DE69533315T2 - Damenbinde mit dehnbaren laschen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf absorbierende Hygieneartikel.
  • Absorbierende Artikel, wie Damenbinden, Höscheneinlagen und Inkontinenzpads, sind Vorrichtungen, die typischerweise in der Schrittregion einer Unterwäsche getragen werden. Diese Vorrichtungen sind so ausgebildet, dass sie eine Flüssigkeit und andere Ausscheidungen vom menschlichen Körper absorbieren und zurückhalten und eine Beschmutzung von Körper und Kleidung verhindern. Damenbinden sind ein von Frauen in einem Höschen getragener absorbierender Typ von absorbierendem Artikel, der normalerweise zwischen den Beinen der Trägerin positioniert ist, und zwar angrenzend an den Schambereich des Körpers. Damenbinden sowohl mit als auch ohne Seitenklappen (oder Flügel) sind in der Literatur offenbart und auf dem Markt erhältlich. Besonders bevorzugte Damenbinden, die keine Klappen benötigen, sind beschrieben in US-A-4950264 und US-A-5009653.
  • Im Allgemeinen erstrecken sich die Klappen, wenn die Damenbinde mit Klappen versehen ist, seitlich von einem zentralen absorbierenden Element und sind dazu gedacht, um die Ränder des Höschens der Trägerin in der Schrittregion herum gefaltet zu werden. Auf diese Weise werden die Klappen zwischen den Rändern des Höschens der Trägerin in der Schrittregion und den Oberschenkeln der Trägerin angeordnet. Gewöhnlich sind die Klappen mit einem Befestigungsmittel versehen, um entweder die Klappen an der Unterseite des Höschens der Trägerin oder an der gegenüber liegenden Klappe zu befestigen. Die Klappen sind vorzugsweise wirksam dahin gehend, Ausscheidungen daran zu hindern, die Ränder des Höschens der Trägerin zu beschmutzen.
  • Damenbinden mit Klappen verschiedener Typen sind offenbart in US-A-4,687,478, US-A-4,608,047, US-A-4,589,876, US-A-4,285,343, US-A-3,397,697, US-A-2,787,271.
  • Obwohl Damenbinden mit Klappen gewöhnlich so angesehen werden, dass sie einen besseren Schutz gegen eine Beschmutzung im Vergleich zu Damenbinden ohne Klappen liefern, finden einige Frauen das Anlegen von Damenbinden mit Klappen aus verschiedenen Gründen als unannehmlich. Zum Beispiel finden es einige Frauen schwierig, die Klappen an der Unterseite des Schrittes ihres Höschens anzubringen. Dies kann aufgrund von Faktoren der Fall sein, wie beispielsweise die Tendenz des Haftmittelbefestigers auf den Klappen, an sich selbst oder an anderen Teilen der Damenbinde zu kleben. Als Ergebnis ziehen einige noch eine Damenbinde ohne Klappen vor und ziehen einige Frauen, die im Allgemeinen Damenbinden mit Klappen vorziehen, gelegentlich (beispielsweise während Perioden leichten Ausflusses) eine Damenbinde ohne Klappen vor. Deshalb besteht ein Bedürfnis nach einer Damenbinde, welche eine Alternative zu Damenbinden mit herkömmlichen Seitenklappen liefert, während sie gleichzeitig noch die Schutzwirkung der Seitenklappen bereit stellt.
  • Zudem sind Damenbinden sowohl mit als auch ohne Klappen Gegenstand des Problems, dass die Unterwäsche der Trägerin sich mit den Bewegungen der Trägerin während des Tragens bewegt. Die meisten Damenbinden liefern jedoch keinen Mechanismus zum Einstellen dieser Bewegungen. Dies übt Spannungen auf die Damenbinde und die Klappen aus. Diese Spannungen können die Damenbinde veranlassen, sich aus ihrer gewünschten Position in der Unterwäsche der Trägerin zu verschieben. Das Versagen, die Damenbinde mit einem Mechanismus zu versehen, um diese auf die Verschiedenheit zwischen der Bewegung der Unterwäsche der Trägerin und des Körpers der Trägerin einzustellen, kann die Damenbinde auch weniger komfortabel machen, als wenn sie mit den Bewegungen der Trägerin und der Unterwäsche der Trägerin gestreckt und angepasst würde.
