DE69729244T2 - Drehwerkzeugkopf - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an einem Drehwerkzeugkopf zur Verwendung mit einem Handstück für Rotationsantrieb. Die vorliegende Erfindung findet besonders Anwendung auf modulare Werkzeugköpfe und Werkzeugköpfe, die Hülsen mit einem chirurgischen Drahtantrieb enthalten.
  • Drehwerkzeugköpfe werden in vielen Anwendungen wie dem Antrieb von Schrauben und anderen Befestigungen, dem Bohren von Löchern, dem erweitern von Hohlräumen, dem Antrieb von Drähten und Stiften und beim Schleifen und Formen mit Handstücken für den Rotationsantrieb genutzt. Üblicherweise wurde jede dieser unterschiedlichen Funktionen durch ein unterschiedliches, dafür vorgesehenes Handstück ausgeführt, das eine spezielle Werkzeugkopf-Konfiguration enthält. Um Kosten und Platz zu sparen, haben einige Forscher Universal-Handstücke mit modularen Werkzeugköpfen bereitgestellt. Unterschiedliche Werkzeugköpfe, die jeder für einen unterschiedlichen Zweck konfiguriert wurden, sind lösbar an das Universal-Handstück angepasst, wie sie für die Durchführung einer speziellen Aufgabe gebraucht werden. Modulare Werkzeugköpfe haben wegen ihrer Platz und Kosten sparenden Ausführungsformen eine besondere Eignung für chirurgische Instrumente. Die Einfachheit des Befestigens und Lösens der modularen Werkzeugköpfe ist für den Anwender wichtig. Ein Problem, das auftritt, wenn man einen modularen Werkzeugkopf befestigt, ist ein Ausrichtungsfehler der Welle. In vielen modularen Werkzeugköpfen nach dem Stand der Technik kann ein Ausrichtungsfehler der Welle eine Behinderung und den Verlust von Zeit und Konzentration verursachen, wenn die Welle von Hand neu ausgerichtet wird, um einen richtigen Eingriff zu gewährleisten. Dieses Problem wird in modularen Werkzeugköpfen wie einigen Drahtantriebs-Konfigurationen mit freilaufenden Wellen, die vom Anwender während der Befestigung des Werkzeugkopfes nicht erfasst werden, verschlechtert. Freilaufende Wellen, die, wenn die Welle falsch ausgerichtet ist, den Werkzeugkopf hin- und herdrehen, während sich das Einführungsende der Welle in Kontakt mit dem Handstück befindet, neigen nicht dazu, die Welle mit der Hülse auszurichten, weil die Wellenlager es der Welle ermöglichen, sich im Werkzeugkopf zu drehen. Die Druckschrift DE-A-4 103 663 zeigt ein Handstück für einen Rotationsantrieb und einen modularen Kopf, wobei die Welle des Werkzeugs direkt mit der Hülse des Handstücks verbunden ist.
  • Außerdem enthalten viele Drehwerkzeugköpfe Hülsen, um eine Welle oder einen Draht greifen zu können. Hülsen werden in den Drehwerkzeugköpfen verwendet, um Schleifbohrer bzw. -fräser zu halten und um Stifte und Drähte zu greifen. Ein chirurgischer Drahtantrieb ist eine solche Anwendung, die eine Hülse zum Greifen eines Drahtes enthält. Die Hülse weist eine Längsachse auf, die mit einer sich durch den Drahtantrieb und das Handstück erstreckenden Kanüle ausgerichtet ist. Die Kanüle berücksichtigt den Gebrauch von Draht, der länger ist als die Hülse selbst, da sich der Draht vollständig durch das Instrument erstrecken kann. Der Draht muss vor dem Anwenden in die Hülse und die Kanüle eingeführt werden. Für den Anwender ist es wichtig, dass der Draht leicht in die Hülse einführbar ist und dass der Draht in einer korrekten Ausrichtung mit der Hülsenachse eingeführt wird. In 1 wird eine Anordnung von Welle und Hülse nach dem Stand der Technik gezeigt. Die Anordnung enthält eine Welle 1 mit einem Hülsenende 3. Die Welle ist für eine freie Drehbewegung in Lagern 4 angebracht. Diese Anordnung wird dann in ein Werkzeugkopfgehäuse eingebaut. Das Hülsenende 3 enthält parallel zur Längsachse Mitnehmer 5. Die Mitnehmer 5 sind durch lineare Schlitze 6 getrennt. In diesen Hülsen nach dem Stand der Technik kann ein Draht 7 die Nuten zwischen den Hülsenmitnehmern verlassen und kann das Eindringen in die Kanüle gemäß 1 