DE69702023T2 - Kraftfahrzeugsitz mit verbesserter Rückenlehne - Google Patents
Kraftfahrzeugsitz mit verbesserter RückenlehneInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit verbesserter Rückenlehne.
- Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Kraftfahrzeugsitz bekannt, der folgendes aufweist: eine Rückenlehne, die um eine quer zum Sitz angeordnete Gelenkachse bezüglich eines Sitzkissens neigbar montiert ist und mit einem im wesentlichen U-förmigen Metallskelett versehen ist, das zwei seitliche, mit einem Quersteg verbundene Schenkel aufweist, sowie einen Zylinder zur Einstellung der Neigung der Rückenlehne, der mit dieser und mit dem Sitzkissen verbunden ist.
- Die Druckschriften US-A-4 585 273 und FR-A-2 637 241 (FR-A- 88 12 904) beschreiben einen solchen Sitz, der mit einem integrierten Sicherheitsgurt mit drei vom Sitz getragenen Verankerungspunkten versehen ist.
- Diese Art von Sitz wird beispielsweise in Kombi-Fahrzeugen verwendet. In diesem Fall ist der Sitz im allgemeinen abnehmbar im Fahrzeug befestigt.
- Das Skelett eines Sitzes mit integriertem Sicherheitsgurt muß darauf ausgelegt sein, im Falle eines Aufpralls den Kräften standzuhalten, die auf die Verankerungspunkte des Gurtes ausgeübt werden, der den Benutzer des Sitzes hält.
- Daher wurden im Stand der Technik Skelette für den Sitz, insbesondere die Rückenlehne, vorgeschlagen, die derart verstärkt sind, daß sie eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen. Solche Skelette sind jedoch verhältnismäßig schwer und heben damit das Gewicht der Sitze deutlich an. Dies führt dazu, daß letztere schwer zu bedienen sind.
- US-A-5 501 509 beschreibt ein Skelett einer Rückenlehne, das im wesentlichen die Form eines Rahmens mit zwei horizontalen, durch zwei Stützen miteinander verbundenen Querträgern besitzt. Die beiden Stützen sind über einen Gurt miteinander verbunden, der diagonal zu den Querträgern verläuft.
- Ziel der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu beheben und einen Sitz vorzuschlagen, dessen Skelett im wesentlichen die Form eines U besitzt und stabil und leicht ist.
- Hierzu schlägt die Erfindung einen Kraftfahrzeugsitz der oben genannten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Skelett aus zwei getrennten Einheiten besteht, und zwar einer ersten Einheit aus Stahl von im wesentlichen geradliniger Form, die einen ersten Schenkel des Skeletts bildet, und einer zweiten Einheit aus Leichtmetallegierung, die weniger dicht als Stahl ist, von im wesentlichen gebogener Form, die den zweiten Schenkel und den Steg des Skeletts bildet, wobei der Zylinder mit einem den ersten Schenkel mit dem Steg verbindenden Ende verbunden ist.
- Gemäß weiterer Merkmale der Erfindung
- - hat die zweite Einheit aus Leichtmetallegierung eine die Gelenkachse der Rückenlehne enthaltende Ebene als Symmetrieebene, so daß die zweite Einheit umkehrbar bzw. beidseitig verwendbar ist und beliebig einen linken oder einen rechten Sitz bestücken kann
- - weist der Sitz außerdem einen integrierten Sicherheitsgurt auf, und die zweite Einheit aus Leichtmetalllegierung weist ein Gurtumlenkorgan auf, das eine Erhebung umfaßt, die ein den Steg mit dem ersten Schenkel des Skeletts verbindendes Ende verlängert
- - trägt die Erhebung ein Gurtführungsorgan, vorzugsweise aus Kunststoff, das eine für die Position der Erhebung auf der linken oder auf der rechten Seite des Sitzes spezifische Form hat
- - weist der Steg des Skeletts mindestens eine Öffnung auf, die eine Aussparung zur Aufnahme eines Befestigungsarms einer Kopfstütze des Sitzes bildet
- - ist die Aussparung mit einer Buchse versehen, die zur Anpassung der Neigung der Kopfstütze bezüglich der Rückenlehne dient und in die der Arm der Kopfstütze eingesteckt ist
- - ist die Buchse durch eine Innenfläche und eine Außenfläche mit im wesentlichen zylindrischen Formen, beispielsweise mit Kreisform bzw. Ellipsenform, abgegrenzt, wobei die Querschnitte dieser Flächen gegeneinander geneigt sind und wobei die Innenfläche und die Außenfläche der Buchse zur Außenfläche des Arms der Kopfstütze bzw. zur Innenfläche der Aussparung zur Aufnahme dieses Arms komplementär sind
- - weist der Steg des Skeletts ein Paar von Öffnungen auf, die auf diesem Steg in einem Abstand angeordnet sind und Aussparungen zur Aufnahme eines Paares von Befestigungsarmen einer Kopfstütze des Sitzes bilden
- - umfaßt die erste Einheit aus Stahl ein im wesentlichen rohrförmiges Element, das den ersten Schenkel des Skeletts festlegt
- - umfaßt die erste Einheit aus Stahl außerdem ein Montageteil aus Stahl, das das den ersten Schenkel mit dem Steg des Skeletts verbindende Ende bildet, wobei der Zylinder mit diesem Montageteil verbunden ist
- - ist die zweite Einheit aus einem Werkstoff hergestellt, der aus den Legierungen auf Aluminiumbasis ausgewählt ist.
- Die Erfindung wird besser verständlich durch die folgende, nur als Beispiel angegebene Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
- - Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes;
- - Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Skeletts der Rückenlehne des in Fig. 1 dargestellten Sitzes;
- - Fig. 3 eine Detailansicht von Fig. 2, die das Umlenkorgan des Sicherheitsgurtes zeigt;
- - Fig. 4 eine Ansicht entlang des Pfeils 4 von Fig. 3 mit einem Schnitt des Gurtführungsorgans;
- - Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 3.
- Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz, der das allgemeine Bezugszeichen 10 trägt. Dieser Sitz dient beispielsweise zur Verwendung in einem Kombi- Fahrzeug.
- In klassischer Weise umfaßt der Sitz 10 ein Sitzkissen 12 und eine Rückenlehne 14, über der sich eine Kopfstütze 16 befindet.
- Die Rückenlehne 14 ist gegenüber dem Sitzkissen 12 um eine quer zum Sitz angeordnete Gelenkachse T neigbar montiert.
- Der Sitz 10 umfaßt außerdem einen integrierten Sicherheitsgurt mit drei Verankerungspunkten auf dem Sitz.
- Die folgenden vorderen, hinteren, linken und rechten Ausrichtungen entsprechen den gewöhnlichen Ausrichtungen bei Benutzung des Sitzes 10.
- Der Sitz 10 ist ein linker Sitz, insbesondere aufgrund der Tatsache, daß zwei erste Verankerungspunkte des Gurtes 18 auf der linken Seite des Sitzes und der dritte Verankerungspunkt dieses Gurtes auf der rechten Seite des Sitzes angeordnet sind. Der letztgenannte Verankerungspunkt ist durch ein in den Figuren nicht dargestelltes Gurtschloß einer Schlaufe des Gurts verwirklicht, das zum Einhängen des Gurtes mit einem komplementären Organ 20 der von diesem Gurt getragenen Schlaufe zusammenwirken soll.
- Bei einem rechten Sitz sind die Verankerungspunkte auf den zum dargestellten Beispiel entgegengesetzten Seiten angeordnet.
- Die Rückenlehne 14 ist mit einem metallischen Skelett 22 versehen, das in den Fig. 2 bis 4 detailliert dargestellt ist.
- Dieses Skelett 22 besitzt im wesentlichen die Form eines U und umfaßt zwei getrennte Einheiten 24, 26.
- Eine erste Einheit 24 aus Stahl ist von im wesentlichen geradliniger Form und bildet einen ersten Schenkel 28 des Skeletts.
- Die zweite Einheit 26 aus Leichtmetallegierung, die weniger dicht als Stahl ist, besitzt im wesentlichen eine gebogene Form und bildet einen zweiten Schenkel 30 und einen Quersteg 32, der die beiden Schenkel 28, 30 des Skeletts miteinander verbindet.
- Der Steg 32 legt den oberen Bereich des Skeletts 22 fest, wobei die freien Enden der Schenkel 28, 30 zum unteren Bereich des Sitzes hin gerichtet sind.
- Vorzugsweise ist die zweite Einheit 26 aus einem Werkstoff, der aus den Legierungen auf Aluminiumbasis ausgewählt ist, beispielsweise durch Gießen hergestellt.
- Die erste Einheit 24 umfaßt ein im wesentlichen rohrförmiges Element 34, dessen unteres Ende 34I als Lager für Gelenkmittel dient, die die Achse T darstellen, und dessen oberes Ende 34S in bekannter Weise durch Schweißen oder Schraubverbindung an einem Montageteil 36 befestigt ist.
- Das rohrförmige Element 34 und das Montageteil 36 sind aus Stahl und legen den ersten Schenkel 28 des Skeletts beziehungsweise ein den ersten Schenkel 28 mit dem Steg 32 des Skeletts verbindendes Ende fest.
- Ein Zylinder 38 zum Einstellen der Neigung der Rückenlehne verbindet das Sitzkissen mit der ersten Einheit 24 des Skeletts. Der Zylinder umfaßt einen Körper 40 und eine Stange 42, die in an sich bekannter Weise am Sitzkissen beziehungsweise an dem Montageteil 36 angelenkt sind.
- Das untere freie Ende 30I des zweiten Schenkels 30 des Skeletts bildet ein Lager für Gelenkmittel, die die Achse T darstellen.
- Der Steg 32 ist mit einem freien Ende 32L versehen, das ihn mit dem ersten Schenkel 28 des Skeletts verbindet. Dieses Ende 32L zur Verbindung ist mit dem Montageteil in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Schrauben, verbunden.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, verläuft der Sicherheitsgurt 18 von einer unteren Aufrolleinrichtung 44, die vom Sitzkissen getragen wird, zu einem oberen Gurtumlenkorgan, das eine Erhebung 46 aufweist, die das Ende 32L des Stegs verlängert.
- Die zweite Einheit 26 hat eine Symmetrieebene, die die Gelenkachse der Rückenlehne enthält. Auf diese Weise ist die zweite Einheit 26 beidseitig verwendbar, so daß sie beliebig einen linken oder einen rechten Sitz bestücken kann. Die zweite Einheit 26 kann den rechten Schenkel 30 des Skeletts der Rückenlehne eines linken Sitzes bilden, wie in den Figuren dargestellt, aber ebensogut den linken Schenkel des Skeletts der Rückenlehne eines rechten Sitzes, wobei das Gurtumlenkorgan im ersten Fall auf der linken Seite des Sitzes und im zweiten Fall auf der rechten Seite des Sitzes angeordnet ist.
- Um der unterschiedlichen Ausrichtung des Teils des Gurts 18, der sich am Brustkorb befindet, an linken und rechten Sitzen Rechnung zu tragen, weist die Erhebung 46 ein Gurtführungsorgan 48 auf, das je nach der Position der Erhebung 46 auf der linken oder rechten Seite des Sitzes eine spezifische Form aufweist.
- Dieses in den Fig. 3 und 4 detaillierter dargestellte Gurtführungsorgan 48 ist vorzugsweise aus Kunststoff.
- Die Erhebung 46 weist zwei Ränder 50, 52 zur Positionierung des Führungsorgans 48 auf. Letzteres besitzt zwei vorspringende Lippen 54, 56 zur Führung des Gurtes 18, die mit den Rändern des Gurtes zusammenwirken.
- Die Ränder 50, 52 verlaufen im wesentlichen gemäß einer Längsrichtung des Sitzes, wobei die Führungslippen 54, 56 in bezug auf diese Richtung von links nach rechts geneigt sind.
- Wenn man erneut Fig. 2 betrachtet, erkennt man, dass der Steg 32 des Skeletts ein Paar von gleichen Öffnungen aufweist, die entlang dieses Stegs voneinander beabstandet sind und Aussparungen 58, 60 zur Aufnahme eines Paares von Befestigungsarmen 62, 64 der Kopfstütze 16 bilden.
- Wie klar aus Fig. 5 hervorgeht, ist jede Aussparung zur Aufnahme mit einer Buchse 66, 68 versehen, die zur Anpassung der Neigung der Kopfstütze 16 bezüglich der Rückenlehne 14 dient und in die der entsprechende Arm 62, 64 eingesteckt ist. Die beiden Buchsen 66, 68 sind gleich.
- Jede Buchse 66, 68 ist durch eine Innenfläche 70 und eine Außenfläche 72 mit im wesentlichen zylindrischer Form ab gegrenzt, so daß die jeweiligen Querschnitte dieser Flächen gegeneinander geneigt sind.
- Die Innenfläche 70 und die Außenfläche 72 der Buchsen sind zur Außenfläche der Arme 62 der Kopfstütze beziehungsweise zur Innenfläche der Aussparungen 58, 60 zur Aufnahme komplementär.
- Im dargestellten Beispiel ist die Innenfläche 70 und die Außenfläche 72 einer Buchse kreiszylindrisch beziehungsweise elliptisch-zylindrisch. Die Achse der Innenfläche 70 ist bezüglich des Querschnitts der Außenfläche 72 zum vorderen Abschnitt des Sitzes hin geneigt, wobei dieser Querschnitt parallel zur Längsrichtung des Sitzes verläuft.
- Vorzugsweise besitzen die Buchsen 66, 68 Enden, die außerhalb der Aussparungen 58, 60 vorspringen und Rippen 74, 76 zur Ausrichtung aufweisen. Diese Rippen markieren die richtige Ausrichtung der Buchsen bezüglich ihrer Aussparung, damit die geforderte Neigung der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne erhalten wird.
- Im dargestellten Beispiel sind die Buchsen 66, 68 bezüglich ihrer Aussparung richtig ausgerichtet, wenn sich die Rippen 74, 76 hinter diesen Aussparungen erstrecken.
- Als Variante kann der Steg 32 des Skeletts eine einzige Öffnung aufweisen, die eine Aussparung zur Aufnahme eines einzigen Befestigungsarms der Kopfstütze bildet.
- Die Erfindung bringt zahlreiche Vorteile mit sich.
- Die erste, mit dem Zylinder zur Einstellung der Neigung der Rückenlehne verbundene Einheit aus Stahl hält den wichtigsten mechanischen Beanspruchungen, denen der Sitz ausgesetzt ist, stand. Denn diese erste Einheit aus Stahl hält die vom Zylinder zur Einstellung der Neigung übertragene Kraft, die im Falle eines Aufpralls von Gepäckstücken übertragenen Kräfte sowie einen großen Teil der Kräfte aus, denen die Erhebung des Gurtumlenkorgans ausgesetzt ist, welches an der Verbindungsstelle der zweiten Einheit aus Leichtmetallegierung mit der ersten Einheit aus Stahl angeordnet ist.
- Die zweite Einheit aus Leichtmetallegierung hält kleineren Kräften stand, insbesondere solchen, die vom Benutzer des Sitzes mit Rücken und Kopf auf die Rückenlehne ausgeübt werden. Diese zweite Einheit kann also unter Verwendung von verhältnismäßig wenig Material hergestellt werden.
- Außerdem ist die zweite Einheit aus Leichtmetallegierung beidseitig verwendbar, so daß sie beliebig einen linken oder einen rechten Sitz bestücken kann, was die Herstellungskosten von Kraftfahrzeugsitzen minimiert, da sich damit die Anzahl der für einen linken oder rechten Sitz spezifischen Elemente reduziert.
- Das erfindungsgemäße Skelett der Rückenlehne ist somit robust, leicht, wenig voluminös, einfach herzustellen und von einem niedrigen Selbstkostenpreis.
