DE69701188T2 - Wischmaterialspender mit einer vorrichtung zum laden einer reserverolle - Google Patents
Wischmaterialspender mit einer vorrichtung zum laden einer reserverolleInfo
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Description
- Die Erfindung ist dem technischen Fachbereich der Spender von Wischpapier wie Papierhandtücher, Toilettenpapier, Aufwischpapier o. dgl. aus einem beliebigen Material auf der Basis von Papier oder Zellstoffwatte zuzuordnen.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls die Technik dieser Geräte im Rahmen einer automatischen oder halbautomatischen Betriebsweise mit Ausgabe der gezogenen Papierbahn in ungefalzter flacher oder in gefalzter Form.
- Bekanntermaßen wird bei derartigen Spendern eine Reserverolle vorgesehen, die vor dem Aufbrauch der in Betrieb befindlichen Rolle in das Gerät eingesetzt werden kann. Wir erinnern daran, daß diese Rollen eine aufgewickelte Materialspule mit Trägerdorn z. B. aus kartoniertem Material besitzen, der waagrecht im Gerät angeordnet ist.
- Vor allem vom Antragsteller wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um eine Ladevorrichtung einer Reserverolle mit Kontrolleinrichtung des Durchmessers der sich abwickelnden Materialspule einzusetzen.
- Das französische Patent Nr. 95/12107 beschreibt insbesondere eine Ladevorrichtung einer Reserverolle für einen derartigen Spender.
- Wir erinnern kurz an die Hauptbestandteile des Spenders.
- Der Spender für Aufwischmaterial, Toilettenpapier, Papierhandtücher, Aufwischpapier o. dgl. umfaßt ein Gehäuse, an dem ein Deckel gelenkig gelagert ist, wobei der Deckel senkrecht zum Boden des Gehäuses zwei tragende Seitenwände besitzt, während eine Trommel mit integrierter Schneidvorrichtung im unteren Teil des Gehäuses zwischen den tragenden Seitenwänden quer angeordnet ist, wobei die Trommel durch Ziehen an einer Papierbahn durch den Benutzer in Drehung versetzt wird. Ein angesetztes Andruckelement (8) ist oberhalb der Trommel positioniert und wird zwischen den Seitenwänden des Gehäuses festgehalten, dessen unterer Teil einen Schlitz für die Durchführung der Papierbahn aufweist, wobei die Materialrolle zwischen entsprechend ausgebildeten oberen Seitenwänden festgehalten wird und im Bodenteil an der Rückseite des Gerätes ein Behältnis vorgesehen ist.
- Bei diesem Patent hat die Ladevorrichtung die Aufgabe, das Ausgabeende der anfänglich in Betrieb befindlichen Rolle (R1) zu kontrollieren, die zuvor in dem Behältnis in Stellung gebracht wurde, um eine neue sogenannte "Reserverolle" (R2) einzusetzen, die zwischen den Seitenwänden positioniert ist. Die Ladevorrichtung umfaßt erstens Mittel, die innerhalb des Deckels ziemlich genau gegenüber der Durch- und Einführungsstelle der Materialbahn auf der Trommel zwecks Schnitt positioniert und fixiert sind, und zweitens ergänzende Mittel, die vom Gerätegehäuse ausgehen, wobei diese zweiten Mittel durch das Schließen des Deckels gespannt werden und geeignet sind, die Endabwicklungsphase der ersten Rolle (R1) zu kontrollieren und die Betätigung der ersten Mittel am Deckel bis zum Aufbrauch der ersten Rolle auszulösen, um die aus der sogenannten "Reserverolle" (R2) stammende Papierbahn zu laden.
- Im vorliegenden Patent werden verschiedene Mittel erläutert, die den Betrieb der beanspruchten Vorrichtung ermöglichen.
- In diesem Patent ist vorgesehen, daß das Papierbahnende der Reserverolle nach Auslösung ihrer Ladevorrichtung, wenn sich die Materialspule von den tragenden Greifeinrichtungen gelöst hat, in Erwartung der Einführung in den Zwischenraum zwischen Trommel und Andruckelement vor der Trommel und dem Andruckelement herabhängt. In der Praxis wird beim Schließen des Gerätedeckels das freie Ende der von der Reserverolle kommenden Papierbahn zwischen Trommel und Andruckelement von einer plattenartigen Einrichtung vorgelegt, um die allmähliche Übernahme und dann das Abwickeln der Spule der Reserverolle zu gewährleisten.