verfehlen. Wenn dies passiert, muss der Draht zurückgezogen und neu eingeführt werden. Diese Verfahrensweise kann behindernd und zeitaufwendig sein. Zusätzlich wird, wenn ein Teil des Drahtes in eine der Nuten rutscht und von ihnen zwischen den Mitnehmern erfasst wird, der Draht außeraxial sein, wobei der Draht nicht rund laufen wird, wenn der Anwender versucht, ihn anzutreiben. Ähnlich dazu muss in einer Hülse, die zum Greifen eines Schleifbohrers bzw. -fräsers verwendet wird, der Bohrer mit der Hülsenachse ausgerichtet sein oder der Bohrer wird sich nicht zuverlässig drehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt Verbesserungen für Drehwerkzeugköpfe bereit. Im Fall eines modularen Werkzeugkopfes ist die Welle mit einem polygonalen Querschnitt zum Übertragen einer Drehbewegung versehen. Die Welle ist in eine Hülse mit einer korrespondierenden polygonalen Form im Handstück einführbar. Das Ende der Hülse verjüngt sich, um die Einführung zu erleichtern. Ebene Flächen, die jeder Seite des Wellenpolygons entsprechen, konvergieren zum Ende der Welle. Auf diese Weise setzen sich die Ecken des Polygons entlang des sich verjüngenden Teils fort, wenn sein Querschnittsbereich abnimmt. Wenn die Welle in die Hülse eingeführt wird, ermöglicht es die Verjüngung, dass die Welle in die Hülse gelangt. Sobald damit begonnen wurde, stoßen die Ecken der sich verjüngenden Welle auf die Flachstellen der Hülse. Da das Ende verjüngt ist und die Ecken des Polygons sich entlang des verjüngten Teils erstrecken, bewirkt die Kraft der Flachstellen der Hülse an den Ecken des verjüngten Teils, dass sich die Welle und die Hülse in Ausrichtung miteinander drehen. Der selbst ausrich tende Charakter dieser Anordnung führt zu einem leicht aufsteckbaren Werkzeugkopf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Draufsicht einer Wellenanordnung nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine vordere Draufsicht eines Rotationshandstücks entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine seitliche Draufsicht des Rotationshandstücks von 2;
  • 4 eine vordere Draufsicht eines Drehwerkzeugkopfes entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht teilweise in Explosionsansicht des Drehwerkzeugkopfes von 4;
  • 6 eine vordere Schnittansicht des Drehwerkzeugkopfes von 4;
  • 7 eine vordere Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Wellenanordnung;
  • 8 eine seitliche Draufsicht der Wellenanordnung von 7;
  • 9 eine vordere Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Wellenanordnung;
  • 10 eine vordere Draufsicht der Welle von der Wellenanordnung von 9;
  • 11 eine seitliche Draufsicht der Welle von 10;
  • 12 eine vordere Draufsicht des Hülsenendes der Welle von 10;
  • 13 eine vordere Draufsicht, die teilweise im Schnitt dargestellt ist, um das Zusammenwirken zwischen dem Einführungsende der Welle von 10 mit der Hülse des Handstücks von 3 zu zeigen;
  • 14 eine grafische Darstellung, die die entstehenden Kräfte veranschaulicht, die durch das in 13 gezeigte Zusammenwirken erzeugt werden;
  • 15 eine seitliche Draufsicht eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels einer Wellenanordnung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 26 veranschaulichen einen beispielhaften modularen Werkzeugkopf 10 und ein Rotationshandstück 12, durch die die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Der gezeigte spezielle Werkzeugkopf ist ein modularer, orthopädischer Drahtantrieb, der lösbar mit dem Handstück verbindbar ist. Das Handstück 12 weist eine polygonale Hülse 11 zum aneinander passenden Eingreifen einer Antriebswelle an den Werkzeugkopf 10 auf. Die Hülse 11 weist mehrere Seiten 9 mit angrenzenden Seiten auf, die auf die Ecken 13 treffen. Funktionell unterschiedliche Werkzeugköpfe und nicht modulare Werkzeugköpfe können die vorliegende Erfindung ebenso beinhalten, wie beschrieben werden wird.
