DE69703529T2 - Drahtgitterrolle - Google Patents

Drahtgitterrolle

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Bekaert NV SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • B21F33/002Coiling or packing wire network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolle aus geflechtartigem Maschendraht mit viereckigen Maschen, welche aus aufeinanderfolgenden miteinander in Eingriff stehenden Drahtwicklungen gebildet ist, wobei die Rolle die Drahtwicklungen zu einer kompakten Rolle eng zusammengedrückt aufweist und wobei die Rolle entlang den beiden entgegengesetzten Enden mit einem Trennstreifen zwischen den aufeinanderfolgenden Wicklungen der kompakten Rolle versehen ist.
  • Eine derartige kompakte Rolle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem französischen Patent Nr. 2.345.359 der Anmelderin N. V. BEKAERT S. A. bekannt.
  • Viereckgeflecht-Maschendraht ist aus einer Mehrzahl derartiger Drahtwicklungen oder Spiralen hergestellt. Die Drahtwicklungen oder -spiralen werden auf sogenannten Viereck-Flechtmaschinen oder -Webmaschinen miteinander in Eingriff gebracht oder verbunden. Auf den Webmaschinen kann kunststoffbeschichteter oder galvanisch behandelter Stahldraht oder Aluminiumdraht verwendet werden. Das so hergestellte Drahtgeflecht oder "Gewebe" wird gewöhnlicherweise zur Lagerung oder zum Transport auf eine Rolle mit großem Durchmesser aufgerollt.
  • Es ist bereits bekannt, spezielle Verfahren und Maschinen zum Aufrollen derartiger Rollen aus Viereckgeflecht-Maschendraht zu kompakten Rollen einzusetzen. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in dem britischen Patent Nr. 1,109.582 und in dem französischen Patent 1.594.975 beschrieben.
  • Die im britischen Patent Nr. 1.109.582 beschriebene Erfindung zeigt ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Maschine zum Aufwickeln von Drahtgeflecht durch mechanisches Zuführen des Geflechts zu einem Bewegungsauflager und durch Steuern/Regeln der Geschwindigkeit des Auflagers im Verhältnis zu der Geschwindigkeit, mit welcher das Geflecht dem Auflager zugeführt wird, um das Geflecht in seiner Bewegungsrichtung zu verdichten oder zu komprimieren und um so dieses in Form einer zusammengedrückten oder verdichteten Rolle aufzuwickeln.
  • Das französische Patent Nr. 1.594.975 beschreibt im wesentlichen dasselbe Verfahren, wie im britischen Patent Nr. 1.109.582 gezeigt. Darüber hinaus lehrt dieses französische Patent 1.594.975 auch, dass es möglich ist, jedes Paar von aufeinanderfolgenden miteinander in Eingriff stehenden Drahtwicklungen um deren gemeinsame Mittelachse zu verdrillen, was zu einer sehr engen Annäherung von jedem Paar aufeinanderfolgender miteinander in Eingriff stehender Drahtwicklungen führt. Durch Kompaktieren der Rolle auf diesem speziellen Weg gemäß dem französischen Patent 1.594.975 schaut die Außenoberfläche der kompaktierten Rolle aus wie ein typisches Zick-Zack-Muster oder wie eine Akkordeon-Form.
  • Ein weiteres Verfahren zum Herstellen einer kompakten Rolle, welches dieses typische Zick-Zack-Muster oder diese Akkordeon-Form zeigt, ist in dem U. S. A. Patent Nr. 4.124.183 beschrieben.
  • Es geht aus diesen zitierten Patentdokumenten klar hervor, dass es bereits bekannt ist, verschiedene Verfahren und Maschinen zur Herstellung einer kompakten Rolle aus Viereckgeflecht-Maschendraht herzustellen.
  • Ein bekannter Nachteil einer derartigen kompakten Rolle aus Viereckgeflecht- Maschendraht liegt darin, dass es beim Abwickelvorgang der kompakten Rolle zu erheblichen Problemen kommen kann, insbesondere bei Rollen mit einer großen Breite im Bereich von 1,5 bis 4 Meter. Dies liegt insbesondere an der Tatsache, dass die Enden der Drahtwicklungen benachbarter Wicklungen der Rolle sich gegenseitig verhaken oder dass sich einige Drahtwicklungen während des Abwickelns der kompakten Rolle in unerwünschter Richtung verdrehen.
