DE69722184T2 - Produktionspositionsiereinrichtung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Steuerung von Produktionssystemen, wie beispielsweise Industrieroboteranwendungen für die Werkstattindustrie, für Messsysteme, chirurgische Anwendungen usw.. Die Erfindung betrifft auch Steuereinrichtungen für Werkzeugmaschinen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung elektro-optische Messsysteme in Kombination mit der Steuerung der betreffenden Geräte:
  • Stand der Technik:
  • Die meisten Einzelteile für das vorliegende Positionierverfahren und die Positioniervorrichtung sind bereits bekannt, wurden jedoch noch nicht auf die gegenständliche Art und weise kombiniert.
  • Bekannte Produktionssysteme für Industrieroboter werden beispielsweise auf ähnliche Weise gesteuert wie numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen, d. h. eine Positioniersteuereinheit empfängt Eingangsdatenwerte von einem Steuerdatensystem, woraufhin die Steuereinheit Steuerdaten betreffend die Positionen in drei Dimensionen, die Rotations- und andere Bewegungsgeschwindigkeiten zum Positionierelement mit seinem Positionierkopf sendet.
  • Diese Steuerung erfolgt vollkommen unabhängig von der Position eines Werkstücks. Alle Bewegungen und Positionen des Positionierkopfs gehen von einem Werkstück an einem ganz bestimmten Ort und mit bestimmten Dimensionen aus. Die Befestigung des Werkstücks und die räumliche Anordnung sämtlicher Teile des Werkstücks bestimmen mithin die für den Arbeitsvorgang erzielten Toleranzen. So müssen beispielsweise Anpassungen an Temperaturabweichungen, Lagerabnützungen und andere Faktoren vorgenommen werden, die sich negativ auf den anfänglich zwischen dem Werkstück und dem Positionierkopf festgelegten Ort auswirken. Dies stellt einen gravierenden Nachteil gegenwärtiger Systeme dar.
  • Im Dokument EP-A-0 402 849 wird ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2 offenbart.
  • Gegenstand der Erfindung:
  • Der Gegenstand der Erfindung ist die Steuerung von Robotern oder anderen Systemen, wie oben erwähnt, unter Verwendung einer Vorrichtung und eines Verfahrens, die nicht unter den Nachteilen bestehender Systeme leiden, für unterschiedliche Aufgaben, mit elektro-optischen Systemen, wie beispielsweise 3D-videosystemen, Lasernachführgeräte, Interferometersysteme usw.. Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Steuerung eines Positionierkopfes in Bezug zu einem Werkstück.
  • Die Erfindung schlägt deshalb ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2 vor.
  • Die Steuerung wird erzielt mittels eines zu Grunde liegenden Lokalisierungsmesssystems, als Teil der Erfindung, welches die Bestimmung der Raumkoordinaten für Zielpunkte mit sehr hoher Genauigkeit ermöglicht, und das die räumliche Anordnung anderer mechanischer Elemente, die mit einem starren, mit Zielpunkten versehenen Körper verbunden sind, zu berechnen vermag.
  • Ein Steuerdatensystem in der vorliegenden Erfindung kann Verschiebungen zwischen der aktuellen Position eines Positionierkopfes und seinem eingestellten Ort feststellen, um das Steuerprogramm zu aktualisieren, und es kann auch den Positionierkopf wie gewünscht steuern, um solche Verschiebungen auszugleichen.
  • Mit Aufzeichnungsvorrichtungen wird der relative Ort zwischen dem Positionierkopf und dem Werkstück bestimmt, welche Aufzeichnungsvorrichtungen sich beispielsweise der Photogrammetrie und/oder der 3D-Videotechnologie bedienen können, um den Ort des Positionierkopfes zu kalibrieren.
  • Ein Roboter des Typs, wie er in US-A-4 732 525 definiert ist, kann gemäß dem Verfahren und unter Verwendung der Vorrichtung, wie sie in der vorliegenden Erfindung offenbart werden, gesteuert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detaillierter beschrieben:
  • 1 zeigt eine Produktionspositioniereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine für einen Roboter vorgesehene Produktionspositioniereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Roboters gemäß 2.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Die Positioniervorrichtung umfasst einen Positionierkörper 1, der mit einem Positionierkopf 2 ausgerüstet ist, wobei der Körper und der Kopf so angeordnet sind, dass sie wiederholt von einer Positioniersteuereinheit 3 zu einem optionalen Ort in einem gegebenen Arbeitsvolumen gesteuert werden. Die Positioniervorrichtung umfasst zudem ein Steuerdatensystem 4 zur Kommunikation mit der Positioniersteuereinheit 3. Zwischen dem Steuerdatensystem 4 und der Positioniersteuereinheit 3 findet eine Zweiwegkommunikation statt, wie in 1 durch die bidirektionalen Kommunikationspfeile angezeigt.
