DE69704001T2 - Dämpfungsstifte für Deckbänder von Turbomaschinen - Google Patents

Dämpfungsstifte für Deckbänder von Turbomaschinen

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationsdämpfung und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Vibrationsdämpfung stromlinienförmig gestalteter Laufschaufeln, die zur Benutzung in Gasturbinentriebwerken geeignet sind.
  • Garturbinentriebwerke weisen gewöhnlich eine Axialströmungsturbine auf, die wenigstens eine ringförmige Anordnung radial vorstehender Stromlinienlaufschaufeln aufweist, die an einer gemeinsamen Scheibe montiert sind. Jede Stromlinienschaufel ist gelegentlich mit einem Deckband am radial äußeren spitzen Ende versehen, derart daß die Deckbänder benachbarter Schaufeln zusammenwirken, um eine radial äußere Umfangsbegrenzung für die Gasströmung über die stromlinienförmigen Laufschaufeln zu bilden
  • Inn Betrieb kann die Tendenz bestehen, daß die Gasströmung über die stromlinienförmigen Laufschaufeln eine Vibration der Schaufeln bis zu einem solchen Ausmaß verursacht, daß ein gewisses Maß an Dämpfung erforderlich wird. Eine Möglichkeit zur Erlangung einer solchen Dämpfung besteht darin, die Deckbänder der Schaufeln mit einer einzigen Drahtlänge zu verbinden, die über geeignete, in Umfangsrichtung verlaufende, Kanäle innerhalb der Deckbänder verläuft. Jede Vibration der Schaufeln führt zu einer Relativbewegung zwischen ihren Deckbändern und demgemäß zwischen den Kanälen und dem Draht. Eine Reibung zwischen den Kanalwänden und dem Draht bewirkt eine Dämpfung dieser Relativbewegung und demgemäß eine Dämpfung der Schaufelvibration. Eine derartige Anordnung ist in der Schweizer Patentschrift Nr. 666326 beschrieben und dargestellt. Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht jedoch darin, daß durch den Draht das Gewicht des Schaufelaufbaus in unerwünschter Weise erhöht wird.
  • Die Schweizer Patentschrift 666326 beschreibt auch eine alternative Anordnung, bei der die einzige Drahtlänge durch mehrere kurze Drahtlängen ersetzt ist, die in Form von Stiften ausgebildet sind. Jeder Stift ist in zwei miteinander fluchtenden Löchern eingesetzt, die in benachbarten Deckbändern angeordnet sind. Die Stifte dämpfen die Schaufelvibration in der gleichen Weise, wie die kontinuierliche Drahtlänge, infolge einer Friktion zwischen den Stiften und den Kanalwänden. Diese Anordnung hat den Vorzug gewichtsmäßig leichter zu sein als die Anordnung, die eine kontinuierliche Drahtlänge benutzt, da weniger Draht zur Anwendung kommt. Jedoch kann gelegentlich die Tendenz bestehen, daß sich die Stifte in der Weise abnutzen, daß auf ihnen Stufen gebildet werden. Derartige Stufen sind höchst unerwünscht, da sie am Deckbandrand angreifen und eine Verklemmung des Stiftes in dem entsprechenden Deckbandloch verursachen können. Dies führt wiederum dazu, daß die Stifte nicht mehr in der Lage sind, das gewünschte Ausmaß der Schaufelvibrationsdämpfung durchzuführen.
