DE69724614T2 - Intelligentes netzwerkbasiertes fax-speicher- und -sendesystem - Google Patents
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Description
- Bereich der Erfindung:
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Faxübertragungssysteme und insbesondere auf einen Netzwerkdienst zum Speichern und Weiterleiten einer Faxübertragung von einem Faxgerät eines Kunden an ein ausländisches Ziel.
- Hintergrund der Erfindung:
- Personen, welche Dokumente an andere Orte schicken wollen, benutzen dazu herkömmlicherweise entweder ein Faxgerät oder einen Personalcomputer (PC), der mit einem Modem und zugehöriger Software für das Durchführen von Faxübertragungen ausgestattet ist.
- Ein Nachteil derzeitiger Systeme wird deutlich, wenn Probleme mit der Telefonleitung auftreten oder der Anschluß der Gegenstelle besetzt ist. Normalerweise machen Faxgeräte oder faxfähige PC's wiederholte Wahlversuche, was die Produktivität reduziert.
- In Verbindung mit internationalen Faxübertragungen sind Leitungsprobleme weit verbreitet aufgrund der Entfernungen und dem Fehlen von Verbindungen mit hoher "Qualität" zu verschiedenen Teilen der Welt. Dementsprechend wäre es wünschenswert, wenn eine Faxübertragung von einem Kunden von Netzwerkdiensten erzeugt werden könnte, und das Netzwerk die Fähigkeit hätte, die Faxübertragung zu speichern und das Übertragen an ein gewähltes Ziel automatisch zu vollenden, selbst wenn dazu mehrere Wahlversuche nötig sind. Dies würde das Faxgerät des Kunden von der Last, Neuwahlversuche zu verwalten, befreien. Ein solcher Dienst wäre für Kunden, die Faxe an internationale Ziele senden, von besonderem Vorteil.
- Die US-Patente Nr. 4, 994, 926 und 5, 291, 302, beide erteilt für Gordon et al., enthüllt ein System und Verfahren zur Vereinfachung von Faxübertragungen, das eine oder mehrere Speicher- und Weiterleitungseinrichtungen benutzt, bei dem ein Abonnent dem System eine ausgehende Faxnachricht an die Speicher- und Weiterleitungseinrichtung übergibt, an die er angeschlossen ist. Die Speicher- und Weiterleitungseinrichtung (SAFF) zeichnet die Faxnachricht des Abonnenten sowie die Daten des sendenden Faxgerätes und des Zielfaxgerätes auf. Die SAFF stellt die Faxnachricht dem vorgesehenen Empfangsgerät entweder direkt oder durch eine andere SAFF zu. Falls ein erster Versuch fehlschlägt, versucht es die SAFF periodisch weiter.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine SAFF einen großen geographischen Bereich bedienen. Verbindungen, die jedoch über eine bestimmte begrenzende Entfernung hinausgehen, benötigen mindestens zwei SAFF. Dies ist der Fall, wenn ein inländischer Abonnent beabsicht, eine Faxnachricht an ein internationales Ziel zu senden. Das Erfordernis mehrerer SAFF verkompliziert und verlangsamt übermäßig die endgültige Faxweiterleitung.
- Kurze Beschreibung der vorliegenden Erfindung:
- Die vorliegende Erfindung ist ein computergestütztes System, installiert auf einer Plattform für intelligente Netzdienste (ISN) eines Telefonnetzes, welches einen Faxspeicher- und -weiterleitungsdienst implementiert der die Faxnachrichtzustellung an internationale Ziele erleichtert. Der vorabonnierte Netzwerkkunde führt eine einzige Faxübertragung an das Netzwerk durch, um eine Faxnachricht abzuliefern und damit die Leitung des Kunden freizugeben. Das System ist fähig, mehrere automatische Faxübertragungsversuche an ein internationales Ziel durchzuführen, falls anfängliche Leitungsprobleme oder Besetztzustände auftreten. Nach Fertigstellung einer erfolgreichen oder letztlich erfolglosen Übertragung wird der Kunde über das Endergebnis per Fax benachrichtigt.
