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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine supraleitende
Magnetvorrichtung, die in verschiedenen Gebieten verwendet wird,
die statische Felder nutzt, und insbesondere eine supraleitende
Magnetvorrichtung, die ein supraleitendes Verbundelement als eine
Quelle zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes nutzt und ein
Verfahren zum Regulieren der Magnetisierung davon.
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Stand der
Technik
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Wie bekannt ist, werden supraleitende
Magnetvorrichtungen in verschiedenen Gebieten verwendet. Allgemein
ist eine bekannte supraleitende Magnetvorrichtung so eingerichtet,
dass supraleitende Drähte
wie eine Spule gewunden sind und sie dann in flüssiges Helium getaucht wird,
das in einem Kühlmittelbehälter enthalten
ist und als ein Kühlmittel
zum Kühlen
supraleitenden Materials dient, so dass dadurch ein Magnetfluss
erzeugt wird, nämlich
ein magnetisches Feld in einem vorher festgelegten Raum, wie es
in der japanischen, ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 4-49948 veröffentlicht
ist.
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68 zeigt
ein Beispiel einer solchen supraleitenden Magnetvorrichtung. In
einem Kühlmittelbehälter 11 ist
eine Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 angeordnet, die
sich aus einem wie Spulen um eine Auflage 14 gewundenen
supraleitenden Draht zusammensetzt. Aus Nb3Sn
oder NbTi gemachter Draht wird als der supraleitende Draht verwendet.
Ein mittels der vorher genannten Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 erzeugtes magnetisches
Feld wird in einem Statikmagnetfeld-Raum 18 entlang der
Zentralachse 19 davon gebildet. Nebenbei bemerkt ist die
Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 aus einer Mehrzahl
von Spulen zusammengesetzt. Ferner kann das in dem Statikmagnetfeld-Raum 18 erzeugte
Magnetfeld reguliert werden, indem die Anzahl der Windungen von
jeder der Spulen geändert
wird. Zudem wird ein Kühlmittel 12,
wie zum Beispiel flüssiges
Helium, zum Kühlen
von supraleitenden Materialien aus einer Kühlmittelquelle 17 ausgegeben
und aus einer Kühlmitteleinflussöffnung 15 durch
den Hahn 16 hindurch in den Kühlmittelbehälter 11 eingegeben.
Ferner wird ein elektrischer Magnetisierungsstrom, der an die Spulen
der vorher genannten Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 anzulegen
ist, von einer Anregungs-Energieversorgung 20 dort durch
einen Anschlussabschnitt 21 und einen Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 eingeleitet.
Der vorher genannte Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 wird
verwendet, wenn die Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 in
einem Dauerstrommodus betrieben wird. 69 zeigt ein Beispiel des Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters 24. Der
Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 ist nämlich in
dem Kühlmittelbehälter 11 zusammen
mit der Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 enthalten
und wird gekühlt,
indem das Kühlmittel 12 zum
Kühlen
supraleitenden Materials verwendet wird. Ferner wird der vorher
genannte Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 durch gemeinsames
wie Spulen Winden eines supraleitenden Drahtes 28 mit einem
Heizdraht 29 und durch Wärmeisolieren der Drähte mittels
Epoxiharz oder Ähnlichem
erlangt. Als dieser supraleitende Draht 28 wird supraleitender
Draht verwendet, der hergestellt wird, indem CuNi-Legierung als
ein Basismetall-Material verwendet wird. Ferner wird normalerweise
ein Manganinheizdraht als der Heizdraht 29 verwendet. Die
Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 ist an den Dauerstromkopplungen
P bzw. Q mit dem supraleitenden Draht 28 bzw. der Anregungs-Energieversorgung 20 gekoppelt.
Der Schalter 26 ist an der Seite der Anregungs-Energieversorgung 20 bereitgestellt.
Der Heizdraht 29 ist mittels eines Anschlussabschnittes 23 (siehe 68) mit einer Heizer-Energieversorgung 22 gekoppelt
und ein Schalter 27 ist an der Seite der Heizer-Energieversorgung 22 bereitgestellt.
Wenn der Heizdraht 29 geheizt wird, wird die Temperatur
des supraleitenden Drahtes 28 gleich oder höher als
eine kritische Temperatur Tc und daher wird
der Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 in
den AUS-Zustand gebracht. Im Gegensatz dazu ist, wenn der Heizdraht 29 nicht
geheizt wird, der supraleitende Draht 28 in einem supraleitenden
Zustand und daher wird der Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 in
den EIN-Zustand gebracht.
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Zum Betreiben der Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 im
Dauerstrommodus werden die folgenden Schritte durchgeführt.
- (1) Die Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 und
der Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 werden gekühlt und
in den supraleitenden Zustand gebracht, indem das Kühlmittel 12 zum
Kühlen supraleitender
Materialien verwendet wird.
- (2) Dann wird der an der Seite der Heizer-Energieversorgung 22 hinzugefügte Schalter 27 eingeschaltet,
so dass der Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 in den AUS-Zustand gebracht wird.
Ferner wird der Schalter 26, der an der Seite der Anregungs-Energieversorgung 20 bereitgestellt
ist, eingeschaltet, so dass die Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 zum Erreichen
eines Nennstromes mittels der Anregungs-Energieversorgung 20 angeregt
wird, indem ein elektrischer Strom angelegt wird.
- (3) Nachfolgend wird der an der Seite der Heizer-Energieversorgung 22 bereitgestellte
Schalter 27 ausgeschaltet, um dadurch das Heizen des Heizdrahtes
zu stoppen. Folglich wird der supraleitende Draht 28 des
Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters 24 in einen leitenden
Zustand (nämlich
EIN-Zustand) gebracht. Ferner wird der von der Anregungs-Energieversorgung
fließende Strom
auf Null gesenkt. Zu dieser Zeit wird der elektrische Strom, der
durch den supraleitenden Draht 28 des Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters 24 fließt, auf
den Nennstromwert der Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 erhöht. In diesem Zustand
kann die Anregungs-Energieversorgung 20 von der Vorrichtung
gelöst
werden.
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Jedoch hat die herkömmliche
supraleitende Magnetvorrichtung die folgenden Probleme, die in den
Tatsachen begründet
liegen, dass die supraleitende Spule in der Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle 13 verwendet
wird und dass zum Betreiben der Vorrichtung in dem Dauerstrommodus
der Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter 24 verwendet wird.
- (1) Wegen des Widerstands des Anschlussabschnitts
der supraleitenden Spule verringert sich ein Magnetfluss mit der
Zeit.
- (2) Ein Hauptfaktor im Erzeugen eines Quenches wird aufgrund
des Kontaktpotentzial-Unterschieds verursacht, der im Anschlussabschnitt zwischen
der CuNi-Legierung des Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters 24 und
dem Cu des supraleitenden Drahtes 28 auftritt.
- (3) Wegen der Unordnung in der Stärke und der Richtung eines
Magnetfeldes, das in dem Anschlussabschnitt der supraleitenden Spule
auftritt, wird ein Anregungsstrom reduziert.
- (4) Teilweise führt
eine mechanische Änderung
in der Spule aufgrund falscher Befestigungsbedingungen der Spule
zu lokaler Erzeugung von Wärme.
Ferner wird die lokale Erzeugung von wärme durch eine Änderung
des Zustandes eines Abschnittes der Spule, in dem Wärme lokal
erzeugt wird, vom normalleitenden Zustand zum supraleitenden Zustand
davon gefördert.
Folglich wird ein Hauptfaktor in der Erzeugung eines Quenches verursacht.
- (5) Große
Teile der Hauptschritte eines Vorgangs zur Herstellung einer supraleitenden
Spule und eines Spulenverbindungsvorgangs und eines Spulenhaltevorgangs
haben keine andere Wahl außer manuell
durchgeführt
zu werden. Dadurch ist es schwierig, eine gleichbleibende Herstellungsgenauigkeit
zu erreichen. Ferner sind zum Herstellen supraleitender Magnetvorrichtungen
mit genügend
hoher Präzision
geübte
Arbeiter nötig.
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In
DE 195,34,130 A1 (Anmeldungsdatum: 14. September
1995, Veröffentlichungsdatum:
21. März
1996, welche die Priorität
der folgenden Prioritätsdokumente
in Anspruch nimmt: JP 6-222196, JP 6-223547, JP 6-223549, JP 6-226276,
JP 6-226278, JP 6-226826, JP 7-160396, JP 6-222198, JP 6-223548,
JP 6-223552, JP 6-226277, JP 6-226825, JP 6-262359), die sich auf
die Erfinder der Patentanmeldung bezieht, ist eine supraleitende
Magnetvorrichtung offenbart. Die supraleitende Magnetvorrichtung
weist einen Kryostaten auf, welcher ein Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel
aufweist, die ein supraleitendes Verbundelement aufweist. Ein Dauerstrom
kann in das supraleitende Verbundelement induziert werden. Eine
Magnetfeldinhomogenität
kann mittels Leitens von Strom durch eine Mehrzahl von Heizsegmenten,
welche an einem supraleitenden Verbundelement bereitgestellt sind,
kompensiert werden.
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JP
01149405 offenbart ein Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel, die Spulen aufweist,
mit denen ein Magnetfeld erzeugt wird und die supraleitende Ringe
aufweist, mit denen durch die Induktion eines durch den Wechsel
eines Magnetfeldes induzierten Stroms ein Magnetfeld erzeugt wird.
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Aus
US
5,130,6816 ist ein Magnetfeldformer bekannt, der eine Spule
zum Erzeugen eines Magnetfeldes und ein Paar zylinderförmiger Bänder aufweist,
die koaxial um das Äußere der
Spule angeordnet sind, und zum axialen Bewegen entlang der äußeren Fläche der
Spule montiert ist. Die Bänder
werden zum Bilden und Umleiten der Flusslinien der Spule verwendet
mittels Bewegens der Bänder
entlang der Spule in einem Zustand, in dem die Bänder supraleitend sind.
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Folglich ist die Erfindung ausgeführt, um
mit solchen Problemen der herkömmlichen
Vorrichtungen umzugehen. Entsprechend zielt die Erfindung auf das
Bereitstellen einer kleinen, hochpräzisen, supraleitenden Magnetvorrichtung,
die ein Auftreten des Hauptfaktors des Erzeugens eines Quenchens verhindern
kann und den Magnetfluss vor dem Ändern mit der Zeit zurückhalten
kann und auf das Schaffen eines Verfahrens zum Regulieren der Magnetisierung
einer solchen supraleitenden Magnetvorrichtung, mittels der die
supraleitende Magnetvorrichtung gleichmäßig magnetisiert werden kann.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um das vorangegangene Ziel der Erfindung gemäß der Erfindung
zu erreichen, wird eine supraleitende Magnetvorrichtung gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren zum Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden
Magnetvorrichtung gemäß Anspruch
15 geschaffen. Ausführungsbeispiele
werden ferner in den abhängigen Ansprüchen 2 bis
14 bzw. 16 bis 39 beschrieben. Eine supraleitende Magnetvorrichtung
weist auf: einen Kühlbehälter, der
zum Kühlen
von Inhalten davon fähig
ist, so dass die Inhalte in einen supraleitenden Zustand gebracht
werden; ein Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel, die in dem vorher
genannten Kühlbehälter angeordnet
ist und eine supraleitende Verbundstruktur aufweist, die als ein
Haltemedium zum Halten eines elektrischen Stromes darin dient, der
einen Magnetfluss in einem vorher festgelegten Magnetfeldbereich
(der nachstehend als ein Gleichform-Magnetfeldbereich bezeichnet wird) entlang
der Zentralachse davon erzeugt; und eine Haltevorrichtung zum Halten
des vorher genannten Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels in dem vorher
genannten Kühlbehälter, wobei
die vorher genannte supraleitende Verbundstruktur eine Temperatur-Justiervorrichtung
hat, wobei die Magnetisierung des vorher genannten Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels
mittels Induktions-Magnetisierung durchgeführt wird und wobei die Regulierung
eines Magnetisierungswertes des vorher genannten Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels
ermöglicht
wird, indem die Temperatur der vorher genannten supraleitenden Verbundstruktur
mittels der vorher genannten Temperatur-Justiervorrichtung gesteuert wird.
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Gemäß der Erfindung ist das Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel
mittels einer supraleitenden Verbundstruktur gebildet. Ferner wird
die Magnetisierung davon durch Induktions-Magnetisierung ermöglicht,
die ein indirektes Magnetisierungsverfahren ist. Daher wird die
Magnetisierung davon erlangt, ohne dass Anregungsstrom direkt dort
hindurch geflossen lassen wird. Dadurch ist eine supraleitende Spule, die
ausgebildet wird, indem ein supraleitender Draht wie eine Spule
gewunden wird, unnötig,
anders als bei der herkömmlichen
Vorrichtung. Als ein Ergebnis werden die Probleme, wie zum Beispiel
der zu der Verdrahtung zwischen der Magnetisierungs-Energieversorgung
und der supraleitenden Spule zugehörige thermische Widerstand,
das Auftreten eines Quenches, der mit dem Gebrauch eines Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters zusammenhängt und Schwierigkeiten,
die auf den Vorgang des Windens eines supraleitenden Drahtes wie
eine Spule bezogen sind, gelöst.
Dadurch wird eine supraleitende Magnetvorrichtung erlangt, die den
Magnetfluss vom Variieren mit der Zeit zurückhalten kann und eine Hauptursache
des Auftretens eines Quenches Beseitigen kann.
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Ferner wird die Temperatur-Justiervorrichtung
zu der supraleitenden Verbundstruktur hinzugefügt, die das Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel
bildet. Daher wird, nachdem die supraleitende Verbundstruktur magnetisiert
wurde, um es dadurch einem Dauerstrom zu erlauben dort hindurch
zu fließen,
die Temperatur der supraleitenden Verbundstruktur mittels der Temperatur-Justiervorrichtung
gesteuert. Folglich kann ein Dauerstrom nach der Magnetisierung
reguliert werden. Dies erleichtert das Regulieren eines Magnetwertes
der supraleitenden Magnetvorrichtung nach seiner Magnetisierung.
Als ein Ergebnis kann, sogar im Fall des Verwendens der Induktions-Magnetisierung,
nach der Magnetisierung, der Magnetisierungswert frei gesteuert
und auf einen gewünschten
Wert adjustiert werden.
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In dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung ist die vorher genannte supraleitende
Verbundstruktur ein Zylinder, der erlangt wurde, indem ein supraleitendes
Verbundstruktur-Plattenmaterial in einen Zylinder umgearbeitet wurde.
Das Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel
ist so konstruiert, dass eine Mehrzahl von Zylindern angeordnet
sind (auf diese Zylinder wird sich nachstehend als eine erste Gruppe
von Zylindern bezogen) indem die Zentralachsen davon zueinander
in der Längsrichtung
jedes Zylinders in Übereinstimmung
gebracht werden und das ein Gleichform-Magnetfeldbereich in der
Nachbarschaft eines Schnittpunkts der Zentralachse der ersten Gruppe
von Zylindern und der Zentrallinien senkrecht zu der Längsachse
jedes Zylinders ausgebildet wird. Eine gewünschte Stärke eines statischen Magnetfeldes
und eine gewünschte Richtung
eines Magnetflusses werden in dem Gleichform-Magnetfeldbereich erlangt, indem die
erste Gruppe von Zylindern magnetisiert wird.
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Die supraleitende Magnetvorrichtung
dieser Konfiguration ist von dem Horizontal-Magnetfeld-Typ und wird
erlangt, indem die Gruppe von Zylindern, die hergestellt sind, indem
supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterialien verwendet werden,
in der Längsrichtung
davon angeordnet werden, so dass die Zentralachsen davon zueinander übereinstimmen.
Der Gleichform-Magnetfeldbereich ist annähernd in dem Zentralteil der
Gruppe von Zylindern gebildet.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung eine andere Gruppe von mehreren Zylindern eines größeren Durchmessers
oder eine Gruppe von ringförmigen
Scheiben eines größeren Durchmessers
(die nachstehend als zweite Gruppe bezeichnet wird), wobei jede
davon eine Zentralbohrung hat, um die Peripherie der ersten Gruppe
von Zylindern angeordnet, indem die Zentralachse der zweiten Gruppe
von Zylindern in Übereinstimmung
mit der Zentralachse der ersten Gruppe von Zylindern gebracht wird.
Ferner wird eine Temperatur-Justiereinrichtung
der zweiten Gruppe von Zylindern hinzugefügt. Die Induktions-Magnetisierung
der zweiten Gruppe von Zylindern wird auf solch eine Weise durchgeführt, um
einen Magnetfluss zu erzeugen, der eine Richtung hat, durch die ein
mittels der ersten Gruppe von Zylindern erzeugter Magnetfluss aufgehoben
wird, wodurch ein Leckfluss reduziert wird.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
wird zum Reduzieren von Leckflüssen
erlangt, indem die zweite Gruppe von Zylindern zu der supraleitenden Magnetvorrichtung
hinzugefügt
wird.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung, die Länge
von jedem der Zylinder der ersten Gruppe reduziert, ohne die magnetische
Homogenität
des Gleichform-Magnetfeldbereichs zu stören, indem die Induktions-Magnetisierung
von einem oder mehreren der Zylinder der ersten Gruppe auf solch
eine Weise durchgeführt wird,
dass ein elektrischer Strom, der durch einen oder mehreren von den
vorher genannten in einer Richtung fließt, die entgegensetzt ist zu
einer Richtung, in der ein elektrischer Strom durch jeden der anderen
Zylinder der ersten Gruppe fließt.
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In dem Fall, dass nur eine Kombination
von Zylindern verwendet wird, durch die Gleichströme gleicher
Polarität
fließen,
um einen Gleichform-Magnetfeldbereich der gleichen magnetischen
Homogenität
zu bilden, ist die Länge
des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels lang. Jedoch kann die Länge des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels
mittels Einbauens eines Zylinders, durch den ein Dauerstrom in entgegengesetzter
Polarität
fließt,
in die Kombination von Zylindern verringert werden.
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Ferner werden im Fall der supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung einer oder mehrere Zylinder (die nachstehend als eine
dritte Gruppe von Zylindern bezeichnet wird), von denen jeder eine Länge hat,
die größer ist
als die Länge
der platzierten Zylinder der ersten Gruppe, aber einen Außendurchmesser
hat, der kleiner als ein Innendurchmesser der Zylinder der ersten
Gruppe ist und ferner mit einer Temperatur-Justiereinrichtung ausgestattet
ist, innerhalb des Innenumfangs der Zylinder der ersten Gruppe angeordnet,
wobei die dritte Gruppe von Zylindern vom supraleitenden Zustand
mittels Heizen ab dem Initiieren der Magnetisierung bis zur Vervollständigung
der Regulierung des Magnetisierungswerts mittels der vorher genannten
Temperatur-Justiereinrichtung gelöst ist und wobei die dritte
Gruppe von Zylindern nach Vervollständigung der Regulierung der Magnetisierung
in den supraleitenden Zustand gekühlt und zurückgeführt wird, indem das Heizen
davon gestoppt wird.
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Im Fall der Vorrichtung dieser Konfiguration ist
die dritte Gruppe von Zylindern innerhalb des Innenumfangs der ersten
Gruppe von Zylindern angeordnet, die die hauptsächlich aufbauenden Elemente des
Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels sind. Ferner wird nach der Vervollständigung
der Magnetisierung der ersten Gruppe von Zylindern, die dritte Gruppe
von Zylindern, die das Meiste des vorher genannten Magnetflusses,
der durch die erste Gruppe von Zylindern verursacht wird und den
Gleichform-Magnetfeldbereich bildet, dort hindurchlaufen lässt, mittels
der ersten Gruppe von Zylindern in einen supraleitenden Zustand
gebracht. Folglich werden die Meisten der vorher genannten Magnetflüsse mittels
der dritten Gruppe von Zylindern eingefangen. Folglich wird eine Änderung
im Magnetfluss in der ersten Gruppe von Zylindern mittels der dritten
Gruppe von Zylindern kompensiert. Infolgedessen kann die Abschwächung der
Stärke
des Magnetfelds in dem Gleichform-Magnetfeldbereich mit dem Ablauf der
Zeit und eine Änderung
in der Verteilung des Magnetfelds mit dem Ablauf der Zeit, die durch
diese Abschwächung
verursacht wird, kompensiert werden.
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Ferner werden im Fall der supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung jeweils Temperatur-Justiereinrichtungen hinzugefügt und eine
Gruppe von Scheiben, die Zentralbohrungen haben, an beiden Randbereichen
der dritten Gruppe von Zylindern angeordnet, wodurch die Rate von
Magnetflüssen,
die durch die erste Gruppe von Zylindern zum Bilden des Gleichform-Magnetfeldbereiches
eingefangen wird, erhöht
wird. Infolgedessen kann die Abschwächung der Stärke des
Magnetfelds in dem Gleichform-Magnetfeldbereich mit dem Ablauf der Zeit
und eine Änderung
in der Verteilung des Magnetfelds mit dem Ablauf der Zeit, die durch
diese Abschwächung
verursacht wird, mit höherer
Präzision kompensiert
werden.
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Im Fall des supraleitenden Magnetsystems der
Erfindung ist ein Paar der supraleitenden Magnetvorrichtungen auf
solch eine Weise angeordnet, dass die Zentralachsen davon in Übereinstimmung zueinander
gebracht sind und um sich gegenüberzuliegen.
Ferner ist ein Gleichform-Magnetfeldbereich in
der Nachbarschaft des Mittelpunkts zwischen beiden des Paares der
supraleitenden Magnetvorrichtungen bereitgestellt, die sich gegenüberliegen.
Supraleitende Verbundelemente sind Zylinder, von denen jeder erlangt
wird, indem ein supraleitendes Verbundstruktur-Plattenmaterial in einen Zylinder umgearbeitet
wird, der einen geeigneten Durchmesser und Längenmaße hat. Die Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel
werden auf solch eine Weise hergestellt, indem die vorher genannte
Mehrzahl von Zylindern (die nachstehend als vierte Gruppe von Zylindern
bezeichnet wird) dreidimensional platziert werden, dass die Zentralachsen
davon zueinander in Übereinstimmung
gebracht werden. Die gewünschte
Stärke
eines statischen Magnetfeldes und die Richtung eines Magnetflusses
werden in dem Gleichform-Magnetfeldbereich erlangt.
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Die supraleitende Magnetvorrichtung
dieser Konfiguration ist von dem Vertikal-Magnetfeld-Typ und von
dem gegensätzlichen
Typ. Erzeugungsmittel für
symmetrische statische Magnetfelder werden auf solch eine Weise
angeordnet, dass sie einander über den
Gleichform-Magnetfeldbereich
hinweg gegenüberliegen.
weiter ist jedes der Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel aus einer
Gruppe von Zylindern gebildet, ähnlich
wie in dem Fall der Vorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs.
Jedoch können
zwei Arten von Zylindern, die sich in dem Außendurchmesser unterscheiden
und in der Längsrichtung
davon überlappen
eingesetzt werden, indem geeignete Längenmaße ausgewählt werden. Folglich können der
Außendurchmesser
und die Längenmaße der supraleitenden
Magnetvorrichtung reduziert werden.
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Ferner sind im Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung eine Gruppe von Zylindern oder Scheiben
(die nachstehend als eine fünfte Gruppe
von Zylindern bezeichnet wird), die aus supraleitenden Verbundstruktur-Materialien
hergestellt sind, an die eine Temperatur-Justiereinrichtung hinzugefügt ist,
an einer Stelle angeordnet, die nach außen hin von dem Gleichform-Magnetfeldbereich
beabstandet ist, der durch ein Paar von Zylinder der vierten Gruppe
auf solch eine Weise verursacht ist, dass die Zentralachse davon
mit der Zentralachse der vierten Gruppe von Zylindern in Übereinstimmung
gebracht ist. Die Induktions-Magnetisierung der fünften Gruppe
von Zylindern wird auf solch eine Weise durchgeführt, um einen Magnetfluss zu
erzeugen, der eine Richtung hat, in der ein Magnetfluss ausgelöscht wird,
der mittels der vierten Gruppe von Zylindern erzeugt wird, wodurch
der Leckfluss reduziert wird.
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Zusätzlich wird in dem Fall einer
supraleitenden Magnetvorrichtung der Erfindung die Induktions-Magnetisierung
von einem oder mehreren der Zylinder des Paares der vierten Gruppe
durchgeführt,
so dass ein elektrischer Strom dort hindurchfliesst, dessen Richtung
entgegengesetzt ist zu der Richtung, in der ein elektrischer Strom
durch jeden der anderen Zylinder hindurchfließt, wodurch der Außendurchmesser
der Zylinder der vierten Gruppe reduziert ist, ohne die magnetische
Homogenität
des Gleichform-Magnetfeldbereichs zu verschlechtern.
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Die Funktion der Vorrichtung dieser
Konfiguration ist ähnlich
zu jener der Vorrichtung, die oben beschrieben ist.
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Ferner sind in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung eine oder mehrere Scheibenplatten (die nachstehend
als eine erste Gruppe von Scheiben bezeichnet wird), die einen Durchmesser
haben, der nahezu gleich zu dem Außendurchmesser der Zylinder
der vierten Gruppe ist, und die ferner mit einer Temperatur-Justiereinrichtung
ausgestattet sind und supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien
verwenden, an einer stirnseitigen Frontfläche der Stirnflächen der
Zylinder des Paars der vierten Gruppen auf solch eine Weise angeordnet,
dass die Zentralachsen davon mit den Zentralachsen der Zylinder
der vierten Gruppe übereinstimmen,
wobei die Scheiben der ersten Gruppe vom supraleitenden Zustand
durch Heizen mittels der Temperatur-Justiereinrichtung von dem Beginn
der Magnetisierung der supraleitenden Magnetvorrichtung an bis zu
der Vervollständigung
der Regulierung des Magnetisierungswerts davon gelöst sind
und wobei das Heizen der Scheiben der ersten Gruppe mittels der
Temperatur-Justiereinrichtung nach Vervollständigung der Regulierung der
Magnetisierung davon gestoppt wird und wobei die Scheiben der ersten Gruppe
mittels Stoppen des Heizens davon nach Vervollständigung der Regulierung der
Magnetisierung gekühlt
werden und in einen supraleitenden Zustand zurückgeführt werden.
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Die Funktion des Apparates dieser
Konfiguration ist ähnlich
zu jener der Vorrichtung, die oben beschrieben ist.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung eine sechste Gruppe von Zylindern, zu der eine Temperatur-Justiereinrichtung
hinzugefügt
ist, an der äußeren Peripherie von
jeder der vierten und fünften
Gruppe von Zylindern angeordnet und wobei die vierte und fünfte Gruppe
von Zylindern von der ersten und sechsten Gruppe von Zylindern umgeben
ist, wodurch der Anteil des Magnetflusses, der durch die vierte
und fünfte Gruppe
von Zylindern zum Bilden des Gleichform-Magnetfeldbereichs eingefangen
wird, erhöht wird.
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Ferner wird im Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung ein Paar der in Anspruch 1 zitierten
supraleitenden Magnetvorrichtungen auf solch eine Weise angeordnet,
dass sie sich gegenüberliegen
und die Zentralachsen davon zueinander in Übereinstimmung gebracht sind.
Ferner ist ein Gleichform-Magnetfeldbereich in der Nachbarschaft
des Mittelpunkts zwischen beiden des Paares der supraleitenden Magnetvorrichtungen
bereitgestellt, die sich gegenüberliegen.
Supraleitende Verbundstrukturelemente sind kleine Zylinder, von
denen jeder erlangt wird, indem ein supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterial
in einen Zylinder umgearbeitet wird, der einen Durchmesser hat,
der nicht größer ist
als (1/3) des Außendurchmessers
des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels und anschließendes dazu
Hinzufügen
einer Temperatur-Justiereinrichtung. Die Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel sind
durch eine Mehrzahl von kleinen Zylindern (die nachstehend als eine
siebte Gruppe von Zylindern bezeichnet wird) aufgebaut. Zylinder
der siebten Gruppe sind auf einem Umfang eines Kreises angeordnet
und gleichmäßig beabstandet,
der mit der siebten Gruppe von Zylindern konzentrisch ist. Ferner
ist die Zentralachse von jedem der Zylinder mit einer vorgegebenen
Stärke
zu der Zentralachse der supraleitenden Magnetvorrichtung auf solch
eine Weise inkliniert, um sich auf den Gleichform-Magnetfeldbereich
hin zu erstrecken. Zylinder der siebten Gruppe werden mittels Induktions-Magnetisierung magnetisiert.
Entsprechend wird eine gewünschte Stärke eines
statischen Magnetfeldes und eine gewünschte Richtung eines Magnetflusses
in dem Gleichform-Magnetfeldbereich erlangt.
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Eine supraleitende Magnetvorrichtung
dieser Konfiguration ist vom Vertikal-Magnetfeld-Typ und vom gegensätzlichen
Typ als jener, der oben beschrieben wurde. Die Gruppe von Zylindern
des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels ist aus kleinen Zylindern,
die auf dem Kreisumfang auf solch eine Weise angeordnet sind, dass
sie getrennt und gleichmäßig beabstandet
sind und dass sie auf solch eine Weise inkliniert sind, dass die
Zentralachsen davon auf den Gleichform- Magnetfeldbereich gerichtet sind, um
den Gleichform-Magnetfeldbereich
zu bilden.
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Ferner sind im Fall der supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung eine Mehrzahl von anderen kleinen
Zylindern, die Durchmesser haben, die kleiner sind als der Durchmesser
der Zylinder der siebten Gruppe, auf dem Umfang eines Kreises, der konzentrisch
ist mit, aber im Durchmesser unterschiedlich zu den Zylindern der
siebten Gruppe, auf solch eine Weise angeordnet, dass sie gleichmäßig voneinander
beabstandet sind und auf halbem Weg zwischen zwei der kleinen Zylinder
der siebten Gruppe angeordnet sind und dass sie zu der Zentralachse der
supraleitenden Magnetvorrichtung mit einer vorgegebenen Stärke inkliniert
sind, so dass die Zentralachse von jedem der kleinen Zylinder auf
den Gleichform-Magnetfeldbereich gerichtet ist.
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Mit solch einem Aufbau wird das Herabsetzen
der Umfangs-Homogenität des Gleichform-Magnetfeldbereichs
verhindert, das auftritt, wenn die Gruppe von kleinen Zylindern
auf dem Umfang angeordnet ist. Folglich kann die magnetische Homogenität erhöht werden.
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Ferner wird im Fall der supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung die Temperatur-Justiereinrichtung
zu einem Abschnitt hinzugefügt,
der von dem Gleichform-Magnetfeldbereich
entfernt ist und an der Seite, die gegenüber der Oberflächenseite des
Zylinders der siebten Gruppe ist. Ferner sind ein anderer oder mehrere
Zylinder oder eine oder mehrere Scheiben, die erlangt werden, indem
das supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterial umgearbeitet wird,
auf solch eine Weise angeordnet, dass sie zu den Zylindern der siebten
Gruppe konzentrisch sind. Die Induktions-Magnetisierung der anderen
Zylinder oder Scheiben wird auf solch eine Weise durchgeführt, dass
ein elektrischer Strom dort hindurch in einer Richtung fließt, in der
die mittels der Zylinder der siebten Gruppe erzeugten Magnetflüsse ausgelöscht werden,
wodurch Leckflüsse
verringert werden.
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Die Funktion des Apparates dieser
Konfiguration ist ähnlich
zu jener der Vorrichtung, die oben beschrieben ist.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung eine oder mehrere Scheiben (die
nachstehend als eine zweite Gruppe von Scheiben bezeichnet wird),
die nach dem Umarbeiten eines supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterials
in eine Scheibe erlangt wurden, die einen Außendurchmesser haben, der annähernd gleich
zu jenem der Zylinder der siebten Gruppe ist, an welche Temperatur-Justiereinrichtungen
hinzugefügt
sind, auf einem stirnseitigen Randbereich des Zylinders der siebten
Gruppe auf solch eine Weise platziert, dass sie koaxial mit der
Zentralachse der supraleitenden Magnetvorrichtung sind, wobei die Scheiben
der zweiten Gruppe von dem supraleitenden Zustand davon mittels
Heizen vom Beginn der Magnetisierung an bis zur Vervollständigung
der Regulierung des Magnetisierungswertes mittels der vorher genannten
Temperatur-Justiereinrichtung gelöst sind und wobei nach Vervollständigung
der Regulierung des Magnetisierungswertes davon, das Heizen der
Scheiben der zweiten Gruppe gestoppt wird und die Scheiben der zweiten
Gruppe durch Kühlen
in den supraleitenden Zustand zurückgeführt werden.
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Die Funktion der supraleitenden Magnetvorrichtungen
ist ähnlich
zu jener der oben beschriebenen Vorrichtung.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung eine neunte Gruppe von Zylindern, zu der eine Temperatur-Justiereinrichtung
hinzugefügt
ist, an den äußeren Umfängen der
siebten und achten Gruppe von Zylindern angeordnet und wobei die
siebte und achte Gruppe von Zylindern von den Zylindern der zweiten
und neunten Gruppe umgeben sind, wodurch der Grad des Magnetflusses,
der durch die siebte und achte Gruppe von Zylindern eingefangen
wird, zum Bilden des Gleichform-Magnetfeldbereichs
erhöht
wird.
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Weiter wird im Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung eine Magnetisierungszusatzspule
in der Nähe
des Zylinders im Kühlbehälter angeordnet,
um den Zylinder zu Magnetisieren, der an einer Position angeordnet
ist, die entfernt ist von einer extern angeordneten Magnetisierungsspule,
die bei der Magnetisierung bereitgestellten ist, oder zum Magnetisieren
des Zylinders, der eine Magnetisierung in entgegengesetzter Polarität benötigt, unter
der Mehrzahl von Zylindern des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels.
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Mit dieser Konfiguration kann der
Zylinder der schwer zu magnetisieren ist, mittels einer Magnetisierungszusatzspule
auf solch eine Weise leicht magnetisiert werden, um einen vorgegebenen
Magnetisierungswert zu haben.
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Weiter sind im Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung eine Mehrzahl von Zylindern (die
nachstehend als kleine Zylinder bezeichnet wird) von denen jeder
durch Umarbeiten eines supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterials
in einen Zylinder, der einen Durchmesser hat, der nicht größer ist
als (1/3) des Außendurchmessers
der Zylinder der vierten und fünften
Gruppe ist und indem danach eine Temperatur-Justiereinrichtung hinzugefügt wird,
erlangt wird, auf einem Teil oder allen der äußere Umfangsabschnitte der
vierten und fünften Gruppe
von Zylindern auf solch eine Weise angeordnet, dass die Zentralachse
von jedem der kleinen Zylinder auf den Gleichform-Magnetfeldbereich
gerichtet ist, wodurch die Magnetfeldstärke des Außenumfangsabschnitts des Gleichform-Magnetfeldbereichs korrigiert
wird.
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Mit dieser Konfiguration kann die
magnetische Homogenität
der äußere Umfangsabschnitte des
Gleichform-Magnetfeldbereichs
durch eine geeignete Auswahl der Platzierung der Mehrzahl von kleinen
Zylindern in der supraleitenden Magnetvorrichtung des gegensätzlichen
Typs verbessert werden.
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Ferner sind im Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung die erste und zweite Gruppe von
Zylindern und Temperatur-Justiereinrichtungen, die jeweils an die
Zylinder der ersten und zweiten Gruppen hinzugefügt sind, mittels der Zentrallinie
des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels, die sich in die Längsrichtung
davon erstreckt und als eine Begrenzung dazwischen dient, in linksseitige
und rechtsseitige Gruppen geteilt. Temperatur-Justiereinrichtungen
von jeder der linksseitigen und rechtsseitigen Gruppen sind in Reihe
gekoppelt, unabhängig von
den Temperatur-Justiervorrichtungen der anderen der linksseitigen
und rechtsseitigen Gruppen. Ferner werden in dem Fall, dass eine
Temperatur-Justiervorrichtung
(die nachstehend als eine Randbereich-Temperatur-Justiereinrichtung bezeichnet
wird) zum Regulieren der Temperatur eines Randbereichs zu jedem
der Zylinder hinzugefügt wird,
die Randbereich-Temperatur-Justiereinrichtungen
gemeinsam in Reihe gekoppelt. Außerdem werden in dem Fall,
dass die dritte Gruppe von Zylindern ferner darin angeordnet ist,
an die dritte Gruppe von Zylindern hinzugefügte Temperatur-Justiereinrichtungen
gemeinsam in Reihe gekoppelt. Dann werden Zuleitungen aus dem Inneren
der supraleitenden Magnetvorrichtung nach außen herausgeführt.
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Mit dieser Vorrichtung wird die benötigte Anzahl
von Zuleitungen, die aus der supraleitenden Magnetvorrichtung des
Horizontal-Magnettyps herausgeführt
werden, minimiert. Zusätzlich
können
die Temperatur-Justiereinrichtungen in allen Schritten von dem Einrichten
des Magnetisierungs-Regulierungsvorganges
bis zu dem Fixieren der Magnetfeldverteilung gesteuert werden.
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Ferner sind in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung Temperatur-Justiereinrichtungen,
die zu jeder Gruppe eines Paares der vierten und fünften Gruppe
von Zylindern oder eines Paares der siebenten und achten Gruppe
von Zylindern hinzugefügt
sind, in Reihe gekoppelt. Ferner sind in dem Fall, bei dem die Randbereich-Temperatur-Justiereinrichtung
zu jedem der Zylinder hinzugefügt
ist, die Randbereich-Temperatur-Justiereinrichtungen
gemeinsam in Reihe gekoppelt. Ferner sind in dem Fall, dass ein
Satz der ersten Gruppe von Scheiben und/oder der siebten Gruppe
von Zylindern oder der zweiten Gruppe von Scheiben und/oder der neunten
Gruppe von Zylindern hinzugefügt
ist, Temperatur-Justiereinrichtungen, die an jeden Satz der Gruppe
von Scheiben und/oder der Gruppe von Zylindern hinzugefügt sind,
gemeinsam in Reihe gekoppelt.
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Dann werden die Zuleitungen aus der
supraleitenden Magnetvorrichtung herausgeführt.
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Diese Konfiguration bezieht sich
auf das Herausführen
der Zuleitungen von der supraleitenden Magnetvorrichtung des Vertikal-Magnetfeld-Typs. Die
Funktion der Vorrichtung dieser Konfiguration ist ähnlich zu
der der oben beschriebenen Vorrichtung.
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Ferner sind in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung alle Passagen zum Einbringen von Gleichströmen in die
Temperatur-Justiereinrichtungen, die an die Zylinder oder an die
Scheiben hinzugefügt
sind, von der Magnetisierungs-Energieversorgung, die tätig ist,
einen Gleichstrom zu liefern, zu der Verdrahtung in dem Magneten
miteinander als Hin-und-her-Gleichstrom-Leiter verseilt. Ferner
sind nebeneinander zwei Heizer-Leitungen oder Zuleitungen bereitgestellt
oder miteinander verseilt als Passagen, welche in der Temperatur-Justiereinrichtung
auf solch eine Weise bereitgestellt sind, dass Hin-und-her-Gleichströme nahe
beieinander hindurchgeleitet werden.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
ist eingerichtet, so dass ein Magnetfeld aufgrund eines elektrischen
Stromes, der durch die Temperatur-Justiereinrichtung fliesst, davon
abgehalten wird, einen schlechten Einfluss auf ein magnetisierendes
Magnetfeld auszuüben.
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Ferner sind in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die Temperatur-Justiereinrichtungen
auf solch eine Weise in Gruppeneinheiten der Temperatur-Justiereinrichtungen
aufgeteilt, dass sie am geeignetsten zum Steuern der jeweils hindurchfliessenden Ströme ist.
Ferner sind die Temperatur-Justiereinrichtungen von jeder Gruppeneinheit
gemeinsam in Reihe gekoppelt. Zusätzlich werden Zuleitungen aus
der supraleitenden Magnetvorrichtung herausgeführt.
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In dem Fall der Vorrichtung dieser
Konfiguration kann ein Stromsteuervorgang in den Temperatur-Justiereinrichtungen
effizient durchgeführt
werden. Zusätzlich
wird ein Anteil der Zuleitungen, die aus der supraleitenden Magnetvorrichtung
nach außen
herausgeführt
werden, minimiert.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung rostfreie Stahldrähte oder
Hochtemperatursupraleiter-Drähte
als Zuleitungen verwendet, die aus der supraleitenden Magnetvorrichtung
herausgeführt
werden.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
ist derart entworfen, dass verhindert wird, dass Wärme von
Zuleitungsbereichen in die Vorrichtung eintritt.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung Zylinder mit Temperatur-Justiereinrichtungen
verwendet, die erlangt werden, indem supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien
in zylinderförmige
Elemente umgearbeitet werden. Außerdem sind ein oder mehrere
erste Temperatur-Justiereinrichtungen zum Heizen der Gesamtheit
der Zylinder angeordnet und gleichmäßig in der Umfangsrichtung
und entlang der Längsrichtung
des Zylinders beabstandet. Das Steuern eines Dauerstroms, der in
der Umfangsrichtung in dem Zylinder fließt, kann durch das Einleiten
eines Gleichstroms in die ersten Temperatur- Justiereinrichtungen und durch Steuern
des Gleichstroms erlangt werden.
