DE69723976T2 - Einbrennen und testen eines halbleiterwafers - Google Patents

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    • H01L2924/01Chemical elements
    • H01L2924/01078Platinum [Pt]

Description

  • Diese Patentanmeldung betrifft die Information, die in der im gemeinsamen Besitz stehenden PCT-Patentanmeldung Nummer US95/14909 (nachstehend "HAUPTAKTE") offenbart ist, die mit dem im gemeinsamen Besitz stehenden US-Patent 5977707 und seinem Gegenstück, der PCT-Patentanmeldung Nummer W095/14314, in Zusammenhang steht, die beide das im gemeinsamen Besitz stehende US-Patent 5 476 211 betreffen.
  • Diese Patentanmeldung betrifft auch die folgenden im gemeinsamen Besitz stehenden US-Patente Nrn:
  • 5772451; 5974662 (W096/15458); 5829128; 5601740, die alle die vorstehend erwähnte HAUPTAKTE betreffen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Prüfen von Halbleiterbauelementen und insbesondere das Durchführen eines Tests und einer Voralterung an Halbleiterbauelementen, um einen als gut verifizierten Chip (KGD) zu identifizieren, und insbesondere das Prüfen von Halbleiterbauelementen auf Waferebene (bevor sie vom Wafer vereinzelt oder "zertrennt" werden).
  • Halbleiterbauelemente, von Mikroprozessoren bis zu Speicherchips, werden durch Durchführen einer langen Reihe von Prozessschritten wie z. B. Ätzen, Maskieren, Abscheiden und dergleichen an einem Siliziumwafer gefertigt. Ein typischer Siliziumwafer liegt in Form einer Scheibe mit einem Durchmesser von sechs Inch oder größer vor. Viele Halbleiterbauelemente, die typischerweise zueinander identisch sind, werden auf einem einzelnen Siliziumwafer durch Anordnen derselben in einer regelmäßigen rechteckigen Matrix hergestellt. Schnittlinien (Ritzgräben) werden zwischen benachbarten Halbleiterbauelementen auf dem Wafer angeordnet. Schließlich werden die Bauelemente durch Sägen entlang der Ritzgräben vom Wafer zertrennt.
  • Aufgrund von Defekten im Wafer oder von Fehlern in einem oder mehreren der Bearbeitungsschritte funktionieren bestimmte der Halbleiterbauelemente nicht wie festgelegt, diese Defekte können anfänglich zu erkennen sein oder können nicht ersichtlich sein, bis das Bauelement für einen ausgedehnten Zeitraum im Betrieb war. Somit ist es wichtig, die Bauelemente für einen ausgedehnten Zeitraum zu testen und elektrisch zu prüfen, um festzustellen, welche Bauelemente gut sind und welche nicht gut sind.
  • Typischerweise werden Halbleiterbauelemente nur geprüft (vorgealtert und getestet), nachdem sie vom Wafer zertrennt (abgetrennt) wurden und eine weitere lange Reihe von "Ausgangs"-Prozessschritten durchlaufen haben, in denen sie in ihre letztliche "gekapselte" Form zusammengesetzt werden.
  • Aus einer "globalen" Perspektive ist ein typischer "Ausgangs"-Prozessablauf des Standes der Technik folgendermaßen (wobei mit der Waferherstellung begonnen wird):
    Wafersorte #1;
    Laserreparatur;
    Wafersorte #2;
    Wafersägen;
  • Gehäusemontageschritte, wie z. B. Chipbefestigung, Drahtbonden, Verkappung, Anschlussleitungszuschneiden und -formen, Anschlussleitungsplattierung;
    Elektrischer Test;
    Voralterung;
    Elektrischer Test; und
    Produkt markieren und versenden.
  • Moderne Halbleiterbauelemente enthalten häufig Hunderte von Anschlüssen (d. h. "Kontaktstellen" wie z. B. Leistung, Erdung, Eingang/Ausgang etc.) und moderne Halbleiterwafer enthalten häufig Hunderte von Halbleiterbauelementen, was dazu führt, dass jeder Wafer Zehntausende von Kontaktstellen oder Testpunkte aufweist, auf die zugegriffen werden muss, um Testen und/oder Voraltern auf Waferebene auszuführen (d. h. Testen des gesamten Chips auf einmal), bevor der Chip vom Wafer zertrennt wird. Eine genaue Ausrichtung ist auch ein nicht-triviales Problem, wenn es um Abstände (Rastermaß) zwischen benachbarten Kontaktstellen von nicht weiter als 4 mils geht. Trotzdem war das Durchführen von Testen und/oder Voralterung an Halbleiterbauelementen, bevor sie vom Wafer zertrennt werden, der Gegenstand von anhaltender Bemühung.
  • USP 5 570 032 (Atkins, et al.; "Micron-Patent"; 10/96) offenbart eine Voralterungsvorrichtung und einen Prozess im Wafermaßstab, wobei ein Wafer (14), der vorgealtert wird, mit einer Leiterplatte (13) in Eingriff gebracht wird, die die Kontaktstellen auf jedem Chip auf dem Wafer unter Verwendung von kleinen leitenden Säulen (15) auf der Leiterplatte elektrisch kontaktiert. Eine genaue Ausrichtung des gesamten Wafers auf die Leiterplatte ist erforderlich, um das parallele Testen des gesamten Chips auf dem Wafer zu ermöglichen, was den Bedarf beseitigt, jeden Chip einzeln zu sondieren. Die Vorrichtung ist mit Heizelementen und Kühlkanälen ausgestattet, um die erforderlichen Wafertemperaturen für die Voralterung und das Testen zu erzeugen. Das Verwendungsverfahren beseitigt die Bearbeitung eines fehlerhaften Chips nach dem Voraltern und dem Test. 1 des Micron-Patents stellt einen allgemeinen Überblick über die Bearbeitungsschritte des Standes der Technik bereit, wenn ein Wafer von der Fertigung zum Versand gebracht wird. 8 des Micron-Patents stellt einen vergleichbaren Überblick über die Bearbeitungsschritte bereit, wenn ein Wafer von der Fertigung zum Versand gebracht wird, wenn das offenbarte Verfahren der Voralterung und des Testens im Wafermaßstab verwendet wird. Im Micron-Patent wird vorgeschlagen, dass es auch möglich ist, eine Leiterplatte mit verringerten Verbindungen und einer Steuerlogik (Mikroprozessoren, Multiplexer usw.) zu haben und eine vollständige, in der Leiterplatte enthaltene Testelektronik zu haben (siehe Spalte 5, Zeilen 53–60).
  • USP 5 532 610 (Tsujide, et al.; "NEC-Patent"; 7/96) offenbart eine Vorrichtung zum Testen eines Halbleiterwafers, in welcher sich ein Testsubstrat, eine aktive Schaltung, die auf dem Testsubstrat zum Aktivieren von Chips, die auf einem zu testenden Wafer angeordnet sind, angeordnet ist, und eine Vielzahl von Kontaktstellen, die auf einer Vorderfläche des Testsubstrats angeordnet sind und so angeordnet sind, dass die Kontaktstellen auf die Bondkontaktstellen der auf dem Wafer angeordneten Chips ausgerichtet sind, wenn das Testsubstrat über den Wafer gelegt wird, befinden. Das Testsubstrat (2) kann ein Wafer sein, der aus demselben Material wie der zu testende Wafer (1) besteht. Auf dem Testsubstrat (Wafer) 2 erstrecken sich Anschlussleitungen 7 von Kontaktstellen 4 und sind mit einer Stromversorgung, einer Erdungsleitung 8, einer E/A-Leitung 9 und einer Chipansteuerleitung 10 verbunden. 4 des NEC-PATENTS stellt eine Testvorrichtung 16 dar, die aus einem Siliziumwafer besteht, dessen Rückfläche geätzt wurde, so dass sie Öffnungen 21 mit Viereckpyramidenform aufweist, welche als Ausrichtungsmarkierungen dienen können, um es dadurch leicht zu machen, das Testsubstrat (16) mit dem zu testenden Wafer (17) zur Deckung zu bringen.
  • USP 5 434 513 (Fujii, et al.; "Rohm-Patent"; 7/95) offenbart eine Halbleiterwafer-Testvorrichtung, die einen Zwischenhalbleiterwafer verwendet, wobei Höckerelektroden auf der unteren Oberfläche eines Zwischenhalbleiterwafers, der als Testsubstrat verwendet wird, ausgebildet sind, und Aufnahmeelektroden und Steuerelektroden auf der oberen (entgegengesetzten) Oberfläche des Testsubstrats ausgebildet sind. Ein Schaltkreis ist in dem Zwischenhalbleiterwafer ausgebildet und dient zum Verbinden von ausgewählten der Höckerelektroden mit den Aufnahmeelektroden gemäß Schaltsteuersignalen, die von einem Prüfgerät über die Steuerelektroden geliefert werden. Die Aufnahmeelektroden und die Steuerelektroden sind über Pogo-Stifte mit dem Prüfgerät verbunden.
  • USP 5 497 079 (Yamada, et al.; "Matsushita-Patent"; 3/96) offenbart eine Halbleitertestvorrichtung, einen Halbleiter-Testschaltungschip und eine Nadelkarte, wobei eine Vielzahl von Halbleitertestchips (2) an einer Seite einer Hauptplatine (4) montiert sind und eine gleiche Vielzahl von einem Stück von zu testenden integrierten Halbleiterschaltungschips (1) auf einer entgegengesetzten Seite der Hauptplatine (4) montiert sind. Ein Computer (3) ist zum Steuern der Halbleitertestchips (2) vorgesehen. Da die Haupttestfunktionen in die Testschaltungschips (2) integriert sind, kann der Computer (3) zum Sammeln der Testergebnisse ein preisgünstiger Computer sein. 5, 7 und 10 des Matsushita-Patents stellen einen repräsentativen Halbleiter-Testschaltungschip (2) mit einem Testmustererzeugungsmittel, einem Treiber zum Anlegen des Testmusters an die getesteten Bauelemente, einem Datenspeichermittel, einem Datenbeurteilungsmittel zum Beurteilen, ob gespeicherte Ausgangsdaten einen Fehler anzeigen oder nicht, und einem Mittel zum Übertragen eines Beurteilungsergebnisses zu einer Arbeitsstation dar. 12 des Matsushita-Patents stellt die Struktur einer Halbleitertestvorrichtung dar, die in einem Wafertest verwendet wird, wobei eine Vielzahl von Halbleitertestchips (2) an einer Nadelkarte (103) montiert sind, wobei sich eine Vielzahl von Sondennadeln (104) von der Nadelkarte (vermutlich von der entgegengesetzten Oberfläche der Nadelkarte) und einem getesteten Wafer (106) erstrecken. wenn ein Steuersignal von der Arbeitsstation zu den Halbleiter-Testschaltungschips übertragen wird, beginnen die Halbleitertestchips mit dem Testen der auf dem Halbleiterwafer ausgebildeten integrierten Halbleiterschaltungen.