- Um das vorliegende System zu benutzen, muß ein Kunde den Dienst abonnieren und eine spezielle Telefonnummer, wie einer 800-Nummer, mitgeteilt bekommen. Diese Nummer ist als dem erweiterten Faxdienst zugehörig gekennzeichnet, und wenn das Netzwerk einen an sie gerichteten Anruf erhält, wird dieser Anruf an ein geeignetes ISN weitergeleitet. Das ISN ist mit einer ACD (automatischen Anrufverteilung) ausgestattet, welche den hereinkommenden Anruf als ein Fax erkennt. Eine automatische Rufannahme (ARU) übernimmt die Daten von der ACD, die mit der Kunden-identifizierung und der Zielnummer, an die das Fax übermittelt werden soll, zusammenhängen. Die ARU überprüft diese Information und vervollständigt den notwendigen Quittierverkehr der Übertragung an ein Faxspeicher- und weiterleitungssystem (FSFS), welches das vom Kunden übermittelte Faxobjekt speichert.
- Falls nötig, erfolgen mehrere automatische Faxübertragungen von dem FSFS über einen überbrückenden Switch an das Netzwerk. Ab dem Netzwerk vervollständigt ein internationaler Gateway-Switch den Anruf bis zu seinem beabsichtigten internationalen Ziel. Erst nach erfolgreicher Beendigung eines Anrufes wird ein Rechungsdatensatz (BDR) vervollständigt und in eine Datenbank geschrieben zwecks Rechnungsstellung an den Kunden. Der BDR wird von einem Server, der die Datenbank enthält, über ein Token Ring WAN auf einen Großrechner geschrieben. Bestätigungsnachrichten werden mittels Fax an den auslösenden Kunden geschickt, so daß die Bestätigung einer erfolgreichen oder letztlich erfolglosen Übertragung vervollständigt werden kann.
- Die vorliegende Erfindung enthält ein einzelnes FSFS, um aus dem Inland stammende Faxnachrichten über einen internationalen Gateway-Switch weiterzuleiten. Das FSFS ist über einen überbrückenden Switch mit dem MCI-Netzwerk verbunden, wo es fähig ist, eine virtuelle Telefonnummer (800-Nummer) zu detektieren, die von dem sendenden Faxgerät gewählt wurde. Ein mit dem FSFS verbundener NIDS-Server enthält eine Datenbank mit entsprechenden Daten zur vollständigen Identifizierung der Herkunft der 800-Nummer zu Bestätigungs- und Rechnungsstellungszwecken.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung:
- Die oben erwähnten Objekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden; darin zeigt:
-
1 ein Blockschaltbild der vorliegenden Erfindung. -
2 ein Flußdiagramm einer automatischen Rufannahme (ARU), das ihre Funktionsweise in der vorliegenden Erfindung erklärt. -
3 ein Flußdiagramm eines Faxspeicher- und -weiterleitungssystem (FSFS), das dessen Funktionsweise in der vorliegenden Erfindung beschreibt. -
4 eine Tabelle von Abkürzungen, die in der Spezifikation gebraucht werden. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung:
- Die in
1 gezeigte schematische Systemansicht der vorliegenden Erfindung zeigt ein Faxgerät14 eines vorabonnierten Kunden, welches eine Faxübertragung auslöst, die zur Zustellung an ein internationales Ziel gedacht ist. Der Anruf wird durch Benutzen einer virtuellen Nummer (800-Nummer) von einem Wählautomat15 abgesetzt. Ein Telefonnetzwerk, wie das MCI-Netzwerk16 erkennt den Anruf als einen Anruf an eine 800-Nummer und leitet die Faxübertragung weiter an ein Netzwerk für intelligente Dienste (ISN)12 . Auf der Plattform- dieses ISN befindet sich ein Faxspeicher- und -weiterleitungssystem (FSFS), welches das Speichern und Weiterleiten von Faxübertragungen als sein oberstes Ziel hat, selbst wenn mehrfache Versuche aufgrund eines Besetztsignales oder von Leitungsproblemen bis zu dem internationalen Ziel notwendig sind. Die Wiederversuchsfunktion des FSFS ist ählich der der SAFF, die in den vorher diskutierten US-Patenten Nr. 4,994,926 und 5,291,302 an Gordon et al. offenbart wurde. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird dem Telefonabonnenten die Faxübertragung nicht berechnet, bis die gesamte Übertragung erfolgreich an das internationale Ziel über einen internationalen Gateway-Switch, der mit dem Netzwerk16 verbunden ist, weitergeleitet wurde. - Das Netzwerk ist an das ISN
12 über einen konventionellen Überbrückungsswitch20 angeschlossen, der seinerseits eine hereinkommende Faxübertragung an eine konventionelle Anrufverteilung (ACD) leitet, die ein Vermittlungssystem zur Verteilung einer großen Anzahl von hereinkommenden Anrufen an verschiedene Einrichtungen des ISN ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist innerhalb des ISN12 nur der Teil gezeigt, der für den Faxspeicher- und – weiterleitungsdienst notwendig ist. - Somit, ausgehend von der 800-Nummer, die von dem Faxgerät des Abonnenten gewählt wurde, führt die ACD
22 eine Abfrage beim NIDS-Server32 innerhalb der ISN-Plattform durch, wobei dieser Server eine Datenbank enthält, die die 800-Nummer mit der FSFS-Plattform korrelliert. - Der Prozeß der Faxspeicherung- und -weiterleitung beginnt mit der konventionellen automatischen Rufannahme (ARU)
26 , die Teil des ISN12 ist und mittels der ACD22 auf Faxübertragungen antwortet. - Flußdiagramm der ARU:
- Gemäß dem Flußdiagramm von
2 wartet die ARU in Schritt34 auf einen hereinkommenden Anruf. Ein Anruf kommt an, wenn das ISN die ARU benachricht und gleichzeitig eine Audioverbindung über die ACD aufgebaut wird. Als nächstes identifiziert die ARU die 800-Nummer, die von dem Wählautomat15 beim Abonnenten erzeugt wurde. Die 800-Zugangs-Nummer wird von der ARU als ein Anrufprozeß identifiziert, der vom Wählautomat15 ausgeht und sich auf ein Fax, das von dem FSFS behandelt werden soll, bezieht. Im speziellen wird die 800-Wählautomat-Zugangsnummer in einer Übersetzungsdatei für 800-Nummern nachgeschlagen. Falls der 800 Übersetzungsdatensatz nicht in die Datenbank des NIDS-Servers geladen wurde, unterbricht die ARU den Anruf und schreibt einen nicht abzurechnenden Rechnungsdetaildatensatz (BDR). Der nächste von der ARU ausgeführte Schritt ist Schritt38 , in dem der Autorisierungsscode und die Zielfaxnummer empfangen wird. Die ARU erwartet, daß sie vom Wählautomat eine Zeichenkette von DTMF Ziffern erhält, die einen Autorisierungscode und eine internationale Faxzielnummer enthält. Um den Wählautomat zu veranlassen, diese Töne zu senden, sendet die ARU einen Triggerton von festgelegter Frequenz. Falls der Wählautomat des Anrufers nicht innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach Erhalt des Triggertons antwortet, sendet die ARU den Triggerton nochmals. Nach einer voreingestellten Anzahl von Versuchen beendet die ARU die Verbindung und schreibt einen nicht abzurechnenden Rechnungsdetaildatensatz (BDR). Falls andernfalls der Wählautomat des Anrufers korrekt antwortet, wird der Autorisierungscode des Anrufers und die Zielnummer aufgenommen. - Der nächste Schritt des Prozesses ist die Kundenvalidierung in Schritt
40 . Während dieses Schrittes wird der vom Wählautomat erhaltene Autorisierungscode in der Kundendatenbank des NIDS-Servers32 gesucht. Wenn ein Datensatz in der Datenbank gefunden wurde, der die Autorisierung anzeigt, wird mit dem Anruf fortgefahren. Wenn nicht, wird der Anruf unterbrochen und ein nicht abzurechnender BDR wird erzeugt. Der Kundendatensatz wird auch die automatische Nummernidentifikation (ANI) umfassen, die der Telefonnummer des Kundens entspricht, und daraufhin wird auf einen weiteren Datensatz in der Datenbank zugegriffen, der kundenspezifische Informationen für Rechnungsstellungszwecke sowie Beschränkungen der Länder, die angerufen werden können, enthält. - Es folgt Schritt
42 , in dem eine formelle Überprüfung der internationalen Zielfaxnummer durchgeführt wird. Wenn das Format unkorrekt ist, wird von der ARU ein Fehlerskript abgespielt, welches den Anruf unterbricht, und ein nicht abzurechnender BDR wird vorbereitet. Die ARU überprüft den Ländercode des Kundendatensatzes, der auf dem NIDS-Server32 gespeichert ist. Falls für die internationale Zielwahlnummer eine Beschränkung für oder durch den Kunden bestimmt wurde, unterbricht die ARU den Anruf und bereitet einen nicht abzurechnenden BDR vor. - Wurde der Anruf validiert, ist die ARU bereit, den Anrufer mit der FSFS-Plattform zu verbinden, die das Fax aufnimmt, wie dargestellt in Schritt
44 . Zuerst wird ein NIDS-Übertragungsdatensatz auf den NIDS-Server32 geschrieben. Dieser Datensatz enthält Informationen, die von der FSFS-Plattform benötigt werden, um einen Anruf zu verarbeiten und einen abzurechnenden BDR zu schreiben. Dieser Datensatz wird durch die FSFS-Plattform geholt. Typischerweise umfassen die NIDS Übertragungsdatensätze die Endnummer und Rechnungsdaten. Wenn die ARU den NIDS-Übertragungsdatensatz nicht auf den NIDS-Server schreiben kann, wird der Anruf unterbrochen und ein nicht abzurechnender BDR wird erzeugt. In Schritt45 hält die ARU den Anruf in der Warteschleife und stellt eine Verbindung mit dem FSFS her. Bei Schritt45 wird das FSFS den Anruf von der ARU beantworten. Die ARU ist verantwortlich dafür, die Anrufüberwachung zu erfassen. Der im folgenden notwendige Quittierbetrieb zwischen FSFS und der ARU findet statt, um die Verbindung dieser zwei Elemente zu vervollständigen. Ein Teil des Quittierbetrtibes bestätigt, daß der NIDS-Kundendatensatz erfolgreich vom Server32 geholt wurde. - Wie in Schritt
48 dargestellt, nimmt die ARU beim Erhalt eines Bestätigungstones von dem FSFS einen Anrufer aus der Warteschleife, so daß sich an diesem Punkt das FSFS, die ARU und das Faxgerät des Anrufers wieder in Konferenz befinden in einer Audioverbindung über den Überbrückungsswitch20 (1 ). Die ARU löst ihre Verbindung zur Konferenz effektiv durch Auflegen, während der Kunde mit dem FSFS verbunden bleibt. Die ARU wird daraufhin einen nicht abzurechnenden BDR schreiben. An diesem Punkt sendet das FSFS einen Faxton an das Faxgerät des Kunden. - Flußdiagramm des FSFS:
- Das Flußdiagramm, zusammen mit dem FSFS, wird in Verbindung mit