- In dieser im Hinblick auf die Funktionsmechanismen vollkommen zuverlässigen Bauweise muß eine zungenartige Schubeinrichtung verwendet werden, die mit dem Schließdeckel des Gerätes kombiniert ist. Diese Schubeinrichtung wirkt auf das freie Ende der Papierbahn durch Betätigung eines Stangen- und Stößelmechanismus in Verbindung mit einem Prüforgan, das geeignet ist, nach der Ausgabe der letzten Papiereinheit zu erkennen, daß die in Betrieb befindliche Rollenspule aufgebraucht ist. Eine Schubeinrichtung kann die Einführung des Papiers zwischen Trommel und Andruckelement ermöglichen bzw. erleichtern. Diese Gestaltungsform ist im Prinzip zufriedenstellend, setzt aber voraus, daß der Bediener das freie Ende der Reserverollenbahn im oberen Teil des Gerätes richtig in Position bringt.
- Ist nämlich die Reserverolle auf der Vorderseite des Gerätes vor der Trommel und dem Andruckelement nicht genug abgewickelt, wenn die Einführung des freien Endes der Papierbahn zwischen Trommel und Andruckelement erfolgen soll, kann es vorkommen, daß die Schubeinrichtung nicht ausreichend oder gar nicht mit dem Papier in Kontakt kommt, so daß überhaupt kein Schubeffekt auftritt und der Ladevorgang nicht gesichert ist. Dies ist insofern besonders störend, als das Gerät nicht funktioniert. Wenn der Bediener mit dem Eindruck, die Rolle normal eingesetzt zu haben, keinen vorsorglichen Funktionstest unternimmt, kann es vorkommen, daß er das Gerät bis zum nächsten Kontrollbesuch gutgläubig den Benutzern überläßt.
- Im Patent Nr. 92/12107 war auch die Verwendung einer Klemmplatte für die Papierbahn vorgesehen. Deren Einsatz bleibt jedoch sehr begrenzt und ist nicht sehr praktisch.
- Eine der erfindungsgemäßen Zielsetzungen war daher auch, unter Vermeidung des erwähnten Nachteils, die Ladevorrichtung der Reserverolle zu verbessern und zu perfektionieren, so daß der mit der Wartung und Instandhaltung des Gerätes betraute Bediener stets dazu veranlaßt wird, die Papierbahn aus der Reserverolle im Hinblick auf die spätere Arbeitsposition sehr genau zu plazieren, um einen störungsfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleisten.
- Eine andere erfindungsgemäße Aufgabenstellung bestand darin, dem Bediener zu helfen, den Abwicklungsgrad der in Betrieb befindlichen Rolle zu erkennen und die Bewegung zu definieren.
- Diese und andere Zielsetzungen gehen aus der weiteren Beschreibung eindeutig hervor.
- Nach einem ersten Merkmal der Erfindung umfaßt die Ladevorrichtung eine Klemm- und Rückhaltevorrichtung des freien Endes der Reserverollenbahn, die von einer Querplatte vor der Trommel auf ganzer Länge oder einer Teillänge vorgelegt wird, wobei die Klemmvorrichtung durch das Schließen des Gerätedeckels oder durch einen vom Gehäuse des Gerätes ausgehenden Mechanismus ausgelöst wird und ziemlich genau dem Zwischenraum zwischen Trommel und Andruckelement gegenüberliegt, um die Einführung der von der Reserverolle kommenden Papierbahn zu ermöglichen.
- Nach einem anderen Merkmal umfaßt die Klemmvorrichtung eine geräteinnenseitig auf der Querplatte angeordnete kappenartige Form mit einer frei drehbaren Rolle, wobei unterhalb der Rolle eine Lasche mit einem Fenster ausgebildet ist, das die Durchführung und gelenkige Lagerung einer "S"-förmig profilierten Klinke ermöglicht, wobei das erste Ende der Klinke das Fenster der Lasche durchquert und das zweite Ende außerhalb der Plätte vorsteht, um ausgelöst durch das Schließen des Deckels das Ende der Papierbahn zu ergreifen und einzuklemmen.
- Diese und andere Merkmale gehen aus der weiteren Beschreibung eindeutig hervor.
- Der erfindungsgemäße Gegenstand wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in nicht erschöpfender Weise erläutert:
- - Die Abb. 1 ist eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Spenders von Aufwischmaterial,
- - Die Abb. 2 ist eine Teilansicht vor dem Zusammenbau und zeigt die einzelnen Bauteile für das Einklemmen und Positionieren des freien Endes der Papierbahn der Reserverolle und anschließend deren Betätigung,
- - Die Abb. 3 ist eine Seitenansicht des gesamten Spenders auf der Seite der Auslösemechanismen der Klemmvorrichtung des Endes der Papierbahn der in Betrieb befindlichen Rolle bei geschlossenem Gerät,
- - Die Abb. 4 ist eine der Abb. 3 vergleichbare Ansicht, bei der der Gerätedeckel geöffnet ist und somit einerseits das Laden und Einklemmen des freien Endes der Papierbahn der Reserverolle sowie das Entfernen der Tragemuffe der verbrauchten Spule ermöglicht,
- - Die Abb. 5 ist eine Seitenansicht und zeigt die Funktionsweise des Spenders mit zwei Materialspulen, wobei eine Spule im Ausgabebetrieb und die andere in Wartestellung ist,
- - Die Abb. 6 ist eine Teilansicht und Draufsicht und zeigt schematisch die gelenkige Lagerung und Ausrichtung eines Prüforgans und der Kontrollvorrichtung des Durchmessers der oben im Gerät angeordneten Materialspule,
- - Die Abb. 7 ist eine Teilansicht und Draufsicht und zeigt die Betätigungsmechanismen der Vorrichtung für das Einklemmen des freien Endes der Papierbahn der Reserverolle.