  • Im Allgemeinen haben vorherige Versuche zur Implementierung von Schemen für das Waferebenentesten das Versehen eines einzelnen Testsubstrats mit einer Vielzahl von Kontaktelementen zum Kontaktieren von entsprechenden Kontaktstellen auf dem getesteten Wafer beinhaltet. Wie vorstehend erwähnt, kann dies viele Zehntausende solcher Kontaktelemente und äußerst komplexe Verbindungssubstrate erfordern. Als Beispiel kann ein Wafer mit 8" 500 16 Mb DRAMs jeweils mit 60 Bondkontaktstellen für insgesamt 30000 Verbindungen enthalten. Es sind 30000 Verbindungen mit dem Wafer unter Test (WUT), 30000 zusätzliche Verbindungen mit dem Zwischensubstrat, 30000 weitere Verbindungen mit der Testelektronik und eine unbestimmte Anzahl von Verbindungen mit der Steuerelektronik vorhanden. Überdies erfordern die Anforderungen für ein feines Rastermaß von modernen Halbleiterbauelementen, dass äußerst hohe Toleranzen eingehalten werden, wenn das Testsubstrat mit dem getesteten Wafer zusammengebracht wird.
  • In WO-A 91/12706 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung ähnlich dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche offenbart.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zum Durchführen einer Voralterung und eines Tests auf Waferebene bereitzustellen.
  • Ein Aspekt dieser Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Kosten der Fertigung von Halbleitern zu verringern, indem eine Reihe von Waferebenen-Bearbeitungsschritten ermöglicht wird, was zu einem fertiggestellten Bauelement führt, das überlegene physikalische Qualitäten und höhere Zuverlässigkeitsniveaus aufweist als es der Stand der Technik ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung werden Halbleiterbauelemente auf Waferebene geprüft, bevor sie vom Siliziumwafer, auf dem sie gefertigt werden, zertrennt werden. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff "prüfen" das Durchführen von Voralterung und Funktionstests an Halbleiterbauelementen, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Eine Vielzahl von Druckverbindungen werden zwischen einer Vielzahl von nicht zertrennten Halbleiterbauelementen unter Test (DUTs) auf einem Wafer unter Test (WUT) und einem Testsubstrat unter Verwendung von Federkontaktelementen, um Druckverbindungen zwischen diesen herzustellen, gemäß den Ansprüchen 1 und 28 hergestellt. Die Federkontaktelemente werden vorzugsweise mit ihren Basen direkt am WUT (d. h. an den DUTs auf dem WUT) montiert, so dass sie freie Enden aufweisen, die sich zu einer gemeinsamen Ebene über der Oberfläche des WUT erstrecken. Das Testsubstrat weist vorzugsweise einen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, der jenem des WUT gut entspricht. Alternativ werden die Federkontaktelemente am Testsubstrat montiert.
  • Gemäß der Erfindung werden die Federkontaktelemente auf dem WUT so angeordnet, dass sie auffächern oder dass sie an ihren Spitzen ein größeres Rastermaß aufweisen als an ihren Basen. Die Federkontaktelemente sind geeigneterweise zusammengesetzte Verbindungselemente.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Testsubstrat ein relativ großes Verbindungssubstrat und eine Vielzahl von relativ kleinen Substraten, die an dem Verbindungssubstrat montiert und mit diesem verbunden sind, wobei jedes kleine Substrat eine kleinere Größe (Fläche) aufweist als die Größe (Fläche) von einem der DUTs. Die kleinen Substrate sind auf der vorderen (dem WUT zugewandten) Oberfläche des Verbindungs- (Träger-) Substrats angeordnet. Es ist auch möglich, dass ein kleines Substrat größer ist als ein einzelnes DUT und mit zwei oder mehreren DUTs "in Kontakt steht". Die kleinen Substrate sind geeigneterweise aktive Halbleiterbauelemente wie z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs). Die Konstruktion der ASIC ist derart, dass sie ermöglicht, dass die Anzahl von Signalen, die von einer äußeren Quelle (z. B. einer Hauptsteuereinheit) zum Testsubstrat geliefert werden, minimiert wird.
  • Im Fall von Federkontaktelementen, die an den DUTs montiert sind, sind die Spitzen der Federkontaktelemente vorzugsweise aufgefächert, so dass sie in einem größeren Abstand liegen als ihre montierten Basen, und die ASICs sind mit Erfassungskontaktstellen (Anschlüssen) versehen, die übergroß sind, um die Ausrichtungstoleranzen zu lockern. Die Spitzen der Federkontaktelemente können auffächern und dennoch in einer Fläche angeordnet sein, die dennoch kleiner ist als die Fläche des DUT, an dem sie montiert sind, und in dieser liegt. Die ASIC zum Prüfen des DUT weist eine Größe auf, die der Fläche der Spitzen der Federkontaktelemente entspricht.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die ASICs auf ihrer vorderen Oberfläche mit Einbuchtungen versehen, wobei jede Einbuchtung eine Spitze eines entsprechenden Federkontaktelements, das an einem DUT montiert ist, aufnimmt. Diese Einbuchtungen können direkt in der Oberfläche der ASIC ausgebildet sein oder können durch eine über der Oberfläche der ASIC angeordnete Schicht vorgesehen sein. Nach der Aufnahme der Spitzen können die ASICs seitlich bewegt oder gedreht (in der Ebene) werden, um die Spitzen der Federkontaktelemente mit Seitenwänden der Einbuchtungsstrukturen in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden Mittel zum Sicherstellen der präzisen Ausrichtung der Vielzahl von ASICs auf das Verbindungs- (Träger-) Substrat, einschließlich Einbuchtungen an den Rückflächen der ASICs und entsprechenden Einbuchtungen an der Vorderfläche des Verbindungssubstrats, und Kugeln, die zwischen den ASICs und dem Verbindungssubstrat angeordnet sind, bereitgestellt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird das Testsubstrat auf einer Temperatur gehalten, die niedriger ist als die Temperatur des WUT. Dies ermöglicht, dass die DUTs auf dem WUT für den Zweck der Beschleunigung ihrer Voralterung auf eine höhere Temperatur angehoben werden, ohne sich nachteilig auf die Lebensdauererwartung der am Verbindungssubstrat montierten ASICs auszuwirken. Wenn die wärmeausdehnungskoeffizienten des Testsubstrats jenem des WUT eng entsprechen, führt dies zu einem unbedeutend geringeren Ausmaß an Wärmeausdehnung des Testsubstrats als des WUT. Eine signifikante Temperaturdifferenz zwischen dem WUT und dem Testsubstrat wird durch Anordnen der gesamten Vorrichtung (WUT und Testsubstrat) in einer Vakuumumgebung leicht bewahrt.
  • Bei der Verwendung wird das Testsubstrat mit dem WUT bei Raumtemperatur in Kontakt gebracht. Die Erfassungsstrukturen (z. B. Einbuchtungen) auf der Vorderfläche der ASICs halten die Federkontaktelemente an der Stelle. Die DUTs können dann eingeschaltet werden. Die Vakuumumgebung verhindert, dass wärme von den eingeschalteten DUTs die ASICs aufheizt, wodurch ermöglicht wird, dass die ASICs bei einer viel niedrigeren Temperatur betrieben werden als der Voralterungstemperatur der DUTs.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden Signale zum Testen der DUTs durch eine äußere Quelle (Hauptsteuereinheit) zur Vielzahl von ASICs in einem ersten Format wie z. B. einem seriellen Datenstrom über relativ wenige Leitungen geliefert und werden in ein zweites Format wie z. B. einzelne Signale für die einzelnen relativ vielen der Federkontaktelemente, die mit den DUTs in Kontakt stehen, umgewandelt. Alternativ kann zumindest ein Teil der Signale zum Testen der DUTs vielmehr innerhalb der ASICs erzeugt werden als durch eine externe Hauptsteuereinheit geliefert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung können die ASICs Testergebnisse von den DUTs für die anschließende Übertragung zur Hauptsteuereinheit sammeln (überwachen). Diese Information (Testergebnisse) kann verwendet werden, um jedes der DUTs auf einer individuellen Basis zu charakterisieren. Außerdem können die ASICs auf der Basis der Testergebnisse von den DUTs ferner das Testen und/oder die Voralterung an einem DUT, das einen kritischen Test nicht bestanden hat, beenden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die ASICs vielmehr direkt auf einem Siliziumwafer hergestellt als an diesem montiert. Eine Redundanz wird vorgesehen, so dass fehlerhafte ASICs oder Teile von diesen elektrisch gegeneinander ausgetauscht werden können.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die ASICs kostengünstig hergestellt werden können, wobei jede "Art" ASIC speziell dazu ausgelegt ist, eine spezielle Art von DUT aufzunehmen (mit diesem in Kontakt zu kommen).
  • Herkömmliche Voralterungsverfahren beinhalten das Anordnen von DUTs in einem Konvektionsofen, um ihre Temperaturen zu erhöhen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wäre es im Allgemeinen unerwünscht, die ASICs solchen wiederholten Heizzyklen auszusetzen. Gemäß der Erfindung werden das (die) DUT (s) und die ASICs vielmehr miteinander in Kontakt gebracht und die DUTs werden eingeschaltet, um die Voralterung durchzuführen. Dies führt dazu, dass von den DUTs Wärme erzeugt wird, in den meisten Fällen ausreichend Wärme, um die Anforderungen der Erhöhung der Temperatur der DUTs ohne irgendeine zusätzliche Wärmequelle zu erfüllen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden die Anordnung von DUTs und des Testsubstrats (Verbindungssubstrat plus an diesem montierte ASICs) in einer Vakuumumgebung angeordnet und die einzige Wärme, der die ASICs ausgesetzt werden, sind kleine Mengen an Wärme, die entlang der Federkontaktelemente zu den ASICs geleitet wird, was sich auf die elektrischen Verbindungen zwischen den ASICs und den DUTs auswirkt. Das DUT-Substrat und das Testsubstrat stehen mit flüssigkeitsgekühlten Aufspannplatten in Kontakt, deren Fluid zu verschiedenen Steuereinheiten läuft. Das DUT-Substrat wird auf eine hohe Temperatur, typischerweise höher als sie mit gekapselten Teilen aufgenommen werden kann, gebracht, und das Testsubstrat wird bei oder unterhalb Raumtemperatur gehalten, was einen erheblich verbesserten elektrischen Betrieb des Prüfgeräts ermöglicht.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die DUTs mit den ASICs in direktem Kontakt stehen und das Verbindungssubstrat, das die ASICs trägt, ein Verdrahtungssubstrat mit sehr geringer Dichte sein kann, das sehr wenig Signale von einer Hauptsteuereinheit empfängt, wobei die ASICs selbst die Masse der sehr vielen (z. B. 30000) Signale erzeugen, die erforderlich sind, um eine Vielzahl von DUTs auf einem WUT zu prüfen.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der DUT-Betrieb über einen breiten Temperaturbereich ermittelt werden kann, von gut unterhalb Raumtemperatur bis zur maximalen Temperatur, die von dem Halbleiterprozess zugelassen wird, alles ohne die ASICs thermisch zu beanspruchen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt die befähigende Technologie für einen vollständigen Montageprozess auf Waferebene bereit.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden angesichts der folgenden Beschreibung derselben ersichtlich.
  • Auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung wird im einzelnen Bezug genommen, von welchen Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind. Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit diesen bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wird, sollte es selbstverständlich sein, dass dies den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsbeispiele begrenzen soll.
  • 1A ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens einer Voralterung und eines Tests auf Waferebene gemäß der Erfindung .
  • 1B ist eine Draufsicht auf ein kleines Testsubstrat wie z. B. eine ASIC (in gestrichelten Linien dargestellt), welches über einem DUT (in durchgezogenen Linien dargestellt) liegt, gemäß der Erfindung.
  • 1C ist eine schematische perspektivische Ansicht des DUT von 1B gemäß der Erfindung.
  • 1D ist eine Draufsicht auf die Vorderfläche der ASIC von 1B gemäß der Erfindung.
  • 1E ist eine Draufsicht auf ein kleines Testsubstrat wie z. B. eine ASIC (in gestrichelten Linien dargestellt), das über zwei DUTs (in durchgezogenen Linien dargestellt) liegt, gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels zum Herstellen eines Kontakts zwischen einer ASIC und einem DUT gemäß der Erfindung.
  • 3A ist eine Seitenquerschnittsansicht einer einzelnen einer Vielzahl von ASICs mit Erfassungsstrukturen, die Bondkontaktstellen sind, wie in 1D gezeigt, zum Erfassen von (Kontakt mit) den Spitzen von an einem DUT montierten Federkontaktelementen gemäß der Erfindung.
  • 3B ist eine Seitenquerschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels einer einzelnen einer Vielzahl von ASICs mit Strukturen zum Erfassen der Spitzen von an einem DUT montierten Federkontaktelementen gemäß der Erfindung.
  • 3C ist eine Seitenquerschnittsansicht einer RSIC, die ein alternatives Ausführungsbeispiel von Strukturen zum Erfassen der Spitzen von an einem DUT montierten Federkontaktelementen gemäß der Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Seitenquerschnittsansicht von einer von einer Vielzahl von ASICs mit Strukturen auf ihrer Rückfläche zum Sicherstellen einer genauen Ausrichtung auf ein Verbindungssubstrat gemäß der Erfindung.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Verfahrens zur Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen ASICs und dem Verbindungssubstrat gemäß der Erfindung.
  • 5A, 5B und 5C sind Seitenquerschnittsansichten eines Verfahrens zur Bereitstellung von elektrischen Wegen von der Vorderfläche eines elektronischen Bauelements wie z. B. der ASIC der vorliegenden Erfindung zur Rückfläche der ASIC gemäß der Erf indung .
  • 6A und 6B sind Seitenquerschnittsansichten eines Verfahrens zum Montieren von Federkontaktelementen an einem DUT gemäß der Erfindung.
  • 6C ist eine perspektivische Ansicht des Federkontaktelements von 6B gemäß der Erfindung.
  • 7 ist ein Diagramm des Systems der vorliegenden Erfindung (vergleiche 1A), welches die Anschlussmöglichkeit und die gesamte Funktionalität für eine spezielle konkrete Darstellung der Erfindung gemäß der Erfindung darstellt.
  • 1A stellt eine Vorrichtung 100 zum Durchführen eines Verfahrens einer Voralterung und eines Tests auf Waferebene gemäß der Erfindung dar. Ein Wafer unter Test (WUT) wird auf einem geeigneten Träger wie z. B. einer temperaturgeregelten Vakuumaufspannplatte 104 derart angeordnet (aufgenommen), dass die Halbleiterbauelemente 102a, 102b, 102c, 102d, die auf dem WUT ausgebildet sind (der WUT wird hierin im Allgemeinen als Element 102 bezeichnet), nach oben gewandt sind (wie gesehen).
  • Eine Vielzahl (vier von vielen sind gezeigt) von relativ kleinen aktiven elektronischen Bauelementen 106a, 106b, 106c und 106d wie z. B. anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs; im Allgemeinen als Element 106 bezeichnet) sind an einem relativ großen Verbindungssubstrat (Basisplatte) 108 montiert, das im Allgemeinen dieselbe Größe (d. h. Durchmesser) aufweist wie der WUT 102. Das Verbindungssubstrat 108 und der WUT 102 weisen beispielsweise beide einen Durchmesser von acht oder zwölf Inch auf. Zusammen bilden die elektronischen Bauelemente (ASICs) 106 und das Verbindungssubstrat 108 ein "TestsubstratÄ.
  • Der WUT 102 umfasst eine Vielzahl (vier von vielen sind gezeigt) von zu testenden Halbleiterbauelementen 102a, 102b, 102c, 102d oder Bauelementen unter Test (DUTs).
  • Eine Vielzahl (vier von vielen sind gezeigt) von Federkontaktelementen 110 sind mit ihren Basen an der vorderen (Oberseite, wie gesehen) Oberfläche jedes DUT montiert und weisen Spitzen auf, die sich zu einer gemeinsamen Ebene über der vorderen Oberfläche des DUT erstrecken. Diese Federkontaktelemente sind geeigneterweise die frei stehenden, länglichen, zusammengesetzten Verbindungselemente der HAUPTAKTE, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Bei der Verwendung werden das Testsubstrat (106, 108) und der WUT 102 in einer vorbestimmten Ausrichtung zusammengebracht (zueinander hin), bis die Spitzen der Federkontaktelemente 110 elektrische Druckkontakt-Verbindungen mit entsprechenden Anschlüssen (Erfassungskontaktstellen) 120 (siehe 1D) an den vorderen Oberflächen der ASICs 106 hergestellt haben.
  • Führungsstifte 112, die um den Umfang des WUT und des Testsubstrats angeordnet sind, stellen eine genaue Ausrichtung sicher. (Das Verbindungssubstrat kann einen größeren Durchmesser aufweisen als der WUT und die Führungsstifte können durch entsprechende Führungslöcher in dem Verbindungssubstrat hindurchtreten.) Ein Druckanschlag (Anschlagring) 114, der geeignet auf der Fläche des WUT angeordnet ist, begrenzt das Ausmaß an Bewegung – d. h. die Strecke, um die sich die Spitzen der Federkontaktelemente 110 biegen, wenn sie gegen die Erfassungskontaktstellen 120 gedrückt werden.
  • Wie in 1A dargestellt, liefert ein Hauptrechner 116 über das Verbindungssubstrat 108 Signale zu den ASICs 106. Diese Signale sind Testsignale zum Prüfen der Vielzahl von DUTs. Da die DUTs auf dem WUT typischerweise zueinander identisch sind, kann ein einzelner Satz von Testsignalen (Vektoren) für die Vielzahl von DUTs erzeugt werden. Alternativ werden die Testvektoren durch die einzelnen ASICs unter der Gesamtsteuerung des Hauptrechners erzeugt. Leistung (z. B. Vdd und Vss) wird auch geeigneterweise von einer Stromversorgung 118 über die ASICs 106 zu den DUTs geliefert (z. B. durch direktes Speisen durch die ASICs hindurch).
  • Das Verbindungssubstrat 108 ist im Wesentlichen ein Verdrahtungs- (Verbindungs-) Substrat und ist vorzugsweise ein Siliziumwafer mit demselben Wärmeausdehnungskoeffizienten wie der WUT 102. Die ASICs 106 sind geeigneterweise mit dem Verbindungssubstrat durch Bonddrähte verbunden, die sich zwischen den vorderen (unteren, wie gesehen) Oberflächen der ASICs und der vorderen (unteren, wie gesehen) Oberfläche des Trägersubstrats erstrecken.
  • Ein Schlüsselmerkmal der Erfindung besteht darin, dass eine direkte Verbindung (über die Federkontaktelemente 110) zwischen den DUTs und den ASICs besteht. Genau dort werden die riesige Mehrheit der Verbindungen im Gesamtsystem hergestellt und, wie nachstehend genauer beschrieben, müssen sehr (äußerst) wenig Verbindungen innerhalb des Verbindungssubstrats (108) selbst hergestellt werden. Die direkte Verbindung zwischen den ASICs und den DUTs wird durch Anordnen der ASICs auf der DUT-Seite (vordere Oberfläche) des Verbindungssubstrats erleichtert. Wenn beispielsweise Zehntausende (z. B. 30000) Verbindungen mit den DUTs über das Verbindungssubstrat (d. h. vielmehr durch Federkontaktelemente einer gewissen Art, die auf dem Verbindungssubstrat angeordnet sind, als über die ASICs) hergestellt werden würden, müssten ungeachtet dessen, wo die ASICs angeordnet sind, diese Zehntausenden von Verbindungen innerhalb des Verbindungssubstrats geführt werden. Wie nachstehend genauer beschrieben wird, können diese Zehntausenden von Signalen direkt durch die ASICs selbst für die DUTs erzeugt werden, wobei äußerst wenig (z. B. VIER) Signale von der Hauptsteuereinheit durch das Verbindungssubstrat zu den ASICs geleitet werden.
  • Der WUT 102 und das Testsubstrat 106/108 werden geeigneterweise innerhalb eines luftdichten Gefäßes 130 in Verbindung mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) angeordnet, so dass die Verfahren der vorliegenden Erfindung zumindest in einem Teilvakuum, einschließlich eines Hochvakuums, oder unter anderen gesteuerten Atmosphärenbedingungen ausgeführt werden können. Wie vorstehend erwähnt, isoliert ein Vakuum vorteilhafterweise die DUTs thermisch von den ASICs.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird das Testsubstrat 106/108 an einer temperaturgeregelten Aufspannplatte 104a (vergleiche 104) montiert, so dass es auf einer Temperatur gehalten werden kann, die von der Temperatur des WUT 102 während der Voralterung vollständig unabhängig ist (typischerweise signifikant niedriger als diese).
