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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Herstellung
von Brillenlinsen, insbesondere gegossenen hydrophilen Kontaktlinsen,
und genauer eine Vorrichtung zur Entgasung von entionisiertem Wasser
zur Verwendung bei der Inspektion und der Verpackung von Kontaktlinsen.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Das
Gießen
hydrophiler Kontaktlinsen ist in der US-Patentschrift Nr. 4,495,313
an Larsen; der US-Patentschrift Nr. 4,640,489 an Larsen, et al.;
der US-Patentschrift Nr. 4,680,336 an Larsen, et al.; der US-Patentschrift
Nr. 4,889,664 an Larsen, et al., und der US-Patentschrift Nr. 5,039,459
an Larsen, et al., die alle dem Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragen
sind, beschrieben.
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Diese
Verweise auf den Stand der Technik offenbaren einen Kontaktlinsenherstellungsprozeß, wobei
jede Linse durch Einfügen
eines Monomers oder eines Monomergemischs zwischen einen (unteren)
Gußformabschnitt
für die
vordere Krümmung und
einen (oberen) Gußformabschnitt
für die
hintere Krümmung,
die in einer Gußformanordnung
von zwei mal vier getragen werden, gebildet wird. Das Monomer wird
polymerisiert, wodurch eine Linse gebildet wird, die dann aus den
Gußformabschnitten
entnommen wird und in einem Hydratisierungsbad weiter behandelt
wird und zur Benutzung durch den Verbraucher verpackt wird.
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Die
US-Patentschriften Nr. 5,080,839 und 5,094,609 offenbaren jeweils
einen Prozeß zum
Hydratisieren von Kontaktlinsen und eine Kammer zum Hydratisieren
von Kontaktlinsen, die durch ein Monomer oder Monomergemische, welche
in den vorhergehenden Patentschriften offenbart sind, gebildet sind.
Der in diesen Patenten offenbarte Prozeß verringert die Durchlaufzeit
durch Hydratisieren der Linse und Lösen der Linse aus dem Gußformhohlraum mit
entionisiertem Wasser und einer geringen Menge eines oberflächenaktiven
Mittels ohne jedwede Salze deutlich, so dass die zeitraubende ionische
Neutralisierung des Polymers, aus dem der Linsenrohling hergestellt
ist, während
des Hydratisierungsprozesses nicht auftritt. Wenn entionisiertes
Wasser verwendet wird, ist der letzte Schritt des Prozesses, eine gepufferte
Kochsalzlösung
in das endgültige
Paket mit der Linse einzubringen und dann die Linse im Paket dicht
einzuschließen,
so dass das endgültige
Linsengleichgewicht (ionische Neutralisierung, endgültige Hydratisierung
und endgültige
Linsenbemaßung) bei
Raumtemperatur oder während
der Sterilisation in der Packung erreicht wird.
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Die
US-Patentschrift Nr. 4,961,820, die ebenfalls dem Zessionar der
vorliegenden Erfindung übertragen
ist, offenbart ein endgültiges
Paket für eine
Kontaktlinse, wobei das Paket aus einer durchsichtigen Polypropylenblase
und einem daran heißgeklebten
Folienlaminat gebildet ist.
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Obwohl
die US-Patentschriften 5,080,839 und 5,094,609 ins Auge fassen,
dass der gesamte Hydratisierungsprozeß und die Übertragung zur endgültigen Verpackung
in einer völlig
automatisierten Weise stattfinden können, und obwohl die Kammer und
der Prozeß,
die in den vorhergehenden Patenten beschrieben sind, eine automatisierte
Handhabung der Linse während
der Hydratisierung ermöglichten, war
eine geeignete automatische Ausrüstung
zum Vorbereiten der Linsen für
die Inspektion und zum Handhaben der Linsen mit hohen Herstellungsraten, um
deren Verfahren in einer völlig
automatisierten Weise auszuführen,
nicht leicht erhältlich
oder wurde sie durch den Stand der Technik nicht gelehrt.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Jüngste Entwicklungen
bei der Inspektion von Kontaktlinsen, die nach den vorhergehenden Verfahren
hergestellt sind, haben eine wie in EP-A-0 605 171 gelehrte automatisierte
Linseninspektion ermöglicht.
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Ferner
haben jüngste
Entwicklungen bei der Hydratisierung und der automatisierten Handhabung von
feuchten Kontaktlinsen, wie sie in EP-A-0 686 488 gelehrt werden,
eine automatische robotische Handhabung von Linsen während der
Hydratisierung und vor ihrer Inspektion durch das automatisierte
Linseninspektionssystem ermöglicht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatisierte
Vorrichtung zum Handhaben und Vorbereiten von Kontaktlinsen für die Inspektion
bereitzustellen. Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine automatisierte Vorrichtung zum Handhaben und Vorbereiten von
Kontaktlinsen für
die Inspektion und die Verpackung bereitzustellen, wobei die Linsen
im gleichen Träger
inspiziert und verpackt werden.
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Es
ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Übertragung
der Linse zwischen Trägern
mit entgastem und entionisiertem Wasser bereitzustellen, um ihre
Inspektion im automatischen Inspektionsmittel zu erleichtern. Es
ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Entfernen von Luftblasen, die sich vor ihrer Inspektion im automatischen
Linseninspektionssystem an der Oberfläche der Linse gebildet haben
können, bereitzustellen.
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Es
ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Inspektion von gegossenen Kontaktlinsen bereitzustellen, wobei
die Linsen in entionisiertem und entgastem Wasser inspiziert werden,
um die Bildung von Luftblasen, die falsche negative automatische
Linseninspektionsdaten erzeugen würde, auf ein Mindestmaß zu verringern.
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Es
ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Herstellen von weichen Kontaktlinsen bereitzustellen, wobei
die Linsen zuerst in wegwerfbaren Kontaktgußformrahmen gegossen, in entgastem
und entionisiertem Wasser hydratisiert und inspiziert, und dann
in einer Kochsalzlösung
verpackt werden, um zu ermöglichen,
dass die zeitraubende ionische Neutralisierung der polymerisierten
Linse im endgültigen
Paket stattfindet. Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das
vorhergehende Verfahren der Herstellung mit einem Konsolidierungsschritt
zu versehen, um schadhafte Linsen vor dem Verpacken aus der Reihe
von inspizierten Linsen zu entfernen.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Inspektion
der Kontaktlinse in entgastem und entionisiertem Wasser bereitzustellen, und
im Anschluß an
ihre Inspektion eine automatische Beseitigung des entionisierten
Wassers bereitzustellen.
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Es
ist schließlich
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Übertragung der Kontaktlinsen von
der Hydratisierungsstation zur Inspektionsstation mit einer Blasenwegblasestation
bereitzustellen, um Luftblasen, die andernfalls falsche negative
automatische Linseninspektionsberichte erzeugen würden, zu
entfernen.