- Um den Gegenstand der Erfindung noch anschaulicher zu machen, wird er nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildungen der Zeichnungen in nicht erschöpfender Weise beschrieben.
- Der insgesamt mit (1) bezeichnete Spender besteht aus einem Gehäuse (2) aus Kunststoff oder einem sonstigen Material, an dem ein Deckel (3) aus einem ähnlichen Werkstoff angelenkt ist. Das Gehäuse besitzt zwei äußere Seitenflügel (2a-2b) sowie zwei tragende Seitenwände (4-5) die senkrecht zur Bodenfläche des Gehäuses angesetzt sind und durch Einrasten oder auf andere Weise an dessen Basisteil festgehalten werden. Innerhalb des Gehäuses ist in Querlage zwischen den Seitenwänden eine Trommel (6) mit Schneidvorrichtung (7) angeordnet, die z. B. - aber in nicht erschöpfender Weise - wie im französischen Patent Nr. 2.332.215 beschrieben funktioniert.
- Die Trommel (6) kann in beliebiger zweckmäßiger Weise beschaffen sein. Die Drehung der Trommel erfolgt durch Ziehen an einer Papierbahn durch den Benutzer, und zwar mit Hilfe einer exzentrischen Einrichtung (8) in Verbindung mit einer Rückhol- und Auslösefeder (9), die an einer der Seitenwände (4) des Gehäuses befestigt ist. Ein angefügtes Andruckelement (10) liegt quer oberhalb der Trommel und in der gleichen axialen Ebene an der Trommel an, wobei es zwischen den dafür in den Seitenwänden (4-5) des Gehäuses vorgesehenen Einkerbungen (4a-4b) festgehalten wird. Im unteren Teil weist das Gehäuse einen Querschlitz (11) auf, der die Durchführung und Ausgabe der Papierbahn nach außen ermöglicht, damit diese vom Bediener ergriffen werden kann. Eine Nachlaufrolle (12) ist im unteren Teil des Gerätes angebracht.
- Die Materialrolle (R1) wird durch einziehbare Arme (12) an den Seitenwänden (4-5) festgehalten, deren Aufsätze (13) geeignet sind, die schnelle Einführung der Muffe der entsprechenden Rolle zu ermöglichen.
- Die Ladevorrichtung kann zum Einsatz kommen, wenn die in Gebrauch befindliche Rolle (R1) abgespult ist.
- Dabei muß die auslaufende Rolle von einem Bediener in den als Aufnahmebehältnis (14) dienenden hinteren Bodenteil des Gerätes verlagert werden. Eine sogenannte Reserverolle (R2) wird eingesetzt.
- Die Ladevorrichtung hat die Aufgabe, das Ausgabeende der anfänglichen Betriebsrolle (R1) in der Auslaufphase zu kontrollieren, um die neue Rolle (R2) in Ladebereitschaft zu versetzen.
- Die Ladevorrichtung umfaßt demnach erste Mittel, die geeignet sind, das Erfassen und den Halt des frei hängenden Endes aus der in Reservestellung befindlichen neuen Rolle (R2) zu gewährleisten, sowie zweite ergänzende Mittel, die vom Gehäuse des Gerätes ausgehen. Letztere sind geeignet, das Abrollende der ersten Rolle (R1) zu erkennen und die Betätigung der ersten Mittel, die für den Halt und das Zurückhalten des Bahnendes der Reserverolle (R2) sorgen, auszulösen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Deckel des Gerätes innen glatt und besitzt keine besondere angesetzte Form.
