DE69721987T2 - Tragbares laser-abtast-ophthalmoskop - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/1025Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for confocal scanning

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laser-Abtastophthalmoskop und insbesondere ein tragbares Laser-Abtastophthalmoskop mit weitem Gesichtsfeld, das einem Kliniker die direkte Betrachtung des Augeninneren eines Patienten ohne Verwendung eines externen Monitors gestattet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Von Laser-Abtastophthalmoskopen, wie sie in den US-PS'en Webb 4 765 730, Webb 4 764 006 und Webb 4 768 873 gezeigt sind, ist bekannt, daß sie einen Drehspiegel aufweisen, um einen Laserstrahl auf einen mehrflächigen rotierenden polygonalen Reflektorabtaster zu richten, der einen Laserstrahl in einer ersten Richtung abtastet, um eine Lichtlinie zu bilden. Ein zweiter Abtaster in Form eines Galvanometer-Reflektorabtasters wird verwendet, um die von dem ersten Abtaster erzeugte Lichtlinie in einer zu der ersten Abtastrichtung senkrechten zweiten Richtung abzutasten. Das Abtastlicht wird durch eine Serie von Fokussierspiegeln auf das Auge eines Patienten gerichtet. Vom Auge des Patienten reflektiertes Licht folgt der gleichen Bahn über die Abtaster und Fokussierspiegel zurück zu dem Drehspiegel. Der Drehspiegel ist klein, so daß das vom Auge reflektierte Licht um ihn herum zu einem optischen Detektor in Form einer Lawinen-Fotodiode geht. Der Ausgang des optischen Detektors ist mit dem Display gekoppelt, um ein zweidimensionales Bild der Netzhaut des Patienten abzubilden. EP-A-0 307 185 zeigt ein gleichartiges Laser-Abtastophthalmoskop, bei dem der erste Abtaster durch ein anamorphotisches optisches Element ersetzt ist, das einen rechteckigen Strahl erzeugt. Diese Bauarten von Laser-Abtastophthalmoskopen können zwar eine Abbildung der Netzhaut des Patienten erzeugen, ohne daß die Pupille des Patienten mit Arzneimitteln erweitert wird und ohne daß ein Kontakt mit dem Auge des Patienten erforderlich ist, aber sie sind mit einigen Nachteilen behaftet. Erstens ist die abgetastete Laserlichtquelle, die in dem Laser-Abtastophthalmoskop von Webb verwendet wird, sehr hell, so daß der Patient noch einige Zeit nach dem Diagnosevorgang, der mit dem Ophthalmoskop durchgeführt wird, geblendet bleibt. Außerdem ist das System von Webb groß, komplex und sehr teuer. Das System von Webb hat außerdem nur ein kleines Gesichtsfeld in der Größenordnung von nur 30°.