  • Eine weitere alternative Stiftdämpfungsanordnung ist in der US-A-3.034.764 beschrieben. Bei dieser Anordnung haben die verschiedenen Abschnitte des Stiftes unterschiedliche Durchmesser, mit Stufen zwischen den verschiedenen Abschnitten. Wie oben in Verbindung mit der Schweizer Patentschrift 666.326 beschrieben, sind derartige Stufen höchst unerwünscht und sie können eine Vesrklemmung des Stiftes verursachen, was zu einem Ausfall des Stiftes führt, so daß dieser nicht mehr das gewünschte Maß an Dämpfung gewährleisten kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung zur Dämpfung zu schaffen, die die Vorteile einer Gewichtsersparnis der oben beschriebenen Stiftanordnung aufweist, aber hinsichtlich der Tendenz eines Klemmens vermindert Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung zur Dämpfung einer nicht synchronen Vibration in benachbarten, gegeneinander beabstandeten, Bauteilen, bestehend aus einem Stift, der in einander fluchtenden Löchern angeordnet ist, wobei jedes Loch in einem der benachbarten Bauteile liegt, und der Stift Abschnitte aufweist, die reibungsschlüssig an der Innenoberfläche der Löcher der Bauteile angreifen, und jeder Abschnitt des vom Stift erfaßten Loches so angeordnet ist, daß der Stift als ganzes innerhalb seines entsprechenden Bauteil-Loches angeordnet ist, wobei Abschnitte des Stiftes unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und die Abschnitte der Löcher, die vom Stift erfaßt werden, einen sich vergrößernden Durchmesser aufweisen, und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stift einen progressiv sich vergrößernden Durchmesser von seinem Mittelabschnitt nach jedem seiner an den Lochwandungen angreifenden Abschnitten aufweist, und dann einen progressiv abfallenden Durchmesser an jedem Ende.
  • Da die Lochabschnitte, an denen der Stift angreift, vollständig innerhalb der Löcher angeordnet sind, besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß die Stifte in der Weise abgenutzt werden, daß eine Stufe an ihnen gebildet wird. Daher besteht eine verminderte Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Verklemmung.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 ist eine vereinfachte Axialschnittansicht eines Frontfan-Gasturbinentriebwerks mit einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine teilweise auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Teils der Turbine des Fan-Gasturbinentriebwerks gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A gemäß Fig. 4 und hier ist ein Teil der Turbine gemäß Fig. 2 dargestellt, die eine Dämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist,
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach der Linie B-B gemäß Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist ein Frontfan-Gasturbinentriebwerk 10 herkömmlicher Gestalt dargestellt. Das Triebwerk weist eine Kerneinheit 11 auf, die einen eine Schubkraft erzeugenden ummantelten Fan 12 antreibt und außerdem einen Schub liefert. Die Kerneinheit 11 weist eine Niederdruckturbine 13 auf, die drei Laufschaufelstufen mit Stromlinien-Laufschaufeln aufweist.
  • Ein Teil einer dieser Niederdruckturbinenstufen ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die Stufe weist eine Turbinenscheibe 14 auf, die eine Vielzahl von gleichen, radial verlaufenden, stromlinienförmigen Schaufeln 15 umfaßt, die am Umfang der Scheibe festgelegt sind. Jede Stromlinien-Laufschaufel 15 besteht aus einer geeigneten auf Nickel basierenden Legierung und besitzt einen Schaufelfuß 16, mit dem üblichen Tannenbaumprofil. Dieser Schaufelfuß ist in einen entsprechend gestalteten Schlitz 17 eingeschoben, der am Umfang der Scheibe 14 befindlich ist. Die Ausbildung des Schaufelfußes 16 gewährleistet eine radiale, formschlüssige Festlegung der jeweiligen Stromlinien-Laufschaufel 15, jedoch kann der Schaufelfuß 16 axial in den entsprechenden Schlitz 17 in der Scheibe 14 beim Zusammenbau eingeschoben werden. Geeignete, nicht dargestellte, Anschläge und Dichtungsplatten 18, die nachträglich an der Scheibe 14 und den Laufschaufeln 15 festgelegt werden, gewährleisten eine axiale Form- schlußverbindung der Stromlinien-Schaufeln 15 an der Scheibe 14.
  • Zusätzlich zum Schaufelfuß 16, besitzt jede Laufschaufel 15 eine innere Plattform 19, die benachbart zum Schaufelfuß angeordnet ist, und außerdem einen stromlinienförmigen Abschnitt 20, der radial von der inneren Plattform 19 nach außen vorsteht. Ein Deckband 21 ist am radial äußeren Ende des stromlinienförmigen Arbeitsabschnitts 20 ausgebildet. Die inneren Plattformen 19 benachbarter Laufschaufeln 15 wirken zusammen, um eine radial innere Begrenzung des Gasströmungspfades über die Arbeitsabschnitte 20 der Schaufeln zu bilden. In gleicher Weise wirken die Deckbänder 21 benachbarter Laufschaufeln 15 zusammen, um eine radial äußere Begrenzung des Gaspfades über den Arbeitsabschnitten 20 der Schaufeln zu schaffen.
