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Vorliegende Erfindung betrifft gefärbte kleine Teilchen, einen
elektrophotographischen Toner, bei dem diese kleinen Teilchen verwendet werden, sowie
ein Verfahren zur Herstellung derselben; insbesondere gefärbte kleine Teilchen,
welche sich durch ihre Dispergierbarkeit und Stabilität der Elektrifizierung
auszeichnen, einen elektrophotographischen Toner, bei dem diese kleinen
Teilchen verwendet werden, sowie ein Herstellungsverfahren derselben.
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Gefärbte kleine Teilchen, welche durch Dispergierung eines
wechselnden Pigments, wiedergegeben durch Ruß, in wechselnden
harzartigem Material erhalten werden, werden verbreitet als beispielsweise
Ausgangsmaterial für einen elektrophotographischen Toner verwendet.
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Als Mittel zur Herstellung der gefärbten kleinen Teilchen wurden bekannt:
ein Verfahren zum Schmelzkneten, welches die Kompoundierung einer
Pigmentkomponente und eines Kunstharzmaterials, das Schmelzkneten des
erhaltenen Blends und das Kühlen und Pulverisieren des gekneten Blends
umfasst, wodurch gefärbte kleine Teilchen hergestellt werden, sowie ein
Verfahren der Suspensionspolymerisation, welches das Dispergieren einer
Pigmentkomponente in einem polymerisierbaren Monomeren und die
Suspensionspolymerisation der erhaltenen Dispersion in einem wässerigen
Medium umfasst, wodurch gefärbte kleine Teilchen hergestellt werden, und
dergl..
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Bei diesen Verfahren fand in den letzten Jahren das Verfahren der
Suspensionspolymerisation zunehmende Anwendung, weil es in der Lage ist,
kleine Teilchen herzustellen, die eine verhältnismäßig gleichmäßige
Größenverteilung besitzen und eine kugelförmige Gestalt annehmen.
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Jedoch haben die meisten Färbemittel wie Ruß eine schwache Affinität
für andere Substanzen, wie z. B. Wasser, organische Lösungsmittel und
organische Makromoleküle, im Vergleich mit der Haftkraft unter den
Färbemittelteilchen und sie neigen dazu, einer Sekundäraggregation zu
unterliegen. Wenn die zuvor genannte Suspensionspolymerisation
durchzuführen ist, stellt sich infolgedessen das Problem, auf welche Weise das
Färbemittel homogen im Monomeren dispergiert werden soll.
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JP-A-60-254.050 offenbart ein Verfahren, welches von der Zugabe eines
Phenol-Terpen-Copolymeren Gebrauch macht, um die Stabilität der
Suspensionspolymerisation zu verbessern, wenn in das Monomergemisch
solche Additive wie Ruß und ein Ladungssteuerungsmittel eingearbeitet sind.
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JP A-07-199.536 offenbart ein Verfahren, welches die Dispergierbarkeit
eines Färbemittels durch Zugabe eines Monomeren oder Polymeren mit einer
polaren funktionellen Gruppe in einer Ölphase, insbesondere eines Monomeren
oder Polymeren von Natriumstyrolsulfonat oder von p-Carboxystyrol verbessert.
In dieser Patentveröffentlichung angegebene Beispiele verwenden sehr geringe
Mengen eines anionischen oberflächenaktiven Mittels
(Natriumdodecylbenzolsulfonat) und Tricalciumphosphat als
Suspensions/Dispersionsstabilisatoren.
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Die Zugabe einer solchen Substanz wie eines Phenol-Terpen-
Copolymeren oder eines Monomeren oder Polymeren mit einem Gehalt an
einer polaren funktionellen Gruppe in der Ölphase verbessert die Stabilität der
Suspensionspolymerisation oder verbessert die Dispersion eines Färbemittels
in einem polymerisierbaren Monomeren im Vergleich zur Abwesenheit dieser
Zugabe. Die durch diese Zugabe erreichte Dispersion hat keine genügende
Stabilität und beginnt bald zu aggregieren. Da die Stabilität der Dispersion im
polymerisierbaren Monomeren unzureichend ist, und die Stabilität der
Dispersion des Monomeren während des Verlauf der Suspension und
Polymerisation gering ist, und die erhaltene Suspension und Polymerisation
lokalisiert oder aggregiert sind, ist die Dispersion des Färbemittels in den
gefärbten kleinen Teilchen, welche aus der Polymerisation resultieren, nicht
homogen, und die Homogenität der Menge des in den einzelnen Teilchen
vorliegenden Färbemittels ist ebenfalls vermindert.
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Wenn die Stabilität der Dispersion des Färbemittels in der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung unzureichend ist, aggregiert das
Färbemittel, und die Zusammensetzung gewinnt an Viskosität. Wenn die
Viskosität der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung hoch ist, werden
die Tropfen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, gebildet durch
Suspendieren der Zusammensetzung in einem wässerigen
Suspendierungsmittel nach bekanntem Verfahren, nur mit Schwierigkeit fein verteilt und führen
überwiegend zu groben Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 10 mm.
Die Tropfen der Zusammensetzung in der Suspension haben eine geringe
Stabilität und führen eine Coaleszenz der Monomerteilchen während des
Verlaufs der Polymerisation herbei und bewirken ein Haften des hergestellten
Polymeren an den Rührflügeln und dem Polymerisationsgefäß. Infolgedessen
kann die Polymerisation nicht mit einer vollauf befriedigenden Ausbeute erreicht
werden.
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Infolgedessen wurde es notwendig, die Tropfen der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung auf kleine Teilchen zu verringern und das
Wachstum von groben Teilchen durch ein solches spezielles Verfahren, wie es
in der JP-A-07-199.536 offenbart ist, oder ein Verfahren der Durchführung der
Behandlung der Suspension durch ein Rühren während einer langen Zeit zu
dämpfen.
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Wenn die Stabilität der Dispersion des Färbemittels in der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung ungenügend ist, wandert das
Färbemittel in die Wasserphase der Zusammensetzung während des Verlaufs
der Suspension der Zusammensetzung in einem wässerigen Medium und der
Polymerisation der Zusammensetzung. Als Ergebnis ist die Färbekraft der
hergestellten gefärbten kleinen Teilchen erniedrigt, die Ausgangsmaterialien
werden verschwendet, und das freie Färbemittel, welches in die Wasserphase
wanderte, führt zu verschiedenen Problemen, wie z. B. einem Beflecken der
gefärbten kleinen Teilchen und einem Verschmutzen des Abflusses aus der
Betriebsstätte. Dieses Missgeschick ist besonders auffällig, wenn das
Färbemittel eine hydrophile Gruppe wie Ruß hat.
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Wenn hydrophile anorganische kleine Teilchen, wie z. B. eines in Wasser
wenig löslichen anorganischen Salzes als Stabilisator für die Suspension und
Dispersion verwendet werden, leidet die hergestellte Suspension unter einer
Viskositätserhöhung und zeigt in Anbetracht der strukturellen Viskosität, welche
die kleinen Teilchen in einer Wasserphase bildet, Thixotrophie. Dieses
Phänomen neigt zu einem Anwachsen gemäß dem Temperaturanstieg. Zur
Verhinderung dieses nachteiligen Phänomens macht man von einer
zusätzlichen Verwendung eines oberflächenaktiven Elements in einer
Spurenmenge Gebrauch. Jedoch erwies sich diese Maßnahme nicht als eine
entscheidende Abhilfe.
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Um das Rühren gleichmäßig zu machen, und auszuschließen, dass die
Dispersion einer Temperaturverteilung während des Verlaufs der
Polymerisation unterliegt, ist es infolgedessen erforderlich, die Rührkraft zu erhöhen. Die
erhöhte Rührkraft bewirkt jedoch, dass sich die Teilchen in der Suspension in
grobe Teilchen vereinigen und verschlechtert deshalb die Stabilität der
Polymerisation.
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Um dem Stabilisator der Suspension und Dispersion aus dem
hergestellten Polymeren zu vertrieben, ist es notwendig, dieses Polymer einer
Behandlung mit einer Säure und einem komplizierten Reinigungsvorgang zu
unterziehen.
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Der Stabilisator für die Dispersion eines Makromoleküls erhöht die
Viskosität einer solchen Suspension, bei der ein wenig lösliches anorganisches
Salz und die zuvor genannten anorganischen kleinen Teilchen verwendet
werden, nicht merklich erhöht jedoch die Viskosität einer solchen Suspension,
bei der die Stabilität der Dispersion des Färbemittels in der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung gering ist, und das Färbemittel neigt dazu, in die
Wasserphase zu wandern.
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Da diese Neigung auffällig wird, wenn der Gehalt oder die Konzentration
der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in der Suspension erhöht
ist, wurde es schwierig, die Konzentration zu erhöhen und gleichzeitig die
Effizienz der Herstellung zu vergrößern.
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Der Stabilisator für die Dispersion eines Makromoleküls widersetzt sich
der Entfernung durch Waschen hart an der Oberfläche der gefärbten kleinen
Teilchen. Wenn die den Stabilisitator mitschleppenden gefärbten kleinen
Teilchen als Toner verwendet werden, verringert infolgedessen der Stabilisator
das Fließvermögen des Toners und vermindert die Stabilität der Umgebung.
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Infolgedessen ist ein Ziel vorliegender Erfindung die Bereitstellung von
gefärbten kleinen Teilchen mit verbesserten Eigenschaften, eines
elektrophotographischen Toners unter Verwendung der gefärbten kleinen
Teilchen sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben. Vorliegende Erfindung
beabsichtigt insbesondere die Bereitstellung von gefärbten kleinen Teilchen, die
sich durch ihre Dispergierbarkeit und Stabilität der Elektrifzierung auszeichnen,
eines elektrophotographischen Toners unter Verwendung der gefärbten kleinen
Teilchen, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
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Die zuvor genannten Ziele werden durch ein Verfahren zur Herstellung
gefärbter kleiner Teilchen durch Suspendieren einer polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung, erhalten durch Dispergieren eines Färbemittels
mindestens in einem polymerisierbaren Monomeren und Polymerisieren der
erhaltenen Suspension, in einem wässerigen Suspendierungsmittel, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Dispersion des Färbemittels im
polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines Dispegierungsmittels
durchführt, wobei die polymerisierbare Monomerzusammensetzung eine
Viskosität von nicht mehr als 0,3 Pa.s (300 cP), und die Suspension der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung im wässerigen
Suspendierungsmittel eine Viskosität von nicht mehr als 0,1 Pa.s (100 cP) zeigen.
