DE69722635T2 - Behandlung von materialien zur verbesserung der behandlung von viskoelastische flüssigkeiten - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND
  • Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für Materialien, die Fluida, wie beispielsweise Körperausscheidungen und dergleichen, schnell absorbieren und/oder weiterleiten können. Beispiele umfassen Wegwerf-Hygieneprodukte, wie Wegwerfwindeln und Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung, Hygieneprodukte für Frauen, wie beispielsweise Hygienebinden und Tampons, und Inkontinenzprodukte, wie Kissen und Unterwäsche. Andere industrielle Produkte, wie beispielsweise Wischtücher, Produkte zum Absorbieren von Öl und Aufsaugmittel haben genauso wie Gegenstände zur Gesundheitsversorgung, wie beispielsweise Bandagen, solche Bedürfnisse. Da diese Fluida verschiedene Eigenschaften aufweisen, ist es schwierig, ein Material bereitzustellen, das geeignet ist, diese Anforderungen bei einer Wirtschaftlichkeit zu erfüllen, die in Einklang steht mit der Wegwerfeigenschaft, die viele dieser Anwendungen benötigen. Besonders Fluida, wie beispielsweise Menses, haben viskoelastische Eigenschaften, welche herkömmliche Absorptions- und Verteilungskonzepte herausfordern. Die Viskositäts- und/oder Elastik-Komponenten solcher Fluida neigen dazu, für die Absorption und/oder Verteilung einzigartige Bedürfnisse zu benötigen. Diese Bedürfnisse sind oft nicht konsistent mit der besten Ausführung in Bezug auf andere Komponenten des Fluids, die weniger viskos oder elastisch sind, was dazu führt, dass in der gesamten Ausführung normalerweise ein Kompromiß nötig ist. Beispielsweise unterscheiden sich die Poren- und Kapillargrößen in einem idealen Material zur Absorption und Verteilung weniger viskoelastischer Komponenten von jenen, die sich für Komponenten mit höherer Viskoelastik am Besten eignen. Es wurde viel Aufwand betrieben, um eine Materialstruktur in Vliesstoffen, Schäumen, Filmen und dergleichen zu entwickeln, die all diese Anforderungen erfüllt, jedoch waren diese kein voller Erfolg. Ein weiterer Versuch ist es, die viskoelastischen Eigenschaften des Fluids selbst zu modifizieren. Es wurden viele Versuche gemacht, um die Volumeneigenschaften von viskoelastischen Fluida zu modifizieren, umfassend Mittel, welche das intermolekulare Binden und die physikalischen Verschlingungen von Makromolekülen beeinflussen.
  • Vliesstoffe und deren Herstellung wurden einer ausgiebigen Entwicklung unterzogen, welche zu einer großen Vielfalt an Materialien für viele Anwendungen führten. Beispielsweise werden Vliesstoffe mit geringem Flächegewicht und einer offenen Struktur in Hygienegegenständen, wie beispielsweise Wegwerfwindeln, als Einlagenstoffe verwendet, die einen trockenen Hautkontakt bereitstellen, jedoch mühelos Fluida auf absorbierendere Materialien weiterleiten, die ebenfalls Vliesstoffe mit einer unterschiedlichen Zusammensetzung und/oder Struktur sein können. Bei vielen Anwendungen ist die Fähigkeit der Dochtwirkung oder der Weiterführung von viskosen Fluida wie beispielsweise Menses wichtig, um eine effektive Ausführung dieser Produkte durch Verteilung des Fluids zu gewährleisten, um eine maximale Nutzung der absorbierenden Eigenschaften dieses oder darunterliegender Materialien bereitzustellen. Für andere Anwendung können Vliesstoffe mit höheren Gewichten mit Porenstrukturen konstruiert sein, die zur Filtrations-, Absorptions- und Sperranwendungen, wie beispielsweise Umhüllungen für Gegenstände, welche sterilisiert werden sollen, Wischtücher oder Schutzkleidungen für medizinische, tierärztliche oder industrielle Verwendungen, geeignet sind. Noch schwerere Vliesstoffe wurden für Freizeit-, Landwirtschafts- und Konstruktionsverwendungen entwickelt. Dies sind nur ein paar wenige der praktisch grenzenlosen Beispiele von Vliesstoffarten und deren Verwendung, welche dem Fachmann bekannt sind, der ebenso bemerken wird, dass neue Vliesstoffe und deren Verwendung konstant entwickelt werden. Es wurden ebenso verschiedene Wege und Ausstattungen entwickelt, um Vliesstoffe mit erwünschten Strukturen und Zusammensetzungen herzustellen, die für diese Verwendungen geeignet sind. Beispiele für solche Verfahren umfassen Spinnbinden, Schmelzblasen, Kardieren und andere, welche im folgenden detaillierter beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen bei Vliesstoffen anwendbar, wie für den Fachmann ersichtlich wird, und ist nicht mit Bezug auf Beispiele begrenzt, die sich auf spezifische Vliesstoffe beziehen, die nur illustrativ sind.
  • Es ist nicht immer möglich, einen Vliesstoff mit all den erwünschten gebildeten Eigenschaften effektiv herzustellen, und es ist häufig notwendig, den Vliesstoff zu behandeln, um die Eigenschaften, wie beispielsweise die Benetzbarkeit durch ein oder mehrere Fluida, die Dochtwirkungs- oder Verteilungseigenschaften, die Abstoßung eines oder mehrerer Fluida, die elektrostatischen Eigenschaften, die Leitfähigkeit und Weichheit, um nur einige Beispiele zu nennen, zu verbessern und zu verändern. Herkömmliche Behandlungen umfassen Schritte, wie beispielsweise das Eintauchen des Vliesstoffes in ein Behandlungsbad, die Beschichtung oder das Sprühen des Vliesstoffes mit der Behandlungszusammensetzung und das Bedrucken des Vliesstoffes mit der Behandlungszusammensetzung. Aus Kostengründen und anderen Gründen ist es normalerweise wünschenswert, die minimale Menge an Behandlungszusammensetzung zu verwenden, welche den erwünschten Effekt mit einem akzeptablen Grad an Gleichförmigkeit herstellt. Es ist beispielsweise bekannt, dass die Wärme eines zusätzlichen Trocknungsschrittes zur Entfernung von Wasser, welches mit der Behandlungszusammensetzung aufgebracht wurde, die Festigkeitseigenschaften des Vliesstoffes negativ beeinflussen kann und auch zu einer Zunahme der Kosten des Verfahrens führt. Es ist daher erwünscht, ein verbessertes Behandlungsverfahren und/oder eine Zusammensetzung für Vliesstoffe bereitzustellen, welches/welche effizient und effektiv die gewünschte Behandlung aufbringen kann, ohne dabei die erwünschten Vliesstoffbahneigenschaften negativ zu beeinflussen, und trotzdem zur Erreichung der erwünschten Ergebnisse führt. Genauer gesagt, ist es erwünscht, einen behandelten Vliesstoff bereitzustellen, der zur Verwendung mit viskoelastischen Fluida geeignet ist und die Fähigkeit hat, die Eigenschaften, wie beispielsweise die Viskosität und/oder Elastizität eines viskoelastischen Ausstoßes von Flüssigkeit zur Steuerung der Fluidbewegung wie beispielsweise Aufnahme, Verteilung und Absorption der Flüssigkeit in Hygieneproduktanwendungen, wie beispielsweise Hygienebinden, zu verändern.
  • WO-A-87/03208 betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer absorbierenden Zusammensetzung umfassend das Herstellen einer konzentrierten Lösung von wenigstens einem Mono- oder Disaccharid, besonders Saccharose, in Wasser, das Mischen der Lösung einer vorbestimmten Menge an Superabsorbens bis zum Erhalten einer homogenen Paste und Trocknen der Paste bis zu einem Wassergehalt zwischen 2 und 15%.
  • EP-A-0 009 977 betrifft wasserquellbare partikuläre Absorbenzien, welche mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem im Wesentlichen nicht-ionischen Derivat daraus oberflächenbehandelt wurden, welches nicht-flüchtig ist und einen Schmelzpunkt unter 35°C hat, oder ein C12-C18 Alkyl-Trimethylammoniumhalogenid ist.
  • EP-A-0 053 221 betrifft eine Vliesstoffabdeckung für absorbierendes Zellulosematerial, die mit einem kationischen oberflächenaktiven Mittel zur schnellen Weiterleitung einer Flüssigkeit zu dem absorbierenden Zellulosematerial oberflächenbehandelt wurde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Strukturen, die besonders zur Aufnahme von Fluida mit viskoelastischen Eigenschaften wie beispielsweise Menses, Schleim, Blutprodukten, Fäkalien und anderen geeignet sind, welche dem Fachmann bekannt sind. Die Strukturen der Erfindung sind als Damenhygieneprodukte, wie beispielsweise mensesabsorbierende Vorrichtungen wie Hygienebinden und Tampons, Baby- und Kinder-Hygieneprodukte, wie beispielsweise Wegwerfwindeln und Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung, Bandagen, Inkontinenzprodukte und beispielsweise Produkte zum Wischen und Absorbieren von Ölen nützlich. In Übereinstimmung mit der Erfindung umfasst die Struktur ein synthetisches, oftmals normal hydrophobes Substrat, welches auf der Oberfläche davon ein viskoelastisches Mittel enthält, welches so angeordnet ist, dass es das viskoelastische Fluid berührt. Das Substrat ist ein Vliesstoff und kann beispielsweise eine spinngebundene, schmelzgeblasene, koforme oder gebundene kardierte Bahn oder ein Schaum oder ein Film sein, der fibrilliert, geöffnet oder anderweitig behandelt ist, um faserähnliche Eigenschaften zu haben, oder ein Laminat aus diesen und/oder Vliesstoffen sein. Abhängig von der besonderen Anwendung kann die Struktur als eine körperseitige Einlage, eine Verteilungslage zwischen einer Einlage und einer absorbierenden Lage, eine absorbierende Lage oder in mehr als einer dieser Lagen verwendet werden. Bei Berührung verändert die Struktur der Erfindung die viskoelastischen Eigenschaften des Fluids, um die Fluidaufnahme-, Verteilungs- und Absorptionseigenschaften zu verändern. Vorzugsweise ist das viskoelastische Mittel eines, das bei Verwendung harmlos und nach Verwendung umweltfreundlich ist. Nützliche Beispiele umfassen Alkylpolyglykoside mit 8–10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Diese Alkylpolyglykoside verändern die viskoelastischen Eigenschaften von viskoelastischen Fluida und erhöhen die Benetzbarkeit von synthetischen Oberflächen. Andere Beispiele für Viskoelastiken umfassen Bovinlipidextrakt-oberflächenaktive Mittel (Survanta, Ross Laboratories), eine Arznei, um das akute Atemnotsyndrom (ARDS) und zystische Fibrose (Acute Respiratory Distress Syndrome und Cystic Fibrosis) zu behandeln, und Enzyme wie beispielsweise Papain oder Pepsin, welche Proteinstrukturen spalten. Manche Dextrine und Dextrane können ebenso als Viskoelastansen verwendet werden. Dextrane (Makrose) sind Polymere aus Glukose mit kettenähnlichen Strukturen und Molekülgewichten von beispielsweise bis zu 200 000, hergestellt aus Sucrose, oftmals durch bakterielle Behandlung. Wie bekannt sind Dextrine (Stärkegummi) normalfeste Stärkederivate, welche oft gebildet werden, wenn Stärke allein oder mit Salpetersäure erwärmt wird, beispielsweise 4000 MW Dextran aus Polydex Pharmaceuticals, Ltd. of Scarborough, Kanada. Das normalerweise hydrophobe Substrat kann, falls erwünscht, zusätzlich oder gleichzeitig zur verbesserten Benetzbarkeit mit einem oberflächenaktiven Mittel behandelt werden. Die Zugabe des viskoelastischen Mittels zu dem Substrat kann durch herkömmliche Mittel, wie beispielsweise Sprühen, Beschichten, Eintauchen und dergleichen erreicht werden, obwohl die Verwendung von Spray mit vielen Hoch-Feststoffen in Fällen von Vorteil ist, wo das Trocken und/oder das Zusammenpressen verringert werden soll. Als Alternative kann es in manchen Fällen von Vorteil sein, das Viskoelastans als ein internes Additiv zu der Polymerschmelze hinzuzugeben. Die Menge an dem verwendeten viskoelastischen Mittel hängt von der bestimmten Endverwendung als auch von Faktoren wie beispielsweise dem Flächengewicht und der Porösität des Substrats ab.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Behandlungsverfahrens der vorliegenden Erfindung, welches zur Anwendung auf einer oder beiden Seiten einer Vliesstoffbahn nützlich ist.
  • 2 ist ein repräsentatives Hygieneprodukt in der Form einer Hygienebinde, welche eine Abdeckung eines behandelten Stoffes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einschließt.
  • 3 ist ein Diagramm von Elastik-Spannungs-Messungen einer viskoelastischen Zusammensetzung als eine Funktion der Viskoelastans-Zugabe.
  • 4 ist ein Diagramm von Viskositätsmessungen einer viskoelastischen Zusammensetzung als eine Funktion der Viskoelastans-Zugabe.
  • 5 ist ein Diagramm, welches Dochtwirkungs-Entfernungsstests auf Material in Übereinstimmung mit der Erfindung mit anderen Behandlungen vergleicht.
  • 6 ist ein Diagramm, welches zusätzliche Dochtwirkungs-Entfernungs-Vergleiche zeigt.
  • TESTVERFAHREN
  • Die viskoelastischen Eigenschaften wurden durch ein Verfahren ermittelt, welches in dem Handbuch für das VILASTIC 3 Viskoelastans-Analysegerät (VILASTIC SCIENTIFIC, INC., Postfach 160261 in Austin, Texas 78716, USA) spezifiziert ist. Das Instrument wurde von dem Hersteller kalibriert, und die Kalibrierung wurde vor den Probemessungen getestet. Das verwendete Verbindungsfluid war Immunosalin (VWR Scientific). Die Messungen wurden in dem „Dehnungs-" Modus bei einer Frequenz von 0,05 Hz mit einer Integrationszeit von 39 Sekunden bei Umgebungszuständen bei mittlerer Antriebseinstellung und mit einer Proberöhre mittlerer Größe (rostfreier Stahl mit einem Innenradius von 0,0916 cm und einer Länge von 6,561 cm) gemacht.
  • Die Dochtwirkungsergebnisse wurden durch ein Verfahren ermittelt, welches in US-Patent Nr. 5,314,582 an Nguyen und Vargas beschrieben ist. Die Dochtwirkung wurde in einem horizontalen Modus bei Umgebungszuständen ausgeführt, wobei kein Gewicht, um die Proben zusammenzupressen, verwendet wurde. Ein-mal-acht Inch Proben (acht Inch in Maschinenrichtung) wurden bei einer Probengröße von fünf verwendet. Die Ergebnisse zeigen die durch Dochtwirkung zurückgelegte Entfernung (Inch) in zwanzig Minuten.
  • Das folgende Testverfahren wurde verwendet, um die Aufnahmekapazität von Damenhygienekissen zu errechnen. Eine Harvard Apparatus Syringe Pump (Harvard-Vorrichtungs-Spritzenpumpe) wurde verwendet, um 250 μ-Liter Tropfen an Mensessimulanz aus einer 30 cm3 Spritze bei einer Geschwindigkeit von 3 ml/min. zuzuführen. Das Fluid wurde durch eine 1/16 Inch (I.D) Röhre zugeführt, welche an der Spritze befestigt ist. Eine Plexiglasplatte wurde verwendet, um die Anordnung des Endes der Röhre etwas über der oberen Oberfläche des Testmaterials zu steuern. Die Pumpe wurde eingestellt, um einen Tropfen zuzuführen, dann für 30 Sekunden zu warten, bevor der nächste Tropfen zugeführt wird. Eine Stoppuhr wurde verwendet, um die Zeit aufzuzeichnen, bis der Tropfen vollständig durch die obere Lage in das Produkt eingedrungen ist. Insgesamt wurden drei Tropfen (750 μ-Liter) einem einzelnen Testpunkt auf einem Produkt zugeführt. Das Produkt wurde dann erneut angeordnet und ein zweiter Testpunkt wurde auf dieselbe Art und Weise behandelt. Fünf Replikate jedes Testcodes wurden errechnet.
  • Das in den rheologischen und Dochtwirkungsstudien verwendete viskoelastische Fluid war entweder ein homogenisiertes Hühnereiweiß, welches durch Aufziehen und Ausstoßen von 50 cm3 Eiweiß in und aus einer 60 cm3 Wegwerfspritze bei einer Flussgeschwindigkeit von 100 cm3/min und durch Wiederholung des Verfahrens mit insgesamt fünf Zyklen (Fluid A) bereitet wurde, oder eine synthetische Mensessimulanz, wie in dem mitübertragenen Patent US-A-5,883,231 mit dem Titel „Artificial Bodily Fluid" (Fluid B) beschrieben. Fluid B enthielt ein Fluid, welches entwickelt ist, um das Viskoelastans und andere Eigenschaften von Menses zu simulieren. Um das Fluid zu bereiten wurde Blut, in diesem Fall defibriniertes Schweineblut, durch Zentrifugieren bei 3000 Umdrehungen pro Minute für 30 Sekunden getrennt, obwohl andere Verfahren oder Geschwindigkeiten und Zeiten, wenn effektiv, auch verwendet werden können. Das Plasma wurde getrennt und separat gelagert, die buffy coat (Leukozytenschicht zwischen Blutplasma und sedimentierten roten Blutkörperchen) entfernt und entsorgt und die verdichteten roten Blutzellen wurden ebenfalls separat gelagert. Eier, in diesem Fall Riesen-Hühnereier, wurden getrennt, das Eigelb und Chalazae entsorgt und das Eiweiß zurückgehalten. Das Eiweiß wurde in dickflüssige und dünnflüssige Portionen durch Drücken des Eiweißes durch einen 1000 Mikron Nylonsieb für etwa 3 Minuten getrennt und die dünnflüssigere Portion entsorgt. Es ist anzumerken, dass alternative Siebgrößen verwendet werden können und die Zeit und das Verfahren variieren kann, vorausgesetzt, dass die Viskosität wenigstens die benötigte ist. Die dickflüssige Portion des Eiweißes, welche in dem Sieb zurückgehalten wurde, wurde gesammelt und in eine 60 cm3 Spritze gezogen, welche dann auf einer programmierbaren Spritzenpumpe angeordnet wurde und durch fünfmaliges Ausstoßen und erneutem Aufziehen der Inhalte homogenisiert wurde. In diesem Beispiel wurde die Menge an Homogenisierung durch die Spitzenpumpengeschwindigkeit von etwa 100 ml/min und den Innendurchmesser der Röhre von etwa 0,31 cm (etwa 0,12 Inch) gesteuert. Nach der Homogenisierung hatte das dickflüssige Eiweiß eine Viskosität von etwa 0,02 Pa·s (etwa 20 Centipoise) bei 150 sek–1 und wurde dann in der Zentrifuge angeordnet und gedreht, um Debris und Luftbläschen bei etwa 3000 Umdrehungen pro Minute für etwa 10 Minuten zu entfernen, wobei jedes effektive Verfahren zur Entfernung von Debris und Bläschen verwendet werden kann.
  • Nach dem Zentrifugieren wurde das dickflüssige, homogenisierte Eiweiß, welches Ovomucin enthält, mittels einer Spritze zu einem 300 cm3 Fenwal®-Übertragungspaket zugegeben. Dann wurden 60 cm3 des Schweineblutes zu dem Übertragungspaket zugegeben. Das Übertragungspaket wurde angeklemmt, alle Luftbläschen entfernt und in einem Stomacher Labormixer angeordnet, in welchem es bei normaler (oder mittlerer) Geschwindigkeit für etwa 2 Minuten gemixt wurde. Das Übertragungspaket wurde dann aus dem Mixer entfernt, 60 cm3 rote Schweineblutzellen wurden zugegeben und die Inhalte wurden durch Handkneten für etwa 2 Minuten oder bis die Inhalte homogen erschienen, gemixt. Ein Hematocrit der endgültigen Mischung zeigte einen roten Blutzellengehalt von etwa 30 Gewichtsprozent und sollte im Allgemeinen wenigstens innerhalb eines Bereichs von 28–32 Gewichtsprozent für künstliches Menses sein, welches gemäß dieses Beispiels hergestellt wurde. Die Menge an Eiweiß war etwa 40 Gewichtsprozent.
  • Die in dieser Vorbereitung verwendeten Bestandteile und die Ausstattung dieses künstlichen Menses sind leicht erhältlich. Unten ist eine Liste an Quellen für diese in dem Beispiel verwendeten Gegenstände, obwohl selbstverständlich andere Quellen verwendet werden können, vorausgesetzt sie sind etwa gleichwertig.
  • Blut (Schwein): Cocalico Biologicals, Inc., 449 Stevens Road, Reamstown, PA 17567, (717) 336-1990.
  • Fenwal® Transfer pack Container (Übertragungspackbehälter), 300 ml, mit Verbinder, Code 4R2014: Baxter Healthcare Corporation, Fenwal Division, Deerfield, IL 60015.
  • Harvard Apparatus Programmable Syringe Pump (Harvardvorrichtung programmierbare Spritzenpumpe), Modellnummer. 55-4143: Harvard Apparatus, South Natick, MA 01760.
  • Stomacher 400 Labormixer, Modellnummer BA 7021, Seriennummer 31968: Seward Medical, London, England, UK.
  • 1000 Mikron Sieb, Artikelnummer CMN-1000-B: Small Parts, Inc., Postfach 4650, Miami Lakes, FL 33014-0650.
  • Hemata Stat-II Vorrichtung zum Messen von Hemokriten, Seriennummer 1194Z03127: Separation Technology, Inc., 1096 Rainer Drive, Altamont Springs, FL 32714.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • DEFINITIONEN
  • Der hierin verwendete Begriff „viskoelastisch" bezeichnet eine Zusammensetzung mit wenigstens einer signifikanten Komponente, welche mäßig zähflüssig ist und/oder elastische Eigenschaften hat. Der Begriff „mäßig zähflüssig" bedeutet, dass die Komponente eine Viskosität hat, welche wenigstens der normalen menschlichen Blutplasmas entspricht. Der Begriff „elastisch" bedeutet, dass die Komponente eine gleiche oder höhere Elastizität hat als normales menschliches Blutplasma.
  • Der hierin verwendete Begriff „Viskoelastans" bezeichnet ein organisches Mittel, welches, wenn es mit einer effektiven Menge einer viskoelastischen Zusammensetzung in Berührung gebracht wird, die Eigenschaften dieser viskoelastischen Zusammensetzung grundlegend verändert, beispielsweise durch Verringerung seiner Viskosität und/oder elastischen Zustands. „Grundlegend verändern" bedeutet, dass die beschriebene gemessene Eigenschaft durch wenigstens eine statistisch signifikante Menge verändert wird und vorzugsweise, dass diese Veränderung für viele Anwendungen wenigstens etwa 30% beträgt.
  • Der hierin verwendete Begriff „Vliesstoff oder -bahn" bezeichnet eine Bahn, welche eine Struktur aus individuellen Fasern oder Fäden hat, die zwischengelegt sind, jedoch nicht auf eine reguläre oder identifizierbare Art wie in einem gewirkten Stoff. Der Begriff beeinhaltet ferner individuelle Filamente und Stränge, Garne oder Towgarne als auch Schäume und Filme, welche fibrilliert, geöffnet oder anderweitig behandelt wurden, um ihnen stoffähnliche Eigenschaften zu verleihen. Vliesstoffe oder -bahnen wurden durch viele Verfahren gebildet, beispielsweise durch Schmelzblasverfahren, Spinnbindeverfahren und Bondier-Kardier-Bahnverfahren. Das Flächengewicht der Vliesstoffe wird normalerweise in Unzen aus Material pro Quadratyard (osy) oder Gramm pro Quadratmeter (g/m2) ausgedrückt und die nützlichen Faserdurchmesser werden normalerweise in Mikron ausgedrückt. (Es ist anzumerken, dass zum Umwandeln von osy in g/m2 osy mit 33,91 multipliziert wird).
  • Der hierin verwendete Begriff „Mikrofasern" bezeichnet Fasern mit geringem Durchmesser mit einem durchschnittlichen Durchmesser von nicht mehr als etwa 75 Mikron, beispielsweise mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa 0,5 Mikron bis etwa 50 Mikron, oder noch genauer, können die Mikrofasern einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 2 Mikron bis etwa 40 Mikron haben. Eine weitere oftmals für Faserdurchmesser verwendete Bezeichnung ist Denier, welcher als Gramm pro 9000 Metern einer Faser definiert ist und als Faserdurchmesser in Quadratmikron, multipliziert mit der Dichte in Gramm/cm3, multipliziert mit 0,00707 errechnet werden kann. Ein niedrigerer Denier weist auf eine feinere Faser hin und ein höherer Denier weist auf eine dickere oder schwerere Faser hin. Beispielsweise kann ein Durchmesser einer Polypropylenfaser mit 15 Mikron zu Denier durch Quadrieren, Multiplizieren des Ergebnisses mit 0,89 g/cm3 und Multiplizieren mit 0,00707 konvertiert werden. Dadurch hat eine Polypropylenfaser mit 15 Mikron einen Denier von etwa 1,42 (152 × 0,89 × 0,00707 = 1,415). Außerhalb der Vereinigten Staaten ist die Maßeinheit der „tex", der als Gramm pro Kilometer Faser definiert ist. Tex kann mit Denier/9 errechnet werden.
  • Der hierin verwendete Begriff „spinngebundene Fasern" bezeichnet Fasern mit geringem Durchmesser, die durch Extrudieren geschmolzenen thermoplastischen Materials als Filamente aus einer Mehrzahl an feinen, normalerweise runden Kapillaren aus einer Spinndüse gebildet werden, wobei der Durchmesser der extrudierten Filamente anschließend schnell verringert wird, beispielsweise wie in US-Patent Nr. 4,340,563 an Appel et al., US-Patent Nr. 3,692,618 an Dorschner et al. US-Patent Nr. 3,802,817 an Matsuki et al., US-Patent-Nummern 3,338,992 und 3,341,394 an Kinney, US-Patent Nr. 3,502,763 an Hartmann, US-Patent Nr. 3,502,538 an Levy und US-Patent Nr. 3,542,615 an Dobo et al. beschrieben. Spinngebundene Fasern werden abgeschreckt und sind im Allgemeinen nicht klebrig, wenn sie auf einer Sammeloberfläche angeordnet werden. Spinngebundene Fasern sind im Allgemeinen fortlaufend und haben durchschnittliche Durchmesser, welche häufig größer als 7 Mikron sind, genauer gesagt zwischen etwa 10 und 20 Mikron.
  • Der hierin verwendete Begriff „schmelzgeblasene Fasern" bezeichnet Fasern, welche durch Extrudieren eines geschmolzenen thermoplastischen Materials durch eine Mehrzahl an feinen, normalerweise runden Düsenkapillaren als geschmolzene Fäden oder Filamente in zusammenlaufenden, hochschnellen, normalerweise erwärmten Gas- (beispielsweise Luft) Strömen gebildet werden, welche die Filamente an geschmolzenem thermoplastischem Material verdünnen, um deren Durchmesser zu verringern, welcher ein Mikrofaserdurchmesser sein kann. Danach werden die schmelzgeblasenen Fasern durch den hochschnellen Gasstrom getragen und auf einer Sammeloberfläche angeordnet, oftmals während diese noch klebrig sind, um eine Bahn aus wahllos dispergierten schmelzgeblasenen Fasern zu bilden. Solch ein Verfahren ist beispielsweise in US-Patent Nr. 3,849,241 an Butin offenbart. Schmelzgeblasene Fasern sind Mikrofasern, welche fortlaufend oder nicht fortlaufend sein können und deren durchschnittlicher Durchmesser im Allgemeinen geringer als 10 Mikron ist.
  • Der hierin verwendete Begriff „gebundene kardierte Bahnen" oder „BCW" bezeichnet Vliesstoffbahnen, die durch dem Fachmann bekannte Kardierungsverfahren gebildet werden und beispielsweise in dem mitübertragenen US-Patent Nr. 4,488,928 an Alikhan und Schmidt weiter beschrieben werden. Kurz gesagt, gehen Kardierungsverfahren anfangs von einer Mischung aus, beispielsweise Stapelfasern mit Bindefasern oder andere Bindekomponenten in einer voluminösen Einlage, die gekämmt oder anderweitig behandelt ist, um ein im Wesentlichen einheitliches Flächengewicht bereitzustellen. Diese Bahn wird erwärmt oder anderweitig behandelt, um die Haftmittelkomponente zu aktivieren, was zu einem integrierten, normalerweise hochragenden Vliesmaterial führt.
  • Der hierin verwendete Begriff „Polymer" umfasst im Allgemeinen, ist jedoch nicht darauf beschränkt, Homopolymere, Copolymere wie beispielsweise Block-, Graft-, wahllose und alternierende Copolymere, Terpolymere etc. und Mischungen und Modifikationen davon. Ferner, wenn nicht anderweitig spezifisch beschränkt, umfasst der Begriff „Polymer" jede mögliche geometrische Konfiguration des Materials. Diese Konfigurationen umfassen, sind jedoch nicht darauf begrenzt, isotaktische, syndiotaktische und wahllose Symmetrien.
  • Der hierin verwendete Begriff „Monokomponenten-" Faser bezeichnet eine Faser, die durch einen oder mehrere Extruder gebildet sind, die nur ein Polymer verwenden. Dies schließt jedoch nicht Fasern aus, die aus einem Polymer gebildet sind, zu welchem aus Gründen der Farbe, Anti-Statik-Eigenschaften, Schmierung, Hydrophilität etc. geringe Mengen an Additiven hinzugefügt wurden. Diese Additive, beispielsweise Titandioxid für die Farbe, sind im Allgemeinen in einer Menge von weniger als 5 Gewichtsprozent und noch typischer von etwa 2 Gewichtsprozent vorhanden.
  • Der hierin verwendete Begriff „konjugierte Fasern" bezeichnet Fasern, die aus wenigstens zwei Polymeren gebildet sind, die durch separate Extruder extrudiert sind, jedoch zusammen gesponnen sind, um eine Faser zu bilden. Konjugierte Fasern werden manchmal auch als Mehrkomponenten- oder Zweikomponentenfasern bezeichnet. Die Polymere unterscheiden sich normalerweise voneinander, obwohl konjugierte Fasern Mehrkomponentenfasern sein können. Die Polymere sind im Wesentlichen in gleichbleibend angeordneten einzelnen Zonen über dem Querschnitt der konjugierten Fasern angeordnet und erstrecken sich fortlaufend entlang der Länge der konjugierten Fasern. Die Konfiguration solch einer konjugierten Faser kann beispielsweise eine Hülle-/Kern-Anordnung, wobei ein Polymer von einem anderen umgeben ist oder eine Seite-an-Seite-Anordnung oder eine „Insel-im-Meer"-Anordnung sein. Konjugierte Fasern werden in US-Patent Nr. 5,108,820 an Kaneko et al., US-Patent Nr. 5,336,552 an Strack et al. und US-Patent Nr. 5,382,400 an Pike et al. gelehrt. In Zweikomponentenfasern können die Polymere in Verhältnissen von 75/25, 50/50, 25/75 oder jedem anderen Verhältnis vorhanden sein.
  • Der hierin verwendete Begriff „Zwei-Teile-bildende-Fasern" bezeichnet Fasern, die aus wenigstens zwei Polymeren gebildet sind, welche aus dem gleichen Extruder wie die Mischung extrudiert werden. Der Begriff „Mischung" ist unten definiert. Zwei-Teile-bildende-Fasern haben nicht verschiedene Polymerkomponenten in relativ konstant angeordneten einzelnen Zonen über den Querschnitt der Faser angeordnet und die verschiedenen Polymere sind normalerweise nicht fortlaufend entlang der gesamten Länge der Faser, sondern bilden statt dessen Fäserchen oder Protofäserchen, welche wahlweise anfangen und enden. Zwei-Teile-bildende-Fasern werden auch als Multi-Teile-bildende-Fasern bezeichnet. Fasern dieses allgemeinen Typs werden beispielsweise in US-Patent Nr. 5,108,827 an Gessner beschrieben. Zweikomponenten- und Zwei-Teile-bildende-Fasern werden ebenfalls in dem Lehrbuch Polymer Blends and Composites von John A. Manson und Leslie H. Sperling beschrieben, Copyright 1976 von Plenum Press, einer Abteilung der Plenum Publishing Corporation of New York, ISBN-Nr. 0-306-30831-2, auf den Seiten 273 bis 277.
  • Der hierin verwendete Begriff „Mischung" bezogen auf Polymere, bezeichnet ein Gemisch aus zwei oder mehreren Polymeren, während der Begriff „feste Lösung" eine Unterkategorie aus Mischungen bezeichnet, in welchen die Komponenten unmischbar sind, jedoch kompatibilisiert wurden. „Mischbarkeit" und „Unmischbarkeit" werden als Mischungen definiert, die für die freie Energie des Mischens negative beziehungsweise positive Werte haben. Ferner wird „Kompatibilisierung" als das Verfahren des Modifizierens der Grenzflächeneigenschaften einer unmischbaren Polymermischung bezeichnet, um eine feste Lösung herzustellen.
  • Der hierin verwendete Begriff „Durchluftbinden" oder „TAB" bezeichnet ein Bondierverfahren eines Vliesstoffes, beispielsweise einer Zweikomponentenfaserbahn, in welcher Luft, die ausreichend heiß zum Schmelzen eines der Polymere ist, aus denen die Fasern der Bahn hergestellt sind, durch die Bahn gepresst wird. Die Luftgeschwindigkeit liegt oftmals zwischen 30,48 und 152,4 m (100 und 500 Fuß) pro Minute und die Verweilzeit kann bis zu 6 Sekunden betragen. Das Schmelzen und das Wiedererstarren des Polymers stellt das Binden bereit. Durchluftbinden schränkt die Variabilität ein und wird oftmals als ein Zweischritt-Bindeverfahren angesehen. Da das TAB das Schmelzen wenigstens einer Komponente zum Fertigstellen des Bindens benötigt, beschränkt es sich auf Bahnen mit zwei Komponenten, wie beispielsweise Zweikomponentenfaserbahnen oder Bahnen mit einer Haftmittelfaser, -pulver oder dergleichen. TAB wird häufig verwendet, um BCW-Materialien zu binden.
  • Der hierin verwendete Begriff „Wärmepunktbinden" umfasst, dass ein Stoff oder eine Bahn aus Fasern, der/die gebunden werden soll, zwischen einer erwärmten Kalanderrolle oder einer Ambossrolle durchgeführt wird. Die Kalanderrolle ist normalerweise, allerdings nicht immer, auf eine Art gemustert, so dass der gesamte Stoff nicht über seine gesamte Oberfläche gebunden wird. Dadurch wurden zum Zwecke der Funktionalität als auch aus ästhetischen Gründen verschiedene Muster für Kalanderrollen entwickelt. Ein Beispiel für ein Muster hat Punkte und ist das Hansen Pennings oder „H&P"-Muster mit etwa einer dreizigprozentigen Bindefläche mit etwa 200 Bindungen/Quadratinch, wie in US-Patentanmeldung Nr. 3,855,046 an Hansen und Pennings beschrieben. Das H&P- Muster hat quadratische Punkt- oder Stift-Bondierflächen, in welchen jeder Stift eine Seitendimension von 0,038 Inch (0,965 mm), eine Beabstandung von 0, 070 Inch (1,778 mm) zwischen den Stiften und eine Bindetiefe von 0,023 Inch (0,584 mm) hat. Das resultierende Muster hat eine Bindefläche von etwa 29,5%. Ein anderes typisches Punkt-Bindemuster ist das erweiterte Hansen und Pennings oder „EHP"-Bindemuster, das eine fünfzehnprozentige Bindefläche mit einem quadratischen Stift mit einer Seitendimension von 0,037 Inch (0,94 mm), einer Stiftbeabstandung von 0,097 Inch (2,464 mm) und einer Tiefe von 0,039 Inch (0,991 mm) erzeugt. Ein weiteres typisches Punkt-Bindemuster, welches als „714" bezeichnet wird, hat quadratische Stiftbindeflächen, in welchen jeder Stift eine Seitendimension von 0,023 Inch, eine Beabstandung von 0,062 Inch (1,575 mm) zwischen den Stiften und eine Bindetiefe von 0,033 Inch (0,838 mm) hat. Das resultierende Muster hat eine Bindefläche von etwa 15%. Ein weiteres herkömmliches Muster ist das C-Star-Muster, welches eine Bindefläche von etwa 16,9 hat. Das C-Star-Muster hat ein querlaufendes Balken- oder „Kordsamt"-Design, welches durch Schusssterne unterbrochen ist. Andere herkömmliche Muster umfassen ein Diamantmuster mit sich wiederholenden oder leicht versetzten Diamanten und ein Drahtwebemuster, welches so aussieht, wie es der Name schon sagt, beispielsweise wie ein Fenstergitter. Typischerweise variiert die prozentuale Bindefläche um etwa 10% bis etwa 30% von der Fläche der Stofflaminatbahn. Wie in der Technik bekannt, hält das Punktbinden sowohl die Laminatlagen zusammen und verleiht jeder individuellen Lage Integrität indem die Filamente und/oder Fasern innerhalb jeder Lage mit jeder Lage verbunden werden.
  • Der hierin verwendete Begriff „Hygieneprodukt" bezeichnet Windeln, Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung, absorbierende Unterhosen, Inkontinenzprodukte für Erwachsene, Hygienewischtücher und Damenhygieneprodukte wie beispielsweise Hygienebinden und Tampons.
  • Der hierin verwendete Begriff „hydrophil" bedeutet, dass das Polymermaterial eine freie Oberflächenenergie hat, so dass das Polymermaterial durch ein wässriges Medium, beispielsweise ein flüssiges Medium, in welchem Wasser eine Hauptkomponente ist, benetzbar ist. Der Begriff „hydrophob" umfasst jene Materialien, die nicht wie definiert hydrophil sind. Der Begriff „natürlich hydrophob" bezeichnet jene Materialien, die in ihrem chemischen Zusammensetzungszustand ohne Additive oder Behandlungen, welche die Hydrophobie beeinflussen, hydrophob sind. Es sollte klargestellt werden, dass hydrophobe Materialien innerlich oder äußerlich mit oberflächenaktiven Mitteln und dergleichen behandelt werden können, um sie hydrophil zu machen.
  • Es ist ferner möglich, dass andere Materialien mit dem verwendeten Polymer vermischt werden, um einen Vliesstoff gemäß dieser Erfindung herzustellen, wie beispielsweise Pigmente, um jeder Lage dieselbe oder unterschiedliche Farben zu geben. Pigmente für spinngebundene und schmelzgeblasene thermoplastische Polymere sind in der Technik bekannt und sind interne Additive. Ein Pigment, wenn verwendet, ist im Allgemeinen in einer Menge von weniger als etwa 5 Gewichtsprozent der Lage vorhanden, während andere Additive in einer kumulativen Menge von weniger als etwa 25 Gewichtsprozent vorhanden sein können.
  • Die Fasern, aus welchen der Stoff dieser Erfindung hergestellt sein kann, kann beispielsweise durch Schmelzblas- oder Spinnbindeverfahren hergestellt werden, umfassend jene, die Zweikomponenten-, bikonstituente oder Polymermischfasern herstellen, welche in der Technik bekannt sind. Diese Verfahren verwenden im Allgemeinen einen Extruder zum Zuführen geschmolzenen thermoplastischen Polymers zu einer Spinndüse, in welcher das Polymer verfasert wird, um Fasern, die eine Stapellänge haben oder länger sind, herzustellen. Die Fasern werden dann, normalerweise pneumatisch, gezogen, und auf einer sich bewegenden perforierten Matte oder einem Band abgelegt, um den Vliesstoff zu bilden. Die in den Spinnbinde- und Schmelzblasverfahren hergestellten Fasern sind Mikrofasern, wie oben definiert.
  • Die Herstellung von schmelzgeblasenen Bahnen wird im Allgemeinen oben und in den Referenzen beschrieben.
  • Wie erwähnt, können die Vliesstoffe auch eine gebundene kardierte Bahn sein. Gebundene kardierte Bahnen sind aus Stapelfasern hergestellt, die normalerweise in Ballen gekauft werden. Die Ballen werden in einem Aufnehmer angeordnet, der die Fasern trennt. Dann werden die Fasern durch eine Verbinde- oder Kardiereinheit geschickt, welche die Stapelfasern weiter aufbricht und. in Maschinenrichtung anordnet, um eine im Allgemeinen in Maschinenrichtung ausgerichtete faserige Vliesstoffbahn zu bilden. Sobald die Bahn gebildet ist, wird sie auf ein oder mehrere verschiedene bekannte Bindeverfahren gebunden. Ein solches Bindeverfahren ist das Pulverbinden, in welchem ein pulverisiertes Haftmittel in der Bahn verteilt wird und dann aktiviert wird, normalerweise durch Erwärmen der Bahn und des Haftmittels mit heißer Luft. Ein anderes geeignetes Bindeverfahren ist das Probebinden, in welchem erwärmte Kalanderrollen oder eine Ultraschallbindeausrüstung verwendet wird, um die Fasern miteinander zu binden, normalerweise in einem örtlich festgelegten Bindeprobe, obwohl die Bahn auf Wunsch auch über die gesamte Oberfläche bindet werden kann. Ein weiteres geeignetes Bindeverfahren, besonders bei Verwendung von Zweikomponenten-Stapelfasern, ist das Durchluftbinden.
  • Der in dieser Erfindung verwendete Stoff kann ein Mehrlagenlaminat sein. Ein Beispiel für ein Mehrlagenlaminat ist eine Ausführungsform, in welcher manche der Lagen spinngebunden sind und manche schmelzgeblasen, wie beispielsweise ein spinngebundenes/schmelzgeblasenes/spinngebundenes (SMS) Laminat, wie in US-Patent Nummer 4,041,203 an Brock et al., US-Patent Nummer 5,169,706 an Collier et al. und US-Patent Nummer 4,374,888 an Bornslaeger offenbart. Solch ein Laminat kann hergestellt werden, indem zuerst eine spinngebundene Stofflage, dann eine schmelzgeblasene Stofflage und zuletzt eine weitere spinngebundene Lage sequentiell auf einem sich bewegenden Formband abgelegt wird und dann das Laminat auf eine unten beschriebene Art und Weise gebunden wird. Als Alternative können die Stofflagen individuell, gesammelt in Rollen und in einem separaten Bindeschritt kombiniert hergestellt werden. Solche Stoffe haben normalerweise ein Flächengewicht von etwa 0,1 bis 12 osy (6 bis 400 g/m2) oder genauer gesagt von etwa 0,75 bis etwa 3 osy. Die Behandlung in Übereinstimmung mit der Erfindung kann In-Line mit dem Vliesstoff-Herstellungsverfahren oder Off-Line auf vorher hergestellten Substraten oder Vliesstoffen ausgeführt werden.
  • Spinngebundene Vliesstoffe werden im Allgemeinen während der Herstellung auf solch eine Art und Weise gebunden, um ihnen ausreichend strukturelle Integrität zu geben, um der Härte der weiteren Verarbeitung zu einem fertigen Produkt zu widerstehen. Das Binden kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, beispielsweise durch Hydroverschlingung, Nadeln, Ultraschallbinden, Haftmittelbinden, Stichbinden, Durchluftbinden und Wärmebinden.
  • Bei manchen Anwendungen kann es wünschenswert sein für die Bahn eine Koronabehandlung anzuwenden oder sie anderweitig vor dem Aufbringen des Viskoelastans einer reaktiven Spezies auszusetzen. Solche Behandlungen werden in dem mitübertragenen US-A-5,814,567 an Yahiaoui, Ning, Bolian, McDowall, Potts und Van Hout beschrieben, welches am 14 Juni 1996 eingereicht wurde.
  • Das Gebiet der reaktiven Spezies dient zur Erhöhung der Affinität des hydrophilen Polymermaterials gegenüber dem porösen hydrophoben Polymersubstrat. Das Gebiet der reaktiven Spezies kann beispielsweise ein Koronalfeld sein. Als ein weiteres Beispiel kann die reaktive Spezies ein Plasmafeld sein.
  • Ohne theoretisch daran gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass das Aussetzen des porösen hydrophoben Polymersubstrats einem Feld einer reaktiven Spezies zu. Veränderungen der Oberflächen des Substrats führt, wodurch zeitweise die Oberflächenenergie des Substrats erhöht wird. Dies wiederum ermöglicht das Eindringen der Behandlungslösung in das poröse Substrat, d. h., das poröse Substrat kann mit der Behandlungslösung gesättigt werden.
  • Obwohl das Aussetzen des porösen Substrats einem Feld an reaktiver Spezies ein erwünschtes Verfahren zum zeitweisen Erhöhen der Oberflächenenergie des Substrats ist, können andere Verfahren verwendet werden. Beispielsweise kann das poröse Substrat mit Ozon behandelt werden oder durch eine Oxidationslösung geleitet werden, wie beispielsweise einem wässrigen Medium umfassend Chromtrioxid und Schwefelsäure. Bei solch anderen Verfahren sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Degradation des porösen Substrats entweder verhindert oder minimiert wird.
  • Die Stärke des Felds der reaktiven Spezies kann auf eine kontrollierte Art über wenigstens eine Dimension der faserigen Bahn variieren. Nach dem Beschichten des porösen Substrats mit dem hydrophilen Polymermaterial ist die Menge oder der Grad an Hydrophobie der Beschichtung direkt proportional zu der Stärke des Feldes. Dadurch variiert die Hydrophobie der Beschichtung des Polymermaterials auf eine kontrollierte Art über wenigstens eine Dimension der faserigen Bahn.
  • Die Stärke des Felds der reaktiven Spezies wird leicht auf eine kontrollierte Art durch bekannte Mittel variiert. Beispielsweise kann ein Koronaapparat mit einer segmentierten Elektrode eingesetzt werden, in welchem der Abstand jedes Segments von der zu behandelnden Probe unabhängig variiert werden kann. Als ein weiteres Beispiel kann ein Koronaapparat mit einem Lücken-Gradienten-Elektrodensystem verwendet werden; in diesem Fall kann eine Elektrode um eine Achse rotieren, die normal zu der Länge der Elektrode ist. Andere Verfahren können ebenfalls verwendet werden; siehe beispielsweise „Fabrication of a Continuous Wettability Gradient by Radio Frequency Plasma Discharge", W. G. Pitt, J. Colloid Interface Sci., 133, Nr. 1,223 (1989); und „Wettability Gradient Surfaces Prepared by Corona Discharge Treatment", J. H. Lee et al., Transactions of the 17th Annual Meeting of the Society for Biomaterials, 1–5 Mai, 1991, Seite 133, Scottsdale, Arizona.
  • Mit Anspielung auf oben ist die Dochtwirkung oder die Fähigkeit zur schnellen Verteilung von Menses bei der Verwendung, ein wichtiger Parameter für behandelte Vliesstoffe für viele Anwendungen, welche Fluida viskoelastisch involvieren, wie beispielsweise Verteilungslagen für Hygienebinden, um einen maximalen Vorteil für die Absorption des Produkts zu haben.
  • Vorherige Oberflächenbehandlungen wie beispielsweise mit ethoxylierten Kohlenwasserstoffen, Siloxanen und ionischen oberflächenaktiven Mitteln haben bei der Dochtwirkung geholfen, jedoch nicht über den Mechanismus der vorliegenden Erfindung. Solche herkömmlichen oberflächenaktiven Mittel erhöhen die Benetzbarkeit, versagen jedoch bei der effektiven Verringerung der Viskoelastizität von Menses auf eine Art, welche die Dochtwirkung zu dem Grad der vorliegenden Erfindung steigert. In Übereinstimmung mit der Erfindung hat sich herausgestellt, dass die Verwendung der Viskoelastansen, wie beispielsweise spezifischer Alkylpolyglykosiden, nicht nur die viskoelastischen Eigenschaften des ausgestoßenen Fluids verringern, sondern auch Eigenschaften der oberflächenaktiven Mittel zur schnellen Verteilung des viskoelastischen Fluids bereitstellen. Das Viskoelastans ist vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5,0% Feststoff-Zusatz vorhanden, basierend auf dem Trockengewicht der Vliesstoffbahn. Für beste Ergebnisse ist das Alkylpolyglykosid eines mit 8–10 Kohlenstoffen in der Alkylgruppe und ist in einer Menge von 0,2% bis 5% vorhanden, basierend auf dem gesamten Materialgewicht und dem Gewicht der Alkylpolyglykosidzusammensetzung, welche wässrig sein kann, enthaltend beispielsweise 40% Wasser. Andere Viskoelastansen sind dem Fachmann bekannt und umfassen beispielsweise oberflächenaktive Mittel mit Bovinlipidextrakt (Survanta®, Ross Laboratories) und proteinabspaltende Enzyme wie Papain und Pepsin als auch bestimmte Dextrine und Dextrane.
  • Tabelle 1 unten zeigt die Auswirkungen auf die rheologischen Eigenschaften eines viskoelastischen Fluids auf Eiweißbasis (oben unter TESTVERFAHREN als „Fluid A" beschrieben) bei der Zugabe eines Viskoelastans, Glucopon 220UP, erhalten als eine 60 (Gewichts-)% Lösung aus Alkylpolyglykosid in Wasser, erhältlich von der Henkel Corporation. Es wurden mit dem viskoelastischen Fluid auf Eiweißbasis (Fluid A) rheologische Messungen mit und ohne der Zugabe von Glucopon 220 gemacht. Das Glucopon wurde dem viskoelastischen Fluid durch direkte Zugabe zugegeben und intermittierend für wenigstens 24 Stunden gemischt, um eine vollständige Mischung zu sichern. Die endgültige Konzentration des Glucopon 220, welches in das viskoelastische Fluid gemischt wurde, betrug 1,0%. Das viskoelastische Fluid ohne Glucopon 220 wurde ebenfalls intermittierend für wenigstens 24 Stunden gemischt, um dieselbe Schervergangenheit zu duplizieren, wie bei dem Fluid, welches Glucopon enthält. Die Messungen wurden so gemacht, wie in dem Abschnitt Testverfahren beschrieben. Die elastische Spannung bei einer Belastung von etwa 1 wurde um 36% verringert, während die Viskosität bei einem Schergrad von etwa 0,1 sek–1 um 30% verringert wurde. Prozentangaben wurden unter Verwendung des Unterschiedes zwischen der Vergleichsprobe und dem Viskoelastans geteilt durch die Vergleichsprobe und Multiplizieren des Ergebnisses mal 100 erhalten.
  • Tabelle 1 Eigenschaften
    Figure 00290001
  • Tabelle 2 und die 3 und 4 zeigen die Ergebnisse eines ähnlichen Beispiels (Lauf 1 von 3 und 4) unter Verwendung eines zweiten viskoelastischen Fluids (Fluid B). Bei diesem Beispiel wurden das Viskoelastans und das viskoelastische Fluid entweder durch zehnmalige Inversion und Ruhen für 1 Stunde oder unter Verwendung eines Mixstabs für 1 Minute und Ruhen für wenigstens 30 Minuten vermischt. Die Vorbereitungsunterschiede sollen nur einen geringen Effekt auf die Testergebnisse haben, wenn überhaupt. In diesem Fall betrug die Menge an Glucopon 220 Viskoelastans, welche in das viskoelastische Fluid gemischt wurde, wenigstens etwa 1,0%. Die elastische Spannung bei einer Belastung von etwa 1 wurde um zwischen 60 und 100% verringert (wobei die Sensibilitätsgrenzen der Ausstattung in Betracht gezogen wurden), während die Viskosität bei einem Schergrad von etwa 0,1 sek–1 um etwa 77% verringert wurde, was zeigt, dass die Erfindung mit verschiedenen viskoelastischen Fluida anwendbar ist.
  • Tabelle 2 Eigenschaften
    Figure 00300001
  • Die 3 und 4 zeigen diese Ergebnisse als eine Funktion der Menge an zugegebenem Viskoelastans. Wie deutlich gezeigt, hat die Menge an Viskoelastans einen dramatischen Effekt bei der Verringerung der elastischen Spannung und der Viskosität des viskoelastischen Fluids (Fluid B).
  • Die vorliegende Erfindung ist zur verringerten Viskoelastizitätsbehandlung und verbesserten Fluidhandhabung mit einer Vielzahl an viskoelastischen Fluidzusammensetzungen anwendbar, wobei die Damenbindenanwendung eine sehr wünschenswerte Verwendung darstellt.
  • Tabelle 3 unten zeigt die Dochtwirkungsergebnisse in einer gebundenen kardierten Bahn jenen Typs, der als eine Verteilungslage in einer Damenbindenkonstruktion verwendet werden könnte. Die gebundene kardierte Bahn, welche zum Zwecke dieses Tests hergestellt wurde, war eine durchluftgebundene kardierte Bahn, oder TABCW gennant, welche wie unten beschrieben hergestellt wurde. Gewaschene Stoffe oder identische Stoffe, welche mit vier unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen hergestellt wurden, wurden getestet. Dochtwirkungsstudien wurden mit einem viskoelastischen Fluid auf Eiweißbasis (oben in den Testverfahren Fluid A beschrieben) durchgeführt; eine horizontale Dochtwirkungsentfernung während einer 20 minütigen Aussetzung des Stoffes eines Fluids wurde gemessen. Glucopon-behandelte TABCW-Stoffe stellten die höchsten Dochtwirkungsentfernungen dar.
  • Tabelle 3
    Figure 00310001
  • Die Bahn bestand aus 100 Gewichts-% 3,0 Denier Polyethylen-Hülle-/Polypropylen-Kern-Zweikomponenten-Stapelfasern mit einer Länge von 38 Millimetern. Die Zweikomponentenfasern waren von der Chisso Corporation und wurden mit einem Verkäufer-Faser-Finish geliefert. Die Stapelfasern wurden alle durch einen Öffner geschickt und gleichmäßig miteinander vermischt, bevor sie durch eine Bahn bei einer Liniengeschwindigkeit von 15,24 Metern pro Minute (50 Fuß pro Minute) kardiert wurden. Sobald die Bahn gebildet war, wurde sie durch einen Durchluft-Binder (Trommeltyp) bei einer Lufttemperatur von 131°C geschickt. Die Verweilzeit in dem Binder betrug zwischen 3 und 4,5 Sekunden. Die resultierende Bahn hatte ein Flächengewicht von 100 g/m2 und eine Dichte von 0,06 g/cm3. Die Bahn wurde dann auf eine Rolle aufgewickelt.
  • Material A ist die oben beschriebene Bahn, welche gewaschen wurde, um das Verkäufer-Faser-Finish zu entfernen, und welches dann mit 2,0% Glucopon 220, wie unten beschrieben, behandelt wurde. Material B ist die oben beschriebene Bahn, welche gewaschen wurde, um das Verkäufer-Faser-Finish zu entfernen, und welches dann mit 0,45% Kalziumalginat behandelt wurde, wie unten beschrieben. Material C ist die oben beschriebene Bahn mit dem Verkäufer-Faser-Finish. Material D ist die oben beschriebene Bahn, mit welcher gewaschen wurde, um das Verkäufer-Faser-Finish zu entfernen.
  • 5 stellt die Vergleiche der Dochtwirkungsentfernung mit mehreren anderweitig bekannten Vliesstoffbahnbehandlungen dar. Die Basisbahn wurde oben als Material A beschrieben und das viskoelastische Fluid war Mensessimulanz (Fluid B). Triton X-102 ist ein Alkylphenol-Ethoxylat-oberflächenaktives Mittel, welches von Union Carbide erhältlich ist. Y12488 ist ein ethoxyliertes Polydimethylsiloxan, welches von Osi erhältlich ist. Ahcovel N-62 ist eine Mischung aus ethoxyliertem hydriertem Castoröl und Sorbitanmonooleate, welches von ICI erhältlich ist. Die jeweilige Menge, welche auf die Bahn pro Gewicht aufgebracht wurde, betrug 0,6% Viskoelastans (basierend auf den aktiven Zugaben), 0,5 Gewichtsprozent Triton 102, 1 Gewichtsprozent Y12488 und 1,5 Gewichtsprozent Ahcovel. Wie gezeigt, zeigten die Ergebnisse nach 15 Minuten, dass Viskoelastansen, welche in Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet wurden, die Dochtwirkungsentfernung drastisch erhöhen.
  • Um die Effektivität von anderen Viskoelastansen, wie beispielsweise Dextran (4000 MW Oligosaccharid, erhältlich von Polydex Pharmaceuticals, Ltd. Of Scarborough, Toronto, Kanada), zu demonstrieren, wurde eine BCW-Probe an Chisso-Zweikomponentenfasern, wie oben beschrieben, in einem Branson/IPC Modell PM 119 Plasmabehandler bei 100 Watt Leistung in einem Luftplasma bei 0,6 torr für 5 Minuten oxidiert. Der Stoff, welcher durch das Plasma benetzbar wurde, wurden dann unmittelbar in eine wässrige Lösung der Behandlungssubstanz getaucht. Tabelle 4
    Getestete Substanz Konzentration (Gew./Vol.)
    Dextran (4000 MW) 3%
    Dextran (4000 MW) 0,6%
    Natriumalginat 1%
    Maltose 3%
  • Überschüssige Lösung wurde von dem gesättigten Stoff durch Vakuumextraktion entfernt (Laufenlassen des gesättigten Stoffes über einen Schlitz, an welchem ein Vakuum erzeugt wurde). Nach der Vakuumextraktion wurden in den Stoffen etwa 100 Gewichts-% Nassaufnahme der Behandlungslösung gemessen. Die behandelten Stoffe wurden bei 80°C für 8 Stunden getrocknet oder bis sie ein konstantes Gewicht hatten und dann auf ihre Dochtwirkung getestet.
  • Die zu testenden oberflächenaktiven Mittel wurden so behandelt wie oben, mit der Ausnahme, dass der Oxidationsschritt ausgelassen wurde. Die Lösungskonzentrationen waren jene wie in Tabelle 5 beschrieben. Tabelle 5
    Getestete Substanz Konzentration (Gew./Vol.)
    Glucopon 600 (Alkyl-Polyglykosid mit 12–18 Kohlenstoffen in der Alkylgruppe von Henkel) 3%
    Triton X-102 2%
    Glucopon 220 (ein Alkyl-Polyglykosid mit 8 Kohlenstoffen in der Alkylgruppe, erhältlich von Henkel) 2%
  • 6 zeigt die Ergebnisse der Dochtwirkungstests unter Verwendung von Fluid B mit Bezug auf diese Materialien, als auch von Material C („HR6"). Wie gezeigt, haben alleine die oberflächenaktiven Mittel wie beispielsweise Natriumalginat und Triton X-102, den Dochtwirkungsnutzen verringert. Die Verwendung von Viskoelastansen in Übereinstimmung mit der Erfindung stellt jedoch einen großen Bereich an Dochtwirkungsverbesserung bereit, wobei diese Eigenschaft für eine besondere Nutzung zugeschnitten werden kann.
  • Tabelle 6 zeigt, dass eine Auswahl eines besonderen Viskoelastans gemacht werden kann, um einen bedeutenden Effekt auf die Viskosität oder die Elastizität des viskoelastischen Fluids zu haben. Tests wurden mit Fluid B Proben durchgeführt, nachdem 1 Gramm Testlösung (0,9 Salinlösung in dem Fall der Vergleichsprobe) mit 9 Gramm Simulanz durch langsame Inversion für 15 Minuten vermischt wurde. Wie gezeigt, beeinflusst Glucopon 220 dramatisch sowohl die Viskosität als auch Elastizität, wohingegen Dextran die Elastizität mehr beeinflusst als die Viskosität.
  • Tabelle 6
    Figure 00360001
  • Material A wurde vorbereitet, indem die Bahn zu einer 10 Inch mal 12 Inch Probe (etwa 25 cm mal etwa 30 cm) geschnitten wurde. Die Probe wurde schonend in 37°C (100°F) Leitungswasser für 5 Minuten gespült, gefolgt von deionisiertem Wasser für eine Minute, um im Wesentlichen das gesamte Verkäufer-Faser-Finish zu entfernen und über Nacht in einem Luft-Zirkulations-Ofen bei 35°C getrocknet. Die Probe wurde dann für etwa 5 Sekunden in eine Lösung, bestehend aus 200 Gramm Glucopon 220UP (Henkel Corporation), wie geliefert, welches zu 60 aktiv in Wasser ist, und 30 Gramm Hexanol (Katalog Nr. H1,330-3, Aldrich Chemical Company, Milwaukee, WI), in 6000 Gramm deinisiertem Wasser bei Umgebungstemperatur (20–25°C) getaucht. Die Lösung enthielt 2,0 Gewichtsprozent aktives Glucopon 220UP. Überschüssige Lösung wurde von dem benetzten Stoff durch Vakuumextraktion (beispielsweise durch Laufenlassen des benetzten Stoffes über einen Schlitz, auf welchem ein Vakuum erzeugt wurde) entfernt. Die Probe enthielt etwa 100 Gewichtsprozent Nassaufnahmematerial, basierend auf dem Trockengewicht des Probes der Lösung nach der Vakuumextraktion. Die Probe wurde dann über Nacht in einem Ofen bei 35°C getrocknet. Das Hexanol wurde während des Trocknens komplett entfernt.
  • Material B wurde durch ein Plasmaverfahren vorbereitet, welches ähnlich jenem ist, welches in der mitübertragenen oben besprochenen US-Patentanmeldung A-5,814,567 offenbart ist. Die Bahn wurde gewaschen und getrocknet, um das Verkäufer-Finish wie für Material A beschrieben zu entfernen. Die Probe wurde in einem Brandson/IPC Modell PM119 Plasmabehandler bei 80 Watt Leistung in einem Luftplasma bei 0,6 torr für 4 Minuten oxidiert. Die Probe wurde dann für etwa 30 Sekunden in eine Lösung bestehend aus 23,8 Gramm Kalziumchloriddihydrat (Katalog Nr. 22,350-6, Aldrich Chemical Company, Milwaukee, WI) und 6000 Gramm deionisiertem Wasser eingetaucht. Die Lösung enthielt 0,3 Gewichtsprozent Kalziumchlorid. Überschüssige Lösung wurde von dem benetzten Stoff durch Vakuumextraktion (beispielsweise durch Laufenlassen des benetzten Stoffes über einen Schlitz, auf welchem ein Vakuum erzeugt wurde) entfernt. Die Probe enthielt etwa 150 Gewichtsprozent Nassaufnahme (basierend auf dem Trockengewicht der Probe) der Kalziumchloridlösung nach der Vakuumextraktion. Die noch immer nasse Probe wurde für etwa 30 Sekunden in eine Lösung getaucht, bestehend aus 18,0 Gramm oder 0,3 Gewichtsprozent hochviskosem Natriumalginat (Katalog Nr. A-7128, Sigma Chemical Company, St. Louis, Missouri) in 6000 Gramm deionisiertem Wasser für etwa 30 Sekunden. Überschüssige Lösung wurde von der nassen Probe durch Vakuumextraktion entfernt. Die Probe enthielt insgesamt etwa 300 Prozent der Kalziumchlorid- und Natriumalginatlösungen, was zur Bildung eines Kalziumalginatgels auf den Fasern der Probe führte. Die Probe wurde dann über Nacht in einem Ofen bei 35°C getrocknet.
  • Material D wurde durch Waschen der Bahn zum Entfernen im Wesentlichen des gesamten Verkäufer-Finishs und Trocknen, wie für die Materialien A und B beschrieben, vorbereitet.
  • Das Viskoelastans, wie beispielsweise eine Alkylpolyglykosid-Behandlungs-Zusammensetzung, kann andere Additive enthalten, welche für das erwünschte Ergebnis geeignet sind, solange diese nicht einen sehr nachteiligen Effekt auf die Aktivität des Modifizierers, wie beispielsweise das Alkylpolyglykosid, haben. Beispiele für solche Additive umfassen zusätzliche herkömmliche oberflächenaktive Mittel, wie beispielsweise ethoxylierte Kohlenwasserstoffe oder ionische oberflächenaktive Mittel, oder mit-benetzende Hilfen, wie beispielsweise Alkohole mit geringem molekularen Gewicht. Wie erwähnt, wird die Zusammensetzung vorzugsweise aus Hoch-Feststoffen aufgebracht, vorteilhafterweise 80 oder weniger Lösung oder Wasser, um das Trocknen und die damit verbundenen Kosten und nachteiligen Effekte zu minimieren. Die Behandlungszusammensetzung kann in variierenden Mengen aufgebracht werden, abhängig von den erwünschten Ergebnissen und der Anwendung. Bei Hygienebinden-Verteilungslagen-Anwendungen können beispielsweise die effektiven Ergebnisse innerhalb eines Bereichs von 0,1% bis 5,0% Feststoff-Zusatz erhalten werden, basierend auf dem Trockengewicht des Stoffes, wobei ein Bereich von 0,2% bis 3,0% sowohl aus der Sicht der Kosten als auch der Ausführung vorteilhaft ist. Ferner ist es für den Fachmann festzustellen, dass viele Substratmaterialien in Übereinstimmung mit der Erfindung behandelt werden können, umfassend Vliesstoffe, wie beispielsweise spinngebundene, schmelzgeblasene, kardierte Bahnen und andere, als auch gewebte Bahnen und glatte Filme und dergleichen, in welchen eine verbesserte Fluidverteilung erwünscht ist. Dem Fachmann ist es auch ersichtlich, dass einige Viskoelastansen als interne Additive verwendet werden können, d. h. zugegeben zu der Polymerschmelze auf direkte oder in einer konzentrierten Form. Nach der Faserbildung, migrieren solche Additive in die Faseroberfläche und verleihen dieser den erwünschten Effekt. Zur weiteren Diskussion von interner Zugabe von Additiven wird auf das mitübertragene US-Patent Nr. 5.540,979 an Yahiaoui, Potts, Perkins, Powers und Jascomb, ausgegeben am 30. Juli 1996 verwiesen. Das Flächengewicht des Substrats ist nicht bedenklich und ganz sehr variieren, abhängig von der Anwendung. Für Hygienebinden-Verteilungslagen-Anwendungen werden oftmals gebundene kardierte Bahnen mit Flächengewichten verwendet, die im Allgemeinen im Bereich von etwa 7 g/m2 bis etwa 175 g/m2 liegen.
  • Beispiele des Alkylpolyglykosid-Viskoelastans umfassen Glucopon 225 oder 220, die beide Alkylpolyglykoside mit 8–10 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe haben und von der Henkel Corporation erhältlich sind, als auch Crodesta SL-40 (Sucrose Cocoate) von Creda, TL 2141 (Glucopon 220 Analog) von ICI.
  • Mit Bezugnahme auf 1 wird ein Verfahren zur Anwendung auf einer oder beiden Seiten einer sich bewegenden Bahn beschrieben. Der Fachmann wird erkennen, dass die Erfindung sowohl zur In-line-Behandlung als auch in einem separaten Off-Line-Behandlungsschritt anwendbar ist. Die Bahn 12, beispielsweise ein Spinnbinde- oder Schmelzblas-Vliesstoff wird über Trägerrollen 15, 16 zu einer Behandlungsstation geleitet, umfassend rotierende Sprühköpfe 22 zum Aufbringen auf eine Seite 14 der Bahn 12. Eine optionale Behandlungsstation (Phantomabbildung), welche rotierende Sprühköpfe 18 umfassen kann, kann ebenso zum Aufbringen auf die gegenüberliegende Seite 22 der Bahn 12 verwendet werden. Jede Behandlungsstation erhält eine Zufuhr an Behandlungsflüssigkeit 30 von einem Behälter (nicht gezeigt). Die behandelte Bahn kann dann falls nötig durch Laufenlassen über Trocknertrommeln 25 oder andere Trocknungsmittel getrocknet werden und dann als eine Rolle aufgewickelt werden oder zur Verwendung, für welche sie vorgesehen ist, konvertiert werden. Alternative Trocknungsmittel umfassen Öfen, Durchlufttrockner, Infrarottrockner, Luftgebläse und dergleichen.
  • 2 zeigt ein repräsentatives Hygieneprodukt in der Form einer Hygienebindenstruktur, welche eine Verteilungslage in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet. Wie gezeigt, umfasst die Hygienebinde 30 eine undurchlässige Rückschicht, ein Absorbens 38, eine Verteilungslage 36 und eine Abdeckung oder körperberührende Lage 34. Falls erwünscht, kann das Absorbens 38 auch an ihrer Unterseite und den Seiten durch die Umwickelung 32 zum verbesserten Schutz gegen seitliches Auslaufen umfasst sein. In Übereinstimmung mit der Erfindung kann die Abdeckung, die Verteilungs- oder die absorbierende Lage oder alle mit einem Viskoelastans behandelt werden.
  • Dadurch wurde in Übereinstimmung mit der Erfindung ein verbessertes Verfahren und daraus resultierende behandelte Vliesstoffe und Produkte bereitgestellt, welche jene mit einschließen, welche die oben beschriebenen Vorteile bereitstellen.

Claims (17)

  1. Struktur, welche vorgesehen ist, ein Fluid mit wenigstens einer signifikanten Komponente aufzunehmen, welche eine Viskosität und/oder eine Elastizität hat, welche gleich oder größer ist als normales menschliches Blutplasma, wobei die Struktur ein synthetisches Substrat umfasst, welches auf der Oberfläche ein Viskoelastans umfasst, das so angeordnet ist, dass er durch das Fluid berührt wird, wobei das Substrat ein Vliesstoff oder ein Schaum oder ein Film, der fibrilliert, geöffnet oder anderweitig behandelt ist, um faserähnliche Eigenschaften aufzuweisen, oder ein Laminat aus diesen und/oder Vliesstoffen ist.
  2. Struktur gemäß Anspruch 1, wobei das synthetische Substrat ein von Natur aus hydrophober Vliesstoff ist.
  3. Struktur gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, mit einer schnellen Dochtwirkungsgeschwindigkeit gegenüber Menses, und wobei das Viskoelastans ein Alkyl-Polyglykosid mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe ist.
  4. Struktur gemäß den Ansprüchen 2 oder 3, wobei der Vliesstoff einen Spinnbinde-Vliesstoff umfasst.
  5. Struktur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Viskoelastans Oligosaccharid umfasst.
  6. Struktur gemäß Anspruch 2, wobei das Viskoelastans in einer Menge von 0,1 bis 5,0% Feststoff-Zusatz vorhanden ist, basierend auf dem Trockengewicht der Vliesstoffbahn.
  7. Struktur gemäß den Ansprüchen 2 oder 3, wobei der Vliesstoff ein Spinnbinde-Propylenpolymer umfasst.
  8. Hygieneprodukt umfassend die Struktur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Hygieneprodukt gemäß Anspruch 8 als eine Mensesabsorbierende Vorrichtung.
  10. Hygieneprodukt gemäß Anspruch 9 in der Form einer Hygienebinde, wobei die Struktur eine Hygienebinden-Verteilungslage umfasst.
  11. Hygieneprodukt gemäß Anspruch 8 als eine Fäkalien-Rückhaltevorrichtung.
  12. Hygieneprodukt gemäß Anspruch 11 als eine Wegwerfwindel, wobei die Struktur eine Windeleinlage umfasst.
  13. Hygieneprodukt gemäß Anspruch 11 als ein Inkontinenzprodukt.
  14. Hygieneprodukt gemäß Anspruch 10, ferner umfassend eine Abdeckung, eine Rückschicht und ein Absorbens, welches zwischen der Abdeckung und der Rückschicht angeordnet ist, wobei die Verteilungslage eine effektive Menge der Viskoelastansen umfasst und zwischen der Abdeckung und dem Absorbens in einer Position angeordnet ist, um während der Verwendung mit Menses in Berührung zu kommen.
  15. Verfahren zum Absorbieren eines Fluids mit wenigstens einer signifikanten Komponente, welche eine Viskosität und/oder eine Elastizität hat, welche gleich oder höher ist als normales menschliches Blutplasma, umfassend den Schritt des In-Berührung-Bringens des Fluids mit einer Struktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Struktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend die Behandlung eines synthetischen Substrats mit einem Viskoelastans, wobei das Substrat ein Vliesstoff oder ein Schaum oder ein Film, der fibrilliert, geöffnet oder anderweitig behandelt ist, um faserähnliche Eigenschaften aufzuweisen, oder ein Laminat aus diesen und/oder Vliesstoffen ist.
  17. Verwendung einer Struktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, um die Viskosität und/oder Elastizität eines Fluids mit wenigstens einer signifikanten Komponente zu ändern, welche eine Viskosität und/oder Elastizität hat, welche gleich oder höher als normales menschliches Blutplasma ist.
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