  • AUFFÄCHERUNG DER SPITZEN DER FEDERKONTAKTELEMENTE
  • Wie vorstehend erwähnt, weisen moderne Halbleiterbauelemente häufig eine große Vielzahl von Bondkontaktstellen auf, die in einem feinen Rastermaß von ungefähr 4 mils angeordnet sind. Die Federkontaktelemente (110) sind mit ihren Basen an den Bondkontaktstellen der DUTs montiert. Wenn die Federkontaktelemente gleichmäßig (z. B. parallel zueinander) von den DUTs hervorragen sollten, würden ihre Spitzen auch in einem Rastermaß von 4 mils liegen und die Ausrichtung von entsprechenden Erfassungskontaktstellen auf den ASICs wäre schwierig.
  • Wie in 18 gezeigt, weist jedes DUT, beispielsweise das DUT 102a, eine Vielzahl (vierundzwanzig von vielen sind dargestellt) von Bondkontaktstellen 107 (als Quadrate dargestellt) auf, die entlang einer Mittellinie des DUT angeordnet sind. Ein frei stehendes Federkontaktelement (110) ist an jeder Bondkontaktstelle montiert und ist im Allgemeinen in neunzig Grad zur Mittellinie des DUT angeordnet. Wie in 1B gezeigt, können die Federkontaktelemente so angeordnet werden, dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen voneinander erstrecken sowie eine abwechselnde Länge aufweisen. Ein erstes Federkontaktelement 110a ist beispielsweise relativ lang und erstreckt sich um einen ersten Abstand in einer ersten Richtung von der Mittellinie des DUT 106; ein zweites Federkontaktelement 110b ist relativ lang und erstreckt sich um den ersten Abstand in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung von der Mittellinie des DUT 106; ein drittes Federkontaktelement 110c ist relativ kurz und erstreckt sich um einen zweiten Abstand, der kleiner ist als der erste Abstand, in der ersten Richtung von der Mittellinie des DUT 106; und ein viertes Federkontaktelement 110d ist relativ kurz und erstreckt sich um den zweiten Abstand in der zweiten Richtung von der Mittellinie des DUT 106.
  • Wie am besten in 1B zu sehen ist, sind die Spitzen (als Kreise dargestellt) der Federkontaktelemente 110 alle in einer Fläche angeordnet, die kleiner ist als die Fläche (innerhalb des Umfangs) des DUT 106a, wobei die kleinere Fläche die Fläche der entsprechenden ASIC 106a ist, deren Umfang in der Zeichnung durch ein Rechteck in gestichelter Linie dargestellt ist. In dieser Weise wird leicht bewirkt, dass die freien Enden (Spitzen) der Federkontaktelemente (110) in einem größeren Rastermaß (Abstand) liegen als die Bondkontaktstellen (107) der DUTs, an denen sie montiert sind.
  • Es liegt innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass die Spitzen der Federkontaktelemente in einen viel kleineren Raum eingeschränkt sind als durch das Rechteck in gestrichelter Linie in 1B gezeigt ist, beispielsweise um kleinere DUTs unterzubringen.
  • 1C ist eine schematische perspektivische Ansicht des DUT 102a von 1B, wobei die Basisspitzen der Federkontaktelemente 110 entlang einer Mittellinie des DUT angeordnet sind.
  • Ein Vorteil dieser Erfindung, wie in 1D dargestellt, besteht darin, dass die "Erfassungs"- (Bond-) Kontaktstellen 120 auf den ASICs 106 übergroß (größer als die Größe der Bondkontaktstellen 107 auf dem DUT) sein können, wodurch Toleranzzwänge für die Positionierung der Spitzen der Federkontaktelemente (110) gelockert werden.
  • Die HAUPTAKTE beschreibt eine Anzahl von Weisen, in denen elastische Verbindungselemente an Halbleiterbauelementen montiert werden können, während eine Rastermaßspreizung zwischen den Basen der Verbindungselemente und ihren Spitzen bewirkt wird.
  • Die Schnittstelle zwischen dem Testsubstrat und dem WUT wurde als mit einer ASIC pro DUT dargestellt, wobei jede der ASICs auf ein entsprechendes der DUTs ausgerichtet ist. Es liegt innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass andere Beziehungen hergestellt werden können. Wie in 1E dargestellt, kann beispielsweise eine RSIC 126 (deren Umfang durch ein Rechteck in gestrichelter Linie dargestellt ist) zwei benachbarte DUTs 102a und 102b "überspannen".
  • Ein Schlüsselmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die ASICs (106), die in einer so engen wie möglichen Nähe zu den DUTs (102), nämlich auf der DUT-Seite des Verbindungssubstrats (108), angeordnet sind, leicht mit einer eingebauten Funktionalität versehen werden. Dies liefert viele günstige Ergebnisse. Signifikant weniger Signale müssen vom Hauptrechner 116 zum Verbindungssubstrat 108 geliefert werden und weniger Signale müssen vom Verbindungssubstrat geleitet werden. Diese Lockerung der Signalübertragungszwänge für das Verbindungssubstrat ermöglicht viel mehr Flexibilität im Material, in der Konstruktion und in der Ausführung des Verbindungssubstrats und eine daraus folgende Kostenverringerung. Die enge Nähe der ASICs zu den DUTs und die dazwischen hergestellten entsprechenden direkten Verbindungen vermeiden auch ungünstig lange Signalwege und erleichtern ein Testen der DUTs mit Geschwindigkeit.
  • Wie vorstehend erwähnt, können beliebige geeignete Federkontaktelemente verwendet werden, um die Druckverbindungen zwischen den ASICs und den DUTs zu bewirken.
  • Es liegt auch innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass die Federkontaktelemente vielmehr an den ASICs als den DUTs montiert werden. Dies ist in 2 dargestellt, in welcher eine Vielzahl (vier von vielen sind dargestellt) von Federkontaktelementen 210 (vergleiche 110) mit ihren Basen an den RSICs 206 (vergleiche 106) montiert sind, wobei die Spitzen (distalen Enden) der Federkontaktelemente 210 so angeordnet sind, dass sie Druckverbindungen mit entsprechenden Bondkontaktstellen (nicht dargestellt) auf den DUTs 202 (vergleiche 102) herstellen. Mit anderen Worten, ein beliebiges geeignetes Mittel zum Bewirken von Verbindungen zwischen den ASICs und den DUTs kann verwendet werden, um die Verfahren der vorliegenden Erfindung auszuführen. Es liegt auch innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass andere als Federkontaktelemente verwendet werden, um die Verbindungen zwischen den ASICs und den DUTs zu bewirken, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf, Mikrohöcker und dergleichen.
  • ERFASSUNG DER SPITZEN DER FEDERKONTAKTELEMENTE
  • Wie vorstehend erörtert, können die Spitzen der Federkontaktelemente, die an den DUTs montiert sind, einfach durch Pressen gegen entsprechende Erfassungskontaktstellen auf den ASICs "erfasst" werden und es wurde gezeigt, dass die Toleranzzwänge durch Bewirken einer Rastermaßspreizung mit den Federkontaktelementen, und indem übergroße Erfassungskontaktstellen auf den ASICs vorhanden sind, gelockert werden können. Ein weiteres Verfahren zum Bewirken einer Verbindung zwischen den Spitzen der Federkontaktelemente und den ASICs wird nun erörtert.
  • 3A stellt ein grundlegendes Ausführungsbeispiel der Erfassung der Spitzen der Federkontaktelemente 310 (vergleiche 110), die an einem DUT 302 (vergleiche 102) montiert sind, mit Erfassungskontaktstellen, die Bondkontaktstellen 308 (vergleiche 120) sind, die auf der vorderen Oberfläche der ASIC 306 (vergleiche 106) angeordnet sind, dar.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung können topologische "Erfassungs"-Strukturen in oder auf der vorderen Oberfläche der ASIC ausgebildet werden, um während der Voralterung und des Tests eine zuverlässige Ausrichtung der Spitzen der Federkontaktelemente auf die ASICs sicherzustellen.
  • 3B stellt eine 326 der Vielzahl von ASICs (vergleiche 106), die am Verbindungssubstrat (nicht dargestellt, siehe 108) montiert sind, eines der Vielzahl von DUTs 322 (vergleiche 102a) und ein Verfahren zum Bewirken einer zuverlässigen Druckverbindung zwischen den beiden dar. Wie in den vorherigen Beispielen sind eine Vielzahl von Federkontaktelementen 330 (vergleiche 110) mit ihren Basen an der Fläche des DUT 322 montiert und erstrecken sich von dieser. In diesem Beispiel sind die Federkontaktelemente so angeordnet, dass ihre Spitzen (distalen Enden) in einem größeren (gröberen) Rastermaß liegen als ihre Basen.
  • Eine Vielzahl (zwei von vielen sind dargestellt) von Einbuchtungen 328, geeigneterweise in Form von Pyramiden mit mindestens drei Seiten, erstrecken sich in die ASIC 322 von deren Fläche. Diese Einbuchtungen 328 sowie andere Einbuchtungen, die nachstehend beschrieben werden, werden unter Verwendung von herkömmlichen Halbleiterfertigungsverfahren wie z. B. Mikrobearbeitung, leicht ausgebildet.
  • Eine Metallisierung (nicht dargestellt) wird auf die Seitenwände dieser Einbuchtungen 328 aufgebracht und steht mit aktiven Elementen (nicht dargestellt) der ASIC 326 in elektrischer Verbindung.
  • Bei der Verwendung treten, wenn die RSIC 326 und das DUT 322 zusammengebracht werden, die Spitzen der Federkontaktelemente 330 in die Einbuchtungen 328 ein, wonach die ASIC seitlich (über die Seite, wie gezeigt) bewegt oder leicht gedreht (um eine Achse, die auf der Seite vertikal ist) werden kann, um sicherzustellen, dass die Spitzen der Federkontaktelemente 330 mit den Seitenwänden der Einbuchtungen 328 mit ausreichender Kraft in Eingriff kommen, um eine zuverlässige elektrische Druckverbindung zwischen diesen sicherzustellen.
  • Ein alternatives Verfahren zum Erfassen (in Eingriff bringen) der Spitzen der Federkontaktelemente ist in 3C dargestellt. In diesem Fall weist die ASIC 346 (vergleiche 326) eine Vielzahl (zwei von vielen sind gezeigt) von Kontaktstellen (Anschlüssen) 344 auf, die in einer herkömmlichen Weise auf ihrer vorderen Oberfläche ausgebildet sind. Eine Schicht 350 aus Isolationsmaterial wie z. B. ein Siliziumchip, die so mikrobearbeitet wurde, dass sie eine Vielzahl (zwei von vielen sind dargestellt) von Öffnungen 348 (vergleiche 328) aufweist, die sich durch diese hindurch erstrecken und auf die Kontaktstellen 344 ausgerichtet sind, ist über der vorderen Oberfläche der ASIC 346 angeordnet. Mit anderen Worten, anstelle der direkten Ausbildung von Einbuchtungen (328) in der Oberfläche der ASIC (346) stellt bei diesem alternativen Verfahren eine andere darüberliegende Struktur 350 vergleichbare Erfassungsstrukturen (348) bereit. Wie im vorherigen Beispiel können die Seitenwände der Erfassungsstrukturen 348 metallisiert werden und die ASIC entweder seitlich oder in einer Drehung bezüglich des DUT (nicht dargestellt) bewegt werden, um eine zuverlässige elektrische Druckverbindung zwischen der ASIC 346 und den Federkontaktelementen 340 (vergleiche 330) sicherzustellen. Der Siliziumchip 350 kann mit Nitrid isoliert sein.