  • Mehrere Variationen von Damenbinden mit herkömmlichen Klappen, die versuchen, einige, aber nicht alle dieser Probleme zu lösen, sind offenbart in der Patentliteratur. Zum Beispiel offenbart US-A-4,911,701 (Mavinkurve) eine Damenbinde mit elastischen Strängen zum Bereitstellen einer stärker konvexen Form einer den körperseitigen Bereich des zentralen Absorptionsmittels und, um eine haftmittelfreie Anordnung der Klappen einer mit Flügeln versehenen Ausführungsform der Damenbinde in einem Paar Höschen zu ermöglichen. Die Damenbinden, die in dem Patent von Mavinkurve beschrieben sind, scheinen jedoch nach wie vor die Benutzerin zu benötigen, um die Klappen zu manipulieren (durch zunächst ein nach oben Kippen der Klappen und dann durch ein Platzieren der Klappen in ihrem Höschen und zurück nach unten Kippen der Klappen), da die Klappen als in einem nach unten gefalteten Zustand vorangeordnet erscheinen. Das Patent von Mavinkurve erfordert auch, dass einzelne elastische Stränge in einem zusammengezogenen Zustand an dem zentralen absorbierenden Bereich der Binde und/oder ihrer Flügel oder Klappen angebracht werden. Die in dem Patent von Mavinkurve beschriebene Damenbinde kann deshalb schwer und teuer herzustellen sein. Das Patent von Mavinkurve offenbart auch keinen Mechanismus, der den Unterschieden in der Bewegung und der Dehnbarkeit des zentralen absorbierenden Mittels der Damenbinde und dem Höschen der Trägerin Rechnung trägt.
  • US-A-4,940,462 (Salerno) offenbart eine Damenbinde mit in Längsrichtung expandierbaren Klappen. Die Klappen sind so ausgebildet, dass sie sich über das Äußere des Höschens der Trägerin herum falten und dann so expandieren, dass sie sich an die Kontur des Höschens anpassen. Das Patent von Salerno scheint jedoch herkömmliche Haftmittelbefestiger zu benötigen, um die Klappen auf der Unterseite des Höschens der Trägerin an Ort und Stelle zu halten. Ferner müssen die Klappen, damit die Klappen von Salerno sich in einem ausreichenden Betrag dehnen, um um die Höschengummis herum gewickelt werden zu können, eine elastische weite Querabmessung haben. Das Extra-Klappenmaterial kann sich zu weit nach außen über die Höschengummis hinaus erstrecken und einen unsauberen Rand erzeugen, der aus dem Höschen der Trägerin heraus hängt.
  • Die Wo 93/06895 offenbart eine Damenbinde mit Klappen, die Zonen unterschiedlicher Dehnbarkeit zum Aufnehmen von Spannungen aufweisen, welche sich in den Klappen entwickeln, wenn die Klappen bei Benutzung nach unten, um die Ränder des Schrittbereichs der Wäsche der Trägerin herum gefaltet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden Artikel zu schaffen, wie eine Damenbinde, welcher einige oder alle der oben beschriebenen Probleme überwindet oder wenigstens vermindert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein absorbierender Hygieneartikel bereit gestellt, welcher eine absorbierende Region umfasst, die in der Lage ist, Körperfluide zu absorbieren, und ein Paar Seitenregionen, welche Seitenklappen bilden, aufweist, von denen jeweils eine auf jedem der zwei gegenüber liegenden Rändern der absorbierenden Region liegt, wobei jede Klappe nicht planar ist und einen ersten Rand näher an der absorbierenden Region aufweist, wobei dieser Rand eine nicht geradlinige Drehachse für die Klappe bildet, um in Bezug zu der absorbierenden Region zu verschwenken, und einen zweiten Rand, der von der absorbierenden Region entfernt liegt, wo die Umfangslänge größer ist als für eine äquivalente planare Klappe.
  • Bei der Herstellung des Artikels wird jede der Regionen einer Streckungskraft sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung ausgesetzt, um die nicht planare Form der Klappen zu erhalten. Das Material der Klappen ist ein nicht elastisches Kunststoffmaterial oder eine Kombination aus Kunststoffmaterialien, derart, dass das Material im Verlauf der Herstellung des Artikels gestreckt werden kann, bei der Benutzung aber nicht ohne Weiteres streckbar ist.