  • Eine andere Bauart eines Laser-Abtastophthalmoskops ist in der US-PS 4 781 453 von Kobayashi gezeigt und verwendet einen ersten akusto-optischen Modulator zum Modulieren der Stärke eines Laserstrahls für die Projizierung eines Fixationsziels. Die Frequenz des Treibersignals für den ersten akusto-optischen Modulator wird ebenfalls verändert, um unter Verwendung eines Objektivs und einer einen Schlitz aufweisenden Einrichtung eine einzelne Wellenlänge eines Laserstrahls auszuwählen, der eine Reihe von Wellenlängen aufweist. Die einzelne gewählte Wellenlänge des Lasers wird dann einem Abtastsystem zugeführt. Das Abtastsystem umfaßt einen zweiten akustooptischen Modulator, der so angetrieben wird, daß er die ausgewählte Wellenlänge des Lasers in einer ersten Richtung abtastet. Vor dem Abtasten muß jedoch der Bereich des zweiten akusto-optischen Modulators geändert werden, um an die ausgewählte Wellenlänge des Lasers angepaßt zu werden. Der abgetastete Laserstrahl wird von Übertragungslinsen von dem zweiten akusto-optischen Modulator zu einem Spiegel übertragen, der an einem Galvanometer angebracht ist, um den Laserstrahl in einer zweiten Richtung abzutasten, die zu der Abtastrichtung des zweiten akusto-optischen Modulators senkrecht ist. Ein kleiner Spiegel reflektiert dann das abgetastete Licht zum Auge eines Patienten. Das vom Auge reflektierte Licht geht um den kleinen Spiegel herum und wird von einer Linse eingefangen und auf einen Fotosensor fokussiert. Ein der ausgewählten Wellenlänge des Lasers entsprechender Filter ist vor dem Fotosensor angeordnet, um den Durchtritt des ausgewählten Lichts zu dem Sensor zuzulassen. Eine Abbildung des Auges in einer der ausgewählten Wellenlänge entsprechenden Tiefe wird in einem der ausgewählten Wellenlänge zugeordneten Bildspeicher gespeichert, wobei das System verschiedene Bildspeicher für die verschiedenen Wellenlängen aufweist, die ausgewählt werden können. Die verschiedenen in den Bildspeichern gespeicherten Bilder können über die Elektronik des Systems zur Einzelanzeige in verschiedenen Farben auf einem Farbbildschirm ausgewählt werden. Das Ophthalmoskop von Kobayashi ist eine äußerst komplexe Vorrichtung, bei der der Abtastbereich des zweiten akustooptischen Modulators jedesmal, wenn eine neue Wellenlänge über den ersten akustooptischen Modulator ausgewählt wird, zur Anpassung an die ausgewählte Wellenlänge des Laserlichts geändert werden muß. Außerdem muß auch der vor dem Fotosensor angeordnete Filter entsprechend der ausgewählten Wellenlänge gewechselt werden. Das Gesichtsfeld dieses Laser-Abtastophthalmoskops ist ebenfalls klein und liegt in der gleichen Größenordnung, die oben in Bezug auf das Laser-Abtastophthalmoskop von Webb beschrieben wurde.
  • Sowohl bei dem System von Webb als auch demjenigen von Kobayashi ist ein Spiegel in dem Strahlengang des Lichts angeordnet, das vom Auge des Patienten zu dem Detektor reflektiert wird, was zu einem Abschattungseffekt führt. Dieser Abschattungseffekt wird als eine Schwärzung der Ränder eines Bildmerkmals mit allmählichem Hellerwerden des Bildmerkmals in Richtung zu dessen Mitte realisiert. Beispielsweise bewirkt dieser Effekt, daß das zur Anzeige gebrachte Bild eines Blutgefäßes als dunkle parallele Linien mit einem helleren Zentrum dazwischen erscheint. Dieser Effekt wird weiter durch den kleinen Aperturdurchmesser verstärkt, der in dem Bilddetektierbereich dieser Systeme verwendet wird. Diese kleine Apertur beseitigt zwar unerwünschte Reflexionen aus dem Detektiervorgang, fokussiert aber eine gegebene Szene im wesentlichen vollständig in derselben Brennebene. Das Ergebnis ist, daß die Abbildung des Augenhintergrunds des Patienten ungeachtet der Wellenlänge des Laserstrahls und des Bereichs des Auges des Patienten in einer bestimmten Tiefe, der die ausgewählte Lichtwellenlänge reflektiert, ähnlich erscheint.
  • Außerdem sind die beschriebenen bekannten Laser-Abtastophthalmoskope groß und nicht tragbar. Infolgedessen müssen die Patienten für die Augenuntersuchung zum Instrument gebracht werden, was für einen bettlägerigen Kranken schwierig sein kann. Diese Ophthalmoskope sind außerdem äußerst komplex und teuer infolge ihrer optischen Anordnungen und der Notwendigkeit für Bilddetektoren und Monitore, um eine Abbildung des Auges zur Anzeige zu bringen.
  • EP-A-0 659 383 zeigt ein optisches Kohärenz-Tomographiesystem mit einem Abtaster für einen Meßstrahl und mit einer separaten Beleuchtungsquelle, die nicht abgetastet wird.
  • US-A-4 877 322 zeigt ein herkömmliches Ophthalmoskop, in das ein Kliniker schaut, um das Augeninnere zu betrachten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Laser-Abtastophthalmoskop angegeben, das eine Laserlichtquelle und ein Abtastsystem hat, welches das Laserlicht von der Quelle empfängt, um einen zweidimensionalen Beleuchtungsbereich aus dem Laserlicht zu erzeugen, und ein optisches System hat, welches die Beleuchtung von dem Abtastsystem zum Auge einer Person richtet, um den Augenhintergrund zu beleuchten, wobei das optische System vom Auge reflektiertes Licht auffängt, dadurch gekennzeichnet, daß das Laser-Abtastophthalmoskop in einem in der Hand gehaltenen Gehäuse enthalten ist, in dem sich eine Batterie befindet, um das Laser-Abtastophthalmoskop mit Energie zu versorgen, und wobei das optische System ein Okular, durch das eine vergrößerte Abbildung des Augeninneren direkt sichtbar ist, und eine unsymmetrische asphärische Linse aufweist, die in den Lichtwegen zwischen dem Abtastsystem und dem Auge der Person und zwischen dem Okular und dem Auge der Person angeordnet ist, um das Beleuchtungslicht von dem Abtastsystem auf einen Bereich zu fokussieren, der allgemein nahe der Pupille der Person liegt, und um vom Auge der Person reflektiertes Licht zu empfangen und das empfangene Licht auf eine Bildebene zu fokussieren, die zwischen der asphärischen Linse und dem Okular angeordnet ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung überwinden die Nachteile von bekannten Laser-Abtastophthalmoskopen. Das Laser-Abtastophthalmoskop der vorliegenden Erfindung ist tragbar; es bietet ein großes Gesichtsfeld; und es erlaubt einem Kliniker, das Augeninnere des Patienten ohne Verwendung eines externen Monitors direkt zu betrachten. Das Laser-Abtastophthalmoskop der vorliegenden Erfindung ist gegenüber bekannten Vorrichtungen stark vereinfacht und beseitigt die Abschattungseffekte, die in den zur Anzeige gebrachten Augenabbildungen vorkommen, die mit bekannten Laser-Abtastophthalmoskopen erzeugt werden.
  • Insbesondere weisen tragbare Laser-Abtastophthalmoskope gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse auf, das ausreichend klein ist, so daß es von einem Kliniker getragen und gehalten werden kann. Das Gehäuse enthält eine Laserlichtquelle, die von einem Abtastsystem abgetastet wird, um einen zweidimensionalen Beleuchtungsbereich zu erzeugen. Das Gehäuse weist ferner eine Batterie zur Energieversorgung des Abtastsystems auf. Ein in dem Gehäuse enthaltenes optisches System richtet die Beleuchtung von dem Abtastsystem auf das Auge des Patienten, um den Augenhintergrund zu beleuchten, und fängt außerdem vom Auge des Patienten reflektiertes Licht auf, um eine vergrößerte Abbildung des Augeninneren des Patienten zu erzeugen. Das optische System weist ferner ein Okular auf, durch das ein Kliniker die vergrößerte Abbildung des Augeninneren des Patienten direkt betrachtet.
  • Die asphärische Linse vereinfacht das optische System des Laser-Abtastophthalmoskops stark und vermindert erheblich die Zahl seiner optischen Komponenten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Abschattung in der von dem Laser-Abtastophthalmoskop aufgefangenen Abbildung dadurch verhindert, daß der optische Weg zwischen dem Auge des Patienten und dem Abtastsystem von dem optischen Weg zwischen dem Auge des Patienten und dem Okular mit einem Strahlteiler getrennt wird, der den an jeder gegebenen Position im Auge des Patienten reflektierten Hauptstrahl auf seinem Weg zu dem Okular nicht blockiert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Abtastsystem nur eine Abtastvorrichtung mit einer bewegbaren reflektierenden Oberfläche und ein passives, ortsfestes optisches Element auf. Das passive optische Element ist in einem Weg des Laserlichts so positioniert, daß das Licht an einem Punkt auf das optische Element trifft, wobei das optische Element eine von diesem Punkt ausgehende Lichtlinie erzeugt. Die einzige Abtastvorrichtung mit einer bewegbaren reflektierenden Oberfläche wird dann verwendet, um die von dem passiven optischen Element erzeugte Lichtlinie in einer zu der Linie senkrechten Richtung abzutasten, um so den zweidimensionalen Beleuchtungsbereich zu erzeugen. Da nur eine einzige Abtastvorrichtung mit einer bewegbaren reflektierenden Oberfläche im Gegensatz zu zwei solchen Abtastvorrichtungen verwendet wird, ist das Laser-Abtastophthalmoskop robuster als bekannte Vorrichtungen und kompakter, so daß das Ophthalmoskop tragbar sein kann. Da außerdem ein passives ortsfestes optisches Element anstelle einer aktiven optischen Einrichtung wie etwa eines akusto-optischen Modulators, der für die Abtastung ein Treibersignal benötigt, verwendet wird, ist die Elektronik des vorliegenden Laser-Abtastophthalmoskops ebenfalls erheblich vereinfacht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Laserlicht von der Quelle in einer ersten Richtung polarisiert, wobei ferner ein Polarisator zwischen der asphärischen Objektivlinse und dem Okular in einer zweiten Richtung polarisiert ist, die von der ersten Richtung verschieden ist, um nur gewünschtes Licht zu dem Okular zu leiten. Daher werden unerwünschte Reflexionen aus der vom Kliniker betrachteten vergrößerten Abbildung eliminiert.
  • Diese und weitere Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie Einzelheiten einer gezeigten Ausführungsform ergeben sich vollständiger aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines tragbaren Laser-Abtastophthalmoskops gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, das in Bezug auf das Auge eines Patienten so positioniert ist, daß ein Kliniker das Augeninnere betrachten kann;
  • 2 ist eine Draufsicht auf das tragbare Laser-Abtastophthalmoskop von 1, gezeigt in Beziehung zu dem Auge des Patienten;
  • 3 ist eine Perspektivansicht der Komponenten des tragbaren Laser-Abtastophthalmoskops von 2; und
  • 4A und 4B zeigen eine Abbildung eines Auges, betrachtet mit dem Laser-Abtastophthalmoskop der 1 bis 3, bzw. eine Abbildung eines Auges, die mit einer bekannten Vorrichtung, die einen Abschattungseffekt erzeugt, zur Anzeige gebracht wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein tragbares Laser-Abtastophthalmoskop 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt und weist ein Gehäuse 12 auf, das klein genug ist, um von einem Kliniker getragen und während der Untersuchung des Auges eines Patienten 14 in der Hand gehalten zu werden. Insbesondere hält der Kliniker während einer Augenuntersuchung das Gehäuse 12 des Laser-Abtastophthalmoskops 10 so, daß ein eine Objektivlinse enthaltender Gehäusebereich 16 nahe dem Auge 14 des Patienten positioniert ist. Der Kliniker drückt dann eine Ein-Aus-Taste 18, um ein Abtastsystem des Ophthalmoskops 10 von einer im Gehäuse 12 enthaltenen Batterie mit Energie zu versorgen. Die Batterie ist für den Benutzer über eine Zugangsplatte 20 leicht erreichbar. Wenn das Laser-Abtastophthalmoskop eingeschaltet wird, beleuchtet sein Abtastsystem einen zweidimensionalen Bereich des Inneren des Auges 14 des Patienten. Vom Auge des Patienten infolge dieser Beleuchtung reflektiertes Licht wird von dem optischen System des Ophthalmoskops 10 eingefangen, so daß eine vergrößerte Abbildung eines Innenbereichs des Auges 14 des Patienten vom Kliniker durch ein Okular 22 direkt betrachtet werden kann.
  • Das tragbare Laser-Abtastophthalmoskop 10, wie es im einzelnen in den 2 und 3 gezeigt ist, weist ein Abtastsystem 24 zur Abtastung des zweidimensionalen Beleuchtungsbereichs auf, der das Innere des Auges 14 des Patienten beleuchtet. Das Laser-Abtastophthalmoskop 10 weist ferner ein optisches System 26 mit einer bewegbaren Feldlinse 28 auf, um vom Auge 14 des Patienten reflektiertes Licht einzufangen, so daß ein Kliniker 30 einen Innenbereich des Auges 14 eines Patienten durch das Okular 22 betrachten kann. Der optische Weg von dem Abtastsystem 24 zum Auge des Patienten ist von dem optischen Weg vom Auge des Patienten zu der Feldlinse 28 und dem Okular 22 getrennt, so daß sich in dem tragbaren Laser-Abtastophthalmoskop 10, das die vorliegende Erfindung verkörpert, in einem gegebenen Bereich des optischen Wegs zu dem Okular 22 weder eine Abtastvorrichtung noch ein Spiegel noch ein anderes optisches Element befindet, das vom Auge 14 des Patienten reflektiertes Licht vollständig blockiert. Dieses Merkmal beseitigt Abschattungsprobleme bekannter Laser-Abtastophthalmoskope.
  • Um die Trennung des Abtastsystems 24 von dem optischen Weg zwischen dem Auge des Patienten und dem Okular 22 zu erreichen, weist das Laser-Abtastophthalmoskop einen Strahlteiler 32 auf. Der Strahlteiler 32 ist ein teilreflektierender Beleuchtungsspiegel, der mindestens 25% des Beleuchtungslichts von dem Abtastsystem 24 zum Auge 14 des Patienten reflektiert, während er vom Auge 14 des Patienten reflektiertes Licht durchläßt, so daß der Innenbereich des Auges des Patienten vom Kliniker durch das Okular 22 betrachtet werden kann. Es wurde gefunden, daß die bei bekannten Laser-Abtastophthalmoskopen auftretenden Abschattungseffekte von einem optischen Element wie etwa einer Abtastvorrichtung oder einem Spiegel verursacht wurden, der im optischen Weg vom Auge des Patienten zu dem Augenabbildungs-Auffangsystem angeordnet war. Diese optischen Elemente blockieren den Hauptstrahl von jeder gegebenen Abbildungsposition auf seinem Weg vom Auge des Patienten zu der die Abbildung einfangenden Optik, wodurch die Abschattung verursacht wird. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beseitigen dieses Problem durch Trennen des Wegs zu dem Okular 22 von dem Abtastsystem 24 und durch Verwenden optischer Elemente innerhalb des optischen Wegs vom Auge des Patienten zu dem Okular 22, die die Hauptstrahlen von jeder gegebenen Abbildungsposition auf ihrem Weg zu dem Okular nicht blockieren. Infolgedessen entspricht die Abbildung des Auges, die von einem Kliniker mit dem Ophthalmoskop 10 betrachtet wird, der in 4A gezeigten im Gegensatz zu einer Abbildung des Auges gemäß 4B, das den Abschattungseffekt aufweist.
  • Der Abschattungseffekt kann in 4B als Schwärzung der Ränder eines Merkmals der Abbildung und als Hellerwerden der Mitte des Merkmals erkannt werden. Beispielsweise sind in 4B die abgebildeten Merkmale von Blutgefäßen als schwarze parallele Linien mit einem allmählichen Hellerwerden zur Mitte des Blutgefäßes hin gezeigt. Diese Auswirkung ist in der Abbildung nicht vorhanden, die von dem Laser-Abtastophthalmoskop 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Anzeige gebracht wird, wie 4A zeigt, weil der Hauptstrahl von jeder gegebenen Position im Auge auf seinem Weg zu dem Okular 22 nicht blockiert wird.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, weist das Abtastsystem 24 des Ophthalmoskops 10 eine Laserquelle 34 auf. Die Laserquelle 34 erzeugt einen Laserstrahl 36, der auf ein passives ortsfestes optisches Element 38 an einem Punkt trifft. Das passive ortsfeste optische Element 38, das, wie gezeigt, eine Zylinderlinse sein kann, erzeugt eine Lichtlinie 40 von dem auf die Linse 38 auftreffenden Lichtpunkt. Die Laserlichtlinie 40 wird in einer zu der Richtung der Linie 40 senkrechten Richtung von einem Abtasterspiegel 42 abgetastet, auf den die Lichtlinie trifft. Der Abtasterspiegel 42 wird von einem Abtastermotor 44 angetrieben, der über eine Achse 45 mit dem Spiegel 42 verbunden ist. Eine Batterie 46 versorgt den Abtastermotor 44 und die Laserquelle 34 über den Ein- Aus-Schalter 18 mit Energie. Während der Abtasterspiegel 42 schwingt, tastet er die Linie 40 horizontal über die Fläche des teilreflektierenden Strahlteilers 32 ab, wie in 3 gezeigt ist, so daß auf der Fläche des Strahlteilers 32 ein rechteckförmiger Beleuchtungsbereich erzeugt wird. Der Strahlteiler 32 reflektiert den rechteckigen Beleuchtungslichtbereich zum Auge 14, so daß er in einer reellen Abbildungsebene 48 und auf einer unsymmetrischen asphärischen Objektivlinse 50 zentriert ist. Das Beleuchtungslicht ist auf seinem Weg zum Auge 14 des Patienten geringfügig divergent. Die schwächere Oberfläche 52 der asphärischen Linse macht das leicht divergente Beleuchtungslicht parallel und richtet das Beleuchtungslicht zu der stärkeren Oberfläche 54 der asphärischen Linse 50. Die stärkere Oberfläche 54 der asphärischen Linse fokussiert das Beleuchtungslicht auf einen Punkt 56, der auf der Pupille des Patienten zentriert oder allgemein proximal dazu ist. Das Beleuchtungslicht setzt seinen Weg fort, bis es auf die Netzhaut 58 des Auges 14 trifft, so daß ein Bereich des Auges des Patienten innerhalb der Begrenzungen der Strahlen 60 und 62 beleuchtet wird. Die Verwendung des passiven optischen Elements 38, das einen darauf treffenden Lichtpunkt in eine Lichtlinie umwandelt, ohne daß ihm ein externes Treibersignal zugeführt wird, wie das bei akusto-optischen Modulatoren notwendig ist, und ohne eine Bewegung eines Elements wie etwa im Fall von Abtastspiegeln, vereinfacht die die vorliegende Erfindung verkörpernden optischen Systeme erheblich und verringert ihre Größe, so daß das Laser-Abtastophthalmoskop 10 in einem tragbaren Gehäuse 12 untergebracht werden kann.
  • Zur Fokussierung des die Augenabbildung einfangenden Systems 26 auf verschiedene Bereiche des Auges 14 eines Patienten weist das optische System 26 die bewegbare Feldlinse 28 auf, Insbesondere zeigen die 2 und 3, daß ein beleuchteter Punkt 70 auf dem Augenhintergrund 58 des Auges 14 des Patienten Licht reflektiert, das durch die Strahlen 72 und 74 dargestellt ist, wobei das reflektierte Licht von der asphärischen Objektivlinse 50 eingefangen und auf einen Punkt 76 in der Bildebene 48 fokussiert wird. Das vom Auge 14 des Patienten reflektierte Licht geht durch den Strahlteiler 32 zu der Feldlinse 28. Die Feldlinse 28 ist in Richtung des Pfeils 75 bewegbar, so daß die Position der Bildebene 48 näher zu oder weiter von der Linse 50 geändert und dadurch der Ort des Punkts 70 geändert werden kann. Das vom Auge des Patienten reflektierte Licht geht durch die Feldlinse 28 und von dort durch eine Polarisatorschicht 78 zu einer Abbildungslinse 80. Die Abbildungslinse 80 und die Feldlinse 28 bilden eine vergrößerte
  • 82 des Augeninneren des Patienten, das vom Kliniker 30 betrachtet wird, während er in das Okular 22 schaut.
  • Damit nur gewünschtes Licht zu dem Okular 22 geleitet wird, wird das Laserlicht von der Quelle 34 in einer ersten Richtung polarisiert, und die Polarisatorschicht 78 des optischen Systems 26 ist in einer von der ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung polarisiert. Dabei ist die Polarisatorschicht 78 bevorzugt in einer Richtung polarisiert, die zu der Polarisierung des Laserlichts von der Quelle 34 senkrecht ist. Diese Polarisierung der Polarisatorschicht 78 verhindert, daß unerwünschte Reflexionen von der Hornhaut des Patienten, von der asphärischen Linse 50 und von anderen Elementen des Systems die Abbildungslinse 80 und das Okular 22 erreichen, so daß nur die randomisierte reflektierte Abbildung vom Augeninneren des Patienten durch das optische System in das Okular 22 gelangt.
  • Die asphärische Linse 50, die in Systemen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, fokussiert das Beleuchtungslicht von dem Beleuchtungssystem 24 auf einen Bereich des Auges des Patienten, der im allgemeinen proximal zu der Pupille ist, und die asphärische Linse 50 fängt auch Licht ein, das vom Auge 14 des Patienten reflektiert wird, und fokussiert das eingefangene Licht auf die Bildebene 48, die zwischen der asphärischen Linse und dem Okular 22 angeordnet ist. Zur Bildung einer solchen asphärischen Linse wird jede Oberfläche 52 und 54 der Linse bevorzugt durch die Polynomfunktion beschrieben:
    Figure 00100001
    wobei A2, A4 und A6 Konstanten sind; C die Krümmung der Oberfläche darstellt; und cc die konische Konstante darstellt. Für die stärkere Oberfläche 54 der Linse 50 sollten diese Werte innerhalb der folgenden Bereiche liegen:
    0,0 < A2 <0,003
    –0,02 <A4 <0,02
    –0,01 < A6 < 0,01
    –0,1 < C < 0,0
    –2,0 < cc < 1,0
  • Für die schwächere Oberfläche 52 der Linse 50 sollten diese Werte innerhalb der folgenden Bereiche liegen:
    –0,003 < A2 < 0,0
    0,0 < A4 <0,001
    –0,001 < A6 < 0,001
    0,03 < C <0,06
    –2,0 < cc < 0,0
  • Ferner ist die Krümmung C der schwächeren Oberfläche 52 bevorzugt größer als das -1/2fache der Krümmung C der stärkeren Oberfläche 54.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die stärkere Oberfläche 54 der Linse 50 die folgenden Werte: A2 = 0,000444, A4 = 0,000001, A6 = 0,0, C = –0,092 und cc = –0,933; dagegen hat die schwächere Oberfläche 52 der Linse 50 die folgenden Werte: A2 = –0,00243; A4 = 0,0000012, A6 = 0,0, C = 0,045 und cc = –1,213.
  • Der Durchmesser d der Linse 50 kann zwar verschieden sein, der bevorzugte Durchmesser ist jedoch 35 mm. Die asphärische Linse 50 erzeugt ein 60°-Gesichtsfeld für das Laser-Abtastophthalmoskop 10, was gegenüber bekannten Laser-Abtastophthalmoskopen und Ophthalmoskopen allgemein extrem breit ist. Außerdem ist die von der asphärischen Linse 50 erzeugte reelle Abbildung frei von Verzerrungen.

Claims (6)

  1. Laser-Abtastophthalmoskop (10) mit einer Laserlichtquelle (34) und einem Abtastsystem (38, 42), welches das Laserlicht von der Quelle empfängt, um einen zweidimensionalen Beleuchtungsbereich von dem Laserlicht zu erzeugen, und mit einem optischen System (26), welches die Beleuchtung von dem Abtastsystem zum Auge einer Person richtet, um den Augenhintergrund zu beleuchten, wobei das optische System (26) vom Auge reflektiertes Licht auffängt, dadurch gekennzeichnet, daß das Laser-Abtastophthalmoskop (10) in einem in der Hand gehaltenen Gehäuse (12) enthalten ist, in dem sich eine Batterie (46) befindet, um das Laser-Abtastophthalmoskop (10) mit Energie zu versorgen, und wobei das optische System (26) ein Okular, durch das eine vergrößerte Abbildung des Augeninneren direkt sichtbar ist, und eine unsymmetrische asphärische Linse (50) aufweist, die in den Lichtwegen zwischen dem Abtastsystem (38, 42) und dem Auge der Person und zwischen dem Okular (22) und dem Auge der Person angeordnet ist, um das Beleuchtungslicht von dem Abtastsystem (38, 42) auf einen Bereich zu fokussieren, der allgemein nahe der Pupille der Person liegt, und um vom Auge der Person reflektiertes Licht zu empfangen und das empfangene Licht auf eine Bildebene (48) zu fokussieren, die zwischen der asphärischen Linse (50) und dem Okular angeordnet ist.
  2. Laser-Abtastophthalmoskop nach Anspruch 1, wobei das Abtastsystem (38, 42) eine Abtastvorrichtung (42) mit einer bewegbaren reflektierenden Oberfläche und ein passives, ortsfestes optisches Element (38) aufweist, das in einem Weg des Laserlichts so positioniert ist, daß das Licht an einem Punkt auf das passive optische Element (38) trifft, wobei das optische Element eine von dem genannten Punkt des auftreffenden Lichts ausgehende Lichtlinie erzeugt und die Abtastvorrichtung (42) diese Lichtlinie in einer Richtung abtastet, die zu der Richtung senkrecht ist, in der diese Linie verläuft, um einen zweidimensionalen Beleuchtungsbereich zu erzeugen.
  3. Laser-Abtastophthalmoskop nach Anspruch 2, wobei das passive optische Element (38) eine Zylinderlinse ist.
  4. Laser-Abtastophthalmoskop nach Anspruch 1, wobei das Laserlicht von der Quelle in einer ersten Richtung polarisiert ist und wobei ferner ein Polarisator (78) zwischen dem Okular (22) und dem Auge der Person angeordnet ist, wobei der Polarisator (78) in einer zweiten Richtung polarisiert ist, die von der ersten Polarisierungsrichtung des Laserlichts verschieden ist, um gewünschtes Licht zu dem Okular (22) für Betrachtungszwecke zu leiten.
  5. Laser-Abtastophthalmoskop nach Anspruch 4, wobei der Polarisator (78) senkrecht zu der Polarisierung des Laserlichts polarisiert ist.
  6. Tragbares Laser-Abtastophthalmoskop nach Anspruch 1, wobei das optische System einen Strahlteiler (32) aufweist, der in den Lichtwegen zwischen dem Auge der Person und dem Abtastsystem (38, 42) und zwischen dem Auge der Person und dem Okular (22) angeordnet ist, um die Lichtwege zu trennen, ohne einen Hauptstrahl vom Auge der Person zu dem Okular zu blockieren.
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US631969 1996-04-15
US08/631,969 US5673097A (en) 1996-04-15 1996-04-15 Portable scanning laser ophthalmoscope
PCT/US1997/006265 WO1997038621A1 (en) 1996-04-15 1997-04-07 Portable scanning laser ophthalmoscope

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DE69721987D1 DE69721987D1 (de) 2003-06-18
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EP (1) EP0904004B1 (de)
JP (1) JP2001503647A (de)
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DE (1) DE69721987T2 (de)
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