  • Jede der inneren Plattformen 19 und der äußeren Deckbänder 21 ist in Umfangsrichtung mit einem kleinen Abstand von der benachbarten Plattform 19 oder dem benachbarten Deckband 21 angeordnet. Dies geschieht deshalb, damit eine Vibration der Laufschaufeln 15 erfolgen kann, die unvermeidbar auftritt, wenn die Gase im Betrieb des Triebwerks 10 darüber strömen. Es ist diese Gasströmung, die bewirkt, daß die stromlinienförmigen Laufschaufeln 15 die Scheibe 14 drehen, auf der sie montiert sind.
  • Eine übermäßige Laufschaufel-Vibration wird gewöhnlich als unerwünscht angesehen, da dies zu einem vorzeitigen Bruch der Bauteile durch Rissebildung führen kann. Die Erfindung befaßt sich mit einer Vibrationsdämpfung, die derart beschaffen ist, daß ein derartiges vorzeitiges Brechen von Bauteilen ausgeschlossen wird.
  • Die Vibrationsdämpfung wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch Dämpfungsglieder bewirkt, die jedem der Deckbänder 21 zugeordnet sind. Jedes Deckband 21 ist an seinem Umfangsrand 22 mit einem Sackloch 23 kreisförmigen Querschnitts ausgestattet, das in Umfangsrichtung verläuft. Jedes Sackloch 23 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf das Sackloch in dem benachbarten Deckband 21 ausgerichtet. Jedes Paar der fluchtenden Sacklöcher 23 enthält ein Dämpfungsglied 24 in Form eines metallischen Stiftes, der benachbarte Deckbandsacklöcher 23 verbindet. Der Stift 24, der vorzugsweise aus einer auf Nickel basierenden Legierung hergestellt ist, hat einen kreisförmigen Querschnitt und besitzt Abschnitte mit einem größeren Durchmesser als andere Abschnitte. Im einzelnen besitzt der Stift 24 zwei gleiche Abschnitte 25 großen Durchmessers, die durch einen Abschnitt 26 kleineren Durchmessers verbunden sind. Außerdem verändert sich der Durchmesser des Stiftes 24 progressiv von seinem zentralen Abschnitt 26 kleineren Durchmessers nach jedem Abschnitt 25 mit größerem Durchmesser, so daß der Durchmesser nach jedem Ende hin abnimmt.
  • Jeder der Stiftabschnitte 25 größeren Durchmessers besitzt einen solchen Durchmesser, daß er mit dichtem Reibungssitz in dem entsprechenden Deckband-Sackloch 23 einsteht, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Es ist daher ersichtlich, daß wegen der kontinuierlichen Durchmesserveränderung des Stiftes 24 eine Linienberührung zwischen jedem Stiftabschnitt 25 größeren Durchmessers und der entsprechenden Innenfläche des entsprechenden Deckband-Sacklochs stattfindet. Demgemäß befindet sich der größte Umfang eines jeden Stiftabschnitts 25 größeren Durchmessers in Linienberührung mit der Innenwand des entsprechenden Deckband-Sacklochs 23. Jener Teil des Stiftabschnitts 25 größeren Durchmessers mit größtem Umfang ist so auf dem Stift 24 angeordnet, daß jeder der Abschnitte 25 des Stiftes 24, die an der Innenwand des zugeordneten Schaufelband-Sacklochs 23 angreifen, vollständig innerhalb des Sacklochs 23 zu liegen kommen.