  • Der Positionierkörper 1, der Positionierkopf 2, die Positioniersteuereinheit 3 und das Steuerdatensystem 4 bilden auf bekannte Art und Weise eine herkömmliche NC-Maschine oder einen herkömmlichen Industrieroboter.
  • Die Positioniervorrichtung gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zudem mit einem CAD-System 5 ausgerüstet, welches das Steuerdatensystem 4 direkt mit Steuerdaten versorgen kann. Das Steuerdatensystem 4 kann Steuerdaten als Eingangsdaten auch auf zahlreiche andere Wege als durch das hier gezeigte CAD-System empfangen.
  • Ein dreidimensionales Lokalisierungsmesssystem ist an das Steuerdatensystem 4 für eine Zweiwegkommunikation angeschlossen, worunter zu verstehen ist, dass das System in der Lage ist, gemessene Punkte in der Aufzeichnungsvorrichtung aufzuzeichnen und dann durch Verarbeitung der aufgezeichneten Daten die Raumkoordinaten der Punkte zu bestimmen. Das Lokalisierungsmesssystem wird wegen seiner Fähigkeit zur Aufzeichnung und Bestimmung der Position eines gemessenen Punktes im Raum eingesetzt. Das Messsystem benötigt Zielvorrichtungen, die auf dem Werkstück und auf oder an einem festen Punkt in der Nähe des Positionierkopfes 2 platziert sind, der exakt gemessen werden kann. Die Zielvorrichtungen können von jedem beliebigen Typ sein, mit dem die Position durch eine elektro-optische Vorrichtung bestimmt werden kann. Die Zielvorrichtungen können beispielsweise reflektierende Zielflächen, Leuchtdioden, Prismen, Werkzeugöffnungen, Kugeln usw. sein. Mit Hilfe dieser Zielvorrichtungen kann das Lokalisierungsmesssystem Raumkoordinaten für den Ort der Zielvorrichtungen in einem gegebenen Arbeitsvolumen aufzeichnen und berechnen, um in der Lage zu sein, diese Informationen auf das Steuerdatensystem 4 zu übertragen, welches seinerseits mit der Positioniersteuereinheit 3 zur Steuerung des Positionierkopfes 2 kommuniziert.
  • Eine oder mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen 7 sind mit dem Lokalisierungsmesssystem 6 zur Positionsbestimmung der Raumkoordinaten der Zielvorrichtungen verbunden. Diese Aufzeichnungsvorrichtungen 7 können aus elektro-optischen Vorrichtungen bestehen, die direkt mit dem Lokalisierungsmesssystem zur weiteren Berechnung der Raumkoordinaten verbunden sind. Die Aufzeichnungsvorrichtungen 7 zeichnen so den Ort der Zielvorrichtungen in vorher festgelegten Zeitintervallen auf, um weitere Berechnung zu ermöglichen. Das Lokalisierungsmesssystem 6 oder das Steuerdatensystem 4 können ebenfalls den Unterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungs- und Positionsbestimmungsereignissen berechnen und mit Hilfe der Positioniersteuereinheit 3 den Positionierkopf 2 auf diesen Unterschied einstellen. Das bedeutet, dass jede Ortsveränderung des Werkstücks, z. B. infolge Temperatur, im Bezug zum Ort des Positionierkopfes 2 durch die Positioniervorrichtung in Echtzeit angepasst wird, also während ein Arbeitsvorgang abläuft.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Objektidentifikator 8 mit der Positioniersteuereinheit 3 verbunden, um die Oberfläche des Werkstücks direkt zu erfassen, bevor der Positionierkopf 2 an dieser Position ankommt, um den Positionierkopf 2 direkt über die Positioniersteuereinheit 3 auf alle räumlichen Abweichungen der Oberfläche einzustellen. Der Objektidentifikator 8 ist somit ein ergänzendes Einstellungsmittel im System.
