DE60210250T2 - Gerät zum Wiegen einer Ladung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Einbauten zum Wiegen von Lasten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, umfassend eine Trägerstruktur oder Grundrahmen und eine Wägestruktur, welche mit dem Rahmen durch eine Anzahl von Wägezellen verbunden ist. Eine hauptsächliche Anwendung dieser Art Strukturen stellt ihr Einsatz in mobilen Wägesystemen dar.
  • Stand der Technik
  • Es gibt Wägesysteme, wobei eine Trägerstruktur, die wir auch einen 'Rahmen' oder 'Grundrahmen' in diesem Text nennen werden, vorhanden ist, welche auf dem Boden oder auf einem Lastkraftwagen befestigt ist. Eine Wägestruktur, zum Beispiel eine rechteckige Plattform, ist an diesem Rahmen aufgehängt oder ruht auf dem Rahmen, wobei die Last, welche durch die Wägestruktur (und das Gewicht, welches darauf angeordnet ist) auf den Rahmen ausgeübt wird, durch Wägezellen gemessen wird, die den Kräften, die durch das Gewicht angelegt werden, unterworfen sind. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Wägezellen, welche dem Typ 'Biegestab' zuzuordnen sind. Diese weisen eine längliche Gestalt auf, wobei ein Teil mit dem Rahmen verbunden ist und der andere mit der Wägestruktur, so dass die Last eine Biege- oder Scherkraft auf die Zelle ausübt, wobei Letztere mit den geeigneten Mitteln wie Dehnmessstreifen und Ähnlichem ausgestattet ist, um ein Signal zu erzeugen, welches der Lastkraft gleichwertig ist.
  • Es ist bekannt, Kreuzgelenke, z.B. Kugelgelenke, in den Verbindungspunkten zwischen dem Grundrahmen und der Wägezelle einerseits und der Wägezelle und der Wägestruktur andererseits zu verwenden. Diese Gelenke erlauben, dass eine Messung ausgeführt wird, auch wenn die Last sich in einer etwas geneigten Position befindet. Dies ist zum Beispiel in den Dokumenten EP-A-476778 und EP-A-603950 beschrieben. Aus einsichtigen Gründen ist der Einsatz von Kreuzgelenken besonders nützlich bei mobilen Wägesystemen. Jedoch zeigen die bestehenden Konstruktionen Mängel, welche genauer im folgenden Absatz mit Bezugnahme auf eine Anzahl von Zeichnungen beschrieben werden. Allgemein kann gesagt werden, dass die Verformung der Wägezelle in unerwünschter Weise stattfindet, was zu Ungenauigkeitsproblemen der Messung führt. Dasselbe Problem ist beispielhaft in der Vorrichtung gegeben, welche im Dokument US-A-5773768 offenbart ist. Der Wägezellenzusammenbau, welcher im Dokument EP-A-952436 offenbart ist, ist für den Einsatz mit einer feststehenden Struktur ausgelegt und kann nicht einfach in einem mobilen Wägesystem eingesetzt werden.
  • Ziele der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Wägevorrichtung bereitzustellen, welche mit Wägezellen ausgerüstet ist, die vorzugsweise mit Kreuzgelenken mit einer Trägerstruktur und mit einer Wägestruktur verbunden sind, und welche eine verbesserte Genauigkeit der Messung erlaubt.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiegen einer Last, umfassend eine Trägerstruktur, eine Wägestruktur sowie eine oder mehrere Biegestabwägezellen, wobei jede Wägezelle aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil besteht, mit einer Trennstrecke zwischen den beiden Teilen, von denen ein Teil mit der Trägerstruktur verbunden ist, während der andere dieser Teile mit der Wägestruktur verbunden ist,
    wobei mindestens eine der Wägezellen an einem Hilfselement befestigt ist, wobei das Element umfasst:
    • – eine Grundplatte, an die der erste Teil der Wägezelle starr angeschlossen ist;
    • – zwei Seitenwände, die mit der Grundplatte starr verbunden sind und sich jeweils an einer Seite der Wägezelle befinden, wenn die Wägezelle am genannten Element befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfselement zusätzlich ein Mittel zum Verbinden des Elements mit der Trägerstruktur oder mit der Wägestruktur an einem Punkt aufweist, welcher auf derjenigen Seite der Trennstrecke angeordnet ist, die dem ersten Teil gegenüber liegt.
