DE69724474T2 - Bekleidung zum gebrauch mit einem absorbierenden artikel - Google Patents

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kleidungsstücke, insbesondere auf Kleidungsstücke, die in Verbindung mit einem absorbierenden Artikel verwendet werden können, und ganz besonders auf Kleidungsstücke, die ein Benutzer mit einer Inkontinenzeinrichtung tragen kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie bekannt ist, sind wegwerfbare Inkontinenzeinrichtungen im Handel in einer breiten Vielfalt von Ausbildungen für den spezifischen Zweck des Absorbierens und Zurückhaltens von Urin und anderen Körperausscheidungen erhältlich. Typischerweise haben diese Kleidungsstücke einen Bereich, der so ausgebildet ist, daß ein absorbierender Einwegartikel an dem Körper des Trägers gehalten oder positioniert wird. Eine Anzahl dieser Kleidungsstücke haben auch strukturelle Merkmale, die den absorbierenden Artikel in einer gewünschten Position halten, bis der absorbierende Einwegartikel beschmutzt ist und weg geworfen wird.
  • Entwicklungen des Standes der Technik enthält die GB 2 282 053, welche ein Höschen beschreibt, das von Männern verwendet werden kann, die ein absorbierendes Produkt in ihrer Leistenregion tragen müssen, und zwar als Ergebnis eines medizinischen Zustandes. Das Höschen ist konfiguriert und konstruiert, daß das absorbierende Produkt bei Benutzung den Körper des Trägers durch das Höschen fest umgreift, und zwar auf dem Wege einer teilweisen Auskleidung eines undurchlässigen Materials, und das eine Bewegung des absorbierenden Produkts verhindert wird. Diese Lösung hat einen gewissen Effekt, bringt aber nach wie vor Probleme mit sich im Hinblick auf die Wichtigkeit, welche für den Träger unkomfortabel werden kann, auf ein Aufrollen der Beinbereiche, was zu einer Leckage von Fluiden führt, und eine Trägerbewegung kann eine Lückenbildung in der Leistengegend und in den hinteren Regionen erzeugen.
  • Die GB 2 185 678 A offenbart eine wegwerfbare Unterwäsche mit einem einstückigen absorbierenden Pad, die als eine leichte Inkontinenzwäsche funktionieren kann. Ein absorbierendes Pad streckt sich von der Schrittregion sowohl in der hinteren als auch in der vorderen Region nach oben, und zwar zu einem höheren Punkt als normale absorbierende Pads. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie die Leckage von Fluiden bei einer Nachtbenutzung im Wesentlichen minimiert. Die Konfiguration kann zu einer Unbequemlichkeit des Trägers führen, und zwar aufgrund des Einbaues und der hohen Positionierung des absorbierenden Pads.
  • Die GB 2 282 522 A offenbart ein Hygienehöschen oder einen leichten Inkontinenzschutz mit einem hinteren Teil, einem vorderen Teil, einem dazwischen liegenden Schrittteil und elastischen Einrichtungen, welche sich zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil des Höschens erstrecken und welche dahin gehend funktionieren, einen absorbierenden Körper, der am Höschen dauerhaft montiert oder lösbar angebracht ist, zu pressen.
  • Die US 4,355,425 beschreibt ein verbessertes Höschen und Verfahren zum Herstellen desselben, das sowohl Felder aus einem porösen Vliesstoff und elastische Elemente aus einem Vliesstoff aufweist. Das Höschen ist gekennzeichnet durch eine Elastizität in allen Richtungen. Probleme können auftreten im Hinblick auf den Körperkontakt und die Positionierung des absorbierenden Produkts. Ferner ist das Höschen nur für eine Benutzung durch eine Frau oder ein Kind ausgelegt.
  • Die WO 92/00051 offenbart eine Unterwäsche, die eine dauerhaft gestreckte Region enthält, in welcher der Inkontinenzschutz angeordnet ist und in welcher das Material eine geringere Elastizität hat als in den verbleibenden Regionen der Unterwäsche. Solche Merkmale ermöglichen die korrekte und schnelle Positionierung des Inkontinenzschutzes und ein verbessertes Trägervertrauen. Dennoch führt die Konfigura tion zu einem Zusammendrücken in der hinteren Region und garantiert nicht für ein hohes Maß an Körperkontakt. Ferner ist, wenn der Inkontinenzschutz voll geladen ist, die Unterwäsche nicht in der Lage, den Inkontinenzschutz effektiv zu überdecken, und eine Leckage kann auftreten.
  • Die WO 95/09594 bezieht sich auf ein Höschen für leichte Inkontinenz, das gekennzeichnet ist durch elastische Einrichtungen, welche sich von dem vorderen zu dem hinteren Teil des Höschens erstrecken. Die elastischen Einrichtungen können elastische Fäden, Streifen oder Bänder umfassen, die vorzugsweise zwischen zwei Schichten oder Flächengebilden montiert sind, die das Höschen aufweist. Die Erfindung offenbart jedoch kein Kleidungsstück, das eine Elastizität durch eine integrierte Stricktechnologie beinhaltet. Das Höschen kann an solchen Nachteilen leiden, wie Unbequemlichkeit für einen Träger, Durchsacken des Taillenbandes und schlechter Sitz.
  • Das US Patent 5,611,722, veröffentlicht für Osborn am 18. März 1997, beschreibt eine Höschen-Unterwäsche. Die Höschen-Unterwäsche hat ein Vorderfeld, ein Hinterfeld und einen Schrittbereich. Die Unterwäsche umfaßt ferner ein im wesentlichen ankerförmiges Stützfeld mit einem größeren Widerstand gegenüber einer Streckung als der Rest der Unterwäsche, welches einstückig in das Hinterfeld gestrickt ist. Das Stützfeld soll die Backen der Gesäßhälften eines Trägers anheben und auseinanderziehen. Das Stützfeld umfaßt einen vertikalen Streifen und nach Oben gebogene Bereiche, welche sich zu einem Bereich der Beinöffnungen der Unterwäsche und entlang desselben erstrecken. Obwohl solche Unterwäsche die Backen der Gesäßhälften eines Trägers anheben und auseinanderziehen können, versagt die Unterwäsche dahingehend, eine Hubkraft bereitzustellen, die einen Körperkontakt zwischen einer Katamneseeinrichtung und der Schamregion eines Trägers verbessern würde.
  • Wie offensichtlich ist, ergeben die Kleiderstücke des Stands der Technik viele Nachteile, nämlich einen schwachen Körperkontakt aufgrund der Bewegung des Trägers, einen schlechten Sitz, einen Mangel an Trägerkomfort, eine erhöhte Fülligkeit, die zu einem plumpen und unansprechenden Erscheinungsbild führt, und die Leckage von Fluiden.
  • Es wurde entdeckt, daß die obigen Nachteile durch ein Kleidungsstück abgeschrägt werden können, wie dies in der vorliegenden Erfindung offenbart ist. Das Kleidungsstück der vorliegenden Erfindung ermöglicht sowohl einen besseren Körperkontakt als auch einen exzellenten Sitz, wenn der absorbierende Einwegartikel naß und auch trocken ist. Dies führt zu mehreren Vorteilen, wie einer besseren Positionierung und Aufnahme des absorbierenden Artikels, verbesserten Annahmeeigenschaften, eine in der Leckage und einem besseren Trägervertrauen und -Komfort.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kleidungsstücke/Unterwäsche, die einen engen, fast in der An einer "zweiten Haut", Körpersitz haben. Insbesondere sind die Kleidungsstücke der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet, um das Halten eines absorbierenden Artikels, wie einem Inkontinenzpad oder einer Inkontinenzeinrichtung, in engem Körperkontakt über einen weiten Bereich von Körperbewegungen zu unterstützen.
  • Das Kleidungsstück der vorliegenden Erfindung umfaßt ein elastisch gemachtes Taillenband, ein Vorderfeld mit ersten und zweiten Abschnitten, ein hinteres Feld mit ersten und zweiten Abschnitten, eine Schrittregion, die zwischen dem vorderen Feld und dem hinteren Feld angeordnet ist und diese verbindet, und ein Paar elastisch gemachte Beinöffnungen.
  • Der erste Abschnitt des Vorderfeldes hat einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Querrichtung als der zweite Abschnitt des Vorderfeldes. Der erste Abschnitt des Hinterfeldes hat einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Querrichtung als der zweite Abschnitt des Hinterfeldes.
  • Die Schrittregion ist mit einem Längsstretch-Kontrollelement versehen, das entlang der längs verlaufenden Mittellinie der Unterwäsche angeordnet ist. Das Längsstretch-Kontrollelement verschränkt die Streckung der Schrittregion in der Längsrichtung, was die Schrittregion dazu veranlaßt, sich an die Hautoberfläche eines Trägers anzupassen.