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Obwohl
die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf gegossene Kontaktlinsen
beschrieben ist, wobei die Linse wie in EP-A-0 686 491 beschrieben
zwischen einer ersten und einer zweiten Gußformhälfte gegossen wurde, versteht
sich, dass die vorliegende Konsolidierungsvorrichtung gleichermaßen für die Konsolidierung
von Linsen geeignet ist, die durch Schleifen mit einer Drehbank
gebildet werden, wobei das Hydrogel in einem trockenen Zustand behalten
wird, während
die gewünschten
optischen Oberflächen
geschliffen und poliert werden. Ferner kann die Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung auch bei der Konsolidierung von drehgegossenen Linsen
verwendet werden, die ein flüssiges
Monomer in einer Gußform,
die die gleiche Form wie die gewünschten
optischen Oberflächen
der Linse aufweist, einer Zentrifugalkraft aussetzen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorhergehenden Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
einer Vorrichtung zur Entgasung von entionisiertem Wasser für die Inspektion und
die Verpackung können
durch einen Fachmann unter Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, leichter verstanden
werden, wobei gleiche Elemente über
die mehreren Ansichten hinweg durch identische Bezugszeichen bezeichnet
sind, und wobei
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1 eine
isometrische Ansicht eines Kontaktlinsenträgers ist, der sowohl als ein
Inspektionsträger
als auch als ein Teil des endgültigen
Kontaktlinsenpakets dient.
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2 ist
eine isometrische Ansicht eines Inspektionsträgers, der verwendet wird, um
eine Vielzahl der in 1 veranschaulichten Kontaktlinsenträger durch
das automatisierte Linseninspektionssystem zu transportieren.
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3 ist
eine diagrammatische Abbildung, die die Bestandteile des Systems
zur Entgasung des entionisierten Wassers veranschaulicht.
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4 ist
eine ausführliche
Aufrissansicht, die den Entgasungsvakuumtank, der verwendet wird, um
das entionisierte Wasser zu entgasen, im Schnitt veranschaulicht.
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5 ist
eine schematische Ansicht der mechanischen und der Fluidflussvorrichtungen,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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6 ist
eine Flachansicht eines gegliederten robotischen Übertragungskopfs,
der eine einstellbare Anordnung von konvexen Linsenträgern aufweist,
die unmittelbar über
einem Hydratisierungsträger
angeordnet ist, welcher in sich eine Vielzahl von Kontaktlinsen
aufweist.
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7(a) ist ein Querschnitt und eine diagrammatische
Abbildung der Übertragung
einer feuchten Kontaktlinse von der konkaven Linsenhalteoberfläche eines
Hydratisierungsträgers
zur konvexen Halteoberfläche
des gegliederten robotischen Übertragungskopfs.
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7(b) ist ein Querschnitt und eine diagrammatische
Abbildung eines Blasenwegblasmechanismus zum Entfernen von Luftblasen
von den Kontaktlinsen, die andernfalls falsche negative automatische
Linseninspektionsergebnisse erzeugen könnten.
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8 ist
eine diagrammatische und teilweise quergeschnittene Flachansicht
des gegliederten robotischen Übertragungskopfs
in der ausgedehnten Stellung wie von oben her gesehen.
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9 ist
eine diagammatische und teilweise quergeschnittene Abbildung des
gegliederten robotischen Übertragungskopfs
in einer Flachansicht in einer geschlossenen Stellung wie von unten
her gesehen.
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10 ist
ein Aufriss und eine Seitenansicht einer Vorrichtung, die verwendet
wird, um Paketträger
nach der praktischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung mit entgastem und entionisiertem Wasser
zu füllen.
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11 ist
ein teilweiser Querschnittsaufriss und eine Endansicht der in 10 veranschaulichten Vorrichtung.
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12 ist
eine Aufrissansicht eines der Entgasungsverteiler, die im Entgasungsvakuumtank
verwendet werden, der in 4 der Zeichnungen veranschaulicht
ist.
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13 ist
ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 13-13' von 12.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wurde für
die Verwendung im Posthydratisierungsverarbeitungsabschnitt einer
automatisierten Kontaktlinsenherstellungseinrichtung entworfen und
ist insbesondere für diese
Verwendung geeignet. Kontaktlinsen, die an einer automatisierten
Herstellungsstraße
wie der in EP-A-0 686 491 beschriebenen gegossen, in einem wie in
EP-A-0 686 488 beschriebenen Hydratisierungssystem hydratisiert,
und wie in EP-A-0 605 171 beschrieben automatisch inspiziert werden,
werden durch die vorliegende Erfindung besonders begünstigt.
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POSTHYDRATISIERUNGSVERARBEITUNG
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen wegwerfbaren Mehrzweck-Linsenpaketträger vor,
der eine Kontaktlinse während
ihrer Inspektion transportiert und nach der Inspektion als ein Teil
der endgültigen
Verpackung dient.
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Ein
geeigneter Paketträger 20 ist
in 1 veranschaulicht und ist aus einem spritzgegossenen oder
wärmegeformten
Kunststoffbogenmaterial wie etwa Polypropylen gebildet, und beinhaltet
ein flaches, im Wesentlichen rechteckig geformtes Basiselement 34,
das an einem Ende davon einen winkeligen herabhängenden Wandabschnitt 38 aufweist, der
ein erstes Flanschelement bildet, und am anderen Ende davon ein
Paar von Positionierungsflanschen 33(a), 33(b),
von denen einer in 1 sichtbar ist, aufweist, die
verwendet werden, um den Paketträger
für die
robotische Handhabung auszurichten. Dieser Paketträger ist
in EP-A-0 604 177 ausführlicher
beschrieben.
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An
beiden Seiten der Basis 34 sind Positionierungskerben 31(a), (b) bereitgestellt,
um mit Positionierungsstiften an verschiedenen Tragepaletten, die
bei der Verarbeitungs- und
der Verpackungstätigkeit
verwendet werden, zusammenzuwirken, um den Paketträger und
die Linse für
die weitere Handhabung oder Behandlung zu positionieren. Von der
Mitte der Packung versetzt ist einstückig damit ein Hohlraum 36 ausgebildet,
der eine im Wesentlichen halbkugelförmige Gestaltung aufweist,
die im Allgemeinen in Übereinstimmung
mit einer krummlinigen Form einer (nicht gezeigten) Kontaktlinse
steht, welche dazu geeignet ist, darin in einem versiegelten Zustand
gelagert zu werden, während
sie in einer Weise, die jener ähnlich
ist, welche in der an den Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragenen
US-Patentschrift Nr. 4,691,820 an Martinez beschrieben ist, in eine
sterile wäßrige Lösung eingetaucht
ist. Die Höhe "h" des Flanschelements 38, das
vom flachen Basiselement 34 herabhängt, ist zur Höhe oder
Tiefe des Hohlraums 36 komplementär und stellt, wie hierin nachstehend
beschrieben werden wird, eine Selbstausrichtung des Paketträgers in
Zusammenwirkung mit den herabhängenden
Flanschen 33(a), (b) auf speziell gestalteten
Palettenträgern
bereit. Der herabhängende
Flansch 38 wird in Zusammenwirkung mit einer Vielzahl im
Allgemeinen "winkelförmiger" Grate 32,
die anschließend
beim Tragen des Hohlraumaufbaus an einem umgekehrten und daraufgesetzten
Paketträger
unterstützend
wirken werden, wenn die Pakete für
die endgültige
Verteilung in Kartons verpackt werden sollen, auch bei der endgültigen Verpackung
des Produkts verwendet.
