DE69729838T2 - Automatiktüranordnung - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Automatiktüranordnung für eine Automatikschiebetür zum selektiven Öffnen und Schließen eines Ein- oder Durchgangs durch Erfassen eines Objekts, z. B. einer Person, innerhalb eines vorgegebenen Suchbereichs und insbesondere eine Sicherheitszusatzvorrichtung, die dazu geeignet ist, die Türanordnung in einer geöffneten Position zu halten, wenn sich das Objekt auf einem Bewegungsweg der Türanordnung und außerhalb des Suchbereichs befindet.
  • Wenn eine Automatiktüranordnung an einem Ein- oder Durchgang installiert ist und sich entlang einer vorgegebenen Bahn bewegt, ist ein Erfassungsbereich allgemein an der Innenseite und an der Außenseite des Durchgangs bezüglich der Türanordnung definiert. Ein Startsensor zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Objekts innerhalb des Erfassungsbereichs hat im allgemeinen die Form eines mattenähnlichen [engl.: mat-type sensor] Sensors oder eines Ultraschall- oder pyroelektrischen Sensors mit einer Ausgangseinheit, die durch den Sensor durch einen Triggerimpuls eingeschaltet wird, wenn der Sensor erfaßt, daß sich innerhalb des vorgegebenen Erfassungsbereichs ein Objekt nähert, so daß die Türanordnung geöffnet werden kann.
  • Andererseits ist an einer Stelle in der Nähe der vorgegebenen Bahn und zwischen dem innenseitigen und dem außenseitigen Erfassungsbereich ein Sicherheitszusatzsensor angeordnet, der im allgemeinen einen Lichtstrahl verwendet. Dieser Sicherheitszusatzsensor weist im allgemeinen ein auf ei ner von gegenüberliegenden aufrechten Stützen oder Säulen, die den Durchgang definieren, montiertes lichtemittierendes Element und ein auf der anderen der aufrechten Stützen montiertes Lichtempfangselement auf, so daß ein vom lichtemittierenden Element emittierter Lichtstrahl quer über den Durchgang zum Lichtempfangselement laufen kann. Das Vorhandensein eines Objekts auf der vorgegebenen Bahn kann erfaßt werden, wenn der vom lichtemittierenden Element zum Lichtempfangselement laufende Lichtstrahl unterbrochen wird, d. h., wenn das Lichtempfangselement den Lichtstrahl vom lichtemittierenden Element nicht empfängt. Wenn der Sicherheitszusatzsensor das Vorhandensein eines Objekts auf der vorgegebenen Bahn erfaßt, kann die Türanordnung, die sich zur offenen Position bewegt hat, in der offenen Position gehalten werden, obwohl die Ausgangseinheit durch einen Triggerimpuls ausgeschaltet wird.
  • Beispielsweise wird, wenn eine Person, die versucht, die vorgegebene Bahn im Durchgang zu durchqueren, an der vorgegebenen Bahn stoppt, der Startsensor ausgeschaltet, weil die Person sich nicht innerhalb des innenseitigen und des außenseitigen Erfassungsbereichs befindet, so daß der Sicherheitszusatzsensor aktiviert wird, um die Türanordnung im offenen Zustand zu halten, bis die Person die vorgegebene Bahn vollständig verlassen hat. Dadurch ist die Möglichkeit im wesentlichen eliminiert, daß die Türanordnung, die sich tendenziell in die geschlossene Position bewegt, gegen die Person stößt, die auf der vorgegebenen Bahn steht, und/oder daß die Kleidung einer Person, die sich zwischen der Tür und einer aufrechten Stütze oder zwischen den Türen befindet, verfängt.
  • Gemäß dem Stand der Technik kann es, weil der Sicherheitszusatzsensor im allgemeinen auf der bezüglich des Durchgangs außenseitigen aufrechten Stütze angeordnet ist, häufig vorkommen, daß sich in einer schneereichen Gegend Schnee auf dem lichtemittierenden Element und/oder dem Lichtempfangselement aufschichtet, die jeweilige Teile des Sicherheitszusatzsensors bilden, so daß die Türanordnung offen gehalten wird. Daher besteht ein Kompromiß darin, daß in einer schneereichen Gegend der Sicherheitszusatzsensor bezüglich des Durchgangs an der Innenseite angeordnet wird, so daß zum Installieren des Sicherheitszusatzsensors keine aufrechte Stütze zur Verfügung steht.
  • Daher muß, wenn der Sicherheitszusatzsensor an der Innenseite des Durchgangs angeordnet werden soll, auf dem Boden an der Innenseite des Durchgangs ein aufrecht stehender Pfosten oder eine Stütze für den Sicherheitszusatzsensor bereitgestellt werden, wodurch die Installationskosten erhöht werden. Außerdem ist das Lichtempfangselement des auf dem Pfosten angeordneten Sicherheitszusatzsensors für Personen sichtbar, wodurch das Erscheinungsbild des Eingangs eines Hauses oder Gebäudes beeinträchtigt wird. Außerdem kann eine Person gegen das lichtemittierende Element und/oder das Lichtempfangselement stoßen, wodurch eine Störung oder Fehlfunktion des Sensors verursacht werden kann.
  • Außerdem kann, weil das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement auf der bezüglich der Türanordnung außen angeordneten aufrechten Stütze angeordnet sind, so daß ein optischer Weg zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement parallel zur Bewegungsrichtung der Türanordnung entlang der Bahn verlaufen kann, das Vorhandensein eines sich direkt auf der Bahn befindlichen Objekts nicht sicher erfaßt werden. Aus diesem Grunde kann sich, wenn beispielsweise zwei Personen auf der Bahn anhalten, um sich miteinander zu unterhalten, die Türanordnung zur geschlossenen Position hin bewegen.
  • Außerdem ist, weil der Sicherheitszusatzsensor den Durchgang eines Kindes oder eines kleinen Heimtiers, z. B. eines jungen Hundes oder einer jungen Katze, auf der Bahn erfassen muß, der optische Weg, entlang dem der Lichtstrahl vom lichtemittierenden Element zum Lichtempfangselement hin läuft, auf eine relativ niedrige Höhe, z. B. etwa 60 cm, über der Oberfläche des Durchgangs eingestellt. Aus diesem Grunde besteht die Möglichkeit, daß, wenn eine ältere Person mit gekrümmtem Rücken langsam geht, um die Bahn im Durchgang zu durchqueren, obwohl die obere Hälfte seines oder ihres Körpers sich auf der Bahn befindet, die untere Hälfte seines oder ihres Körpers den Lichtstrahl nicht unterbricht, so daß sich die Türanordnung zur geschlossenen Position hin bewegt. Um diese Möglichkeit sicher zu verhindern, müssen mehrere Sicherheitszusatzsensoren verwendet und übereinander angeordnet werden, wodurch die Kosten erhöht werden.
  • In der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-138253 ist ein Hinderniserfassungssystem für eine Automatiktüranordnung beschrieben, die eine lichtemittierende Vorrichtung, eine Lichtempfangsvorrichtung und mehrere im Durchgang angeordnete Reflektoren aufweist, die durch gegenüberliegende Endflächen der Tür gebildet werden. Wenn das vorstehend erwähnte Hinderniserfassungssystem als Sicherheitszusatzvorrichtung für eine Automatiktüranordnung verwendet würde, könnten unter Verwendung eines einzigen Satzes aus der lichtemittierenden Vorrichtung und der Lichtempfangsvorrichtung mehrere Suchlinien derart eingestellt werden, daß sie sich parallel zur Bahn der Türanordnung erstrecken und in der vertikalen Richtung voneinander beabstandet sind, indem ermöglicht wird, daß ein Lichtstrahl von der lichtemittierenden Vorrichtung mehrfach reflektiert wird, bevor er durch die Lichtempfangsvorrichtung empfangen wird. Daher kann nicht nur ein auf der Bahn der Türanordnung vorhandenes Objekt kostengünstig und fehlerfrei erfaßt werden, sondern das System ist außerdem unanfällig für nachtei lige Einflüsse, die ansonsten beispielsweise durch Schnee verursacht werden, weil es im Durchgang installierbar ist.
  • In der vorstehend erwähnten japanischen Patentveröffentlichung ist jedoch lediglich das Prinzip beschrieben, gemäß dem, wenn die lichtemittierende Vorrichtung und die Lichtempfangsvorrichtung und die mehreren Reflektoren im Durchgang installiert werden, die mehreren Wege, entlang denen der Lichtstrahl von der lichtemittierenden Vorrichtung zur Lichtempfangsvorrichtung läuft, im allgemeinen zickzackförmig verlaufen. In der Patentveröffentlichung wird keine Einrichtung erwähnt, die im System der Automatiktüranordnung auf eine Weise installiert wird, gemäß der die vorstehend diskutierten Probleme gelöst werden. D. h., in der vorstehend erwähnten japanischen Patentveröffentlichung werden keine Angaben bezüglich der Position und der Weise gemacht, auf die die lichtemittierende Vorrichtung in der Türanordnung installiert wird, keine Angaben über ein für die lichtemittierende Vorrichtung und die Lichtempfangsvorrichtung verwendetes elektrisches Verkabelungssystem und keine Angaben über die Ausrichtung optischer Achsen der lichtemittierenden Vorrichtung, der Lichtempfangsvorrichtung und der Reflektoren.
  • Wenn der Fall betrachtet wird, daß die Türanordnung sich zur offenen Position bewegt und der Durchgang über die volle Breite geöffnet ist, würde schon die kleinste Fehlausrichtung der optischen Achsen dazu führen, daß das Lichtempfangselement den ankommenden Lichtstrahl nicht empfangen kann, und außerdem würde die durch das Lichtempfangselement empfangene Lichtmenge reduziert, was mit einer erheblichen Verminderung der Erfassungsempfindlichkeit verbunden ist.
  • In der EP-A-0522478 werden eine erste Tür mit mehreren Infrarotsenderstationen und eine gegenüberliegende Schiebetür mit mehreren Empfängerstationen beschrieben.
  • In der US-A-3816745 wird eine Reflektoranordnung mit einem länglichen Rohr mit voneinander beabstandeten Öffnungen an einer Seite des Rohrs beschrieben, in denen jeweilige Spiegel angeordnet sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Sicherheitszusatzvorrichtung für eine Automatiktüranordnung bereitzustellen, wobei der Ausrichtungsschritt von Komponenten während der Installation der Vorrichtung leicht ausgeführt werden kann, eine elektrische Verkabelung verlegt werden kann, ohne daß das Erscheinungsbild des Eingangs, an dem die Türanordnung installiert wird, beeinträchtigt wird, und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Objekts auf der Bahn der Türanordnung sicher erfaßt werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß gemäß einem Aspekt eine Sicherheitszusatzvorrichtung für eine Automatiktüranordnung bereitgestellt, mit: einer einzelnen Tür oder einer ersten und einer zweiten Tür, die entlang einer vorgegebenen Bahn verschiebbar ist/sind, um den Durchgang selektiv zu öffnen und zu schließen, wobei durch die erste und die zweite Tür oder durch die erste Tür und eine Stütze eine erste und eine zweite Schließfläche definiert sind, die sich wechselseitig gegenüberliegen. Ein Gehäuse zum Aufnehmen eines lichtemittierenden Elements zum Emittieren eines Lichtstrahls zum Erfassen eines Objekts und/oder ein Lichtempfangselement zum Empfangen des Lichtstrahls vom lichtemittierenden Element sind/ist in einem länglichen Rahmenelement der Tür oder in der Stütze angeordnet, die die jeweiligen Schließflächen definieren, so daß zwischen den Schließflächen ein sich vom lichtemittierenden Element zum Lichtempfangselement erstreckender optischer Weg definiert werden kann.
  • Durch die Sicherheitszusatzvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Struktur kann lediglich durch Installieren des Gehäuses an einer vorgegebenen Position der Schließfläche der Tür oder der Stütze ein optischer Weg zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement exakt festgelegt werden. Daher ist keine komplizierte Ausrichtungsarbeit erforderlich, und eine gewünschte Suchlinie kann leicht eingestellt werden.
  • Vorzugsweise weist die Schließfläche des länglichen Rahmenelements oder der Stütze eine Montagevertiefung auf, wobei das Gehäuse in der Montagevertiefung derart aufgenommen wird, daß durch Einsetzen des Gehäuses in die Montagevertiefung die Sicherheitszusatzvorrichtung leicht und schnell installierbar ist, wobei die Ausrichtung optischer Achsen zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement exakt eingerichtet wird.
  • Außerdem kann, weil die Montagevertiefung zum Aufnehmen des Gehäuses in der Schließfläche des länglichen Rahmenelements oder der Stütze definiert ist, eine durch den Durchgang von Licht dargestellte Suchlinie auf der Bahn derart eingestellt werden, daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Objekts sicher erfaßt werden kann. Außerdem wird, weil das Gehäuse in der Schließfläche des länglichen Rahmenelements oder der Stütze eingebettet ist, das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt, und es entstehen keinerlei Probleme, die andernfalls auftreten würden, wenn eine Kollision mit einem Objekt auftritt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden zwei Türen bereitgestellt, so daß zwei Gehäuse verwendet werden. Das erste Gehäuse ist am länglichen Rahmenelement einer der Türen angeordnet und nimmt das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement auf, die übereinander angeordnet sind. Das zweite Gehäuse ist am länglichen Rahmenelement der anderen Tür angeordnet und nimmt ein lichtreflektierendes Element auf. Das lichtreflektierende Element weist eine erste und eine zweite reflektierende Fläche auf, die übereinander angeordnet sind. In dieser Ausführungsform trifft der durch das lichtemittierende Element emittierte Lichtstrahl, nachdem er durch die erste reflektierende Fläche reflektiert worden ist, auf die zweite reflektierende Fläche auf und wird durch die zweite reflektierende Fläche erneut derart reflektiert, daß er zum Lichtempfangselement hin läuft.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Ausrichtung der jeweiligen optischen Achsen zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement und diejenige zwischen dem lichtemmitierenden Element oder dem Lichtempfangselement und der reflektierenden Fläche mit hoher Genauigkeit eingerichtet werden, und außerdem können zwei auf der Bahn übereinander angeordnete Suchwege eingerichtet werden. Dadurch kann mit einer kostengünstigen Konstruktion ein Objekt auf der Bahn durch zwei Suchlinien auf der Bahn sicher erfaßt werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nur eine Tür verwendet, so daß die Schließflächen durch das längliche Rahmenelement der Tür bzw. durch die Stütze definiert sind. In diesem Fall wird das erste Gehäuse am länglichen Rahmenelement oder an der Stütze montiert und nimmt das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement auf, die übereinander angeordnet sind. Das zweite Gehäuse wird am anderen dieser beiden Komponenten, d. h. an der Stütze bzw. am länglichen Rahmenelement, montiert und nimmt ein lichtreflektierendes Element auf. Das lichtreflektierende Element weist die erste und die zweite reflektierende Fläche auf, die übereinander angeordnet sind, so daß der durch das lichtemittierende Element emittierte Lichtstrahl, nachdem er durch die erste reflektierende Fläche reflektiert worden ist, auf die zweite reflektierende Fläche auftreffen kann und durch die zweite reflektierende Fläche erneut derart reflektiert wird, daß er zum Lichtempfangselement hin läuft.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Sicherheitszusatzvorrichtung für eine Einzelschiebetüranordnung verwendet werden. Auch in der Umgebung einer Einzelschiebetüranordnung kann die Ausrichtung der jeweiligen optischen Achsen zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement und diejenige zwischen dem lichtemittierenden Element oder dem Lichtempfangselement und der reflektierenden Fläche mit hoher Genauigkeit eingerichtet werden, und außerdem können zwei auf der Bahn übereinander angeordnete Suchlinien eingerichtet werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden jeweilige elektrische Leitungen, die sich vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement erstrecken, durch einen Innenraum des länglichen Rahmenelements oder der Stütze nach oben geführt. Diese Konstruktion ermöglicht es, daß die Verkabelung ausgeführt werden kann, ohne daß dafür ein Halterungs- oder Führungselement erforderlich ist, wobei die Verkabelung vom im länglichen Rahmenelement oder in der Stütze angeordneten lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement verlegt wird. Dadurch wird das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt, was ansonsten durch das Vorhandensein der Verkabelung der Fall wäre. Außerdem kann die Verkabelung geschützt werden, ohne daß sie zur Außenseite freiliegt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sicherheitszusatzvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Tür bereitgestellt, die entlang einer vorgege benen Bahn verschiebbar sind, um einen Durchgang selektiv zu öffnen und zu schließen, wobei die erste und die zweite Tür eine erste bzw. eine zweite Schließfläche aufweisen, die einander zugewandt sind. Ein lichtemittierendes Element zum Emittieren eines Lichtstrahls zum Erfassen eines Objekts und ein Lichtempfangselement zum Empfangen des Lichtstrahls vom lichtemittierenden Element sind in der ersten Tür übereinander angeordnet. Ein lichtreflektierendes Element ist in der zweiten Tür angeordnet und weist eine erste und eine zweite reflektierende Fläche auf, die übereinander angeordnet sind und von der ersten Schließfläche der ersten Tür außen einander zugewandt sind. Gemäß dieser Anordnung trifft der durch das lichtemittierende Element emittierte Lichtstrahl, nachdem er durch die erste reflektierende Fläche reflektiert worden ist, auf die zweite reflektierende Fläche auf und wird durch die zweite reflektierende Fläche erneut derart reflektiert, daß er zum Lichtempfangselement hin läuft. Die erste oder die zweite reflektierende Fläche des lichtreflektierenden Elements weist mindestens ein Paar reflektierende Facetten auf, die bezüglich einer Basislinie [engl.: dale line] relativ zueinander unter rechten Winkeln angeordnet sind.
  • Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Sicherheitszusatzvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die erste oder die zweite reflektierende Fläche mindestens ein Paar reflektierende Facetten aufweist, die bezüglich der Basislinie relativ zueinander unter rechten Winkeln angeordnet sind. Dadurch kann, auch wenn der vom lichtemittierenden Element ankommende Lichtstrahl relativ zum lichtreflektierenden Element bezüglich einer horizontalen oder einer vertikalen Ebene positionsversetzt ist, der durch das lichtreflektierende Element reflektierte Lichtstrahl in Richtung des ankommenden Lichtstrahls zurücklaufen. Aus diesem Grunde ist keine exakte Positionierung des lichtemittierenden Ele ments und des Lichtempfangselements bezüglich des lichtreflektierenden Elements erforderlich, und ein Objekt kann auch dann sicher erfaßt werden, wenn die Tür während ihres selektiven Öffnungs- und Schließvorgangs leicht geneigt ist. Außerdem kann, wenn die Anzahl von Paaren der reflektierenden Facetten erhöht wird, der Lichtverlust reduziert werden. Darüber hinaus können auch zwei Suchlinien auf der Bahn übereinander beabstandet eingerichtet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Sicherheitszusatzvorrichtung eine entlang einer vorbestimmten Bahn verschiebbare Einzeltür zum selektiven Öffnen und Schließen eines Durchgangs auf, wobei die Tür eine dem Durchgang zugewandte erste Schließfläche aufweist, und eine stationäre Stütze mit einer dem Durchgang zugewandten zweiten Schließfläche. Ein lichtemittierendes Element zum Emittieren eines Lichtstrahls zum Erfassen eines Objekts und ein Lichtempfangselement zum Empfangen des Lichtstrahls vom lichtemittierenden Element sind in der Tür oder in der stationären Stütze angeordnet, und ein lichtreflektierendes Element ist in der anderen dieser Komponenten, d. h. in der stationären Stütze oder in der Tür, angeordnet und weist eine erste und eine zweite reflektierende Fläche auf, die übereinander angeordnet und der Schließfläche der einen Komponente, d. h. der Tür oder der stationären Stütze, außen zugewandt sind. Auch in dieser Vorrichtung trifft der durch das lichtemittierende Element emittierte Lichtstrahl, nachdem er durch die erste reflektierende Fläche reflektiert worden ist, auf die zweite reflektierende Fläche auf und wird durch die zweite reflektierende Fläche erneut derart reflektiert, daß er zum Lichtempfangselement hin läuft. Die erste oder die zweite reflektierende Fläche des lichtreflektierenden Elements weist mindestens ein Paar reflektierende Facetten auf, die bezüglich einer Basislinie relativ zueinander unter rechten Winkeln angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Die Ausführungsformen und die Zeichnungen dienen jedoch lediglich zur Darstellung und Erläuterung und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, der durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist. In den beigefügten Zeichnungen sind ähnliche Teile oder Elemente durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet; es zeigen:
  • 1A eine Vorderansicht zum schematischen Darstellen eines Eingangs eines Gebäudes, in dem eine erfindungsgemäße Sicherheitszusatzvorrichtung installiert werden kann;
  • 1B eine schematische Draufsicht der in 1A dargestellten Türanordnung;
  • 2 eine Teil-Längsschnittansicht der Türanordnung in einem vergrößerten Maßstab zum Darstellen von Details eines in 1 durch einen Kreis A umschlossenen Abschnitts;
  • 3A eine schematische Querschnittansicht eines Querbalkens entlang der Linie III-III in 1 zum Darstellen der Weise, auf die die Türanordnung verschiebbar gehalten wird, und zum Darstellen elektrischer Leitungen, die sich von einem lichtemittierenden Element und einem Lichtempfangselement durch einen Querbalken erstrecken;
  • 3B eine perspektivische Teilansicht in einem vergrößerten Maßstab zum Darstellen von an der Türanordnung befestigten Hängeelementen;
  • 4 ein Blockschaltungsdiagramm zum Darstellen einer in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendeten elektrischen Schaltung;
  • 5 und 6 Teil-Längsschnittansichten in einem vergrößerten Maßstab zum Darstellen verschiedener Modifikationen der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Teil-Längsschnittansicht eines Teils einer der Türen zum Darstellen einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung;
  • 8 eine Teil-Längsschnittansicht jeweiliger Abschnitte der Türen zum Darstellen einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung;
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie 8 zum Darstellen einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine ähnliche Ansicht wie 1A zum Darstellen der Anwendung einer fünften bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung auf eine Einzelschiebetüranordnung;
  • 11 eine Teil-Längsschnittansicht in einem weiter vergrößerten Maßstab zum Darstellen einer sechsten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung;
  • 12 eine Querschnittansicht eines Rahmensegments zum Darstellen einer Komponente der in 11 dargestellten Sicherheitszusatzvorrichtung;
  • 13 eine perspektivische Ansicht in einem vergrößerten Maßstab eines in der in 11 dargestellten Sicherheitszusatzvorrichtung verwendeten lichtreflektierenden Elements;
  • 14A und 14B eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht des in 13 dargestellten lichtreflektierenden Elements zum Darstellen des lichtreflektierenden Elements in einer um seine Längsachse versetzten Position;
  • 14C eine Seitenansicht des in 13 dargestellten lichtreflektierenden Elements zum Darstellen des lichtreflektierenden Elements in einer geneigten Position;
  • 15A und 15B ähnliche Ansichten wie die 14A bzw. 14B zum Darstellen eines Vergleichsbeispiels eines lichtreflektierenden Elements mit flachen reflektierenden Flächen an jeweiligen Endabschnitten;
  • 15C und 15D eine perspektivische bzw. eine Draufsicht eines Vergleichsbeispiels eines lichtreflektierenden Elements mit dachförmigen reflektierenden Flächen an jeweiligen Endabschnitten;
  • 16A bis 16C eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Querschnittansicht entlang der Linie C-C eines in einer siebenten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung verwendeten lichtreflektierenden Elements;
  • 17A eine perspektivische Teilansicht eines unteren Endabschnitts des in 13 dargestellten lichtreflektierenden Elements;
  • 17B eine perspektivische Teilansicht in einem vergrößerten Maßstab zum Darstellen einer der lichtreflektierenden Facetten, die im unteren Ende des in den 16A bis 16C dargestellten lichtreflektierenden Elements ausgebildet sind;
  • 18 eine Seitenansicht zum Darstellen einer modifizierten Ausführungsform des in den 16A bis 16C dargestellten lichtreflektierenden Elements; und
  • 19 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer achten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung.