  • Es ist bereits aus dem genannten französischen Patent Nr. 2.345.359 der Anmelderin N. V. BEKAERT S. A. bekannt, eine derartige kompakte Rolle entlang ihrer beiden entgegengesetzten Enden zwischen aufeinanderfolgenden Wicklungen der Rolle mit einem Trennstreifen zu versehen.
  • Ein verbreitet von der Anmelderin für diesen Trennstreifen verwendetes Material ist eine spezielle Papierart mit einer Dicke von weniger als 0,5 mm. Ein erster Nachteil dieses Papiertrennstreifens liegt darin, dass das Trennmaterial nicht wasserbeständig ist und leicht in Stücke zerrissen werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil eines derartigen Papiertrennstreifens liegt in der Tatsache, dass es sehr schwierig ist, den Papierstreifen in einer korrekten Position zwischen aufeinanderfolgenden Wicklungen der Rolle zu halten. Dies ist während des Aufwickelvorgangs der kompakten Rolle ebenso wie während des Abwickelvorgangs der Fall.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte kompakte Rolle bereitzustellen, wobei der Trennstreifen zwischen aufeinanderfolgenden Wicklungen der Rolle während des Aufwickelns der Rolle sowie auch während der Lagerung und des Transports der kompakten Rolle und insbesondere auch während des Abwickelvorgangs der Rolle in einer festen Position gehalten wird, wobei die kompakte Rolle wieder auf ihre normale Länge ausgedehnt wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte Rolle zu erhalten, bei welcher der Durchmesser der Rolle im wesentlichen über die gesamte Breite der Rolle gleich ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden vollständig aus der folgenden detaillierteren Beschreibung ersichtlich, welche beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der Herstellung einer kompakten Rolle aus Viereckgeflecht-Maschendraht in drei aufeinanderfolgenden Schritten I, II und III zeigt;
  • Fig. 2 einen Teil des Viereckgeflechts in Schritt I oder in seiner normalen ausgedehnten Länge zeigt;
  • Fig. 3 einen Teil des Viereckgeflechts in Schritt II oder das Ergebnis der Komprimierung des Viereckgeflechts in seiner Längsrichtung zeigt;
  • Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Anbringens eines dehnbaren Kunststoff-Folienstreifens in U-Form um einen Rand des Viereckgeflechts zeigt;
  • Fig. 5 einen Teil des Viereckgeflechts während des Abwickelvorgangs von der kompakten Rolle zeigt; und
  • Fig. 6 eine weitere perspektivische Ansicht eines Teils eines Randes eines stark gedehnten Viereckgeflechts mit einem Teil des Trenn- Kunststoff-Folien-Streifens in einer bestimmten U-Form zeigt.
  • Wie schematisch in Fig. 1 gezeigt, wird die kompakte Rolle 1 aus Viereckgeflecht-Maschendraht 2 in drei aufeinanderfolgenden Schritten I, II und III hergestellt.
  • Viereckgeflecht-Maschendraht 2 wird in Schritt I mittels einer herkömmlichen Viereckgeflecht-Webmaschine hergestellt. Webmaschinen zum Herstellen eines derartigen Maschendrahts 2 sind allgemein bekannt und beispielsweise im U. S. Patent 3,512.760 beschrieben. Der Maschendraht 2 ist aus einer Mehrzahl von gleichartigen Drahtwicklungen oder -Spiralen 3a und 3b gebildet, welche Maschen mit rautenförmigen oder quadratischen Öffnungen bilden. Die aufeinanderfolgenden Drahtwicklungen oder Spiralen 3a und 3b werden durch die Webmaschine miteinander in Eingriff gebracht. Wenn der so ausgebildete Maschendraht die Webmaschine verläßt, liegt er in seinem normal ausgedehnten Zustand vor, wie im Detail in Fig. 2 gezeigt.