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Vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Herstellung der
zuvor dargelegten gefärbten kleinen Teilchen zur Verfügung, bei dem das
Dispergierungsmittel zum Dispergieren des Färbemittels im polymerisierbaren
Monomeren mindestens ein aus der Gruppe ausgewähltes Kunstharz ist, die
aus Kollophiniumderivaten, aromatischen Erdölharzen, kieferartigen Harzen,
Harzen vom Epoxytyp, Cumdonharzen und Harzen vom Styrol-Acryl-Typ
besteht.
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Die zuvor genannten Ziele werden ferner durch gefärbte kleine Teilchen
erreicht, welche durch eines der zuvor dargelegten Herstellungsverfahren
erhalten wurden.
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Vorliegende Erfindung stellt ferner zuvor dargelegte kleine Teilchen
bereit, wobei die gefärbten kleinen Teilchen mindestens ein aus der Gruppe
ausgewähltes Kunstharz enthalten, die aus Kollophiniumderivaten und
aromatischen Erdölharzen, kieferartige Harze, Harze vom Epoxytyp,
Cumdronharze und Styrol-Acryl-Typ besteht, und der Gehalt an dem
Färbemittel in den gefärbten kleinen Teilchen nicht weniger als 5 Gew.-% ist.
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Die zuvor genannten Ziele werden ferner durch einen
elektrophotographischen Toner erreicht, der sich dadurch auszeichnet, dass er die zuvor
dargelegten gefärbten kleinen Teilchen enthält.
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Gemäß vorliegender Erfindung wird das Färbemittel homogen in dem
hergestellten gefärbten kleinen Teilchen dispergiert, und der Gehalt an dem
Färbemittel unter den einzelnen gefärbten kleinen Teilchen ist in hohem Maße
gleichmäßig. Wenn gefärbte kleine Teilchen dieser Qualität in einem
elektrophotographischen Toner verwendet werden, ist infolgedessen das mit
dem Toner hergestellte Bild völlig zufriedenstellend, hinsichtlich des
Färbungsgrades und des Grades der Dichte, und die Möglichkeit, dass das Bild
solche Nachteile wie eine Schleierbildung hervorbringt, ist ausgeschlossen. In
der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, die einer Behandlung zur
Dispersin des Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart
eines solchen speziellen Kunstharzes, wie zuvor erwähnt, unterzogen wurde,
wandert das Färbemittel nur spärlich in die Wasserphase während des Verlaufs
der Suspension in dem wässerigen Suspendierungsmedium und der
Polymerisation der Suspension. Als Ergebnis ist das Restverhältnis des
Färbemittels in den hergestellten gefärbten kleinen Teilchen erhöht, und das
Problem der Verschmutzung mit dem freien Färbemittel, das in die
Wasserphase wanderte, ist ausgeschlossen. Alle diese Faktoren begünstigen
die Zweckmäßigkeit der Herstellung.
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Vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf ihre
Ausführungsformen spezieller beschrieben.
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Der erste Aspekt vorliegender Erfindung bewirkt die Dispersion des
Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines
Dispergierungsmittels bei der Herstellung gefärbter kleiner Teilchen durch
Suspendieren einer polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in einem
wässerigen Medium, welche durch Dispergieren eines Färbemittels in einem
polymerisierbaren Monomeren erhalten wurde, das in der Lage ist, durch
Polymerisation ein Bindeharz zu bilden, und durch anschließendes
Polymerisieren der erhaltenen Suspension. Wenn die Dispersion des
Färbemittels in Gegenwart eines Dispergierungsmittels, wie zuvor beschrieben,
durchgeführt wird, ist die Dispergierbarkeit des Färbemittels in der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung verbessert, und die Viskosität
der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung ist herabgesetzt. Die
Tatsache, dass diese Viskosität nicht mehr als 0,3 Pa.s (300 cP), vorzugsweise
nicht mehr als 0,25 Pa.s (250 cP) ist, bevorzugter, dass sie im Bereich von 0,2-
0,001 Pa.s (200-1 cP) liegt, kennzeichnet vorliegende Erfindung.
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Da die Viskosität der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung
gering ist, wie zuvor angegeben wurde, können die Tropfen der
Zusammensetzung mit einem erforderlichen Teilchendurchmesser schnell
erhalten werden, und die Möglichkeit, dass die Zusammensetzung zu groben
Teilchen führt, kann merklich vermindert werden, indem man von dem
Standardverfahren der Suspension Gebrauch macht, das vom
Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet benutzt wird, anstelle der Übernahme irgend eines
speziellen Verfahrens oder einer Durchführung der Behandlung der Suspension
durch Rühren mit hoher Sherkraft während einer langen Zeit. Da die
Dispergierbarkeit des Färbemittels in der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung befriedigend ist, ist das Wandern des Färbemittels in die
Wasserphase erschöpft.
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Infolgedessen hat die wie zuvor beschrieben erhaltene Suspension der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung eine niedere Viskosität. Da
diese Viskosität im speziellen nicht mehr als 0,1 Pa.s (100 cP), vorzugsweise
nicht mehr als 0,08 Pa.s (80 cP), ist und bevorzugter im Bereich von 0,05 bis
0,001 Pa.s (50-1 cP) liegt, kann die Suspension während des Verlaufs der
Polymerisation durch gelindes Rühren homogen vermischt werden, ohne das
Auftreten grober Teilchen mit sich zu bringen. Infolgedessen ist die Stabilität der
Polymerisation äußerst befriedigend, und die Ausbeute ist hoch.
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Als Ergebnis ist das Färbemittel in den hergestellten gefärbten kleinen
Teilchen gleichmäßig dispergiert, und der Gehalt an dem Färbemittel ist unter
den einzelnen gefärbten kleinen Teilchen in hohem Maße gleichmäßig. Ferner
können die Herstellung betreffende Probleme, wie z. B. die Verschmutzung der
Umgebung, infolge Wanderung des Färbemittels in das wässerige Medium, und
die Erhöhung der Kosten von Ausgangsmaterialien ausgeschlossen werden.
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Da die polymerisierbare Monomerzusammensetzung eine geringe
Viskosität hat, wie zuvor beschrieben, kann die Polymerisation stabil
abgeschlossen werden, auch wenn als Stabilisator für die Suspension und
Dispersion ein oberflächenaktives Mittel allein verwendet wird. Wenn das
alleinige oberflächenaktive Mittel als Stabilisator für die Suspension und
Dispersion verwendet wird, wenn als Stabilisator für die Suspension und
Dispersino ein oberflächenaktives Mittel allein verwendet wird, ist es
erforderlich, dass die Dispergierbarkeit des Färbemittels im polymerisierbaren
Monomeren, und die Stabilität der Dispersion von höherem Grad ist, als wenn
ein solcher Stabilisator vom Polymertyp wie Polyvinylalkohol und ein derartiges
wenig lösliches anorganisches Salz wie Calciumphosphat benutzt werden,
welche bislang als Stabilisatoren für die Suspension und Dispersion verwendet
wurden. Wenn ein oberflächenaktives Mittel allein als Stabilisator für die
Suspension und Dispersion in einem System benutzt wird, das hinsichtlich der
Dispergierbarkeit und Stabilität der Dispersion mangelhaft ist, ergibt sich
unvermeidlich der Nachteil, dass die Stabilität der Dispersion der Tropfen der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung (Ölphase) während des
Verlaufs der Suspension und Polymerisation verringert wird, und das Haften der
Tropfen an den Gefäßen für die Aggregation und Polymerisation und den
Rührflügeln tritt auf. Bei vorliegender Erfindung jedoch zieht die Verwendung
des oberflächenaktiven Mittels allein als Stabilisator für die Suspension und
Dispersion nicht solche Nachteile, wie zuvor beschrieben, nach sich, weil die
Stabilität der Dispersion des Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren
extrem verbessert ist, und die Viskosität der Zusammensetzung verringert ist,
indem die Behandlung zur Dispersion des Färbemittels im polymerisierbaren
Monomeren in Gegenwart eines derartigen Dispergierungsmittels, wie weiter
oben beschrieben, durchgeführt wird. Infolge der alleinigen Verwendung des
oberflächenaktiven Mittels als Stabilisator für die Suspension und Dispersion
kann die Notwendigkeit der Durchführung eines komplizierten Verfahrens der
vielfachen Wiederholung von Stufen des Lösens und Waschens des
Stabilisators für die Dispersion mit einer Säure oder einem Alkali nach
Abschluss der Polymerisation, wie sie bei der Verwendung eines wenig
löslichen anorganischen Salzes erforderlich sind, entfallen, und das
Herstellungsverfahren kann vereinfacht werden.
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Der zweite Aspekt vorliegender Erfindung bewirkt bei der Herstellung
gefärbter winziger Teilchen durch Suspendieren einer polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung in einem wässerigen Medium, die durch
Dispergieren eines Färbemittels in einem polymerisierbaren Monomeren, das
der Bildung eines Bindeharzes durch Polymerisation fähig ist, und durch
anschließendes Polymerisieren der erhaltenen Suspension die Dispersion des
Färbemittels im Polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart mindestens eines
Kunstharzes, das aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus
Kollophiniumderivaten, aromatischen Erdölharzen, kieferartigen Harzen, Harzen
vom Epoxytyp, Cumdronharzen und Harzen von Styrol-Acryl-Typ besteht, und
verbessert deshalb die Stabilität der Dispersion des Färbemittels im
polymerisierbaren Monomeren. Wenn die Behandlung der Dispersion des
Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines derartigen
speziellen, zuvor erwähnten Kunstharzes durchgeführt wird, ist die Stabilität der
Dispersion des Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren verbessert, und
die Dispersion des Färbemittels in den hergestellten gefärbten kleinen Teilchen
ist gleichmäßig gemacht, und die Gleichmäßigkeit des Gehalts an dem
Färbemittel unter den einzelnen gefärbten kleinen Teilchen ist erhöht. In der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, welche einer Behandlung zur
Dispersion des Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart
eines derartigen speziellen, zuvor erwähnten Kunstharzes unterzogen wurde,
wandert das Färbemittel nur spärlich während des Verlaufs der Suspension in
dem wässerigen Suspendierungsmittel und der Polymerisation der Suspension
in die Wasserphase. Als Ergebnis ist das Restverhältnis des Färbemittels in den
hergestellten gefärbten kleinen Teilchen erhöht, und das Problem der durch das
freie Färbemittel, das in die Wasserphase wanderte, verursachte
Verschmutzungsproblem ist ausgeschlossen.
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Bei vorliegender Erfindung ist es wichtig, dass die Behandlung für die
Dispersion des Färbemittels in Gegenwart mindestens eines aus der Gruppe
ausgewählten Kunstharzes durchgeführt wird, welche aus Kolophniumharzen,
aromatischen Erdölharzen, pinenartigen Harzen, Harzen vom Epoxytyp,
Cumdronharzen und Harzen von Styrol-Acryl-Typ besteht, welche
Dispergierungsmittel für Färbemittel sind. Die Zugabe des Dispergierungsmittels nach der
Behandlung für die Dispersion des Färbemittels ist unwirksam.
