DE69531995T2 - System zur übertragung der rufnummer eines anrufenden teilnehmers zu einem teilnehmerendgerät - Google Patents

System zur übertragung der rufnummer eines anrufenden teilnehmers zu einem teilnehmerendgerät Download PDF

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DE69531995T2
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Arto Kaisto
Kari VÄHÄLUMMUKKA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Telefonnetzwerke und insbesondere auf eine Anordnung zum Anzeigen der Teilnehmernummer eines anrufenden Teilnehmers auf der Anzeige eines Endgeräts eines angerufenen Teilnehmers.
  • Automatische Vermittlungen haben es möglich gemacht, unterschiedliche Anordnungen bereitzustellen, durch die die Teilnehmernummer eines anrufenden Teilnehmers, Teilnehmer A, auf der Anzeige eines Telefons oder einer getrennten peripheren Einheit eines angerufenen Teilnehmers, Teilnehmer B, gezeigt werden kann. Die Anrufnummer-Erfassung ist eine Einrichtung von Teilnehmer B. Die Einrichtung wurde entwickelt, um es dem angerufenen Teilnehmer beim Erblicken der Nummer des anrufenden Teilnehmers zu ermöglichen, zu entscheiden, den Ruf entgegenzunehmen oder nicht, und dadurch ungewünschte Rufe zu ignorieren. Üblicherweise ist diese Einrichtung ein Dienst, den der Teilnehmer von einem Betreiber kaufen muss.
  • Die europäische Patentschrift Nr. 0 076 646 offenbart ein Verfahren zum Anzeigen der Teilnehmernummer eines Teilnehmers A auf dem Endgerät von Teilnehmer B, wenn das Netzwerk eine Standardsignalisierung verwendet. Hat die abschließende Vermittlung überprüft, dass Teilnehmer B zur Verwendung des Dienstes berechtigt ist, fordert sie die Vermittlung von Teilnehmer A auf, Identifikationssignale bereitzustellen, und überträgt anschließend die Steuerung des Rufprozesses an eine spezielle Identifikationserfassungseinrichtung, die in der Vermittlung von Teilnehmer B angeordnet ist. Die Erfassungseinrichtung steuert den Rufprozess bis die Identifikationssignale empfangen wurden und der Ruf abgeschlossen ist. Die Erfassungseinrichtung steuert daher zusammen mit der Vermittlung von Teilnehmer A das Signalisierungsprotokoll, wobei abwechselnd die Vermittlung eine Ziffer sendet, die Identifikationserfassungseinrichtung die nächste Ziffer anfordert, etc. Es ist für das Verfahren kennzeichnend, dass die Vermittlung weiß, welche Telefone die Nummeranzeigeeinrichtung aufweisen, und wenn ein Ruf für ein derartiges Endgerät bestimmt ist, überträgt die Vermittlung eine Abfragenachricht an die Vermittlung von Teilnehmer A, woraufhin die Steuerung an eine spezielle Identifikationserfassungseinrichtung übertragen wird. Der Nachteil des in der Veröffentlichung offenbarten Verfahrens besteht darin, dass eine spezielle Identifikationserfassungseinrichtung nötig ist, um direkt mit der Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zu signalisieren. Ein weiterer Hauptnachteil besteht darin, dass die Vermittlung immer die gleiche Signalisierungstechnik verwendet, um die Teilnehmernummer an Teilnehmer B zu übertragen, weshalb die Teilnehmer Telefone kaufen müssen, die die gleiche Signalisierungstechnik wie die betroffene Vermittlung verwenden, d. h. Geräte des gleichen Herstellers.
  • Die europäische Patentschrift Nr. 0 148 836 offenbart ein Verfahren und eine Anordnung zum Senden einer Datennachricht an Teilnehmer B während eines stillen Intervalls bzw. Zeitabstands zwischen einem ersten und einem zweiten Klingelsignal. Die Nachricht kann die Teilnehmernummer eines anrufenden Teilnehmers sein. Die Anordnung weist mehrere Leitungseinheiten auf, von denen jede mit einer individuellen Klingelschaltung in Zusammenhang steht. Jede Leitungseinheit weist eine Erfassungseinrichtung auf, die ein erstes Klingelsignal erfasst und ein dem nächsten stillen Intervall entsprechendes Statussignal erzeugt. Als Reaktion auf das Statussignal erzeugt der Sender eine frequenzumgetastete Nachricht, die während des stillen Intervalls zwischen Klingelsignalen übertragen wird. Es ist für das Verfahren und die Vorrichtung kennzeichnend, dass zuerst ein an Teilnehmer B geliefertes Klingelsignal und dann ein stilles Intervall zwischen Klingelsignalen identifiziert werden muss, und es ist erst danach, dass eine potentielle Nachricht wie etwa die Teilnehmernummer eines anrufenden Teilnehmers übertragen wird. Da die Vermittlung immer die gleiche Signalisierungstechnik verwendet, um eine Teilnehmernummer an Teilnehmer B zu übertragen, müssen die Teilnehmer Telefone kaufen, die die gleiche Signalisierungstechnik wie die betroffene Vermittlung verwenden, d. h. Geräte des gleichen Herstellers.
