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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein spiralförmig gewickeltes
Membranmodul (in dieser Beschreibung bedeutet dies Membranelemente), das
bei einer Membrantrennungsvorrichtung, wie beispielsweise einer
Mikrofiltrationsvorrichtung, einer Ultrafiltrationsvorrichtung oder
einer umgekehrten Osmosemembrantrennungsvorrichtung verwendet wird.
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Ein
spiralförmig
gewickeltes Membranmodul weist Membranen auf, die um ein Wassersammlungsrohr
gewickelt sind.
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Die 7 zeigt ein konventionelles
spiralförmig
gewickeltes Membranmodul, wobei eine Vielzahl von hüllenartigen
Membranen 2 um ein Wassersammlungsrohr 1 mit Maschenzwischenräumen 3 dort
dazwischen gewickelt sind, um eine Rolle 5 auszubilden.
Das Rohr 1 wird mit Schlitzen oder Öffnungen bereitgestellt, die
zur Außenseite
mit der Innenseite des Rohrs 1 in Verbindung stehen.
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Jede
Membran 2 in einer Hüllenform
weist ein Inneres auf, das mit dem Inneren des Rohrs 1 in Verbindung
steht. Die hüllenartige
Membran 2 enthält einen
inneren Zwischenraum 4 darin, wie beispielsweise einen
maschenartigen Zwischenraum, so dass die Innenseite der Membran 2 einen
durchdrungenen Wasserkanal bildet.
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Die
Rolle 5 der Membranen 2 ist mit abschließenden Deckeln
(unit-telescopers) 6, 7 an ihren beiden Enden
bereitgestellt und Salzdichtungen 8 sind um die abschließenden Deckel 6, 7 eingepasst.
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Zuführungswasser
fließt
vom vorderen Ende der Membranenrolle 5 in einen Zuführungswasserkanal
zwischen den Membranen 2 und fließt weiter in die longitudinale
Richtung der Rolle 5. Konzentriertes bzw. angereichertes
Wasser fließt
aus dem rückwärtigen Ende
der Rolle 5. Während
das Wasser in die Zuführungswasserkanäle fließt, durchdringt
das Wasser die Membranen 2 und fließt in das Rohr 1 und
wird vom Ende des Rohres 1 als durchdrungenes Wasser entnommen.
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Das
oben beschriebene konventionelle Spiralelement erfordert das Wassersammlungsrohr 1 mit einem
großen
Durchmesser für
eine große
Wassermenge, die darin fließt,
wodurch der Durchmesser des spiralförmig gewickelten Membranelements
groß wird.
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Die
EP-A-0448973 offenbart ein spiralförmig-gewickeltes, gasdurchlässiges Membranmodul und
eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verwendung des gleichen.
Das Modul weist einen hohlen Dorn mit einer Vielzahl von Löchern auf,
durch die Gas in eine hüllenartige
gasdurchlässige
Membran fließt.
Die offene Seite der Hülle
ist mit der Seitenoberfläche
des Dorns verbunden.
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Die
WO 93/10889 und die EP-A-0208883 offenbart Membranmodule, die einen
hohlen Dorn einsetzen, der eine Vielzahl von Löchern aufweist, durch welche
ein Fluid hindurchgeht.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein spiralförmig gewickeltes
Membranmodul bereitzustellen, das einen großen Membranbereich und doch noch
eine große
Strömung
ohne ein Wassersammlungsrohr aufweist.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein spiralförmig gewickeltes
Membranmodul bereitzustellen, das fähig ist, die vollständige Menge des
rohen bzw. unaufbereiteten Wassers zu filtern, wenn unaufbereitetes
Wasser kleine Mengen von schwebend gehaltenen Festkörpern aufweist.
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Es
ist noch ein anderes Ziel der Erfindung, ein spiralförmig gewickeltes
Membranmodul bereitzustellen, in das Zuführungswasser (nicht-durchdrungenes
Wasser) mit einer hohen Geschwindigkeit sogar beim Abwärtsstrom
eines Zuführungswasserkanals
fließt.
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Ein
spiralförmig
gewickeltes Membranmodul einer ersten Anordnung nicht gemäß der Erfindung weist
eine Vielzahl von hüllenartigen
Membranen auf, die um eine Achse des Moduls gewickelt sind. Ein
innerer Zwischenraum zum Ausbilden eines inneren Kanals ist im Inneren
jeder Membran angeordnet, und ein äußerer Zwischenraum zum Ausbilden
eines äußeren Kanals
ist zwischen den Membranen angeordnet. Jede Membran ist in einem
soliden bzw. substantiellen Rechteck ausgebildet, die erste, zweite, dritte
und vierte Seiten aufweisen. Die ersten, zweiten und dritten Seiten
sind geschlossen und die vierte Seite ist offen, um eine Öffnung aufzuweisen.
Die Membranen sind so gewickelt, um eine Rolle der Membranen in
solch einer Weise auszubilden, dass jede zweite Seite parallel zur
vierten der Membran entlang des Kerns der Rolle positioniert ist,
und jede vierte Seite auf dem äußeren Umfang
der Membranenrolle freigelegt ist.
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Das
unaufbereitete Wasser wird zum Beispiel bei einem Ende der Rolle
der Membranen in den Kanälen
zwischen den Membranen geladen. Das unaufbereitete Wasser fließt in einer
Richtung beinahe parallel zur Achse der Rolle in den Kanälen, und
das nicht-durchdrungene
Wasser wird vom anderen Ende der Rolle geladen.
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Wasser,
das durch die Membranen durchdrungen ist, fließt in die Membranen spiralförmig in der
Wickelrichtung und fließt
aus den Öffnungen,
die auf dem Umfang der Rolle ausgebildet sind.
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Da
das durchdrungene Wasser aus den Öffnungen auf dem Umfang der
Rolle entnommen wird, ist ein beim konventionellen Spiralmodul verwendetes
Wassersammlungsrohr nicht länger
notwendig, und die Länge
der Membran in der Wickelrichtung ist erhöht, sowie, um den Membranbereich
zu vergrößern.
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Wenn
das unaufbereitete Wasser kleine Mengen von schwebend gehaltenen
Festkörpern aufweist,
kann die vollständige
Menge des unaufbereiteten Wassers durch Zuführung des unaufbereiteten Wassers
aus den Öffnungen
auf dem Umfang der Rolle in die Membranen gefiltert werden. Durchdrungenes
Wasser fließt
durch die Membranen in den Kanälen
zwischen den Membranen und wird vom Ende der Rolle entnommen.
