DE69722835T2 - Antenne und Funkgerät mit einer derartigen Antenne - Google Patents

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    • H01Q9/0457Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with particular feeding means electromagnetically coupled to the feed line

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen oder Häusen einer Oberflächenanbringungsantenne auf einem Anbringungssubstrat, das auf eine Mobil-Körper-Kommunikationsausrüstung, wie beispielsweise ein tragbares Telefonsystem und Funk-LAN- (Local Area Network) Systeme, anwendbar ist, und auf eine Kommunikationsvorrichtung, die mit diesem Anbringungssubstrat ausgerüstet ist.
  • Mit Bezugnahme auf 11 wird hierin im folgenden eine Beschreibung des herkömmlichen Verfahrens zum Anbringen einer Oberflächenanbringungsantenne bzw. Oberflächenbefestigungsantenne auf einem Anbringungssubstrat gegeben. In der Darstellung stellt das Bezugszeichen 40 eine Oberflächenanbringungsantenne dar, die in der Nähe einer Ecke der Oberfläche eines Anbringungssubstrats 41 angebracht ist. Bei dieser Oberflächenanbringungsantenne 40 sind eine L-förmige Strahlungselektrode 42 und eine Versorgungselektrode 43 gebildet, derart, daß ein Zwischenraum g zwischen denselben eingefügt ist. Bei dem Fall des bekannten Verfahrens zum Anbringen der Oberflächenanbringungsantenne 40 auf dem Anbringungssubstrat 41 ist jedoch ein offenes Ende 42a der Strahlungselektrode 42 der Oberflächenanbringungsantenne 40 auf eine Seite 41a von zwei Seiten gerichtet, die die erwähnte eine Ecke des Anbringungssubstrats 41 bilden, wie es durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, was den Gewinn senkt. Das liegt daran, daß ein Spiegelstrom, der in einer Masseelektrode (ein mit gepunkteten Linien bezeichneter Abschnitt) fließt, sich in der Nähe der einen Seite 41a ansammelt, und daß sich ein elektromagnetisches Feld in der Z-Richtung (zu dem oberen Endabschnitt des Anbringungssubstrats hin) um eine Kante wickelt, um einen Leiterverlust zu erzeugen. Zusätzlich bewirkt eine Kommunikationsvorrich tung, die ein derartiges Anbringungssubstrat aufweist, ebenfalls, daß sich der Gewinn senkt.
  • Die JP-A-07221537 offenbart eine Antenne, die ein dielektrisches Substrat, eine Strahlungselektrode, eine Speisungselektrode, die an einer Seitenoberfläche des dielektrischen Substrats gebildet ist, und eine Seitenelektrode umfaßt, die auf der Seitenoberfläche des dielektrischen Substrats gebildet ist, auf der die Speisungselektrode gebildet ist, und die von der Speisungselektrode elektrisch isoliert ist. Die Antenne weist ferner eine Seitenelektrode auf, die auf einer der Seitenelektrode gegenüberliegenden Seitenoberfläche gebildet und mit der Strahlungselektrode elektrisch verbunden ist. Die Antenne ist auf der gedruckten Schaltungsplatine plaziert, derart, daß die Speisungselektrode und ein Elektrodenmuster auf der Leiterplatte miteinander verlötet werden, und derart, daß die Seitenelektrode und die Masseelektrode miteinander verlötet werden, wodurch die Antenne auf der Leiterplatte oberflächenbefestigt ist. Die Strahlungsantenne ist auf einer zu einer Anbringungsoberfläche des dielektrischen Substrats benachbarten Seitenoberfläche vorgesehen. Auf der Oberfläche des dielektrischen Substrats, das der Anbringungsoberfläche gegenüberliegt, sind keine Elektroden vorgesehen.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Anbringen einer Oberflächenanbringungsantenne auf einem Anbringungssubstrat zu schaffen, das in der Lage ist, den Spiegelstrom in dem Mittelabschnitt des Anbringungssubstrats fließen zu lassen, um den Leiterverlust zu reduzieren, und ferner eine Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, die mit diesem Anbringungssubstrat ausgerüstet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 4 gelöst.
  • Zu diesem Zweck wird bei einem Anbringungsverfahren für eine Oberflächenanbringungsantenne gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Oberflächenanbringungsantenne vom elektromagnetischen Typ in der Nähe einer Ecke angebracht wird, die durch den Schnittpunkt von zwei Seiten eines Anbringungssubstrats definiert ist, die Oberflächenanbringungsantenne auf dem Anbringungssubstrat angebracht, so daß ein offenes Ende einer Strahlungselektrode der Oberflächenanbringungsantenne in eine Richtung weg von zumindest einer Seite der beiden Seiten gerichtet ist.
  • Gemäß dieser Erfindung ist die oben erwähnte Oberflächenanbringungsantenne ferner als eine Oberflächenanbringungsantenne vom elektromagnetischen Typ aufgebaut, wobei die Strahlungselektrode gebogen ist, um eine im wesentlichen L-förmige oder im wesentlichen U-förmige Konfiguration aufzuweisen, so daß ein Ende offen und das andere Ende kurzgeschlossen ist, und die Strahlungselektrode und eine Versorgungselektrode zum Erregen derselben auf einer Hauptoberfläche einer Basis gebildet sind, die aus einer dielektrischen oder magnetischen Substanz hergestellt ist, in einem Zustand, wo ein Zwischenraum zwischen denselben eingefügt ist, und die Strahlungselektrode und die Versorgungselektrode mit einem Masseanschluß bzw. einem Versorgungsanschluß verbunden sind, die auf einer beliebigen der Endoberflächen der Basis gebildet sind.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ferner noch eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die mit einem Anbringungssubstrat ausgerüstet ist, das die oben genannte Oberflächenanbringungsantenne aufweist.
  • Da die Oberflächenanbringungsantenne auf dem Anbringungssubstrat angebracht ist, wenn die Oberflächenanbringungsantenne in der Nähe einer Ecke des Anbringungssubstrats angebracht ist, so daß das offene Ende der Oberflächenanbringungsantenne in eine Richtung der Trennung von zumindest einer Seite der diese Ecke bildenden zwei Seiten gerichtet ist, fließt, wie oben beschrieben, gemäß dieser Erfindung der Spiegelstrom in dem Mittelabschnitt des Anbringungssubstrats, um das Wickeln des elektromagnetischen Feldes in der Z-Richtung um die Kante zu verringern, um den Leiterverlust zu reduzieren, während der Gewinn erhöht wird. Zusätzlich ist auch eine Kommunikationsvorrichtung, die das mit dieser Oberflächenanbringungsantenne ausgerüstete Anbringungssubstrat aufweist, dazu fähig, den Gewinn zu verbessern.
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen leichter ersichtlich, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die zum Beschreiben eines Verfahrens zum Anbringen einer Oberflächenanbringungsantenne auf einem Anbringungssubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich ist;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, die die Oberflächenanbringungsantenne von 1 zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Oberflächenanbringungsantenne auf einem Anbringungssubstrat gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, die eine andere Oberflächenanbringungsantenne zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Oberflächenanbringungsantenne von 4 zeigt, die auf einem Anbringungssubstrat angebracht ist;
  • 6 eine Darstellung einer Strahlungsmustercharakteristik eines Anbringungssubstrats gemäß der Erfindung in einer X-Y-Ebene ist;
  • 7 eine Darstellung einer Strahlungsmustercharakteristik eines bekannten Anbringungssubstrats in einer X-Y-Ebene ist;
  • 8 eine Darstellung einer Strahlungsmustercharakteristik eines Anbringungssubstrats gemäß der Erfindung in einer X-Z-Ebene ist;
  • 9 eine Darstellung einer Strahlungsmustercharakteristik eines bekannten Anbringungssubstrats in einer X-Z-Ebene ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Kommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 11 eine perspektivische Ansicht ist, die zum Erläutern eines bekannten Verfahrens zum Anbringen einer Oberflächenanbringungsantenne auf einem Anbringungssubstrat nutzbar ist.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen wird hierin im folgenden eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gegeben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die zum Beschreiben eines Verfahrens zum Anbringen einer Oberflächenanbringungsantenne auf einem Anbringungssubstrat nützlich ist. In der Darstellung bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Oberflächenanbringungsantenne, die in 2 auch in einem vergrößerten Zustand gezeigt ist. Auf einer Oberfläche einer Basis 1 der Oberflächenanbringungsantenne 10, die aus einer dielektrischen Substanz oder einer magnetischen Substanz hergestellt ist, sind eine Strahlungselektrode 2 mit λ/4-Näherung und einer L-förmigen Konfiguration und eine Versorgungselektrode 3 in einem Zustand gebildet, wo ein Zwischenraum g zwischen denselben eingefügt ist. Die Strahlungselektrode 2 weist ein offenes Ende 2a an einem Ende derselben und ferner ein kurzgeschlossenes Ende 2b an dem anderen Ende derselben auf. Dieses kurzgeschlossene Ende 2b ist mit einem Kurzschlußanschluß 4 verbunden, der gebildet ist, um sich über eine Endoberfläche 1a und die Rückoberfläche der Basis 1 zu erstrecken, wohingegen die Versorgungselektrode 3 mit einem Versorgungsanschluß 5 verbunden ist, der hergestellt ist, um sich über die eine Endoberfläche 1a und die Rückoberfläche der Basis 1 zu erstrecken.
  • Die Versorgungselektrode 3 und das offene Ende 2a der Strahlungselektrode 2 sind durch einen Abstand d durchschnittlich voneinander beabstandet und kommen durch eine Kapazität Cd, die wegen der Trennung des Abstands d zwischen denselben entwickelt wurde, in eine elektrische Feldkopplung zueinander. Obwohl die Versorgungselektrode 3 und die Strahlungselektrode 2 durch den zwischen denselben angeordneten Zwischenraum g in der engsten Beziehung zueinander stehen, ist der Abschnitt des kurzgeschlossenen Endes 2b induktiv und folglich ist der Kopplungsgrad zwischen denselben gering. Obwohl die Versorgungselektrode 3 und das offene Ende 2a voneinander getrennt sind, ist andererseits die Oberflächenanbringungsantenne 10 selbst von geringer Größe, so daß der Kopplungsgrad zwischen denselben relativ hoch ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann die Oberflächenanbringungsantenne 10 in der Nähe einer Ecke eines Anbringungssubstrats 11 angebracht werden, wie es in 1 gezeigt ist. Die Oberflächenantenne 10 ist auf dem Anbringungssubstrat 11 angebracht, so daß das offene Ende 2a der Strahlungselektrode 2 in einer Richtung weg von zumindest einer Seite 11a von zwei Seiten oder Kanten, die eine Ecke bilden, gerichtet ist, wie es durch einen Pfeil gekennzeichnet ist. Aufgrund dieser Anbringung der Oberflächenanbringungsantenne 10 auf dem Anbringungssubstrat 11 fließt der Spiegelstrom in dem Mittelabschnitt des Anbringungssubstrats 11, mit dem Ergebnis, daß das Wickeln des elektromagnetischen Feldes in der Z-Richtung um die Kante reduzierbar ist, um den Leiterverlust zu verringern. Obwohl dieselbe nicht von der anderen Seite 11b getrennt ist, bewirkt die Trennung von zumindest der einen Seite 11a in diesem Fall, daß der Gewinn sich erhöht.
  • 3 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Struktur der Oberflächenanbringungsantenne 10 ist im wesentlichen die gleiche wie die Struktur der mit Bezug auf 1 beschriebenen Antenne. Wie es in 3 gezeigt ist, ist die Oberflächenantenne 10 auf dem Anbringungssubstrat 11 derart angebracht, daß das offene Ende 2a der Strahlungselektrode 2 in einer Richtung gerichtet ist, die von beiden Seiten 11a, 11b des Anbringungssubstrats 11 weg gerichtet ist.
  • 4 stellt eine Oberflächenanbringungsantenne 20 dar, die eine Strahlungselektrode 22 mit einer im wesentlichen U-förmigen Konfiguration aufweist. Auch bei dieser Struktur gelangen, aufgrund einer Kapazität Cd, die zwischen einem offenen Ende 22a der Strahlungselektrode 22 und der Versorgungselektrode 3 hergestellt ist, die Versorgungselektrode 3 und die Strahlungselektrode 22 hauptsächlich in elektromagnetische Feldkopplung zueinander.
  • 5 stellt die in 4 gezeigte Oberflächenanbringungsantenne dar, die auf einem Anbringungssubstrat 11 angebracht ist. Die Oberflächenantenne 20 ist an dem Anbringungssubstrat 11 angebracht, derart, daß das offene Ende 2a der Strahlungselektrode 22 in einer Richtung weg von den beiden eine Ecke bildenden Seiten oder Kanten des Substrats 11 gerichtet ist.
  • Zweitens sind hierin im folgenden mit Bezug auf 6 bis 9 die Strahlungsmustercharakteristika des Anbringungssubstrats von 1 und des bekannten Anbringungssubstrats von 11 gezeigt. 6 und 7 zeigen die Strahlungsmustercharakteristik des Ausführungsbeispiels von 1 bzw. die Strahlungsmustercharakteristik des bekannten Beispiels von 11 in einer X-Y-Ebene. Im Fall des in 6 gezeigten Ausführungsbeispiels beträgt der Durchschnittsgewinn –8,5 dB bei 1,9 GHz. Andererseits beträgt im Fall des in 7 gezeigten bekannten Beispiels der Durchschnittsgewinn –12,2 dB bei 1,9 GHz. Ferner zeigen 8 und 9 die Strahlungsmustercharakteristika des Ausführungsbeispiels von 1 bzw. des bekannten Beispiels von 11 in einer X-Y-Ebene. Im Fall des in 8 gezeigten Ausführungsbeispiels beträgt der Durchschnittsgewinn –8,1 dB bei 1,9 GHz. Andererseits beträgt im Fall des in 9 gezeigten bekannten Beispiels der Durchschnittsgewinn –11,4 dB bei 1,9 GHz. Wie es aus 6 bis 9 ersichtlich ist, verbessert sich der Durchschnittsgewinn bei der Strahlungsmustercharakteristik dieses Ausführungsbeispiels um 3 bis 4 dB verglichen mit dem des bekannten Beispiels.
  • Außerdem wird mit Bezug auf 10 hierin im folgenden eine Beschreibung einer Kommunikationsvorrichtung gegeben, die ein Anbringungssubstrat aufweist, das mit einer Oberflächenanbringungsantenne gemäß der Erfindung ausgerüstet ist. Das Anbringungssubstrat (oder ein Unter-Anbringungssubstrat) 11, auf dem die Oberflächenanbringungsantenne 10 (20), wie oben beschrieben angebracht ist, ist in einer Kommunikationsvorrichtung 30 eingebaut. Auch bei diesem Beispiel sind die Strahlungsmustercharakteristika desselben den in den 6 und 8 gezeigten ähnlich.
  • Da die Oberflächenanbringungsantenne auf dem Anbringungssubstrat angebracht ist, wenn eine Oberflächenanbringungsantenne in der Nähe einer Ecke eines Anbringungssubstrats angebracht ist, so daß ein offenes Ende einer Strahlungselektrode in einer Richtung weg von zumindest einer Seite von zwei eine Ecke bildenden Seiten gerichtet ist, fließt gemäß der Erfindung der Spiegelstrom durch den Mittelabschnitt des Anbringungssubstrats, mit dem Ergebnis, daß das Wickeln des elektromagnetischen Feldes in der Z-Richtung um eine Kante reduzierbar ist, um den Leiterverlust zu verringern, so daß sich der Gewinn verbessert. Zusätzlich kann eine Kommunikationsvorrichtung, die das Anbringungssubstrat aufweist, das mit der wie zuvor erwähnt angebrachten Oberflächenanbringungsantenne ausgerüstet ist, auch die Verbesserung bei dem Gewinns erzeugen.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist anzumerken, daß die Form der Strahlungselektrode 2, 22 nicht auf die beschriebenen Formen beschränkt ist. Die Strahlungselektrode 2, 22 der Oberflächenanbringungsantenne 10, 20 kann auch als eine gerade Streifenleitung gebildet sein.

Claims (6)

  1. Ein Verfahren zum Anbringen einer Oberflächenanbringungsantenne (10; 20) eines elektromagnetischen Typs auf einem Anbringungssubstrat (11), wobei die Oberflächenanbringungsantenne eine Antennenbasis (1) aufweist, wobei die Antennenbasis (1) eine Anbringungsoberfläche zum Anbringen an das Anbringungssubstrat (11) und eine Strahlungselektrodenoberfläche, die sich gegenüber der Anbringungsoberfläche befindet, und eine Strahlungselektrode (2), die auf der Strahlungselektrodenoberfläche angeordnet ist, aufweist, wobei die Strahlungselektrode ein offenes Ende (2a) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Anbringen der Oberflächenanbringungsantenne (10; 20) in der Nähe der Ecke, die durch einen Schnittpunkt von zwei Seiten (11a, 11b) des Anbringungssubstrats (11) definiert ist, so daß die Anbringungsoberfläche der Antennenbasis auf einer Oberfläche des Anbringungssubstrats (11) plaziert ist, wobei die Oberflächenanbringungsantenne (10; 20) auf dem Anbringungssubstrat (11) derart angeordnet ist, daß das offene Ende (2a; 22a) der Strahlungselektrode (2; 22) in eine Richtung weg von zumindest einer Seite (11a) der zwei Seiten (11a, 11b) des Anbringungssubstrats (11) gerichtet ist.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Oberflächenanbringungsantenne (10; 20) auf dem Anbringungssubstrat (11) derart angeordnet ist, daß das offene Ende (2a; 22a) der Strahlungselektrode (2; 22) in eine Richtung weg von beiden der zwei Seiten (11a, 11b) des Substrats (11) gerichtet ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Strahlungselektrode (2; 22) der Oberflächenanbringungsantenne (10; 20) gebildet ist, um entweder eine im wesentlichen L-förmige Konfiguration oder eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration mit einem ersten Endabschnitt, der offen ist (2a; 22a), und einem zweiten Endabschnitt, der kurzgeschlossen ist (2b), aufzuweisen, wobei die Strahlungselektrode (2; 22) und eine Versorgungselektrode (3) zum Erregen der Strahlungselektrode (2; 22) mit einem Zwischenraum (g) zwischen denselben auf einer Hauptoberfläche des Substrats angeordnet sind, das zumindest entweder eine dielektrische Substanz oder eine magnetische Substanz aufweist, wobei das Verfahren ferner folgenden Schritt aufweist: Verbinden der Strahlungselektrode (2; 22) und der Versorgungselektrode (3) jeweils mit einem Masseanschluß und einem Versorgungsanschluß, die auf zumindest einer Endoberfläche des Substrats (11) gebildet sind.
