DE69703704T2 - Wässerige desinfizierendes reinigungsmittel - Google Patents

Wässerige desinfizierendes reinigungsmittel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft wäßrige, gebrauchsfertige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen die als wirksamen desinfizierenden Bestandteil Wasserstoffperoxid umfassen, sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von Oberflächen unter Verwendung derartiger Zusammensetzungen.
  • Auf dem einschlägigen Fachgebiet sind verschiedene gebrauchsfertige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen bekannt, die als germizide, wirksame Bestandteile eine oder mehrere Komponente(n) umfassen, wie Alkohole, phenolhaltige Materialien, quaternäre Ammoniumverbindungen sowie Säuren, umfassen. Zahlreiche derartige bekannte Zusammensetzungen des Standes der Technik induzieren jedoch auch häufig eine Augen- und/oder Hautreizung, wodurch ihre Akzeptanz und Verwendung beeinträchtigt wird.
  • Der gegenwärtige Stand der Technik deutet auf die Notwendigkeit der Verbesserung desinfizierender Zusammensetzungen, insbesondere in gebrauchsfertiger Form, die in die Klasse der ein breites Wirkspektrum aufweisenden desinfizierenden Zusammensetzungen eingeordnet werden können, jedoch vorzugsweise in die Klasse der desinfizierenden Zusammensetzungen mit einer für Krankenhäuser geeigneten Stärke eingeordnet werden können, hin. Der gegenwärtige Stand der Technik deutet ferner auf die Notwendigkeit verbesserter Verfahren zur Desinfektion und vorzugsweise zur kombinierten Desinfektion und Reinigung harter Oberflächen hin.
  • Gegenstand eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eine gebrauchsfertige wäßrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung, die die folgenden Bestandteile, bezogen auf das Gewicht, umfaßt:
  • 0,1-20 Gew.-% eines einwertigen C&sub1;-C&sub6;-Alkohols;
  • 1,0-10 Gew.-% eines Glykolethers oder von Butoxypropanol oder Propoxypropanol;
  • 0,1-12 Gew.-% eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels;
  • 0,1-1,5 Gew.-% Wasserstoffperoxid;
  • 0,1-7 Gew.-% Citronensäure; und
  • auf 100 Gew.-% Wasser, wobei die Zusammensetzung einen sauren pH-Wert, wünschenswerterweise einen pH-Wert von 1 bis etwa 4, in stärker bevorzugter Weise einen pH-Wert von etwa 3,5 aufweist und geringfügige Mengen, d. h. bis zu etwa 2,5 Gew.-% eines oder mehrerer optionaler Bestandteile, beispielsweise von Duftstoffen, Färbemitteln, Verdickungsmitteln, Geliermitteln, pH-Pufferstoffen, den pH-Wert einstellenden Mitteln usw., die dem Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet als geeignete Hilfsstoffe in wäßrigen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen bekannt sind, umfassen können. In den am stärksten bevorzugten Ausführungsformen sorgen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für eine Desinfektion harter Oberflächen, die mit den Zusammensetzungen behandelt wurden, in einer für Krankenhäuser geeigneten Stärke.
  • Gegenstand eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Reinigung und Desinfektion einer eine derartige Behandlung erfordernden harten Oberfläche durch Aufbringen einer wirksamen Menge der wäßrigen reinigenden und desinfizierenden Zusammensetzungen gemäß den obigen Ausführungen auf die eine Reinigungs- und/oder Desinfektionsbehandlung erfordernde harte Oberfläche. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bedient sich das verbesserte Verfahren der gebrauchsfertigen, wässrigen, oben ausgeführten Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind saure, gebrauchsfertige, wäßrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen, die sowohl für eine gute Reinigungswirkung als auch für ausgezeichnete Desinfektionseigenschaften, insbesondere auf harten Oberflächen, sorgen. In speziell bevorzugten Ausführungsformen sind die desinfizierenden Eigenschaften der Zusammensetzungen derartig ausreichend, daß sie als "für eine für Krankenhäuser geeignete Stärke sorgende" Desinfektionszusammensetzungen bezeichnet werden können, da sie eine ausgezeichnete antimikrobielle Aktivität sowohl gegen Bakterien vom Grampositiv-Typ, beispielsweise Staphylococcus aureus, als auch gegen Bakterien vom Gramnegativ-Typ, beispielsweise Salmonella choleraesuis, zeigen. So manifestieren sich die Eigenschaften einer guten Reinigung und einer guten Desinfektion in einer wäßrigen Reinigungszusammensetzung, die geringe Mengen flüchtiger organischer Materialien (VOC) enthält. Es wird davon ausgegangen, daß die Wirkungen dieser Materialien vom "Niedrig-VOC"-Typ der synergistischen Wirkung der ausgewählten Bestandteile und den relativen Anteilen, wie sie hier gelehrt werden, zuzuschreiben sind. Zusammensetzungen mit derartigen Bestandteilen, die die hier beschriebenen Wirkungen liefern, sind gemäß der Ansicht der Erfinder bisher auf dem einschlägigen Fachgebiet nicht bekannt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen 0,1-20 Gew.