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Das beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung gefärbter
kleiner Teilchen zu verwendende polymerisierbare Monomer unterliegt keiner
besonderen Beschränkung, mit Ausnahme des einzigen Erfordernisses, dass
es in der Lage ist, der Suspensionspolymerisation zu unterliegen. Die auf dem
Gebiet von Tonern allgemein verwendeten verschiedenen Monomeren vom
Vinyltyp, wie z. B. Monomere vom Styroltyp, einschließlich Styrol, o-Methylstyrol,
m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, -α-Methylstyrol, p-Methoxystyrol, p-tert.-
Butylstyrol, p-Phenylstyrol, o-Chlorstyrol, m-Chlorstyrol und p-Chlorstyrol;
(Meth)acrylsäureester-artige Monomere einschließlich Methylacrylat,
Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, Stearylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, n-Octylmethacrylat,
Dodecylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat und Stearylmethacrylat; Harze
vom Olefintyp, einschließlich Ethylen, Propylen und Buten; und Acrylsäure,
Methacrylsäure, Vinylchlorid, Vinylacetat, Acrylnitril, Methacrylamid,
Methacrylamid und N-Vinylpyrrolidon können entweder allein oder in Form
eines Gemischs von zwei oder mehreren Verbindungen benutzt werden. Unter
anderen zuvor genannten Monomeren vom Vinyltyp wird ein Monomer vom
Styroltyp und/oder ein Monomer vom (Meth)acrylsäureester-Typ bevorzugt, um
die Hauptkomponente des polymerisierbaren Monomeren zu bilden. Unter dem
Gesichtspunkt der Fixierbarkeit bei niederen Temperaturen und der
Lebensdauer wird es bevorzugt, unter Verwendung eines Monomeren vom
Styroltyp und eines Monomeren vom (Meth)acrylsäureestertyp ein Styroltyp-
(Meth)acrylsäureestertyp-Copolymer zu bilden. Ferner erwies sich hinsichtlich
der thermischen Eigenschaften, die ein unter Verwendung eines Bindeharzes
erhaltener Toner zeigen soll, ein Styrol-(Meth)acrylsäureester-Gemisch mit
einem Gehalt an nicht weniger als 50 Gew.-% Styrol als besonders geeignet.
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Bei der zuvor beschriebenen Herstellung von gefärbten kleinen Teilchen
durch Suspensionspolymerisation des polymerisierbaren Monomeren als
Komponente kann die monomere Komponente ein anderes Polymer enthalten, wie
z. B. einen Polyester. Ferner kann sie in geeigneter Weise solche bekannte
Additive enthalten, wie z. B. ein Kettenübertragungsmittel zwecks Einstellung
des Polymerisationsgrades. Auch kann während des Verlaufs der
Suspensionspolymerisation auch ein Vernetzungsmittel verwendet werden.
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Als konktrete Beispiele für das Vernetzungsmittel können angegeben
werden: aromatische Divinylverbindungen wie Divinylbenzol, Divinylnaphthalin
und deren Derivate; diethylenisch ungesättigte Carbonsäureester wie
Ethylenglycoldimethacrylat, Diethylenglycol, Dimethacrylat,
Triethylenglycoldimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Allylmethacrylat,
tert.-Butylaminoethylmethacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat und
1,3-Butandioldimethacrylat und alle Divinylverbindungen von N,N,-Divinylanilin, Divinylether,
Divinylsulfid und Divinylsulfonsäure, sowie Verbindungen mit drei oder mehr
Vinylgruppen sind ebenfalls wirksam.
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Das in dem polymerisierbaren, zuvor beschriebenen Monomeren zu
dispergierende Färbemittel gehört zu den Pigmenten, die den
Durchschnittsfachmann allgemein bekannt sind. Die Pigmente können
organische Pigmente, anorganische Pigmente und Gemische derselben sein.
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Als konkrete Beispiele für anorganische Pigmente können genannt
werden: Ruß, Aluminiumoxid, Titandioxid, Bariumtitanat, Magnesiumtitanat,
Calciumtitanat, Strontiumtitanat, Zinkoxid, Quarzsand, Kreide, Glimmer,
Wollastonit, Diatomeenerde, verschiedene anorganische Oxidpigment,
Chromoxid, Ceroxid, Eisenoxid rot, Antitrimontrioxid, Magnesiumoxid,
Zirkonoxid, Bariumsulfat, Bariumcarbonat, Calciumcarbonat, feine
Siliciumdioxidpulver, Siliciumcarbid, Siliciumnitrit, Borcarbid, Wolframcarbid,
Titancarbid und Ceroxid, erhältlich in Form eines Pulvers oder von Teilchen.
Diese anorganischen Pigmente können mit irgend einem bekannten Mittel
behandelt worden sein, wie z. B. Titan-Kopplungsmittel, Silan-Kopplungsmitteln
oder Metallsalzen höherer Fettsäuren, welche benutzt werden, um
Hydrophobizität zu verleihen.
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Als konkrete Beispiele für die organischen Pigmente können genannt
werden: Gelbpigmente wie Neapelgelb, Narpholgelb S, Hansagelb G,
Hansagelb 10 G, Benzidingelb G, Benzidingelb GR, Chinolingelbpigment,
Permanenggelb NCG und Tatrazinpigment, organgefarbene Pigmente wie
Molybdänorange, Permanentorange RK, BenzidinorangeG und Indanthren-
Brilliantorange GK, rote Pigmente wie Permanentrot 4R, Resolrot,
Pyrrazoronrot 4R, Watchungrot Ca, Pigmentrot D, Brilliantcarmin 6B, Eosinpigment,
Rhodaminpigment B, Alizarinpigment, und Brilliantcarmin B, purpurfarbene
Pigmente wie echtviolett P und Methylviolettpigment, blaue Pigmente wie
Alkaliblaupigment, Viktoriablaupigment, Phthalocyaninblau, nicht-metallisches
Phthalocyaninblau, partielles Chlorid von Phthalocyaninblau, Echthimmelblau
und Indanthrenblau BC, sowie grüne Pigmente wie Malachidgrünpigment und
Fanalgelbgrün G.
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Zwecks Herstellung eines magnetischen Toners können die Pulver
solcher ferromagnetischer Metalle wie Eisen, Cobalt oder Nickel oder die
magnetischen Pulver einer solchen Metallverbindung mit Magnetit, Hematit
oder Ferrit zugegeben werden. Da die magnetischen Pulver gleichzeitig als
Färbemittel dienen, können sie entweder allein oder in Kombination mit dem
zuvor erwähnten Pigment zur Herstellung des magnetischen Toners benutzt
werden.
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Bei vorliegender Erfindung ist die Menge des Färbemittels, das in der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung enthalten sein soll, nicht
besonders beschränkt und schwankt je nach Art des zu verwendenden
Färbemittels. Sie liegt im Bereich von 1 bis 20 Gewichtsteilen, vorzugsweise 3
bis 15 Gewichtsteilen, und bevorzugter 5 bis 15 Gewichtsteilen, bezogen auf
100 Gewichtsteile des polymerisierbaren Monomeren. Wenn die Menge des
Färbemittels weniger als 1 Gewichtsteil beträgt, haben die hergestellten
gefärbten kleinen Teilchen keinen ausreichenden Färbungsgrad. Umgekehrt
zeigt, wenn die Menge 20 Gewichtsteile überschreitet, der Mengenüberschuss
keine merkliche Wirkung sondern zieht die Möglichkeit nach sicht, dass die
polymerisierbare Monomerzusammensetzung einen scharfen Viskositätsanstieg
erleidet, und die Polymerisation des polymerisierbaren Monomeren nicht
ausreichend fortschreitet.
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Vorliegende Erfindung erfordert, dass die Dispersion des Färbemittels im
polymerisierbaren, zuvor beschriebenen Monomeren in Gegenwart eines
Dispergierungsmittels (im folgenden als "Färbemittel-Dispergierungsmittel"
bezeichnet) verläuft.
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Der erste Aspekt vorliegender Erfindung auferlegt dem
Dispergierungsmittel keine besondere Beschränkung, abgesehen von dem Erfordernis, dass
das Dispergierungsmittel der Steuerung der Viskosität der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung auf 0,3 Pa.s (300 cP) oder weniger fähig ist.
Besonders wirksam wird mindestens ein aus der Gruppe ausgewähltes
Kunstharz verwendet, die aus Kollophiniumderivaten, aromatischen
Erdölharzen, kieferartigen Harzen, Harzen vom Epoxytyp, Cumdronharzen und
Harzen vom Styrol-Acryl-Typ besteht.
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Der zweite Aspekt vorliegender Erfindung schreib als wesentliches
Erfordernis die Verwendung mindestens eines Harzes vor, das aus der Gruppe
ausgewählt isst, die aus Kollophiniumderivaten, aromatischen Erdölharzen,
kieferartigen Harzen, Harzen vom Epoxytyp, Cumdronharzen, Harzen vom
Styrol-Acryl-Typ als Färbemittel-Dispergierungsmittel besteht. Wenn die
Behandlung für die Dispersion des Färbemittels im polymerisierbaren
Monomeren in Gegenwart des speziellen Kunstharzes erfolgt, wird die
Dispersion des Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren besonders
verbessert, die Dispersion des Färbemittels in den hergestellten gefärbten
kleinen Teilchen wird gleichmäßig gemacht, und die Gleichmäßigkeit des
Gehalts an Färbemittel in den gefärbten Meinen Teilchen wird erhöht. In der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, welche der Behandlung für die
Dispersion des Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart
eines derartigen, zuvor genannten speziellen Harzes unterzogen wurde, ist das
Rechtsverhältnis des Färbemittels in den hergestellten gefärbten kleinen
Teilchen erhöht, da das Färbemittel lediglich geringfügig in die Wasserphase
während des Verlaufs der Suspension in dem wässerigen Suspendierungsmittel
und der Polymerisation der Suspension wandert, und das Problem der durch
freies Färbemittel, das in die Wasserphase wanderte, verursachte Problem der
Verschmutzung wird ausgeschlossen.
