DE69725179T2 - Bildgebendes verfahren und system unter verwendung von gamma- und röntgenstrahlung - Google Patents

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    • G01T1/16Measuring radiation intensity
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Erfassung und Untersuchung der Wechselwirkung von, insbesondere hochenergetisch geladenen, Gamma- und Röntgenstrahlen, welche in der Praxis als harte Röntgenstrahlen bezeichnet werden, mit einem Objekt oder einem Patienten (nachstehend als beobachtetes Ziel bezeichnet).
  • Sie betrifft auch ein Röntgensystem zur Wiedergabe in Echtzeit des erfassten Bildes eines Objekts oder eines Röntgenelements, dessen Einfallslichtquelle aus Gammaphotonen oder harten Röntgenstrahlen besteht, sodass der betreffende Detektor in Funktion tritt.
  • Die Anwendung von Gamma- und harten Röntgenstrahlen, deren Energie normalerweise mehr als hundert Kiloelektronenvolt (keV) beträgt, zur Untersuchung der inneren Struktur materieller Objekte oder, im Rahmen der Strahlentherapie, insbesondere zur Behandlung von Krebskrankheiten ist heute weitgehend ausgereift. Die Schwierigkeit, qualitativ hochwertige Bilder zu erhalten, welche eine korrekte Auswertung ermöglichen, ist jedoch groß, insbesondere im Vergleich zu den herkömmlichen Röntgentechniken, welche mit geringen Energien arbeiten.
  • Diese Schwierigkeiten hängen nicht nur mit dem geringeren Absorptionskoeffizienten der Gammastrahlen zusammen, sondern sind ebenso auf die verschiedenen auftretenden Wechselwirkungsphänomene zurückzuführen. Tatsächlich kommt es beim Eindringen eines Röntgen- oder Gammastrahlenbündels in ein stoffliches Medium im Anschluss an eine Wechselwirkung zwischen den Photonen und dem durchquerten Medium zu einer Dämpfung der Energie der einfallenden Photonen.
  • Diese Wechselwirkung kann entweder mit einem Elektron des Mediums, oder mit einem Kern der das genannte Medium bildenden Atome stattfinden. Unter den Wechselwirkungen mit den Elektronen wird unterschieden zwischen dem Compton-Effekt, d. h. der Ausstoßung des den Gegenstand der Wechselwirkung bildenden Elektrons und der Entstehung eines diffusen Photons, einerseits und dem fotoelektrischen Effekt, d. h. der Ausstoßung eines Bahnelektrons unter Einwirkung der durch das einfallende Photon übertragenen Energie, andererseits. Der fotoelektrische Effekt ist für Energien der einfallenden Photonen bis zu hundert keV bestimmend. Jenseits dieses Schwellenwerts nimmt der fotoelektrische Effekt zugunsten des Compton-Effekts ab.
  • Die Wechselwirkung mit den Kernen bewirkt die Entstehung von Elektron-Positron-Paaren, wobei dieser Effekt jenseits von Energien in der Größenordnung von 5–10 MeV, je nach Ordnungszahl des durchquerten Materials, gegenüber dem Compton-Effekt in den Vordergrund tritt.
  • Der geringe Absorptionskoeffizient, dadurch verstärkt, dass diese spezifische Größe jedes einzelnen Atomelements bei den genannten Elementen sehr schwach differenziert wird, sobald die Energie der einfallenden Photonen ca. 1 MeV erreicht, bewirkt eine signifikante Reduzierung des Kontrasts, begrenzt die Effizienz der Detektoren für diese in Röntgenanlagen enthaltenen Strahlen und schränkt die Qualität der aufgenommenen Bilder erheblich ein.
  • Ferner treten hochenergetische Elektronen und hochenergetische Sekundärphotonen in Wechselwirkung mit dem Versuchsvolumen und erfordern die Anwendung stärkerer Barrieren gegen diese Sekundäreffekte, welche ebenso viele Quellen von Teilchen bilden, die das erfasste Signal, insbesondere seinen Kontrast, beeinflussen und die Auflösung hinsichtlich der Position innerhalb des daraus resultierenden Bildes begrenzen.
  • Im Rahmen der Industrie-Radiographie finden hochenergetische Röntgenstrahlen Anwendung bei der Erfassung relativ dichter Objekte, zum Beispiel für zerstörungsfreie Prüfungen an Stahlkonstruktionen, Schweißnahtkontrollen usw. Die Röntgenbilddarstellung erlaubt auch Rückschlüsse auf die innere Struktur des Objekts.
  • Solche im gleichen Energiebereich liegenden Röntgenstrahlen werden auch für die Strahlentherapie im Rahmen der Behandlung von bösartigen Tumoren eingesetzt. In diesem Fall werden diese Strahlen angewandt, um die biologische Struktur lebender Gewebe zu verändern, und insbesondere, um sie zu zerstören. Das Röntgenbild des bestrahlten Patienten versetzt den Operateur in die Lage, die Lagerung des genannten Patienten zu verbessern und die Kollimationsblenden besser einzustellen, um eine qualitativ bessere Behandlung zu erreichen und vor allem die Gefahr einer Verletzung des gesunden Gewebes zu verringern, indem die bei der Lagerungskontrolle angewandte Dosis soweit wie möglich verringert wird.
  • Die Röntgenbilddarstellung mittels Röntgenstrahlen dieses Energiebereichs, d. h. über 500 keV, erweist sich in Anbetracht des geringen Wirkungsquerschnitts der Wechselwirkung zwischen den Photonen und dem Material als schwer einstellbar. Tatsächlich erhält man im Allgemeinen infolge der geringen Abhängigkeit des Dämpfungskoeffizienten des Photons von der Ordnungszahl Bilder mit geringem Kontrast, sodass aus verschiedenen Elementen bestehende Regionen schwer unterscheidbar sind. Zur Verbesserung der Bildqualität erweist es sich deshalb als erforderlich, eine große Probe von am Detek tor erfassten Photonen zu nehmen. Dazu bieten sich somit zwei Möglichkeiten an. Die erste besteht darin, die bei dem Objekt angewandte Strahlungsdosis zu erhöhen. Die zweite beinhaltet eine Maximierung der Photonenerfassungseffizienz des Detektors.