  • Nachstehend werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Erste bevorzugte Ausführungsform
  • 1A zeigt eine schematische Vorderansicht eines Eingangs z. B. eines Gebäudes, in dem die erfindungsgemäße Sicherheitszusatzvorrichtung installierbar ist. Der dargestellte Eingang weist eine sehr beliebte Doppelschiebetüranordnung auf. Wie in 1B verdeutlicht ist, weist die Doppelschiebetüranordnung eine rechte und eine linke rechteckige Glastür 1A und 1B auf, die entlang einer oberen und einer unteren Führungsschiene zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position übereinstimmend [engl.: unison] verschiebbar sind, so daß ein Durchgang 5, der einen Innen- und einen Außenbereich verbindet, selektiv geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Wenn die rechte und die linke Glastür 1A und 1B in der geschlossenen Position gehalten werden, sind eine rechte und eine linke aufrechte Stütze 2 in der Nähe des rechten bzw. des linken Seitenrandes der rechten und der linken Glastür 1A und 1B angeordnet und überlappen diese Seitenränder. Fachleuten ist bekannt, daß die aufrechten Stützen 2 Teile einer Wandhalterungsstruktur zum Halten von Vorderwandsegmenten bilden, in der dargestellten Ausführungsform z. B. einer rechten und einer linken Glasscheibe 4. Die aufrechten Stützen 2 sind zusammen mit den Glasscheiben 4 an einer Seite der Doppelschiebetüranordnung in der Nähe des Außenbereichs installiert, wobei die Glasscheiben 4 parallel zu den Glastüren 1A und 1B angeordnet sind, so daß die Glastüren 1A und 1B, während sie selektiv geöffnet und geschlossen werden, sich entlang der rechten bzw. der linken Glasscheibe 4 bewegen.
  • Ein Querbalken 3 erstreckt sich horizontal über der Glastüranordnung und den Glasscheiben 4 und weist einen darin definierten Motorraum zum Aufnehmen eines Automatiktürsteuerungsmechanismus zum gleichzeitigen automatischen Öffnen und Schließen der Glastüren 1A und 1B auf.
  • Obwohl nicht dargestellt, weist der Querbalken 3 einen Innenraum auf, in dem eine mit einem Antriebsmotor antriebsmäßig verbundene Antriebsriemenscheibe, eine angetriebene Riemenscheibe und ein zwischen der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe antriebsmäßig geführter Antriebsriemen angeordnet sind. Der Antriebsriemen kann ein Zahnriemen sein und ist durch jeweilige Klammern, die an einem Ende mit einem Zwischenabschnitt eines oberen Endes der zugeordneten Glastür 1A oder 1B und am entgegengesetzten Ende mit einem entsprechenden Abschnitt des Antriebsriemens verbunden sind, mit den Glastüren 1A und 1B verbunden. Dadurch können, wenn der Antriebsriemen angetrieben wird, die Glastüren 1A und 1B entlang einer vorgegebenen Bahn bewegt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird jede der rechteckigen Glastüren 1A und 1B von außen durch einen rechteckigen rechten oder linken Metallrahmen getrimmt, der beispielsweise aus Aluminium oder rostfreiem Stahl hergestellt ist. Dieser Metallrahmen besteht aus einem oberen und einem unteren Rahmensegment und zwei aufrechten Rahmensegmenten, die zusammenmontiert sind, um eine der zugeordneten Glastür 1A oder 1B ähnliche rechteckige Form zu erhalten. Die aufrechten Rahmensegmente des rechten und des linken Metallrahmens, die den linken und den rechten Rand der zugeordneten Glastüren 1A und 1B abdecken, sind allgemein durch das Bezugszeichen 7 bezeichnet.
  • Die aufrechten Rahmensegmente 7 des rechten und des linken Metallrahmens der rechten und der linken Glastür 1A und 1B weisen Schließflächen 7b auf, die einander zugewandt und dazu geeignet sind, miteinander in Eingriff gebracht zu werden, wenn die Glastüren 1A und 1B in die geschlossene Position bewegt und dort gehalten werden, um den Durchgang 5 zu schließen. Ein Teil der Schließfläche 7b des aufrechten Rahmensegments 7 der rechten Glastür 1A weist ein allgemein rechteckiges, kastenförmiges erstes Gehäuse 8 auf, das im Inneren des entsprechenden aufrechten Rahmensegments 7 angeordnet ist, und ein Teil der Schließfläche 7b des aufrechten Rahmensegments 7 der linken Glastür 1B weist ähnlicherweise ein allgemein rechteckiges, kastenförmiges zweites Gehäuse 9 auf, das im Inneren des entsprechenden aufrechten Rahmensegments 7 angeordnet ist.
  • Wie in 2 verdeutlicht ist, die eine Querschnittansicht eines Teils der Türanordnung in einem vergrößerten Maßstab zeigt, der in 1A durch einen Kreis A umschlossen ist, sind ein lichtemittierendes Element 10 und ein Lichtempfangselement 11 im ersten Gehäuse 8 übereinander angeordnet aufgenommen, und ein erstes und ein zweites lichtreflektierendes Element, z. B. ein erster und ein zweiter Spiegel 12 und 13, sind im zweiten Gehäuse 9 übereinander angeordnet aufgenommen.
  • Ein Bündel elektrischer Leitungen 14, die sich jeweils vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement 10 und 11 erstrecken, wird aus dem ersten Gehäuse 8 in einen Innenraum 7a des aufrechten Rahmensegments 7 geführt. Das Bündel der elektrischen Leitungen 14 erstreckt sich dann nach oben durch den Innenraum 7a des aufrechten Rahmensegments 7 in den Querbalken 3. Wie in 1A dargestellt ist, wird das sich in den Querbalken 3 erstreckende Bündel elektrischer Leitungen 14 durch eines von zwei Hängeelementen oder Hängelagerelementen 18 entfernt von der rechten Glasscheibe 4 gehalten und die Leitungen sind mit einem im Querbalken 3 angeordneten Verstärker 17 verbunden, wie später ausführlicher beschrieben wird.
  • Wie in 2 verdeutlicht ist, ist ein Abschnitt der Schließfläche 7b des aufrechten Rahmensegments 7 der rechten und der linken Glastür 1A und 1B aufgebohrt, um eine Monta gevertiefung 19 im entsprechenden aufrechten Rahmensegment 7 zu definieren. Das erste oder das zweite Gehäuse 8 oder 9 ist in der Montagevertiefung 19 in jedem der aufrechten Rahmensegmente 7 fest und stabil aufgenommen. Das erste Gehäuse 8 weist einen im allgemeinen schalenförmigen Körper 20 mit einer Öffnung auf und wird, nachdem es in die Montagevertiefung 19 eingesetzt worden ist, wobei seine Öffnung mit der Bohrung in diesem Abschnitt der Schließfläche 7b ausgerichtet ist, durch mehrere Schrauben oder Kopfschrauben 21A an einer Rückwand des aufrechten Rahmensegments 7 befestigt. Eine Trägerplatte 22, auf der das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 montiert worden sind, wird durch obere und untere Schrauben 21B am ersten Gehäusekörper 20 befestigt, um die Öffnung des ersten Gehäusekörpers 20 zu verschließen. Anschließend wird eine Zierplatte 23 in eine in der Trägerplatte 22 zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement 10 und 11 definierte Halterungsnut eingepaßt. Auf diese Weise wird das erste Gehäuse 8 in der Montagevertiefung 19 im aufrechten Rahmensegment 7 montiert.
  • Das vorstehend erwähnte lichtemittierende Element 10 kann eine Infrarotlicht emittierende Diode sein und wird in Kombination mit einer Lichtprojektionslinse (nicht dargestellt) verwendet. Das Lichtempfangselement 11 kann eine Fotodiode sein und wird in Kombination mit einer Lichtsammellinse (nicht dargestellt) verwendet. Das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 sind im ersten Gehäuse 8 derart angeordnet, daß ein vom lichtemittierenden Element 8 emittierter Lichtstrahl und ein auf das Lichtempfangselement 9 auftreffender Lichtstrahl in jeweilige Richtungen laufen können, die exakt senkrecht zur Längsrichtung des ersten Gehäuses 8 ausgerichtet sind. Um die Montage des lichtemittierenden Elements 10 und des Lichtemp fangselements 11 auf die vorstehend beschriebene Weise zu ermöglichen, werden das lichtemittierende Element 10 und das Lichtempfangselement 11 stabil gehalten, nachdem sie in den in Halterungsplatten 24 und 27, die mit der Trägerplatte 22 integral ausgebildet sind, definierten jeweiligen Montageöffnungen aufgenommen worden sind.