  • In Schritt II aus Fig. 1 wird das Maschendraht-Geflecht 2 einem Bewegungsauflager (nicht gezeigt) zugeführt und die Geschwindigkeit dieses Auflagers wird im Verhältnis zu der Geschwindigkeit geregelt/gesteuert, mit welcher der Maschendraht 2 dem Auflager zugeführt wird, so dass das Maschendrahtgeflecht 2 in seiner Bewegungsrichtung komprimiert wird. Durch Verringerung der Geschwindigkeit dieses Auflagers bezüglich der Geschwindigkeit, mit welcher der Maschendraht 2 dem Auflager zugeführt wird, werden die Maschen 2 in ihrer Längsrichtung komprimiert oder verdichtet, so dass die benachbarten miteinander in Eingriff stehenden Drahtwicklungen zusammengeschoben werden, wie im Detail in Fig. 3 gezeigt. Wie bereits in dieser Anmeldung erwähnt, ist das Verfahren der Komprimierung eines Viereckgeflecht-Maschendrahts detailliert im britischen Patent Nr. 1.109.582 beschrieben.
  • Aus den Fig. 2 und 3 wird deutlich, dass der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden, jedem Paar benachbarter miteinander in Eingriff stehender Drahtwicklungen 3a, 3b gemeinsamen Mittelachsen M&sub1; - M'&sub1;; M&sub2; - M'&sub2;; M&sub3; - M'&sub3;... stark verkleinert wird.
  • In Schritt III aus Fig. 1 ist gezeigt, wie bereits verdichtete Drahtmaschen 2 zu dem typischen Zick-Zack-Muster oder zu der typischen Akkordeon-Form 4 aufgewickelt werden. Diese spezielle Zick-Zack-Form der Außenoberfläche der kompakten Rolle 1 wird durch Verdrillen jedes Paars aufeinanderfolgender miteinander in Eingriff stehender Drahtwicklungen oder Spiralen 3a und 3b um deren gemeinsame Mittelachse M&sub1; - M'&sub1;; M&sub2; - M'&sub2;; ... während des Aufwickelvorgangs der Rolle um deren Längsachse A-A' erhalten. Wie bereits in dieser Anmeldung erwähnt, ist dieses spezielle Verfahren des kompakten Aufrollens seit langem bekannt und beispielsweise in dem französischen Patent Nr. 1.594.975 und in dem U. S. A. Patent Nr. 4.124.183 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt auch, wie an jedem Rand 5 des Maschendrahts 2 ein Trennstreifen 6 zwischen die aufeinanderfolgenden Wicklungen der kompakten Rolle eingeführt wird. Der Streifen 6 weist beispielsweise eine Breite von 20 cm auf, wobei mindestens eine Breite von 10 cm des Streifens 6 gegen die äußere Seite des Maschendrahts 2 bezüglich der Achse A-A' der Rolle 1 angelegt wird und wobei die verbleibende Breite von 10 cm des Streifens 6 am Rand der kompakten Rolle übersteht. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 1 gezeigt, wird der überstehende Teil des Streifens 6 im wesentlichen U-förmig um jeden Rand 5 der komprimierten Maschen 2 gebogen. Wie bereits in dieser Anmeldung erwähnt, ist eine derartige kompakte Rolle aus Viereckgeflecht-Maschendraht, welche mit einem Trennstreifen zwischen den aufeinanderfolgenden Wicklungen entlang den beiden entgegengesetzten Rändern der kompakten Rolle versehen ist, bereits aus dem französischen Patent Nr. 2.345.359 der Anmelderin N. V. BEKAERT S. A. bekannt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Trennstreifen 6 aus einem hochdehnbaren Kunststoff-Folien-Material hergestellt und wird aufgrund der auf den Streifen 6 während des Aufbringens des Trennstreifens 6 an jedem Rand 5 der komprimierten Maschen 2 ausgeübten Spannung an Ort und Stelle zwischen den aufeinanderfolgenden Wicklungen der kompakten Rolle 1 gehalten. Das Kunststoff-Folienmaterial wird von einer Rolle 7 zugeführt. Die erforderliche Spannung zum Dehnen des Streifens 6 wird bevorzugt durch Aufbringen einer Bremskraft auf die Rolle 7 und einer Antriebskraft auf die Spindel der Rolle 1 aufgebracht. Der auf den dehnbaren Kunststoff-Folien-Streifen 6 ausgeübte Spannvorgang führt zu einer starken Dehnung von wenigstens 30%, bevorzugt 60 bis 100% oder mehr über einen großen Teil der Breite des Streifens 6. Diese starke Dehnung des angebrachten gedehnten Kunststofftrennstreifens 6 führt zu einem sicheren Anhaften oder Festkleben des angebrachten Streifens 6 an dem Rand 5 der Maschen 2.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Kunststoff-Folienmaterial weist eine sehr geringe Dicke im Bereich von 10 bis 70 Mikrometer (1 Mikrometer = 0,001 mm), bevorzugt zwischen 30 und 50 Mikrometer auf. Die Breite des Kunststoff-Folienmaterialstreifens, welcher vermittels einer Rolle 7 zugeführt wird, liegt im Bereich zwischen 15 bis 50 cm, bevorzugt zwischen 20 bis 40 cm.
