DE69703380T2 - Verfahren zur überwachung eines photolithographischen prozesses - Google Patents

Verfahren zur überwachung eines photolithographischen prozesses

Info

Publication number
DE69703380T2
DE69703380T2 DE69703380T DE69703380T DE69703380T2 DE 69703380 T2 DE69703380 T2 DE 69703380T2 DE 69703380 T DE69703380 T DE 69703380T DE 69703380 T DE69703380 T DE 69703380T DE 69703380 T2 DE69703380 T2 DE 69703380T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photoresist
radiation
test pattern
irradiation
energy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69703380T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69703380D1 (de
Inventor
Francisca Gehoel-Van Ansem
Anthonius Juffermans
Peter Zandbergen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69703380D1 publication Critical patent/DE69703380D1/de
Publication of DE69703380T2 publication Critical patent/DE69703380T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70483Information management; Active and passive control; Testing; Wafer monitoring, e.g. pattern monitoring
    • G03F7/7055Exposure light control in all parts of the microlithographic apparatus, e.g. pulse length control or light interruption
    • G03F7/70558Dose control, i.e. achievement of a desired dose
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70483Information management; Active and passive control; Testing; Wafer monitoring, e.g. pattern monitoring
    • G03F7/70591Testing optical components

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kontrollieren eines Photolithographieprozesses, wobei ein Testmuster eine Anzahl Male nebeneinander mit der gleichen Strahlungsenergie, aber in einer Reihe von verschiedenen Bestrahlungszeiten, auf einer auf einer Oberfläche eines Substrats aufgebrachten Photolackschicht abgebildet wird, woraufhin der Photolack entwickelt wird.
  • Das Testmuster kann ein Rechteck sein. Eine Anzahl dieser Rechtecke wird dann nebeneinander auf den Photolack abgebildet, wobei diese Rechtecke eine Länge und eine Breite von beispielsweise einigen Millimetern haben. Bei der Entwicklung des Photolacks ist es dann einfach, mit bloßem Auge festzustellen, bei welcher Bestrahlungszeit der Photolack gerade eben in Entwickler löslich geworden ist. Da die hierfür verwendete Bestrahlungsenergie bekannt ist, wird somit die Bestrahlungsdosis bestimmt, bei der der Photolack gerade eben von der Oberfläche entfernt werden kann. Diese Bestrahlungsdosis wird manchmal die "Energy-to-clear" genannt.
  • In dem zu kontrollierenden Photolithographieprozess wird eine Schicht aus Photolack in einem Muster bestrahlt und anschließend entwickelt, so dass Photolackmuster gebildet werden. Das eingangs erwähnte Verfahren kann zum Optimieren des zu kontrollierenden Prozesses verwendet werden, beispielsweise hinsichtlich der Dicke der Photolackschicht, und auch, um von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob der Prozess noch zufriedenstellend arbeitet. Wenn eine solche Reihe von Testmustern an verschiedenen Stellen auf dem Substrat abgebildet wird, kann auch geprüft werden, ob der Prozess homogen über der Oberfläche des Substrats verläuft.
  • Es ist bekannt, die "Energy-to-clear" mit Hilfe eines rechteckigen Testmusters zu bestimmen, das mit Hilfe einer Blende gebildet wird. Der Photolack wird innerhalb des Rechtecks des Testmusters bestrahlt, aber nicht außerhalb. Die Reihe von Bestrahlungszeiten wird so gewählt, dass sie um einen Nennwert herum liegt, der der erwarteten "Energy-to-clear" entspricht. Die Bestrahlungszeiten, und somit die Bestrahlungsdosen in der Reihe, unterscheiden sich voneinander jedesmal um beispielsweise 2% des Nennwertes.