  • Das zweite Gehäuse 9 weist dagegen einen allgemein schalenförmigen Körper 28 mit einer Öffnung und mit dem ersten und dem zweiten Spiegel 12 und 13 auf und wird, nachdem es in die Montagevertiefung 19 eingesetzt worden ist, wobei seine Öffnung mit der Bohrung in diesem Abschnitt der Schließfläche 7b ausgerichtet ist, durch mehrere Schrauben 21C an der Rückwand des aufrechten Rahmensegments 7 befestigt. Eine rechteckige Abdeckung 29 wird durch obere und untere Schrauben 21D am zweiten Gehäusekörper 28 befestigt, um die Öffnung des zweiten Gehäusekörpers 28 zu verschließen. Anschließend wird eine Zierplatte 30 in eine im wesentlichen in einem Mittenbereich der rechteckigen Abdeckung 29 definierte Halterungsnut eingepaßt.
  • Das erste und das zweite lichtreflektierende Element, d. h. der erste und der zweite Spiegel 12 und 13, die jeweils eine reflektierende Fläche aufweisen, werden unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verbindungs- oder Klebematerials mit dem zweiten Gehäusekörper 28 verbunden und im zweiten Gehäusekörper 28 angeordnet. Der erste und der zweite Spiegel 12 und 13 sind in einem Abstand beabstandet, der dem Abstand zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement 10 und 11 im wesentlichen gleicht, und sind bezüglich der Längsachse des aufrechten Rahmensegments 7 um 45° geneigt, um zu ermöglichen, daß die jeweiligen reflektierenden Flächen des ersten und des zweiten Spiegels 12 und 13 unter rechten Winkeln zueinander ausgerichtet sind.
  • Obwohl die Spiegel 12 und 13 als die lichtreflektierenden Elemente verwendet werden, können an Stelle der Spiegel auch Folien mit aufgedampftem Aluminium für das erste und das zweite lichtreflektierende Element verwendet werden. In diesem Fall sollte die erste und die zweite Aluminiumfolie an den jeweiligen erforderlichen Abschnitten des zweiten Gehäusekörpers 28 angeordnet werden. Alternativ kann für das lichtreflektierende Element ein Prisma mit einem Paar reflektierenden Flächen verwendet werden. Die Verwendung eines Prismas für das lichtreflektierende Element ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, daß eine Totalreflexion des ankommenden Lichts möglich ist, ohne daß das Licht abgeschwächt wird, wodurch in der Sicherheitszusatzvorrichtung eine ausreichende Lichtmenge aufrechterhalten wird.
  • Das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 werden übereinander und bezüglich eines Zwischenpunkts auf der Länge des ersten Gehäuses 8 symmetrisch angeordnet. Ähnlicherweise werden der erste und der zweite reflektierende Spiegel 12 und 13 übereinander und bezüglich eines Zwischenpunktes, der auf Länge des zweiten Gehäuses 9 liegt, symmetrisch angeordnet. Zu diesem Zweck sind die im linken und im rechten aufrechten Rahmensegment 7 definierten Montagevertiefungen 19 zum Aufnehmen des ersten und des zweiten Gehäuses 8 bzw. 9 auf dem gleichen Höhenniveau angeordnet.
  • Daher können das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 und der erste und der zweite reflektierende Spiegel 12 und 13 durch Installieren des ersten und des zweiten Gehäuses 8 und 9 in den jeweiligen Montagevertiefungen 19 relativ zueinander exakt angeordnet werden, ohne daß eine komplizierte Ausrichtungsarbeit erforderlich ist, so daß vom lichtemittierenden Element 10 emittiertes Licht entlang eines ersten Weges L1 zum ersten Spiegel 12 hin, dann, nachdem es durch den ersten Spiegel 12 reflektiert worden ist, entlang eines zweiten Weges L2 zum zweiten Spiegel 13 hin und schließlich, nachdem es durch den zweiten Spiegel 13 reflektiert worden ist, entlang eines dritten Weges L3 zum Lichtempfangselement 11 hin laufen kann.
  • Das erste und das zweite Gehäuse 8 und 9 haben eine Breite (gemessen in Querrichtung zu den aufrechten Rahmensegmenten 7), die so gewählt ist, daß sie etwas kleiner ist als der Abstand der sich wechselseitig zugewandten Flächen des zugeordneten aufrechten Rahmensegments 7. Daher werden, wenn das erste und das zweite Gehäuse 8 und 9 in den jeweiligen Montagevertiefungen 19 aufgenommen sind, die jeweiligen Vorderflächen des ersten und des zweiten Gehäuses 8 und 9 mit den zugeordneten Schließflächen 7b der aufrechten Rahmensegmente 7 bündig gehalten.
  • Das Bündel elektrischer Leitungen 14, die sich vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement 10 und 11 erstrecken und aus dem ersten Gehäuse 8 herausgeführt sind, wird, nachdem es in einen Innenraum 3b des Querbalkens 3 durch den Innenraum 7a des aufrechten Rahmensegments 7 verlegt wurde, mit dem Verstärker 17 verbunden, der im Innenraum 3b des Querbalkens 3 fest aufgenommen ist, wie unter Bezug auf 1A kurz beschrieben wurde. Diese Verkabelung wird nachstehend insbesondere unter Bezug auf die 3A und 3B ausführlicher beschrieben.
  • 3A zeigt eine Querschnittansicht des Querbalkens 3 entlang der Linie III-III in 1A, und 3B zeigt eine perspektivische Darstellung von Hängeelementen 18, die über der rechten und der linken Glastür 1A und 1B fest montiert sind, obwohl die Hängeelemente oder Hängelagerelemente 18 der linken Glastür 1B nicht dargestellt sind. Ein Paar Hängelagerelemente 18 sind entlang der Richtung der Türbewegung angeordnet und mit dem oberen Ende der zugeordneten Glastür 1A oder 1B starr verbunden. Jedes Hängeelement 18 erstreckt sich vom oberen Ende der zugeordneten Glastür 1A oder 1B in den Innenraum 3b des Querbalkens 3 durch einen länglichen Bodenschlitz 3a, der im Querbalken 3 derart definiert ist, daß er sich in seiner Längsrichtung erstreckt, wie in 3A verdeutlicht ist. Jedes der Hängeelemente 18 weist, wie in 3B dargestellt ist, zwei darauf drehbar angeordnete beabstandete Rollen 32 auf. Daher sind die Rollen 32 auf jedem Hängeelement 18 im Innenraum 3a des Querbalkens 3 angeordnet und liegen rollbar auf einer oberen Führungsschiene 33 auf, die am Querbalken 3 befestigt oder damit integral ausgebildet ist und sich innerhalb des Querbalkens 3 in seiner Längsrichtung erstreckt.
  • Daher ist leicht ersichtlich, daß, obwohl die jeweiligen unteren Enden der rechten und der linken Glastür 1A und 1B mit der unteren Führungsschiene in Gleiteingriff stehen, die rechte und die linke Glastür 1A und 1B am Querbalken 3 beweglich aufgehängt sind, wobei die Führungsrollen 32 auf den Hängeelementen 18 auf der oberen Führungsschiene 33 aufliegen und entlang der Führungsschiene 33 rollen.
  • Eines der Hängeelemente 18 der rechten Glastür 1A, das von der rechten Glasscheibe 4 entfernt und in der Nähe der linken Glastür 1B angeordnet ist, weist ein im allgemeinen längliches Halteelement 34 auf, das an einem Ende mit einem oberen Abschnitt des Hängeelements 18 auf eine freitragende Weise verbunden ist, so daß es sich von dort über den Rollen 32 lateral nach außen erstreckt. Das in den Innenraum 3b des Querbalkens 3 eingeführte Bündel elektrischer Leitungen 14 wird durch das Halteelement 34 gehalten.
  • Wie in 3B deutlich ist, ist das Bündel elektrischer Leitungen 14 an einer Position über einem freien Ende des Halteelements 34 mit einem flexiblen Flachkabel 37 verbunden. Das mit den elektrischen Leitungen 14 verbundene flexible Flachkabel 37 erstreckt sich über eine Strecke nach vorne (d. h. in 1A betrachtet nach links), und wird dann nach hinten gebogen, bevor es mit dem Verstärker 17 elektrisch verbunden wird. Dadurch bewegt sich, wenn die rechte Glastür 1A sich bewegt, ein U-förmiger Abschnitt des über das Halteelement 34 am Hängeelement 18 befestigten flexiblen Flachkabels entsprechend, um der Bewegung der rechten Glastür 1B zu folgen und zu verhindern, daß das flexible Flachkabel 37 aufgrund einer übermäßigen Belastung bricht, die ansonsten im flexiblen Flachkabel 37 auftreten würde.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, erstrecken sich die sich vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement 10 und 11 erstreckenden elektrischen Leitungen 14 innerhalb des Innenraums 7a des Rahmensegments 7 und dann innerhalb des Innenraums 3b des Querbalkens 3. Dadurch werden die elektrischen Leitungen 14 geschützt, ohne daß sie zur Außenseite freiliegen, und bieten daher kein unschönes Erscheinungsbild. Außerdem sind die elektrischen Leitungen 14 über das flexible Flachkabel 37 durch das Halteelement 34, das an einem vorhandenen Hängeelement 18 befestigt ist, mit dem Verstärker 17 verbunden, wodurch eine kostengünstige Konfiguration erhalten wird. Außerdem wird, weil die elektrischen Leitungen 14 über das Halteelement 34 durch das Hängeelement 18 gehalten werden, das sich zusammen mit der rechten Glastür 1A bewegt, keine Verdrillung der elektrischen Leitungen 14 auftreten.
  • 4 zeigt ein Blockschaltungsdiagramm eines elektrischen Steuerungssystems für eine erfindungsgemäße Automatiktüranordnung. Wie dargestellt ist, ist der Verstärker 17 zusammen mit einem Lichtemissionstreiber 91, einem Verstärker 92 und einem Signalprozessor 93 in einem Schaltkasten angeordnet. Der Lichtemissionstreiber 91 wird durch eine elektrische Spannungsversorgung 38 mit elektrischer Leistung versorgt und führt dem lichtemittierenden Element 10 elek trische Leistung zu. Insbesondere führt der Lichtemissionstreiber 91 dem lichtemittierenden Element 10 eine pulsierende Spannung zu, um zu veranlassen, daß das lichtemittierende Element impulsmoduliertes Licht emittiert.
  • Der Signalprozessor 93 verarbeitet ein elektrisches Signal vom Lichtempfangselement 11 über den Verstärker 92 und gibt dann ein Objektsignal an einen Controller 39 aus, das ein durch das Lichtempfangselement 11 erfaßtes Objekt anzeigt, wie später beschrieben wird. D. h., der Signalprozessor 93 gibt das Objektsignal aus, wenn das Lichtempfangselement 11 kein Licht empfängt, weil das ankommende Licht durch das Vorhandensein eines Objekts unterbrochen worden ist.
  • Der Controller 39 steuert, wenn er das vom Signalprozessor 93 ausgegebene Objektsignal empfängt, einen Türantriebsmotor 45, um die rechte und die linke Glastür 1A und 1B in der offenen Position zu halten, unabhängig davon, ob dem Controller 39 von einem Sensorschalter 40 ein Ausgangssignal zugeführt wird oder nicht. Der Sensorschalter 40 ist so konstruiert, daß er das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Objekts innerhalb eines in der Nähe der Türanordnung, d. h. der rechten und der linken Glastür 1A und 1B, definierten vorgegebenen Erfassungsbereichs erfassen kann und nur dann ein Ausgangssignal an den Controller 39 ausgibt, wenn das Vorhandensein eines Objekts innerhalb des vorgegebenen Erfassungsbereichs erfaßt wird.
