DE69723042T2 - Verdichter mit Antriebskupplung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Gasverdichter mit Antriebskupplung, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf einen Luftverdichter mit Antriebskupplung für den Einsatz in Kraftfahrzeugen.
  • Es ist üblich, Luftverdichter mit Motorantrieb in Nutzfahrzeugen einzusetzen, um Speicherbehälter für die Druckluftbremsanlage und andere Anlagen aufzuladen. Derartige Behälter umfassen einen Teil der pneumatischen Bremsanlage und anderer Anlagen des Fahrzeugs. Wenn die Behälter voll aufgeladen sind, kann der Verdichter bzw. Kompressor mittels eines mit Regler betätigten Entlastungsventils außer Betrieb gesetzt werden, das sich entweder in der Verdichterzuführleitung oder innerhalb des Verdichters selbst befindet. In jedem Fall läuft der Verdichter beim Entladen weiter um und kann deshalb eine gewisse Energie aufnehmen. Als Alternative zu einem Entlastungsventil besteht darin, einen Luftverdichter mit Reibungskupplung vorzusehen, die sich durch ein Drucksignal von einem Regler ausrücken lässt, wenn der Verdichter den Ladebetrieb einstellen soll. Bei einer derartigen Anordnung kann der Verdichter weniger Energie verbrauchen, da er die Umdrehung einstellt, wenn er nicht belastet ist, und kann somit eine längere Lebensdauer als ein Verdichter haben, der mit Hilfe eines Entlastungsventils gesteuert wird.
  • In der französischen Patentschrift Nr. 2452011 oder in der britischen Patentschrift Nr. 2125114 werden beispielsweise Formen von Reibungskupplungen für den Einsatz bei einem Luftverdichter beschrieben. Im Zusammenhang mit jedem dieser Beispiele wird der Standpunkt vertreten, dass die Kupplungsmechanik insofern einen möglichen Nachteil aufweist, als die Gesamtabmessungen des Verdichters in Verbindung mit der zugehörigen Kupplungsmechanik unter Umständen größer als wünschenswert sind, wenn man mögliche Überlegungen hinsichtlich des Raums in einem Fahrzeugmotor oder in einem Motorraum eines Fahrzeugs berücksichtigt. In ähnlicher Weise offenbart die europäische Patentschrift EP 0270713(D1) eine Anordnung, bei welcher das Stellorgan der Kupplung sich in radialer Richtung außerhalb des Endlagers der Kurbelwelle befindet und sich somit in axialer Richtung deutlich über das Zylindergehäuse und in radialer Richtung über das Lager hinaus erstreckt. In der britischen Patentanmeldung GB 2182732 (D2) wird außerdem eine Anordnung beschrieben, bei welcher das Stellorgan und die Kupplung sich in axialer Richtung jenseits des Gehäuses des Zylinders befinden und somit beim Einsatz ein Endlager 33 für die Kurbelwelle und ein weiterer Satz Lager 12 und 24 erforderlich werden, welche ein Antriebswellenteil abstützen, das über die Kupplung mit der Kurbelwelle verbunden ist. Diese Anordnung setzt ebenfalls einen erheblich großen freien Raum in axialer Richtung des Zylinders des Verdichters und auch in radialer Richtung über das Hauptlager der Kurbelwelle hinaus voraus.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Verdichter mit Antriebskupplung zu schaffen, mit dessen Hilfe sich derlei Überlegungen hinsichtlich des Einbauraums leichter berücksichtigen lassen, wobei der von der Kupplung und dem Stellorgan eingenommene Raum über das Hauptgehäuse des Verdichters nur um einen vergleichsweise geringen Betrag übersteht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Gasverdichter vorgesehen, welcher ein Gehäuse und eine hin- und her bewegbare Wand aufweiset, wobei die Wand in dem Gehäuse so bewegt werden kann, dass sie das Volumen einer Verdichtungskammer zyklisch so vergrößert und verkleinert, dass Gas unter Druck angesaugt und abgegeben werden kann, wobei die Wand mit einem exzentrischen Lager einer Welle verbunden ist, die in einem Hauptlager des Gehäuses drehbar ist, wobei die Welle über eine Kupplungseinrichtung antreibbar ist, wobei die Kupplungseinrichtung durch ein Stellorgan in der Weise ausrückbar ist, dass der Betrieb des Verdichters unterbrochen wird, wobei sich der Verdichter dadurch auszeichnet, dass das Stellorgan sich in einer Baugruppe befindet, welche eine antriebsseitige Abschlussabdeckung des Verdichters aufweist, welcher das Hauptlager umschließt, wobei die Abschlussabdeckung und das Stellorgan zumindest teilweise in einem Vorsprung der Kammer in der Bewegungsrichtung der Wand enthalten sind.
  • Vorzugsweise weist die Kupplungseinrichtung eine Reibungskupplung auf. Die Abschlussabdeckung kann eine Öffnung in dem Gehäuse verschließen, über welche die Kurbelwelle in das Ende des Verdichters eingebaut werden kann, das auf der Seite des Kurbelgehäuses liegt, durch welches das Lager des Antriebsendes der Welle sich so verläuft, dass diese an die Antriebsseite der Kupplung ankoppelbar ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur leichter Ausführung der Erfindung wird die Erfindung nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung ausführlicher beschrieben, in welcher:
  • 1 eine Schnittansicht eines Teils einer Kurbelgehäuse-Baugruppe eines Luftverdichters mit Doppelzylinder und Kupplungsantrieb von der Seite darstellt;
  • 2 eine Schnittansicht von oben mit der Darstellung der Kurbelwelle ist, welche in eine Position in der Mitte gedreht ist, wobei die Kupplung gelöst ist;
  • 3a und 3b einen Schnitt entlang der Linie XX zeigt, welcher eine Form der Verbindungseinrichtung durch das Gehäuse und das Lagerbauteil aus 2 darstellt, und
  • 4 einen Schnitt durch eine bevorzugte Verbindungseinrichtung zeigt.
  • Unter Bezugnahme aus 1 und 2 der Zeichnung weiset das Verdichtergehäuse 1 ein integral ausgebildetes, aus Metall gegossenes Kurbelgehäuse 2, zwei parallele Zylinderbohrungen 14 und 15 und ein Kurbelgehäuse 4 auf, welches eine Mehrplatten-Flüssigkeitskupplung 12 umschließt, die ein Antriebsende einer Kurbelwelle 6 aufnimmt. Die Einzelheiten der Lösekupplung (12) und Einzelheiten des (hier nicht dargestellten) Zylinderkopfes wurden aus Gründen der Vereinfachung in 1 weggelassen. Das Lager 5 der Kurbelwelle 6 auf dem nicht angetriebenen Ende wird in einer integral ausgebildeten Abschlussplatte 7 des Kurbelgehäuses getragen, wohingegen das Hauptlager 8 auf dem angetriebenen Ende in einem Verschlussteil 19 von im Allgemeinen ringförmiger Form getragen wird, das zu Einbauzwecken durch das Kupplungsgehäuse 4 zugänglich ist. Die Öffnung 20, welche das Bauteil 19 aufnimmt, weist derartige Außenabmessungen auf, dass der Einbau der Kurbelwelle (6) in das Kurbelgehäuse 2 durch die Öffnung 20 möglich wird. Das Bauteil 19 wird dann vor dem Einsetzen einer (hier nicht dargestellten) Kupplungsmechanik mit mehreren Kupplungsplatten der Kupplung 12 mittels einer Vielzahl von Schraubenbolzen – zum Beispiel 22 – befestigt, die auf dem Umfang von einander beabstandet angeordnet sind. Das ringförmige Abschlussbauteil 19 und das darauf getragene Lager 8 erstrecken sich zur Innenseite der Öffnung 20 des Kurbelgehäuses in einen axialen Vorsprung des Zylinders 14 und bilden ein axiales Widerlager mit dem benachbarten Kurbelsteg 9. Dies sorgt zusammen mit einem entsprechenden nach innen ragenden Vorsprung 11 des Endes 7, welches das andere Hauptlager 5 trägt, für eine optimale Ausnutzung der Gesamtlänge des Kurbelgehäuses in axialer Richtung.
  • Das ringförmige Abschlussbauteil 19 ist so ausgebildet, dass es eine ringförmige Zylinderbohrung 23 bildet, welche koaxial zum Lager 8 dieses umschließt. Ein ringförmiger Kolben 24 weist außen und innen liegende ringförmige Dichtungen 25 und 26 auf, welche unter Abdichtung in der ringförmigen Bohrung 23 in axialer Richtung verschieblich sind. Ein Stützring 27, den das Teil 24 trägt, ist mit einem Ring 28 als Axialdrucklagerring für das Löselager der Kupplung in Eingriff bringbar.
  • Die Hauptlager 5 und 8 des Verdichters werden mit Öl unter Druck aus dem Fahrzeugmotor über einen weiteren Anschluss 35 und Ölführungen 36, 37, 38 versorgt, die an Kurbelwellenzapfen 16 und 17 am großen Ende und an den Hauptlagern Ausbrüche aufweisen, um für die übliche Schmierung zu sorgen. Eine weitere (hier nicht dargestellte) Ölführung ist außerdem vorgesehen, um die Ölbenetzung der Platten bei dem hier angesprochenen Beispiel einer Flüssigkeitskupplung mit mehreren Platten aufrecht zu erhalten.
  • Der (hier nicht dargesteilte) Zylinderkopf weist in der üblichen Weise Einlass- und Auslassanschlüsse und entsprechende Membranventile auf, welche mit den Verdichtungskammern der jeweiligen Zylinder in Strömungsverbindung stehen. Der Verdichter arbeitet in der bekannten Weise, während er die Energieeinspaarung bietet, die bei einem reglergesteuerten Verdichter mit Kupplungsantrieb zu erwarten ist, welcher nur dann umläuft, wenn dies erforderlich ist. Wegen des Einsatzes einer einzigen Abschlussabdeckung des Gehäuses auf der Antriebsseite, wie zum Beispiel mit 19 angegeben, die den ringförmigen Lösekolben trägt und sich gemäß der Erfindung in axialer Richtung zur Innenseite des Kurbelgehäuses hin erstreckt, um so den Einbauraum in einem Vorsprung der Zylinderbohrung 14 auszunutzen, lassen sich außerdem die Gesamtabmessungen in axialer Richtung auf ein Mindestmaß verringern.
  • Gemäß 2 und 3 ist ein einschraubbares Dichtungsteil 31 zum Abdichten einer Steuerdrucköffnung 30 in dem Kurbelgehäuse zu erkennen, welches für die Abdichtung gegen die Baugruppe 19 sorgt und mit dem Innenraum des ringförmigen Lösezylinders 23 der Kupplung in dem Abschlussbauteil 19 so in Strömungsverbindung steht, dass dann, wenn mit einem Steuerdruck von einer Reglervorrichtung mit Druck beaufschlagt wird, der Kolben nach links gedrängt wird, wie dies in 1 und 2 zu erkennen ist, damit er auf den Axialdrucklagerring 28 einwirkt, um so die Reibungskupplung zu lösen und den Verdichter zu entlasten.
  • Bei einer bevorzugten Verbindungseinrichtung, wie sie in 3a und in dem vergrößerten Teilausschnitt gemäß 3b dargestellt ist, weist Tellerdichtung 32 zwei umlaufende O-Ring-Dichtungen 33 und 34 auf und ist das Bauteil 19 mit einer Erhebung 19a von ausreichender Länge in axialer Richtung versehen, um die am weitesten innen liegende Dichtung 33 aufzunehmen. Die Tellerdichtung 32 ist in der Öffnung 31 des Gehäuses mit Hilfe eines Einschraubteils 31a in ihrer Position fixiert. Die Tellerdichtung ist an ihrem inneren Ende mit einer Öffnung 19b in einer Erhebung 19a fixiert, welche für die Fixierung mit einer axialen Vertiefung 1b im Gehäuse sorgt. Die Dichtung 32 ist deshalb in der Lage, ausreichend weit zu kippen, um so eine nur ungefähre Ausrichtung zwischen den Teilen 19a und 31a ohne Leckbifdung zu sorgen.
  • Bei der weiteren alternativen Anordnung des Steuerdruckanschlusses, wie sie in 4 dargestellt ist, kann eine flüssigkeitsdichte Strömungsverbindung zwischen einer Einschrauböffnung 41 ein Dichtungsteil 42 mit einem umlaufenden O-Ring 43 umfassen, der die sich gegenseitig mit der Öffnung 41 und einem O-förmigen Dichtungsring auf der Abschlussseite abdichtet. Das Teil 42 wird von dem Teil 31 über ein Paar Tellerfedern 45 in abdichtenden Eingriff mit einer flachen Oberfläche 19c des Teils 19 gespannt. Mit derartigen Mitteln ist es nicht erforderlich, eine Erhebung des Teils 19 aufzunehmen und damit kann die Anordnung noch kompakter als die Anordnung aus 3 ausgeführt werden.
  • Wie zuvor schon angedeutet, wird der Verdichter dadurch zusammengebaut, dass die Kurbelwelle (6) vor dem Verschließen des Kurbelgehäuses mit dem Verschlussbauteil 19 eingeführt und mit den fünf von einander beabstandeten Sicherungsschrauben 22 wie zum Beispiel den Schrauben 22 befestigt wird, welche in entsprechende Gewindebohrungen eingesetzt werden. Kolben mit (hier nicht dargestellten) Verbindungsstangen werden dann zum Anschluss über (hier nicht dargestellte) Verbindungsstangen an Kurbelwellenzapfen 16 und 17 in herkömmlicher Weise in die jeweiligen Zylinderbohrungen 14 und 15 abgesenkt, wobei der Zugang über die jeweiligen Abdeckplatten 3a und 3b des Kurbelgehäuses genutzt wird. Die Lösekupplung 12 wird dann so eingebaut, dass sie mit dem Antriebsende der Kurbelwelle über Keilprofile oder eine Feder (die nicht dargestellt sind) in Antriebseingriff gebracht wird.
  • Der vorstehend beschriebene Verdichter wird an einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs mit Flanschen angebracht und arbeitet in der bekannten Weise, um einem oder mehreren Vorratsbehältern einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs oder einer anderen Anlage im Kraftfahrzeug Druckluft zuzuführen. Wenn der Vorratsbehälter bzw. die Vorratsbehälter unter dem geforderten Schaltdruck bzw. den nötigen Schaltdrücken stehen, die von einem Regler erfasst werden, liefert der Regler der Lösekupplung ein Steuerdrucksignal, um so den Verdichterantrieb vom Motor abzukuppeln, bis ein niedrigerer Schaltdruck erfasst wird.

Claims (5)

  1. Ein Gaskompressor bestehend aus einem Gehäuse (1) und einer hin- und her bewegbaren Wand, wobei die Wand im Gehäuse (1) so bewegt werden kann, dass sie das Volumen einer Kompressionskammer (14, 15) zyklisch so vergrößert und verkleinert, dass Gas unter Druck induziert und zugeführt wird, wobei die Wand mit einem exzentrischen Lager (16) einer Welle (6) verbunden ist, die in einem Hauptlager (8) des Gehäuses drehbar ist, wobei die Welle durch ein Kupplungsmittel (12) angetrieben werden kann, wobei das Kupplungsmittel durch ein Stellorgan (24, 27) getrennt werden kann, um den Betrieb des Kompressors zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan in einer Baugruppe liegt, die einen Antriebsseiten-Enddeckel (19) des Kompressors um das Hauptlager (8) herum einschließt, wobei der Enddeckel (19) und das Stellorgan (24, 27) zumindest teilweise in einem Vorsprung der Kompressionskammer (14, 15) in der Bewegungsrichtung der Wand enthalten sind.
  2. Ein Gaskompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel eine Reibungskupplung (12) umfasst.
  3. Ein Gaskompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsseiten-Enddeckel (19) eine Öffnung (20) des Gehäuses verschließt, durch die die Welle (6) mit dem Gehäuse verbunden werden kann.
  4. Ein Gaskompressor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse über eine Druckkontrollöffnung (31) verfügt und dass die Baugruppe über eine Druckkontrollöffnung (19b) verfügt, wobei die Öffnungen über eine Spulendichtung (32) miteinander verbunden sind.
  5. Ein Gaskompressor nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse über eine Druckkontrollöffnung (31) verfügt und dass die Baugruppe über eine Druckkontrollöffnung (19b) verfügt, wobei die Öffnungen über ein Bauelement miteinander verbunden sind, das eine Umfangsdichtung (43) mit dem Gehäuse und eine Enddichtung (44) mit der Baugruppe bildet.
DE69723042T 1996-12-13 1997-12-11 Verdichter mit Antriebskupplung Expired - Lifetime DE69723042T2 (de)

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GBGB9625938.7A GB9625938D0 (en) 1996-12-13 1996-12-13 Clutch driven gas compressor
GB9625938 1996-12-13

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DE69723042D1 DE69723042D1 (de) 2003-07-31
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EP (1) EP0853200B1 (de)
DE (1) DE69723042T2 (de)
GB (1) GB9625938D0 (de)

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