3 diskutiert. Während Schritt50 wartet die FSFS-Plattform auf einen hereinkommenden Anruf von der ARU. Der folgende Schritt46' vollzieht einen Quittierbetrieb mit der ARU so, wie er zuvor beschrieben wurde in Schritt46 der2 . Falls der Quittierbetrieb fehlschlägt, weist die FSFS den Anruf ab, so wie in3 dargestellt. In Schritt52 versucht das FSFS den NIDS-Kundendatensatz vom NIDS-Server zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt des Anrufprozesses befinden sich ARU und FSFS in einer Audioverbindung. Das FSFS kann die ARU erst abkoppeln, wenn das Datenübertragungspaket des Kundendatensatzes erfolgreich erhalten wurde. Wie in Schritt54 angezeigt, sendet die FSFS nach Erhalt die richtigen Bestätigungstöne im Mehrfrequenzwahlverfahren zurück mittels der ARU. Wenn das FSFS eine Bestätigung an die ARU geschickt hat und der Quittierbetrieb zwischen beiden aufhört, wird ein Faxton von dem FSFS erzeugt und das Faxgerät des Anrufers beginnt mit dem Senden des Faxes. Die erhaltene Faxübertragung wird in dem FSFS in einem störungssicheren Nachrichtenspeicher gespeichert. - Die Faxübertragung wird umgehend von dem FSFS versucht, wie in Schritt
56 gezeigt. Diese Übertragung wird in1 dargestellt und umfaßt den Audiopfad zwischen dem FSFS, dem Überbrückungsswitch20 , dem MCI-Netzwerk16 und dem internationalen Gateway-Switch18 . Wenn der Versuch erfolglos bleibt, wird ein nicht abzurechnender BDR erzeugt, wie gezeigt in Schritt58 und die Faxübertragung wird unterbrochen wie gezeigt in Schritt60 der3 . Die Übertragung wird mit voreingestellten Intervallen versucht, basierend auf dem Aufruf eines intelligenten Wiederholungsversuchsalgorithmus für eine voreingestellte Anzahl von Versuchen, sowie es durch die Rückpfade61 ,56 ,57 und50 gezeigt wird. Jeder nach außen gerichtete Versuch erfordert, daß das FSFS einen BDR erzeugt, der entweder rechnungsfähig oder nicht abzurechnen ist. Wenn ein Fax teilweise übermittelt wird, wird das FSFS ein passendes Deckblatt senden, das anzeigt, daß die reproduzierten Seiten aus einer wiederaufgenommenen Übertragung resultieren. - Schritt
62 befaßt sich mit der Bestätigung an den Kunden, wobei dem Kunden ein den endgültigen Ablauf der Faxübertragung anzeigendes Antwortfax gesendet wird. Dieses kann Nachrichten enthalten, daß das Fax erfolgreich oder nicht erfolgreich gesendet wurde und führt die Zeit und die Zielwahlnummer auf. Wenn die Zustellung der Bestätigungsnachricht an den Kunden zunächst erfolglos ist, werden mehrere Versuche gemacht, um Bedingungen auf der Kundenleitung zu berücksichtigen, wie ein Besetztzeichen. Dies wird durch Schritt64 in3 angezeigt. Falls nach einer voreingestellten Anzahl von Versuchen die Bestätigung an den Kunden nicht vervollständigt werden kann, geht der Prozeß über Pfad67 zurück in den Warteschritt50 . - Ob oder ob nicht die Bestätigung an den Kunden vollständig ist, muß das FSFS einen abzurechnenden BDR erstellen, sobald das Fax erfolgreich an das internationale Ziel übertragen wurde. Dies wird von Schritt
66 in3 gezeigt. Der BDR wird auf den NIDS-Server32 und anschließend an den Großrechner70 innerhalb des ISN12 über ein token ring Wide Area Network (WAN) geschrieben. Der Großrechner70 enthält eine geeignete Datenbank zur Rechnungsverfolgung für Faxdienste sowie für die Überwachung von Betrugsfällen. - Obwohl in der vorangegangenen Diskussion die Betonung auf der Benutzung von Faxgeräten liegt, kann das System auch Kunden, die mit Faxkarten ausgestattete Computer benutzen, bedienen.