  • Wenngleich die erste dieser Möglichkeiten im Rahmen der Untersuchung von statischen Objekten, insbesondere in Industrieumgebungen, tatsächlich ins Auge gefasst werden kann, gilt dies mit Sicherheit nicht für Strahlenbehandlungen, bei denen die angewandte Dosis aus offenkundigen Sicherheitsgründen streng überwacht werden muss.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor, durch den sich die Qualität der Röntgenbilder bei Verwendung hochenergetischer Photonen verringert, hängt mit der großen Fraktion von Photonen zusammen, welche nicht von der Hauptphotonenquelle ausgehen, sondern bei denen es sich um Sekundärphotonen handelt, welche durch Compton-Wechselwirkungen oder durch Bremsstrahlung erzeugt werden und sowohl an dem das bestrahlte Objekt umgebenden Material, dem bestrahlten Objekt selbst wie auch an den Kollimationsorganen oder sogar am Detektor selbst auftreten.
  • Schließlich hängt ein weiterer Faktor, der zu der Schwierigkeit, Bilder guter Qualität herzustellen, beiträgt, mit dem geringen Wirkungsquerschnitt der Wechselwirkung der hochenergetischen Photonen zusammen, von denen nur ein geringer Anteil der das zu untersuchende Objekt durchquerenden Photonen zum Bild beiträgt.
  • Eine erfindungsgemäße Aufgabe betrifft den Wirkungsgrad der Primärphotonen in Höhe des Detektors. Dazu wird nur die Erfassung des Spektrumanteils der Primär- oder Direktpho tonen durch Anwendung eines Schwellenwerts gewählt und somit der Anteil der diffusen oder Sekundärphotonen am inhärenten Signal minimiert.
  • Ein solcher Gamma- oder Röntgenstrahlendetektor wird hinter dem zu durchstrahlenden Objekt oder Patienten angeordnet. Im Rahmen von Industrie-Röntgenuntersuchungen muss er in der Lage sein, ein Bild der inneren Struktur des bestrahlten Teils des Gegenstands bei maximaler Präzision und maximalem Kontrast zu liefern. Im Rahmen der Strahlentherapie muss er bei minimaler Strahlungsdosis ein Bild von ausreichender Qualität liefern.
  • Unter diesen Detektoren sind Trägerfilme bekannt, welche aus einem gegenüber Röntgenstrahlen empfindlichen Film bestehen und zwischen zwei Metallplatten eingelegt werden. Trotz eines guten Wirkungsgrads bei niedriger Energie und guter Raumauflösung leidet ein derartiges System unter einem nur mittelmäßigen Kontrast.
  • Im übrigen verhindert die Anwendung solcher Filme vor allem die Erzeugung von Bildern in Echtzeit oder in Quasi-Echtzeit, wie sie sich im Rahmen der Strahlentherapie immer mehr als unverzichtbar erweist.
  • Es hat sich deshalb als notwendig erwiesen, eine elektronische Kontroll-Bilddarstellungsvorrichtung, besser bekannt unter dem englischen Begriff Electronic Portal Imaging Devices (EPID), insbesondere in Linearausführung, zu entwickeln, welche in der Lage ist, bei geringer Strahlendosierung für den Patienten ein Echtzeitbild mit hohem Kontrast zu liefern.
  • Daher wurden Spiegel-Videosysteme mit Leuchtschirmen vorgeschlagen. Derartige Systeme bestehen aus einer mit einem Leuchtphosphorschirm überzogenen Metallplatte, wobei der genannte Schirm mit Hilfe eines um 45° geneigten Spiegels durch eine Videokamera optisch dargestellt wird. Die Wechselwirkung der Röntgenstrahlen in der Metallplatte erzeugt durch fotoelektrische Effekte, den Compton-Effekt und die Bildung von Paaren hochenergetische Elektronen und bewirkt im Innern des Schirms die Fluoreszenz.
  • Wenngleich ein solches System eine gute Raumauflösung entwickelt, weist es andererseits einen geringen Kontrast auf und zur Erzielung eines lesbaren Bildes ist häufig eine hohe Dosierung erforderlich. Im übrigen unterliegen solche Systeme einer erheblichen und relativ schnellen Alterung, sie beanspruchen viel Platz und setzen eine kostspielige Technologie voraus.
  • Dann wurden Ionisationsflüssigkeitskammern entwickelt. Die Ionisationskammer besteht aus einer Drahtmatrize, welche sich aus zwei parallel verlaufenden Flächen von Drähten, normalerweise 256 Drähten für jede Fläche, zusammensetzt. Die 256 Elektroden wirken in einer Richtung als Signal und jede einzelne Elektrode ist mit einem Detektor für sehr schwachen Strom (im Picoampere-Bereich) verbunden. Die 255 übrigen Elektroden wirken als Hochspannungsdrahtelektroden und sind mit einem Spannungsumschalter verbunden. Zwischen den beiden Flächen befindet sich die Ionisationsflüssigkeit. Das Signal resultiert aus der Ionisation der Flüssigkeit in Form von Elektron-Ion-Paaren und seine Amplitude ist proportional der Energie, welche durch die ionisierten Teilchen während der Integrationsdauer der elektronischen Leseschaltung in dem Medium gespeichert wird.
  • Tatsächlich wird die Matrize zur Erzeugung eines Bildes zeilenweise abgetastet, wobei die Spannung nacheinander an jeder Elektrode umgeschaltet wird.