  • Das Mittel zur Verbindung des Elements weist ein Paar Löcher in den Seitewänden auf, wobei die Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der Löcher auf der Seite der Trennstrecke lokalisiert ist, die dem ersten Teil gegenüber liegt.
  • Alternativ kann das Mittel zur Verbindung des genannten Elements aus einem festen Block bestehen, welcher die Seitenwände verbindet, wobei der Block ein zylindrisches Loch enthält, dessen Mittellinie auf der Seite der Trennstrecke lokalisiert ist, die dem ersten Teil gegenüber liegt.
  • Ein zweites Hilfselement kann starr mit dem zweiten Teil der Wägezelle verbunden sein.
  • Das erste Hilfselement kann mit der Trägerstruktur oder mit der Wägestruktur durch ein Universalgelenk verbunden sein. Das zweite Hilfselement kann auch mit der Trägerstruktur oder mit der Wägestruktur durch ein Universalgelenk verbunden sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Wägezelle einen zylindrischen Hohlraum im zweiten Teil, wobei die Mittellinie des zylindrischen Hohlraums im Wesentlichen horizontal verläuft, wenn die Wägezelle in einer wesentlich horizontalen Position auf der Grundplatte liegt. Diese Wägezelle kann mit der Trägerstruktur oder mit der Wägestruktur durch ein Universalgelenk verbunden sein.
  • Die Wägezelle ist vorzugsweise an der Grundplatte durch zwei oder mehrere Schrauben festgeschraubt.
  • Das erste Hilfselement und die Wägezelle können einen homogenen Block ausbilden.
  • Die Erfindung betrifft gleichermaßen ein Hilfselement zur Verwendung als ein Trägerelement für eine Biegestabwägezelle, wobei die Wägezelle aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil, mit einer Trennstrecke dazwischen, besteht, wobei das Element das Folgende umfasst:
    • – eine Grundplatte, an die der erste Teil der Wägezelle starr angeschlossen ist;
    • – zwei Seitenwände, die mit der Grundplatte starr verbunden sind und sich jeweils an einer Seite der Wägezelle befinden, wenn die Wägezelle am Element befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfselement zusätzlich ein Mittel zur Verbindung des Elements mit einer Trägerstruktur oder mit einer Wägestruktur an einem Punkt aufweist, welcher auf derjenigen Seite der Trennstrecke lokalisiert ist, die dem ersten Teil gegenüber liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt den Typ Wägezelle dar, welchen die vorliegende Erfindung betrifft.
  • 2 und 3 stellen Konstruktionen der Wägezellenbefestigungen gemäß dem Stand der Technik dar.
  • 4 stellt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 5 stellt eine Ansicht eines ersten Hilfselements dar, welches kennzeichnend für die Erfindung ist.
  • 6 stellt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 stellt den Typ Wägezelle 1 dar, welchen die vorliegende Erfindung betrifft. Es ist eine Wägezelle vom Typ Biegestab. Dieser Typ Wägezelle weist die Gestalt eines länglichen Stabs auf, welcher der zu messenden Last ausgesetzt wird, wobei die Last verursacht, dass auf die Wägezelle eine Biege- oder Scherkraft ausgeübt wird. Die meisten Wägezellen dieses Typs umfassen einen Hohlraum 11, wodurch ein geschwächter Abschnitt 12 entsteht. Es kann festgestellt werden, dass die Wägezelle 1 einen ersten Teil 13 rechts vom Abschnitt 12 und einen zweiten Teil 14 links vom Abschnitt 12 umfasst. Auch wenn kein geschwächter Abschnitt vorhanden ist, kann eine Wägezelle allgemein in zwei Teile aufgeteilt werden, welche getrennt durch einen Abschnitt sind, wobei ein Teil mit der Trägerstruktur 2 verbunden ist, während der andere Teil mit der Wägestruktur 18 verbunden ist. Auf diesem Weg wird die Wägezelle während des Wiegens einer Biege- oder Scherkraft unterworfen. In 1 ist die Wägezelle am ersten Teil 13 mit der Trägerstruktur 2 durch zwei Schrauben 3 festgeschraubt. Der zweite Teil 14 trägt die Wägestruktur 18, welche eine nach unten gerichtete Kraft 4 auf die Wägezelle 1 ausübt.