  • Es sollte zu erkennen sein, dass das Mittel auf der ASIC, um mit den Spitzen der Federkontaktelemente in Kontakt gebracht zu werden, zerklüftet sein muss. Dazu können die Erfassungskontaktstellen (120 oder 308 oder 344) beispielsweise mit 0,5–1,0 mils eines verschleißbeständigen, elektrisch leitenden Materials wie z. B. Nickel bedeckt (z. B, plattiert) werden. In einer ähnlichen Weise können die Einbuchtungen (Erfassungsstrukturen) 328 mit einer vergleichbaren Menge an Nickel bedeckt werden.
  • AUSRICHTUNG VON KLEINEN SUBSTRATEN AUF DAS VERBINDUNGSSUBSTRAT
  • Wie vorstehend erörtert, ist es bevorzugt, dass eine Vielzahl von elektronischen Bauelementen wie z. B. ASICs an einem größeren Verbindungssubstrat montiert werden. Unter anderem vermeidet dies eine Anforderung, gute aktive Bauelemente über der gesamten Oberfläche des Verbindungssubstrats hervorzubringen (d. h. im Fall eines Siliziumwafer-Verbindungssubstrats könnte die Schaltung der ASICs direkt in den Siliziumwafer integriert werden.) Offensichtlich muss ein geeigneter Mechanismus bereitgestellt werden, um eine genaue Ausrichtung der Vielzahl von ASICs auf das Verbindungssubstrat sicherzustellen.
  • 4 stellt ein Verfahren 400 zum Sicherstellen einer genauen Ausrichtung einer Vielzahl (eine von vielen ist gezeigt) von ASICs 406 (vergleiche 106, 206, 306, 326 und 346) auf ein größeres Verbindungssubstrat 408 (vergleiche 108) dar. In diesem Fall ist die hintere (obere, wie gesehen) Oberfläche jeder ASIC 406 mit mindestens zwei (nur zwei sind gezeigt) Einbuchtungen 412 in einer Weise ähnlich zu den vorstehend beschriebenen Einbuchtungen 328 und 348 versehen, die geeigneterweise in Form einer Pyramide vorliegen, die sich in die hintere Oberfläche der ASIC 106 erstreckt. Diese Einbuchtungen 412 können mit engen Toleranzen unter Verwendung von herkömmlichen Halbleiterfertigungsverfahren lithographisch festgelegt und ausgebildet werden.
  • Vergleichbare Einbuchtungen 414 sind in der vorderen (unteren, wie gesehen) Oberfläche des Verbindungssubstrats 408 ausgebildet, welches, wie vorstehend erwähnt, geeigneterweise ein Halbleiterwafer ist. Diese Einbuchtungen 414 können ebenso unter Verwendung von herkömmlichen Halbleiterfertigungsverfahren ausgebildet werden, so dass sie enge Toleranzen aufweisen (vergleiche 306).
  • Die Einbuchtungen 412 und 414 weisen jeweils eine Abmessung ("Breite"), gemessen über die Oberfläche der jeweiligen ASIC 406 oder des Verbindungssubstrats 408, in dem sie ausgebildet sind, auf. Die Breite der ASIC-Einbuchtungen 412 ist vorzugsweise dieselbe wie die Breite der Verbindungssubstrat-Einbuchtungen 414, die beide geeignet im Bereich von 3–5 mils liegen, wie z. B. 4 mils.
  • Um die ASIC 406 am Verbindungssubstrat 408 zu montieren, werden kleine Sphären (Kugeln) 420 mit einem Durchmesser, der der Breite der Einbuchtungen 412 und 414 vergleichbar ist, zwischen den Einbuchtungen 412 und den entsprechenden Einbuchtungen 414 angeordnet, um eine genaue Ausrichtung der ASIC 406 auf der vorderen Oberfläche des Verbindungssubstrats 408 sicherzustellen. Der Durchmesser der Kugeln 4200 ist vorzugsweise geringfügig, wie z. B. 2 + 1 mils, größer als die Breite (Weite) der Einbuchtungen 412 und 414, was dazu führt, dass ein kleiner Spalt mit gesteuerter Abmessung zwischen der hinteren (oberen, wie gesehen) Oberfläche der ASIC 406 und der vorderen (unteren, wie gesehen) Oberfläche des Verbindungssubstrats 408 vorhanden ist. Die Abmessung des Spalts (vertikal, wie gesehen) liegt beispielsweise im Bereich von 2–5 mils.
  • Ein geeigneter Klebstoff (nicht dargestellt), der vorzugsweise wärmeleitend ist, wird im Spalt (d. h. zwischen den gegenüberliegenden Flächen der ASIC und des Verbindungssubstrats) angeordnet, um die ASIC am Verbindungssubstrat zu befestigen. Ein Beispiel eines geeigneten Klebstoffs ist mit Silber gefülltes Epoxy und der Klebstoff sollte vorzugsweise von einer Art sein, die ermöglicht, dass eine fehlerhafte ASIC entfernt (wie z. B. mit einem geeigneten Lösungsmittel oder mit Wärme) und ersetzt wird.
  • Es liegt innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass ein beliebiger geeigneter Mechanismus zum Ausrichten der ASICs auf das Verbindungssubstrat verwendet wird. Es liegt beispielsweise innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass die Rückseite der ASIC mit einer kalibrierbaren (wie z. B. rechteckigen, 10 mils mal 20 mils) Lotstruktur versehen wird, dass die Vorderseite des Verbindungssubstrats mit einer vergleichbaren kalibrierbaren Lotstruktur versehen wird und dass eine Lot(oder Gold-Zinn-) Vorform zwischen diesen angeordnet und aufgeschmolzen wird, woraufhin die Oberflächenspannung, die durch das Lot in seinem flüssigen Zustand ausgeübt wird, eine genaue Ausrichtung der ASIC auf das Verbindungssubstrat sicherstellt.
  • VERBINDUNG DER ASICS MIT DEM VERBINDUNGSSUBSTRAT
  • Wie vorstehend erwähnt, werden die ASICs mit dem Verbindungssubstrat unter Verwendung von herkömmlichen Drahtbondverfahren geeignet elektrisch verbunden.
  • Zum Einschalten einer Vielzahl von DUTs, die sich auf einem WUT befinden, für den Zweck der Voralterung der DUTs, ist eine relativ große Menge an elektrischer Leistung erforderlich. Beispielsweise in der Größenordnung von Hunderten von Watt für einen gesamten WUT. Aufgrund der physikalischen Anordnung des Systems der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, diese elektrische Leistung über die ASICs und über die entsprechenden Federkontaktelemente zu liefern. In der Beschreibung, die folgt, wird ein Verfahren zum Speisen von Leistung "direkt durch" die ASICs dargestellt.
  • 5 stellt eine ASIC 506 (vergleiche 106, 206, 306, 326, 346 und 406) dar, die gewöhnlich mit Bonddrähten (nicht dargestellt, siehe 510) mit einem Verbindungssubstrat 508 (vergleiche 108) elektrisch verbunden wäre. Im Gegensatz dazu, dass relativ wenig Verbindungen erforderlich sind, um einzuleiten, dass die ASIC Signale zum DUT (nicht dargestellt) liefert, um die DUTs einzuschalten, um die Voralterung zu bewirken, ist eine beträchtliche Menge an Leistung erforderlich, was eine entsprechende beträchtliche Anzahl von Bonddrahtverbindungen zwischen der ASIC und dem Verbindungssubstrat erfordert. Die Anzahl von Bonddrahtverbindungen zwischen der ASIC und dem Verbindungssubstrat wäre ungefähr gleich der Anzahl von Leistungsverbindungen, die (z. B. über Federkontaktelemente 110) mit dem DUT (z. B. 102) hergestellt werden, die einhundert oder mehr sein könnten.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird Leistung zwischen dem Verbindungssubstrat und der ASIC unter Verwendung von Verbindungsmitteln übertragen, die in der Lage sind, mehr Leistung (Watt) zu übertragen als herkömmliche Bonddrähte, wodurch die Anzahl von erforderlichen Verbindungen verringert wird.
  • 5A, 5B und 5C stellen ein Verfahren 500 zum Bewirken von elektrischen Verbindungen zwischen einer ASIC und einem Verbindungssubstrat dar.
  • 5A stellt eine ASIC 526 (vergleiche 106, 206, 306, 326, 406 und 506) mit einer kleinen Vielzahl (eines ist gezeigt) von Löchern 522 dar, die sich vollständig durch den Körper der ASIC 526 von ihrer vorderen Oberfläche 526a zu ihrer hinteren Oberfläche 528b erstrecken. Diese Löcher 522 werden geeigneterweise in einer Weise ähnlich zu jener ausgebildet, die verwendet wurde, um die Einbuchtungen 308 in der vorderen Oberfläche der ASIC 306 und die Einbuchtungen 412 in der hinteren Oberfläche der ASIC 406 zu erzeugen – es wird nämlich eine Einbuchtung (erster Teil des Lochs 522) 522a in der vorderen Oberfläche 526a der ASIC 526 mit einer Tiefe von mindestens der Hälfte der Dicke (vertikal, wie gesehen) der ASIC 526 ausgebildet und eine Einbuchtung (zweiter Teil des Lochs 522) 522b wird in der hinteren Oberfläche 526b der ASIC 526 mit einer Tiefe ausgebildet, die ausreicht, damit der zweite Lochteil 522b zum ersten Lochteil 522a benachbart ist. Die Abmessungen der Lochteile 522a und 522b sind derart, dass sichergestellt wird, dass eine kontinuierliche Öffnung besteht, die sich durch den ASIC-Chip 526 erstreckt.
  • 5B stellt einen nächsten Schritt in dem Prozess dar, in dem eine leitende Schicht (z. B. Wolfram, Titan-Wolfram usw.) wie z. B. durch Sputtern in die ersten und zweiten Lochteile abgeschieden wird, was zu einem ersten Teil 524a einer leitenden Schicht, der sich in den ersten Lochteil 522a erstreckt, und einem zweiten Teil 524b einer leitenden Schicht, der sich in den zweiten Lochteil 522b erstreckt, führt. Wie dargestellt, besteht eine Unstetigkeit zwischen diesen zwei Teilen 524a und 524b der leitenden Schicht. Wie dargestellt, erstrecken sich die Teile 524a und 524b der leitenden Schicht vorzugsweise von innerhalb der jeweiligen Lochteile auf die jeweiligen Oberflächen 526a und 526b der ASIC 526. In der Praxis kann eine Seite (links oder rechts, wie gesehen) jedes Lochteils 522a und 522b mehr Material vom Sputtern erhalten als eine entgegengesetzte (rechts oder links, wie gesehen) Seite des Lochteils.