  • Wenngleich sich die daraus resultierende Vorrichtung als platzsparend und von relativ akzeptabler Empfindlichkeit erweist, werden dennoch Schwierigkeiten bei der Eichung der Matrize festgestellt und die Reinheit der organischen Flüssigkeit ist häufig nur schwer zu erreichen. Im Übrigen erlaubt der geringe Kontrast vor allem keine Anfertigung von Bildern sehr hoher Qualität.
  • Ebenfalls entwickelt wurden Festkörpersysteme wie insbesondere Siliziumdetektoren. Derartige Detektoren können aus einer Zeilenanordnung von 255 Siliziumdioden bestehen, welche unmittelbar nach einer Bleiplatte von ca. einem Millimeter Dicke installiert ist, wobei jede Siliziumdiode die hochenergetischen Elektronen erfasst, welche durch die mit der Bleiplatte in Wechselwirkung stehenden und in den empfindlichen Raum eindringenden Röntgenstrahlen erzeugt werden. Die ionisierten Ladungen in der von Siliziumladungen freien Schicht werden verstärkt und mit Hilfe eines Analog-Digital-Wandlers digitalisiert.
  • Solche Detektoren erfordern zur Erzielung von Bildern mit einem Kontrast ausreichender Qualität ganz allgemein hohe Dosierungen und die Gesamt-Feldkontrollzeiten sind allgemein länger als bei Vorrichtungen zur zweidimensionalen Bilddarstellung.
  • Schließlich haben die jüngsten Entwicklungen im werkstoffkundlichen Bereich und in der Technologie des amorphen hydrierten Siliziums (a-Si.H) eine Erhöhung der Bildpunktauflösung von lichtempfindlichen, zweidimensionalen Großdetektoren ermöglicht. Eine solche a-Si.H-Matrize befindet sich unmittelbar nach einem aus Metallplatte und Leuchtschirm bestehenden Komplex, wobei diese beiden Komponenten die gleichen Funktionen erfüllen wie im Rahmen von Kamera-Fluoroskopie-Systemen. Tatsächlich ersetzt die a-Si.H-Matrize den Spiegel, das Objektiv und die Kamera oder im Extremfall ein Glasfaserbündel der herkömmlichen Systeme. Im Vergleich zu anderen optischen Systemen liegt der Vorteil der Anwendung einer Fotodiodenanordnung in Nähe des Leuchtschirms darin, dass ein wesentlicher Anteil des emittierten Lichts aufgefangen und in ein Signal umgewandelt werden kann. Andererseits hat ein solches System den Nachteil, direkt in die Anordnung integrierte, hochempfindliche elektronische Verstärkerkarten während der strahlentherapeutischen Untersuchungsperioden intensiven Flüssen von harten Röntgenstrahlen auszusetzen, welche zu Signalschwankungen und einer Beschädigung der mit Bestrahlungen verbundenen elektronischen Kanäle führen können.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe betrifft deshalb einerseits ein Verfahren und andererseits ein System zur Echtzeit-Röntgenbilddarstellung, welches die Unterscheidung schwachenergetischer ionisierender Strahlungen, die wenigstens teilweise den Streustrahlungen entsprechen, zulässt und somit deren Beteiligung an dem erfassten Bild erlaubt, sodass der Kontrast erhöht wird, und zwar bei relativ reduzierten Dosen der einfallenden Strahlen.
  • Ebenso betrifft die erfindungsgemäße Aufgabe eine Verbesserung der Rauschabstände sowie die Positionsauflösung des so erzeugten Bildes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Funktionsweise des entsprechenden Detektors und Systems basieren auf dem Prinzip der Cerenkov-Lichtemissionsschwelle, welche auftritt, wenn die durch Wechselwirkung zwischen Photonen und Material erzeugten geladenen Teilchen ein bestimmtes Dispergierungsmedium durchqueren. Cerenkov-Detektoren wurden bereits in anderen technischen Bereichen, zum Beispiel bei Atomreaktoren (siehe FR-A-2068752) und für die Aufspürung von Sprengstoffen in Gepäckstücken (siehe US-A-4851687), eingesetzt.
  • Das Verfahren zur Erfassung und Untersuchung der Wechselwirkung von Gamma- oder Röntgenstrahlen mit einem Objekt beinhaltet das Anordnen nach dem genannten, der Bestrahlung ausgesetzten Objekt eines ersten Materials, das unter der Einwirkung der von dem Objekt ausgehenden Strahlung hochenergetisch geladene Teilchen emittieren kann, dann das Dazwischenstellen auf dem Weg der Teilchen eines zweiten Materials, das nach der Wechselwirkung mit den Teilchen eine Cerenkov-Strahlung emittieren kann, wobei der Brechungskoeffizient des zweiten Materials derart gewählt wird, dass er eine Cerenkov-Strahlung nur für eine bestimmte energetische Schwelle der genannten geladenen Teilchen, also der austretenden Strahlen, zulässt, wobei die Cerenkov-Strahlung durch einen Photonendetektor erfasst wird.
  • Da die Cerenkov-Strahlung nur für eine bestimmte Energieschwelle wirksam wird, wird eine Selektion nach Energiebereichen möglich. Tatsächlich kann das "Rauschen" beseitigt werden, welches beispielsweise von den zerstreuten schwachenergetischen Gammastrahlen ausgeht.
  • Der Gamma- und Röntgenstrahlendetektor umfasst:
    • – einen Wandler zur Umwandlung der genannten einfallenden Strahlen in hochenergetische Elektronen, die durch Paarbildung und Compton-Effekt erzeugt werden;
    • – einen Photonenemitter mit Cerenkov-Effekt unter Einwirkung der energetischen Elektronen aus dem Wandler, wobei der genannte Emitter an den Wandler angehängt ist;
    • – ein Erfassungsorgan, das auf die emittierenden Photonen anspricht und die Emissionsdichte der aus dem Cerenkov-Emitter stammenden Cerenkov-Photonen räumlich wiedergeben kann.