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass das bekannte Verfahren nicht zum Kontrollieren eines Photolithographieprozesses geeignet ist, bei dem zur Musterbestrahlung gepulste Laserstrahlung aus beispielsweise einem KrF-Excimerlaser verwendet wird. Diese Laserstrahlung wird in Projektionseinrichtungen verwendet, mit denen Muster mit minimalen Abmessungen von 0,25 um auf Photolack abgebildet werden, beispielsweise in der PAS-5500/90 und der PAS-5500/300 der Firma ASML. Eine zu realisierende Bestrahlungsdosis kann an der Einrichtung eingestellt werden. Bei Verwendung einer solchen Einrichtung zeigt sich, dass die Genauigkeit, mit der eine eingestellte Bestrahlungsdosis realisiert wird, praktisch unabhängig von der Größe dieser Dosis ist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Bestrahlungsdosen mit Größen bis zu ungefähr 100 mJ/cm² alle mit der gleichen Genauigkeit von ungefähr ± 0,15 mJ/cm² realisiert werden können. Übliche Musterbestrahlungen werden mit Bestrahlungsdosen von 5 bis 20 mJ/cm² ausgeführt, die oben erwähnten Testmuster daher mit gegenseitigen Dosisunterschieden von 0,1 bis 0,4 mJ/cm². Die Musterbestrahlungen können mit ausreichender Genauigkeit ausgeführt werden, die "Energy-to-clear"-Bestrahlungen nicht.
  • Die Dosis, die notwendig ist, um den Photolack gerade eben entwickelbar zu machen, hängt außerdem von der Größe des auf den Photolack abgebildeten Musters ab. Kleine Muster müssen langer bestrahlt werden als große. Beim Kontrollieren des Lithographieprozesses, wo vorzugsweise Testmuster verwendet werden, die mit bloßem Auge wahrnehmbar sind, sollte dies berücksichtigt werden. Um ein Testmuster, das in Form eines Rechtecks mit Seiten von beispielsweise 2 und 4 mm auf dem Photolack abgebildet wird, entwicklungsfähig zu machen, ist eine Bestrahlungsdosis erforderlich, die nur halb so groß ist wie die, die benötigt wird, um auf dem Photolack abgebildete Submikrometermuster entwickelbar zu machen. Es müssten daher Dosisunterschiede von nur 0,05 bis 0,2 mJ/cm² realisiert werden, um die "Energy-to-clear" mit Hilfe eines derartig großen Testmusters zu bestimmen.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Verfahren so weit zu verbessern, dass es auch zum Kontrollieren eines Photolithographieprozesses geeignet ist, in dem gepulste Laserstrahlung für die Musterbestrahlung verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist hierzu dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsenergie, mit der das Testmuster auf dem Photolack abgebildet wird, nur ein Bruchteil der Strahlungsenergie ist, die in dem zu kontrollierenden Prozess zum Abbilden von Mustern auf Photolack zur Verfügung steht. Nur ein Bruchteil der an der Einrichtung eingestellten Bestrahlungsdosis wird daher bei der Bestimmung der "Energy-to-clear" verwendet. Um die oben erwähnten Unterschiede in der Bestrahlungsdosis von 0,05 bis 0,2 mJ/cm² auf dem Photolack zu realisieren, sollten, wenn beispielsweise nur 10% der Strahlung genutzt wird, Unterschiede von ungefähr 0,5 bis 2 mJ/cm² eingestellt werden. Diese erstgenannten Unterschiede können tatsächlich mit Genauigkeit realisiert werden.
  • Testmuster können bei dem bekannten Verfahren, bei dem ein rechteckiges Testmuster gebildet wird, indem die Strahlung mit Hilfe einer Blende auf ein Rechteck begrenzt wird, mit der genannten kleinen Strahlungsenergie abgebildet werden, wenn ein Filter mit einer Durchlässigkeit von beispielsweise 10% im Strahlengang enthalten ist. Vorzugsweise jedoch wird das Testmuster auf einer Photolackmaske gebildet, die auf den Photolack projiziert wird, insbesondere durch ein Fenster mit einer begrenzten Strahlungsdurchlässigkeit, das in einer Schicht angebracht ist, die für Strahlung undurchlässig und auf der Photomaske aufgebracht ist. Die "Energy-to-clear" kann somit in einfacherer und zuverlässigerer Weise bestimmt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch und im Querschnitt ein Stadium der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • Fig. 2 schematisch und in Draufsicht die Oberfläche nach der Entwicklung des Photolacks,
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen der "Energy-to-clear" E&sub0; und der Dicke d einer Photolackschicht darstellt,
  • Fig. 4 eine Siliciumscheibe, auf der eine Anzahl Testmusterreihen an verschiedenen Stellen auf der Oberfläche abgebildet ist und