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Der
Hohlraum 36 kann auch eine Vielzahl von Kontrollmarkierungen 37 beinhalten,
die verwendet werden, um beim Halten einer Kontaktlinse während des
Beseitigens des entionisierten Wassers an einer der Posthydratisierungsverarbeitungsstationen in
der mittigen Position im Hohlraum unterstützend zu wirken. Der Paketträger ist
auch mit einem ringförmigen
Flansch 39 ausgestattet, der zum Heißkleben einer Folienlaminatabdeckung
zur Bereitstellung einer hermetischen Abdichtung für die Kontaktlinse
während
der endgültigen
Verteilung verwendet wird. Ein Ausschnitt 35 wird verwendet,
um das Ergreifen des Flanschs 38 und des Pakets zu erleichtern,
wenn das Abdeckungsmaterial oder das Folienlaminat durch den Verbraucher
entfernt wird, um die Linse zu verwenden.
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Das
Basiselement 34 beinhaltet auch eine glatte ebene Oberfläche 34(a),
um an der Oberseite eine geeignete Eingriffszone für Vakuumgreifer
bereitzustellen, welche verwendet werden können, um den Paketträger während verschiedener
Stufen des Vorgangs zu transportieren.
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Ein
Inspektionsträger
zum Transportieren der Paketträger
durch das automatisierte Linseninspektionssystems ist in 2 veranschaulicht.
Der Inspektionsträger 10 beinhaltet
eine erste und eine zweite Reihe 10(a), 10(b) von
Hohlräumen 40,
die die Schale 36 des Paketträgers aufnehmen und einen optischen
Sichtweg für
das automatisierte Linseninspektionssystem bereitstellen. Jeder
der dazwischenliegenden Positionierungsstifte 41 greift
an beiden Seiten mit einem Paketträger ein, wobei die am Ende
gelegenen Positionierungsstifte 41(a) mit einem einzelnen
Paket eingreifen. Diese Positionierungsstifte greifen mit den Positionierungskerben 31(a), (b) in
den Paketträgern
ein und stellen eine genaue Positionierung des Paketträgers in
der Längsabmessung
des Inspektionsträgers
bereit, wobei ein Paar von harten Kanten 42(a), 42(b) einen Bezugspunkt
für die
abwärts
absinkenden Flansche 33(a), 33(b) bereitstellt,
welche das Trägerpaket
zusammen mit den Stiften 41 gegen eine Drehschrägstellung
positionieren. Die Inspektionspalette 10 ist ferner an
beiden Seiten der Palette mit drei Positionierungsöffnungen 43 versehen,
die verwendet werden, um die Palette durch die automatische Linseninspektionsstation
zu transportieren und die Palette während des Beladens und Entladens
des Paketträger
an ihrer Stelle zu sperren. Die Inspektionspalette ist ferner mit
einem Paar von Rillen 44(a), 44(b) versehen, die
einen positiven Griff für
einen obenliegenden Transportmechanismus bereitstellen, der die
Inspektionspalette am automatischen Linseninspektionssystem anordnet
und dann davon entfernt. Ein Paar von schrägen Flächen 45 stellt einen
Freiraum für
das abwärts
absinkende Flanschelement 38 des Paketträgers 20 bereit.
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Wie
in 1 veranschaulicht dienen die Polypropylenlinsenträger 20 einem
doppelten Zweck, erstens, um einen Träger für die Inspektion der Linse durch
das automatisierte Linseninspektionssystem bereitzustellen, und
zweitens, um einen Behälter
für die
endgültige
Verpackung der Linse zur Verteilung zu Endverbrauchern bereitzustellen.
Diese Paketträger
sind in einer vorherbestimmten Anordnung gegossen, typischerweise
in einer 4 × 4-Gruppe
von sechzehn Paketträgern
pro Gußformzyklus,
und werden durch ein robotisches Übertragungsmittel von der Spritzgußform entfernt.
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Die
Paketträger 20 werden
dann an einer Palettenbeladestation auf einer Inspektionspalette 10 angeordnet.
In der bevorzugten Ausführungsform sind
die Paketträger
in einer Anordnung von 4 × 4
gegossen, um die Leistungsfähigkeiten,
die einer derartigen Anordnung innewohnen, für das Gießen auf einen Höchstwert
zu bringen, werden aber in die Inspektionspalette 10 transportiert,
um eine Anordnung von 2 × 8
zu bilden. Die beladene Palette 10 wird dann durch eine
Beförderungsvorrichtung
zu einer in 10 und 11 veranschaulichten
Station zur Einspritzung von entionisiertem Wasser bewegt, wobei
jeder der Paketträger,
die auf der Inspektionspalette transportiert werden, teilweise mit
entgastem und entionisiertem Wasser gefüllt wird. Die Inspektionspalette
wird dann durch eine Schubbeförderungsvorrichtung
zu einem Linsenbeladebereich übertragen,
wo sie mit einer zweiten Palette gestapelt werden kann, um einen
zusammenhängenden
Beladebereich mit zweiunddreißig
Paketträgern
bereitzustellen, von denen jedem entgastes und entionisiertes Wasser
zugemessen wurde.
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ENTGASUNG
DES ENTIONISIERTEN WASSERS
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Die
vorliegende Erfindung benutzt entgastes und entionisiertes Wasser
mit einer geringen Menge eines oberflächenaktiven Mittels darin als
ein Inspektionsmedium für
das in EP-A-0 605 171 beschriebene automatische Linseninspektionssystem.
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Wenn
in der Paketträgerschale
nur entionisiertes Wasser verwendet wird, kann Reibung oder hydrophobe
Anziehung zwischen der Kontaktlinse und den Oberflächen des
Trägers,
die die Vertiefungen bilden, gelegentlich verhindern, dass sich
die Linsen vollständig
in die gewünschten
vorherbestimmten Positionen bewegen oder gleiten. Zum Beispiel sind
Kontaktlinsen in einem bekannten Prozeß aus einem flüssigen Hydrogelmonomer
gebildet, das unter Anwesenheit eines reaktionslosen Verdünnungsmittels
wie etwa Borsäureester
polymerisiert wird, wie in der US-Patentschrift Nr. 4,495,313 beschrieben
ist. Das reaktionslose Verdünnungsmittel füllt während der
Polymerisation die Räume
in der Hydrogellinse, und das Verdünnungsmittel wird anschließend während eines
Hydratisierungsprozesses gegen entionisiertes Wasser ausgetauscht.
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Nachdem
dieser Hydratisierungsprozeß abgeschlossen
ist, können
kleine Mengen der Säuregruppen
an der Linsenoberfläche
verbleiben. Wenn die Linse im Inneren der Vertiefung des Linsenträgers angeordnet
wird, können
diese Säuregruppen
verursachen, dass die Linse an der Oberfläche der Schale des Trägers anhaftet.
