DE69704168T2 - Schraubspindel mit einstellbarem kupplungsmoment - Google Patents

Schraubspindel mit einstellbarem kupplungsmoment

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DE69704168T2
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/2073Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps comprising torque limiting means
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    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schraubspindel mit einem einstellbaren Spannmoment, die insbesondere dazu vorgesehen ist, auf Verpackungen mit einem Gewindehals durch eine schraubende Bewegung Verschlußdeckel anzubringen.
  • Bekannte Schraubspindeln haben einen elektrischen oder pneumatischen Motor, der eine Welle drehbar antreibt, die an einem Ende eine Vorrichtung zum Greifen von Verschlußdeckeln hat. Die Welle der Spindel wird ferner in vertikaler Richtung bewegt, wodurch der Verschlußdeckel in Kontakt mit dem Gewindehals gebracht und mit diesem verschraubt werden kann.
  • Ein im Zusammenhang mit diesen Spindeln viel behandeltes Problem ist die Kontrolle des Spannmoments, das auf Verschlußdeckel wirkt. Es ist hierbei von Bedeutung, daß das Spannmoment ausreicht, um einen effizienten Verschluß der Verpackung sicherzustellen und jedes ungewollte Lösen des Verschlußdeckels, welcher die Verpackung verschließt, zu vermeiden, ohne daß der Benutzer sich jedoch eines Werkzeugs bedienen muß, um die Verpackung zu öffnen. Daher muß eine Vorrichtung zur Begrenzung des Moments zwischen dem Motor und der Spindelwelle angeordnete werden, um ein bestimmtes Spannmoment zu übertragen.
  • Insbesondere aus den Dokumenten US 4,756,137 und EP 387 153 sind Vorrichtungen zur Begrenzung des Moments durch Reibung bekannt, die zwei aneinandergepreßte Platten haben. Die Reibung zwischen den beiden Platten führt jedoch zu einer starken Abnutzung und zu einer Erwärmung, welche den Reibungskoeffizienten der Platten beeinträchtigt. Somit ist das übertragene Spannmoment nicht konstant. Ebenso gibt es magnetische Vorrichtungen zur Begrenzung des Moments, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweisen. Dennoch stellt sich auch bei diesen Vorrichtungen das Problem der Einstellung des Moments, was insbesondere auf die Alterung der Magnetelemente zurückzuführen ist. Ferner entsteht im Fall von Dauermagneten beim Gleiten eine Zitterbewegung.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist erfindungsgemäß eine Schraubspindel vorgesehen mit einer Spindelwelle, die eine Greifvorrichtung hat und an der ein Spindelritzel befestigt ist, das über einen Stellzylinder, dessen Kolbenstange mit einem Transmissionsorgan verbunden ist, drehbar angetrieben wird, wobei das Transmissionsorgan derart angeordnet ist, daß es das Ritzel antreibt und wobei ein Druckeinstellorgan vorgesehen ist, das in einer den Stellzylinder in Schraubrichtung speisenden Zuführleitung angeordnet ist.
  • Da nun das Spannmoment direkt von der vom Stellzylinder ausgehenden Kraft abhängt und diese direkt vom Speisedruck des Stellzylinders durch das unter Druck stehende Fluid abhängt, wird das Spannmoment durch den Speisedruck des Stellzylinders derart bestimmt, daß dieser gleichzeitig die Funktion des Motororgans und des Momentbegrenzers einnimmt.
  • Erfindungsgemäße Spindeln sind somit einfacher und weniger kostspielig als bisherige Schraubspindeln.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Einstellung des Spannmoments mehrerer Spindeln einer Mehrspindel-Anlage vorgenommen werden kann, indem man eine Vorrichtung zur Einstellung des Speisedrucks für alle Spindeln betätigt. Somit wird eine Manipulation an jeder einzelnen Spindel vermieden. Eine solche Manipulation ist zeitintensiv und stellt ein mit zunehmender Anzahl an zur Anlage gehörenden Spindeln wachsendes Fehlerrisiko dar. Die Einstellung des Speisedrucks kann ferner auch dann vorgenommen werden, wenn die Anlage in Betrieb ist. Somit wird durch die Erfindung die Zuverlässigkeit und Rentabilität von derartigen Anlagen erhöht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat das Transmissionsorgan eine Zahnleiste.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich die Zahnleiste parallel zur Längsachse der Spindelwelle und das Transmissionsorgan hat ein Winkeltriebritzel. Somit ist die erfindungsgemäße Schraubspindel besonders kompakt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Transmissionsorgan eine Freilaufkupplung, die derart angeordnet ist, daß sie die Greifvorrichtung in eine Schraubrichtung unidirektional antreibt. Somit kann der Stellzylinder wieder in die zurückgezogene Stellung gebracht werden, ehe die Greifvorrichtung vom Deckel gelöst wird, so daß im Moment des Lösens sichergestellt wird, daß die Spindel keinem Moment unterliegt, wodurch ein Verkratzen des Verschlußdeckels beim Lösen verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Stellzylinder für eine Translationsbewegung mit der Spindelwelle verbunden.