  • Wenn die Laufschaufeln 15 im Betrieb einer nicht synchronen Vibration ausgesetzt sind, ergibt sich eine Relativbewegung zwischen den Laufschaufeln 15. Da die Laufschaufeln 15 an ihren radial inneren Enden an der Turbinenscheibe 14 festgelegt sind, tendiert jene Relativbewegung dazu, im Bereich der Schaufel- Deckbänder 21 das größte Ausmaß anzunehmen. Die Vibration erfolgt wahrscheinlich in einem oder beiden folgenden Moden:
  • Eine Flatterbewegung und eine Torsions-Oszillation. Unabhängig von dem speziellen Modus oder den Moden, die auftreten, führt eine Vibration der Schaufeln 15 in benachbarten Deckbändern 21 zu einer Bewegung relativ zueinander, sowohl in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung (in Bezug auf die Längsachse des Triebwerks 10). Eine derartige Relativbewegung der Deckbänder 21 führt dazu, daß die Stifte 24 innerhalb der Sacklöcher 23 gleiten. Dieser Gleitbewegung wirkt die Reibung zwischen den Wänden der Sacklöcher 23 und jenen Abschnitten der Stifte 24 entgegen, die an diesen Innenwänden angreifen. Dadurch wird eine Dämpfung der Bewegung bewirkt. Die Stifte 24 bewirken daher eine Dämpfung von nicht synchronen Vibrationen benachbarter Laufschaufeln 15.
  • Während eines ausgedehnten Betriebs eines Frontfan-Gasturbinentriebwerks 10 ist es nicht zu vermeiden, daß die Stifte 24 schließlich so weit abgenutzt werden, daß nicht mehr eine Linienberührung zwischen jedem Stift 24 und der Wand des zugeordneten Sacklochs 23 stattfindet. Da jedoch die an der Innenwand des Sacklochs 23 angreifenden Abschnitte eines jeden Stiftes 24 völlig in dem Sackloch 23 des entsprechenden Stiftes liegen, besteht nicht mehr die Gefahr der Stufenbildung an den Stiften 24. Infolgedessen werden sich die Stifte 24 nicht relativ zu ihren zugeordneten Deckbändern 21 verklemmen und sie werden nicht aufhören, ihre Dämpfungswirkung beizubehalten.
  • Ein weiterer Vorteil der speziellen Ausbildung der Stifte 24 besteht darin, daß sie selbst dann zufriedenstellend arbeiten, wenn sie in einem begrenzten Ausmaß gegenüber den Sacklöchern eine Fehlausrichtung aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine Dämpfung von Turbinenschaufeln beschrieben. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung auch auf andere Situationen anwendbar ist, wo zwei benachbarte Bauteile einer nicht synchronen Vibration unterworfen sind. Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine einzige Turbinenlaufscheibe beschrieben wurde, deren Schaufeln über Dämpfungsstifte verbunden sind, so kann es doch unter gewissen Umständen erwünscht sein, Turbinenschaufeln zu benutzen, die paarweise angeordnet sind. Derartige benachbarte Turbinenschaufeln würden integrale Deckbänder und Plattformen aufweisen. Unter diesen Umständen würde nur die umfängliche Erstreckung der gemeinsamen Deckbänder mit Stiftaufnahmelöchern versehen werden.

Claims (4)

1. Dämpfungsvorrichtung zur Dämpfung nicht synchroner Vibrationen in benachbarten im Abstand zueinander angeordneten Bauteilen (21), bestehend aus einem Stift (24), der in den beiden aufeinander ausgerichteten Sacklöchern (23) eines Paares angeordnet ist, wobei ein Sackloch (23) in jedem der benachbarten Bauteile (21) angeordnet ist, und der Stift (24) Abschnitte (25) aufweist, die reibungsschlüssig an der inneren Oberfläche der Sacklöcher (23) der Bauteile angreifen, wobei jeder an der Wand des Sackloches angreifende Abschnitt (25) so am Stift (24) angeordnet ist, daß er vollständig in dem Sackloch (23) des entsprechenden Bauteils zu liegen kommt, wobei Abschnitte (25, 26) des Stiftes (24) unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und die an der Sacklochwandung angreifenden Abschnitte (25) einen vergrößerten Durchmesser besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (24) von seinem Mittelabschnitt (26) nach den beiden an der Sacklochwandung angreifenden Abschnitten (25) progressiv im Durchmesser vergrößert ist und dann progressiv im Durchmesser nach seinen Enden abfällt.
2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (24) aus Metall besteht.
3. Dämpfungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bauteil (21) ein Teil einer Stromlinien-Laufschaufel (15) ist.
4. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede stromlinienförmige Laufschaufel (15) mit einem Deckband (21) am radial äußeren, spitzen Ende versehen ist, und daß die Sacklöcher (23) in den Deckbändern (21) angeordnet sind.
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