DE69728203T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung der Stenose oder anderen Verengungen eines Körperkanals - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung der Stenose oder anderen Verengungen eines Körperkanals Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer Stenose, die in verschiedenen Blutgefäßen und anderen Körperkanälen auftritt, wie auch das Gebiet der Angioplastie. Zusätzlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Behandlung von Krebs, der in verschiedenen Körperkanälen oder -gängen auftritt, wie auch das Gebiet der Brachytherapie.
  • Verschiedene Techniken wurden zur Behandlung vieler verschiedener Kanäle im Körper entwickelt, wenn die Kanäle auf Grund des Vorhandenseins einer Stenose eine Größenreduktion aufweisen oder vollständig verschlossen sind. Diese Techniken umfassen das Einführen eines entleerten Ballonkatheters zu der Stelle der Stenose oder des Verschlusses, das Aufblasen des Ballons ein oder mehrere Male zur Beseitigung der Größe der Stenose, das Entleeren des Ballons und dann das Entfernen des Ballonkatheters von der Behandlungsstelle.
  • In Bezug auf die Gefäßbahnen wird die Angioplastie angewendet zum Öffnen einer Arterie oder eines Blutgefäßes in dem Bereich, wo die Stenose oder der Verschluss aufgetreten ist. Ein typisches Angioplastie-Verfahren besteht darin, einen kleinen Einschnitt durch den Körper und in ein Blutgefäß vorzunehmen und dann einen Führungsdraht durch das Gefäßsystem zu einem Punkt über die Stenose oder den Verschluss hinaus zu manövrieren. Ein Hohlkatheter mit einem entleerbaren Ballon nahe seinem distalen Ende wird über den Führungsdraht gefädelt und zu dem Punkt der Stenose oder des Verschlusses vorgeschoben. Dann wird der Ballon mehrere Male aufgeblasen und entleert, um den eingeengten Bereich zu erweitern, und dann aus dem Körper zurückgezogen.
  • Obwohl das Angioplastie-Verfahren den Bereich der Stenose oder des Verschlusses deutlich verringert, tritt leider bei vielen Patienten die Stenose innerhalb weniger Monate nach dem ursprünglichen Verfahren wieder auf.
  • Obwohl die ursprüngliche Stenose durch die Ansammlung von Plaque über eine relativ lange Zeit entsteht, haben Versuche dazu geführt, dass viele meinen, das Wiederauftreten der Stenose nach dem ursprünglichen Angioplastie-Verfahren hinge mit der Ursache der ursprünglichen Stenose nicht zusammen. Es wird angenommen, dass das Aufblasen des Ballonkatheters, der in dem Angioplastie-Verfahren verwendet wird, oder das Anordnen eines Stents in dem Bereich der Stenose eine Reizung an dem Blutgefäß hervorruft. Diese Reizung erzeugt einen Wirkungsmechanismus, die sogenannte Hyperplasie, der eine rasche Reproduktion der inneren Schicht der Blutgefäßzellen herbeiführt und dadurch eine Restenose verursacht. Es wurde vorgeschlagen, dass, wenn das Blutgefäß an dem Punkt der Stenose mit einer radioaktiven Dosis bestrahlt wird, der Mechanismus, der Hyperplasie verursacht, zerstört würde, ohne das Blutgefäß selbst zu schädigen.
  • Während dieses Verfahrens ist es wichtig, die Strahlungsmenge, die auf die Blutgefäßwand gerichtet wird, exakt zu steuern, da zuviel Strahlung tatsächlich eine Hyperplasie herbeiführen und auch einen Teil des Blutgefäßes zerstören könnte, wodurch das Auftreten eines Aneurismas oder einer Ruptur möglich wird. US Patent 5,213,561 von Weinstein et al., und US Patent 5,199,939 von Dake et al., wie auch die PCT Anmeldung PCT/US92/07447 von Shefer et al., beschreiben verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Einleiten von Strahlung zu der Stelle einer Stenose in dem Bemühen, eine Restenose zu verhindern.
  • Das Patent von Weinstein et al. beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern einer Restenose nach einer Angioplastie. Ein Ballonkatheter, der von einem herkömmlichen Führungsdraht befördert wird, wird zu der Stelle der Stenose geleitet. Partikel oder Kristalle aus radioaktivem Material sind in einer Röhre, die im Inneren des Ballonkatheters vorgesehen ist, eingebettet oder an dieser befestigt. Eine zurückziehbare Strahlungsabschirmungshülse ist entlang der Röhre gleitfähig, um die Quelle radioaktiven Materials zu bedecken. Nach Vollendung der Angioplastie wird die Abschirmungshülse zurückgezogen und der Bereich der Stenose bestrahlt. Obwohl diese Vorrichtung Strahlung zu dem Punkt der Stenose leitet, macht die zurückziehbare Abschirmung, welche die Quelle radioaktiven Materials umgibt, diesen Katheter voluminös und unhandlich im Gebrauch. In dieser Hinsicht ist sehr zweifelhaft, ob ein derartig voluminöses Kathetersystem in die kleineren Zweige oder Gefäße des Herzens passen könnte. Es ist auch zweifelhaft, ob ein derartig voluminöser und steifer Katheter durch die engeren Krümmungen und Windungen in vielen der Gefäße manövriert werden könnte. Eine zusätzliche Ausführungsform des Patents von Weinstein et al, zeigt einen Stent, der aus einem radioaktiven Material, wie Iridium 192, hergestellt oder mit diesem beschichtet ist. Da das radioaktive Material an der äußeren Oberfläche des Stents vorgesehen ist, ist es sehr schwierig, die richtige Strahlungsdosierung präzise zu verabreichen, um eine Hyperplasie zu verhindern, ohne eine Strahlenmenge zu verabreichen, die tatsächlich zu einer Hyperplasie oder anderen schädlichen Wirkungen an dem Blutgefäß führte.
  • Die PCT-Anmeldung zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Restenose-Behandlung durch Anwendung einer radioaktiven Dosis an dem stenosierten Bereich nach Verkleinerung des Bereichs durch Angioplastie oder andere Mittel. Wie in 4 dargestellt, wird ein Angioplastie-Ballon in der Nähe einer Läsionsstelle aufgeblasen und radioaktive Elemente, die an der äußeren Oberfläche des Ballons bereitgestellt sind, werden in Kontakt mit dem Bereich gepresst. Ähnlich wie bei dem Patent von Weinstein et al. würde daher das Vorhandensein des radioaktiven Materials an der Außenseite des Katheters das Verabreichen der präzisen Strahlungsmenge an den interessierenden Bereich erschweren. Zusätzlich beschreiben sowohl die PCT-Anmeldung als auch das Patent von Weinstein Ballonkatheter, die es nicht zulassen, dass während des Aufblasens des Ballons Blut in dem Gefäß strömt.
  • Das Patent von Dake et al. zeigt einen radioaktiven Katheter zur Vermeidung einer Restenose nach einer Angioplastie. Dieses Patent gibt jedoch nur an, dass ein länglicher flexibler Katheter zu dem Bereich der ursprünglichen Stenose befördert wird, nachdem ein Ballonkatheter zurückgezogen wurde, wodurch der Zeitraum zur Anwendung des gesamten Verfahrens verlängert wird.
  • Aus WO96/10436 ist es auch bekannt, eine Vorrichtung zur Behandlung eines Verschlusses oder einer Verengung in einem Gefäß oder einem anderen Kanal in dem Körper bereitzustellen, umfassend einen flexiblen, länglichen Hohlkatheter mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, wobei der Katheter mit einer ersten Öffnung an dem distalen Ende und einer zweiten Öffnung an dem proximalen Ende versehen ist, einen gerippten Ballon mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, der einen Abschnitt des Katheters nahe dem distalen Ende umgibt, eine erste Leitung, die sich entlang der äußeren Oberfläche des Katheters von dem proximalen Ende des Katheters zu dem gerippten Ballon erstreckt, und eine Quelle zum Aufblasen des gerippten Ballons, die an die Leitung zum Aufblasen des gerippten Ballons angeschlossen ist, wobei der gerippte Ballon eine Anzahl von Falten aufweist, die, wenn sie von der Quelle zum Aufblasen des Ballons aufgeblasen werden, mit dem Verschluss oder der Verengung in Kontakt gelangen und den Katheter in einem Gefäß oder einem anderen Kanal in dem Körper zentrieren, während Flüssigkeit um die Falten strömen kann.
  • Die Mängel nach dem Stand der Technik werden durch die vorliegende Erfindung behoben, die eine Vorrichtung zum Behandeln der Stelle einer Stenose in einem Blutgefäß oder einem anderen hohlen Kanal in dem Körper betrifft, wobei ein Ballonkatheter ein oder mehrere Male aufgeblasen und entleert wird. Eine Strahlungsquelle wird dann durch den Katheter zu der Stelle der Stenose vorgeschoben, in dem Blutgefäß zentriert, und die Stelle wird dann über einen Zeitraum mit Strahlung behandelt. Sobald die Behandlung beendet ist, werden sowohl die Strahlungsquelle als auch der Ballonkatheter zurückgezogen.
  • Eine Vorrichtung zum Behandeln eines Verschlusses oder einer Verengung in einem Gefäß oder einem anderen Kanal im Körper gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch eine Membran gekennzeichnet, die wenigstens einen Abschnitt des gerippten Ballons umgibt.
