DE69723817T2 - Verfahren und system zur abgabe einer viskösen lösung - Google Patents

Verfahren und system zur abgabe einer viskösen lösung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System, die im Wesentlichen der dynamischen Regelung des Materialflusses bei der Abgabe eines im Wesentlichen zähflüssigen Materials mittels eines Dosiersystems dient, umfassend mindestens eine durch eine Steuereinheit gesteuerte Dosierungseinheit, welche mindestens aus einem Druckteil und einem Materialbehälter zum Aufnehmen des aufzubringenden Materials, einer Düse und einem im Materialbehälter verschieblich gelagerten Druckelement besteht.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Beseitigung einer Unterbrechung in der Dosierung bei der Abgabe eines im Wesentlichen zähflüssigen Materials mittels eines Dosiersystems.
  • HINTERGRUND
  • In der Industrie, und bevorzugt in der Kraftfahrzeug- und der Haushaltsmaschinenindustrie, werden verschiedene Arten von Dichtungsmassen und Klebstoffen verwendet, welche fliegend auf mindestens eine Fläche des abzudichtenden oder anzuklebenden Werkstücks aufgebracht werden. Das üblicherweise zum Abdichten/Ankleben verwendete Material enthält Chemikalien und Stoffe, welche beim Kontakt oder beim Einatmen direkt oder indirekt gesundheitsschädlich sind. Im Allgemeinen ist das Tragen von Schutzkleidung erforderlich, was das Arbeiten erschwert. Liegt der Klebstoff als Feststoff vor, so muss dieser geschmolzen und in seiner flüssigen Form aufgebracht werden, weshalb die Dosierungseinheit mit einem Heizelement ausgestattet sein muss, was wiederum ein schwereres und sperrigeres Gerät erfordert. Beim Abdichten ist es sehr wichtig, dass dieses in geeigneter Weise erfolgt und dass keines der Teile undicht ist.
  • Der oben genannte Arbeitsvorgang kann manuell ausgeführt werden, wobei sich in letzter Zeit die Verwendung von Robotersystemen zum Aufbringen und Dosieren von zähflüssigem Material der oben genannten Arten in derartigen Systemen weit verbreitet hat, wobei eine Dosierungseinheit auf einem über das mit dem zähflüssigen Material zu versehende Werkstück verfahrbaren Roboterarm angeordnet ist. Der von einem Rechner gesteuerte Roboterarm bewegt sich, indem er die programmierten Befehle befolgt und gibt beispielsweise den Klebstoff oder die Dichtungsmasse ab, der bzw. die als Materialstrang auf die betreffenden Bereiche aufgebracht wird.
  • Die Menge an ausgegebenem Material, welche einen vorbestimmten Wert nicht über- oder unterschreiten darf, ist ebenfalls von Bedeutung. Daraus ergibt sieh, dass der Fluss durch die Dosierungseinheit genau bemessen und eingestellt werden muss.
  • Im Handel sind Dosiersysteme erhältlich, in denen ein Dosierer auf einem Roboterarm angeordnet ist. In der Nähe ist eine Koppel-/Pumpstation angeordnet, in der das abzugebende zähflüssige Material aufbewahrt wird. Im Betrieb schließt der Roboter den Dosierer an die Koppelstation an und füllt diesen mit dem zähflüssigen Material. Die Materialmenge richtet sich nach e er Größe der Dosierungseinheit.
  • Danach wird der Roboterarm über das Werkstück verfahren und das Material darauf aufgebracht.
  • Die aufgebrachten/abgegebenen Materialien sind im Allgemeinen sehr zähflüssig und manche müssen wiederholt erhitzt werden, um überhaupt bearbeitet werden zu können. Der normale Wert für die Viskosität liegt bei 50.000–500.000 cps. Beispiele eines derartigen Materials sind alle Arten von Einkomponentenmaterialien wie zum Beispiel Silikon, Epoxid, Polyurethan, PVC, Butyle, alle Arten von Schmiermitteln sowie verschiedene Kleber auf Lösungsmittelbasis und dergleichen.
  • Für das Aufbringen des Materials liegen die Temperaturen typischerweise zwischen +15° und +150 °C, und vorzugsweise bei 30°, 70°, 140°C, wobei eine kleine Temperaturabweichung eine deutliche Veränderung der Viskosität verursacht. Versuche mit bestimmten Materialien haben ergeben, dass zum Beispiel eine um 2° geringere Temperatur einen um 12% geringeren Fluss bewirkt und dass 5° weniger einen um 26% geringeren Fluss zur Folge haben.
  • Die Eigenschaften der Materialien, beispielsweise deren Thixotropie, können je nach der Art, in der die Materialien behandelt werden, verändert werden; so wird beispielsweise ein lange Zeit in der Dosierungseinheit verbleibendes Material zähflüssiger.
  • Ist das abzugebende Material sehr zähflüssig, wie zum Beispiel Dichtungsmassen usw., erweist sich das Messen der Fließgeschwindigkeit mit herkömmlichen Flussmessern als sehr schwierig, wobei nur sehr wenige Flussmesser dazu in der Lage sind. Wird das Material zu sehr behandelt, beispielsweise in einem Messgerät mit Zahnradantrieb, wird es „in Stücke zermahlen", wobei es dann völlig andere Eigenschaften aufweist. Daher besteht der Wunsch, den Materialfluss zu messen, ohne mit dem Material in Berührung zu kommen. Darüber hinaus sind die Geräte durch die Materialien einem hohen Verschleiß ausgesetzt und schwer zu reinigen, weshalb häufige, manuell durchgeführte Kalibrierungen und Meßfehlerkorrekturen vorgenommen werden müssen.