  • Ein Vorderseitenstretch-Kontrollelement ist in dem vorderen Feld angeordnet und erstreckt sich von den Längsstretch-Kontrollelement zu dem Taillenband. Ein Rückseitenstretch-Kontrollelement ist in dem hinteren Feld angeordnet und erstreckt sich von dem Längsstretch-Kontrollelement zu dem Taillenband.
  • Obwohl das Kleidungsstück der vorliegenden Erfindung aus Materialien zusammen gebaut werden kann, die im Stand der Technik dafür bekannt sein können, daß sie die erforderlichen mechanischen Eigenschaften haben, ist dieses vorzugsweise gestrickt. Wenn die Wäsche der vorliegenden Erfindung gestrickt ist, können die mechanischen Eigenschaften der verschiedenen Komponenten derselben durch eine Kombination des für eine spezielle Komponente verwendeten Strickmusters und die Garne, die dafür verwendet werden, bereit gestellt werden. In einer speziell bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Längsstretch-Kontrollelement mit der Schrittregion einstückig gestrickt, ist das Vorderseitenstretch-Kontrollelement mit dem vorderen Feld einstückig gestrickt und ist das Rückseitenstretch-Kontrollelement mit dem hinteren Feld einstückig gestrickt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen konkludiert, welche den Gegenstand, welcher als die vorliegende Erfindung bildend angesehen wird, besonders herausstellt und deutlich beansprucht, wird angenommen, daß die Erfindung aus der folgenden Beschreibung besser verstanden wird, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, in welchen:
  • 1 eine vordere Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Kleidungsstücks der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine hintere Ansicht des in 1 gezeigten Kleidungsstücks ist.
  • 3 eine Draufsicht des in 1 gezeigten Kleidungsstückes ist, das an den Seiten geöffnet wurde, wobei die elastischen Komponenten flach gezogen sind.
  • 4 ist eine Draufsicht eines absorbierenden Artikels, der für die Verwendung mit dem Kleidungsstück der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • 5 ist eine Rückansicht einer alternativen Ausführungsform eines Kleidungsstücks der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Kleidungsstücks der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Vorderansicht des in 6 gezeigten Kleidungsstücks.
  • 8 ist eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform eines Kleidungsstücks der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kleidungsstücke, insbesondere auf Kleidungsstücke, die zum Halten eines absorbierenden Einwegartikels in engem Kontakt mit dem Körper eines Trägers geeignet sind. Eine besonders bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Kleidungsstück, das für die Verwendung mit Inkontinenzeinrichtungen gedacht ist, wie Inkontinenzpads und Windeleinsätzen und dergleichen, um solche Einrichtung in engem Körperkontakt zu halten, um bei der Reduzierung einer Leckage aus solchen Einrichtungen zu helfen. Es sollte jedoch so verstanden sein, daß die vorliegende Erfindung auch anwendbar ist für die Verwendung nicht nur mit Inkkontinenzeinrichtungen, sondern auch mit anderen absorbierenden Artikeln, wie Frauenhygieneartikeln, wie Damenbinden, Höscheneinlagen und dergleichen.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Inkontinenzeinrichtung" auf einen absorbierenden Artikel, der im Allgemeinen von inkontinenten Personen um unteren Rumpf herum getragen wird, um Körperfluide, wie Urin, zu absorbieren und aufzunehmen. Wie auch hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Einweg" auf Strukturen, welche nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder in anderer Weise wieder hergestellt oder nach einer Benutzung wieder verwendet zu werden (das heißt, sie sind dazu gedacht, nach einer einmaligen Benutzung weg geworfen zu werden und vorzugsweise wieder aufbereitet, kompostiert oder in anderer Weise in einer umweltverträglichen Art deponiert zu werden). Wie hier verwendet, sollen die Ausdrücke "Fluid", "flüssig" und dergleichen miteinander austauschbar sein und sich auf Materialien beziehen, die sich in einem flüssigen Zustand befinden, wenn sie bei einer Temperatur von etwa 37,8°C (100°F) sind.
  • Allgemeine Beschreibung des Kleidungsstüks
  • Obwohl, wie oben angemerkt, die vorliegende Erfindung geeignet ist für die Verwendung mit einer breiten Vielfalt von absorbierenden Artikeln, wird diese mit Bezug auf ein Kleidungsstück 20 beschrieben, welches in Verbindung mit einer Inkontinenzeinrichtung 100 verwendet werden kann. Die 1 und 2 zeigen eine Vorder- und Rückansicht der Inkontinenzwäsche 20 der vorliegenden Erfindung. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt das Kleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung ein Vorderfeld 30 mit einem ersten Abschnitt 36 und einem zweiten Abschnitt 38, ein Hinterfeld 40 mit einem ersten Abschnitt 46 und einem zweiten Abschnitt 48, eine Schrittregion 50, ein Paar elastisch gemachte Beinöffnungen 60 und ein elastisch gemachtes Taillenband 22. Das Kleidungsstück 20 ist auch mit einer Taillenöffnung 21 versehen, welche den Zugang in das Kleidungsstück 20 erlaubt. Das Kleidungsstück 20 umfaßt ferner ein Längsstretch-Kontrollelement 52, das entlang der längs verlaufenden Mittellinie in der Schrittregion 50 angeordnet ist, ein Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54, das in dem Vorderfeld 30 angeordnet ist, und ein sich von dem Längsstretch-Kontrollelement 52 zu dem Taillenband 22 hin erstreckt, und ein Rückseitenstretch-Kontrollelement 56, das in dem Hinterfeld 40 angeordnet ist und sich von dem Längsstretch-Kontrollelement 52 zum Taillenband 22 erstreckt. Jedes dieser Elemente wird in größerem Detail in den folgenden Abschnitten beschrieben.
  • 3 zeigt das Kleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung in einer vollständig flach ausgelegten Position, wobei jede der Seiten 32, 34 geöffnet wurde und die elastischen Komponenten flach ausgezogen wurden. 3 kann auch als eine Draufsicht eines Rohlings für das Kleidungsstück 20 angesehen werden (Siehe Bildung des Kleidungsstücks unten). Wie aus 3 zu ersehen ist, hat das Kleidungsstück 20 eine längs verlaufende Mittellinie L und eine quer verlaufende Mittellinie T. Wie in 3 deutlich auch zu sehen ist, ist das Kleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung symmetrisch zur Längsachse L und symmetrisch zur Querachse T. Das Kleidungsstück 20 kann auch symmetrisch zur Längsachse L und asymmetrisch zur Querachse T sein.
  • Das Kleidungsstück 20 kann Gewebe, Vliesstoff- oder gestrickte Stoffe umfassen. Vorzugsweise das Kleidungsstück 20 einen gestrickten Stoff. Ein besonders bevorzugtes Strickmittel umfaßt zunächst ein Stricken eines nahtlosen rohrförmigen Rohlings von etwa der Hälfte der endgültigen Breite des Kleidungsstücks 20. Der rohrförmige Rohling kann so gestrickt sein, daß er eine Sanduhrform hat, um so für die Beinöffnungen 60 in der fertigen Unterwäsche 20 zu sorgen, oder alternativ können Bereiche der geöffneten Röhre weg geschnitten werden, um solche Beinöffnungen 60 bereit zu stellen (siehe unten Bildung des Kleidungsstücks).
  • Das elastisch gemachte Taillenband
  • Wie oben angemerkt, erlaubt die Taillenöffnung 21 den Zugang in das Kleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise ist die Taillenöffnung 21 mit einem elastisch gemachten Taillenband 22 versehen, derart, daß die Taillenöffnung 21 eng an der Taille eines Trägers ansitzt. Das elastisch gemachte Taillenband 22 kann durch Bereitstellen eines elastischen Elements gebildet werden, wie einem Material Lycra® oder SPANDEX, und zwar angrenzend an jedes distale Ende des Rohlings, der in 3 gezeigt ist, durch ein C-Falten jedes distalen Endes um sich selbst, um Stirnränder 23 und 24 zu bilden und durch dichtes Verschließen der distalen Enden an dem Vorderfeld 30 und dem Hinterfeld 40, um die Taillenöffnung 21 und das elastisch gemachte Taillenband 22 zu bilden. Vorzugsweise umfaßt das elastisch gemachte Taillenband 22 die gleichen Fäden wie das Vorderfeld 30 und das Hinterfeld 40 und ist integriert mit diesem gestrickt. Ganz bevorzugt umfaßt das elastisch gemachte Taillenband 22 einen gedrehten Oberrand. Ein besonders bevorzugtes Strickmuster für das elastisch gemachte Taillenband 22 umfaßt eine Kombination von flachen Rechtsmaschen und schwebende Maschen, wobei jede vierte Rippe mit einer positiven schwebenden Masche versehen ist.