  • Es ist so zu verstehen, dass der erste Rand jeder Klappe an oder im Wesentlichen parallel zu einem entsprechenden nicht geraden Rand der absorbierenden Region vorliegen kann, wie dies der Fall ist in der unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsform. Alternativ kann jedoch der erste Rand eher theoretisch als wirklich in dem hergestellten Artikel vorliegen. Die Seitenränder der absorbierenden Region können zum Beispiel gerade verlaufen, wobei die ersten Ränder innerhalb des Bereichs liegen, welche außerhalb der Grenze des absorbierenden Materials liegt. In jedem Fall jedoch sind die ersten Ränder diejenigen, um welche die Klappen bei Benutzung in Bezug auf den Rest des Artikels, welcher die absorbierende Region enthält, schwenken.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Draufsicht ist, gesehen von der Oberseite aus, eines Rohlings, von welchem eine Ausführungsform der Erfindung in Form einer Damenbinde hergestellt werden soll, welche das Maß zeigt, in welchem unterschiedliche Regionen des Artikels gestreckt werden müssen;
  • 2 eine Draufsicht einer Damenbinde aus dem Rohling aus 1 ist;
  • 3 eine Seitenansicht der Damenbinde aus 2 ist;
  • 4, 5 und 10 drei alternative Muster zeigen, in welchen ein Höschen-Befestigungshaftmittel auf einen Artikel gemäß der vorliegenden Erfindung, wie der Form einer Damenbinde, aufgebracht werden kann; und
  • 6 bis 9 schematische Querschnitte durch vier alternative Ausführungsformen der Erfindung sind, wie sie auf Damenbinden angewendet wird.
  • Mit Bezug zunächst auf 1 zeigt diese den Rohling, aus welchen eine Damenbinde gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet werden kann. Es ist zu sehen, dass dieser einen absorbierenden Kern 10 umfasst, welcher gerade, parallele Längsseiten und gerundete Enden aufweist und eine sekundäre Decklage 12, welche sanduhrförmig ist und welche den Kern 10 überlagert. Die Enden der sekundären Decklage fallen mit den Enden des Kerns 10 zusammen, es gibt aber zusätzliche Eckenbereiche 12a, unterhalb welcher kein Kern 10 vorhanden ist.
  • Eine primäre Decklage 14 von im Allgemeinen elliptischer Form ist auf der sekundären Decklage angeordnet, und eine Außenlage der gleichen Form liegt unter dem Kern 10. Sowohl die primäre Decklage 14 als auch die sekundäre Decklage 12 sind flüssigkeitsdurchlässig, obwohl die Decklage 14 nur einer zentralen Region derselben durchlässig sein kann und in einer Umfangsregion derselben undurchlässig sein kann. Die Außenlage muss flüssigkeitsundurchlässig sein.
  • Die Außenlage und die Decklage sind miteinander dicht verbunden, vorzugsweise durch eine Wärmedichtung, alternativ aber durch ein Haftmittel entlang eines Bandes 18, welches die gleiche Form hat, wie der Umfang der sekundären Decklage 12 und von diesem nach außen in Abstand liegt. Die sekundäre Decklage 12 und der Kern 10 sind somit zwischen der Decklage 14 und der Außenlage 16 eingekapselt.
  • Ein Paar Seitenregionen 20, welche Seitenklappen bilden sollen, werden durch Bereiche der Decklage/Außenlage-Anordnung gebildet, die außerhalb des Kerns und der sekundären Decklage liegt. In jeder dieser Regionen 20 sind die Außenlage und die Decklage durch ein Haftmittel dicht miteinander verbunden, das sich über die einander zugewandten Oberflächen derselben ausdehnt. Es wäre jedoch alternativ für die Decklage und die Außenlage möglich, in den Regionen 20 zum Beispiel durch zusätzliche Wärmedichtungen auf den seitlichen äußeren Rändern derselben miteinander fest verbunden zu sein. Beim Herstellen der Damenbinde wird jede dieser Regionen einer Streckung sowohl in der Längsrichtung (das heißt, parallel zur längeren Achse der Binde) und in Querrichtung (das heißt, in Richtung von rechten Winkeln zu der obigen Längsrichtung) unterzogen. In einem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen von Damenbinden, welches modifiziert werden kann, um Damenbinden gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen, bewegen sich die Bahnen des Rohmaterials, aus dem die Decklagen und die Außenlagen gebildet werden sollen, durch den Herstellungsprozess in einer Richtung parallel zur Längsachse der Artikel, und diese Richtung wird deshalb herkömmlich als die Maschinenrichtung (MD) bezeichnet. Die Richtung in rechten Winkeln zu dieser wird deshalb herkömmlich als die Querrichtung (CD) bezeichnet. In der folgenden Beschreibung wird Bezug genommen auf die Maschinenrichtung (MD) und die Querrichtung (CD), es sei jedoch so verstanden, dass das, was für die vorliegenden Zwecke signifikant ist, die Richtungen mit Bezug auf den Artikel sind, statt mit Bezug auf die Maschine, durch welche der Artikel gebildet wird, und das MD und CD deshalb in dem vorliegenden Kontext so zu verstehen sind, dass sie sich primär auf eine Richtung parallel zur Längsachse der Binde bzw. auf eine Richtung, welche sich quer zu dieser erstreckt, beziehen.
  • Wie bereits angemerkt, wird jede der Regionen 20 sowohl einer CD-Streckung als auch einer MD-Streckung ausgesetzt. Zur leichteren Darstellung wird das Ausmaß der CD-Streckung nur in Bezug auf eine der Regionen gezeigt und wird das Ausmaß der MD-Streckung nur in Bezug auf die andere der Regionen gezeigt. Es muss jedoch hervor gehoben, dass in der Realität beide Regionen beiden Formen von Streckung ausgesetzt werden.
  • Zunächst Bezug nehmend zu der oberen der zwei Regionen 20, die in 1 dargestellt sind, wird diese einem Streckungsbetrag ausgesetzt, welcher von 10% in der Längenmitte bis 50% an den Längenenden variiert. Der Streckungsgrad ist wie in Streifen von 10%, 15%, 20%, 35% und 50% dargestellt. Diese Streifen sind nur zu Darstellungszwecken gezeigt und tatsächlich kann der Streckungsbetrag wenigstens in etwa kontinuierlich über die Länge der Klappe variieren. In einer ersten Annäherung kann angenommen werden, dass die Werte von 10%, 15%, 20% und 35% in der Mitte der Bänder erreicht wird, die mit diesen Werten markiert sind, und der Wert von 50% an den extremen Enden erreicht wird. Es sollte jedoch klar sein, dass, obwohl die prozentuale Streckung im Wesentlichen in der Mitte der Klappe und seinen Enden variiert, der tatsächliche Streckungsbetrag nicht in entsprechendem Maße variiert, da die Menge des zum Strecken verfügbaren Materials am Zentrum viel größer ist als an den Enden. Der Bereich einer CD-Streckung kann tatsächlich geringer sein oder größer sein als derjenige, der in 1 dargestellt ist. Zum Beispiel kann dieser von weniger als 10% an der Mitte (an diesem Punkt selbst nach unten bis Null gehend) bis zu viel mehr als etwa 70% an den Enden reichen.
  • Die untere Region 20 in 1 ist durch einen gleichförmigen Betrag von Maschinenrichtungs-Streckung (10%) markiert. Dies ist nur eine Annäherung und kann als Mittelwert der Streckung genommen werden, für die Region der Klappe seitlich innerhalb der Region der seitlich auswärts liegenden Klappe. Seitlichen innen kann der Betrag der Maschinenrichtungs-Streckung fast oder ganz bis Null abnehmen. Seitlich nach außen erreicht der Betrag Maschinenrichtungs-Streckung einen Wert, welcher 10% übersteigt und tatsächlich einen Wert nahe 20% erreichen kann oder sogar über etwa 40%.