  • Die WO 88/07713 offenbart ein Verfahren und eine auf einem Roboterarm montierbare Vorrichtung zur fliegenden Abgabe von Material, welches mit einer Düse in einer Menge dosiert wird, die mittels eines Meßventils, das einen Sitz und eine mit einem doppelt wirkenden Kolben verbundene Stange umfasst, gesteuert wird, wobei sich der Kolben im Verhältnis zum Sitz bewegen und den Materialfluss modulieren kann. Ein mit einer Rückkopplung verbundener Servomotor steuert und positioniert den Kolben und die Stange im Verhältnis zum Sitz mit einem Steuersignal, das aufgrund des Unterschieds zwischen einem Betriebssignal, welches den eingestellten Fluss darstellt, und der Summe von zwei Rückkopplungssignalen, von denen das eine die eigentliche Flussmenge angibt, während das andere sowohl der Relativgeschwindigkeit als auch der Position der Stange im Verhältnis zum Sitz entspricht, erzeugt wird.
  • Die Vorrichtung verwendet eine sogenannte stellungsabhängige Bewegungsrückkopplung, wobei das Prinzip auf der Begrenzung des Materialflusses mit veränderlichem Bereich beruht, bei der das Verhältnis zwischen der Einstellungsempfindlichkeit mit zunehmendem Abstand zwischen der Ventilstange und dem Sitz wächst. Der zunehmend größer werdende Bereich wird dadurch erzielt, dass die Einstellung zwischen der Stange und dem Sitz einen kleinen Abstand vorsieht, so dass im Fließbereich für die veränderlichen Größen hohe Werte erzielt werden. Weiterhin werden die Stellungen des doppeltwirkenden Kolbens und der Stange mittels eines elektromagnetischen Induktionskreises an einen Regelkreis rückgeführt. Ein Flusssensor befindet sich auf der Düse und erzeugt ein erstes Fließsignal, welches das erste Rückführungssignal an das Steuersystem darstellt. Das erste Rückführungssignal wird durch ein gemessenes Signal erzeugt, welches auf dem Druckabfall über der Düse beruht. Ein weiteres stellungabhängiges, rückgeführtes Signal wird mit Bezug auf die Stellung der Stange erzeugt und an das Steuersystem zurückgemeldet. Das erste und zweite Signal bilden eine Beziehung, die auf der Öffnung der Stange und dem Durchfluss beruhen. Die Funktion des Systems beruht auf einem bestimmten Material mit einer bestimmten Viskosität, wobei ein bestimmter Abstand zwischen der Ventilstange und dem Ventilsitz einen bestimmten Fluss und einen bestimmten Druckablall über der Düse des Ventils erzeugt. Ein Problem bei diesem System ist, dass die meisten abzugebenden Materialien Füllstoffe enthalten, welche verschleißen und die im Fließweg liegenden Teile, zum Beispiel den Ventilsitz, beeinflussen. Da das Prinzip der Verstellung in einem höheren Grad von dem Verhältnis zwischen Sitz, Stange und Öffnungsspalt abhängt, wird geringer Verschleiß bereits einen beträchtlichen Fließfehler verursachen. Demnach steht die Zuverlässigkeit des Systems in engem Zusammenhang mit dem Füllstoffgehalt des abzugebenden Materials. Weiterhin wird das Verhältnis zwischen dem eigentlichen Wert und dem Sollwert nicht besprochen und es wird auch nicht angegeben, wie ein Primärfluss als Basis für eine kontinuierliche Einstellung erzielt wird. Das System beherrscht nicht die dynamische Handhabung der Veränderungen im Fließverhalten, beispielsweise weil die Viskosität des abgegebenen Materials sich infolge von Temperaturunterschieden oder von dem Vorhandensein von Lufteinschlüssen ändern kann. Auch kann das System weder einen kontinuierlichen Fließwert während des gesamten Arbeitszyklus des Aufbringens aufrechterhalten noch die gesamte, innerhalb eines Zyklus aufgebrachte Materialmenge liefern.
  • Die US 4,666,732 offenbart ein Verfahren zur Regulierung oder Steuerung des Flusses einer zähflüssigen Flüssigkeit, wie zum Beispiel eines Klebstoffs oder eines Kunststoffs, welche als Naht durch eine von einem Roboter geführte Aufbringvorrichtung auf ein Werkstück aufgebracht wird, wobei die zähflüssige Flüssigkeit der Aufbringvorrichtung kontinuierlich von einem Zylinder zugeführt wird, in dem ein über einen Antriebsmechanismus verschieblicher Kolben einen konstanten Druck auf die Flüssigkeit ausübt. Verfahrensgemäß wird der Weg gemessen, den der Kolben in der Zeit zurücklegt, in der der Roboter einen bestimmten Abschnitt durchfährt. Der für den Kolbenweg gemessene Wert wird mit einem Sollwert für den Kolbenweg verglichen und die Differenz wird während dem späteren, im nächsten Arbeitszyklus erfolgenden Durchfahren desselben Abschnitts als Korrektursollwert algebraisch mit einem Grundsollwert addiert, um die Düsenöffnung der Aufbringvorrichtung zu regulieren oder zu kontrollieren. So wird der Einfluss von Viskositätsveränderungen und einer Minderung der Düsenöffnung auf die Dicke der aufgebrachten Naht beseitigt.