  • 5C stellt einen nächsten Schritt in dem Prozess dar, in dem die Unstetigkeit zwischen den zwei Teilen 524a und 524b der leitenden Schicht durch eine Masse 528 aus leitendem Material (z. B. Gold, Nickel usw.) verbunden (überbrückt) wird, welche geeigneterweise durch Plattieren (d. h. Eintauchen der ASIC in ein Plattierungsbad und ausreichendes Plattieren, um die zwei Teile der leitenden Schicht zu verbinden) aufgebracht wird.
  • Der für das Ausbilden von leitenden Kontaktlöchern in der ASIC beschriebene Prozess ist gleichermaßen auf das Verbindungssubstrat der vorliegenden Erfindung anwendbar.
  • Es liegt innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass eine Menge an leitendem Material (z. B. mit Silber gefülltes Epoxy) innerhalb der Lochteile angeordnet wird, um die Unstetigkeit zu überbrücken (d. h. anstatt zu plattieren, um die Unstetigkeit zu überbrücken).
  • FEDERKONTAKTELEMENTE
  • Frei stehende, längliche Federkontaktelemente, wie sie z. B. in 1 (Elemente 110) und 2 (Elemente 210) gezeigt wurden, und Verfahren zum Montieren solcher Federkontaktelemente an Substraten, einschließlich Halbleiterbauelementen, sind im einzelnen in vielen der vorstehend erwähnten US- und PCT-Patentanmeldungen, beispielsweise in der US-Patentanmeldung Nr. 08/452 255 und ihrem Gegenstück, der PCT-Patentanmeldung Nr. US95/14909, beschrieben. Solche Federkontaktelemente, wie darin beschrieben, werden auch als "zusammengesetzte Verbindungselemente", "elastische Kontaktstrukturen" und dergleichen bezeichnet und beinhalten im Allgemeinen Drahtbonden eines weichen (z. B. Gold) Drahts an einen Anschluss eines elektronischen Bauelements, das Formen und Trennen des Drahts in einen Drahtschaft mit einer federungsfähigen Form und das Überziehen des Drahtschafts und des benachbarten Bereichs des Anschlusses mit mindestens einer Schicht aus einem harten Material (z. B. Nickel). Solche zusammengesetzten Verbindungselemente können auch auf Opfersubstraten hergestellt und anschließend an dem elektronischen Bauelement montiert werden.
  • Es liegt innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass beliebige geeignete Federkontaktelemente verwendet werden, um das Voralterungs- und Testsystem auf Waferebene der vorliegenden Erfindung zu realisieren.
  • 6A6C stellen ein alternatives Verfahren zum Ausbilden von Federkontaktelementen dar, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Diese Federkontaktelemente sind vielmehr "gefertigt" als "zusammengesetzt".
  • Wie in 6A dargestellt, beinhaltet ein Beispiel eines Verfahrens 600 zur Herstellung von elastischen, frei stehenden Kontaktstrukturen das Aufbringen einer Anzahl (drei sind gezeigt) von strukturierten Isolationsschichten 604, 606, 608 auf einem Halbleiterbauelement 602. Das Halbleiterbauelement 602 weist eine Vielzahl (eine ist gezeigt) von Bondkontaktstellen 612 auf seiner Oberfläche auf (oder die von seiner Oberfläche aus zugänglich sind). Die Schichten werden so strukturiert, dass sie Öffnungen (wie gezeigt) aufweisen, die auf die Bondkontaktstelle(n) ausgerichtet sind, und die Öffnungen sind so bemessen und geformt, dass sich eine Öffnung in einer Schicht (z. B. 608, 606) weiter von der Bondkontaktstelle erstreckt als eine Öffnung in einer darunterliegenden Schicht (z. B. 606, bzw. 604). Eine Schicht aus leitendem Material 614 wird in die Öffnung eingebracht. Als nächstes kann eine Masse aus leitenden Material 620 in der (den) Öffnung en) wie z. B. durch Elektroplattieren ausgebildet werden. Wie dargestellt, wird diese Masse an der Bondkontaktstelle 412 verankert, und nachdem die Isolationsschichten entfernt sind (wie am besten in 6B zu sehen), ist sie frei stehend (nur an einem Ende derselben befestigt). Durch geeignete Wahl des Materials und der Geometrie können diese Massen 620 als elastische, frei stehende Kontaktstrukturen wirken. Wie am besten in 4C zu sehen, erstrecken sich die hergestellten Kontaktstrukturen 620 von 6A und 6B nicht nur vertikal über der Oberfläche des Bauelements 602, sondern auch seitlich. In dieser Weise werden die Kontaktstrukturen 620 leicht so konstruiert, dass sie sowohl in der Z-Achse (wie durch den Pfeil 622 dargestellt) als auch in der x-y-Ebene (parallel zur Oberfläche des Bauelements 602, wie durch den Pfeil 624 dargestellt) nachgiebig sind.
  • VORALTERUNG DER DUTs
  • Der Prozess der Voralterung eines Halbleiterbauelements beinhaltet das Einschalten der Bauelemente mit einer erhöhten Temperatur, um den Ausfall eines latenten fehlerhaften Chips zu beschleunigen (d. h. um absichtlich eine "Anfangssterblichkeit" zu verursachen). Es ist bekannt, dass diese Beschleunigung durch Erhöhen der Temperatur und der angelegten Betriebsspannung verbessert werden kann. Wenn die Halbleiterbauelemente jedoch bereits gekapselt sind, erlegen die Materialien des Gehäuses (z. B. Kunststoff) den Temperaturen, denen die gekapselten Halbleiterbauelemente in einem Voralterungsofen ausgesetzt werden können, Begrenzungen (eine Barriere) auf. Sehr wenige Gehäuse können es tolerieren, verlängert hohen Temperaturen ausgesetzt zu werden, insbesondere wenn organische Materialien in dem Gehäuse enthalten sind.
  • Eine übliche Voralterungsbetriebsweise beinhaltet das Erhitzen des gekapselten Halbleiterbauelements auf eine Temperatur von 125°C für einen Zeitraum von 96 Stunden. Im Allgemeinen kann die Voralterungszeit für jeden Anstieg der Übergangstemperatur von 10 Grad Celsius halbiert werden. Wenn DUTs beispielsweise bei 150°C einen Tag Voralterung benötigen, können sie bei 160°C wirksam in einem halben Tag vorgealtert werden.
  • Eine weitere Barriere für die Erhöhung der Voralterungstemperatur besteht darin, dass irgendein Testbeauelement, das sich im Voralterungsofen befindet, auch aufgeheizt wird, was seinen Ausfall beschleunigen kann. Die ASICs der vorliegenden Erfindung würden beispielsweise beschleunigte Ausfälle erleiden, wenn sie denselben Voralterungstemperaturen ausgesetzt werden würden wie die DUTs.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Voralterung bei einer Temperatur von mindestens 150°C durchgeführt. Da die DUTs noch nicht gekapselt sind und da die Federkontaktelemente, die an den DUTs (oder an den ASICs) montiert sind, vollständig metallisch sind, ist es in dieser Stufe des Prozesses möglich, die DUTs Temperaturen auszusetzen, die ansonsten die gekapselten Halbleiterbauelemente, die Materialien enthalten, die solche erhöhten Temperaturen nicht ertragen können, zerstören würden. Die Voralterung kann an allen der auf dem Wafer befindlichen (nicht zertrennten) Halbleiterbauelemente (DUTs) oder an ausgewählten Teilen der auf dem Wafer befindlichen Halbleiterbauelemente durchgeführt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, werden die ASICs (106) und der WUT (102) leicht in einem Gefäß angeordnet, das ausgepumpt werden kann, um ein wesentliches Vakuum zu erzeugen, und der WUT (102) wird leicht auf einer temperaturgeregelten Aufspannplatte (104) montiert. Da die elektrische Leistung, die erforderlich ist, um die Voralterung einzuleiten, Wärme, in den meisten Fällen mehr als genügend Wärme, um die DUTs auf die gewünschte Voralterungstemperatur zu erhöhen, erzeugt, arbeitet die temperaturgeregelte Aufspannplatte (104) in einer Kühlbetriebsart. Da ein Vakuum vorhanden ist, besteht ein minimaler thermischer Weg zwischen den DUTs und den RSICs im Gegensatz zu den Federkontaktelementen (110), wodurch ermöglicht wird, dass die ASICs bei wesentlich niedrigeren Temperaturen arbeiten als der Voralterungstemperatur der DUTs.
  • VERRINGERTE ANSCHLUSSMÖGLICHKEIT ERFORDERLICH UND ANDERE VORTEILE
  • 7 stellt eine konkrete Darstellung des Systems 700 (vergleiche 100) der vorliegenden Erfindung dar, welche eine Anzahl von Merkmalen darstellt, die auf eine Vielfalt von konkreten Darstellungen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung anwendbar wären. Diese Merkmale sind eine Vielzahl von ASICs 706 (vergleiche 106), die an einem Verbindungs- (Träger-) Substrat 708 (vergleiche 108) montiert sind, und eine Vielzahl von DUTs 702 (vergleiche 102) mit Federkontaktelementen 710 (vergleiche 110), die an ihren vorderen Oberflächen montiert sind, um mit den vorderen Oberflächen der ASICs einen Kontakt herzustellen. Eine Stromversorgung 718 (vergleiche 118) liefert Leistung über das Verbindungssubstrat 708, über die ASIC 706 und über das Mittel 710 zum Verbinden der ASICs und der DUTs zu den DUTs 702, um sie für die Voralterung einzuschalten.
  • Eine Hauptsteuereinheit 716 (vergleiche 116) liefert über das Verbindungssubstrat 708 Signale zu den ASICs 706. Sehr wenig Signale müssen zu jeder ASIC 706 geliefert werden, beispielsweise ein serieller Datenstrom, um die Vielzahl (eine von vielen ist gezeigt) von ASICs 706, die am Verbindungssubstrat 708 montiert sind, einzeln zu steuern.