  • Das Ergebnis der kombinierten Querrichtungs- und Maschinenrichtungs-Streckung soll zu Ondulierungen oder Wellen 22 führen, die in der Region 20 gebildet werden sollen, um so die Klappen 20a zu erzeugen. Dies kann in den 2 und 3 gesehen werden. Die Ondulierungen 22 haben ihre größten Amplituden an ihren seitlich äußeren Enden und fallen auf Null oder fast auf Null an ihren inneren Enden. Die Periodizität der Ondulierungen 22 ist in etwa konstant von einem Ende zum anderen. Der Effekt der Ondulierungen 22 besteht darin, dass die Länge des seitlich äußeren Randes jede der Klappen 20a, gemessen entlang eines Weges, welcher dem Anstieg und dem Abfall der Ondulierungen folgt, verlängert ist im Vergleich zu derjenigen, die vorliegen würde, wenn keine Ondulierungen gebildet würden. Vorzugsweise beträgt die resultierende Zunahme in der Umfangslänge jeder Klappe von 10 bis 70%, ganz bevorzugt von 15 bis 50% und noch bevorzugter von 20 bis 30%. Äußerst bevorzugt beträgt diese Zunahme etwa 25%.
  • Die Materialien, aus welchen die Decklage und die Außenlage gebildet werden, müssen deshalb derart sein, dass sie in der Lage sind, gestreckt zu werden. Ferner müssen die Materialien so gewählt werden, dass sie wenigstens in ihrem gestreckten Zustand nicht elastisch oder wenigstens nicht elastisch in signifikantem Ausmaß sind. Zudem müssen die Materialien so gewählt werden, dass sie, obwohl sie im Verlauf der Herstellung des Artikels gestreckt werden können, danach nicht ohne Weiteres streckbar sind. Damit ist gemeint, dass sie so ausgebildet sind, dass sie sich während normaler Benutzung in einem signifikanten Maße strecken, obwohl dies nicht bedeuten soll, dass ein Benutzer nicht eine gewissen Streckung der Materialien bewirken könnte, wenn der Benutzer, im Gegensatz dazu, was vorgesehen ist, versuchen würde, dies zu tun.
  • Die Regionen 20 des in 1 gezeigten Rohlings können durch irgendein geeignetes Verfahren gestreckt werden. Ein bevorzugtes Verfahren ist jedoch ein solches, wie es beschrieben ist in unserer parallel anhängigen italienischen Patentanmeldung, eingereicht am gleichen Tag, wie die vorliegende Anmeldung und unter der Bezeichnung [hier Einführen des Titels von DR63]. Diese beschreibt ein Verfahren zum Verformen einer flächenartigen Region eines absorbierten Hygieneartikels, wobei die Region zwischen einem Formungselement mit wenigstens einer Öffnung und einer Ausnehmung darin und vorzugsweise einer Mehrzahl solcher Öffnungen oder Ausnehmungen, und einem Deformierungselement positioniert ist, wobei das Deformierungselement die Region in die Öffnung oder in die Ausnehmung drückt. Vorzugsweise umfasst das Deformierungselement eine elastische Membran und wird eine Bewegung des elastischen Element durch ein Fluid bewirkt, welches einen Druck darauf ausübt. Ein Bereich des Artikels um die Region herum ist während der Bewegung des elastischen Elements festgeklemmt. Die Außenlage 16 hat ein darauf aufgebrachtes Höschen-Befestigungshaftmittel. Die Außenlage mit ihrem Haftmittel ist normalerweise durch eine schützende Abziehschicht abgedeckt, welche von der Benutzerin entfernt wird, bevor der Artikel getragen wird. Die 4 und 10 zeigen jeweils ein Haftmittelmuster, welches zwei parallele zentrale Streifen 30 und zwei seitlich nach außen gerichtete Streifen 32 umfasst, wobei sich die letzteren zu den äußeren Rändern des Artikels erstrecken. In 4 überdecken die Streifen 32, inter alia die Klappen 20a, und in 10 überdecken sie nur die Klappen. 5 zeigt ein alternatives Haftmittelmuster, in welchem die zentrale Zone 34 haftmittelfrei ist, und es gibt dort zwei relativ breite Streifen eines Haftmittels 36, welche kurz vor den Seitenrändern des Artikels aufhören. In diesem Fall gibt es ein Haftmittel auf dem seitlichen inneren Teil jeder Klappe, aber nicht auf seinem seitlichen äußeren Teil. Die Zeichnungen zeigen nur beispielhaft einige Maßgaben in Millimetern für die Größe der Haftmittelstreifen. Der Artikel selbst hat in diesem Falle eine Gesamtlänge von 227 mm und eine Gesamtbreite von 119 mm.
  • Die Klappen des Artikels gemäß der vorliegenden Erfindung sind so ausgebildet, dass, wenn die Benutzerin den Artikel an der Schrittregion eines Höschens festgelegt hat und dieses Höschen dann angezogen hat, die Klappen automatisch sich selbst in die gewünschte Position wickeln, der Äußere der Schrittregion überlagernd, ohne dass die Benutzerin irgendeine zusätzliche Aktion durchführen muss, um dies zu erreichen. Der Grund, warum dies möglich ist, kann bei Betrachtung von 2 verstanden werden, in welcher zusätzliche Linien 40 eingezeichnet wurden, um die Ränder der Schrittregionen des Höschens anzugeben. Es ist so zu verstehen, dass die gezeigten präzisen Linien nicht überall gleich sind und dass es insbesondere Unterschiede von einem Teil der Welt der zu einem anderen hinsichtlich der Höschenform gibt, die normalerweise vorgezogen wird. Die Linien, die gezeigt werden, sind aber ziemlich typisch, und der Grundzug, welcher dargestellt werden soll, ist allgemein anwendbar. Es könnte jedoch wünschenswert sein, um für Höschen mit Schrittregionen, die stärker von dem gezeigten differieren. entgegen zu kommen, einen entsprechenden Unterschied in der Form der Damenbinde auszuführen.
  • Wie aus 2 zu sehen ist, sind die Linien 40 jeweils wenigstens in etwa in Form eines Segments von einer Ellipse ausgebildet. Wenn die Benutzerin das Höschen mit der darin befindlichen Damenbinde in einer aufwärts gerichteten Richtung zieht, werden die Bereiche der Klappen 20a außerhalb der Linien 40 an die Oberschenkel der Trägerin angelegt und neigen dazu, sich um die Linien 40 herum nach unten zu falten. Wenn diese Klappenbereiche um 90° in Bezug zu der Grundebene des Restes des Artikels orientiert sind, werden sie in ihrer Position unstabil und neigen dazu, ihre Drehung fortzusetzen und kippen unter die Schrittregion des Höschens. Das Höschen-Befestigungshaftmittel verursacht dann, dass sich die Klappen an der Unterseite der Schrittregion anhaften. Falls das Maß, in welchem sich die Klappen umfalten, nicht ausreicht, um diese Haftung zu erzeugen, oder falls die Haftung in einem nicht ausreichenden Maße erfolgt, kann die Benutzerin diese per Hand bewirken.
  • Das Vorhandensein der Ondulierungen 22 in den Klappen und die sich daraus ergebende Zunahme der seitlich außen liegenden Umfangslänge derselben, sind kritisch dahin gehend, ob die obige Faltwirkung auftritt. Es ist ohne Weiteres zu verstehen, dass, obwohl es möglich ist, ein planares Flächengebilde um eine geradlinige Achse ohne Kräuselung herum zu falten, das gleiche nicht möglich ist, wenn die Achse, um welche die Faltung erfolgen soll, gebogen ist, sofern das Flächengebilde nicht streckbar ist (was das Material der Klappen in dem Artikel der vorliegenden Erfindung nicht ist). Das, was den Faltvorgang in dem vorliegenden Fall möglich macht, und zwar ohne eine Kräuselung, ist, dass die Klappen nicht planar sind. Die nicht planare Natur der Klappen erlaubt nicht nur, dass ein Falten um die Linien 40 statt findet, sonder bedeutet auch, dass das, nachdem die Klappen gefaltet wurden und an der Unterseite der Schrittregionen des Höschens liegen, die gesteigerte Länge des Außenrandes der Klappen diese Klappen in die Lage versetzt, ohne ein wesentliches Kräuseln an der Unterseite der Schrittregion anzuliegen.