  • Das Vorderfeld
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, ist das Vorderfeld 30 der Bereich des Kleidungsstücks 20, der mit dem Hinterfeld 40 kooperiert (wie unten diskutiert wird), um die Taille und die Hüften eines Trägers zu umgeben. Wie auch in den 1 und 2 gesehen werden kann, kooperieren das Vorderfeld 30, das Hinterfeld 40 und die Schrittregion 50 auch dahin gehend, daß die Beinöffnungen 60 begrenzt werden (wie unten im Detail diskutiert wird). Das Vorderfeld 30 umfaßt einen ersten Abschnitt 36 und einen zweiten Abschnitt 38.
  • Obwohl alternative Strukturen verwendet werden können, z. B. könnte das Vorderfeld 30 aus einem Gewebe- oder Vliesstoffmaterial in eine geeignete Form geschnitten werden und mit den verbleibenden Bereichen des Kleidungsstücks 20 verbun den werden. Das Vorderfeld 30 der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ganz und gar einfach gewirkt, insbesondere Jersey-Strickart, aus einer Kombination von elastisch dehnbaren und nicht elastisch dehnbaren Fäden. Wie für den Fachmann des Standes der Technik klar ist, können die elastischen Eigenschaften der einzelnen Fäden und des speziellen Wirkmusters von einem Designer verwendet werden, um die mechanischen Eigenschaften des Vorderfeldes 30 zu definieren. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ......................... wechselnde Läufe eines ganz einfachen Wirkmusters, vorzugsweise einer Jersey-Wirkart, wobei Nylon und Lycra®- oder SPANDEX-Fäden erhältlich sind von Unifi, Inc. aus Greensboro, NC. In einer alternativen Ausführungsform kann das Vorderfeld 30 ganz einfach rechts gewirkt sein, vorzugsweise ein einer Jersey-Wirkart, unter Verwendung eines Fadens Lycra® oder SPANDEX mit geeigneten mechanischen Eigenschaften in allen Reihen. Wie aus der Diskussion der mechanischen Eigenschaften des Vorderfeldes 30 unten klar werden wird, könnte der Fachmann andere Wirkmuster unter Verwendung alternativer Fäden definieren, um solche mechanischen Eigenschaften zu erhalten. Wie oben angemerkt wurde, werden Vorderfelder 30 mit solchen mechanischen Eigenschaften, die Gewebe- oder Vliesstoffmaterialien umfassen, auch in Betracht gezogen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, hat der erste Abschnitt 36 einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Querrichtung als der zweite Abschnitt 38. Vorzugsweise hat auch der erste Abschnitt 36 einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Längsrichtung als der zweite Abschnitt 38. Die größere elastische Dehnbarkeit des zweiten Abschnitts 38 versetzt das Kleidungsstück 20 in die Lage, an einer Vielfalt von Körperformen und Größen zu sitzen und liefert eine gute Anschmiegsamkeit an dem Körper eines Trägers. Der größere Widerstand gegenüber einer Streckung des ersten Abschnitts 36, insbesondere in der Querrichtung, verschafft der Inkontinenzeinrichtung 100 eine Vorspannkraft in "z-Richtung" über den gesamten Bereich der Trägerbewegung. Eine solche Vorspannkraft hilft, die Inkon tinenzeinrichtung 100, die mit dem Kleidungsstück 20 getragen wird, in engem Körperkontakt zu halten.
  • Das Hinterfeld
  • Wie oben erwähnt, ist das hintere Feld 40 der Bereich des Kleidungsstücks 20, der mit dem vorderen Feld 30 zusammen wirkt, um die Taillen und die Hüften eines Trägers zu umschließen. Das hintere Feld 40 umfaßt einen ersten Abschnitt 46 und einen zweiten Abschnitt 48.
  • Obwohl alternative Strukturen verwendet werden können, z. B. könnte das hintere Feld 40 aus einem Gewebe- oder Vliesstoffmaterial in eine geeignete Form ausgeschnitten werden und mit den verbleibenden Bereichen den Kleidungsstücks 20 verbunden werden. Das hintere Feld 40 der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise vollständig einfach gewirkt, insbesondere in einer Jersey-Wirkart, aus einer Kombination aus elastisch dehnbaren und nicht elastisch dehnbaren Fäden. Es ist für den Fachmann des Standes der Technik klar, daß die elastischen Eigenschaften der einzelnen Fäden und des speziellen Wirkmusters von einem Designer verwendet werden können, um die mechanischen Eigenschaften des hinteren Feldes 40 zu definieren. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das hintere Feld 40 wechselnde Reihen vollständig einfacher Strickart, vorzugsweise in Jersey-Strickart, wobei Fäden aus Nylon und Lycra® oder SPANDEX erhältlich sind von Unifi, Inc. aus Greensboro, NC. In einer alternativen Ausführungsform kann das hintere Feld 40 vollständig einfach gewirkt sein, vorzugsweise in Jersey-Wirkart, unter Verwendung eines Fadens Lycra® oder SPANDEX mit geeigneten mechanischen Eigenschaften in allen Reihen. Wie aus der Diskussion der mechanischen Eigenschaften des hinteren Feldes 40 unten deutlich werden wird, könnte der Fachmann des Standes der Technik andere Wirkmuster unter Verwendung alternativer Fäden definieren, um solche mechanischen Eigenschaften zu liefern. Wie oben angemerkt, werden hintere Felder 40 mit solchen mechanischen Eigenschaften, die Gewebe- oder Vliesstoffmaterialien umfassen, auch in Betracht gezogen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, hat der erste Abschnitt 46 einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Querrichtung als der zweite Abschnitt 48. Vorzugsweise hat auch der erste Abschnitt 46 einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Längsrichtung als der zweite Abschnitt 48. Die größere elastische Dehnbarkeit des zweiten Abschnitts 48 versetzt das Kleidungsstück 20 in die Lage, an einer Vielfalt von Körperformen und -größen zu sitzen und liefert eine gute Anschmiegsamkeit an den Körper eines Trägers. Der größere Widerstand gegenüber einer Streckung des ersten Abschnitts 46 verleiht der Inkontinenzeinrichtung 100 eine Vorspannkraft in "z-Richtung" über den gesamten Bereich einer Trägerbewegung. Eine solche Vorspannkraft hilft, die Inkontinenzeinrichtung 100, die mit dem Kleidungsstück 20 getragen wird, in engem Körperkontakt zu halten.
  • Die Schrittregion
  • Die Schrittregion 50 ist entlang der längs verlaufenden Mittellinie L der Unterwäsche 20 der vorliegenden Erfindung zwischen dem vorderen Feld 30 und dem hinteren Feld 40 positioniert. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, wirkt die Schrittregion 50 mit dem vorderen Feld 30 und dem hinteren Feld 40 zusammen, um die Beinöffnungen 60 zu begrenzen. Wie in 3 am deutlichsten zu gezeigt ist, ist ein Längsstretch-Kontrollelement entlang der längs verlaufenden Mittellinie L in der Schrittregion 50 angeordnet. Die Schrittregion überbrückt den Abstand zwischen den elastisch gemachten Beinöffnungen 60.
  • Obwohl andere Strukturen verwendet werden können, z. B. könnte die Schrittregion 50 aus einem Gewebe- oder Vliesstoffmaterial in eine geeignete Form geschnitten werden und mit den verbleibenden Bereichen des Wäschestücks 20 verbunden wer den. Die Schrittregion 50 der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise vollständig einfach gewirkt, insbesondere in Jersey-Wirkart, aus einer Kombination aus elastisch dehnbaren und nicht elastisch dehnbaren Fäden. Wie für den Fachmann des Standes der Technik klar ist, können elastische Eigenschaften der einzelnen Fäden und des speziellen Wirkmusters von einem Designer verwendet werden, um die mechanischen Eigenschaften der Schrittregion 50 zu definieren. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Schrittregion 50 wechselnde Reihen einer vollständig einfachen Wirkart, vorzugsweise Jersey-Wirkart, wobei Nylon und Lycra®- oder SPANDEX-Fäden erhältlich sind von Unifi, Inc., aus Frennsboro, NC. In einer alternativen Ausführungsform kann die Schrittregion 50 vollständig einfach gewirkt sein, vorzugsweise in Jersey-Wirkart, unter Verwendung eines Fadens Lycra® oder SPANDEX mit geeigneten mechanischen Eigenschaften in allen Reihen. Wie aus der Diskussion der mechanischen Eigenschaften der Schrittregion 50 unten deutlich werden wird, könnte ein Fachmann des Standes der Technik andere Wirkmuster unter Verwendung alternativer Fäden definieren, um solche mechanischen Eigenschaften zu schaffen. Wie oben angemerkt wurde, werden Schrittregionen 50 mit solchen mechanischen Eigenschaften, die Gewebe- oder Vliesstoffmaterialien umfassen, auch in Betracht gezogen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Schrittregion 50 ein Wirkmaterial mit einem geringeren Längsstretchmodul als die elastisch gemachten Beinöffnungen 60 oder das Längsstretch-Kontrollelement 52. Ganz bevorzugt ist, wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, das Schrittfeld 50 mit dem vorderen Feld 30 und dem hinteren Feld 40 unter Verwendung eines einfachen Wirkmusters und Fäden mit hoher Dehnbarkeit integral gewirkt.
  • Längsstretch-Kontrollelement
  • Wie oben angemerkt, dient das Längsstretch-Kontrollelement 52 dazu, die Streckung der Streckung 50 entlang der längs verlaufenden Mittellinie L zu begrenzen. Insbesondere begrenzt das Längsstretch-Kontollelement 52 den längs gerichteten Stretch der Schrittregion 50 entlang der längs verlaufenden Mittellinie L. Obwohl nicht durch Theorie gebunden zu sein, glauben die Anmelder, daß eine solche Längsstretchbegrenzung dazu dient, die Vorspannkraft in "z-Richtung" von dem hinteren Feld 40 und von dem vorderen Feld 30 auf die Schrittregion 50 zu übertragen. Eine solche Kraftübertragung veranlaßt die Schrittregion 50 und eine Inkontinenzeinrichtung 100, die darauf angeordnet ist, eng an den Körper eines Trägers gehalten zu werden (insbesondere entlang der längs verlaufenden Mittellinie L des Kleidungsstücks 20), und zwar über einen weiten Bereich von Trägerbewegungen.
  • Die Anmelder haben heraus gefunden, daß das Kleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung besonders komfortabel zu tragen ist, trotz der engen Anschmiegsamkeit der vorliegenden Erfindung an den Körper eines Trägers und des Kontakts damit, insbesondere in dem Schrittbereich, wie dies hier diskutiert wird. Kleidungsstücke und Unterwäsche des Standes der Technik haben versucht, eine Anschmiegsamkeit an den Schrittbereich durch elastisch gemachte Hebeelemente zu erreichen, wie gespannte Wickel, oder durch einen sehr dichten Gesamtsitz. Diese Unterwäsche wird häufig als unkomfortabel beschrieben. Eine Quelle einer solchen Unbequemlichkeit, insbesondere für wickelartige Unterwäschen, ist der Druck auf den Anus des Trägers. Das den Anus umgebende Tissue ist besonders empfindlich auf einen Druck, und Kräfte, die auf den Anus ausgeübt werden, können eine Unbequemlichkeit verursachen. Wickelartige Unterwäschen, wie diejenigen, die beschrieben sind in US Patent Nr. 3,608,551, verwenden typischerweise ein elastisch dehnbares Element, um eine Hebekraft zu schaffen, um einen absorbierenden Artikel an einem Perineum eines Trägers dicht anzulegen. Solche elastischen Elemente werden gewöhnlich mit der Unterwäsche an einer Stelle verbunden, die oberhalb des Anus eines Trägers positioniert ist, wenn die Unterwäsche getragen wird. Als Ergebnis gibt es nicht nur die erwünschte Hebekraft, um einen absorbierenden Artikel an dem Perineum des Trägers dicht anzulegen, sondern auch einen unbequemen Druck auf den Anus eines Trägers. Andererseits verteilt das Kleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung die oben diskutierte Vorspannkraft in "z-Richtung", so daß ein Körper kontakt über einen weiten Bereich von Trägerbewegungen beibehalten wird, ohne einen unakzeptablen Druck auf den Anus eines Trägers.
  • Wie in 3 am deutlichsten gezeigt wird, ist das Längsstretch-Kontrollelement 52 entlang der längs verlaufenden Mittellinie L in der Schrittregion 50 angeordnet. Das Längsstretch-Kontrollelement 52 kann entweder ein separates Element sein, das mit der Schrittregion 50 verbunden ist, oder es kann mit der Schrittregion 50 einstückig sein. Vorzugsweise ist das Längsstretch-Kontrollelement 52 mit der Schrittregion 50 einstückig. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Längsstretch-Kontrollelement 52 und die Schrittregion 50 einstückig gewirkt.
  • Wie oben angemerkt, dient das Längsstretch-Kontrollelement 52 dazu, eine Streckung, insbesondere eine längs gerichtete Streckung in der Schrittregion 50 entlang der längs verlaufenden Mittellinie L, zu beschränken. Zu diesem Zweck kann das Längsstretch-Kontrollelement 52 irgendein Material mit einem größeren Stretchmodul als die Schrittregion 50 aufweisen. Zum Beispiel könnte das Längsstretch-Kontrollelement 52 ein Filmmaterial mit hohem Modul oder sogar einen einzelnen Faden- oder Monofilamentstrang mit einem relativ hohen Modul aufweisen. Für das bevorzugte, einstückig gewirkte Längsstretch-Kontrollelement 52 das Längsstretch-Kontrollelement die gleichen Fäden aufweisen, die für die Schrittregion verwendet werden, wobei die Fäden mit dem Stretch-Kontrollelement 52 in einem Muster gewirkt wären, das im Stand der Technik als den Stretch beschränkend bekannt ist. Zum Beispiel kann das Längsstretch-Kontrollelement 52 ein Wirkmuster umfassen, in welchem abwechselnde Reihen gefangen sind. Alternativ kann ein elastischer Faden lose eingeschoben sein, um dem Längsstretch-Kontrollelement 52 einen zusätzlichen Stretchwiderstand zu verleihen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist.
  • Geeignete Fäden für das Längsstretch-Kontrollelement 52 sind im Wesentlichen die gleichen Fäden oder Kombinationen von Fäden, wie sie für die Schrittregion 50 als geeignet ermittelt wurden.
  • Das Längsstretch-Kontrollelement 52 hat einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Längsrichtung als der erste Abschnitt 36 des vorderen Feldes 30. Das Längsstretch-Kontrollelement 52 hat einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Längsrichtung als der erste Abschnitt 46 des hinteren Feldes 40.
  • Das Vorderseitenstretch-Kontrollelement
  • Das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 wirkt mit dem Längsstretch-Kontrollelement 52 zusammen, um eine Vorspannkraft in "z-Richtung" entlang der längs verlaufenden Mittellinie L des Kleidungsstücks 20, insbesondere in der Schrittregion 50, bereit zu stellen. Die Kraft hilft, die Schrittregion 50 anzuheben, insbesondere entlang des Längstretch-Kontrollelements 52, das darin angeordnet ist, so daß eine Inkontinenzeinrichtung 100, die darauf angeordnet sein kann, sich in engem Körperkontakt befindet. Insbesondere glauben die Anmelder, daß das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 die Kräfte, die durch das Längsstretch-Kontrollelement 52 bereit gestellt werden, an das Taillenband 22 lenken, um dabei zu helfen, die Schrittregion 50 in einen engen Körperkontakt anzuheben.
  • Wie oben angemerkt, hilft das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 dabei, eine Vorspannkraft in "z-Richtung" entlang der längs verlaufenden Mittellinie L bereit zu stellen. Deshalb ist das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 vorzugsweise entlang der längs verlaufenden Mittellinie L in dem Vorderseitenfeld 30 angeordnet. Ganz bevorzugt teilt das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 den ersten Abschnitt 36 des vorderen Feldes 30 in zwei identische Abschnitte. Das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 kann mit dem vorderen Feld 30 entlang der längs verlaufenden Mittellinie L verbunden sein. Vorzugsweise ist das Vorderseitenstretch- Kontrollelement 54 mit dem vorderen Feld 30 einstückig. In der besonders bevorzugten Ausführungsform, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist das Vorderseitenstrecht-Kontrollelement 54 einstückig mit dem ersten Abschnitt 36 des vorderen Feldes 30 gewirkt.