  • Zwischen dem Cerenkov-Photonenemitter und dem Erfassungsorgan wird vorteilhafterweise eine Schicht eines Materials eingefügt, welches eine Verschiebung der Wellenlänge der emittierten Cerenkov-Photonen in den sichtbaren Bereich bewirkt.
  • Beispielsweise besteht der Wandler aus einem Material mit hoher Massenzahl, das aus der Gruppe gewählt wird, zu der Wolfram, Blei, Kupfer, alleine oder als Legierung, gehören.
  • Die Dicke dieses Wandlers liegt in den meisten Fällen vorteilhafterweise zwischen 0,1 und 20 mm.
  • Der Cerenkov-Emitter weist normalerweise einen Brechungskoeffizienten zwischen 1 und 2 auf. Er besteht aus einem optisch durchsichtigen Material, welches die Form eines Kristalls, eines amorphen Festkörpers und einer Flüssigkeit hat. Hergestellt wird er zum Beispiel aus Kalziumfluorid, Natriumfluorid, Lithiumfluorid, Magnesiumfluorid oder sogar aus natürlichem oder künstlichem Siliziumdioxid oder aus Silizium-Aerogelen. Im flüssigen Zustand kann er aus Wasser oder sogar Freon bestehen.
  • Das Erfassungssystem besteht vorteilhafterweise aus einer Kamera mit Charge-Coupled-Device (CCD), die mit einer Bildverstärkungsvorrichtung versehen ist oder nicht, oder aber einer Vorrichtung zur Kühlung des CCD-Sensors. Diese Kamera ist optisch über einen Spiegel oder über ein Objektiv entweder direkt mit dem Cerenkov-Emitter oder mit dem Wellenlängenschieber gekoppelt. Diese Koppelung kann auch über ein Glasfaserbündel erfolgen.
  • Das Erfassungssystem kann auch aus einer Matrize von lichtempfindlichen Elementen des zweidimensionalen Typs amorphes hydriertes Silizium bestehen.
  • Der Wellenlängenschieber besteht vorteilhafterweise aus einer Natriumsalicylatschicht mit einer Dicke zwischen 10 Nanometer und 500 Mikrometer, welche auf die Ausgangsfläche des Cerenkov-Emitters aufgebracht wird. Er kann auch aus der Gruppe gewählt werden, zu der Natriumsalicylat, p-Terphenyl, Diphenyloxazol (PPO), Tetraphenylbutadien (TPB), p-Quaterphenyl (PQ), Diphenylstilben (DPS), Transstilben (TS), Diphenylbutadien (DPB), Phenylenphenyloxazol (POPOP), Bis(2-methylstyrol)benzol (Bis-MSB), Benzimidazobenzisochinolin (BBQ) gehören.
  • Nachstehend wird das Prinzip der Cerenkov-Emission kurz in Erinnerung gerufen.
  • Ein geladenes Teilchen, welches sich mit einer Geschwindigkeit v = βc (worin β die Anzahl Geschwindigkeitseinheiten des Lichts c im Vakuum bezeichnet) in einem optischen Medium mit dem Brechungskoeffizienten n bewegt, emittiert sogenannte Cerenkov-Photonen, wenn die Geschwindigkeit v die Lichtgeschwindigkeit im Medium überschreitet, d. h. wenn v > c/n oder wenn β > γ/n.
  • Der polare Cerenkov-Emissionswinkel θ im Verhältnis zur Richtung des einfallenden Teilchens ergibt sich aus der Gleichung
  • Figure 00120001
  • Eine Mehrzahl von Photonen wird in UV-nahen Wellenlängen emittiert.
  • Die Art und Weise, in der die Erfindung hergestellt werden kann, und die sich daraus ergebenden Vorteile gehen deutlicher aus dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel, welches nur veranschaulichenden, nicht jedoch einschränkenden Charakter hat, in Verbindung mit den beigehefteten Figuren hervor.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines in ein erfindungsgemäßes Echtzeit-Röntgensystem integrierten Linearsteuerungsdetektors.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des im Rahmen des erfindungsgemäßen Bilddarstellungssystems verwendeten Detektors.
  • 3 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer ersten Ausführungsform des Cerenkov-Emitters, der ein Bestandteil des Detektors ist, welcher in 4 als Detailansicht dargestellt wird.
  • 5 ist eine Darstellung nach 3 einer anderen Ausführungsform des im erfindungsgemäßen Bilddarstellungssystem verwendeten Detektors.
  • In 1 wird ein speziell für die Strahlentherapie bestimmtes Röntgensystem dargestellt. Es besteht im Wesentli chen aus einem Beschleuniger (1), der ein Parallelbündel (3) von Photonen und insbesondere von Röntgenstrahlen in Richtung eines liegenden Patienten (2) emittiert. Der Patient wird so gelagert, dass neben dem Auftreffen dieses Parallelbündels von Röntgenstrahlen auch seine Eindringtiefe und die Lokalisation des größten Teils der zu applizierenden Dosis möglichst gut bestimmt werden können. Dazu umfasst die Anlage einen erfindungsgemäßen Detektor (4), welcher darunter angeordnet ist und bei dem die erfassten Signale nach Schnittstellenbildung (6) durch einen Mikrorechner ausgewertet werden, um in Echtzeit ein entsprechendes, sofort auswertbares Bild zur Verfügung zu haben.
