DE697016C - Zyklonartiger Fliehkraft-Staubabscheider - Google Patents

Zyklonartiger Fliehkraft-Staubabscheider

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Publication number
DE697016C
DE697016C DE1936R0097562 DER0097562D DE697016C DE 697016 C DE697016 C DE 697016C DE 1936R0097562 DE1936R0097562 DE 1936R0097562 DE R0097562 D DER0097562 D DE R0097562D DE 697016 C DE697016 C DE 697016C
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DE
Germany
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dust
air
dust separator
centrifugal
centrifugal dust
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Expired
Application number
DE1936R0097562
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Rehfus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM REHFUS DR ING
Original Assignee
WILHELM REHFUS DR ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/10Vortex chamber constructions with perforated walls

Landscapes

  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Zyklonartiger Fliehkraft-Staubabscheider Fliehkraft-Staubabscheider, bei welchen die mit Staub durchsetzte Luft in ein zylindrisches, aufrecht stehendes Gehäuse tangential einströmt, eine kreisende Bewegung ausführt, den Staub durch zentrifugale Wirkung an die zylindrische Gehäusewand abdrängt und nach unten in einen '.meistens trichterförmigen Sammelraum absinken läßt, während die gereinigte Luft durch ein in axialer Richtung zentral angeordnetes Rohr nach oben entweicht, sind bekannt.
  • Es ist ferner bekannt, das Innere des Gehäuses eines Abscheiders zu unterteilen, und zwar in einen Schleuderraum, in welchem die zu reinigende Luft durch kreisende Bewegung den. Staub nach außen drängt, und einen Staubsammelraum, in welchem der ausgeschiedene Staub sich sammelt und nach uizten in einen entsprechend ausgebildeten Teil des Gehäuses fällt.
  • Eine derartige Trennung des Abscheiders ist zweckmäßig, weil'die beiden Aufgaben des Abscheidens und des Sammelns des- Staubes nicht gut in einem gemeinsamen Raum durchgeführt werden können; denn es ist in diesem Fall außerordentlich schwierig, zu verhindern, daß der bereits nach außen abgedrängte Staub wieder in die gereinigte Luft zurückgelangt, weil der Staub dauernd im Luftwirbel des Staubabscheiders verbleibt.
  • Voraussetzung für eine gute Wirkung der getrennten Räume ist eine zweckmäßige Ausbildung der Trennwand zwischen Schleuderraum und Staubsammelraum. Diese Trennwand muß folgenden Anforderungen entsprechen: z. Sie darf der im Schleuderraum kreisenden Bewegung der Luft keinen erheblichen Widerstand entgegenstellen und damit die kreisende Bewegung abbremsen, weil sonst die Schleuderwirkung nachläßt.
  • z. Die Trennwand muß dem nach außen drängenden Staub einen leichten Durchlaß zum Staubsammelraum geben. 3. Die im Schleuderraum vorhandene Luftbewegung darf sich nicht in den Staubsammelraum übertragen, damit in diesem Staubsammelraum der Staub störungsfrei sich lang.;: sam absetzen kann.
  • Es ist bekannt, die Trennwand aus ge= lochtem oder geschlitztem Blech, aus Sieben; aus profilierten Eisenstäben in axialer Richtung, auch aus Winkeleisen in tangentialer Richtung zusammenzusetzen, aber alle diese bekannten Ausführungen entsprechen nicht den vorstehend angegebenen Voraussetzungen.
  • Die -vorliegende Erfindung besteht darin, daß für die Trennwand ein an sich bekanntes Metallgewebe benutzt wird, das aus schraubenförmig mit Abstand gewundenen und reihenweise nebeneinander gelagerten Bändern besteht. Die Bänder werden mit Drahtspiralen von gleichem Durchmesser und gleicher Steigung zusammengehalten. Nach der Erfindung werden ferner die Schraubenbänder dieses Gewebes in der Richtung der Achse des Abscheideraums angeordnet, - damit die im Schleuderraum kreisende Luft sich senkrecht über die Schraubenbänder bewegt.