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Als konkrete Beispiele für die Kollophiniumderivate können
Kollophiniumester, hydratisiertes Kollophinium, hydratisierte Kollophiniumester,
Kollophinium, modifiziert mit einer zweibasischen Säure, und
Kollonphiniumpolymere genannt werden. Als konkrete Beispiele für die aromatischen
Erdölharze können Neopolymer 1, L-90, 100, 120, 130, 140, 150, 160 und 170S
(hergestellt von Nippon Gosei Jushi K.K.) angegeben werden. Als konkrete
Beispiele für die kieferartigen Harze können α-Pinenharz und β-Pinanharz
angegeben werden. Als konkrete Beispiele für die Epoxyharze können
verschiedene Epoxyharze vom Typ Bisphenol A, vom halogenierten Bisphenol-
Typ, Resorcintyp, Bisphenol F-Typ, Novolak-Typ, Polyalkohol-Typ, Polyglycol-
Typ, Polyolefin-Typ und vom alicyclischen Typ, welche bei Raumtemperatur
(25ºC ±2ºC) fest oder flüssig sind, genannt werden. Als konkrete Beispiele für
die Cumdronharze können solche Coumaron-Inden-Copolymere wie Squalon
G-90, N-100 und V-120 (hergstellt von Shinnittetsu Kagaku K.K.) angegeben
werden. Als konkrete Beispiele für Harze vom Styrol-Acryl-Typ können
angegeben werden: derartige Harze vom Styrol-Acryl-Typ, die unter
Verwendung eines Monomeren oder eines Gemischs von zwei oder mehreren
Monomeren gebildet sind, jeweils ausgewählt aus der Gruppe, die aus solchen
Monomeren vom Styrol-Typ besteht, wie beispielsweise Styrol, o-Methylstyrol,
m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, α-Methylstyrol, p-Methoxystyrol, p-tert.-
Butylstyrol und p-Phenylstyrol, und der Gruppe, die aus solchen Monomeren
vom (Meth)acrylsäureester-Typ bestehen, wie z. B. Methylacrylat, Ethylacrylat,
n-Butylacrylat, (sobutylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, Stearylacrylat, 2-
Ethylhexylacrylat, Tetrahydroforforylacrylat, Glycidylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, n-
Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Stearylmethacrylat und Glycidylmethacrylat, und die gegebenenfalls eines solcher Harze
vom Olefintyp wie Ethylen, Propylen, Butylen und ein Monomer solcher
copolymerisierbaren, polymerisierbaren Monomeren wie Vinylchlorid,
Vinylacetat, Acrylamid und Methylacrylamid zusätzlich eingearbeitet enthalten.
Andere Beispiele brauchen nicht ausgeschlossen zu werden.
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Es wird bevorzugt, dass das Färbemittel-Dispergierungsmittel zumindest
ein aus der Gruppe ausgewähltes Kunstharz ist, welche aus
Kollophoniumderivaten mit einer Säurezahl im Bereich von 5 bis 100 KOH
mg/g, aromatischen Erdölharzen mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht
von nicht mehr als 10.000 und einem Erweichungspunkt im Bereich von 70ºC
bis 170ºC, Harze vom α-Pinentyp, Harze vom Epoxytyp mit einem
Erweichungspunkt im Bereich von 60ºC bis 150ºC, Cumdronharze sowie Harze
vom Styrol-Acryl-Typ mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 100.000
besteht, ist.
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Bei vorliegender Erfindung wird das Färbemittel-Dispergierungsmittel
vorbereitend in dem polymerisierbaren Monomeren gelöst oder dispergiert,
wonach das Färbemittel zum polymerisierbaren Monomeren zugegeben wird,
oder das Färbemittel-Dispergierungsmittel und das Färbemittel gleichzeitig
zugegeben werden, wonach die Behandlung für die Dispersion des
Färbemittels unter Verwendung einer geeigneten Rührvorrichtung durchgeführt
wird. Wenn das Färbemittel-Dispergierungsmittel eine mangelhafte Löslichkeit
im polymerisierbaren Monomeren und in Nähe der Raumtemperatur fest sein
sollte, ist es erforderlich, dass das polymerisierbare Monomer zur Ermöglichung
einer homogenen Dispersion des Dispergierungsmittels in diesem auf eine
Temperatur erwärmt wird, bei der das Dispergierungsmittel hierin löslich wird.
Wenn das Färbemittel-Dispergierungsmittel im polymerisierbaren Monomeren
Löslichkeit zeigt, kann das Erwärmen zwecks Förderung der Lösung
durchgeführt werden.
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Die Menge des Färbemittel-Dispergierungsmittels, die zuzugeben ist,
kann nicht allgemein festgelegt werden, weil sie je nach Art des zu
verwendenden Färbemittels und derart des zu benutzenden
Dispergierungsmittels variabel ist. Zweckmäßigerweise liegt die Menge des
Dispergierungsmittels im Näherungsbereich von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
2 bis 30 Gew.-%, bezogen auf 100 Gewichtsteile der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung.
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Der Grund für den zuvor erwähnten Bereich ist folgender:
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Wenn die Menge des Färbemittel-Dispergierungsmittels weniger als 1
Gweichtsteil beträgt, ist die Zugabe, da die Viskosität der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung über 300 cP ansteigt, nicht so wirksam bei der
Verbesserung der Stabilität der Dispersion des Färbemittels und bei der
Verhinderung einer Wanderung des Färbemittels in die Wasserphase während
des Verlaufs der Suspension und Polymerisation, wie erwartet, umgekehrt
bringt, wenn die Menge 50 Gewichtsteile überschreitet. Der Überschuss nicht
einen proportionalen Zuwachs der Wirkung hervor. Ferner erniedrigt der
Zuwachs möglicherweise die Stärke des hergestellten Drucks, dem Druck z. B.
beim Drucken zu widerstehen.
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Die für die Behandlung der Dispersion des Färbemittels im
polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart des zuvor beschriebenen
Dispergierungsmittels zu benutzende Vorrichtung unterliegt keiner besonderen
Beschränkung. Als konkrete Beispiele für die vorzugsweise zu benutzende
Vorrichtung können solche Dispergierungsvorrichtungen vom Medientyp wie
eine Kugelmühle Reibungsvorrichtung und Sandmühle, solche
Dispergierungsvorrichtungen vom Shertyp, wie ein Homomixer, Homogenisator
und Biomischer sowie Ultraschall-Dispergierungsvorrichtungen genannt
werden.
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Die polymerisierbare Monomerzusammensetzung kann
erforderlichenfalls ein Offset verhütendes und ein Ladungssteuerungsmittel eingearbeitet
enthalten.
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Das in die polymerisierbare Monomerzusammensetzung gegebenenfalls
eingearbeitete Offset verhindernde Mittel unterliegt keiner besonderen
Beschränkung. Polymere mit einem Erweichungspunkt (bestimmt nach dem
Ring-und-Kugel-Verfahren) im Bereich von 80º bis 180º, wie z. B. Polyolefine
oder sogenannte Polyolefinwachse, welche ein Gewichtsmittel-
Molekulargewicht im Näherungsbereich von 1.000 bis 45.000, vorzugsweise
200 bis 600, aufweisen, können verwendet werden. Als spezielle Beispiele für
die Polyolefinwachse können genannt werden: Homopolymere wie Polyethylen,
Polyopropylen und Polybutylen, Olefincopolymere wie Ethylen-Propylen-
Copolymer, Ethylen-Buten-Copolymer, Ethylen-Penten-Copolymer, Ethylen-3-
Methyl-1-Buten-Copolymer und ein Ethylen-Propylen-Buten-Copolymer, sowie
Copolymere von Olefinen mit anderen Monomeren, wie z. B. Vinylether,
einschließlich Vinylmethylether, Vinyl-n-butylether und Vinylphenylether,
Vinylester, einschließlich Vinylacetat und Vinylbutyrat; Halogenolefine,
einschließlich Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Tetrafluorethylen, Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid und Tetrachlorethylen; (Meth)acrylsäureester, einschließlich
Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat, Stearylmethacrylat, N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat
und tert.-Butylaminoethylmethacrylat; Acrylsäurederivate, einschl. Acrylnitril und
N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat; organische Säuren, einschl. Acrylsäure,
Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure, Diethylfumarat und
β-Pinen.
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Als weitere konkrete Beispiele für das Offset verhindernde Mittel können
genannt werden: natürliche oder synthetische Paraffinwachse, insbesondere
hoch schmelzende Paraffinwachse mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 60º
bis 70ºC; Fettsäuremetallsalze wie ein Zinksalz, Bariumsalz, Bleisalz,
Cobaltsalz, Calciumsalz und Magnesiumsalz von Stearinsäure, Zinksalz,
Mangansalz, Eisensalz und Bleisalz einer olefinischen Säure, Zinksalz,
Cobaltsalz und Magnesiumsalz von Palmetinsäure, insbesondere Salze
höherer Fettsäuren mit nicht weniger als 17 Kohlenstoffatomen; höhere
Alkohole wie Myricylalkohol, Polyalkoholester wie Glyceridstearat und
Glyceridpalmirat; Fettsäureester wie Myricylstearat und Myricylpalmitat; partiell
verseifte Fettsäureester wie partiell verseifter Montansäureester; höhere
Fettsäure wie Stearinsäure, Palmitinsäure und Montansäure; aliphatische
Säureamide wie Ethylenbisstearoylamid, sowie deren Gemische.
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Als konkrete Beispiele für das Ladungssteuerungsmittel können Nigrosin,
Monoazofarbstoff, Zink, Hexadecylsuccinat, Alkylester oder Alkylamide von
Naphthoesäure, Nitrofumarsäure, N,N-Tetramethyldiaminbenzophenon, N,N-
Tetramethylbenzidin, Triazin sowie Metallkomplexe von Salicylsäure genannt
werden. Es wird bevorzugt, dieses Ladungssteuerungsmittel zu den nach der
Suspensionspolymerisation erhaltenen Harzteilchen extern zuzugeben, anstelle
einer Zugabe während des Verlaufs der Suspension und Polymerisation.