  • Die europäische Patentschrift Nr. 0 150 181 beschreibt ein Teilnehmerendgerät wie etwa ein Telefon, das ein von der Vermittlung während eines stillen Intervalls zwischen Klingelsignalen übertragenes moduliertes oder unmoduliertes Signal empfangen kann, um die in dem modulierten Signal enthaltenen Informationen zu speichern und sie auf der Anzeige zu zeigen. Um richtig zu funktionieren, muss ein Telefon die gleiche Signalisierungstechnik wie die Vermittlung verwenden, d. h. nur Telefone eines bestimmten Herstellers können mit der Vermittlung verbunden werden, wenn der CLIP-Dienst zu verwenden ist.
  • Ein Nachteil der bekannten Verfahren besteht darin, dass sie an die Signalisierungstechnik gebunden sind, mittels der die Teilnehmernummer eines anrufenden Teilnehmers an einen angerufenen Teilnehmer übertragen wird. Es existieren zwei Signalisierungstechniken: eine Teilnehmernummer wird entweder zwischen Klingelsignalen mittels einer Modem-Signalisierung übertragen, wie es in dem sogenannten Bellcore-Standard beschrieben ist, oder vor dem ersten Klingelsignal mittels DTMF-Signalisierung (DTMF: "Dual Tone Multifrequency"), wie es in dem ETSI-Standard beschrieben ist. Die bekannten Verfahren erfordern daher, dass die Vermittlung getrennte Einrichtungen zur Rufverarbeitung während der Übertragung der anrufenden Nummer und zur Erfassung stiller Intervalle zwischen Klingelsignalen, während denen die Teilnehmernummer übertragen wird, aufweisen sollte. Es ist ein Hauptnachteil, dass die an die Vermittlung angefügte Anrufnummer-Erfassungseinrichtung an die von dem Hersteller des Teilnehmerendgeräts wie etwa einem Telefon oder einer getrennten Nummereinzeigeeinheit ausgewählte Anzeigetechnik gebunden ist. In anderen Worten bindet die Einrichtung sowohl den Telefonbetreiber als auch den Kunden des Betreibers an Anzeigeeinheiten eines bestimmten Herstellers.
  • Die DE-C-3128529 offenbart einen Teilnehmer-spezifischen Speicher, der in dem Teilnehmerendgerät oder einem der Netzwerkelemente wie etwa der Vermittlung angeordnet ist, wo Teilnehmerdaten in Verbindung mit der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers gespeichert werden. Der gerufene Teilnehmer kann Rufnummern von anrufenden Teilnehmern ebenso wie die Namen der anrufenden Teilnehmer oder andere Informationen, die sich auf die gespeicherten Rufnummern beziehen, in den Speicher programmieren. Der Teilnehmer kann auch auswählen, ob die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers in dem Teilnehmerendgerät angezeigt wird, oder ob sie von einer anderen Information wie etwa dem Namen des anrufenden Teilnehmers ersetzt wird. Wird ein Ruf von einer in dem Speicher gespeicherten Rufnummer empfangen, wird daher die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers und/oder damit in Verbindung stehende Informationen in dem Teilnehmerendgerät des angerufenen Teilnehmers angezeigt.
  • Die US-A-5031207 offenbart ein ISDN-Endgerät, das zum Kommunizieren gemäß einer Anzahl von Datenkommunikationsstandards in der Lage ist. Telefonnummern anderer Endgeräte werden ebenso in dem Endgerät gemäß der US-A-5031207 gespeichert wie Informationen über die von den anderen Endgeräten verwendeten Datenkommunikationsstandards. Dies ermöglicht dem Endgerät, automatisch den geeigneten Datenkommunikationsstandard gemäß der Telefonnummer des angerufenen oder anrufenden Endgeräts zu verwenden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Übertragen einer Nummer eines anrufenden Teilnehmers bereitzustellen, wobei alle Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden. Die Aufgabe besteht darin, ein Verfahren bereitzustellen, das in einer Vermittlung jedes Herstellers verwendet werden kann, das kein separates peripheres Endgerät benötigt, und das einem Teilnehmerendgerät jedes Herstellers mit einer Anrufnummern-Anzeigeeinrichtung erlaubt, mit einem Telefonnetzwerksystem verbunden zu sein, in dem das Verfahren verwendet wird, unabhängig von den vom Endgerät verwendeten Signalisierungsparametern. Das System muss die Anzeige einer anrufenden Nummer auf dem Telefon von Teilnehmer B einer analogen oder einer MUX-Verbindung oder auf einem mit dem Telefon verbunden peripheren Endgerät ermöglichen. Es muss ebenso möglich sein, die Signalisierungstechnik, d. h. Modem-Signalisierung oder DTMF (Dual Tone Multifrequency), für jede Teilnehmerleitung individuell auszuwählen. Falls die Signalisierung eine Modem-Signalisierung ist, ist es möglich, auf dem Teilnehmerendgerät das Datum und die Zeit ebenso wie die Teilnehmernummer anzuzeigen. Ist die Signalisierung eine DTMF-Signalisierung, werden nur die Teilnehmernummer oder -nummern angezeigt. Da verschiedene Verfahren existieren, bei denen eine DTMF-Signalisierung verwendet wird, und die sich voneinander bezüglich der Rahmenstruktur unterscheiden, wird die bei der Übertragung benötigte "Rahmenstruktur" ebenso übertragen.
  • Beim Rufaufbau muss es möglich sein, den Übertragungszeitpunkt individuell für jede Teilnehmerleitung auszuwählen. Es muss ebenso möglich sein, die Informationen entweder bevor ein Klingelsignal an eine Teilnehmerleitung bereitgestellt wird, zwischen einem ersten und einem zweiten Klingelsignal oder unmittelbar nach der Antwort zu übertragen.
  • Die Aufgaben werden mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 und einem Telefonnetzwerksystem gemäß Anspruch 7 erreicht. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele des Systems gemäß der Erfindung, die sich auf den Nummernübertragungszeitpunkt beziehen, sind in den zugehörigen abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Bei der Erfindung werden Daten über den Typ der Nummernanzeigeeinheit des Teilnehmers genauso. wie herkömmliche Teilnehmerdaten als erstes in der Teilnehmerdatei der Vermittlung gespeichert. Als zweites wird eine spezielle Anrufnummern-Lieferdatei an der Vermittlung hinzugefügt. Die Datei enthält für jeden Typ von Nummernanzeigeeinheit alle Parameter, die zum Übertragen der Nummer eines anrufende Teilnehmers von der Vermittlung zu einem Telefon eines gerufenen Teilnehmers und zum Zeigen der Teilnehmernummer auf der Anzeige des Telefons oder der getrennten Anzeigeeinheit nötig sind. Informationen über die Anzeigeeinheit werden in den Teilnehmerdaten der Teilnehmerdatei gespeichert, wenn der Teilnehmer dem Nummernanzeigedienst beitritt. In der Praxis ist es für den Teilnehmer ausreichend, den Betreiber über den Hersteller und Typ des Endgeräts zu informieren, wodurch der Betreiber den Index bzw. die Kennzahl des Geräts in der Teilnehmerdatei, in den Teilnehmerdaten des betroffenen Teilnehmers speichert. Empfängt die Vermittlung eines Teilnehmers eine Anforderung, einen Ruf zu einem Teilnehmer zu übertragen, der den Nummernanzeigedienst gekauft hat, wird die Teilnehmerdatei wie üblich nach Teilnehmerdaten abgesucht. Die Teilnehmerdaten weisen darauf hin, ob der Teilnehmer dem Nummernanzeigedienst beigetreten ist, und sie enthalten ebenso den Index bzw. die Kennzahl des Typs der Nummernanzeigeeinheit des Teilnehmers. Danach wird die Anrufnummern-Lieferdatei überprüft, um herauszufinden, welche Daten dem betroffenen Index entsprechen. Die Information zeigt, welche Signalisierungstechnik der Hersteller der Teilnehmernummernanzeigeeinheit verwendet hat, und die Nummer des anrufenden Teilnehmers wird unter Verwendung der gleichen Signalisierungstechnik von der Vermittlung zu dem Telefon des angerufenen Teilnehmers übertragen. Wechselt der Teilnehmer sein Endgerät auf einen anderen Typ von Endgerät, wird die Teilnehmerdatei durch Verändern des Index des Endgerättyps aktualisiert, wodurch dem Index in der Anrufnummer-Lieferdatei neue Daten entsprechen. Werden die Informationen über die von dem Teilnehmer verwendete Anzeigeeinheit in der Anrufnummern-Lieferdatei überhaupt nicht gefunden, werden die Daten über das neue Gerät an diese hinzugefügt. Eine Mehrzahl an Teilnehmern hat daher den gleichen Index in der Teilnehmerdatei, was bedeutet, dass sie eine Nummernanzeigeeinheit des gleichen Typs haben, und dass der Index an der gleichen Stelle in der Anrufnummerndatei gespeichert ist, d. h. alle nötigen Informationen über die betroffene Nummernanzeigeeinheit sind an dieser Stelle gespeichert. Den Teilnehmern steht es daher frei, ein Gerät jedes Herstellers auszuwählen, unabhängig von der von dem Gerät verwendeten Signalisierungstechnik, und es ist immer möglich, die Nummer des anrufenden Teilnehmers zu dem gerufenen Teilnehmer zu übertragen.
  • Enthalten die Informationen einen Parameter, der daraufhin weist, dass die Teilnehmernummer vor dem ersten Klingelsignal übertragen werden muss, folgt darauf der Vorgang gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel definiert den Vorgang, der folgen muss, wenn die Nummer nach dem ersten Klingelsignal zu übertragen ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist durch eine Zeitüberwachung gekennzeichnet. Hierbei wird die Teilnehmernummer übertragen, wenn seit dem vorbestimmten Augenblick eine bestimmte Zeitperiode vergangen ist. Anders als bei Anordnungen gemäß dem Stand der Technik werden hier keine speziellen Erfassungseinrichtungen für Klingelsignale und für stille Perioden zwischen diesen benötigt.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel definiert den Vorgang, der folgen muss, wenn die aus der Datei gelesenen Parameter darauf hinweisen, dass die Teilnehmernummerndaten nicht vor der Antwort gesendet werden müssen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlicher anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die zughörigen Zeichnungen beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 die Funktionen einer Vermittlung, die für die Erfindung wesentlich sind,
  • 2 ein Blockschaltbild eines Verfahrens der Erfindung,
  • 3 eine mögliche Dateistruktur,
  • 4 einen Vorgang zum Anzeigen von Teilnehmernummerinformationen vor einem Klingelsignal,
  • 5 einen Vorgang zum Anzeigen von Teilnehmernummerninformationen nach dem ersten Klingelsignal, und
  • 6 einen Vorgang zum Anzeigen von Teilnehmernummerninformationen nach der Antwort.
  • Alle modernen Vermittlungen weisen einige der gleichen Funktionen auf, die z. B. wie folgt in Gruppen eingeteilt werden können:
    • 1. Rufsteuerung,
    • 2. Signalisierung,
    • 3. Verbindungen,
    • 4. Netzwerk- und Systemwartung,
    • 5. Gebührenerfassung.
  • 1 zeigt eine bekannte Vermittlung, die die für die Erfindung wesentlichen Informationen gemäß der vorstehenden Gruppeneinteilung darstellt. Rufsteuerung umfasst einen Rufsteuerungs-Programmblock ICB auf der Eingabeseite, der Rufsteuerungsfunktionen in den Rufaufbau- und Überwachungsschritten durchführt. Sie weist auch einen Rufsteuerungs-Programmblock OCB auf der Ausgabeseite auf, der Rufsteuerungsfunktionen in den Rufaufbau- und Überwachungsschritten durchführt, sowie einen Einrichtungssteuerungs-Programmblock FCB, der Vorgänge ausführt, bei denen Einrichtungsinformationen in der Teilnehmerdatenbank verarbeitet werden.
  • Der Signalisierungsdienste bereitstellende Block weist einen Kanaldienst-Programmblock ACSERV auf, der MFC- und PBR-Geräte Verwendungsdienste anbietet. Kanaldienste meinen eine Übertragung von Nachrichten innerhalb einer Vermittlung auf einem PCM-Bus; MFC-Geräte sind Multifrequenz-Sendeempfänger, die Nachrichten von einem Teilnehmerendgerät empfangen; und PBR-Geräte sind Geräte, die Nachrichten eines Teilnehmerendgeräts empfangen, die mit den Tasten des Telefons gesendet wurden. Der Teilnehmersignalisierungsdienst-Block einer Signalisierungsdiensteinheit weist einen Teilnehmersignalisierungsdienst anbietende Programmblöcke auf, z. B. Block SPB, der Rufsignalisierungsfunktionen in den Rufaufbau- und Überwachungsschritten durchführt, und weisen des Weiteren einen Block AIB auf, der eine Teilnehmersignalisierung einer analogen Teilnehmerleitung steuert.
  • Die Teilnehmerdaten verarbeitende Diensteinheit weist einen Programmblock SFB zum Lesen von Einrichtungsinformationen, den Teilnehmerdaten aus der Teilnehmerdatenbank lesenden Block und einen Versorgungsblock SUFA auf, über den der Betreiber Teilnehmerdaten aktualisiert.
  • Die vorstehenden Funktionen werden in allen Verteilungssystemen gefunden.
  • Die Erfindung führt einen neuen Block ein: Anrufnummern-Lieferdatei CNDFIL (CNDFIL: „Calling Number Delivery File") Die Datei enthält die Signalisierungsdaten aller Anrufnummern anzeigenden Endgeräte, die von den an die Vermittlung angeschlossenen Teilnehmern verwendet werden. Werden z. B. drei unterschiedliche Typen von Endgeräten verwendet, weist die Datei drei Datensätze auf, von denen jeder alle Parameter enthält, die zum Übertragen einer Anrufnummer an einen Typ von Endgerät einer analogen Verbindung benötigt werden. Die Datei CNDFIL enthält daher sowohl die Signalisierungsprotokollinformationen, die zeigen, ob eine Modem- oder eine DTMF-Signalisierung verwendet wird, und den Übertragungszeitpunkt, d. h. ob die Nummer vor dem ersten Klingelsignal, während eines stillen Intervalls zwischen Klingelsignalen oder erst nach der Antwort gesendet wird. Die Datei kann ebenso die erlaubte Länge einer zu übertragenden Ziffernsequenz enthalten, sowie die Übertragungsreihenfolge derartiger Sequenzen, Informationen über einzelne, möglicherweise gelöschte Ziffern, Informationen über unterschiedliche Einschränkungen usw.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild der grundlegenden Idee der Erfindung. Ein Index wird zu den Teilnehmerdaten der Teilnehmerdatenbank hinzugefügt. Wenn die Rufsteuerung Teilnehmerdaten anfordert, ist aus den Daten ersichtlich, dass der Teilnehmer den Anrufnummern-Anzeigedienst abonniert hat. Der Punkt „Index" in den Teilnehmerdaten zeigt, welchen Typ von Anzeigeeinheit der Teilnehmer verwendet. Die in dem unter diesem Index platzierten Datensatz gefundenen Informationen werden dann aus der Datei CNDFIL gelesen, wobei die Informationen die von der betroffenen Anzeigeeinheit verwendeten Parameter enthalten. Die Teilnehmernummer wird unter Verwendung dieser Parameter zu dem gerufenen Teilnehmer übertragen.