Ohne Freiheit der Bewegung könnte
sich die Linse nicht vollständig
in die gewünschte
vorherbestimmte Position bewegen. Wenn dies geschieht und die Linse
anschließend
unter Verwendung eines automatischen Linseninspektionssystems inspiziert
wird, kann die Linse als außerhalb des
Sichtfelds befindlich zurückgewiesen
werden oder kann sie anderweitig fälschlich als unregelmäßig oder
unvollkommen identifiziert werden.
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In
EP-A-0 686 459 wurde eine Lösung
für dieses
Problem beschrieben, wobei dem entionisierten Wasser eine kleine
Menge eines oberflächenaktiven
Mittels hinzugefügt
wurde. Das oberflächenaktive
Mittel verringert die Reibung und verzögert die hydrophobe Anziehung
zwischen der Linse und der Oberfläche des Halters, die die Vertiefung
bildet, was dabei hilft, sicherzustellen, dass die Linse in die
gewünschte
vorherbestimmte Position gezogen wird.
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Bei
der praktischen Ausführung
der Erfindung kann jedes beliebige geeignete oberflächenaktive
Mittel verwendet werden. Zum Beispiel kann das oberflächenaktive
Mittel Polyoxiethylen-20-sorbitanmonooleat sein, das allgemeiner
als Polysorbat 80 oder Tween 80 oder Tween 80kc bekannt
ist. Es wurde herausgefunden, dass der Zusatz von Tween 80 mit einer
so geringen Konzentration wie 25 Teile pro Million Teile der Lösung gestattet,
dass sich die Linse ohne Anhaften im Paketträger 20 bewegt. Es
können größere Mengen
des oberflächenaktiven
Mittels verwendet werden, und zum Beispiel kann die gewichtsprozentige
Konzentration des oberflächenaktiven Mittels
in der Lösung
zwischen 0,01% und 5,0% liegen. Das oberflächenaktive Mittel kann in jeden
beliebigen geeigneten flüssigen
Träger
wie etwa entionisiertes Wasser gemischt werden, um die gewünschte Lösung zu
bilden.
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Vorzugsweise
liegt die Konzentration des oberflächenaktiven Mittels in der
Lösung
am unteren Ende des oben angegebenen Bereichs, und zum Beispiel
kann die Konzentration des oberflächenaktiven Mittels unter fünfzig Teile
pro Million Teile entionisierten Wassers betragen. Das Verwenden
des oberflächenaktiven
Mittels bei dieser niedrigeren Konzentration hilft dabei, jedwede
Schäumung
oder Blasenbildung des oberflächenaktiven
Mittels in der Lösung
zu vermeiden oder zu verringern, und hilft dabei, die Konzentration
des oberflächenaktiven
Mittels anschließend
unter einen vorherbestimmten Grad zu verringern.
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Entgastes
Wasser wird bevorzugt, um die Bildung von Luft- oder Gasblasen zu
verhindern, wenn das Wasser aus einer gepumpten Hochdruckfluidleitung
in eine Niederdruck(atmosphären)umgebung
austritt. Wenn entionisiertes Wasser, das nicht entgast ist, verwendet
wird, können
sich in der Packung kleine Luftblasen bilden, bevor die Linse zum Paketträger übertragen
wird, oder an der Kontaktlinse bilden, wenn sie zum Paketträger übertragen
wird. Diese Blasen werden aus gelösten Gasen im entionisierten
Wasser gebildet, welche durch die Linse oder eine kleine Unregelmäßigkeit
in der Oberfläche
des Paketträgers "gesät" werden.
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Die
Vorrichtung zur Entgasung des entionisierten Wassers ist in 3 bis 5 veranschaulicht. 3 ist
eine diagrammatische Abbildung des Entgasungsmoduls, während 4 eine
ausführliche
Querschnitts- und Aufrissansicht der Entgasungseinheit 122 ist.
Entionisiertes Wasser wird von einer Quelle für entionisiertes Wasser, bei
der es sich um die gleiche Quelle wie die für die Hydratisierung verwendete
handeln kann, durch eine Eingangsleitung 112 bereitgestellt.
Wenn es von einem Behälter gezogen
wird, kann ein Luftmantel im Behälter
des entionisierten Wassers oder eine optionale Pumpe 114 bereitgestellt
sein.
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Das
entionisierte Wasser verläuft
dann durch einen Filter 118, um Fremdteilchenverschmutzungen,
die im Wasser vorhanden sein können,
zu entfernen.
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Das
entionisierte Wasser wird dann dem Einlass 121 der Entgasungseinheit 122 bereitgestellt.
Im Inneren der Entgasungseinheit wird das entionisierte Wasser unter einer
Vielzahl von Röhren 124,
die in Verteilern angeordnet sind, aufgeteilt, und dann in einen
Entgasungseinheitsauslass 126 wiedervereinigt. Die Entgasungseinheit
wird unter einem niedrigen Umgebungsdruck, typischerweise von 4
bis 25 Torr, betrieben, der durch eine Vakuumpumpe 128 bereitgestellt
wird. Diese Vakuumpumpe ist durch eine Leitung 130 an der
Entgasungseinheit 122 angebracht und läßt die Überschußluft von der Entgasungseinheit
durch eine Leitung 132 ausströmen.
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Nachdem
das entionisierte Wasser die Entgasungseinheit 122 durch
die Auslassleitung 126 verläßt, verläuft es durch die Leitung 136(a), (b) durch
Präzisionsdosierpumpen 140 in
Verteiler 138(a), (b). Die Verteiler werden als
eine gemeinsame Quelle zur Versorgung einer Vielzahl von Stutzen für einzelne
Kontaktlinsenpaketträger
an der Dosierstation 16 und der an der robotischen Übertragungsvorrichtung 100 angebrachten
robotischen Übertragungsanordnung 102 verwendet.
Die Pumpen 140, der verwendet werden, um das entgaste und
entionisierte Wasser zum Verteiler 138 zu pumpen, sind
F. M. I-Pumpen (Fluid Metering, Inc., Oyster Bay, New York), die
an Pumpenantriebseinheiten angebracht sind, welche durch Oyster
Bay Pump Works, Inc., Oyster Bay, New York, hergestellt sind. Diese
Pumpen stellen Präzisionsdosen
der entgasten und entionisierten Wasserlösung zur Zumessung zu den Paketschalen
bereit, um dadurch die Blasenbildung und die Linsenanhaftung zu
verringern, ein Überfüllen (d. h.
Wasser am Versiegelungsbereich des Pakets) zu vermeiden, und den
richtigen Wasserpegel für
das Inspektionssystem zu fördern.
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Unter
Hinwendung auf 4 ist die Monomerentgasungseinheit 122 ausführlicher
gezeigt. Die Entgasungseinheit besteht aus einer Druckumgrenzung,
die aus einer äußeren zylinderförmigen Wand 144,
einer oberen Platte 146 und einer unteren Platte 148 besteht.
Innerhalb der unteren Platte 148 ist ein Anschluß 130 definiert,
der wie in 5 veranschaulicht an die Vakuumpumpe 128 angeschlossen
ist.
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Die
obere Platte 146 ist durch einen Flansch 150 und
einen O-Ring 152, der zwischen dem Flansch und der oberen
Platte zusammengedrückt wird,
an der zylinderförmigen
Seitenwand 144 angebracht. Das Zusammendrücken des
O-Rings und die Anbringung der Platte 146 am Flansch 150 wird durch
Schraubenbolzen 156 erreicht, die die Platte am Flansch
anbringen.
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Die
Wassereinlassleitung 121 verläuft durch die obere Platte 146.
Diese Einlassleitung verläuft durch
die obere Platte 146, teilt sich im Inneren der Kammer 144(a) durch
ein "Y"-förmiges Anschlußstück in zwei
oder mehr Leitungen, die vorzugsweise von gleicher Länge sind,
um einen gleichen Gegendruck bereitzustellen, der zu einem gleichen
Fluss durch jede Verzweigung führt.
Jede dieser Leitungen ist an einen Silikonverteiler 160 angeschlossen.
Im Inneren des Entgasungstanks sind zwei bis zehn Silikonverteiler 160 angeordnet,
wobei jeder Verteiler zehn Rohre aufweist, die für Gas durchlässig sind.
In der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind sechs Verteiler bereitgestellt. Die Verteiler 160 sind
in einer parallel-seriellen Anordnung angeordnet, wobei mehrere
Sätze von
zwei parallelen Verteilern jeweils in Serie angeschlossen sind.
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Der
innere Aufbau der Entgasungseinheit ist in einem Paar von Delrinblöcken 167, 168 angebracht,
die sowohl die Verteilerverrohrung als auch die gasdurchlässigen Verteiler 160 tragen.
Die Delrinblöcke 167, 168 der
Entgasungseinheit können über Aufhängevorrichtungen 282, 284,
die den oberen Block tragen, und Aufhängevorrichtungen 286, 288,
die den unteren Block tragen, am oberen Flansch 146 aufgehängt sein.
Der Flussweg verläuft von
oben nach unten, und das Wasser von der ersten parallelen Anordnung
wird mit einem Verrohrungselement 290 für die zweite Anordnung nach
oben und über
ein Verrohrungselement 292 von der zweiten zur nächsten parallelen
Anordnung zurückgeführt. Das
entgaste Wasser wird schließlich über eine
Auslassverrohrung 244 zur Auslassleitung 126 nach oben
zurückgeführt.
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Während der
Zeit des Aufenthalts in den Silikonverteilern wandern gelöste Gase
aus dem entionisierten Wasser durch die einzelnen Rohrwände der Rohre
im Verteiler 160, indem sie durch das Vakuum, das durch
die Pumpe 128 erzeugt und durch den Kammerauslass 130 übermittelt
wird, herausgezogen werden. Wenn sich das Wasser der Oberseite der
Kammer nähert,
ist es im Wesentlichen von gelösten
Gasen frei.
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Einer
der Verteiler 160 ist in 12 und 13 veranschaulicht,
wobei 12 eine vergrößerte und
teilweise Aufrissansicht und 13 ein Querschnitt
entlang der Schnittlinie 13-13' ist.
Jeder der Verteiler enthält
zehn einzelne Rohre oder Lumen 288, die wie in 13 veranschaulicht
in einer 3-4-3-Anordnung angeordnet sind. Die einzelnen Rohre 288 sind
in Verteileranbringungsblöcken 294(a), 294(b) angebracht,
die damit einstückige Dichtungselemente 296 beinhalten,
um den Verteiler an die Delrinanbringungsblöcke 167, 168 abzudichten.
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Statische
Mischvorrichtungen 170, von denen eine in 12 veranschaulicht
ist, sind in jedem der Rohre in den Verteilern 160 bereitgestellt,
um die Leistungsfähigkeit
des Stoffübergangs
zu erhöhen. Die
statischen Mischvorrichtungen bestehen wie durch Koflo, Inc. aus
Carrie, Ill. hergestellt aus Delrin und weisen einen Durchmesser
von 1/4 inch und eine Länge
von 6 inch auf.
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Das
bevorzugte Material für
die gasdurchlässige
Verrohrung ist eine STHT-Verrohrung, die durch Sanitech Inc. aus
Andover, NJ aus Silikongummi mit medizinischer Güte Q74780 erzeugt wird, der
durch Dow Corning aus Midland, MI hergestellt wird.
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Die
Vorrichtung ist so angeordnet, dass jeder Verteiler 160 zehn
Rohre enthält,
von denen jedes einen inneren Durchmesser von 3,17 bis 12,7 mm (1/8 bis
1/2 inch) bei einem bevorzugten inneren Durchmesser von 6,34 mm
(1/4 inch) und eine Wandstärke von
1,58 bis 0,79 mm (1/16 bis 1/32 inch) bei einer bevorzugten Stärke von
0,79 mm (1/32 inch) und eine Durometerhärte von 80 aufweist.
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Die
Verteilerrohre an der Oberseite und der Unterseite des Behälters können ebenfalls
aus einem Silikon hergestellt sein oder können aus einem undurchlässigen Material
hergestellt sein. Sie weisen die gleiche Länge auf, um Druckunterschiede,
die zu Strömungsungleichgewichten
führen
könnten,
zu vermeiden. Die Verteilerrohre sind dann in einer "Y"-förmigen
Weise verbunden, um einen einzelnen Entgasungseinheitsauslass 126 bereitzustellen.
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5 ist
eine schematische Ansicht der mechanischen und der Fluidflussvorrichtungen,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wie in 5 veranschaulicht
wird das entionisierte Wasser von einer rückführenden Zufuhrleitung 202 durch ein
Absperrventil 204, einen Filter 206, einen Durchflussmesser 208 und
ein elektronisch betätigtes
luftbetriebenes Ventil 210, das für eine elektronische Steuerung
der Zufuhr an entionisiertem Wasser sorgt, zugeführt. Ein Einweg-Rückschlagventil 212 und
das händische
Absperrventil 204 stellen eine Isolierung für die rückführende Versorgung
mit entionisiertem Wasser in der Rohrleitung 202 bereit.
Eine Zufuhrleitung 214 kann wie im Vorhergehenden beschrieben
eine kleine dosierte Menge an einem oberflächenaktiven Mittel wie etwa
Tween 80 bereitstellen.
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Das
entionisierte Wasser wird in einem Vorratsbehälter 216 gespeichert
und durch einen Luftmantel unter Druck gesetzt, der durch eine Rohrleitung 218 bereitgestellt
wird, welche einen Druckregler 220, einen Luftfilter 222 und
ein elektronisch betätigtes
Solenoidventil 224, das über eine Schnellentlüftung 226 verfügt, aufweist.