  • Eine Wägevorrichtung umfasst üblicherweise mehrere solche Wägezellen, welche eine Wägestruktur in einer Anzahl von Krafteinleitungspunkten, zum Beispiel in den vier Ecken einer rechteckigen Wägeplattform, tragen.
  • Ein Loch 5 kann vorhanden sein, um die Wägestruktur 18 an der Zelle zu befestigen. Dehnmessstreifen sind vorhanden, vorzugsweise im Hohlraum 11, um ein Signal zu erzeugen, welches mit der Biegekraft in Beziehung steht. Durch die Verbindung 6 wird das Signal auf die Messausrüstung (nicht gezeigt) übertragen. Die meisten Wägezellen dieses Typs haben einen Absatz 19 in der Dicke der Zelle, welcher eine Verformung des Teils, der links von diesem Absatz liegt, zulässt, auch wenn die Trägerstruktur 2 sich unterhalb der gesamten Wägezelle 1 erstreckt.
  • Die 2 und 3 zeigen Beispiele des Stands der Technik, wie so eine Wägezelle eingebaut werden kann, insbesondere in dem Fall, wo eine geneigte Position der Trägerstruktur 2 zugelassen werden muss. In 2 ist die Zelle an einem ersten Hilfselement 7 durch die zwei Schrauben 3 festgeklemmt. Das erste Element 7 ist mit der Trägerstruktur am Punkt 8 durch ein Kreuzgelenk (nicht gezeigt) verbunden. Ein zweites Hilfselement 9 ist an der Wägezelle an deren anderen äußersten Ende angeschraubt und die Wägestruktur ist mit dem Element 9 am Punkt 10 durch ein anderes Kreuzgelenk verbunden. Die Wägestruktur ist folglich vom Grundrahmen abgehängt und die Lastkraft 4 des Gewichts biegt die Wägezelle nach unten.
  • 3 zeigt eine Alternative, wobei die Hilfselemente 15 und 16 eingesetzt werden, welche gestatten, dass die Verbindungspunkte 17 näher aneinander angeordnet werden, was zu Vorteilen beim Einsatz als ein mobiles Wägesystem führt.
  • Beide Konstruktionen aus 2 und 3 leiden jedoch unter einem wichtigen Mangel. Die Wägezelle 1 wird auf solch eine Weise verformt, dass die Schraube 20, welche am nächsten zum Mittelpunkt der Wägezelle liegt, einer Zugbelastung ausgesetzt ist, welche sehr stark von der aufgebrachten Last abhängt. Es hat sich gezeigt, dass dies zu Ungenauigkeitsproblemen auf Grund von Hysteresephänomenen führt. Dieser Typ Wägezelle sollte auf einer ebenen Oberfläche wie jene, die in 1 gezeigt ist, eingebaut werden und die Biegekraft sollte senkrecht zu dieser Oberfläche gerichtet sein und in Richtung der Oberfläche verlaufen, wie dies in 1 der Fall ist. Dieser Aufbau würde minimale Belastungsveränderungen in der Schraube 20 sicherstellen.