  • 7 und 8 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer Wellenanordnung 14 eines Werkzeugkopfes mit einer Welle 16 mit einem verjüngten Einführungsende 18. Die Welle 16 hat rechtwinklig zu ihrer Längsachse eine polygonale Querschnittsform. Die Welle weist eine Vielzahl von Seiten 20 mit angrenzenden Seiten auf, die an den Ecken 22 aufeinander treffen. Die Form der Welle 16 korrespondiert mit der Hülse 11, so dass sie formschlüssig in Eingriff kommen, um ein Drehmoment zu übertragen. Die beispielhafte Welle 16 und die Hülse 11 weisen eine sechseckige Form auf. Das Einführungsende 18 ist zu einem Kegelstumpf geschliffen, der in eine sechskantförmige Welle 16 übergeht. Bei Gebrauch wird das kegelstumpfförmige Einführungsende 18 in die polygonale Hülse 11 eingeführt. Wenn das Ende 18 mit der Hülse 11 in eine allgemeine Ausrichtung gebracht wird, führt die Verjüngung das Ende 18 in die Hülse 11 und er leichtert damit die Befestigung des Kopfes 10 an das Handstück 12. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass durch die kegelförmige Form des Endes 18 das Ende 18 manchmal in der Hülse 11 klemmt. Dies geschieht, wenn die Übergangsbereiche 24 vom kegelstumpfförmigen Ende 18 zu den Ecken 22 der Welle 16 mit den flachen Seiten 9 der Hülse 11 in Kontakt kommen. Der Übergangsbereich ist eine ausgedehnte, glatte Fläche, die sich über ihre Ecken zum Wellenmaß verjüngt. Daher neigt er dazu, sich in der Hülse 11 zu verkeilen. Das Rütteln der Welle 16 von Seite zu Seite hilft, die Welle 16 zu lösen und ermöglicht es, sie einzusetzen. Diese Verfahrensweise funktioniert aber nicht immer und die Welle 16 muss gelegentlich gelöst und neu in die Hülse eingeführt werden. Im Fall eines Drahtantriebs ist die Welle 16 im Werkzeugkopf 10 eingeschlossen und ist an freilaufenden Lagern 26 angebracht. Das Drehen des Werkzeugkopfes 10 um die Wellenachse führt nicht dazu, eine verkeilte Welle 16 zu befreien, da sich die Welle 16 im Werkzeugkopf 10 dreht.
  • 912 veranschaulichen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese bevorzugte Anordnung wird auch im in 26 gezeigten, beispielhaften Werkzeugkopf und Rotationshandstück veranschaulicht. Die Wellenanordnung 30 weist eine Welle 32 mit einer Längsachse auf. Die Welle 32 weist eine polygonale Querschnittsform rechtwinklig zur Längsachse auf. Die Welle 32 weist eine Vielzahl von Seiten 34 mit angrenzenden Seiten auf, die an den Ecken 36 aufeinander treffen. Die Form der Welle 32 korrespondiert mit der Hülse 11, so dass sie formschlüssig in Eingriff kommen, um ein Drehmoment zu übertragen. Die beispielhafte Welle 16 und die Hülse 11 haben eine sechseckige Form. Die Welle 32 ist auf Lagern 38 im Werkzeugkopf 10 angebracht. Die Welle weist ein Einführungsende 40 auf. Im veranschaulichten Drahtantrieb liegt die Welle 32 an ihrem Einführungsende 40 vom Werkzeugkopf frei. Das Einführungsende 40 weist eine Vielzahl von kon vergierenden ebenen Flächen 42 auf, die zum Beispiel durch Bandschleifen oder Fräsen ausgebildet werden. Es gibt eine eins-zu-eins Entsprechung zwischen den Seiten des Wellenpolygons 34 und den konvergierenden ebenen Flächen 42, so dass ein Querschnitt des verjüngten Endes 40 rechtwinklig zur Längsachse auch ein Polygon mit der gleichen Anzahl von Seiten wie das Wellenpolygon ist, aber mit kleinerer Fläche. Die Ecken 36 des Wellenpolygons setzen sich entlang des verjüngten Endes 40 fort, um an der Verjüngung 40 die Ecken 44 zu bilden. Wenn das verjüngte Ende 40 in die Hülse 11 eingefügt ist, kommen die Ecken 44 des Verjüngungsendes 40 mit den Seiten 9 der Hülse 11 in Kontakt. Die Ecken 44 sind Linien, die durch die Schnittpunkte der ebenen Flächen 42 gebildet werden. Darüber