- Das Gerät besitzt eine Klemm- und Rückhaltevorrichtung des freien Endes (B1) der Reserverollenbahn bzw. der zuerst verwendeten Betriebsrolle, die ausgehend von einer Querplatte (15) vor der Trommel (6) auf ganzer oder teilweiser Trommel- und damit Gerätelänge positioniert ist. Die Querplatte (15) ist vorteilhafterweise schnell abnehmbar und durch Einrasten an den Seitenwänden (4-5) des Gerätes befestigt, die geeignet sind, die Trommel festzuhalten. Die Querplatte ist am Basisteil durch Stifte (15a) angelenkt, die in Öffnungen (4a-5a) an den vorgenannten Seitenwänden (4-5) eindringen. Der obere Teil (15b) der Querplatte ist so beschaffen, um die insgesamt mit (16) bezeichnete Klemm- und Rückhaltevorrichtung des freien Endes (B1) der Papierbahn der Reserverolle aufzunehmen. Die Vorrichtung (16) ist so angeordnet, daß sie ziemlich genau dem Zwischenraum zwischen Trommel (6) und Andruckelement (10) gegenüberliegt, um hier später die Einführung der von der Reserverolle kommenden Papierbahn zu ermöglichen. Die Vorrichtung umfaßt eine kappenartige Form (16a) an der Querplatte (15) auf der Innenseite des Gerätes, die eine frei drehbare Rolle (17) aufnimmt. Unterhalb dieser Rolle ist eine Lasche (18) mit einem Fenster (18a) bzw. Innenausschnitt vorgesehen, das die Durchführung und gelenkige Lagerung einer Klinke (19) ermöglicht. Die Klinke ist an einer Achse (20) im unteren Teil der Kappe angelenkt. Die Klinke hat ziemlich genau die Form eines länglichen "5" mit einem ersten Endstück (19a), das geeignet ist, das Fenster (18a) an der vorgenannten Lasche (18) zu durchqueren, und einem anderen Endstück (19b), das geeignet ist, durch ein ergänzendes Fenster (15c) an der Querplatte (15) hindurch außen über diese hinauszuragen. Vorteilhafterweise ist die Kippklinke (19) frei beweglich und von keiner Rückholeinrichtung abhängig. Das innere Endstück (19a) besitzt vorteilhafterweise eine Haftzone (19c), z. B. ein Gummiplättchen o. dgl. In der unbeanspruchten Phase wird die Kippklinke (19) in der abgesenkten Stellung gehalten. Das innere Ende (19a) kommt gegen die innere Schmalseite (18a) der Aufnahmelasche (18) in Anschlag, während das außen vorstehende Ende (19b) ziemlich genau senkrecht gegenüber der Ebene der Querplatte (15) hervorragt. Die Klinke (19) wird beim Schließen des Deckels (3) des Gerätes gespannt. Die vordere Innenseite (3a) des Deckels ist nämlich geeignet, gegen den vorstehenden Teil (19b) der Klinke in Anschlag zu kommen und einen Schub auszuüben und damit das Kippen und den Kontakt des Teilstücks (19a) gegen die Rolle zu gewährleisten. Daraus wird verständlich, daß der Bediener beim Laden der Reserverolle (R2) das freie Ende (B1) der Reserverolle in einer bestimmten Position gegenüber der derart beschriebenen Klemmvorrichtung (16) vorlegen muß. Die Papierbahn (B1) wird auf diese Weise während der ganzen Schließphase des Deckels (3) auf dem Gerät zwischen Kippklinke (19) und Rolle (17) festgehalten. Der Deckel übt einen fortgesetzten Druck auf die Vorrichtung (16) aus, solange letztere und die entsprechende damit kombinierte Querplatte (15) gegenüber der Trommel (6) und dem Andruckelement (10) in einer abgespreizten Stellung verbleiben. Daraus wird ersichtlich, daß die Reservematerialspule solange in dieser Stellung bleibt, wie die Klemmvorrichtung (16) nicht durch ein besonderes Ereignis betätigt wird - entweder die Öffnung des Deckels oder die Einwirkung eines zwischengeschalteten Mechanismus, der die Freisetzung der Kippklinke (19) bewirkt.
- Wenn man davon ausgeht, daß die in Betrieb befindliche Rolle (R1) von der oberen Ausgangsposition zwischen den Seitenwandaufsätzen in ein Behältnis (14) im Boden des Gerätes verlagert wurde, kann nun die Reserverolle (R2) in den oberen Teil des Gerätes eingeführt und in Stellung gebracht werden. Die Betriebsrolle (R1) wird weiter abgespult, wobei die Papierbahn die Trommel (6) und das Andruckelement (10) in der im Patent Nr. 95/12107 beschriebenen Weise hinten umgeht.
- Im französischen Patent Nr. 95/12107 des Antragstellers wurde ein besonderer Mechanismus in Kombination mit einem Prüforgan (20) beschrieben, das den Zweck verfolgt, das Ende der Betriebsrolle (R1) im Behältnis (14) festzustellen. Beschrieben werden jetzt die einzelnen Bauteile des vorgenannten Mechanismus, die geeignet sind, direkt auf die Klemm- und Rückhaltevorrichtung (16) der Papierbahn (B1) einzuwirken, die bei geschlossenem Deckel von der Reserverolle (R2) bzw. bei Zyklusbeginn von der Betriebsrolle (R1) herkommt.