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Mit dieser Konfiguration werden die
Temperatur-Justiereinrichtungen
auf solch eine Weise angeordnet, dass sie orthogonal zu einem Dauerstrom sind,
der in der Umfangsrichtung des Zylinders fließt. Folglich kann der Dauerstrom
effizient gesteuert werden.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung Scheiben mit Temperatur-Justiervorrichtungen
verwendet, die erreicht werden, indem supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien
in scheibenförmige
Elemente umgearbeitet werden. Ferner sind eine oder mehrere erste
Temperatur-Justiervorrichtungen zum Heizen der Gesamtheit der Scheibe
radial von der Mitte der Scheibe aus mit gleichen Winkelintervallen
entlang der Umfangsrichtung davon angeordnet. Das Steuern eines
Dauerstroms, der in der Umfangsrichtung in der Scheibe fließt, kann
erlangt werden, indem ein Gleichstrom in die ersten Temperatur-Justiereinrichtungen
eingeleitet wird und der Gleichstrom gesteuert wird.
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Die Funktion der Vorrichtung dieser
Konfiguration ist ähnlich
zu der oben beschriebenen Vorrichtung.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitende Magnetvorrichtung
der Erfindung der vorher genannte Zylinder mit Temperatur-Justiervorrichtungen
mit einer oder mehreren zweiten Temperatur-Justiereinrichtung (en)
zum Heizen eines begrenzten Teils eines Randbereichs des Zylinders
bereitgestellt, die getrennt und gleichmäßig in Umfangrichtung beabsichtigt
ist/sind und entlang der Längsrichtung
des Randbereichs des Zylinders angeordnet ist/sind. Das Steuern
eines Dauerstroms, der in der Umfangsrichtung am Randbereich des
Zylinders fließt,
kann erlangt werden, indem ein Gleichstrom in die zweiten Temperatur-Justiereinrichtungen
eingeleitet wird und der Gleichstrom gesteuert wird.
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Die Vorrichtung dieser Konfiguration
ist zum Steuern eines Dauerstroms mit extremer Dichte, der durch
den Randbereich des Zylinders fließt, mit Temperatur-Justiereinrichtungen
bereitgestellt, die zum Regulieren der Temperatur des Randbereichs
des Zylinders, bestimmt sind.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung der vorher genannte Zylinder mit den Temperatur-Justiereinrichtungen in
der Längsrichtung
in zwei oder drei Teile geteilt und aus einem Hauptkörper-Teil und einem oder
zwei Randbereichen zusammengesetzt, wobei zweite Temperatur-Justiervorrichtungen
zum Heizen der Randbereiche an den Randbereichen hinzugefügt sind.
Ferner ist die erste Temperatur-Justiervorrichtung zum Heizen der
Gesamtheit des Zylinders in der Kombination aus Hauptkörper-Teil und einem oder mehreren
Randbereichen hinzugefügt.
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Ferner verwendet eine supraleitende
Magnetvorrichtung der Erfindung eine Temperatur-Justiervorrichtung
zum Heizen eines Zylinders oder einer Scheibe, der/die erlangt werden,
indem ein supraleitendes Verbundstruktur-Plattenmaterial umgearbeitet
wurde. Die Temperatur-Justiervorrichtung wird durch Kombinieren
eines Paars von elektrisch isolierten Heizern als ein Heizerabschnitt
und dann Umarbeiten des Heizerabschnitts mittels Einrichtens der
Länge des
Heizerabschnitts auf die nötige
Größe eines
Teils, dessen Temperatur zu regulieren ist, des Zylinders oder der
Scheibe und nachfolgend, Koppeln der Zuleitungen mit beiden Enden
des Heizerabschnittes und ferner Aufbewahren des Heizerabschnittes
in einer Schutzröhre,
die aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Kupfer oder Aluminium,
gemacht ist, und Fixieren des Heizerabschnittes, indem ein umgebender
Raum davon mit einem Synthetikharz mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
gefüllt
wird, erlangt.
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Das ist die grundlegende Konfiguration
der Temperatur-Justiervorrichtung,
und ist wirkungsvoll um in einem Zylinder montiert zu sein und leicht handzuhaben.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die vorher genannte Temperatur-Justiervorrichtung
erhalten, indem die zwei Heizer wie flache Platten ausgebildet werden und
ferner die Schutzröhre
in eine flache Form gelegt werden.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
ist geeignet zum Einbetten der Temperatur-Justiervorrichtung in
einen dünnen
Zylinder oder eine dünne
Scheibe.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die vorher genannte Temperatur-Justiervorrichtung
aufgebaut, indem die eine Zuleitung in dem Zentralteil zwischen
den zwei Heizern angeordnet ist und nur notwendige Flächen der
beiden Randbereiche zu Heizern gemacht werden.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
wird in dem Fall des Verwendens der Randbereich-Temperatur-Justiervorrichtungen
angewendet.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung Zylinder oder Scheiben mit Temperatur-Justiereinrichtungen
verwendet, die Zylinder oder Scheiben sind, die erlangt wurden,
indem supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien in zylinderförmige oder
scheibenförmige
Elemente umgearbeitet wurden und indem die Temperatur-Justiervorrichtung
auf solch eine Weise darin eingebettet wurde, um die Temperatur-Justiervorrichtung,
die oben beschrieben ist, zwischen den supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterialien einzufügen.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung Zylinder oder Scheiben mit Temperatur-Justiervorrichtungen
aufgebaut, indem die Temperatur-Justiervorrichtung mit einem Synthetikharz
hoher Wärmeleitfähigkeit
nach dem Einbetten der Temperatur-Justiervorrichtung in die Zylinder oder
Scheiben fixiert wird.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
wird zum sicheren Steuern der Temperatur des Zylinders oder der
Scheibe in einer kurzen Zeit mittels der Temperatur-Justiervorrichtung
angewendet.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung ein Zylinder für
die supraleitende Magnetvorrichtung verwendet, der erlangt wird,
indem das Umarbeiten eines supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterials
in eine Mehrzahl von Zylindern, die miteinander einstückig sind, durchgeführt wird.
Außerdem
ist die innere Umfangsfläche
des Zylinders elektrisch isoliert. Ferner ist ein Zylinder, der
aus Kupfer oder Aluminium hergestellt ist, als eine Befestigung
in den Zylinder auf solch eine Weise eingefügt, um nahe an dem Zylinder
zu haften und um mit dem Zylinder einstückig zu sein.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
führt zu einer
Erhöhung
der Festigkeit des Zylinders und erleichtert das Befestigen des
Zylinders auf einer Abstützbasis.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung ein aus rostfreiem Stahl oder Kupfer oder Aluminium
hergestellter Zylinder an eine äußere Umfangsfläche des
Zylinders angepasst, wodurch der Zylinder vor einer elektromagnetischen
Kraft geschützt
wird, die durch die Stärke des
Magnetfeldes verursacht wird, das durch die Induktions-Magnetisierung
erzeugt wird.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung der vorher genannte Zylinder in der Richtung der Dicke
des vorher genannten Zylinders in eine Mehrzahl von Schichtzylindern
geteilt. Die Temperatur-Justiervorrichtung
ist in jeden Schichtzylinder eingebettet, der durch Teilen des vorher
genannten Zylinders erlangt wurde. Ein Abstandshalter, der aus Kupfer
oder Aluminium hergestellt ist, ist auf solch eine Weise in einen
Raum zwischen jedem Paar von benachbarten Schichtzylindern eingeführt, der
ein Anderer als ein Temperaturvorrichtung eingebetteter Bereich
ist, dass er genau an das Paar von benachbarten Schichtzylindern haftet.
Eine Luftspalte, in die der Abstandshalter nicht eingeführt ist,
des Bereichs mit einer eingebetteten Temperatur-Justiereinrichtung
wird mit einem Synthetikharz mit geringer Wärmeleitfähigkeit gefüllt.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
ist zum Herstellen eines dicken Zylinders geeignet.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung Zylinder- oder Scheibenstrukturen
verwendet, die Strukturen sind, die eine Mehrzahl von Zylindern
oder Scheiben zum Verwenden in einer supraleitenden Magnetvorrichtung
verwenden, die erlangt werden, indem supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien
in zylinderförmige
oder scheibenförmige
Elemente umgearbeitet werden und gestapelt werden, indem die Umfangsposition
von jedem der Zylinder oder Scheiben um eine vorgegebene Stärke eines
Winkels von dem der benachbarten Zylinder oder Scheiben geändert werden,
wodurch die Ungleichmäßigkeit
der Charakteristiken bei dem Umarbeiten des supraleitenden Plattenmaterials
reduziert wird.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung eine Zylinder-Abstützbasis
zum Stützen
der Zylinder verwendet, die in einer supraleitenden Magnetvorrichtung
verwendet werden und erlangt werden, indem supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien
in zylinderförmige
Elemente umgearbeitet werden. Bereiche der Zylinder-Stützbasis,
die sich von der Mitte davon zu beiden Randbereichen in der Längsrichtung
davon erstrecken, werden wie Treppen hergestellt. Der Außendurchmesser
von jeder der Stufen der stufenförmigen
Abschnitte nimmt mit dem Abstand davon von der Mitte davon ab. Der
Flächenbereich
von jeder der Stufen, der orthogonal zur Zentralachse davon ist,
ist elektrisch isoliert. Der Flächenbereich
von jeder der Stufen, der parallel zu der Zentralachse davon ist, wird
auf solch eine Weise hergestellt, dass der vorher genannte Zylinder
dazu angepasst ist.
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Diese Konfiguration der Vorrichtung
schafft, wenn sie auf eine supraleitende Magnetvorrichtung eines
Horizontal-Magnetfeld-Typs
angewendet wird, einen starken Magnet, der einen Gleichform-Magnetfeldbereich
verursacht, dessen magnetische Homogenität hoch ist.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die Zylinder-Abstützbasis
mit Passagen für
hindurchgehende Zuleitungen der Temperatur-Justiervorrichtungen in dem elektrisch
isolierten Flächenteil
von jeder Stufe der stufenförmigen
Bereiche bereitgestellt.
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In dem Fall der Anwendung dieser
Konfiguration kann erlangt werden, dass die Verdrahtung der Zuleitungen
durchgehend innerhalb der supraleitenden Magnetvorrichtung ist,
indem die Länge
davon minimiert wird.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die vorher genannte Zylinder-Abstützbasis
in zwei linksseitige und rechtsseitige Abschnitte an der Zentrallinie
geteilt, die sich in der Längsrichtung
davon erstrecken und danach werden zwei Teilelemente an der genannten Zentrallinie
auf solch eine Weise zusammengeführt, dass
sie miteinander einstückig
sind.
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In dem Fall der Anwendung dieser
Konfiguration der Vorrichtung werden zuerst Teilelemente getrennt
von einander bearbeitet. Danach werden die Teilelemente miteinander
auf solch eine Weise verbunden, dass sie miteinander einstückig sind.
Folglich kann das Umarbeiten der Abstützbasis erleichtert werden.
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Ferner ist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung ein Material der vorher genannten Zylinder-Abstützbasis
ein Metall oder eine Legierung oder ein Verbundstrukturmaterial,
das einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat, der näherungsweise
gleich ist zu jenem der thermischen Ausdehnung des Zylinders.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung die Zylinder für die supraleitende Magnetvorrichtung,
die erlangt werden, indem supraleitende Verbundmaterialien in zylinderförmige Elemente
umgearbeitet werden, zu denen jeweils die Temperatur-Justiereinrichtungen hinzugefügt sind,
in die stufenförmigen
Bereiche der vorher genannten Zylinder-Abstützbasis angepasst.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung als Magnetisierungs-Energieversorgung zum Durchführen der
Magnetisierung des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels mittels der
Induktions-Magnetisierung,
eine Magnetisierungs-Energieversorgung verwendet, die aufweist:
einen ersten Magnetisierungsstrom-Ausgabeschaltkreis zum Bereitstellen
eines magnetiesierenden elektrischen Stroms an eine extern angeordnete Magnetisierungsspule;
einen zweiten Magnetisierungsstrom-Ausgabeschaltkreis zum Bereitstellen
eines magnetisierenden elektrischen Stroms an eine Magnetisierungszusatzspule,
die in eine Haupteinheit der supraleitenden Magnetvorrichtung eingebaut ist;
zwei Sätze
von ersten Temperatursteuerstrom-Ausgabeschaltkreisen
zum Bereitstellen von Heizströmen
an zwei Sätze
von in Reihe gekoppelten ersten Temperatur-Justiervorrichtungen, die durch Teilen
der Temperatur-Justiereirrichtungen,
die jeweils an die Gruppe von Zylindern (eingeschlossen der Gruppe
von Scheiben) des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels hinzugefügt sind,
in zwei linksseitige und rechtsseitige Gruppen oder Sätze erlangt
werden; einen zweiten Temperatursteuerstrom-Ausgabeschaltkreis zum Bereitstellen
von Heizströmen
an einen Satz von zweiten Temperatur-Justiervorrichtungen, die erlangt
werden, indem Randbereich-Temperatur-Justiervorrichtungen gemeinsam
in Reihe gekoppelt werden, die an Randbereichen der vorher genannten
Gruppe von Zylindern (einschließlich
der Gruppe von Scheiben) zum Regulieren von Temperaturen der Randbereiche
davon hinzugefügt sind;
und einen dritten Temperatursteuerstrom-Ausgabeschaltkreis zum Bereitstellen
von Heizströmen an
einen Satz von dritten Temperatur-Justiereinrichtungen, die durch gemeinsames
Koppeln von Temperatur-Justiervorrichtungen in Reihe erlangt werden,
die zu einer Gruppe von Zylindern (einschließlich der Gruppe von Scheiben)
hinzugefügt
sind, die zum Kompensieren der Magnetfeldverteilung in dem Gleichform-Magnetfeldbereich
zwischen dem Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel und dem Gleichform-Magnetfeldbereich
angeordnet sind.
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Diese Magnetisierungs-Energieversorgung ist
zum Bereitstellen elektrischer Ströme an die Temperatur-Justiereinrichtungen
und die Magnetisierungsspule der supraleitenden Magnetvorrichtung
tätig und
ist auch zum Steuern der elektrischen Ströme tätig. Die Magnetisierungsspulen
sind die extern angeordnete Magnetisierungsspule und eine Magnetisierungsspule,
die in der Magnetvorrichtung eingebaut ist. Ferner sind die Temperatur-Justiervorrichtungen
die ersten Temperatur- Justiervorrichtungen für die Gruppe
von Zylindern, die zum Erzeugen eines Statikmagnetfeldes verwendet
werden, die zweiten-Temperatur-Justiervorrichtungen zum Regulieren
der Temperatur der Randbereiche und die dritten Temperatur-Justiervorrichtungen
zum Kompensieren der Magnetfeldverteilung. Stromausgangsschaltkreise
sind in der Magnetisierungs-Energieversorgung korrespondierend für jede der
Temperatur-Justiervorrichtungen bereitgestellt.
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Weiter weist in einem Fall einer
supraleitenden Magnetvorrichtung der Erfindung die vorher genannte
Magnetisierungs-Energieversorgung auf: einen Setzschaltkreis zum
Setzen eines Steuerwertes mittels eines Digital-/Analog-Umwandlungsschaltkreises
zum Bereitstellen elektrischer Ströme zu den jeweiligen Stromausgangsschaltkreisen
und zum Durchführen
einer Digital-/Analog-Umwandlung zum Steuern der elektrischen Ströme und mittels
eines UND-Schaltkreises zum Berechnen logischer Produkte zwischen
Signalen, die das Initiieren und das Vervollständigen der Steuervorgänge anzeigen;
einen Rechnerschaltkreis zum Überwachen
aller Vorgänge
des Setzens dieser Werte und zum Steuern der Ströme; einen Ausgabeschaltkreis
für den
Rechnerschaltkreis, der zum Koppeln des vorher genannten Rechnerschaltkreises,
des Setzschaltkreis, des UND-Schaltkreis und eines Anzeigeschaltkreises zum
Anzeigen einer Anzeige, die die Zustände der Haupteinheit der supraleitenden
Magnetvorrichtung als eine Warnanzeige (einschließlich einer
Hinweisanzeige) repräsentiert,
verwendet wird; einen Eingabeschaltkreis zum Eingeben von gemessenen
Werten eines Magnetfeldes in der Haupteinheit der supraleitenden
Magnetvorrichtung in einen Rechner; einen anderen Eingabeschaltkreis
zum Eingeben von Vorgangsinformationen an die Magnetisierungs-Energieversorgung
dazu; einen Rechnerkonfigurations-Steuerschaltkreis; einen Speicherschaltkreis zum
Speichern von Software, die zum Durchführen eines Magnetisierungs-Regulierungsvorgangs
verwendet wird; und einen Energieversorgungs-Schaltkreis zum Bereitstellen
von Energie an diese Schaltkreise.
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Diese Konfiguration ist von einem
Steuerschaltkreis für
verschiedene Arten von Energie-Ausgabeschaltkreisen der Magnetisierungs-Energieversorgung.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung eine Magnetfeldstärken-Messvorrichtung zum
Messen der Stärke
eines Magnetfeldes an einem kontrollierten Punkt in dem vorher genannten
Gleichform-Magnetfeldbereich an die extern angeordnete Magnetisierungsspule
hinzugefügt,
die in den Gleichform-Magnetfeldbereich
eingeführt
wird, wenn das Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel
magnetisiert wird. Dadurch kann während der Magnetisierung die
Stärke
des Magnetfelds in dem vorher genannten Gleichform-Magnetfeldbereich
gemessen werden.
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Ferner wird in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die Gesamtlänge einer
extern angeordneten Magnetisierungsspule, die verwendet wird, wenn
das Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel magnetisiert wird, gleich
oder kleiner als die Gesamtlänge
des Zylinders des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels gesetzt. Dadurch
wird, wenn beide Randbereiche in der Längsrichtung des Zylinders des
Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels magnetisiert werden, ein elektrischer
Strom, der dort hindurch in der Umfangsrichtung fließt, davon
abgehalten, eine extrem hohe Dichte zu haben.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung nach Vervollständigung der Magnetisierung
Not-Entmagnetisierungs-Temperatur-Justiereinrichtungen
an die Gruppe von Zylindern (einschließlich der Gruppe von Scheiben)
des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels hinzugefügt. Die Not-Entmagnetisierungsvorrichtung zum Durchführen eines
Entmagnetisierungsvorgangs in einem Notfall der Haupteinheit der
supraleitenden Magnetvorrichtung ist an die vorher genannten Not-Entmagnetisierungs-Temperatur-Justiervorrichtung
gekoppelt. Wenn es nötig
ist das Magnetfeld zu beseitigen, wird ein elektrischer Strom, der
zur Entmagnetisierung der Haupteinheit der supraleitenden Magnetvorrichtung
benötigt
wird, von der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
an die Not-Entmagnetisierungs-Temperatur-Justiervorrichtung
bereitgestellt.
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Diese Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
ist angepasst einen Entmagnetisierungsvorgang nur in einem Notfall
der supraleitenden Magnetvorrichtung durchzuführen. Nach der Magnetisierung
wird diese Not-Entmagnetisierungsvorrichtung an die Not-Entmagnetisierungs-Temperatur-Justiereinrichtung
gekoppelt, die in der supraleitenden Magnetvorrichtung bereitgestellt
ist.
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Ferner weist in dem Fall einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die vorher genannte Not-Entmagnetisierugsvorrichtung auf:
einen
Konstantstrom-Ausgabeschaltkreis zum Bereitstellen eines elektrischen
Stroms, der zum Steuern der Temperatur der Gruppe von Zylindern
(einschließlich
Scheiben) nötig
ist, an eine Last, die ein Widerstand ist, der durch Koppeln der
Not-Entmagnetisierungs-Temperatur-Justiervorrichtungen
erlangt ist, die in Reihe an die Gruppe von Zylindern des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels
hinzugefügt sind,
das in der Haupteinheit der supraleitenden Magnetvorrichtung bereitgestellt
ist; eine Batterie, die eine
Leistungsfähigkeit aufweist, durch die
ein elektrischer Strom zum Erreichen der Entmagnetisierung in einer
Zeitperiode von ein bis zwei Minuten, an den Konstantstrom-Ausgabeschaltkreis
bereitgestellt wird; eine Gleichstrom-Energieversorgung und ein Ladeschaltkreis,
die verwendet werden die Batterie zu allen Zeiten zu laden; und
ein Tastschalter, der eine Ausschaltverzögerungsfunktion korrespondierend
zu einer Verzögerungszeit
von ungefähr
einer Minute hat. Ferner kann ein elektrischer Strom von der Batterie
in den Konstantstrom-Ausgabeschaltkreis
eingeleitet werden, indem der Tastschalter eingeschaltet wird.
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Ferner werden in dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung ein maximaler Anregungsstromwert
und eine maximale Stromkapazität
eines Steuerstroms für
die Temperatur-Justiervorrichtung, die an die Magnetisierung der
Gruppe von Zylindern (einschließlich
der Gruppe von Scheiben) des Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels hinzugefügt sind,
als Kapazitätswerte
innerhalb von Bereichen, in denen es den Temperatur-Justiervorrichtungen
zum Regulieren der Magnetisierung möglich ist, dem benötigten Strom
für die
Not-Entmagnetisierung während der
Anregungszeit von ungefähr
einer Minute zu widerstehen und eine Änderung des Widerstandswertes
der Temperatur-Justiervorrichtung den Gebrauch der Temperatur-Justiervorrichtung
auch nach der Not-Entmagnetisierungsvorgang
nicht hindert, ausgewählt.
Dadurch ist die Temperatur-Justiereinrichtung angepasst, auch als eine
Not-Entmagnetisierungs-Temperatur-Justiereinrichtung zu funktionieren.
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Mit dieser Konfiguration wird die
Stromkapazität
der Temperatur-Justiervorrichtung zum Regulieren der Magnetisierung,
die in der supraleitenden Magnetvorrichtung vorgesehen ist, auf
solch eine Weise gesetzt, dass sie höher ist als die der Temperatur-Justiervorrichtung
für die
Not-Entmagnetisierung.
Dies erlaubt einer Vorrichtung, die Funktionen sowohl der Temperatur-Justiervorrichtung
zum Regulieren der Magnetisierung, als auch der Temperatur-Justiervorrichtung
für die
Not-Entmagnetisierung auszuführen.
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Gemäß der Erfindungs wird ein Verfahren zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
geschaffen, das aufweist: einen Kühlbehälter, der im Stande ist Inhalte
davon zu kühlen,
so dass die Inhalte in einen supraleitenden Zustand gebracht werden;
ein Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel,
das in dem vorher genannten Kühlbehälter angeordnet
ist und eine supraleitende Verbundstruktur aufweist, welche als
Haltemedium zum darin Halten eines elektrischen Stroms dient, der
einen Magnetfluss in einem vorher festgesetzten Magnetfeldbereich
entlang der Zentralachse davon (der nachstehend als ein Gleichform-Magnetfeldbereich bezeichnet
wird) erzeugt; und eine Haltevorrichtung zum Halten des vorher genannten
Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels in dem vorher genannten Kühlbehälter, wobei
die vorher genannte supraleitende Verbundstruktur eine Temperatur-Justiervorrichtung
aufweist. Dieses Verfahren weist die Schritte auf:
Magnetisieren
des vorher genannten Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels mittels Durchführen von
Induktions-Magnetisierung;
und danach Steuern der Temperatur der vorher genannten supraleitenden Verbundstruktur
mittels Steuerns eines Stromwertes, der durch die vorher genannte
Temperatur-Justiervorrichtung
fließt,
wodurch ein induzierter Magnetisierungswert des vorher genannten
Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittels
auf solch eine Weise reguliert wird, dass er innerhalb eines gewünschten
Bereiches ist.
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Diese Anordnung ist eine grundlegende
Anordnung des Verfahrens der Magnetisierungregulierung einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung. Die Funktion dieses Verfahrens
ist ähnlich zu
dem der oben beschriebenen Erfindung.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung vorläufig eine
vorläufige
Induktions-Magnetisierung durchgeführt. Dann wird ein Magnetfeld-Setzwert
für die
Induktions-Magnetisierung gemäß einem
Ergebnis der Magnetisierung geändert.
Danach wird die End-Induktionsmagnetisierung
gemäß dem geänderten Setzwert
durchgeführt.
Dadurch wird das Regulieren des Magnetisierungswertes nach der Induktions-Magnetisierung
vermieden.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahren
zum Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung ein Magnetfeld-Setzwert für eine Anfangs-Induktions-Magnetisierung
auf einem Wert gesetzt, der höher
ist als ein gewünschter
Magnetisierungswert. Nach der Magnetisierung wird die supraleitende
Verbundstruktur in Übereinstimmung
mit Temperatur-kritische-Stromdichte-Charakteristiken geheizt. Ferner wird
durch Regulieren einer Heiztemperatur der Magnetisierungswert herabgesetzt,
so dass ein gewünschter Magnetisierungswert
erlangt wird.
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Diese Konfiguration ist ein grundlegendes Prinzip
der Regulierung eines Magnetisierungswertes gemäß der Erfindung.
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Ferner ist in dem Fall eines Verfahrens
zum Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung eine extern angeordnete Magnetisierungsspule in die
supraleitende Magnetvorrichtung eingebaut. Ferner wird das Verfahren
der Regulierung der Magnetisierung der supraleitenden Magnetvorrichtung
durchgeführt,
indem eine Magnetisierungs-Energieversorgung dazu gekoppelt wird.
Zuerst wird die extern angeordnete Magnetisierungsspule an die supraleitende
Magnetvorrichtung auf solch eine Weise befestigt, dass sie mit dem
Gleichform-Magnetfeldbereich darin konzentrisch ist. Ferner wird
die extern angeordnete Magnetisierungsspule mit der Magnetisierungs-Energieversorgung
gekoppelt. In einer Prozedur mittels der die erste und zweite Gruppe
von Zylindern oder die vierte und fünfte Gruppe von Zylindern oder
die siebte und achte Gruppe von Zylindern magnetisiert werden, wird
zuerst die zweite oder fünfte
oder achte Gruppe von Zylindern gemeinsam magnetisiert. Dann wird die
Polarität
der extern angeordneten Magnetisierungsspule umgekehrt. Ferner werden
die erste oder vierte oder siebte Gruppe von Zylindern gemeinsam magnetisiert.
Dadurch wird die Magnetisierung durchgeführt, dass Randbereiche, durch
die es Dauerströmen
erlaubt ist hindurch zu fließen,
ferner an der Innenseite-Durchmesserseite
der Zylinder von jeder Gruppe bereitgestellt werden, die hergestellt sind,
indem supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien verwendet
werden.
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Die supraleitende Magnetvorrichtung,
deren Magnetisierung auf diesem Weg reguliert wird, kann die Abschwächung der
Stärke
eines Magnetfeldes mit Ablauf einer Zeit nach dem Regulieren der
Magnetisierung kompensieren, indem Randbereiche an der inneren Peripherieseite
vorgesehen werden.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung, wenn die erste und zweite Gruppe von Zylindern oder
die vierte und fünfte
Gruppe von Zylindern oder die siebte und achte Gruppe von Zylindern
magnetisiert sind, die Magnetisierung an den Zylindern mit ansteigender Ordnung
des Durchmessers durchgeführt.
Dadurch wird jeder der Zylinder unabhängig auf solch eine Weise magnetisiert,
dass er die benötigte
Stärke
des Magnetfelds an der Position davon hat.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung, wenn die zweite oder fünfte oder achte Gruppe von
Zylindern magnetisiert werden, die Magnetisierung darauf in ansteigender
Ordnung des Durchmesser auf solch eine Weise durchgeführt, dass
die Polarität
der Magnetisierung der Zylinder dieser Gruppen entgegengesetzt ist
zu der Polarität
der Magnetisierung der Zylinder der ersten oder vierte oder siebten
Gruppe ist.
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Dieser Aufbau des Verfahrens hat
den Effekt des Reduzierens der Größe der supraleitenden Magnetvorrichtung.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung, wenn die erste oder vierte oder siebte Gruppe von Zylindern magnetisiert
ist, die Magnetisierung davon in ansteigender Ordnung des Durchmessers
auf solch eine Weise durchgeführt,
dass die Polarität
der Magnetisierung eines Anteils der Zylinder zu der Polarität der Magnetisierung
der anderen Zylinder entgegengesetzt ist.
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Die Funktion dieser Anordnung des
Verfahrens ist ähnlich
zu jener der oben beschriebenen Erfindung.
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Ferner ist in dem Fall eines Verfahrens
zum Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung, jeder der Zylinder in der Richtung der Dicke davon
in eine Mehrzahl von Schichten geteilt. Die Temperatur-Justiervorrichtung ist
an jeder der Mehrzahl von Schichten, die durch die Teilung erlangt
werden, hinzugefügt.
Wenn die Zylinder magnetisiert werden, werden die Schichten als einzelne
Zylinder angesehen. Ferner wird die Magnetisierung daran in ansteigenden
Ordnung des Durchmessers durchgeführt. Dadurch wird jede der Schichten
der Zylinder auf solch eine Weise unabhängig magnetisiert, dass sie
die benötigte
Stärke des
Magnetfelds an der Position davon hat.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die extern angeordnete Magnetisierungsspule als eine
Spule für
die Magnetisierung der Zylinder der ersten oder vierten oder siebten
Gruppe angesehen. Ferner wird die in die supraleitende Magnetvorrichtung
eingebaute Magnetisierungszusatzspule als eine Spule zum Magnetisieren
der Zylinder der zweiten oder fünften oder
achten Gruppe angesehen. Die Magnetisierung wird durchgeführt, indem
die Polarität
der Magnetisierung der Magnetisierungszusatzspulen so gesetzt wird,
dass sie zu der Polarität
der Magnetisierung der extern angeordneten Magnetisierungsspulen
entgegengesetzt ist, und indem gleichzeitig sowohl die Magnetisierungszusatzspulen
als auch die extern angeordneten Magnetisierungsspule gesteuert
werden.
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Der Betrieb dieser Anordnung ist ähnlich zu der
oben beschriebenen Erfindung.
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Ferner ist in dem Fall eines Verfahrens
zum Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung jeder der Zylinder der ersten und zweiten Gruppe oder
der vierten und fünften
Gruppe oder der siebten und achten Gruppe in der Richtung der Dicke
davon in zwei Zylinder geteilt. Die Temperatur-Justiervorrichtung
ist zu jedem der Zylinder hinzugefügt. Zuerst wird unter den zwei Zylindern
der Zylinder, der einen größeren Durchmesser
hat, mittels der Magnetisierungsspule auf solch eine Weise magnetisiert,
dass er einen Magnetisierungswert hat, der (1/n) des End-Magnetisierungswertes
ist. Danach wird der Zylinder mit einem kleineren Durchmesser mittels
eines magnetisierenden Magnetfeldes, das durch Hinzufügen des
magnetisierenden Magnetfeldes, das mittels der Magnetisierungsspule
verursacht wird und einen Magnetisierungswert gleich (1/n) des End-Magnetisierungswertes
aufweist, zu dem magnetisierenden Magnetfeld, das durch den Zylinder
mit einem größerem Durchmesser
verursacht wird, der einen Magnetisierungswert gleich (1/n) des
End-Magnetisierungswertes aufweist, erlangt wird, auf solch eine
Weise magnetisiert, dass es einen Magnetisierungswert hat, der (2/n)
des End-Magnetisierungswertes
ist. Dadurch wird der Zylinder auf solch eine Weise magnetisiert, dass
er einen Magnetisierungswert hat, der (2/n) des End- Magnetisierungswertes
ist. Dieser Vorgang wird nacheinander n-mal wiederholt. Dadurch
wird jeder der Zylinder durch Verwenden der Magnetisierungsspule,
deren Magnetisierungswert (1/n) des End-Magnetisierungwertes ist,
auf solch eine Weise magnetisiert, dass er den End-Magnetisierungswert
hat.
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Mit diese Aufbau kann der Zylinder
durch Verwenden eines magnetisierenden Magnetfeldes dessen Magnetfeldstärke klein
ist, auf solch eine Weise magnetisiert werden, dass er einen hohen
Magnetisierungswert hat. Folglich kann die Leistungsfähigkeit
der Magnetisierungsspule und der Magnetisierungs-Energieversorgung
reduziert werden.
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Ferner ist ein Verfahren zum Regulieren
der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung der Erfindung
ein Verfahren zum Regulieren der Magnetisierung einer oben beschriebenen
supraleitenden Magnetvorrichtung, in der die Magnetisierungshilfspulen
in kleine Zylinder eingebaut sind, die die siebte und achte Gruppe
von Zylindern bilden. Ferner wird die Magnetisierung der Vorrichtung durchgeführt, indem
die Stärke
des magnetisierenden Magnetfeldes, das durch die Magnetisierungszusatzspule
verursacht wird, auf die Stärke
des magnetisierenden Magnetfeldes, das durch die extern angeordnete
Magnetisierungsspule verursacht wird, überlagert wird.
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Mit dieser Anordnung des Verfahrens
kann die supraleitende Magnetvorrichtung, die die kleinen Zylinder
verwendet, effizient mittels Einbauen der Magnetisierungszusatzspulen
in die kleinen Zylindern magnetisiert werden.
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Ferner ist ein Verfahren zum Regulieren
der Magnetisierung eine supraleitenden Magnetvorrichtung der Erfindung
ein Verfahren zum Regulieren der Magnetisieren einer oben beschriebenen
supraleitenden Magnetvorrichtung, in der die Temperatur der Zylinder
oder Scheiben der ersten bis dritten Gruppe von Zylindern oder der
vierten oder fünften
Gruppe von Zylindern und der ersten Gruppe von Scheiben und/oder
der sechsten Gruppe von Zylindern oder der siebten und achten Gruppen
von Zylindern und der zweiten Gruppe von Scheiben und/oder der neunten
Gruppe von Zylindern erhalten wird, indem die Temperatur-Justiervorrichtung
vor der Magnetisierung davon geheizt wird. Dadurch wird der Zustand
davon vom supraleitenden Zustand in den normalleitenden Zustand
geändert.
Danach wird ein Initialisierungsschritt zum Beseitigen eines vergangenen
Restmagnetfeldes durchgeführt
wird, indem das Heizen davon gestoppt wird und indem dann das Kühlen davon
durchgeführt
wird und dann Ändern des
Zustand davon wieder in den supraleitenden Zustand geändert wird.
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Dieser Initialisierungsschritt ist
zum Beseitigen des vergangenen Restmagnetfeldes und ist ein unverzichtbarer
Schritt zum Durchführen
einer gleichmäßigen Magnetisierung.
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Ferner wird in einem Verfahren zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung, die Magnetisierung so gesteuert, dass die Zylinder
oder Scheiben, die die dritte Gruppe von Zylindern oder die erste
Gruppe von Scheiben und/oder die sechste Gruppe von Zylindern oder
die zweite Gruppe von Scheiben und/oder die neunte Gruppen von Zylindern
bilden, in einem Zustand gehalten werden, der ab dem Initialisierungsschritt
bis zur Vervollständigung
der Regulierung der Magnetisierung normalleitende Eigenschaften
zeigt, und dass nach der Vervollständigung der Regulierung der
Magnetisierung die Zylinder oder Scheiben in einen Zustand zurückgeführt werden,
der supraleitende Eigenschaften zeigt.
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Dieser Prozess wird zum Fixieren
der Magnetfeldverteilung durchgeführt, nachdem die Magnetisierung
reguliert wurde. Daher wird eine Änderung der Stärke der
Magnetisierung nach der Magnetisierung mit einem Ablauf der Zeit
kompensiert.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung ein Schritt des Vermittelns eines gewünschten
Magnetisierungswertes an die Zylinder (der nachstehend als ein Magnetisierungsschritt
bezeichnet wird) durchgeführt,
indem ein Steuervorgang des allmählichen
Absenkens eines Anregungsstrom für
die Magnetisierungsspule auf Null nach Vervollständigung eines Steuervorgangs
des Erhöhens
des Anregungsstroms für
die Magnetisierungsspule durchgeführt wird und gemacht wird,
dass die Stärke
des magnetisierenden Magnetfeldes einen gewünschten Wert erreicht und danach
dieser Zustand gehalten wird und das Heizen mittels der Temperatur-Justiereinrichtungen
gestoppt wird, um dadurch die Zylinder zu kühlen und den Zustand davon
von dem normalleitenden Zustand in den supraleitenden Zustand zu ändern, zusätzlich zu einer
Steuerfunktion des Erhöhens
der Temperatur der Zylinder und Änderns
des Zustandes davon vom supraleitenden Zustand in den normalleitenden
Zustand, indem die an den Zylindern (einschließlich Scheiben) hinzugefügten Temperatur-Justiervorrichtungen
verwendet werden, die die erste und zweite Gruppe von Zylindern
oder die vierte und fünfte
Gruppe von Zylindern oder die siebte und achte Gruppe von Zylindern
aufweisen, nach dem Durchführen
des Initialisierungsschrittes.
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Dieser Schritt ist ein Schritt der
Magnetisierung der Zylinder zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes
in der supraleitenden Magnetvorrichtung und ist ein unverzichtbarer
zum Regulieren der Magnetisierung der supraleitenden Magnetvorrichtung der
Erfindung.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung ein Vorgang zum Steuern der Temperatur der Zylinder
und Scheiben mittels der an die Zylinder und Scheiben hinzugefügten Temperatur-Justiervorrichtungen
gemäß einem
Setzwert durchgeführt,
mittels dessen die Zylinder und Scheiben in dem normalleitenden
Zustand auf einer Temperatur gehalten werden, die nahe bei einer
Temperatur im supraleitenden Zustand ist, wodurch die verbrauchte
Menge von Gefriermischung und Kühlenergie
minimiert wird.
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Mit dieser Anordnung wird die verbrauchte Menge
von Gefriermischung zum Kühlen
reduziert, indem ein Stromsteuervorgang an der Temperatur-Justiervorrichtung
auf solch eine Weise durchgeführt
wird, dass der Temperaturanstieg des Zylinders und der Scheiben
und die Haltezeit, während
der die erhöhte
Temperatur davon gehalten wird, minimiert wird.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung eine kontrollierte Menge eines anregenden elektrischen Stroms
für die
Magnetisierungsspule pro Zeiteinheit kleiner als einen erlaubbarer
Wert gemacht, basierend auf den Charakteristiken der supraleitenden Verbundstruktur-Platte
der Zylinder und wird in einer Zone gesetzt, in der die Magnetisierungs-Regulierungszeit minimiert
wird, wodurch die Menge von Gefriermischung und Kühlenergie
minimiert wird.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung der Magnetisierungswert von jedem Zylinder individuell
gesteuert, indem ein Initialisierungsschritt zum Erhöhen der Temperatur
von jedem der zu magnetisierenden Zylinder durchgeführt wird,
indem die daran hinzugefügte
Temperatur-Justiervorrichtung vor der Magnetisierung geheizt wird
und dadurch der Zustand davon vom supraleitenden Zustand in den
normalleitenden Zustand geändert
wird und danach die Erhöhung
der Temperatur davon gestoppt und dann die Kühlung davon durchgeführt wird,
um dadurch den Zustand davon in den supraleitenden Zustand zurückzuführen; und
ein Magnetisierungsschritt des Änderns
des Zustandes des Zylinders, indem die dazu hinzugefügte Temperatur-Justiervorrichtung
vom supraleitenden Zustand in den normalleitenden Zustand geheizt wird
und ein Anregungsstrom für
die Magnetisierungsspule erhöht
wird, um dadurch die gewünschte Stärke eines
Magnetfeldes zu erlangt und danach Halten dieses Zustandes und Kühlen des
Zylinders, indem die Temperatur-Justiervorrichtung veranlasst wird,
das Heizen des Zylinders zu stoppen und indem dann wieder der Zustand
des Zylinders vom normalleitenden Zustand in den supraleitenden
Zustand zurückgeführt wird,
indem danach der Anregungsstrom für die Magnetisierungsspule
allmählich
abgesenkt wird, um dadurch dem Zylinder einen gewünschten Magnetisierungswert
vermitteln; und wiederholte Durchführung eines Prozesses, der
aus dem Initialisierungsschritt und dem Magnetisierungsschritt an den
Zylindern besteht, die Magnetisierung brauchen.
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Dieser Aufbau des Verfahrens wird
zum einzelnen Magnetisieren von Zylindern in dem Fall angewendet,
dass es eine Mehrzahl von Zylindern zum Erzeugen eines statischen
Magnetfeldes gibt und wird als getrenntes und einzelnes Magnetisieren
bezeichnet.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung, in dem Fall eines Magnetisierungs-Regulierungsprozesses, in dem eine extrem
hohe Stromdichte in Randbereichen der Zylinder (einschließlich der
Scheiben) auftritt, die die erste und zweite Gruppe von Zylindern oder
die vierte und fünfte
Gruppe von Zylindern oder die siebte und achte Gruppe von Zylindern
bilden, ein Schritt (der nachstehend als Randbereich-Regulierungs-Schritt
bezeichnet wird) durchgeführt,
indem der Strom mit der extrem hohen Dichte mittels Durchführen der
Temperatursteuerung nur der Randbereiche der Zylinder reduziert
wird, indem die Temperatur-Justiervorrichtungen zum Regulieren der
Randbereiche verwendet werden, die an die Randbereiche von jedem
der Zylinder hinzugefügt
sind, nachdem der Magnetisierungsschritt durchgeführt worden ist.
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Dieser Aufbau des Verfahrens verwendet den
Schritt des Reduzierens des Dauerstroms mit extrem hoher Dichte,
der durch den Randbereich des Zylinders zum Erzeugen eines statischen
Magnetfeldes in der supraleitenden Magnetvorrichtung hindurchfließt. Ferner
wird dieser Schritt, falls notwendig, durchgeführt.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die Temperatursteuerung nur der Zusatzzylinder ermöglicht,
indem jeder der Zylinder auf solch eine Weise gebildet wird, dass
sie einen zylinderförmigen
Zentralteil und Zusatzzylinder haben, die jeweils an beiden Enden davon
bereitgestellt sind und indem Temperatur-Justiervorrichtungen zum
Regulieren der Randbereiche jeweils zu den genannten Zusatzzylindern
hinzugefügt
werden.
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Zusätzlich wird in dem Fall eines
Verfahrens zum Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung nach Vervollständigung des Magnetisierungsschrittes
oder des Randbereich-Regulierungsschrittes
in dem Fall, dass ein Unterschied zwischen den Magnetisierungswerten
der linksseitigen und rechtsseitigen Magnetfeldern, die von der
ersten und zweiten Gruppe von Zylindern verursacht sind, die in
der Längsrichtung
der supraleitenden Magnetvorrichtung auf der linken Seite und der
rechten Seite der Zentrallinie in der Längsrichtung davon angeordnet
sind, außerhalb einer
vorgegebenen Zone ist, oder in dem Fall, dass ein Unterschied zwischen
den Magnetisierungswerten der Magnetfelder, welche von zwei Gruppen
von Zylindern verursacht werden, die die zweite und vierte Gruppe
von Zylindern oder die siebte und achte Gruppe von Zylindern sind,
die zu der supraleitenden Magnetvorrichtung auf solch eine Weise
hinzugefügt sind,
dass sie einander gegenüberliegen,
außerhalb des
vorgegebenen Bereiches ist, dort weiter ein Schritt (der nachstehend
als ein Ausgleichs-Regulierungsschritt bezeichnet wird) des Erhöhens der
Temperatur der Temperatur-Justiervorrichtungen durchgeführt, die
an die Zylinder hinzugefügt
sind, die die eine Gruppe von Zylindern bilden, die ein Magnetfeld erzeugen,
das einen höheren
Magnetisierungswert verursacht, um dadurch die Zylinder zu Heizen
und den Magnetisierungswert davon auf solch eine Weise zu verringern,
dass der Magnetisierungswert davon mit dem Magnetisierungswert der
anderen Gruppe von Zylindern ausgeglichen wird.
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Dieser Aufbau des Verfahrens wendet
den Schritt des Regulierens der Verteilung des Magnetfeldes in der
supraleitenden Magnetvorrichtung an, insbesondere des Regulierens
des Ausgleichs zwischen den Magnetisierungswerten der linksseitigen und
rechtsseitigen Teile davon, oder zwischen den Magnetisierungswerten
der zwei Gruppen von Zylindern, die sich gegenüber stehen. Dieser Schritt
wird wenn nötig,
durchgeführt,
indem die Zylinder, die für die
Erzeugung eines statischen Magnetfeldes gedacht sind, in zwei Gruppen
geteilt werden, und dann der Ausgleich durch Herabsetzen des Magnetisierungswerten
von nur einer der beiden Gruppen reguliert wird.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung nach Vervollständigung
des Magnetisierungsschrittes oder des Randbereich-Regulierungsschrittes
oder des Ausgleichs-Regulierungsschrittes, ein Schritt (der nachstehend
als ein Gesamt-Regulierungsschritt bezeichnet wird) des Erreichens
eines vorgegebenen Magnetisierungswerten aufgrund eines Magnetfeldes
durchgeführt,
indem die Temperatur der Gesamtheit von jedem der Zylinder (einschließlich Scheiben),
die die erste und zweite Gruppe von Zylindern oder die vierte und
fünfte
Gruppe von Zylindern oder die siebte und achte Gruppe von Zylindern
bilden, mittels der Temperatur-Justiervorrichtung, die dazu hinzugefügt ist,
erhöht
wird und die Temperatur davon reguliert wird.
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Dieser Aufbau des Verfahrens verwendet
einen Anpassungsschritt des Magnetisierungswertes, der mittels Durchführens des
Magnetisierungsschrittes auf einen vorgegebenen Wert erlangt wird
und dieser Schritt wird mittels Regulierens der Temperatur der Gruppen
von Zylindern durchgeführt
zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes.
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Ferner wird in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung ein oberer Grenzwert eines Bereiches von Setz-Temperaturen der
Zylinder oder der Randbereiche der Zylinder auf einen Minimalwert
in einem Bereich davon gesetzt, in der die Zylinder die supraleitenden
Eigenschaften nicht verlieren, wodurch verhindert wird, dass das magnetisierende
Magnetfeld beseitigt wird, wenn die Magnetisierung reguliert wird.
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Ferner ist ein Verfahren zum Regulieren
der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung der Erfindung
ein Verfahren zum Regulieren der Magnetisierung der supraleitenden
Magnetvorrichtung, das durchgeführt
wird, indem die extern angeordnete Magnetisierungsspule (einschließlich einer Magnetisierungszusatzspule,
die, falls überhaupt,
in dem Magneten eingebaut ist; nachstehend wird sich auf beide Arten
von solchen Magnetisierungsspulen als Magnetisierungsspulen bezogen)
und die Magnetisierungs-Energieversorgung
mit der oben beschriebenen Vorrichtung kombiniert werden. Der Vorgangsprozess
besteht aus dem Magnetisierungsschritt I, dem Randbereich-Regulierungsschritt
II, dem Ausgleichs-Regulierungsschritt III, dem Gesamt-Regulierungsschritt
IV und dem Magnetfeldverteilungs-Fixierschritt
V. In dem Magnetisierungsschritt I werden die zu den Gruppen der
Zylinder und den Gruppen der Scheiben der supraleitenden Magnetvorrichtung hinzugefügten Temperatur-Justiereinrichtungen,
ein Magnetfeld-Messinstrument und die Magnetisierungsspulen mit
der Magnetisierungs-Energieversorgung
gekoppelt. Dann wird der Energieversorgungs-Schalter der Magnetisierungs-Energieversorgung
eingeschaltet. Danach wird nach Ablauf einer Zeitperiode einer vorgegebenen
Länge,
ein Start-Tastschalter
zum Initiieren der Regulierung der Magnetisierung eingeschaltet.
Ferner werden Stromausgangswerte der Magnetisierungsspulen und der Temperatur-Justiereinrichtungen,
die andere als die Randbereich-Temperatur-Justiereinrichtungen sind, jeweils
auf vorher festgelegte Werte gesetzt. Ströme, die durch die Temperatur-Justiervorrichtungen,
mit Ausnahme der Randbereich-Temperatur-Justiervorrichtungen, fließen, werden
so gesteuert, dass die Temperatur von jedem der Zylinder und der
Scheiben der supraleitenden Magnetvorrichtung erhöht wird und
dass die Zustände
davon vom supraleitenden Zustand in den normalleitenden Zustand
geändert werden.
Danach wird nach Ablauf einer nötigen
Zeit ein vorher gesetzter Magnetisierungswert gesetzt. Dann wird
ein Gleichstrom in jede der Magnetisierungsspulen eingeleitet und
allmählich
erhöht.
Nachdem der Gleichstrom einen vorgegebenen Wert erreicht, werden
elektrische Ströme,
die jeweils durch die Temperatur-Justiereinrichtungen, die andere
als die Randbereich-Temperatur-Justiervorrichtungen sind, fließen, auf
solch eine Weise gesteuert, dass sie allmählich auf Null absinken. Dadurch
werden die Eigenschaften der Zylinder und der Scheiben vom normalleitenden
Zustand in den supraleitenden Zustand zurückgeführt. Dann werden die Gleichströme, die
durch die Magnetisierungsspulen hindurchfließen, auf solch eine Weise gesteuert,
dass sie allmählich
auf Null absinken. Daher wird ein Dauerstrom in der Umfangsrichtung
der Zylinder und Scheiben erzeugt und darin gehalten. Dadurch wird
der Gleichform-Magnetfeldbereich gemäß der Stärke, die nicht geringer als
der gewünschte
Wert ist, magnetisiert. Danach wird die Stärke des Magnetfelds an einem kontrollierten
Punkt in dem Gleichform-Magnetfeldbereich
gemessen. Dann wird es in der Magnetisierungs-Energieversorgung
beurteilt, ob die gemessene Stärke
des Magnetfelds einen vorgegebenen Wert erlangt, oder nicht. Falls
ein Ergebnis dieser Beurteilung zeigt, dass die gemessene Stärke den
vorgegebenen Wert nicht erreicht hat, wird der Magnetisierungswert
wieder gesetzt und dann die Magnetisierung wiederholt. Im Gegensatz
dazu geht der Vorgang mit dem nächsten
Schritt weiter, wenn sie den vorgegebenen wert erreicht hat. In
dem Randbereich-Regulierungsschritt II wird zuerst in jeder supraleitenden
Magnetvorrichtung bestimmt, ob die Regulierung der Randbereiche
nötig ist,
oder nicht. Falls nicht, wird festgelegt, dass die Regulierung der Randbereiche
unnötig
ist. Falls nötig,
wird der Wert eines Gleichstroms gesetzt, der zum Fließen durch die
Randbereich-Temperatur-Justiervorrichtung
gebracht werden soll. Dann werden die Randbereiche der Zylinder
geheizt, indem der Stromfluss, der den gesetzten Wert hat, durch
die Randbereich-Temperatur-Justiereinrichtung hindurchfließen gelassen
wird. Dadurch wird ein Dauerstrom, der durch die Randbereiche hindurchfließt, reguliert.
In dem Ausgleichs-Regulierungsschritt
III wird zuerst aus dem Wert, der an dem kontrollierten Punkt in
dem Gleichform-Magnetfeldbereich gemessen wird und vorher abgerufen
wurde, beurteilt, ob ein Ausgleich zwischen den Magnetisierungswerten,
die jeweils zu der linksseitigen und rechtsseitigen Gruppe der zwei
gegenüberliegenden
Gruppen von Zylindern korrespondieren, erlangt ist, oder nicht.
Dann wird bestimmt, ob die Ausgleichsregulierung nötig ist,
oder nicht. Wenn sie unnötig ist,
wird festgelegt, dass die Ausgleichsregulierung unnötig ist.
Wenn sie nötig
ist, wird der Wert eines Gleichstroms, der zum Fließen durch
die Temperatur-Justiervorrichtung gebracht werden soll, die an die
Gruppe oder den Satz der Zylinder oder Scheiben hinzugefügt ist,
die höhere
Magnetfeldstärken
haben, aus den gemessenen Werten der Magnetfeldstärke berechnet
und der berechnete Wert wird gesetzt. Dann werden die elektrischen
Ströme, die
zum Fließen
durch die Temperatur-Justiereinrichtung gebracht werden sollen,
so gesteuert, dass die durch die Zylinder und Scheiben hindurchfließenden Dauerströme reguliert
werden. Im Gesamt-Regulierungsschritt IV wird zuerst ein Zielwert,
auf den der Magnetisierungswert reduziert werden soll, gesetzt. Dann
wird die Differenz zwischen dem Setzwert und dem gegenwärtigen Magnetisierungswert
berechnet. Gleichströme,
die zum Fließen
durch die Temperatur-Justiervorrichtungen gebracht werden sollen,
die zu dem Zylinder oder den Scheiben hinzugefügt sind, werden gemäß einem
Ergebnis der Berechnung gesetzt. Ferner werden die elektrische Ströme, die durch
die Temperatur-Justiervorrichtungen hindurchfließen, gesteuert. Daher werden
die Dauerströme, die
durch die Zylinder und Scheiben fließen, gesteuert. Als ein Ergebnis
ist der Magnetisierungswert verändert.
Danach wird der Magnetisierungswert gemessen. Ferner wird überprüft, ob der
Wert, der nach der Änderung
gemessen wurde, den vorgegebenen Wert erreicht, oder nicht. Falls
nicht, wird der gleiche Schritt wiederholt durchgeführt. Falls
er erlangt wurde, geht der Vorgang im Gegensatz dazu mit dem nächsten Schritt
weiter. In dem Magnetfeldverteilungs-Fixierschritt V werden die
elektrischen Ströme, die
durch die zu den Zylindern und den Scheiben hinzugefügten Temperatur-Justiervorrichtung
zum Kompensieren des Magnetfeldverteilung geflossen wird, gestoppt.
Ferner wird das Heizen der Zylinder und der Scheiben zum Kompensieren
der Magnetfeldverteilung gestoppt. Stattdessen werden der Zustand der
Zylinder und der Scheiben zum Kompensieren der Magnetfeldverteilung
mittels Durchführens
der Kühlung
davon vom normalleitenden Zustand in den supraleitenden Zustand
zurückgeführt.
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Dieser Aufbau des Verfahrens deckt
alle Schritte des Magnetisierungs-Regulierungsvorganges der supraleitenden
Magnetvorrichtung ab. Falls nötig,
werden der Randbereich-Regulierungsschritt
II und der Ausgleichs-Regulierungsschritt III durchgeführt. Der
Randbereich-Regulierungsschritt II und der Ausgleichs-Regulierungsschritt
III können
nämlich ausgelassen
werden.
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Ferner werden in dem Fall eines Verfahrens zum
Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung, wenn jeder elektrische Stromwert gesetzt wird, jeweils
Grenzwerte zu jedem der korrespondierende Setzwerte bestimmt. Ferner
weist dieses Verfahren einen Schritt auf, welcher überprüft, ob der
Setzwert, der zu jedem elektrischen Strom korrespondiert, den vorher
genannten Grenzwert überschreitet,
oder nicht.
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Mit diesem Aufbau des Verfahrens
wird verhindert, dass anormale Werte als Setzwerte verwendet werden.
Ferner kann der Magnetisierungs-Regulierungsvorgang reibungslos
erlangt werden.
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Ferner werden im Fall eines Verfahrens
zum Regulieren der Magnetisierung einer supraleitenden Magnetvorrichtung
der Erfindung die Setzwerte eines Steuer-Gleichstromes für jede Temperatur-Justiereinrichtung
und eines Gleichstromes für
die Magnetisierungsspule durch n dividiert. Ferner wird, wenn ein Steuervorgang
zum Steuern der elektrischen Ströme durchgeführt wird,
der Steuervorgang durchgeführt, indem
in geeigneten Zeitinterverallen wiederholt eine Prozedur des Erhöhens von
jedem der elektrischen Ströme
um (1/n) des korrespondierenden Setzwertes davon durchgeführt wird,
bis der korrespondierende Setzwert erlangt wird.
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Mit dieser Anordnung des Verfahrens
steigt ein Magnetisierungsspulenstrom und ein Temperatursteuerstrom
stufenweise sukzessiv an. Daher kann jeder der elektrischen Ströme automatisch
gesteuert werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer supraleitenden Mehrfachschicht-Verbundstruktur
aus NbTi/Nb/Cu;
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2 ist
ein Diagramm, das eine Zone zum Magnetisieren eines Zylinders, der
durch eine supraleitende Mehrfachschicht-Verbundstruktur ausgebildet
ist, einer Magnetisierungscharakteristik darstellt;
-
3 ist
ein Diagramm, das ein Ergebnis eines Experimentes einer Magnetisierung
eines Zylinders ML1 darstellt;
-
4 ist
ein Diagramm, das die Anordnung einer Magnetisierungsspule in dem
Zylinder ML1 darstellt;
-
5 ist
ein Diagramm, das die Anordnung einer Magnetisierungsspule um den
Zylinder ML1 darstellt;
-
6 ist
ein Diagramm, das ein Ergebnis eines Experimentes einer Magnetisierung
eines Doppelzylinders darstellt;
-
7 ist
ein Diagramm, das die Anordnung des Doppelzylinders und einer Magnetisierungsspule darstellt;
-
8 ist
ein Diagramm, das die Magnetisierung gemäß dem Bean-Modell darstellt,
falls ein einzelner Zylinder ML1 einzeln magnetisiert wird;
-
9 ist
ein Diagramm, das die Magnetisierung gemäß dem Bean-Modell darstellt,
falls zwei Zylinder ML2 und ML3 gemeinsam magnetisiert werden;
-
10 ist
ein Diagramm, das die Magnetisierung gemäß dem Bean-Modell darstellt,
falls zwei Zylindern ML2 und ML3 getrennt und einzeln magnetisiert
werden;
-
11 ist
ein Diagramm, das ein Ergebnis eines Experimentes einer Magnetisierung
eines Doppelzylinders darstellt, falls ein Außenzylinder davon in umgekehrter
Polarität
magnetisiert wird;
-
12 ist
ein Diagramm, das die Anordnung des Doppelzylinders und einer Magnetisierungsspule darstellt,
falls der Außenzylinder
davon in umgekehrter Polarität
magnetisiert wird;
-
13 ist
ein Diagramm, das die Magnetisierung gemäß dem Bean-Modell darstellt,
falls der Außenzylinders
des Doppelzylinders in umgekehrter Polarität magnetisiert wird;
-
14 ist
ein Diagramm, das die Magnetisierung gemäß μH-B-Charakteristiken darstellt,
falls der Außenzylinder
des Doppelzylinders in umgekehrter Polarität magnetisiert wird;
-
15 ist
ein Diagramm, das die Korrelation zwischen Temperatur/Magnetfeld-Stärke/Dauerstromdichte-Charakteristiken
von NbTi darstellt;
-
16 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren der Regulierung der Temperatur eines
Zylinders darstellt, falls die Anzahl der Zylinder eins ist;
-
17 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren der Regulierung der Temperatur eines
Zylinders darstellt, falls die Anzahl der Zylinder zwei ist;
-
18 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Prozedur für die Regulierung der Magnetisierung
eines einzelnen Zylinders darstellt;
-
19 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Prozedur für die Regulierung der Magnetisierung
von zwei Zylindern darstellt, falls ein Außenzylinder in umgekehrter
Polarität
magnetisiert wird;
-
20 ist
ein Diagramm, das die Anordnung von zwei Zylindern ML2 und ML3,
die als Proben angewendet werden, die mittels eines wiederholenden Magnetisierungsverfahrens
magnetisiert werden, einer Magnetisierungsspule und einer Magnetisierungs-Energieversorgung
darstellt;
-
21 ist
ein Diagramm, das die Magnetisierung gemäß dem Bean-Modell darstellt,
falls zwei Zylinder durch das wiederholende Magnetisierungsverfahren
magnetisiert werden;
-
22 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Prozedur für die Regulierung der Magnetisierung
von zwei Zylindern gemäß dem wiederholenden
Magnetisierungsverfahren darstellt;
-
23 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der B-J-Charakteristik
und dem Lastfaktor eines Supraleiters darstellt;
-
24 ist
ein Diagramm, das eine Magnetisierung in dem Fall einer Spule darstellt,
die herkömmliche
supraleitende Drähte
verwendet;
-
25 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Temperatur und der
kritischen Stromdichte (ein Maximalwert einer Dauerstromdichte)
von NbTi darstellt;
-
26 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer supraleitenden
Magnetvorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs, der eine Mehrzahl
von Zylindern verwendet, darstellt;
-
27 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Temperaturregulierungsabteilung
und der Rolle eines Heizers darstellt;
-
28 ist
ein Diagramm, das Beispiele der Magnetisierungs-Dauerstromverteilung
in einem Zylinder und der Regulierung darstellt;
-
29 ist
ein Diagramm, das die Platzierung eines Zylinders, einer Magnetisierungsspule
und einer Magnetfeld-Erkennungs-Vorrichtung
darstellt, wenn die Magnetisierungs-Dauerstromverteilung in dem Zylinder
fixiert ist;
-
30 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Falles darstellt, in dem ein
Zylinder in einen zylinderförmigen
Körper
und Randbereiche geteilt ist und zylinderförmige Bereiche, die spezifisch
nach den Randbereichen entwickelt wurden, jeweils an Rändern des
zylinderförmigen
Körpers
angeordnet sind;
-
31 ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel eines Falles darstellt, in
dem ein Zylinder in einen zylinderförmigen Körper und Randbereiche geteilt
ist und zylinderförmigen
Bereiche, die spezifisch nach den Randbereichen entwickelt wurden,
jeweils an Rändern
des zylinderförmigen
Körpers
angeordnet sind;
-
32 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Falles darstellt, in dem an
den Randbereichen konzentrierte Magnetisierungsströme durch Ändern der
Länge einer
Magnetisierungsspule beschränkt werden;
-
33 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer supraleitenden
Magnetvorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs darstellt, die
einen Heizer zum Regulieren der Magnetisierungsströme verwendet,
die jeweils an den Randbereichen konzentriert sind;
-
34 ist
ein Graph, der ein tatsächlich
gemessenes Beispiel der Beziehung zwischen dem Magnetisierungsgrad
und der Magnetfeldabschwächungscharakteristik
eines Doppelzylinders darstellt;
-
35 ist
ein Diagramm, das die Anordnung von sich gegenüberliegenden Doppelzylindern
darstellt, die als die Basiskonfiguration einer supraleitenden Magnetvorrichtung
des Vertikal-Magnetfeld-Typs angewendet wird;
-
36 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Magnetisierungsgrad
und der Magnetfeldabschwächungscharakteristik
darstellt, indem das Bean-Modell verwendet wird;
-
37 ist
ein Diagramm, das die Magnetflussverteilung darstellt, falls die
Anordnung von sich gegenüberliegenden
Doppelzylindern angewendet wird;
-
38 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zum Kompensieren der Magnetfeldabschwächung in einem
Gleichform-Magnetfeldbereich
und eine Variation in einer Magnetfeldverteilung darin darstellt,
falls die Anordnung von gegenüberliegenden
Doppelzylindern angewendet wird;
-
39 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer supraleitenden
Magnetvorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs zur Kompensation
der Magnetfeldabschwächung
in einem Gleichform-Magnetfeldbereich und einer Variation in einer
Magnetfeldverteilung darin darstellt;
-
40 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Anordnung eines Zylinders, einer
Scheibe und eines Heizers in der supraleitenden Magnetvorrichtung des
Horizontal-Magnetfeld- Typs
zum Kompensieren einer Variation in der Magnetfeldverteilung darstellt;
-
41 ist
ein Zeitdiagramm, das einen Vorgang des Steuerns der Temperatur
eines Heizers von 40 und
einen Magnetisierungsvorgang und einen Regulierungsvorgang darstellt;
-
42 ist
ein Graph, der die B-Jc-Charakteristik von NbTi in einer Richtung
parallel und einer Richtung senkrecht zu einer Walzrichtung darstellt,
in die ein supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterial gewalzt
ist;
-
43 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zum Beseitigen von Unterschieden
von Charakteristiken darstellt, indem die Konfiguration der Zylinder verbessert
wird, die von Richtungen abhängen,
in die ein supraleitendes Verbundstruktur-Plattenmaterial gewalzt
ist;
-
44 ist
ein anderes Diagramm, das ein Verfahren zum Beseitigen von Unterschieden
von Charakteristiken darstellt, indem die Konfiguration der Zylinder
verbessert wird, die von Richtungen abhängen, in die ein supraleitendes
Verbundstruktur-Plattenmaterial gewalzt ist;
-
45 ist
ein Diagramm, das Beispiele von Arten zum Anbringen von Temperatur-Justiervorrichtungen
in einem Zylinder darstellt;
-
46 ist
ein Diagramm, das Beispiele der Konfiguration der Temperatur-Justiervorrichtung
darstellt;
-
47 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer supraleitenden Magnetvorrichtung
des Horizontal-Magnetfeld-Typs
und eines Satzes von Vorrichtungen zum Regulieren der Magnetisierung darstellt;
-
48 ist
ein Diagramm, das die Kopplung von jeder der Temperatur-Justiereinrichtungen
und einer Magnetisierungsspule, die in einem Magneten eingebaut
ist, an eine Magnetisierungs-Energieversorgung darstellt;
-
49 ist
ein Diagramm, das die Kopplung jeder einer Gruppe von Temperatur-Justiereinrichtungen
und einer Magnetisierungsspule, die in einem Magneten eingebaut
ist, an eine Magnetisierungs-Energieversorgung zusammenfassend darstellt;
-
50 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Regulieren der Magnetisierung
einer supraleitenden Magnetvorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs
darstellt;
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51 ist
ein Zeitdiagramm, das zu dem Flussdiagramm von 50 korrespondiert;
-
52 ist
ein detailliertes Flussdiagramm, das einen Heizerstrom-Setzprozess,
der in Schritt 3 von 50 durchzuführen ist,
darstellt;
-
53 ist
ein detailliertes Flussdiagramm, das einen Magnetisierungsschritt,
der in Schritt 6 von 50 durchzuführen ist,
darstellt;
-
54 ist
ein detailliertes Flussdiagramm, das einen Ausgleichsberechnungs-/-Setzprozess, der
im Schritt 16 von 50 durchzuführen ist,
darstellt;
-
55 ist
ein detailliertes Flussdiagramm, das einen manuellen Setzprozess
darstellt, der im Schritt 20 von 50 durchzuführen ist;
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56 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Magnetisierungs-Energieversorgung zum
Magnetisieren einer supraleitenden Magnetvorrichtung darstellt;
-
57 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Not-Entmagnetisierungsvorrichtung darstellt;
-
58 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer gegensätzlichen
supraleitenden Magnetvorrichtung des Vertikal-Magnetfeld-Typs, an
dem Zylinder angebracht sind, darstellt;
-
59 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Anordnung einer Gruppe von kleinen
zylindrischen Proben in einem Magnetisierungs-Experiment davon darstellt;
-
60 ist
ein Diagramm, das gemessene Werte eines Magnetfeldes in einem Magnetisierungs-Experiment
einer Gruppe von kleinen zylindrischen Proben darstellt;
-
61 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration einer supraleitenden Magnetvorrichtung
des gegensätzlichen
Typs, der eine Gruppe von kleinen Zylindern verwendet, darstellt;
-
62 ist
ein Diagramm, das eine andere Konfiguration einer supraleitenden
Magnetvorrichtung des gegensätzlichen
Typs darstellt, der eine Gruppe von kleinen Zylindern verwendet;
-
63 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Struktur darstellt, in der
eine Temperatur-Justiervorrichtung und ein metallisches zylinderförmiges Element
zu einem Zylinder hinzugefügt
sind;
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64 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufbaus darstellt, in dem eine
Verstärkung
gegen eine elektromagnetische Kraft in der Struktur von 63 bereitgestellt ist;
-
65 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Struktur zum miteinander Integrieren
einer Mehrzahl von Zylindern darstellt;
-
66 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Struktur darstellt, in der
eine Gruppe von Zylindern an einer Zylinder-Abstützbasis befestigt ist;
-
67 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur einer supraleitenden
Magnetvorrichtung darstellt, in der die Kombination eines Zylinders
und einer Zylinder-Abstützbasis
eingebaut ist;
-
68 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer supraleitenden
Magnetvorrichtung, die einen herkömmlichen supraleitenden Draht
verwendet, darstellt; und
-
69 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters
darstellt.
-
Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
-
Bei dem Beschreiben von Ausführungsbeispielen
der Erfindung im Detail, werden nachstehend zuerst grundlegende
Phänomene,
auf denen die Erfindung basiert auf der Basis von experimentellen
Ergebnissen beschrieben. Danach werden die Konfiguration einer supraleitenden
Magnetvorrichtung auf die die vorher genannten grundlegenden Phänomene angewendet
werden, ein Verfahren zum Magnetisieren der supraleitenden Magnetvorrichtung,
ein Verfahren zum Regulieren des magnetisierten Magnetfeldes, ein
Verfahren zum Kompensieren einer Magnetfeldabschwächung, ein
Verfahren zum Kompensieren einer Variation in einer Magnetfeldverteilung,
die aus der Magnetfeldabschwächung
resultiert, eine Magnetisierungs-Energieversorgung
und eine Not-Entmagnetisierungsvorrichtung mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
-
Die Vorrichtung der Erfindung verwendet
anders als die herkömmlichen
Vorrichtungen, die supraleitende Drähte verwenden, supraleitende
Plattenmaterialien wie supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien
oder Elemente, die erlangt sind, indem solche Materialien in Zylinder
oder Scheiben umgearbeitet werden. 1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer supraleitenden NbTi/Nb/Cu-Verbundstruktur
als ein typisches Beispiel einer supraleitenden Verbundstruktur-Platte. Eine supraleitende NbTi/Nb/Cu-Verbundstruktur-Mehrfachschicht (die nachstehend
einfach als NbTi-Mehrfachschicht,
oder als eine supraleitende Mehrfachschicht-Verbundstruktur und manchmal abgekürzt als
ML-Platte oder ML bezeichnet wird) ist aus der Kombination von 30 NbTi- Schichten, 31 Cu-Schichten
und 60 Nb-Schichten zusammengesetzt, und ist so aufgebaut, dass Flächenschichten
davon Cu-Schichten sind, dass Cu-Schichten und NbTi-Schichten abwechselnd
aufeinander gestapelt sind, und dass eine Nb-Schicht zwischen Cu-Schicht und NbTi-Schicht
gelegt sind. Die vorher genannten NbTi-Mehrfachschichten werden
in eine Platte umgearbeitet, deren Dicke 1 mm oder ähnlich ist,
indem das Heißwalzen
und das Kaltwalzen der vorher genannten Mehrfachschichten durchgeführt wird.
-
In dem Fall einer supraleitenden
Magnetvorrichtung der Erfindung ist die Vorrichtung aufgebaut, indem
das Umarbeiten der NbTi-Mehrfachschichten in Scheiben oder Zylinder
durchgeführt
wird und die Scheiben oder Zylinder als eine Statikmagnetfeld-Erzeugunsgsquelle
verwendet werden. Die Scheibe wird aus einer Platte ausgeschnitten,
die 1 mm dick ist. In dem Fall von Zylindern, wird das Tiefziehen
einer einzelnen Platte, deren Dicke 1 mm ist oder einer Mehrzahl
von solchen Platten, die miteinander einstückig sind, durchgeführt. Dann
wird der untere Abschnitt eines erlangten tassenförmigen Elements
davon weggeschnitten. Dadurch werden zylinderförmige NbTi-Mehrfachschichten
erlangt. Ein Verfahren zum Herstellen von NbTi-Mehrfachschichten
ist im Detail in IEEE Transaction on Applied Superconductivity,
Vol. 3, No. 1, März
1993, pp. 177 bis 180 beschrieben.
-
Wie oben in der Beschreibung des "Standes der Technik" erklärt, wird
in der supraleitenden Magnetvorrichtung, die supraleitende Drähte verwendet, ein
elektrischer Strom in die supraleitende Spule von beiden Enden davon
eingeleitet. Dann wird der elektrische Strom, der dorthinein eingeleitet
ist, als Dauerstrom konserviert, indem Dauerstrom-Schaltkreis- Schalter, die an
beiden Enden der Spule bereitgestellt sind, eingeschaltet werden,
die dadurch kurzgeschlossen werden.
-
Im Gegensatz dazu werden in dem Fall
der Vorrichtung der Erfindung die Scheiben oder Zylinder (die nachstehend
als Zylinder oder ähnliches
bezeichnet wird), die hergestellt werden, indem die vorher genannten
supraleitenden Verbundstrukturen verwendet werden, als Träger eines
Dauerstroms verwendet. In diesem Fall wird anders als im Fall des Verwendens
der supraleitenden Spule ein elektrischer Strom nicht direkt in
die genannten Zylinder oder ähnliches
eingeleitet. Stattdessen werden die Zylinder oder ähnliches
in einem magnetisierenden Magnetfeld angeordnet, so dass ein Dauerstrom
indirekt in den Zylindern oder ähnlichem
indirekt erlangt wird. Dieses Verfahren wird "Induktions-Magnetisierung" genannt.
-
Es gibt mehrere Verfahren zum Durchführen der
Induktions-Magnetisierung.
Jedoch gibt es im Wesentlichen Bedarf zum Ausbilden eines Magnetfeldes,
das mittels eines von außen
geschaffenes Magnetfeld verursacht wird, in den Zylindern oder ähnlichem,
die aus den supraleitenden Verbundstrukturen hergestellt sind. Zu
diesem Zweck ist es nötig,
wenn die genannten Zylinder oder ähnliches wegen eines diamagnetischen
Phänomens,
das eigen für
supraleitende Eigenschaften ist, in einem supraleitenden Zustand
sind, dass das externe Magnetfeld bis zu einem solchen Ausmaß ausreichende Stärke hat,
dass ein Auftreten eines diamagnetischen Phänomens verhindert wird, um
das Magnetfeld in den Zylindern oder ähnlichen zu bilden. Dadurch
sollte, obwohl dieses Verfahren einen einfachen Aufbau hat, die
Stärke
des externen Magnetfeldes doppelt so groß sein wie die Stärke des
magnetisierenden Magnetfeldes, oder mehr. Deshalb kann dieses Verfahren
vom Standpunkt der Kosteneffektivität aus nicht eingesetzt werden.
-
Gemäß der Erfindung wird ein Gebiet
erhitzt, das sich in der Längsrichtung
des Zylinders erstreckt, der mittels der supraleitenden Mehrfachschicht-Verbundstruktur
aufgebaut ist, und in der Richtung senkrecht zu dem Umfang des transversalen
Abschnitts des Zylinders eine enge Weite hat. Daher werden die Eigenschaften
des geheizten Teils von den supraleitenden Eigenschaften zu den
normalleitenden Eigenschaften verändert. Dadurch wird ein Strom,
der in der Umfangsrichtung des Zylinders fließt, unterbrochen, so dass ein
Phänomen
verursacht wird, durch das der gesamte Zylinder so aussieht, als
ob er die supraleitenden Eigenschaften verloren hätte. Daher wird
ein magnetisierendes Magnetfeld, das mittels eines externen Magnetfeldes
erzeugt wird, in dem Zylinder gebildet. Danach wird der Teil, der
normalleitende Eigenschaften zeigt, durch Stoppen des Heizens davon
in einen Zustand gekühlt,
in dem der Teil die supraleitenden Eigenschaften zeigt. Während der Teil
in diesem Zustand ist, wird die Stärke des externen Magnetfeldes
allmählich
auf Null verringert. In diesem Prozess zeigt ein Magnetfluss, der
in dem Zylinder gebildet wird, ein Phänomen, durch das der Magnetfluss
seinen gegenwärtigen
Status gemäß den Gesetzen
der Elektromagnetik aufrechterhält. Insbesondere
korrespondiert das externe Magnetfeld zu dem magnetisierenden Magnetfeld
in dem Fall der Induktions-Magnetisierung. Reduzieren der Stärke des
Magnetfelds, das zu dem Herabsetzen der Stärke des externen Magnetfeldes
korrespondiert, verursacht, einen supraleitenden elektrischen Strom,
der in dem Zylinder in der Umfangsrichtung fließt. Dieser Strom wird als ein
Dauerstrom konserviert. Ferner wird die Stärke des Magnetfelds in dem
Zylinder konserviert. Als ein Ergebnis kann der Zylinder als eine Statikmagnetfeld-Erzeugungsquelle
genutzt werden. Das ist nicht auf den Zylinder begrenzt, sondern
ein Phänomen,
das in dem Fall der Anwendung der Scheibe oder etwas Ähnlichem
auftritt.
-
Das vorher genannte Phänomen wird
nachstehend mit Bezug auf 2 im
Detail weiter beschrieben. 2 ist
ein Diagramm, das eine Zone darstellt, in der der Zylinder, der
aus der supraleitenden Mehrfachschicht-Verbundstruktur besteht,
magnetisiert ist. In dieser Figur repräsentiert die Achse der Abszisse
das externe Magnetfeld H; und die Achse der Ordinate die Magnetflussdichte
(Magnetfeldstärke)
B. Die charakteristische Linie, die zu der Achse der Abszisse oder
Ordinate mit 45° inkliniert
ist, bezeichnet B = μH. Übrigens
bezeichnet γ die
magnetische Permeabilität.
In dieser Figur ist eine Zone I-I' (nämlich
in einer Zone, in der die Abszissen innerhalb einer Zone I sind;
sind die Ordinaten innerhalb einer Zone I' (nachfolgend werden andere Zonen ähnlich bezeichnet))
eine Zone, die zur erfindungsgemäßen Magnetisierung
verwendet wird. Jedoch werden andere Zonen I-II',
II-I' und II-II' in der Erfindung nicht
verwendet, da diese Zonen von den Magnetisierungscharakteristiken
der Zylinder abhängen
und das Magnetfeld H verschwenderisch erhöht werden sollte.
-
In 2 kann
eine Zone, deren Abszissen, die das externe Magnetfeld H repräsentieren,
nicht mehr als 10 sind, es nicht erlauben, das ein Magnetfluss,
der durch das externe Magnetfeld verursacht ist, in den Zylinder
eingebracht wird, falls der genannte Zylinder nicht beheizt ist.
In dem Fall der Erfindung wird, zum Zwecke des Verwendens dieser
Zone, eine maximale magnetische Suszeptibilität des Zylinders gemacht, zu
einer Abszisse 10 auf der Achse der Abszissen zu korrespondieren,
die das externe Feld H repräsentieren.
Dieser Wert korrespondiert zu einem Wert, der durch Multiplizieren
der externen Magnetfeldstärke,
die zu der Abszisse 10 korrespondiert, mit μ erlangt wird. Ferner zeigt 2 Beispiele von Zylinder-Magnetisierungspfaden,
von denen jeder eine Prozedur zum Heizen der Zylinder aufweist.
In dem Fall der Pfade (i) oder (i)', wird die Magnetisierung auf solch
eine Weise durchgeführt,
dass der Magnetisierungswert 50% des maximalen Magnetisierungswertes
ist. In dem Fall der Pfade (ii) oder (ii)' wird die Magnetisierung auf solch eine
Weise durchgeführt,
dass der Magnetisierungswert 95% des maximalen Magnetisierungswertes
ist. In dem Fall der Pfade (iii) oder (iii)' wird die Magnetisierung auf solch eine
Weise durchgeführt,
dass der Magnetisierungswert 100% des maximalen Magnetisierungswertes
ist. Übrigens liegt
der Unterschied in der Prozedur zwischen einer Gruppe der Pfade
(i) bis (iii) und einer anderen Gruppe der Pfade (i)' bis (iii)' darin, dass in dem
Fall der erstgenannten Gruppe, der Zylinder zuerst in den supraleitenden
Zustand versetzt wird und dann, nachdem die Stärke des Magnetfelds H erhöht ist,
der Zylinder mittels Heizens des Zylinders in den normalleitenden
Zustand gebracht wird und in dem, dass in dem Fall der letzteren
Gruppe, der Zylinder von Anfang an geheizt wird und dann die Stärke des
Magnetfelds H erhöht
wird, während
der Zylinder im normalleitenden Zustand ist.
-
Die Erfindung verwendet das Prinzip
der Magnetisierung, in dem die Zylinder der supraleitenden Mehrfachschicht-Verbundstruktur mittels
Durchführens
des Heizens davon in den normalleitenden Zustand versetzt sind und
ein Magnetfluss, der durch ein externes Magnetfeld verursacht wird,
in diese Zylinder eingeleitet wird und danach die Zylinder in den supraleitenden
Zustand zurückgeführt werden,
indem das Heizen gestoppt wird und folglich der eingeleitete Magnetfluss
in den Zylindern eingeschlossen wird und ein Strom zum Konservieren
des eingeschlossenen Magnetflusses in den Zylindern als ein Dauerstrom
aufrechterhalten wird.
-
3 bis 5 sind Diagramme, die ein
erstes Beispiel eines Experimentes mit der supraleitenden Mehrfachschicht-Verbundstruktur darstellen.
In dem Fall dieses Experiments wird eine Magnetisierungsspule außerhalb
oder innerhalb des Zylinders, der aus supraleitenden Mehrfachschicht-Verbundstrukturen
zusammengesetzt ist, angeordnet. Dann wird die Beziehung zwischen
dem magnetisierenden Magnetfeld H und der magnetisierten Magnetflussdichte B
gemessen. 4 ist ein
Diagramm, das die Anordnung einer Magnetisierungsspule Cex innerhalb
eines Zylinders ML1 darstellt; und 5 ist
ein Diagramm, das die Anordnung der Magnetisierungsspule Cex außerhalb
des Zylinders ML1 darstellt. In der folgenden Beschreibung wird
sich auf den Fall von 4 als
eine interne Magnetisierung bezogen; und auf den Fall von 5 als eine externe Magnetisierung
bezogen. Die Zylinder ML1 haben die gleichen Ausmaße, sie
sind nämlich
100 mm im Innendurchmesser, 100 mm in der Länge und 1 mm in der Dicke. Ein
Dauerstrom fließt
in solch einer Weise, dass die Richtung des magnetisierten Magnetflusses
in eine Aufwärtsrichtung
ist. In jedem der Fälle
der 4 und 5 wird ein Heizer zum Heizen
der Zylinder an die Zylinder ML1 hinzugefügt, aber er ist nicht in diesen
Figuren gezeigt.
-
3 zeigt
ein Ergebnis der Magnetisierung. Die Achse der Abszisse repräsentiert
Werte, die erlangt sind, indem das externe Magnetfeld H in die Stärke des
Magnetfelds μH
in Tesla (T) umgewandelt wurde; und die Achse der Ordinate die Magnetflussdichte
B in Tesla (T). In 4 und 5 ist ein Messpunkt A0
der Mittelpunkt des Zylinders ML1. Das magnetisierende Magnetfeld
wurde auf solch eine Weise angelegt, dass die Stärke des Magnetfelds an der
Position des Messpunktes A0 μH
ist. Nach Vervollständigung
der Magnetisierung wird der konservierte Wert an der Position des
Messpunktes A0 durch die Magnetflussdichte B auf der Achse der Ordinate
angezeigt. Nachfolgend wird sich auf diesen Wert der Dichte B als
ein Magnetisierungswert bezogen.
-
In 3 werden
Daten in dem Fall der in 4 dargestellten
internen Magnetisierung durch schwarze Kreise dargestellt, während Daten
in dem Fall der in 5 dargestellten
externen Magnetisierung durch weiße Kreise dargestellt werden.
In dem Experiment wurde das externe Magnetfeld an den Zylinder über die
Zonen I und II angelegt. Der Magnestisierungswert B steigt in der
Zone I linear, wohingegen der Magnetisierungswert B in der Zone
II sättigt.
-
Dieses Experiment zeigte, dass die
Magnetisierung in der Zone I-I' wirksam
erreicht wurde, und demonstrierte, dass der ähnliche Magnetisierungswert
B in jedem der Fälle,
dass die Magnetisierungsspule außerhalb des Zylinders ML1 angeordnet
war und dass die Magnetisierungsspule innerhalb des Zylinders ML1
angeordnet war, erreicht ist. Dieses Ergebnis wird als ein grundlegendes
Phänomen
zum Ausbilden eines supraleitenden Magnetes durch Verwenden eines
Zylinders eingeordnet.
-
Es kommt nicht oft vor, dass ein
supraleitender Magnet mittels eines einzelnen Zylinders gebildet wird.
Falls überhaupt,
kommt es oft vor, dass ein supraleitender Magnet ausgebildet wird,
indem eine große
Anzahl von Zylindern kombiniert sind. Daher wird nachstehend mit
Bezug zu 6 und 7 als ein zweites Beispiel
eines Experiments an der supraleitenden Mehrfachschicht-Verbundstruktur
der Fall des Anordnens zweier Zylinder auf solch eine Weise, dass
sie koaxial zueinander sind und dann Magnetisieren der Zylinder,
beschrieben.
-
7 zeigt
die Anordnung eines Doppelzylinders, in dem zwei Zylinder auf solch
eine Weise angeordnet sind, dass sie koaxial zueinander sind, und eine
Magnetisierungsspule. Ein Zylinder (der nachstehend als ein Groß-Durchmesser-Zylinder
bezeichnet wird) ML2, der 100 mm im Außendurchmesser und 43,5 mm
in der Länge
war, und ein anderer Zylinder (der nachstehend als Klein-Durchmesser-Zylinder
bezeichnet wird) ML3, der 80 mm im Außendurchmesser und 43,5 mm
in der Länge
war, wurden nämlich
auf solch eine Weise angeordnet, dass sie koaxial zueinander sind.
Ferner wurde eine Magnetisierungsspule Cex außerhalb des Doppelzylinders angeordnet.
Der Magnetfeld-Messpunkt A war der Mittelpunkt der Zylinder ML2
und ML3.
-
Die Magnetisierung des Doppelzylinders wurde
in den folgenden zwei Fällen
durchgeführt, nämlich dem
Fall (der nachstehend als gemeinsame Magnetisierung bezeichnet wird),
dass die vorher genannten zwei Zylinder gemeinsam magnetisiert wurden
und dem Fall (der nachstehend als dem Fall der getrennten und einzelnen
Magnetisierung bezeichnet wird), dass zuerst der Klein-Durchmesser-Zylinder ML3
magnetisiert wurde und danach der Groß-Durchmesser-Zylinder ML2
in der gleichen Polarität
magnetisiert wurde.
-
6 zeigt
die durch dieses Experiment erlangten Magnetisierungswerte B. Die
Beschreibung bei der Achse der Abszisse und der Achse der Ordinate
ist ähnlich
zu jener im Fall von 3.
Magnetisierungswerte, die an dem Messpunkt A0 gemessen sind, der
der Mittelpunkt der Zylinder ist, sind in dieser Figur gezeigt.
Gemessene Werte in dem Fall der gemeinsamen Magnetisierung sind
durch schwarze Kreise dargestellt; in dem Fall der getrennten und einzelnen
Magnetisierung sind die gemessenen Werte durch Kreuze dargestellt;
und zum Vergleich dazu sind gemessene Werte in dem Fall der einzelnen
Magnetisierung des Groß-Durchmesser-Zylinders durch weiße Kreise
angegeben.
-
Wie aus 6 gesehen werden kann, ist der Magnetisierungswert,
der in dem Fall der in 7 dargestellten
gemeinsamen Magnetisierung des Doppelzylinders erlangt ist, nahezu
doppelt so groß wie
derjenige, der in dem Fall der einzelnen Magnetisierung des einen
Zylinders erlangt ist. Im Gegensatz dazu liegt der Magnetisierungswert
B, der in dem Fall der getrennten und einzelnen Magnetisierung der
Zylinder in der gleichen Polarität
erlangt ist, zwischen demjenigen, der in dem Fall der gemeinsamen
Magnetisierung des Doppelzylinders erlangt ist und demjenigen, der
in dem Fall der einzelnen Magnetisierung des einen Zylinders erlangt
ist.
-
Obwohl der Fall der einzelnen Magnetisierung
des Groß-Durchmesser-Zylinders
ML2 ähnlich zu
dem in 3 dargestellten
Fall ist, werden in dem Fall der gemeinsamen Magnetisierung dieser
Zylinder der Groß-Durchmesser-Zylinder
ML2 und der Klein-Durchmesser-Zylinder ML3 wie ein Einzelzylinder
magnetisiert. In dem Fall der getrennten und einzelnen Magnetisierung
dieser Zylinder in der gleichen Polarität, indem der Groß-Durchmesser-Zylinder
ML2 magnetisiert wird, nachdem der Klein-Durchmesser-Zylinder ML3
magnetisiert wurde, war der Klein-Durchmesser-Zylinder ML3 magnetisiert
worden, wenn der Groß-Durchmesser-Zylinder ML2
magnetisiert wird. Dadurch kann der magnetisierende Magnetfluss
zur Zeit der Magnetisierung des Groß-Durchmesser-Zylinders ML2 nicht
in den Klein-Durchmesser-Zylinder ML3 eindringen. Folglich wurden
Magnetflüsse
in einem Gebiet in dem Groß-Durchmesser-Zylinder
ML2 konserviert, welches erlangt wurde, indem das Gebiet des Abschnittes
des Klein-Durchmesser-Zylinders
ML3 vom Gebiet des Abschnittes des Groß-Durchmesser-Zylinders ML2
subtrahiert wurde.
-
Dadurch sollte der gemessene Wert
des Magnetfeldes an dem Messpunkt A0 im Wesentlichen gleich zu demjenigen
sein, der in dem Fall der einzelnen Magnetisierung des Klein-Durchmesser-Zylinders
ML3 erlangt ist. Jedoch sind, aufgrund des Vorhandensein des Magnetfeldes,
das durch die Magnetflüsse
ausgebildet ist, die in dem Groß-Durchmesser-Zylinder ML2 konserviert
sind, die Magnetflüsse, die
das Magnetfeld in dem Klein-Durchmesser-Zylinder ML3 ausbilden,
auf den Messpunkt A0 konzentriert, der der Mittelpunkt der Zylinder
ist. Als ein Ergebnis wird die Stärke des Magnetfelds an dem
vorher genannten Messpunkt A0 groß.
-
In 6 werden
Teilungen gezeigt, die an der Achse der Abszisse und der Achse der
Ordinate zum Definieren der Zonen vorgesehen sind. Zonen IAIA' und IIAIIA' sind
so eingerichtet, dass Ergebnisse der einzelnen Magnetisierung des
Klein-Durchmesser-Zylinders
ML3 gezeigt werden. Die Zonen IBIB' und
IIBIIB' sind so eingerichtet,
dass Ergebnisse der Magnetisierung von zwei Zylindern ML2 und ML3
gezeigt werden.
-
Im Bilden eines supraleitenden Magneten, der
Zylinder verwendet, die auf Ergebnissen dieses Experiment basieren,
und im Bilden eines starken Magnetes ist es wirkungsvoll, einen
Vielfachzylinder herzustellen, indem ein Zylinder über einen
anderen Zylinder vorgesehen ist und den Querschnitt des Zylinderabschnitts
zu erhöhen.
Ferner kann das Gebiet, das in dem gleichen magnetisierenden Magnetfeldwert
magnetisiert ist, durch getrenntes und einzelnes Magnetisieren der
Zylinder, die den Vielfachzylinder bilden, vergrößert werden. Ferner kann die
magnetisierende Magnetfeldstärke
der Innenzylinder der Vielfachzylinder auf die Mitte davon konzentriert
sein. Daher ist es wichtig, diese Phänomene wirkungsvoll zu verwenden.
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Als Nächstes wird mit Bezug auf die 8 bis 10 eine durch Verwenden des Bean-Modells
gemachte Analyse der Stromverteilung in der Richtung der Dicke des
Zylinders beschrieben. 8 ist
ein Diagramm, das das Magnetisieren in dem Fall der einzelnen Magnetisierung
eines einzelnen Zylinders ML1 darstellt. Zuerst wird, wie in 8(A) gezeigt, die externe
Magnetisierungsspule Cex außerhalb des
Außenumfangs
des Zylinders ML1 angeordnet. Dann wird, gleichzeitig mit Heizen
davon, ein externes Magnetfeld an den Zylinder ML1 angelegt. Das magnetisierende
Magnetfeld μH,
das durch Cex verursacht ist, ist auf einen Wert gesetzt, der 80%
des maximalen magnetisierenden Magnetfeld (μH8) ist und darauf fixiert ist.
Das magnetisierende Magnetfeld zu dieser Zeit ist in einem unteren
Teil von 8(A) gezeigt.
Die Dauerstromdichte J eines Dauerstroms, der zu dieser Zeit durch
den Zylinder ML1 fließt,
ist in einem oberen Teil der 8(A) gezeigt (nachstehend,
dies ist das Gleiche wie in den Fällen der 8B oder später). Wie in 8(A) gezeigt, ist der Zylinder ML1 nicht
magnetisiert, so dass es dort keine Magnetflussverteilung und keine
Dauerstromverteilung gibt.
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Wie in 8(B) gezeigt, ist das Heizen des Zylinders
ML1 gestoppt, wobei gleichzeitig das magnetisierende Magnetfeld
der Magnetisierungsspule Cex auf μH8
gehalten ist, so dass der Zustand des Zylinders ML1 in den supraleitenden
Zustand geändert
ist. Daher wird eine Magnetflussverteilung, die eine gleichmäßige Magnetflussdichte μH8 hat, im
Zylinder ML1 ausgebildet. Bis jetzt ist der Zylinder ML1 nicht magnetisiert.
Daher ist der Dauerstrom nach der Magnetisierung gleich Null.
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8(C) zeigt
einen Zustand, in dem die Stärke
des externen Magnetfeldes von μH8
in den Zustand von 8(B) abgesenkt
ist. In dem Zylinder ML1 fließt
ein elektrischer Strom, der tätig
ist ein Magnetfeld zu bilden, das zu dem Abfall der Stärke des externen
Magnetfeldes korrespondiert, von der Außenumfangsseite des Zylinders
ML1 dort hinein und ist als ein Dauerstrom zum Halten des inneren
Magnetfeldes μH8
vorhanden. Zu diesem Zeitpunkt fließt der Dauerstrom dort mit
der kritischen Stromdichte Jc (nachstehend: ein Dauerstrom fließt mit der
Stromdichte Jc) hindurch.
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8(D) zeigt
einen Zustand, in dem die Stärke
des externen Magnetfeldes weiter absinkt und Null erreicht. Dadurch
wird ein Dauerstrom zum Halten des inneren Magnetfeld μH8 verursacht
und fließt in
der Umfangsrichtung des Zylinders ML1. Folglich ist eine Sequenz
von Magnetisierungsschritten vervollständigt.
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In dem Fall der Magnetisierung mit μH = μH8 ist die
Magnetflussdichte B8. Von der Skala beurteilt, die entlang der Achse
der Ordinate vorgesehen ist, kann der Magnetfluss weiter eingefangen
werden. Es gibt einen Rand, mittels dessen der Dauerstrom, der zum
dort hindurch Fließen
gebracht wird, um 20% erhöht
werden kann. Jedoch ist in dem Fall der Magnetisierung mit μH = μH10 der Magnetfluss
B10. Daher hält
der Zylinder ML1 den maximalen Magnetisierungswert. Dadurch sind
Dauerströme
in allen Bereichen in der Richtung der Dicke des Zylinders ML1 vorhanden.
Folglich kommt der Zylinder dazu, keinen Rand zu haben.
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9 stellt
den Fall dar, dass zwei Zylinder ML2 und ML3 mit μH = μH8 gemeinsam
magnetisiert werden. Der Fall, in dem der Unterschied im Außendurchmesser
zwischen den Zylindern ML2 und ML3 nicht so groß ist, kann ähnlich wie
der Fall eines Einzelzylinders von 8 behandelt
werden. In diesem Fall kommt es dazu, dass ein Dauerstrom von der Außenumfangseite
aus vorhanden ist. Dadurch tritt in dem Fall, in dem dieser Zylinder
mit μH = μH8 magnetisiert
ist, ein Rand in der Innenumfangsseite des Zylinders ML3 auf.
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10 stellt
den Fall dar, dass zwei Zylinder ML2 und ML3 mit μH = μH8 getrennt
und einzeln magnetisiert sind. Der Innenzylinder ML3 ist in dem
normalleitenden Zustand magnetisiert, indem der Außenzylinder
ML2 geheizt wird. Dadurch ist in diesem Fall die Magnetisierung
die gleiche wie die Magnetisierung eines wie in 8 dargestellten Einzelzylinders. Daher
stellen 10(A) bis 10(D) einen Prozess dar,
in dem der Innenzylinder ML3 einzeln magnetisiert ist.
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10(E) bis 10(G) stellen einen Prozess dar,
in dem der Außenzylinder
ML2 magnetisiert ist. Wenn der Außenzylinder ML2 nach Vervollständigung
der Magnetisierung des Innenzylinders ML3 geheizt wird, wird die
Stärke
des magnetisierenden Magnetfeld, das durch die Magnetisierungsspule
Cex verursacht wird, auf μH8
erhöht
und das Heizen des Zylinders ML2 wird dann gestoppt. Ferner wird
der Zylinder ML2 gekühlt
und daher in den supraleitenden Zustand gebracht. Daher werden die
Zylinder in den Zustand von 10(E) gebracht.
Der Innenzylinder ML3 hat auch die Außenumfangs-Magnetflussdichte μH8, während die
Innenumfangs-Magnetflussdichte μH8 aufrechterhalten
ist. Deswegen fließt
ein Dauerstrom von umgekehrter Polarität in der Außenumfangsseite des vorher
genannten Zylinders ML3. Folglich sind sowohl die Stromverteilung
als auch die Magnetflussdichteverteilung in den Zylindern komplex.
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Wenn die Stärke des Magnetfelds, die durch die
Magnetisierungsspule Cex verursacht ist, von μH8 herabgesetzt wird, fällt die
Magnetflussdichte an der Außenumfangsseite
des Außenzylinders
ML2 um diesen Betrag. Zum Kompensieren dieses Dichteabfalls, wird
in dem vorher genannten Zylinder ML2 ein Dauerstrom zum Ausbilden
eines Magnetfeldes induziert, das zu dem vorher genannten Dichteabfall
korrespondiert. Dieser Dauerstrom tritt aus der Außenumfangsseite
des Zylinders ML2 hervor. 10(F) stellt
diesen Zustand dar.
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Wenn das Magnetfeld der Magnetisierungsspule
Cex auf Null abgesenkt ist, ist die Magnetisierung vollständig. 10(G) stellt den Zustand
zu dieser Zeit dar. Wie in 10(G) gezeigt,
tritt ein Rand, der die Verteilung der Dauerströme betrifft, an der Innenumfangsseite
von jedem der Zylinder ML2 und ML3 auf. 10(H) zeigt zum Zwecke des Vergleichs
die Dauerstromverteilung und die Magnetflussdichteverteilung in
dem Fall der Magnetisierung der Zylinder auf μH = μH10. In diesem Fall verschwindet
der Rand, der sich auf den Dauerstrom bezieht. In dem Fall von μH10 sind
die Zylinder in einem Zustand, in dem kein Magnetfluss weiter eingefangen wird,
auch wenn die Stärke
des magnetisierenden Magnetfelds weiter erhöht wird. Dadurch kann angenommen
werden, dass das magnetisierende Magnetfeld einen Maximalwert von
einfangbarem Magnetfluss hat. Dadurch kann das magnetisierende Magnetfeld
von μH10
als ein Magnetfeld angesehen werden, das zu einem Magnetisierungsgrad
von 100% korrespondiert. Nachstehend wird die Magnetisierung in
diesem Fall als die "Magnetisierung
in dem Fall eines Magnetisierungsgrades von 100%'' bezeichnet.
Entsprechend wird zum Beispiel in dem Fall von μH8 die Magnetisierung als die "Magnetisierung in
dem Fall eines Magnetisierungsgrads von 80%" bezeichnet.
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Um die vorher genannten Ergebnisse
der Experimente zusammenzufassen, (1) der Rand, der mit dem Dauerstrom
in Beziehung steht, tritt an der Innenumfangsseite der Zylinder
auf, falls die zwei Zylinder gemeinsam magnetisiert werden; (2)
in dem Fall der gemeinsamen Magnetisierung zweier Zylinder, deren
Differenz zwischen den Durchmessern klein ist, wird ein Phänomen gezeigt,
das dem ähnlich ist,
das in dem Fall auftritt, in dem die Dicke eines Zylinders vergrößert wird;
(3) wenn zwei Zylinder getrennt und einzeln magnetisiert werden,
sind sowohl die Dauerstromverteilung, als auch die Flussdichteverteilung
jeweils komplett von denjenigen in dem Fall der gemeinsamen Magnetisierung
zweier Zylinder verschieden und der Rand, der mit dem Dauerstrom
in Beziehung steht, tritt an der Innenumfangseite von jedem der
Zylinder auf; und (4) in dem Fall eines Magnetisierungsgrads von
100% gibt es keinen Rand, der mit dem Dauerstrom zusammenhängt.
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Wie in den vorher genannten 8 bis 10 dargestellt, ist, wenn die Magnetisierung
zum Beispiel mit μH8
= B8 (der Magnetisierungsgrad ist 80%) durchgeführt wird, der Rand, der mit
dem Dauerstrom zusammenhängt,
20%. Dieser Rand zum Annehmen eines Dauerstroms ermöglicht Vorgänge zum
Kompensieren der Schwächung
der Magnetfeldstärke
mit dem Ablauf der Zeit und eine Variation in der Magnetfeldverteilung,
die durch diese Abschwächung
verursacht ist und ist eine Bedingung zum Erzeugen eines supraleitenden
Magneten, der einen stabilen Magnetfeld-Raum für eine lange Zeit aufrechterhalten kann.
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Als Nächstes wird die Magnetisierungssituation,
die durch ein Experiment in dem Fall überprüft wurde, in welchem zwei Zylinder
ML2 und ML3 einzeln und getrennt magnetisiert sind und in welchem der
zu magnetisierende Zylinder nach der Magnetisierung des anderen
Zylinders, in umgekehrter Polarität magnetisiert wird, mit Bezug
auf 11 und 12 beschrieben. 11 zeigt Ergebnisse eines
Magnetisierungsexperiments; und 12 die
Anordnung der Zylinder ML2 und ML3 und der Magnetisierungsspule
Cex zur Zeit der Magnetisierung. Der Zylinder ML3 ist aus Gründen, die
später
zu beschreiben sind, so eingerichtet, dass die Dicke davon zweimal
die Dicke des Zylinders ML2 ist. Übrigens ist in 12 die Zeichnung eines Heizers zum Heizen
ausgelassen.
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Obwohl die Anordnung der Zylinder
ML2 und ML3 und der Magnetisierungsspule Cex ähnlich zu der in 7 dargestellten ist, ist
zusätzlich
zu dem Messpunkt A0, der der Mittelpunkt ist, ein Messpunkt auf
einem Punkt A1' am
Außenumfang
des Zylinders ML2 bereitgestellt. Der Messpunkt A1' ist anstatt eines
Punktes A1 zwischen den Zylindern ML2 und ML3 vorgesehen, mit der
Absicht die Magnetfeldstärke
an diesem Punkt A1 anzunehmen.
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In 11 sind
die Messwerte, die durch weiße
Kreise dargestellt sind (korrespondierend zu einer charakteristischen
Kurve (i)), die werte der Magnetfeldstärke, die an dem Messpunkt A0
gemessen sind in dem Fall der einzelnen Magnetisierung des Zylinders
ML3; Messwerte, die durch schwarze Kreise dargestellt sind (korrespondierend
zu einer charakteristischen Kurve (ii)), die Werte der Magnetfeldstärke, die
an dem Messpunkt A0 gemessen sind in dem Fall einer getrennten und
einzelnen Magnetisierung der Zylinder in umgekehrter Polarität; und Messwerte, die
durch Kreuze dargestellt sind (korrespondierend zu einer charakteristischen
Kurve (iii)), sind die Werte der Magnetfeldstärke, die an dem Messpunkt A1' gemessen sind in
dem Fall der getrennten und einzelnen Magnetisierung des Zylinders
in umgekehrter Polarität.
Obwohl die charakteristischen Kurven (ii) und (iii) aufgrund der
Magnetisierung in umgekehrter Polarität ergeben, und dadurch die
verwendete Zone in einer Zone angeordnet ist, die sich links von
dem Ursprung erstreckt, sind die charakteristischen Kurven (ii)
und (iii) durch Umkehren der Polarität davon gezeigt, um einen Vergleich
zwischen der charakteristischen Kurve (i) und jeder der charakteristischen Kurven
(ii) und (iii) zu machen.
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Die vorher genannte getrennte und
einzelne Magnetisierung der Zylinder in umgekehrter Polarität findet
zum Magnetisieren des Außenzylinders
ML2 in umgekehrter Polarität
statt, nachdem der Innenzylinder ML3 zuerst einzeln magnetisiert
wurde. Wenn der Zylinder ML3 einzeln magnetisiert wird, ändert sich, wie
durch die charakteristische Kurve (i) angezeigt, der Magnetisierungswert.
Anschließend ändert sich, wenn
der Zylinder ML2 durch das magnetisierende Magnetfeld in umgekehrter
Polarität
magnetisiert wird, der Magnetisierungswert, wie durch die charakteristische
Kurve (ii) angezeigt. Wie in 11 gezeigt, ändern sich
am Messpunkt A0 gemessene Werte in dem Fall des Verwendens der Zone
IcIc' zuerst entlang
der charakteristischen Kurve (i) korrespondierend zu dem Fall der
einzelnen Magnetisierung des Zylinders ML3. Die Messwerte entfernen sich
von der charakteristischen Kurve (i), wenn sie sich dem Magnetisierungsgrad
von 100% nähern. Ferner
wird in der Zone IIc der Zustand, in dem der Zylinder ML3 magnetisiert
ist, gebrochen und Charakteristiken, durch die der Magnetisierungswert
abfällt,
werden gezeigt. Das kann aus der Tatsache vorhergesagt werden, dass
die charakteristische Kurve (iii), die die Werte repräsentiert,
die am Messpunkt A1' gemessen
wurden, in der Zone IIc ansteigt.
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Übrigens
sind in der Zone Ic, in dem μH
= 0,3 (T) ist und der Magnetisierungsgrad nicht mehr als 100% ist,
die Werte, die an dem Messpunkt A0 gemessen sind, kleiner als die
Werte auf der charakteristischen Kurve (i), die zu der einzelnen
Magnetisierung des Zylinders ML3 korrespondiert. Dieses Phänomen tritt
aufgrund der Tatsachen auf, dass sich die Gesamtmenge von Magnetflüssen des
magnetisierenden Magnetfeldes in dem Zylinder ML3 nicht ändert, aber
sich die interne Magnetflussverteilung in dem Zylinder ML3 unter
dem Einfluss des Magnetfeldes ändert,
durch das der Zylinder ML2 in umgekehrter Polarität magnetisiert
wird. Das ist völlig
verschieden von dem Phänomen
des Abfalls des Wertes, der an der Messung A0 in der Zone IIc gemessen
wurde.
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13 stellt
die Makroanalyse des vorher genannten Experimentes durch Verwenden
des Bean-Modelles dar. Der obere Bereich dieser Figur zeigt die
Dauerstrom-Dichteverteilung in dem Zylinder und der untere Bereich
davon die Magnetflussdichteverteilung darin. 13(A) bis 13(D) stellen
den Prozess der Magnetisierung des Innenzylinders ML3 dar und sind
daher jeweils die gleichen wie 10(A) bis 10(D). Danach wird, wie
in 13(E) gezeigt, das magnetisierende
Magnetfeld auf (–μH8) gesetzt
und das Heizen des Zylinders ML2 gestoppt und der Zylinder ML2 wird
in den supraleitenden Zustand gebracht, um den Zylinder ML3 in umgekehrter
Polarität zu
magnetisieren. In diesem Zustand ist der Magnetfluss von μH8 im Inneren
des Zylinders ML3 eingefangen. Ferner wird der Magnetfluss von (–μH8) in einem
Bereich vom Außenumfang
des Zylinders ML3 bis zum Innenumfang des Zylinders ML2 eingefangen.
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Als Nächstes wird, mit Bezug auf 13(F), der Zustand während eines
Prozesses gezeigt, in dem die Stärke
des durch die Magnetisierungsspule Cex verursachten magnetisierenden
Magnetfeldes allmählich
von (–μH8) abgesenkt
wird und Null näher kommt.
In diesem Zustand wird ein Dauerstrom, der zum Kompensieren eines
Magnetflusses benötigt wird,
der mit einer Änderung
des magnetisierenden Magnetfeldes von (–μH8) korrespondiert, auf die
Außenumfangsseite
des Zylinders ML2 induziert und konserviert. 13(G) stellt den Zustand dar, in dem das
mangnetisierende Magnetfeld der Magnetisierungsspule Cex auf Null
reduziert ist. Daher wird die Magnetflussdichte auf dem Außenumfang
des Zylinders ML2 Null und ein Dauerstrom, der zu einer Änderung
des magnetisierenden Magnetfeld korrespondiert, in dem Zylinder
ML2 auf den Innenumfang davon hin erhöht. Daher ist die Magnetisierung
vervollständigt.
Der Dauerstrom in dem Zylinder ML2 ändert sich in diesem Fall in
Verbindung mit dem Betrag des zwischen den Zylindern ML2 und ML3
eingefangenen Magnetflusses des Magnetfeldes, ähnlich wie in dem Fall des Dauerstromes
zum Halten des Magnetfeldes, der durch den Zylinder ML3 darin eingefangen ist.
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13(H) stellt
die Magnetflussdichteverteilung und die Dauerstromverteilung dar,
wenn mit dem Magnetisierungsgrad von 100% magnetisiert ist. Im Gegensatz
zu der Tatsache, dass der Dauerstrom in allen Bereichen des Zylinders
ML2 mit einer Stromdichte von +Jc fließt, fließt der Dauerstrom in 50% aller
Bereiche des Zylinders ML3 mit einer Stromdichte (–Jc). Es
ist aus der vorangegangenen Beschreibung bekannt, dass es zum geeigneten
Magnetisieren des Außenzylinder
in einer Polarität,
die der Polarität
des Innenzylinders entgegengesetzt ist, vorzuziehen ist, die Dicke
des Innenzylinders auf einen Wert zu setzen, der zweimal die Dicke
des Außenzylinders
ist.
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Der vorher genannte Vorgang der Magnetisierung
des Zylinders in umgekehrter Polarität wird nachstehend beschrieben,
indem das in 14 dargestellte μH-B-Charakteristikdiagramm
verwendet wird. In dieser Figur repräsentiert die Achse der Abszisse
das Magnetfeld μH,
das durch die Magnetisierungsspule erzeugt ist; die Achse der Ordinate
das Magnetfeld B, in dem die Zylinder magnetisiert werden.
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Zuerst wird nachstehend der Fall
der Magnetisierung des Zylinders durch das magnetisierende Magnetfeld μH5, dessen
Magnetisierungsgrad 50% ist, beschrieben. In 12 wird zuerst der Innenzylinder ML3
magnetisiert, indem das magnetisierende Magnetfeld μH5 daran
angelegt wird. Zu dieser Zeit wird der vorher genannte Zylinder
ML3 auf solch eine Weise magnetisiert, dass der Magnetisierungswert B5
mittels eines Pfades vom Ursprung zu einem Punkt B5 durch die Punkte μH5 und a5
oder eines Pfades vom Ursprung zu einem Punkt B5 über einen Punkt
a5 hat. Danach wird in dem Zustand, in dem der Außenzylinder
ML2 geheizt wird, das magnetisierende Magnetfeld auf diese (–μH5) in umgekehrter Polarität geändert. Zu
diesem Zeitpunkt ändert
sich das am Äußeren des
Zylinders ML3 bereitgestellte Magnetfeld vom Punkt B5 zu einem Punkt
b5. Daher ändert
sich in dem Fall der einzelnen Magnetisierung des Zylinders ML3
die Stärke
des magnetisierenden Magnetfeldes von μH5 auf (–μH5). Der Zylinder durchläuft im Ganzen
eine Änderung
des magnetisierenden Magnetfeldes des Zylinders, die zu μH10 korrespondiert,
und durchläuft
dadurch die Magnetisierung mit dem Magnetisierungsgrad von 100%.
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Ferner wird die Prozedur zur Magnetisierung geändert und
der Innenumfang des Zylinders ML2 wird in umgekehrter Polarität auf solch
eine Weise magnetisiert, um einen magnetisierenden Magnetfeldwert
(–B5)
zu haben und der Außenumfang
des Zylinders ML3 wird auf dem gleichen Magnetisierungswert (–B5) gehalten
durch einen Pfad von dem Punkt b5 zu dem Punkt (–B5) durch den Punkt (–μH5) und den
Punkt C5 hindurch. Als ein Ergebnis ist der Innenzylinder ML3 und
der Außenzylinder
ML2 auf solch eine Weise magnetisiert, um den Magnetisierungswert
B5 bzw. den Magnetisierungswert (–B5) zu haben. Der Innenzylinder
ML3 erreicht 50% des Magnetisierungswertes μH10, der zu dem Magnetisierungsgrad
von 100% korrespondiert, durch Ändern des
magnetisierenden Magnetfeldes in einen Bereich, dessen Breite μH10 ist.
Der Außenzylinder ML2
hat den magnetisierenden Magnetfeldwert (–μH5) und erreicht dadurch 50%
des magnetisierenden Magnetfeldwertes mittels einer Änderung
in dem magnetisierenden Magnetfeld, die zu dem Magnetisierungsgrad
von 50% korrespondiert. Daher gibt es keinen Rand in dem Innenzylinder
ML3. Der Außenzylinder
ML2 wird mit dem Rand von 50% magnetisiert.
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Als Nächstes wird nachstehend der
Fall der Magnetisierung des Zylinders durch das magnetisierende
Magnetfeld beschrieben, dessen Stärke μH10 ist, mit dem Magnetisierungsgrad
von 100%. In diesem Fall ist der Zylinder durch Verdoppeln der Dicke des
Innenzylinders ML3 eingerichtet, um fähig zu sein, auf eine Änderung
von 2·μH10 in dem
magnetisierenden Magnetfeld zu antworten. Zuerst wird, wenn der
Zylinder ML3 durch daran Anlegen des magnetisierenden Magnetfeldes,
dessen Stärke μH10 ist (der
Magnetisierungsgrad ist 100%) magnetisiert wird, der Zylinder ML3
durch einen Pfad vom Ursprung dazu über einen Punkt μH10 und einen
Punkt a10 hindurch oder einen Pfad vom Ursprung dazu durch den Punkt
a10 hindurch auf den Magnetisierungswert B10 magnetisiert. Danach
wird, wenn der Außenzylinder
ML2 magnetisiert wird, die Stärke
des magnetisierenden Magnetfeldes auf (–μH10) geändert und dann auf Null zurückgeführt. Dadurch
wird der Außenzylinder
ML2 durch einen Pfad vom Punkt B10 zu einem Punkt (–B10) hindurch über einen Punkt
b10 auf den Magnetisierungswert (–B10) (der Magnetisierungswert
zur Zeit der Magnetisierung des Zylinders in umgekehrter Polarität mit dem
Magnetisierungsgrad von 100%) magnetisiert. Als eine Folge können beide
Zylinder ML2 und ML3 den zu dem Magnetisierungsgrad von 100% korrespondierenden Magnetisierungswert
erlangen. Zu dieser Zeit durchläuft
der Innenzylinder ML3 einer Änderung
von 2·μH10 in dem
magnetisierenden Magnetfeld. Jedoch wird kein Problem in der Magnetisierung
verursacht, da die Dicke davon verdoppelt wurde.
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Um die vorher genannten Phänomene zusammenzufassen,
kann, wenn zwei Zylinder einzeln magnetisiert werden, einer der
Zylinder in umgekehrter Polarität
magnetisiert werden, die zu der Polarität des anderen Zylinders entgegengesetzt
ist. Diese Magnetisierung in umgekehrter Polarität ist sehr wichtig zum Reduzieren
der Größe des Magnetes und
zum Erhöhen
der magnetischen Homogenität und
hat einen Nutzwert bei dem Ausbilden eines supraleitenden Magneten,
der Zylinder verwendet.
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In der vorangegangenen Beschreibung
wurden die grundlegenden Phänomene
zum Magnetisieren auf der Basis von Ergebnissen von Experimenten an
Proben beschrieben. Als Nächstes
wird nachstehend ein Grundvorgang beschrieben, indem hauptsächlich die
Regulierung des Magnetisierungswertes nach der Magnetisierung beschrieben
wird.
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Wenn supraleitende Eigenschaften
betrachtet werden, werden eine Temperatur T (K), eine Magnetfeldstärke (μH) und eine
Dauerstromdichte (J) als grundlegende Daten angesehen und die supraleitenden
Eigenschaften werden auf der Basis der Abhängigkeiten zwischen diesen
grundlegenden Daten betrachtet. 15 stellt
die Abhängigkeit
zwischen diesen drei Daten in dem Fall eines supraleitenden NbTi-Drahtes
(siehe "Superconductivity
Engineering", Kapitel
4, 4.1, Seite 68, hrsg.
durch das Japanisches Institut der Elektroingenieure) dar. In dem Fall,
dass NbTi verwendet wird, indem es in flüssiges Helium eingetaucht wird
und weiter gekühlt
wird, wird gesagt, dass eine Temperatur T von 4,2 (K) die niedrigste
Temperatur ist und dass eine Temperatur von 9 (K) ein Grenzwert
ist, an dem dieses Material mit supraleitenden Eigenschaften betrieben
werden kann. Dadurch ist ein Temperaturbereich, in dem das magnetisierende
Magnetfeld in einem Initialisierungsprozess vor der Magnetisierung
oder zum Sicherstellen der Sicherheit durch Betreiben einer Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
entmagnetisiert wird, T ≥ 9
(K).
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Ferner ist ein Regulierungstemperaturbereich
zur Zeit der Regulierung des Magnetisierungswertes nach Vervollständigung
der Magnetisierung 4,2 ≤ T ≤ 9 (K). Zum
Beispiel ist in dem Fall, dass nach dem gemeinsamen Magnetisieren
der Zylinder dieser gemeinsame Magnetisierungswert reguliert wird,
wenn ursprünglich
bei T = 4,2 (K) magnetisiert wurde, der Maximalwert der Dauerstromdichte
J gleich a1 und der Maximalwert der Magnetfeldstärke B gleich a1'. Dann ändert sich
als ein Ergebnis der Temperaturregulierung des Materials mittels
Heizen die Dauerstromdichte J von a1 auf a2 und die Magnetfeldstärke ändert sich
in der Richtung der Pfeile von a1' auf a2'. Bzw. Symbole a2 und a2' sind durch Symbole
b2 bzw. b2' ersetzt.
Als Nächstes ändert sich,
wenn das Heizen dieses Materials gestoppt ist und durch Kühlung des
Materials die Temperatur T des Materials auf 4,2 (K) zurückgekehrt
ist, jeder charakteristische Wert in der Richtung eines korrespondierenden
Pfeiles b. Dadurch ändert
sich die Magnetfeldstärke
B von b2' zu b1' und die Dauerstromdichte J
variiert von b2 zu b1. Als ein Ergebnis wird ein Regulierungsvorgang
in einem Zustand vervollständigt, in
dem die magnetisierende Feldstärke
B von a1' zu b1' geändert ist
und eine Dauerstromdichte J zum Verursachen von Magnetflüssen dieses
Magnetfeldes von a1 zu b1 geändert
ist. b1' ist nämlich ein
gewünschter
Wert des Magnetisierungswertes. Ferner sind die Breite zwischen
a1' und b1' und die Breite zwischen
a1 und b1 werte des Randes. Übrigens
bewegen sich die Punkte b1 und b1' parallel mit der Achse der Temperatur
T.
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Als Nächstes wird die Weise der Regulierung der
Temperatur des Zylinders unter Bezug auf 16 und 17 beschrieben. 16 stellt den Fall dar,
dass die Anzahl der Zylinder eins ist. 17 stellt den Fall dar, dass die Anzahl
der Zylinder zwei ist. Wie in 16 gezeigt,
ist ein Heizer H1 auf der Fläche
des Zylinders ML1 angeordnet. Der Heizer H1 ist annähernd parallel
zu der Zentralachse des Zylinders ML1 und auf der Innen- und Außenumfangsfläche von
der Zentralachse aus gesehen in der gleichen Richtung angeordnet
und mit einer Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 gekoppelt. Wenn
geheizt wird, wird ein Gleichstrom ir1 darin eingeleitet. In den
Fall von 17 sind Heizer
H2 und H3 auf den Flächen
der zwei Zylinder ML2 bzw. ML3 angeordnet. Die Heizer H2 und H3
sind näherungsweise
parallel zu den Zentralachsen der Zylinder ML2 bzw. ML3 angeordnet, ähnlich wie
der Heizer, der in dem Fall der Magnetisierung eines einzelnen Zylinders
verwendet wird und sind einzeln an die Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 gekoppelt. Wenn geheizt wird, werden die Heizer auf solch eine
Weise gesteuert, dass jeweils Gleichströme ir2 und ir3 darin eingeleitet werden.
-
Das Regulieren der Magnetisierung
des Zylinders wird durch lineares Heizen eines Teils des Zylinders
mittels des Heizers durchgeführt.
Falls die Temperatur des Teils des Zylinders auf T ≥ 9 (K) gesetzt
wird, kann ein Dauerstrom, der in der Umfangsrichtung des Zylinders
fließt,
unterbrochen werden. Ferner kann, falls die Temperatur T des Teils
des Zylinders innerhalb eines Bereiches 4,2 ≤ T ≤ 9 (K) gehalten wird, die Dichte
J des in der Umfangsrichtung des Zylinders fließenden Dauerstromes auf einen Wert
justiert werden, der zu der vorher genannten Temperatur T korrespondiert.
Die Temperatur des Teils von jedem der Zylinder ML1, ML2 und ML3
wird durch geeignetes Steuern der Gleichströme ir1, ir2 und ir3 geändert, die
in die Heizer H1, H2 und H3 gemäß eines
solchen Prinzips einzuleiten sind. Dadurch wird die Dichte J des
Dauerstromes, der durch jeden der Zylinder ML1, ML2 und ML3 hindurchfließt, verändert. Als
ein Ergebnis wird der Magnetisierungswert von jedem der Zylinder
ML1, ML2 und ML3 reguliert. Zu dieser Zeit werden die Gleichströme ir1, ir2
und ir3 jeweils an den Heizer H1, H2 bzw. H3 mittels der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 als gesteuerte Werte bereitgestellt.
-
Als Nächstes wird nachstehend die
Prozedur zum Magnetisieren eines Einzelzylinders beschrieben. 18 ist ein Zeitdiagramm,
das die Prozedur zum Regulieren der Magnetisierung des Einzelzylinders
ML1 darstellt. Die Prozedur zum Regulieren der Magnetisierung ist
zusammengesetzt aus Initialisierung, Magnetisierung und Regulierung
des Magnetisierungswertes, die in dieser Reihenfolge durchzuführen sind.
Als der Magnetisierungswert wird nach der Magnetisierung davon ein
Endwert erlangt. In dieser Figur stellt (X1) den Zustand des Temperaturanstiegs
des Zylinders ML1 mittels des Heizers H1 von 16 dar; (X2) den Zustand des magnetisierenden
Magnetfeldes, das durch die Magnetisierungsspule Cex verursacht
wird; und (X3) den Zustand der magnetischen Dichte, auf die der
Zylinder ML1 magnetisiert ist. Übrigens
bezeichnet "t" in 18 die Zeit.