  • Eine derartige Anordnung verbessert die Kompaktheit der erfindungsgemäßen Schraubspindel.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat das Transmissionsorgan ein Zahnrad mit einem größeren Durchmesser als das Ritzel. Dadurch läßt sich die Anzahl der Schraubdrehungen der Spindel bei einer vorgegebenen Hubhöhe des Stellzylinders vervielfachen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist zumindest ein Sensor vorgesehen, um eine Stellung der Kolbenstange des Stellzylinders zu erkennen. Durch Hinzufügen eines oder mehrerer Sensoren zum Erkennen der Stellung der Kolbenstange wird eine Kontrolle des Ablaufs des Schraubvorgangs ermöglicht. Eine starker Vorschub der Kolbenstange kann ein Fehlen des Verschlußdeckels anzeigen, wohingegen ein geringer Vorschub ein Anzeichen dafür sein kann, daß, obwohl das Spannmoment erreicht ist, ein Verschlußdeckel schräg auf dem Hals der Verpackung sitzt. Auf diese Weise erhält man ein einfaches und kostengünstiges Mittel zur Sicherstellung der Qualität der Schraubung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Studium der Beschreibung, die ein bestimmtes, nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung betreffen, deutlich. Dieses nimmt Bezug auf die beigefügte einzelne Figur, welche eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Schraubspindel zeigt.
  • In der Figur hat die erfindungsgemäße Schraubspindel ein vertikales Führungsrohr 1, dessen oberes Ende mit einem Spindelträger 2 verbunden ist und vertikal in einer mit einer drehbaren Plattform 4 verbundenen Buchse 3 gleitet. Das Rohr 1 nimmt drehbar eine Spindelwelle 5 auf, deren unteres Ende über das Rohr 1 hinausgeht und eine Zangen-Greifvorrichtung 6 trägt, die auf an sich bekannte Weise angetrieben wird. Das obere Ende der Spindelwelle 5 trägt ein konisches Ritzel 7, das mit einer allgemein mit dem Bezugszeichen 11 versehenen Motoranordnung zusammenwirkt.
  • Der Spindelträger 2 ist derart angeordnet, daß er auf einer Säule 9 gleitet, die mit der drehbaren Plattform 4 verbunden ist, und trägt eine Rolle 8, die dazu vorgesehen ist, mit einem Nocken (nicht dargestellt) zusammenzuwirken, um die Höhe des Trägers 2 und der zu diesem gehörigen Elemente einzustellen.
  • Eine Halterplatte 10 ist an der Seite des Spindelträgers 2 befestigt und trägt die Motoranordnung 11.
  • Die Motoranordnung 11 umfaßt eine Zwischenwelle 12, die drehbar in einem Wellenlager 13 angeordnet ist, das von der Halterplatte 10 getragen wird. Die Welle 12 hat ein Ende, das über eine Freilaufkupplung 20 ein konisches Winkeltriebritzel 14 trägt, dessen Zähne mit denen des Ritzels 7 in Eingriff sind, und ein gegenüberliegendes Ende, das ein Eingangsritzel 15 trägt, dessen Zähne in die Zähne einer Zahnleiste 16 eingreifen. Die Zahnleiste 16 erstreckt sich vertikal und ist an ihrem unteren Ende mit der Kolbenstange eines Stellzylinders 17 verbunden, dessen Achse vertikal verläuft und dessen Körper mit der Halterplatte 10 verbunden ist. Der Stellzylinder ist mit einem Druckeinstellorgan 21 verbunden, welches in einer den Stellzylinder 17 in Schraubrichtung der Verschlußdeckel speisenden Zuführleitung 22 angeordnet ist.