  • Mit der Sicherheitszusatzvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Struktur können lediglich durch Einsetzen des ersten und des zweiten Gehäuses 8 und 9, die in 2 dargestellt sind, in die jeweiligen Montagevertiefungen 19 im linken und rechten aufrechten Rahmensegment 7, die einander zugewandt sind, das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 und der erste und der zweite Spiegel 12 und 13 relativ zueinander präzise angeordnet werden, ohne daß eine komplizierte Ausrichtungsarbeit erforderlich ist. Aus diesem Grunde wird durch die vorliegende Erfindung das Erfordernis eines komplizierten und zeitaufwendigen Ausrichtungsarbeitsschrittes eliminiert, in dem für die Installation der rechten und der linken Glastür 1A bzw. 1B zuständige Arbeiter miteinander kommunizieren müssen, um eine mögliche Fehlausrichtung zu vermeiden. Außerdem können trotz der Tatsache, daß eine kostengünstige Anordnung für das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 verwendet wird, zwei übereinander beabstandete Suchlinien im Durchgang 5 oder auf der Bahn der Türen 1A und 1B definiert werden, um zu gewährleisten, daß das Vorhandensein eines Objekts im Durchgang 5 fehlerfrei und zuverlässig erfaßt werden kann.
  • Außerdem würden, weil das erste und das zweite Gehäuse 8 und 9 bezüglich der sich wechselseitig zugewandten Schließflächen 7b der aufrechten Rahmensegmente 7 der jeweiligen Metallrahmen der rechten und der linken Glastür 1A und 1B innen eingebettet sind, diese weder ein unangenehmes Erscheinungsbild bieten, noch würden sie im Fall einer Kollision mit irgendeinem Objekt beschädigt.
  • Die 5 und 6 zeigen eine vergrößerte Teil-Querschnittansicht jeweiliger modifizierter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung, die sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bezüglich der Weise unterscheiden, auf die das erste und das zweite Gehäuse 8 und 9 in die aufrechten Rahmensegmente 7 eingepaßt sind.
  • In der in 5 dargestellten Modifikation ist eine allgemein längliche Befestigungsbasis 47 mit einem Querkörper 47c und Schenkeln 47a und 47b, die senkrecht zum Querkörper 47c ausgerichtet sind und sich von gegenüberliegenden Enden des Querkörpers 47c in jeweils entgegengesetzte Rich tungen erstrecken, im Innenraum 7a des aufrechten Rahmensegments 7 aufgenommen, wobei der Schenkel 47a durch mindestens eine Schraube 21G an einer Rückwand des aufrechten Rahmensegments 7 befestigt ist. Die derart an der Rückwand des aufrechten Rahmensegments 7 befestigte Befestigungsbasis 47 ist im Innenraum 7a des aufrechten Rahmensegments 7 des Metallrahmens auf der linken Glastür 1B angeordnet, wobei der Schenkel 47b durch die Öffnung der Montagevertiefung 19 zur Außenseite hin freiliegen. Der zweite Gehäusekörper 28 des zweiten Gehäuses 9 wird, nachdem er in die Montagevertiefung 19 eingesetzt worden ist, durch mindestens eine Schraube 21E am Schenkel 47b befestigt und durch eine Zierabdeckung 29 abgedeckt, die durch mindestens eine Schraube 21F, die durch den zweiten Gehäusekörper 28 in den Arm 47 geschraubt wird, am Arm 47b der Befestigungsbasis 47 befestigt wird.
  • Obwohl nicht dargestellt, wird das erste Gehäuse 8 auf eine ähnliche Weise wie vorstehend in Verbindung mit dem zweiten Gehäuse 9 beschrieben wurde, an einer Befestigungsbasis befestigt, die in der Montagevertiefung 19 im aufrechten Rahmensegment 7 des Metallrahmens der rechten Glastür 1A aufgenommen ist.
  • Die in 5 dargestellte Modifikation ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, daß, obwohl die Vorder- und die Rückwand des aufrechten Rahmensegments 7 in einem veränderlichen Abstand D voneinander beabstandet sind, das erste oder das zweite Gehäuse 8 oder 9 in der Montagevertiefung 19 aufgenommen werden kann, wobei die zugeordnete Zierabdeckung 29 mit der Schließfläche 7b bündig gehalten wird, wenn die Befestigungsbasis 47 mit dem Querkörper 47c verwendet wird, der eine dem Abstand D entsprechende Größe hat.
  • Gemäß der in 6 dargestellten Modifikation ist eine allgemein längliche Befestigungsplatte 48 im Innenraum 7a des aufrechten Rahmensegments 7 angeordnet und durch eine Schraube 21J an der Vorderwand dieses aufrechten Rahmensegments 7 befestigt, wobei ein Abschnitt davon über die Montagevertiefung 19 zur Außenseite hin freiliegt. Anschließend wird der zweite Gehäusekörper 28 des zweiten Gehäuses 9, nachdem er in die Montagevertiefung 19 eingesetzt worden ist, durch eine Schraube 21H an dem Abschnitt der Befestigungsplatte 48 befestigt und durch eine Zierabdeckung 29 abgedeckt, die durch eine Schraube 21I, die durch den zweiten Gehäusekörper 28 in den Abschnitt der Befestigungsplatte 48 eingeschraubt wird, an der Befestigungsplatte 48 befestigt wird.
  • Auch bei der in 6 dargestellten Modifikation wird, obwohl nicht dargestellt, das erste Gehäuse 8 auf eine ähnliche Weise wie vorstehend in Verbindung mit dem zweiten Gehäuse 9 beschrieben wurde, an einer Befestigungsplatte befestigt, die am aufrechten Rahmensegment 7 des Metallrahmens der rechten Glastür 1A befestigt ist.
  • Wie im Fall der in 5 dargestellten Modifikation kann, auch wenn die in 6 dargestellte Modifikation dahingehend vorteilhaft ist, daß, obwohl die Vorder- und die Rückwand des aufrechten Rahmensegments 7 in einem veränderlichen Abstand D beabstandet sind, die Befestigungsplatte 48 mit der gleichen Konstruktion unabhängig von einer Änderung des Abstands D verwendet werden, so daß das erste oder das zweite Gehäuse 8 oder 9 in der Montagevertiefung 19 aufgenommen werden kann, wobei die zugeordnete Zierabdeckung 29 mit der Schließfläche 7b bündig gehalten wird. Auch in diesem Fall müssen jedoch das erste und das zweite Gehäuse 8 und 9 so angepaßt sein, daß sie eine Breite haben, die ausreichend ist, um das entsprechende Gehäuse 8 oder 9 in die Montagevertiefung 19 im aufrechten Rahmensegment 7b eines Typs einzusetzen, der die minimale mögliche Breite aufweist, die zwischen Innenflächen gegenüberliegender Wände des aufrechten Rahmensegments 7 definiert ist.
  • Zweite bevorzugte Ausführungsform
  • 7 zeigt eine Teil-Längsschnittansicht des Abschnitts des aufrechten Rahmensegments 7 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser zweiten Ausführungsform sind das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 im ersten Gehäuse 8 angeordnet, wobei ihre lichtemittierenden und Lichtempfangsfenster entlang der Längsachse des aufrechten Rahmensegments 7 nach unten ausgerichtet sind. Gemäß dieser Anordnung läuft der Lichtstrahl L1 des vom lichtemittierenden Element 10 emittierten Lichts innerhalb des ersten Gehäuses 8 nach unten durch eine Lichtprojektionslinse 41 [engl.: a beam projecting lens] und wird dann durch einen im ersten Gehäuse 8 angeordneten ersten Hilfsspiegel 42 abgelenkt. Der Lichtstrahl L3 des vom zweiten Gehäuse 9 nach außen austretenden Lichts wird dagegen über eine Sammellinse 44 durch das Lichtempfangselement 11 empfangen, nachdem es durch einen ebenfalls im ersten Gehäuse 8 angeordneten zweiten Hilfsspiegel 43 reflektiert worden ist, so daß es im ersten Gehäuse 8 nach oben zur Sammellinse 44 hin läuft.
  • Die unter Bezug auf 7 dargestellte und beschriebene Ausführungsform hat nicht nur ähnliche Vorteile wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform, sondern auch einen weiteren Vorteil dahingehend, daß die sich vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement 10 und 11 erstreckenden elektrischen Leitungen 14 innerhalb des ersten Gehäuses 8 nicht gebogen werden müssen, sondern gerade aus dem ersten Gehäuse 8 herausgeführt werden können. Daher kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die elektrischen Leitungen 14 gebogen werden, bevor sie aus dem ersten Gehäuse 8 her ausgeführt werden, wie in 2 dargestellt, nicht nur das in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendete erste Gehäuse 8 eine relativ geringe Tiefe aufweisen, so daß es im aufrechten Rahmensegment 7 eines Typs verwendet werden kann, der einen kleinen Innenraum 7a aufweist, sondern es kann vorteilhaft auch die Möglichkeit minimiert werden, daß die elektrischen Leitungen 14 aufgrund einer scharfen Biegung innerhalb des ersten Gehäuses 8 brechen.
  • In der praktischen Anwendung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Kombination aus der Strahlprojektionslinse 41 und dem ersten Hilfsspiegel 42 und/oder eine Kombination aus der Strahlsammellinse 44 und dem zweiten Hilfsspiegel 43 durch ein totalreflektierendes Prisma mit einem konkaven Linsenabschnitt ersetzt werden. Außerdem kann, obwohl das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 in 7 als im ersten Gehäuse 8 entlang der Längsachse des aufrechten Rahmensegments nach unten ausgerichtete Elemente dargestellt und beschrieben wurden, das lichtemittierende Element 10 oder das Lichtempfangselement 11 auf ähnliche Weise angeordnet sein wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, und das andere dieser Elemente 10 und 11 kann auf eine in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform beschriebene Weise angeordnet sein.
  • Dritte bevorzugte Ausführungsform
  • 8 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung in einer Teil-Längsschnittansicht. In dieser Ausführungsform nimmt das zweite Gehäuse 9 einen einzelnen Spiegelträger auf, der den ersten und den zweiten Spiegel 12 und 13 derart integriert und angeordnet trägt, daß sie unter rechten Winkeln zueinander ausgerichtet sind. Das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 im ersten Gehäuse 8 sind dagegen zum ersten bzw. zum zweiten Spiegel 12 bzw. 13 hin ausgerichtet.