  • Die in 7 dargestellte konkrete Darstellung ist ein Beispiel eines Systems zum Testen von DUTs, die Speicherbauelemente sind. Die Hauptsteuereinheit 716 ist mit der Vielzahl von ASICs 708 über einen Datenbus verbunden, der sehr wenig (z. B. vier) Leitungen benötigt: eine Leitung für den Datenausgang (mit DATENAUSGANG bezeichnet), eine Leitung für den Datenrückweg (mit DATENRÜCKWEG bezeichnet), eine Leitung für das Rücksetzen der ASICs (mit HAUPTRÜCKSETZUNG bezeichnet) und eine Leitung, die ein Taktsignal (mit TAKT bezeichnet) überträgt. Alle der am Verbindungssubstrat montierten ASICs sind mit diesen VIER "gemeinsamen" Leitungen verbunden, die im Verbindungssubstrat mit allen der ASICs verbunden sind. Dies stellt die Einfachheit bei der Realisierung (d. h. Herstellung) eines Verbindungssubstrats (708) dar, welches bei der Verwendung zum Testen einer Vielzahl von komplizierten elektronischen Bauelementen (DUTs) ausgelegt ist.
  • Leistungs- (mit +V bezeichnet) und Erd- (mit ERDUNG bezeichnet) Verbindungen werden ebenso leicht in dem Verbindungssubstrat gehandhabt. Im Wesentlichen sind nur zwei Leitungen im Verbindungssubstrat erforderlich, die vorzugsweise als Ebenen (d. h. eine Leistungsebene und eine Erdungsebene) in einem Mehrschicht-Verbindungssubstrat ausgeführt sind.
  • Ein mit Verfahren des Standes der Technik verbundenes Problem des Einschaltens einer Vielzahl von DUTs ist der Spannungsabfall durch das Verbindungssubstrat hindurch. Dieses Problem wird durch die vorliegende Erfindung durch Liefern einer erhöhten Spannung zu den ASICs (706) und Integrieren eines Spannungsreglers (mit SPANNUNGSREGLER bezeichnet) in die ASICs beseitigt.
  • Ein Fachmann, den die vorliegende Erfindung am nächsten betrifft, wird erkennen, dass eine zusätzliche Funktionalität, die nicht speziell dargestellt ist, leicht in die ASICs integriert werden kann. Beispielsweise Versehen jeder ASIC mit einer eindeutigen Adresse und einer Adressendecodierfunktion, um ihre Reaktion auf einen seriellen Datenstrom, der von der Steuereinheit 716 stammt, zu individualisieren.
  • Wie vorstehend angemerkt, erfordert das Verbindungssubstrat sehr wenig unterschiedliche Leitungen oder Knoten. Dennoch kann jede ASIC leicht über eine große Anzahl von Verbindungselementen (Federkontaktelementen) direkt mit dem DUT kommunizieren, mit dem sie direkt verbunden ist. Und die vielen ASICs, die sich auf dem Verbindungssubstrat befinden, können Vielfache der großen Anzahl von Verbindungen zwischen den ASICs und den DUTs übertragen. Dies ist ein nicht-trivialer Vorteil gegenüber Verfahren des Standes der Technik. Wenn man beispielsweise das System des Matsushita-Patents konkret darstellen würde, wäre in einer Anwendung, die das Testen einer Anzahl (z. B. fünfhundert) von nicht-trivialen DUTs (z. B. 16 Mb DRAMs) erfordert, das Verbindungssubstrat (4) sehr komplex (das z. B. 30000 Verbindungen zwischen jedem Stift der Testschaltungschips (2) und jedem der entsprechenden 30000 Kontaktelementen zwischen dem Verbindungssubstrat (4) und den DUTs (1) vorsieht) und wäre folglich sehr schwierig herzustellen und hervorzubringen.
  • Ein tiefgreifender Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die gesamte "Verbindungsanzahl" im wesentlichen verringert werden kann, am merklichsten im Verbindungssubstrat. Wie vorstehend erwähnt, kann ein Wafer von 8" 500 16 Mb DRAMs mit jeweils 60 Bondkontaktstellen für insgesamt 30000 Verbindungen enthalten. Unter Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden diese 30000 Verbindungen direkt zwischen den ASICs und den DUTs hergestellt. Aus den ASICs, durch das Verbindungs(Träger-) Substrat hindurch, zurück zur Hauptsteuereinheit. Beispielsweise Leistung (2 Leitungen) und ein serieller Signalweg (nicht mehr als zwei Leitungen, einschließlich der Erdleitung von der Stromquelle). Dies steht in deutlichem Gegensatz zu Verfahren irgendeines Standes der Technik, die, selbst wenn sie die ASICs der vorliegenden Erfindung oder eine ähnliche Instrumentalität verwenden würden, die Verbindung der ASICs über ein Verbindungssubstrat mit einem Mittel, das das Verbindungssubstrat mit den DUTs verbindet, erfordern würden. Die vorliegende Erfindung beseitigt dieses Problem vollständig und verringert die Anzahl der Knoten, die auf dem Verbindungssubstrat erforderlich sind, wesentlich durch Bewirken von Verbindungen direkt zwischen den ASICs und den DUTs.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sich die ASICs auf der WUT-Seite des Trägersubstrats befinden, wodurch der Signalweg zwischen den ASICs und den DUTs minimiert wird und das Testen der DUTs mit Geschwindigkeit erleichtert wird. Wenn die Anordnung anders wäre, beispielsweise die ASICs auf der entgegengesetzten (von dem WUT) Seite des Träger(Verdrahtungs-) Substrats montiert wären, wären Signalverzögerungen und unerwünschte parasitäre Effekte vorhanden, wodurch zusätzliche Entwurfsherausforderungen verursacht werden, um ein realisierbares System zu implementieren.
  • Folglich wurde ein Verfahren beschrieben, das den folgenden Ausgangsablauf bereitstellt: Herstellung von Verbindungselementen (z. B. Federkontaktelementen) auf den unzertrennten Halbleiterbauelementen; Voralterung & Test auf Waferebene (wobei die Voralterung bei höherer Temperatur erleichtert wird; (wahlweise) Verkappung; Geschwindigkeitssortieren auf Waferebene; Wafersägen & Zertrennung; Produkt versenden.
  • Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und in der vorangehenden Beschreibung im einzelnen dargestellt und beschrieben wurde, soll dasselbe als im Charakter erläuternd und nicht einschränkend betrachtet werden – wobei es selbstverständlich ist, dass nur bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurden und dass es erwünscht ist, dass alle Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, geschützt sind. Zweifellos fallen einem Fachmann, den die vorliegende Erfindung am nächsten betrifft, viele andere "Variationen" für die vorstehend dargelegten "Themen" ein und solche Variationen sollen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie hierin offenbart, liegen. Verschiedene dieser Variationen sind in der HAUPTAKTE dargelegt.
  • Es liegt beispielsweise innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, dass das Testen auch während der Voralterung und mit aktiven Halbleiterbauelementen wie z.B. ASICs, die sich auf dem Testsubstrat befinden, durchgeführt werden kann, bestimmte Testsequenzen mit relativ wenig Signalen für die ASIC gesteuert werden können und bestimmte Ergebnisse erhalten und Handlungen als Reaktion auf diese durch die ASIC eingeleitet werden können.
  • Anstatt eine Vielzahl von ASICs an einem einzelnen Träger(Verbindungs-) Substrat zu montieren, kann das Verbindungssubstrat beispielsweise ein Siliziumwafer sein und die ASICs können unter Verwendung von herkömmlichen Halbleiterfertigungsverfahren direkt im Wafer ausgebildet werden. In einem solchen Fall wäre es vorteilhaft, redundante Testelemente im Wafer bereitzustellen, den Wafer zu testen und sicherzustellen, dass Elemente, die als funktionstüchtig festgestellt werden, eingeschaltet werden (und jene, die als nicht funktionstüchtig festgestellt werden, abgeschaltet werden).

Claims (56)

  1. Verfahren zum Durchführen eines Waferebenentests von einem oder mehreren Halbleiterbauelementen DUT (102a, 102b, 102c, 102d), die sich auf einem Halbleiterwafer (102) befinden, Vorsehen eines aktiven elektronischen Bauelements (106) mit einem oder mehreren Anschlüssen an einer Oberfläche desselben, wobei das aktive elektronische Bauelement (106) in der Lage ist, ein oder mehrere Testsignale zwischen einem Halbleiterbauelement und einer Testschaltung zu verbinden; und Vorsehen eines Mittels zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung zwischen einem oder mehreren entsprechenden Anschlüssen eines Halbleiterbauelements (DUT; 102a, 102b, 102c, 102d) auf einem Halbleiterwafer (102) und entsprechendem einem oder entsprechenden mehreren Anschlüssen des aktiven elektronischen Bauelements (106); dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Verwendung einer Vielzahl von Federelementen (110; 110a, 110b, 110c, 110d), die zum direkten Verbinden eines Halbleiterbauelements mit einem anderen Halbleiterbauelement geeignet sind, als Mittel zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Federkontaktelemente (110; 110a, 110b, 110c, 110d) an dem DUT (102) montiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Federkontaktelemente (110; 110a, 110b, 110c, 110d) an dem aktiven elektronischen Bauelement (106) montiert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Federkontaktelemente (110; 110a, 110b, 110c, 110d), die das aktive elektronische Bauelement mit dem DUT verbinden, an einem Zwischensubstrat (108, 708) montiert werden.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, wobei ein Federkontaktelement (110; 110a, 110b, 110c, 110d) ein frei stehendes, elastisches Element umfasst, das an einem ersten elektronischen Bauelement montiert wird und mit einem zweiten elektronischen Bauelement verbindbar ist, ferner umfassend das Verbinden des frei stehenden, elastischen Elements mit dem zweiten elektronischen Bauelement, um ein Mittel zum Bewirken einer direkten elektrischen Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten elektronischen Bauelement vorzusehen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das aktive elektronische Bauelement eine ausgewählte elektrische Verbindung mit einem einzelnen DUT (102a, 102b, 102c, 102d) herstellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: Vorsehen einer Vielzahl von DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) auf dem Halbleiterwafer (102); und Vorsehen eines Mittels zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung zwischen dem aktiven elektronischen Bauelement und einem oder mehreren entsprechenden Anschlüssen einer ersten Vielzahl der Vielzahl von DUTs (102a, 102b, 102c, 102d).
  8. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: Vorsehen einer Vielzahl von DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) auf dem Halbleiterwafer (102); Vorsehen einer Vielzahl von aktiven elektronischen Bauelementen; und Vorsehen eines Mittels zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung zwischen einer ersten Vielzahl von aktiven elektronischen Bauelementen und einem oder mehreren entsprechenden Anschlüssen einer zweiten Vielzahl der Vielzahl von DUTs (102a, 102b, 102c, 102d).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches ferner eine Vielzahl von aktiven elektronischen Bauelementen umfasst, die ausreichen, um eine ausgewählte direkte elektrische Verbindung mit im Wesentlichen jedem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) auf dem Halbleiterwafer (102) zu bewirken.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, welches ferner eine Vielzahl von aktiven elektronischen Bauelementen umfasst, die ausreichen, um eine ausgewählte direkte elektrische Verbindung mit im Wesentlichen jedem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) in einem Bereich des Halbleiterwafers (102) zu bewirken.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das aktive elektronische Bauelement (102) eine ASIC ist.