-% eines einwertigen C&sub1;-C&sub6;-Alkohols. Gemische aus zwei oder mehr derartigen einwertigen C&sub1;-C&sub6;-Alkoholen können auch verwendet werden. Beispiele und bevorzugte einwertige Alkohole umfassen Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol und n-Propanol, wobei Ethanol am stärksten bevorzugt ist. Derartige Materialien sind in breiten Rahmen im Handel erhältlich. Wünschenswerterweise ist der einwertige C&sub1;-C&sub6;-Alkoholbestandteil in Mengen von etwa 1 bis etwa 12 Gew.-%, in stärker bevorzugter Weise in Mengen von etwa 3 bis etwa 7 Gew.-% und in am stärksten bevorzugter Weise in einer Menge von etwa 5 Gew.-% vorhanden. Diese geringen Mengen an einwertigem (einwertigen) Alkohol(en) gemäß den obigen Ausführungen sind bevorzugt, um für eine Gesamtverringerung der Menge an flüchtigen organischen Materialien in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu sorgen. Ferner ist es überraschend, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ausgezeichnete Desinfektionseigenschaften liefern.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen ein oder mehrere Glykolether, die 1,0-10 Gew.-% der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ausmachen und eine gewünschte Flecken- und Schmutzauflösungswirkung liefern.
  • Bevorzugt als Lösungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Glykolether der allgemeinen Struktur Ra-O-Rb-OH, worin Ra für eine Alkoxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en) oder eine Aryloxygruppe mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen steht und Rb für ein Etherkondensat aus Propylenglykol und/oder Ethylenglykol mit 1 bis 10 Glykolmonomereinheit(en) steht. Beispiele für bevorzugte Glykolether umfassen Ethylenglykolmonobutylether (im Handel erhältlich als Butyl Cellosolve®), Diethylenglykolmonobutylether (im Handel erhältlich als Butyl Carbitol®, Union Carbide, Danbury, CT) sowie Butoxypropanol, Propoxypropanol, Mono-, Di- und Tripropylenglykolbutylether und Gemische hiervon. Diese Glykolether sind in breitem Rahmen im Handel erhältlich, beispielsweise im Rahmen der DowanolTM-Glykoletherserie von Dow Chemical Company, Midland MI, oder innerhalb der Carbitol - und Cellosolve®-Serie von Union Carbide Co., Danbury, CT.
  • In wünschenswerter Weise wird das Glykoletherlösungsmittel vorzugsweise in einer Menge in einem Bereich von etwa 3 bis etwa 7 Gew.-%, in stärker wünschenswerter Weise in einer Menge von etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet. Die in den angegebenen bevorzugten und stärker bevorzugten Mengen vorhandenen Glykoletherlösungsmittel haben sich als Mittel erwiesen, die für eine gute Reinigungswirkung sorgen, die jedoch nicht überschüssigen Mengen vorhanden sind, so daß die Gesamtstabilität der hier gelehrten Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen verringert sein kann.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen 0,1-12 Gew.-% eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteis. Geeignete nichtionische grenzflächenaktive Mittel, die in den Konzentratzusammensetzungen enthalten sein können, umfassen auf dem einschlägigen Fachgebiet bekannte nichtionische grenzflächenaktive Verbindungen. Unter praktischen Gesichtspunkten kann jede beliebige hydrophobe Verbindung mit einer Carboxy-, Hydroxy-, Amido- oder Aminogruppe mit einem an den Stickstoff gebundenen freien Wasserstoffatom mit Ethylenoxid oder mit dem Polyhydratationsprodukt hiervon (Polyethylenglykol) unter Bildung einer wasserlöslichen nichtionischen grenzflächenaktiven Verbindung kondensiert werden. Des weiteren kann die Länge der hydrophoben und hydrophilen Polyethenoxyelemente schwanken. Beispiele für nichtionische Verbindungen sind die Polyoxyethylenether von alkylaromatischen Hydroxyverbindungen, beispielsweise alkylierte Polyoxyethylenphenole, Polyoxyethylenether langkettiger aliphatischer Alkohole, die Polyoxyethylenether von hydrophoben Propylenoxidpolymeren und die höheren Alkylaminoxide.