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In das Suspensionspolymerisationssystem kann ein
Dispersionsstabilisator zwecks Stabilisierung der suspendierten Teilchen im System
zugegeben werden. Als konkrete Beispiele für den Dispersionsstabilisator
können genannt werden: wasserlösliche makromolekulare Verbindungen wie
Polyvinylalkohol, Gelatine, Tragacanth, Stärke, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Polynatriumacrylat und
Polynatriummethacrylat; oberflächenaktive Mittel wie Natriumdodecylbenzolsulfonat,
Natriumtetradecylsulfat, Natriumoctylsulfat, Natriumallylalkylpolyethersulfonat,
Natriumoleat, Natriumlaurat, Natriumcaprat, Natriumcaprylat, Natriumcaproat,
Kaliumstearat, Calciumoleat, Natrium-3,3'-disulfodiphenyl,
Harnstoff-4,4'-diazobisamino-8-Naphtol-6-sulfonat, Ortho-carboxybenzol-azo-dimethylanilin,
Natrium-2,2',5,5'tetramethyl-diphenylmethan-1,1'-diazo-bis-β-naphthol-disulfonat,
Natrium-Alkylnaphthalinsulfonat, Natriumdialkylsulfosuccinat,
Natriumalkyldiphenyletherdisulfonat, Natriumpolyoxyethylenalkylsulfat,
Polyoxyethylenalkylether-schwefelsäuretriethanolamin,
Ammoniumpolyoxyethylenalkyl-phenylethersulfat, Natriumalkalisulfonat, Natriumsalz von β-Napthalinsulfonsäure-
Formalin-Kondensat, das Natriumsalz des speziellen aromat. Sulfonsäure-
Formalin-Kondensats, spezielles makromolekulare oberflächenaktive Mittel vom
Carbonsäuretyp, Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylencetylether,
Polyoxyethylenstearylether, Polyoxyethylenoctylphenylether,
Polyoxyethylennolylphenylether, Polyoxyethylensorbitanalkylate, Lauryltrimethylammoniumchlorid,
Stearyltrimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumchlorid,
Distearyldimethylammoniumchlorid und Alkylbenzyldimethylammoniumchlorid, sowie
Alginate, Zein, Casein, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Bariumcarbonat,
Magnesiumcarbonat, Calciumphosphat, Talkum, Ton, Diatomeenerde, Bentonit,
Titanhydroxid, Thoriumhydroxid und Metalloxidpulver. Beim ersten Aspekt
vorliegender Erfindung enthält das polymerisierbare Monomer, welches aus
dem Dispergieren des Färbemittels im polymerisierbaren Monomeren in
Gegenwart des zuvor beschriebenen Dispergierungsmittels resultiert,
mindestens das polymerisierbare Monomer und das Färbemittel und zeigt eine
Viskosität von nicht mehr als 0,3 Pa.s (300 cP); es wird sodann zu einem
wässerigen Suspensionsmedium zugegeben und hierin suspendiert, und dies
Suspension wird polymerisiert, wobei die Viskosität der erhaltenen Suspension
auf 0,1 Pa.s (100 cP) oder darunter reguliert wird. Als Dispersionsstabilisator,
der dem wässerigen Suspendierungsmedium zwecks Förderung der
Stabilisation der suspendierten Teilchen zuzugeben ist, wird ein
oberflächenaktives Mittel zuzugeben, das aus dem zuvor genannten Grund
besonders wirksam ist.
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Der Dispersionsstabilisator sollte mit der Zusammensetzung verwendet,
und dessen Gebrauchsmenge in geeigneter Weise so eingestellt werden, dass
die hergestellten gefärbten kleinen Teilchen einen erforderlichen
Teilchendurchmesser erwerben, der z. B. in dem Bereich von 1 bis 100 um,
vorzugsweise 3 bis 20 um, fällt. Wenn dieser Stabilisator beispielsweise eine
wasserlösliche makromolekulare Verbindung ist, ist es zweckmäßig, die Menge
dieser Verbindung im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5
Gew.-%, bezogen auf die Menge des polymerisierbaren Monomeren,
einzustellen. Wenn der Stabilisator ein oberflächenaktives Mittel ist, ist es
zweckmäßig, die Menge dieses oberflächenaktiven Mittels im Bereich von 0,01
bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 3 Gew.-%, zu regulieren.
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Als für die Polymerisation zu verwendenden Polymerisationsinitiator Kann
ein öllöslicher Initiator vom Peroxid-Typ oder Azo-Typ, der allgemein zur
Suspensionspolymerisation verwendet wird, benutzt werden. Als Konkrete
Beispiele für den Polymerisationsinitiator können angegeben werden. Initiatoren
vom Peroxid-Typ, wie z. B. Benzoylperoxid, Laroylperoxid, Octanoylperoxid,
Benzoylorthochlorperoxid, Benzoylorthomethoxyperoxid,
Methylethylketonperoxid, Diisopropylperoxydicarbonat, Cumolhydroperoxid,
Cyclohexanonperoxid, tert.-Butylhydroperoxid und Diisopropylbenzolhydroperoxid, 2,2'-
Azobisisobutyronitirl, 2,2'-Azobis(2,3-dimethylbutyronitril),
2,2'-Azuobis(2-methylbutyronitril, 2,2'-Azobis(2-isorpoylbutyronitril),
1,1'-Azobis(cyclohexan-1-carbonitril), 2,2'-Azbis(4-rnethoxy-2,4-dimethylvaleronitril),
2-(Carbamoylazo)isobutyronitril, 4,4'-Azobis(4-cyanovalephosphorsäure, und Dimethyl-
2,2'-azhobisisobutyrat der Polymerisationsinititiator ist vorzugsweise in einer
Menge im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf die Menge des polymerisierbaren Monomeren, anzuwenden.
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Die Suspensionspolymerisation wird bewirkt, indem man in dem
wässerigen Medium die polymerisierbare Monomerzusammensetzung
suspendiert, welche durch Dispergieren des Färbemittels im polymerisierbaren
Monomeren in Gegenwart des zuvor beschriebenen Färbemittel-
Dispergierungsmittels dispergiert und die erhaltene Suspension bei einer
Temperatur im Bereich von 50-90ºC, vorzugsweise 60-80ºC, erwärmt. Nach
Abschluss der Suspensionpolymerisation können gefärbte kleine Teilchen mit
einem erforderlichen mittleren Teilchendurchmesser im Näherungsbereich von
1 bis 100 um, vorzugsweise 3 bis 20 um, erhalten werden, indem man die
groben gefärbten kleinen Teilchen, welche am Ende der
Suspensionspolymerisation erhalten wurden, abtrennt, die abgetrennten kleinen Teilchen
trocknet und die getrockneten kleinen Teilchen gegebenenfalls einer Stufe der
Klassierung unterzieht.
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Die wie zuvor beschriebene erhaltene Dispersion des Färbemittels in den
gefärbten kleinen Teilchen ist sehr befriedigend, und wie einheitlich dieser
Dispersion unter den einzelnen Teilchen ist hoch.
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Da die Wanderung des Färbemittels von der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung zur Wasserphase während des Verlaufs der
Suspension und Polymerisation auf einen niederen Grad unter Verwendung
mindestens eines, aus der Gruppe ausgewählten Harzes unterdrückt wird,
welche aus Kollophiniumderivaten, aromatischen Erdölderivaten, Harzen vom
Pinentyp, Epoxytyp, Cumdronharzen und Harzen von Styrol-Acryl-Typ als
Färbemittel-Dispergierungsmittel besteht, ist das Restverhältnis der Menge des
Färbemittels in den hergestellten gefärbten kleinen Teilchen zur Menge des
Färbemittels (zugeführte Menge) in der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung so hoch wie nicht weniger als 70%, vorzugsweise nicht weniger als
90%. Der Gehalt des Färbemittels in den gefärbten kleinen Teilchen ist nicht
weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise nicht weniger als 6 Gew.-%.
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Daneben ist die Stabilität der Zusammensetzung während es Verlaufs
der Polymerisation befriedigend, und die Ausbeute an gefärbten kleinen
Teilchen ist so hoch wie nicht weniger als 90%, und das Polymerisationsgefäß
ist nur geringfügig verschmutzt und kann kontinuierlich ohne das Erfordernis
irgend eines speziellen Reinigungsbetriebs benutzt werden. Dieses Verfahren
erweist sich als hoch wirksam für eine Kommerzialisierung.
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Der elektrophotographische Toner gemäß vorliegender Erfindung kann
unter Verwendung der wie zuvor beschrieben hergestellten gefärbten kleinen
Teilchen direkt in ihrer unmodifizierten Form erhalten werden, oder
erforderlichenfalls, indem man die gefärbten kleinen Teilchen einer Behandlung
für eine geeignete äußere Zugabe eines Ladungssteuerungsmittels unterzieht,
das zur Ladungseinstellung beabsichtigt ist, und eines fließfähig machenden
Mittels, d. h. Additiven, welche in einem statischen Ladungsentwicklungstoner
allgemein verwendet werden.
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Als konkrete Beispiele für das fließfähig machende Mittel können
anorganische kleine Teilchen aus colloidalen Siliciumdioxid, hydrophobem
Siliciumdioxid, hydrophoben Titandioxid, hydrophoben Zirkondioxid und Talkum
sowie anorgansiche kleine Teilchen, wie z. B. Polystyrolperlen und Perlen aus
(Meth)acrylharz genannt werden.
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Der wie zuvor beschrieben erhaltene elektrophotographische Toner hat
einen mittleren Teilchendurchmesser im Näherungsbereich in einem
gleichmäßig dispergierten Zustand, und der Gehalt an dem Färbemittel ist unter
den einzelnen Tonerteilchen gleichmäßig. Wenn mit diesem Toner ein Bild
gebildet wird, besitzt infolgedessen das hergestellte Bild einen ausreichenden
Grad der Färbung oder Dichte. Ferner erfreut sich das hergestellte Bild einer
Qualitätsstabilität ohne Auftreten von Mängel wie Schleierbildung, da die Menge
der Elektrifizierung gleichmäßig und unter den einzelnen Tonerteilchen stabil
ist.
BEISPIELE
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Im folgenden wird nun die Erfindung anhand von Arbeitsbeispielen detaillierter
beschrieben.
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Wenn im folgenden "von Teilen" und "%" erwähnt sind, so sind, wenn
nicht anders angegeben, hierunter "Gewichtsteite" bzw. "Gew.%" zu verstehen.
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Die Viskosität, der Teilchendurchmesser, die Gew.-% von Teilchen mit
einem Durchmesser von nicht weniger als 10 um und die Ausbeute an den
gefärbten kleinen Teilchen wurden nach folgenden Verfahren bestimmt:
- Bestimmung der Viskosität -
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Eine polymerisierbare Probemonomerzusammensetzung und eine
Probesuspension wurde auf ihre Viskosität mit einem Viskosimeter vom Typ B
(hergestellt von "TOKIMEC INC. und unter dem Warenzeichen "Viscometer
Model BM" im Handel) getestet. Bei diesem Test wurde die bei 25ºC gehaltene
Probe 1 Minute bei 60 UpM rotieren gelassen, und die Viskosität der am Ende
der Umdrehung gefundene Viskosität der Probe wurde aufgezeichnet.
- Bestimmung des Teilchendurchmesser und des Gewichtsprozentsatzes
von Teilchen mit einem Durchmesser von nicht weniger als 10 um -
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Zur Ermittlung der im Titel angegebenen Eigenschaften wurde eine
Probe verdünnt und mit einem Instrument (hergestellt von Coulter Electronic
Inc. und unter dem Warenzeichen "Coulter Multisizer II" auf dem Markt)
getestet.