  • Die 6 bis 9 zeigen eine Anzahl möglicher Konstruktionen für eine Damenbinde, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde. Es wird hervor gehoben, dass die Zeichnungen sehr schematisch sind. So sind zum Beispiel die Wellen, welche an den äußeren Rändern einiger der Komponenten zu sehen sind, obwohl Ondulierungen 22 dargestellt werden, zur Vereinfachung der Darstellung in rechten Winkeln zu der tatsächlichen Orientierung der Ondulierungen 22 gezeigt. Eine Anzahl von Komponenten in den 6 bis 9 sind ebenso, wie diejenigen, die oben beschrieben wurden und es werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Zusätzlich verwendet jede der 6 bis 9 das Bezugszeichen 52, um die schützende Abziehschicht zu bezeichnen, und das Bezugszeichen 54, um das Haftmittel zu bezeichnen, das verwendet wird, um die Decklage mit der Außenlage fest zu verbinden.
  • Die Ausführungsform aus 7 umfasst auch zwei Streifen eines weichen Vliesstoffmaterials 56, welches durch ein Haftmittel 58 mit der Oberfläche der Decklage 14 fest verbunden werden kann, und zwar in den Regionen, wo die Decklage die Längsränder des Kerns 10 und die sekundäre Decklage 12 überlagert. Dies erfolgt, damit die Schärfe dieser Verbindung verringert wird und der Komfort für die Trägerin erhöht wird. Das Gleiche trifft zu im Falle der Ausführungsform aus 8. Die Ausführungsformen der 7 und 7 verwenden das Haftmittelmuster, das in 4 gezeigt ist, während 8 das Haftmittelmuster verwendet, das in 5 gezeigt ist. Die in 9 gezeigte Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche, wie diejenige in 8, mit Ausnahme dessen, dass die Decklage 14 sich nicht so weit seitlich nach außen erstreckt.
  • Die oben beschriebene Damenbinde kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, beispielhaft führt aber die folgende Tabelle die Konstruktion einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf.
  • Figure 00130001

Claims (33)

  1. Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden Hygieneartikels, welcher aufweist einen absorbierenden Bereich, der im Stande ist, Körperfluide zu absorbieren, und ein Paar Seitenbereiche (20), welche vorgesehen sind, um Seitenklappen (20a) zu bilden, wobei eine auf jedem der zwei gegenüberliegenden Ränder des absorbierenden Bereichs liegt, wobei jede Klappe (20a) nicht-planar ist und aufweist einen ersten Rand, der näher zu dem absorbierenden Bereich liegt, wobei der Rand eine nicht-geradlinige Schwenkachse für die Klappe (20a) bildet, um bezüglich des absorbierenden Bereichs zu schwenken, und einen zweiten Rand, der von dem absorbierenden Bereich entfernt ist, wo die Umfangslänge größer als für eine äquivalente planare Klappe ist, wobei das Verfahren den Schritt des Aussetzens von jedem der Bereiche (20) einer Streckkraft sowohl in einer longitudinalen als auch in einer transversalen Richtung aufweist, um die nicht-planare Form der Klappen (20a) zu erreichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Betrag, um welchen die Umfangslänge jeder Klappe (20a) diejenige einer äquivalenten planaren Klappe überschreitet, von zehn bis 70% reicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Betrag von 15 bis 50% reicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Betrag von 20 bis 30% reicht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Betrag ungefähr 25% beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei dessen Gesamtform mindestens ungefähr der einer Ellipse ist.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der absorbierende Bereich Seitenränder aufweist, welche mit den ersten Rändern der Klappen (20a) zusammenfallen oder im Wesentlichen parallel zu diesen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der absorbierende Bereich eine Sanduhr-Form aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jede Klappe (20a), betrachtet in der Draufsicht, ihre maximale Breite bei einem Punkt zwischen ihren Enden aufweist und sich im Allgemeinen von diesem Punkt in Richtung auf diese Enden verjüngt.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Streckkraft in einer zu der Breite der Klappen (20a) parallelen Richtung zu einem Streckbetrag führt, welcher, betrachtet als Prozentsatz der ungestreckten Breite der Klappen (20a), von dem Bereich maximaler Breite in Richtung auf die Enden ansteigt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Streckbetrag parallel zu der Breite der Klappen (20a) auf einen Wert von nicht mehr als 70% bei den Enden ansteigt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Streckbetrag parallel zu der Breite der Klappen (20a) auf einen Wert von nicht mehr als 50% bei den Enden ansteigt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Streckbetrag parallel zu der Breite der Klappen (20a) einen Wert von 0 bei dem Bereich maximaler Breite aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Streckbetrag parallel zu der Breite der Klappen (20a) einen Wert von mindestens 10% bei dem Bereich maximaler Breite aufweist.