  • Das System gemäß dieser Patentschrift führt keinen Versuchslauf durch; die Daten werden während des normalen Aufbringvorgangs gesammelt. So hat dieses System den Nachteil, dass während des Aufbringens Störungen auftreten können, wodurch wiederum das Werkstück geschädigt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dosiersystem zu schaffen, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist. Weiterhin hat sich die Endung zum Ziel gesetzt, ein System zur Fließsteuerung mit einem „off-line" Messsystem und minimaler Ansprechzeit vom Dosieren zum eingestellten Materialfluss zu schaffen. Das System sollte auch der Genauigkeit der Fließsteuerung genügen, d. h. eine Ungenauigkeit von < ±1,5% und eine Ansprechzeit von etwa 0,1 zwischen dem maximalen und dem minimalen Fluss aufweisen.
  • Darüber hinaus soll das System den Druckabfall in den Zufuhrschläuchen und in den Rohrleitungssystemen reduzieren.
  • Eine weitere Aufgabe des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, die Anzahl an Komponenten zu reduzieren, um eine zuverlässige und kostenwirksame Konstruktion zu erzielen. Darüber hinaus soll das System schnell sein und wenige, insbesondere bewegliche Teile umfassen.
  • Das erfindungsgemäße System soll vor allem dadurch zuverlässig sein, dass es in der Lage ist, eine Unterbrechung in der Materialzufuhr bei der Abgabe des zähflüssigen Materials zu erkennen. Weiterhin soll das System aus auf dem Markt vorhandenen Teilen bestehen, was die Herstellungskosten reduziert.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Förderfluss während des gesamten Aufbringvorgangs sowie die Gesamtmenge an aufgebrachtem Material zu messen.
  • Darüber hinaus wird die Messung des Materialflusses zur Steuerung desselbeen von der Ferne und mit einer schnellen Ansprechzeit durchgeführt.
  • Weiterhin sollten alle Systemeinstellungen von einem Bedienungsterminal aus durchgeführt werden, das so einfach wie möglich in der Bedienung ist, so dass das Bedienungs- und Wartungspersonal das System schnell installieren und n Betrieb setzen kann.
  • Die oben angeführten Aufgaben und Vorteile sowie weitere ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung.
  • Die gesetzten Ziele werden mit den Verfahren nach Anspruch 1 und 10 und dem System nach Anspruch 11 erreicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen darstellenden beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems zur Abgabe/Dosierung eines zähflüssigen Materials in einer schematischen Darstellung.
  • 2 ein Beispiel eines Druck-Fluss-Diagramms, das während der Abgabe eines zähflüssigen Materials mittels einer erfindungsgemäßen Dosierungseinheit erstellt wurde.
  • 3 eine weitere schematische Ausführungsform einer Dosierungseinheit in einem erfindungsgemäßen Dosiersystem.
  • 4 eine weitere Ausführungsform einer Dosierungseinheit in einer schematischen Ansicht.
  • 5 eine Ausführungsform einer Dosierungseinheit, welche an einem Materialdruckregler angeschlossen ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines bevorzugten erfindungsgemäßen Dosiersystems 10. Das System umfasst im Wesentlichen mindestens eine Koppelstation 11, eine Pumpstation 12 und eine Dosierungseinheit 13 sowie eine Steueranordnung 14 (gestrichelt gezeichnet) und einen Roboter (nicht dargestellt).
  • Die Dosierungseinheit 13 besteht aus einem hohlen Gehäuse 19, das im Wesentlichen eine erste und eine zweite variable Kammer 20 bzw. 21 sowie einen Materialbehälter 22 umfasst. Das Gehäuse weist ebenfalls einen Ein-/Ausgang 23 für ein Druckmedium, zum Beispiel Druckluft, und einen kombinierten Ein-/Ausgang 24 zum Einfüllen und Dosieren von Material über eine Düse auf. Innerhalb der Dosierungseinheit 13 ist im Materialbehälter 22 ein axial verschieblicher Kolben 25 angeordnet. Der Kolben 25 arbeitet mit einem Sensor 26 zusammen, der vorzugsweise ein lineares Potentiometer oder ein bekannter linearer Impulswandler, der als Stellungsindikator für den Kolben 25 dient, ist. An einem Ende des Materialbehälters 22 ist mindestens ein Materialdruckregler 27 angeordnet. Nach dieser Ausführungsform sind auch ein bekanntes Heizelement 28 und ein bekannter Sensor 29 im Gehäuse des Materialbehälters 22 angeordnet.
  • Die Steueranordnung 14 umfasst Mittel zur Steuerung und Regulierung des Flusses aus der Dosierungseinheit 13 und umfasst nach dieser Ausführungsform mindestens eine Steuereinheit 15 auf Mikroprozessorbasis, einen Regler 16 und Ventile 17 bzw. 18.