- Es sollte verstanden werden, daß die Erfindung nicht auf die exakten Details der hierin gezeigten und beschriebenen Konstruktion beschränkt ist, da offensichtliche Modifikationen dem Fachmann als offensichtlich erscheinen werden.
Claims (8)
- Intelligentes Service Netzwerk (ISN) eines Telefon-Netzwerk mit einem darin installierten Fax-Speicher- und Weiterleitungssystem (FSFS), umfassend einen Autodialer (
15 ) verbunden mit dem Fax eines Kunden um das ISN (12 ) anzurufen, wobei das Telefon-Netzwerk ein national und international geschaltetes Telefon-Netzwerk umfaßt, welches das Fax des Kunden zu einem internationalen Bestimmungsort transportiert, wobei der Autodialer (15 ) das ISN (12 ) über eine vorselektierte gespeicherte virtuelle Nummer anruft und darüber hinaus Kundeninformationen und die Nummer des internationalen Bestimmungsortes liefert, dadurch gekennzeichnet, dass das ISN (12 ), in welchem das FSFS (10 ) installiert ist, beinhaltet: a. eine Überbrückungs-Weiche (20 ) zum Verbinden des ISN (12 ) mit dem Telefon-Netzwerk, wenn der Autodialer (15 ) einen Anruf zu dem ISN (12 ) herstellt; b. einen automatischen Anruf-Verteiler (ACD) zur Antwort auf die angerufene virtuelle Nummer und zur Verbindung der eingehenden Fax-Nachricht von dem Kunden zu einer automatisierten Antwort-Einheit (ARU) zur Komplettierung des Kommunikations-Handshaking mit dem Faxgerät des Kunden; und c. einen NIDS (32 ) Server, umfassend eine Datenbank mit Kunden-Datensätzen; und dass d. das FSFS (10 ) verbunden und kontrolliert wird von der ARU (26 ), e. das FSFS (10 ) ebenfalls verbunden wird durch eine bidirektionale Telefonleitung mit der Überbrückungs-Weiche (20 ), wenn das Handshaking erfolgreich komplettiert ist, zum Empfangen und Speichern der Faxnachricht des Kunden; f. das FSFS (10 ) eine vorselektierte Nummer liefert, korrespondierend mit den Versuchen die das national und international geschaltete Telefon-Netzwerk, die Fax nachricht des Kunden zu dem internationalen Bestimmungsort transportierend, zur Übermittlung macht, bis die vollständige Transmission erfolgreich ist; g. der vorselektierte Datensatz des Kunden von der Datenbank des NIDS-Server (32 ) zu dem FSFS (10 ) transferiert wird, was notwendig ist zum vollständigem Speichern und Weiterleiten der Fax-Transmission zu dem internationalen Bestimmungsort, und ein Abrechnungs-Daten-Protokoll (BDR) in dem NIDS-Server (32 ) bei Komplettierung der Transmission gespeichert wird. - System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Computer-Vorrichtungen bei dem ISN (
12 ) angeordnet und mit dem NIDS-Server (32 ) verbunden sind, zum Empfangen und Speichern des BDR zur Abrechnung des Kunden. - System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus eine internationale Gateway-Weiche umfasst, verbunden mit dem Telefon-Netzwerk zum Verbinden, der Speicherung und Weiterleitung der Fax-Transmission zu dem internationalen Bestimmungsort über das Telefon-Netzwerk und die Überbrückungs-Weiche (
20 ). - Verfahren zum Weiterleiten einer Fax-Transmission von dem Faxgerät eines Kunden zu einem internationalen Bestimmungsort, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst: – Lokalisieren eines Fax Speicher- und Weiterleitungssystems (FSFS (
