DE69711244T2

DE69711244T2 - Verschlüsse für absorbierende kleidungsstücke

Info

Publication number: DE69711244T2
Application number: DE69711244T
Authority: DE
Inventors: Katharina Karlsson
Original assignee: SCA Hygiene Products AB
Current assignee: Essity Hygiene and Health AB
Priority date: 1996-12-27
Filing date: 1997-12-17
Publication date: 2002-09-05
Anticipated expiration: 2017-12-18
Also published as: EP0964665A1; CO4900018A1; ZA9711216B; DK0964665T3; US6210390B1; WO1998029081A1; DE69711244D1; EP0964665B1; SE9604804D0; TW423310U; SE9604804L; SE513075C2

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft Absorptionskleidungsstücke, insbesondere Inkontinenzschutzeinrichtungen, gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1.

Hintergrund

Ein Absorptionskleidungsstück der obengenannten Art ist in der schwedischen Patentanmeldung 9301631-9 beschrieben und zeigt befestigte Bänder von Hakenmaterial für Haken- und Schlaufenverbindungen an der Absorptionseinheit, die auch als ein Chassis bekannt ist. Für diese ist vorgesehen, dass sie mit der Außenseite des Gürtels zusammenwirken. Zu diesem Zweck ist die Außenseite des Gürtels als eine Einheit aus komplementärem Haken- und Schlaufenmaterial ausgebildet, das für die Zusammenwirkung mit dem Hakenmaterial geeignet ist - einem Schlaufenmaterial. Der Gürtel ist als ein Vielschichtlaminat ausgeführt.
Um für die Befestigungseinrichtungen in der Lage zu sein, dass sie eine große, flüssigkeitsbeladene Absorptionseinheit durch den Gürtel halten, ist ein Haken- und Schlaufenmaterial mit einer vergleichsweise hohen Kraftübertragungsfähigkeit erforderlich. Derartige Materialien sind teuer, wodurch der Gürtel teuer wird. Dies ist unvorteilhaft, insbesondere wenn der Gürtel für eine einfache Verwendung vorgesehen ist, oder an ein Kleidungsstück derjenigen Art, die nur einmal verwendet werden soll, befestigt ist.
Eine ähnliche Befestigung zwischen einer Absorptionseinheit und einem Gürtel ist in der EP-A-0 409 307 gezeigt, wobei der Gürtel dafür vorgesehen ist, dass er mehrere Male verwendet werden kann.
Zusätzlich beschreibt die GB 2 257 895 eine Haken- und Schlaufenbefestigungsanordnung in einer anderen Art eines Produkts, nämlich einer sanduhrförmigen Windel oder eines Inkontinenzschutzes ohne einen Gürtel. In jedem Endteil des hinteren Hüftbandes ist ein vorstehendes Band befestigt, das eine Haken- und Schlaufenbefestigungseinrichtung trägt. Diese weist zwei Haken- und Schlaufenbänder auf, die einander greifen, sowie eine nach außen gerichtete Schicht von Klebstoff, die während der ersten Verwendung der Windel an das vordere Hüftband befestigt wird. Die Verbindung kann nachfolgend durch die Haken- und Schlaufenbänder, die auseinandergezogen werden und wieder zusammengedrückt werden, geöffnet und geschlossen werden.
Ein Motiv für die Erfindung ist die Aufgabe, ein Absorptionskleidungsstück der eingangs genannten Art insbesondere für die einmalige Verwendung zu schaffen, das kostengünstiger ist als bekannte derartige Kleidungsstücke. Es sollte jedoch immer noch möglich sein, das Kleidungsstück bequem an die Form des Körpers des Benutzers anzupassen, indem unterschiedliche Verbindungspositionen zwischen der Absorptionseinheit und dem Gürtel gewählt werden.

Darstellung der Erfindung

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Kleidungsstück mit den Eigenschaften gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
Da das Gürtelmaterial selbst nicht mit dem ersten Haken- und Schlaufenmaterial zusammenwirken muss, das in geeigneter Weise ein Hakenmaterial ist, kann es aus billigem und nachgiebigen Material ausgeführt sein, z. B. einem dünnen Vlies-Spinnstoff, einem Vlies, einer Plastikfolie, die mit einem äußeren Material überzogen oder beschichtet ist, das hautfreundlich ist, oder sogar aus einer reinen Plastikfolie. Die freigelegte Klebstoffschicht an der Befestigungseinrichtung kann an wahlweise gewünschten Stellen an dem Gürtel befestigt werden, wenn das Kleidungsstück zum ersten Mal verwendet wird, wodurch eine optimale Passung des Kleidungsstücks an den Benutzer erreicht wird. Die Absorptionseinheit kann nachfolgend abgenommen und durch die Haken- und Schlaufenverbindungen, die geöffnet werden und dann wieder zusammengedrückt werden, abgenommen und an den Gürtel wiederbefestigt werden. Wenn die beiden Stücke von komplementärem Haken- und Schlaufenmaterial dann wiederum unmittelbar wieder voreinander angeordnet werden, wird die vorangehend ausgeführte Passung des Kleidungsstücks wieder erreicht, jedoch ist ebenso eine gewisse Anpassung möglich.
Eine vorteilhafte Gestaltung für ein Verpacken ohne vorstehende Bänder oder Enden von Bändern wird dadurch erhalten, dass die Schutzschicht an die innere Mantelschicht an dem Endteil der vorderen kurzen Seite befestigt wird. Die Befestigungseinrichtung in dem unbenutzten Zustand wird dann an die vordere kurze Seite befestigt und kann entfernt und nach außen gefaltet werden, wenn die kurze Seite zum ersten Mal an den Gürtel befestigt werden soll. Da die Schutzschicht an die Absorptionseinheit angebracht ist, muss der Benutzer sich nicht um lose Schutzschicht-Stücke kümmern, wenn das Kleidungsstück angelegt werden soll.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den unabhängigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren hervor.

Figuren

Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Absorptionskleidungsstücks gemäß der Erfindung in der Form einer Inkontinenzwindel, gesehen von der Seite, die während der Verwendung zu dem Benutzer gerichtet ist, und teilweise weggeschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil einer Windel mit Befestigungseinrichtungen, die daran angebracht sind, gesehen von der Linie II-II in Fig. 1 und mit der Befestigungseinrichtung in dem unbenutzten Zustand, und
Fig. 3, 4 und 5 Schnitte ähnlich zu Fig. 2 mit der Befestigungseinrichtung in unterschiedlichen Verwendungszuständen.

Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen

Fig. 1 zeigt ein Absorptionskleidungsstück gemäß der Erfindung in Form einer Inkontinenzwindel, die aus einer Absorptionseinheit 2, die auch als Chassis bezeichnet wird, und einem getrennten Gürtel 4 besteht, der dafür vorgesehen ist, die Absorptionseinheit lösbar zu tragen. Der Gürtel 4 ist aus einem Band eines dünnen Vlies-Spinnstoffs ausgeführt, einem Vlies, und weist an den Enden Bänder 6, 8 aus komplementärem Haken- und Schlaufenmaterial zum Zusammen- Befestigen des Gürtels um die Hüfte des Benutzers auf. Beispielsweise kann das Band 6 aus sogenanntem Hakenmaterial ausgebildet sein und an die Seite 7 des Gürtels 4 befestigt sein, die während der Verwendung von dem Benutzer weggerichtet ist, während das Band 8, das in der Längsrichtung des Gürtels vorsteht, aus sogenanntem Schlaufenmaterial ausgeführt ist und an die Seite 9 des Gürtels befestigt ist, die zu dem Benutzer gerichtet ist.
Die Absorptionseinheit 2 weist zwei lange Seiten 10, 12 und zwei kurze Seite 14, 16 auf. Die kurze Seite 14 ist dafür vorgesehen, während der Verwendung in Richtung der Rückseite des Benutzers gebogen zu sein, und die kurze Seite 16 nach vorne gebogen zu sein. Die Absorptionseinheit 2 ist durch einen mittleren Körper aus Absorptionsmaterial 18 gebildet, das zwischen einer inneren Mantelschicht 20 aus flüssigkeitsdurchlässigem Material, beispielsweise Vlies, und einer äußeren Mantelschicht 22 aus flüssigkeitsdichtem Material, beispielsweise Plastikfolie, enthalten ist.
Die hintere kurze Seite ist mit zwei Bändern 24 aus einem Haken- und Schlaufenhakenmaterial versehen, das um einen Abstand beabstandet ist und fest an die äußere Mantelschicht 22 befestigt ist. Der Gürtel 4 ist an seiner Seite, die zu dem Benutzer gerichtet ist, mit zwei Bändern 26 eines Haken- und Schlaufenhakenmaterials versehen, das mit im Wesentlichen dem gleichen Abstand voneinander beabstandet ist. Wenn der Gürtel 4 um die Hüfte des Benutzers gebracht wird, wird das Hakenmaterialband 6 an einem Ende des Gürtels an das Schlaufenmaterialband 8 an dem anderen Ende des Gürtels befestigt. Das Band 8 weist eine derartige Länge auf, dass eine Anpassung an die Hüftgröße des Benutzers zugelassen wird. Die Absorptionseinheit 2 wird durch den Gürtel 4 durch die Hakenmaterialbänder 24 an ihrer rückwärtigen kurzen Seite 14 befestigt, indem diese gegen die Schlaufenmaterialbänder 26 an dem Gürtel gedrückt werden. Dies kann, entweder vor oder nachdem der Gürtel um die Hüfte befestigt wurde, durchgeführt werden. Wenn der Gürtel 4 um die Hüfte des Benutzers befestigt ist, und die Absorptionseinheit 2 an den Gürtel befestigt ist und hinter dem Benutzer nach unten hängt, wird die vordere kurze Seite 16 der Absorptionseinheit zwischen den Beinen des Benutzers und nach oben über den Bauch bewegt, um an dem Gürtel 4 befestigt zu werden. Die Befestigung findet mit Hilfe von zwei Befestigungseinrichtungen 28 statt, die jeweils fest mit einem Ende der kurzen Seite 16 verbunden sind, und die näher nachfolgend mit Hilfe der Fig. 2 bis 5 beschrieben sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das rechte Ende gemäß Fig. 1 der vorderen kurzen Seite 16 der Absorptionseinheit und der darauf angebrachten Befestigungseinrichtung 28, die eine Anzahl von Schichten unterschiedlicher Materialien aufweist. Die wiederbefestigbare Befestigungsvorrichtung der Befestigungseinrichtung 28 besteht aus zwei komplementären Bändern 30, 32 aus Haken- und Schlaufenmaterial, die, wie gezeigt in Fig. 2, einander greifen. Das erste Band 30, das aus Schlaufenmaterial ausgeführt sein kann, ist mit einer Schicht 34 aus einem starken Haftmittel an seiner Seite versehen, die von der Haken- und Schlaufeneinrichtung weggerichtet ist. Die Haftmittelschicht liegt in Berührung mit einem Plastikband 36, das an die innere Mantelschicht 20 der Absorptionseinheit 2 neben dem Endrand 38 der vorderen kurzen Seite 16 befestigt, beispielsweise geklebt ist. Die Oberfläche des Plastikbandes 36, die zu