  • Fig. 5 und 6 schematisch eine mit einem Testmuster versehene Photolackmaske in Draufsicht bzw. im Querschnitt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch und im Querschnitt ein Stadium der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei ein Testmuster 4 auf einer Schicht aus Photolack 1, negativem Photolack in diesem Fall, die auf einer Oberfläche 2 eines Substrats 3 aufgebracht ist, einige Male nebeneinander abgebildet wird. Die Gebiete 5 bis 7, wo die Bestrahlung bereits erfolgt ist, sind schraffiert dargestellt, und das Gebiet 8, wo die Bestrahlung stattfindet, und die Gebiete 9 bis 15, wo die Bestrahlung noch erfolgen muss, sind neben den erstgenannten Gebieten dargestellt. Abbildung erfolgt mit der gleichen Strahlungsenergie, aber in einer Reihe unterschiedlicher Bestrahlungszeiten, in diesem Beispiel ansteigenden Bestrahlungszeiten von Gebiet 1 bis Gebiet 15. Der Photolack 1 wird anschließend entwickelt. Fig. 2 ist eine Draufsicht der Oberfläche 2, nachdem der Photolack entwickelt worden ist. Es zeigt sich, dass der Photolack auf den Gebieten 5 bis 9 sich nicht im Entwickler löst, im Gegensatz zum Photolack auf den Gebieten 10 bis 15. Die Zeit, in der Gebiet 10 bestahlt wurde, ist daher genau lang genug, um den Photolack in dem Entwickler löslich zu machen. Da die hierfür verwendete Bestrahlungsenergie bekannt ist, ist somit die Bestrahlungsdosis bestimmt worden, bei der der Photolack gerade eben von der Oberfläche entfernt werden kann. Diese Bestrahlungsdosis wird die "Energy-to-clear" E&sub0; genannt.
  • Das Testmuster ist in diesem Beispiel ein Rechteck. Eine Anzahl dieser Rechtecke 5 bis 15 wird auf den Photolack 1 abgebildet. Sie haben eine Länge und eine Breite von beispielsweise jeweils einigen Millimetern. Bei der Entwicklung des Photolacks ist es dann einfach, mit bloßem Auge festzustellen, bei welcher Bestrahlungszeit der Photolack gerade eben im Entwickler löslich geworden ist.
  • Eine Schicht aus Photolack wird in einem Muster bestrahlt und anschließend in dem zu kontrollierenden Photolithographieprozess entwickelt. Das in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Verfahren kann zum Optimieren des beobachteten Prozesses verwendet werden, beispielsweise hinsichtlich der Dicke der Photolackschicht, und auch, um von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob der Prozess noch zufriedenstellend verläuft.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen der "Energy-to-clear" E&sub0; und der Dicke d einer Photolackschicht zeigt. Die durch die Messpunkte 21 gezeichnete Kurve 20 zeigt diesen Zusammenhang, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemessen worden ist. Es zeigt sich, dass die "Energy-to-clear" bei einer Schichtdicke d&sub1; ein Minimum hat und bei einer Schichtdicke d&sub2; ein Maximum. Vorzugsweise wird jetzt in dem zu kontrollierenden Lithographieprozess eine Photolackschicht mit einer Dicke d&sub2; verwendet. In der Praxis wird die auf einer Oberfläche vorhandene Photo lackschicht örtlich etwas dünner oder dicker sein als die gewünschte Dicke. Wenn die gewünschte Dicke d&sub2; ist, können diese etwas dickeren und dünneren Teile nach der Bestrahlung entwickelt werden, in dem Fall, dass die gewünschte Dicke d&sub1; ist, dagegen nicht, und nach der Entwicklung können Photolackreste an unerwünschten Stellen zurückbleiben. Der zu kontrollierende Lithographieprozess kann somit optimiert werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Siliciumscheibe 24, auf der eine Anzahl Testmusterreihen 25 bis 33 an verschiedenen Stellen auf der Oberfläche abgebildet werden. In diesem Fall kann auch festgestellt werden, ob der Prozess homogen über der Oberfläche der Scheibe verläuft. In der dargestellten Reihe nimmt die Bestrahlungszeit von links nach rechts zu. Der Photolack ist während der Entwicklung links auf der Scheibe nicht verschwunden, aber rechts. In diesem Beispiel hat sich gezeigt, dass die "Energy-to-clear" für den Photolack am Rand der Scheibe größer ist als in der Mitte der Scheibe. Ob dies ausreichend homogen ist, hängt von den an den zu kontrollierenden Prozess gestellten Anforderungen ab.
  • Die Reihe Bestrahlungszeiten wird um einen Nennwert herum gewählt, der der erwarteten "Energy-to-clear" E&sub0; entspricht. Die Bestrahlungszeiten in der Reihe, und damit die Bestrahlungsdosen, unterscheiden sich immer, beispielsweise jedesmal um 2%, vom Nennwert.