  • 3 zeigt eine mögliche Datensatzstruktur für ein Endgerät. Zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten Dingen enthält sie z. B. unterschiedliche Start- und Stop-Signale. Die Datei gehört zu einem Systemblock für Teilnehmersignalisierungsdienste, der einen Block SPB aufweist, der Signalisierungsfunktionen in den Rufaufbau- und Überwachungsschritten durchführt; wobei die zwei Blöcke mittels eines gemäß 1 gezeigten Bus R verbunden sind. Abgesehen von der Bus-Verbindung ist die Datei ebenso an den Versorgungsblock SUFA angeschlossen, über den der Betreiber die Teilnehmerdatei und dadurch den Index unter Verwendung eines geeigneten MML-Befehls aktualisiert. Der Teilnehmerdatenindex der Teilnehmerdatei bestimmt den Typ des Teilnehmerendgeräts, nach dem in der Datei CNDFIL gesucht wird, also ist es ausreichend, die Teilnehmerdatei über den Versorgungsblock SUFA zu aktualisieren, wenn das Teilnehmerendgerät gewechselt wird. Falls der Teilnehmer ein Endgerät zu verwenden beginnt, dessen Informationen nicht in der Datei CNDFIL gefunden werden, müssen die Daten bezüglich des Geräts als ein neuer Datensatz zu der Datei hinzugefügt werden. Danach genügt es, die Teilnehmerdatei zu aktualisieren, wenn Teilnehmer mit der Verwendung mehrerer dieser Geräte beginnen.
  • Mit Bezug auf 4 wird nun eine Situation untersucht, bei der die Vermittlung dabei ist, einen Ruf von Teilnehmer A zu Teilnehmer B zu übertragen und Nummerndaten vor einem Klingelsignal anzuzeigen. Die Figur ist sowohl für Sprachfrequenz-Signalisierung als auch für Modem-Signalisierung relevant. Die Vermittlung, an die Teilnehmer B angeschlossen ist, empfängt über einen gemeinsamen Kanal CH (CH: „Common Channel") eine A-Nummern-Signalisierung bezüglich eines eingehenden Rufs. Zuerst läuft ein Aufbau eines Rufs auf die normale Art und Weise ab: die Verarbeitung fährt von dem Signalisierungs-Programmblock auf der Eingabeseite zu dem Rufsteuerungs-Block auf der Eingabeseite fort und weiter zu dem Rufsteuerungs-Programmblock auf der Ausgabeseite, wobei der letztere die Teilnehmerdatenbank nach grundlegenden Daten über Teilnehmer B durchsucht und eine Einrichtungsanalyse durchführt. Danach wird eine Durchschaltung durchgeführt. Der Teilnehmersignalisierungs-Block SPB ruft die Daten bezüglich der Anrufnummern-Anzeigeeinheit von Teilnehmer B aus der Anrufnummern-Lieferdatei CNDFIL ab, wobei die Daten den richtigen Zeitpunkt zum Übertragen der Anrufnummer zeigen. In diesem Beispiel wird der Übertragungszeitpunkt als „vor dem ersten Klingelsignal" liegend erkannt.
  • Nach Empfang einer Rufaufbau-Anforderung sendet der die Teilnehmersignalisierung durchführende Block SPB eine Dienstanforderung an den Kanaldienstblock ACSERV. Die Signalisierungstechnik, d. h. Informationen, die anzeigen, ob eine Modem- oder eine DTMF-Signalisierung verwendet wird, werden aus der neuen Datei CNDFIL erhalten. Der Block ACSERV bestätigt die Dienstanforderung, wobei der Block SPB dem Block ACSERV eine Anforderung sendet, Teilnehmernummerndaten zu senden. Die Anforderungsnachricht enthält eine Sequenz von Zeichen, die von Block ACSERV an eine Teilnehmerleitung übertragen wird und auf der Anzeige anzuzeigen ist. Die Anzahl angezeigter Ziffern wird aus der neuen Datei CNDFIL erhalten.
  • Ist der Ruf ein transferierter bzw. übermittelter Ruf, liest der die Teilnehmersignalisierung durchführende Block SPB Befehle aus der Datei CNDFIL, wobei die Befehle aussagen, ob die Nummer des ursprünglichen bzw. originären Teilnehmers A oder die Nummer des Teilnehmers zu senden ist, der den Ruf transferiert bzw. übermittelt hat (Teilnehmer, der als erstes/letztes transferiert hat, oder beide, und in welche Reihenfolge.