  • Der betreffende Detektor wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Dieser erfindungsgemäße Detektor umfasst zunächst einen Wandler (7), welcher normalerweise aus einer Platte aus Blei, Wolfram oder Kupfer oder aber einer Legierung dieser Elemente, in jedem Fall aus Elementen mit einer hohen Ordnungs- und Massenzahl, besteht, sodass die einfallenden Photonen (8) entweder aufgrund des Compton-Effekts oder aufgrund einer Paarbildung in hochenergetische Elektronen (9) umgewandelt werden. Ferner wird die Emission eines Sekundärphotons (10), welches beim Wirksamwerden des Compton-Effekts auftritt, dargestellt.
  • An diesen Wandler (7) unmittelbar angehängt ist ein Cerenkov-Photonenemitter (11), dessen Winkel θ von der Einfallsrichtung der energetischen Sekundärelektronen (9) divergierendes Bündel (12) dargestellt wird und der unter Berücksichtigung des Brechungskoeffizienten des verwendeten Mediums den Typ der Teilchen und deren Energie bezeichnet.
  • Dieser Cerenkov-Photonenemitter (11) besteht entweder aus einem amorphen festen Stoff wie beispielsweise Kalzium-, Natrium-, Lithium- oder Magnesiumfluorid oder aber aus Quarz oder einem Siliziumaerogel (n (SiO2) + 2 n (H2O)) oder aber einem flüssigen Material, insbesondere Wasser oder Freon.
  • In jedem Fall findet ein Material mit einem Brechungskoeffizienten über 1, zum Beispiel einem solchen zwischen eins und zwei, Anwendung. Dieser Cerenkov-Emitter ist lichtdurchlässig. Nach einem erfindungswesentlichen Merkmal kann das den Cerenkov-Emitter bildende Material, wenn es ionisierenden Strahlen ausgesetzt wird, nicht szintillieren.
  • Der Cerenkov-Emitter kann unterschiedlich aufgebaut sein.
  • Bei einer ersten, in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform besteht der Cerenkov-Emitter aus einem Bündel parallel verlaufender Glasfasern (13) (zum Beispiel aus synthetisch hergestelltem Quarz), welche optisch voneinander getrennt und jeweils in eine dünne Schicht eines schweren metallischen Materials (14) eingebettet sind. Diese dünne Umfangsschicht aus schwerem Metall ermöglicht eine vorteilhafte Erhöhung der Erfassungsleistung.
  • Wenngleich der Cerenkov-Emitter aus angehängten Glasfasern besteht, behält er Plattenform, da die beiden Hauptflächen (15, 16) der Platte aus den Enden der genannten, miteinander verklebten Glasfasern bestehen, sodass eine starre und gleichmäßige Struktur entsteht. Die Dicke dieser Platte wird daher durch die Länge der Glasfasern definiert. Ferner sind die Glasfasern vertikal zur Haupteinfallsrichtung der zu erfassenden Photonen ausgerichtet.
  • Das während des Durchtritts eines Teilchens durch eine Faser emittierte Cerenkov-Licht ist auf das Innere derselben begrenzt und die Streuung dieses Lichts auf der rückwärtigen Fläche des Emitters entspricht dem Durchmesser dieser Faser. Ein durch mehrere Fasern hindurchtretendes Teilchen hinterlässt somit nur in den durchquerten Fasern Spuren. Tatsächlich hängt bei dieser Ausführungsform die Auflösung der Position vom Durchmesser der Fasern und von der Winkelstreuung der in den so gebildeten Cerenkov-Emitter eintretenden Elektronen und Positronen ab. Dadurch kann somit beim Austritt ein intensives Lichtzeichen mit geringer Streuung im Emittervolumen erreicht werden.
  • Natürlich kann der Querschnitt der diesen Emitter bildenden Glasfasern beliebig sein, insbesondere kreisförmig, rechteckig, quadratisch usw.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der Cerenkov-Emitter (11) aus einer einfachen Platte bestehen. Diese kann auf der Unterseite mit einer Schicht versehen sein, die einen Wellenlängenschieber (17) bildet, wie er weiter unten näher beschrieben wird. Diese Einzelstruktur kann sich eine bestimmte Anzahl Male wiederholen, bis ein Mehrschichtemitter, wie in 5 dargestellt, entsteht. Jede der Schichten (18) besteht aus einer Platte (19), welche unter der Einwirkung von Elektronen oder Positronen Cerenkov-Photonen emittieren kann, und besteht beispielsweise aus synthetisch hergestelltem Quarz. Zwischen den einzelnen Platten eingebettet liegt eine Wellenlängenschieber-Schicht (17), und eine solche Schicht bedeckt auch die Unterseite des so gebildeten Stapels.
  • Jede der Einzelstrukturen (16), d. h. jede aus Platte und Wellenlängenschieber bestehende Einheit, emittiert ein unabhängiges Signal, wobei der Wellenlängenschieber seine eigene Fluoreszenz durchscheinen lässt.
  • Wenn ein Teilchen die gesamte Dicke des den Cerenkov-Emitter bildenden Stapels durchquert, entspricht das daraus resultierende Signal der Summe der von jeder aus Emitterplatte – Schieberschicht bestehenden Einheit emittierten Signale. Auf diese Weise entspricht die Amplitude des Signals dem emittierten Licht in einer Emitterplatte mit einer Dicke, welche gleich der Summe der Dicken der einzelnen, den Stapel bildenden Platten ist.
  • Tatsächlich wird durch Verwendung eines Stapels der verschiedenen Einzelemitter die Größe des Endpunkts verringert und die Raumauflösung erhöht.
  • Die Dicke des Cerenkov-Emitters liegt normalerweise zwischen 0,1 mm und 20 mm.