  • Der glatte Rücken der Schraubenbänder bietet einen nur unbedeutenden Widerstand gegenüber der Luftbewegung, so daß diese Bewegung der Luft fast unverändert erhalten bleibt.
  • Der nach außen drängende Staub wird von den nach innen offenen Windungen der Schraubenbänder gefaßt und wie in einem kleinen Zyklon einer Richtungsänderung unterworfen; aber schon nach einer halben Umdrehung gelangt.der Staub auf die andere, nach dem Sammelraum zu gelegene offene Seite der Schraubenwindung in den Staubsammelraum, wo vollkommene Windstille herrscht.
  • Eine Übertragung der Luftbewegung im Schleuderraum nach dem Staubsammelraum ist nicht möglich, weil jeder Weg dorthin durch einen halbkreisförmigen Teil der Schraubenbandwindung versperrt ist. Diese Eigenart eines Schraubenbandes rührt daher, daß die in axialer Richtung des Schraubenbandes gemessene Bandbreite gleich dem Bandabstand und außerdem auch gleich dem Windungsdurchmesser ist. Der nach dem Staubsammelraum gelangte Staub findet dort Gelegenheit, sich ruhig nach unten abzusetzen, ohne durch den im Schleu-,:,,gerraum herrschenden Luftwirbel daran ge-:;s@'.trt zu werden.
  • ''.Ein Beispiel für die Ausführung eines, solchen Abscheiders zeigt Bild i im Längsschnitt durch den ganzen Abscheider und Bild a im Querschnitt durch den oberen Teil des Schleuderraumes.
  • Die staubhaltige Luft strömt durch das Rohr a tangential in den Schleuderraum b, kreist in diesem lebhaft und drängt bei dieser Bewegung den Staub an die zylindrische Wand des Schleuderraumes, bis er an die Trennwand c gelangt, durch diese nach dem Staubsammelraum e entweichf und sich darin ablagert. Die gereinigte Luft veriäßt den Schleuderraum b durch das nach oben gerichtete, zentral angeordnete Rohr f.
  • Die Anordnung des Schleuderraumes kann noch in verschiedener Hinsicht eine andere Ausführung erhalten, ohne daß dadurch eine wesentliche Änderung der Wirkungsweise eintritt. So ist es z. B. auch möglich, die Achse des Schleuderraumes horizontal zu verlegen, wie mit Bild 3 im 'Querschnitt und Bild q. im Längsschnitt dargestellt ist. Auch hier strömt die Luft durch das Rohr a tangential in den Schleuderraum b und verläßt diesen nach der kreisenden Bewegung durch das Rohr f. Die Trennwand c ist in diesem Fall nur halbkreisförmig zylindrisch ausgebildet und wird nach außen von dem Staubsammelraum umgeben, wo der Staub sich in der bekannten Weise ablagert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ZyklonartigerFliehkraft-Staubabscheider mit um den Abscheideraum oder einen Teä desselben herum angeordnetem Staubabsetzraum und einer mit Staubdurchlaßöffnungen versehenen Trennwand zwischen beiden Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (c) aus an sich bekannten, schraubenförmig mit Abstand gewundenen und reihenweise nebeneinander gelagerten Bändern besteht, wobei. die Achsen der Schraubenzylinder parallel zur Achse des Abscheideraumes liegen.
DE1936R0097562 1936-10-13 1936-10-13 Zyklonartiger Fliehkraft-Staubabscheider Expired DE697016C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0897418A1 (de) * 1996-04-30 1999-02-24 Mobil Oil Corporation Zyklon mit unterströmung und perforierter trommel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0897418A1 (de) * 1996-04-30 1999-02-24 Mobil Oil Corporation Zyklon mit unterströmung und perforierter trommel
EP0897418A4 (de) * 1996-04-30 2001-12-12 Exxonmobil Oil Corp Zyklon mit unterströmung und perforierter trommel

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