  • Auch in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, indem einfach das erste und das zweite Gehäuse 8 und 9 in den Montagevertiefungen 19 im aufrechten Rahmensegment 7 der Metallrahmen der rechten und der linken Glastür 1A bzw. 1B montiert werden, ausreichend, durch die Spiegel 12 und 13 eine gewünschte optische Schaltung zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement 10 und 11 einzurichten, ohne daß eine komplizierte Ausrichtungsarbeit erforderlich ist. Außerdem können die sich vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement 10 und 11 erstreckenden und mit dem Verstärker 17 zu verbindenden elektrischen Leitungen 14 durch den Innenraum 7a des aufrechten Rahmensegments 7 des Metallrahmens nur der rechten Glastür 1A geführt werden, und die Suchlinien können auf der Bahn der Türen 1A und 1B definiert werden. Außerdem kann ein weiterer Vorteil dadurch erhalten werden, daß, auch wenn die jeweiligen optischen Achsen der Spiegel 12 und 13 in einem gewissen Maße fehlerhaft ausgerichtet sind, die durch das Lichtempfangselement 11 empfangene Lichtmenge nicht nachteilig beeinflußt wird und die Ausrichtung der optischen Achsen leicht eingerichtet werden kann. Es sollte jedoch erwähnt werden, daß, weil die Suchlinien in der in 8 dargestellten Ausführungsform nur in einem geringen Abstand voneinander beabstandet sind, das System von 8 praktisch als System mit einer einzigen Suchlinie betrachtet werden kann.
  • Vierte bevorzugte Ausführungsform
  • 9 zeigt eine Teil-Längsschnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung. In dieser Ausführungsform wird kein Spiegel verwendet, sondern statt dessen sind das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 getrennt und in einem ersten und einem zweiten Gehäuse 8 bzw. 8A angeordnet. Bei dieser Ausführungsform müssen sich die elektrischen Leitungen 14 vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement 10 und 11 innerhalb der Innenräume 7a der aufrechten Rahmensegmente 7 der Metallrahmen der rechten und der linken Glastür 1A bzw. 1B erstrecken, bevor sie mit dem Verstärker 17 verbunden werden.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform nur eine Suchlinie bereitgestellt wird, die durch einen Strahl dargestellt wird, der sich vom lichtemittierenden Element 10 direkt zum Lichtempfangselement 11 erstreckt, ist es ausreichend, das erste und das zweite Gehäuse 8 und 8A in den Montagevertiefungen 19 in den aufrechten Rahmensegmenten 7 der Metallrahmen der rechten und der linken Glastür 1A bzw. 1B zu montieren, um eine gewünschte optische Schaltung zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement 10 und 11 einzurichten und die Suchlinie im Durchgang 5 bereitzustellen, wobei wie in den vorstehend erwähnten Ausführungsformen keine komplizierte Ausrichtungsarbeit erforderlich ist. Wenn in dieser Ausführungsform mehrere Sicherheitszusatzvorrichtungen verwendet und übereinander angeordnet werden, kann jedoch eine entsprechende Anzahl von Suchlinien bereitgestellt werden, so daß ein auf der Bahn vorhandenes Objekt sicher erfaßt werden kann.
  • Fünfte bevorzugte Ausführungsform
  • 10 zeigt eine Teil-Vorderansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung. Während jede der ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf eine Doppelschiebetüranordnung angewendet worden ist, wird die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine Einzelschiebetüranordnung angewendet.
  • Die in der fünften Ausführungsform verwendete Einzeltüranordnung weist eine Glasschiebetür 1 mit einer ähnlichen Struktur wie beispielsweise die einer in den vorangehenden Ausführungsformen verwendeten linken Glastür 1B auf. Daher weist die Glasschiebetür 1 einen Metallrahmen mit einem aufrechten Rahmensegment 7 und eine Schließfläche 7b auf, in der eine Montagevertiefung 19 zum stabilen Aufnehmen des zweiten Gehäuses 9 mit der in 2 dargestellten Struktur ausgebildet ist.
  • Andererseits ist in einer aufrechten Stütze 2 mit einer Schließfläche 2a, die mit der Schließfläche 7b des aufrechten Rahmensegments 7 zusammenwirkt, um den Durchgang 5 zu definieren, eine ähnliche Montagevertiefung 19 definiert, indem ein entsprechender Abschnitt der Schließfläche 2a ausgebohrt ist, und das erste Gehäuse 8 mit der in 2 dargestellten Struktur ist in der Montagevertiefung 19 in der aufrechten Stütze 2 fest montiert.
  • Die elektrischen Leitungen 14, die sich vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement 10 und 11 erstrecken, die beide im ersten Gehäuse 8 aufgenommen sind, erstrecken sich nach oben durch den Innenraum der aufrechten Stütze 2 und dann durch den Innenraum 3b des Querbalkens 3, bevor sie mit dem Verstärker 17 verbunden sind. Daher ist in der Glastür 1 keine elektrische Verkabelung erforderlich. Auch diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ähnliche Vorteile bieten wie die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Obwohl dargestellt und beschrieben worden ist, daß das erste und das zweite Gehäuse 8 und 9 in der aufrechten Stütze 2 bzw. im aufrechten Rahmensegment 7 angeordnet sind, können sie auch in umgekehrter Position angeordnet sein, d. h. das erste und das zweite Gehäuse 8 und 9 können im aufrechten Rahmensegment 7 bzw. in der aufrechten Stütze 2 angeordnet sein.
  • Sechste bevorzugte Ausführungsform
  • 11 zeigt eine Teil-Längsschnittansicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung für eine Automatikschiebetüranordnung, und 12 zeigt eine Querschnittansicht des aufrechten Rahmensegments 7, in dem das lichtemittierende Element 10 angeordnet ist. In der praktischen Anwendung der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein spezifisches lichtreflektierendes Element verwendet, so daß nicht nur eine geringfügige Fehlausrichtung im optischen System zulässig ist, sondern auch das Vorhandensein eines Objekts auf der Bahn zuverlässig erfaßt werden kann, auch wenn die rechte und/oder die linke Glastür 1A und 1B schräg installiert sind und/oder die Türen sich entsprechend schräg zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegen.
  • Das lichtreflektierende Element ist durch das Bezugszeichen 49 bezeichnet und weist, wie in 13 verdeutlicht ist, einen im wesentlichen länglichen Körper 52 mit einem oberen und einem unteren Ende auf, die mit einer ersten und einer zweiten strahlreflektierenden Fläche 50 und 51 einheitlich ausgebildet sind, die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind. Die erste strahlreflektierende Fläche 50 am oberen Ende des länglichen Körpers 52 ist ein flacher Spiegel, während die zweite strahlreflektierende Fläche 51 am unteren Ende des länglichen Körpers 52 im wesentlichen die Form eines Amici-Typ oder Dachkanto-Typ [engl.: Amici-type or Dachkanto-type] (dachförmigen) Spiegels 54 hat.
  • Wie in 13 dargestellt ist, weist der dachförmige Spiegel 54 eine erste und eine zweite reflektierende Facette 54a und 54b auf, die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind. Die erste und die zweite reflektierende Facette 54a und 54b sind an einer Basislinie 53 miteinander verbunden, so daß sie eine allgemein V-förmige Konfiguration haben, wobei die Linie 53 senkrecht zur ersten reflektierenden Fläche 50 oder zu einer sich von der ersten reflektierenden Fläche 50 erstreckenden gedachten Ebene 50A liegt.
  • Das lichtreflektierende Element 49 ist so konstruiert, daß es auf folgende Weise funktioniert. Der vom lichtemittierenden Element 10 emittierte ankommende Lichtstrahl L1 wird durch die erste strahlreflektierende Fläche 50 so reflektiert, daß er nach unten zur zweiten strahlreflektierenden Fläche 51 läuft, wie durch L2 dargestellt ist. Der reflektierte Strahl L2 trifft anschließend auf die erste oder die zweite reflektierende Facette 54a oder 54b und wird, nachdem er durch die erste oder die zweite reflektierende Facette 54a oder 54b reflektiert worden ist, diagonal nach unten gerichtet, um auf die andere der reflektierenden Facetten 54a und 54b aufzutreffen. Anschließend läuft der durch die andere der reflektierenden Facetten 54a und 54b reflektierte Strahl zum Lichtempfangselement 11 hin, wie durch L3 dargestellt ist.
  • Nachstehend wird die Montage des lichtemittierenden Elements und des Lichtempfangselements 10 und 11 beschrieben. Wie in 11 dargestellt ist, sind das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 auf jeweiligen Trägerplatten 57 fest montiert. Jede Trägerplatte 57, die das lichtemittierende Element oder das Lichtempfangselement 10 bzw. 11 trägt, wird durch einen Halterblock 58 sandwichartig gehalten, der entlang einer Trennfläche 58a in zwei Hälften geteilt ist. Die Halterblöcke 58, die die Trägerplatten 57 zusammen mit dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement 10 und 11 halten, sind durch jeweilige Sätze aus drei Schrauben 21K (wobei nur zwei Schraube jedes Satzes dargestellt sind) an einer allgemein länglichen Befestigungsplatte 59 in einem Abstand befestigt. Eine Leiterplatte 60 ist zwischen den Halterblöcken 58 angeordnet und durch Schrauben 21L positionsfixiert, wobei die Trägerplatten 57 durch eine Verkabelung 61 mit der Leiterplatte 60 elektrisch verbunden sind.
  • Wie in 12 dargestellt ist, ist ein inneres Rahmenelement 62 mit einer ersten und einer zweiten Trennwand 63 und 64 in den Innenraum des aufrechten Rahmensegments 7 des Metallrahmens der rechten und der linken Glastür 1A und 1B eingepreßt oder anderweitig stabil befestigt. Der Metallrahmen der rechten und der linken Glastür 1A und 1B und das innere Rahmenelement 62 können z. B. durch ein beliebiges bekanntes Extrudierformverfahren aus Aluminium hergestellt sein. Jede Glastür 1A und 1B wird durch den Metallrahmen gehalten, wobei ein Seitenrand davon durch ein mit der ersten Trennwand 63 verbundenes harzförmiges Dämpfungsmaterial 65 gegen die erste Trennwand 63 gezwungen wird.
  • Die in 11 dargestellte längliche Befestigungsplatte 59 wird durch mehrere Schrauben 21M an der zweiten Trennwand 64 befestigt, nachdem die Halterblöcke 58, die das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 bzw. 11 halten, und die Leiterplatte 60 in einer in der ersten Trennwand 63 definierten Einsatzöffnung 64a aufgenommen worden sind. An gegenüberliegenden Enden einer lichtdurchlässigen Zierplatte 67 zum Abdecken der Vorderseite sind ein oberer bzw. ein unterer Vorsprung 67a integral ausgebildet. Die Zierplatte 67 wird in die Montagevertiefung 19 im aufrechten Rahmensegment 7 eingepaßt, wobei der obere und der untere Vorsprung 67a anliegend an die zweite Trennwand 64 gehalten werden, und wird dann durch mehrere Schrauben 21N an der zweiten Trennwand 64 befestigt, wobei eine Außenfläche der Zierplatte 67 mit der Schließfläche 7b des aufrechten Rahmensegments 7 bündig gehalten wird.
  • Die mit der Leiterplatte 60 verbundenen elektrischen Leitungen 14 werden von der Leiterplatte 60 so geführt, daß sie sich nach oben durch einen Innenraum des inneren Rahmenelements 62 erstrecken. Die zweite Trennwand 64 weist, wie in 12 dargestellt, parallele Halterungsnuten 64b zum Aufnehmen von beispielsweise aus Gummi hergestellten Dichtungsstreifen 68 auf.