  • Ein Kunststoff-Folienmaterial, welches zu sehr guten Ergebnissen bei der erforderlichen Dehnung und zusätzlichen Anhaftung führt, ist Polyethylen. Das transparente lineare Polyethylen, welches beispielsweise zur Verpackung von sämtlichen Arten von Lebensmittelprodukten verwendet wird, kann einfach auf die Ränder des Maschendrahts 2 aufgebracht und um diese herum angebracht werden. Die verwendete lineare Polyethylenfolie ist bevorzugt ein Polyethylen geringer Dichte (low density polyethylene). Das verwendete Kunststoff-Folienmaterial kann einfach ohne Aufbrechen des Folienmaterials entfernt werden. Obwohl Polyethylen ein bevorzugtes Folienmaterial für den Trennstreifen 6 ist, ist es selbstverständlich, dass für den Trennstreifen 6 auch andere Polymere verwendet werden können, welche im wesentlichen dieselben Eigenschaften hinsichtlich der Dehnung und der Anhaftung aufweisen.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Anbringens des dehnbaren Kunststoff-Folienstreifens 6 im wesentlichen U-förmig um einen Rand 5 des Maschengitters 2. Spezielle Führungselemente (nicht gezeigt), wie beispielsweise Rollen oder Platten oder dgl., zum Biegen des Streifens in U- Form sind zwischen der Rolle 7 und den Maschen 2 angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist der dehnbare Kunststoff-Folienmaterialstreifen 6 permanent oder plastisch mittels spezieller Werkzeuge 8 in den Bereichen zwischen den Schenkeln 9 und dem Körper 10 in diese U-Form deformiert, so dass der U-förmige Streifen 6 permanent auf dem Rand 5 des verdichteten Maschendrahts 2 befestigt ist.
  • Wenn einmal der Aufwickelvorgang der kompakten Rolle 1 abgeschlossen ist, wird die kompakte Rolle 1 in der typischen kompakten Akkordeon-Form gehalten, indem die Rolle über die gesamte Breite der Rolle mit einzelnen Lagen desselben Kunststoff-Folienmaterials, wie es für den Trennstreifen 6 entlang den beiden entgegengesetzten Enden der fertigen Rolle verwendet wird, umwickelt wird. Dieser Verpackungs- oder Umwicklungsvorgang wird bevorzugt anhand eines bestimmten Programms erzielt, so dass sich mehrere Schichten des verwendeten Folienmaterials gegenseitig an beiden Enden oder Rändern der Rolle vollständig oder in der Mitte der Rolle teilweise überlappen. Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass dasselbe Folienmaterial, wie beispielsweise Polyethylen, als Trennstreifen für die Ränder und zum Verpacken der fertigen kompakten Rolle 1 verwendet wird.
  • Ein weiterer bedeutender Vorteil der fertigen kompakten Rolle 1 gemäß der Erfindung liegt darin, dass der Durchmesser der kompakten Rolle über die gesamte Breite der Rolle im wesentlichen gleich ist, da aufgrund der sehr geringen Dicke des für den Streifen 6 verwendeten Trennfolienmaterials der Durchmesser der Enden der Rolle im wesentlichen gleich dem Durchmesser des gesamten mittleren Bereichs der Rolle ist.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil der Viereckgeflecht-Maschen 2 in einer verdichteten oder komprimierten Stellung während des Abwickelvorgangs der kompakten Rolle 1 auf dem Boden. Diese Fig. 5 der Maschen zeigt klar, dass die beiden Trennstreifen 6, welche in der speziellen U-Form geformt sind während des Abwickelvorgangs von der Rolle 1 auf dem Boden um jeden Rand 5 gehalten werden oder an diesen befestigt sind. Dies führt zu einer Fixierung aller Drahtwicklungen oder Spiralen 3a und 3b zwischen den beiden U-förmigen Streifen 6, so dass es möglich ist, die gesamte kompakte Rolle 1 in einer verdichteten oder komprimierten Lage der Maschen auf dem Boden auszuwickeln, wodurch alle Drahtwicklungen oder Spiralen 3a und 3b in einer fixierten Lage blockiert sind. Dies bedeutet, dass sich die Spiralen 3a und 3b nicht um ihre Längsachse drehen können, da diese Spiralen 3a und 3b zwischen den beiden U-förmigen Streifen 6 gehalten werden. Dies hat zur Folge, dass eine axiale Relativverlagerung von jeder Spirale 3a, 3b durch die Verwendung dieser U-förmigen Streifen 6 vollständig eliminiert ist.