  • Die Vorrichtung enthält vorzugsweise eine Leitung, die an der äußeren Oberfläche des Katheters oder durch den Führungsdraht selbst bereitgestellt ist, nachdem der Kern des Führungsdrahtes zum Einspritzen von Kontrastfarbstoff, der zum Lokalisieren der Position des Katheters in einem Körpergefäß nützlich ist, entfernt wurde.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung nur als Beispiel unter Bezugnahme auf 16 und 17 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines gerippten Ballonkatheters nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine Seitenansicht einer zweiten Version des gerippten Ballonkatheters nach dem Stand der Technik,
  • 3 ein Querschnitt durch den gerippten Ballonkatheter nach dem Stand der Technik entlang der Linien 3–3 von 2,
  • 4 ein Längsschnitt durch den gerippten Ballonkatheter nach dem Stand der Technik, welcher die radioaktive Quelle in dem Ballonkatheter zeigt,
  • 5 ein Längsschnitt, der den Führungsdraht und das Einwegventil nach dem Stand der Technik zeigt,
  • 6 bis 9 Stirnansichten der in 4 dargestellten elastischen Membran nach dem Stand der Technik mit oder ohne darin eingesetztem Führungsdraht,
  • 10 eine Frontansicht des in 5 dargestellten Einwegventils nach dem Stand der Technik,
  • 11 eine Seitenansicht des Einwegventils nach dem Stand der Technik mit dem hindurchgehendem Führungsdraht,
  • 12 eine Vorderansicht des Einwegventils nach dem Stand der Technik, die die kleinere Öffnung hinter der Klappe zeigt,
  • 13 eine Seitenansicht eines entfernbaren Kernführungsdrahtes nach dem Stand der Technik, der in den Körper eingesetzt ist,
  • 14 eine Seitenansicht des in 13 dargestellten Führungsdrahtes nach dem Stand der Technik, nachdem der Kern entfernt wurde,
  • 15 eine Seitenansicht des in 14 dargestellten Führungsdrahtes nach dem Stand der Technik, nachdem ein Luer-Lock daran befestigt wurde,
  • 16 eine Vorderansicht des gerippten Ballonkatheters gemäß der Erfindung, der eine Membran aufweist, welche die Lappen des Ballons umgibt, und
  • 17 eine Vorderansicht des gerippten Ballonkatheters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der eine Membran aufweist, die angrenzende Lappen verbindet.
  • Zum besseren Verständnis folgt zunächst eine Beschreibung einer herkömmlichen Vorrichtung.
  • 1, 2 und 3 zeigen einen Katheter 10 nach dem Stand der Technik, nachdem dieser in den Körper eingesetzt und zu der Stelle der Stenose 30 in einem Blutgefäß 26 bewegt wurde. Der Katheter selbst besteht aus einem hohlen, im Wesentlichen zylindrischen Element 12, das aus einem relativ flexiblen Material, wie Polyethylenglykol, besteht, so dass es leicht innerhalb des Körpers manövriert und über einen Führungsdraht 16 geführt werden kann, der anfangs in das Blutgefäß zu einer Position über die tatsächliche Stelle der Stenose hinaus manövriert wurde. Das Innere des Katheters kann aus einem Reibung verminderndem Material, wie TEFLON (PTFE), hergestellt oder mit diesem beschichtet sein, um das Bewegen des Führungsdrahtes und der radioaktiven Quellen zu der Behandlungsstelle zu erleichtern. Der Katheter selbst ist an seinem distalen Ende 14 leicht konisch, um die Bewegung durch Blutgefäße oder ähnliche Kanäle oder Gänge zu erleichtern. Sowohl der Führungsdraht 16 als auch der Katheter 12 sollten von ausreichender Länge sein, um sich zu der Stelle des Verschlusses oder der Verengung in verschiedenen Kanälen zu bewegen, und sollten natürlich lang genug sein, um das Herz zu erreichen.
  • Ein gerippter Ballon 18 umgibt einen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Katheters 12 und enthält eine Reihe gerippter Falten. Wenn diese Falten durch eine Spritze 24 aufgeblasen werden, die Luft in eine Leitung 25 einspritzt, die entlang der äußeren Oberfläche des Katheters 12 zu dem Ballon 18 verläuft, würde die Größe der Stenose verringert und auch der Katheter richtig zentriert werden können, wenn eine radioaktive Quelle zu der ursprünglichen Stelle der Stenose geleitet wird.
  • Eine zweite Spritze 22 ist ebenso an dem Katheter 12 zum Einspritzen von Kontrastfarbstoff in das Blutge fäß angebracht, um die richtige Positionierung des Katheters zu unterstützen. Dieser Kontrastfarbstoff bewegte sich durch eine Leitung 20, die auch an der äußeren Oberfläche des Katheters bereitgestellt ist, zu einer Stelle 28 nahe dem proximalen Ende des Ballons 18 (siehe 1) oder könnte bis zu einem Punkt 32 über das distalen Ende des Ballons 18 hinaus verlaufen (siehe 2) .
  • Als Alternative kann Kontrastfarbstoff durch direktes Einspritzen des Kontrastfarbstoffes in das Innere des Katheters 12 zu der Stelle der Stenose geleitet werden. Dies erfolgt unter Verwendung eines Führungsdrahtes, der mit einem entfernbaren Kern versehen ist, dessen Funktionsweise in der Folge erklärt wird.
  • Da sich der gerippte Ballon 18 in einem symmetrischen Muster aufblasen würde, könnte Blut an verschiedenen Stellen 34 sowohl während des Angioplastie-Verfahrens als auch während der Strahlungsbehandlung stark fließen. Dieser Blutstrom würde das Eintreten eines Myokardinfarkts oder eines Herzanfalls deutlich senken und würde eine Durchführung des Angioplastie-Verfahrens wie auch der Strahlungsbehandlung über den erforderlichen Zeitraum ermöglichen, ohne den Blutstrom durch das Gefäß vollständig zu blockieren. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist der gerippte Ballon mit einer Reihe symmetrischer Lappen versehen, die sich über die gesamte Länge des Ballons erstrecken. Jeder der Lappen weist im Wesentlichen über seine gesamte Länge einen konstanten Durchmesser auf.