- Der Mechanismus für die Betätigung und Freigabe der Klemmvorrichtung (16) ist folgendermaßen ausgeführt. Das Prüforgan (20) geht von einem angelenkten profilierten Stützteil (21) aus, das einen Hebel bildet und parallel zur Seitenwand (4) des Gerätes angeordnet ist. Der Hebel (21) ist unter Schubeinwirkung durch das untere Schrägprofil (3a) des Deckels (3) nach hinten verschiebbar. Im vorderen Teil bildet der Hebel einen Haken (21a) und kommt gegen das untere Profil (3a) des Deckels in Anschlag. Das Anheben des Deckels bewirkt das Anheben des Hebels (21), und sein Umkippen nach hinten löst die anderen Mechanismen aus. Der Hebel (21) ist von einer federartigen Rückholeinrichtung (22) abhängig, wovon ein Ende (22a) am Sockel (2a) des Gehäuses und das andere Ende (22b) an der Rückseite des Stützteils (21) befestigt ist. Vorgesehen ist die Positionierung einer anderen Feder (23), von der ein Ende (23a) am Exzenter (8) für das Auslösen der Trommel und das andere Ende (23b) an einem Fixpunkt (21b) im hinteren Teil des Hebels (21) befestigt ist.
- Der hintere Teil des Hebels ist für die Aufnahme eines waagrechten Plättchens (24) ausgelegt, das einstückig mit dem Hebel (21) ausgebildet ist und eine außen vorstehende Achse (25) besitzt, die in einen kurvenförmigen Schlitz (4c) in der dem Gerät gegenüberliegenden Seitenwand (4) eingeführt wird. Diese Achse (25) ist geeignet, die Befestigung einer Gleitschiene (26) zu ermöglichen, die in Längsebene an der Seitenwand (4) des Gerätes entlang verläuft. Die Gleitschiene besitzt im hinteren Teil ein Ansatzstück (26a) mit einer länglichen Öffnung (26b), die auf die vorgenannte Achse (25) geschoben wird, während sich die Schiene auf großer Länge zum Vorderteil des Gerätes hin fortsetzt und dabei einen Haken (26c) aufweist, der auf einen Stift (27) an der die Klemmvorrichtung (16) tragenden Querplatte (15) paßt und damit zusammenwirkt.
- Eine Rückholfeder (28) ist mit einem Ende (28a) an einer vorstehenden Stelle (29) der Querplatte (15) befestigt, während das andere Ende (28a) an einem festen Punkt (30) der Gerätewand verankert ist.
- Das Prüforgan (20) ist an der Seitenwand (4) des Gerätes angelenkt. Diese umfaßt beispielsweise zwei halbflache, parallel und übereinander verlaufende Leisten (4e-4f) mit Öffnungen (4e1-4f1) für die Positionierung des Zentner- und Gelenkstifts (20a) am Prüforgan (20). Zwischen den halbflachen Leisten (4e-4f) ist ein Fenster (4g) für die Durchführung und gelenkige Lagerung des freien Armes (20b) des Prüforgans (20) vorgesehen. Letzteres besitzt einen axial vorstehenden oberen Stift (20c) für die Befestigung einer elastischen Rückholeinrichtung (38), deren anderes Ende (38a) an einem festen Punkt (4e2) der oberen halbflachen Leiste (4e) verankert ist. Das Prüforgan (20) umfaßt auch einen unteren Stift (20d), der geführt wird und über einen länglichen Schlitz (29a) in eine angelenkte Zunge (29) greift. Der Stift (20d) kommt gegen das waagrechte Plättchen im hinteren Teil des Hebels (20) in Anschlag, wodurch dieser angelenkt wird. Die Zunge (29) wird waagrecht durch zwei übereinanderliegende Platten (30a-30b) geführt, die fest an der Seite der ortsfesten Seitenwand (4) des Gehäuses befestigt sind. Die Zunge (29) ist sehr lang und geeignet, durch den vorderen Teil eine Anschlagebene (29a) eines hakenartigen Teils (15e) zu bilden, der senkrecht zu der die Klemmvorrichtung (16) tragenden Querplatte (15) ausgebildet ist. Die hakenartige Form (15e) verlängert das Flügelstücks (15f) der Querplatte (15), an dem die Gleitschiene (26) und die Rückholeinrichtung der Querplatte angelenkt bzw. befestigt sind. Dadurch wird die Kippbewegung der Querplatte (15) nach hinten begrenzt.
- Unter Bezugnahme auf die einzelnen Abbildungen der Zeichnungen soll nun die Funktionsweise des Gerätes und insbesondere der Ladevorrichtung erläutert werden, wobei darauf hingewiesen wird, daß die Strukturelemente der Rolle der Schneidvorrichtung variieren können.
