgrund dieser Tatsache schenken die Verwaltungsangestellten nicht viel Aufmerksamkeit auf Verbindungsfehler und einzelnen Verbindungen zwischen der Transferdomäne und dem Zielknoten, weil die Unverfügbarkeit von einer der Verbindungen nicht die Zugänglichkeit der Zielknoten von der Transferdomäne direkt beeinträchtigt. Ein beispielhaftes Beispiel von solch einem Netzwerk ist in der EP-A-0 376 556 beschrieben. Dennoch wenn beim Auftreten von einem oder mehreren zusätzlichen Verbindungsfehlern weitere Verbindungen zwischen der Transferdomäne und dem Zielknoten abbrechen, kann der Zielknoten für die Transferdomäne unverfügbar werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Bestimmung der Zugänglichkeitszustände in einem Netzwerk anzugeben, bei dem die Verwaltungsangestellten in einer besseren Art und Weise über eine kritische Situation informiert werden, in Bezug auf die Verfügbarkeit des Zielknotens von der Transferdomäne aus, so dass pro-aktives Fehlermanagement ausgeführt werden kann.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, gemäss der vorliegenden Erfindung, ist das Verfahren zur Bestimmung der Zugänglichkeitszustände dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Verfügbarkeitszustände der Verbindungen zwischen der Transferdomäne und der Zieldomäne überwacht werden, dass mindestens ein Zugänglichkeitszustand des Zielknotens, gesehen von dem Transferknoten überwacht wird, und dass durch Korrelierung der einzelnen Verfügbarkeitszustände der Verbindungen und der Zugänglichkeitszustände des Zielknotens, vom Transferknoten ausgesehen, basierend auf Weiterleitungsda ten, der Zugänglichkeitszustand des Zielknotens, gesehen von der Transferdomäne, bestimmt wird, dadurch dass die Zugänglichkeit als in einem ersten Zustand bestimmt wird, wenn alle Verbindungen verfügbar sind und der Zielknoten von allen Transferknoten erreichbar ist, die mit diesen Verbindungen verbunden sind, in dem die Zugänglichkeit als in einem zweiten Zustand bestimmt wird, wenn alle Verbindungen nicht verfügbar sind oder der Zielknoten von allen Transferknoten unzugänglich ist, die mit diesen Verbindungen verbunden sind, die zu diesem Zielknoten weiterleiten können, und in dem die Zugänglichkeit als in einem dritten Zustand bestimmt wird, wenn festzustellen ist, dass weder der erste noch der zweite Zustand zutrifft. Der erste Zugänglichkeitszustand des Zielknotens wird als „zugänglich" definiert. Der zweite Zugänglichkeitszustand des Zielknotens wird als „unzugänglich" definiert. Der dritte Zugänglichkeitszustand des Zielknotens wird als „verschlechtert" definiert. Sobald der Zugänglichkeitszustand des Zielknotens „verschlechtert" wird oder „unzugänglich", wird eine Benachrichtigungsnachricht für die Verwaltungsangestellten erzeugt. Bei Auftreten des „Verschlechtert-Status" wissen die Verwaltungsangestellten, dass, obwohl der Zielknoten immer noch von der Transferdomäne aus verfügbar ist, dass eine oder mehrere der Verbindungen, die mit den Transferknoten in der Transferdomäne verbunden sind, und die eingesetzt werden, um Nachrichten von der Transferdomäne zu dem Zielknoten weiterzuleiten, nicht verfügbar sind, oder dass der Zielknoten von mindestens einen der Transferknoten, die mit den Verbindungen verbunden sind, die zu dem Zielknoten weiterleiten können, nicht zugänglich ist. Dies bedeutet, dass der Zugänglichkeitsstatus des Zielknotens „unzugänglich" werden kann, falls eine oder mehrere zusätzliche Verbindungen abbrechen, oder falls der Zielknoten von zusätzlichen Transferknoten unzugänglich wird. Die Verwaltungsangestellten können diese kritische Situation durch Reparieren der Fehler im Netzwerk vermeiden, die zu dem „verschlechterten" Zustand geführt haben. So können die Verwaltungsangestellten, falls das Verfahren gemäss der Erfindung eingesetzt wird, pro-aktives Fehlermanagement betreiben und damit die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass der Zugänglichkeitsstatus des Zielknotens, gesehen von der Transferdomäne, „unzugänglich" wird.
  • Die Erfindung wird nun in Bezug auf eine Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens näher beschrieben.
  • Druckschriften
    • CCITT Common Channel Signalling System Nr. 7 – Empfehlungen EP-A-0 376 556 (American Telephone and Telegraph Company)
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Netzwerk mit einer einfachen Konfiguration, in dem das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann, und
  • 2 zeigt ein funktionales Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • Beispielhaftes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt die 1 ein Netzwerk mit einer einfachen Konfiguration, in dem das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann. Das Netzwerk umfasst eine Quellendomäne 1, eine Zieldomäne 2 und eine Transferdomäne 3. Die Quellendomäne 1 umfasst einen Quellenknoten 10, die Zieldomäne 2 umfasst einen Zielknoten 20. Die Transferdomäne 30 umfasst einen ersten Übertragungsknoten 30 und einen zweiten Übertragungsknoten 31. Der Quellenknoten 10 ist mit dem ersten Transferknoten 30 über eine Verbindung 70 verbunden. Der Quellenknoten 10 ist mit dem zweiten Transferknoten 31 über eine Verbindung 71 verbunden. Der erste Transferknoten 30 ist mit der Zieldomäne 2 über eine Verbindung 40 und eine Verbindung 41 verbunden. Der zweite Transferknoten 31 ist mit der Zieldomäne 2 über eine Verbindung 42 verbunden. Der Zielknoten 10 ist so ausgelegt, um Nachrichten an den Zielknoten 20 zu erzeugen und übermitteln. Die Transferknoten 30, 31 sind so ausgelegt, um Nachrichten zu übermitteln, die von dem Quellknoten 10 stammen und an den Zielknoten 20 weitergeleitet werden sollen.
  • Der Quellenknoten 10 ist beispielsweise eine internationale Vermittlungsstelle, die in einem ersten Land liegt. Der Zielknoten 20 ist beispielsweise eine internationale Vermittlungsstelle, die in einem zweiten Land liegt. Diese internationalen Vermittlungsstellen sind typischerweise mit nationalen Signalisiernetzwerken verbunden. Der Quellenknoten und der Zielknoten sind Signalisierendpunkte (SEPs). Die Transferknoten 30, 31 sind typischerweise Signalisiertransferpunkte (STPs), die in dem ersten Land liegen. Der Quellenknoten 10 und die Transferknoten 30, 31 werden typischerweise von einem Netzwerkbetreiber verwaltet. Der Zielknoten 20 wird üblicherweise von einem anderen Netzwerkbetreiber verwaltet. Das Zielnetzwerk kann weiterhin Transferknoten und Zielknoten umfassen, aber diese sind nicht in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Transferknoten in den CCITT Common Channel Signalling System Nr. 7-Netzwerken sind allgemein so ausgestaltet, um Nachrichten Weiter-Weiterzuleiten, wenn diese sich auf Fehler im Netzwerk beziehen. Weiterhin sind diese Transferknoten so ausgestaltet, um Informationen in Bezug auf die Netzwerkkonfiguration an ein Netzwerkverwaltungszentrum weiterzuleiten. Schliesslich sind die Transferknoten so ausgestaltet, um zwei Arten von Alarmen auszulösen:
    • – einen Alarm des Typs I, wenn eine Verbindung von einem Transferknoten unverfügbar wird.
    • – einen Alarm des Typs II, wenn ein Zielknoten über den Transferknoten unerreichbar wird.
  • Diese Alarme werden an das Netzwerkverwaltungszentrum weitergeleitet. In diesem Zentrum ist eine Vorrichtung 100 vorhanden, die die Zugänglichkeitszustände der Zielknoten in dem Netzwerk darstellt. Die Arbeit eines Transferknotens wird nicht im Detail in der vorliegenden Anmeldung beschrieben, weil sie aus dem Stand der Technik allgemein bekannt ist, beispielsweise aus der CCITT Common Channel Signalling System Nr. 7-Empfehlung. Ein funktionales Blockdiagramm der Vorrichtung 100 ist in der 2 dargestellt. Die Vorrichtung ist so ausgestaltet, um Alarmzustände zu erzeugen. Diese Funktion ist in der 2 durch das Mittel eines Funktionsblockes 110 dargestellt. Die Erzeugung von Alarmzuständen wird auf der Basis von Alarmen 142 durchgeführt, die von den Transferknoten erzeugt werden, die von dem Typ I oder Typ II sein können, wie oben beschrieben. Die möglichen Alarmzustände sind, dass eine Verbindung zwischen einem Transferknoten und einem Zielknoten unverfügbar ist, was durch den Pfeil 146 dargestellt wird, oder dass ein Zielknoten von einem Transferknoten unverfügbar wird, was durch den Pfeil 148 dargestellt wird. Die Vorrichtung 100 ist weiterhin so ausgestaltet, um die