  12. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 6, 7, 8, 9 oder 10, welches ferner umfasst: selektives Aktivieren des aktiven elektronischen Bauelements, um ein ausgewähltes oder mehrere der DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) zu testen.
  13. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 6, 7, 8, 9 oder 10, welches ferner das Erzeugen einer Testinformation und das Liefern dieser Testinformation über das aktive elektronische Bauelement durch das Mittel zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung mit dem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Verbinden einer Testschaltung im aktiven elektronischen Bauelement mit einem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Verbinden einer Testschaltung, die mit dem aktiven elektronischen Bauelement (106) verbunden ist, mit einem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Sammeln von Testergebnissen von der Reaktion eines DUT (102a, 102b, 102c, 102d) und das Liefern der Testergebnisse über das aktive elektronische Bauelement (106) umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: Vorsehen einer Hauptsteuereinheit (116); und Verbinden der Hauptsteuereinheit (116) mit dem aktiven elektronischen Bauelement (106).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, welches ferner umfasst: Liefern von Testsignalen zum Testen der DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) über gemeinsame wenige Leitungen von der Hauptsteuereinheit (116) zu einem oder mehreren aktiven elektronischen Bauelementen, wobei die gemeinsamen wenigen Leitungen weniger sind als die Anzahl von Leitungen, die erforderlich sind, um eine direkte Verbindung mit einem oder mehreren zu testenden DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) herzustellen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, welches ferner das Liefern von zweiten Testergebnissen über die gemeinsamen wenigen Leitungen zur Hauptsteuereinheit (116) umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: Vorsehen einer Stromversorgung (118); und Verbinden der Stromversorgung (118) mit einem oder mehreren der aktiven elektronischen Bauelemente (106).
  21. Verfahren nach Anspruch 20, welches ferner das Vorsehen einer Spannungsregelung in den aktiven elektronischen Bauelementen (106) umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anschlüsse der aktiven elektronischen Bauelemente (106) Erfassungskontaktstellen sind.
  23. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anschlüsse der elektronischen Bauelemente (106) Erfassungsbauelemente sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das Montieren der aktiven elektronischen Bauelemente (106) an einem Verbindungssubstrat (108, 708) umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das Durchführen eines ersten Tests mit dem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) bei einer ersten Temperatur und das Durchführen eines zweiten Tests mit dem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) bei einer zweiten Temperatur umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das Halten des aktiven elektronischen Bauelements (106) auf einer anderen Temperatur als das DUT (102a, 102b, 102c, 102d) umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Federkontaktelement (110; 110a, 110b, 110c, 110d) ein zusammengesetztes Verbindungselement umfasst.
  28. Vorrichtung zum Durchführen eines Waferebenentests von einem oder mehreren Halbleiterbauelementen DUTs (102a, 102b, 102c, 102d), die sich auf einem Halbleiterwafer befinden, mit einem aktiven elektronischen Bauelement (106; 106a, 106b, 106c, 106d) mit einem oder mehreren Anschlüssen auf einer Oberfläche desselben, wobei das aktive elektronische Bauelement in der Lage ist, ein oder mehrere Testsignale zwischen einem Halbleiterbauelement und einer Testschaltung zu verbinden; und einem Mittel zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung zwischen einem oder mehreren entsprechenden Anschlüssen eines Halbleiterbauelements (DUT; 102a, 102b, 102c, 102d) auf einem Halbleiterwafer (102) und entsprechendem einem oder entsprechenden mehreren Anschlüssen des aktiven elektronischen Bauelements (106; 106a, 106b, 106c, 106d); dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Vielzahl von Federkontaktelementen (110; 110a, 110b, 110c, 110d) zum direkten Verbinden eines Halbleiterbauelements mit einem weiteren Halbleiterbauelement als Mittel zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung umfasst.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei: die Federkontaktelemente (110; 110a, 110b, 110c, 110d) an,dem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) montiert sind.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei: die Federkontaktelemente (110; 110a, 110b, 110c, 110d) an dem aktiven elektronischen Bauelement (106; 106a, 106b, 106c, 106d) montiert sind.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei: die Federkontaktelemente (110; 110a, 110b, 110c, 110d), die das aktive elektronische Bauelement mit dem DUT verbinden, an einem Zwischensubstrat (108, 708) montiert sind.
  32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 29, 30 oder 31, wobei ein Federkontaktelement (110, 110a, 110b, 110c, 110d) ein frei stehendes, elastisches Element umfasst, das an einem ersten elektronischen Bauelement montiert ist und mit einem zweiten elektronischen Bauelement verbindbar ist, ferner umfassend das Verbinden des frei stehenden, elastischen Elements mit dem zweiten elektronischen Bauelement, um ein Mittel zum Bewirken einer direkten elektrischen Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten elektronischen Bauelement vorzusehen.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei das aktive elektronische Bauelement eine ausgewählte elektrische Verbindung mit einem einzelnen DUT (102a, 102b, 102c, 102d) herstellt.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 28, welche ferner umfasst: eine Vielzahl von DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) auf dem Halbleiterwafer (102); und ein Mittel zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung zwischen dem aktiven elektronischen Bauelement und einem oder mehreren entsprechenden Anschlüssen einer ersten Vielzahl der Vielzahl von DUTs (102a, 102b, 102c, 102d).
  35. Vorrichtung nach Anspruch 28, welche ferner umfasst: eine Vielzahl von DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) auf dem Halbleiterwafer (102); eine Vielzahl von aktiven elektronischen Bauelementen (106); und ein Mittel zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung zwischen einer ersten Vielzahl von aktiven elektronischen Bauelementen und einem oder mehreren entsprechenden Anschlüssen einer zweiten Vielzahl der Vielzahl von DUTs (102a, 102b, 102c, 102d).
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, welche ferner eine Vielzahl von aktiven elektronischen Bauelementen umfasst, die ausreichen, um eine ausgewählte direkte elektrische Verbindung mit im Wesentlichen jedem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) auf dem Halbleiterwafer (102) zu bewirken.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 35, welche ferner eine Vielzahl von aktiven elektronischen Bauelementen umfasst, die ausreichen, um eine ausgewählte direkte elektrische Verbindung mit im Wesentlichen jedem DUT in einem Bereich des Halbleiterwafers (102) zu bewirken.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei das aktive elektronische Bauelement (106) eine ASIC ist.
  39. Vorrichtung nach den Ansprüchen 28, 33, 34, 35, 36 oder 37, welche ferner umfasst: ein Mittel zum selektiven Aktivieren des aktiven elektronischen Bauelements (106), um ein ausgewähltes oder mehrere der DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) zu testen.
  40. Vorrichtung nach den Ansprüchen 28, 33, 34, 35, 36 oder 37, welche ferner ein Mittel zum Erzeugen einer Testinformation und ein Mittel zum Liefern dieser Testinformation über das aktive elektronische Bauelement durch das Mittel zum Bewirken einer ausgewählten direkten elektrischen Verbindung mit dem DUT (102a, 102b, 102c, 102d) umfasst.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, welche ferner eine Testschaltung im aktiven elektronischen Bauelement (106) umfasst .
  42. Vorrichtung nach Anspruch 40, welche ferner eine Testschaltung umfasst, die mit dem aktiven elektronischen Bauelement (106) verbunden ist.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 40, welche ferner umfasst: ein Mittel zum Sammeln von Testergebnissen von der Reaktion eines DUT (102a, 102b, 102c, 102d) und ein Mittel zum Liefern der Testergebnisse über das aktive elektronische Bauelement (106).
  44. Vorrichtung nach Anspruch 28, welche ferner umfasst eine Hauptsteuereinheit (116); und wobei die Hauptsteuereinheit (116) mit dem aktiven elektronischen Bauelement (106) verbunden ist.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 44, welche ferner umfasst: gemeinsame wenige Leitungen, die die Hauptsteuereinheit (116) mit einem oder mehreren aktiven elektronischen Bauelementen (106) verbinden, wobei die gemeinsamen wenigen Leitungen weniger sind als die Anzahl von Leitungen, die erforderlich sind, um eine direkte Verbindung mit einem oder mehreren zu testenden DUTs (102a, 102b, 102c, 102d) herzustellen.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 45, welche ferner umfasst: ein Mittel zum Übertragen von Testsignalen über die gemeinsamen wenigen Leitungen zu dem einen oder den mehreren aktiven elektronischen Bauelementen (106); und ein Mittel zum Liefern von zweiten Testergebnissen über die gemeinsamen wenigen Leitungen zur Hauptsteuereinheit (116).
  47. Vorrichtung nach Anspruch 28, welche ferner umfasst: eine Stromversorgung (118); und wobei die Stromversorgung (118) mit einem oder mehreren der aktiven elektronischen Bauelemente (106) verbunden ist.
  48. Vorrichtung nach Anspruch 47, welche ferner ein Spannungsregelungsmittel in den aktiven elektronischen Bauelementen (106) umfasst.
  49. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei die Anschlüsse der aktiven elektronischen Bauelemente (106) Erfassungskontaktstellen sind.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die Anschlüsse der elektronischen Bauelemente (106) Erfassungsbauelemente sind.
  51. Vorrichtung nach Anspruch 28, welche ferner ein Verbindungssubstrat (108, 708) umfasst, wobei die aktiven elektronischen Bauelemente an dem Verbindungssubstrat (108, 708) montiert sind.
  52. Vorrichtung nach Anspruch 28, welche ferner ein Temperaturmodifikationsmittel zum Vorsehen einer ersten und einer zweiten Temperatur für ein DUT (102a, 102b, 102c, 102d) im Betrieb umfasst.
  53. Vorrichtung nach Anspruch 28, welche ferner ein Mittel zum Halten des aktiven elektronischen Bauelements auf einer Temperatur, die von der Temperatur des DUT (102a, 102b, 102c, 102d) unabhängig ist, umfasst.
  54. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei das Federkontaktelement (110; 110a, 110b, 110c, 110d) ein zusammengesetztes Verbindungselement umfasst.
  55. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das Ausrichten des aktiven elektronischen Bauelements auf das DUT (102a, 102b, 102c, 102d) vor dem Herstellen einer Verbindung zwischen diesen umfasst.
  56. Vorrichtung nach Anspruch 28, welche ferner einen Ausrichtungsmechanismus zum Ausrichten des aktiven elektronischen Bauelements auf das DUT (102a, 102b, 102c, 102d) umfasst.
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