  • In der Konstruktion der Erfindung, gezeigt in 4, wird ein besonderer Typ von Hilfselement 21 zum Verbinden der Wägezelle mit der Trägerstruktur 2 (nicht gezeigt) eingesetzt. Das Element 21 ist detaillierter in 5 dargestellt. Es umfasst eine Grundplatte 22, an welcher die Wägezelle, vorzugsweise festgeschraubt, befestigt werden kann, und zwei Seitenwände 23, welche sich jeweils an einer Seite der Wägezelle 1 erstrecken. Der Teil 13 der Wägezelle, welcher sich rechts des geschwächten Abschnitts 12 befindet, ist an der Grundplatte festgeschraubt. Über der anderen Seite 14 der Wägezelle sind die Wände 23 durch einen massiven Teil 100 verbunden, welcher ein Loch 24 umfasst, dessen Mittellinie senkrecht zu den vertikalen Wänden 23 steht. In der Ausführungsform aus 4 ist das Element 21 mit der Trägerstruktur durch ein Kreuzgelenk 29 verbunden, welches im Loch 24 angeordnet ist. Das Vorhandensein des massiven Blocks 100 erzeugt eine rechteckige Öffnung 101, in welche die Wägezelle 1 passt. Die Wägezelle 1 kann in diese Öffnung eingeschoben werden, bis sie mit der Grundplatte 22 verschraubt werden kann. Für diesen Zweck sind die Löcher 25 in der Grundplatte 22 vorgesehen. An Stelle einer Verbindung mit Schrauben 3 kann die Wägezelle mit der Grundplatte 22 auf andere Weise, wie in Technik bekannt, verbunden werden. Gemäß einer besonderen Ausführungsform bilden die Wägezelle und das Element 21 einen homogenen Block aus.
  • Die Seitenwände 23 weisen vorzugsweise einen schrägen Abschnitt (siehe Winkel α) in Bezug auf die Grundplatte 22 auf.
  • Ein zweites Hilfselement 26 kann an der Wägezelle durch die Schrauben 27 befestigt sein und ist mit der Wägestruktur im Punkt 28 durch ein Kreuzgelenk 32 verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Punkte 30 und 28 auf der gleichen vertikalen Linie angeordnet. Jedoch sind kleine Abweichungen von dieser Situation möglich, ohne dass dadurch der Umfang der Erfindung verlassen wird. Der Punkt 30 sollte in jedem Fall auf der Seite des Abschnitts 12 positioniert sein, welche dem Teil 13 gegenüber liegt.
  • Das gleiche Element 21 kann in einer Konstruktion eingesetzt werden, welche um 180° in Bezug auf diejenige, die in 4 gezeigt ist, gedreht ist. In diesem Fall ist die Trägerstruktur am Punkt 28 mit dem Hilfselement 26 verbunden, während die Wägestruktur mit dem Element 21 am Punkt 30 verbunden ist.
  • Das Element 21 kann in einer Form hergestellt sein, welche von derjenigen, gezeigt in 4 und 5, abweicht. Die grundsätzlichen Merkmale sind die Grundplatte 22 und die Seitenwände 23. Die Wände müssen nicht oben durch einen massiven Block 100 verbunden sein. Sie können ganz einfach Löcher oder andere Mittel umfassen, welche sicherstellen, dass das Element geeignet mit entweder dem Trägerrahmen oder dem Wägerahmen in einem Punkt gegenüber dem Teil 13 verbunden werden kann. Die Wände 23 können einen Querschnitt aufweisen, welcher unterschiedlich zu jenem einer geraden vertikalen Wand ist. Sie können einer besonderen Gestalt der angewendeten Wägezelle angepasst sein.