Verbindungen zwischen einem Transferknoten und einem Zielknoten zu bestimmen, was zum Weiterleiten eingesetzt werden kann. Diese Funktion ist in der 2 durch das Mittel des Funktionsblockes 120 dargestellt. Die Bestimmung der Verbindungen, die zum Weiterleiten zwischen einem Transferknoten und einem Zielknoten eingesetzt werden können, wird auf der Basis der Information ausgeführt, die sich auf die Netzwerkkonfiguration 140 bezieht, die von dem Transferknoten stammt. Die Information, die durch den Funktionsblock 120 erzeugt wird, wird durch den Pfeil 144 dargestellt. Die Vorrichtung 100 umfasst weiterhin ei ne Korrelationsfunktion, die durch das Mittel eines Funktionsblocks 130 dargestellt ist. Durch das Mittel der Korrelationsfunktion wird der Zugänglichkeitszustand eines Zielknotens, wie von einer gewissen Transferdomäne gesehen, bestimmt (durch den Pfeil 150 angezeigt) und nutzt Alarmzustände, die durch die Pfeile 146, 148 angezeigt werden, und die Information, die durch den Pfeil 144 angezeigt wird. Dabei kann der folgende Algorithmus eingesetzt werden:
  • Definitionen
  • Transferknoten ist der Satz von allen Transferknoten in der Transferdomäne; Ziele ist der Satz von allen Zielknoten in der Zieldomäne; Verbindungen ist der Satz von allen Verbindungen, die mit einem Transferknoten in der Transferdomäne verbunden sind, und die eingesetzt werden, um Nachrichten an einen Zielknoten weiterzuleiten. ∀ T ε Transferknoten, D ε Ziele, L ε Verbindungen
    VerfügbarÜber (L, D) => Boolean Zielknoten D ist über den Transferknoten verfügbar, der mit der Verbindung L verbunden ist, d. h. dieser Transferknoten hat nicht angezeigt, dass der Zielknoten D nicht verfügbar ist.
    Verfügbar (L) => Boolean Die Verbindung L ist von dem Transferknoten verfügbar, mit dem sie verbunden ist, d. h. dieser Transferknoten hat nicht angezeigt, dass die Verbindung L nicht verfügbar ist.
    Weitergeleitet (L, D) => Boolean Die Verbindung L ist mit einem Transferknoten verbunden und wird von diesem Transferknoten zum Weiterleiten an den Zielknoten D eingesetzt.
    Algorithmus ∀ D ε Zielknoten
    Verfügbar (D) => Boolean ∀ L ε Verbindungen: Weitergeleitet (L, D) => (verfügbar (L) ∧ VerfügbarÜber (L, D))
  • So wird einem Zielknoten D der Zustand „verfügbar" gegeben, falls alle Verbindungen, die eingesetzt werden, um zu dem Zielknoten D weiterzuleiten, verfügbar sind und keiner der Transferknoten, die mit diesen Verbindungen verbunden sind, die Unfähigkeit gemeldet hat, D zu erreichen.
    Nichtverfügbar (D) => Boolean ∀ L ε Verbindungen: Weitergeleitet( L, D) => (¬Verfügbar (L) ∨ ¬VerfügbarÜber (L, D))
  • So wird ein Zielknoten der Zustand „unverfügbar" gegeben, falls alle Verbindungen, die eingesetzt werden, zu dem Zielknoten D weiterzuleiten, entweder nicht verfügbar sind, oder einen mit diesem verbundenen Transferknoten haben, der die Unfähigkeit des Erreichens von D gemeldet hat.
    Verschlechtert (D) => Boolean ¬Verfügbar (D) ∧ ¬Nichtverfügbar (D)
  • In allen anderen Situationen wird dem Zielknoten der Zustand „verschlechtert" gegeben.
  • Um den Algorithmus zu erklären, wird ein Beispiel unter Bezugnahme auf das in der 1 dargestellte Netzwerk gegeben: Es wird angenommen, dass die Verbindung 40 abbricht, während alle anderen Elemente des Netzwerkes weiterarbeiten. Im Ergebnis sendet der Übertragungsknoten 30 eine Alarmnachricht des Typs 1 an das Netzwerkverwaltungszentrum. Da nur eine der Verbindungen zwischen der Transferdomäne 3, die für das Weiterleiten an den Zielknoten 20 eingesetzt wird, abgebrochen ist und alle anderen Verbindungen arbeiten, wird der Verfügbarkeitszustand des Zielknotens 20, wie er von der Transferdomäne 3 gesehen wird, als „verschlechtert" angesehen.
  • Es wird nun angenommen, dass auch die Verbindung 41 abbricht. Im Ergebnis sendet der Transferknoten 30 Alarmnachrichten von sowohl dem Typ I als auch des Typs II an das Netzwerkverwaltungszentrum, da der Zielknoten 20 nun für den Transferknoten 30 unerreichbar ist. Es besteht jedoch immer noch eine Verbindung 42, die eingesetzt werden kann, um an den Zielknoten 20 weiterzuleiten, so dass der Status dieses Zielknotens, gesehen von der Transferdomäne 3, immer noch „verschlechtert" ist.