  • Um die Ausrichtung der Kräfte zu erleichtern, sollte das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 weniger Stretch haben als die ersten und zweiten Abschnitte 36, 38 des vorderen Feldes 30. Um einen solchen geringeren Stretch zu schaffen, kann das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 ein Material umfassen, das ein höheres Stretchmodul aufweist als das vordere Feld 30, oder ein Wirkmaterial mit einem Wirkmuster, wie es im Stand der Technik bekannt ist, um einen größeren Stretchwiderstand bereit zu stellen. Materialien mit höherem Stretchmodul, die für die Verwendung als ein Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 geeignet sind, umfassen Filmmaterialilen mit hohem Modul, wie ein Polyesterfilmmaterial oder sogar einen einzelnen Strang eines Fadens oder eins Monofilaments mit einem relativ hohen Modul (z. B. Baumwolle, Polyester oder Nylon). Vorzugsweise umfaßt das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 die gleichen Fäden, wie sie für den ersten und zweiten Abschnitt 36, 38 des vorderen Feldes 30 geeignet sind und ist einstückig damit gewirkt, und zwar unter Verwendung eines Wirkmusters mit weniger Stretch als der erste und der zweite Abschnitt 36, 38. Das heißt, die oben mit Bezug auf den ersten und zweiten Abschnitt 36, 38 des vorderen Feldes 30 diskutierten Fäden sind auch geeignet für das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54. Ein besonders bevorzugtes Wirkmuster für das Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 verwendet Maschen, die im Stand der Technik bekannt sind um einen verringerten Stretch zu liefern. Zum Beispiel hat sich ein Muster aus Fangmaschen als geeignet heraus gestellt.
  • Das Rückseitenstretch-Kontrollelement
  • Das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 wirkt mit dem Längsseitenstretch-Kontrollelement 52 zusammen, um eine Vorspannkraft in "z-Richtung" zu schaffen.
  • Diese Kraft hilft dabei, die Schrittregion 50 anzuheben, insbesondere das Längsstretch-Kontrollelement 52, das darin angeordnet ist, so daß eine Inkontinenzeinrichtung 100, die darauf angeordnet sein kann, sich in engem Körperkontakt befindet. Insbesondere glauben die Anmelder, daß das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 die Kräfte, die durch das Längsstretch-Kontrollelement 52 bereit gestellt werden, an das Taillenband 22 lenkt, um dabei zu helfen, die Schrittregion 50 in engem Körperkontakt anzuheben.
  • Wie oben angemerkt, hilft das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 dabei, eine Vorspannkraft in "z-Richtung" bereit zu stellen. Das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 erstreckt sich vorzugsweise von dem Längsstretch-Kontrollelement 52 entlang zwei Linien, die von der längs verlaufenden Mittellinie L in dem hinteren Feld 40 in Abstand liegen. Durch das in Abstand-Bringen des rückseitigen Stretch-Kontrollelements 56 von der längs verlaufenden Mittellinie L werden die hohen Kräfte des Rückseitenstretch-Kontrollelements 56 von der längs verlaufenden Mittellinie L abgelenkt. Die Anmelder haben heraus gefunden, daß dies besonders wichtig ist, da dies dem ersten Abschnitts 46 des hinteren Feldes 40 erlaubt, über dem Anus positioniert zu werden. Da der erste Abschnitt 46 einen geringen Widerstand gegenüber einer Streckung sowohl in der Längs- als auch in der Quenichtung hat als das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56, ist der erste Abschnitt in der Lage, sich unter geringeren Kräften zu dehnen. Diese Zone einer Dehnung bei geringerer Kraft erzeugt eine Tasche 58 in dem hinteren Feld 40, welche sich expandieren kann, um Stuhlgangmaterial aufzunehmen.
  • Das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 kann mit dem hinteren Feld 40 verbunden sein. Vorzugsweise ist das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 mit dem hinteren Feld 40 einstückig. In der in den 1 bis 3 gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 einstückig mit dem ersten Abschnitt 46 des hinteren Feldes 40 gewirkt.
  • Um die Ausrichtung der Kräfte zu erleichtern, sollte das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 weniger Stretch haben als der erste und der zweite Abschnitt 46, 48 des hinteren Feldes 40. Um einen solchen geringeren Stretch bereit zu stellen, kann das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 ein Material mit einem höheren Stretchmodul als das hintere Feld 40 oder ein Wirkmaterial mit einem Wirkmuster, wie dies im Stand der Technik bekannt ist, aufweisen, um einen größeren Stretchwiderstand bereit zu stellen. Materialien mit höherem Stretchmodul, die für die Verwendung als Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 geeignet sind, umfassen Filmmaterial mit hohem Modul, wie ein Polyesterfilmmaterial oder sogar einen einzelnen Faden oder ein Monofilament mit einem relativ hohen Modul (z. B. Baumwolle, Polyester oder Nylon). Vorzugsweise umfaßt das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 die gleichen Fäden, wie sie geeignet sind für den ersten und den zweiten Abschnitt 46, 48 des rückseitigen Feldes 40, und ist mit diesem einstückig gewirkt, unter Verwendung eines Wirkmusters, das weniger Stretch hat als der erste und der zweite Abschnitt 46, 48. Das heißt, die oben mit Bezug auf den ersten und den zweiten Abschnitt 46, 48 des hinteren Feldes 40 diskutierten Fäden, sind auch geeignet für das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56. Ein besonders bevorzugtes Wirkmuster für das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 verwendet Maschen, die im Stand der Technik bekannt sind, um einen reduzierten Stretch bereit zu stellen. Zum Beispiel hat sich ein Muster aus gefangenen Maschen als geeignet heraus gestellt.
  • Elastisch gemachte Beinöffnungen
  • Wie in den 13 gesehen werden kann, ist das Kleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung auch mit einem Paar elastisch gemachter Beinöffnungen 60 versehen. Wie oben angemerkt, wirken das vordere Feld 30, das hintere Feld 40 und die Schrittregion 50 zusammen, um den Umfang jeder Beinöffnung 60 zu begrenzen. Dieser Umfang ist mit einem Beingummi 62 für die Elastifizierung der Beinöffnung 60 versehen. Die Beingummis 62 liefern beide eine Dichtung gegenüber einer Leckage von Körperfluiden um den Umfang jedes Beins herum.
  • Obwohl die Beingummis 62 eine minimale kontraktive Kraft bereit stellen müssen, die dabei hilft, den Umfang der Beinöffnung 60 gegen eine Leckage von Körperfluiden abzudichten, ist es wichtig, daß die kontraktive Kraft nicht so groß ist, daß sie für den Träger eine Unbequemlichkeit verursacht. Ein Minimieren des Stretchmoduls über den Bereich der erwarteten elastischen Dehnungen während des Tragezyklusses minimiert auch die Gefahr einer Unbequemlichkeit für den Träger. Das heißt, falls die Beingummis so ausgebildet sind, daß sie eine kontraktive Kraft bei einer typischen Benutzungsdehnung bereit stellen, sollte diese Kraft nicht wesentlich zunehmen für größere Dehnungen, die entweder aufgrund eines unterschiedlichen Beinumfanges von Trägern oder aufgrund einer unterschiedlichen Trägerbewegung vorliegen können.
  • Die Beingummis 62 können mit dem vorderen Feld 30, dem hinteren Feld 40 und der Schrittregion 50 um den Umfang der Beinöffnung 60 herum verbunden sein, und zwar unter Verwendung von Mitteln, die den Fachleuten des Standes der Technik bekannt sind. Speziell sind die Beingummis 62 mit dem Bereich der Seitenränder 25, 26, 27, 28 verbunden, der die Beinöffnungen 60 umgeben wird (das heißt, den Umfang derselben bildet). Zum Beispiel können die Beingummis 62 mit dem vorderen Feld 30, dem hinteren Feld 40 und der Schrittregion 50 unter Verwendung von Haftmitteln oder durch mechanische Mittel, wie einem Nähen, verbunden werden. Für die bevorzugte gewirkte Wäsche 20 der vorliegenden Erfindung, sind die Beingummis 62 vorzugsweise mit dem vorderen Feld 30, dem hinteren Feld 40 und dem Schrittfeld 50 durch ein Annähen verbunden.
  • Optionale Merkmale
  • Wenn als System mit einer Inkontinenzeinrichtung 100 verwendet, kann das Kleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung auch Mittel zum schnellen Festlegen der Inkontinenzeinrichtung 100 an dem Kleidungsstück 20 umfassen. Zum Beispiel könnte die Inkontinenzeinrichtung 100 mit einem ersten Bereich eines kohäsiven Materials versehen sein und könnte Die Schrittregion 50 mit einem zweiten Bereich eines kohäsiven Materials versehen sein. Wie hier verendet, ist ein "kohäsives Material" ein solches, welches vorzugsweise an sich selbst und nicht an anderen Materialien anhaftet. Solche Anbringungssysteme sind beschrieben in US Patent 5,415,650, veröffentlicht für Sigl am 16. Mai 1995, dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
  • Alternativ kann ein "Haken- und Schlingen"-Befestigungssystem verwendet werden, in welchem die wäscheseitige Oberfläche der Inkontinenzeinrichtung 100 mit einem Hakenmaterial versehen sein könnte. Zum Beispiel ein Zinken, der gemäß einem US Patent 5,058,247 hergestellt ist, veröffentlicht für Thomas et al. am 22. Oktober 1991, dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist, würde ein zufriedenstellendes Hakenmaterial sein. Die Schrittregion 50 könnte mit einem Schlingenmaterial versehen sein, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, oder vorzugsweise könnten die Fäden und/oder das Wirkmuster, das für die Schrittregion 50 verwendet wird, gemäß dem Stand der Technik modifiziert werden, um Schlingen zum Angreifen an ein Hakenmaterial zu schaffen.
  • Die Schrittregion 50 kann auch optional mit Indizes versehen sein, um einem Träger zu helfen, ein Inkontinenzeinrichtung 100 darin optimal zu positionieren. Zum Beispiel könnten solche Indizes Markierungen entlang der längs verlaufenden Mittellinie L umfassen, die einem Träger erlauben würden, eine Inkontinenzeinrichtung 100 jedes Mal schnell zu positionieren, wenn eine neue Einrichtung auf der körperberührenden (das heißt, inneren) Oberfläche der Schrittregion 50 angeordnet wird. Zudem kann das Vorderfeld 30 und das Hinterfeld 40 auch optional mit Indizes versehen, um einem Träger zu helfen, eine Inkontinenzeinrichtung 100 darin optimal zu positionieren.
  • Formung der Unterwäsche
  • Ein Rohling des Kleidungsstücks 20 wird zuerst gewirkt in einer Röhrenform unter Verwendung von Mitteln, die im Stand der Technik bekannt sind. Insbesondere sind das vordere Feld 30, das hintere Feld 40, die Schrittregion 50 einstückig gewirkt. Der erste Abschnitt 36 des vorderen Feldes 30 ist mit einem Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54 versehen, indem ein solcher Streifen integral darin eingewirkt ist. Der erste Abschnitt 46 des hinteren Feldes 40 ist mit einem Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 versehen, indem ein solcher Streifen integral darin eingewirkt ist. Ebenso ist die Schrittregion 50 mit einem Längsstretch-Kontrollelement 52 versehen, das integral darin eingewirkt ist. Die richtigen Wirkmuster werden wie oben beschrieben verwendet.
  • Der Röhrenrohling wird dann rippenweise geschlitzt und geöffnet. Überschußmaterial, das andernfalls die Beinöffnungen 60 füllen würde, wird entfernt, um einen flachen Rohling für das Kleidungsstück 20 zu bilden, der eine Form hat, ähnlich der Draufsicht des Kleidungsstücks 20, die in 3 gezeigt ist. Wie in 3 ferner gezeigt ist, hat der Rohling für das Kleidungsstück eine vorderen Stirnrand 23, einen hinteren Stirnrand 24, vordere Seitenränder 25, 26 und hintere Seitenränder 27, 28.
  • Die Beingummis 62 sind mit dem Kleidungsstück 20 um den Umfang der Beinöffnungen 60 herum verbunden, wie dies oben diskutiert wurde. Der Rohling des Kleidungsstücks 20 wird dann um die quer verlaufende Mittellinie T herum gefaltet und gegenüber liegende Bereiche der Seitenränder, die zwischen der Beinöffnung 60 und den Stirnrändern 23, 24 liegen, werden miteinander verbunden, um Seitennähte, 32, 34 zu bilden, womit der Zusammenbau des Kleidungsstücks 20 vollendet ist (das heißt, der Bereich des Seitenrandes 25, der zwischen dem Ende des Beingummis 62 im vorderen Feld 30 und dem Stirnrand 24 liegt, wird mit dem Bereich des Seitenrandes 27 verbunden, der zwischen dem Ende des Beingummis 62, das in dem hinteren Feld 40 liegt, und dem Stirnrand 23 verbunden, um eine Naht 32 zu bilden. Der Seitenrand 26 wird mit dem Seitenrand 28 in einer ähnlichen Weise verbunden, um eine Naht 34 zu bilden).
  • Alternativ können die Bereiche des rohrförmigen Wirkrohlings ausgeschnitten werden, um die Beinöffnungen 60 zu schaffen. Zum Beispiel kann ein Röhrenrohling flach gelegt werden, derart, daß die inneren Flächen derselben einander berühren und ein Paar in Längsrichtung orientierte Seitenränder gebildet werden. Die Vorläufer der Beinöffnung können dann durch Ausschneiden zusammen fallender Bereiche mit einer halbkreis, halb-elliptischen oder anders geformten Gestalt aus den sich quer gegenüber liegenden Seitenrändern an regelmäßigen Abständen entlang des flach gelegten Rohlings geformt werden. Kleidungsstückrohlinge werden dann durch ein Querschneiden des flach ausgelegten Röhrenrohlings in einem vorbestimmten Wiederholungsmuster gebildet, wobei der erste Querschnitt über das Material durchgeführt wird, das nicht entfernt wurde, wenn die Vorläufer der Beinöffnung gebildet wurden, um einen Vorläufer für den Schrittbereich zu erzeugen, und ein zweiter Querschnitt durch die volle Breite des flach ausgelegten Röhrenrohlings durchgeführt wurde, um die Taillenöffnung 21 zu bilden. Die Beingummis 62 sind um den Umfang jeder Einöffnung 60 herum angeordnet und damit verbunden. Die zwei Enden, die durch den ersten quer verlaufenden Schnitt gebildet werden, werden durch eine einzelne Quernaht miteinander verbunden, um die Schrittregion 50 zu vervollständigen. Das Kleidungsstück 20 wird dann fertig gestellt, indem das elastisch gemachte Taillenband 22 um den Umfang der Taillenöffnung 21 herum angeordnet wird und das elastisch gemachte Taillenband 22 damit verbunden wird.
  • Alternative Ausführungformen
  • Nun auf 5 Bezug nehmend, ist dort eine Rückansicht einer alternativen Ausführungsform eines Kleidungsstücks 120 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Kleidungsstück 120 ist identisch mit dem Kleidungsstück 20, mit Ausnahme der Ausbildung des Rückseitenstretch-Kontrollelements 156.
  • Das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 wirkt mit dem Längsstretch-Kontrollelement 152 zusammen, um eine Vorspannkraft in "z-Richtung" zu schaf fen. Die Kraft hilft dabei, die Schrittregion 150 anzuheben, insbesondere das Längsstretch-Kontrollelement 152, das darin angeordnet ist, so daß eine Inkontinenzeinrichtung 100, die darauf angeordnet sein kann, sich in engem Körperkontakt befindet. Insbesondere glauben die Anmelder, daß das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 die Kräfte, die durch das Längsstretch-Kontrollelement 152 bereit gestellt werden, zu dem Taillenband 112 lenkt, um dabei zu helfen, die Schrittregion 150 in einen engen Körperkontakt anzuheben.
  • Wie oben angemerkt, hilft das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 dabei, eine Vorspannkraft in "z-Richtung" zu schaffen. Das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 erstreckt sich vorzugsweise von dem Längsstretch-Kontrollelement 152 entlang zwei Kurvenlinien, die von der längs verlaufenden Mittellinie L entlang eines Bereichs ihrer Länge in Abstand liegen und dann konvergieren, um eine einzelne Linie entlang der längs verlaufenden Mittellinie L zu bilden, bevor sie das Taillenband 122 erreichen. Durch das in Abstandbringen des rückseitigen Stretch-Kontrollelements 156 von der längs verlaufenden Mittellinie L, wenigstens entlang eines Bereichs ihrer Länge, werden die hohen Kräfte des Rückseitenstretch-Kontrollelements 156 von der längs verlaufenden Mittellinie L weg gelenkt und erzeugen eine Tasche 158. Die Anmelder haben heraus gefunden, daß dies besonders wichtig ist, da die Gestaltung des Kleidungsstücks 120 die Tasche 158 über den Anus positioniert. Da die Tasche 158 einen geringeren Widerstand gegenüber einer Streckung sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung hat, als das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156, ist die Tasche 158 in der Lage, sich unter geringeren Kräften zu dehnen. Diese Zone einer Dehnung bei geringerer Kraft erzeugt eine Tasche 158 in dem hinteren Feld 140, welches expandieren kann, um Stuhlgangmaterial aufzunehmen.
  • Das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 kann mit dem hinteren Feld 140 verbunden sein. Vorzugsweise ist das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 mit dem hinteren Feld 140 einstückig. In der in 5 gezeigten speziell bevorzugten Aus führungsform ist das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 mit dem ersten Abschnitt 146 des hinteren Feldes 140 einstückig gewirkt.