  • Die Steuereinheit 15 in der aus einem herkömmlichen PLC bestehenden Steueranordnung 14 ist mit einer Anzahl an Ein- und Ausgängen zur Sammlung von Daten sowie zur Erzeugung und Übertragung von Steuersignalen versehen. Die Steuereinheit 15 kann weiterhin eine Anzahl an Speichereinheiten zur Speicherung von Daten und Befehlen umfassen. Die Steuereinheit 15 kann vom Roboter oder von einer anderen externen Steuereinheit gesteuert werden. In dieser Ausführungsform ist der Eingang 151 über den Eingang 152 mit einem Sollwertindikator (nicht dargestellt) verbunden, die Steuereinheit wird vom Roboter gesteuert, der Ausgang 153 ist mit dem Regler 16 verbunden, an den er Steuersignale überträgt, Eingang 154 ist eine P/I Rückkopplung des Reglers 16, der Eingang 155 ist mit dem Potentiometer 26 verbunden und dient dem Ablesen des Werts des Potentiometers, der Eingang 156 ist mit dem Temperaturanzeiger 29 verbunden und dient dem Ablesen dessen Werts und der Ausgang 157 ist mit dem Heizelement 28 verbunden und dient der Steuerung desselben.
  • Der Regler 16 besteht vorzugsweise aus einem herkömmlichen elektromagnetischen Proportionalregler mit einer kurzen Ansprechzeit (< 30 Millisekunden), der über einen analogen oder digitalen Sollwerteingang 161 mit der Steuereinheit verbunden ist, wobei über den Ausgang 162 ein analoger c der digitaler Wert an die Steuereinheit 15, eine sogenannte P/I-Rückkopplung als Eingang für den Sollwert gesendet wird; der Regler 27 wird über den Ausgang 163 gesteuert und sogenannte P-Luft wird über den Eingang 164 angeschlossen. Der Regler 27 ist vorzugsweise ein Materialdruckregler mit einem montierten pneumatischen Servorgerät. Der Materialdruckregler dient der Regelung des Materialflusses und kann in einem weiten Druckbereich von beispielsweise von 1 bis 300 bar betrieben werden. Der Regler weist eine variable Federanordnung auf, so dass er an verschiedene Einstellbereiche angepasst werden kann. Der Materialdruckregler 27 kompensiert die Eigenschaftsänderungen des Materials und, wo dieser nicht wirkt, regulieren bzw. kompensieren auch die Steuereinheit 15 und der Regler 16. Das Ventil 17 wird direkt am Ausgang 158 von der Steuereinheit kontrolliert und kann konstant Druckluft der Dosierungseinheit zuführen.
  • Beim Füllen der Dosierungseinheit 13 versorgt das Pumpsystem 12 die Koppelstation 11 mit (warmem oder kaltem) Material und diese wird daraufhin an die auf dem Roboter angebrachte Dosierungseinheit 13 angekoppelt. Die Dosierungseinheit 13 wird über die Düse 24 und weiter über den Materialdruckregler 27 gefüllt, wobei letzterer während des Füllvorgangs durch das analog oder digital gesteuerte pneumatische Servogerät des Proportionaldruckreglers 16 in der offenen Stellung gehalten wird.
  • Die Dosierungseinheit wird mit Bezug auf einen rückgekoppelten „Off-line"-Wert gefüllt, während gleichzeitig der Luftraum 20 über das Ventil 17 entlüftet wird und der Wert über dem analogen linearen Potentiometer 26 abgelesen wird, welcher einen absoluten „Ist-Wert", beispielsweise in der Form von 0–10 V ausgibt. Der Potentiometer 26, der sich im Wesentlichen in der Druckluftkammer 20 der mit dem Kolben 25 zusammenarbeitenden Dosierungseinheit befindet, liefert die durch die Bewegung des Kolbens entstehenden Änderungen im Potential. Ist der Materialbehälter 22 bis auf beispielsweise 95% aufgefüllt, so wird der Füllvorgang gestoppt. Während des Füllvorgangs wird die Kammer 20 entlüftet. Der Füllkoeffizient von 95% ist ein relativer Wert und hängt im Allgemeinen von dem Ausdehnungsgrad des Materials ab. Dieser Füllkoeffizient dient der Druckkompensation, wodurch ein Nachtropfen verhindert und die Genauigkeit der Volumenmessung sichergestellt wird.
  • Nach dem Füllen wird der Regler 27, welcher in dieser Position auch wie ein Absperrventil funktioniert, geschlossen.
  • Dann wird die Dosierungseinheit 13 mit einem festgesetzten, für einen Versuchslauf geeigneten Druck beaufschlagt. Durch das Ablesen des linearen Potentiometers 26 nach Beendigung des Füllvorgangs und durch die Druckbeaufschlagung der Dosierungseinheit mit geschlossenem Regler 27 wird eine Materialkompression erzielt.
  • Zur Beseitigung einer Unterbrechung in der Dosierung durch das Vorhandensein von Luft im Material, wird zunächst ein Versuch durchgeführt. Die Dosierungseinheit 13 wird mit einem Material getestet, das frei von Lufteinschlüssen ist, und der vom Potentiometer 26 gemessene Wert erfasst. Dann können Lufteinschlüsse im Material vor dem Beginn der Abgabe erkannt und ein entsprechendes Warnsignal an den Roboter ausgegeben werden. Daraufhin kann der Roboter eine Stellung einnehmen und das Signal geben, das Material in ein geeignetes Gefäß zu entleeren.
  • Diese Technik bietet bedeutende Vorteile verglichen mit den herkömmlichen Verfahren, bei denen das Material ausgegeben wird und danach, mit einer zusätzlichen Technik, der aufgebrachte Materialstrang auf eine Unterbrechung hin geprüft wird.
  • Bei der Abgabe empfängt die Steuereinheit 15 das vom Roboter abgegebene Sollsignal für das Fließen als einen analogen (0–10 Volt) oder digitalen Wert. Mittels eines Umwandlungsfaktors, der von der Größe des Sollflusses abhängt, wandelt die Steuereinheit 15 das Signal in einen analogen Wert um. Den Umwandlungsfaktor erhält man, wenn das derzeit in Bearbeitung befindliche Material mit festgesetzten Druckwerten an den luftdruckregulierten Servoregler 16 ausgegeben wird; dann wird das ausgegebene Volumen mit Bezug auf eine festgelegte Zeitkonstante gemessen.
  • Das Verfahren wird noch einmal mit gegenüber dem Regler erhöhten Druck durchgeführt, usw.
  • Je nach der Thixotropie des Materials kann sich beim Versuch, das Material aus der Dosierungseinheit zu befördern, ein „Einholeffekt" ergeben. Deshalb wird, wie in 2 zu sehen ist, für das spezifische Material ein Druck-Fluss-Diagramm erstellt und es werden mindestens 3 lineare Abschnitte approximiert, nämlich jeweils einen für geringen, normalen und erhöhten Fluss. Daraufhin werden, wenn ein Sollfluss festgesetzt wurde, ein Eingangsdruck und eine Verstärkung mit Bezug auf das Diagramm ausgewählt, wodurch von vornherein ein geeigneterer Ausgangsdruck erzielt werden kann; von da ab beginnt eine PID-Regelung. In diesem Fall kann eine geeignete Druckänderung 1, 2, 3, ... bar betragen. Dieser Vorgang und eine durch Versuche ermittelte Druck/Fluss-Kennlinie werden automatisch im Steuersystem erzeugt, zum Beispiel während eines Setup/Testmenüs über einen Steuerpult des Bedieners. Umwandlungsfaktore für konstante Werte für geringen, normalen und erhöhten Fluss wandeln das Sollflusssignal 151 vom Roboter in einen für das gewählte analoge Proportionalventil 16 geeigneten Wert um. Dann bestätigt der PI-Wandler des Proportionalreglers 16, dass der Druck mit dem vom Steuersystem ausgewählten Faktor übereinstimmt.
  • Die Abgabe wird als direkter Wert des Sollflusssignals 151 gestartet, entweder als ein fester Wert oder als ein Wert, der direkt proportional zur Geschwindigkeit c es Roboters ist, als sogenannter „TCP-Wert".
  • Hat die Abgabe begonnen, so wird auch der austretende Materialfluss konstant abgetastet. Die Zentraleinheit (Prozessor) der Steuereinheit 15 kann über ein A/D/A-Modul (Analog/Digital/Analog Modul) die Änderungen am Rückkopplungswert 155 des linearen Potentiometers 26 kontinuierlich abfragen. Der Prozessor erfasst Unterschiede in der Abgabegeschwindigkeit mit Bezug auf den empfangenen Sollwert und passt mittels eines eingebauten Reglers, eines sogenannten PID-Reglers, das Steuersignal 153 an den Proportionalregler 16 an, wobei der Druckluftwert zum Beispiel 0–6 bar beträgt.
  • Mit einem vorzugsweise sehr schnellen Proportionalregler und einer schnellen Abtasteinrichtung wird eine zuverlässige und leistungsstarke Regeleinrichtung geschaffen, die keine den Materialfluss direkt messende Messeinrichtung mit ihren Nachteilen wie zum Beispiel Verschleiß aufgrund von Füllstoffen, Ablagerungen usw. aufweist.
  • Das System kann auch mit einem akustischen oder visuellen Alarm ausgestattet sein.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, in der die Dosierungseinheit sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die Dosierungseinheit 113 in zwei Teile 113a und 11b geteilt ist. Beide Teile, oder auch nur eines der beiden, vorzugsweise Teil 113b, können auf dem Roboterarm montiert sein. Die Dosierungseinheit 113a umfasst im Wesentlichen die gleichen Teile wie die Dosierungseinheit 13 nach 1, d. h., den Materialbehälter 122, den Kolben 125, den Potentiometer 126, gegebenenfalls ein Heizelement 128 und einen Sensor 129. Das andere Teil der Dosierungseinheit 113b umfasst die Düse 124 und den Materialdruckregler 127. Das abzugebende Material wird von der Pumpe 12 über das Rohr 131 und über ein im Ventilteil 133 am Eingang zum Materialbehälter vorgesehenes Füllventil dem Materialbehälter 122 zugeführt. Nach dem Befüllen wird das Druckteil 113a mit einem konstanten Druck beaufschlagt. Bei der Abgabe wird das Material über die Leitung 132 der Einheit 113b zugeführt, wo der Fluss mit dem Materialdruckregler 127 reguliert wird, wobei dieser wiederum durch die Druckluft des Proportionalventils 116 gesteuert wird. Einstellung und Dosierung erfolgen ähnlich wie bei der ersten beschriebenen Ausführungsform. Die Leitung 132 sollte steif sein oder einen großen Durchflussquerschnitt aufweisen, um einen eventuellen Druckabfall ausgleichen zu können.
  • Die Ausführungsform der in 4 gezeigten Dosierungseinheit 213 umfasst nicht wie die weiter oben beschriebenen Ausführungsformen einen Materialdruckregeler. Beim Füllen der Dosierungseinheit 213 wird der Materialbehälter 222 über ein im Ventilteil 233 angeordnetes Füllventil gefüllt, während gleichzeitig die Luftkammer 220 mittels des Proportionalventils entlüftet wird. Am Dosieren wird der Fluss durch die Düse 224 und dabei die Bewegung des Kolbens 225 über das Proportionalventil mittels der Druckluft reguliert, während gleichzeitig ein Ventil, vorzugsweise ein Ablassventil, in der Ventileinheit 233 geöffnet wird.
  • Wird ein Material verwendet, welches erhitzt werden muss, ist die Temperatureinstellung ein weiterer wichtiger Faktor des Systems, da die Eigenschaften des Materials stark temperaturabhängig sind. Daher wird die Temperaturungenauigkeit auf einem Maximalwert, zum Beispiel auf ±1,5%, gehalten.
  • Alle Systeme, auch diejenigen für kaltes Material, können, zumindest in den Leitungen und der Dosierungseinheit, vorzugsweise temperaturgeregelt sein, um Fließfehler in Abhängigkeit von der sich ändernden Umgebungstemperatur zu vermeiden. Die warmen Systeme können einen oder mehrere Kühlkreisläufe aufweisen, welche über die Transistorausgänge und die Halbleiterrelais in der Steuereinheit gesteuert werden können.
  • 5 zeigt ein bevorzugtes System, in dem der Materialdruckregler 327 zwischen der Dosierungseinheit 313a und 313b angeordnet ist. Die Dosierungseinheit 313a umfasst im Wesentlichen die gleichen Teile wie die Dosierungseinheit 213 aus 3, d. h., den Materialbehälter 322, den Kolben 325, den Sensor 326, gegebenenfalls das Heizelement 328 und den Sensor 329. Das andere Teil 1er Dosierungseinheit 313b umfasst die Düse 124.
  • Der Materialdruckregler 327 umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 331, in welchem der Kolben 332, der Eingang 334, der Ausgang 335, die Feder 336, die Kugel 337, der Sitz 338, den Druckeingang 39 und den Kugelhalter 340. Das Material wird über den Eingang 334 eingebracht und der Materialdruck drückt die Kugel 337, vorzugsweise eine Kugel aus hartem Stahl, in Richtung Sitz 338. Ist der Materialdruck gleich Null (kein Fließen), so bewirkt die Schraubenfeder 336, dass die Kugel auf dem Sitz 338 aufliegt. Wird ein bestimmter Fluss erwünscht, so wird ein Steuerdruck auf das pneumatische Servorgerät des Flussreglers aufgebracht. Eine Steuerstange 341 ist im mittig angeordneten Loch in den drei Kolben angeordnet, wobei der Steuerdruck die Kolben 332 und dabei die Steuerstange sowie über den Kugelhalter die Stahlkugel 337 vom Sitz 338 wegdrückt. Dabei wird der Fluss an das Verhältnis zwischen dem zugeführten Materialdruck und dem Steuerdruck des pneumatischen Servogeräts angepasst.
  • Der Grund, weshalb hier drei gekoppelte Kolben verwendet werden, ist ein räumlicher, da ein Kolben eine wesentlich größere Fläche benötigt, um dem Druck auf die Kugel entgegenzuwirken, der durch das abgegebene Material dargestellt wird.
  • Der Druck des abgegebenen Materials sollte mindestens das Doppelte des Drucks betragen, der auf der Sekundärseite entnommen wird, um den Materialfluss zum Regler zu gewährleisten.
  • Das pneumatische Servogerät kann auch durch einen Satz Federn ersetzt werden, wobei der erwünschte Druck auf der Sekundärseite dadurch reguliert wird, dass der Satz Federn unterschiedlich belastet wird, wodurch ein Druckwert erhalten wird, der dem gewünschten Fluss entspricht. Daraus wird deutlich, dass der Materialdruck nicht konstant sein muss.
  • Beim Starten des Systems werden alle Einstellungen von einem Bedienungsterminal aus vorgenommen, über welches die folgenden Angaben eingegeben werden können, zum Beispiel:
    • – die Art der Dosierungseinheit,
    • – das (genaue) Volumen der Dosierungseinheit,
    • – der Betriebsbereich (normaler Fluss),
    • – die Aufbringtemperatur,
    • – Stromsparmodus ON/OFF, usw.
  • Dann wird der Wert der leeren Dosierungseinheit festgestellt, indem der Kolben nach unten verfahren, der Wert des Potentiometers an den Speicher übertragen wird und derselbe Vorgang für die volle Dosierungseinheit wiederholt wird.
  • Dann kann eine automatische Einstellung gestartet werden, wobei die Dosierungseinheit aufgefüllt wird und das Material mit verschiedenen Drücken ausgegeben wird und der sich ergebende Fluss in verschiedenen Speichern eingetragen wird; auf diese Weise erhält man automatisch die Druck/Fluss-Kennlinie des Materials.
  • Im Normalbetrieb wird der Sollfluss vom Bedienungsterminal oder als externe Signalerfassung vom Steuersystem zur Steuerung des Roboters angegeben. Der Fluss wird kontinuierlich geregelt und überwacht.
  • Nicht regelbare, toleranzüberschreitende Abweichungen erzeugen automatisch einen Alarm.
  • Nachdem die Dosierungseinheit gefüllt worden ist, wird sie mit Druck beaufschlagt, so dass das Material komprimiert wird, das Potentiometer wird abgelesen, um Lufteinschlüsse im Material festzustellen, wobei, sollten welche festgestellt werden, ein Alarm erzeugt wird.
  • Abweichungen können in einer Prioritätstabelle gespeichert werden, wobei die Steuerung des Flusses an erster Stelle steht. Der Wärmeeinstellungsfehler kann ebenfalls in der Prioritätstabelle mit geringerer Priorität gespeichert werden. Da das Volumen der Dosierungseinheit bekannt ist, kann das System den Materialverbrauch verfolgen und einen Alarm erzeugen, wenn das über die Pumpe von einem Vorratsbehälter an die Koppelstation geführte Material unterhalb einer bestimmten Menge absinkt.
  • Das erfindungsgemäße System ist primär zum Abdichten, Kleben, Zementieren, Aufgießen, Füllen, zur fliegenden Lagerung von Dichtungen, zur Punktdosierung und zur Schmierung bestimmt. Das System kann auch dazu verwendet werden, Arbeiten in naheliegenden Bereichen durchzuführen, beispielsweise für das Messen und Dosieren von Bestandteilen in chemischen Verbindungen, Anstrichfarben, und dergleichen.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die hier dargestellten und offenbarten bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst weitere Varianten und Änderungen, sofern diese im Rahmen der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden. Zum Beispiel kann das Potentiometer außen angeordnet sein. Das Druckmedium kann durch eine geeignete Servoflüssigkeit oder Öl oder dergleichen ersetzt werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10
    System
    11
    Koppelstation
    12
    Pumpe
    13
    Dosierungseinheit 113, 213, 313
    14
    Steueranordnung
    15
    Steuereinheit
    16
    Regler
    17
    Ventil
    18
    Ventil
    19
    Gehäuse 119, 219
    20
    Luftkammer 120, 220
    21
    Gehäuse
    22
    Materialbehälter 122, 222, 322
    23
    Luftein-/auslass
    24
    Aus-/Einlass
    25
    Kolben 125, 225, 325
    26
    Pegelstandanzeiger 126, 226, 326
    27
    Materialdruckregler 127, 227, 327
    28
    Heizelement 128, 328
    29
    Sensor 129, 329
    30
    Kolbenbasis
    131
    Leitung
    132
    Leitung
    133
    Ventil im Schnitt 233
    151
    Eingang für den Sollwert
    152
    Steuereingang
    153
    Ausgang zum Regler
    154
    P/I Rückkopplung
    155
    Eingang vom Potentiometer aus
    156
    Eingang vom Sensor aus
    157
    Ausgang zum Heizelement
    158
    Ausgang zum Ventil
    161
    P/I Rückkopplung
    162
    Sollwert
    163
    Ausgang
    164
    Luft
    331
    Gehäuse
    332
    Kolben
    334
    Einlass
    335
    Auslass
    336
    Feder
    337
    Kugel
    338
    Sitz
    339
    mit Druck beaufschlagender Einlass
    340
    Kugelhalter
    341
    Steuerloch

Claims (23)

  1. Verfahren zur dynamischen Regelung des Materialflusses bei der Abgabe eines im Wesentlichen zähflüssigen Materials mittels eines Dosiersystems (10), umfassend mindestens eine durch eine Steuereinheit (15) gesteuerte Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313), welche mindestens eine Druckkammer (20, 21, 120, 220), einen Materialbehälter (22, 122, 222, 322) zum Aufnehmen des aufzubringenden Materials, eine Düse (24, 124, 224, 324), ein im Materialbehälter (22, 122, 222, 322) verschieblich gelagertes Druckelement (25, 125, 225, 325) umfasst, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: – Ausführen einer Testfolge vor dem Abgabevorgang, um Daten über den Materialdruck und die Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313) zu erhalten, – Sammeln dieser Daten durch die Steuereinheit (15) während dieser Testfolge, – Festsetzen eines Sollwerts für einen Zufuhrdruck für das Material und für eine Fließgeschwindigkeit des Materials aufgrund der gesammelten Daten, – Abgabe des Materials bezogen auf diesen Sollwert für den mittels eines Reglers (27, 127, 227, 327) gesteuerten Materialfluss als direkter Wert des Strömungssollwerts und – gleichzeitige Steuerung des abgegebenen Materialflusses.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit mindestens einen Ein- und/oder Ausgang (23) für einen Druck erzeugenden Stoff umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313) getestet wird, um diese Daten zu ermitteln und zu speichern.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Testfolge gesammelten Daten auch die Größe des Materialbehälters (22, 122, 222, 322) und den Druck eines leeren bzw. gefüllten Behälters umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material dadurch in den Behälter (22, 122, 222, 322) eingefüllt wird, dass die Dosierungseinheit an eine Füllstation angeschlossen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material über eine mit dem Behälter verbundene Leitung (131, 132) in den Behälter (22, 122, 222, 322) eingefüllt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (15) ein in der Dosierungseinheit vorgesehenes Heizelement (28) steuert und regelt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungssollwert ein fester Wert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungssollwert ein Wert ist, der proportional ist zur Bewegung der Dosierungseinheit relativ zum Werkstück.
