DE69727674T2 - Zur herstellung von gebrannten mustern - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters, welche eine auf Druck sensitive Klebeschicht mit exzellenter Ablösungseigenschaft aufweist und exzellent in Farbbeständigkeit, Haftung nach dem Brennen, etc. ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters, umfassend eine ungebrannte Keramikbeschichtung und eine auf Druck sensitive, darauf ausgeprägte Klebeschicht sind wohlbekannt (geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-5258). Diese Beschichtung soll in einer solchen Art und Weise verwendet werden, dass Information, z. B. ein Muster, auf die Rohkeramikbeschichtung mit einer hitzebeständigen Tinte zum Aufbringen eines Labels oder dergleichen, aufgebracht wird und diese Beschichtung wird provisorisch an eine Klebeschicht durch die auf Druck sensitive adhäsive Schicht gebunden und anschließend gebrannt.
  • Als ein Ergebnis der Brennbehandlung verschwinden organische Komponenten wie z. B. ein organisches Bindemittel oder eine auf Druck sensitive Klebeschicht und die Rohkeramikbeschichtung wird zu einem gebrannten Objekt, welches hartnäckig als ein gebranntes Label auf einer zu beklebenden Schicht anhaftet. Folglich ist solch eine Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters zur Anwendung beispielsweise beim Ausprägen eines gebrannten Labels mit hoher Beständigkeit, hoher Hitzewiderstandsfähigkeit etc. geeignet und kann in vorteilhafter Weise beispielsweise zur Kontrolle eines Produktionssystems verwendet werden, in welchem viele Arten von fertigen Produkten, halbfertigen Produkten oder Teilen, welche jeweils aus Metall, Glas, gebrannter Keramik oder dergleichen in kleinen Einheiten produziert werden.
  • Jedoch hatte die konventionelle Beschichtung beim Ausprägen eines gebrannten Musters ein Problem, dass dort wo die Beschichtung provisorisch an ein Glasprodukt, z. B. eine Braun'sche Röhre, gebunden wird und durch Brennen gebacken wird, um in einem gebrannten Label etc. zu resultieren, kohlenstoffhaltige Reste, wie z. B. Teer oder Kohlenstoff in einer großen Menge zurückbleiben und dabei den Grad der Färbung des gebrannten Labels etc. verringern. Die Verringerung in dem Grad der Färbung wird besonders in dem Fall zum Problem, in dem es angestrebt wird, einen Kontrast von beispielsweise Weiß, zu erzielen. Des weiteren bestand ein anderes Problem, nämlich dass die kohlenstoffhaltigen Reste an der Oberfläche mit der Klebefläche entstehen und eine schwach bindende Schicht erzeugen, wodurch die Bindung des gebrannten Labels oder dergleichen an die Klebeschicht vermindert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters zu entwickeln, welche eine kleine Menge an kohlenstoffhaltigen Resten infolge der Brennbehandlung enthält und welche ein gebranntes Label oder dergleichen ausbilden kann, welche beispielsweise exzellente Stabilität eines kolorierten Zustandes, z. B. Weißfarbigkeit und Anhaften nach dem Brennen an die Klebefläche aufweist.
  • Es gibt ein weiteres Problem, das nämlich dann auftritt, wenn die oben beschriebene Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters provisorisch an eine Klebefläche, bestehend aus z. B. einer Keramik gebunden wird und dann mit Wasser gewaschen wird; es besteht darin, dass in dem Schritt zur Herstellung einer Braun'schen Röhre oder dergleichen, das Waschen mit Wasser vor der Anwendung einer fluoreszierenden Substanz durchgeführt wird; aber in solch einem Fall wird, wenn die Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters mit Wasser gewaschen wird, ohne ein Vorbrennen durchzuführen, Wasser in die Bindungsgrenzfläche eindringen und so die Ablösung der Beschichtung auslösen. Obwohl solch ein Problem vermieden werden kann, wenn die Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters vorgebrannt wird, gibt es einen starken Bedarf für das Weglassen des notwendigen Vorbrennens, um die Produktionseffizienz der Braun'schen Röhren oder dergleichen zu verbessern.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Während intensiver Untersuchungen, mit dem Ziel, die oben genannten Probleme auszuräumen, erläuterten die vorliegenden Erfinder, dass ein organisches Bindemittel und eine auf Druck sensitive Klebeschicht verantwortlich für die meisten der organischen Komponenten sind, welche kohlenstoffhaltige Reste wie z. B. Teer und Kohlenstoff, erzeugen. Die Erfinder führten wiederholt verschiedene Untersuchungen mit diesen organischen Komponenten durch und haben unerwartete Resultate erhalten, nämlich dass wenn eine auf Druck sensitive Klebeschicht, welche bei niedrigen Temperaturen abbaubar ist, verwendet wird, sogar wenn ein organisches Bindemittel, welche als Ursache der kohlenstoffhaltigen Rückstände wie z. B. Teer und Kohlenstoff war, verwendet wird, die Erzeugung von solchen Rückständen verhindert werden kann. Sie haben nämlich – die detaillierten Gründe sind nicht klar – erfolgreich die Generierung von kohlenstoffhaltigen Rückständen, welche zurückführbar auf ein organisches Bindemittel durch Verwendung einer auf Druck sensitiven Klebeschicht, abbaubar bei niedrigen Temperaturen, verhindert, und dabei die Beschichtung im Ganzen vor der Generierung von kohlenstoffhaltigen Rückständen bewahrt. Die vorliegende Erfindung wurde folglich erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters, umfassend eine ungebrannte Keramikbeschichtungsschicht, welche gebrannt werden soll, und eine auf Druck sensitive Klebeschicht bereit, in welcher die auf Druck sensitive Klebeschicht als eine Hauptkomponente ein Methacrylsäurepolymer, welches hauptsächlich aus einem oder mehreren Methacrlestern gebildet wird, und eine Glas-Übergangstemperatur von 30°C oder niedriger aufweist, und besagte auf Druck sensitive Klebeschicht eine verminderte Menge an kohlenstoffhaltigen Rückständen nach dem Brennen zurücklässt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Im folgenden wird die auf Druck sensitive Klebeschicht, umfassend als den Hauptbestandteil ein Methacrylsäurepolymer, welches hauptsächlich aus einem oder mehreren Methacrylsäureestern gebildet wird, und eine Glas-Übergangstemperatur von 30°C oder niedriger aufweist, als die Niedrigtemperatur-abbaubare auf Druck sensitive Klebeschicht" bezeichnet.
  • Eine erste Erfindung der vorliegenden Erfindung ist eine Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters, welche eine Rohkeramikbeschichtungsschicht zum Brennen und eine auf Druck sensitive Klebeschicht umfasst, wobei die auf Druck sensitive Klebeschicht bei niedriger Temperatur abbaubar ist und eine verminderte Menge an kohlenstoffhaltigen Resten nach dem Brennen zurücklässt.