  15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Streckkraft in einer zu der Länge der Klappen (20a) parallelen Richtung zu einem Streckbetrag führt, welcher, betrachtet als Prozentsatz der ungestreckten Länge der Klappen (20a), von dem ersten Rand in Richtung auf den zweiten Rand ansteigt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Streckbetrag parallel zu der Länge der Klappen (20a) einen Wert von nicht mehr als 40% bei dem zweiten Rand aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Streckbetrag parallel zu der Länge der Klappen (20a) einen Wert von nicht mehr als 20% bei dem zweiten Rand aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Streckbetrag parallel zu der Länge der Klappen (20a) einen Wert von 0 bei dem ersten Rand aufweist.
  19. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 15 bis 18, wobei der durchschnittliche Wert des Streckbetrags parallel zu der Länge der Klappen (20a) 10% beträgt.
  20. Absorbierender Hygieneartikel, der gemäß dem Verfahren von einem der Ansprüche 1 bis 19 hergestellt ist.
  21. Artikel nach Anspruch 20, wobei jede Klappe (20a) eine gewellte Form aufweist und eine Vielzahl von Wellen (22) besitzt, wobei jede von diesen einen Kamm derart aufweist, dass er im Allgemeinen parallel zu der Breite der Klappe (20a) verläuft.
  22. Artikel nach Anspruch 21, wobei die Amplitude von jeder Welle (22) betrachtet in einer Richtung von dem ersten Rand in Richtung auf den zweiten Rand ansteigt.
  23. Artikel nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Wellen (22) äquidistant zueinander sind.
  24. Artikel nach Ansprüchen 20 bis 23, welcher umfasst, betrachtet von einer Seite des Artikels zu einer gegenüberliegenden Seite, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage (16), einen absorbierenden Kern (10) und eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage (14).
  25. Artikel nach Anspruch 24, ferner umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige sekundäre Decklage (12), die sich zwischen dem Kern (10) und der erst-erwähnten Decklage (14) befindet.
  26. Artikel nach Anspruch 25, wobei mindestens die sekundäre Decklage (12) eine Sanduhr-Form aufweist.
  27. Artikel nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei ein entsprechender Streifen aus weichem Material (56) über der erst-erwähnten Decklage (14) in jedem der Bereiche befestigt ist, wo die erst-erwähnte Decklage (14) über einem longitudinalen Rand des Kerns (10) und, falls vorhanden, der sekundären Decklage (12) liegt.
  28. Artikel nach Anspruch 27, wobei das weiche Material (56) ein Nonwoven-Material ist.
  29. Artikel nach einem der Ansprüche 20 bis 28, wobei eine Seite von diesem einen Klebstoff (30, 32) darauf zum Befestigen des Artikels an der Kleidung eines Benutzers aufweist.
  30. Artikel nach Anspruch 29, wobei der Klebstoff in einem Muster aufgebracht ist, welches umfasst zwei parallele Streifen (30), die von einer zu der Länge der Klappen (20a) parallel verlaufenden, longitudinalen Mittellinie beabstandet sind, und zwei seitlich äußere Streifen (32), von denen seitlich nach außen von einem entsprechenden der erst-erwähnten Streifen (30) beabstandet ist.
  31. Artikel nach Anspruch 30, wobei jeder der seitlich äußeren Streifen (32) zu einem entsprechenden lateralen Rand des Artikels läuft.
  32. Artikel nach Anspruch 29, wobei der Klebstoff in einem Muster aufgebracht ist, welches umfasst zwei parallele Streifen (36), die von einer zu der Länge der Klappen (20a) parallel verlaufenden longitudinalen Mittellinie beabstandet sind, wobei jeder Streifen (36) mindestens einen Abschnitt einer entsprechenden der Klappen (20a) bedeckt.
  33. Artikel nach Anspruch 32, wobei kein Streifen (36) zu einem entsprechenden lateralen Rand des Artikels verläuft.
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