-
Zuerst wird der Heizer H1 an einem
Punkt a in 18(X1) eingeschaltet.
Dadurch wird die Temperatur des Zylinders ML1 erhöht. Dann
wird an einem Punkt b der Heizer H1 ausgeschaltet und der Zylinder
ML1 wird gekühlt.
Daher ist die Initialisierung des Zylinders ML1 beendet. Danach
wird das magnetisierende Magnetfelds μH an einem Punkt c von 18(X2) erhöht, indem
ein Anregungsstrom durch die Magnetisierungsspule Cex fliessen gelassen wird.
Ferner wird der Heizer H1 von 18(X1) auf halbem
Weg des Anstieges in dem magnetisierenden Magnetfeld μH eingeschaltet.
Dadurch wird die Temperatur des Zylinders ML1 erhöht. Danach
wird der Heizer H1 an einem Punkt e in 18(X1) ausgeschaltet, der zu einem Punkt
d korrespondiert, bei dem das magnetisierende Magnetfeld μH einen Maximalwert
erlangt. Ferner wird der Zylinder ML1 gekühlt und die Temperatur davon
auf eine Referenztemperatur (siehe einen Punkt f) zurückgeführt. Der Magnetisierungsstrom
für die
Magnetisierungsspule Cex wird allmählich von einem Punkt g (das
magnetisierende Magnetfeld μH
erreicht den Maximalwert) von 18(X2),
der zu dem Punkt f von 18(X1) korrespondiert,
auf Null abgesenkt, bis er einen Punkt i erreicht. Währenddessen
steigt der Magnetisierungswert des Zylinders ML1 von 18(X3) allmählich von
einem Punkt h und erreicht den Magnetisierungswert B an einem Punkt
j, der zu dem Punkt i von 18(X2) korrespondiert.
Daher ist die Magnetisierung vervollständigt.
-
In der Magnetisierung wird der Zylinder
auf solch eine Weise magnetisiert, um den Magnetisierungswert B
zu haben, an dem ein kleiner Rand ist. Danach wird der Magnetisierungswert
auf solch eine Weise reguliert, um einen gewünschten Wert zu haben. In der
Regulierung der Magnetisierung wird der Heizer H1 an einem Punkt
von 18(X1) nach der Magnetisierung
eingeschaltet. Dadurch wird das Heizen des Zylinders ML1 gestartet
und die Temperatur davon wird allmählich erhöht. Durch dieses Heizen wird
der Magnetisierungswert B von 18(X3) allmählich von
dem Punkt k herabgesetzt, so dass das Heizen des Heizers H1 bis
zu einem Punkt m fortgeführt
wird, an dem der gewünschte
Magnetisierungswert B' erlangt
ist. Als ein Ergebnis wird an einem Punkt n von 18(X3) der gewünschte Magnetisierungswert
B' erlangt. Dadurch
ist die Regulierung der Magnetisierung vervollständigt.
-
Als Nächstes wird nachstehend die
Prozedur zum Magnetisieren zweier Zylinder beschrieben. 19 ist ein Zeitdiagramm,
das die Prozedur zum Regulieren der Magnetisierung der zwei koaxialen Zylinder
ML2 und ML3 darstellt. Die Prozedur zum Regulieren der Magnetisierung
setzt sich aus der Initialisierung, der Magnetisierung und der Regulierung des
Magnetisierungswertes zusammen, die ähnlich wie in dem Fall der
Magnetisierung eines einzelnen Zylinders in dieser Reihenfolge durchzuführen sind. Übrigens
wird nachstehend der Fall beschrieben, in dem der Innenzylinder
ML3 ähnlich
wie in dem Fall von 18 magnetisiert
wird, aber der Außenzylinder
ML2 in umgekehrter Polarität
magnetisiert wird (der Fall, in dem zwei Zylinder gemeinsam magnetisiert
werden, ist ähnlich
zu dem vorher genannten Fall der Magnetisierung eines einzelnen
Zylinders und daher ist die Beschreibung davon ausgelassen). In 19(X1), 19(X2) und 19(X3) sind die Achsen der Abszisse
und die Achse der Ordinate ähnlich
zu denen von 18. Zusätzlich wird
in 19(X2) und 19(X3) ein umgekehrter
Polaritätsbereich
verwendet.
-
Zuerst werden die Heizer H2 und H3
an einem Punkt a in 19(X1) eingeschaltet.
Dadurch wird die Temperatur der Zylinder ML2 und ML3 erhöht. Dann
werden an einem Punkt b die Heizer H2 und H3 ausgeschaltet und die
Zylinder ML2 und ML3 werden gekühlt.
Dadurch ist die Initialisierung der Zylinder ML2 und ML3 beendet.
Danach wird an einem Punkt c von 19(X2) das
magnetisierende Magnetfeld μH
in der positiven Richtung erhöht,
indem ein Anregungsstrom durch die Magnetisierungsspule Cex fliessen
gelassen wird. Ferner werden die Heizer H2 und H3 von 19(X1) auf halbem Wege
des Anstiegs der Stärke
des magnetisierenden Magnetfeldes μH eingeschaltet. Daher werden
die Temperaturen der Zylinder ML2 und ML3 erhöht. Danach wird nur der Heizer
H3 an einem Punkt e von 19(X1) ausgeschaltet,
der zu einem Punkt d korrespondiert, an dem das magnetisierende
Magnetfeld μH
einen Maximalwert erreicht. Ferner wird der Zylinder ML3 gekühlt und
die Temperatur davon auf eine Referenztemperatur (siehe einen Punkt
f) zurückgeführt. Das magnetisierende
Magnetfeld durch die Magnetisierungsspule Cex wird allmählich von
einem Punkt g von 19(X2),
der zu dem Punkt f der 19(X1) korrespondiert,
auf Null gesenkt, bis es einen Punkt i erlangt. Währenddessen
steigt der Magnetisierungswert des Zylinders ML3 von 19(X3) allmählich von
einem Punkt h und erreicht den Magnetisierungswert B an einem Punkt
j, der zu dem Punkt i von 19(X2) korrespondiert.
Daher ist die Magnetisierung des Zylinders ML3 vervollständigt.
-
Danach wird mit dem vorher genannten
Prozess die Polarität
des magnetisierenden Magnetfeldes, das durch die Magnetisierungsspule
Cex von 19(X2) erzeugten
ist, umgekehrt. Dann wird dieses magnetisierende Magnetfeld, ausgehend
von einem Punkt c' (μH = 0), auf
(–μH) geändert. Das
Heizen des Heizers H2 wird von einem Punkt e' in 19(X1) gestoppt,
der zu dem Punkt d' korrespondiert,
an dem das magnetisierende Magnetfeld, das durch die Magnetisierungsspule
Cex verursacht wird, (–μH) erreicht,
und daher wird die Temperatur des Zylinders ML2 zu der Referenztemperatur
(Punkt f') zurückgeführt. Danach
wird das magnetisierende Magnetfeld, das durch die Magnetisierungsspule
Cex verursacht wird, allmählich
von einem Punkt g' auf
Null (Punkt i')
zurückgeführt, der
zu dem Punkt f' in 19(X1) korrespondiert.
Mit dieser Änderung
in dem magnetisierenden Magnetfeld ändert sich der Magnetisierungswert
des Zylinders ML2 von Null an einen Punkt h' auf (–B) an einem Punkt j'. Daher ist der Zylinder
ML2 auf solch eine Weise magnetisiert, dass er den Magnetisierungswert
(–B) hat.
Daher ist die Magnetisierung der Zylinder ML2 und ML3 vervollständigt.
-
Die Regulierung des Magnetisierungswerts wird ähnlich wie
in dem Fall der Magnetisierung eines einzelnen Zylinders durchgeführt. Nach
Vervollständigung
der Magnetisierung, werden die Heizer H2 und H3 an einem Punkt von 19(X1), der zu den Punkten
k und k' korrespondiert,
eingeschaltet und daher wird das Heizen fortgeführt und die Temperaturen der
Zylinder ML2 und ML3 werden allmählich angehoben.
Durch dieses Heizen werden die Magnetisierungswerte B und (–B) von 19(X3) allmählich von
diesen Punkten k und k' abgesenkt
und daher wird das Heizen mittels der Heizer H2 und H3 bis zu einem
Punkt m fortgeführt,
an dem die gewünschten
Magnetisierungswerte B' und
(–B') erlangt werden.
Als ein Ergebnis werden die gewünschten
Magnetisierungswerte B' und
(–B') an den Punkten
n und n' von 19(X3) erlangt. Daher ist
die Regulierung des Magnetisierungswertes vervollständigt.
-
In den vorangegangenen Beschreibungen der 16 bis 19 sind die wichtigen Gegenstände für die supraleitenden
Magnetvorrichtungen wie folgend: (1) Das Anbringen eines Heizers
an den Zylinder sollte durch Anbringen der Heizer in einer Linie
in der Längsrichtung
der Zylinder durchgeführt
werden, die, wie in 16 und 17 dargestellt, senkrecht
zu der Umfangsfläche
der Zylinder ist, so dass ein an den Heizer einzuleitender Temperatursteuerstrom,
der ein Gleichstrom sein sollte, durch die gleiche Hin-und-Her-Leitung
auf der Innen- und Außenumfangsfläche des
Zylinders fließt
und den Zylinder nicht beeinflussen sollte; (2) Die Schritte von
der Initialisierung bis zur Regulierung des Magnetisierungswertes
der Prozedur sollten im Prinzip in der Reihenfolge gemäß des Zeitdiagramms
der 18 und 19 durchgeführt werden.
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Als Nächstes wird nachstehend ein
wiederholendes Magnetisierungsverfahren mit Bezug auf 20 bis 22 als ein neues Magnetisierungsverfahren
beschrieben. 20 stellt
die Anordnung von zwei Zylindern ML2 und ML3, die als Magnetisierungsproben
dienen, und einer Magnetisierungsspule Cex und einer Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 dar. Die Zylinder ML2 und ML3 sind in solch einer Weise angeordnet,
um koaxial zueinander zu sein und sind verschieden im Durchmesser, haben
aber eine gleiche Dicke. Die Magnetisierungsspule Cex ist in dem
Klein-Durchmesser-Zylinder ML3
angeordnet. Ferner sind die Heizer H2 und H3 in den Zylindern ML2
bzw. ML3 montiert. Der Magnetisierungsstrom iex und die Heizerströme ir2 und
ir3 werden von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 bereitgestellt.
-
In diesem wiederholenden Magnetisierungsverfahren
wird, falls ein End-Magnetisierungs-Magnetfeld μH10 (= B10) ist, das magnetisierende
Magnetfeld, das durch die Magnetisierungsspule Cex verursacht ist,
auf (1/n) von μH10
festgesetzt. Dieses magnetisierende Magnetfeld wird n-mal wiederholt an
die Zylinder ML2 und ML3 angelegt. Dadurch wird schließlich einer
der Zylinder auf solch eine Weise magnetisiert, um den Magnetisierungswert μH10 zu haben.
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Als Nächstes wird ein Magnetisierungsvorgang
gemäß dem vorher
genannten wiederholenden Magnetisierungsverfahren durch Verwenden
des Bean-Modelldiagramms von 21 und
eines Zeitdiagramms von 22 beschrieben.
Zuerst bezugnehmend auf das Bean-Modelldiagramm von 21 wird, nachdem die Zylinder ML2 und
ML3 initialisiert sind (von einem Punkt a zu einem Punkt b in 22(X1)), die Stärke des
magnetisierenden Magnetfeldes, das durch die Magnetisierungsspule
Cex erzeugt wird, um μH2
erhöht,
das ist (1/5) der Gesamtstärke μH10 des magnetisierenden
Magnetfeldes, wie in 21(A) dargestellt.
Danach wird nur das Heizen des Zylinders ML2 mittels des Heizers
H2 gestoppt. Dann wird der Zylinder ML2 gekühlt. Danach wird, wie in 21(B) dargestellt, das
magnetisierende Magnetfeld μH2
auf solch eine Weise an den Zylinder ML2 angelegt, um dort hindurch
zu dringen (von einem Punkt b über
einen Punkt e bis zu einem Punkt f in 22(X1); und von einem Punkt c über einen
Punkt d zu einem Punkt g in 22(X2)).
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Als Nächstes wird, wie in 21(C) gezeigt, der Magnetisierungsstrom
iex für
die Magnetisierungsspule Cex abgesenkt, so dass die Stärke des magnetisierenden
Magnetfeldes μH2
allmählich
abgesenkt wird. Dadurch wird der Magnetisierungswert des Zylinders
ML2 erlangt (ein Punkt f zu einem Punkt i' in 22(X2);
und ein Punkt c über
einen Punkt d zu einem Punkt g in 22(X3)).
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Als Nächstes wird; wie in 21(D) dargestellt, zum
Erhöhen
der Stärke
des magnetisierenden Magnetfeldes auf μH4, die Stärke des magnetisierenden Magnetfeldes,
das durch die Magnetisierungsspule Cex verursacht ist, um μH2 erhöht. Dann
wird die Magnetfeldstärke μH4 in dem
Zylinder ML2 durch Hinzufügen
des Magnetisierungswertes B2 (μH2) des
Zylinders ML2 zu dem magnetisierenden Magnetfeld μH2, das durch
die Magnetisierungsspule Cex verursacht wird, erlangt, nämlich μH2 (ML2)
+ μH2 (Cex) ≈ μH4. Danach
wird das Heizen des Zylinders ML3 mittels des Heizers H3 gestoppt
und dann wird der Zylinder ML3 gekühlt (ein Punkt m zu einem Punkt
n in 22(X1); ein Punkt
k über
einen Punkt i zu einem Punkt o in 22(X2);
und ein Punkt i über
einen Punkt j zu einem Punkt p in 22(X3)). Dann
tritt das magnetisierende. Magnetfeld μH4 durch den Zylinder ML3, wie
in 21(E) dargestellt, hindurch.
Ferner wird der Zylinder ML2. geheizt und dadurch das magnetisierende
Magnetfeld μH2
(ML2) aufgrund des Zylinders ML2 allmählich auf Null abgesenkt. Danach
wird das magnetisierende Magnetfeld μH2 (Cex), das durch die Magnetisierungsspule
Cex verursacht wird, allmählich
auf Null abgesenkt. Folglich erlangt der Zylinder ML3, wie in 21(F) dargestellt, den Magnetisierungswert
B4 (ein Punkt m zu einem Punkt s in 22(X1);
ein Punkt o zu einem Punkt r in 22(X2);
ein Punkt p zu einem Punkt t in 22(X3);
und ein Punkt q zu einem Punkt u in 22(X4)).
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Durch Folgen einer Prozedur, die ähnlich zu der
hier oben Beschriebenen ist, erlangt. der Zylinder ML2, wie in 21(I) dargestellt, den
Magnetisierungswert B6. Das magnetisierende Magnetfeld μH6 zu dieser
Zeit wird erlangt, indem der Magnetisierungswert B4 (μH4) des Zylinders
ML3 zu dem magnetisierenden Magnetfeld μH2, das durch die Magnetisierungsspule
Cex verursacht wird, hinzugefügt wird,
nämlich
aus μH6 ≈ μH4 (ML3)
+ μH2 (Cex)
erlangt.
-
Ferner erlangt der Zylinder ML3 den
Magnetisierungswert B8 in 21(L) durch
Folgen einer anderen Prozedur, die ähnlich zu der hier oben Beschriebenen
ist. Ferner erlangt der Zylinder ML2 in 21(O) den Magnetisierungswert B10.
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Die magnetisierenden Magnetfelder μH8 und μH10 werden
zu dieser Zeit durch: μH8 ≈ μH6(ML2) + μH2(Cex);
bzw. μH10 μH8(ML3) + μH2(Cex) erlangt.
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Als ein Ergebnis der Durchführung der
oben beschriebenen Vorgänge
ist die wiederholende Magnetisierung der Zylinder ML2 und ML3 vervollständigt. Daher
ist die Magnetisierung in dem Zustand beendet, in dem der Zylinder
ML2 den Magnetisierungswert B10 erlangt und der Zylinder ML3 mit
dem Magnetisierungswert B10 durchdrungen ist. Die Dauerstromdichte
J in den Zylindern ändert
sich in Reaktion auf eine Sequenz von diesen Vorgängen wie
sie in den oberen Teilen der 21(A) bis 21(O) dargestellt sind.
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Als Nächstes wird nachstehend der
vorher genannte Vorgang mit Bezug zu einem Zeitdiagramm von 22 beschrieben. Die Heizer
H2 und H3 werden an einem Punkt a von 22(X1) eingeschaltet. Dadurch werden
die Temperaturen der Zylinder ML2 und ML3 erhöht. Dann werden an einem Punkt
b die Heizer H2 und H3 ausgeschaltet und das Heizen der Zylinder
wird gestoppt. An einem Punkt c der 22(X2),
der zu einem Punkt b der 22(X1) korrespondiert,
wird die Magnetisierungsspule Cex erregt, um dadurch die Stärke des
magnetisierenden Magnetfeldes auf μH2 zu erhöhen. Gleichzeitig werden an
einem Punkt a' (nicht
gezeigt) von 22(X1) auch
die Heizer H2 und H3 eingeschaltet, um dadurch die Zylinder ML2
und ML3 zu heizen. Dann wird an einem Punkt e von 22(X1), der zu einem Punkt d der 22(X2) korrespondiert,
bei dem das magnetisierende Magnetfeld μH μH2 erreicht, nur das Heizen
des Zylinders mittels des Heizers H2 gestoppt und der Zylinder ML2
wird gekühlt
(ein Punkt f). Das magnetisierende Magnetfeld μH2 wird allmählich auf Null abgesenkt (ein
Punkt i') von einem
Punkt g von
22(X2),
der zu einem Punkt f von 22(X1) korrespondiert.
Mit dem Absenken dieses Magnetfeldes μH2 steigt der Magnetisierungswert
B des Zylinders ML2 von einem Punkt h zu einen Punkt i in 22(X3), so dass der Zylinder
ML2 in solch einer Weise magnetisiert wird, dass er den Magnetisierungswert
B2 hat. Daher ist die Magnetisierung des Zylinders ML2 beendet.
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Danach wird das magnetisierende Magnetfeld μH, das durch
die Magnetisierungsspule Cex verursacht ist, wieder von einem Punkt
k in 22(X2), der zu
einem Punkt j in 22(X3) nach Vervollständigung
der Magnetisierung des Zylinders ML2 korrespondiert, auf μH2 erhöht (ein
Punkt k zu einem Punkt l). Zu dieser Zeit wird das magnetisierende
Magnetfeld, als ein Ergebnis des Hinzufügens von μH2 (Cex) zu μH2 (ML2) (μH4 = μH2 (ML2) + μH2 (Cex)) μH4. Dann wird das Heizen des
Zylinders mittels des Heizers H3 an einem Punkt m in 22(X1) gestoppt, der zu
einem Punkt von 22(X2) korrespondiert
und dann wird der Zylinder ML3 gekühlt (ein Punkt n). An einem
Punkt q der 22(X4),
der zu dem Punkt n von 22(X1) korrespondiert,
wird die Magnetisierung des Zylinders ML3 fortgeführt. Die
Magnetisierung des Zylinders ML3 wird mittels des magnetisierenden
Magnetfeldes μH2
(Cex), das durch die Magnetisierungsspule Cex verursacht wird, und
dem Magnetisierungswert B2 (= μH2)
des Zylinders ML2 durchgeführt.
Das Heizen des Zylinders mittels des Heizers H2 wird von dem Punkt
n in 22(X1) gestartet
und die Temperatur davon wird durch gleichzeitiges Steuern der Temperatur
davon auf einen Punkt s erhöht.
Dadurch wird der Magnetisierungswert B2 des Zylinders ML2 allmählich, wie
in 22(X3) dargestellt,
von einem Punkt p zu einem Punkt t abgesenkt. Zusammen mit diesem
wird das magnetisierende Magnetfeld μH2 aufgrund der Magnetisierungsspule
Cex allmählich von
einem Punkt o zu einem Punkt r in 22(X2) abgesenkt.
Der Magnetisierungswert des Zylinders ML3 von 22(X4) steigt durch Durchführen eines solchen
Steuervorgangs von einem Punkt q zu einem Punkt u. Schließlich wird
der Magnetisierungswert B4 (= μH2(Cex)
+ b2 (ML2))) erlangt. Daher ist die Magnetisierung des Zylinders
ML3, der den Magnetisierungswert B4 erlangt, vervollständigt.
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In der vorangegangenen Beschreibung
wurde beschrieben, dass ein Steuervorgang von dem Punkt o zu dem
Punkt r in 22(X2) und
ein anderer Steuervorgang von dem Punkt p zu dem Punkt t gleichzeitig
miteinander durchgeführt
werden. Die Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann der
Steuervorgang von dem Punkt o zu dem Punkt r früher durchgeführt werden
und der Steuervorgang von dem Punkt p zu dem Punkt t kann danach
durchgeführt
werden. Alternativ können
diese Steuervorgänge
in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Ferner können die
Steuerzeitperioden, die zu diesen Steuervorgängen korrespondieren, ein wenig verschoben
sein und können
sich teilweise überlappen.
Jedoch ist es wichtig, dass die Steuervorgänge innerhalb eines erlaubten
Bereichs der Charakteristiken der Zylinder durchgeführt werden.
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Durch wiederholtes Durchführen der
vorher genannten Vorgänge
erlangt der Zylinder ML2 zuerst den Magnetisierungswert B6 und dann
erlangt der Zylinder ML3 den Magnetisierungswert B8. Danach erlangt
der Zylinder ML2 einen anderen Magnetisierungswert B10. Dadurch
kann der Zylinder ML2 schließlich
den Magnetisierungswert B10 erlangen.
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Übrigens
können
in diesem wiederholenden Magnetisierungsverfahren drei Zylinder
bereitgestellt sein.
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Ferner können vier oder mehr Zylinder
dort drin bereitgestellt sein. Ferner kann jeder Zylinder durch
geeignetes Bestimmen einer Prozedur zum Durchführen der Magnetisierung einen
gewünschten Magnetisierungswert
erlangen (ähnlich
kann eine Mehrzahl von Zylindern gewünschte Magnetisierungswerte
erlangen).
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Ferner hat dieses wiederholende Magnetisierungsverfahren
die folgenden vorteilhaften Effekte für die gesamte supraleitende
Magnetvorrichtung. Das magnetisierende Magnetfeld, das durch die
Magnetisierungsspule verursacht wird, kann nämlich auf (1/n) des maximalen
Magnetisierungswertes festgesetzt werden. Dadurch kann die maximale
Ausgabe der Magnetisierungsspule reduziert werden. Ferner wird der
Zylinder ML3 in der Schlussstufe des Verfahrens nur von einem Magnetfluss
durchdrungen, der die Magnetflussdichte B10 hat. Dadurch kann der
Zylinder ML3 einen Rand gegen das Abschwächen der Stärke des Magnetfelds bereitstellen.
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23 zeigt
die Beziehung zwischen der Magnetflussdichte B des Supraleiters
und der Dauerstromdichte J, die gewöhnlich gezeigt wird. In dem Fall,
dass der Wert der maximalen Stromdichte (nämlich die kritische Stromdichte)
des elektrischen Stromes, dem es erlaubt ist durch den Supraleiter
hindurch zu passieren, mit Jc bezeichnet ist, wird eine Kurve, die
die Beziehung zwischen Jc und B repräsentiert, in dieser Figur dargestellt.
Wenn die Stärke des
Magnetfelds B steigt, sinkt die maximale Dauerstromdichte Jc. In
dem Fall des Verwendens des supraleitenden Drahtes, zum Beispiel
an dem Magnetflusswert B1, wird eine charakteristische Linie L1,
die den Ursprung O mit dem Punkt Jc1 verbindet, der einen zu B1
korrespondierenden Wert von Jc hat, als eine Lastcharakteristik
bezeichnet. Der supraleitende Draht wird unter der Bedingung verwendet,
dass der Dauerstromwert (1/2)Jc1 an einem Punkt ist, der zu einem
Lastfaktor von 50% (L50) korrespondiert. Die Anzahl der Windungen
einer Spule, die zu einer nötigen
Stärke
eines Magnetfeldes korrespondiert, wird nämlich aufgrund der Abschätzung bestimmt,
dass ein Dauerstrom, dessen Dichte (1/2)Jc1 ist, durch eine Spule
fließt,
die mittels eines supraleitenden Drahtes aufgebaut ist.
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24 zeigt
ein Primärteil
einer supraleitenden Magnetvorrichtung, die durch eine Kombination einer
supraleitenden Spule W, eines Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters PC und
einer Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 aufgebaut ist. In der
Vorrichtung der 24 wird
ein elektrischer Strom ih in einen Heizer H des Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters
PC eingeleitet. Dadurch, wird der supraleitende Draht, welcher diesen
Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter
PC aufbaut, in einen normalleitenden Zustand gebracht. Ferner wird
von der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 ein Magnetisierungsstrom iw in die supraleitende Spule W eingeleitet.
Wenn der Strom iw = (1/2)Jc1 ist, wird der Anstieg der Dichte des
Stromes iw gestoppt. Danach wird ein Strom ih, der durch den Heizer
H des Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters PC fließt, unterbrochen. Dadurch wird
der Zustand des supraleitenden Drahtes des Dauerstrom-Schaltkreis-Schalters
PC vom normalen Zustand zu dem supraleitenden Zustand geändert, so
dass der Strom iw durch den Dauerstrom-Schaltkreis-Schalter PC hindurchfließt. Folglich
fließt
ein Dauerstrom (iw) durch die supraleitende Spule W und wird in
einen Zustand gebracht, in dem der Strom (iw) von der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 unabhängig
ist.
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Im Gegensatz dazu variiert in dem
Fall der Induktions-Magnetisierung
gemäß der Erfindung,
die Lastcharakteristik-Kurve
beträchtlich
mit der Magnetflussdichte B. Zum Beispiel variiert die Lastcharakteristik-Kurve
in dem Bereich von L1 bis L0 in 23. Daher
gibt es ein Problem, wie solche Variationen der Lastcharakteristik
für die
supraleitende Magnetvorrichtung unschädlich zu machen sind. Als Nächstes wird
nachstehend ein Verfahren zum Lösen
dieses Problems beschrieben.
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In der vorangegangenen Beschreibung,
welche zwei Verfahren zum Magnetisieren von Zylindern betrifft,
nämlich
ein Verfahren zum gemeinsamen Magnetisieren der Zylinder und ein
Verfahren zum getrennten und einzelnen Magnetisieren der Zylinder,
wurden die Unterschiede in der Dauerstromverteilung zwischen ihnen
durch Verwenden des Bean-Modelles (siehe 9 und 10)
aufgezeigt. Es ist eine Vorrichtung zum Lösen des genannten Problems
durch Regulieren eines Magnetisierungswertes in Übereinstimmung mit diesem Unterschied
präsentiert. 25 zeigt die Beziehung
zwischen der kritischen Stromdichte Jc und der Temperatur T in einem
Supraleiter, indem die magnetische Feldstärke B als Parameter verwendet
wird (siehe "Superconductivity
Engineering", Kapitel
4, 4 und 17, Seite 94, herausgegeben
durch das Japanische Institut für Elektro-Ingenieure).
In 25 repräsentiert
die Achse der Abszisse die Temperatur T; und die Achse der Ordinate
die kritische Stromdichte Jc. Der Supraleiter ist NbTi.
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Wie aus 25 offensichtlich ist, wird, ähnlich wie
in dem Fall von 23,
an einer gleichen Temperatur, wenn die Magnetfeldstärke kleiner
wird, die kritische Stromdichte Jc größer. Im Gegensatz dazu wird,
wenn die Magnetfeldstärke
größer wird, die
kritische Stromdichte Jc kleiner.
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In dem Fall der supraleitenden Magnetvorrichtung,
die sich aus einer Mehrzahl von Zylindern zusammensetzt, wird eine
Gruppe I von 25 für einen
Fall eingerichtet, dass Zylinder, die in der kritischen Stromdichte
Jc voneinander unterschiedlich sind, gemeinsam durch das Magnetfeld
magnetisiert werden, das die Stärke
hat, die durch die Position und den Magnetisierungswert von jedem
der Zylinder bestimmt ist. Sogar in dem Fall nämlich, dass die kritischen
Stromdichten Jc der Zylinder unterschiedlich voneinander bleiben,
kann das Magnetfeld durch Heizen der Zylinder mittels des Heizers
reguliert werden.
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Ferner ist die Gruppe II ein Verfahren
zum Steuern der Magnetisierung, indem die kritische Stromdichte
Jc unveränderlich
gemacht wird und ist eingerichtet für das Regulieren des Magnetfeldes
in den Fällen,
dass die Zylinder einzeln mit einer konstanten kritischen Stromdichte
magnetisiert sind, oder dass die Zylinder aufgeteilt werden und
dann die aufgeteilten Zylinder einzeln mit der konstanten kritischen
Stromdichte magnetisiert werden.
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Es ist nicht nötig zu sagen, dass ein Verfahren
eines Typs, der zwischen den Gruppen I und II liegt, angenommen
werden kann, wie zum Beispiel wie ein Verfahren zum Durchführen der
Magnetisierung durch Ändern
des Magnetisierungswertes jedes Zylinders und Regulieren des Magnetisierungswertes
auf solch eine Weise, die auch in dem Fall für die Magnetisierungscharakteristik
davon geeignet ist, dass die Zylinder einzeln magnetisiert werden.
-
26 zeigt
ein praktisches Beispiel der Konfiguration der supraleitenden Magnetvorrichtung. Der
in 26 dargestellte
supraleitende Magnet ist von dem Horizontal-Magnetfeld-Typ und ist daher symmetrisch
im Bezug zu der Zentralachse, eine obere Hälfte und eine untere Hälfte davon
sind nämlich,
wie in dieser Figur gesehen werden kann, im Bezug dazu symmetrisch.
Deshalb zeigt 26 nur
die obere Hälfte
davon. Wie in 26 gezeigt,
bilden die Zylinder C1 bis C4 eine linksseitige Gruppen-Zylinderanordnung;
und die Zylinder C1' bis
C4' bilden eine
rechtsseitige Gruppen-Zylinderanordnung.
Ferner sind die Widerstände
R1 bis R4 und die Widerstände
R1' bis R4' der Heizer in den
Zylindern C1 bis C4 bzw. den Zylindern C1' bis C4' montiert. Dadurch wird der Temperatursteuervorgang
der Zylinder C1 bis C4 und der Zylinder C1' bis C4' durchgeführt. Ferner ist die Magnetfeldstärke der
Zylinder C1 bis C4 und der Zylinder C1' bis C4' durch B1 bis B4 bzw. B1' bis B4' dargestellt. Die
Widerstände
R1 bis R4 und R1' bis
R4' der Heizer sind
in Reihe gekoppelt und ferner an die Magnetisierungs-Energieversorgung PS1
gekoppelt. Dadurch hat ein Regulierungsstrom ir1, der durch die
Heizer fließt,
den gleichen Wert für jeden
der Widerstände
R1 bis R4 und R1' bis
R4'.
-
Übrigens
wird zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen, dass die Zylinder
die gleiche Länge
und die gleiche Dicke haben, aber nur im Durchmesser voneinander
verschieden sind. In solch einem Fall haben die Widerstände R1 bis
R4 und R1' bis R4' der Heizer den gleichen
Widerstand R1. Ferner ist der Temperaturanstiegswert des Heizers durch
den Leistungsverbrauch der Widerstände ir12·R1·t (t:
Heizer-EIN-Zeit)
bestimmt. Dadurch korrespondiert diese Vorrichtung zu dem Fall der
Gruppe I. Ferner variieren in dem Fall des Änderns des Widerstandes von
jedem der Widerstände
R1 bis R4 und R1' bis
R4' und des Erlangens
der nötigen
Heizwerte entsprechend zu den Zylindern, die Temperaturanstiegswerte
mit den Zylindern, so dass dieser Fall zu der Gruppe II oder einer
beliebigen Kombination der Gruppen I und II korrespondiert.
-
Diese Gruppen sind in 27 in Zusammenhang mit
der Anwendung der Vorrichtung dargestellt. Die Achse der Abszisse
ist grob in eine Temperaturanstiegszone und eine Sättigungszone
geteilt, während
die Achse der Ordinate grob in eine Magnetisierungs-Regulierungszone
und eine Initialisierungs- oder Not-Entmagnetisierungszone geteilt
ist. Gruppe I tendiert dazu ein relativ enger Temperaturbereich
zu werden, wenn es eine Zone gibt, in der die Stärke B des Magnetfeldes groß ist. Dadurch
können
die Magnetisierung und der Widerstandswert der Widerstände der
Heizer ungefähr
den gleichen Wert haben. Folglich ist die Gruppe I vorteilhaft in
der Herstellung einer supraleitenden Magnetvorrichtung.
-
Währenddessen
hat in dem Fall der Gruppe II und einer beliebigen Kombination der
Gruppen I und II, obwohl es beschwerlich ist, den Temperatur-Regulierungsbereich
korrespondierend zu jedem der Zylinder auszuwählen, solch ein Verfahren einen Vorteil
in der einzelnen Magnetisierung der Zylinder.
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Übrigens
sind Beispiele der Charakteristiken der Initialisierung und der
Not-Entmagnetisierung in dieser Figur gezeigt. In dem Fall der Not-Entmagnetisierung
wird nämlich
ein elektrischer Strom, der zum Steuern des Heizers verwendet wird,
so dass die Temperatur auf einen Wert erhöht wird, bei dem das Magnetfeld
innerhalb einer Minute verschwindet, als ir1 ausgewählt. Ferner
wird in dem Fall der Initialisierung ein elektrischer Strom, der
zum Steuern des Heizers verwendet wird, so dass die Temperatur auf einen
Wert erhöht
wird, bei dem das Magnetfeld innerhalb einiger Minuten verschwindet,
als ir1 ausgewählt.
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Wie oben beschrieben, können in Übereinstimmung
mit dieser Vorrichtung das vorher genannte Problem, die durch diese
Vorrichtung zu lösen sind,
durch Bestimmen des Widerstandes der Widerstände des Heizers, der in der
Temperatur-Justiereinrichtung
bereitgestellt ist, im Zusammenhang mit den Magnetisierungsbedingungen
gelöst
werden.
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Als Nächstes wird nachstehend die
Stromverteilung in einem Zylinder, nachdem er in dem Fall des Durchführens der
Induktions-Magnetisierung davon magnetisiert wurde, beschrieben. 29 zeigt die Anordnung
des Zylinders, einer Magnetisierungsspule Cex und einer Magnetfeld-anzeigenden-Vorrichtung. Der
Zylinder hat eine Gesamtlänge
L von 100 mm und ist 100 mm im Innendurchmesser und ist 1 mm in
der Dicke. 28 zeigt
die Verteilung der Dauerströme
in jedem Teil des Zylinders, die durch eine Berechnung von Verteilungswerten
(gemessen durch Verwenden eines Hall-Elements) des magnetisierenden Magnetfeldes
in jedem Teil davon erlangt wurde. In 28 stellt die Achse der Abszisse eine Position
entlang der Richtung der Zentralachse des Zylinders dar; die Achse
der Ordinate den Wert einer Dauerstromdichte eines Dauerstromes
an jeder Position, der in der Umfangsrichtung des Zylinders fließt. Die
durchgezogene Linie zeigt die ermittelte Dauerstromdichteverteilung
an, die Anteile mit hoher Dichte an den Randbereichen davon hat.
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Übrigens
sind manchmal Randbereichs-Heizer, die insbesondere zum Regulieren
der Magnetisierungswerte an den Randbereichen bestimmt sind, zu
dem Zylinder hinzugefügt,
um die Dauerstromdichte über
den gesamten Zylinder, was die Randbereiche einschließt, gleichförmig zu
machen, indem der Wert mit hoher Dichte an diesen Randbereichen auf
einen Wert, der in einer bestimmten Zielzone enthalten ist, oder
auf einen Wert, der kleiner ist als ein bestimmter Wert, der an
einer anderen Position in dem Zylinder erlangt wird, eingestellt
wird.
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Die in diesem Fall durch den Heizer
regulierte Temperatur sollte innerhalb eines Intervalls sein, in der
der Zylinder nicht die supraleitenden Eigenschaften verliert. In
dem Fall der Charakteristiken des Zylinders sinkt nach dem Regulieren
der Magnetisierung, dem Gesetz folgend, dass die Gesamtsumme der
Anzahl von Magnetflüssen
in einem Zylinder konstant ist, die Anzahl von Magnetflüssen in
dem Gesamtzylinder kaum.
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Dadurch wird eine Absenkung in den
Magnetflüssen
kompensiert, die in inneren Teilen auftritt, die jeweils nahe an
beiden Randbereichen der Zylinder sind. In 28 sind Beispiele der Dauerstromverteilung
nach dem Regulieren der Magnetisierung jeweils durch eine Punkt-Punkt-Strich-Linie
bzw. eine gestrichelte Linie dargestellt. Die durch die Punkt-Punkt-Strich-Linie
dargestellte Verteilung wird durch leichtes Absenken der Werte mit
hoher Dichte an den Randbereichen der Zylinder erlangt, um dadurch
die Variationsbreite der Dauerstromdichte zu reduzieren. Im Gegensatz
dazu wird die durch die gestrichelte Linie dargestellte Verteilung
durch Absenken der Werte mit hoher Dichte an den Randbereichen der
Zylinder erlangt, um dadurch den zentralen Gleichform-Stromdichtebereich
auszudehnen.
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Als ein Beispiel der Konfiguration
des Zylinders zum Regulieren der Temperatur an den Randbereichen
davon mit einer besserer Genauigkeit, ist eine Konfiguration ausgedacht,
in der ein Zylinder geteilt ist und Zylinder zum ausschließlichen
Verwenden an Randbereichen des Zylinders jeweils an den Randbereichen
davon hinzugefügt
sind. Solche Zylinder sind in 30 gezeigt.
An beiden Randbereichen des Zylinders ML1, sind Zylinder ML'1 zum ausschließlichen
Verwenden an Randbereichen an beiden Randbereichen davon angeordnet.
Ferner sind jeweils Temperaturregulierungsheizer an diese Zylinder
ML'1 angeordnet.
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Ferner kann der Zylinder zum ausschließlichen
Verwenden an dem Randbereich anstatt aus einem Einzel-Zylinder durch
eine Mehrzahl von gestapelten ringförmigen Scheiben gebildet sein.
Der Zylinder ML'2
zum ausschließlichen
Verwenden an dem Randbereich ist, wie in 31(B) dargestellt, durch eine Mehrzahl
von gestapelten ringförmigen
Scheiben gebildet, wovon jede aus einem supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterial hergestellt
ist, dass 1 mm in der Dicke ist. Es ist unnötig zu sagen, dass Temperaturregulierungsheizer
an dem Zylinder ML'2 angeordnet
sind, die jeweils, wie in 31(A) gezeigt,
an beide Randbereiche des Zylinders ML2 anzuordnen sind.
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Ferner kann die Dauerstromdichteverteilung des
Dauerstrom, der in den Zylinder fließt, mittels Anordnens der Magnetisierungsspule
Cex geändert werden.
Der an den Randbereichen der Zylinder konzentrierte Dauerstrom tritt,
im Prinzip, mit einer größten Dichte
in dem Fall auf, dass der Zylinder in einem parallelen Magnetfeld
magnetisiert wird, dessen Richtung parallel zu der Längsrichtung
des Zylinders ist und dessen Länge
genügend
länger
ist, als die des Zylinders. Das ist weil der Dauerstrom in den Randbereichen
bis zur Obergrenze des Magnetfeldes B des Zylinders auf solch eine
Weise konzentriert fließt,
um das magnetisierende Magnetfeld beizubehalten, so dass das Magnetfeld
innerhalb des Zylinders, der von den zylinderförmigen Flächen eingeschlossen ist, nicht
geändert
ist.
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Dadurch kann in dem Fall, dass das
Magnetfeld an den Randbereichen eines Zylinders durch ein Magnetfeld
kompensiert wird, das durch einen anderen Zylinder erzeugt wird,
oder alternativ in dem Fall, dass die Magnetisierung durch Setzen
der Länge
L2 der Magnetisierungsspule Cex auf einen kürzeren Wert als die Länge L1 des
Zylinders ML1, wie in 32(B) dargestellt,
durchgeführt
wird, der Magnetisierungsstrom vom Konzentrieren an den Randbereichen
des Zylinders ML1 abgehalten werden (in dem Fall der Anordnung in
der L2 > L1 ist, wird,
wie in 32(A) dargestellt,
die Konzentration des Magnetisierungsstromes auf die Randbereiche
des Zylinders begünstigt).
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33 zeigt
ein praktisches Beispiel der supraleitenden Vorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs,
in der die Heizer jeweils zum ausschließlichen Verwenden an den Randbereichen
des Zylinders dort angeordnet sind. Im Vergleich zu dem Aufbau in 26, ist die Vorrichtung
aus dieser Figur durch Hinzufügen
von Widerständen
r11, r12 bis r42, r'11
und r'12 bis r'42 der Heizer zum
ausschließlich Verwenden
an den Randbereichen aufgebaut. Diese Widerstände sind in Reihe gekoppelt,
so dass ein Regulierungsstrom ir2 dazu von der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 eingeleitet wird.
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Die vorher genannte partielle Regulierung
ist nicht die unvermeidbare Bedingung. Ferner ist, wenn der in dem
Zylinder fließende
Dauerstrom in einem Abschnitt des Zylinders so gleichmäßig wie
möglich verteilt
ist, der Potentialgradient pro Einheitslänge darin gleichmäßig und
die Änderung
in dem Dauerstrom mit Verlauf der Zeit wird über den gesamten Zylinder gleichförmig gemacht.
Das ist dadurch zum Stabilisieren der Magnetfeldstärke und
der magnetischen Homogenität über eine
lange Zeitperiode sinnvoll.
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Als Nächstes ist in 35 die grundlegende Konfiguration dargestellt,
wenn man die supraleitende Magnetvorrichtung des Vertikal-Magnetfeld-Typs, in
dem die Zylinder einander gegenüberzuliegen
angeordnet sind, und der Platz zwischen beiden Zylindern als ein
Magnetfeld voraussetzt. Wie in 35 dargestellt,
sind ein Doppelzylinder (1), der aus Zylinder ML21 und
ML31 zusammengesetzt ist und ein anderer Doppelzylinder (2),
der aus Zylinder ML22 und ML32 zusammengesetzt ist, auf solch eine
Weise angeordnet, dass sie koaxial zueinander sind, indem sie die
Zentralachse A von jedem der Doppelzylinder als die gemeinsame Zentralachse
haben und dass sie sich gegenüberliegen,
indem eine Linie B als Zentrallinie festgelegt ist. Dadurch wird
eine Kombination der zwei Doppelzylinder ausgebildet. Die Zylinder
ML21 und ML22 sind 100 mm im Innendurchmesser und sind 43,5 mm in
der Länge;
und die Zylinder sind 80 mm im Innendurchmesser und 43,5 mm in der
Länge.
Der Abstand zwischen den zwei Doppelzylindern ist 40 mm. Nach gemeinsamer
Magnetisierung wird durch Ändern
des Magnetisierungsgrades von jedem der beiden, wie in 35 dargestellten, angeordneten
Doppelzylinder, eine Änderung
der Stärke
des Magnetfelds an dem Mittelpunkt A'o zwischen den Doppelzylindern der vorher genannten
Kombination gemessen. Ferner wird, nachdem gemeinsam magnetisiert
wurde, eine Änderung
der Stärke
des Magnetfelds an dem Mittelpunkt Ao des Doppelzylinders (1)
weiter gemessen, indem nur der Magnetisierungsgrad des Doppelzylinders
(1) geändert
wird, der aus den Zylindern ML21 und ML31 besteht.
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34 zeigt
Ergebnisse der Messung in jedem dieser Fälle. In 34 stellt die Achse der Abszisse den
Magnetisierungsgrad dar; und die Achse der Ordinate die Magnetfeldvariationsrate.
Eine durchgezogene Linie zeigt Werte an, die an dem Mittelpunkt
A0 des Doppelzylinders (1) gemessen wurden; eine Punkt-Punkt-Strichlinie
die Werte, die an dem Mittelpunkt A'0 zwischen den Doppelzylindern der Kombination
gemessen wurden. Ferner wurde die in dieser Figur dargestellte Magnetfeldvariationsrate
(ppm/hr) erlangt, als eine Zeitperiode von 6·105 Sekunden
nach der Magnetisierung abgelaufen war.
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Die Magnetfeldstärke des Zylinders schwächt sich
mit Verlauf der Zeit in jedem dieser Fälle ab. Zuerst wird, wenn der
Magnetisierungsgrad 100% ist, annähernd der gleiche Wert (ungefähr 75 ppm/hr)
des Abschwächungsfaktors
in jedem der Fälle
gezeigt. Jedoch ist in einem Bereich, in dem der Magnetisierungsgrad
klein ist, die Magnetfeldvariationsrate in dem Fall der Kombination
der zwei Doppelzylinder kleiner als diejenige in dem Fall des Doppelzylinders
(1). Der Unterschied in dem Magnetisierungsgrad dazwischen
ist äußerst klar
in einer Zone angezeigt, in der der Magnetisierungsgrad 70 bis 90%
ist. Dieses Ergebnis zeigt, dass der Abschwächungsfaktor des magnetisierten
Magnetfeldes des Zylinders in dem Fall des Anordnens der Zylinder
auf solch eine Weise, wie in dem Fall der zwei Doppelzylinder in
der vorher genannten Kombination, dass sie einander gegenüberliegen,
kleiner wird, als in dem Fall des Doppelzylinders (1).
Dieses Ergebnis zeigt nämlich,
dass der Abschwächungsfaktor
des magnetisierten Magnetfeldes durch Anordnen der Zylinder auf
solch eine Weise, dass sie sich gegenüberliegen, verbessert wird.
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36 zeigt
eine Makroanalyse der vorher genannten Ergebnisse durch Verwenden
des Bean-Modelles. 36(A) stellt
die Makroanalyse in dem Fall, dass der Magnetisierungsgrad 100%
ist, dar. In diesem Fall gibt es, wie aus der Figur gesehen werden
kann, keine Ränder
für die
Dauerstromdichteverteilung und die Magnetflussdichteverteilung. Daher
verursacht eine Änderung
(oder Reduzierung) in der Dauerstromdichteverteilung sofort eine
Variation (oder Abschwächung)
in der Magnetflussdichteverteilung. Daher ist die Variation in diesem
Magnetfeld als die Variation in dem Magnetfeld an dem Punkt A0 in
dem Zylinder bekannt. 36(B) stellt
die Makroanalyse in dem Fall dar, dass der Magnetisierungsgrad 67%
ist. In diesem Fall gibt es, wie aus der Figur gesehen werden kann,
dafür Ränder von
33%. Dadurch präsentiert
sich eine kleine Abschwächung in
der Magnetflussdichteverteilung nicht als eine Abschwächung in
dem Magnetfeld an dem Punkt A0 in dem Zylinder, da ein Randbereich
in einem Abschnitt des Zylinders, die frühere leichte Abschwächung des Magnetfelds
kompensiert. Ferner tritt in dem Fall von 36(C), in der der Magnetisierungsgrad
39% ist und ferner größere Ränder (61%)
geschaffen sind, eine Abschwächung
in dem Magnetfeld an dem Punkt A0 nicht für eine lange Zeitperiode auf,
die länger
ist verglichen mit dem Fall von 36(B).
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37 zeigt
die Magnetflussverteilungen sowohl in dem Fall der Kombination der
zwei Doppelzylinder als auch in dem Fall des Doppelzylinders (1) mit
der Absicht, den Unterschied in der Magnetisierung dazwischen zu
beschreiben. In dieser Figur ist ein Magnetfluss Φ1 als der
definiert, der durch beide Doppelzylinder (1) und (2)
hindurchgetreten ist; und ein Magnetfluss Φ2 als der definiert, der nur
durch einen der Doppelzylinder (1) und (2) durchgetreten
ist, aber nicht durch den anderen davon durchgetreten ist. Unter
diesen Magnetflüssen
ist der Magnetfluss Φ1
aus Magnetflüssen
zusammengesetzt, die durch die Abschnitte der zwei Doppelzylinder
eingefangen sind, so dass ein Betrag der Abschwächung darin, im Vergleich zu
dem Fall des Verwendens des Magnetflusses, der nur durch einen Doppelzylinder
durchgetreten ist, aufgrund der Tatsache beträchtlich reduziert ist, dass,
sogar wenn das Magnetfeld, das zu einem der Doppelzylinder, der
Ränder
hat, korrespondiert, abgeschwächt
ist, das Magnetfeld, das zu dem anderen Doppelzylinder korrespondiert,
diese Abschwächung
kompensiert. Daher sind die Abschwächungscharakteristiken so,
dass der abgeschwächte Wert
bis zu den Fall kompensiert wird, in dem der Magnetisierungsgrad
in der Nähe
von 100% ist. Der Magnetfluss Φ2
beeinflusst die Magnetfeldverteilung an einem Punkt A'0. Jedoch präsentiert
der Magnetfluss Φ2,
die Magnetfeldabschwächung
betreffend, ein Abschwächungsmuster
gemäß der Abschwächungscharakteristik
von jedem der Doppelzylinder.
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Das vorher genannte Phänomen, das
die Abschwächung
in dem Magnetfeld betrifft, hat nicht nur Effekte in der supraleitenden
Magnetvorrichtung, in der die Zylinder angeordnet sind, einander
gegenüber
zu liegen, sondern hat ähnliche
Effekte in der supraleitenden Magnetvorrichtung, in der Zylinder
koaxial entlang der Zentralachse angeordnet sind. Übrigens
betrifft dieses Phänomen
die Kompensation der Abschwächung
für einen
Gesamtbetrag der Magnetflüsse
in einem Abschnitt eines Zylinders. Genau gesagt variiert daher
eine Verteilung der Magnetfeldstärke,
nämlich
die Verteilung, die allgemein als eine Magnetfeldverteilung bezeichnet
wird, da die räumliche
Koordinate, an der die Abschwächung
in dem Magnetfeld kompensiert ist, die gleiche wie die Koordinate
ist, die vor der Abschwächung
darin verwendet wurde.
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Dadurch ist es in der Minimierung
der Variation in der Magnetfeldverteilung wirksam, das geteilte,
getrennte und einzelne Magnetisierungsverfahren durch das Teilen
der Zylinder durch n in der Richtung der Dicke und das Bereitstellen
jedes der n Teilzylinder mit einem Rand und das Magnetisieren von
jedem der Teilzylinder durchzuführen.
In diesem Fall wird die Abschwächung
in dem Magnetfeld gleichzeitig in jedem der n Teilzylinder verursacht.
Dadurch wird die Zeitperiode zum Kompensieren der Abschwächung in
dem Magnetfeld verkürzt
und ist gleich (1/n) von derjenigen in dem Fall der gemeinsamen
Magnetisierung der Zylinder.
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Im Gegensatz dazu ist im Fall der
gemeinsamen Magnetisierung der Zylinder die Zeitperiode zum Kompensieren
der Abschwächung
in dem Magnetfeld n-mal, der in dem Fall der geteilten, getrennten
und einzelnen Magnetisierung, wie oben beschrieben, wobei die räumlichen
Koordinaten zum Erzeugen eines Magnetfelds um einen Betrag verschoben
sind, der größer ist
als in dem Fall der geteilten, getrennten und einzelnen Magnetisierung.
Dadurch wird die Änderung
in der Magnetflussverteilung aufgrund der großen Verschiebung der Koordinaten erhöht. Folglich
wird sogar in dem Fall, dass der Magnetisierungsgrad von jedem der
Zylinder durch Einschließen
eines Versorgungskreises in die Überlegung
bestimmt wird, und dass die Abschwächung in dem Magnetfeld gesetzt
ist, so dass sie innerhalb eines Zielwertes liegt, manchmal nur
ein unzulängliches
Magnetfeld erlangt. Nachfolgend wird ein Verfahren zum Kompensieren
der Abschwächung
in dem Magnetfeld in solch einem Fall beschrieben.
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38(A) ist
ein Diagramm zum Darstellen eines Magnetisierungsverfahrens bei
dem eine Variation in der Magnetfeldverteilung mit Verlauf der Zeit klein
ist. Im Vergleich mit dem Aufbau in 37,
wird die Konfiguration dieser Figur durch Hinzufügen einer Scheibe ML4-3 zu
der Stirnfläche
von jedem der Doppelzylinder (1) und (2) erlangt. 38(B) bis 38(D) zeigen die detaillierte Struktur
dieser Scheibe ML4-3. Die vorher genannte Scheibe ML4-3 korrespondiert
zu dem vorher genannten Magnetfluss Φ2. Wie in 38(B) und 38(C) gezeigt,
hat diese Scheibe die folgende Struktur. Diese Scheibe hat nämlich eine
Zentralbohrung und ist daher wie ein Ring gebildet. Der Außendurchmesser
dieser Scheibe ist festgesetzt, um zu dem Außendurchmesser von jedem der
Zylinder ML21 und ML22 gleich zu sein. Ferner ist der Bohrungsdurchmesser
dieser Scheibe festgesetzt, kleiner zu sein als der Außendurchmesser
des Gleichform-Magnetfeldbereichs
(FOV) (übrigens
ist es nicht immer notwendig, diese Zentralbohrung in dieser Scheibe
zu bilden). Wie in 38(B) gezeigt, sind
vier Heizer (H34a bis H34d) in dieser Scheibe angeordnet. Die Heizer
H34a bis H34d sind, wie in 38(D) dargestellt,
in Reihe gekoppelt und sind von der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 (nicht gezeigt) mit einem Regulierungsstrom ir4 versorgt.
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Wenn die Kombination der Zylinder
wie in 38 dargestellt
konfiguriert ist, treten die meisten der primären Magnetflüsse, die
ein Magnetfeld des Gleichform-Magnetfeldbereichs
FOV ausbilden, der zu einem verwendeten Bereich korrespondiert,
durch die Scheibe ML4-3 hindurch. Um den meisten der Magnetflüsse Φ1 und Φ2 zu erlauben,
durch die Scheibe ML4-3 hindurchzutreten, wird die Temperatur der
Scheibe ML4-3 durch Synchronisieren der in der Scheibe ML4-3 angeordneten
Heizer mit dem Magnetisierungsregulierungsprozess reguliert.
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39 stellt
ein Beispiel der Konfiguration einer supraleitenden Magnetvorrichtung
des Horizontal-Magnetfeld-Typs
dar, an dem das in 38 dargestellte
Magnetisierungsverfahren angewendet wird.
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Wie in 39 dargestellt, ist ein Zylinder ML4-1,
der länger
ist als die Länge
der Anordnung Lc1-3 einer Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C'1 bis C'4, an der Innenumfangsseite
der Gruppe der Zylinder angeordnet. Daher ist die Vorrichtung eingerichtet,
um hauptsächlich
dem Magnetfluss Φ2
zu erlauben, durch den Zylinder ML4-1 hindurch zu treten. Ferner
werden, wenn es nötig
ist, den Magnetfluss Φ1
hindurchtreten zu lassen, die Scheiben ML4-2L und ML4-2R jeweils
an beiden Seiten des Zylinders ML4-1 in solch einer Weise bereitgestellt,
um dem Außenumfang
des Zylinders ML4-1 nahe zu sein, wodurch es hauptsächlich dem
Magnetfluss Φ1
ermöglicht
wird, dort hindurchzutreten.
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40(A), 40(B) und 40(C) stellen nur die Konfiguration
des hinzugefügten
Zylinders ML4-1 und der Scheiben ML4-2L und ML4-2R dar. 40(A) ist eine Seitenansicht
(einer Hälfte)
dieses Zylinders; 40(B) ist
eine Schnittansicht des gesamten Zylinders; und 40(C) ist ein Diagramm, das darstellt,
wie die Heizer, die an dem Zylinder ML4-1 und den Scheiben ML4-2L
und ML4-2R befestigt sind, miteinander gekoppelt sind. In diesem
Ausführungsbeispiel
sind, ähnlich
wie in dem Fall des Ausführungsbeispiels
von 38(D), die Heizer H42a
bis H42d in dem Zylinder und den Scheiben angeordnet und die Widerstände der
Heizer sind in Reihe gekoppelt und der Regulierungsstrom ir4 wird
von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 (nicht gezeigt) daran
gelassen. Ferner wird die Temperatur des Zylinders und der Scheiben
reguliert indem diese Heizer in Synchronisation mit dem Prozess
der Regulierung der Magnetisierung der Zylinder C1 bis C4 und C'1 bis C'4 verwendet werden.
Infolgedessen tritt der Magnetfluss Φ2 durch den Zylinder ML4-1
hindurch und der Magnetfluss Φ1
tritt durch die Scheiben ML4-2L und ML4-2R hindurch.
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41 stellt
die Beziehung zwischen dem Temperaturregulierungsvorgang, dem Magnetisierungsvorgang
und dem Regulierungsvorgang nach der Magnetisierung dar. 41(X1) zeigt ein Zeitdiagramm,
das den Temperaturregulierungsvorgang darstellt; 41(X2) ein Zeitdiagramm, das den Magnetisierungsvorgang
(einschließlich
einer Initialisierungsprozedur) darstellt; und 41(X3) ein Zeitdiagramm, das den Vorgang
der Regulierung des Magnetisierungswertes darstellt. Zuerst wird,
wie in 41(X1) dargestellt,
die Temperatur der Heizer zum Regulieren des Zylinders ML4-1 und
der Scheiben ML4-2L und ML4-2R während
des genannten Magnetisierungsvorgangs und des Regulierungsvorgangs
erhöht
und hält
daher den vorher genannten Zylinder und die Scheiben in einem Zustand,
in dem der Zylinder und die Scheiben die normalleitenden Eigenschaften
zeigen. Der Einfluss der Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C'1 bis C'4 auf den Magnetisierungsvorgang
und den Regulierungsvorgang ist ausgeschlossen, indem der Zylinder
und die Scheiben die supraleitenden Eigenschaften auf diese Weise
verlieren. Wie in 41(X1) gezeigt,
wird die Temperatur des Heizers zum Regulieren der Temperatur auf
einen Punkt a erhöht.
Danach wird ein Magnetisierungsvorgang der Gruppe der Zylinder C1
bis C4 und C'1 bis
C'4 von einem Punkt
b bis zu einem Punkt c der 41(X2) durchgeführt. Ferner
wird ein Regulierungsvorgang des Magnetisierungswertes von einem
Punkt d bis zu einem Punkt e in 41(X3) durchgeführt. Nach
Vervollständigung dieser
Vorgänge
wird ein Steuerstrom für
jeden dieser Heizer von einem Punkt f in 41(X1) unterbrochen. Ferner werden der
Zylinder und die Scheiben gekühlt
und dann in einen Zustand gebracht, in dem der Zylinder und die
Scheiben supraleitende Eigenschaften zeigen. Dadurch wird die Vorrichtung
eingerichtet, so dass die Magnetflüsse des Gleichform-Magnetfeldbereichs
FOV nach Regulierung der Magnetisierung durch den Zylinder ML4-1
und die Scheiben ML4-2L und ML4-2R treten.
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Wie oben beschrieben, wird, wenn
eine Variation in dem Magnetfeld in dem Gleichform-Magnetfeldbereichs
FOV aufgrund einiger Faktoren in einem Zustand auftritt, in dem
es den Magnetflüssen
des Gleichform-Magnetfeldbereichs FOV erlaubt ist, durch den Zylinder
ML4-1 und die Scheiben ML4-2L und ML4-2R hindurch zu treten, ein
Vorgang des Kompensierens der Variation in dem Magnetfeld in den
räumlichen
Koordinaten des Zylinders ML4-1 und der Scheiben ML4-2L und ML4-2R,
durch die die vorher genannten Magnetflüsse treten, durchgeführt. Als
ein Ergebnis kann auch eine Variation einer Magnetfeldverteilung,
die aus der Abschwächung
des Magnetfeldes der Gruppe der Zylinder resultiert, die als ein
Statikmagnetfeld-Erzeugungsmittel dienen, kompensiert werden.
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Ferner führt die vorher genannte Konfiguration
von 39 einen Vorgang
zum Schützen
der Magnetfeldstärke
und der Magnetfeldverteilung des Gleichform-Magnetfeldbereichs FOV
gegen die Störmagnetfelder
aufgrund der Installationsumgebung durch und realisiert dadurch
die Funktion des Absorbierens des Einflusses des Störmagnetfeldes.
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Die vorher genannte supraleitende
Magnetvorrichtung ist am geeignetsten für einen Analysator und eine
Magnetresonanz-Abbildungsvorrichtung,
an die eine Kernmagnetresonanzphänomene
zeigende Charakteristik, wie zum Beispiel die Magnetfeldverteilung
und die Abschwächung
des Magnetfeldes, als wichtige Charakteristiken, angewendet ist.
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Supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien,
die in einer supraleitenden Magnetvorrichtung der Erfindung verwendet
werden, zeigen supraleitende Eigenschaften, die gemäß den Herstellungsverfahren
unterschiedlich sind. Dadurch sind, wenn die supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterialien auf
die supraleitenden Magnetvorrichtung angewendet werden, verschiedene
Vorrichtungen nötig.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel
eines supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterials beschrieben.
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Im Allgemeinen wird das Umarbeiten
in der Richtung der Dicke des supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterials
durch einen Walzprozess durchgeführt.
Dadurch ist, wenn es magnetisiert wird, die Dauerstromdichte Jc
in einer Walzrichtung unterschiedlich von der in einer Richtung
senkrecht zu der Walzrichtung. 42 zeigt
ein Beispiel des tatsächlich
gemessenen Wertes. 42(A) stellt
die Beziehung zwischen dem Magnetisierungswert B und dem Dauerstromdichtewert
Jc nach der Magnetisierung dar. 42(B) zeigt
die Beziehung zwischen der Walzrichtung und der Magnetisierungsrichtung.
In 42(A) repräsentiert
die Achse der Abszisse den Magnetisierungswert B (T); und die Achse
der Ordinate repräsentiert
den Dauerstromdichtewert Jc (A/mm2) dar.
In dieser Figur bezeichnen weiße
Kreise Daten, die den Wert eines parallel zu der Walzrichtung fließenden elektrischen
Stromes repräsentieren und
schwarze Kreise bezeichnen Daten, die den Wert eines senkrecht zu
der Walzrichtung fließenden elektrischen
Stromes repräsentieren.
Wenn sie miteinander verglichen werden, ist mit Bezug zu dem gleichen
Magnetisierungswert B der Wert des in der Richtung senkrecht zu
der Walzrichtung fließenden Stromes
größer als
der des anderen Stromes.
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In dem Fall, dass ein Zylinder aus
einem supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterial hergestellt
ist, werden beide der vorher genannten Eigenschaften abwechselnd
in der Umfangsrichtung des Zylinders gezeigt. Dieses Phänomen tritt
aufgrund der Form der Verunreinigung Ti-α auf, das auf der Fläche von
NbTi vorhanden ist, das ein Material der supraleitenden Verbundstruktur-Platte
ist. Daher ist es schwierig, das Auftreten dieser Phänomene zu verhindern,
auch wenn es aufgrund einer Variation in dem Walzvorgang eine Variation
in den Werten der Eigenschaften gibt, als ein Ergebnis der Tatsache, dass
die supraleitende Verbundstruktur-Platte den Walzvorgang durchläuft. Jedoch
tritt dieses Phänomen
an der Umfangsfläche
des Zylinders auf. Dadurch wird, in dem Fall des Durchführens der
Induktions-Magnetisierung
dieses Zylinders, die Magnetisierung in der Richtung parallel zur
Walzrichtung vervollständigt.
Wenn die Beziehung zwischen der Walzrichtung und dem Wert des Stromes
durch Verwenden des charakteristischen Diagramms von 42(A) angewendet wird und
die Magnetisierung auf solch eine Weise vervollständigt ist,
um den Magnetisierungswert B = 2T zu haben, einen Magnetisierungsstrom
korrespondierend zu einem Punkt (X1) auf der Umfangsrichtung. Im
Gegensatz dazu wird ein Magnetisierungsstrom, der in der Richtung senkrecht zu
der Walzrichtung fließt,
ein Strom, der zu einem Punkt (X3) korrespondiert, dessen Wert größer ist
als jener an dem Punkt (X2), so dass ein ausreichender Rand dort
bereitgestellt ist. Umgekehrt fliesst, wenn die Magnetisierung auf
solch eine Weise vervollständigt
wird, um den Magnetisierungswert B = 4T in einer Richtung senkrecht
zu der Walzrichtung zu haben, ein Magnetisierungsstrom, der zu einem
Punkt (X2) auf dem Zylinderumfang korrespondiert. Ferner korrespondiert
ein Magnetisierungsstrom, der in einer Richtung parallel zu der
Walzrichtung fließt,
zu einem Punkt (X4), dessen Wert kleiner ist als der Wert an dem
Punkt (X2). Daher übersteigt, falls
das magnetisierende Magnetfeld nicht verringert wird, der Magnetisierungsstrom,
der auf der Umfangsfläche
des Zylinders fließt,
die kritische Stromdichte Jc.
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In diesem Fall gibt es, als die Umfangrichtungen
des Zylinders, zwei Richtungen parallel zu der Walzrichtung. Ferner
gibt es zwei Richtungen senkrecht zu der Walzrichtung. Daher variiert
indem Fall, in dem ein Dauerstrom in der Umfangsrichtung des Zylinders
fließt,
der kritische Stromdichtewert Jc mit der Position in der Umfangsrichtung.
Dadurch variiert das Verhältnis
(korrespondierend zu dem Magnetisierungsgrad) zwischen dem Dauerstrom
und dem kritischen Strom mit jedem der Punkte. Als ein Ergebnis
variiert der Einfluss des Dauerstromes auf die Abschwächung des
Magnetfeldes mit jedem Punkt in der Umfangsrichtung. Folglich variiert
die Magnetfeldverteilung.
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Vorrichtung zum Verbessern der Konfiguration
des Zylinders oder der Scheibe, um die Charakteristiken auf der
Umfangsfläche
des Zylinders oder der Scheibe so viel wie möglich gleichförmig zu
machen, aus den oben genannten Bedingungen. 43 und 44 stellen
praktische Beispiele dieser Vorrichtung dar. 43 zeigt eine Anwendung dieser Vorrichtung auf
einen Zylinder. 44 zeigt
eine Anwendung dieser Vorrichtung auf eine Scheibe. Wie in 43 gezeigt, ist der gesamte
Zylinder aus vier zylinderförmigen
Körpern
zusammengesetzt, deren Walzrichtungen voneinander verschieden sind. 43(A) zeigt einen Längsschnitt
des gesamten Zylinders. 43(B) ist
ein Diagramm, das die Walzrichtung zeigt, in die eine supraleitende
Verbindungsplatte, die jede der vier zylinderförmigen Körper bildet, gewalzt ist. Wie
in dieser Figur gezeigt, ist der Gesamtzylinder durch eine Kombination
von vier zylinderförmigen
Körpern
MLa bis MLd gebildet. Die Walzrichtungen der supraleitenden Verbundstruktur-Platten, die
jeden der vier zylinderförmigen
Körper
bilden, sind in 45°-Intervallen
gesetzt. Die Umfangsrichtung des zylinderförmigen Körpers MLa ist nämlich parallel
zu der Walzrichtung davon. Ferner ist die Umfangsrichtung des zylinderförmigen Körpers MLb
um 45° zu
der Walzrichtung gedreht. Ähnlich
ist die Umfangsrichtung des zylinderförmigen Körpers MLc um 90° gedreht.
Ferner ist die Umfangsrichtung des zylinderförmigen Körpers MLd ähnlich um 135° gedreht.
Mit dieser Konfiguration werden vier zylinderförmige Körper, deren Walzrichtungen
voneinander verschieden sind gestapelt. Äquivalent ist die Gesamtcharakteristik
der Umfangsrichtung des Gesamtzylinders gleichförmig gemacht.
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Wie in 44 gezeigt, ist die Gesamtscheibe aus
vier scheibenförmigen
Körpern
zusammengesetzt, deren Walzrichtungen voneinander verschieden sind, ähnlich wie
in dem Fall des Gesamtzylinders. 44(A) ist
eine Draufsicht der Gesamtscheibe. 44(B) ist
ein Querschnitt davon. Die Walzrichtungen der scheibenförmigen Körper, die
die Gesamtscheibe bilden sind in 45°-Intervallen festgesetzt. Die
Walzrichtungen der scheibenförmigen
Körper
MLb, MLc und MLd sind jeweils um 45°, 90° und 135° im Bezug zu dem scheibenförmigen Körper MLa gedreht.
In diesem Fall ist die Gesamtscheibe äquivalent zu der Gesamtscheibe,
die durch Stapeln einer Scheibeneinheit von vier scheibenförmigen Körpern MLa
erlangt wird, die jeweils um 0°,
45°, 90° und 135° gedreht
sind. Mit solch einem Aufbau kann die Scheibe Effekte erlangen,
die ähnlich
zu jenen in dem Fall der 43 sind.
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Wenn man die genannten zylinderförmigen Körper oder
scheibenförmigen
Körper
MLa bis MLd herstellt, kann das Verfahren de r. Durchführung des Umarbeitens
der n Stücke
von Platten durch Ändern der
Walzrichtung von jeder der Platten und Stapeln der Platten in der
Richtung der Dicke auf solch eine Weise, um einstückig damit
zu sein, das unvermeidbare charakteristische Problem im Herstellen
der Teile leichter lösen
als das Verfahren der Herstellung der zylinderförmigen Körper oder scheibenförmigen Körper mittels
einer einzelnen supraleitenden Verbundstruktur-Platte.
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In der vorangegangenen Beschreibung
wurden Ergebnisse der Magnetisierung, der Prinzipien eines Regulierungsverfahren
der Führung
des Magnetisierungswertes auf einen End-zielwert, der Abschwächung des
Magnetfeldes nach der Magnetisierung und ein Magnetfeldkompensierungsverfahren
in dem Magnetisierungs/Regulierungsprozess des Initialisierungsprozesses
und die Mittel zum Abschwächen
des Einflusses auf die Magnetfeldanalyse, die in dem supraleitenden
Verbundstruktur-Platten-Verarbeitungsprozess
erzeugt wird, detailliert beschrieben. Darunter wurde die Temperatur
des Supraleiters durch Verwenden eines Heizers reguliert. Insbesondere
ist es ein wichtiges Problem zur effektiven Anwendung der Heizer,
die als Heizelemente dienen, wie die Temperatur-Justiereinrichtungen in dem Zylinder
oder der Scheibe montiert sind. Ferner ist es auch ein wichtiges
Problem, wie die Temperatur-Justiereinrichtung konfiguriert ist.
Nachstehend werden Mittel zum Lösen
dieses Problems beschrieben.
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45 zeigt
ein Beispiel des Anbringens der Temperatur-Justiervorrichtung im Zylinder. 45(A) stellt den Fall dar,
dass die Temperatur-Justiervorrichtung über der gesamten Länge des
Zylinders angeordnet ist. In dieser Figur ist eine der Gruppen der Zylinder
C1 bis C4 und C'1
bis C'4 dargestellt
(das ist das gleiche mit den folgenden Zeichnungen). Die Zylinder
C1 bis C4 (C1' bis
C4') sind aus Zylindern
mit einer Mehrzahl von Schichten zusammengesetzt. Daher wird ein
Vertiefungsbereich näherungsweise in
einem Zentralteil davon ausgebildet. Ferner ist ein Heizer H1 in
diesem Vertiefungsbereich eingebettet, so dass der Heizer H1, hergestellt
ist, nahe an den Zylinder zu haften. Ferner sind die Zylinder C1
bis C4 (C1' bis
C4') mittels des
gesamten Umfangs des Heizers geheizt, der als ein Heizelement agiert.
Ein Gleichstrom ir1 zum Regulieren der Temperatur wird an dem gleichen
Platz Hin-und-Her-geführt,
so dass der Einfluss des elektrischen Stromes ir1 nicht in den Zylindern
C1 bis C4 (C1' bis
C4') gelassen wird.
Vorzugsweise werden Zuleitungen des Heizers H1 aus beiden Randbereichen
der Zylinder C1 bis C4 (C1' bis
C4') herausgeführt, um
mit anderen Abschnitten der Vorrichtung gekoppelt zu werden.
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45(B) stellt
den Fall dar, dass zwei Arten von Temperatur-Justiervorrichtungen
zum Regulieren der Randflächen
der Zylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') angeordnet sind.
Ferner ist der Heizer H1 in die Zylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') über die
gesamte Länge
davon eingebettet. Der Heizer ist nämlich ein eingebetteter Typ ähnlich zu
jenem in dem Fall der 45(A).
Ferner sind Temperatur-Justiervorrichtungen
zum Regulieren der Randbereiche an einem anderen Platz in der Richtung
des Umfangs von jedem der Zylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') eingebettet, als einem Platz, an dem
der Heizer H1 angeordnet ist. Die Temperatur-Justiervorrichtungen zum Regulieren der
Randbereiche sind zur Vereinfachung der Konstruktion von der gleichen
Konfiguration wie der Heizer H1. Der Zentralteil davon ist nämlich durch
einen supraleitenden Draht gebildet, an dessen beiden Enden Randbereichsheizer
H2L und H2R gekoppelt sind. Diese Randbereichsheizer H2L und H2R
sind in die Zylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') auf die gleiche Weise wie der Heizer
H1 eingebettet. Ferner sollte der Regulierungsstrom ir2 hergestellt
sein um durch den gleichen Platz zum Hin-und-Herzulaufen und hindurchzutreten.
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45(C) stellt
den Fall dar, dass jeder der Zylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') in einen Zentralteil und
zwei Randbereiche C1e bis C4e (C1e' bis C4e') geteilt ist, und dass eine Temperatur-Justiervorrichtung
in jedem der Gesamtzylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') angeordnet ist, und eine andere Temperatur-Justiervorrichtung
in jedem der zwei Randbereiche C1e bis C4e (C1e' bis C4e') angeordnet ist. Der Heizer H1 ist
in jedem der Gesamtzylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') eingebettet, ähnlich wie in dem Fall von 45(A). Ferner sind zwei
Heizer H2L und H2R jeweils und einzeln in die zwei Randbereiche
C1e bis C4e (C1e' bis
C4e') eingebettet.
Die Heizer H1, H2L und H2R sind an unterschiedlichen Plätzen in
der Umfangsrichtung von jedem der Zylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') eingebettet, ähnlich wie in
dem Fall von 45(B).
In dem Fall von 45(C),
ist jeder der Heizer H2L und H2R auf solch eine Weise konfiguriert,
um in einen korrespondierenden der Randbereiche C1e bis C4e (C1e' bis C4e') entlang der Längsrichtung
davon zurückgefaltet
und Hin-und-Her-geleitet zu werden. Ferner kann diese zurückgefaltete Heizerstruktur
auf den Fall von 45(B) angewendet
werden.
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Als Nächstes werden nachstehend die
in die Zylinder und Scheiben eingebetteten Temperatur-Justiervorrichtungen
mit Bezug auf 46 beschrieben. 46 zeigt Ausführungsbeispiele
der Temperatur-Justiervorrichtung. 46(A) zeigt
die Konfiguration der Temperatur-Justiervorrichtung
zum Heizen der Zylinder C1 bis C4 (C1' bis C4') über
deren Gesamtlänge.
Ein Widerstand wie ein Manganindraht ist nämlich in einer Kupfer- oder
Aluminiumröhre
als ein Heizer platziert. Ferner ist der Kabelschutz des Heizers
selbst elektrisch isoliert und an beiden Enden davon mit Zuleitungen
gekoppelt. Dieser Kabelschutz wird durch Füllen einer Aluminiumröhre mit einem
Material zum Verbessern der Wärmeleitung, zum
Beispiel ein Epoxiharz (1), in das Kupfer oder Aluminiumpulver
gemischt ist und Festmachen des Heizers im Zylinder aufgebaut. Heizerdrähte sind
angeordnet, so dass zwei Drähte
in der gleichen Position hinundherlaufen. Ferner wird ein Regulierungsstrom
ir1 zum Fließen
durch diese Heizerdrähte
gebracht.
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46(B) stellt
den Fall dar, dass die Heizer von 46(A),
die eine nötige
Länge haben,
an beiden Enden der Randbereiche angeordnet sind. In dem Zentralteil
des Zylinders ist die Zuleitung durch Verdrillung eingebettet und
ist mit den Heizern gekoppelt. Ähnlich
wie in dem Fall von
46(A),
ist der Kabelschutz durch Füllen
einer Kupfer- oder
Aluminiumröhre
mit einem Epoxiharz (1) erlangt. Ein Teil aus dem Zentralteil,
in dem die Leitung angeordnet ist, ist mit einem Epoxiharzmaterial
(2) gefüllt,
das durch Imprägnieren
von Glas oder Wolle, deren Wärmeleitung
relativ schlecht ist, mit Epoxiharz erlangt wurde, während ein
Teil, in dem der Heizer angeordnet ist, mit dem Epoxiharz (1)
gefüllt
ist.
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46(C) stellt
den Fall dar, dass eine Manganinplatte, deren Fläche isoliert ist, als ein Heizer verwendet
wird und in einer flachen Röhre
angeordnet ist, die aus Kupfer oder Aluminium hergestellt ist und
mit einem Epoxiharz (1) gefüllt ist, um dadurch den Heizer
zu befestigen.
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Mit der Konfiguration der Temperatur-Justiervorrichtung,
die in 46 dargestellt,
wird die Regulierung und die Behandlung vereinfacht. Ferner wird das
Montieren und das Befestigen der Temperatur-Justiervorrichtungen
vereinfacht. Obwohl die Konfiguration von 46 Übersicherung
zu bieten scheint, ist es erwartet, dass die Größe des Zylinders relativ groß ist. Ferner
ist es, vom Sichtpunkt der Qualitätskontrolle aus, nicht angebracht,
ungeschützte
Heizer zu verwenden. Ferner ist in Anbetracht der Tatsache, dass
der Heizer einer der wichtigsten Faktoren ist, um der supraleitenden
Magnetvorrichtung zu Ermöglichen
als ein Magnet zu Agieren, diese Konfiguration keinesfalls übersichert.
Das Anbringen der Heizer in den Zylindern oder Scheiben ist durch
Bohren eines Loches (vorzugsweise wird dieses Loch gleichzeitig
mit dem gemeinsamen Umarbeiten des Zylinders oder der Scheibe gebildet), das
an den Außenumfang
der Temperatur-Justiervorrichtung angepasst ist und dann Anwenden
eines Epoxiharzes (1) auf dem Außenumfangsabschnitt der Temperatur-Justiervorrichtung
und ferner Einbetten der Temperatur-Justiervorrichtung in das Loch
erlangt, um dadurch die Temperatur-Justiervorrichtung zu fixieren.
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Als Nächstes wird nachstehend eine
Sequenz von Magnetisierungs-Regulierungsvorgängen einer praktischen supraleitenden
Magnetisierungsvorrichtung beschrieben, die Zylinder und Scheiben verwendet,
in denen die vorher genannten Temperatur-Justiervorrichtungen eingebaut
sind. 47 ist ein Blockdiagramm,
das die Konfiguration der supraleitenden Magnetvorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs darstellt und
einen Satz von Instrumenten zum Regulieren der Magnetisierung. Wie
in dieser Figur gezeigt, ist eine Haupteinheit SCM der supraleitenden
Magnetvorrichtung zusammengesetzt aus: einer Gruppe von Zylindern
C1 bis C3 und C1' bis C3'; Zylindern C4 und
C4' zum Reduzieren
des Verlustes des Magnetfeldes; einem Kühlmittelbehälter zum Umschließen dieser
Zylinder und einem Supraleitungs-Kühlmittel;
einer wärmeisolierenden
Schicht; einem Kühler;
und einem Kühlmitteleinlass.
Instrumente zum Regulieren der Magnetisierung sind eine Magnetisierungsspule
Cex1; Magnetisierungsspulen Cex4 und Cex'4 zum Magnetisieren der Zylinder C4 und
C4'; eine Magnetisierungs-Energieversorgung PS1;
ein Magnetfeld-Messinstrument; eine Not-Entmagnetisierungsvorrichtung PS2; und
Kopplungen zum Einleiten der Energie in die Magnetisierungsspulen
Cex4 und Cex'4.
Ferner sind ein Zylinder ML4-1 und Scheiben ML4-2L und ML4-2R zum
Vermeiden von Variation in der Magnetfeldverteilung am Innenumfangsbereich
der Gruppe der Zylinder C1 bis C3 und C1' bis C3' angeordnet.
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In der Konfiguration von 47 wird ein Gleichform-Magnetfeld, dessen
Stärke
und Richtung durch B0 und einen Pfeil angezeigt wird, durch die Gruppe
von Zylindern C1 bis C3 und C1' bis
C3' in dem Gleichform-Magnetfeldbereich
FOV, der den Mittelpunkt A0 der Haupteinheit SCM der supraleitenden
Magnetvorrichtung enthält,
verursacht. Die Magnetisierungsspule Cex1 zum Magnetisieren der Gruppen
der Zylinder C1 bis C3 bzw. C1' bis
C3' ist extern oder
außerhalb
der Zylinder anzuordnen welche an dem Innenumfang der Haupteinheit
SCM der supraleitenden Magnetvorrichtung angeordnet sind und welche
an n1 Plätzen
an einem Punkt a in der Umfangsrichtung befestigt sind und welche
durch Befestigungselemente an einem Punkt b an n2 Plätzen in
der Umfangsrichtung befestigt sind. Die Magnetisierungsspulen Cex4
und Cex'4 zum Magnetisieren
von C4 und C4' sind
angeordnet als Magnetisierungsspulen, die in den Magneten (nämlich die
Magnetisierungszusatzspulen) eingebaut sind, sind in dem Supraleitungs-Kühlmittel
in der Nachbarschaft angeordnet. Magnetisierungsströme für die Magnetisierungsspulen
Cex1, Cex4 und Cex'4
werden von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 jeweils durch
Kopplungskabel Lps1 bzw. L'ps1
bereitgestellt. Ströme
für die
Gruppe der Heizer (nicht gezeigt), die zum Regulieren der Temperatur
von jeder der Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' zu verwenden sind,
werden von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 bereitgestellt.