  • Um die Ausrichtung der Kräfte zu erleichtern, sollte das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 weniger Stretch haben als der erste und der zweite Abschnitt 146, 148 des hinteren Feldes 140. Um einen solchen geringeren Stretch bereit zu stellen, kann das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 ein Material mit einem höheren Stretchmodul aufweisen, als das hintere Feld 140, oder ein Wirkmaterial mit einem Wirkmuster, wie dies im Stand der Technik bekannt ist, um einen größeren Stretchwiderstand bereit zu stellen. Materialien mit höherem Stretchmodul, die für die Verwendung als ein Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 geeignet sind, umfassen Filmmaterial mit hohem Modul, wie ein Polyesterfilmmaterial oder sogar einem einzelnen Strang eines Fadens oder Monofilaments mit einem relativ hohen Modul (z. B. Baumwolle, Polyester oder Nylon). Vorzugsweise umfaßt das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 die gleichen Fäden, wie sie für den ersten und den zweiten Abschnitt 146, 148 des hinteren Feldes 140 geeignet sind, und ist mit diesen einstückig gewirkt, und zwar unter Verwendung eines Wirkmusters mit geringerem Stretch als der erste und der zweite Abschnitt 146, 148. Das heißt, die oben mit Bezug auf den ersten und den zweiten Abschnitt 146, 148 des hinteren Feldes 140 diskutierten Fäden sind auch geeignet für das Rückseitenstretch-Kontrollelement 156. Ein besonders bevorzugte Wirkmuster für das Rückseitenstretch-Kontrollelement 56 verwendet Maschen, die im Stand der Technik bekannt sind, um einen reduzierten Stretch zu schaffen. Zum Beispiel hat sich ein Muster von Fangmaschen als geeignet heraus gestellt.
  • Nun auf die 6 und 7 Bezug nehmend, ist dort eine alternative Ausführungsform eines Kleidungsstücks 220 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Kleidungsstück 220 ist identisch mit dem Kleidungsstück 20, mit Ausnahme der Hinzufügung der Seitenfelder 280.
  • Wie in den 6 und 7 gesehen werden kann, ist das Seitenfeld 280 der Bereich des Kleidungsstücks 220, der mit dem vorderen Feld 230 und dem hinteren Feld 240 zusammen wirkt, um die Taille und die Hüften des Trägers zu umschließen. Insbesondere ist das Seitenfeld 280 der Bereich des Kleidungsstücks 220, der den zweiten Abschnitt 238 des vorderen Feldes 230 mit dem zweiten Abschnitt 248 des hinteren Feldes 240 verbindet.
  • Obwohl andere Strukturen verwendet werden können, z. B. könnte das Seitenfeld 280 aus einem Gewebe- oder Vliesstoffinaterial in einer geeigneten Form ausgeschnitten werden und mit den verbleibenden Bereichen des Kleidungsstücks verbunden werden. Das Seitenfeld 280 ist vorzugsweise vollständig einfach gewirkt, vorzugsweise in Jersey-Wirkart, aus einer Kombination aus elastisch dehnbaren und nicht elastisch dehnbaren Fäden. Wie für den Fachmann des Standes der Technik klar ist, können die elastischen Eigenschaften der einzelnen Fäden und des speziellen Wirkmusters von einem Designer verwendet werden, um die mechanischen Eigenschaften des Seitenfeldes 280 zu definieren. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, umfaßt das Seitenfeld 280 wechselnde Reihen einer vollständig einfachen Wirkart, vorzugsweise einer Jersey-Wirkart, wobei Nylon und Lycra® oder SPANDEX-Fäden erhältlich sind von Unifi, Inc. aus Greensboro, NC: In einer alternativen Ausführungsform kann das Seitenfeld 280 vollständig einfach gewirkt sein, vorzugsweise in Jersey-Wirkart, unter Verwendung eines Fadens Lycra® oder SPANDEX mit geeigneten mechanischen Eigenschaften in allen Reihen. Wie aus der Diskussion der mechanischen Eigenschaften des Seitenfeldes 280 unten klar wird, könnte der Fachmann des Standes der Technik andere Wirkmuster definieren, unter Verwendung alternativer Fäden, um solche mechanischen Eigenschaften zu schaffen. Wie oben angemerkt wurde, werden Seitenfelder 280 mit solchen mechanischen Eigenschaften, die Gewebe- oder Vvliesstoffmaterialien umfassen, auch in Betracht gezogen.
  • In der in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsform hat das Seitenfeld 280 einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Querrichtung als der zweite Abschnitt 238 des vorderen Feldes 230 und der zweite Abschnitt 248 des hinteren Feldes 240. Vorzugsweise hat das Seitenfeld 280 einen größeren Widerstand gegenüber Streckung in der Längsrichtung als der zweite Abschnitt 238 des vorderen Feldes 230 und der zweite Abschnitt 248 des hinteren Feldes 240.
  • In der gezeigten Ausführungsform hat der erste Abschnitt 236 des vorderen Feldes 230 einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Quenichtung als das Seitenfeld 280. Der erste Abschnitt 246 des hinteren Feldes 240 hat einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Quenichtung als das Seitenfeld 280. Der erste Abschnitt 236 des vorderen Feldes 230 hat einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Längsrichtung als das Seitenfeld 280. Der ersten Abschnitt 246 des hinteren Feldes 240 hat einen größeren Widerstand gegenüber einer Streckung in der Längsrichtung als das Seitenfeld 280.
  • Während der Verwendung wird bevorzugt, daß die zweiten Abschnittet 238 und 24g sich zuerst strecken, da sie den geringsten Widerstand gegenüber einer Streckung liefern. Falls die Tragkräfte erhöht werden, sollten sich die Seitenfelder 280 als nächstes strecken, wobei die letzten Bereiche des Höschens, die sich dehnen, die ersten Abschnitte 236 und 246 sein sollen. Dies wird bevorzugt, da die ersten Abschlitte 236 und 246 dazu gedacht sind, das Inkontinenzpad an Ort und Stelle zu halten, während die anderen Abschnitte, die zweiten Abschnitte 238 und 248 und die Seitenfelder 280, dazu gedacht sind, einen engen Körpersitz zu schaffen.
  • Nun auf 2 Bezug nehmend, ist dort eine bevorzugte Ausführungsform eines Rückseitenstretch-Kontrollelements 56 gezeigt, welches sich von dem Längsstretch-Kontrollelement 52 entlang zwei Linien erstreckt, die von der längs verlaufenden Mittellinie L in dem hinteren Feld 40 in Abstand liegen. Eine ähnliche Konstruktion des Vorderseitenstretch-Kontrollelements 54 zu derjenigen des Rückseitenstretch-Kontrollelements 56, das in 2 gezeigt ist, das heißt, mit dem von dem Längsseitenstretch-Kontrollelement 52 entlang zweier Linien in Abstand von der längs verlaufenden Mittellinie L gedehnten Vorderseitenstretch-Kontrollelement 54, kann für den männlichen Benutzer vorteilhaft sein, um eine Region geringerer Kraft in dem Kleidungsstück angrenzend an die männlichen Genitalien bereit zu stellen. Ebenso kann das Vorderseitenstretch-Kontrollelement in ähnlicher Weise zu dem Rückseitenstretch-Kontrollelement 156 konstruiert sein, das in 5 gezeigt ist, um eine Tasche für die männlichen Genitalien zu schaffen, welche einen geringeren Widerstand gegenüber einer Streckung hat, als das Stretch-Kontrollelement.
  • Mit Bezug auf 8, ist dort eine alternative Ausführungsform eines Kleidungsstücks 320 der vorliegende Erfindung gezeigt. Das Kleidungsstück 320 ist identisch zu dem Kleidungsstück 20, mit Ausnahme der Konfiguration der elastisch gemachten Beinöffnungen 360. Wie in 8 gesehen werden kann, sind die elastisch gemachten Beinöffnungen 360 im Vergleich zu den elastisch gemachten Beinöffnungen 60, die in 1 gezeigt sind, höher ausgeschnitten. Der höhere Schnitt der elastisch gemachten Beinöffnungen 360 liefert eine größere Öffnung als die Beinöffnungen 60. Zudem verwendet das Kleidungsstück 320 weniger Gesamtmaterial als das Kleidungsstück 20.
  • TESTVERFAHREN
  • Stretchmodul und elastische Kontraktionen
  • Aufagbe
  • Dieses Verfahren ist dazu gedacht, eine Kraft, die mit der Kraft vergleichbar ist, die auf den Körper eines Trägers durch dehnbare Materialien, die in einer Unterwäsche verwendet werden kann, und zwar über einen Dehnungsbereich, ähnlich demjenigen, der im Tragezyklus einer Unterwäsche wieder gefunden wird, ausgeübt wird.