  • Als besonders geeignete nichtionische grenzflächenaktive Mittel lassen sich alkoxylierte lineare primäre und sekundäre Alkohole einschließlich den in Form der PolyTergent®-SL-Serie (Olin Chemical Co., Stamford, CT) und Neodol®-Serie (Shell Chemical Co., Houston, TX) im Handel erhältlichen Verbindungen, sowie alkoxylierte Alkylphenole, einschließlich den unter der Marke Triton®-X- Serie (Union Carbide Chem., Co., Danbury, CT) im Handel erhältlichen Verbindungen, nennen.
  • Besonders geeignete und bevorzugte nichtionische grenzflächenaktive Mittel umfassen Alkoholalkoxylate, insbesondere Alkoholethoxylate auf der Basis linearer primärer Alkohole und linearer sekundärer Alkohole. Diese sind bevorzugt, da sie eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit den anderen Bestandteilen, die die Erfindung ausmachen, besitzen, für eine gute Schmutz- und Fleckenablösungswirkung sorgen, relativ nicht-toxisch für Menschen sind und nicht besonders haut-, augen- oder schleimhautgewebereizend sind.
  • In wünschenswerter Weise umfassen die bevorzugten Alkoholethoxylate, ein System aus mindestens zwei linearen Alkoholethoxylaten mit unterschiedlichen Ethoxylierungsgraden. In stärker wünschenswerter Weise ist das lineare Alkoholethoxylat mit einem höheren Ethoxylierungsgrad in mindestens einer Menge vorhanden, die dem linearen Alkoholethoxylat mit dem niedrigeren Ethoxylierungsgrad auf Gewichtsbasis entspricht. In noch stärker wünschenswerter Weise sind diese in Mengen vorhanden, in denen das Verhältnis des einen oder der mehreren linearen Alkoholethoxylats (Alkoholethoxylate) mit einem höheren Ethoxylierungsgrad zu dem einen oder den mehreren linearen Alkoholethoxylat (Alkoholethoxylaten) mit dem niedrigeren Ethoxylierungsgrad 1 : 1 bis 4 : 1 auf Gewichtsbasis beträgt. Ein Beispielsystem für zwei nichtionische grenzflächenaktive Mittel ist Neodol® 23-6,5 (ein nichtionisches Alkohol-C&sub9;-C&sub1;&sub1;-ethoxylat mit im Mittel 6,5 Mol Ethoxylierungen pro Mol Alkohol) und Neodol® 91-8 (ein nichtionisches Alkohol- C&sub9;-C&sub1;&sub1;-ethoxylat mit im Mittel 8 Mol Ethoxylierungen pro Mol Alkohol). Bei diesem Beispielsystem ist das Neodol® 23-6,5 in einer Menge von 1,5 Gew.-% bis 4,0 Gew.-% und das Neodol® 91-8 in einer Menge von 3,0 Gew.-% bis 6,0 Gew.-% vorhanden, in noch stärker bevorzugter Weise entspricht die Menge an Neodol® 91-8 jedoch der Menge des vorhandenen Neodols® 23-6,5 oder übersteigt diese sogar.
  • Der nichtionische grenzflächenaktive Bestandteil gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein einzelnes grenzflächenaktives Mittel sein, wünschenswerter Weise handelt es sich jedoch um mehrere nichtionische grenzflächenaktive Mittel, die bis zu 12 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmachen. In wünschenswerter Weise umfaßt das nichtionische grenzflächenaktive Mittel 0,1-12 Gew.-%, in stärker wünschenswerter Weise 3-10 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen umfassen ferner Wasserstoffperoxid als einen primären desinfizierenden Bestandteil. Das Wasserstoffperoxid ist in einer Menge von nicht mehr als 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der gebrauchsfertigen, wäßrigen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung, jedoch wünschenswerterweise in einer geringeren Menge, d. h. in einer Menge von 0,1-1,45 Gew.-%, vorhanden. Eine minimale Menge von 1,0 Gew.-% H&sub2;O&sub2; ist erforderlich, um ein für eine für Krankenhäuser notwendige Stärke sorgendes Desinfektionsniveau zu erreichen, obwohl angenommen wird, daß niedrigere Desinfektionsniveaus gegen einen engeren Kreis von Mikroorganismen mit geringeren Mengen von Wasserstoffperoxid als die bevorzugte minimale Menge von 1 Gew.-% erreicht werden können. Wünschenswerterweise wird das Wasserstoffperoxid in einer Menge von 1,5 Gew.-% dargeboten. Diese Menge ist bevorzugt, um einen geringen Verlust an H&sub2;O&sub2; während der Lagerzeit der gebrauchsfertigen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung zu gewährleisten. Höhere Konzentrationen an H&sub2;O&sub2; können bereitgestellt werden.