Claims (11)
1. Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (14), die um
eine quer zum Sitz angeordnete Gelenkachse (T) bezüglich
eines Sitzkissens (12) neigbar montiert ist und mit einem
allgemein U-förmigen Metallskelett (22) versehen ist, das
zwei seitliche, mit einem Quersteg (32) verbundene Schenkel
(28, 30) aufweist, und mit einem Zylinder (38) zur
Einstellung der Neigung der Rückenlehne (14), der mit dieser und
mit dem Sitzkissen (12) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Skelett (22) aus zwei getrennten Einheiten
(2a, 26) besteht, und zwar einer ersten Einheit (24) aus
Stahl von allgemein geradliniger Form, die einen ersten
Schenkel (28) des Skeletts bildet, und einer zweiten
Einheit (26) aus Leichtmetallegierung, die weniger dicht als
Stahl ist, von allgemein gebogener Form, die den zweiten
Schenkel (30) und den Steg (32) des Skeletts bildet, wobei
der Zylinder (38) mit einem den ersten Schenkel (28) mit
dem Steg (32) verbindenden Ende verbunden ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Einheit (26) aus Leichtmetallegierung eine die
Gelenkachse (T) der Rückenlehne enthaltende Ebene zur
Symmetrieebene hat, so daß die zweite Einheit (26) umkehrbar ist
und beliebig einen linken oder einen rechten Sitz bestücken
kann.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
er außerdem einen integrierten Sicherheitsgurt (18)
aufweist und daß die zweite Einheit (26) aus
Leichtmetallegierung ein Gurtumlenkorgan aufweist, das eine Erhebung (46)
umfaßt, die ein den Steg (32) mit dem ersten Schenkel (28)
des Skeletts verbindendes Ende verlängert.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhebung (46) ein Gurtführungsorgan (48) vorzugsweise aus
Kunststoff trägt, das eine für die Stellung der Erhebung
(46) auf der linken oder auf der rechten Seite des Sitzes
spezifische Form hat.
5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (32) des Skeletts mindestens
eine Öffnung aufweist, die eine Aussparung (58, 60) zur
Aufnahme eines Befestigungsarms (62, 64) einer Kopfstütze
(16) des Sitzes bildet.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparung (58, 60) mit einer Buchse (66, 68) Versehen ist,
die zur Anpassung der Neigung der Kopfstütze (16) bezüglich
der Rückenlehne (14) dient und in die der Arm (62, 64) der
Kopfstütze eingesteckt ist.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Buchse (66, 68) durch eine Innenfläche (70) und eine
Außenfläche (72) mit allgemein zylindrischen Formen,
beispielsweise mit Kreisform bzw. Ellipsenform, abgegrenzt ist,
wobei die Querschnitte dieser Flächen (70, 72) gegeneinander
geneigt sind, wobei die Innenfläche (70) und die
Außenfläche (72) der Buchse zur Außenfläche des Arms (62, 64) der
Kopfstütze bzw. zur Innenfläche der Aussparung (58, 60) zur
Aufnahme dieses Arms komplementär sind.
8. Sitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (32) des Skeletts ein Paar von
Öffnungen aufweist, die auf diesem Steg in einem Abstand
angeordnet sind und Aussparungen (58, 60) zur Aufnahme eines
Paares von Befestigungsarmen (62, 64) einer Kopfstütze (16)
des Sitzes bilden.
9. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erste Einheit (24) aus Stahl ein
allgemein rohrförmiges Element (34) umfaßt, das den ersten
Schenkel des Skeletts bildet.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Einheit (24) aus Stahl außerdem ein Montageteil (26)
aus Stahl umfaßt, das das den ersten Schenkel (28) mit dem
Steg (32) des Skeletts verbindende Ende bildet, wobei der
Zylinder (38) mit diesem Montageteil (36) verbunden ist.
11. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Einheit (26) aus Einem
Werkstoff hergestellt ist, der aus den Legierungen auf
Aluminiumbasis gewählt ist.
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Legal Events
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