dem Band 30 aus Schlaufenmaterial gerichtet ist, ist glatt oder mit einem Lösemittel behandelt und bildet eine sogenannte Lösefläche, so dass die Haftmittelschicht 34 leicht davon abgenommen werden kann. Ein Ende 40 eines Plastikbandes 42 ist an das zweite Haken- und Schlaufenband 32 an der Seite befestigt, die von der Haken- und Schlaufeneinrichtung, gezeigt in dem Beispiel als eine Hakeneinrichtung, weggerichtet ist. Das Plastikband 42 erstreckt sich um den Endrand 38 der kurzen Seite 16 und weist sein anderes Ende 44 an die äußere Mantelschicht 22 an der Außenseite der kurzen Seite 16 befestigt auf. Das Ende 46 des Schlaufenmaterialbandes 30, das von dem Endrand 38 weggerichtet ist, erstreckt sich weiter von dem Endrand 38 als die Haftmittelschicht 34 und bildet eine Greiflasche. Das zweite Haken- und Schlaufenband 32 weist im Wesentlichen die gleiche Größe wie das erste Band 30 auf, und sein Ende 48, das unmittelbar vor dem Ende 46 des Bandes 30 liegt, weist keine Haken- und Schlaufeneinrichtung, gezeigt in dem Beispiel als Haken, auf, wodurch das Ende eine Greiflasche bildet.
Fig. 2 zeigt die Befestigungseinrichtung 28 in dem Zustand, den diese einnimmt, wenn sie noch nicht verwendet ist. Wenn der Gürtel 4 des Absorptionskleidungsstücks um die Hüfte des Benutzers befestigt wird, und die Absorptionseinheit 2 nach oben über den Bauch des Benutzers gezogen wird, wird die vordere kurze Seite 16 an die Außenseite 7 des Gürtels 4 befestigt. Dann greift man mit den Fingern eine oder beide der Greiflaschen 46, 48 und zieht die Befestigungseinrichtung 28 nach oben von der inneren Mantelschicht 20 der kurzen Seite 16. Die Haftmittelschicht 34 löst sich dann von dem Plastikband 36. Mit dem Plastikband 42 als ein Scharnier können die beiden Haken- und Schlaufenbänder 30, 32 mit der daran befindlichen Haftmittelschicht 34 nach außen zu einer Stellung gefaltet werden, in der sie eine Fortsetzung der kurzen Seite 16 bilden. Diese Stellung ist in Fig. 3 gezeigt, die ferner einen Teil des Gürtels 4 zeigt. Wobei die Finger immer noch um eine oder beide der Laschen 46, 48 greifen, wird die Haftmittelschicht 34 an der Befestigungseinrichtung 28 gegen die Außenseite 7 des Gürtels 4 gedrückt. Eine gute Verbindung zwischen der Haftmittelschicht 34 und der Außenseite 7 des Gürtels 4 wird erhalten, indem das äußere Ende 40 des Plastikbandes 42 gedrückt wird, wobei der Gürtel 4 durch den Bauch oder die Seite des Benutzers gestützt wird. Die Befestigungseinrichtung 28 nimmt nun den in Fig. 4 gezeigten Zustand ein. Das Haken- und Schlaufenband 30 ist nun an den Gürtel 4 befestigt und bildet eine Aufnahmezone, ein sogenanntes Ziel, das für die Zusammenwirkung mit dem komplementären Haken- und Schlaufenband 32 beabsichtigt ist.
Wenn man aus welchem Grund auch immer wünscht, die Absorptionseinheit 2 von dem Gürtel 4 zu entfernen, greift man die Greiflasche 48 an dem Haken- und Schlaufenband 32 und zieht sie von dem Haken- und Schlaufenband 30 weg, vgl. hierzu Fig. 5. Es ist wichtig, dass die Festigkeit der Haftverbindung zwischen der Haftmittelschicht 34 und der Außenseite 7 des Gürtels 4 und dem Haken- und Schlaufenband 30 jeweils bezüglich der Festigkeit der Haken- und Schlaufenverbindung 30/32 angepasst ist, dass sich die Haken- und Schlaufenverbindung öffnet, bevor sich die Haftmittelschicht von dem Gürtel oder dem Haken- und Schlaufenband 30 löst.
Wenn die Absorptionseinheit 2 von dem Gürtel 4 gemäß Fig. 5 gelöst ist, ist es leicht, sie an den Gürtel wieder zu befestigen, indem die beiden Haken- und Schlaufenbänder 30, 32 zusammengedrückt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann das Haken- und Schlaufenband 30 alternativ aus Hakenmaterial, und das Band 32 aus Schlaufenmaterial sein. Die Befestigungseinrichtung 24/26 zwischen dem Gürtel 4 und der Absorptionseinheit 2 kann alternativ eine Haftmittelverbindung sein, oder der Gürtel 4 kann permanent an die Absorptionseinheit 2, beispielsweise durch Schweißen durch die hintere kurze Seite 14 verbunden sein.