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Beim
normalen Betrieb der Vorrichtung wird das entionisierte Wasser im
Behälter 216 mit
einem Mantel von Luft, der bei 10 bis 20 psi und vorzugsweise bei
5103,43 kPa (15 psi) gehalten wird, unter Druck gesetzt. Das entionisierte
Wasser wird vom Behälter 216 für das entionisierte
Wasser mittels der Rohrleitung 228 durch einen Filter 230 zu
einem ersten T-Verteiler 232 abgezogen, welcher das entionisierte
Wasser in zwei Prozeßströme teilt,
von denen einer eine Wasserversorgung für die in EP-A-0 686 488 beschriebene
Hydratisierungsvorrichtung, auf die im Vorhergehenden Bezug genommen
wurde, bereitstellt.
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Ein
Umgehungssystem, das ein Umgehungsventil 234 und eine Abzweigrohrleitung 236 beinhaltet,
ist mittels eines Paars von T-Rohrleitungen 238 in das
System angeschlossen. Beim normalen Betrieb ist das Umgehungsventil 234 geschlossen und
verläuft
das entionisierte Wasser durch das T 238, ein Absperrventil 240 und
die Einlassverrohrung 121 zum Entgasungstank 122 der
vorliegenden Erfindung. Entionisiertes und entgastes Wasser wird
vom Entgasungsvakuumtank 122 durch eine Auslassrohrleitung 244 und
ein Ventilelement 246 geleitet, die verwendet werden, um das
entionisierte und entgaste Wasser nach der vorliegenden Erfindung
zu den Linsenübertragungsstutzen
und den Inspektionspaketen zu führen.
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Probenabzugöffnungen 248 und 250 sind bereitgestellt,
um Proben zu ziehen, wenn dies gewünscht ist. Die Verwendung von
geflanschten Wartungsanschlüssen
an der Einlassverrohrung 242 und der Auslassverrohrung 240 und
die Bereitstellung von Einlass- und Auslassventilen 240 und
der Umgehungsventile 234 ermöglicht, dass das System zur Wartung
des Entgasungsvakuumtanks 122 durch die Abzweigleitung 236 umgangen
wird, und somit sogar während
der Wartung ein fortlaufender Betrieb der Herstellungsstraße aufrechterhalten
wird.
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Eine
rückführende Dampfzufuhr 252 ist
mit einem Absperrventil 254, einem Dampfmesser 256 und
einem Filter 258 versehen, um die Verteilungsverrohrung
wie in EP-A-0 755 686 beschrieben periodisch zu sterilisieren.
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Während des
normalen Betriebs ist die Dampfzufuhr durch das gesperrte Absperrventil 260 von
der Zufuhr den entionisierten und entgasten Wassers isoliert. Während der
Sterilisation ist die Dampfzufuhr mittels des normalerweise gesperrten Ventils 262 von
der Entgasungskammer 122 und dem Behälter 216 für das entionisierte
Wasser isoliert. Diese beiden Ventile isolieren das Verteilungssystem
und verhindern, dass während
der Sterilisation des Verteilungssystems Dampf in den Entgasungsvakuumtank
und in den Behälter
für das
entionisierte Wasser eintritt. Ein Einweg-Rückschlagventil 264 ist
ebenfalls bereitgestellt, um sicherzustellen, dass während der
Sterilisation des Verteilungssystems weder entionisiertes Wasser
noch Dampf in das System eintritt.
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Der
Ausgang des Entgasungssystems ist über ein erstes T 266 und
ein zweites T 268 geteilt, um den drei Hauptsystemen der
vorliegenden Erfindung entgastes und entionisiertes Wasser bereitzustellen.
Druckmesser 270 und 272 sind bereitgestellt, um
den Druck in jedem der Hauptsysteme zu messen. Ein Paar von Präzisionsdosierpumpen 140(a) und 140(b) pumpt
das entgaste und entionisierte Wasser zu den Linsenübertragungsstutzen,
die in 6 bis 9 veranschaulicht sind, damit
es bei der Übertragung
von Linsen von einem System zum nächsten verwendet wird. Eine dritte
Präzisionsdosierpumpe 140(c) ist
bereitgestellt, um das entgaste und entionisierte Wasser zu einem
Verteiler und einer Vielzahl von Stutzen 174 zu pumpen,
wie in 10 näher veranschaulicht ist. Diese
Stutzen stellen Paletten 10, die mit einer Vielzahl von
im Vorhergehenden beschriebenen und unter Bezugnahme auf 1 veranschaulichten
Inspektionspaketträgern gefüllt sind,
Präzisionsdosen
des entgasten und entionisierten Wassers bereit.
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Der
Entgasungsvakuumtank 122 beinhaltet einen Vakuummesser 280,
einen Vakuumanschluß 130,
einen druckempfindlichen Schalter 282, eine Vakuumpumpe 128 und
einen Abzug 132, der sowohl Luft als auch jedwedes ausgepreßte entionisierte Wasser
zu einem Ablaufsystem ausstößt. Wie
im Vorhergehenden angegeben wird der Tank über die geschaltete Vakuumpumpe 128 normalerweise
bei 0,533 bis 3,333 kPa (4 bis 25 Torr) gehalten. Beim normalen
Betrieb wird eine geringe Menge an entionisiertem Wasser durch die
Wände der
Silikonrohre 160 in die Entgasungseinheit ausgepreßt, und
die Vakuumpumpe 128 ist eine Membranpumpe, die fähig ist,
während
des normalen Betriebs mit geringen Mengen an Wasser umzugehen.
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VORBEREITUNG
VOR DER INSPEKTION
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Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in Verbindung
mit der in EP-A-0 686 488 offenbarten Erfindung geeignet.
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Wie
in 6 veranschaulicht tritt ein Hydratisierungsträger 860,
der in sich z. B. zweiunddreißig Kontaktlinsen
aufweist, wobei in jedem der daran angebrachten konvexen Linsenträger eine
einzelne Linse getragen wird, aus der Hydratisierungsvorrichtung an
eine Übertragungsposition
aus. Eine gegliederte robotische Übertragungsvorrichtung, die
eine einstellbare 4-×-6-Anordnung 102 von
konvexen Linsenträgern
aufweist, positioniert die Anordnung dann wie in 6 und 7(a) veranschaulicht über dem zweiten Hydratisierungsträger 860(a).
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Wie
in 7(a) veranschaulicht wird eine einzelne
Kontaktlinse 8 im Inneren des konkaven Linsenträgers 861 getragen
und unmittelbar unter einem konvexen Linsenträgerelement 104 positioniert,
das an der 4-×-8-Anordnung 102 angebracht
ist. Der konkave Träger 861 beinhaltet
zumindest eine Öffnung 862 zum
Einbringen eines Fluids zwischen die Oberfläche des konkaven Linsenträgerelements
und die Linse 8. Das Fluid wird durch einen in die untere
Seite eines oberen Plattenelements 867 geschnittenen Kanal 866 zugeführt, der
mit einem Fluidverteiler und einer Vielzahl von aufrechtstehenden
Fluidanschlüssen 863 in
Verbindung steht, welche sich wie am besten in 6 veranschaulicht über die
Oberfläche
der konkaven Linsenträgerelemente 861 erstrecken.