  • Eine Andruckrolle 18 hat eine parallel zur Achse des Eingangsritzels 15 verlaufende Drehachse und ist drehbar am oberen Ende der Halterplatte 10 und im wesentlichen gegenüberliegend dem Eingangsritzel 15 auf einer dem Ritzel abgewandten Seite der Zahnleiste angeordnet, so daß die Zahnleiste 16 dauerhaft an das Eingangsritzel 15 gedrückt wird.
  • Ein Sensor 19 ist am oberen Ende der Halterplatte 10 in Höhe der äußersten Position der Zahnleiste 16 befestigt und erkennt, wenn die Kolbenstange vollständig aus dem Stellzylinder 17 herausgetreten ist.
  • Im Betriebszustand wird die Plattform 4 relativ zu einem feststehenden Gestell von einem Motor gedreht. Die Verpackungen mit Gewindehals werden durch eine nicht dargestellte Vorrichtung herangeführt und senkrecht unterhalb der Zangen- Greifvorrichtung 6 gehalten.
  • Der Träger 2 und alle diesem zugehörigen Elemente bilden eine gegenüber einer vertikalen Translation bewegliche Anordnung, die jedoch für eine Drehung mit der Plattform 4 verbunden ist. Die vertikale Positionierung der beweglichen Anordnung wird durch den Eingriff der Drehrolle 8 mit der Nockenbahn sichergestellt und hängt somit von der beschriebenen Bahn ab.
  • Während eine Verpackung mit einem Gewindehals in eine Position senkrecht unterhalb der Greifvorrichtung 6 geführt wird, wird diese auf an sich bekannte Weise angetrieben, um einer nicht dargestellten Verteilervorrichtung einen Verschlußdeckel zu entnehmen. Die Drehrolle 8, die der von dem Nocken des Gestells beschriebenen Bahn folgt, veranlaßt dann die Abwärtsbewegung der beweglichen Anordnung in Richtung Gewindehals.
  • Sobald der Verschlußdeckel mit dem Gewindehals in Eingriff ist, wird ein Fluid mit einem zuvor durch das Druckeinstellorgan 21 eingestellten Druck in den Stellzylinder 17 geleitet. Die Kolbenstange des Stellzylinders 17 drückt die Zahnleiste 16 nach oben. Die Zahnleiste 16 dreht das Eingangsritzel 15. Das Eingangsritzel 15 überträgt seine Bewegung über die Welle 12, die Ritzel 14 und 7 und über die Spindelwelle 5, die in dem Führungsrohr 1 dreht, an die Greifvorrichtung 6. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Freilaufkupplung 20 derart angeordnet ist, daß der Stellzylinder 17 die Spindelwelle 5 zwar in Schraubrichtung antreibt, diese jedoch nicht dreht, wenn sich der Stellzylinder 17 zurückzieht. Das Ritzel 14 hat vorzugsweise einen größeren Durchmesser als das Ritzel 7, um bei einer geringen Hubhöhe des Stellzylinders 17 mehrere Schraubdrehungen zu erzielen. Dies ermöglicht den Einsatz eines Stellzylinders geringerer Größe.
  • Wenn das Spannmoment des Verschlußdeckels ein dauerhaftes Moment erzeugt, welches dem Motormoment entspricht, das aus dem Speisedruck des Stellzylinders 17 resultiert, hört die Schraubspindel auf zu drehen und die Zahnleiste 16 kommt zum Stillstand. Für eine dem Ende des Schraubzyklus entsprechende Winkelstellung der Plattform wird der Stellzylinder entweder durch eine Umkehr der Zufuhr, wenn der Stellzylinder ein Stellzylinder mit Zweifachwirkung ist, oder durch Unterbrechung der Zufuhr und eine Rückholfeder, wenn der Stellzylinder ein Stellzylinder mit Einfachwirkung ist, zurückgezogen. Aufgrund der Lagerung des Ritzels 14 mittels einer Freilaufkupplung bleibt die Spindelwelle 5 unbeweglich. Somit können die Klemmelemente der Greifvorrichtung geöffnet werden, ohne daß der Verschlußdeckel dabei zerkratzt werden kann. Die Schraubspindel wird angehoben und die Anordnung kann nun einen weiteren Arbeitsvorgang beginnen.