hinaus konvergieren die Ecken 44 von einem maximalen Abstand neben der Welle 32 zu einem minimalen Abstand neben dem freien Ende der Welle. Diese Form des Einführungsendes führt gemäß 13 zu einem Punktkontakt 46 zwischen den Seiten 9 der Hülse 11 und den Ecken 44 des Einführungsendes 40. Die sich verjüngenden Ecken 44, verbunden mit einer axialen Kraft, die die Welle 32 in die Hülse 11 drückt, erzeugt gemäß 14 seitlich entstehende resultierende Kräfte 48 zwischen den Ecken 44 und den Seiten 9. Die seitlichen resultierenden Kräfte 48 wirken über den Radius der Welle 32 und der Hülse 11, um resultierende Torsionskräfte 50 zu erzeugen, die bewirken, dass sich die Welle 32 und die Hülse 11 in Ausrichtung miteinander drehen. Diese Anordnung von Welle und Hülse wird sich selbst ausrichten, es sei denn, dass die Ecken 44 mit den Seiten 9 genau in der Mitte der Seiten 9 in Kontakt kommen, so dass sich keine seitlich entstehenden Kräfte ergeben. Wenn dies eintritt, genügt ein leichtes Rütteln des Werkzeugkopfes, um die Ausrichtung des Punktkontaktes 46 zu ändern, so dass sie vorteilhafterweise unstabil ist und die selbstausrichtenden entstehenden Kräfte erzeugt.
  • 912 zeigen außerdem eine verbesserte Hülse, die Ausrichtungsfehler der in der Hülse angeordneten Drähte oder Wellen verhindert. Die Welle 32 weist ein Hülsenende 52 auf. Von der Wand der Welle 32 sind mehrere Mitnehmer 54, in diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel sind es vier, ausgebildet. Die Mitnehmer sind durch nicht-lineare Schlitze 56 in der Wand der Welle 32 getrennt. Das Ausführungsbeispiel von 912 weist zick-zack-förmige Schlitze 56 auf. Die vier gezeigten Schlitze können durch gleichzeitiges Schneiden gegenüberliegender Schlitze ausgebildet werden, wenn das Schneidwerkzeug, der Teil oder beides bewegt wird. Der Teil kann dann gedreht und das andere Paar Schlitze ausgebildet werden. Wenn eine ungerade Anzahl von Schlitzen oder ein unregelmäßiger Abstand der Schlitze gewünscht wird, können sie einzeln geschnitten werden. Diese Art von Schlitz kann durch eine jeweilige Bewegung von Seite zu Seite oder einer jeweils wechselnden Drehbewegung erzeugt werden. Der Schnittpunkt der Schlitze 56 bildet entlang der Längsachse eine mittlere Bohrung. Alternativ kann die Welle eine Bohrung aufweisen, die entlang der Längsachse, wie zum Beispiel durch Bohren ausgebildet ist, die größer ist als die Schnittpunkte der Schlitze 56, um einen größeren Draht oder Welle unterzubringen. Entlang der Längsachse ist ein zwischen den Mitnehmern 54 eingeführter Draht 58 oder eine Welle geführt, und in der Mitte der Mitnehmer 54 enthalten. Der Draht 58 oder die Welle wird durch die nicht-linearen Schlitze 56 daran gehindert, zwischen den Mitnehmern hervorzustehen. Wenn der Draht 58 oder die Welle gegen die Innenseite der Mitnehmer gerichtet ist, ist der Draht nicht mit einer beliebigen, parallel zur Längsachse liegenden Öffnung vorhanden, die lang genug ist, um den Draht 58 oder die Welle zwischen die Mitnehmer 54 rutschen zu lassen. In der beispielhaften Drahtantriebsanordnung ist die Wellenanordnung 30 in einem Gehäuse 57 eingebaut. Eine Endkappe 59 wird auf das Gehäuse 57 geschraubt und deckt das Hülsenende 52 ab. Ein verjüngter Teil 61 der Endkappe 59 wirkt zusammen mit einem verjüngten Teil 63 des Hülsenendes 62, damit die Mitnehmer 54 zusammengepresst werden, um den Draht zu greifen, wenn der Teil 63 in den Teil 61 vorgeschoben wird. Um die Teile 61 und 63 relativ zu einander zu bewegen, wird ein Hebel 65 betätigt. Der Hebel bewegt die gesamte Wellenanordnung 30 im Gehäuse 57 nach vorn. Eine Feder 67 setzt die Wellenanordnung 30 rückwärtig im Gehäuse 57 unter Vorspannung.