  10. Verfahren zur Beseitigung einer Unterbrechung in der Dosierung bei der Abgabe eines im Wesentlichen zähflüssigen Materials mittels eines Dosiersystems (10), umfassend mindestens eine durch eine Steuereinheit (15) gesteuerte Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313), welche mindestens eine Druckkammer (20, 21, 120, 220), einen Materialbehälter (22, 122, 222, 322) zum Aufnehmen des aufzubringenden Materials, eine Düse (24, 124, 224, 324) und ein Druckelement (25, 125, 225, 325), das im Materialbehälter (22, 122, 222, 322) verschieblich gelagert ist und zum Angeben seiner Position mit einem Sensor (26, 126, 226, 326) zusammenwirkt, umfasst, gekennzeichnet durch das Durchführen eines Tests, in dem zunächst die Dosierungseinheit mit einem seinen Fluss nicht unterbrechenden Material getestet wird und der Wert dieses Sensors (26, 126, 226, 326) erfasst wird und durch das darauffolgende Feststellen einer Unterbrechung im Materialfluss, wenn unter den laufend gesammelten Werten ein späterer Strömungswert vom gespeicherten Ausgangswert abweicht.
  11. System zur Aufbringung und insbesondere zur dynamischen Regelung des Abgabeflusses eines im Wesentlichen zähflüssigen Materials mittels eines Dosiersystems (10), umfassend eine Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313), welche mindestens eine Druckkammer (20, 21, 120, 220), einen das aufzubringende Material enthaltenden Materialbehälter (22, 122, 222, 322), eine Düse (24, 124, 224, 324) und ein Druckelement (25, 125, 225, 325), das im Materialbehälter (22, 122, 222, 322) verschieblich gelagert ist und mit mindestens einem Positionsanzeiger (26, 126, 226, 326) zusammenwirkt, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313) ein bekanntes Volumen aufweist und dass die Steuereinheit (15) derart angeordnet ist, dass vor dem Aufbringen eine Testfolge durchgeführt und dabei Daten gesammelt werden und ein Sollwert für den Zuführdruck für das Material und eine Fließgeschwindigkeit für das Material aufgrund der gesammelten Daten bestimmt werden, um den Druck mittels eines Druckelements (25, 125, 225, 325) bezogen auf das Volumen der Dosierungseinheit zu regeln, wobei ein vom Sensor (26, 126, 226, 326) erhaltenes Signal den ausströmenden Materialfluss und einen während der Testfolge gespeicherten Wertesatz darstellt.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit mindestens einen Ein- und/oder Ausgang (23) für ein Druck erzeugendes Medium umfasst.
  13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (26, 126, 226, 326) ein linearer Potentiometer ist.
  14. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (26, 126, 226, 326) ein linearer Impulsindikator ist.
  15. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (24, 124, 224, 324) derart angeordnet ist, dass sie mit einem Materialdruckregler (27, 127, 227, 327) in Verbindung steht.
  16. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialdruckregler (27, 127) einen zweiten Regler (16) steuert.
  17. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit (13, 113, 313) mindestens ein Heizelement (28, 128, 328) und/oder einen Wärmedetektor (29, 129, 329) umfasst.
  18. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313) auf einer Robotereinheit angeordnet ist.
  19. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313) Material auf und/oder in ein Werkstück auf- bzw. einbringt, wobei die Dosierungseinheit (13, 113, 213, 313) und das Werkstück beweglich zueinander angeordnet sind.
  20. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Regler (16) aus einem elektromagnetischen Proportionalregler besteht.
  21. System nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialdruckregler (327) im Wesentlichen ein Gehäuse (331), in dem ein Kolben (332) untergebracht ist, einen Materialeingang (334), einen Materialausgang (335), eine Feder (336), eine Kugel (337), eine Aufnahme (338), einen Druckeingang (339) und einen Kugelhalter (340) umfasst, wobei das Material zur Düse über den Eingang (334) transportiert wird und die Kugel (337) derart angeordnet ist, dass sie durch den Materialdruck auf die Aufnahme (338) gedrückt wird, und falls ein bestimmter Materialfluss gewünscht wird, wird das pneumatische Servogerät des Flussreglers mit einem Steuerdruck beaufschlagt, und der Steuerdruck drückt den Kolben (332) und dabei auch die Kugel (337) von der Aufnahme (338) weg, so dass der Materialfluss proportional wird zum Verhältnis zwischen dem aufgebrachten Materialdruck und dem Steuerdruck des pneumatischen Servogeräts.
  22. System nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (15) ein PLC ist.
  23. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das abzugebende Material über die Düse (24, 124, 224, 324) dem Materialbehälter (22, 122, 222, 322) zugeführt wird.
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