  • Eine zweite Erfindung der vorliegenden Erfindung ist eine Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters, umfassend eine ungebrannte Keramikbeschichtungsschicht zum Brennen und eine auf Druck sensitive Klebeschicht, wobei die auf Druck sensitive Klebeschicht aus einer laminierten Schicht, umfassend zumindest zwei Schichten mit einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche bei niedriger Temperatur abbaubar ist und eine verminderte Menge an kohlenstoffhaltigen Resten nach dem Brennen hinterlässt und eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht, resistent gegen Waschen mit Wasser, aufweist.
  • Gemäß der ersten Erfindung kann eine Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters erhalten werden, welche als Ganze wenig geneigt ist, Teer, Kohlenstoff etc. zurückzulassen, da sogar, wenn die Rohkeramik-Beschichtungsschicht auf konventionelle Weise ausgeprägt wird, die auf Druck sensitive Klebeschicht bei niedriger Temperatur während des Brennens der rohen Beschichtung verschwindet und gleichzeitig gute thermale Abbaubarkeit zeigt. Zugleich hinterlässt sie auf zufriedenstellende Weise einen farbigen Zustand, z. B. Weißfarbigkeit, auf Grund der verminderten Flecken von kohlenstoffhaltigen Rückständen, und sie weist eine exzellente Haftung nach dem Brennen an den Kleber aufweist. Darüber hinaus ist die auf Druck sensitive Klebeschicht vor dem Brennen auch eben exzellent hinsichtlich des provisorischen Bindens an zu beklebende Gegenstände auf.
  • Gemäß der zweiten Erfindung kann eine Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters erhalten werden, in welcher die auf Druck sensitive Klebeschicht vor dem Brennen exzellent hinsichtlich des provisorischen Bindens an zu beklebende Gegenstände ist; insbesondere die äußere auf Druck sensitive Klebeschicht zeigt solch adhäsi ve Stärke, dass die Beschichtung gegen Ablösen infolge von Waschens mit Wasser gefeit ist. Sie ist zudem als Ganze wenig geneigt, Kohlenstoff, Teer etc. zu hinterlassen, da sogar wenn die Rohkeramik-Beschichtungsschicht einmal gemäß der üblichen Art und Weise gebildet ist, die auf Druck sensitive Schicht bei niedriger Temperatur während des Brennens der rohen Beschichtungsschicht verschwindet und dabei zufriedenstellende thermale Abbaubarkeit zeigt; zudem hinterlässt sie einen farbigen Zustand, z. B. Weißfarbigkeit, zufriedenstellend infolge der verringerten Flecken durch kohlenstoffhaltige Rückstände und gelangt zu exzellenter Anhaftung an zu beklebende Gegenstände während des Brennens.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 ist ein Querschnitt, welcher eine Ausführungsform der Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters gemäß der ersten Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Querschnitt, welcher eine Ausführungsform der Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters gemäß der zweiten Erfindung zeigt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters gemäß der ersten Erfindung umfasst eine Rohkeramik-Beschichtungsschicht, welche gebrannt werden soll und eine auf Druck sensitive Klebeschicht, wobei die auf Druck sensitive Klebeschicht bei niedriger Temperatur abbaubar ist und einen geringeren Gehalt an kohlenstoffhaltigen Rückständen nach dem Brennen zurücklässt.
  • Ein Beispiel dafür wird in 1 dargestellt, wobei 1 eine ungebrannte keramische Beschichtungsschicht und 2 eine auf Druck sensitive Klebeschicht ist. Die Fig. zeigt ein Label, welches gebrannt werden soll, welches ein Muster, aufgebracht auf die ungebrannte Keramik-Beschichtungsschicht 1 aufweist und provisorisch an einen Kleber gebunden ist. 3 ist eine Musterschicht und 4 ist die an zu beklebende Fläche.
  • Das Beschichtung zum Ausbilden des gebrannten Musters gemäß der zweiten Erfindung umfasst eine ungebrannte Keramik-Beschichtungsschicht, welche gebrannt wer den soll und eine auf Druck sensitive Klebeschicht, wobei die auf Druck sensitive Klebeschicht eine laminierte Schicht aus einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht umfasst, welche bei niedriger Temperatur abbaubar ist und einen verminderten Gehalt an kohlenstoffhaltigen Rückstanden nach dem Brennen zurücklässt, und eine äußere auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche beständig gegenüber dem Waschen mit Wasser ist. Ein Beispiel davon ist in 2 dargestellt, wobei 1 eine ungebrannte Keramik-Beschichtungsschicht ist, 2 eine auf Druck sensitive Klebeschicht, 21 eine innere auf Druck sensitive Klebeschicht und 22 eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht ist. Die Fig. zeigt ein Label, welches gebrannt werden soll, welches ein Muster aufgebracht auf eine ungebrannte Keramik-Beschichtungsschicht 1 aufweist und provisorisch an eine Haftfläche gebunden ist. 3 ist eine Musterschicht und 4 ist die Haftfläche.
  • Die Beschichtung zum Ausprägen des gebrannten Musters gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders beschränkt mit der Ausnahme der auf Druck sensitiven Klebeschicht, der inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht und der äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht. Die ungebrannte Keramik-Beschichtungsschicht, Beschichtungszustand und dergleichen können übereinstimmend mit herkömmlichen Techniken, z. B. denjenigen, beschrieben in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-5258, sein. Folglich kann die ungebrannte Keramikbeschichtungsschicht beispielsweise in einem beschichtungsähnlichen Zustand oder dergleichen durch Mischen eines organischen Bindemittels, welches nach dem Brennen durch Pyrolyse verschwindet, etc. erhalten werden durch ein oder mehrere anorganischen Pulver mit der Hilfe eines organischen Solvens etc. unter Verwendung einer Kugelmühle oder dergleichen, durch Verteilung der Mischung auf einem Substrat, z. B. einem Separator, durch eine geeignete Technik, z. B. das Doktor-Blade-Verfahren, und durch Trocknen der verteilten Mischung.
  • Beispiele der anorganischen Pulver schließen pulverartige Gläser für die Bindung an zu beklebende Schichten durch Brennen ein, wie z. B. Bleigläser, Bleiborsilikatgläser, Sodagläser und verschiedene Fritten, weiße oder andere Pigmente oder Füllstoffe zum Anfärben der Beschichtung, wie z. B. Silika, Calciumcarbonat, Titanoxid, Zinkweiß, Zirkonia, Calciumoxid, Aluminiumoxid und Kaliumtitanat, und Pulver oder faserförmige Materialien zur Kontrolle der Beschichtungseigenschaften etc., welche aus einer Keramik, aus Metall (Legierung) oder dergleichen bestehen und einen Schmelzpunkt höher als die Brenntemperatur aufweisen. Solche anorganische Pulver können in einer die Brenntemperatur aufweisen. Solche anorganische Pulver können in einer geeigneten Kombination je nach Bedarf verwendet werden.