Ferner wird durch ein Kopplungskabel LPS2 ein Heizer-Heizstrom für die Not-Entmagnetisierung
von der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2 bereitgestellt. Der Magnetisierungsstrom und der Heizerstrom
werden durch die Koppler bereitgestellt und eingeleitet.
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Der Kühlmittelbehälter nimmt ein Supraleitungs-Kühlmittel
wie flüssiges
Helium auf und ist mit einer wärmeisolierenden
Schicht bedeckt. Das Supraleitungs-Kühlmittel wird durch den Kühler gekühlt und
verdampftes Kühlmittel
wird durch einen Auslassanschluss (nicht gezeigt) ausgeblasen.
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Elektrische Ströme an die Temperatur-Justiervorrichtungen,
die in dem Zylinder ML4-1 und den Scheiben ML4-2L und ML4-2R montiert
sind, werden durch die Verbindungsleitung L'ps1 von der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 bereitgestellt.
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Die Kopplung zwischen der Haupteinheit SCM
der supraleitenden Magnetvorrichtung und der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 ist wie folgt. Während
der Regulierung der Magnetisierung werden nämlich Magnetisierungsströme und Heizersteuerströme durch
die Kopplungskabel Lps1 und L'ps1
von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 bereitgestellt. Ferner
wird ein Vorgang zum Steuern solcher elektrischer Ströme durchgeführt. Nach
der Vervollständigung
der Regulierung der Magnetisierung wird die Haupteinheit durch das
Kopplungskabel LPS2 mit der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2 gekoppelt. Der Heizerregulierungsstrom wird bereitgestellt und
ein Vorgang zum Steuern dieses Stromes wird durchgeführt.
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48 zeigt
die detaillierte Weise der Kopplung der Magnetisierungsspulen Cex4
und Cex'4 und der
Temperatur-Justiervorrichtungen,
die in der Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' montiert sind, den Zylinder ML4-1 und
die Scheiben ML4-2L und ML4-2R mit der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 und der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2 in der Haupteinheit SCM der supraleitenden Magnetvorrichtung.
Zuerst stellt 48(A) die
Kopplung in der Haupteinheit SCM der supraleitenden Magnetvorrichtung
in dem Fall dar, dass es nicht nötig
ist, die Ströme
für die
Randbereiche der Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' in der Konfiguration
von 47 zu regulieren
und dass die Kompensierung der Magnetfeldverteilung nicht benötigt wird.
Der Magnetisierungsstrom iex4 wird von der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 durch die Verbindungsleitung L'ps1 zu den in Reihe gekoppelten Magnetisierungsspulen
Cex4 und Cex'4 bereitgestellt.
Heizerregulierungsströme
werden jeweils und getrennt für
die Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und die Gruppe von Zylindern
C1' bis C4' bereitgestellt. Die
Widerstände
der Heizer Hc1, Hc2, Hc3 und Hc4 der Zylinder C1 bis C4 sind in
Reihe gekoppelt und ein Temperaturregulierungsstrom ir1L wird dazu
von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 durch das Kopplungskabel
L'ps1 bereitgestellt. Ähnlich wird ein
Temperaturregulierungsstrom ir1R zu den Widerständen der Heizer Hc1', Hc2', Hc3' und Hc4' der Zylinder C1' bis C4' bereitgestellt.
Mit solch einer Konfiguration kann der Ausgleich der Stärke zwischen
den linksseitigen und rechtsseitigen Magnetfeldern reguliert werden,
indem die Ströme
ir1L und ir1R justiert werden und der Magnetisierungswert kann nach
der Magnetisierung reguliert werden.
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48(B) stellt
die Konfiguration in dem Fall dar, dass es nötig ist, die Ströme für die Randbereiche
der Zylinder, anders als von 48(A),
zu regulieren. In 48(B) ist
ein Zentralteil davon ähnlich zu
jenem von 48(A) und
Heizer zum Regulieren der Randbereiche der Zylinder, die an einer äußeren Peripherie
davon dargestellt sind, sind hinzugefügt. Die Widerstände der
Heizer Hc1L, Hc2L, Hc3L und Hc4L für die Randbereiche der Gruppe
der Zylinder C1 bis C4 sind in Reihe gekoppelt und ein Temperaturregulierungsstrom
ir2L wird dazu von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 durch
die Verbindungsleitung L'ps1
bereitgestellt. Ähnlich
wird ein Temperaturregulierungsstrom ir2R zu den Widerständen der
Heizer Hc1R, Hc2R, Hc3R und Hc4R der Zylinder C1' bis C4' bereitgestellt. In diesem Fall sind die
Heizer Hc1L bis Hc4L und die Heizer Hc1R bis Hc4R als zwei Gruppen
der Heizer klassifiziert. Ferner sind die Widerstände der
Heizer von jeder Gruppe in Reihe gekoppelt. Die Erfindung ist nicht
darauf beschränkt.
Alle Widerstände
von beiden Gruppen der Heizer können
in Reihe gekoppelt sein. Ferner könnten solche Heizer nur in
den Randbereichen der Zylinder bereitgestellt sein. Für den Zweck
der Durchführung
einer Teilregulierung nach der Magnetisierung werden solche Heizer
verwendet, bevor der Ausgleich zwischen den linksseitigen und rechtsseitigen
Zylinder reguliert wird.
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48(C) stellt
eine Struktur dar, die zur weiteren Reduzierung der Variation in
der Magnetfeldverteilung beabsichtigt ist, und zu den Konfigurationen
der 48(A) und 48(B) hinzugefügt ist.
Die in 48(C) dargestellte
Struktur, ist mit so vielen der zusammensetzenden Elementen wie
möglich
versehen, und ist aus Heizern H41a bis H41d für den Zylinder ML4-1 und Heizern
H42La bis H42Ld und H42Ra bis H42Rd für die Scheiben ML4-2L und ML4-2R
zusammengesetzt. Im Unterschied zu dieser Konfiguration, sind die
Scheiben ML4-2L und ML4-2R manchmal nicht zu dieser Vorrichtung
hinzugefügt.
Alle dieser Heizer sind in Reihe gekoppelt. Vor dem Starten des
Magnetisierungsvorgangs wird von der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 ein elektrischer Steuerstrom ir4 dazu eingeleitet. Dieser Strom
wird aufrechterhalten, bis die Regulierung der Magnetisierung vervollständigt ist.
Als ein Ergebnis werden der Zylinder ML4-1 und die Scheiben ML4-2L und
ML4-2R in einem Zustand gehalten, in dem die normalleitenden Eigenschaften
gezeigt werden, bis die Regulierung der Magnetisierung vervollständigt ist.
Danach wird der Steuerstrom ir4 für die Heizer auf Null eingestellt,
so dass alle der Magnetflüsse
sich auf das Magnetfeld in dem Gleichform-Magnetfeldbereich FOV
beziehen. Dann wird der Vorgang des Durchführens der Funktionen der Heizer
gestoppt.
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Bezugnehmend auf 49 ist die Kopplung der Gruppen der
Heizer der Haupteinheit SCM der supraleitenden Magnetvorrichtung
mit der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 und der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2, die externe Vorrichtungen sind, darin zusammengefasst. In dieser Figur
bezeichnen durchgezogene Linien Online-Kopplungen; und gestrichelte
Linien Offline-Kopplungen.
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49(A) stellt
den Fall dar, dass die Heizer Hc1 bis Hc4 und Hc1' bis Hc4' ohne die Magnetisierungszusatzspulen
Cex4 und Cex4' (die
später
zu beschreiben sind) in der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' montiert sind. Die
Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 ist offline dazu gekoppelt;
und die Not-Entmagnetisierungsvorrichtung PS2 ist online dazu gekoppelt.
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49(B) stellt,
anders als der Fall von 49(A),
den Fall dar, dass die Magnetisierungszusatzspulen Cex4 und Cex4' hinzugefügt sind.
Diese Magnetisierungszusatzspulen Cex4 und Cex'4 sind offline zu der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1
gekoppelt.
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49(C) stellt,
anders als der Fall von 49(A),
den Fall dar, dass die Heizer Hc1L bis Hc4L und Hc1R bis Hc4R zum
Regulieren der Randbereiche der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' hinzugefügt sind.
Diese Heizer Hc1L bis Hc4L und Hc1R bis Hc4R zum Regulieren der
Randbereiche sind offline zu der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 gekoppelt.
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49(D) stellt,
anders als der Fall von 49(A),
den Fall dar, dass die Magnetisierungszusatzspulen Cex4 und Cex'4 hinzugefügt sind.
Diese Magnetisierungszusatzspulen Cex4 und Cex'4 sind ähnlich wie in dem Fall von 49(B) offline zu der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 gekoppelt.
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49(E) stellt,
anders als die Fälle
von 49(A) bis (D) den Fall dar, dass die Heizer H41a bis
H41d, H42La bis H42Ld und H42Ra bis H42Rd zum Regulieren der Temperatur
des Zylinders ML4-1 und der Scheiben ML4-2L und ML4-2R hinzugefügt sind.
Diese Heizer sind offline zu der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 gekoppelt. Übrigens können der
vorher genannte Zylinder ML4-1 und die Scheiben ML4-1L und ML4-1R
in allen Fällen
von 49(A) bis 49(D) hinzugefügt werden
und sind, wenn nötig,
hinzugefügt.
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49(F) stellt
die Kopplung zwischen der Magnetisierungsspule Cex1 und der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 dar, die immer in jeder der Kombinationen der Fälle von 49(A) bis 49(E) verwendet ist. Ferner sind sowohl
die Magnetisierungsspule Cex1 als auch die Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 offline miteinander gekoppelt.
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Als Nächstes wird ein Verfahren beschrieben,
das zum Durchführen
des Magnetisierungs-Regulierungsvorgangs von, zum Beispiel, der
supraleitenden Magnetvorrichtung des, in 47 dargestellten, Horizontal-Magnetfeld-Typs
verwendet wird. 50 bis 55 sind Flussdiagramme und
Zeitdiagramme des Magnetisierungs-Regulierungsvorganges. 50 ist ein Flussdiagramm
für den
gesamten Magnetisierungs-Regulierungsvorgang. 50(A) ist ein Flussdiagramm,
das den gesamten Magnetisierungs-Regulierungsvorgang, der normalerweise
in fünf
Prozesse geteilt ist, zusammenfasst. Prozess I ist ein Magnetisierungsprozess;
Prozess II ein Randbereich-Regulierungsprozess; Prozess III ein
Ausgleichs-Regulierungsprozess;
und Prozess IV ein Gesamt-Regulierungs(Feinjustierungs-)Prozess; und
Prozess V ein Magnetfeldverteilungsfixier-Prozess. 50(B) bis (F) zeigen
das detaillierte Flussdiagramm von jedem Prozess.
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50(B) ist
ein Flussdiagramm des Magnetisierungsprozesses, der ein Prozess
I ist. Dieser Magnetisierungsprozess ist zum Initialisieren der Gruppe
von Zylindern und dann Magnetisieren der Gruppe von Zylindern. In
dieser Figur ist Schritt 1 ein Überprüfungsschritt, in dem visuell
oder ähnlich überprüft wird,
wie die Bedingungen von jedem der Instrumente (namentlich der Magnetisierungs-Energieversorgung
und der Magnetisierungsspulen), die in dem Magnetisierungsvorgang
zu verwenden sind, vorbereitet sind und ob die Kopplungen dazwischen, durch
die Kopplungskabel, in Übereinstimmung
mit der Vorschrift durchgeführt
sind. Falls es so ist, schreitet der Prozess zu dem nächsten Schritt
voran. Schritt 2 ist ein Startschritt, in dem ein Start-Tastschalter,
der in der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 bereitgestellt ist, eingeschaltet wird, um dadurch den Magnetisierungsvorgang
zu starten.
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Schritt 3 ist ein Heizerstrom-Setzschritt
und Schritt 4 ist ein ML-Initialisierungsschritt. Im ML-Initialisierungsschritt
wird eine Gruppe von Heizern, die in der Gruppe von Zylindern usw.
(C1 bis C4 und C1' bis
C4', ML4-1, ML4-2L,
ML4-2R usw.) montiert ist, geheizt, um die Zustände der Zylinder in den Zustand zu
bringen, in dem die normalleitenden Eigenschaften gezeigt werden,
dabei werden der Magnetisierungsprozess und der Magnetisierungs-Regulierungsvorgang
in den folgenden Schritten durchgeführt. Daher wird in dem Heizerstrom-Setzschritt, nämlich in
Schritt 3, der Wert eines Stromes, der dazu bestimmt ist,
durch den Heizer zu fliessen, in der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 gesetzt. Dann werden in Schritt 4, nämlich in
dem ML-Initialisierungsschritt,
Ströme,
die den Setzwert haben, zum Fließen durch jeden der Heizer
(Hc1 bis Hc4, H'c1
bis H'c4, Hc1L bis
Hc4L, Hc1R bis Hc4R, Hc41a bis H41d, H42La bis H42Ld, H42Ra bis H42Rd)
gebracht. Dadurch wird die Gruppe von Zylindern in einen Zustand
gebracht, in dem die normalleitenden Eigenschaften gezeigt werden.
Danach wird das Heizen davon mittels der Heizer gestoppt. Ferner
werden die Zylinder gekühlt
und dadurch in einen Zustand zurückgeführt, in
dem die supraleitenden Eigenschaften gezeigt werden. Übrigens
wird die Regulierung des Zylinders ML4-1 und der Scheiben ML4-2L
und ML4-2R nur im Prozess V, nämlich
im Magnetfeldverteilungsfixier-Prozess, durchgeführt. Dadurch ist es nötig, den
Zylinder ML4-2 und die Scheiben ML4-2L und ML4-2R bis dahin in dem
Zustand zu halten, in dem die normalleitenden Eigenschaften gezeigt
werden. Folglich wird das Heizen von nur den Heizern Hc41a bis H41d,
H42La bis H42Ld, H42Ra bis H42Ld fortgeführt, bis Prozess V startet.
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Schritt 5 ist ein Magnetisierungsbedingungs-Setzschritt,
in dem die Bedingungen für
den Magnetstrom, der dazu bestimmt ist, durch die Magnetisierungsspule
Cex1, Cex4 und C'ex4
zu fließen und
die Bedingungen für
den Temperaturregulierungsstrom, der dazu bestimmt ist, durch die
Gruppe von Heizern Hc1 bis Hc4 und H'c1 bis H'c4 zu fließen, gesetzt werden (in diesem
Schritt wird die Bedingung der gemeinsamen Magnetisierung oder der
geteilten, getrennten und einzelnen Magnetisierung gesetzt). Schritt 6 ist
ein Magnetisierungsschritt, in dem die Magnetisierungsströme iex1
und iex4 für
die Magnetisierungsspulen Cex1, Cex4 und C'ex4 und die Temperaturregulierungsströme ir1L
und ir1R für
die Heizer Hc1 bis Hc4, H'c1
bis H'c4 dazu gebracht
werden, gemäß den in
Schritt 5 gesetzten Magnetisierungsbedingungen von der
Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 dort hindurch zu fließen und
dadurch wird die Magnetisierung der Gruppe von Zylindern C1 bis
C4 und C1' bis C4' durchgeführt. Die
Magnetisierung der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' wird nämlich wie
folgt hervorgerufen. Das magnetisierende Magnetfeld wird erzeugt,
indem die Magnetisierungsströme
iex1 und iex4 durch die Magnetisierungsspulen Cex1, Cex4 und C'ex4 fließen gelassen
werden. Dann werden die Temperaturregulierungsströme ir1L
und ir1R für
die Heizer Hc1 bis Hc4 und H'c1
bis H'c4 zum Fließen durch
das magnetisierte Magnetfeld gebracht, so dass die Zylinder C1 bis
C4 und C1' bis C4' einmal in den Zustand
gebracht werden, in dem die normalleitenden Eigenschaften gezeigt
werden. Danach werden die Ströme ir1L
und ir1R für
die Heizer Hc1 bis Hc4, H'c1
bis H'c4 unterbrochen,
so dass die Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' in den Zustand zurückgeführt werden, in dem die supraleitenden
Eigenschaften gezeigt werden.
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Schritt 7 ist ein Magnetisierungswert-Beurteilungsschritt,
in dem manuell oder automatisch beurteilt wird, ob die Stärke des
Magnetfelds an den Magnetisierungswert-Führungspunkten, die in der Mitte und
dem Peripheriebereich des Gleichform-Magnetfeldbereichs FOV der supraleitenden
Magnetvorrichtung bereitgestellt sind, einen vorgegebenen Wert erreicht,
oder nicht. Ein Magnetfeldmessmittel ist an jedem Punkt hinzugefügt und ferner
wird das Magnetfeld manuell oder automatisch gemessen. Dann werden
die gemessenen Werte mit dem vorgegebenen Wert verglichen. Falls
diese gemessenen Werte den vorgegebenen Wert erreichen, wird die
Magnetisierung im folgenden Schritt 10 vervollständigt. Falls nicht,
kehrt der Prozess über
Schritt 8, der der manuelle Setzschritt ist, zu Schritt 2 zurück, um nochmals die
Magnetisierung durchzuführen.
In Schritt 8 werden der Magnetisierungsstrom oder der magnetisierende
Magnetfeldwert zu der Zeit der Magnetisierung manuell zurückgesetzt.
In dem vorher genannte Schritt 7 wird, falls beurteilt
wird, dass die gemessenen Werte den vorgegebenen Wert erreichen,
die Magnetisierung in Schritt 10 vervollständigt. Ferner macht
in Schritt 10, der der Magnetisierungs-Vervollständigungsschritt
ist, die Vorrichtung eine Pause und schreitet danach voran zu Prozess
II.
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50(C) ist
ein Flussdiagramm vom Prozess II, nämlich eines Randbereich-Regulierungsprozesses.
In diesem Randbereich-Regulierungsprozess wird ein Dauerstrom, der
in den Randbereichen der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' konzentriert fließt, auf
solch eine Weise reguliert, um einen niedrigeren Wert zu haben.
Zuerst in Schritt 11 ein Notwendigkeit-der-Ausgleichsregulierung-Überprüfungsschritt,
ob die Randbereichsregulierung notwendig ist. Falls nötig, wird
ein Randbereich-Regulierungsvorgang durchgeführt. Falls nicht nötig, schreitet
der Prozess direkt zum Prozess III voran. Normalerweise wird aus
der Verteilung des magnetisierenden Magnetfeldes bestimmt, ob der
Randbereich-Regulierungsvorgang
nötig ist,
oder nicht. Dadurch wird die Notwendigkeit der Regulierung der Randbereiche zu
der Zeit des Entwurfs der supraleitenden Magnete bestimmt.
-
Falls es im Schritt 11 als
notwendig beurteilt wird, geht der Prozess weiter zu Schritt 12,
nämlich einem
Setz- und Startschritt, in dem die Bedingungen zum Regulieren der
Randbereiche gesetzt werden und ein Start-Tastschalter eingeschaltet
wird. In dem Randbereich-Regulierungsvorgang wird der Dauerstrom,
der durch die Randbereiche fliesst, reguliert, indem der Temperaturregulierungsstrom
durch die Heizer Hc1L bis Hc4L und Hc1R bis Hc4R zum Regulieren
der Randbereiche der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' hindurch geflossen
lassen wird. Dadurch werden der Temperaturregulierungsstromwert
und die Zeitperiode, während
der der Strom zum Fließen
gebracht wird, gesetzt.
-
Schritt 13 ist ein Randbereich-Regulierungsschritt,
in dem die Temperaturregulierungsströme, die dazu bestimmt sind,
durch die Heizer Hc1L bis Hc4L und Hc1R bis Hc4R zu fließen, gemäß den in Schritt 12 gesetzten
Randbereich-Regulierungsbedingungen
gesteuert werden. Schritt 14 ist ein Randbereich-Regulierungsvervollständigungsschritt,
in dem es bestätigt
wird, dass die Dauerströme,
die in den Randbereichen der Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' fliessen, auf die
vorgegebenen Werte eingestellt sind (diese Bestätigung wird durch Messen des
Magnetfeldes durchgeführt),
danach werden die Temperaturregulierungsströme für die Heizer auf Null zurückgesetzt,
dadurch wird der Randbereich-Regulierungsvorgang vervollständigt. Normalerweise
wird das Abarbeiten in den Schritten 13 und 14 durch
einen automatischen Vorgang durchgeführt.
-
50(D) ist
ein Flussdiagramm des Prozesses III, nämlich eines Ausgleichs-Regulierungsschrittes.
In diesem Ausgleichs-Regulierungsschritt wird der Ausgleich zwischen
den Magnetfeldern auf der linken Seite und der rechten Seite der
Zentrallinie, die senkrecht zu der Zentralachse des supraleitenden
Magnets des Horizontal-Magnetfeld-Typs ist, automatisch aus dem
gemessenen Magnetfeld berechnet. Dann werden die Temperaturen der
Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' einzeln durch die Heizer reguliert.
Dadurch wird der Ausgleich zwischen den Magnetfeldern, die in dem
Gleichform-Magnetfeldbereich ausgebildet sind, reguliert. Zuerst wird
in Schritt 15, der ein Notwendigkeit-der-Ausgleichsregulierung-Überwachungsschritt
ist, falls nötig,
die Ausgleichsregulierung durchgeführt. Falls nicht, geht der
Prozess direkt zum Prozess IV. Die Notwendigkeit zur Ausgleichsregulierung
dazwischen wird beurteilt durch Berechnen der Inklination von jedem
der linksseitigen und rechtsseitigen Magnetfelder auf der Basis
der gemessenen Werte des Magnetfeldes und dann Bestimmen ob die
Inklination innerhalb einer Toleranz ist, oder nicht. Falls nicht,
ist es nötig
den Ausgleich dazwischen zu regulieren.
-
Falls nötig, schreitet der Prozess
voran zum Schritt 16, der ein Ausgleichsberechnungs- und
Setzschritt ist. In diesem Schritt werden die Werte des Dauerstromes,
der durch die Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' fliesst, basierend
auf den gemessenen Werten des Magnetfeldes berechnet. Ferner wird
berechnet, um welchen Betrag der Wert des Dauerstromes, der durch
die Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' fliesst, herabgesetzt werden sollte
und auf welche Gradzahl die Temperatur der Gruppe der Zylinder C1
bis C4 und C1' bis
C4' zu diesem Zweck
gehalten werden sollte und welcher Betrag des Steuerstromes zum
Fließen
durch die Heizer, die in der Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' hinzugefügt sind,
zu diesen Zweck gebracht werden soll. Ferner werden die Heizerstromwerte
ir1L und ir1R gesetzt, die dazu bestimmt sind durch die Heizer Hc1
bis Hc4, die an der linken Seite vorgesehen sind, und die Heizer
H'c1 bis H'c4 zu fließen, die
an der rechten Seite vorgesehen sind. Ferner wird die Zeitperiode
gesetzt, während
der solche Ströme
zum Fließen
dadurch gebracht werden. In diesem Schritt wird die Berechnung und
das Setzen normalerweise automatisch durchgeführt.
-
Als Nächstes schreitet dieser Prozess
voran zum Schritt 17, der ein Startschritt ist. In diesem Schritt
wird zum Beginnen mit dem Ausgleichs-Regulierungsvorgang der Start-Tastschalter eingeschaltet. In
Schritt 18, nämlich
einem Ausgleichs-Regulierungsschritt, wird der Heizerstrom ir1L
oder ir1R zum Fließen
durch die Heizer Hc1 bis Hc4 der linksseitigen Gruppe oder die Heizer
H'c1 bis H'c4 der rechtsseitigen
Gruppe gebracht. Dann wird eines der linksseitigen und rechtsseitigen
Magnetfelder entmagnetisiert, so dass der Ausgleich dazwischen reguliert wird.
Im Schritt 19, der ein Teilregulierungs-Vervollständigungsschritt ist, werden
die Magnetfelder gemessen, nachdem der Ausgleich dazwischen reguliert
ist. Dann wird es bestätigt,
dass die Inklinationen der linksseitigen und rechtsseitigen Magnetfelder
innerhalb einer Toleranz sind. Dadurch wird Prozess III, nämlich ein
Ausgleichs-Regulierungsschritt, vervollständigt.
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50(E) ist
ein Flussdiagramm des Prozesses IV, nämlich eines Gesamt-Regulierungsschrittes.
In diesem Gesamt-Regulierungsschritt
wird die Feinjustierung des Magnetisierungswerts durchgeführt, so
dass der Magnetisierungswert des Magnetfeldes der supraleitenden
Magnetvorrichtung gleich einem End-Magnetisierungswert wird, der
ein Zielwert ist. In diesem Gesamt-Regulierungsschritt werden die
Ströme
ir1L und ir1R für
die Heizer Hc1 bis Hc4 und H'c1
bis H'c4, die zu
der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' korrespondieren, reguliert. Zuerst
wird im Schritt 20, der ein manueller Setzschritt ist,
der End-Magnetisierungswert
der supraleitenden Magnetvorrichtung manuell oder automatisch gesetzt.
Falls gesetzt, werden die Ströme ir1L
und ir1R, die dazu bestimmt sind, zum Heizen der Gruppe von Zylindern
C1 bis C4 und C1' bis
C4' durch die Heizer
Hc1 bis Hc4 und H'c1
bis H'c4 zu fliessen,
mittels Berechnung, basierend auf dem Unterschied zwischen diesem
End-Magnetisierungswert und dem gemessenen Wert des Magnetfeldes, erlangt.
Im Schritt 21, der ein Startschritt ist, wird der Start-Tastschalter
eingeschaltet, um dadurch die Durchführung des Gesamt-Regulierungsschrittes
zu starten. Im Schritt 22, der ein Magnetfeldwert-Regulierungsschritt
ist, werden die Heizerströme
ir1L und ir1R, die in Schritt 20 gesetzt wurden, dazu gebracht, durch
die Heizer Hc1 bis Hc4 und H'c1
bis H'c4 zu fliessen,
dadurch führen
sie die Feinjustierung des Magnetisierungswertes der supraleitenden
Magnetvorrichtung durch. Im Schritt 23 wird es durch Vergleichen
des Magnetisierungswertes nach der Feinjustierung mit dem gemessenen
Wert des Magnetfeldes, ähnlich
wie im Schritt 7, beurteilt, ob der vorher genannte Magnetisierungswert
nach der Feinjustierung gleich dem End-Magnetisierungswert ist, oder nicht.
Falls erreicht, schreitet der Prozess zum nächsten Prozess voran. Falls
nicht, kehrt der Prozess zum Schritt 20 zurück. Dann
wird der Prozess IV wiederholt.
-
50(F) ist
ein Flussdiagramm vom Prozess V, nämlich einem Magnetfeldverteilungs-Fixierschritt.
Dieser Magnetfeldverteilungs-Fixierschritt fixiert den Magnetisierungswert
des Magnetfeldes der supraleitenden Magnetvorrichtung und die Magnetfeldverteilung
auf solch eine Weise, dass sie sich nicht mit der Zeit ändern. Schritt 24 ist
ein ML4-Kühlschritt,
in dem das Heizen der Heizer H41a bis H41d, H42La bis H42Ld und
H42Ra bis H42Rd für
den Zylinder ML4-1, die Scheiben ML4-2L und ML4-2R gestoppt wird,
und der Zylinder ML4-1 und die Scheiben ML4-2L und ML4-2R dann auf
solch eine Weise gekühlt
werden, um in einen Zustand gebracht zu werden, in dem die supraleitenden
Eigenschaften gezeigt sind. Durch diesen Vorgang werden die Magnetflüsse, die
durch den Zylinder ML4-1 und die Scheiben ML4-2L und ML4-2R hindurchtreten,
fixiert. Die Änderung
(Abschwächung)
mit der Zeit in der Stärke
der Magnetfeldverteilung des Gleichform-Magnetbereiches kann kompensiert
werden. Im Schritt 25, der ein Magnetfeld-Messschritt ist,
wird die Magnetfeldverteilung der supraleitenden Magnetfeldvorrichtung
gemessen. Dadurch ist der Gesamt-Magnetisierungsschritt vervollständigt.
-
Als nächstes zeigt 51 ein Zeitdiagramm, das zu dem Flussdiagramm
von 50 korrespondiert.
Wie in 51 gezeigt,
zeigt 51(X1) ein Zeitdiagramm
einer Betätigung
des Start-Tastschalters; 51(X2) ein
Zeitdiagramm der Initialisierung der Gruppe von Zylindern und des
Zylinders ML4-1 und der Scheiben ML4-2L und ML4-2R (die nachstehend
als Zylinder ML4 bezeichnet wird); 51(X3) ein
Zeitdiagramm eines Vorgangs des Steuerns von Strömen für die Heizer H41a bis H41d,
H42La bis H42Ld und H42Ra bis H42Rd; 51(X4) ein
Zeitdiagramm einer Änderung
im Zustand (nämlich
des normalleitenden Zustands oder des supraleitenden Zustandes)
des Zylinders ML4; 51(X5) ein
Zeitdiagramm eines Vorgangs des Steuerns der Ströme für die Heizer Hc1 bis Hc4 und
H'c1 bis H'c4, die zum Heizen
der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' verwendet werden; 51(X6) ein Zeitdiagramm für eine Änderung
im Zustand (die gestrichelte Linie repräsentiert nämlich eine solche Änderung zwischen
dem normalleitenden Zustand oder dem supraleitenden Zustand; und
die durchgezogene Linie repräsentiert
eine Änderung
in dem Magnetisierungswert) der Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4'; 51(X7) ein Zeitdiagramm eines Setzvorgangs
von Magnetisierungs-Strombedingungen für die Magnetisierungsspulen
Cex1, Cex4 und C'ex4; 51(X8) ein Zeitdiagramm
eines Zustandes eines Magnetisierungsstromes für jede der Magnetisierungsspulen
Cex1, Cex4 und C'ex4; 51(X9) ein Zeitdiagramm
eines Setzvorgangs von Strombedingungen für die Heizer Hc1L bis Hc4L und
Hc1R bis Hc4R zum Regulieren der Randbereiche; 51(X10) ein Zeitdiagramm eines Steuerungsvorgangs
der Ströme
für die
Heizer Hc1L bis Hc4L und Hc1R bis Hc4R; und 51(X11) ein Zeitdiagramm einer Berechnung
des Ausgleichs zwischen den linksseitigen und rechtsseitigen Magnetfeldern.
-
Bezüglich eines Zeitdiagramms von 51 wird nachstehend der
Vorgang beschrieben, indem der Vorgang in (I) einen Initialisierungs-/Magnetisierungsprozess,
(II) ein Randbereich-Regulierungsprozess, (III) ein Ausgleichts-Regulierungsprozess,
(IV) ein Gesamt-Regulierungsprozess, und (V) ein Magnetfeldfixierprozess
geteilt wird, ähnlich
wie in dem Fall der Beschreibung des Flussdiagramms von 50.
-
(I) Initialisierungs-/Magnetisierungsprozess
-
Wenn man einen Tastschalter zum Ausgeben
eines Startsignals an einem Punkt a von 51(X1) einschaltet, schreitet der Prozess
zu einem Punkt b von 51(X2) voran. Übrigens
hat die Vorrichtung eine Setzwerttabelle von Strömen, die dazu bestimmt sind
durch die Heizer Hc1 bis Hc4, H'c1
bis H'c4, H41a bis
H41d, H42La bis H42Ld, H42Ra bis H42Rd zu fliessen, um die Initialisierung auf
vorläufige
Werte durchzuführen.
Der Vorgang des Setzens der Setzwerte in einer Steuerungstabelle
für einen
automatischen Vorgang wird zwischen den Punkten b und c ausgeführt. Dieser
Teil korrespondiert zu Schritt 3 von 50(B). 52 stellt
ein Beispiel des detaillierten Flussdiagramms von Schritt 3 dar.
Im Schritt 3-1 von 52 werden
vorher bestimmte Temperatursetzwerte für Gruppen von Zylindern oder
dergleichen gelesen und in Werte von Steuerströmen für die Heizer umgewandelt. Ferner werden
die Werte für
die Heizerströme,
gemäß einem
optimalen Steuermuster, durch n dividiert. Anschliessend wird im
Schritt 3-2 ein Strom, der durch die Division erlangt wird,
in einem Ausführungsbereich
gespeichert (übrigens
bedeutet "Ausführung" einen Steuervorgang
aktuell durchzuführen).
Als Nächstes,
wenn der Heizerstrom-Setzvorgang an einem Punkt c in 51(X2) vervollständigt ist.
An einem Punkt d von 51(X3) wird
das Heizen des Zylinders ML4 mittels der Heizer begonnen. Zusätzlich wird
an einem Punkt e von 51(X5) das
Heizen der Heizer Hc1 bis Hc4 und H'c1 bis H'c4, die jeweils zu der Gruppe von Zylindern
C1 bis C4 und zu C1' bis C4' korrespondieren,
gestartet. Ferner wird ein Heizerstrom ir4 (gemäß dem Setzwert von 51(X2)) für das Heizen
der Heizer von 51(X3) gesteuert, was
durchzuführen
ist, um den Zustand des Zylinders ML4 von dem Zustand, in dem die
supraleitenden Eigenschaften (S-Charakteristik gezeigt in dieser
Figur) gezeigt werden, in den Zustand, in dem die normalleitenden
Eigenschaften (N-Charakteristik gezeigt in dieser Figur) gezeigt
werden, zu ändern.
Ferner werden Heizerströme
ir1L und ir1R gemäß den Setzwerten
von 51(X2) zum Heizen
der Heizer von 51(X6) gesteuert,
was durchzuführen
ist, um den Zustand des Zylinders ML4 von dem Zustand, der zu der
S-Charakteristik korrespondiert, durch den Zustand, der zu der N-Charakteristik
korrespondiert, wieder zu dem Zustand, der zu der S-Charakteristik korrespondiert,
um dadurch die Entmagnetisierung der Restmagnetfelder der Gruppe
von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis
C4' durchzuführen.
-
Als Nächstes geht der Prozess zu
einem Punkt f in 51(X7).
Dann wird das Setzen der Magnetisierungsströme iex1 und iex4 für die Magnetisierungsspulen
Cex1, Cex4 und C'ex4
gestartet und danach an einem Punkt f' vervollständigt. Dieses Setzen der Magnetisierungsströme wird ähnlich wie
in dem Fall von 52 durchgeführt. Die
Setzwerte des Magnetisierungsstroms werden nämlich gemäß dem optimalen Steuermuster
durch n dividiert und resultierende Ergebnisse werden in dem Ausführungsbereich
gespeichert und daher ist das Setzen vervollständigt. Als Nächstes schreitet
der Prozess zu einem Punkt g in 51(X8) voran
und daher werden die Magnetisierungsströme dazu gebracht dort hindurch
von dem Punkt g zu einem Punkt h zu fliessen, so dass das magnetisierende
Magnetfeld auf die nötige
Stärke
des Magnetfelds erhöht
wird, die zur Magnetisierung benötigt
wird. Wenn der Wert des magnetisierenden Magnetfeldes den vorgegebenen
Wert erreicht, wird die Magnetisierung von einem Punkt h über einen
Punkt i von 51(X5),
einem Punkt j, einem Punkt k von 51(X6) einem
Punkt l, einem Punkt m von 51(X8),
einem Punkt n, einem Punkt o von 51(X6),
einem Punkt p von 51(X8),
einem Punkt q von 51(X6) in
dieser Reihenfolge durchgeführt.
Daher ist die Magnetisierung vervollständigt.
-
53 ist
ein detailliertes Flussdiagramm des Magnetisierungsschrittes, nämlich des
Schrittes 6. In 53 korrespondiert
ein Schritt 6-1 zu einem Punkt g von
51(X8), wobei der Anstieg der Heizerströme ir1L,
ir1R und ir4 vervollständigt
ist. Dies ist ein Zeitpunkt, an dem das automatische Setzen der
Magnetisierungsströme
vervollständigt
ist. Im Schritt 6-2 wird (1/n1) des Magnetisierungsstroms gesetzt
und an einen Ausgabeschaltkreis der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 als eine ansteigende Ausgabe ausgegeben. Ferner wird ein Ausgabeanstiegs-Verwaltungszähler um
1 hinaufgezählt. Durch
diesen Vorgang wird von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1
(1/n1) des Magnetisierungsstromes in die Magnetisierungsspulen Cex1, Cex4
und C'ex4 eingeleitet.
In den Schritten 6-3 und 6-4 wird der vorher genannte
Vorgang n1-mal wiederholt durch Unterbrechen für eine Manetisierungsmagnetfeldanstiegs-Wartezeit. Nach Vervollständigung von
n1 Wiederholungen ist der Anstieg des magnetisierenden Magnetfelds
vervollständigt
(korrespondierend zu einem Punkt h von 51(X8)).
-
Als Nächstens werden im Schritt 6-5 die
Heizerströme
ir1L und ir1R auf solch eine Weise gesteuert, dass sie auf Null
abgesenkt werden, mit der Absicht des Zurückführens der Zustände der
Gruppe von Zylindern C1 bis C4, C1' bis C4' von dem Zustand, der zu N-Charakteristik
korrespondiert, zu dem Zustand, der zu S-Charakteristik korrespondiert. Im
Schritt 6-6 wartet die Vorrichtung für einen Moment (korrespondierend
zu einem Punkt m von 51(X8))
bis S-Charakteristik gezeigt wird, nachdem die Temperatur der Gruppe
von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis
C4' abgesenkt wurde.
Dadurch ist die Vorbereitung für
die Magnetisierung vervollständigt. Die
Magnetisierung wird durch Einfangen der Magnetflüsse des magnetisierenden Magnetfeldes
in dem Abschnitt des Zylinders durchgeführt, der durch die Gruppe von
Zylindern C1 bis C4 und C1' bis
C4' ausgebildet
wird. Daher wird in den Schritten 6-7, 6-8 und 6-9,
während
die Gruppe von Zylindern C1 bis C4, C1' bis C4' in dem Zustand gehalten werden, in dem
S-Charakteristik gezeigt wird, das magnetisierende Magnetfeld, das
durch die Magnetisierungsspulen verursacht wird, herabgesetzt. Die
Steuerung des Magnetfeldes wird simultan mit der Anstiegszeit durchgeführt. Im
Schritt 6-7 wird (1/n1) des Magnetisierungsstroms gesetzt
und an dem Ausgabeschaltkreis der Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 als eine Absenkungsausgabe ausgegeben. Ferner wird ein Ausgabeabsenkungs-Regulierungszähler um
Eins hinaufgezählt.
Durch Betreiben dieses Vorgangs wird der Magnetisierungsstrom um
(1/n2) herabgesetzt. Danach wird es im Schritt 6-8 beurteilt,
ob der Absenkungsvorgang vervollständigt ist, oder nicht. Falls
nicht, schreitet der Prozess zum Schritt 6-9 voran, wobei
die Vorrichtung für
eine Zeitperiode wartet, während
sich das magnetisierende Magnetfeldes absenkt. Dann ist der Vorgang
der Absenkung des Magnetisierungsstromes durch n2-maliges iteratives
Durchführen
einer Sequenz von Schritten 6-7, 6-8 und 6-9 vervollständigt. Nach
Vervollständigung der
n2-maligen Wiederholung des Vorgangs, wird die Vervollständigung
der Magnetisierung im Schritt 6-10 angezeigt (korrespondierend
zu einem Punkt q von 51(X6)).
Wenn die Magnetisierung vervollständigt ist, schreitet der Prozess
zum nächsten
Prozess voran.
-
(II) Zylinder-Randbereich
(C1 bis C4, C1' bis
C4')-Regulierungsprozess
-
Die Notwendigkeit der Regulierung
der Randbereiche wird automatisch auf der Basis der vorgegebenen
Information beurteilt. Nur wenn nötig, wird ein Schritt-Start-Tastschalter an einem
Punkt (2) von 51(X1) eingeschaltet
(korrespondierend zu einem Punkt (3)). Wenn der Start-Tastschalter eingeschaltet
ist, werden die Steuerströme
für die
Heizer Hc1L bis Hc4L und Hc1R bis Hc4R zum Regulieren der Randbereiche
der Gruppe der Zylinder C1 bis C4, C1' bis C4' ab einem Punkt zwischen einem Punkt
(4) und einem Punkt (5) von 51(X9) gesetzt.
Wenn das Setzen der Steuerströme
an dem Punkt (5) vervollständigt
ist, werden die Steuerströme
ir1L und ir1R für
die Heizer Hc1L bis Hc4L und Hc1R und Hc4R ab einem Punkt (6) von 51(X9) gesteuert. Ferner
wird, während
die Gruppe der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis C4' in dem Bereich gehalten wird, in dem
S-Charakteristik gezeigt wird, nur die Temperatur der Randbereiche
erhöht
(zu einem Punkt (8) von 51(X10) korrespondierend).
Als ein Ergebnis kann der Dauerstrom, der in den Randbereichen der Gruppe
der Zylinder C1 bis C4 und C1' bis
C4' fließt, durch
Heizen der Randbereiche für
eine vorgegebenen Zeitperiode von einem Punkt (8) zu einem Punkt (10)
auf einen vorgegebenen Wert abgesenkt werden (korrespondierend zu
dem Wechsel von einem Punkt (7) zu einem Punkt (11) über einen
Punkt (9)). Danach werden die Steuerströme ir1L und ir1R für die Heizer
von einem Punkt (10) zu einem Punkt (12) auf Null gesenkt. Das Setzen
der Heizerströme
in dem Randbereich-Regulierungsprozess
ist fast der gleiche wie in Prozess (I), nämlich dem Initialisierungs-/Magnetisierungsprozess,
außer,
dass die Setzwerte für
die Regulierung der Randbereiche vorläufig bestimmt sind. Daher ist
ein Algorithmus der Sequenz von Vorgängen zum Setzen und Steuern der
Heizerströme
der gleiche, wie er im Prozess (I), nämlich dem Initialisierungs-/Magnetisierungsprozess
verwendet wird.
-
(III) Linksseitiger-und-Rechtsseitiger-Ausgleichs-Regulierungsprozess
-
In dem Prozess der Ausgleichsregulierung zwischen
den linksseitigen und den rechtsseitigen Magnetfeldern, mittels Eingebens
von Messdaten, die den Magnetisierungswert repräsentieren, der an dem Führungspunkt
gemessen wurde, in die Magnetisierungs-Energieversorgung PS1, und
dann Berechnens des Unterschiedes im Magnetisierungswert zwischen
den linksseitigen und rechtsseitigen Magnetfeldern und Überprüfen, ob
die berechnete Differenz innerhalb einer Toleranz ist, oder nicht.
An einem Punkt (13) von 51(X11) wird
der Unterschied zwischen den Magnetisierungswerten auf der Basis
der vorher genannten gemessenen Werte berechnet, und ferner die
Notwendigkeit der Regulierung des Ausgleichs dazwischen beurteilt.
Falls nötig,
schreitet der Prozess zu einem Punkt (15) von 51(X2) voran. Dann werden
die Bedingungen berechnet, die zum Regulieren des Ausgleiches dazwischen
nötig sind.
Steuerströme
für die
Heizer Hc1 bis Hc4 und H'c1
und H'c4 werden
gesetzt. Dies korrespondiert zu dem Schritt 15 von 50(D) und ist im Detail
in 54 dargestellt.
-
54 ist
ein detailliertes Flussdiagramm eines Ausgleichsberechnungs-Setzschrittes
des vorher genannten Schrittes 16. Zuerst werden die gemessenen
Daten des Magnetfeldes, das durch die supraleitende Magnetvorrichtung
ausgebildet wird, im Schritt 16-1 gelesen. Im Allgemeinen
werden die Daten von dem Messinstrument automatisch gelesen. Falls
das unmöglich
ist, können
die Daten manuell gelesen werden. Im Schritt 16-2 wird
der Unterschied zwischen den linksseitigen und rechtsseitigen Magnetfeldern
berechnet. Dann wird es überprüft, welche
Stärke
des Magnetfelds reguliert werden sollte, basierend auf dem berechneten
Unterschied. Im Schritt 16-3 wird es überprüft, welche Stärke des linksseitigen
und rechtsseitigen Magnetfelds höher ist.
Dann wird es aus einem Ergebnis dieser Überprüfung bestimmt, welche Gruppe
von Heizern gesteuert werden soll. In den Schritten 16-4 und 16-5 werden Steuerungsbedingungen
für die
Heizer, die reguliert werden sollen, auf der Basis eines im Schritt 16-2 erlangten
Ergebnisses gesetzt. Ferner werden die Setzwerte in den Ausführungsbereich
eingegeben. Die Vorgänge,
die in den Schritten 16-4 und 16-5 durchgeführt werden,
sind ähnlich
zu dem Schritt 3 des Initialisierungs/Magnetisierungsprozesses.
Daher sind die Algorithmen, die im Schritt 16-4 und 16-5 verwendet
werden, die gleichen, wie sie im Schritt 3 des Initialisierungs-/Magnetisierungsprozesses
verwendet werden.
-
Nach Vervollständigung des Setzens der Steuerungsbedingungen
für die
Heizer, die in Punkt (16) von 51(X2) zu regulieren sind, schreitet
der Prozess zu einem Punkt (17) von 51(X1) voran, wobei der Start-Tastschalter eingeschaltet
wird. Dann fließen
Ströme
ir1L und ir1R von einem Punkt (19) von 51(X5) durch die Heizer Hc1 bis Hc4 oder
H'c1 bis H'c4, die zu regulieren
sind. Die Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' wird dadurch geheizt. Dieser Steuervorgang
an den Heizerströmen
kann gemäß des gleichen
Algorithmus durchgeführt
werden, wie in den Vorgängen,
die von einem Punkt e zu einem Punkt j in 51(X5) durchzuführen sind. Die Gruppe von Zylindern
C1 bis C4 und C1' bis
C4' kann reguliert
werden, während
diese Zylinder in einem Zustand gehalten werden, in dem S-Charakteristik
gezeigt wird. Diese Regulierung ist an einem Punkt (21)
vervollständigt.
-
(IV) Gesamt-Regulierungsprozess
-
Der Endwert der Magnetisierung im
Gesamt-Regulierungsschritt
wird automatisch durch vorbereitende Bestimmung eines Standardwertes gesetzt.
Jedoch ist es gelegentlich nötig,
(einen Standardwert +α-Wert)
zu setzen. In diesem Fall wird ein Betrag von +α manuell gesetzt. Nachdem dieser +α-Wert zu
dem Standardwert von einem Punkt (23) zu einem Punkt (24)
hinzugefügt
wurde, wird überprüft, ob (der
Standardwert +α-Wert)
innerhalb des Maximalwertes des End-Magnetisierungswertes ist, oder
nicht. Falls er innerhalb eines Führungswertes ist, wird der
Unterschied zwischen dem gemessenen Wert des Magnetisierungswertes
und (dem Standardwert +α-Wert)
berechnet. Dann wird der Unterschied dazwischen in die Steuerströme ir1L
und ir1R für
diese Heizer, die in der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' montiert sind, konvertiert.
Der Wert des Steuerstromes für
die Heizer wird gemäß einem
optimalen Steuermuster durch n3 dividiert und Ergebniswerte werden
in dem Ausführungsbereich gespeichert.
Falls der Setzwert ein anormaler Wert ist, wird dieses Setzen abgebrochen
und das manuelle Setzen wird wieder durchgeführt. 55 ist ein Flussdiagramm dieses Vorgangs.
-
Wie in 55 gezeigt, wird im Schritt 20-1, der
ein manueller Setzschritt ist, der +α-Wert manuell als Datum gesetzt.
Danach wird im Schritt 20-2, der ein Setz-Vervollständigungsschritt
ist, der +α-Wert
zu einem Standardwert hinzugefügt.
Danach wird ein Ergebniswert in einem temporären Speicherbereich gespeichert.
Im Schritt 20-3, der ein Lese- und Speicherschritt ist,
wird (der Standardwert +α-Wert)
aus dem temporären
Speicherbereich ausgelesen und zu einem Überprüfungsbereich bewegt. Im Schritt 20-4, der
ein Maximalwert-Überprüfungsschritt
ist, wird eine Berechnung zum Überprüfen des
Maximalwertes des End-Magnetisierungswertes durchgeführt. Im Schritt 20-5 wird
ein Vergleich zwischen dem Maximalwert des End-Magnetisierungswertes und (des Standardwert
+α-Wert)
gemacht und es wird dann überprüft, ob (der
Standardwert +α-Wert)
innerhalb des Maximalwertes des End-Magnetisierungswertes liegt,
oder nicht. Falls normal, schreitet der Prozess zu Schritt 20-9 voran.
Im Gegensatz, falls anormal, schreitet der Prozess zu Schritt 20-6 voran.
Falls der Setzwert ein anormaler Wert ist, wird es im Schritt 20-6 angezeigt,
dass der Wert zurückgesetzt
werden sollte. Dann wird der Setzwert im Schritt 20-7 wiederrufen.
Danach wird es im Schritt 20-8 bestätigt, dass der Setzwert wiederrufen
wurde. Dann kehrt der Prozess zu Schritt 20-1 zurück. Im Gegensatz
dazu wird, falls der Setzwert ein normaler Wert ist, der Unterschied
zwischen dem gemessenen Wert und dem Setzwert im Schritt 20-9 berechnet,
der ein Setzdaten-Berechnungsschritt ist. Dann wird der Unterschied
dazwischen in den Steuerstromwert für die Heizer konvertiert. Dieser
Steuerstromwert wird gemäß dem Steuermuster
durch n3 dividiert. Der Wert, der durch die Division erlangt wird,
wird in dem Ausführungsbereich
im Schritt 20-10 gespeichert.
-
Wenn das Setzen des Heizersteuerstromes an
einem Punkt (24) vervollständigt ist, schreitet der Prozess
zu einem Punkt (25) von 51(X1) voran, wonach
der Start-Tastschalter
eingeschaltet wird. Dann schreitet der Prozess von einem Punkt (26)
zu einem Punkt (27) von 51(X5) voran.
Dann werden die Heizer Hc1 bis Hc4 und H'c1 bis H'c4, die in der Gruppe von Zylindern
C1 bis C4 bzw. C1' bis
C4' montiert sind,
mit dem gleichen Heizerstromwert gesteuert. Während einer Zeitperiode von
einem Punkt (27) zu einem Punkt (29) werden die
Magnetisierungswerte der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' bis C4' für eine Zeitperiode
von einem Punkt (28) zu einem Punkt (30) reguliert.
Die Steuerung der Heizerströme
wird gemäß des Algorithmus
(fast der gleiche wie in 53)
durchgeführt,
durch den jedes Mal (1/n3) des Steuerstromwertes ausgegeben wird.
Die Temperatur der Gruppe von Zylindern C1 bis C4 und C1' und C4' wird innerhalb eines
Bereiches gesteuert, in dem S-Charakteristik gezeigt wird.
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(V) Magnetfeldverteilungs-Fixierschritt
-
Nach Vervollständigung der Gesamtregulierung
des Magnetisierungswertes schreitet der Prozess von einem Punkt
(29) von 51(X5) zu
einem Punkt (31) von 51(X3) voran.
An einem Punkt (31) wird der Steuerstrom für den Heizer,
der in dem Zylinder ML4 montiert ist, auf solch eine Weise gesteuert,
dass er auf Null absinkt. Mit dem Absenken des Steuerstromes in 51(X4), kehrt der Zylinder ML4
von dem Zustand, in dem N-Charakteristik gezeigt wird (ein Punkt
(32)), zu dem Zustand, in dem S-Charakteristik gezeigt
wird (einem Punkt (33)), zurück. Die Magnetfeldverteilung
in dem Gleichform-Magnetfeldbereich ist durch diesen Zylinder ML4
fixiert. Dadurch wird die Abschwächung
der Magnetfeldverteilung kompensiert. Der gesamte Magnetisierungs-Regulierungsvorgang
wird durch diesen Prozess vervollständigt.
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56 ist
ein Blockdiagramm, das eine Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 darstellt, die zum
Durchführen
des vorher genannten Algorithmus verwendet wird. Wie in 56 gezeigt, ist die Magnetisierungs-Energieversorgung
PS1 aus Dauerstrom-Ausgabeschaltkreisen 01 bis 07, Digital/Analogumwandlungsschaltkreisen
D/A 1 bis D/A 7 (die manchmal unnötig sind), UND-Schaltkreisen
zum Verwalten einer Steuerzeitperiode UND1 bis UND7, Aufwärts-/Abwärtszählern U/D1
bis U/D7, einem Rechnersystem, von dem der Hauptteil ein Operationsschaltkreis
ist, einem Ausgabeschaltkreis, der zum Ausgeben von Daten des Rechnersystems dient,
einem Anzeigeschaltkreis, einem Eingabeschaltkreis zum Eingeben
von Daten oder dergleichen vom Magnetfeld-Messinstrument, einem
Steuerschaltkreis zum Steuern eines Rechners, einem Speicherschaltkreis
und einem Energieversorgungsschaltkreis zusammengesetzt. Als Eingabe
für den Eingabeschaltkreis
werden, zusätzlich
zu den vorher genannten Daten, manuell eingegebene Daten und andersartig
eingegebene Daten (zum Beispiel der Pegel des flüssigen Heliums in der supraleitenden Magnetvorrichtung)
eingegeben. Ferner sind die vorher genannten Dauerstrom-Ausgabeschaltkreise
01 bis 07 mit den Magnetisierungsspulen Cex1, Cex4 und C'ex4, den Heizern
Hc1 bis Hc4, H'c1
bis H'c4, Hc1L bis
Hc4L, Hc1R bis Hc4R, H41, H42L und H42R in der Haupteinheit SCM
des supraleitenden Magnetschaltkreises gekoppelt. Ferner sind Algorithmen
der 50 und 52 bis 55 in dem Speicherschaltkreis als Software
gespeichert.
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57 ist
ein Blockdiagramm der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2. In dem Fall, dass aufgrund irgendeines Grundes ein Individuum
zusammen mit magnetischen Substanzen in die supraleitende Magnetvorrichtung
eingesaugt wird, werden magnetische Körper dorthinein eingesaugt
und andere anormale Zustände
treten in den gegenwärtigen Bedingungen
auf, in denen die supraleitende Magnetvorrichtung verwendet wird,
der anormale Zustand wird fortgeführt, falls das Magnetfeld präsent bleibt
wie es ist. Daher wird die Auslöschung
des Magnetfeldes notwendig. Zu diesem Zweck wird die Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2 verwendet. Zum Entmagnetisieren der Gruppe von Zylindern C1 bis
C4 und C1' bis C4' und des Zylinders
ML4 heizt diese Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2 diese Zylinder für
eine gewisse Zeit (zum Beispiel ein bis zwei Minuten) und erreicht
so ein Ziel. Die Heizer, die zum Heizen verwendet werden, sind Hc1
bis Hc4, H'c1 bis
H'c4, H41, H42L
und H42R. Ein elektrischer Strom zum Heizen wird simultan in diese
Heizer eingeleitet. Zu diesem Zweck sind nach Vervollständigung
der vorher genannte Sequenz des Magnetisierungs-Regulierungsvorgangs die Heizer Hc1
bis Hc4, H'c1 bis
H'c4, H41, H42L
und H42R in der Haupteinheit SCM der supraleitenden Magnetvorrichtung
in Reihe gekoppelt und ist mit dem Ausgabeschaltkreis der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2 gekoppelt. Für
diese Koppelung ist ein Reihenkopplungsteil an der Heizerschaltkreis-Seite
bereitgestellt. Der Ausgabeschaltkreis der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung
PS2 ist ein Dauerstromschaltkreis, der durch einen Tastschalter
mit ein bis zwei Minuten Ausschaltverzögerungssicherung mit einer
Gleichspannungs-Energieversorgung mit Batterieunterstützung (Hilfs-Energieversorgung
in dem Fall der Stromunterbrechung) gekoppelt ist. Ferner ist eine
Konstantspannungs-Energieversorgung, die Wechselspannung in Gleichspannung
umwandelt, zum Erzeugen einer Gleichspannungs-Konstantspannung an die vorher genannte
Gleichspannungs-Energieversorgung
gekoppelt.
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Die herkömmliche supraleitende Magnetvorrichtung,
die eine supraleitende Spule aufweist, die mittels Winden eines
supraleitenden Drahtes erlangt wurde, hat Vorteile, indem ein gewöhnlicher Ein-/Ausschalter
als ein Betriebsschalter verwendet wird und dass eine Batterie,
deren Kapazität
eine Größenordnung
kleiner ist als jene der Erfindung, als eine Hilfsbatterie verwendet
wird. Jedoch hat so eine herkömmliche
supraleitende Magnetvorrichtung insoweit Nachteile, dass die Windung
eine große
Induktivität
hat und dass die innere Struktur davon aufgrund des Vorhandenseins
eines Schutzwiderstandes, der zum Verhindern des lokalen Durchbrennen des
Drahtes hinzugefügt
ist, oder eines Schutzschaltkreises, der mittels eines Halbleiters
ausgebildet ist, komplex ist. Im Gegensatz dazu hat die Vorrichtung der
Erfindung insoweit einen tiefgreifenden Vorteil, dass die Heizer
für Steuervorgänge gemeinsam
als die Heizer zum Regulieren der Magnetisierung verwendet werden
können
und dass daher kein Schutzmittel für die Not-Entmagnetisierung gebraucht wird.
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In der vorangegangenen Beschreibung
wurde das Verfahren der Regulierung der Magnetisierung der supraleitenden
Magnetvorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs und des Sicherheitssystems für den Gebrauch
davon, nachdem die Magnetisierung reguliert wurde, beschrieben.
Die Prozedur, die aus Schritten zum Initialisieren und Magnetisieren auf
einen willkürlichen
Wert, der ein Anderer ist als der vorgegebene Wert, und Anordnen
solcher Vorgänge
wie eine vorläufige
Magnetisierung und dann Durchführen
einer Hauptmagnetisierung durch Annahme und Berechnung eines End-Magnetisierungswertes,
der auf diesem Magnetisierungswert basiert, besteht, wird als die
Prozedur der Erfindung nach der Regulierung der Magnetisierung angewendet.
Daher ist eine supraleitende Magnetvorrichtung geschaffen, die verwendet
werden kann, auch wenn ein Regulierungsschritt ausgelassen ist.
Der End-Magnetisierungswert in diesem Fall ist ein Wert, der erlangt
wird, indem die Installationsumgebung in der vorläufigen Magnetisierung
berücksichtigt
wird.
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58 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration der gegensätzlichen supraleitenden Magnetvorrichtung
des Vertikal-Magnetfeld-Typs, an der Zylinder angebracht sind. Wie
in 58 gezeigt, sind
ein oberer supraleitender Magnet SCM1 und ein unterer supraleitender
Magnet SCM2 über
den Gleichform-Magnetfeldbereich FOV auf solch eine Weise angeordnet,
dass sie sich gegenüberliegen.
Der obere Magnet SCM1 ist annähernd
symmetrisch mit dem unteren Magneten SCM2. Daher ist nur die innere
Struktur des oberen Magneten SCM1 in der Zeichnung dargestellt.
Der obere Magnet SCM1 ist aus Zylindern C1, C2, C3 und C4 und einer
Scheibe ML4 zusammengesetzt, die angeordnet sind, um mit der Zentralachse
koaxial zu sein. Ein Dauerstrom, der durch den Zylinder fließt, fließt in der
Umfangsrichtung des Zylinders. Jedoch wird ein Dauerstrom durch
einen Teil der Zylinder zum Fließen gebracht, in der Richtung,
die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in der ein Dauerstrom in
den anderen Zylindern fließt.
Dadurch wird die Größe der Vorrichtung
reduziert (in 58, ein
Dauerstrom, der durch den Zylinder C3 in der entgegengesetzten Richtung
fließt).
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Die Gruppe von Zylindern C1 bis C4
ist auf solch eine Weise angeordnet, um ein Gleichform-Hochmagnetfeld
in dem Gleichform-Magnetfeldbereich FOV zu erzeugen. Die Scheibe
ML4 ist auf solch eine Weise angeordnet, um die Magnetfeldverteilung
in dem Gleichform-Magnetfeldbereich FOV zu fixieren. Die Funktionen
der Zylinder und der Scheibe sind ähnlich zu jenen der Zylinder
und der Scheibe der Vorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs.
Ferner wird jeder der Zylinder C1, C2, C3 und C4 normalerweise mittels
einer Kombination von einem oder mehreren zylinderförmigem Körpern ausgebildet.
Die Magnetisierungsspule Cex ist in dem Gleichform-Magnetfeldbereich
FOV angeordnet und führt
die Magnetisierung ähnlich
wie in dem Fall der vorher genannten Vorrichtung des Horizontal-Magnetfeld-Typs
durch. Wenn magnetisiert wird, werden die Zylinder normalerweise
in aufsteigender Reihenfolge der Durchmesser magnetisiert. Ferner
ist die Konfiguration der Magnetisierungs-Energieversorgung und der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung die gleiche
wie jeweils in 56 und 57. Flussdiagramm und Zeitdiagramm
des Magnetisierungs-Regulierungsvorganges sind ähnlich zu jenen von 50 bis 55.
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59 bis 62 stellen Beispiele der
Konfiguration einer supraleitenden Magnetvorrichtung dar, indem
eine Mehrzahl von gegensätzlichen
kleinen Zylindern angeordnet ist, von denen jeder einen relativ
kleinen Durchmesser hat. 59 stellt
die Anordnung von kleinen Zylinderproben, die Anordnung der Magnetisierungsspule
Cex und der Messposition, wenn ein Magnetisierungs-Experiment durchgeführt wird,
dar. 59(A) zeigt die
Anordnung in der X-Y-Koordinatenebene von einer der Gruppen von kleinen
Zylindern, die auf solch eine Weise angeordnet sind, dass sie sich
gegenüberliegen.
Zehn kleine Zylinder, die 20 mm im Durchmesser und 40 mm in der
Länge sind,
sind auf solch eine Weise angeordnet, dass sie in Kontakt mit einem
Kreis stehen, dessen Innendurchmesser 50 mm ist. Die Mitte von jedem
der kleinen Zylinder ist auf der X-Achse angeordnet; und ein Umfangspunkt
von jedem der kleinen Zylinder ist auf der Y-Achse angeordnet. 59(B) ist eine Seitenansicht
von einer der Gruppen der kleinen Zylinder, die auf solch eine Weise
angeordnet sind, dass sie sich gegenüberliegen und eines Abschnittes
der Magnetisierungsspule Cex, die darum herum angeordnet ist. Die
Gruppe von kleinen Zylindern ist um den Punkt A0 auf solch eine
Weise angeordnet, dass sie symmetrisch im Bezug zur Z-Achse ist,
die als Zentralachse dient. Die 59(A) und (B) zeigen die Koordinaten X1 bis X5, Y1
bis Y3 und Z1 bis Z3 die Koordinaten der Magnetfeld-Messpunkte an.
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60 zeigt
die gemessenen Werte des Magnetfelds in dem Magnetisierungsexperiment.
Diese Messwerte wurden erlangt, indem die Stärke des Magnetfelds an den
Messpunkten gemessen wird, nachdem die Gruppe der kleinen Zylinder
mittels Hineinlassens des vorgegebenen Magnetisierungsstromes in
die Magnetisierungsspule Cex magnetisiert wurde. 60(A) zeigt Werte, die auf der X-Achse gemessen
wurden; 60(B) Werte,
die auf der Y-Achse gemessen wurden; und 60(C) zeigt Werte, die auf der Z-Achse
gemessen wurden. Ergebnisse der Messung sind grob in Übereinstimmung mit
einem Ergebnis der getrennt durchgeführten Berechnung. Wie in 60(A) bis 60 (C) gezeigt,
gibt es scharfe Spitzen in einem Abstand von ungefähr 35 mm
vom Mittelpunkt A0 auf den X- und Y-Achsen. Im Gegensatz dazu sind
die gemessenen Werte klein und variieren leicht auf der Z-Achse.
Ferner werden in der Umgebung des Mittelpunktes A0 die gemessenen
Werte negativ. Ferner werden die gemessenen Wert in dem Fall positiv,
dass die Distanz vom Mittelpunkt A0 ungefähr 30 mm überschreitet. Das ist aufgrund
der Tatsache, wie aus 59(A) gesehen
werden kann, dass die Richtung des elektrischen Stromes, der durch
einen Teil, dessen Querschnitt mit dem Innenkreis, der einen Durchmesser
von 50 mm hat, in Kontakt ist, von jedem der kleinen Zylinder fließt, entgegengesetzt
zu der des elektrischen Stromes ist, der durch einen anderen Teil,
dessen Querschnitt mit dem Außenkreis,
der einen Durchmesser von 90 mm (50 mm + 220 mm) hat, in Kontakt
ist, von jedem der kleinen Zylinder fließt. Ferner sind an einem Teil
(zum Beispiel einem Punkt auf der Y-Achse), an dem zwei kleine Zylinder
in Kontakt miteinander sind, die Richtungen der Ströme, die
durch die zwei kleinen Zylinder fließen, zueinander entgegengesetzt.
Daher werden die Magnetfelder, die jeweils dazu korrespondieren,
ausgelöscht,
so dass die Stärke
des Magnetfelds gering ist.
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61 zeigt
ein anderes Beispiel der Anordnung der Gruppen der kleinen Zylinder. 61(A) ist eine Draufsicht
davon; und 61(B) ist
eine Seitenansicht davon. Wie in
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61(B) dargestellt,
sind der obere Magnet SCM1 und der untere Magnet SCM2 über den
Mittelpunkt A0 in dem Gleichform-Magnetfeldbereich
FOV auf solch eine Weise angeordnet, dass sie einander gegenüber sind.
Jeder der Magneten ist aus der Gruppe von kleinen Zylindern und
der Scheibe ML4 von 61(A) zusammengesetzt.
Ferner besteht die Gruppe der kleinen Zylinder aus kleinen Zylindern
C1 bis C5 mit großem
Durchmesser und der Gruppe von kleinen Zylindern C1' bis C5' mit kleinem Durchmesser.
Jede Gruppe der Zylinder ist auf solch eine Weise angeordnet, um
auf die Zentralachse hin und gegen den Mittelpunkt A0 in dem Gleichform-Magnetfeldbereich
FOV inkliniert zu sein. In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels, hat das Magnetfeld,
das durch die kleinen Zylinder gebildet wird, eine Richtcharakteristik.
Daher sind die kleinen Zylinder auf solch eine Weise inkliniert,
dass sie auf den Gleichform-Magnetfeldbereich gerichtet sind. Ferner
sind zum Vermeiden der Absenkung in der Magnetfeldverteilung zwischen
den kleinen Zylindern mit großem
Durchmesser kleine Zylinder mit kleinem Durchmesser C1' bis C5' angeordnet.
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In der supraleitenden Magnetvorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
kann die Magnetisierung durch Anordnen der extern angeordneten Magnetisierungsspule
Cex in dem Gleichform-Magnetfeldbereich FOV erreicht werden. Jedoch
ist es ein anderes wirksames Magnetisierungsverfahren, die Magnetisierungsspule
Cex in jedem der kleinen Zylinder zu montieren. In dem Fall dieses
Magnetisierungsverfahrens, sind die Magnetisierungsspulen Cex1 bis Cex5
und Cex1' bis Cex5' auf den Innenumfangsseiten
der kleinen Zylindern C1 bis C5 und C1' bis C5' montiert. Die Magnetisierungsspulen
sind in Reihe gekoppelt und elektrische Ströme sind dazu von der Magnetisierungs-Energieversorgung
eingeführt.
Das stärkste Merkmal
dieses Ausführungsbeispiels
liegt darin, dass die supraleitende Magnetvorrichtung der Erfindung
die folgenden Vorteile hat. Der Querschnitt, der jedem der kleinen
Zylinder C1 bis C5 und C1' bis
C5' zuzuweisen ist,
ist nämlich
klein. Die Menge des Magnetflusses, die durch einen einzelnen kleinen
Zylinder zu der Zeit der Ausbildung des magnetisierenden Magnetfeldes
ausgebildet wird, ist klein. Daher sind die Magnetisierungsspulen
des Typs, der in den Magneten eingebaut ist, vorteilhafter. Ferner
kann das Verhältnis
der Länge
zu dem Durchmesser der kleinen Zylinder auf einen relativ großen Wert
gesetzt werden, so dass die Abschwächung des Magnetfeldes klein
gemacht werden kann, und dass das Verhältnis der effektiv genutzten
Materialien in dem Fall des Herstellens des Zylinders, mittels Verwendens
supraleitender Verbundstrukturplatten hoch ist.
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62 zeigt
ein drittes Beispiel der Gruppen der kleinen Zylinder. Diese Figur
ist eine Seitenansicht der supraleitenden Magnetvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels.
Die Hauptteile des oberen Magneten SCM1 und des unteren Magnet SCM2 sind
aus Gruppen von Zylindern, die aus supraleitenden Spulen oder supraleitenden
Verbundstruktur-Platten
hergestellt sind, und einer Scheibe ML4 zusammengesetzt. Ferner
wird eine Gruppe von kleinen Zylindern als Hilfsmittel verwendet.
Die Gruppe der kleinen Zylinder ist um den Hauptmagneten angeordnet.
Das Magnetfeld in dem Peripherieabschnitt des Gleichform-Magnetfeldbereichs
FOV wird verstärkt,
indem die hohe Richtcharakteristik davon genutzt wird. Mit solch
einer Konfiguration kann der Durchmesser von jedem des oberen Magneten SCM1
und des unteren Magneten SCM2 verringert werden.
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Ferner kann ein kleiner Zylinder,
der aus einem Oxid-Hochtemperatursupraleiter
hergestellt ist, als der oben genannte kleine Zylinder verwendet werden.
Wie mit den Fällen
von 47 (des Horizontal-Magnetfeld-Typs)
und 58 (des Vertikal-Magnetfeld-Typs)
verglichen, kann die Freiheit in der Auswahl der Materialien der
supraleitenden Verbindung weiter erhöht werden. Ferner kann in dem
Fall der Konfiguration von 61 und 62, eine supraleitende Magnetvorrichtung
durch Kombination eines Hochtemperatursupraleiters, mittels dessen
ein kleiner Zylinder leicht hergestellt werden kann, mit einem metallischen
(oder Legierungs-) Supraleiter, mittels dessen ein Zylinder mit
großem
Durchmesser leicht hergestellt werden kann, leicht aufgebaut werden.
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63 bis 65 zeigen Beispiele der
detaillierten Konfiguration eines Zylinders. 63 ist ein Beispiel der Konfiguration,
in der die elektromagnetische Kraft von der äußeren Peripherie des Zylinders
von einem Körper
empfangen wird, der auf dem Innenumfang des Zylinders angeordnet
ist. 63(A) ist ein
Querschnitt davon; und 63(B) eine
Seitenansicht davon. Wie in 63(B) gezeigt,
ist eine Temperatur-Justiervorrichtung zwischen die Zylinder ML1 und
ML2 auf solch eine Weise eingebettet, dass sie dazwischen gelegt
ist und durch Verwenden eines Epoxiharzes (1) fixiert ist.
Ein Zylinder, der aus Aluminium oder Kupfer hergestellt ist, wird
in die Innenumfangsseite der Zylinder durch elektrisch isolierende Materialien
mittels Presspassen eingeführt
und ist mit den Zylindern ML1 und ML2 einstückig. Temperatur-Justiervorrichtungen
sind an vier Plätzen
auf solch eine Weise eingebettet, dass sie in 90°-Intervallen in der Umfangsrichtung
angeordnet sind. Dieses Einbettungsloch ist normalerweise wie ein
Kreis geformt.
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64 stellt
ein Beispiel der Konfiguration dar, in der die elektromagnetische
Kraft, die auf einen Zylinder ausgeübt wird, durch Körper empfangen wird,
die an den Innen- und Außenumfang
eines Zylinders angeordnet sind. 64(A) ist
ein transversaler Querschnitt davon; und 64(B) ist ein seitlicher Querschnitt
davon. Die Platzierung von Temperatur-Justiervorrichtungen in einem Zylinder
und das Einfügen
eines Zylinders, der aus Aluminium oder Kupfer hergestellt ist,
in die Innenumfangsseite des Zylinders mittels Presspassung sind ähnlich zu
jenem wie in dem Fall von 63.
In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels
wird ein Zylinder, der aus rostfreiem Stahl oder Aluminium oder
Kupfer hergestellt ist, der auf solch eine Weise genügend dick
ist, dass er eine elektromagnetische Kraft übersteht und dass er nicht
mittels einer elektromagnetischen Kraft deformiert wird, in die
Außenumfangsseite
der Zylinder ML1 und ML2 mittels Presspassung eingeführt und ist
mit den Zylindern einstückig. 64(C) zeigt die Form eines
Loches, in dem die Temperatur-Justiervorrichtung eingebettet ist
und dieses Beispiel des Loches hat eine flache und elliptische Form
und ist wirkungsvoll in dem Fall, dass der Zylinder dünn ist.
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65 stellt
den Fall dar, dass ein zusätzlicher
Zylinder auf dem Außenumfang
des Zylinders von 65 angeordnet
ist und ein Zylinder, der aus rostfreiem Stahl oder Aluminium oder
Kupfer hergestellt ist, auf dem Außenumfang des zusätzlichen
Zylinders, ähnlich
wie in dem Fall von 64,
angeordnet ist. Die Kombination der Zylinder ML1 und ML2 in der
Innenumfangsseite und des Zylinders, der aus Aluminium oder Kupfer
hergestellt ist, ist ähnlich
zu jener in 63. Ein
Zylinder, der aus Aluminium oder Kupfer hergestellt ist, der als
ein Abstandhalter dient, ist an dem Außenumfang der Kombination bereitgestellt.
Ferner ist ein wärmeisolierendes
Material, das aus Fiberglas usw. hergestellt ist, nur an den Außenumfang
eines Teils angeordnet, in dem die Temperatur-Justiervorrichtung
eingebettet ist und wird durch ein Epoxiharz fixiert. Andere Zylinder
ML3 und ML4 sind an dem Außenumfang
des Abstandhalters angeordnet. Ferner ist ein Zylinder, der aus
rostfreiem Stahl oder Aluminium oder Kupfer hergestellt ist, auf dem
Außenumfang
der Zylinder ML3 und ML4 angeordnet. Temperatur-Justiervorrichtungen,
die in die Innenumfangsseite der Zylinder ML1 und ML2 eingebettet
sind, und die Temperatur-Justiervorrichtungen, die in die Außenumfangsseite
der Zylinder ML3 und ML4 eingebettet sind, sind jeweils auf der
gleichen Winkelposition mit Bezug zu der Umfangsrichtung des Zylinders
angeordnet und sind mit einem wärmeisolierendem
Material thermisch isoliert.
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66 zeigt
ein Beispiel einer Struktur, in der ein Zylinder, der in 63 bis 65 dargestellt, an der Zylinder-Abstützbasis
montiert ist. Die Struktur dieses Ausführungsbeispiels wird erlangt,
indem angenommen wird, dass die supraleitende Magnetvorrichtung
in der Längsrichtung
zweiseitig symmetrisch mit Bezug zu der Zentrallinie ist. Daher
zeigt 66 eine rechte
Hälfte
der Struktur, wie in dieser Figur gezeigt wird. Die Zylinder-Abstützbasis
hat zylinderförmige
Löcher,
die entlang der Zentralachse im Inneren davon gebildet sind. Ferner
ist die nach außen
gerichtete Form dieser Struktur wie Stufen geformt, so dass der
Außendurchmesser
mit Verringerung des Abstand von dem Rand davon abnimmt. Die Zylinder-Abstützbasis
ist aus Aluminium hergestellt. Von jeder Stufe der Zylinder-Abstützbasis
ist die Fläche, die
parallel zu der Zentrallinie in der Längsrichtung ist, elektrisch
isoliert. Ferner sind Zylinder, die im Innendurchmesser voneinander
verschieden sind, in der Reihenfolge an jede Stufe der Zylinder-Abstützbasis
in der abnehmenden Reihenfolge des Innendurchmessers mittels Presspassens
angepasst. Mit solch einer Konfiguration wirkt die elektromagnetische
Kraft in der Richtung von Pfeilen gerichtet. Dadurch können Zylinder
an der Zylinder-Abstützbasis stabil
gegen die elektromagnetische Kraft fixiert werden. Diese stufenähnliche
Struktur schafft eine gute Verteilung für den Gleichform-Magnetfeldbereich FOV.
Die Struktur von 66 ist
zweiseitig symmetrisch. Dadurch können die Zylinder und die Basis
auf solch einer Weise ausgebildet werden, dass sie miteinander einstückig sind.
Alternativ können
der linksseitige Teil der Zylinder-Abstützbasis
und der rechtsseitige Teil davon getrennt hergestellt werden und dann
mittels Schweißens
an einem Zentralabschnitt in der Längsrichtung gekoppelt werden.
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67(A) zeigt
ein Beispiel einer Struktur, in der die Kombination der Zylinder
und der Zylinder-Abstützbasis
aus 66 in einer supraleitenden Magnetvorrichtung
enthalten ist. Die Kombination der Zylinder und der Zylinder-Abstützbasis
ist in den Kühlmittelbehälter eingeschlossen
und wird mittels eines Kühlmittels
gekühlt,
das von einem Flüssigkeitseinlass
eingespritzt wird. Das Kühlmittel
wird mittels eines Kühlers
gekühlt.
Der Kühlmittelbehälter wird
in einem Kühlbehälter über eine
wärmeisolierende
Schicht gestützt.
Ein Steuerstrom wird von der Magnetisierungs-Energieversorgung PS1 durch einen Verdrahtungsanschluss
in die Temperatur-Justiervorrichtungen, die in dem Zylinder eingebettet sind,
eingeleitet. Ferner wird die Temperatur-Justiervorrichtung, nachdem sie magnetisiert
ist, mit der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung PS2 gekoppelt.
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Die Magnetisierungsspule Cex ist
in der Nachbarschaft des Gleichform-Magnetfeldbereichs FOV der supraleitenden
Magnetvorrichtung SCM fixiert, indem die Zentralachse mit dem Mittelpunkt
der Magnetisierungsspule Cex in Übereinstimmung
gebracht wird. Eine Führungsschiene,
in die die Magnetisierungsspule Cex eingelegt ist, ist in der Bohrung der
supraleitenden Magnetvorrichtung SCM angebracht, wie in 67(B) dargestellt. Konvexe
Abschnitte zum Fixieren der Magnetisierungsspule Cex sind an beiden
Endflächen
der Bohrung der supraleitenden Magnetvorrichtung SCM angebracht.
Die Magnetisierungsspule Cex wird von einem Ende der Bohrung der
supraleitenden Magnetvorrichtung SCM eingeführt, während die Magnetisierungsspulenfixierung
gelöst
ist. Nach dem Einführen,
wird die Magnetisierungsspulenfixierung damit gekuppelt und daher ist
die Magnetisierungsspule Cex in der supraleitenden Magnetvorrichtung
SCM fixiert. Daher deckt die Magnetisierungsspule Cex den Gleichform-Magnetfeldbereich
FOV ab. Daher wird das Magnetfeld-Messelement (zum Beispiel ein
Hall-Element) an der Position montiert, die zu dem Magnetfeld-Führungspunkt
der magnetischen Spule Cex korrespondiert. Daher kann das Magnetfeld
während
der Magnetisierung überprüft werden,
ohne die Magnetisierungsspule Cex zu lösen. Es ist unnötig zu sagen, dass
die End-Regulierung des Magnetfeldes durchgeführt wird, indem die Magnetisierungsspule
Cex nach der Magnetisierung gelöst
wird und ein Präzisionsmessungs-Magnetfeldsensor
installiert wird.
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Wie oben beschrieben sind die grundsätzlichen
Charakteristiken eines Zylinders mittels eines Experiments überprüft. Ferner
wurde das Verfahren der Regulierung der Magnetisierung einer supraleitenden
Magnetvorrichtung, an der dieser Zylinder angewendet ist, systematisch
beschrieben. In der vorangegangenen Beschreibung wurde das Beispiel
der Anwendung eines supraleitenden Verbundstruktur-Plattenmaterials
beschrieben. Die Erfindung kann jedoch auf supraleitende Plattenmaterialien
oder Zylinder im Allgemeinen angewendet werden. Daher kann die Erfindung
auf den Fall angewendet werden, dass die Materialien mit Hochtemperatursupraleitern ersetzt
werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Gemäß der Erfindung sind Zylinder,
an die supraleitende Verbundstruktur-Plattenmaterialien angelegt,
wirksam zum Erreichen eines Ziel-Gleichform-Magnetfeldbereich angeordnet.
Ferner wird Induktions-Magnetisierung durchgeführt, um diese Zylinder als
eine Magnetfeld-Erzeugungsmittel zu verwenden. Die Temperatur der
Zylinder wird gesteuert, indem die Temperatur-Justiervorrichtungen
darin montiert werden. Dieses ermöglicht der supraleitenden Magnetvorrichtung,
den Magnetisierungswert davon nach der Magnetisierung davon zu regulieren. Folglich
ist eine Verlagerung von einer herkömmlichen supraleitenden Magnetvorrichtung,
die Spulen verwendt, die aus supraleitenden Drähten hergestellt sind, zu einer
neuen supraleitenden Magnetvorrichtung, die Zylinder als Magnetfeld-Erzeugungsmittel verwendet,
erreicht. Das Verwenden der oben genannten Zylinder befreit von
Windungsvorgängen und
ermöglicht
das Herstellen von Magnetfeld-Erzeugungsmitteln, mittels Verwendens
gewöhnlicher Herstellungsarbeiten,
wie zum Beispiel einen Formungsvorgang, der eine Modellform verwendet,
einen maschinellen Bearbeitungsvorgang und einen Zusammenfügvorgang.
Folglich kann ohne Facharbeiter eine supraleitende Magnetvorrichtung
mit hoher Herstellungspräzision
produziert werden.
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Ferner kann die supraleitende Magnetvorrichtung
der Erfindung einem Quench-Phänomen vorbeugen,
indem die Temperatur-Justiereinrichtung in dem Zylinder montiert
ist und diese Einrichtung mit der Not-Entmagnetisierungsvorrichtung gekoppelt
ist und die Magnetisierung mittels der Induktions-Magnetisierung
durchgeführt
wird und eine Struktur zum Verhindern eines Auftretens einer Deformation
aufgrund der elektromagnetischen Kraft des Zylinders eingeführt ist.
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Ferner kann die Variation in dem
Magnetfeld und in der magnetischen Feldverteilung kompensiert werden,
indem Zylinder oder Scheiben zwischen dem Gleichform-Magnetfeldbereich
und dem Magnetfeld-Erzeugungsmittel platziert werden und den Magnetisierungswert
fixieren.