  • Da der Katheter als Leitung dient, um eine Strahlungsquelle zu der Stelle der ursprünglichen Stenose zu bringen, ist es wichtig, dass der Katheter an einem Punkt nahe seinem distalen Ende dicht verschlossen sein sollte, während ein Führungsdraht aus dem distalen Ende des Katheters 12 austreten kann. Folglich wird eine elastische Membran 40, die in den 4 und 6 bis 9 dargestellt ist, zur Ausführung dieser Funktion verwendet. Diese Membran kann aus jedem biokompatiblen Material 44 hergestellt sein, das sich weit genug ausdehnt, damit der Führungsdraht 16 hindurch gehen kann, und sich dann zusammenzieht, um einen dichten Verschluss zu bilden, wenn der Führungsdraht entfernt wird.
  • 6 zeigt die elastische Membran, die vollständig dicht verschlossen ist, bevor der Führungsdraht durch diese Membran geht. 7 zeigt die Membran mit einem kleinen Loch 46, dass in ihrer Mitte ausgebildet ist und ein Hindurchgehen des Führungsdrahtes ermöglicht, wie in 8 dargestellt. 9 zeigt die elastische Membran 40 unmittelbar nachdem der Führungsdraht. 16 entfernt wurde.
  • Wie in 4 dargestellt, können mehr als eine elastische Membran 40 verwendet werden um sicherzustellen, dass der Katheter dicht verschlossen ist, nachdem der Führungsdraht 16 entfernt wurde. Unabhängig davon, ob eine einzelne Membran oder mehrere Membrane verwendet werden, wird die Membran im Inneren des Katheters 12 an einer Stelle hinter dem gerippten Ballon 18 derart angeordnet, dass der Katheter gegenüber dem Blutgefäß wirksam dicht verschlossen ist. Zwischen jeder dieser Membrane können Filter 42 bereitgestellt sein, die den Führungsdraht abwischen, wenn sich dieser durch den Ballonkatheter 12 bewegt. Da sich der Führungsdraht 16 in das Blutgefäß 16 erstreckt und dann von dem Katheter 12 entfernt wird, nachdem der Katheter zu der korrekten Stelle manövriert wurde, ist wichtig, dass Blut und andere Flüssigkeiten nicht in den dicht verschlossenen Abschnitt des Katheters gelangen, da dies eine richtige Anordnung der radioaktiven Quelle verhinderte. Das gefilterte Material 42 kann aus jedem biokompatiblen Material konstruiert sein, das einen freien Durchgang des Führungsdrahtes 16 ermöglicht, wie auch ein Abwischen des Führungsdrahtes, wenn dieser aus dem Katheter 12 herausgezogen wird. Baumwolle oder Angel Foam haben sich als besonders wirkungsvoll für diesen Zweck erwiesen.
  • Es ist auch bekannt, ein Einweg- oder Rückschlagventil 48 mit oder anstelle der elastischen Membran 40 zu verwenden, wie in 5, 10, 11 und 12 dargestellt. Das Einwegventil 48 wird im Inneren des Katheters hinter dem gerippten Ballon 18 angeordnet. Das Rückschlagventil ist mit einer relativ großen Klappe 50 versehen, die deutlich größer ist als das Loch 54, das sie bedeckt. Ein Spanngelenk 52 garantiert, dass die Klappe bei fehlendem Führungsdraht 16 in der geschlossenen Position bleibt. Bei Gebrauch, wie in 5 dargestellt, wird der Führungsdraht 16 in die Richtung vorgeschoben, die durch Pfeil 56 dargestellt ist, und der Katheter wird in die Richtung vorgeschoben, die durch Pfeil 58 dargestellt ist. In dem Moment, wenn der Führungsdraht durch das relativ kleine Loch 54 geht, wird er gegen die Klappe geschoben, wodurch die Klappe angehoben wird und das Hindurchgehen des Führungsdrahtes ermöglicht. Da das Loch 54 viel kleiner als die Größe der Klappe 50 ist, wie in 5 dargestellt, kann sich die Klappe nur im Uhrzeigersinn und nicht gegen den Uhrzeigersinn bewegen. Eine "trichterförmige" Eintriffsöffnung 52 unterstützt das Hindurchgehen des Führungsdrahtes 16 durch das Loch 54. Wenn das Rückschlagventil in Verbindung mit wenigstens einer der elastischen Membrane 40 verwendet wird, die in 4 dargestellt sind, kann Filtermaterial 42 zwischen diesen zwei Dichtungselementen bereitgestellt sein.
  • 13 bis 15 zeigen einen entfernbaren Kernführungsdraht 64, der anstelle des Führungsdrahtes 16 verwendet werden kann, der in 1 und 2 dargestellt ist. Der Führungsdraht 64 ist mit einem flexiblen äußeren Gehäuse 58 versehen, das aus einem Material wie Nitinol gefertigt sein kann. Die entfernbare Kernführung ist in dem äußeren Gehäuse 58 bereitgestellt und enthält eine weiche, flexible, abgerundete, konisch geformte Endführung 54a, die sich über ein Ende 61 des äußeren Gehäuses 58 hinaus erstreckt. Eine geringfügig überdimensionale Kappe 56 ist über dem zweiten Ende 63 des äußeren Gehäuses 58 bereitgestellt, so dass der entfernbare Kern von dem äußeren Gehäuse entfernt werden kann, wenn der Führungsdraht in dem Blutgefäß richtig positioniert ist. Sobald der Kern entfernt ist, enthielte der Führungsdraht nur das hohle äußere Gehäuse 58, wie auch eine Reihe von Außengewinden 60 an dem Ende des Führungsdrahtes, das aus dem Körper des Patienten ragt. An diesem Gewinde könnte ein Luer-Lock 62 oder eine ähnliche Vorrichtung auf das äußere Gehäuse 58 geschraubt werden, so dass Kontrastfarbstoff mit Hilfe einer Spritze in den Katheter gespritzt werden kann. Der entfernbare Kern kann aus Teflon, Nitinol oder jedem elastischen, weichen biokompatiblen Material konstruiert sein. Wenn der entfernbare Führungsdraht, wie in 13 bis 15 dargestellt, verwendet wird, ist die Leitung 20, die in 1 und 2 dargestellt ist, die zur Abgabe des Kontrastfarbstoffes in die Nähe der Stenose verwendet wird, nicht erforderlich.
  • Der Ballonkatheter kann auf folgende Weise verwendet werden, um eine Stenose zu behandeln, wie auch ein Wiederauftreten der Stenose zu verhindern. Sobald die Stelle der Stenose durch entsprechende diagnostische Verfahren ermittelt ist, wird ein kleiner Einschnitt in den Körper gemacht und unter der Annahme, dass ein Angioplastie-Verfahren notwendig ist, in ein Gefäß. Dann wird der Führungsdraht 16 in die Gefäßbahn manövriert und unter Fluoroskopie bildlich dargestellt, während er durch das Blutgefäß über den Bereich der Stenose hinaus vorgeschoben wird. Der Katheter 12, mit dem entleerten Ballon 18, wird über den Führungsdraht 16 gefädelt und wird auch vorgeschoben, so dass der Ballon 18 zu dem Bereich der Stenose manövriert wird. Kontrastfarbstoff wird entweder durch die äußeren Öffnungen 28, 32 oder den speziell konstruierten entfernbaren Kernführungsdraht, der in 13, 14 und 15 dargestellt ist, eingespritzt. Der Kontrastfarbstoff dringt in die Gefäßbahn ein und bewirkt, dass das Blutgefäß vorübergehend undurchsichtig wird und unter Fluoroskopie bildlich dargestellt werden kann.
  • Da die Kontrastmedien rasch vom Körper absorbiert werden, sind mehrfache Einspritzungen des Kontrastfarbstoffes möglich. An einem oder beiden Enden des gerippten Ballons 18 kann ein undurchsichtiger Marker aufgetragen werden, der dessen bildliche Darstellung unter Fluoroskopie ermöglicht. Sobald bestätigt ist, dass sich der gerippte Ballon in Position befindet, wird der Ballon aufgeblasen, der Führungsdraht wird aus dem Körper herausgezogen und das Angioplastie-Verfahren beginnt.
  • An diesem Punkt wird der Ballon 18 zur Erweiterung des verengten Bereichs ein oder mehrere Male aufgeblasen und entleert. Wenn der Ballon entleert ist, kann wieder Kontrastfarbstoff eingespritzt werden, um die Aufweitung des zuvor verengten Bereichs zu bestätigen. Dann wird der Ballon aufgeblasen, um den Katheter zur radioaktiven Behandlung in Position zu halten.
  • Eine oder mehrere radioaktive Quellen 38 sind an oder in dem distalen Ende eines flexiblen Elements 36 vorgesehen, das durch das Innere des Katheters 12 vorgeschoben wird, bis es die richtige Position erreicht (siehe 4). Die radioaktive Quelle behandelt den Bereich der ursprünglichen Stenose für eine bestimmte Zeitdauer. Die Zeit, welche die Quelle im Inneren des Katheters verbleibt, hängt von der Stärke der radioaktiven Quelle und dem Abstand zwischen der Quelle und den inneren Blutgefäßwänden ab. Beispiele für gammaartige Strahlungsquellen, die in diesem Verfahren verwendet werden können, wären Cäsium 137, Kobalt 60, Iod 125, Iod 131, Kobalt 57, Iridium 192, Gold 198, Palladium 103 usw.. Für gewöhnlich könnten Behandlungszeiten zwischen etwa vier Minuten bis etwa dreißig Minuten oder länger dauern. Da Iridium 192 einen gut definierten Energiewert bei einer Stärke von 1 bis 2 Curie hat, ist es besonders gut zur Behandlung des Bereichs der ursprünglichen Stenose bei dem vorgeschriebenen Abstand geeignet. In diesem Fall lägen die Behandlungszeiten im Bereich von 5 bis 10 Minuten. Nach Beendigung der Behandlung mit der Strahlungsquelle werden dann sowohl die Strahlungsquelle als auch der Katheter mit dem entleerten Ballon aus dem Körper entfernt.
  • Da die Strahlungsquelle eine schädliche Wirkung auf den Körper haben kann, wenn sie nicht exakt in Bezug auf den Behandlungsbereich positioniert wird, ist es wichtig sicherzustellen, dass die Strahlungsquelle in der Mitte des Gefäßes mit vorbestimmtem Abstand zum Behandlungsbereich positioniert ist. Dies erfolgt durch Aufblasen des gerippten Ballons 18, wenn die Strahlungsquelle zu der richtigen Stelle gebracht wird. Als Sicherheitsmaßnahme kann der Ballon 18 zusätzlich ständig aufgeblasen sein, wenn die Strahlungsquelle zu der Behandlungsstelle geführt wird. Die Positionierung der Strahlungsquelle in Bezug auf den Behandlungsbereich ist kritisch, da es nahe der Strahlungsquelle möglich ist, Tausende von Rad oder Centigray, Einheiten zur Messung der Strahlungsdosis, zu empfangen. Diese Dosierung fiele auf nur einige wenige hundert Rad oder Centigray bei einem Abstand von etwa 10 Millimetern zu der Quelle.
  • Obwohl der Katheter in Bezug auf ein Angioplastie-Verfahren erklärt wurde, wird festgehalten, dass diese Behandlung im Prinzip in jedem Körperkanal ausgeführt werden kann, mit oder ohne Einschluss der Strahlungsbehandlung. Dieser Katheter kann auch zur Behandlung von Krebs in verschiedenen Bereichen des Körpers verwendet werden, wie dem Gallengang, der Blase, der Leber, der Lunge usw., unter Verwendung desselben Ballonkatheters, der in den 1 bis 15 dargestellt ist.
  • Es gibt viele Vorkommen im Körper, wo der Krebs um und in ein Gefäß oder einen Atemweg eindringt. Die Behandlung und Kontrolle des Eindringens von Krebs ist schwierig, da ein dicht verschlossener Katheter nach dem Stand der Technik mit einem entfernbaren Stützdraht an seiner Innenseite in dem Bemühen verwendet wurde, Zugang zu dem krebsbefallenen Bereich zu erhalten. Da der hohle Gang eines Gefäßes oder eines anderen Kanals viele Windungen und Krümmungen im Inneren des Körpers enthält, konnte der krebsbefallene Bereich wegen der Steifigkeit des Katheters und der Tatsache, dass der Stützdraht nicht imstande ist, sich den Windungen anzupassen, nicht erreicht werden. Wenn der Stützdraht entfernt wird, wür den sich die Katheter zusammenschieben und könnte nicht vorgeschoben werden. Der Ballonkatheter nach dem Stand der Technik vermeidet diese Probleme, da ein flexibler Führungsdraht leicht in eine Position manövriert wird und der Katheter mit geschlossenem Ende über diesen Führungsdraht vorgeschoben wird, wodurch Zugang zu dem krebsbefallenen Bereich erhalten wird.
  • Unter Berücksichtigung des Vorhergesagten kann das folgende Verfahren zur Behandlung eines krebsbefallenen Bereichs mit Strahlung unter Verwendung des Katheters, des Führungsdrahtes und des Dichtungsmittels, die in 1 bis 15 dargestellt sind, angewandt werden. Der strahlungsundurchlässige Führungsdraht 16 wird entweder durch eine Körperöffnung, die in den hohlen Gang führt, oder eine Öffnung, die in dem hohlen Gang durch einen kleinen Einschnitt oder eine Punktur geschaffen wird, in Position manövriert. Die strahlenundurchlässige Eigenschaft dieses Führungsdrahtes ermöglicht die Verwendung von Röntgenstrahlen zur richtigen Positionierung des Führungsdrahtes über der tumor- oder krebsbefallenen Stelle hinaus, die in vielfacher Weise im Aussehen der Stenose 30 von 1 ähnlich ist. Das Kathetersystem 10 wird dann über den Führungsdraht 16 gefädelt und in Position vorgeschoben. Eine radio-optische Markierung auf dem gerippten Ballon 18 erleichtert die Positionierung des Katheters unter Verwendung von Röntgenstrahlen. Zur weiteren Bestätigung der Position des Katheters kann ein Kontrastfarbstoff entweder durch eine der äußeren Öffnungen 28, 32 oder durch den entfernbaren Führungsdraht, wie in 13 bis 15 dargestellt, eingespritzt werden. Der Ballonkatheter wird dann aufgeblasen und der Führungsdraht entfernt. Das Aufblasen des Ballons ist besonders wertvoll, wenn der Tumor in den Gang eingedrungen ist oder eine extrinsische Kompression von außerhalb des Ganges erzeugt. Dieses Aufblasen bietet eine vorübergehende Entlastung in der Verengung, wodurch ein stärkeres Hindurchgehen von Körperfluida möglich ist. Eine oder mehrere radioaktive Quellen 38, die an dem Ende oder im Inneren des Endes des flexiblen Antriebselements 36 (4) vorgesehen sind, werden im Inneren des Katheters vorgeschoben, bis sie mit dem tumor- oder krebsbefallenen Bereich ausgerichtet sind. Nach einer bestimmten Zeit werden die Strahlungsquelle und der Katheter aus dem Körper entfernt.
  • Die Kathetervorrichtung mit der flexiblen Membran oder dem Einwegventil ist sehr wichtig, da, sobald der Führungsdraht entfernt ist, das System geschlossen wird, wodurch die radioaktive Quelle oder Quellen nicht aus dem Ende eines Katheters und in den Körper hinausgeschoben werden können, wenn sie von dem Antriebselement 36 gelöst werden. Ferner ermöglicht der aufgeblasene gerippte Ballon, dass Körperfluida um den Katheter strömen. Wenn zum Beispiel bei einer Behandlung des Gallenganges der Katheter keinen Durchgang der Galle ermöglicht, kann sich auf Grund der Ansammlung von Galle in der Leber eine Gallenblasenentzündung entwickeln und zu einer Leberfunktionsstörung führen. Wenn der Atemweg der Lunge behandelt wird und der Katheter keinen Durchgang von Schleim oder Luft ermöglicht, kann sich zusätzlich eine Atelektrase (Kollaps des Lappens oder der Lunge) oder obstruktive Lungenentzündung entwickeln. Dies ist eine sehr gefährliche Situation für den Patienten, da die Lungenkapazität des Patienten bereits durch den Krebsbefall beeinträchtigt ist.
  • Ähnlich den zuvor beschriebenen Vorrichtungen ist die Verwendung des aufgeblasenen Ballonkatheters 18 beim Zentrieren der radioaktiven Quelle oder Quellen im Inne ren des hohlen Ganges nützlich. Da die Strahlungsemission dem quadratischen Abstandsgesetz folgt, ist es ziemlich wichtig, dass die radioaktive Quelle richtig zentriert ist, da in Bereichen des Körpers, wo die Wände der Gehäuse extrem strahlenempfindlich sind, wie dem Gallengang, dem Patienten großer Schaden zugefügt werden kann, wenn die Quelle nicht zentriert ist und von der Gefäßwand fern gehalten wird. Zu viel Strahlung über einen Zeitraum in einem Bereich nahe der Gefäßwand kann zu einer schweren Hämorrhagie oder Strahlennekrose führen.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf 16 und 17 beschrieben.
  • 16 und 17 zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, in welchen eine Membran oder Hülse verwendet wird, um eine stärkere erweiternde Wirkung zu erreichen, während ein stärkerer Blutfluss und das Zentrieren der Behandlungsquelle möglich sind. Da Plaque oder anderes Körpermaterial den Strömungskanal oder die Strömungskanäle zwischen benachbarten Lappen des gerippten Ballons verstopfen kann, ist es wichtig, dass die Kanäle zwischen jedem der Lappen frei von diesem Material bleiben, so dass Körperfluid, wie Blut, frei zwischen diesen Kanälen hindurchgehen kann. Dies gilt insbesondere während eines Angioplastie-Verfahrens.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem nach dem Stand der Technik durch Anbringung einer Membran oder Hülse 70, die den gesamten gerippten Ballon einschließlich der Lappen 71, 72, 73 und 74 umschließt. Diese Membran oder Hülse 70 würde sich entweder über die gesamte Länge des Ballons oder über einen Abschnitt der Länge des Ballons erstrecken. Sobald der Ballon aufge blasen ist, würde die Membran oder Hülse zwischen den Spalten der Ballonlappen festgezogen werden, während die Lappen aufgeblasen sind.
  • Diese besondere Konfiguration würde zu einer besseren erweiternden Wirkung führen, da Plaque oder anderes Körpermaterial nicht in die Zwischenräume eindringen kann und von der Membran und den Lappen weggepresst wird, während die Ausdehnung auf Grund des Aufblasens der Ballonlappen stattfindet. Zusätzlich werden ein oder mehrere Strömungskanäle offen gehalten und Körperfluida strömen frei, da kein Plaquematerial des Körpers in die Zwischenräume eindringen kann, um diese zu verstopfen oder eine Dammbildungswirkung zu schaffen.
  • Die Membran kann aus einer nicht elastischen oder nicht dehnenden Art von Material konstruiert sein, so dass ein dicker Gesamtdurchmesser erreicht wird, wenn die Ballonlappen aufgeblasen werden. Als Alternative kann die Membran auch aus einer elastischen oder dehnenden Art von Material konstruiert sein, so dass, wenn die Ballonlappen entleert werden, die Membran sich in ihre ursprüngliche Form zurückformt und garantiert ist, dass die Ballonlappen auf einen möglichst kleinen Durchmesser um die Katheterröhre 12 zusammengepresst werden. Diese Kompression ermöglichte dem Ballonkatheter, wenn er sich in seinem entleerten Zustand befindet, dass er durch winzige, verengte Räume geht. Eine dehnbare Membran ermöglicht auch einen dicken Durchmesser, solange die Membran nicht über den gewünschten Durchmesser der aufgeblasenen Lappen ausgedehnt werden kann.
  • Als Alternative zeigt 17 eine Membran oder. Hülse gemäß einer anderen Ausführungsform, in der sie nicht alle Lappen des Ballons umgibt, sondern nur zwi schen den Lappen bereitgestellt ist. Zum Beispiel ist der Membranabschnitt 78 zwischen Lappen 72 und 74 bereitgestellt, der Membranabschnitt 80 ist zwischen Lappen 74 und 86 bereitgestellt, der Membranabschnitt 84 ist zwischen Lappen 86 und 88 bereitgestellt und der Membranabschnitt 76 ist zwischen Lappen 72 und 88 bereitgestellt. Ähnlich der Ausführungsform, die in Bezug auf 16 dargestellt ist, kann diese Membran aus einem nicht elastischen oder einem elastischen Material konstruiert sein. Ferner kann dieser Membranabschnitt die gesamte Länge des gerippten Ballons oder einen Abschnitt der Länge des Ballons bedecken.
  • Obwohl hierin bevorzugten Formen der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, ist verständlich, dass die vorliegende Offenbarung beispielhaft ist und dass Variationen möglich sind, ohne vom Umfang des in der Folge beanspruchten Gegenstandes abzuweichen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Behandeln eines Verschlusses oder einer Verengung in einem Gefäß oder einem anderen Kanal im Körper, umfassend einen flexiblen, länglichen, hohlen Katheter (12) mit einem distalen Ende (14) und einem proximalen Ende (10), wobei der Katheter (12) mit einer ersten Öffnung an dem distalen Ende und einer zweiten Öffnung an dem proximalen Ende versehen ist, einen gerippten Ballon (18) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, der einen Abschnitt des Katheters nahe dem distalen Ende umgibt, eine erste Leitung (25), die sich entlang der Außenfläche des Katheters (12) vom proximalen Ende (10) des Katheters zu dem gerippten Ballon (18) erstreckt, und eine Quelle (24) zum Aufblasen des gerippten Ballons (18), die an die Leitung (25) zum Aufblasen des gerippten Ballons (18) angeschlossen ist, wobei der gerippte Ballon (18) eine Anzahl von Falten aufweist, die, wenn sie von der Quelle (24) zum Aufblasen des Ballons (18) aufgeblasen werden, mit dem Verschluss oder der Verengung in Kontakt gelangen und den Katheter (12) in einem Gefäß oder einem anderen Körperkanal zentrieren, während Flüssigkeit um die Falten strömen kann, gekennzeichnet durch eine Membran (70), die wenigstens einen Abschnitt des gerippten Ballons (18) umgibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend einen flexiblen, länglichen Führungsdraht (16), der zu der Stelle des Verschlusses oder der Verengung manövriert wird, bevor der Katheter (12) zu der Stelle des Verschlusses oder der Verengung manövriert wird, wobei sich der Führungsdraht (16) durch das Innere des Katheters (12) bewegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, enthaltend ein Dichtungsmittel (40), das im Inneren des Katheters (12) zwischen dem Abschnitt des Katheters (12), der von dem gerippten Ballon (18) umgeben ist, und der ersten Öffnung vorgesehen ist, um zu verhindern, dass Körperfluide in einen Abschnitt des Katheters (12) eindringen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, des Weiteren umfassend eines die Merkmale (a) oder (b): (a) ein Mittel (22) zum Einspritzen eines Kontrastfarbstoffes in den Körper zum Bestimmen der Position des Katheters (12) und des Führungsdrahtes (16) im Körper; oder (b) ein Dichtungsmittel (40), das im Inneren des Katheters zwischen dem Abschnitt des Katheters (12), der von dem gerippten Ballon (18) umgeben ist, und der ersten Öffnung bereitgestellt ist, um zu verhindern, dass Körperfluide in einen Abschnitt des Katheters (12) eindringen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, Teil (a), mit einem der Merkmale (1) oder (2): (1) der Führungsdraht (64) umfasst ein hohles äußeres Gehäuse (58) und einen inneren Kern (64), der entfernt wird, nachdem der Führungsdraht (64) die Stelle des Verschlusses oder der Verengung erreicht hat; oder (2) des Weiteren enthaltend eine zweite Leitung, die sich entlang der äußeren Oberfläche des Katheters von dem proximalen Ende des Katheters (12) zu dem gerippten Ballon (18) erstreckt, wobei das Mittel (22) zum Einspritzen eines Kontrastfarbstoffes Kontrastfarbstoff durch die zweite Leitung (20) einspritzt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, Teil ( 1), wobei das Mittel (22) zum Einspritzen eines Kontrastfarbstoffes Kontrastfarbstoff durch das hohle äußere Gehäuse (58) des Führungsdrahtes (64) einspritzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, Teil (2), mit einem der Merkmale (i) oder (ii): (i) die zweite Leitung (20) endet an einem Punkt neben dem proximalen Ende des gerippten Ballons (18), oder (ii) die zweite Leitung (20) endet an einem Punkt neben dem distalen Ende des gerippten Ballons (18).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, Teil (b), mit einem der Merkmale (1) bis (3): (1) das Dichtungsmittel besteht aus einer elastischen Membran (40), die ein Hindurchgehen des Führungsdrahtes (16, 64) ermöglicht, oder (2) das Dichtungsmittel (40) besteht aus einem Einwegventil (48), das mit einer Klappe (50) und einem Spanngelenk (52) versehen ist, das ein Hindurchgehen des Führungsdrahtes (16, 64) ermöglicht, oder (3) das Dichtungsmittel (40) enthält wenigstens eine elastische Membran.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, Teil (1), wobei das Einwegventil (48) mit einem trichterförmigen Eingang (52) versehen ist, um ein Hindurchgehen des Führungsdrahtes (16) durch das Einwegventil (48) zu erleichtern.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, Teil (1), wobei das Dichtungsmittel aus mehreren elastischen Membranen (40) besteht, die durch ein Filter (42) getrennt sind.
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