  • Schliesslich empfängt der Transferknoten 31 eine Nachricht von der Zieldomäne 2, dass die Verbindung 42 nicht mehr für das Weiterleiten an den Zielknoten 20 eingesetzt werden kann. Im Ergebnis sendet der Transferknoten eine Alarmnachricht des Typs II an das Netzwerkverwaltungszentrum. Nun sind alle Verbindungen, die zum Weiterleiten an den Zielknoten 20 eingesetzt worden sind, abgebrochen oder haben einen Übertragungsknoten verbunden, für den der Zielknoten 20 unerreichbar ist. Der Algorithmus wird da her den Status „unerreichbar" („unzugänglich") für den Zielknoten 20 vergeben, wie er von der Transferdomäne 3 gesehen wird.
  • Die Funktionsblöcke 110, 120, 130 der Vorrichtung 100 sind vorzugsweise in einer Computervorrichtung implementiert, die mit geeigneter Software zum Ausführen dieser Funktionen geladen ist. Die Computervorrichtung sollte mit einer Benutzerschnittstelle verbunden sein, die den Zugänglichkeitszustand eines Zielknotens darstellt, wie er von einer Transferdomäne gesehen wird, falls dieser Zustand „unzugänglich" oder „verschlechtert" ist. Vorzugsweise sind auch Zustände von individuellen Verbindungen (dargestellt durch den Pfeil 146) und Zugänglichkeitszustände von Zielknoten, wie sie von einzelnen Transferknoten gesehen werden (dargestellt durch Pfeil 148), durch das Mittel dieser Benutzerschnittstelle dargestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist als beispielhaft und nicht in einem begrenzenden Sinn zu sehen. Beispielsweise kann der beschriebene Algorithmus in dem Fall angepasst werden, dass keine Fehlermeldungen in Bezug auf den Zugänglichkeitszustand der Zielknoten von dem Netzwerk unterstützt werden, wie sie von einem Transferknoten gesehen werden.
  • Weiterhin kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung auch in anderen Netzwerken als Telefoniesignalisiernetzwerken eingesetzt werden, so wie in Datennetzwerken oder auch in Telefoniesignalisiernetzwerken mit anderen Konfigurationen, als denen, die in der 1 dargestellt sind.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Zugänglichkeitszustände in einem Netzwerk, wobei das Netzwerk mindestens einen Quellenknoten (10) und einen Zielknoten (20) umfasst, wobei der Quellenknoten (10) Nachrichten erzeugt und die Nachrichten an den Zielknoten (20) übermittelt, wobei das Netzwerk weiterhin eine Transferdomäne (3) umfasst, welche mindestens einen Transferknoten (3031) umfasst, um Nachrichten zwischen dem Quellenknoten (10) und dem Zielknoten (20) weiterzuleiten, wobei die Transferdomäne (3) eine Vielzahl von Verbindungen (4042) einsetzen kann, um an den Zielknoten (20) weiterzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass individuelle Verfügbarkeitszustände der Verbindungen (4042) zwischen der Transferdomäne (3) und der Zieldomäne (2) überwacht werden, dass mindestens ein Zugänglichkeitszustand des Zielknotens (20), wie er von dem Transferknoten (3031) gesehen wird, überwacht wird, und das durch Korrelationen der individuellen Verfügbarkeitszustände der Verbindungen (4042) und dem Zugänglichkeitszustand des Zielknotens (20), wie er von dem Transferknoten (3031) gesehen wird, basierend auf den Weiterleitungsdaten, der Zugänglichkeitszustand des Zielknotens (20), wie er von der Transferdomäne (3) gesehen wird, bestimmt wird, indem die Zugänglichkeit als in einem ersten Zustand befindlich bestimmt wird, wenn alle Verbindungen (4042) verfügbar sind und der Zielknoten von allen Transferknoten (3031) zugänglich ist, die mit diesen Verbindungen (4042) verbunden sind, in dem die Zugänglichkeit als in einem zweiten Zustand befindlich bestimmt wird, wenn alle Verbindungen (4042) nicht verfügbar sind oder der Zielknoten von allen Transferknoten (3031) unzugänglich ist, die mit diesen Verbindungen (4042) verbunden sind, die an diesen Zielknoten (20) weiterleiten können, und in dem die Zugänglichkeit als in einem dritten Zustand befindlich bestimmt wird, wenn festgestellt wird, dass sie weder im ersten noch im zweiten Zustand ist.
  2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.
DE69731830T 1997-09-02 1997-09-02 Nachrichtenleitweglenkungsverfahren in einem Fernmeldenetz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired - Lifetime DE69731830T2 (de)

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DE69731830D1 DE69731830D1 (de) 2005-01-05
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