10 )) am Ort eines intelligenten Service Netzwerkes (ISN (12 )); – als Antwort zu der Eingabe eines Kunden, automatisches Anwählen des ISN (12 ) über eine vorselektierte, gespeicherte, virtuelle Nummer, welche darüber hinaus Kunden-Informationen beinhaltet, und die Nummer des internationalen Bestimmungsortes; – Verbinden des ISN (12 ) mit dem Telefon-Netzwerk wenn der Autodialer (15 ) einen Anruf an das ISN (12 ) richtet; – Ansprechen eines automatischen Anrufverteilers (ACD (22 )) mit der angerufenen, virtuelle Nummer um auf sie zu antworten und Verbinden eines eingehenden Anrufes des Kunden mit einer automatisierten Antwort-Einheit (ARU (26 )), welche das Kommunikations-Handshaking mit dem Faxgerät des Kunden vervollständigt; – wobei die ARU (26 ) das FSFS (10 ) mit der Überbrückungsweiche (20 ) über eine bidirektionale Telefonleitung verbindet, sobald das Handshaking erfolgreich komplettiert ist, zum Empfangen und Speichern der Faxnachricht des Kunden; – wobei das Telefonnetzwerk und das FSFS (10 ) anschließend die gespeicherte Faxnachricht des Kunden an den internationalen Bestimmungsort weiterleiten, falls notwendig für eine vorselektierte Anzahl von Versuchen, bis die gesamte Transmission erfolgreich ist; – Übertragung des vorselektierten Datensatzes des Kunden zu dem FSFS (10 ) von dem NIDS-Server (32 ), wobei die Daten notwendig sind, um Speichern und Weiterleiten der Fax-Transmission zu vervollständigen; und – Speichern eines Abrechnungs-Datensatzes (BDR) bei Kompilierung der Transmission zu dem letztendlichen internationalen Bestimmungsortes. - Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie darüber hinaus den Schritt umfasst, einen Computer mit dem NIDS-Server (
32 ) zu verbinden zum Empfangen und Speichern des BDR, zum nachfolgenden Abrechnen des Kunden und zur Täuschungs-Kontrolle. - Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus den Schritt umfasst, eine internationale Gateway-Weiche mit dem Telefon-Netzwerk zu verbinden, um so die Speicher- und Weiterleitungs-Fax-Transmission zu dem internationalen Bestimmungsort zu verbinden, über das Telefon-Netzwerk und die Überbrückungs-Weiche (
20 ). - Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus die Schritte umfasst: – Identifizieren eines automatisch-gewählten Anrufes in dem ISN (
12 ) als eine Fax-Transmission eines Kunden; – Ansteuern des Autodialers (15 ) um einen Kunden-Autorisierungs-Code einer internationalen Bestimmungs-Telefonnummer zu übermitteln; – Bestätigen des Kunden-Autorisierungs-Codes; – Transferieren der internationale Bestimmungs-Nummer und Abrechnungsinformationen zu einer Datenbank angesiedelt am Ort des ISN (12 ); – Veranlassen des FSFS (10 ) Daten zu akzeptieren, betreffend sowohl den Kunden als auch die internationale Bestimmungs-Nummer von der Datenbank; – Schalten des FSFS (10 ) in Kommunikation mit dem Faxgerät des Kunden über eine Überbrückungs-Weiche (20 ) und das Telefonnetz; – Erfassen einer Fax-Transmission vom Kunden in dem FSFS (10 ) zur Speicherung; – Bestätigen der schließlichen Zustellung der weitergeleiteten Fax-Transmission für den Kunden; und – Übermitteln eines abrechenbaren Abrechnungs-Datensatzes zu einer Abrechnungs-Datenbank, nur bei einer erfolgreichen Komplettierung einer vollständig weitergeleiteten Fax-Transmission. - Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus die Schritte beinhaltet, multiple Versuche zu machen, falls notwendig, dem Kunden die eventuelle Bestimmung der gespeicherten und weitergeleiteten Fax-Transmission zu bestätigen; und Terminieren dieser Versuche nach einer vorselektierten Anzahl von Versuchen.
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