  • Sie sollten jedoch vermieden werden, da es beobachtet wurde, daß derartige höhere Mengen eine Erhöhung der Weißfärbung der Haut bedingen und folglich unerwünscht sind.
  • Citronensäure ist in den hier gelehrten gebrauchsfertigen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen enthalten, um den Zusammensetzungen die gewünschte charakteristische Eigenschaft zu verleihen. Die Citronensäure ist in wirksamen Mengen vorhanden, um den angestrebten pH-Bereich bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu erreichen. Citronensäure ist in wasserfreier Alkalimetallsalzform verfügbar. Im allgemeinen kann Citronensäure in Mengen von 0,1-7 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung vorhanden sein, in stärker bevorzugter Weise ist sie jedoch in einer Menge von 1,0-5 Gew.-% vorhanden.
  • Die erfindungsgemäßen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen werden auf einen sauren pH-Wert im allgemeinen von kleiner als 7 eingestellt, in wünschenswerter Weise werden sie jedoch bei einem sauren pH-Wert von etwa 1 bis etwa 4 und darunter und in stärker wünschenswerter Weise bei einem pH-Wert bis zu etwa 3,5 gehalten. Dies kann hauptsächlich durch Zugabe wirksamer Mengen einer oder mehrerer organischer Säuren gemäß den obigen Ausführungen erreicht werden. Ein derartiger pH-Wert kann ferner beispielsweise durch Einarbeiten eines oder mehrerer pH-Pufferstoffe gemäß der Beschreibung im Zusammenhang mit den optionalen Bestandteilen aufrecht erhalten werden.
  • Da die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von wäßriger Natur sind, ist Wasser ein Hauptbestandteil. Wünschenswerterweise wird entionisiertes Wasser verwendet.
  • Die hier beschriebenen Bestandteile sind auf dem einschlägigen Fachgebiet bekannt und im Handel von verschiedenen Quellen erhältlich, einschließlich den bei McCutcheon's Emulsifiers and Detergents (Bd. I), McCutcheon's Functional Materials (Bd. 2), North American Edition, 1991; Kirk- Othmer; Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Ausgabe, Bd. 22, beschriebenen, deren Inhalt hier durch Inbezugnahme aufgenommen wird. Für jede beliebige spezielle Zusammensetzung sollten derartige optionale Bestandteile mit den anderen vorhandenen Bestandteilen verträglich sein.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können geringfügige Mengen eines oder mehrerer optionaler Bestandteile gemäß den folgenden Ausführungen umfassen.
  • Schaumbildner und Schaumstabilisierungsmittel können bereitgestellt werden, insbesondere wenn die Zusammensetzung in einer unter Druck gesetzten Vorrichtung, d. h. einem Aerosolkannister oder in einem pumpfähigen Handbehälter (beispielsweise einem Handauslösesprühgefäß) abgepackt ist. Bekannte Schaumbildner können verwendet werden, einschließlich den folgenden Beispielzusammensetzungen: Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Aminoxide, Alkanolamide sowie andere auf dem einschlägigen Fachgebiet bekannte Stoffe.
  • Weitere optionale jedoch wünschenswerte Bestandteile umfassen Duftstoffe, die entweder natürliche Duftstoffe sind oder synthetisch hergestellt wurden. In Zusammensetzungen, die einen Duftstoff enthalten, ist es häufig wünschenswert, einen Duftstofflösevermittler mit einzuarbeiten, der die Dispersion, Lösung oder das Einmischen des Duftstoffbestandteils in eine wäßrige Grundlage unterstützt. Bei Verwendung wird diese Duftstofflösevermittlerkomponente in geringfügigen Mengen zugesetzt, um in wirksamer Weise die Solubilisierung der Duftstoffkomponente zu unterstützen, sie wird jedoch nicht in irgendeiner signifikant größeren Menge zugesetzt, so daß sie als Detergensbestandteil anzusehen wäre. Derartige hier als geringfügige Mengen bezeichnete Mengen betragen im allgemeinen bis zu etwa 0,3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, in allgemeinerer Weise handelt es sich jedoch um eine Menge von etwa 0,1 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise um Mengen von etwa 0,05 Gew.-% oder weniger.
  • Eines oder mehrere bekannte Färbemittel können zugesetzt werden, um das Aussehen der Zusammensetzungen zu modifizieren.
  • Bekannte, den pH-Wert einstellende Mittel, einschließlich den auf dem einschlägigen Fachgebiet bekannten Mitteln, die Mineralsäuren, basische Zusammensetzungen und organische Säuren umfassen, können in geringfügigen Mengen mitverwendet werden. Eine Beispielzusammensetzung umfaßt Citronensäure, so wie sie in wasserfreier Salzform eines Alkalimetallcitrats erhältlich ist. Die Zugabe einer wirksamen Menge eines den pH-Wert einstellenden Mittels eignet sich zur Erreichung eines angestrebten pH-Wertbereichs für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Eine wirksame Menge einer den pH-Wert puffernden Zusammensetzung kann ferner zugegeben werden, um den pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aufrecht zu erhalten. Die Verwendung einer den pH-Wert puffernden Zusammensetzung kann eine Maskierung der harten Wasserionen bewirken. Beispiele für derartige geeignete pH-Wert-Pufferverbindungen und/oder pH-Wert- Puffersysteme oder -zusammensetzungen umfassen Alkalimetallphosphate, -polyphosphate, -pyrophosphate, -triphosphate, -tetraphosphate, -silicate, -metasilicate, -polysilicate, -carbonate, -hydroxide und Gemische hiervon. Bestimmte Salze, beispielsweise die Erdalkaliphosphate, -carbonate, -hydroxide können auch als Pufferstoffe fungieren. Es kann ferner geeignet sein, als Pufferstoffe Materialien, wie Alumosilicate (Zeolite), Borate, Aluminate und bestimmte organische Materialien, wie Gluconate, Succinate, Maleate und ihre Alkalimetallsalze, zu verwenden. Weitere, hier nicht speziell hervorgehobene Verbindungen können auch verwendet werden. Vorzugsweise wird Citronensäure, so wie sie in wasserfreier Salzform eines Alkalimetallcitrats erhältlich ist, zugesetzt, da sie ohne Schwierigkeiten im Handel erhältlich ist und wirksam ist.
  • Weitere geeignete Bestandteile, die zugegeben werden können, sind ein oder mehrere Verdickungsmittel und/oder Geliermittel, die zugegeben werden können, um die viskosen und/oder thixotropen Eigenschaften der Zusammensetzungen zu modifizieren. Bekannte Verdickungsmittel und Geliermittel, einschließlich - ohne darauf begrenzt zu sein - Celluloseverbindungen, natürlich vorkommende Stärken sowie modifizierten Stärken, Gummis, wie Xanthangummi, Polymeren und/oder Tonen, können zugesetzt werden.
  • Wie oben ausgeführt, können die wäßrigen Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung geringfügige Mengen eines oder mehrerer optionaler Additive einschließlich den auf dem einschlägigen Fachgebiet als in derartigen Zusammensetzungen geeignet bekannten Additiven, umfassen. Diese optionalen Bestandteile machen - falls vorhanden - zweckmäßigerweise nicht mehr als insgesamt etwa 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, aus, wobei sie in stärker wünschenswerter Weise in geringeren Mengen vorhanden sind.
  • Wäßrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden in wünschenswerter Weise als gebrauchsfertiges Produkt, das direkt auf eine harte Oberfläche appliziert werden kann, bereitgestellt. Harte Oberflächen, die speziell zu nennen sind, sind Wascheinrichtungsstücke, Waschgerätschaften (Toiletten, Bidets, Duschboxen, Badewannen und Badgerätschaften), Wand- und Fußbodenoberflächen, insbesondere solche, die feuerfeste Materialien und dgl. umfassen. Weitere harte Oberflächen, die speziell zu nennen sind, sind solche in Verbindung mit Küchenumgebungen und anderen mit der Nahrungsmittelherstellung in Verbindung stehenden Umgebungen. Harte Oberflächen sind ferner solche, die mit der Krankenhausumgebung, medizinischen Laboratorien und medizinischen Behandlungsumgebungen in Verbindung stehen. Diese umfassen harte Oberflächen, wie sie sich beispielsweise an Operationssälen, Operationsbereichen und Operationsvorbereitungsbereichen sowie Operationserholungsbereichen vorgefunden werden, Oberflächen, wie man sie auf beweglichen Geräten, d. h. Gurneys, beweglichen Geräten, wie Instrumenten, und beweglichen Gestellen, beweglichen Betten, Rollstühlen und dgl. findet, sowie Oberflächen, wie sie sich auf Geräten finden, die normalerweise nicht bewegt werden, einschließlich Operations- und Untersuchungstischen, Instrumenten, wie nicht bewegbaren Beobachtungsgeräten, Anästhesieabgabegeräten, Betten und dgl. finden. Derartige oben beschriebene harte Oberflächen sollen lediglich zur Veranschaulichung genannt sein ohne daß die Liste einschränkend ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen sich zur Reinigung und/oder Desinfektion von Oberflächen, insbesondere harten Oberflächen, auf denen Schmutz abgeschieden ist. Bei einem derartigen Verfahren umfaßt die Reinigung und Desinfektion derartiger Oberflächen die Stufe des Applizierens einer fleckenlösenden und desinfizierenden wirksamen Menge einer hier gelehrten Zusammensetzung auf die Flecken aufweisende Oberfläche. Danach werden die Zusammensetzungen gegebenenfalls, jedoch wünschenswerterweise durch Wischen, Schrubben oder anderen physikalischen Kontakt mit der harten Oberfläche in Berührung gebracht, wobei sie auch optional danach von einer derartigen gereinigten und desinfizierten harten Oberfläche abgespült werden können.