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Ein
spiralförmig
gewickeltes Membranmodul einer zweiten Ausführungsform nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Vielzahl von hüllenartigen Membranen auf,
die um eine Achse des Moduls gewickelt sind. Ein innerer Zwischenraum
ist im Inneren jeder Membran angeordnet, und ein äußerer Zwischenraum
ist zwischen den Membranen angeordnet, um einen äußeren Kanal auszubilden. Jede Membran
ist in einem substantiellen Rechteck ausgebildet, das erste, zweite,
dritte und vierte Seiten aufweist. Die ersten, zweiten und dritten
Seiten sind geschlossen und die vierte Seite ist geöffnet, um
eine Öffnung
aufzuweisen. Die Membranen sind gewickelt, um eine Rolle von Mem branen
in solch einer Weise auszubilden, dass jede zweite Seite parallel zur
vierten Seite entlang des Kerns der Rolle positioniert ist und die
vierte Seite auf dem äußeren Umfang der
Rolle von diesen Membranen freigelegt ist. Jeder äußere Kanal
zwischen den Membranen ist entlang der zweiten und vierten Seite
geschlossen, entlang eines Teils der dritten Seite geöffnet und
entlang des Rests der dritten Seite geschlossen und entlang der gesamten
ersten Seite geöffnet.
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Das
unaufbereitete Wasser wird von einem Ende der Rolle in die äußeren Kanäle zwischen
den Membranen des Moduls des zweiten Aspekts geladen. Das unaufbereitete
Wasser fließt
in eine Richtung beinahe parallel zur Achse der Rolle, und nicht durchdrungenes
Wasser wird aus dem anderen Ende der Rolle entladen.
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Wasser,
das durch die Membranen durchdrungen ist, fließt in die Membranen spiralförmig in der
Wickelrichtung und fließt
aus den Öffnungen
der Membranen auf dem Umfang der Rolle.
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Da
das durchdrungene Wasser aus den Öffnungen auf dem Umfang der
Rolle entnommen wird, ist ein beim konventionellen Spiralmodul verwendetes
Wassersammlungsrohr nicht länger
notwendig, und die Länge
der Membran ist in der Wickelrichtung erhöht, um den Membranbereich zu
vergrößern.
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Ein
Auslass des äußeren Kanals
ist nur auf einem Teil der dritten Seite der Membran angeordnet, mit
anderen Worten, der Auslass ist kleiner als der der ersten Ausführungsform
(Aspekts), bei der der Auslass entlang der dritten Seite vollständig geöffnet ist.
Dies erhöht
den hydraulischen Druck des unaufbereiteten Wassers innerhalb der äußeren Kanäle und dadurch
erhöht
sich auch der Fluss (eine Rate des durchdrungenen Wassers).
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Ein
spiralförmig
gewickeltes Membranmodul einer dritten Anordnung nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen durchdrungenen Wasserzwischenraum auf, der
im Inneren jeder hüllenartigen Membran
angeordnet ist und einen Zuführungswasserzwischenraum,
der zwischen den Membranen angeordnet ist. Jede Membran ist im Wesentlichen
in einem Rechteck ausgebildet, das erste, zweite, dritte und vierte
Seiten aufweist. Die ersten, zweiten und dritten Seiten sind geschlossen
und die vierte Seite ist geöffnet,
um eine Öffnung
auszubilden. Die Membranen sind um einen Schaft des Moduls gewickelt, um
eine Rolle von den Membranen in solch einer Weise auszubilden, dass
die erste Seite rechtwinklig zur vierten Seite in Kontakt mit dem
Schaft ist und die vierte Seite auf dem rückwärtigen Ende der Rolle der Membranen
freigelegt ist, und die zweite Seite gegenüberliegend zur vierten Seite
auf dem vorderen Ende der Rolle freigelegt ist. Die Zuführungswasserkanäle zwischen
den Membranen sind entlang der ersten, dritten und vierten Seiten
geschlossen. Jeder Zuführungswasserkanal
ist in eine Zuführungsroute und
eine Anreicherungsroute durch eine Aufteilung geteilt, die sich
in einer Richtung fast parallel zur Achse der Rolle vom vorderen
Ende der Rolle zu einem halben Weg gegen die Rolle erstreckt, sowie
um einen konstanten Zuführungsfluss
und einen konstanten Anreicherungsfluss in einem Kanal zu halten.
Die Zuführungs-Annäherungs-
bzw. die Anreicherungssroute und die konzentrierte Rückkehrroute
stehen miteinander in Verbindung in der Nähe des rückwärtigen Endes der Rolle. Die
Zugangsroute ist auf einer der äußeren und
inneren Bereiche des vorderen Endes der Rolle der Membranen freigelegt.
Die Rückkehrroute
ist auf dem anderen Bereich des vorderen Endes der Rolle freigelegt.
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Das
unaufbereitete Wasser wird von einem der äußeren und inneren Bereiche
des vorderen Endes der Rolle in die Zugangsroute zugeführt. Das
unaufbereitete Wasser fließt
in der Zugangsroute, um beinahe konstante Flussgeschwindigkeit im
Durchgang zu halten, wechselt seine Fließrichtung, um in der Rückkehrroute
zu fließen,
und nicht-durchdrungenes
Wasser fließt
aus dem anderen Bereich des vorderen Endes der Rolle.
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Durchdrungenes
Wasser fließt
in die Membranen in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Achse
der Rolle und fließt
aus der Öffnung
entlang der vierten Seite der Membran, so dass das rückwärtige Ende
freiliegt.
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Das
beim konventionellen spiralförmig
gewickelten Membranmodul verwendete Wassersammlungsrohr ist, auch
im Modul der dritten Ausführungform
nicht länger
notwendig. Das durchdrungene Wasser ist frei von einem Widerstand,
wenn es aus den Membranen in das Wassersammlungsrohr fließt, wodurch
das durchdrungene Wasser in die Membranen glatt fließt.
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Da
das Wassersammlungsrohr nicht eingesetzt wird, ist die Länge der
Membranen in der gewickelten Richtung erhöht, um den Membranbereich zu vergrößern. Sogar
bei der Membran, die eine erhöhte Länge in der
Wickelrichtung aufweist, fließt
das durchdrungene Wasser mit einer schwachen Flusswiderstandsfähigkeit
glatt darin, um den Fluss zu erhöhen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein spiralförmig
gewickeltes Membranmodul bereitgestellt, das einen durchdrungenen
Wasserzwischenraum zum Ausbilden durchdrungener Wasserkanäle umfasst,
die im Inneren jeder hüllenartigen
Membran angeordnet sind, und ein Zuführungswasserzwischenraum zum
Ausbilden von Zuführungswasserkanälen ist
zwischen den Membranen ausgebildet. Jede Membran ist im Wesentlichen
in einem Rechteck ausgebildet, das erste, zweite, dritte und vierte Seiten
aufweist. Die ersten, zweiten und dritten Seiten sind geschlossen
und die vierte Seite ist teilweise geöffnet, um eine Öffnung aufzuweisen
und beim Rest davon geschlossen, um einen sperrenden Abschnitt auszubilden.
Die Membranen sind um einen Schaft gewickelt, um eine Rolle der
Membranen in solch einer Weise auszubilden, dass die erste Seite rechtwinklig
zur vierten Seite in Kontakt mit dem Schaft ist, die vierte Seite
auf dem rückwärtigen Ende der
Rolle der Membranen freigelegt ist und die zweite Seite gegenüberliegend
zur vierten Seite auf dem vorderen Ende der Rolle freigelegt ist.
Jeder Zuführungswasserkanal
zwischen den Membranen ist entlang der gesamten ersten und dritten
Seiten geschlossen.
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Unaufbereitetes
Wasser wird vom vorderen Ende der Rolle in die Zuführungswasserkanäle geladen.
Das unaufbereitete Wasser fließt
in die Zuführungswasserkanäle in einer
Richtung fast parallel zur Achse der Rolle der Membranen und nicht-durchdrungenes
Wasser wird von den Auslässen
der Zuführungswasserkanäle entladen,
die das rückwärtige Ende
der Rolle freilegen.
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Durchdrungenes
Wasser fließt
durch die Membranen in die Membranen in einer Richtung fast parallel
zur Achse der Rolle und fließt
aus der Öffnung,
die auf dem rückwärtigen Ende
der Rolle ausgebildet ist.
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Da
das durchdrungene Wasser in den Membranen in die Richtung fast parallel
zur Achse der Rollen, wie oben erwähnt, fließt, wird das beim konventionellen
spiralförmig
ge wickelten Membranmodul verwendete Wassersammlungsrohr nicht länger eingesetzt,
wodurch das durchdrungene Wasser ohne Fließwiderstand ziemlich glatt
fließt,
wenn es aus den Membranen in das Wassersammlungsrohr fließt.
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Da
das Wassersammlungsrohr eliminiert ist, ist die Länge der
Membranen in der gewickelten Richtung erhöht, um den Membranbereich ohne
erhöhenden
Druckverlust zu vergrößern. Das
durchdrungene Wasser fließt
mit einem schwachen Durchflußwiderstand
sogar in der Membran glatt, die eine erhöhte Länge in der gewickelten Richtung
aufweist, und der vergrößerte Bereich
erhöht
den Durchfluss des durchdrungenen Wassers.
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Ein
Auslass von jedem Zuführungswasserkanal
ist nur teilweise beim rückwärtigen Ende
der Rolle geöffnet,
so dass die Flussgeschwindigkeit des Zuführungswassers (nicht-durchdrungenen Wassers)
beim Abwärtsstrom
des Zuführungswasserkanals
höher als
der konventionelle Strom wird, dadurch wird beim Abwärtsstrom
des Zuführungswasserkanals
eine Verschmutzung vermieden.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Öffnungen entlang der vierten
Seiten der Membranen in einem der äußeren und inneren Bereiche
des rückwärtigen Endes
der Rolle positioniert und die Auslässe der Zuführungswasserkanäle sind
beim äußeren Bereich
des rückwärtigen Endes
der Rolle positioniert.
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Ein
Ringglied ist am rückwärtigen Ende
der Rolle verbunden, um durchdrungenes Wasser zu trennen, das aus
den Öffnungen
der Membranen von nicht-durchdrungenem Wasser fließt, das
wiederum aus den Ausgängen
der Zuführungswasserkanäle fließt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft mit Bezug zu
den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen
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die 1a eine perspektivische
Ansicht ist, die eine hüllenartige
Membran für
ein spiralförmig
gewickeltes Membranmodul gemäß einer
ersten nicht-erfindungsgemäßen Anordnung
zeigt;
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Die 1b ist eine Schnittansicht
der hüllenartigen
Membran und eines Schafts;
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Die 1c ist eine Schnittansicht,
die eine Wickelart der Membranen darstellt;
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Die 2 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Wickelart der Membranen darstellt;
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Die 3a ist eine perspektivische
Ansicht eines Mundstückes;
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Die 3b ist eine perspektivische
Ansicht eines Mundstöpsels;
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Die 4 ist eine perspektivische
Ansicht des spiralförmig
gewickelten Membranmoduls gemäß der ersten
Anordnung;
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Die 5 ist eine Seitenansicht,
die einen Wasserfluss darstellt;
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Die 6 ist eine Seitenansicht,
die einen Wasserfluss darstellt;
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Die 7 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Struktur eines konventionellen spiralförmig gewickelten
Membranmoduls zeigt,
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Die 8 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Wickelart der Membranen gemäß einer zweiten nicht-erfindungsgemäßen Anordnung
zeigt;
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Die 9 ist eine schematische
Ansicht, die einen äußeren Kanal
in einem Modul gemäß der zweiten
Anordnung zeigt;
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Die 10 ist eine Schnittansicht,
die eine Membrantrennvorrichtung unter Verwendung des Moduls der
zweiten Anordnung zeigt;
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Die 11a ist eine perspektivische
Ansicht, die eine hüllenartige
Membran nach einer dritten nicht-erfindungsgemäßen Anordnung zeigt;
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Die 11b ist eine Schnittansicht,
die entlang der Linie 11B-11B von der 11a entnommen ist;
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Die 11c ist eine Schnittansicht,
die entlang der Linie 11C-11C der 11A entnommen
ist;
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Die 11d ist eine perspektivische
Ansicht, die die Struktur in der Nachbarschaft vom in 11a gezeigten D zeigt;
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Die 12 ist eine Schnittansicht,
die eine Wickelart der hüllenartigen
Membranen des spiralförmig
gewickelten Membranmoduls gemäß der Anordnung
darstellt;
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Die 13 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Eingriff zwischen der Membranrolle und einer Buchse
zeigt;
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Die 14 ist eine Seitenansicht
des spiralförmig
gewickelten Membranmoduls gemäß der dritten
Anordnung;
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Die 15a ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Membran der hülsenartigen
Membranen gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
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Die 15b ist eine Schnittansicht,
die entlang der Linie 15B-15B der 15a entnommen
ist;
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Die 15c ist eine Schnittansicht,
die entlang der Linie 15C-15C der 15a entnommen
ist;
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Die 16 ist eine Frontansicht,
die eine Wickelart der Membranen eines spiralförmig gewickelten Membranmoduls
gemäß der Erfindung
darstellt;
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Die 17 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Eingriff zwischen der Membranrolle und einer Buchse
zeigt; und
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Die 18 ist eine Seitenansicht
des spiralförmig
gewickelten Membranmoduls gemäß der Erfindung.
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Die 1a bis 6 zeigen ein spiralförmig gewickeltes Membranmodul
gemäß der ersten
Anordnung.
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Die
hüllenartige
Membran 10 ist in einem Quadrat oder einem Rechteck ausgebildet,
das eine erste Seite 11, eine zweite Seite 12,
eine dritte Seite 13 und eine vierte Seite 14 aufweist.
Die hüllenartige Membran 10 besteht
aus einem langen Blatt eines Membranfilms 9, der bei der
zweiten Seite 12 in zwei Hälften gefaltet ist, die zueinander
entlang der ersten Seite 11 und der dritten Seite 13 mit
einem Klebemittel zusammengeklebt sind, und sie sind, um eine Öffnung entlang
der vierten Seite 14 aufzuweisen, nicht miteinander zusammengeklebt.