Die Fluidanschlüsse 863 sind
dazu geeignet, mit Fluidkopplungen 864 einzugreifen, welche
an der Unterseite der 4-×-8-Anordnung 120 ausgebildet
sind. Jede dieser Kopplungen ist an eine Fluidleitung 874 angeschlossen,
die ein Übertragungsfluid
für die Übertragung
der Kontaktlinse 8 vom konkaven Linsenhaltemittel 861 zum
konvexen Linsenhaltemittel 104 zuführt.
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In
der in 6 veranschaulichten Ausführungsform und insbesondere
für die Übertragung
von Kontaktlinsen vom Hydratisierungsträger 860 zur robotischen
Anordnung 102 ist eine pneumatische Fluidübertragung
erwünscht,
und daher stellen die Leitungen 874 den Kopplungselementen 864 Druckluft bereit,
welche wiederum die Druckluft zur Fluidkopplung 863, zum
Kanaldurchgang 866, und der Öffnung 862 führen.
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Wie
in 7(a) veranschaulicht ist die Kontaktlinse 8 nach
wie vor feucht, da sie vor kurzem in der Hydratisierungsstation
hydratisiert und gespült wurde.
Ferner wurde die Linse mit entionisiertem Wasser hydratisiert, in
dem eine geringe Menge eines oberflächenaktiven Mittels vorhanden
war, was vorteilhaft eingesetzt werden kann, um die Handhabung der
feuchten Kontaktlinse durch Zentrieren der Linse in der konkaven
Oberfläche
des Linsenhaltemittels 861 zu fördern. Wenn die Luftdruckleitungen 874 betätigt werden,
wird ein Luftstoß durch
die Öffnung 862 austreten
und die Kontaktlinse von der Oberfläche des konkaven Trägers und
in einen Eingriff mit dem konvexen Linsenträgerelement 104 hochheben.
Obwohl die Linse mit oder ohne das oberflächenaktive Mittel am Element 104 haften
wird, befeuchtet das oberflächenaktive
Mittel die Oberflächen
des konvexen Trägerelements 104 und
fördert es
aufgrund der Oberflächenspannung
des entionisierten Wassers und des umgebenden At mosphärendrucks
die Haftung daran. Bei der Übertragung
ist es wünschenswert,
jedes der konvexen Trägerelemente 104 innerhalb
von 1,5 mm der Linse zu positionieren, um eine direkte und genaue Übertragung
sicherzustellen.
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Nach
der Übertragung
der Linse 8 zum konvexen Element 104 bewegt die
robotische Übertragungsvorrichtung
die Anordnung von Linsen dann zu einer "Blasenwegblase"station, die eine dem Verteiler 860 ähnliche
Verteileranordnung mit einer Vielzahl von Becherelementen 160 aufweist,
von denen eines in 7B veranschaulicht ist. Jedes
der Becherelemente weist eine konkave Oberfläche 108 mit annähernd der
gleichen Gestaltung wie die konvexe Oberfläche des zweiten Linsenträgerelements 104 auf. Obwohl
eine konkave Oberfläche
wie etwa die Oberfläche 108 als
wünschenswert
erkannt wurde, wird eine einzelne Strahlvorrichtung auch die gleiche Funktion
bereitstellen. Die konkave Oberfläche 108 beinhaltet
auch zumindest eine darin definierte Öffnung 110 zum Einlass
von Druckfluid durch einen im Becherelement gebildeten zentralen
Durchgang 109. Die Verwendung einer geringen Menge eines
oberflächenaktiven
Mittels im entionisierten Wasser fördert die Übertragung der Linsen von den
ersten zu den zweiten Trägerelementen,
ermöglicht
aber auch die Bildung von kleinen Luftblasen 105 in der
Schicht des entionisierten Wassers, das die Kontaktlinse 8 bedeckt.
Indem die Linsen einem Strahl eines Druckfluids ausgesetzt werden,
werden die kleinen Blasen 105 vor der Übertragung der Linse zum Inspektionsträger zu einem
auswärts
gerichteten Abwandern gebracht und zerstreut. Die Entfernung der
Luftblasen ist wünschenswert,
um falsche negative Berichte vom automatischen Linseninspektionssystem,
das verwendet wird, um die Linsen zu inspizieren, zu vermeiden.
Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung Druckluft verwendet wird, kann auch entionisiertes
Wasser verwendet werden.
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PAKETTRÄGERDOSIERUNG
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Wie
früher
unter Bezugnahme auf 3 und 5 beschrieben
wurde, wird entionisiertes Wasser in einer Entgasungseinheit 122 entgast
und durch eine Vielzahl von Präzisionsdosierpumpen 140 zu
einer Dosierstation 16 für entionisiertes Wasser verteilt, die
in 10 und 11 genauer
veranschaulicht ist. Wie in 11 veranschaulicht
trägt ein
Gummibeförderungsband 12(a),
das ein Paar von Bändern
aufweist, den Inspektionsträger 10 vom
(in 3 veranschaulichten) Paketträgerbeladebereich 11 zur
Dosierstation 16 für
entionisiertes Wasser. Eine pneumatische Sperrvorrichtung 170,
die eine Klinke 171 aufweist, wird verwendet, um eine Serie von
Inspektionsträgern 10 stromaufwärts der
Dosierstation 16 zu halten. Wenn ein neuer Inspektionsträger 10 beladen
werden soll, zieht die pneumatische Sperrvorrichtung 170 die
Klinke 171 zurück,
wodurch dem Inspektionsträger 10 gestattet
wird, auf der Beförderungsvorrichtung 12(a) in
die Dosierstation getragen zu werden. Ein gesonderter Satz von Klauen, der
an einem anderen pneumatischen Sperrmechanismus angebracht ist,
greift in einer ähnlichen
Weise mit der Inspektionspalette 10 ein, um sie zur Paketdosierung
sicher in Position zu halten. Eine Vielzahl von Dosierstutzen 174 ist
an einem waagerechten hin und her gehenden Balkenhalteelement 176 angebracht
und durch eine Vielzahl von Verrohrungselementen 178 mit
einer gesonderten Pumpe für
jeden Stutzen an die F. M. I-Präzisionsdosierpumpen 140 angeschlossen.