- In der anfänglichen Ladephase des Gerätes bringt der Bediener eine erste Betriebsrolle (R1) in Stellung und legt das Ende der Papierbahn (B1) gegenüber der Klemmvorrichtung (16) an der Querplatte (15) vor.
- Beim Schließen des Deckels (3) kommt der untere, dem Öffnungsbereich benachbarte Schrägteil (3a) des Deckels immer stärker einerseits gegen das vorstehende Ende (19b) des Kipphebels (19) der das Einklemmen der Papierbahn (B1) bewirkenden Klemmvorrichtung (16) und andererseits gegen den Hebel (21) im Gehäuse (2) in Anschlag. Der Hebel (21) wird dadurch angehoben und dann nach hinten geschoben, wobei er die winkelige Schwenkbewegung des Prüforgans (20) auslöst, bis dieses geringfügig in den Ausschnitt (31a) an der hinteren Querplatte (31) des Gehäuses hinter der Trommel (6) eindringt.
- Gleichzeitig bewirkt das Kippen des Hebels (21) nach hinten die Mitnahme der Gleitschiene (26) nach hinten und das Umlegen der die Klemmvorrichtung (16) tragenden Querplatte (15), und zwar entgegen den einzelnen Rückholfedern. Dies bewirkt auch das Mitnehmen und Schwenken des Prüforgans (20), bis dessen Arm (20b) ziemlich genau gegenüber dem Ausschnitt (31a) bzw. Schlitz an der rückseitigen Platte (30) hinter der Trommel zu liegen kommt. Die mit dem Prüforgan (20) kombinierte Zunge (29) hält die Querplatte (15) durch den Haken (15e) in Stellung. Da keine Betriebsrolle (R1) im Bodenteil des Behältnisses vorliegt, unterliegt das Prüforgan (20) keinem Gegendruck und kann durch Einwirkung der Hebelverschiebung in das vorgenannte Fenster (31a) eindringen und dabei durch einen Gelenkeffekt die waagrechte Zunge (29) in eine rückwärts gerichtete Bewegung mitnehmen, bis der hakenbildende Teil (15e), welcher mit der die Klemmvorrichtung (16) tragenden Querplatte (15) kombiniert ist, freigesetzt wird. Nachdem der Hakenteil (15e) frei ist, kippt die die Klemmvorrichtung tragende Querplatte (15) durch Entspannung der Rückholfeder nach hinten. Durch diesen Effekt wird der Kipphebel (19) vom Andruck des Deckels (3) befreit und nimmt durch Schwerkraft wieder seine ursprüngliche Stellung ein. Er gibt damit die von der Rolle kommende Papierbahn (B1) frei. Durch die Verlagerung der mit der Klemmvorrichtung (16) kombinierten Querplatte (15) nach hinten wird die Papierbahn (B1) zwischen der Trommel (6) und dem Andruckelement (10) eingeführt.
- Unter der Zugeinwirkung am Papier durch den Benutzer arbeitet das Gerät dann normal.
- Wenn der Wartungsbeauftragte das Gerät besichtigt, um festzustellen, wie weit die Materialspule (R1) aufgebraucht ist, kann er die Betriebsspule (R1) verlagern und sie in den Boden des Behältnisses (14) setzen. Er setzt auch eine Reserverolle (R2) in den oberen Teil des Gerätes ein und geht in der zuvor beschriebenen Weise vor, um das freie Ende in die dafür vorgesehene Vorrichtung (16) zu klemmen.
- Nach dem Schließen des Deckels (3) legt die Reserverolle (R2) das von der Vorrichtung (16) gehaltene freie Bahnende (B1) vor, während das Prüforgan (20) nach der Bewegung des Hebels (21) gegen die Papierbahn (B1) aus der noch in Ausgabe befindlichen Betriebsrolle (R1) positioniert wird. In diesem Fall reicht die Schwenkbewegung des Prüforgans (20) nicht aus, um den Hakenteil (15e) der Trägerplatte der Klemmvorrichtung aus der Anschlagebene der Zunge (29) herausschnappen zu lassen. Das Gerät ermöglicht dann die weitere Ausgabe der Betriebsrolle (R1) bis zu deren Erschöpfung, um schließlich das Prüforgan (20) und seine Einwirkung auf die Gleitschiene (26) durch Verschieben der Zunge (29) mit Kippen der Querplatte (15) freizugeben.