  • Das an der linken Glastür 1B montierte lichtreflektierende Element 49 ist, wie in 11 dargestellt, in einem Kasten 69 montiert und wird darin gehalten. Der Kasten 69 weist einen oberen und einen unteren Flansch 69a auf, die von entgegengesetzten Enden des Kastens nach außen hervorstehen und durch jeweilige Schrauben 21P an einer Zierplatte 70 befestigt sind. An entgegengesetzten Enden der Zierplatte 70 sind jeweils Vorsprünge 70a ausgebildet, und in den Enden sind außerdem zwei Fenster 70b definiert. Die Zierplatte 70 mit dem Kasten 69, in dem das lichtreflektierende Element 49 in der Montagevertiefung 19 aufgenommen ist, wird durch jeweilige Schrauben 21Q am aufrechten Rahmensegment 7 befestigt, wobei die Vorsprünge 70a anliegend an die zweite Trennwand 64 gehalten werden. In diesem montierten Zustand wird eine Außenfläche der Zierplatte 70 mit der Schließfläche 7b des aufrechten Rahmensegments 7 des Metallrahmens der linken Glastür 1B bündig gehalten, und außerdem sind die Fenster 70b in der Zierplatte 70 mit der ersten und der zweiten strahlreflektierenden Fläche 50 und 51 ausgerichtet.
  • In der sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung können, wenn die Montagevertiefungen 19, die in diesen Abschnitten der Schließflächen der aufrechten Rahmensegmente der Metallrahmen der rechten und der linken Glastür 1A bzw. 1B definiert sind, auf dem gleichen Höhenniveau angeordnet sind, der ankommende und der abgehende Lichtstrahl L1 und L3 parallel zueinander eingestellt werden, während sie sich in die gleiche Richtung erstrecken, auch wenn das lichtemittierende Element 10 und das Lichtempfangselement 11 oder das lichtreflektierende Element 59 positionsversetzt sind.
  • D. h., so lange das lichtemittierende Element 10 und das lichtreflektierende Element 49 an den jeweiligen Sollpositionen in Position gehalten werden, erstrecken sich der ankommende Lichtstrahl L1, der vom lichtemittierenden Element 10 zur ersten strahlreflektierenden Fläche 50 hin läuft, und der abgehende Lichtstrahl L3, der von der zweiten strahlreflektierenden Fläche 51 zum Lichtempfangselement 11 hin läuft, wie in 14A durch gestrichelte Linien dargestellt, betrachtet von einer lateralen Richtung, parallel zueinander und, wie in 14B dargestellt, betrachtet in Draufsicht in die gleiche Richtung.
  • Wenn das lichtreflektierende Element 49 jedoch von der Sollposition versetzt und unter einem kleinen Winkel in eine durch X dargestellte Richtung um seine Längsachse gedreht worden ist, trifft der ankommende Lichtstrahl vom lichtemittierenden Element 10 von einer Richtung auf das lichtreflektierende Element 49 auf, die sich von der Laufrichtung unterscheidet, die erhalten wird, wenn das lichtreflektierende Element 49 in der Sollposition gehalten wird, aber der ankommende Lichtstrahl 11 und der abgehende Lichtstrahl L3 bleiben betrachtet von einer lateralen Richtung parallel zueinander ausgerichtet und erstrecken sich in einer Draufsicht betrachtet in die gleiche Richtung.
  • Wenn, wie in 14C dargestellt ist, das lichtreflektierende Element 49 von der durch eine durchgezogene Linie dargestellten Sollposition versetzt und in eine durch Y dargestellte Richtung geneigt worden ist, laufen der ankommende Lichtstrahl L1 und der abgehende Lichtstrahl L3 in die gleiche Richtung wie in dem Fall, wenn das lichtreflektierende Element 49 an der Sollposition angeordnet ist.
  • Weil, wie vorstehend beschrieben wurde, der abgehende Lichtstrahl L3 notwendigerweise in Richtung des ankommenden Lichtstrahls L1 zurückläuft, kann das Lichtempfangselement 11 den abgehenden Lichtstrahl L3 sicher empfangen, auch wenn das lichtreflektierende Element 49 bezüglich des lichtemittierenden Elements 10 oder des Lichtempfangselements 11 in eine der Richtungen X und Y leicht versetzt ist. Dadurch kann das Vorhandensein eines Objekts im Durchgang 5 sicher erfaßt werden. Zum Vergleich werden nachstehend ein in den 15A und 15B dargestelltes, ähnliches lichtreflektierendes Element 71 mit einer flachen reflektierende Fläche 50 auf jeder seiner gegenüberliegenden Enden und ein in den 15C und 15D dargestelltes, anderes ähnliches lichtreflektierendes Element 72 mit einem Dachkanto-Typ oder dachförmigen Spiegel 51 auf jeder seiner gegenüberliegenden Enden diskutiert.
  • Mit dem in den 15A und 15B dargestellten lichtreflektierenden Element 71 mit flachen reflektierende Flächen 50 an jeweils gegenüberliegenden Enden davon wird der abgehende Lichtstrahl L3 bezüglich des ankommenden Lichtstrahls L1 parallel ausgerichtet und läuft in Richtung des ankommenden Lichtstrahls L1 zurück, wenn der ankommende Lichtstrahl L1 in eine in 15B durch die gestrichelte Linie dargestellte vorgegebene Richtung läuft. Wenn der ankommende Lichtstrahl L1 jedoch in eine abweichende Richtung X läuft, d. h., wenn das lichtreflektierende Element 71 in die X-Richtung versetzt ist, wird der abgehende Lichtstrahl L3, betrachtet von oben, wie durch die strichpunktierte Linie dargestellt, in eine Richtung laufen, die von der Laufrichtung des ankommenden Lichtstrahls L1 verschieden ist, so daß das Lichtempfangselement 11 den abgehenden Lichtstrahl L3 nicht empfangen wird.
  • Auch wenn das in den 15C und 15D dargestellte lichtreflektierende Element 72 mit einem dachförmigen Spiegel 51 an jedem seiner gegenüberliegenden Enden verwendet wird, wird der abgehende Lichtstrahl L3 parallel zum ankommenden Lichtstrahl L1 verlaufen und in die gleiche Richtung laufen wie der ankommende Lichtstrahl L1, wenn der ankommende Lichtstrahl L1 in eine in 15D durch eine gestrichelte Linie dargestellte vorgegebene Richtung läuft. Wenn der ankommende Lichtstrahl L1 jedoch in eine abweichende Richtung X läuft, d. h., wenn das lichtreflektierende Element 71 in die Richtung X versetzt ist, wird der abgehende Lichtstrahl L3 in eine Richtung laufen, die betrachtet von oben, wie durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, von der Laufrichtung des ankommenden Lichts L1 verschieden ist, so daß das Lichtempfangselement 11 den abgehenden Lichtstrahl L3 nicht empfangen wird.
  • Daher wird mit nur einem lichtreflektierenden Element 49 mit der flachen strahlreflektierenden Fläche 50 an einem seiner gegenüberliegenden Enden und mit der strahlreflektierenden Fläche 51 in Form des dachförmigen Spiegels 54 an der anderen der gegenüberliegenden Endflächen, wie in 13 dargestellt ist, der abgehende Lichtstrahl L3 notwendigerweise in die gleiche Richtung zurücklaufen wie der ankommende Lichtstrahl L1, auch wenn das lichtemittierende Element 10 oder das lichtreflektierende Element 49 in eine der Richtungen X und Y versetzt ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das lichtreflektierende Element 49 als einteilige Struktur mit der ersten und der zweiten strahlreflektierenden Fläche 50 und 51 beschrieben worden. Das lichtreflektierende Element 49 kann jedoch eine Struktur aufweisen, gemäß der ein lichtreflektierendes Element mit einer durch aufgedampftes Aluminium oder Silber gebildeten reflektierenden Fläche mit jedem der gegenüberliegenden Enden des länglichen Körpers 52 verbunden ist. Außerdem können, obwohl das dargestellte lichtreflektierende Element 49 eine Struktur hat, gemäß der die flache strahlreflektierende Fläche 50 am oberen Ende des länglichen Körpers 52 ausgebildet ist und die strahlreflektierende Fläche 51 in der Form eines dachförmigen Spiegels am unteren Ende des länglichen Körpers 52 ausgebildet ist, auch dann ähnliche Wirkungen erhalten werden, wenn die flache strahlreflektierende Fläche und die dachförmige Fläche am unteren Ende bzw. am oberen Ende des länglichen Körpers 52 ausgebildet sind.
  • Siebente bevorzugte Ausführungsform
  • Ein lichtreflektierendes Element 73, das in einer siebenten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung verwendbar ist, ist in den 16A bis 16C dargestellt, die eine Rückansicht, eine linke Seitenansicht bzw. eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie C-C in 16B zeigen. Das in den 16A bis 16C dargestellte lichtreflektierende Element 73 hat eine einstückige Prismastruktur mit einer an einem oberen Ende davon ausgebildeten flachen strahlreflektierenden Fläche 74 und einer an einem unteren Ende davon ausgebildeten zweiten reflektierenden Fläche 77. Die zweite reflektierende Fläche 77 besteht aus mehreren dachförmigen reflektierenden Facetten 54. Das lichtreflektierende Element 73 ist auf eine ähnliche Weise wie in 11 dargestellt am aufrechten Rahmensegment 7 befestigt.
  • Die Verwendung des lichtreflektierenden Elements 73 mit der in den 16A bis 16C dargestellten Struktur ist nicht nur dahingehend vorteilhaft, daß der abgehende Lichtstrahl L3 notwendigerweise in die gleiche Richtung zurückläuft wie der ankommende Lichtstrahl L1, auch wenn das lichtreflektierende Element 73 bezüglich des lichtemittierenden Elements 10 in eine der Richtungen X und Y versetzt ist, wie im Fall des lichtreflektierenden Elements 49 von 11, sondern auch dahingehend, daß, weil im Gegensatz zu den reflektierenden Flächen 50 und 51 das lichtreflektierende Element 73 selbst ein Prisma bildet, die gesamte Lichtmenge des ankommenden Lichtstrahls L1 reflektiert und ein nicht geschwächter abgehender Lichtstrahl L3 erhalten werden kann.
  • Unter Verwendung des in 17A dargestellten lichtreflektierenden Elements 49 mit der einzelnen dachförmigen reflektierenden Fläche 54 wird ein ankommender Lichtstrahl L20, der in dreieckige Bereiche B eintritt, die auf jeder der reflektierenden Facetten 54a und 54b durch Seitenränder 81 der jeweiligen reflektierenden Facetten 54a und 54b, einen freien Endrand 82 und eine gedachte Linie 75, die von einem freien Ende der Basislinie 53 derart gezogen ist, daß ein vorgegebener Winkel θ bezüglich des freien Endrandes 82 gebildet wird, wie durch eine Doppelpunkt-Strichlinie dargestellt, begrenzt sind, durch nur eine der reflektierenden Facetten 54a und 54b reflektiert und läuft dann entlang eines optischen Weges, der vom Weg zum Lichtempfangselement 11 abweicht, wie durch eine Doppelpunkt-Strichlinie L30 dargestellt ist, ohne daß er durch die andere der reflektierenden Facetten 54a und 54b reflektiert wird. D. h., ein Abschnitt jeder reflektierenden Facette 54a und 54b, der durch den dreieckigen Bereich B umschlossen ist, ist ein unzulässiger Flächenbereich, der für eine geeignete Reflexion des Strahls derart, daß er zum Lichtempfangselement 11 hin ausgerichtet wird, nicht verwendet werden kann.