  • Bei der Verwendung von Projektionseinrichtungen, mit denen Muster mit minimalen Abmessungen von 0,25 um auf Photolack abgebildet werden und bei denen für die Musterbestrahlung gepulste Laserstrahlung aus beispielsweise einem KrF-Excimerlaser verwendet wird, hat sich gezeigt, dass die Genauigkeit, mit der eine eingestellte Bestrahlungsdosis realisiert wird, nahezu unabhängig von der Menge dieser Dosis ist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Bestrahlungsdosen mit einer Größe bis zu ungefähr 100 mJ/cm² alle mit der gleichen Genauigkeit von ungefähr ± 0,15 mJ/cm² realisiert werden können. Übliche Musterbestrahlungen werden mit einer Bestrahlungsdosis von 5 bis 20 mJ/cm² ausgeführt und die oben erwähnten Testmuster daher mit wechselseitigen Dosisunterschieden von 0,1 bis 0,4 mJ/cm². Die Musterbestrahlungen können mit ausreichender Genauigkeit ausgeführt werden, die "Energy-to-clear"-Bestrahlungen nicht.
  • Es hat sich weiterhin gezeigt, dass die "Energy-to-clear" E&sub0; von der Größe des auf den Photolack abgebildeten Musters abhängt. Um ein Testmuster, das in Form eines Rechtecks mit Seiten von beispielsweise 2 und 4 mm auf dem Photolack abgebildet wird, entwicklungsfähig zu machen, ist eine Bestrahlungsdosis erforderlich, die nur halb so groß ist wie die, die benötigt wird, um auf dem Photolack abgebildete Submikrometermuster entwicklungsfähig zu machen. Es müssten daher Dosisunterschiede von nur 0,05 bis 0,2 mJ/cm² realisiert werden, um die "Energy-to-clear" mit Hilfe eines solchen Testmusters zu bestimmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verringert die Strahlungsenergie, mit der das Testmuster auf den Photolack abgebildet wird, auf nur einen Bruchteil der in dem zu kontrollierenden Musterabbildungsprozess auf Photolack verfügbaren Strahlungsenergie. Nur ein Bruchteil der an der Einrichtung eingestellten Bestrahlungsdosis wird daher bei der Bestimmung der "Energy-to-clear" E&sub0; genutzt. Um die oben erwähnten Unterschiede in der Bestrahlungsdosis von 0,05 bis 0,2 mJ/cm² auf dem Photolack zu realisieren, sollten, wenn beispielsweise nur 10% der Strahlung genutzt wird, Unterschiede von ungefähr 0,5 bis 2 mJ/cm² eingestellt werden. Diese erstgenannten Unterschiede können tatsächlich mit Genauigkeit realisiert werden.
  • Kurve 20 in Fig. 3 zeigt die mit Hilfe des Verfahrens bestimmte "Energy-to- clear" E&sub0; als Funktion der Dicke d der Photolackschicht, wobei nur ein Bruchteil der auf der Einrichtung eingestellten Bestrahlungsdosis genutzt wird. Die eingestellte Dosis ist auf der vertikalen Achse aufgetragen, wobei also nur ein Bruchteil verwendet wird. Kurve 22 zeigt den gleichen Verlauf, mit einem Verfahren bestimmt, bei dem die gesamte auf der Einrichtung eingestellte Bestrahlungsdosis genutzt wird. Die eingestellte Dosis ist hier wieder auf der vertikalen Achse aufgetragen. Die erstgenannte Dosis (Kurve 20) ist zehnmal größer als die letztere Dosis (Kurve 22), wenn der Bruchteil 10% beträgt. Die Genauigkeit, mit der die eingestellte Bestrahlungsdosis realisiert wird (± 0,15 mJ/cm²) ist für beide Kurven nahezu gleich. Die optimale Photolackdicke d&sub2; kann jedoch mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bis zu viel höherer Genauigkeit bestimmt werden. Wenn die gesamte auf der Einrichtung eingestellte Bestrahlungsdosis beim Abbilden der Testmuster verwendet würde, wäre bei den Testergebnissen, wie in Fig. 4 gezeigt, auch die Grenze zwischen im Entwickler löslich und unlöslich viel vager.
  • Testmuster können mit der genannten kleinen Strahlungsenergie abgebildet werden, indem die Strahlung mit Hilfe einer Blende auf ein Rechteck begrenzt wird und indem ein Filter mit einer Durchlässigkeit von beispielsweise 10% im Strahlengang enthalten ist. Vorzugsweise wird jedoch ein Testmuster auf einer Photomaske gebildet, wie in Fig. 5 in Draufsicht und in Fig. 6 im Querschnitt gezeigt, die auf den Photolack projiziert wird. Die Photomaske 35 umfasst ein mit einer Chromschicht 37 versehenes transparentes Glassubstrat 36, das strahlungsundurchlässig ist. In der Chromschicht wird in üblicher Wei se ein Fenster 38 gebildet. Das Fenster 38 hat daher eine begrenzte Strahlungsdurchlässigkeit, beispielsweise nur 10%. Diese begrenzte Strahlungsdurchlässigkeit wird hier dadurch erhalten, dass eine Chromschicht 39 auf der Maske bis zu einer solchen Dicke abgeschieden wird, dass die gewünschte Strahlungsdurchlässigkeit erhalten wird.