- Im Übrigen und nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist das Prüforgan geeignet, eine zusätzliche Funktion zu gewährleisten, um in der Endphase die Papierbahn von der Betriebsrolle zu lösen. Aufgrund seiner Länge kommt das Prüforgan auf der Papierbahn der zu beendenden Rolle in Auflage. Beim Drehen der Trommel für die zuletzt auszugebende Papierbahn ist diese nach einer für das Aufrollen bekannten Technik an der Tragemuffe festgeklebt. Aufgrund der Leichtigkeit der Muffe nimmt die Trommel beim Drehen das Papier und demnach die damit verbundene Muffe mit. Letztere kommt gegen die Rückseite des Prüforgans in Anschlag, das als Gegenauflage wirkt und dabei das Loslösen des Papiers von der Muffe und damit deren Auswerfen in den Boden des Behältnisses bewirkt.
- Die Vorteile dieser Bauweise liegen im besseren Halt des wartenden Papierbahnendes. Der Bediener ist gezwungen, es ordnungsgemäß in Stellung zu bringen, weil das Gerät sonst nicht mehr funktionieren kann. Es ergibt sich damit unter den Gebrauchsbedingungen des Gerätes eine höhere Zuverlässigkeit.
- Ergänzend ist im oberen Teil des Gerätes ein Bauteil (32) vorgesehen, das geeignet ist, das Abspulen der oberen Rolle zu kontrollieren. Dieses Bauteil (32) besitzt die Form einer senkrechten Platte, deren Endstücke (32a-32b) vorspringende Stifte (32c-32d) aufweisen, die in ortsfeste Teile (4g-4h) der Seitenwand (4) des Gerätes passen. Die Platte (32) weist damit auf der einen Seite eine vorstehende innere Zunge (32e) auf, die gegen die Schmalseite (B2) der Spule (R1-R2) in Anschlag kommt, und auf der anderen Seite eine vorstehende Lasche (32f), die vorteilhafterweise zur Sichtbarmachung eine farbige Fläche (32g) besitzt. Die Platte (32) ist demnach derart gelenkig gelagert, daß sie - wenn der Durchmesser der Spule so reduziert ist, daß sie aus dem Einflußbereich der Platte (32) entweicht - auf eine elastische Rückholeinrichtung (33) zuschwenkt. Das farbig gekennzeichnete Element wird dabei geringfügig bis vor ein Identifizierungs- und Markierungsfenster (3b) am Deckel (3) verschoben. Dies ist dann ein Hinweis darauf, daß der Bediener das Gerät nachladen kann. Die elastische Einrichtung (33) an der Platte (22) besitzt z. B. die Form einer Zunge, deren freies Ende (33a) an einer ortsfesten Platte (4g) des Bauteils (32) und deren anderes Ende (33b) am Bauteil selbst aufliegt.
- Ergänzend dazu wird darauf hingewiesen, daß der Boden des Gerätegehäuses eine angelenkte Klappe (2b) aufweist, mit der die Muffe der aufgebrauchten Betriebsrolle entfernt werden kann. Die gelenkige Lagerung wird durch einfache Materialverengung erzielt. Durch Anheben des Deckels wird die Klappe geschlossen.
Claims (9)
1. Spender von Wischmaterial,
Toilettenpapier, Papierhandtüchern, Aufwischpapier
o. dgl. mit automatischer oder halbautomatischer
Ausgabe der gezogenen Papierbahn in gefalzter oder
ungefalzter Form nach Art der Geräte mit einem
Gehäuse (2), an dem ein Deckel (3) gelenkig gelagert
ist, wobei das Gehäuse senkrecht zum Boden des
Gehäuses zwei tragende Seitenwände (4-5) besitzt,
während eine Trommel (6) mit integrierter
Schneidvorrichtung (7) im unteren Teil des Gehäuses
zwischen den tragenden Seitenwänden (4-5) quer
angeordnet ist, wobei die Trommel durch Ziehen an
einer Papierbahn durch den Benutzer in Drehung
versetzt wird, während ein angesetztes Andruckelement
(10) oberhalb der Trommel positioniert und fixiert
ist und zwischen den Seitenwänden (4-5) des
Gehäuses festgehalten wird, dessen unterer Teil einen
Schlitz (11) für die Durchführung der Papierbahn
aufweist, wobei die Materialrolle zwischen
entsprechend ausgebildeten oberen Seitenwänden (12)
festgehalten wird und im Bodenteil an der Rückseite
des Gerätes ein Behältnis (14) vorgesehen ist,
wobei das Gerät eine Ladevorrichtung umfaßt,
die erstens Mittel besitzt, die kombiniert mit dem
Deckel (3) ziemlich genau gegenüber der Durch- und
Einführungsstelle der Materialbahn auf der Trommel
zwecks Schnitt positioniert sind, und zweitens
ergänzende Mittel, die vom Gerätegehäuse ausgehen,
wobei diese zweiten Mittel durch das Schließen des
Deckels gespannt werden und geeignet sind, die
Endabwicklungsphase der ersten Rolle (R1) zu
kontrollieren und die Betätigung der ersten Mittel am
Deckel bis zum Aufbrauch der ersten Rolle auszulösen,