  • Die Konstruktion aus 4 erlaubt es, eine Last in einer geneigten Position auf Grund des Vorhandenseins der Kreuzgelenke zu wiegen. Des Weiteren ist die Verformung der Wägezelle 1 während des Wiegens so, dass der Teil 14 der Wägezelle nach unten in Bezug auf die Grundplatte 22 gebogen wird (oder die Grundplatte 22 und der Teil 13 werden nach unten in Bezug auf den Teil 14 im Falle der um 180° gedrehten Position gedreht). Diese Art des Verbiegens stellt sicher, dass die Belastung der Schrauben 20 während der Verformung praktisch unverändert bleibt. Dies ist der ideale Weg zur Verformung der Zelle, welcher die Genauigkeit der Messung verbessert.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform, welche jedoch gleichwertig zu derjenigen, gezeigt in 4, ist. Die Wägezelle 40 weist nun eine horizontale Bohrung 31 auf, an welcher die Wägestruktur aufgehängt werden kann, vorzugsweise durch ein Kreuzgelenk. Dies macht den Einsatz eines zweiten Hilfselements 26 überflüssig. Die Seitenwände des Elements 21 weisen eine etwas unterschiedliche Gestalt auf, welche natürlich völlig gleichwertig zu derjenigen ist, die in 4 gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung, welche mit wenigstens einer Wägezelle 1 des Biegestabtyps ausgestattet ist, die mittels eines Hilfselements, welches die Form des Elements 21 aufweist, eingebaut ist. Die Erfindung betrifft gleichermaßen das Element 21 selbst, das in Kombination mit einer Wägezelle des Biegestabtyps verwendet werden soll.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Wiegen einer Last, umfassend eine Trägerstruktur (2), eine Wägestruktur (18) sowie eine oder mehrere Biegestabwägezellen (1, 40), wobei jede Wägezelle aus einem ersten Teil (13) und einem zweiten Teil (14) besteht, mit einer Trennstrecke (12) zwischen den beiden Teilen, von denen ein Teil (13, 14) mit der Trägerstruktur (2) verbunden ist, während der andere dieser Teile (13, 14) mit der Wägestruktur (18) verbunden ist, wobei mindestens eine der Wägezellen (1, 40) an einem Hilfselement (21) befestigt ist, welches Folgendes umfasst: – eine Grundplatte (22), an die der erste Teil (13) der Wägezelle starr angeschlossen ist; – zwei Seitenwände (23), die mit der Grundplatte (22) starr verbunden sind und sich jeweils an einer Seite der Wägezelle befinden, wenn die Wägezelle am besagten Element (21) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfselement (21) zusätzlich ein Mittel zur Verbindung des Elements (21) mit der Trägerstruktur (2) oder mit der Wägestruktur (18) an einem Punkt (30) aufweist, welcher auf derjenigen Seite der Trennstrecke (12) lokalisiert ist, die dem ersten Teil (13) gegenüber liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verbindung des Elements (21) ein Paar Löcher in den Seitenwänden (23) aufweist, wobei die Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der Löcher auf der Seite der Trennstrecke (12) lokalisiert ist, die dem ersten Teil (13) gegenüber liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verbindung des genannten Elements aus einem festen Block (100) besteht, der die besagten Wände (23) verbindet, wobei der Block (100) ein zylindrisches Loch (24) enthält, dessen Mittellinie auf der Seite der Trennstrecke (12) lokalisiert ist, die dem ersten Teil (13) gegenüber liegt.
  4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Hilfselement (26) starr mit dem zweiten Teil (14) der Wägezelle verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfselement (21) mit der Trägerstruktur (2) oder mit der Wägestruktur (18) durch ein Universalgelenk (29) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das zweite Hilfselement (26) mit der Trägerstruktur (2) oder mit der Wägestruktur (18) durch ein Universalgelenk (32) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Wägezelle (40) einen zylindrischen Hohlraum (31) im zweiten Teil (14) enthält, dessen Mittellinie im Wesentlichen horizontal verläuft, wenn die Wägezelle in einer wesentlich horizontalen Position auf der Grundplatte (22) liegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Wägezelle (40) mit der Trägerstruktur (2) oder mit der Wägestruktur (18) durch ein Universalgelenk verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wägezelle durch eine oder mehrere Schrauben (3) an der Grundplatte (22) festgeschraubt ist.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hilfselement (21) und die Wägezelle (1, 40) einen homogenen Block bilden.
  11. Hilfselement (21) zur Verwendung als Trägerelement für eine Biegestabwägezelle (1, 40), bestehend aus einem ersten Teil (13) und einem zweiten Teil (14), mit einer Trennstrecke (12) dazwischen, wobei das Element (21) das Folgende umfasst: – eine Grundplatte (22), an die der erste Teil (13) der Wägezelle starr angeschlossen ist; – zwei Seitenwände (23), die mit der Grundplatte starr verbunden sind und sich jeweils an einer Seite der Wägezelle befinden, wenn die Wägezelle am Element (21) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfselement (21) zusätzlich ein Mittel zur Verbindung des Elements (21) mit einer Trägerstruktur (2) oder mit einer Wägestruktur (18) an einem Punkt (30) aufweist, welcher auf derjenigen Seite der Trennstrecke (12) lokalisiert ist, die dem ersten Teil (13) gegenüber liegt.
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