Claims (4)

1. Verfahren zum Kontrollieren eines Photolithographieprozesses, wobei ein Testmuster eine Anzahl Male nebeneinander mit der gleichen Strahlungsenergie, aber in einer Reihe von verschiedenen Bestrahlungszeiten, auf einer auf einer Oberfläche eines Substrats aufgebrachten Photolackschicht abgebildet wird, woraufhin der Photolack entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsenergie, mit der das Testmuster auf dem Photolack abgebildet wird, nur ein Bruchteil der Strahlungsenergie ist, die in dem zu kontrollierenden Prozess zum Abbilden von Mustern auf Photolack zur Verfügung steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Testmuster auf einer Photomaske gebildet wird, die auf den Photolack projiziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Testmuster von einem Fenster mit einer begrenzten Strahlungsdurchlässigkeit gebildet wird, das in einer für Strahlung undurchlässigen Schicht angebracht ist, die auf der Photomaske aufgebracht ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Testmuster durch Ätzen eines Fensters in eine auf einer Photomaskenplatte aufgebrachte strahlungsundurchlässige Chromschicht gebildet wird, und dass anschließend eine Chromschicht auf der Photomaskenplatte bis zu einer solchen Dicke abgeschieden wird, dass die gewünschte begrenzte Strahlungsdurchlässigkeit erreicht wird.
DE69703380T 1996-09-19 1997-07-15 Verfahren zur überwachung eines photolithographischen prozesses Expired - Fee Related DE69703380T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP96202617 1996-09-19
PCT/IB1997/000877 WO1998012604A1 (en) 1996-09-19 1997-07-15 Method of monitoring a photolithographic process