  • Die Cerenkov-Emissionsschwelle ergibt sich aus dem Brechungskoeffizienten n des Mediums. Tatsächlich können nur mit einer bestimmten Masse geladene Teilchen bei einer über einem bestimmten Schwellenwert liegenden Energie erfasst werden. Im Fall von Röntgenstrahlen bestehen die zu erfassenden Teilchen entweder aus Elektronen oder aus Positronen, sodass die Masse festliegt. Bei Anwendung eines Schwellenwerts auf die Energie der Elektronen und Positronen wird in der Tat ein Schwellenwert auf die Energie der erfassten Röntgenstrahlen angewandt. Auf diese Weise ist der Detektorausgang frei von allen Röntgenstrahlen geringerer Energie, über die weiter oben gesagt wurde, dass sie den Kontrast des daraus resultierenden Bildes beeinträchtigen.
  • Nach einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal umfasst der Detektor, wie bereits ausgeführt, einen Wellenlängenschieber (17), der direkt an den Cerenkov-Emitter (11) angehängt ist. Dieser Wellenlängenschieber dient der Verschiebung der Wellenlänge der emittierten Cerenkov-Photonen in den sichtbaren Bereich. Wie bereits gesagt, liegt das Spektrum der Cerenkov-Emission im Allgemeinen bei geringen Wellenlängen, normalerweise in Nähe des UV-Bereichs. Um den Wirkungsgrad der Erfassung durch das Lesemodul zu optimieren, wird daher unmittelbar am Ausgang des Cerenkov-Emitters eine dünne Schicht einer Substanz aufgebracht, welche, ausgehend von UV-Photonen, Photonen in den sichtbaren Bereich emittiert. Mit einem solchen Material kann eine fast 100%ige Verschiebung der UV-Photonen in den sichtbaren Bereich bewirkt werden.
  • Diese Schicht besteht vorteilhafterweise aus Natriumsilicylat oder aber aus p-Terphenyl oder aus einer Mischung organischer Verbindungen. Sie wird auf der Austrittsseite des Cerenkov-Emitters oder auf der Unterseite der Einzelstrukturen, woraus dieser besteht, aufgebracht. Sie hat normalerweise eine Dicke zwischen 10 Nanometer und 500 Mikrometer.
  • Schließlich weist der Detektor eine lichtempfindliche Lesevorrichtung auf, die auch geeignet ist, den Aufprallpunkt (20) zu definieren, d. h. eine Raumauflösung wiederzugeben. Je nach Spezifität der röntgenologischen Messungen sind verschiedene Alternativen möglich.
  • So kann eine Kamera mit Charge-Coupled-Device (CCD), eventuell in Verbindung mit einem Bildverstärker, eingesetzt werden. Die Kamera wird an den Wellenlängenschieber oder den Cerenkov-Emitter entweder mittels eines Spiegels und eines Objektivs, oder mit Hilfe eines Glasfaserbündels gekoppelt.
  • Diese Anwendung einer CCD-Kamera für Erfassungszwecke wird ausführlich in den Veröffentlichungen N. A. Bally, R. A. Hom und T. D. Kampp, "Fluoroscopic visualisation of megavoltage therapeutic X-rays beams", Int. J. Radiat. Oncol. Biol. Phys. 6, 935–939 (1980), oder J. W. Wong, W. R. Binns, A. Y. Cheng, L. Y. Gear, J. W. Epstein, H. Klarmann und J. A. Purdy, "On-line radiotherapy imaging with an array of fiber-optic image reducers", Int. J. Radiat. Oncol. Biol. Phys. 18, 1477– 1487 (1990), beschrieben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die CCD-Kamera durch eine Matrize von lichtempfindlichen Elementen ersetzt werden, zum Beispiel durch amorphes hydriertes Silizium in Form von zweidimensionalen Sensoranordnungen, welche ebenfalls unmittelbar entweder an den Wellenlängenschieber oder an den Cerenkov-Emitter gekoppelt werden. Eine derartige Lichterfassungstechnik wird beispielsweise in der Veröffentlichung L. E. Antonuk, J. Boudry, W. Huang, D. L. McShan, E. J. Morton, J. Longo und R. A. Street, "Demonstration of megavoltage and diagnostic X-ray imaging with hydrogenated amorphous silicon array", Med. Phys. 19(6), 1992, S. 1456, beschrieben.
  • Die Anwendung dieses Detektors im Rahmen von Vorrichtungen für die Röntgenbilddarstellung erlaubt zunächst die Anfertigung von Echtzeit-Bildern, welche infolge des durch den Cerenkov-Effekt erzeugten Schwelleneffekts einen deutlich verbesserten Kontrast aufweisen.
  • Aus dem gleichen Grund wird auch das Rauschverhältnis merklich erhöht.
  • Im Rahmen der Strahlentherapie erlaubt der erfindungsgemäße Detektor ferner eine signifikante Reduzierung der angewandten Strahlendosen, da der Patient wesentlich besser gelagert werden kann und diese Erleichterung zudem durch die Anfertigung von erfassten Bildern in Echtzeit erhöht wird.
  • Nachstehend wird das Funktionsprinzip der Anlage unter Anwendung nicht nur des Detektors, sondern auch einer CCD-Kameralesevorrichtung genau beschrieben.
  • Auf an sich bekannte Weise emittiert das Ziel des aus dem Linearbeschleuniger austretenden monoenergetischen Elektronenbündels einen Fluss von harten Röntgenstrahlen, deren Energiespektrum der Bremsstrahlung entspricht, welche durch die schweren Metalle, die das genannte Ziel bilden, unter Einwirkung der genannten Elektronen emittiert wird. Die maximale Energie der Röntgenstrahlen liegt sehr nahe an der Energie der vom Beschleuniger ausgehenden Elektronen. Im Übrigen sind die Abmessungen des Volumens der Röntgenstrahlenquelle gleich dem Durchmesser des Elektronenbündels und der Dicke des Ziels.