  • Das Lokalisierungsmesssystem 6 ist demnach ein elektrooptisches System zur Feststellung des relativen Ortes des Positionierkopfs 2 in Bezug zu einem Werkstück oder einem anderen Referenzkoordinatensystem.
  • Die Positioniervorrichtung bildet auch ein Steuersystem, das den Positionierkörper und seinen Positionierkopf mit Einstellungen für seinen Weg versorgt und/oder das aktualisierte Positionen auf der Grundlage vorgegebener Positionen und beobachteter Positionen direkt berechnet.
  • Das Positionierverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann in folgenden Schritten beschrieben werden:
  • Schritt 1: Zielvorrichtungen werden an einem Werkstück und/oder einer Komponente befestigt, die das Werkstück an einem fixierten, relativen räumlichen Ort halten.
  • Schritt 2: Die Raumkoordinaten von diesen Zielvorrichtungen werden unter Verwendung einer Form von Aufzeichnungsvorrichtung festgestellt. Diese Vorrichtung kann aus der selben elektro-optischen Vorrichtung wie oben beschrieben bestehen, oder aus einer anderen Messvorrichtung, wie etwa einem Koordinatenmessapparat, einem Theodolit, einem Lasernachführgerät usw..
  • Schritt 3: Die Zielvorrichtungen werden an den zu positionierenden Körpern befestigt und/oder an Adaptern mit einem festen Bezug zu dem zu positionierenden Körper. Für einen Bohrvorgang können die Zielvorrichtungen beispielsweise an der Bohrspindel oder an Adaptern mit einem festen Bezug zur Spindelhalterung befestigt werden.
  • Schritt 4: Das Verhältnis zwischen den Zielvorrichtungen auf den Körpern, z. B. das Ende einer Bohrspindel, oder ein zu positionierender Adapter, wird entweder von einer externen Messvorrichtung oder durch Verwendung des oben beschriebenen elektro-optischen Systems mit Hilfe von Spezialroutinen bestimmt.
  • Schritt 5: Eine elektro-optische Vorrichtung, z. B. ein 3D-Videosystem wie in der vorliegenden Implementierung, benützt die gemäß Schritt 1 und 3 befestigten Zielvorrichtungen zur Bestimmung des räumlichen Ortes des Positionierkopfes 2 in einem Koordinatensystem. Andere Vorrichtungen sind jedoch ebenfalls möglich. Bei diesem Koordinatensystem kann es sich um ein Koordinatensystem für eine Arbeitszelle, ein Koordinatensystem zu einer Befestigung, ein Koordinatensystem zu einem Objekt, d. h. das Koordinatensystem zum Werkstück in Bezug dessen das Positioniersystem platziert werden soll, oder um ein anderes Koordinatensystem handeln.
  • Schritt 6:
  • Verfahren 1: Schritt 6 wird an einer Mehrzahl von Orten ausgeführt, und Einstellungen in Form einer mittleren Differenz werden zwischen Lokalisierungen des Positionierkopfes 2, d. h. den Positionen, in denen der Roboter sich "vermutet", und den gemessenen Orten berechnet. Die Einstellungen werden dazu verwendet, den Positionierkopf 2 in dem durch diese Lokalisierungen definierten, aber nicht limitierten Arbeitsvolumen zu steuern, um die räumlichen Orte einzustellen. Zu diesem Zweck können der Roboter und/oder das Maschinensteuerprogramm aktualisiert werden, und die Einstellungswerte können an den Roboter und/oder die Maschine gesendet werden.
  • Verfahren 2: Der Positionierkopf wird mittels einer Rückkopplungsschleife, in der ein wie oben beschriebenes elektro-optisches System Messungen in Echtzeit vornimmt, um den Positionierkopf 2 zu steuern, auf seine exakte Position gesteuert.
  • Somit werden eine Aufzeichnung, eine Positionsbestimmung und eine Einstellung durchgeführt, d. h. eine Koordinatenbestimmung gefolgt von einer Einstellung der Position des Positionierkopfes 2 und des Werkstücks im Raum.
  • Das oben beschriebene Lokalisierungsmesssystem 6 kann ein mehrköpfiges Interferometersystem sein, das an einem festen Ort platziert ist, und das den Produktionskopf oder, wie oben beschrieben, den Positionierkopf 2 positioniert.
  • Eine besondere Anwendung der vorliegenden Erfindung ist in 2 dargestellt, wo der Positionierkörper aus einem Roboter 11 des in dem in der Einleitung erwähnten US-A-4 732 525 beschriebenen Typs besteht. Im übrigen sind die positioniervorrichtung und das Positionierverfahren mit den oben beschriebenen identisch. Der in 2 dargestellte Roboter 11 mit seinem Roboterpositionierkopf 12 bildet in Kombination mit der vorliegenden Erfindung ein Robotersteuersystem hoher Präzision.
  • Der Roboter 11, vgl. 3, der in 2 als Positionierkörper verwendet wird, umfasst drei Stellglieder 21, jedes in Form eines Kolbens 22, der in einem Zylinder 23 verschoben wird. Der Kolben 22 wird im Zylinder 23 mit konventionellen, nicht dargestellten Antriebsmitteln verschoben, die hydraulisch oder pneumatisch sein können oder aus einem Schrauben-Mutternmechanismus oder einem hydraulischen Fluid bestehen können. Jedes Zylinderende ist über ein Gelenk 24 in einem fixierten Ständer oder Rahmen 25 gesichert. Das Gelenk 24, welches den Zylinder 23 und den Kolben 22 in die Lage versetzt, in alle Richtungen im Verhältnis zu dem Rahmen 25 zu schwingen, ist hier als Kardangelenk dargestellt, kann aber aus jedem geeigneten Typ von Universalgelenk bestehen. Jeder Kolben 22 ist über ein ähnliches Gelenk 26 mit einem Roboterpositionierkopf 27 verbunden. Die Stellglieder 21 sind entlang der Seitenkanten einer gedachten, dreieckigen Pyramide angeordnet, und durch Versetzung der Kolben 22 in Bezug auf die Zylinder 23 wird der Roboterpositionierkopf 27 an den gewünschten Ort versetzt, da die effektive Länge des Stellglieds 21 den Ort des Roboterpositionierkopfes 27 eindeutig festlegt. Der Roboter beinhaltet die oben erwähnte Positioniersteuereinheit 3, die Signale an die Stellglieder 21 abgibt, die den Roboterpositionierkopf veranlassen, sich an den gewünschten Ort zu bewegen.
  • Ein Arm 28, bestehend aus einem Stutzen 210 und einem, nicht dargestellten Schaft, der im Stutzen 210 gelagert ist, erstreckt sich symmetrisch vom Roboterpositionierkopf 27 zwischen den Stellgliedern 21. Der Stutzen 210 ist starr mit dem Roboterpositionierkopf 27 verbunden und umfasst zwei Lager, die je an einem Ende des Stutzens angeordnet sind, in denen der Schaft drehbar gelagert ist. Ein Universalgelenk 211 ist an dem Rahmen 25 in einem Bereich entlang der Symmetrieachse der gedachten Pyramide befestigt. Das Universalgelenk 211 hat eine mittlere Öffnung, deren Querschnitt etwas größer ist als der Außendurchmesser des Stutzens 210. Der Stutzen 210 erstreckt sich durch die mittlere Öffnung des Gelenks und kann in axialer Richtung in Bezug zu dem Rahmen 25 und dem Gelenk 24 versetzt werden und gleichzeitig in einen optionalen Winkel in Bezug zum Rahmen 25 gestellt werden, wodurch der Stutzen 210 radial gesteuert wird und gegen Drehen im Gelenk 24 gesichert ist. Der Stutzen 210 ist ausreichend lang, um immer in der mittleren Öffnung des Universalgelenks 211 innerhalb des gesamten Bewegungsspielraums des Roboterpositionierkopfes 27 zu sein.
  • Der Stutzen 210 ist mit einem, nicht dargestellten Drehmotor ausgestattet, dessen Drehbewegungen dem Schaft mittels einer geeigneten Übersetzung die gewünschte Drehbewegung ermöglichen.
  • Das durch den Roboterpositionierkopf 27 herausragende Schaftende stützt eine geeignete Manipulationsvorrichtung, die aus einer motorbetriebenen Greifvorrichtung 29 bestehen kann. Die Greifbewegungen der Greifvorrichtung können mit Hilfe von Betätigungsstangen gesteuert werden, die axial und rotierbar im Inneren des Stutzens 210 verlaufen und sich über das andere Ende des Stutzens 210 hinaus erstrecken und mit geeigneten Betätigungsmitteln verbunden sind.