Jedes der Stutzenelemente 174 endet in einer Teflonnadel
Größe sechzehn
mit einem Innendurchmesser von 0,114 bis 0,121 mm (0,045 inch bis
0,048 inch), die direkt über
den Paketträgern 20 und
genauer über
dem Schalenelement 36 aufgehängt ist. Im Betrieb bewegt
ein pneumatischer Zylinder 180, der fixierbar an Stützrahmen 181 und 182 befestigt
ist, ein Schlittenelement 184, senkrechte Stützen 185, 186 und
den waagerechten Anbringungsbalken 176 hin und her, um
den Teflonnadelspitzen zu ermöglichen,
in die vertiefte Schale 36 der Paketträger 20 abgesenkt zu
werden. Die Spitzen werden abwärts
hin und herbewegt, und annähernd 600
Mikroliter entgastes und entionisiertes Wasser werden durch sie
hindurch eingespritzt, um die Schale 36 teilweise zu füllen. Nachdem
die Schalen mit der gewünschten
Dosierung gefüllt
sind, wird der pneumatische Zylinder 180 betätigt und
der hin und hergehende Stützbalken 176 angehoben,
um die Teflonnadeln von den Paketträgern 20 weg zu heben. Die
Verwendung einer hin und hergehenden Dosiernadel beseitigt ein Aufrühren oder
Spritzen beim Dosieren des entgasten und entionisierten Wassers.
Ein unangemessenes Aufrühren
oder Spritzen kann auch zur Vergrößerung der Luft und der Bildung
von Luftblasen führen,
die ein falsches negatives Inspektionssignal erzeugen können. Der
Inspektionsträger 10 wird
dann aus der Dosierstation 16 zum Ende der Beförde rungsvorrichtung 12(a) vorwärtsbewegt,
wo er mit einer Schubbeförderungsvorrichtung
in Eingriff tritt, die den Inspektionsträger 10 über eine
Edelstahlplattform zum Linseninspektionsbeladebereich schiebt.
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Obwohl
im Posthydrationsverarbeitungsabschnitt der vorliegenden Erfindung
Anordnungen von 2 × 8
und 4 × 8
verwendet wurden, versteht sich, dass bei der praktischen Ausführung der
vorliegenden Erfindung eine Vielfalt von Anordnungsgestaltungen verwendet
werden könnte.
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Die
in 6 veranschaulichte 4-×-8-Anordnung des Hydratisierungsträgers 860 unterscheidet sich
von der 4-×-8-Anordnung
von Paketträgern
im Linsenbeladebereich, die durch ein Paar von Paletten 10 gebildet
wird. Die 4-×-8-Anordnung 102,
die am robotischen Übertragungsmittel 100 angebracht ist,
ist einstellbar, um die erste 4-×-8-Anordnung im Hydratisierungsträger 860,
der zwischen den Linsen Zentren von 30 mm aufweist, und der "Blasenwegblase"station 70 unterzubringen,
und erweitert sich dann auf Zentren von 30 × 50 mm, was das Ausmaß der dritten
4-×-8-Anordnung
am Linsenbeladebereich ist, die wie nachstehend unter Bezugnahme
auf 8 und 9 beschrieben werden wird, durch
ein Paar von Inspektionspaletten 10 gebildet ist.
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Wie
in 8 und 9 veranschaulicht ist die 4-×-8-Anordnung 102 in 8 in
einer erweiterten Gestaltung und in 98 in
einer zusammengeklappten Gestaltung veranschaulicht. Die Anordnung 102 beinhaltet
wie im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben zweiunddreißig konvexe
Linsenträgerelemente 104.
Entlang der Mittellinie der Anordnung befinden sich vier Fluidkopplungselemente 864,
die mit Fluidleitungen 863 an den zweiten Hydratisierungsträgern 860 eingreifen.
Die Anordnung besteht aus vier gesonderten Reihen oder Elementen 190 bis 193,
von denen jedes acht konvexe Träger 104 trägt. Jedes
der linearen Elemente 190 bis 193 ist wie in 8 genauer
veranschaulicht zur Hin und Herbewegung entlang innerer Führungsstäbe 194 und 195 angebracht.
An beiden Seiten der Anordnung ist ein pneumatisches Spannfutter 196, 197 angeordnet,
das die äußersten
Elemente 190, 193 bei Betätigung wie in 8 veranschaulicht
entlang der Führungsstäbe 194, 195 auswärts zieht.
Jede der äußersten
Anordnungen 190, 193 trägt auch ein Paar von inneren
Gleitanschlägen, wovon
einer in 8 mit 198 veranschaulicht
ist, die die innersten linearen Elemente 191 und 192 auswärts ziehen,
wobei das lineare Elemente 190 das lineare Element 191 zieht,
und das lineare Element 193 das lineare Element 192 zieht.
Druckfedern 199 unterstützen
ebenfalls das Trennen der linearen Elemente der Anordnung.
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Es
sollte auch bemerkt werden, dass die Anordnung 102 um eine
Drehplatte 103 drehbar ist, um die richtige Ausrichtung
der Anordnung bereitzustellen, wenn Linsen von der Hydratisierungsstation
zum Linsenbeladebereich übertragen
werden. Die Drehplatte 103 ist an ersten und zweiten Gelenkarmen
angebracht, was eine vollständige
dreidimensionale Bewegung der 4-×-8-Anordnung zwischen jedem
der verschiedenen Übertragungspunkte
ermöglicht,
die die robotische Übertragungsvorrichtung
bedient.
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Wie
in 7A und 7B veranschaulicht beinhaltet
jedes der konvexen Linsentrageelemente 104 auch eine innere
Leitung 110, die in zumindest einer Öffnung 111 endet und
verwendet werden kann, um ein Fluid zwischen das konvexe Linsenträgerelement
und die Kontaktlinse 8 einzubringen. Wenn die Anordnung über der
Vielzahl von Linsenträgerelementen 20 am
Linsenbeladebereich 20 angeordnet ist, werden die Anordnungselemente 191 bis 193 ausgebreitet,
um jedes der konvexen Linsentrageelemente 104 mit einem
zugehörigen
Paketträger 20 unmittelbar
darunter auszurichten, und wird eine kleine Menge, nominal 300 μl, des entgasten und
entionisierten Wassers von den Präzisionsdosierpumpen 140 durch
die Leitung 110 gepumpt, um die Kontaktlinse 8 vom
konvexen Träger 104 zur Schale 36 des
Paketträgers 20 zu übertragen.
Erneut ermöglicht
die Verwendung von entgastem entionisiertem Wasser die Übertragung
der Linse, ohne die Entwicklung von kleinen Luftblasen aus gelösten Gasen
im entionisierten Wasser zu riskieren, welche andernfalls auf die
Kontaktlinse 8 "gesät" werden könnten. Nachdem
die Linsen 8 zum Paketträger 20 übertragen
wurden, wird die 4-×-8-Anordnung 102 durch Betätigen der
Luftspannfutter 196, 197 (8) zusammengeklappt,
um die Anordnung zu einer Gestaltung zurückzuführen, die der Gestaltung des
Hydratisierungsträgers 860 entspricht.
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Wenn
ein Paar von Inspektionsträgern 10 am Linsenbeladebereich
beladen wurde, überträgt ein zweiter
servomotorbetätigter
Schubarm beide Paletten vom Linsenbeladebereich zu einem obenliegenden
Zweiachsentransportträger,
der einen der Inspektionsträger
absondert und einen einzelnen Träger 10 zur Übertragung
zur automatischen Linseninspektionsstation aufnimmt, wie in EP-A-0
686 585 ausführlicher
beschrieben ist.