  • Beispiele der organischen Bindemittel schließen Kunststoffe wie z. B. Hydrocarbon-, Vinyl-, Styrol-, Acecarbon-, Butyral-, Acryl-, Polyester-, Urethan- und Cellulosepolymere und verschiedene Wachse wie z. B. Paraffin-, Natur-, Ester-, höhere Alkohol- und höhere Amid-Wachse ein. Solche organischen Bindemittel können in einer geeigneten Kombination je nach Bedarf verwendet werden.
  • Obwohl die Stärke der ungebrannten Keramik-Beschichtungsschicht geeignet je nach der angestrebten Verwendung bestimmt werden kann, etc., ist sie im allgemeinen 10 bis 500 μm, speziell zwischen 30 und 100 μm. Wenn gewünscht und notwendig, kann die ungebrannte Keramik-Beschichtungsschicht als Verbundwerkstoff mit einem verfestigenden Substrat hergestellt werden, z. B. eine Glasgewebe, einem Laminat mit einem Kunststofffilm, welcher wegbrennt oder dergleichen.
  • Die auf Druck sensitive Klebeschicht kann eine einzelne Schicht, umfassend eine auf Druck sensitive Klebesubstanz, abbaubar bei niedriger Temperatur sein. Alternativ kann sie auf einer laminierten Schicht von zumindest zwei Schichten aus einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche in Kontakt mit der ungebrannten Keramik-Beschichtungsschicht steht, und einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche beständig gegenüber dem Waschen mit Wasser ist und so das Eindringen des Wassers in die Bindungsgrenzfläche verhindert und dabei das Ablösen der Beschichtung infolge von Waschen mit Wasser verhindert. Generell wird die auf Druck sensitive Klebeschicht auf einer Seite der Beschichtung zur Ausbildung eines gebrannten Musters formiert werden.
  • Auf Druck sensitive Klebesubstanzen, welche zum Herstellen der auf Druck sensitiven Klebeschichten oder der inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht bei dem Gesichtspunkt der Niedrigtemperatur-Abbaubarkeit, der Absenz der Generation von kohlenstoffhaltigen Rückständen nach dem Brennen etc. verwendet werden, sind solche, welche als den Hauptbestandteil ein Methacrylsäurepolymer, gebildet hauptsächlich aus einem oder mehreren Methacrylsäureestern umfassen und eine Glasübergangstemperatur (Tg) von 30°C oder weniger haben. Bevorzugt sind Methacrylsäurepolymere, welche einen Methacrylsäureestergehalt von 80 Gew.-% oder höher und eine Tg von –20°C oder niedriger haben.
  • Beispiele von Methacrylsäureestern, welche zur Bildung des Methacrylsäurepolymers verwendet werden können, schließen n-Butylmethacrylat (Tg 20°C), n-Hexylmethacrylat (Tg: –5°C), n-Octylmethacrylat (Tg: –20°C), Laurylmethacrylat (Tg: -65°C) und Hydroxypropylmethacrylat (Tg: 26°C) ein. Andere Polymere als Methacrylsäurepolymere, welche jeweils aus hauptsächlich einem oder mehreren Methacrylsäureestern gebildet werden, können die verlangten Anforderungen, d. h. Niedrigtemperatur-Abbaubarkeit und fehlende Generierung von kohlenstoffhaltigen Rückständen nicht erfüllen, obwohl diese Polymere die Anforderung, dass der Tg geringer als 30°C ist, ertüllen.
  • Das Methacrylsäurepolymer kann eines sein, welches aus einem oder mehreren Methacrylsäureestem gebildet wird. Es kann Comonomer-Komponenten, z. B. Methacrylsäure, Acrylsäure und andere Vinylmonomere enthalten, solange als es die oben genannten Anforderungen einschließlich eines Tg's von 30°C oder niedriger erfüllt.
  • Beim Bilden der auf Druck sensitiven Klebeschicht oder der inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht kann das Methacrylsäurepolymer in der Form einer üblichen auf Druck sensitiven Klebezusammensetzung oder dergleichen verwendet werden. Besonders bevorzugt ist eine auf Druck sensitive Klebezusammensetzung, welche eine flüssige Substanz enthält, welche bei niedriger Temperatur flüchtig ist unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung von auf Druck sensitiven Klebeeigenschaften etc. Eine geeignete flüssige Substanz, welche kompatibel mit dem Methacrylsäurepolymer ist, kann verwendet werden, wie z. B. DOP, DBP, Xylolöl oder Terpenöl.
  • Zum Ausbilden der äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche Resistenz gegen das Waschen mit Wasser aufweist, kann eine auf Druck sensitive Klebesubstanz verwendet werden, welche solch eine Eigenschaft aufweist, dass es, wenn eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht daraus auf einem Objektträgerglas gebildet wird, erlaubt wird, dass sie für ungefähr 10 Minuten steht und dann für etwa 10 Minuten in Wasser, welches Raumtemperatur aufweist, eintaucht, es nicht unter Ablösen an einer Ecke etc. infolge des Eindringens von Wasser leidet. Folglich kann eine geeignete auf Druck sensitive Klebesubstanz verwendet werden wie z. B. ein gummibasierter auf Druck sensiti ver Kleber, ein auf Druck sensitiver Acryl- Kleber, welcher verschieden von den auf Druck sensitiven Substanzen, welche im Rahmen dieser Beschreibung oben als Beispiele im Hinblick auf die auf Druck sensitive Klebeschicht oder die innere auf Druck sensitive Klebeschicht gezeigt wurden, z. B. ein auf Druck sensitiver Kleber vom Vinylalkylethertyp, oder ein auf Druck sensitiver Silikon- Kleber. Ein hydrophiler oder wasserabweisender Vertreter oder dergleichen sind ebenso verwendbar.
  • Beispiele des gummibasierten auf Druck sensitiven Klebers schließen solche, umfassend ein Gummipolymer, wie z. B. Naturgummi, Polyisoprengummi, Styrol/Butadiengummi, Styrol/Isopren/Styrol-Blockcopolymergummi, Styrol/Butadien/Styrol-Blockcopolymergummi, regenerierten Gummi, Butylgummi, Polyisobutylen oder NBR als ein Basis-Polymer, ein. Je nach Notwendigkeit werden dazu, ein klebrigmachendes Harz, wie z. B. Petroleumharz, Terpenharz, Kunstharz, Xylolharz, Coumaron-Inden-Harz, Phenolharz, Xylolharz oder Alkydharz, einen Weichmacher, ein Antioxidans, ein Färbungsmittel, ein Füllstoff etc. hinzugefügt.
  • Beispiele des auf Druck sensitiven Acryl- Klebers schließen solche ein, umfassend als ein Basispolymer ein Acrylpolymer, gebildet aus einem oder mehr darin Acrylalkylestem umfassend Acryl- und Methacrylester, welche eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, wie z. B. Butyl, Amyl, Isoamyl, Hexyl, Heptyl, Cyclohexyl, 2-Ethylhexyl, Octyl, Isooctyl, Nonyl, Isononyl, Decyl, Undecyl, Lauryl, Tridecyl, Tetradecyl, Stearyl, Octadecyl oder solche umfassend das Acrylpolymer als ein Basispolymer, mit welchem ein modifizierendes Monomer copolymerisiert wurde.
  • Beispiele für das modifizierende Monomer schließen Carboxyl enthaltende Monomere ein wie z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Carboxyethylacrylat, Carboxypentylacrylat, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Crotonsäure; Säureanhydridmonomere wie z. B. Maleinsäureanhydrid und Itaconanhydrid; Hydroxyl enthaltende Monomere wie z. B. 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 4-Hydroxybutyl(meth)acrylat, 6-Hydroxyhexyl(meth)acrylat, 8-Hydroxyoctyl(meth)acrylat, 10-Hydroxydecyl(meth)acrylat, 12-Hydroxylauryl(meth)acrylat und (4-Hydroxymethylcyclohexyl)methylacrylat; Monomere, enthaltend eine Sulfonsäuregruppe wie z. B. Styrolsulfonsäure, Allylsulfonsäuren, 2-(Meth)acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, (Meth)acrylamidopropansulfonsäure, Sulfopropyl(meth)acrylat und (Meth)acryloyloxynaphthalensulfonsäure; Monomere, enthaltend eine Phosphatgruppe, wie z. B. 2-Hydroxyethylacryloylphosphat; (N-substituierte) Amidmonomere wie z. B. (Meth)acrylamid, N,N-Dimethyl(meth)acrylamid, N-Butyl(meth)acrylamid, N-Methylol(meth)acrylamid und N-Methylolpropan(meth)acrylamid; Alkylaminoalkyl(meth)acrylatmonomere wie z. B. Aminoethyl(methacrylat, N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat und t-Butylaminoethyl(meth)acrylat; Alkoxyalkyl(meth)acrylatmonomere wie z. B. Methoxyethyl(meth)acrylat und Ethoxyethyl(meth)acrylat; Maleimidmonomere wie z. B. N-Cyclohexylmaleimid, N-Isopropylmaleimid, N-Laurylmaleimid und N-Phenylmaleimid; Itaconimidmonomere wie z. B. N-Methylitaconimid, N-Ethylitaconimid, N-Butylitaconimid, N-Octylitaconimid, N-2-Ethylhexylitaconimid, N-Cyclohexylitaconimid, und Laurylitaconimid; Succinimidmonomere wie z. B. N-(Meth)acryloyloxymethylensuccinimid, N-(Meth)acryloyl-6-hydroxyhexamethylensuccinimid, und N-(Meth)acryloyl-8-hydroxyoctamethylensuccinimid; Alkylestermonomere, welche eine niedrigere Alkylgruppe wie z. B. Ethyl oder Propyl aufweisen; Vinylmonomere wie z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat, N-Vinylpyrrolidon, Methylvinylpyrrolidon, Vinylpyridin, Vinylpiperidon, Vinylpyrimidin, Vinylpiperazin, Vinylpyrazin, Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Vinyloxazol, Vinylmorpholin, N-Vinylcarboxamide, Styrol, -Methylstyrol und N-Vinylcaprolactam; Cyanoacrylatmonomere wie z. B. Acrylnitril und Methacrylnitril; Epoxy enthaltende Acrylmonomere wie z. B. Glycidyl(meth)actylat; Acrylglycolester wie z. B. Polyethylenglycol(meth)acrylat, Polypropylenglycol(meth)acrylat, Methoxyethylenglycol(meth)acrylat und Methoxypolypropylenglycol(meth)acrylat; Acrylestermtonomere wie z. B. Tetrahydrofurfunl(meth)acrylat, Fluoro(meth)acrylate, Silikon(meth)acrylate und 2-Methoxyethylacrylat; und polyfunktionelle Acrylatmonomere wie z. B. Hexandioldi(meth)acrylat, (Poly)ethylenglycoldi(meth)acrylat, (Poly)propylenglycoldi(meth)acrylat, Neopentylglycoldi(meth)acrylat, Pentaerythritoldi(meth)acrylat, Trimethylolpropantri(meth)acrylat, Pentaerythritoltri(meth)acrylat, Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat, Epoxyacrylate, Polyesteracrylate und Urethanacrylate.
  • Verschiedene Additive sind ebenfalls in dem auf Druck sensitiven Acryl- Kleber je nach Notwendigkeit enthalten. Beispiele hierfür schließen Klebrigmacher, Weichmacher, Enthärtungsmittel, Füllmaterialien wie z. B. Calciumcarbonat und Ton, Pigmente, Farbstoffe und Antioxidantien ein. Darüber hinaus ist ein quervernetzendes Agens je nach Bedarf enthalten, wie z. B. ein polyfunktionales Isocyanat quervernetzendes Agens, wie z. B.
  • Tolylendüsocyanat, Trimethylolpropantolylendüsocyanat oder Diphenylmethantrüsocyanat, ein Epoxy quervernetzendes Agens wie z. B. Polyethylenglycoldiglycidylether, Diglycidylether, oder Trimethylolpropantriglycidylether, ein Melaminharzquervernetzendes Agens, ein Metallsalz-quervernetzendes Agens, ein Metallchelatquervernetzendes Agens, ein Aminoharz-quervernetzendes Agens oder ein Peroxidquervernetzendes Agens.
  • Auf der anderen Seite schließen Beispiele des hydrophilen auf Druck sensitiven Klebers Poly(vinylalkohol)-auf-Druck-sensitive- Kleber, Polyvinylpyrrolidon-auf- Druck- sensitive-Kleber, Polyacrylamid-auf- Druck- sensitive Kleber, Acrylsäurecopolymer-auf- Drucksensitive Kleber, Cellulose-auf- Druck- sensitive Kleber, und Poly(vinylmethylether)-auf Druck- sensitive Kleber ein. Diese auf Druck sensitiven Kleber schließen ein wasserlösliches oder hydrophiles Polymer, wie z. B. Poly(vinylalkohol), Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, ein Acrylsäurecopolymer, ein Cellulosepolymer, oder Poly(vinylmethylether), als ein Basispolymer und enthaltend darin je nach Bedarf geeignete Ingredenzien, wie z. B. einen Klebrigmacher, wie z. B. ein Glycerol, Polyethylenglycol, ein Polyetherpolyol, Polyoxyethylenphenolether, oder ein Polyoxyethylenalkylphenolether, ein quervernetzendes Agens und einen Füllstoff.
  • Beispiele der Wasser abweisenden Kleber schließen auf Druck sensitive Silikon- Kleber ein.
  • Jeder auf Druck sensitive Kleber kann durch ein geeignetes Verfahren gemäß eines Verfahrens zum Ausbilden üblicher auf Druck sensitiver Klebebänder oder dergleichen gebildet werden. Zum Beispiel kann ein Verfahren verwendet werden, in welchem ein oder mehrere gegebene auf Druck sensitive Kleber mit einer geeigneten Coating-Maschine auf eine ungebrannte Keramik-Beschichtungsschicht aufgebracht werden auf der Seite, welche an einen Kleber gebunden werden soll und dabei direkt eine einzelne auf Druck sensitive Klebeschicht oder zwei oder mehr überlagerte auf Druck sensitive Klebeschichten ausbilden soll, oder ein Verfahren, in welchem eine einzelne auf Druck sensitive Klebeschicht oder zwei oder mehr auf Druck sensitive Klebebeschichten übereinander in einer gegebenen Reihenfolge auf einem Separator gebildet werden und anschließend auf eine ungebrannte keramische Beschichtungsschicht übertragen werden. Die Dicke der auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche ausgebildet werden soll, kann je nach dem angestrebten Verwendungszweck etc. bestimmt werden. Jedoch unter den Gesichtspunkten einer vorläufigen Bindungsstärke, der Verhinderung von Brüchen, Blasenbildung etc. in der gebrannten Keramikschicht etc., wird die Dicke der auf Druck sensitiven Klebeschicht bevorzugt 1 bis 50 μm, besonders bevorzugt 3 bis 30 μm sein. Die innere auf Druck sensitive Klebeschicht in der übereinander angeordneten Anordnung kann ebenfalls die gleiche Dicke aufweisen.
  • Die Dicke der äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche Resistenz gegen das Abwaschen mit Wasser aufweist, ist bevorzugt 15 μm oder kleiner, besonders bevorzugt 3 μm unter den Gesichtspunkten von beispielsweise Verhindern einer Färbung, insbesondere des Weißwerdens, und Haftfähigkeit gegen das Trennen durch kohlenstoffhaltige Rückstände, welche nach dem Brennen zurückbleiben. Unter dem Gesichtspunkt der Veränderung der Oberflächeneigenschaften der inneren auf Druck sensitiven Schicht, ist die Stärke der äußeren auf Druck sensitiven Schicht bevorzugt 0,05 μm oder größer, besonders bevorzugt 0,1 μm oder größer.
  • Bis die auf Druck sensitive Klebeschicht (entweder in Bezug auf den ein- oder vielschichtigen Aufbau) wie oben beschrieben zur praktischen Vennrendung umgesetzt wird, wird sie bevorzugt geschützt aufbewahrt beispielsweise, dass einstweilen ein Separator an sie gebunden wird.
  • Die Beschichtung zum Ausbilden des gebrannten Musters der vorliegenden Erfindung kann in vorteilhafter Weise verwendet werden z. B. zum Ausbilden eines gebrannten Labels oder dergleichen. Das gebrannte Label kann beispielsweise durch ein Verfahren erhalten werden, welches das Aufbringen eines Musters, umfassend eine hitzebeständige Tinte, auf die Beschichtung zum Ausprägen einer Anordnung für ein gebranntes Muster auf eine ungebrannte keramische Beschichtungsschichseite umfasst. Das gebrannte Label, welches so erhalten wird, hat eine Lichtreflektivität (633 nm) von oder 60% oder mehr.
  • Die hitzebeständige Tinte kann beispielsweise erhalten werden als ein flussfähiges Material, z. B. eine Paste, durch Vermischen von einem oder mehreren anorganischen Farbstoffen mit einem Lösungsmittel, wenn gewünscht zusammen mit geeigneten Addi tiven, wie z. B. einem keramischen Pulver, einem organischen Bindemittel, einem Weichmacher und einem Dispergierungsmittel, mit Hilfe einer Kugelmühle oder dergleichen. Typische Beispiele der hitzebeständigen Tinten schließen daher konventionelle klebrige Tinten, welche beispielsweise erhalten werden können durch Vermischen von entweder einer Kombination von Glaspulvern und optionalen Inkredenzien einschließend ein anorganisches Pigments oder eines Farbglaspigments alleine mit einem Bindemittel.
  • Wenn es als ein Label oder dergleichen, welches gebrannt werden soll, verwendet werden soll, wird die Platte zum Ausbilden eines gebrannten Musters provisorisch an einen Kleber durch ihre auf Druck sensitive Klebeschicht oder, im Falle des Vielschichttyps, durch die äußere auf Druck sensitive Klebeschicht gebunden. Die provisorisch gebundene Platte wird mit Wasser gewaschen, falls dies gewünscht und notwendig ist, bevor sie dem Brennen ausgesetzt wird. Das Brennen kann mit einem geeigneten Erhitzungsverfahren angepasst an die Brenntemperatur der ungebrannten keramische Beschichtungsschicht etc. durchgeführt werden. Für Braun'sche Röhren und dergleichen wird üblicherweise eine Hitzebehandlungstemperatur von 400 bis 470°C verwendet.
  • Während des Brennens wird die auf Druck sensitive Klebeschicht oder die innere auf Druck sensitive Klebeschicht pyrolysiert bei einer relativ geringen Temperatur nach dem Einleiten des Brennens und verschwindet folglich in zufriedenstellendem Ausmaß. Gleichzeitig dazu verschwinden die übrigen organischen Ingredienzien einschließlich eines organischen Bindemittels zufriedenstellend und die anorganischen Teilchen, wie z. B. Glasteilchen in der ungebrannten Keramischen Beschichtungsschicht verschmelzen zu einer einheitlichen Masse und werden ein gebranntes Objekt, welches hartnäckig an dem Kleber haftet. In dem Fall, wo die Platte ein Muster oder dergleichen, welches aus einer hitzebeständigen Tinte hergestellt wurde, aufweist, verschwinden die organischen Komponenten in der Tinte und gleichzeitig dazu wird das Muster oder dergleichen mit dem gebrannten Objekt vereint, welches auf der ungebrannten keramischen Beschichtungsschicht gebildet wird und dabei ein gebranntes Muster ausbildet. Es wird angenommen, dass wie oben geäußert, die organischen Komponenten, welche ursächlich für die kohlenstoffhaltigen Rückstände, wie z. B. Kohlenstoff in den herkömmlichen Beschichtungen zum Ausbilden eines gebrannten Musters sind, die organischen Bindemittel enthalten in der ungebrannten Keramikplatte und die auf Druck sensitiven Klebe schichten sind. Jedoch sogar wenn ein organisches Bindemittel oder eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht, welche resistent gegen das Waschen mit Wasser ist, wovon eine jede Ursache für die kohlenstoffhaltigen Rückstände wie z. B. Teer oder Kohlenstoff sein kann, verwendet wird, kann die Entstehung solcher kohlenstoffhaltiger Reste durch Verwendung einer auf Druck sensitiven Klebeschicht oder einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche bei niedriger Temperatur abbaubar ist, entsprechend der vorliegenden Erfindung, verhindert werden. Die Verwendung der auf Druck sensitiven Klebeschicht oder der inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht, welche bei niedriger Temperatur abbaubar ist, ist nämlich effektiv in der Verhinderung der Entstehung der kohlenstoffhaltigen Rückstände, welche auf die organischen Bindemittel oder äußeren auf Druck sensitiven Klebeschichten zurückgeführt werden können und folglich im Verhindem der Entstehung von kohlenstoffhaltigen Rückständen aus der Schicht in einem Ganzen, obwohl die Ursachen für diesen Effekt nicht im Detail erklärt wurden.