  • 15 veranschaulicht ein alternatives Ausführungsbeispiel, in dem die Mitnehmer 60 durch nicht-lineare, spiralförmige Schlitze 62 getrennt werden. Diese Hülse könnte mit nur zwei Mitnehmern 60 verwendet werden, die durch einen spiralförmigen Schlitz 62 getrennt sind. Sie könnte ebenso, wie das Ausführungsbeispiel von 9, mehrfache Mitnehmer und Schlitze aufweisen. Die spiralförmigen Schlitze 62 von diesem Ausführungsbeispiel können durch eine kontinuierliche relative Drehung erzeugt werden, während der Teil oder das Schneidwerkzeug vorgeschoben wird.
  • Es wird für den Fachmann verständlich, dass durch das Vorhergehende ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mittels einer beispielhaften modularen Drahtantriebsanordnung beschrieben wurde. Die Erfindung kann verwendet werden, um eine verbesserte Form eines Welleneinführungsendes in einem modularen Werkzeugkopf bereitzustellen, der kein Hülsenende aufweist. Das verbesserte Wellenhülsenende kann ebenso in einem nicht-modularen Werkzeugkopf verwendet werden. Schließlich können im bevorzugten Ausführungsbeispiel Veränderungen in Entwurf und Aufbau vorgenommen werden, ohne vom Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Handstück (12) für Rotationsantrieb und modularer Werkzeugkopf (10), wobei der modulare Werkzeugkopf lösbar mit dem Handstück verbindbar ist, sowie ein Antriebsmechanismus zur Drehmomentübertragung vom Handstück zum Werkzeugkopf, wobei der Antriebsmechanismus eine Hülse (11) und eine korrespondierende passende Welle (16, 32) mit einer Längsachse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16, 32) senkrecht zur Längsachse eine polygonale Querschnittsform aufweist, daß die Hülse (11) eine korrespondierende polygonale Form aufweist, so daß die Welle formschlüssig in die Hülse eingreift, wobei das Polygon mehrere Seiten aufweist und sich die Seiten (9) des Polygons an einer Ecke (13) zwischen jedem benachbarten Seitenpaar treffen, und wobei sich ein Einfügende (18, 40) der Welle verjüngt.
  2. Das Handstück für Rotationsantrieb und der modulare Werkzeugkopf nach Anspruch 1, wobei das verjüngte Ende (18) der Welle (16) ein Kegelstumpf (24) ist, der in die polygonale Welle übergeht.
  3. Das Handstück (12) für Rotationsantrieb und der modulare Werkzeugkopf (14) nach Anspruch 1, wobei das verjüngte Einfügende (40) eine Mehrzahl konvergierender ebener Flächen (42) aufweist, wobei eine eins-zu-eins Entsprechung zwischen den Seiten des Wellenpolygons (34) und den konvergierenden ebenen Flächen vorhanden ist, so daß ein Querschnitt des verjüngten Endes senkrecht zur Längsachse ebenso ein Polygon mit der gleichen Anzahl von Seiten wie das Wellenpolygon (34) allerdings mit kleinerer Fläche ist, wobei sich die Ecken (36) des Wellenpolygons (34) entlang der Verjüngung fortsetzen, so daß, wenn das verjüngte Ende (40) in die Hülse (11) eingesetzt ist, die Ecken (44) des verjüngten Endes die Seiten (9) der Hülse (11) treffen, wodurch Welle und Hülse in gegenseitige Ausrichtung gedreht werden.
  4. Der modulare Werkzeugkopf nach Anspruch 3, wobei die Welle (32) ferner ein Hülsenende (52) gegenüber dem Einfügende (40) aufweist, wobei das Hülsenende eine Wellenwand aufweist, die durch nicht-lineare Nuten (56, 62) geteilt ist, so daß eine Mehrzahl von Mitnehmern (54) im wesentlichen parallel zur Längsachse ausgebildet wird.
  5. Der modulare Werkzeugkopf nach Anspruch 4, wobei die nicht-linearen Nuten (56) zick-zack-förmig sind.
  6. Der modulare Werkzeugkopf nach Anspruch 4, wobei sich die nicht-linearen Nuten (62) spiralförmig um die Längsachse drehen.
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