  • Außerdem hat, weil der jeweilige freie Endrand 82 eine relativ große Länge hat, dieser dreieckige Bereich B eine extrem große Länge L und damit eine relativ große Fläche, in der ein relativ hoher Lichtverlust auftritt. Der auf den vom dreieckigen Bereich B verschiedenen Abschnitt eines der reflektierenden Facetten 54a und 54b auftreffende Lichtstrahl L2 wird, nachdem er durch eine der reflektierenden Facetten 54a und 54b reflektiert worden ist, durch die andere der reflektierenden Facetten 54a und 54b erneut reflektiert, wie durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, bevor er zum Lichtempfangselement 11 hin läuft.
  • Mit dem in der praktischen Anwendung der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten lichtreflektierenden Element 73 ist, weil die zweite reflektierende Fläche 77 mehrere dachförmige reflektierende Flächen 54 aufweist, eine Gesamtbasistiefe der dachförmigen reflektierenden Flächen 54 im Vergleich zu einer Basistiefe der einzelnen dachförmigen reflektierenden Fläche relativ klein, so daß die Gesamtfläche des in 17B dargestellten unzulässigen dreieckigen Bereichs B1 vermindert werden kann. Daher ist eine Verminderung der Fläche des unzulässigen dreieckigen Bereichs B1 dazu geeignet, den Lichtverlust zu reduzieren und auch die Größe des lichtreflektierenden Elements 73 zu reduzieren.
  • Für das prismenförmige lichtreflektierende Element kann auch ein in 18 durch das Bezugszeichen 83 dargestelltes lichtreflektierendes Element verwendet werden, wobei ein allgemein länglicher Trägerkörper 84 gegenüberliegende Enden aufweist, mit denen jeweilige Prismen 85 und 86 verbunden sind. In diesem Fall weist das am dem oberen Ende des länglichen Körpers 84 befestigte Prisma 85 eine darauf ausgebildete flache reflektierende Fläche 74 auf, und das am unteren Ende des länglichen Körpers 84 befestigte Prisma 86 weist eine darauf ausgebildete dachförmige reflektierende Fläche 77 auf.
  • Achte bevorzugte Ausführungsform
  • 19 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer achten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitszusatzvorrichtung. In dieser Ausführungsform werden zwei, ein oberes und ein unteres, lichtreflektierende Elemente 73 mit jeweils der gleichen Struktur wie das in der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendete lichtreflektierende Element im aufrechten Rahmensegment 7 des Metallrahmens der rechten Glastür 1B verwendet. In dieser Anordnung sind das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 im aufrechten Rahmensegment 7 des Metallrahmens der linken Glastür 1B derart angeordnet, daß sie mit der flachen reflektierenden Fläche 74 am oberen Ende des oberen lichtreflektierenden Elements 73 und mit der dachförmigen reflektierenden Fläche 77 am unteren Ende des unteren lichtreflektierenden Elements 73 ausgerichtet sind.
  • Außerdem ist ein zwischengeschaltetes lichtreflektierendes Element 73, das die gleiche Struktur hat wie das obere oder das untere lichtreflektierende Element 73, im aufrechten Rahmensegment 7 des Metallrahmens der linken Glastür 1B zwischen dem lichtemittierenden Element und dem Lichtempfangselement 10 und 11 angeordnet, wobei die reflektierenden Flächen 74 und 77 des zwischengeschalteten lichtreflektierenden Elements 73 mit der dachförmigen reflektierenden Fläche 77 des oberen lichtreflektierenden Elements 73 bzw. mit der flachen reflektierenden Fläche 74 des unteren lichtreflektierenden Elements 73 ausgerichtet sind.
  • In der in 19 dargestellten Ausführungsform können zwischen der rechten und der linken Glastür 1A und 1B mit nur einem lichtemittierenden Element 10 und einem Lichtempfangselement 11 vier Suchlinien definiert werden, weil der vom lichtemittierenden Element 10 emittierte Lichtstrahl entlang eines allgemein zickzackförmigen Weges laufen kann, bevor er durch das Lichtempfangselement 11 empfangen wird.
  • Obwohl in den sechsten bis achten Ausführungsformen das lichtreflektierende Element 49 oder 73 in der Sicherheitszusatzvorrichtung für die automatische Doppelschiebetüranordnung verwendet worden ist, kann das lichtreflektierende Element 49 oder 73 gleichermaßen auch in der Sicherheitszusatzvorrichtung für eine in 10 dargestellte automatische Einzeltüranordnung verwendet werden. In diesem Fall müssen das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement 10 und 11 an der Tür 1 oder an der Stütze 2 montiert werden, und das lichtreflektierende Element 49 oder 73 muß am anderen dieser beiden Komponenten, d. h. an der Stütze 2 oder an der Tür 1 montiert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, die lediglich zur Erläuterung oder Darstellung dienen, ist für Fachleute anhand der vorliegenden Beschreibung ersichtlich, daß innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können. Beispielswiese sind in den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement oder das lichtreflektierende Element im Innenraum des mit der Glastür integralen aufrechten Rahmenseg ments oder im Innenraum der aufrechten Stütze aufgenommen worden. Im Falle einer Einzelschiebetüranordnung zum selektiven Öffnen und Schließen eines Durchgangs zwischen zwei Räumen in einem Haus ist häufig zu sehen, daß das aufrechte Rahmensegment oder die aufrechte Stütze in Form eines festen Elements verwendet wird, z. B. eines Holzbalkens, und daß ein Abschnitt der Tür, mit Ausnahme des Rahmens, anstatt einer Glasscheibenstruktur normalerweise die Form einer doppelschichtigen Struktur aus einem Holzmaterial hat. In diesem Fall kann der in 4 dargestellte Lichtemissionstreiber in einem Raum zwischen den die Innenraum-Schiebetür bildenden Holzplatten angeordnet sein, und das lichtemittierende Element und das Lichtempfangselement können in einer Vertiefung im Holzbalken angeordnet sein. Die sich vom lichtemittierten und vom Lichtempfangselement erstreckenden elektrischen Leitungen können vom Holzbalken nach hinten geführt und mit dem Lichtemissionstreiber im Raum zwischen den Holzplatten elektrisch verbunden werden.
  • Daher sind solche Änderungen und Modifikationen hierbei mit umfaßt, sofern sie nicht von dem in den beigefügten Ansprüchen definierten Schutzumfang der Erfindung abweichen.

Claims (8)

  1. Automatiktürvorrichtung mit: einem ersten Element (1, 1A) mit einer einem Durchgang (5) zugewandten ersten Schließfläche (7b); einem zweiten Element (1B, 2) mit einer dem Durchgang (5) zugewandten zweiten Schließfläche (2a), wobei das erste und/oder das zweite Element eine entlang einer vorgegebenen Bahn verschiebbare Tür zum selektiven Öffnen und Schließen des Durchgangs (5) ist; einem lichtemittierenden Element (10) zum Emittieren eines Lichtstrahls zum Erfassen eines Objekts und einem Lichtempfangselement (11) zum Empfangen des Lichtstrahls vom lichtemittierenden Element (10), wobei das lichtemittierende Element (10) und das Lichtempfangselement (11) in einem der ersten und zweiten Elemente angeordnet sind; einem im anderen der ersten und zweiten Elemente angeordneten lichtreflektierenden Element (49, 73) mit einer ersten und einer zweiten reflektierenden Fläche (50, 51, 74, 77), die übereinander angeordnet und sich bezüglich der Schließfläche (7b, 2a) des einen der ersten und zweiten Elemente außen zugewandt sind; wobei der durch das lichtemittierende Element (10) emittierte Lichtstrahl, nachdem er durch die erste reflektierende Fläche (50, 74) reflektiert worden ist, auf die zweite reflektierende Fläche (51, 77) auftrifft und durch die zweite reflektierende Fläche (51, 77) er neut derart reflektiert wird, daß er zum Lichtempfangselement (11) hin läuft; und eine der ersten und zweiten reflektierenden Flächen (50, 74) des lichtreflektierenden Elements (49, 73) mindestens ein Paar reflektierende Facetten (54a, 54b) aufweist, die bezüglich einer Basislinie (53) unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Montagevertiefung (19) im ersten und im zweiten Element definiert ist, wobei das lichtemittierende Element (10) und das Lichtempfangselement (11) in der Montagevertiefung (19) in dem einen der ersten und zweiten Elemente aufgenommen sind, und wobei das lichtreflektierende Element (49, 73) in der Montagevertiefung (19) des anderen der ersten und zweiten Elemente aufgenommen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Basislinie (53) im wesentlichen senkrecht zur anderen der ersten und zweiten reflektierenden Flächen (50, 74) ausgerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Montagevertiefung (19), in der eine Kombination aus dem lichtemittierenden Element (10) und dem Lichtempfangselement (11) oder das lichtreflektierende Element (49, 73) aufgenommen ist, in einer dem Durchgang (5) zugewandten Schließfläche (7b) eines länglichen Rahmenelements (7) der Tür (1) definiert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das zweite Element eine Stütze (2) ist und das lichtemittierende Element (10) und das Lichtempfangselement (11) in der Montagevertiefung (19) der Stütze (2) aufgenommen sind und sich vom lichtemittierenden Element (10) und vom Lichtempfangselement (11) erstreckende elektrische Leitungen (14) jeweils nach oben durch einen Innenraum (7a) der Stütze (2) geführt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei sich vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement (10, 11) erstreckende elektrische Leitungen (14) jeweils nach oben durch einen Innenraum (7a) des länglichen Rahmenelements (7) geführt werden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich vom lichtemittierenden Element und vom Lichtempfangselement (10, 11) erstreckende elektrische Leitungen (14) jeweils von der Tür (1; 1A, 1B) derart geführt werden, daß sie sich nach oben erstrecken, und ferner mit einem Querbalken (3) zum Halten eines oberen Abschnitts der Tür (1; 1A, 1B), wobei der Querbalken (3) eine Führungsschiene (33), ein am oberen Abschnitt der Tür (1; 1A, 1B) fest montiertes Hängelagerelement (18) mit mindestens einer darauf drehbar angeordneten Rolle (32) aufweist, wobei die Rolle (32) auf der Führungsschiene (33) derart gehalten wird, daß sie entlang der Führungsschiene (33) rollt, wobei die elektrischen Leitungen (14) durch das Hängelagerelement (18) gehalten werden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste und die zweite reflektierende Fläche (74, 77) jeweils als Einzelprisma (73) ausgebildet sind.
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