  • Verfahren
  • Das in INDA (Association of Nonwoven Fabric Industry) beschriebene Verfahren Standard Test 110.1-92 ist geeignet. Die folgenden Einstellbedingungen werden verwendet:
    Meßlänge: 2 Inch (5,08 Zentimeter)
    Querkopfgeschwindigkeit: 10 Inch/Minute (25,4 Zentimeter/Minute)
    Zugtestmaschine und Lastzelle: Geeignet für einen erwarteten Kraftbereich, ein Modell 5564, erhältlich von Instron Corporation, Canton, MA ist geeignet.
    Probenbreite: 1 Inch (2,54 Zentimeter) für Proben von geringerer Breite als 1 Inch (2,54 Zentimeter), miß die Probenbreite und stelle die gemessene Kraft durch das Verhältnis von 1 Inch (2,54 Zentimeter) zu der gemessenen Breite ein.
    Probenrichtung: Längsstretchmodul-Proben werden geschnitten, so daß die Probenbreite senkrecht zur Längsrichtung ist. Querstretchmodul-Proben werden geschnitten, so daß die Probenbreite senkrecht zur Querrichtung ist.
    Probengröße: wenigstens drei Proben pro getestetem Material.
    Berechnungen
    Kraft0: Kraft beim Start der Datensammlung (Gramm/Inch oder Gramm/cm) gibt es eine Vorstreckung vor dem Start zur Datenaufnahme
    Kraft25: Kraft bei 25% Längung (Gramm/Inch oder Gramm/cm)
    Elastische Kontraktionen = Kraft25 Stretchmodul = (Kraft25 – Kraft0)/0,25
  • Notiere den Mittelwert und die Standardabweichung für elastische Kontraktionen (nur Beingummis) und für Stretchmodul
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für die Fachleute des Standes der Technik offensichtlich, daß verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Es ist deshalb gedacht, in den angehängten Ansprüchen alle solche Änderungen und Modifikationen abzudecken, die in den Schutzbereich dieser Erfindung fallen.

Claims (23)

  1. Kleidungsstück (20) zum Halten eines absorbierenden Wegwerfartikels (100) in engem Körperkontakt, wobei das Kleidungsstück (20) aufweist eine Längs-Mittellinie (L), die eine Längsrichtung definiert, und eine Quer-Mittellinie (T), die eine Querrichtung definiert, wobei das Kleidungsstück (20) umfasst: ein elastisches Taillenband (22); ein vorderes Feld (30) mit ersten (36) und zweiten (38) Abschnitten, wobei der erste Abschnitt (36) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Querrichtung als der des zweiten Abschnittes (38) aufweist; ein hinteres Feld (40) mit ersten (46) und zweiten (48) Abschnitten, wobei der erste Abschnitt (46) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Querrichtung als der des zweiten Abschnittes (48) aufweist; einen Schritt-Bereich (50), der zwischen dem vorderen Feld (30) und dem hinteren Feld (40) angeordnet ist und diese verbindet; ein Paar elastische Bein-Öffnungen (60); ein Längsdehnungs-Steuerungselement (52), das entlang der Längs-Mittellinie in dem Schritt-Bereich (50) angeordnet ist, wobei das Längsdehnungs-Steuerungselement (52) dazu dient, den Umfang der längs-orientierten Dehnung des Schritt-Bereiches (50) entlang der Längs-Mittellinie (L) zu beschränken; ein vorderes Dehnungs-Steuerungselement (54), das in dem vorderen Feld (30) angeordnet ist und von dem Längsdehnungs-Steuerungselement (52) zu dem Taillenband (22) verläuft, um die Kräfte von dem Längsdehnungs-Steuerungselement (52) zu dem Taillenband (22) zu lenken; und ein hinteres Dehnungs-Steuerungselement (56), das in dem hinteren Feld (40) angeordnet ist und von dem Längsdehnungs-Steuerungselement (52) zu dem Taillenband (22) verläuft, um die Kräfte von dem Längsdehnungs-Steuerungselement (52) zu dem Taillenband (22) zu lenken.
  2. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (36) des vorderen Feldes (30) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Längsrichtung als der des zweiten Abschnittes (38) des vorderen Feldes (30) aufweist.
  3. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (46) des hinteren Feldes (40) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Längsrichtung als der des zweiten Abschnittes (48) des hinteren Feldes (40) aufweist.
  4. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das Längsdehnungs-Steuerungselement (52) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Längsrichtung als der des ersten Abschnittes (36) des vorderen Feldes (30) aufweist.
  5. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das Längsdehnungs-Steuerungselement (52) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Längsrichtung als der des ersten Abschnittes (46) des hinteren Feldes (40) aufweist.
  6. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das vordere Dehnungs-Steuerungselement (54) entlang der Längs-Mittellinie (L) verläuft.
  7. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das hintere Dehnungs-Steuerungselement (56) zu dem Taillenband (22) entlang von zwei Linien verläuft, die zu der Längs-Mittellinie (L) beabstandet sind.
  8. Kleidungsstück (120) nach Anspruch 7, wobei das hintere Dehnungs-Steuerungselement (156) zu dem Taillenband (122) entlang von zwei Linien verläuft, um eine Tasche (158) in dem hinteren Feld (140) zu bilden.
  9. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei die ersten (36) und zweiten Abschnitte (38) des vorderen Feldes (30) einen Längsdehnungs-Modul aufweisen, wobei der Längsdehnungs-Modul des ersten Abschnittes (36) größer als der Längsdehnungs-Modul des zweiten Abschnittes (38) ist.
  10. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei die ersten (46) und zweiten (48) Abschnitte des hinteren Feldes (40) einen Längsdehnungs-Modul aufweisen, wobei der Längsdehnungs-Modul des ersten Abschnittes (46) größer als der Längsdehnungs-Modul des zweiten Abschnittes (48) ist.
  11. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei die ersten (36) und zweiten (38) Abschnitte des vorderen Feldes (30) einen Querdehnungs-Modul aufweisen, wobei der Querdehnungs-Modul des ersten Abschnittes (36) größer als der Querdehnungs-Modul des zweiten Abschnittes (38) ist.
  12. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei die ersten (46) und zweiten (48) Abschnitte des hinteren Feldes (40) einen Querdehnungs- Modul aufweisen, wobei der Querdehnungs-Modul des ersten Abschnittes (46) größer als der Querdehnungs-Modul des zweiten Abschnittes (48) ist.
  13. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das Kleidungsstück ein Strick-Material aufweist.
  14. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 13, wobei das Längsdehnungs-Steuerungselement (52) ein Strick-Muster aufweist, das eine geringere Längsdehnung als ein Gesamt-Strick-Muster aufweist.
  15. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 14, wobei das Längsdehnungs-Steuerungselement (52) ein Muster von Fangmaschen aufweist.
  16. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 13, wobei die vorderen (54) und hinteren (56) Dehnungs-Steuerungselemente ein Strickmuster aufweisen, das eine geringere Längsdehnung als ein Gesamt-Strickmuster aufweist.
  17. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 16, wobei die vorderen (54) und hinteren (56) Dehnungs-Steuerungselemente ein Muster von Fangmaschen aufweisen.
  18. Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das Längsdehnungs-Steuerungselement (52) integral mit dem Schritt-Bereich (50) gestrickt ist, wobei das vordere Dehnungs-Steuerungselement (54) integral mit dem ersten Abschnitt (36) des vorderen Feldes (40) gestrickt ist, und das hintere Dehnungs-Steuerungselement (56) integral mit dem ersten Abschnitt (46) des hinteren Feldes (40) gestrickt ist.
  19. Kleidungsstück (220) nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Seitenfeld (280), welches das vordere Feld (230) mit dem hinteren Feld (240) verbindet.
  20. Kleidungsstück (220) nach Anspruch 19, wobei das Seitenfeld (280) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Querrichtung als der des zweiten Abschnittes (238) des vorderen Feldes (230) aufweist.
  21. Kleidungsstück (220) nach Anspruch 19, wobei das Seitenfeld (280) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Querrichtung als der des zweiten Abschnittes (248) des hinteren Feldes (240) aufweist.
  22. Kleidungsstück (220) nach Anspruch 19, wobei der erste Abschnitt (236) des vorderen Feldes (230) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Querrichtung als der des Seitenfeldes (280) aufweist.
  23. Kleidungsstück (220) nach Anspruch 19, wobei der erste Abschnitt (246) des hinteren Feldes (240) einen größeren Dehnungs-Widerstand in der Querrichtung als der des Seitenfeldes (280) aufweist.
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