  4. Eine Kommunikationsvorrichtung (30), die folgende Merkmale aufweist: zumindest entweder eine elektromagnetische Frequenzsenderschaltung oder eine elektromagnetische Frequenzempfängerschaltung; und eine Oberflächenanbringungsantenne (10; 20), die auf einem Anbringungssubstrat (11), das mit zumindest entweder der Senderschaltung oder der Empfängerschaltung verbunden ist, angeordnet ist, wobei die elektromagnetische Oberflächenanbringungsantenne folgende Merkmale aufweist: eine Antennenbasis (1), wobei die Antennenbasis (1) eine Anbringungsoberfläche zum An bringen am Anbringungssubstrat (11) und eine Strahlungselektrodenoberfläche, die sich gegenüber der Anbringungsoberfläche befindet, aufweist, und eine Strahlungselektrode (2), die auf der Strahlungselektrodenoberfläche angeordnet ist, wobei die Strahlungselektrode ein offenes Ende (2a) aufweist, wobei die Oberflächenanbringungsantenne in der Nähe der Ecke angebracht ist, die durch einen Schnittpunkt von zwei Seiten (11a, 11b) des Anbringungssubstrats (11) definiert ist, so daß die Anbringungsoberfläche der Antennenbasis auf einer Oberfläche des Anbringungssubstrats (11) plaziert ist, und wobei die Oberflächenanbringungsantenne (10; 20) auf dem Anbringungssubstrat (11) angeordnet ist, so daß das offene Ende (2a; 22a) der Strahlungselektrode (2; 22) in eine Richtung weg von zumindest einer Seite (11a) der zwei Seiten (11a, 11b) des Substrats (11) gerichtet ist.
  5. Eine Kommunikationsvorrichtung (30) gemäß Anspruch 4, bei der die Oberflächenanbringungsantenne (10; 20) auf dem Anbringungssubstrat (11) derart angeordnet ist, daß das offene Ende (2a; 22a) der Strahlungselektrode (2; 22) in eine Richtung weg von beiden der zwei Seiten (11a, 11b) des Substrats (11) gerichtet ist.
  6. Die Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, bei der die Strahlungselektrode (2; 22) der Oberflächenanbringungsantenne (10; 20) entweder eine im wesentlichen L-förmige Konfiguration oder eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration mit einem ersten Endabschnitt, der offen (2a; 22a) ist, und einem zweiten Endabschnitt, der kurzgeschlossen (2b) ist, aufweist, wobei eine Versorgungselektrode (3) benachbart zur Strahlungselektrode (2; 22) angeordnet ist, wobei die Versorgungselektrode (3) benachbart zur Strahlungselektrode (2; 22) mit einem Zwischenraum (g) zwischen denselben angeordnet ist und zum Erregen der Strahlungselektrode (2; 22) vorgesehen ist, wobei die Strahlungselektrode (2; 22) und die Versorgungselektrode (3) auf einer Hauptoberfläche des Substrats vorgesehen sind, das entweder eine dielektrische Substanz oder eine magnetische Substanz aufweist, wobei die Strahlungselektrode (2; 22) und die Versorgungselektrode (3) jeweils mit einem Masseanschluß und einem Versorgungsanschluß verbunden sind, die auf zumindest einer Endoberfläche des Substrats (11) gebildet sind.
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