  • Falls die Nummerndaten bezüglich des eingehenden Rufs nicht vollständig sind, falls keine Nummerndaten verfügbar sind, oder falls der anrufende Teilnehmer eine Nummernanzeigen-Sperreinrichtung hat, liest der Signalisierungsblock SPB aus der Datei CNDFIL Befehle, die aussagen, welche Sequenz von Zeichen zu senden sind. Gleichermaßen gibt die Datei CNDFIL die Sequenz von Zeichen an, die gesendet werden, wenn die Anzeige des Teilnehmerendgeräts nur erlaubt, eine beschränkte Anzahl von Zeichen anzuzeigen, und falls die eingehende Nummer länger als erlaubt ist. Das Senden der Sequenz von Zeichen, ob die Sequenz eine vollständige Teilnehmernummer oder eine andere vorstehend beschriebene Sequenz ist, wird gemäß 4 als „Übertragung der Nummer des anrufenden Teilnehmers an Teilnehmerverbindung" bezeichnet. Wurde die Sequenz von Zeichen an Teilnehmer B übertragen, bestätigt der Kanaldienstblock ACSERV die Übertragung. Hat der Block ACSERV die Übertragung der Sequenz von Zeichen bestätigt, oder wurde die Anforderung für einen Dienst nicht bewilligt, sendet der Block SPB eine Rufanforderung an einen analogen Leitungsadapter, woraufhin ein Aufbau eines Rufs auf die normale Art und Weise fortfährt.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, die einen Prozess veranschaulicht, bei dem Teilnehmernummerndaten nach dem ersten Klingelsignal angezeigt werden. Der Beginn des Prozesses ist wie in Verbindung mit 4 beschrieben, d. h. als erstes wird eine Einrichtungsanalyse und dann eine Durchschaltung durchgeführt. Informationen über den Klingelzeitpunkt werden aus der neuen Datei CNDFIL abgerufen, die in diesem Beispiel anzeigen, dass der Übertragungszeitpunkt „nach dem ersten Klingelsignal" liegt, d. h. während dem ersten langen stillen Intervall. Nach Empfang einer Rufaufbau-Anforderung sendet der Teilnehmersignalisierungsdienst-Block SPB eine Rufanforderung an das Modul AIB und stellt gleichzeitig eine Zeitüberwachung für sich selbst gemäß dem Typ des Klingelns ein. Eine geeignete Länge für eine Zeitüberwachung ist die Länge einer Klingelperiode +500 ms. Läuft die Zeit für die Zeitüberwachung ab, sendet der Block SPB eine Dienstanforderung an den Signalisierungs-Steuerblock ACSERV der analogen Teilnehmerleitung. Der Block ACSERV bestätigt die Dienstanforderung durch Senden einer Bestätigung. Danach fordert der Block SPB den Block ACSERV auf, die Teilnehmernummer zu senden, wobei er die Nummer sendet und die Übertragung bestätigt. Danach fährt der Rufaufbau auf die normale Art und Weise fort.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel muss der Block SPB die Klingelperioden kennen. Es ist daher nicht auf Teilnehmermodule anwendbar, bei denen das Klingeln in Klingelgruppen implementiert ist.
  • 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die von der neuen Datei CNDFIL erhaltenen Informationen anzeigen, dass die Nummerndaten des anrufenden Teilnehmers nicht vor der Antwort anzuzeigen sind. In der Figur ist dies durch den Block „B-Teilnehmer antwortet" bezeichnet. Der Teilnehmersignalisierungs-Block SPB sendet hierbei dem Sprachfrequenz-Signalisierungsdienstblock ACSERV eine Dienstanforderungsnachricht, sobald er eine „off-hook"- bzw. „abgenommen"-Nachricht von diesem Block erhalten hat, wobei die Nachricht anzeigt, dass der angerufene Teilnehmer den Hörer abgenommen hat. Bevor die Ziffern gesendet werden, wird der Sprachpfad von dem anrufenden Teilnehmer getrennt, Stille wird zu diesem Teilnehmer verbunden und eine kurze Pause tritt ein. Die Länge der Pause wird aus der Datei CNDFIL gelesen, bevor Teilnehmernummerndaten gesendet werden. Wurden die Teilnehmernummerndaten gesendet, wird die Stille getrennt und der Sprachpfad wird erneut verbunden.
  • Wo die vorstehenden Beispiele eine Transfer- bzw. Übermittlungseinrichtung betreffen, wird die Datei CNDFIL nach Daten durchsucht, die anzeigen, ob die Nummer des ursprünglichen Teilnehmers A oder die des Teilnehmers zu senden sind, der den Ruf transferiert bzw. übermittelt hat, oder beide, und in welcher Reihenfolge.