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Randes 6 der teilweise aufgeweiteten Maschen 2 mit einem korrespondierenden Teil eines Trennstreifens 6 in der speziellen U-Form mit den Schenkeln 9 und dem Körper 10. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die Kanten zwischen den beiden Schenkeln 9 und dem Körper 10 permanent deformiert. Diese Fig. 6 versucht darzustellen, dass alle Drahtwicklungen oder Spiralen 3a, 3b aus einer eher komprimierten Stellung in eine geöffnete Stellung aufgeweitet werden können ohne jegliche axiale Relativverlagerung einer Spirale 3a, 3b. Alle Spiralen 3a, 3b können sich lediglich entlang ihrer gemeinsamen Mittelachse M&sub1; - M'&sub1;; M&sub2;- M'&sub2;; ... verdrillen, jedoch ohne jegliche Axialrelativverlagerung bezüglich der Maschen 2.

Claims (10)

1. Kompakte Rolle aus viereckgeflechtartigem Maschendraht (2), welcher aufeinanderfolgende miteinander in Eingriff stehende Drahtwicklungen umfasst, wobei bei der Rolle die Drahtwicklungen eng aneinandergeschoben sind und wobei dis Rolle entlang der beiden entgegengesetzten Ränder (5) mit einem Trennstreifen (6) zwischen deren aufeinanderfolgenden Wicklungen versehen ist, wobei der Trennstreifen (6) aus einem hochdehnbaren Kunststoff-Folienmaterial hergestellt ist, wobei die Rolle (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass der Streifen zwischen den aufeinanderfolgenden Wicklungen der kompakten Rolle (1) aufgrund der hohen Dehnung des Streifens an Ort und Stelle gehalten ist, welche hohe Dehnung durch die auf den Streifen während der Anbringung des Trennstreifens ausgeübte Spannung verursacht ist.
2. Kompakte Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Kunststoff-Folienstreifens (6) im Bereich zwischen 10 bis 70 Mikrometer liegt.
3. Kompakte Rolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Kunststoff-Folienstreifens (6) im Bereich zwischen 30 bis 50 Mikrometer liegt.
4. Kompakte Rolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Kunststoff-Folienstreifens (6) im Bereich zwischen 15 bis 50 cm liegt.
5. Kompakte Rolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Streifens (6) im Bereich zwischen 20 bis 40 cm liegt.
6. Kompakte Rolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnung des Kunststoff-Folien- Trennstreifens (6) wenigstens 30% beträgt.
7. Kompakte Rolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnung des angebrachten Kunststoff-Folien-Streifens (6) im Bereich zwischen 60 bis 100% liegt.
8. Kompakte Rolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden entgegengesetzten Enden (5) mit einem Trennstreifen (6) versehen sind, welcher im wesentlichen U- förmig um jeden Rand (5) des verdichteten Maschendrahts gefaltet ist und dass das dehnbare Kunststoff-Folien-Material jeder U-Form (6) in den Bereichen zwischen den Schenkeln (9) und dem Körper (10) der U- Form (6) permanent deformiert ist.
9. Kompakte Rolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff-Folien-Streifen (6) aus einem linearen Polyethylen hergestellt ist.
10. Kompakte Rolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das lineare Polyethylen ein lineares Polyethylen geringer Dichte (low density polyethylene) ist.
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8365 Fully valid after opposition proceedings
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Owner name: BETAFENCE HOLDING, ZWEVEGEM, BE

8328 Change in the person/name/address of the agent

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