- Ausbeute an durch Polymerisation erhaltenen gefärbten kleinen
Teilchen-
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Eine Polymerisationsprobelösung wurde durch ein Sieb mit der
Maschenweite 0,074 mm (200 mesh) gegossen, um grobe Klumpen und
Aggregate zu entfernen, und zur Bestimmung des Feststoffgehalts analysiert,
wobei das Gewicht der gefärbten kleinen Teilchen berechnet wurde, indem man
die Menge des Suspensions-Dispersionsstabilisators (theoretischer Wert) von
dem gefundenen Feststoffgehalt abzog, und die Ausbeute auf Basis des
theoretischen Wert berechnete. Die Ausbeute wurde in Gew.-% angegeben.
BEISPIEL 1
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Es wurde eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung mit 256
Teilen Styrol, 45 Teilen n-Butylacrylat, 0,9 Teilen Divinylbenzol, 30 Teilen Ruß
(hergestellt von Mitsubishi ChemicalsCo., Ltd. und unter der
Produktbezeichnung "MA 100" auf dem Markt), 30 Teilen mit Maleinsäure
modifizierten Kollophinium (hergestellt von Rika-Hercules K.K und unter dem
Warenzeichen Lewisol 28-Ja (Säurewert 37)) als Dispergierungsmittel, 3 Teilen
ABNR (hergestellt von Nippon Hydrazine Kogyo K.K.) und 6 Teilen ABNV
(hergestellt von Nippon hydrazin Kogyo K.K.).
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Das Dispergierungsmittel (mit Maleinsäure modifiziertes Kollophinium)
für die polymerisierbare Monomerzusammensetzung wurde vorbereitend in
Styrol gelöst, in Verbindung mit 130 Teilen Glasperlen eines Durchmessers von
2,5 mm in einem Mayonnaiseglasfläschchen eines Innenvolumens von 450 ml
gebracht und mit einer Farbenschüttelvorrichtung 30 Minuten geschüttel, um die
erforderliche Dispersion zu bewirken. Bei Beobachtung der dispergierten und
gemischten Flüssigkeit der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung
unter einem optischen Mikroskop wurde gefunden, dass sie Ruß in Form von
kleinen Teilchen gleichmäßig dispergiert enthielt und von groben Teilchen, die
einen Durchmesser von 1 um überschritten, frei war. Die Viskosität dieser
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung war nachgewiesenermaßen
0,125 Pa.s (125 cP).
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Diese dispergierte und gemischte Flüssigkeit aus der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung wurde in 480 Teile einer zuvor hergestellten
wässerigen 0,2%igen Lösung von
Ammoniumpolyoxyethylenalkylphenylethersulfat (hergestellt von Daiichi Kogyo Seiyaku K.K. und unter dem
Warenzeichen "Hitenol Nr. 8" im Handel) gegossen und mit einem Homomixer
(hergestellt von Tokushu Kikakao K.K.) bei 10.000 UpM 15 Sekunden gerührt,
um eine Suspension zu erhalten. Bei der Beobachtung dieser Suspension unter
einem optischen Mikroskop wurde gefunden, dass ihre einzelnen Teilchen
gleichmäßig schwarz gefärbt waren, und dass sie absolut keine ungefärbten
transparenten Teilchen enthielt.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension betrug 42,5%, und die Viskosität der Suspension war 0,075
Üa.s (75 cP). Der Anteil der 10 um überschreitenden Teilchen in Gew.-% war
1,2%.
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Diese Suspension wurde unter einer Stickstoffatmosphäre durchweg bis
zu einem Ausmaß gleichmäßig gerührt, dass nicht ausreichte, ein Absetzen von
Polymerteilchen herbeizuführen, und sodann erwärmt und bei 70ºC 8 Stunden
polymerisieren gelassen.
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Die Polymerisation wurde sehr stabil zum Abschluss gebracht, ohne ein
Haften von Polymerteilchen an dem Glasscheidetrichter und den Rührflügeln
mit sich zu bringen, die zur Polymerisation oder Aggregation von
Polymerteilchen benutzt wurden. Der mittlere Teilchendurchmesser der
Teilchen in der Polymerisationslösung war 5,3 um, und der Anteil von Teilchen,
die einen Durchmesser von 10 um überschritten, war 1,1 Gew.-%. Die Ausbeute
an gefärbten kleinen Teilchen betrug 98%.
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Die Polymerisationslösung wurde sodann auf Raumtemperatur
abgekühlt, wiederholt den Stufen einer Feststoff-Flüssigkeits-Trennung
unterzogen und gewaschen, in einem Heißlufttrockner bei 60ºC 24 Stunden
getrocknet, wobei erfindungsgemäße gefärbte kleine Teilchen (1) anfielen. Das
aus der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung erhaltene Filtrat zeigte absolut kein
Anzeichen einer Färbung mit Ruß.
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Die gefärbten kleinen Teilchen (1) wurden als elektrophotographischer
Toner (1) übernommen. Dieser Toner und 0,3% hydrophobes Siliciumdioxid,
hergestellt von Nippon Aerosil K.K. und unter dem Warenzeichen "Aerosil R-
972" im Handel) wurden sorgfältig vermischt, mit einem Ferritträger, der mit
einem Styrol-Acrylharz beschichtet war, auf eine Tonerkonzentration von 4%
eingestellt und vermischt, um einen Zweikomponenten-Entwickler herzustellen.
Wenn dieser Entwickler in einer Kopiertestvorrichtung (hergestellt von Toshiba
K.K. und unter dem Warenzeichen "Leodry 7610" im Handel) angebracht und
einem Kopiertest unterzogen wurde, wurde ein perfektes Bild, das einen
ausreichenden Grad der Dichte aufwies und kein Anzeichen einer
Schleierbildung zeigte, erhalten.
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Beim TEM-Protographieren der gefärbten kleinen Teilchen (1) und
Prüfen der TEM-Photographie zur Ermittlung des Dispersionszustands von Ruß
wurde bestätigt, dass der Ruß innerhalb der Teilchen gleichmäßig dispergiert
war.
BEISPIEL 2
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Es wurde eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung mit 850
Teilen Styrol, 150 Teilen n-Butylacrylat, 3 Teilen Divinylbenzol, 80 Teilen Ruß
(hergestellt von Mitsubishi Chemical Co. K.K. und unter dem Produktzeichen
"Nr. 44" auf dem Markt), 40 Teilen eines aromatischen Erdölharzes (hergestellt
von Nippon Gosei Resin K.K. und unter dem Warenzeichen "Neopolymer 100"
auf dem Markt) als Dispergierungsmittel, 20Teilen ABNR (hergestellt von
Nippon Hydrazine Kogyo K.K.) und 40 Teilen ABNV (hergestellt von Nippon
Hydrazine Kogyo K.K.) hergestellt. Das Dispergierungsmittel (aromatisches
Erdölharz) für die polymerisierbare Monomerzusammensetzung wurde
vorbereitend in Styrol gelöst und sodann einer Dispergierungsbehandlung mit
einem Instrument (hergestellt von Willy A. Bachofen AG Maschinenfabrik und
unter dem Warenzeichen "Dyno-Mill KDL" auf dem Markt) unterzogen. Bei
Beobachtung der dispergierten und gemischten Lösung der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung unter einem optischen Mikroskop wurde bestätigt,
dass der Ruß gleichmäßig dispergiert war, und keine grobe Teilchen vorlagen.
Die Viskosität dieser polymerisierbaren Monomerzusammensetzung betrug 0,2
Pa.s (200 cP).
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Die Dispersion dieser polymerisierbaren Monomerzusammensetzung,
eine Menge von 2.500 Teilen, wurde in 4.500 Teile einer zuvor hergestellten
wässerigen 0,25%igen Lösung von Polyoxyethylenalkylphenylether (hergestellt
von Daiichi Kogyo K.K. und unter dem Warenzeichen "Noigen EA150" im
Handel) gegossen, und das erhaltene Gemisch wurde einmal durch einen
Homogenisator (hergestellt von Ebara Seisakusho K.K. und unter dem
Warenzeichen "Ebara Müder" im Handel), der bei 15.000 UpM betrieben wurde,
geleitet.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension betrug 26,3%, und die Viskosität der Suspension war 0,013
Pa.s (13 cP). Der Anteil der Teilchen, die 10 um überschritten, war 3,0 Gew.-%.
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Unter einer Stickstoffatmosphäre wurde diese Suspension bis zu einem
Ausmaß gleichmäßig gerührt, das nicht ausreichte, ein Absetzen von
Polymerteilchen herbeizuführen, und erwärmt und sodann bei 75ºC 6 Stunden
polymerisieren gelassen. In einer Beispiel 1 ähnlichen Weise wurde die
Polymerisation ohne Auftreten einer Haftung oder Aggregation stabil
abgeschlossen.
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Beim Testen dieser Polymerisationslösung auf den Teilchendurchmesser
mit einem Instrument (hergestellt von Coulter Electronic Inc. und unter dem
Warenzeichen "Coulter Multisizer II" auf dem Markt) wurde gefunden, dass der
Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser 6,8 um war, und der Anteil der Teilchen,
die einen Durchmesser von 10 um überschritten, 2,8 Gew.-% war. Die Ausbeute
an den gefärbten kleinen Teilchen war 95%.
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Danach wurde die Polymerisationslösung auf Raumtemperatur
abgekühlt, wiederholt den Stufen einer Feststoff-Flüssigkeits-Trennung
unterzogen und gewaschen sowie in einem Warmlufttrockner bei 60º während
24 Stunden getrocknet, wobei erfindungsgemäße gefärbte kleine Teilchen (2)
anfielen. Das aus der Flüssigkeits-Feststoff-Trennung erhaltene Filtrat zeigte
absolut kein Anzeichen einer Färbung mit Ruß.
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Die gefärbten kleinen Teilchen (2) wurden als elektrophotographischer
Toner (2) übernommen. Dieser Toner und 0,3% hydrophobes Siliciumdioxid
(hergestellt von Nippon Aerosil K.K. und unter dem Warenzeichen "Aerosil R-
972" im Handel) wurden sorgfältig vermischt, mit einem Ferrit-Träger, der mit
einem Styrol-Acrylharz beschichtet war, auf eine Tonerkonzentration von 4%
eingestellt und zur Herstellung eines Zweikomponenten-Entwicklers vermischt.
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Wenn dieser Entwickler in einer Kopiertestvorrichtung (hergestellt von
Toshiba K.K. und unter dem Warenzeichen "Leodry 7610" im Handel)
verwendet und einem Kopiertest unterzogen wurde, wurde ein perfektes Bild
mit einem ausreichenden Dichtegrad, das kein Anzeichen einer Schleierbildung
zeigte, erhalten.
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Beim TEM-Photographieren der gefärbten kleinen Teilchen (2) und
Prüfen des TEM-Photos zur Bestimmung des Dispersionszustands von Ruß
wurde bestätigt, dass der Ruß in den Teilchen gleichmäßig dispergiert war.
BEISPIEL 3
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Genau nach dem Verfahren des Beispiels 2 wurde unter Verwendung
von 120 g eines α-Pinenharzes (hergestellt von Yasuhara Chemical K.K. und
unter dem Warenzeichen "YS Resin A#800" im Handel) als
Dispergierungsmittel für die polymerisierbare Monomerzusammensetzung des
Beispiels 2 eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung (3) erhalten.
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Bei der Prüfung der Zusammensetzung (3) nach Behandlung der
Dispersion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde bestätigt, dass der
Ruß gleichmäßig dispergiert war, und keine grobe Teilchen vorlagen. Die
Viskosität der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung war 0,25 Pa.s
(250 cP).
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Unter Verwendung der Dispersion der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 eine Suspension
erhalten. Bei Beobachtung dieser Suspension unter einem optischen Mikroskop
wurde gefunden, dass die einzelnen Teilchen gleichmäßig schwarz gefärbt
waren, und sie absolut keine ungefärbten transparenten Teilchen enthielt.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension war 27,8%, und die Viskosität der Suspension betrug 0,02 Pa.s
(20 cP). Der Anteil der Teilchen, welche 10 um überschritten, war 5,0 Gew.-%.
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Die Suspension wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2
polymerisiert.
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Die Stabilität der Polymerisation war so perfekt wie im Beispiel 2. Der
Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser der gefärbten kleinen Teilchen (3) war 7,3
um, und der Anteil der 10 um überschreitenden Teilchen betrug 5,2 Gew.-%. Die
Ausbeute an gefärbten kleinen Teilchen betrug 96%.
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Das aus der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung erhaltene Filtrat zeigte kein
Anzeichen einer Färbung mit Ruß. Die gefärbten kleinen Teilchen (3) wurden
geprüft, um den Dispersionszustand von Ruß in den Teilchen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 zu bestimmen. Es wurde bestätigt, dass Ruß in den
Teilchen gleichmäßig dispergiert war.
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Die gefärbten kleinen Teilchen (3) wurden als elektrophotographischer
Toner (3) übernommen. Dieser Toner und 0,3% hydrophobes Siliciumdioxid
(hergestellt von Nippon Aerosil K.K. und unter dem Warenzeichen "Aerosil R-
972" im Handel) wurden sorgfältig vermischt, mit einem Ferritträger, der mit
einem Styrol-Acrylharz beschichtet war, auf eine Tonerkonzentration von 4%
eingestellt und vermischt, um einen Zweikomponenten-Entwickler herzustellen.
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Beim Testen dieses Entwicklers auf seine Fähigkeit, ein Bild zu bilden,
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein perfektes Bild mit einem
ausreichenden Dichtegrad, das kein Anzeichen einer Schleierbildung zeigte,
erhalten.
BEISPIEL 4
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Genau nach dem Verfahren des Beispiels 1, jedoch unter Verwendung
von 60 Teilen Cumaronharz (hergestellt von Shinnittetsu Kagaku K.K. und unter
dem Warenzeichen "Escuron N-100S" im Handel) als Dispergierungsmittel für
die polymerisierbare Monomerzusammensetzung des Beispiels 1 wurde eine
polymerisierbare Monomerzusammensetzung (4) erhalten. Bei der Prüfung der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung nach der Behandlung für die
Dispersion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde bestätigt, dass der
Ruß gleichmäßig dispergiert war, und keine groben Teilchen vorlagen. Die
Viskosität der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung war 0,181 Pa.s
(181 cP).
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Unter Verwendung der Dispersion der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Suspension
erhalten. Bei Beobachtung dieser Suspension unter einem optischen Mikroskop
wurde gefunden, dass die einzelnen Teilchen gleichmäßig schwarz gefärbt
waren und absolut keine ungefärbten transparenten Teilchen vorlagen.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension war 44,4%, und die Viskosität der Suspension betrug 0,011
Pa.s (11 cP). Der Anteil der 10 um überschreitenden Teilchen war 2,3 Gew.-%.
Die Suspension wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 polymerisiert.
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Die Stabilität der Polymerisation war so perfekt wie in Beispiel 1. Der
Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser der gefärbten kleinen Teilchen (4) war 5,9
um, und der Anteil der 10 um überschreitenden Teilchen betrug 2,5 Gew.-%. Die
Ausbeute an gefärbten kleinen Teilchen war 97%.
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Das aus der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung erhaltene Filtrat zeigte kein
Anzeichen einer Färbung mit Ruß. Die gefärbten kleinen Teilchen (4) wurden
geprüft, um den Dispersionszustand des Rußes in den Teilchen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 zu bestimmen. Es wurde bestätigt, dass der Ruß in den
Teilchen gleichmäßig dispergiert war.
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Die gefärbten kleinen Teilchen (4) wurden als elektrophotographischer
Toner (4) übernommen. Dieser Toner und 0,3% hydrophobes Siliciumdioxid
(hergestellt von Nippon Aerosil K.K. und unter dem Warenzeichen ("Aerosil R-
972" im Handel) wurden sorgfältig vermischt, mit einem Ferritträger, der mit
einem Styrol-Acrylharz beschichtet war, auf eine Tonerkonzentration von 4%
eingestellt und vermischt, um einen Zweikomponenten-Entwickler herzustellen.
Bei Verwendung dieses Entwicklers in einer Kopiertestvorrichtung (hergestellt
von Toshiba K.K. und unter dem Warenzeichen "Leodry 7610" im Handel) und
Unterziehen einem Kopiertest wurde ein perfektes Bild mit einem
ausreichenden Dichtegrad, das kein Anzeichen einer Schleierbildung zeigte,
erhalten.
BEISPIEL 5
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Genau nach dem Verfahren des Beispiels 1, jedoch unter Verwendung
von 80 Teilen Epoxyharz mit einem Erweichungspunkt (ermittelt durch das
Ring- und Kugelverfahren) von 78ºC (hergestellt von Yuka-Shell Epoxy K.K.
und unter dem Warenzeichen "Epikote 1002" im Handel) als
Dispergierungsmittel in der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung des
Beispiels 1 und 20 Teilen Ruß wurde eine polymerisierbare
Monomerzusammensetzung (5) erhalten. Wenn die polymerisierbare
Monomerzusammensetzung nach der Behandlung für die Dispersion auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 geprüft wurde, wurde bestätigt, dass der Ruß
gleichmäßig dispergiert war, und keine groben Teilchen vorlagen. Die Viskosität
der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung war 0,103 Pa.s (103 cP).
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Aus der Dispersion dieser polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 unter Veränderung der
Menge der wässerigen 0,2%igen Lösung "NO8" von 480 Teilen auf 950 Teile
eine Suspension erhalten.
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Bei Beobachtung dieser Suspension unter einem optischen Mikroskop
wurde gefunden, dass die einzelnen Teilchen gleichmäßig schwarz gefärbt
waren, und absolut keine ungefärbten transparenten Teilchen vorlagen.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension war 29,5%, und die Viskosität der Suspension betrug 0,0062
Pa.s (6,2 cP). Der Anteil der 10 um überschreitenden Teilchen war 5 Gew.-%.
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Die Suspension wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
polymerisiert. Die Stabilität der Polymerisation war so perfekt wie in Beispiel 1.
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Der Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser der gefärbten kleinen Teilchen (5) war
6,3 um, und der Anteil der 10 um überschreitenden Teilchen betrug 5,2 Gew.-%.
Die Ausbeute an gefärbten kleinen Teilchen betrug 98%.
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Das aus der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung erhaltene Filtrat zeigte kein
Anzeichen einer Färbung mit Ruß. Die gefärbten kleinen Teilchen (5) wurden
zur Bestimmung des Dispersionszustands des Rußes in den Teilchen auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 geprüft. Es wurde bestätigt, dass Ruß in den
Teilchen gleichmäßig dispergiert war.
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Die gefärbten kleinen Teilchen (5) wurden als elektrophotographischer
Toner (5) übernommen. Dieser Toner und 0,3% hydrophobes Siliciumdioxid
(hergestellt von Nippon Aerosil K.K. und unter dem Warenzeichen "Aerosil R-
972" auf dem Markt) wurden sorgfältig vermischt und mit einem Ferrit-Träger,
der mit einem Styrol-Acrylharz beschichtet war, auf eine Tonerkonzentration
von 4% eingestellt und vermischt, um einen Zweikomponenten-Entwickler
herzustellen. Bei Verwendung dieses Entwicklers in einer Kopiertestvorrichtung
(hergestellt von Toshiba K.K. und unter dem Warenzeichen "Leodry 7610" im
Handel) und Unterwerfen einem Kopiertest wurde ein perfektes Bild erhalten,
das einen ausreichenden Dichtegrad besaß und kein Anzeichen einer
Schleierbildung zeigte.
BEISPIEL 6
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Eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung (6) wurde genau
nach dem Verfahren des Beispiels 5, jedoch unter Verwendung eines Harzes
vom Styrol-Acryl-Typ (Styrol/Glycidylmethacrylat = 95/5 (Gewichtsverhältnis),
Mw = 15000) als Dispergierungsmittel in der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung des Beispiels 5 erhalten.
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Bei Prüfung der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung für die
Dispersion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde bestätigt, dass der
Ruß gleichmäßig dispergiert war, und keine grobe Teilchen vorlagen. Die
Viskosität der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung war 0,155 Pa.s
(155 cP).
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Eine Suspension wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 aus der
Dispersion der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung erhalten.
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Wenn diese Suspension unter einem optischen Mikroskop beobachtet
wurde, wurde gefunden, dass die einzelnen Teilchen gleichmäßig schwarz
gefärbt waren, und absolut keine ungefärbten transparenten Teilchen vorlagen.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension war 29,5%, und die Viskosität der Suspension betrug 0,015
Pa.s (15 cP). Der Anteil der 10 um überschreitenden Teilchen war 3,8 Gew.-%.
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Die Suspension wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
polymerisiert.
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Die Stabilität der Polymerisation war so vollständig wie in Beispiel 1. Der
Gewichtsdurchschnitt-Teilchendurchmesser der gefärbten kleinen Teilchen (6)
war 6,8 um, und der Anteil der 10 um überschreitenden Teilchen betrug 3,5
Gew.-%. Die Ausbeute an gefärbten kleinen Teilchen betrug 96%.