  • Die erfindungsgemäß bereitgestellte, harte Oberflächen reinigende und desinfizierende Zusammensetzung wird bequemerweise als gebrauchsfertiges Produkt in einem manuell betätigten Sprühabgabebehälter bereitgestellt. Diese Behälter sind idealerweise zur Verwendung in einer verbrauchergeeigneten "Sprüh- und Wisch"-Applikation geeignet. In einer derartigen Anwendung appliziert der Verbraucher im allgemeinen eine wirksame Menge der Reinigungszusammensetzung unter Verwendung der Pumpe und wischt die behandelte Fläche kurz danach mit einem Lappen, Tuch oder Schwamm, üblicherWeise einem Wegwerfpapiertuch oder Schwamm. Für besonders starke Abscheidungen derartiger unerwünschter Flecken kann man sich auch einer mehrfachen Anwendung bedienen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ferner so formuliert sein, daß sie als ein Produkt vom Aerosoltyp bereitgestellt werden, das aus einem unter Druck gesetzten Aerosolbehälter abgegeben wird.
  • Obwohl die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als gebrauchsfertiges Produkt vorgesehen sind und es nicht speziell vorgesehen ist, sie mit einem weiteren Volumen Wasser zu verdünnen, soll nichts in dieser Beschreibung dahingehend verstanden werden, daß hierdurch nicht die Verwendung der Zusammensetzungen zusammen mit einer weiteren Menge Wasser unter Bildung einer reinigenden und desinfizierenden Lösung erlaubt ist. In einer derartigen vorgeschlagenen verdünnten Reinigungslösung kann mit der Zugabe größerer Anteile Wasser unter Bildung einer verdünnten reinigenden und desinfizierenden Lösung die Rate und/oder Wirksamkeit der so gebildeten reinigenden und desinfizierenden Lösung bei der Behandlung harter Oberflächen geringer sein. So kann eine unerwünschte Verringerung der Desinfektionswirksamkeit erreicht werden und so kann eine längere Verweilzeit auf der zu behandelnden Oberfläche erforderlich sein, um in zufriedenstellender Weise Flecken und Schmutz zu lösen und für einen ausreichenden desinfizierenden Effekt zu sorgen. Alternativ kann die Verwendung größerer Mengen und/oder mehrerer Behandlungen mit einer derartigen desinfizierenden Lösung notwendig sein. Auf der anderen Seite soll keine Aussage in der Beschreibung so verstanden werden, daß die Herstellung auf eine "superkonzentrierte" Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung basierend auf der oben beschriebenen Zusammensetzung beschränkt ist. Eine derartige superkonzentrierte Zusammensetzung ist im wesentlichen dieselbe wie die oben beschriebenen Zusammensetzungen, mit der Ausnahme, daß sie eine geringere Menge Wasser enthält.
  • Beispiele:
  • Beispielformulierungen veranschaulichen bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, wobei diese Formulierungen detaillierter in Tabelle 1 beschrieben sind. Die Beispielformulierungen wurden im allgemeinen gemäß dem folgenden Protokoll hergestellt.
  • In ein Gefäß geeigneter Größe wurde eine abgemessene Menge Wasser gegeben, worauf die Bestandteile in der folgenden Abfolge zugegeben wurden: Grenzflächenaktive Mittel, Alkohol und Glykolether, Wasserstoffperoxid, Säure und zuletzt die Färbemittel- und Duftstoffbestandteile. Alle Bestandteile wurden bei Raumtemperatur zugeführt, wobei das Mischen der Bestandteile mit Hilfe eines mechanischen Rührers mit einem Propeller mit kleinem Durchmesser am Ende der drehbaren Welle hiervon erreicht wurde. Das Mischen, das im allgemeinen zwischen 5 min und 120 min dauerte, wurde aufrecht erhalten, bis es schien, daß die spezielle Beispielformulierung homogen ist. Die Beispielzusammensetzungen waren bereitwillig gießfähig und behielten ihre guten Mischungseigenschaften (d. h. stabile Gemische) beim Stehenlassen über längere Zeit hinweg, selbst bei einer Zeitdauer von mehr als 120 Tagen bei.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Bestandteile in jeder beliebigen Reihenfolge zugegeben werden können, daß es jedoch bevorzugt ist, daß das Wasser der anfängliche Bestandteil ist, der in das Mischgefäß oder die Mischvorrichtung eingetragen wird, da das Wasser der Hauptbestandteil ist und die Zugabe der weiteren Bestandteile zum Wasser bequem ist.