  • Folglich kann die Beschichtung zum Ausbilden des gebrannten Musters der vorliegenden Erfindung für verschiedene Zwecke verwendet werden, z. B. zum Ausbilden eines Displaymaterials, z. B. eines Identifizierungslabels oder zur Dekoration. Der Kleber, an welchen die gebrannte Platte oder dergleichen angebracht werden soll, ist nicht besonders begrenzt und kann jegliche gewünschte Form aufweisen, z. B. eine flache Form oder eine voluminöse Form. Insbesondere kann die Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise verwendet werden für Artikel, welche durch einen Schritt hergestellt werden, in welchem Artikel, welche die Platte zum Aufbringen des gebrannten Musters tragen und in einem ungebrannten Zustand provisorisch daran gebunden sind, mit Wasser gewaschen werden, da die Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters, welche provisorisch an Keramikartikel, z. B. Gläser, emaillierte Waren, und Kacheln, gebunden ist, sich nicht einmal infolge von Waschen mit Wasser ablöst.
  • Beispiele und Vergleichsbeispiele werden unten gezeigt.
  • (BEISPIEL 1)
  • 125 Teile (Gew.-Teile; das gleiche gilt im folgenden) an Ethylacetat, enthaltend 1 Teil an Azobisisobutyronitril, wurden in Lösung mit 495 Teilen an Laurylmethacrylat und 5 Tei len an Acrylsäure bei 60°C für 8 Stunden polymerisiert. Anschließend wurde ein polyfunktionelles Isocyanat (Trimethylolpropan/Hexamethylendüsocyanataddukt) zu der entstehenden Lösung in einer Menge von 2 Teilen pro 100 Teile des Polymers (durchschnittliches Molekulargewicht 1.100.000) hinzugefügt, um einen auf Druck sensitiven Kleber herzustellen. Dieser Kleber wurde mit Hilfe des Doktor-Blade-Verfahrens auf einen Separator aufgetragen und das Coating wurde getrocknet, um eine auf Druck sensitive Klebeschicht mit einer Stärke von 15 μm zu erhalten. Der Separator wurde einmal durch Ausbilden einer aufgelösten Silikonglasierung auf einem Pergamentpapier mit einer Stärke von 70 μm (das gleiche gilt im folgenden) erhalten.
  • Auf der anderen Seite wurden 150 Teile von Glaspulver, umfassend PbO·SiO2·B2O3·Al2O3 als Hauptkomponente und aufweisend einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 10 μm und 30 Teile von Kaliumtitanat-Whiskerpulver zu einer Toluenlösung, enthaltend 100 Teile eines Acrylbindemittels, welches ein durchschnittliches Molekulargewicht von 100.000 aufwies, hinzugefügt. Die Mischung wurde mit einer Kugelmühle homogenisiert und anschließend auf einen Separator mit Hilfe des Doktor-Blade-Verfahrens aufgetragen und anschließend getrocknet, um eine ungebrannte Keramische Beschichtungsschicht mit einer Stärke von 50 μm auszubilden. Die auf Druck sensitive Klebeschicht, welche oben beschrieben wurde, wurde auf diese ungebrannte Beschichtungsschicht gebunden, um eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters zu erhalten.
  • Anschließend wurde ein gegebener Balkencode auf die ungebrannte keramische Beschichtung einer Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters mit einem Farbband und einem Thermodrucker aufgedruckt, um ein Label, welches gebrannt werden soll, zu erhalten. Das Farbband war eines, welches durch Hinzufügen von 100 Teilen von Chromiumoxid/Koblatoxid/Eisenoxid/Manganoxid-Schwarzpigment (durchschnittlicher Partikeldurchmesser 0,5 μm) zu einer Xylenlösung, enthaltend 100 Teile von Polydimethylsiloxan mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100.000 hergestellt wurde, wobei diese Mischung homogenisiert wurde und die resultierende hitzebeständige Tinte mit einem Gravurcoater auf einen Polyesterfilm mit einer Stärke von 6 μm aufgebracht wurde und das Coating getrocknet wurde, um eine Tintenschicht mit einer Stärke von 6 μm zu erhalten.
  • (BEISPIEL 2)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass eine Kombination von 300 Teilen von Laurylmethacrylat und 195 Teilen von Butylmethacrylat anstelle der Kombination von 495 Teilen an Laurylmethacrylat und 5 Teilen an Acrylsäure verwendet wurde, um ein Polymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 500.000 zu erhalten und dass dieses Polymer verwendet wurde.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 1)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass 500 Teile von Butylacrylat anstelle der Kombination von 495 Teilen an Laurylmethacrylat und 5 Teilen an Acrylsäure verwendet wurde, um ein Polymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1.300.000 zu erhalten und dass dieses Polymer verwendet wurde.
  • VERSUCHSAUSWERTUNG
  • Der Separator wurde von jedem der Label, welche gebrannt werden sollten und in Beispielen 1 und 2 und im Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurden, abgezogen. Jedes dieser Label wurde provisorisch an eine Glasplatte mit Hilfe der auf Druck sensitiven Klebeschicht gebunden und dann gebrannt. Das Brennen wurde an Luft durchgeführt unter solchen Bedingungen, dass die Glasplatte, welche das Label trug, von Raumtemperatur auf 440°C mit einer Erhitzungsrate von 10°C/min erhitzt wurde und anschließend bei dieser Temperatur für 12 Minuten gehalten wurde und dann auf Raumtemperatur mit einer Abkühlungsrate von 10°C/min abgekühlt wurde.
  • Die so erhaltenen gebrannten Label, welche jeweils hartnäckig an der Glasplatte anhafteten und ein schwarzes Strichcodemuster auf einem weißen Hintergrund aufwiesen, wurden hinsichtlich der Lichtreflexivität (633 nm) des weißen Hintergrundes untersucht. Die gebrannten Label wurden ferner hinsichtlich Labelhaftung untersucht mit Hilfe eines Verfahrens, in welchem die Eckenregionen des gebrannten Labels stark mit den Fingernägeln gerieben wurden.
  • Die Ergebnisse der oben genannten Auswertung sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00180001
  • In jedem der gebrannten Label, welche in den Beispielen erhalten wurden, war das schwarze Strichcodemuster, welches auf weißem Hintergrund gebildet wurde, ein hellklares Muster. Die niedrige Lichtreflexivität und die ärmliche Haftung in den Vergleichsbeispielen wurden auf die kohlenstoffhaltigen Rückstände wie z. B. Teer und Kohlenstoff, zurückgeführt.
  • (REFERENZBEISPIEL 1)
  • 125 Teile (Gew.-Teile; das gleiche gilt im folgenden) an Ethylacetat, enthaltend 1 Teil an Azobisisobutyronitril, wurden in Lösung mit 100 Teilen an Butylacrylat und 10 Teilen an Acrylsäure bei 60°C für 8 Stunden polymerisiert. Anschließend wurde ein polyfunktionelles Isocyanat (Trimethylolpropan/Hexamethylendüsocyanataddukt) zu der entstehenden Lösung in einer Menge von 2 Teilen pro 100 Teile des Polymers hinzugefügt, um einen auf Druck sensitiven Kleber A herzustellen.
  • (REFERENZBEISPIEL 2)
  • In der gleichen Art und Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurde Laurylmethacrylat polymerisiert und das resultierende Homopolymer wurde zur Herstellung des auf Druck sensitiven Klebers B verwendet.
  • (REFERENZBEISPIEL 3)
  • In der gleichen Art und Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurde Stearylmethacrylat polymerisiert und das resultierende Homopolymer wurde zur Herstellung des auf Druck sensitiven Klebers C verwendet.
  • (REFERENZBEISPIEL 4)
  • In der gleichen Art und Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurde 2-Ethylhexylmethacrylat polymerisiert und das resultierende Homopolymer wurde zur Herstellung des auf Druck sensitiven Klebers D verwendet.
  • (REFERENZBEISPIEL 5)
  • Ein auf Druck sensitiver Kleber E aus Naturgummi wurde verwendet.
  • (REFERENZBEISPIEL 6)
  • In der gleichen Art und Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurden 100 Teile Butylacrylat mit 3 Teilen Acrylsäure copolymerisiert und das resultierende Copolymer wurde zur Herstellung des auf Druck sensitiven Klebers F verwendet.
  • (BEISPIEL 3)
  • Der auf Druck sensitive Kleber A, erhalten in Referenzbeispiel 1 wurde mit Ethylacetat auf eine Konzentration von 2% verdünnt. Diese Lösung wurde auf einen Separator unter Verwendung des Doktor-Blade-Verfahrens aufgebracht, welche durch Formierung einer aufgelösten Silikonglasur auf einen Polyesterfilm, welcher eine Stärke von 38 μm aufwies, erhalten wurde. Das Coating wurde getrocknet, um eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm zu erhalten. Der auf Druck sensitive Kleber B, erhalten in Vergleichsbeispiel 2, wurde direkt auf die äußere auf Druck sensitive Klebeschicht aufgebracht und dann getrocknet, um eine innere auf Druck sensitive Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm auszubilden. Folglich wurden laminierte auf Druck sensitive Klebeschichten erhalten.
  • Auf der anderen Seite wurden 150 Teile von Glaspulver, umfassend PbO·SiO2·B2O3·Al2O3 als Hauptkomponente und aufweisend einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 10 μm und 30 Teile von Kaliumtitanat-Whiskerpulver zu einer Toluenlösung, enthaltend 100 Teile eines Acrylbindemittels, welches ein durchschnittli ches Molekulargewicht von 100.000 aufwies, hinzugefügt. Die Mischung wurde mit einer Kugelmühle homogenisiert und anschließend auf einen Separator mit Hilfe des Doktor-Blade-Verfahrens aufgetragen und anschließend getrocknet, um eine ungebrannte Keramische Beschichtungsschicht mit einer Stärke von 50 μm auszubilden. Die auf Druck sensitive Klebeschicht, welche oben beschrieben wurde, wurde auf dieser ungebrannten Beschichtungsschicht gebunden, um eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters zu erhalten. Der Separator war einer, welcher durch Ausbilden einer Glasur aus aufgelöstem Silikon auf einem Pergamentpapier erhalten wurde und eine Stärke von 70 μm aufwies.
  • Anschließend wurde ein gegebener Balkencode auf die ungebrannte keramische Beschichtung der Beschichtungen zum Ausbilden eines gebrannten Musters mit einem Farbband und einem Thermodrucker aufgedruckt, um ein Label, welches gebrannt werden soll, zu erhalten. Das Farbband war eines, welches durch Hinzufügen von 100 Teilen von Chromiumoxid/Kobaltoxid 1 Eisenoxid/Manganoxid-Schwarzpigment (durchschnittlicher Partikeldurchmesser 0,5 μm) zu einer Xylenlösung, enthaltend 100 Teile von Polydimethylsiloxan mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100.000 hergestellt wurde, wobei diese Mischung homogenisiert wurde und die resultierende hitzebeständige Tinte mit einem Gravurcoater auf einen Polyesterfilm mit einer Stärke von 6 μm aufgebracht wurde und das Coating getrocknet wurde, um eine Tintenschicht mit einer Stärke von 6 μm zu erhalten.
  • (BEISPIEL 4)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass eine innere auf Druck sensitive Klebeschicht von dem auf Druck sensitiven Kleber C, erhalten im Referenzbeispiel 3 gebildet wurde.
  • (BEISPIEL 5)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass eine innere auf Druck sensitive Klebeschicht von dem auf Druck sensitiven Kleber D, erhalten im Referenzbeispiel 4 gebildet wurde.
  • (BEISPIEL 6)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht von dem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten im Referenzbeispiel 5 gebildet wurde.
  • (BEISPIEL 7)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 erhalten, außer dass eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht von dem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten im Referenzbeispiel 5 gebildet wurde.
  • (BEISPIEL 8)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 erhalten, außer dass eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht von dem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten im Referenzbeispiel 5 gebildet wurde.
  • (BEISPIEL 9)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht von dem auf Druck sensitiven Kleber F, erhalten im Referenzbeispiel 6 gebildet wurde.
  • (BEISPIEL 10)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 erhalten, außer dass eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht von dem auf Druck sensitiven Kleber F, erhalten im Referenzbeispiel 6 gebildet wurde.
  • (BEISPIEL 11)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 erhalten, außer dass eine äußere auf Druck sensitive Klebeschicht von dem auf Druck sensitiven Kleber F, erhalten im Referenzbeispiel 6 gebildet wurde.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 2)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber A, erhalten in Referenzbeispiel 1, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 3)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten in Referenzbeispiel 5, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 4)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber F, erhalten in Referenzbeispiel 6, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 5)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber A, erhalten in Referenzbeispiel 1, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 6)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten in Referenzbeispiel 5, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 7)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber F, erhalten in Referenzbeispiel 6, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 8)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber A, erhalten in Referenzbeispiel 1.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 9)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten in Referenzbeispiel 5.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 10)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber F, erhalten in Referenzbeispiel 6.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 11)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber A, erhalten in Referenzbeispiel 1, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten in Referenzbeispiel 5.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 12)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten in Referenzbeispiel 5, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber A, erhalten in Referenzbeispiel 1.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 13)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber A, erhalten in Referenzbeispiel 1, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten in Referenzbeispiel 5.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 14)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber E, erhalten in Referenzbeispiel 5, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber A, erhalten in Referenzbeispiel 1.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 15)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber C, erhalten in Referenzbeispiel 3.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 16)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber C, erhalten in Referenzbeispiel 3, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 17)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber D, erhalten in Referenzbeispiel 4, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 18)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber C, erhalten in Referenzbeispiel 3.
  • (VERGLEICHSBEISPIEL 19)
  • Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters und ein Label, welches gebrannt werden sollte, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass die laminierten auf Druck sensitiven Klebeschichten durch Ausbilden einer inneren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 3 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber B, erhalten in Referenzbeispiel 2, hergestellt wurden und durch Ausbilden einer äußeren auf Druck sensitiven Klebeschicht mit einer Stärke von 12 μm aus einem auf Druck sensitiven Kleber D, erhalten in Referenzbeispiel 4.
  • AUSWERTUNGSTEST
  • Die Label, welche in Beispielen 3 bis 11 und den Vergleichsbeispielen 2 bis 19 erhalten wurden, wurden auf die folgenden Eigenschaften hin untersucht mit Verfahren, in welche der Separator von jedem Label abgezogen wurde und der Label provisorisch durch die auf Druck sensitive Klebeschicht gebunden wurde.
  • PROVISORISCHE HAFTUNGSFÄHIGKEIT
  • Jedes Label, welches gebrannt werden sollte, wurde an eine satinierte Glasoberfläche kontaktgeklebt, welche eine Oberflächenrauheit Ra von 0,11 mm aufwies, um den jeweiligen Kleber zu untersuchen. Die Label, welche fest anhafteten, wurden gut bewertet, während diejenigen, welche leicht abzuziehen waren, als schlecht bewertet wurden.
  • RESISTENZ GEGENÜBER DEM WASCHEN MIT WASSER
  • Jedes Label wurde provisorisch an ein Objektträgerglas gebunden und das Glas, welches das Label trug, wurde 10 Minuten lang stehen gelassen und in der Folge bei Raumtemperatur 2 Stunden lang in Wasser eingetaucht, aus dem Wasser herausgenommen und anschließend hinsichtlich der Labelhaftung untersucht. Die Labe, welche fest anhafteten, wurden als gut bewertet, während solche, welche leicht abzuziehen waren, als schlecht bewertet wurden.
  • HAFTUNG NACH DEM BRENNEN
  • Jedes Label wurde provisorisch an ein Objektträgerglas gebunden und in Luft unter solchen Bedingungen gebrannt, dass das Glas, welches das Label trug, von Raumtemperatur auf 440°C mit einer Erhitzungsrate von 10°C/min erhitzt wurde, bei dieser Temperatur für 12 Minuten gehalten wurde, und dann auf Raumtemperatur mit einer Abkühlungsrate von 10°C/min abgekühlt wurde. Die gebrannten Label wurden hinsichtlich ihrer Haftung untersucht. Die gebrannten Label, welche stark hafteten, wurden als gut bewertet, während solche, welche leicht abzuziehen waren, als schlecht bewertet wurden.
  • WEISSHEIT (FARBBESTÄNDIGKEIT)
  • Die gebrannten Label, welche durch die oben beschriebene Hitzebehandlung erhalten wurden, und alle ein schwarzes Strichcodemuster auf einem weißen Hintergrund aufwiesen, wurden hinsichtlich der Lichtreflektivität (633 nm) des weißen Hintergrundes untersucht. Die gebrannten Label, welche eine Reflexivität von 60% oder mehr aufwiesen, wurden als gut bewertet, während solche, welche eine Reflektivität niedriger als 60% aufwiesen, als schlecht bewertet wurden.
  • Die Ergebnisse der obengenannten Auswertungen sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00290001
  • Figure 00300001
  • In jedem der gebrannten Label, welche in den Beispielen erhalten wurde, war das schwarze Strichcodemuster ausgeprägt auf einem weißen Hintergrund ein hochklares Muster. Das schlechte Anhaften nach dem Brennen und die schlechte Weißheit in den Vergleichsbeispielen konnten den kohlenstoffhaltigen Rückständen, wie z. B. Kohlenstoff und Teer, zugeordnet werden.
  • MÖGLICHKEIT DER INDUSTRIELLEN ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, ist die Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Ausbildung von kohlenstoffhaltigen Rückständen durch Brennen vermindert und exzellent in der Erhaltung von Farbigkeitszustand, z. B. Weißheit, und hinsichtlich der Haftung nach dem Brennen an den zu beklebenden Gegenstand, etc. Darüber hinaus ist die Beschichtung zum Ausprägen eines gebrannten Musters der Erfindung, welche provisorisch in einem ungebrannten Zustand gebunden wurde, weniger leicht von dem Kleber abzuziehen, sogar bei Waschen mit Wasser.

Claims (4)

  1. Eine Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters umfassend eine Schicht aus einer ungebrannten keramischen Beschichtung, welche gebrannt werden soll, und eine auf Druck sensitive Klebeschicht, worin die auf Druck sensitive Klebeschicht als die hauptsächliche Komponente ein Methacrylsäure-Polymer umfasst, welches hauptsächlich aus einem oder mehreren Methacrylsäure-Estern gebildet ist, und eine Glasübergangstemperatur von 30°C oder weniger aufweist, und besagte auf Druck sensitive Klebeschicht eine verminderte Menge an Kohlenstoff-haltigen Rückständen nach dem Brennen hinterlässt.
  2. Die Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters von Anspruch 1, worin die auf Druck sensitive Klebeschicht einen Methacrylsäure-Estern-Gehalt von 80 Gew.-% oder mehr und eine Glasübergangstemperatur von –20°C oder weniger aufweist.
  3. Die Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters von Anspruch 1 oder 2, wobei die auf Druck sensitive Klebeschicht eine laminierte Schicht, welche besagte auf Druck sensitive Klebeschicht als eine innere Schicht und eine weitere auf Druck sensitive Klebeschicht, welche Resistenz gegenüber dem Waschen mit Wasser aufweist, als eine äußere Schicht umfasst, umfasst.
  4. Die Beschichtung zum Ausbilden eines gebrannten Musters von Anspruch 3, worin die innere auf Druck sensitive Klebeschicht eine Stärke von 1 bis 50 μm und die äußere auf Druck sensitive Klebeschicht eine Stärke von 15 μm oder weniger aufweist.
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