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Das aus der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung erhaltene Filtrat zeigte kein
Anzeichen einer Färbung mit Ruß. Die gefärbten kleinen Teilchen (6) wurden
geprüft, um den Dispersionszustand des Rußes in den Teilchen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 zu bestimmen. Es wurde bestätigt, dass der Ruß in den
Teilchen gleichmäßig dispergiert war.
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Die gefärbten kleinen Teilchen (6) wurden als elektrophotographischer
Toner (6) übernommen. Dieser Toner und 0,3% hydrophobes Siliciumdioxid
(hergestellt von Nippon Aerosil K.K. und unter dem Warenzeichen "Aerosil R-
972" im Handel) wurden sorgfältig vermischt, mit einem Ferritträger, der mit
einem Styrol-Acrylharz beschichtet war, wurde auf eine Tonerkonzentration von
4% eingestellt und vermischt, um einen Zweikomponenten-Entwickler
herzustellen. Bei Verwendung dieses Entwicklers in einer Kopiertestvorrichtung
(hergestellt von Toshiba K.K. und unter dem Warenzeichen "Leodry 7610" im
Handel und Unterziehung einem Kopiertest), wurde ein vollkommenes Bild mit
einem ausreichenden Dichtegrad erhalten, das kein Anzeichen einer
Schleierbildung zeigte.
Kontrolle 1
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Eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung (1) zu
Vergleichszwecken wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhalten, wobei man
jedoch die Zugabe des Dispergierungsmittels zur polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung des Beispiels 1 wegließ.
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Die polymerisierbare Monomerzusammensetzung wurde nach der
Behandlung für eine Dispersion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 geprüft.
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Bei Beobachtung der dispergierten und vermischten Flüssigkeit dieser
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung unter einem optischen
Mikroskop wurde gefunden, dass in ihr der Ruß unbefriedigend dispergiert war, und
sie grobe Teilchen, deren Durchmesser 1 um überschritt, enthielt und sie
infolge der Abwesenheit einer Dispersionsstabilität leicht eine
Sekundäraggregation herbeiführte. Die Viskosität dieser polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung war 0,420 Pa.s (420 cP).
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Eine Suspension wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 aus der
Dispersion der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung erhalten.
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Bei Beobachtung dieser Suspension unter einem optischen Mikroskop
wurde bestätigt, dass der Grad der Dichte unter den einzelnen Teilchen nicht
gleichmäßig war, und transparente Teilehen vorlagen.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension war 40,8%, und die Viskosität dieser Suspension betrug 0,210
Pa.S (210 cP); die Suspension zeigte Thixotropie. Die Suspension war
hinsichtlich der Stabilität mangelhaft und ließ keinen Test mit dem Instrument zu
(hergestellt von Coulter Electronic Inc. und unter dem Warenzeichen "Coulter
Multisizer II" im Handel).
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Diese Suspension wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
polymerisiert.
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Die Stabilität der Polymerisation dieser Suspension war unzureichend,
weshalb die Haftung von Monomerteilchen an dem Trennkolben aus Glas und
an den Rührflügeln, welche zur Polymerisation benutzt wurden, ziemlich
ausgeprägt war.
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Der Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser der gefärbten kleinen Teilchen
(1) zu Vergleichszwecken, welche durch die Polymerisation erhalten wurden,
war 7,5 um, und der Anteil der einen Durchmesser von 10 um überschreitenden
Teilchen betrug 15 Gew.-%. Die Ausbeute an den hergestellten gefärbten
kleinen Teilchen (1) zum Vergleich war 56%.
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Wenn die gefärbten kleinen Teilchen (1) zum Vergleich TEM-
photographiert wurden und das TEM-Photo geprüft wurde, um den
Dispersionszustand des Rußes zu bestimmen, wurde bestätigt, dass sich Ruß
in Nähe der Oberflächenbereiche der Teilchen ansammelte und von den
zentralen Teilen der Teilchen im wesentlichen abwesend war.
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Das aus der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung erhaltene Filtrat war
schwarz gefärbt. Diese Tatsache zeigt, dass Ruß zur Seite der Wasserphase
wanderte.
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Die gefärbten kleinen Teilchen (1) wurden als Toner (1) zum Vergleich
übernommen, und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde aus diesem
Toner (1) ein Entwickler hergestellt. Wenn man diesen Entwickler einem
Kopiertest unterzog, wurde gefunden, dass der Entwickler den Toner
verstreute, und das erhaltene Bild einen erkennbaren Schleier bildete und
lediglich einen geringen Dichtegrad aufwies.
Kontrolle 2
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Eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung (2) zum Vergleich
wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhalten, wobei jedoch ein Phenol-
Terpen-Copolymer (hergestellt von Yasuhara Chemical K.K. und unter dem
Warenzeichen "YS Polyester S145" im Handel) als Dispersionsmittel in der
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung des Beispiels 1 verwendet
wurde.
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Diese polymerisierbare Monomerzusammensetzung wurde nach der
Behandlung für eine Dispersion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 geprüft.
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Wenn die dispergierte und vermischte Flüssigkeit dieser
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung unter einem optischen Mikroskop
beobachtet wurde, wurde gefunden, dass der Ruß hierin fein verteilt war, sie
keine grobe Teilchen enthielt und dazu neigte, aufgrund einer geringen
Stabilität der Dispersion ein Sekundäraggregat herbeizuführen. Die Viskosität
dieser polymerisierbaren Monomerzusammensetzung war 0,350 Pa.s (350 cP).
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Aus der Dispersion der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung
wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1, jedoch unter Verwendung von 833
Teilen Wasser mit einem Gehalt an 3% Tricalciumphosphat und 0,04%
Natriumdodecylbenzolsulfonat anstelle der wässerigen 0,2%igen Hitenol NO8-
Lösung des Beispiels 1 erhalten.
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Bei Beobachtung dieser Suspension unter einem optischen Mikroskop
wurde bestätigt, dass der Grad der Dichte unter den einzelnen Teilchen nicht
gleichmäßig war, und die Anwesenheit von transparenten Teilchen war nicht
erkennbar.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension war 30%, und die Viskosität dieser Suspension betrug 0,120
Pa.s (120 cP); die Suspension zeigte Thixotropie. Der Anteil an Teilchen,
welche einen Durchmesser von 10 um überschritten, war 18,5 Gew.-%.
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Diese Suspension wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
polymerisiert.
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Die Stabilität der Polymerisation dieser Suspension war verhältnismäßig
ausreichend. Der Gewichtsmittel-Durchmesser ausreichend. Der
Gewichtsmittel-Durchmesser der gefärbten kleinen Teilchen (2) zum Vergleich, welche
durch die Polymerisation erhalten wurden, betrug 8,8 um, und der Anteil der
Teilchen, welche einen Durchmesser von 10 um überschritten, war 15,8
Gew.-%. Die Ausbeute der hergestellten gefärbten kleinen Teilchen (2) zum
Vergleich war 81%. Wenn die gefärbten kleinen Teilchen (2) zum Vergleich
TEM-photographiert wurden, und die TEM-Photos zur Ermittlung des
Dispersionszustands des Rußes geprüft wurden, wurde bestätigt, dass der Ruß
in den Teilchen ungleichförmig dispergiert war.
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Das aus der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung erhaltene Filtrat war
schwarz gefärbt. Diese Tatsache zeigt, dass Ruß zur Seite der Wasserphase
wanderte.
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Die gefärbten kleinen Teilchen (2) wurden als Toner (2) zum Vergleich
übernommen, und ein Entwickler wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
aus diesen Toner (2) hergestellt. Wenn dieser Entwickler einem Kopiertest
unterzogen wurde, wurde gefunden, dass der Entwickler den Toner zerstreute,
und das hergestellte Bild zeigte einen erkennbaren Schleier und wies lediglich
einen geringen Grad der Dichte auf.
Kontrolle 3
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Es wurde eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung (3) zum
Vergleich nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhalten, wobei jedoch 9 Teile p-
Carboxystyrol anstelle des Dispersionsmittels in der polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung des Beispiels 1 verwendet wurden.
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Die polymerisierbare Monomerzusammensetzung wurde nach
Behandlung für eine Dispersion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 geprüft.
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Bei Beobachtung der dispergierten und vermischten Flüssigkeit dieser
polymerisierbaren Monomerzusammensetzung unter einem optischen
Mikroskop wurde gefunden, dass der Ruß hierin fein dispergiert war, dass sie
keine grobe Teilchen enthielt und aufgrund einer geringen Stabilität der
Dispersion dazu neigte, ein Sekundäraggregat herbeizuführen. Die Viskosität
dieser polymerisierbaren Monomerzusammensetzung war 0,445 Pa.s (445 cP).
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Aus der Dispersion der polymeren Monomerzusammensetzung wurde
nach dem Verfahren der Kontrolle 2 eine Suspension erhalten.
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Bei Beobachtung dieser Suspension unter einem optischen Mikroskop
wurde bestätigt, dass der Grad der Dichte unter den einzelnen Teilchen nicht
gleichmäßig war, und die Anwesenheit transparenter Teilchen war nicht
erkennbar.
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Die Konzentration der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung in
der Suspension war 28,8%, und die Viskosität dieser Suspension betrug 0,117
Pa.s (117 cP). Der Anteil der Teilchen, die einen Durchmesser von 10 um
überschritten, war 19,1 Gew.-%. Diese Suspension wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 polymerisiert.
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Der Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser der gefärbten kleinen Teilchen
(3) zum Vergleich, erhalten durch die Polymerisation, war 8,1 um, und der
Anteil der einen Durchmesser von 10 um überschreitenden Teilchen betrug
16,6%. Die Ausbeute an den hergestellten gefärbten kleinen Teilchen (3) zum
Vergleich war 73%. Wenn die gefärbten kleinen Teilchen (3) zu
Vergleichszwecken TEM-photographiert wurden, und die TEM-Photos geprüft
wurden, um den Dispersionszustand des Rußes zu ermitteln, wurde bestätigt,
dass sich Ruß in Nähe der Oberflächenbereiche der Teilchen ansammelte.
-
Das Filtrat der Feststoff-Flüssigkeits-Trennung war schwarz gefärbt.
Diese Tatsache zeigt, dass Ruß zur Seite der Wasserphase wanderte.
-
Die gefärbten kleinen Teilchen (3) wurden als Toner (3) zu
Vergleichszwecken übernommen, und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
wurde aus diesem Toner (3) ein Entwickler hergestellt. Wenn dieser Entwickler
einem Kopiertest unterzogen wurde, wurde gefunden, dass das hergestellte
Bild einen gewissen Grad der Dichte hatte, jedoch ein Anzeichen der Streuung
und Schleierbildung zeigte.