  • Die Nummernanzeigeeinrichtung wird auf die gleiche Art und Weise aktiviert wie der Teilnehmer andere Diensteinrichtungen aktiviert, d. h. durch Eingeben bzw. Eintasten einer definierten Sequenz von Zeichen. Danach wird die Nummer des anrufenden Teilnehmers jedes Rufs, der für den betroffenen Teilnehmer bestimmt ist, wenn möglich, angezeigt. Eine Deaktivierung wird auf die gleiche Art und Weise durchgeführt, d. h. durch Eingeben bzw. Eintasten einer definierten Sequenz von Zeichen. Die Steuerung eines ausgehenden Rufs empfängt die Aktivität-/Inaktivität-Daten der Einrichtung von den Basisdaten bezüglich Teilnehmer B.
  • Die Einrichtung der Erfindung ist für normale, analoge und MUX-Verbindungen der Vermittlung verfügbar, einschließlich Centrex-Nebenstellen und Mitglieder einer Sammelrufnummer bzw. eines Sammelanschlusses. Die Teilnehmernummerndaten von Teilnehmerleitung A werden, ergänzt mit einer nationalen oder internationalen Vorwahl, geliefert. Auch bei Ortsgesprächen werden die Fernleitungs-Vorwahl und der Fernleitungs-Code komplett angezeigt. Sind die Nummerndaten unvollständig, wird soviel wie möglich von der Teilnehmernummer angezeigt, oder die Teilnehmerleitung wird informiert, dass die Nummer von Teilnehmer A nicht verfügbar ist. Die Anzahl von zu sendenden Ziffern kann einzeln für jedes Endgerät eingestellt werden.
  • Ist der Teilnehmer ein Centrex-Teilnehmer wird die Nebenstellennummer des anrufenden Teilnehmers auf dem Teilnehmerendgerät von Teilnehmer B angezeigt, wenn der anrufende Teilnehmer und der gerufene Teilnehmer Mitglieder der gleichen Centrex-Gruppe sind. Bei einem Centrex-Ruf von außen wird keine externe Nummer vor der zu transferierende Nummer angefügt.
  • Die vorstehende Beschreibung und die dazugehörigen Figuren sind nur als Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung auf verschiedene Arten variiert und modifiziert werden kann, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, der in den dazugehörigen Patentansprüchen offenbart ist, abzuweichen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Übertragen einer Nummer eines anrufenden Teilnehmers zu einem Teilnehmerendgerät in einem Telefonnetzwerksystem mit zumindest einer Vermittlung, die eine Einrichtung zum Erfassen von Nummerndaten eines anrufenden Teilnehmers und eine Einrichtung zum Signalisieren der Nummerndaten zu einem Teilnehmerendgerät einer angerufenen analogen Teilnehmerleitung aufweist, sowie mit einer Vermittlung verbundenen Teilnehmerendgeräten, wobei die Endgeräte Nummern-Anzeigeeinheiten zum Anzeigen der Nummerndaten aufweisen, gekennzeichnet durch Speichern von auf den Typ der Nummer-Anzeigeeinheit jedes Teilnehmerendgeräts hinweisenden Anzeigetypdaten (SUFA), Speichern von Signalisierungsparameterdaten getrennt für jeden Typ der von unterschiedlichen Teilnehmerendgeräten verwendeten Nummern-Anzeigeeinheiten typen-spezifisch in einer sich in der Vermittlung befindenden Datei (CNDFIL), und wenn eine Verbindung von der Vermittlung zu dem Teilnehmerendgerät aufgebaut wird, Auswählen der zum Signalisieren der Nummer des anrufenden Teilnehmers zu dem Teilnehmerendgerät des angerufenen Teilnehmers eingesetzten Signalisierungsmethode in Abhängigkeit von der von dem angerufenen Teilnehmerendgerät unterstützen Signalisierungsmethode, wobei das Auswählen basierend auf den auf den Typ der Nummer-Anzeigeeinheit des angerufenen Teilnehmerendgeräts hinweisenden Anzeigetypdaten (SUFA) ein Abfragen von Signalisierungsparametern von der Signalisierungsparameterdatei (CNDFIL) des Typs der betroffenen Nummern-Anzeigeeinheit aufweist, und Übertragen (SBF) der Nummerndaten des anrufenden Teilnehmers zu dem angerufenen Teilnehmerendgerät anhand einer Signalisierungsmethode gemäß den Signalisierungsparametern.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Art von Nummern-Anzeigeeinheit des Teilnehmers andeutende Informationen teilnehmer-spezifisch in der Teilnehmerdatenbank (SUFA) gespeichert werden, und dass die Datei (CNDFIL) auf der Grundlage dieser Informationen auf von dieser Art von Nummern-Anzeigeeinheit verwendete Signalisierungsparameter durchsucht wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsparameterdaten eines Teilnehmerendgeräts Daten umfassen, die das Übertragungsprotokoll und den Übertragungszeitpunkt andeuten, und ob eine Modem-Signalisierung oder eine Sprachfrequenz-Signalisierung verwendet wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszeitpunkt für die Teilnehmer-Nummerndaten vor dem ersten Klingelsignal liegt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszeitpunkt für die Teilnehmer-Nummerndaten während eines stillen Intervalls zwischen Klingelsignalen und nach einer Zeitdauer konstanter Länge von dem ersten Klingelsignal an liegt.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszeitpunkt nach der Beantwortung durch den Teilnehmer liegt.