  • In 3 umfasst der Arm 28 zwischen den Stellgliedern 21 eine Schaft- und Stutzeneinheit. Er kann aber auch aus nur einem Schaft bestehen, der im Universalgelenk 211 und im Roboterpositionierkopf 27 gelagert ist. Die Zahl der Stellglieder kann höher als die drei in der Zeichnung dargestellten sein. Sie müssen auch nicht symmetrisch um den Arm 28 herum angeordnet sein. Der Schaft kann auch im Stutzen 210 versetzbar angeordnet sein.

Claims (6)

  1. Positionierverfahren für ein Produktionssystem zur Positionierung des Ortes eines Positionierkopfes (2, 12, 27) in Bezug auf ein Werkstück, umfassend einen Positionierkörper (1, 11), z. B. einen Roboter oder eine Werkzeugmaschine, eine Positioniersteuereinheit (3) für den Positionierkörper (1, 11) und ein Steuerdatensystem (4) für die Positioniersteuereinheit (3), wobei das Steuerdatensystem (4) mit einem dreidimensionalen Lokalisierungsmesssystem (6) kommuniziert, das mindestens eine Aufzeichnungsvorrichtung (7) umfasst, welche den Ort des Positionierkopfes (2, 12, 27) im Raum bestimmt und einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsvorrichtung (7) den räumlichen Ort des Positionierkopfes (2, 12, 27) in Bezug auf das Werkstück mit Zielvorrichtungen bestimmt, die genau gemessen werden können und die sich zum einen auf dem Werkstück und/oder auf Objekten befinden, die in einem festen und stabilen Bezug zum Werkstück stehen, und zum anderen auf dem Positionierkopf und/oder Vorrichtungen, die in einem bekannten Bezug zum Positionierkopf stehen, und dass die Aufzeichnungsvorrichtung (7) gleichzeitig den Ort des Positionierkopfes (2, 12, 27) und des Werkstücks im Raum aufzeichnet.
  2. Positioniervorrichtung für ein Produktionssystem zur Positionierung des Ortes eines Positionierkopfes (2, 12, 27) in Bezug auf ein Werkstück, umfassend einen Positionierkörper (1, 11), z. B, einen Roboter oder eine Werkzeugmaschine, eine Positioniersteuereinheit (3) für den Positionierkörper (1, 11) und ein Steuerdatensystem (4) für die Positioniersteuereinheit (3), wobei das Steuerdatensystem (4) angeordnet ist, um mit einem dreidimensionalen Lokalisierungsmesssystem (6) zu kommunizieren, das mindestens eine Aufzeichnungsvorrichtung (7) zur Bestimmung und Einstellung des Orts des Positionierkopfes (2, 12, 27) im Raum umfasst, gekennzeichnet durch Zielvorrichtungen, die genau gemessen werden können und die sich zum einen auf dem Werkstück und/oder auf Objekten befinden, die in einem festen und stabilen Bezug zum Werkstück stehen, und zum anderen auf dem Positionierkopf und/oder Vorrichtungen, die in einem bekannten Bezug zum Positionierkopf stehen, und dass die Aufzeichnungsvorrichtung (7) so angeordnet ist, dass sie den räumlichen Ort des Positionierkopfes (2, 12, 27) in Bezug auf das Werkstück mit den Zielvorrichtungen aufzeichnet und bestimmt, und dass die Aufzeichnungsvorrichtung (7) so angeordnet ist, dass der Ort des Positionierkopfes (2, 12, 27) und des Werkstücks im Raum gleichzeitig aufgezeichnet werden.
  3. Positioniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsvorrichtung (7) aus einer elektro-optischen Aufzeichnungsvorrichtung besteht, z. B. einem 3D-Videosystem oder einem Lasernachführgerät.
  4. Positioniervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsvorrichtung (7) aus einem mehrköpfigen Interferometersystem besteht.
  5. Positioniervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere elektro-optische Aufzeichnungsvorrichtungen (7) in der Nähe des Positionierkörpers (1, 11) angeordnet sind, um dem Lokalisierungsmesssystem (6) zu ermöglichen, den Ort des Positionierkörpers (1, 11) und des Werkstücks im Raum durch Triangulierung aufzuzeichnen.
  6. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Objektidentifikator (8) mit der Positioniersteuereinheit (3) verbunden ist.
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