  • Die genauen Zusammensetzungen der Beispielformulierungen sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben. In Tabelle 1 wurden die einzelnen Bestandteile in der von ihrer Quelle bezogenen Form verwendet. TABELLE 1
  • *Die Formulierung von Beispiel 1 ist dieselbe wie die von Beispiel 2, jedoch aus einer unterschiedlichen Charge.
  • Die Identität der speziellen, in Tabelle 1 genannten Bestandteile ist detailliert in Tabelle 2 angegeben.
  • TABELLE 2
  • Neodol® 23-6,5 Nichtionisches Alkohol-C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub5;-ethoxylat (6,5 mol EO) (100 Gew.-% Wirkstoffe)
  • Neodol 91-8 Nichtionisches Alkohol-C&sub9;-C&sub1;&sub1;-ethoxylat (8 mol EO) (100 Gew.-% Wirkstoffe)
  • Dowanol DPnB Dipropylenglykolbutylether (100 Gew.-% Wirkstoffe)
  • Ethanol (95 Vol.-%) Ethanol (95 Vol.-% Wirkstoffe)
  • Citronensäure Wasserfreie Citronensäure
  • Wasserstoffperoxid (50%) Wäßriges Wasserstoffperoxid (50 Gew.-% Wirkstoffe)
  • Duftstoff Patentrechtlich geschützte Zusammensetzung
  • Entionisiertes Wasser Entionisiertes Wasser
  • Bewertung der antimikrobiellen Wirksamkeit:
  • Verschiedene der detaillierter in der obigen Tabelle 1 beschriebenen Beispielformulierungen wurden bezüglich ihrer antimikrobiellen Wirksamkeit gegen Staphylococcus aureus (pathogene Bakterien vom Grampositivtyp) (ATCC 6538), Salmonella choleraesuis (pathogene Bakterien vom Gramnegativtyp) (ATCC 10708) und Pseudomonas aeruginosa (ATCC 15442) bewertet. Der Test erfolgte gemäß den in "Use-Dilution Method", Protokolle 955.14, 955.15 und 964.02 gemäß Beschreibung in Kapitel 6 "Official Methods of Analysis", 16. Ausgabe, Association of Offlcial Analytical Chemists; "Germicidal and Detergent Sanitizing Action of Disinfectants", 960.09 gemäß Beschreibung in Kapitel 6 "Official Methods of Analysis", 15. Ausgabe, Association of Official Analytical Chemists; oder American Sociey for Testing and Materials (ASTM) E 1054-91 (deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird) durchgeführt. Dieser Test wird im allgemeinen als "AOAC-Use-Dilution-Test-Methode" bezeichnet.
  • Wie es für den Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet ersichtlich ist, zeigen die Ergebnisse der AOAC-Use-Dilution-Test-Methode die Zahl der Testsubstrate, bei denen der untersuchte Organismus nach zehnminütigem Kontakt mit einer Testdesinfektionszusammensetzung geteilt durch die Gesamtzahl der getesteten Substrate (Zylinder), die gemäß AOAC-Use-Dilution-Test bewertet wurden, lebensfähig bleibt. Somit bedeutet ein Ergebnis "0/60", daß von 60 Testsubstraten, die den Testorganismus trugen und 10 min mit einer Testdesinfektionszusammensetzung kontaktiert wurden, 0 Testsubstrate lebensfähige (lebende) Testorganismen am Ende des Tests aufwiesen. Ein derartiges Ergebnis ist ausgezeichnet und zeigt die ausgezeichnete Desinfektionswirkung der getesteten Zusammensetzung.