  • Die von dem Ziel emittierten divergenten Röntgenstrahlen weisen ein relativ breites Energiespektrum auf und erreichen das zu untersuchende Objekt oder den zu behandelnden Patienten, der in einem bestimmten Abstand von dieser Quelle, normalerweise im Abstand von 1 Meter, liegt. Es sind dann zwei Effekte zu beobachten: Die Primärröntgenstrahlen werden gedämpft und die Wechselwirkung der Primärphotonen mit dem genannten Objekt verursacht eine Streustrahlung. Die Intensität der Streustrahlung nach dem Durchqueren des Objekts kann stärker sein als diejenige der einfallenden Photonen bei dicken und schweren Objekten.
  • Die schwachenergetischen Komponenten der Primärstrahlung werden beim Durchqueren des Objekts stark gedämpft. Umgekehrt wird das Spektrum der Sekundärstrahlung, das heißt der Streustrahlung, rund um schwache Energien konzentriert. Nach dem zu untersuchenden Objekt oder dem zu behandelnden Patienten werden tatsächlich zwei deutlich getrennte Hauptkomponenten unterhalb eines Werts von 1 MeV beobachtet. Die Menge der Streustrahlen ist größer als diejenige der Primärröntgenstrahlen und oberhalb dieser Ebene herrscht Primärstrahlung vor.
  • Die lokale Dämpfungsleistung des Primärbündels kann Informationen hinsichtlich der inneren Struktur des Objekts durch Transmissionsradiologie liefern. Dispersionsstrahlen liefern keinerlei Informationen über die Struktur des Objekts, tragen jedoch zur Herstellung von Bildern im Rahmen der Bilddarstellungstechniken mittels Filmen oder mittels Leuchtschirm bei. Tatsächlich erhöhen sie das Rauschen und beeinflussen die Auflösung hinsichtlich der Position sowie den Kontrast. Die Erhöhung der Bildqualität findet somit durch eine Verringerung des Anteils der Dispersions- oder Sekundärstrahlen statt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen System wird der Detektor in einem bestimmten Abstand von dem zu untersuchenden Objekt oder dem zu behandelnden Patienten positioniert. Die von dem genannten Objekt oder von dem genannten Patienten ausgehenden Strahlen treten in Wechselwirkung mit dem Wandler und emittieren dann Compton-Elektronen und Elektron-Positron-Paare. Die Teilchen, welche mit einer höheren Energie als dem Schwellenwert geladen sind, der durch den Brechungskoeffizienten des wandlernahen Cerenkov-Emitters festgelegt ist, erzeugen das Cerenkov-Licht. In Anbetracht der Tatsache, dass die Energie der genannten geladenen Teilchen mit der Energie der einfallenden Photonen, die sie hervorgerufen haben, in Korrelation gesetzt wird, bringt die Festlegung eines Energie-Schwellenwerts für die geladenen Teilchen die Festlegung eines Schwellenwerts für die einfallenden Röntgenstrahlen mit sich. In der Praxis ist der Erfassungsenergie-Schwellenwert der Röntgenstrahlen geringfügig höher als bei den geladenen Teilchen, insbesondere den Elektronen.
  • Durch Auswahl eines geeigneten Materials für den Cerenkov-Emitter wird eine Erfassung des schwachenergetischen Bereichs der von dem zu untersuchenden Objekt oder dem zu behandelnden Patienten ausgehenden Strahlen verhindert, wodurch der Beitrag der Dispersionsstrahlen (oder Sekundärstrahlen) zur Herstellung der Bilder praktisch ohne Auswirkung auf die Primärstrahlung entfällt.
  • Die Verteilung der Photonendichte in Höhe der Erfassungsebene entspricht der Verteilung der Photonendämpfung im Innern des zu untersuchenden Objekts oder des zu behandelnden Patienten. Damit erlaubt die Erfassung der Verteilung der Primärphotonendichte die Anfertigung eines Bildes der inneren Struktur des genannten Objekts oder des genannten Patienten.
  • In gleicher Weise ist die lokale Cerenkov-Licht-Emissionsmenge proportional der Anzahl der den Cerenkov-Emitter erreichenden Gammaprotonen. Auf diese Weise erlaubt die Verteilung der Oberflächendichte des vom Emitter emittierten Cerenkov-Lichts die Wiedergabe eines Bildes der inneren Struktur des den genannten Strahlen ausgesetzten Objekts oder Patienten.
  • Dieses Bild bleibt nach Umwandlung des Cerenkov-Spektrums durch den Wellenlängenschieber erhalten. Um das angefertigte Röntgenbild aufzeichnen und speichern zu können, ist eine Erfassung der Dichteverteilung des vom Schieber emittierten Lichts zweckmäßig. Dazu findet eine lichtempfindliche Vorrichtung mit Positionsanzeige, wie zum Beispiel eine CCD-Kamera, Anwendung. Diese wird über einen Planspiegel und ein Objektiv in Höhe der durch den Wellenlängenschieber ge bildeten Ebene angekoppelt. Im Innern der Ladungsübertragungsvorrichtung wird die lokale Lichtintensität für jeden Bildpunkt in elektrische Ladungen umgewandelt, wobei die Ladungsmenge jedes Bildpunkts proportional der emittierten Lichtmenge in Höhe der entsprechenden Zone des Wellenlängenschiebers ist, welcher seinerseits dem Cerenkov-Licht ausgesetzt wird. Das in Bildpunkte zerlegte elektronische Bild wird anschließend in einem mit einer Signalverarbeitungseinheit verbundenen Speicher gespeichert. Die CCD-Kamera kann zweckmäßigerweise mit einem Bildverstärker kombiniert werden, durch den die Empfindlichkeit der Kamera verbessert werden soll.