  • Der Sensor 19 ist am Ende des Hubwegs der Zahnleiste angeordnet und dabei oberhalb der Entfernung, welche die Zahnleiste 16 normalerweise zurücklegen muß, um die Anzahl der zum Drehverschließen notwendigen Drehungen sicherzustellen.
  • Wenn die Zahnleiste 16 vom Sensor 19 erkannt wird, bedeutet das, daß das Spannmoment, das dem Speisedruck entspricht, nicht erreicht wurde, woraus zu schließen ist, daß kein Verschlußdeckel vorhanden ist, dieser defekt ist oder die Verpackung einen fehlerhaften Gewindehals hat.
  • Der Sensor 19 gibt sodann den Befehl aus, die fehlerhaft verschlossene Verpackung in einen Ausschuß-Kreislauf weiterzuleiten.
  • Wenn sichergestellt werden soll, daß eine weitere Reihe von Verpackungen mit einem Verschlußdeckel versehen wird, für die ein anderes Spannmoment als das vorangegangene gewünscht wird, reicht es aus, die Einstellung des Speisedrucks des Stellzylinders 17 zu ändern.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt vielmehr jede Abwandlung, die sich entsprechender Mittel bedient und die wesentlichen, anhand der Ansprüche definierten Merkmale der Erfindung aufweist.
  • Insbesondere kann die Freilaufkupplung 20, obwohl sie zwischen der Zwischenwelle 12 und dem Ritzel 14 angeordnet dargestellt ist, auch an irgendeinem Punkt der kinematischen Kette, welche den Stellzylinder 17 mit der Greifvorrichtung 6 verbindet, vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, eine kinematische Kette ohne Freilaufkupplung vorzusehen. In diesem Fall wäre es nötig, den Stellzylinder 17 auf Ablaufen zu stellen, ohne ihn vor der Öffnung der Klemmelemente zurückzuziehen.
  • Obwohl die Zahnleiste 16 im vorliegenden Fall in einer vertikalen Position angeordnet dargestellt ist, kann diese ebenso horizontal angeordnet werden und in direkten Kontakt mit dem Ritzel 7 treten, wobei das Ritzel in diesem Fall vorzugsweise ein zylindrisches Ritzel ist.
  • Wenn auch in der beschriebenen Ausführungsform eine Zahnleiste verwendet wird, kann die Erfindung doch mit jedem Mechanismus, wie beispielsweise einem Kurbelantrieb, versehen sein, der die Translationsbewegung der Kolbenstange des Stellzylinders 17 in eine Drehbewegung überträgt, um die Spindelwelle 5 anzutreiben.

Claims (1)

  1. Schraubspindel umfassend eine mit einer Greifvorrichtung (6) ausgestattete Spindelwelle (5), an der ein Ritzel (7) befestigt ist, das durch eine Motoranordnung (11) drehbar angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoranordnung (11) einen Stellzylinder (17) umfaßt, dessen Kolbenstange mit einem Transmissionsorgan (12, 14, 15, 16) verbunden ist, das derart angeordnet ist, daß es das Ritzel antreibt, und daß die Motoranordnung ein Druckeinstellorgan (21) hat, das in einer den Stellzylinder in Schraubrichtung speisenden Zuführleitung (22) angeordnet ist.
    Schraubspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Freilaufkupplung (20) umfaßt, die derart angeordnet ist, daß sie die Greifvorrichtung (6) in eine Schraubrichtung unidirektional antreibt. Schraubspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transmissionsorgan (12, 14, 15, 16) eine Zahnleiste (16) umfaßt.
    Schraubspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zahnleiste (16) parallel zur Längsachse der Spindelwelle (5) erstreckt und daß das Transmissionsorgan (12, 14, 15, 16) ein Winkeltrieb-Ritzel (14) umfaßt.
    Schraubspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelwelle translatorisch beweglich und der Stellzylinder (17) für eine Translationsbewegung mit der Spindelwelle (5) verbunden ist.
    Schraubspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transmissionsorgan (12, 14, 15, 16) ein Zahnrad umfaßt, das einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Ritzels. Schraubspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sensor (19) derart angeordnet ist, daß dieser eine Stellung der Kolbenstange des Stellzylinders (17) erkennt.
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