Anstatt eines Blattes eines Membranfilms, der bei der zweiten Seite 12 in zwei
Hälften
gefaltet ist, können
zwei Membranfilme verwendet werden, die entlang der ersten Seite 11, der
zweiten Seite 12 und der dritten Seite 13 miteinander
zusammengeklebt sind.
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Im
Inneren der Membran 10 angeordnet, besteht ein innerer
Zwischenraum, wie beispielsweise ein Maschenzwischenraum 15,
zum Ausbilden eines Kanals im Inneren der Membran 10.
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Ein
Mundstück 16 ist
in die Öffnung
der vierten Seite 14 eingeführt.
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Der
Membranfilm und das Mundstück 16 sind
miteinander bei der Öffnung
zusammengeklebt. Die Membranen 10 sind um einen Schaft 20 gewickelt,
der aus einem hohlen Zylinder besteht, der mit Schlitzen 17 bereitgestellt
ist, die sich in der longitudinalen Richtung des Schafts 20 erstrecken.
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Nach
dem Einführen
der zweiten Seite 12 von jeder Membran 10 in jeden
Schlitz 17, wird ein verfestigendes flüssiges Harz, wie beispielsweise Epoxydharz,
in den Schaft 20 injiziert, so dass die zweite Seite 12 der
Membran 10 am Schaft 20 fixiert wird. Der Schaft 20 wird
von einem Stützfuß 18 während der
Injektion des verfestigenden flüssigen
Harzes getragen.
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Träger 19 sind
auch am Schaft 20 durch Einführen an einem Ende davon im
Schlitz 17 befestigt. Die Träger 19 sind an jedem
Schlitz 17 in solch einer Weise befestigt, dass die Träger 19 voneinander
getrennt beabstandet sind.
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Die
aus einem synthetischen Harz bestehenden Träger 19 sind um den
Schaft 20 zusammen mit den Membranen 10 gewickelt.
Die Träger 19 verhindern
eine Rolle der Membranen 10 vor einer Deformierung, wenn
die Membranenrolle in solch eine Richtung gepresst wird, die den
Durchmesser reduziert.
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Nachdem
die Seiten der Membranen 10 und die Seiten der Träger 19 am
Schaft 20 durch die Verfestigung des flüssigen Harzes befestigt sind,
werden äußere Zwischenräume 21,
wie beispielsweise Maschenzwischenräume zum Ausbilden eines Kanals zwischen
den Membranen 10 zwischen die Membranen 10 gelegt.
Die Membranen 10, die Träger 19 und die äußeren Zwischenräume 21 werden
dann um den Schaft 20 gewickelt. Mundstöpsel 22 werden in
die Mundstücke 16 eingeführt, um
das Zusammenfallen der Mundstücke 16 zu
verhindern.
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Vor
dem Wickeln wird dann Klebemittel 23 zu den Membranen 10 entlang
der vierten Seiten 14 aufgetragen. Ist einmal das Klebemittel 23 nach
dem Wickeln der Membranen gesetzt, werden die Kanäle zwischen
den Membranen 10 von der Außenseite des Umfangs der Rolle
isoliert.
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Ein
aus einem synthetischen Harz hergestellter Anfangsring 24 und
ein Endring 25 sind bei beiden Enden des äußeren Umfangs
der Rolle ausgebildet und (nicht gezeigte) Salzdichtungen sind um die
Ringe 24, 25 befestigt. Die Mundstöpsel 22 werden
entfernt, nachdem die Ringe 24, 25 ausgebildet werden.
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Das
unaufbereitete Wasser (Zuführungswasser)
wird zum spiralförmig
gewickelten Membranmodul 26, wie in der 5 oder 6 gezeigt,
zugeführt.
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In
der 5 fließt das Zuführungswasser zwischen
den Membranen 10 von einem Ende des Moduls 26,
so dass nicht-durchdrungenes Wasser aus dem anderen Ende des Moduls 26 fließt, während durchdrungenes
Wasser durch die Membranen 10 von den Mundstücken 16 entnommen
wird.
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Reextraktionswasser
(mit Luft, wenn notwendig) wird von den Mundstücken 16 auf dem Umfang
des Moduls 26 in die Membranen 10 zugeführt, so
dass das Reextraktions-Schmutzwasser
aus beiden Enden des Moduls 26 fließt.
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In
der 6 wird Zuführungswasser
aus den Mundstücken 16 in
die Membranen 10 geladen und der vollständige Fluss des unaufbereiteten
Wassers wird durchdrungen. Das durchdrungene Wasser tritt zwischen
die Membranen 10 ein und fließt aus den beiden Enden vom
Modul 26 aus.
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Das
Reextraktionswasser (mit Luft, wenn notwendig) wird aus den beiden
Enden vom Modul 26 in die Zwischenräume zwischen den Membranen 10 zugeführt, so
dass das Reextraktions-Schmutzwasser aus den Mundstücken 16 entladen
wird.
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Das
spiralförmig
gewickelte Membranmodul 26 setzt nicht ein Wassersammlungsrohr
ein und ermöglicht
dadurch dem Membranbereich, ohne Erhöhung des Durchmessers des Moduls,
erhöht
zu werden. Da das durchdrungene Wasser aus dem Umfang oder den Enden
des Moduls entnommen wird, fließt
das durchdrungene Wasser mit einem sehr geringen Durchflußwiderstand,
dadurch wird ein signifikanter Anstieg des Flusses von durchdrungenen Wasser
erlaubt. Der Durchmesser des Schafts 20 ist ziemlich kleiner
als der eines Wassersammlungsrohres. Es sollte bemerkt werden, dass,
während
der Durchmesser eines Wassersammlungsrohres eines konventionellen
spiralförmig
gewickelten Membranmoduls im Allgemeinen 50–70 mm beträgt, der Durchmesser des Schafts 20 von
dieser Ausführungsform
30 mm oder weniger, insbesondere 5–30 mm (ex. 25 mm) beträgt.
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Wie
oben erwähnt,
weist das spiralförmig
gewickelte Membranmodul 26 der ersten Anordnung einen großen Membranbereich
auf und weist doch noch einen niedrigen Durchflußwiderstand vom durchdrungenen
Wasser auf, so dass ein bemerkenswert großer Fluss von durchdrungenem
Wasser erhalten werden kann.
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Die 8 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Wicklungsart der Membranen eines spiralartig gewickelten
Membranmoduls gemäß einer
zweiten Anordnung darstellt. Die 9 ist
eine schematische Ansicht, die einen äußeren Kanal im Modul zeigt.
Die 10 ist eine Schnittansicht,
die eine Membrantrennungsvorrichtung zeigt.
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Die
in der zweiten Anordnung gezeigten Membranen 10 sind die
gleichen, wie die in der ersten Anordnung verwendeten, die jeweils
in einem Quadrat oder einem Rechteck ausgebildet sind, das die erste
Seite 11, die zweite Seite 12, die dritte Seite 13 und
die vierte Seite 14 aufweist.
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Die
zweiten Seiten 12 der Membranen 10 werden in Schlitze 14 des
hohlen Schafts 20 eingeführt und härtendes flüssiges Harz, wie beispielsweise
Epoxydharz, wird in den Schaft 20 zugeführt, so dass die zweiten Seiten 12 der
Membranen 10 am Schaft 20 befestigt werden. Der
Schaft 20 wird von einem Stützfuß 18 während des
Härtens
des flüssigen
Harzes getragen.
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Nachdem
die Seiten der Membranen 10 am Schaft 20 befestigt
sind, werden die äußeren Zwischenräume 21,
z. B. Maschenzwischenräume,
zum Ausbilden von Kanälen
zwischen die Membranen 10 gelegt. Die Membranen 10 und
die äußeren Zwischenräume 21 werden
um den Schaft 20 gewickelt. Es sollte bemerkt werden, dass
eine Membran am Schaft befestigt ist und die anderen Membranen an die
Membran geklebt werden.
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Ein
Klebemittel 23 wird auf den Membranen 10 entlang
der vierten Seiten 14 zum Ausbilden von Salz-blockierenden
Wänden
vor dem Wickeln der Membranen aufgetragen. Das Setzen des Klebemittels 23 isoliert
die äußeren Kanäle zwischen
den Membranen 10 von der Außenseite der Rolle.
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Ein
Klebemittel 37 wird auf den Membranen 10 entlang
der dritten Seiten 13 zum Ausbilden von Verengungswänden aufgetragen.
Die Verengungswand des Klebemittels 37 erstreckt sich entlang
der dritten Seite, vom Schaft 20 zu einem halben Weg der
dritten Seite gegen die vierten Seiten. Legt sich das Klebemittel 37 nach
dem Wickeln der Membranen 10 einmal, so sind die Verengungswände beispielsweise
zu engen Ausgängen
(Salzausgängen) 34 für nicht-durchdrungenes
Wasser ausgebildet, das in den äußeren Kanälen zwischen
den Membranen 10 fließt.
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Die
engen Salzauslasse 34 halten das Zuführungswasser in den äußeren Kanälen bei
einem hohen hydraulischen Druck.
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Jede
Verengungswand wird in ihrer Breite weiter, da sie dem Schaft 20 näherkommt,
die parallel am Schaft 20 ist. Die größere Breite verhindert das unbehandelte
Wasser vom Stehen im äußeren Kanal im
Zwischenraum der Ecke der Verengungswand und dem Schaft 20.
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Ein
Klebemittel 35 wird auf jede Membran 10 bei etwa
dem Mittelpunkt davon aufgetragen, um eine Ablenkwand auszubilden.
Das Klebemittel 35 ist entlang der konkaven bogenförmigen Kurve
der Begrenzungswand gekrümmt.
Hat sich das Klebemittel 35 nach dem Wickeln der Membranen 10 einmal
gelegt, sind die Ablenkwände
ausgebildet. Die Ablenkwände
sind getrennt von der Salz-blockierenden Wand und dem Schaft 20 beabstandet.
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Die
Ablenkwände
fördern
den turbulenten Fluss von unbehandelten Wasser, das in den äußeren Kanälen fließt.
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Nachdem
die Membranen 10 gewickelt sind und die Klebemittel 37, 23, 35 gesetzt
sind, werden der Anfangsring 30 und der Endring 31 bei
beiden Enden des Umfangs der Rolle mittels synthetischen Harzformen
oder Ähnlichem
ausgebildet und Dichtringe 28, 29 werden an den
Umfängen
der Ringe 30 bzw. 31 eingebaut.
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Ein
somit aufgebautes spiralförmig
gewickeltes Membranmodul 26A ist in einem Druckgefäß 27 mit
den Dichtringen 28, 29, wie in der 10 gezeigt ist, untergebracht.
Das Gefäß 27 ist
mit einem Anschluss 32 für durchdrungenes Wasser bereitgestellt.
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Das
Zuführungswasser
wird von einem Ende, wo die erste Seite der Membranen 10 gegenübersteht,
des Moduls 26A in die äußeren Kanäle zwischen
den Membranen 10 zugeführt,
so dass nicht-durchdrungenes Wasser (Salz) aus den Salzauslassen 34 am
anderen Ende des Moduls 26A entnommen wird, während durchdrungenes
Wasser, das durch die Membranen 10 durchdrungen ist, vom Anschluss 32 entnommen
wird.
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Zur
Reextraktion des Moduls 26A wird Reextraktionswasser (mit
Luft, wenn notwendig) vom Mundstück 16 auf
dem Umfang des Moduls 26A in die Membranen 10 zugeführt, so
dass Reextraktions-Schmutzwasser aus beiden Enden der Module 26A entnommen
werden.
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Ähnlich zu
dem vorher erwähnten
Modul 26 verwendet das Modul 26A auch nicht ein
Wassersammlungsrohr, so dass der Membranbereich niemals infolge
des Wassersammlungsrohrs begrenzt ist. Da das durchdrungene Wasser
vom Umfang des Moduls entnommen wird, ist der fließende Widerstand
des durchdrungenen Wassers reduziert, dadurch wird ein signifikanter
erhöhter
Fluss von durchdrungenem Wasser erlaubt.
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Da
die Salzauslasse 34 durch die Verengungswände verengt
sind, kann der hydraulische Druck des unaufbereiteten Wassers in
den Außenkanälen erhöht werden.
Außerdem
fördern
die Ablenkwände
den turbulenten Fluss des unaufbereiteten Wassers, das in den äußeren Kanälen fließt, dadurch wird
ein signifikant erhöhter
Fluss von durchdrungenem Wasser ermöglicht. Das unaufbereitete
Wasser wird am Aufenthalt im äußeren Kanal
in dem Zwischenraum der Kreuzung zwischen der Begrenzungswand und
dem Schaft 20 gehindert, dadurch wird auch die Verstopfung
der Membranen 10 in dem Zwischenraum der Begrenzungswand-Schaftüberquerung
gehindert.
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Der
Salzauslass 34 kann in der Nähe des Schafts 20 positioniert
sein und kann in dem Zwischenraum des Mittelpunkts des dritten Randes
positioniert sein.
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Außerdem kann
zur Wirkung des Moduls der ersten Anordnung das spiralförmig gewickelte
Membranmodul gemäß der zweiten
Ordnung ferner den Fluss des durchdrungenen Wassers durch Förderung
des turbulenten Flusses des unbehandelten Wassers, das in den äußeren Kanälen fließt, erhöhen.
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Die 11a ist eine perspektivische
Ansicht, die ein Blatt einer hüllenartigen
Membran und einen Schaft zeigt, auf welchen die Membran gewickelt
ist. Die 11b und 11c sind Schnittansichten,
die entlang der Linie 11B-11B und der Linie 11C-11C der 11a jeweils entlang entnommen
sind. Die 11d ist eine
perspektivische Ansicht, die die Struktur in der Nachbarschaft vom
in der 11a gezeigten
D zeigt. Die 12 ist
eine Schnittansicht, die eine Wickelart der Membranen auf den Schaft darstellt.
Die 13 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Eingriff zwischen der Membranrolle und einem Fuß zeigt
und die 14 ist eine
Seitenansicht des spiralförmig
gewickelten Membranmoduls.
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Die
hüllenartige
Membran 40 ist in einem Quadrat oder rechtem Winkel ausgebildet,
das eine erste Seite 41, eine zweite Seite 42,
eine dritte Seite 43 und eine vierte Seite 44 aufweist.
Die Membran 40 besteht aus einem langen Blatt eines Membranfilms, der
bei der zweiten Seite 42 in zwei Hälften gefaltet ist, die zueinander
entlang der ersten Seite 41 und der dritten Seite 43 mit
einem Klebemittel zusammengeklebt sind und um eine Öffnung entlang
der vierten Seite 44 aufzuweisen, miteinander nicht zusammengeklebt
sind, in solch einer Weise, um eine Hüllenform auszubilden. Im Inneren
der Membran 40 angeordnet ist ein innerer Zwischenraum
(z. B. ein Maschenzwischenraum) 45 zum Ausbilden von Kanälen im Inneren
der Membran 40. Anstatt eines Blattes eines Membranfilms,
der bei der zweiten Seite 42 in zwei Hälften gefaltet ist, können zwei
Membranfilme auch verwendet werden. In diesem Fall sind die Membranfilme
entlang der ersten Seite 41, der zweiten Seite 42 und
der dritten Seite 43 zueinander geklebt.
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Klebemittel 46, 47, 48 werden
auf eine Fläche
der Membran 40 aufgetragen. Die Membranen 40 sind
um einen Schaft 50 gewickelt. Ein vorderes Ende des Klebemittels 46 befindet
sich am halben Weg der Seite 42. Das Klebemittel 46 ist
in einer langen, streifenartigen Form in solch einer Diagonalrichtung
aufgetragen, dass ein rückwärtiges Ende
des Klebestreifens 46 einen längeren Abstand von der ersten
Seite 41 aufweist als das vordere Ende davon.
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Das
Klebemittel 47 ist entlang der dritten Seite 43 aufgetragen
und das Klebemittel 48 ist entlang der vierten Seite 44 aufgetragen.
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Auf
das Wickeln einer Vielzahl von Membranen 40 um den Schaft
oder einer Drehspindel 50 sind die aufeinandergelegten
Membranen 40 wasserfest miteinander bei den Abschnitten
zusammengeklebt, wo die Klebemittel 46, 47, 48 aufgetragen
sind. Deshalb wird ein Zuführungswasserkanal,
in dem das Zuführungswasser
(nicht-durchdrungenes Wasser) in der durch die Pfeile gezeigten
Reihenfolge fließt,
zwischen den Membranen 40, 40 ausgebildet. Das
Klebemittel 46 setzt sich, um eine Teilung auszubilden, die
den Zuführungswasserkanal
in eine Zugangsroute 51 und eine Rückkehrroute 52 trennt.
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Eine
Rippe 49 ist angeordnet, um sich vorwärts von einem Abschnitt von
jeder zweiten Seite 42 zu erstrecken, wo das Ende des Klebemittels 46 freigelegt
ist. Die Rippe 49 kann aus einem synthetischen Harzfilm
oder einem Blatt hergestellt sein, und ist vorzugsweise an die Membran 40 mit
Klebemitteln geklebt.
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Die
Membranen 40 sind um den Schaft 50 gewickelt,
um eine Membranenrolle 54, wie in der 13 gezeigt, auszubilden. Die Rippen 49 stehen vom
vorderen Ende der Rolle 54 hervor. Die Rippen 49 sind
an den gleichen Abschnitten auf den zweiten Seiten 42 der
jeweiligen Membranen 40 in solch einer Weise angeordnet,
dass die Rippe 49 getrennt von der Achse der Rolle 44 beim
gleichen Abstand in der radialen Richtung positioniert sind und
die Rippen 49 teilweise übereinander gelagert sind,
um einen ringartigen Vorsprung auszubilden. Eine zylindrische Hülse 55,
wie beispielsweise ein kleiner Zylinder, ist in den ringartigen
Vorsprung an seinem rückwärtigen Ende
eingeführt.
Die Hülse 55 und
die Rippen 49 sind aneinander mittels eines Klebemittels
zusammengeklebt. Die Hülse 55 kann
an die Außenseite
der Rippen 49 angepasst sein.
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Die
Hülse 55 und
die Rippen 49 sind so zueinander geklebt, dass am vorderen
Ende der Rolle 54 ein Einlass für Zuführungswasser außerhalb
der Hülse 55 ausgebildet
ist und ein Ausgang für nicht-durchdrungenes
Wasser innerhalb der Hülse 55 ausgebildet
ist.
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Wie
in der 14 gezeigt, sind
ein Anfangsring 56 und ein Endring 57 an beiden
Enden der Rolle 54 mittels synthetischen Harzformen oder Ähnlichem ausgebildet
und eine Salzdichtung 58 ist am Umfang des Anfangsring 56 angepasst.
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Vor
dem Wickeln der Membranen 40 auf den Schaft 50 werden
Maschenzwischenräume 59, 60 zwischen
den Membranen 40 sowohl innerhalb als auch außerhalb
des Klebemittels 46, wie in der 12 gezeigt, angeordnet. Ein Zuführungswasserkanal
wird mittels Anordnung der Maschenzwischenräume 59, 60 zwischen
den Membranen 40 ausgebildet. Das Zuführungswasser wird in die Zuführungsroute 51 zwischen
den Membranen 40 von einem Bereich außerhalb der Hülse 55 auf
der Endfläche
der Rolle zugeführt.
Das Zuführungswasser
fließt
in die Zuführungsroute 51 in
die Richtung beinahe parallel zur Achse der Rolle 54, und
dreht sich am Ende des Klebemittels 46 (der Teilung), wie
durch den Pfeil in der 11a gezeigt,
fließt
in der Rückkehrroute 52 in der
Richtung beinahe parallel zur Achse der Rolle 54 und wird
von der Endfläche
innerhalb der Hülse 55 entladen.
Während
das Zuführungswasser
in die Zuführungskanäle in die ser
Weise fließt,
dringt das Wasser durch die Membranen 40, so dass das durchdrungene
Wasser aus dem rückwärtigen Ende
der Rolle 54 fließt.
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Bei
diesem Membranmodul, da das durchdrungene Wasser in den Membranen 40 in
der Richtung parallel zur Achse der Rolle fließt und aus dem rückwärtigen Ende
entnommen wird, ist ein bei einem konventionellen spiralförmig gewickelten
Membranmodul verwendetes Wassersammlungsrohr nicht länger notwendig.
Deshalb kann dies den Durchflußwiderstand
des Wassers vermeiden, wenn es von den Membranen in das Wassersammlungsrohr
fließt,
dadurch reduziert sich signifikant der Durchflußwiderstand des durchdrungenen
Wassers.
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Da
das Wassersammlungsrohr eliminiert werden kann, kann die Länge der
Membran 40 in der Wickelrichtung so erhöht werden, um den Membranbereich
zu erhöhen.
Sogar bei der Membran, die eine erhöhte Länge in der Wickelrichtung aufweist,
ist der Durchflußwiderstand
des durchdrungenen Wassers nicht gestiegen. Dies erlaubt, einen
größeren Fluss zu
erhalten.
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Die
Zugangsroute 51 und die Rückkehrroute 52 weisen
eine engere Breite, als sie beim Abwärtsstrom haben, auf. Bei dieser
Verbindung wird eine hohe Flussgeschwindigkeit des Zuführungswassers (nicht-durchdrungenes
Wasser) sogar im Abwärtsstrom
des Zuführungswasserkanals
erhalten, dadurch wird die Verklebung von schwebenden Festkörpern (Verschmutzung)
im Abwärtsstrom
des Zuführungswasserkanals
verhindert.
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Da
die Hülse 55 zur
Rolle 54 unter Verwendung der Rippen 49 verbunden
ist, ist die Haftkraft zwischen der Hülse 55 und der Rolle 54 hoch.
Der Einlass für
das Zuführungswasser
und der Ausgang für
das nicht-durchdrungene Wasser sind wasserfest voneinander mittels
der Hülse 55 getrennt.
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Obwohl
der Einlass für
Zuführungswasser außerhalb
der Hülse 55 angeordnet
ist und der Ausgang für
nicht-durchdrungenes Wasser innerhalb der Hülse 55 im Modul der 11 bis 14 angeordnet ist, kann umgekehrt der
Einlass für
das Zuführungswasser
innerhalb der Hülse 55 angeordnet
sein und der Ausgang für
das nicht-durchdrungene Wasser kann außerhalb der Hülse 55 angeordnet
sein. In diesem Fall ist das Klebemittel 46 in einer Richtung
entgegengesetzt zur in der 11 gezeigten
Richtung in solch einer Weise geneigt, dass das rückwärtige Ende
des Klebemittels einen längeren
Abstand von der ersten Seite 41 als dem vorderen Ende davon aufweist.
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Wie
oben erwähnt,
kann das spiralförmig
gewickelte Membranmodul der dritten Anordnung das Wassersammlungsrohr
eliminieren und den Durchflußwiderstand
des durchdrungenen Wassers kleiner machen. Außerdem kann es den Membranbereich ohne
Erhöhung
des Durchflußwiderstands
des durchdrungenen Wassers erhöhen.
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Die
dritte Anordnung stellt eine Erhöhung
bei der Flussrate des Zuführungswassers
(nicht-durchdrungenen Wassers) beim Abwärtsstrom des Zuführungswasserkanals
bereit und verhindert noch die Verklebung von schwebenden Festkörpern (Verschmutzung)
am Abwärtsstrom
des Zuführungswasserkanals.
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Die 15a ist eine perspektivische
Ansicht, die eine hüllenartige
Membran und einen Schaft zeigt, auf welchem die Membranen gewickelt
sind, die bei einem spiralförmig
gewickelten Membranmodul der erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet werden.
Die 15b und 15c sind Schnittansichten,
die entlang der Linie 15B-15B und der Linie 15C-15C der 15a jeweils entnommen sind.
Die 16 ist eine Schnittansicht,
die eine Wickelart der Membranen um den Umfang des Schafts darstellt, die 17 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Eingriff zwischen der Membranrolle und einer Hülse zeigt,
und die 18 ist eine
Seitenansicht des spiralförmig
gewickelten Membranmoduls.
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Jede
erfindungsgemäße hüllenartige
Membran 70 ist in einem Quadrat oder Rechteck ausgebildet,
das eine erste Seite 71, eine zweite Seite 72, eine
dritte Seite 73 und eine vierte Seite 74 aufweist. Die
Membran 70 besteht aus einem langen Blatt eines Membranfilms,
der bei der zweiten Seite 72 in zwei Hälften gefaltet ist, die aneinander
entlang der ersten Seite 71 und der dritten Seite 73 mit
Klebemitteln geklebt sind und die aneinander nicht geklebt sind,
um eine Öffnung
entlang eines Teils der vierten Seite 74 aufzuweisen, um
eine Hüllenform
auszubilden.
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Die
Hälften
des Membranfilms sind nicht miteinander entlang eines Teils der
vierten Seite 74 von einem halben Weg der Seite 74 zur
dritten Seite 73 geklebt, um einen Ausgang 90 für durchdrungenes Wasser
auszubilden. Die Hälften
des Membranfilms sind entlang des Rests der vierten Seite 74 vom
halben Weg der vierten Seite 74 zur ersten Seite 71 aneinander
geklebt, um einen sperrenden Teil 91 zur Sperrung des durchdrungenen
Wassers auszubilden.
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Innerhalb
der Membran 70 ist ein Zwischenraum (z. B. ein Maschenzwischenraum) 75 zum
Ausbilden eines Kanals innerhalb der Membran 70 angeordnet.
Anstatt eines Blattes eines Membranfilms 70, der an der
zweiten Seite 72 in zwei Hälften gefaltet ist, können zwei
Membranfilme verwendet werden. In diesem Fall sind die Membranfilme
entlang der ersten Seite 71, der zweiten Seite 72,
der dritten Seite 73 und ein Teil der vierten Seite 74 zueinander
geklebt.
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Das
Klebemittel 76 ist zu einer rückwärtigen Fläche der Membranhülle 70 aufgetragen
und Klebemittel 77, 78 sind an einer vorderen
Fläche
der Membranen 70 aufgetragen. Die Membranen 70 sind
um einen Schaft 80 gewickelt, um eine Membranrolle auszubilden.
Das Klebemittel 76 ist entlang der ersten Seite 71 aufgetragen
und das Klebemittel 77 ist entlang der dritten Seite 73 aufgetragen.
Das Klebemittel 78 ist vom halben Weg der vierten Seite 74 bis zur
dritten Seite 73 entlang des Ausgangs 90 für durchdrungenes
Wasser aufgetragen.
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Auf
das Wickeln der Membranen 70 auf den Schaft 80 werden
die übereinanderliegenden
Membranen 70 wassertest miteinander bei Abschnitten zusammengeklebt,
bei denen die Klebemittel 76, 77, 78 aufgetragen
werden. Deshalb wird ein Zuführungswasserkanal
zwischen den Membranen 70 ausgebildet. Die Klebemittel 78 bilden
auf dem rückwärtigen Ende
der Membranrolle einen Ausgang 90 für unbehandeltes Wasser (nicht-durchdrungenes
Wasser) und einen sperrenden Teil zur Sperrung des Flusses von unbehandeltem
Wasser aus.
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Die
Rippen 79 sind angeordnet, um sich von einer Abgrenzung
bzw. Rand zwischen dem Ausgang 90 für durchdrungenes Wasser und
dem sperrenden Teil 91 zur Sperrung des Flusses von durchdrungenem
Wasser zu erstrecken. Die Rippen 79 können aus einem synthetischen
Harzfilm oder einem Blatt hergestellt sein und sind vorzugsweise
an die Membran 70 mit Klebemitteln geklebt. Die Rolle kann
industriell so gefertigt sein, um mittels einer Hülse eingeführt zu werden.
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Die
Membranen 70 sind um den Schaft 80 mit den Maschenzwischenräumen 89,
wie in der 16 gezeigt,
so gewickelt, um die Membranenrolle 84, wie in der 17 gezeigt, auszubilden.
Die Rippen 79 stehen vom rückwärtigen Ende der Membranenrolle 84 hervor.
Die Rippen 79 sind auf den vierten Seiten 74 der
jeweiligen Membranen 70 angeordnet, um eine ringartige
Hervorhebung zu bilden. Ein rückwärtiges Ende
einer zylindrischen Hülse 85 ist
in die ringartige Hervorhebung eingeführt. Die Hülse 55 und die Rippen 79 sind
zueinander durch ein Klebemittel zusammengeklebt. Die Hülse 55 kann zur
Außenseite
der Hervorhebung angepasst werden, die durch die Rippen 79 hergestellt
ist. Anstatt der Rippen 79 kann die Rolle 84 mit
einem Schlitz bereitgestellt werden, der bei einem Abschnitt, entsprechend
zu den Rippen 79, ausgebildet ist, und die Hülse kann
in den Schlitz 85 eingebettet werden.
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Die
Hülse 85 und
die Rippen 79 sind so zueinander geklebt, dass das rückwärtige Ende
der Rolle 84 in einen Auslassbereich für durchdrungenes Wasser außerhalb
der Hülse
und einen Auslassbereich für
nicht-durchdrungenes Wasser innerhalb der Hülse 85 geteilt wird.
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Vor
dem Wickeln der Membranen 70 auf den Schaft 80 werden
Maschenzwischenräume 89 zwischen
den Membranen 70, wie in der 16 gezeigt, angeordnet,
um den Wasserzuführungswasserkanal auszubilden.
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Wie
in der 18 gezeigt, sind
ein Anfangsring 86 und ein Endring 87 an beiden
Enden der Rolle 84 mittels synthetischen Harzformen oder Ähnlichem ausgebildet
und eine Salzdichtung 88 ist an den Umfang des Anfangsrings 86 angepasst.
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Das
Zuführungswasser
wird vom vorderen Ende der Rolle 84 in den Zuführungswasserkanal zwischen
den Membranen 70, 70, wie in der 18 gezeigt, zugeführt. Das Zuführungswasser
fließt
in den Kanal 81 in der Richtung fast parallel zur Achse der
Rolle 84 und wird dann aus dem Bereich innerhalb der Hülse 85 beim
rückwärtigen Ende
der Rolle 84 entnommen. Während das Zuführungswasser
in den Zuführungswasserkanälen in dieser
Weise fließt, dringt
das Wasser durch die Membranen 70 so, dass das durchdrungene
Wasser aus dem Bereich außerhalb
der Hülse 85 beim
rückwärtigen Ende
der Rolle 84 entnommen wird.
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Bei
diesem Modul, da das durchdrungene Wasser durch die Membranen 70 in
der Richtung parallel zur Achse der Rolle 84 fließt und aus
dem rückwärtigen Ende
entnommen wird, ist ein bei einem konventionellen spiralförmig gewickelten
Membranmodul verwendetes Wassersammlungsrohr nicht länger notwendig.
Deshalb kann dies den Durchflußwiderstand
des Wassers vermeiden, wenn es von den Membranen in das Wassersammlungsrohr
fließt,
und dadurch den Durchflußwiderstand
des durchdrungenen Wassers signifikant reduziert.
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Da
das Wassersammlungsrohr eliminiert werden kann, kann die Länge der
Membranen 70 in der Wickelrichtung so erhöht werden,
um den Membranbereich zu erhöhen.
Sogar mit der Membran, die eine erhöhte Länge in der Wickelrichtung aufweist,
ist der Durchflußwiderstand
des durchdrungenen Wassers nicht gestiegen. Dies erlaubt einen größeren Fluss
zu erhalten.
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Da
der Auslassbereich für
unbehandeltes Wasser nur innerhalb der Hülse 85 positioniert
ist, weist das Modul solch eine Struktur auf, dass der Ausgang des
Zuführungswasserkanals
(d. h. der Abwärtsstrom)
verengt ist. Deshalb wird eine hohe Fließgeschwindigkeit des Zuführungswassers (nicht-durchdrungenen
Wassers) sogar im Abwärtsstrom
des Zuführungswasserkanals
erhalten, dadurch wird die Verschmutzung beim Abwärtsstrom des
Zuführungskanals
verhindert. Die Bereiche innerhalb und außerhalb der Hülse 85 und
die Länge des
Klebemittels 78 entlang der vierten Seite 74 werden
vorzugsweise entsprechend zur Sammlungsrate des durchdrungenen Wassers
in diesem spiralförmig gewickelten
Membranmodul entschieden.
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Da
die Hülse 85 zur
Rolle 84 durch Verwendung der Rippen 79 verbunden
ist, ist die Haftfestigkeit zwischen der Hülse 85 und der Rolle 84 hoch. Der
Auslassbereich für
durchdrungenes Wasser und der Auslassbereich für nicht-durchdrungenes Wasser sind
wasserfest voneinander durch die Hülse 85 getrennt.
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Obwohl
der Auslassbereich für
durchdrungenes Wasser außerhalb
der Hülse 85 angeordnet
ist und der Auslassbereich für
nicht-durchdrungenes Wasser innerhalb der Hülse 85 im Modul der 15 bis 18 angeordnet ist, kann der Auslassbereich
für durchdrungenes
Wasser innerhalb der Hülse 85 angeordnet
sein und der Auslassbereich für nicht-durchdrungenes
Wasser kann außerhalb
der Hülse 85 angeordnet
sein.
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Wie
oben erwähnt,
ist beim spiralförmig
gewickelten Membranmodul der erfindungsgemäßen Ausführungsform das Wassersammlungsrohr
nicht länger
notwendig und der Durchflußwiderstand
des durchdrungenen Wassers ist klein. Außerdem kann es den Membranbereich
ohne Erhöhung
des Durchflußwiderstands
des durchdrungenen Wassers erhöhen.
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Die
Ausführungsform
schafft eine Erhöhung in
der Flussrate des Zuführungswassers
im Abwärtsstrom
des Zuführungswasserkanals
und verhindert noch die Verschmutzung beim Abwärtsstrom des Zuführungswasserkanals