  • Im übrigen kann die Matrize der CCD-Kamera während der Informationserfassung bis auf eine Temperatur von etwa –100°C gekühlt werden, um so das von den Halbleiterkomponenten ausgehende thermische Rauschen zu reduzieren und damit eine Verbesserung der Empfindlichkeit und des dynamischen Erfassungsbereichs zu ermöglichen.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Erfassung und Untersuchung der Wechselwirkung von Gamma- oder Röntgenstrahlen mit einem zu beobachtenden Objekt, wie etwa einem Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: – Anordnen nach dem zu untersuchenden Objekt, das der Bestrahlung durch die Strahlen ausgesetzt wird, eines ersten Materials, das unter der Einwirkung der von dem Objekt ausgehenden Strahlung hochenergetisch geladene Teilchen emittieren kann; Dazwischenstellen auf dem Weg der Teilchen eines zweiten Materials, das nach der Wechselwirkung mit den Teilchen eine Cerenkov-Strahlung emittieren kann, wobei der Brechungskoeffizient des zweiten Materials derart gewählt wird, dass er eine Cerenkov-Strahlung nur für eine bestimmte energetische Schwelle der Teilchen zulässt und jeglichen Beitrag der ausgebreiteten Strahlung beseitigt; Erfassen der Cerenkov-Strahlung und ihrer räumlichen Verteilung; Untersuchen der erfassten Strahlung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Cerenkov-Strahlung derart eine Wellenlängenverschiebung erfährt, dass sie in den sichtbaren Bereich übertragen wird, ehe sie von dem Photonendetektor erfasst wird.
  3. Röntgenbilddarstellungssystem zur Wiedergabe in Echtzeit eines oder mehrerer Bilder, die ein Objekt oder einen Patienten darstellen, das bzw. der einer lokalen Bestrahlung ausgesetzt wird, umfassend einen Teilchenbeschleuniger zum Erzeugen eines Röntgen- oder Gammaphotonenbündels, einen Teilchendetektor, der sich aus der Wechselwirkung der Photonen mit dem bestrahlten Objekt oder Patienten ergibt, und ein Organ zur Auswertung der derart ausgeführten Erfassung, wobei der Detektor folgendes umfasst: – einen Wandler (7) der einfallenden Strahlen in hochernergetische Elektronen, die durch Paarbildung und Compton-Effekt auf die Wechselwirkung des Bestandsmaterials des Wandlers hin erzeugt werden; – einen Photonenemitter mit Cerenkov-Effekt (11) unter Einwirkung der energetischen Elektronen, die aus dem Wandler (7) stammen, wobei der Emitter an den Wandler angehängt ist; ein Erfassungsorgan (20), das auf die emittierten Photonen anspricht und räumlich die Emissionsdichte der aus dem Cerenkov-Emitter stammenden Cerenkov-Photonen wiedergeben kann.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (7) aus einem Material mit einer hohen Atomzahl besteht, das aus der Gruppe gewählt wird, zu der Wolfram, Blei, Kupfer, alleine oder als Legierung, gehören.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Wandlers (7) zwischen 0,1 und 20 Millimetern liegt.
  6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Cerenkov-Emitter (11) aus einem optisch durchsichtigen Material besteht, das einen Brechungskoeffizienten von mehr als 1 aufweist und aus der Gruppe gewählt wird, zu der z. B. Kalziumfluorid, Natriumfluorid, Lithiumfluorid, Magnesiumfluorid, natürliches oder künstliches Siliziumdioxid, Aerogele aus Siliziumdioxid, Wasser und Freon oder Quarz gehören.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Cerenkov-Emitter (11) aus einem Bündel paralleler Glasfasern (13) besteht, die optisch voneinander getrennt sind, und jeweils in eine dünne Schicht eines Schwermetallmaterials (14) eingelassen sind, wobei die Glasfasern rechtwinklig zu der Haupteinfallsrichtung der zu erfassenden Photonen ausgerichtet sind.
  8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Cerenkov-Emitter (11) aus einer Ein- oder Mehrschichtplatte oder einer Glasfaserplatte besteht.
  9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem zwischen dem Cerenkov-Photonenemitter und dem Erfassungsorgan angeordnet, eine Materialschicht (17) umfasst, die dazu dient, die Wellenlänge der derart emittierten Cerenkov-Photonen in den sichtbaren Bereich zu verschieben.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenlängenschieber (17) aus einem Material hergestellt wird, das aus der Gruppe gewählt wird, zu der Natriumsalicylat, p-Terphenyl, Diphenyloxazol (PPO), Tetraphenylbutadien (TPB), p-Quaterphenyl (PQ), Diphenylstilben (DPS), Transstilben, Diphenylbutadien (DPB), Phenylenphenyloxazol (POPOP), Bis (2-methylstyrol)benzol (Bis-MSB), Benzimidazobenzisochinolin (BBQ) oder eine Mischung aus mehreren dieser Materialien gehören.
  11. System nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Bestandsschicht des Wellenlängenschiebers (17) zwischen 10 Nanometern und 500 Mikrometern liegt.
  12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Cerenkov-Emitter aus einem Sta pel mehrerer einheitlicher Strukturen (18) besteht, die jeweils aus einer Platte (19) einer Cerenkov-Emitterschicht bestehen, die auf der nachgelagerten Seite mit einer Wellenlängenschieberschicht (17) überzogen ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsorgan (20) aus der Gruppe gewählt wird, zu der entweder eine Kamera mit Charge-Coupled-Device (CCD), die mit einer Bildverstärkungsvorrichtung versehen ist oder nicht, oder eine Matrize von lichtempfindlichen Elementen gehört, wobei das Organ optisch über einen Spiegel oder ein Objektiv oder ein Glasfaserbündel mit dem Cerenkov-Emitter oder dem Wellenlängenschieber gekoppelt ist.
  14. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es dazu dient, den Fluss der Gamma- oder Röntgenstrahlen derart zu modulieren, dass dieser modulierte Fluss nur einen Teil der Zieloberfläche bestrahlt.
  15. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es dazu gedacht ist, die flächenbezogene Verteilung der Flüsse der von dem beobachteten Ziel absorbierten Gamma- oder Röntgenstrahlen zu messen.
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