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69703380D1 DE69703380D1 (de) 2000-11-30
DE69703380T2 true DE69703380T2 (de) 2001-04-26

Family

ID=8224403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69703380T Expired - Fee Related DE69703380T2 (de) 1996-09-19 1997-07-15 Verfahren zur überwachung eines photolithographischen prozesses

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5866283A (de)
EP (1) EP0861457B1 (de)
JP (1) JP2000500930A (de)
DE (1) DE69703380T2 (de)
WO (1) WO1998012604A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005308896A (ja) * 2004-04-19 2005-11-04 Fujitsu Ltd フォトマスク及びその管理方法
US8042405B2 (en) * 2008-07-23 2011-10-25 University Of Kentucky Research Foundation Method and apparatus for characterizing microscale formability of thin sheet materials

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6120325A (ja) * 1984-07-07 1986-01-29 Ushio Inc 水銀灯による半導体ウエハ−材料の露光方法
JPH06224099A (ja) * 1993-01-26 1994-08-12 Sony Corp 半導体装置の製造方法
KR0137636B1 (ko) * 1993-11-25 1998-06-01 김주용 현상률 측정 패턴을 구비한 포토마스크 및 현상률 측정방법

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000500930A (ja) 2000-01-25
US5866283A (en) 1999-02-02
WO1998012604A1 (en) 1998-03-26
EP0861457B1 (de) 2000-10-25
DE69703380D1 (de) 2000-11-30
EP0861457A1 (de) 1998-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69231412T2 (de) Belichtungsverfahren mit Phasenverschiebung
DE69520327T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Resistmusters
DE69319901T2 (de) Methode zur herstellung eines lithographischen musters in einem verfahren zur herstellung von halbleitervorrichtungen
DE10030143B4 (de) Photomaske, Herstellungsverfahren davon und Halbleitereinrichtung
DE69131497T2 (de) Photomaske, die in der Photolithographie benutzt wird und ein Herstellungsverfahren derselben
DE69020484T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Beschreibung von fotolithografischen Systemen.
DE2628099A1 (de) Verfahren zum herstellen einer maske
DE112006002656T5 (de) Größerer Prozesstoleranzbereich unter Verwendung diskreter Hilfsstrukturelemente
DE102006054820A1 (de) Verfahren zur Korrektur von Platzierungsfehlern
DE19802369B4 (de) Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren
DE10042929A1 (de) OPC-Verfahren zum Erzeugen von korrigierten Mustern für eine Phasensprungmaske und deren Trimmmaske sowie zugehörige Vorrichtung und integrierte Schaltungsstruktur
DE4103565A1 (de) Verfahren zur bildung eines feinen musters auf einem halbleiter mit einer stufe
DE69518809T2 (de) Selbstausrichtende Justiermarken für Phasenverschiebungsmasken
DE4420409B4 (de) Photomaske mit Mustern zur Verringerung der erforderlichen Lichtleistung eines Steppers
DE69228585T2 (de) Herstellung einer lithographischen Maske mit Phasensprung
DE69510902T2 (de) Eingebettete Phasenverschiebungsmasken sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE19725830B4 (de) Photomaske mit Halbton-Phasenverschiebungsmaterial und einem Chrommuster auf einem transparenten Substrat
DE69029603T2 (de) Verfahren zur Kontrastoptimierung für Fotolacke
DE69703380T2 (de) Verfahren zur überwachung eines photolithographischen prozesses
DE69125653T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung einschliesslich eines Herstellungsschrittes für ein Muster eines Fotoresistfilms
DE10305824A1 (de) Musterlayoutverfahren einer Photomaske für den Mustertransfer und Photomaske für den Mustertransfer
DE10295952T5 (de) Maske, Verfahren zum Herstellen derselben sowie Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauteils
DE69223759T2 (de) Phasenverschiebungsmaske und Verfahren zur Erzeugung eines Fotolackmusters unter Verwendung dieser Maske
DE2915058C2 (de) Magnetblasen-Speicheranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10310137A1 (de) Satz von wenigstens zwei Masken zur Projektion von jeweils auf den Masken gebildeten und aufeinander abgestimmten Strukturmustern und Verfahren zur Herstellung der Masken

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee