DE69730187T2

DE69730187T2 - Befestigungsvorrichtung für eine Krankenhausbettwaage

Info

Publication number: DE69730187T2
Application number: DE69730187T
Authority: DE
Inventors: Daniel G. Batesville Stafford; William E. Cincinnati Armstrong
Original assignee: Hill Rom Services Inc
Current assignee: Hill Rom Services Inc
Priority date: 1996-10-23
Filing date: 1997-10-22
Publication date: 2004-12-30
Anticipated expiration: 2017-10-23
Also published as: EP0838659A2; US5859390A; DE69730187D1; EP0838659A3; EP0838659B1; ATE273504T1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Krankenhausbett, welches die Möglichkeit aufweist, einen auf dem Bett befindlichen Patienten zu wiegen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen verbesserten Befestigungsapparat für eine Wiegevorrichtung für ein Krankenhausbett oder sonstiges Ausrüstungsteil.
In bestimmten Einrichtungen wie Intensivpflege- oder Notfallstationen eines Krankenhauses ist es notwendig, dass Gewicht eines Patienten regelmäßig zu überwachen. Dafür sind verschiedene Wiegevorrichtungen entwickelt, um das Wiegen des Patienten ausführen. In bestimmten Wiegevorrichtungen muss ein Patient zu einer separaten Waage oder zu einer Hänge-Waagevorrichtung transferiert werden, um den Patienten zu wiegen. Siehe beispielsweise US-Patent 4,551,882. In anderen Einrichtungen sind dünne Wiegevorrichtungen angepasst, um unter dem Patienten angeordnet zu werden. Siehe beispielsweise US-Patente 3,217,818 und 3,463,368. Andere Waagen machen es erforderlich, das gesamte Bett auf die Waage zu stellen; siehe beispielsweise US-Patent 4,281,730.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Befestigungssystem für eine Wiegevorrichtung für die Montage eines Wiegeapparates direkt auf dem Bett, um ein Gewicht des Patienten zu messen, ohne den Patienten oder das Bett zu bewegen. Mit anderen Worten ist die Waage nach der vorliegenden Erfindung in dem Rahmensystem des Bettes integriert. Andere solche Wiegevorrichtungen sind bekannt. Siehe beispielsweise US-Patente 4,953,244, 4,793,428 und 5,269,388. Diese bekannten Waagen schießen typischerweise Wiegezellen oder linear variable Differenzialumwandler für das Messen des Gewichtes eines Patienten auf dem Bett ein.
US-Patent 4,953,244 offenbart einen Wiegerahmen, der mit einer Patientenunterstützungsoberfläche verbunden ist. Der Wiegerahmen ist an seinen vier Ecken durch Wiegezellen mit einem Bettunterstützungsrahmen verbunden. Das von den vier Wiegezellen festgestellte Gewicht wird summiert und verarbeitet, um so ein Gewicht des Patienten vorzusehen.
EPA 0,290,880 offenbart eine Wiegezelle, welche einen elastomeren Befestigungsblock aufweist. Die vorliegende Erfindung sieht einen verbesserten Befestigungsapparat für eine Wiegevorrichtung vor, um einen Wiegerahmen mit einem Unterstützungsrahmen mit Wiegezellen an jeder Ecke des Wiegerahmens zu sichern.
Die vorliegende Erfindung sieht einen Befestigungsapparat für eine Wiegevorrichtung vor, zum Verbinden eines ortsfesten Unterstützungsrahmens mit einem beweglichen Wiegerahmen, wobei der Apparat eine Wiegezelle umfasst, welche ein erstes Ende, das starr mit dem Unterstützungsrahmen verbunden ist, und ein zweites bewegliches Ende, einen Befestigungsbügel, der mit dem Wiegerahmen verbunden ist, ein Befestigungselement zum Verbinden des Befestigungsbügels mit dem zweiten beweglichen Ende der Wiegezelle aufweist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat weiter einen elastomeren Befestigungsblock umfasst, wobei das Befestigungselement ebenfalls den Befestigungsblock mit dem zweiten beweglichen Ende der Wiegezelle verbindet; dadurch, dass eine Scheibe zwischen dem Befestigungselement und dem Befestigungsblock angeordnet ist, und dadurch, dass sich das Befestigungselement durch eine Öffnung, welche jeweils in der Scheibe, dem Befestigungsblock und dem Befestigungsbügel ausgeformt ist, und in das zweite Ende der Wiegezelle erstreckt.
Typischerweise sind die Wiegezellen, die für das Messen des Gewichtes des Patienten benutzt werden, empfindlich für seitliche Belastung. Solche seitliche Belastung kann der Grund für Wiegefehler sein. Der Befestigungsapparat nach der vorliegenden Erfindung sieht ein stabileres Befestigungssystem vor, welches die Linearität der Ausgabe aus den Wiegezellen verbessert.
Der Befestigungsapparat nach der vorliegenden Erfindung ist bequemer zu installieren, sieht verbesserte Rahmenstabilität vor, erhöht die Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Messungen aus den Wiegezellen und vermindert die Herstellungs- und Installationskosten.
In der dargestellten Ausführung weist der Befestigungsblock eine zylindrische Form auf. Der Befestigungsblock weist eine Härte von ungefähr 70 bis ungefähr 80 Durometer auf.
In der dargestellten Ausführung schließt die Scheibe einen äußeren Flansch ein, welcher so gestaltet ist, dass er sich über einen unteren Anteil einer äußeren Fläche des Befestigungsblockes erstreckt. Der dargestellte Befestigungsbügel ist so ausgeformt, dass er einen eingelassenen Abschnitt zum Umgeben eines oberen Anteils der äußeren Fläche des Befestigungsblockes einschließt.
Ebenfalls in der dargestellten Ausführung erstreckt sich das Befestigungselement durch eine zentrale Öffnung, welche jeweils in der Scheibe, dem Befestigungsblock, dem Befestigungsbügel ausgeformt ist sowie in das zweite Ende der Wiegezelle. Das erste Ende der Wiegezelle ist mit einer Bodenfläche des Unterstützungsrahmens verbunden und das zweite, bewegliche Ende der Wiegezelle schließt eine Befestigungsfläche ein, die im Allgemeinen parallel zu der Bodenfläche des Unterstützungsrahmens ausgerichtet ist. Die Befestigungsfläche schließt eine mit Gewinde versehene Öffnung ein, welche mit einer in der Bodenfläche des Unterstützungsrahmens ausgeformten Öffnung fluchtet. Die mit Gewinde versehen Öffnung ist für die Aufnahme eines Gewindeendes des Befestigungselementes gestaltet, um den Befestigungsblock und den Befestigungsbügel mit der Wiegezelle zu verbinden. Ein Kopf des Befestigungselementes ist außerhalb des Unterstützungsrahmens angeordnet, um die Anbringung des Befestigungsapparates für eine Wiegevorrichtung zu erleichtern.
Weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann bei Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführung deutlich werden, welche die beste Ausführungsweise der vorliegend betrachteten Erfindung erläutern.
Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines starren Unterstützungsrahmens eines Bettes, einen Wiegerahmen, welcher auf dem Unterstützungsrahmen mit einem verbesserten Befestigungsapparat für eine Wiegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist, sowie eine gelenkige Auflage, welche auf dem Wiegerahmen für die Unterstützung eines Patienten montiert ist;
2 eine perspektivische Explosionsansicht, wobei Anteile weggelassen sind, welche den Befestigungsapparat für eine Wiegevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in weiteren Details zeigt;
3 eine Ausschnittsansicht, welche weiter Details einer Wiegezelle zeigt, welche ein erstes Ende, welches mit dem Unterstützungsrahmen, sowie ein zweites Ende, welches durch den Befestigungsapparat für eine Wiegevorrichtung mit dem Wiegerahmen nach der vorliegenden Erfindung, verbunden ist; und
4 eine Ausschnittsansicht entlang den Linien 4-4 von 3, welche weitere Details des Befestigungsapparates für eine Wiegevorrichtung zeigt.
Nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt 1 Anteile eines Bettes (10) wie eines Krankenhausbettes. Bett (10) schließt einen stationären Unterstützungsrahmen (12) ein, welcher starr mit einem Grundgestell (13) des Bettes (10) verbunden ist. Das Grundgestell (13) wird nicht im Detail gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass jegliche Art von konventionellen Bettgrundgestellen (13) in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
Das Bett (10) schließt weiter einen Wiegerahmen (14) ein, der mit dem Unterstützungsrahmen (12) verbunden ist. Jede Ecke des Wiegerahmens (14) ist mit dem Unterstützungsrahmen (12) durch einen gesonderten Befestigungsapparat für eine Wiegevorrichtung (16) gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden. Befestigungsapparat (16) für eine Wiegevorrichtung wird detailliert nachfolgend unter Bezugnahme auf 2–4 beschrieben.
Eine gelenkige Auflage (18) ist auf konventionelle Art und Weise mit dem Wiegerahmen (14) verbunden. Die gelenkige Auflage (18) sieht eine Unterstützungsfläche für einen Patienten auf dem Bett (10) vor. Es sei darauf hingewiesen, dass jede Art von Auflage und Unterstützungsfläche innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um den Patienten zu unterstützen.
Jeder Befestigungsapparat (16) wird mit einer Wiegezelle (20) innerhalb Unterstützungsrahmen (12), verbunden, wie nachfolgend beschrieben. Wiegezellen (20) sehen jeweils ein Ausgabesignal vor, welches das Gewicht, das auf jede Wiegezelle (20) angewandt wird, anzeigt. Jede Wiegezelle (20) ist durch eine Zufuhrleitung (26) mit einem Eingang (22) eines Steuerungsgeräts (24) verbunden. Zur Klarheit wird nur eine Zufuhrleitung (26) in 1 gezeigt. Die Ausgangssignale von Wiegezellen (20) werden in einer konventionellen Art und Weise verarbeitet, um eine Anzeige des Gewichtes des Patienten vorzusehen. Siehe beispielsweise US-Patent 4,953,244. Die Steuerung (24) ist mit einer Anzeige (28) verbunden, um eine Anzeige des Gewichtes des Patienten vorzusehen. Steuerung (24) kann ebenfalls mit einem Kommunikationsnetzwerk (30) verbunden sein, um Daten zu einem anderen Raum oder einer Schwesternstation des Gebäudes oder zu einer entfernten Stelle zu übertragen.
Einzelheiten des verbesserten Befestigungsapparates (16) für eine Wiegevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden in 2–4 dargestellt. Unterstützungsrahmen (12) ist so ausgeformt, dass er eine Bodenfläche (32) einschließt, welche starr mit einem ersten, ortsfesten Ende (34) der Wiegezelle (20) verbunden ist. Oberfläche (32) des Unterstützungsrahmens (12) ist so ausgeformt, dass sie eine Öffnung (36) neben dem zweiten beweglichen Ende (38) der Wiegezelle (20) einschließt. Wiegerahmen (14) ist in der Darstellung ein U-förmiger Kanal, welcher einander gegenüber liegende, parallel verlaufende Seitenwandungen (40) aufweist. Der U-förmige Wiegerahmen (14) ist so gestaltet, dass er über dem Unterstützungsrahmen (12) greift, wie am besten in 4 gezeigt.
Befestigungsflanschen 42 sind integral im Wiegerahmen (14) ausgeformt. Ein Befestigungsbügel (44) ist so gestaltet, dass er mit Montageflanschen (42) des Wiegerahmens (18) mit Hilfe geeigneter Befestigungselemente (46) verbunden wird, wie in 4 gezeigt. Ein elastomerer Montageblock (48) sowie eine kappenförmige Unterlegscheibe (50) sind auf das zweite, bewegliche Ende (38) der Wiegezelle (20) mit Hilfe eines geeigneten Befestigungselementes (52) gesichert.
Der bewegliche Anteil (38) von Wiegezelle (30) schließt eine Bodenfläche (39) ein, welche so ausgeformt ist, dass sie eine Öffnung (41) mit Gewinde für Aufnahme des Befestigungselementes (52) einschließt. Oberfläche (39) ist im Allgemeinen parallel zur Bodenfläche (32) des Unterstützungsrahmens (12). In der Darstellung ist Befestigungselement (52) eine selbstsichernde Schrauben nur Bund, welche in eine mit Gewinde versehene Öffnung (41) eingeschraubt wird, welche in dem beweglichen Ende (38) der Wiegezelle (20) ausgeformt ist, wie am besten in 3 und 4 dargestellt. Die mit Gewinde versehene Öffnung (41) fluchtet mit Öffnung (36), welche in der Bodenfläche (32) des Unterstützungsrahmens (12) ausgeformt ist, sodass die mit Gewinde versehene Öffnung von außerhalb des Unterstützungsrahmens (12) zugänglich ist.
Ein Schaft (53) von Befestigungselement (52) erstreckt sich nach oben durch die kappenförmige Unterlegscheibe (50), den Befestigungsblock (48), den Befestigungsbügel (44), durch Öffnung (36) des Unterstützungsrahmens (12) und in das mit Gewinde versehene, zweite Ende (38) von Wiegezelle (20). Ein Kopf (54) des Befestigungselementes (52) greift in die kappenförmige Unterlegscheibe (50). Befestigungsbügel (44), Befestigungsblock (48) und kappenförmige Unterlegscheibe (50) schließen jeweils eine zentrale Öffnung (45, 49 bzw. 51) für die Aufnahme des Schaftes (53) des Befestigungselementes (52) ein.
Unter Bezugnahme auf 3 wird das erste ortsfeste Ende (34) der Wiegezellen (20) auf Bodenfläche (32) von Unterstützungsrahmen (12) durch eine Montageplatte (56) und geeignete Befestigungselemente (58) gesichert, welche nach oben in mit Gewinde versehene Öffnungen, welche in den ortsfesten Enden (34) von Wiegezelle (20) ausgeformt sind, erstrecken. So ist das ortsfeste Ende (34) von Wiegezelle (20) starr gegen die Bodenfläche (32) von Unterstützungsrahmen (12) gesichert. Der Wiegerahmen (18) ist nach unten in Richtung von Pfeil 60 beweglich, wenn sich ein Patient auf Auflage (18) befindet.
In der Darstellung ist der Befestigungsblock (48) ein zylindrisch geformter Befestigungsblock. Befestigungsblock (48) ist aus einem elastomeren Material wie Urethan hergestellt. In der Darstellung weist Befestigungsblock (48) eine Härte von ungefähr 70 bis ungefähr 80 Durometer auf.
Befestigungsbügel (44) ist so geformt, dass er einen eingelassenen Abschnitt einschließt, welche von einer Wandung (62) zum Umgeben einer äußeren Fläche (64) von Befestigungsblock (48) definiert wird. Bodenunterstützungsscheibe (50) schließt ebenfalls einen Flansch (66) ein, welcher so gestaltet ist, dass er sich über einen Anteil der äußeren Fläche (64) von Befestigungsblock (48) erstreckt. So wirken Befestigungsbügel (44) und Scheibe (50) mit Befestigungselement (52) zusammen, um den Befestigungsblock in seiner Position zu halten. Dieses sieht verbesserte Stabilität für den Wiegerahmen (14) und die Auflage (18) vor. In der Darstellung ist kappenförmige Scheibe (50) eine verzinkte Stahlscheibe. Ebenfalls in der Darstellung ist Befestigungsbügel (44) aus einem Zink-Druckgussmaterial.
Der verbesserte Befestigungsapparat (16) für eine Wiegevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verbessert die seitliche Stabilität für den Wiegerahmen (14) und die Auflage (18), welche auf Unterstützungsrahmen (12) befestigt sind. Dieses sieht eine stabilere Plattform für die Unterstützung des Patienten vor und vermindert die seitliche Belastung auf Wiegezellen (20). Mit anderen Worten dämpft der elastomere Befestigungsblock (48) oder reduziert Bewegung des Wiegerahmens (14) in Bezug auf den Unterstützungsrahmen (12). Der elastomere Befestigungsblock (48) ist ausreichend elastisch, um leichte bogenförmige Bewegung des beweglichen Endes (38) von Wiegezelle (20) zu ermöglichen, sodass die Wiegezelle (20) in einer konventionellen Art und Weise funktionieren kann. In der Darstellung ist Wiegezelle (20) eine Zelle vom Typ MED400-10100, welche von HBM mit Sitz in Marlboro, Massachusetts, erhältlich ist.
Im Betrieb ist ein separater Befestigungsapparat (16) für eine Wiegevorrichtung jeweils mit einer Ecke des Wiegerahmens (14) verbunden, wie in 1 dargestellt. Die Wiegezellen (20) sind mit konventionellen Spannungsmessgeräten verbunden, welche durch Zufuhrleitungen (26) mit Steuerungseingängen (22) verbunden sind. Wenn ein Patient auf Auflage (18) liegt, wird Wiegerahmen (14) nach unten in Richtung der Pfeile (60) in 3 und 4 bewegt. Dieses übt nach unten gerichtete Kraft in Richtung des Pfeils (60) durch den Befestigungsbügel (44), durch Befestigungsblock (48), durch Scheibe (50) und auf den Kopf des Befestigungselementes (52) aus. So wird das bewegliche Ende (38) von Wiegezelle (20) somit nach unten gebogen in der Richtung der Pfeile (60). Diese hat zur Folge, dass ein Ausgangssignal von der Wiegezelle (20) geändert und das Gewicht auf Auflage (18) angezeigt wird.
Weil der verbesserte Befestigungsapparat (16) für eine Wiegevorrichtung Befestigungselement (52) einschließt, welche direkt in das bewegliche Ende (38) von Wiegezellen (20), von einer Stelle außerhalb des Unterstützungsrahmens (12) geschraubt wird, kann der Befestigungsapparat (16) bequemer zusammengebaut und installiert werden als der Befestigungsapparat, welche in US-Patent 4,953,244 offenbart wird. Ein Bediener kann einfach die mit Gewinde versehene Öffnung (41), welche in der Bodenfläche (39) der Wiegezelle (20) ausgeformt ist, mit der Öffnung (45) in Befestigungsbügel fluchten lassen und dann das Befestigungselement (52) mit dem Befestigungsblock (48) und Scheibe (50) montieren, wie oben beschrieben. Der elastomere Befestigungsblock (48) schließt den Bedarf an einem separaten Anschlag, der mit Wiegezelle (20) verbunden ist, aus.
Somit kann der Bewegungsapparat (16) für eine Wiegevorrichtung leichter installiert werden, sieht er verbesserte Rahmenstabilität vor und erhöht er die Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Messungen von den Wiegezellen (20). Herstellungs- und Montagebaukosten werden ebenfalls vermindert.

Abbildungen

1

24: Steuerung
28: Anzeige
30: Kommunikationsnetzwerk

Claims

Befestigungsapparat (16) für eine Wiegevorrichtung zum Verbinden eines ortsfesten Unterstützungsrahmens (12) mit einem beweglichen Wiegerahmen (14), wobei der Apparat eine Wiegezelle (20), welche ein erstes Ende (34), das starr mit dem Unterstützungsrahmen (12) verbunden ist, und ein zweites, bewegliches Ende (38) aufweist, einen Befestigungsbügel (44), der mit dem Wiegerahmen (14) verbunden ist, ein Befestigungselement (52) zum Verbinden des Befestigungsbügels (44) mit einem zweiten, beweglichen Ende (38) der Wiegezelle, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat weiter einen elastomeren Befestigungsblock (48) umfasst, wobei das Befestigungselement (52) ebenfalls den Befestigungsblock (48) mit dem zweiten, beweglichen Ende (38) der Wiegezelle verbindet; dadurch, dass eine Scheibe (50) zwischen dem Befestigungselement (52) und dem Befestigungsblock (48) angeordnet ist, und dadurch, dass das Befestigungselement (52) sich durch eine Öffnung, welche jeweils in der Scheibe (50), dem Befestigungsblock (48) und dem Befestigungsbügel (44) ausgeformt ist, und in das zweite Ende (38) der Wiegezelle erstreckt.
Apparat gemäß Anspruch 1, wobei der Befestigungsblock (48) eine zylindrische Form aufweist.
Apparat gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Befestigungsblock (48) eine Härte von ungefähr 70 bis ungefähr 80 Dorumeter aufweist.
Apparat gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (52) einen Kopf (54) umfasst, der mit der Scheibe (50) in Eingriff ist.
Apparat gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Scheibe (50) aus Stahl gefertigt ist.
Apparat gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeweils die Scheibe (50), der Befestigungsblock (48) sowie der Befestigungsbügel (44) unterhalb des zweiten Endes (38) der Wiegezelle positioniert sind.
Apparat gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Scheibe (50) einen äußeren Flansch (66) einschließt, der so gestaltet ist, dass er sich über einen Anteil einer äußeren Fläche (64) des Befestigungsblockes (48) erstreckt.
Apparat gemäß Anspruch 7, wobei der äußere Flansch (66) der Scheibe so gestaltet ist, dass er sich über einen unteren Anteil der äußeren Fläche (64) des Befestigungsblockes (48) erstreckt.
Apparat gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsbügel (44) so ausgeformt ist, dass er einen eingelassenen Abschnitt zum Umgeben eines Anteils einer äußeren Fläche (64) des Befestigungsblockes (48) einschließt.
Apparat gemäß Anspruch 9 als Unteranspruch von Anspruch 8, wobei der eingelassene Abschnitt von einer Lippe (62) definiert wird, welche einen oberen Anteil der äußeren Fläche des Befestigungsblockes umgibt.
Apparat gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Ende (34) der Wiegezelle mit einer Bodenfläche (32) des Unterstützungsrahmens (12) und das zweite, bewegliche Ende (38) der Wiegezelle eine Befestigungsfläche (39) einschließt, die im Allgemeinen parallel zu der Bodenfläche (32) des Unterstützungsrahmens ausgerichtet ist, wobei die Befestigungsfläche (39) eine mit Gewinde versehene Öffnung (41) einschließt, welche für die Aufnahme eines Gewindeendes des Befestigungselementes gestaltet ist, um den Befestigungsblock (48) sowie den Befestigungsbügel (44) mit der Wiegezelle (20) zu verbinden.
Apparat gemäß Anspruch 11, wobei die mit Gewinde versehene Öffnung (41) mit einer Öffnung (36), welche in der Bodenfläche des Unterstützungsrahmens (12) ausformt ist, ausgerichtet ist.
Apparat gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Kopf (54) des Befestigungselementes (52) außerhalb des Unterstützungsrahmens (12) angeordnet ist, um die Anbringung des Befestigungsapparats für eine Wiegevorrichtung zu erleichtern.