  7. Telefonnetzwerksystem mit zumindest einer Vermittlung, mit: einer Steuereinrichtung für ausgehende Rufe (OCB), die Rufsteuerfunktionen beim Verbindungsaufbau, beim Klingeln und den Überwachungsschritten durchführt, und die die Nummer des anrufenden Teilnehmers übergibt, einer Signalisierungseinrichtung (SPB) zum Durchführen von Signalisierungsfunktionen beim Verbindungsaufbau und den Überwachungsschritten, einer Kanaldiensteinrichtung (ACSERV) zum Übertragen von Nachrichten zwischen einer Vermittlung und einem Teilnehmerendgerät, und analogen Teilnehmerendgeräten, die mit der Vermittlung in Verbindung stehen und an Nummern-Anzeigeeinheiten zum Anzeigen der von der Vermittlung signalisierten Nummerndaten des anrufenden Teilnehmers angeschlossen sind, gekennzeichnet dadurch, dass die Vermittlung folgendes aufweist: eine Teilnehmerdatenbank (SUFA) zum Speichern von auf den Typ der Nummer-Anzeigeeinheit jedes Teilnehmerendgeräts hinweisenden Nummern-Anzeigeeinheits-Typdaten, wobei die Rufsteuereinrichtung (OCB) eingerichtet ist, um Daten von der Datenbank zu lesen, eine Speichereinrichtung (CNDFIL) zum Speichern von Signalisierungsparameterdaten in einer Datei, getrennt für jeden der unterschiedlichen von unterschiedlichen Teilnehmerendgeräten verwendeten Typen von Nummern-Anzeigeeinheiten, eine Teilnehmer-Signalisierungseinrichtung (SPB) zum Lesen der Signalisierungsparameterdaten für den Nummern-Anzeigeeinheitstyp, der von den von der Rufsteuereinrichtung (OCB) aus der Teilnehmerdatenbank (SUFA) gelesenen Nummern-Anzeigeeinheits-Typdaten eines angerufenen Teilnehmerendgeräts angedeutet ist, aus der Speichereinrichtung (CNDFIL) eine Kanaldiensteinrichtung (ACSERV) zum Übertragen der Nummerndaten des anrufenden Teilnehmers zu dem angerufenen Teilnehmerendgerät in Abhängigkeit von der von dem angerufenen Teilnehmerendgerät unterstützten Signalisierungsmethode gemäß den zum von den gelesenen Signalisierungsparametern definierten Zeitpunkt gelesenen Signalisierungsparameterdaten.
  8. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Speichereinrichtung (CNDFIL) gelesenen Signalisierungsparameterdaten andeuten, dass der Übertragungszeitpunkt für die Teilnehmer-Nummerndaten vor dem ersten Klingelsignal liegt, wodurch die Vermittlung eingerichtet wird, als Reaktion auf eine von der Kanaldiensteinrichtung (ACSERV) empfangenen Bestätigung ein erstes Klingelsignal bereitzustellen, und andeuten, dass die Teilnehmer-Nummerndaten zu dem Teilnehmerendgerät übertragen wurden.
  9. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Speichereinrichtung (CNDFIL) gelesenen Signalisierungsparameterdaten andeuten, dass der Übertragungszeitpunkt für die Teilnehmer-Nummerndaten nach dem ersten Klingelsignal liegt, wodurch die Teilnehmer-Signalisierungseinrichtung (SPB) als Reaktion auf das von der Vermittlung übergebene erste Klingelsignal eingerichtet wird, einen Zeitzähler zu starten und, wenn die in dem Zähler eingestellte Zeit abgelaufen ist, eine Anforderung an die Kanaldiensteinrichtung (ACSERV) zu senden, die Nummerndaten des anrufenden Teilnehmers zu übertragen.
  10. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Speichereinrichtung (CNDFIL) gelesenen Signalisierungsparameterdaten andeuten, dass der Übertragungszeitpunkt für die Teilnehmer-Nummerndaten nach der Antwort des angerufenen Teilnehmers liegt, wodurch die Teilnehmer-Signalisierungseinrichtung (SPRB) als Reaktion auf das Abnehmen des Hörers durch den Teilnehmer eingerichtet wird, als erstes den Sprachpfad zu unterbrechen und Stille zu verbinden, und dann eine Anforderung an die Kanaldiensteinrichtung (ACSERV) zu senden, die Nummerndaten des anrufenden Teilnehmers zu übertragen.
  11. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktion auf die von der Rufsteuereinrichtung empfangenen Informationen, die die Vollständigkeit der Teilnehmer-Nummerndaten des eingehenden Rufs andeuten, die Teilnehmer-Signalisierungseinrichtung (SPB) eingerichtet wird, von den in der Speichereinrichtung (CNDFIL) gespeicherten Parametern zu lesen, welche Zeichenfolge gesendet wird.
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