um die aus der sogenannten "Reserverolle" (R2)
stammende Papierbahn zu laden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladevorrichtung eine Klemm- und Rückhaltevorrichtung
des freien Endes (B1) der Reserverollenbahn umfaßt,
die von einer Querplatte (15) vor der Trommel auf
ganzer oder teilweiser Länge vorgelegt wird,
und daß die Klemmvorrichtung durch das
Schließen des Gerätedeckels oder durch einen vom
Gehäuse des Gerätes ausgehenden Mechanismus ausgelöst
wird,
und daß die Klemmvorrichtung ziemlich genau
dem Zwischenraum zwischen Trommel (6) und
Andruckelement (10) gegenüberliegt, um die Einführung
der von der Reserverolle kommenden Papierbahn zu
ermöglichen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung eine
geräteinnenseitig auf der Querplatte (15) angeordnete
kappenartige Form (16a) mit einer frei drehbaren
Rolle (17) umfaßt,
und daß unterhalb der Rolle eine Lasche (18)
mit einem Fenster (18a) ausgebildet ist, das die
Durchführung und gelenkige Lagerung einer "S"-förmig
profilierten Klinke (19) ermöglicht,
und daß das erste Ende (19a) der Klinke das
Fenster (18a) der Lasche durchquert und das zweite
Ende (19b) außerhalb der Platte vorsteht, um
ausgelöst durch das Schließen des Deckels das Ende
der Papierbahn zu ergreifen und einzuklemmen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klinke (19) frei beweglich
auf einer Achse (20) angebracht ist, die im unteren
Teil der Kappe positioniert ist, wobei die Klinke von
keiner Rückholeinrichtung abhängig ist,
und daß das innere Endstück eine Haftzone
(19c) besitzt, um beim Kippen mit der Rolle in
Kontakt zu kommen und dabei das Einklemmen der freien
Papierbahn zu gewährleisten.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Klemmvorrichtung tragende Querplatte (15) ein
Flügelstück (15f) besitzt, dessen Ende hakenförmig
ausgebildet ist, wobei der Hakenteil mit einem der
Bauteil des Mechanismus für die Steuerung und
Freigabe der Klemmvorrichtung in der Endphase der
Betriebsrolle zusammenwirkt.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mechanismus für die Steuerung und Freigabe der
Klemmvorrichtung ein Prüforgan (20) umfaßt, das
ausgehend von einem hebelbildenden Halteteil (21) an
der Seitenwand (4) des Gerätes entlang angeordnet
ist, wobei der Hebel durch das Schließen des Deckels
betätigt wird und die Gelenkbewegung des Prüforgans
bewirkt, um innen ins Gerät zu gelangen, während das
Prüforgan in der Positionierphase einer Betriebsrolle
und einer Reserverolle im Gerät gegen die Papierbahn
aus der Betriebsrolle in Anschlag kommt,
und daß das Prüforgan mit einer Gleitzunge
(29) kombiniert ist, die geeignet ist, in bestimmten
Funktionsphasen mit dem Hakenteil (15e) der
Querplatte (15) zusammenzuwirken,
und daß eine Gleitschiene von dem
hebelbildenden Halteteil (21) abhängig und daran
angelenkt ist, wobei das Ende der Gleitschiene an der
Querplatte eingehängt ist, um mit Hilfe einer
elastischen Rückholeinrichtung deren kontrolliertes
Umkippen zu gewährleisten.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (21) im Vorderteil so
ausgebildet ist, um einen Haken (21a) zu bilden und
gegen das Innenprofil (3a) des Deckels in Anschlag zu
kommen, wobei der Hebel von einer am Gehäuse
befestigten Rückholeinrichtung abhängig ist, während
der hintere Teil des Hebels Einrichtungen aufweist,
die die gelenkige Verbindung mit der mit der
Querplatte verbundenen Gleitschiene (26) ermöglichen.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Prüforgan (20) an der Seitenwand (4) des Gerätes
angelenkt ist, wobei diese Seitenwand ein Fenster
(4g) für die Durchführung und gelenkige Lagerung des
freien Armes (20b) des Prüforgans (20) gegen eine
elastische Rückholeinrichtung (28) aufweist, wobei
das Prüforgan mit einem geführten und in der mit der
Querplatte (15) zusammenwirkenden Zunge (29)
positionierten Stift (20d) ausgebildet ist.
8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Prüforgan (5) eine
zusätzliche Funktion erfüllt, indem es das Loslösen
des spulentragenden Dorns bei der Ausgabe der letzten
Papierbahn der Betriebsrolle bei Gebrauchsende
ermöglicht.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Gerätes im Boden
eine angelenkte Klappe aufweist, die beim Öffnen des
Deckels das Auswerfen des leeren Dorns ermöglicht.
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