Claims

1. Absorptionskleidungsstück, insbesondere Inkontinenzschutz, mit einer Absorptionseinheit (2), die eine erste flüssigkeitsdurchlässige Mantelschicht (20), eine zweite flüssigkeitsdichte Mantelschicht (22) und einen Absorptionskörper (18) aufweist, der zwischen den Mantelschichten angeordnet ist, wobei die Absorptionseinheit (2) eine vordere und eine hintere kurze Seite (16, 14) aufweist;

und ferner mit einem Hüftgürtel (4) zum Befestigen um die Hüfte des Benutzers, der mit der hinteren kurzen Seite (14) der Absorptionseinheit (2) verbunden oder verbindbar ist;

wobei zusätzlich die vordere kurze Seite (16) zwei Endteile aufweist, die jeweils an einem Ende der kurzen Seite angeordnet sind, die mittels ihrer eigenen Haken- und Schlaufenbefestigungseinrichtungen (28) lösbar mit dem Hüftgürtel (4) in einer Vielzahl von Stellungen bezüglich diesem verbindbar sind;

dadurch gekennzeichnet, dass

jede Befestigungseinrichtung (28) ein Stück (32) eines ersten Haken- und Schlaufenmaterials, das nicht lösbar mit einer der Mantelschichten (22) innerhalb der jeweiligen Endteile verbunden ist, und ein damit zusammenwirkendes Stück (30) aus einem zweiten, komplementären Haken- und Schlaufenmaterial aufweist, das an seiner Seite, die von der Haken- und Schlaufeneinrichtung weggerichtet ist, mit einer Haftmittelschicht (34) versehen ist;

dass die Haftmittelschicht (34) in einem nicht benutzten Zustand der Befestigungseinrichtung (28) mit einer Schutzschicht (36) bedeckt ist;

dass die Schutzschicht (36) an dem Endteil der vorderen kurzen Seite (16) an die innere Mantelschicht (20) befestigt ist;

und dass die Oberfläche des Hüftgürtels (4), die für eine Zusammenwirkung mit der Befestigungseinrichtung (28) vorgesehen ist, aus einem Material ausgebildet ist, das die Fähigkeit, mittels Greifens mit dem ersten Haken- und Schlaufenmaterial (32) zu einem hinreichenden Ausmaß zusammenzuwirken, wenn das Kleidungsstück verwendet wird, nicht aufweist.

2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haken- und Schlaufenmaterial (32) ein Hakenmaterial ist, und dass das zweite Haken- und Schlaufenmaterial (30) ein Schlaufenmaterial ist.

3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftgürtel (4) an seiner hinteren kurzen Seite (14) unlösbar mit der Absorptionseinheit (2) verbunden ist.

4. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorptionseinheit (2) lösbar mit dem Hüftgürtel (4) verbindbar (24/26) ist.

5. Kleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorptionseinheit (2) lösbar mit dem Hüftgürtel (4) mittels Haken- und Schlaufenbefestigungseinrichtungen (24, 26) verbindbar ist.