  • Ergebnisse der antimikrobiellen Tests sind in Tabelle 3 angegeben. Die angegebenen Ergebnisse zeigen die Zahl der Testzylinder mit lebenden Testorganismen geteilt durch die Anzahl der für jede Beispielformulierung und jeden getesteten Organismus getesteten Testzylinder. TABELLE 3
  • Aus den in Tabelle 3 angegebenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Formulierungen gemäß Beispiel 1 und Beispiel 2 in geeigneter Weise als desinfizierende Zusammensetzung vom für eine für Krankenhäuser geeignete Stärke sorgenden Typ bezeichnet werden können, da sie eine antimikrobielle Wirksamkeit gegen alle drei Bakterien Staphylococcus aureus, Salmonella choleraesuis und Pseudomonas aeruginosa gemäß der oben ausgeführten AOAC-Use-Dilution-Test-Methode besitzen. Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ausgezeichnete Desinfektionswirkungen bei harten Oberflächen einschließlich harter Oberflächen liefern. Derartige erfindungsgemäße Zusammensetzungen lassen sich in besonders vorteilhafter Weise gegen bekannte Bakterien verwenden, wie sie sich üblicherweise in der Umgebung von Bädern, Küchen und insbesondere Krankenhäusern und Gesundheitspflegeanstalten finden. Darüber hinaus wird vermutet, daß die Wirksamkeit dieser Zusammensetzungen auch gegen das Poliovirus wirksam ist. Derartige Vorteile veranschaulichen stark die ausgezeichneten Eigenschaften der Zusammensetzungen, die ungeachtet der relativ geringen Anteile an flüchtigen organischen Materialien in überraschender Weise ausgezeichnete antimikrobielle Wirkungen liefern.

Claims (17)

1. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung, die die folgenden Bestandteile umfasst:
0,1 bis 20 Gew.-% eines einwertigen C&sub1;-C&sub6;-Alkohols;
1,0 bis 10 Gew.-% eines Glycolethers or Butoxypropanols oder Propoxypropanols;
0,1 bis 12 Gew.-% eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels;
0,1 bis 1,5 Gew.-% Wasserstoffperoxid;
0,1 bis 7 Gew.-% Citronensäure; und
auf 100 Gew.-% Wasser,
wobei die Zusammensetzung einen sauren pH-Wert besitzt.
2. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die ferner die folgenden Bestandteile umfasst: 0 bis 2,5 Gew.-% eines oder mehrerer optionaler Bestandteile, die aus Schaumbildnern, Schaumstabilisatoren, Duftstoffen, Duftstoffhilfslösemitteln, Färbemitteln, den pH-Wert einstellenden Mitteln, pH-Pufferstoffen, Eindickungsmitteln und Geliermitteln ausgewählt sind.
3. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die 1 bis 12 Gew.-% eines einwertigen C&sub1;-C&sub6;-Alkohols umfasst.
4. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 3, die 3 bis 7 Gew.-% eines einwertigen C&sub1;-C&sub6;-Alkohols umfasst.
5. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die einen Glycolether umfasst, der aus Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonobutylether oder Mono-, Di- oder Tripropylenglycolbutylethern ausgewählt ist.
6. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die Butoxypropanol oder Propoxypropanol umfasst.
7. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die 0,1 bis 12 Gew.-% eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels auf der Basis alkoxylierter linearer primärer Alkohole, alkoxylierter linearer sekundäres Alkohole oder alkoxylierter Alkylphenole umfasst.
8. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die einen pH-Wert von etwa 4 oder weniger besitzt.
9. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 8, die einen pH-Wert von etwa 3,5 oder weniger besitzt.
10. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die gegen pathogene Bakterien vom Gram-Positiv-Typ wirksam ist.
11. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die gegen pathogene Bakterien vom Gram-Negativ-Typ wirksam ist.
12. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 1, die gegen mindestens ein Bakterium wirksam ist, das aus Staphylococcus aureus, Salmonella choleraesuis oder Pseudomonas aeruginosa ausgewählt ist.
13. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 12, die gegen mindestens zwei Bakterien wirksam ist, die aus Staphylococcus aureus, Salmonella choleraesuis oder Pseudomonas aeruginosa ausgewählt sind.
14. Gebrauchsfertige, wässrige Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung nach Anspruch 13, die gegen alle drei folgenden Bakterien wirksam ist, nämlich Staphylococcus aureus, Salmonella choleraesuis und Pseudomonas aeruginosa.
15. Verfahren zur Desinfektion harter Oberflächen, auf denen die Gegenwart pathogener Bakterien vom Gram-Negativ-Typ vermutet wird, durch Applizieren einer germizid wirksamen Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 1.
16. Verfahren zur Desinfektion harter Oberflächen, auf denen die Gegenwart pathogener Bakterien vom Gram-Positiv-Typ vermutet wird, durch Applizieren einer germizid wirksamen Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 1.
17. Verfahren zur Desinfektion harter Oberflächen, auf denen die Gegenwart eines oder mehrerer Bakterien, die aus Staphylococcus aureus, Salmonella choleraesuis oder Pseudomonas aeruginosa ausgewählt sind, vermutet wird, durch Applizieren einer germizid wirksamen Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 1.
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