DE69700243T2 - Normalerweise geschlossener elektrischer Schalter - Google Patents

Normalerweise geschlossener elektrischer Schalter

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf elektrische Schalter und insbesondere auf einen elektrischen Membranschalter mit Ruhekontakt. Siehe dazu beispielsweise die Druckschrift US-A-4302647.
  • Elektrische Membranschalter werden in einer breiten Vielfalt von Anwendungen verwendet. Derartige Schalter werden oft auch als Tastschalter bezeichnet. Insbesondere enthält ein derartiger Schalter ein Paar von flexiblen oder elastischen, nicht leitenden Substraten oder Membranen, wie etwa aus nachgiebigem Kunststoff, auf denen dünne Metallkontakte angebracht werden, wie etwa eine leitfähige Metallfolie. Bei einem Membranschalter mit Arbeitskontakt wird eine Abstandsschicht zwischen das Membran-Paar eingefügt, wobei die Abstandsschicht eine mit den Metallkontakten ausgerichtete Öffnung aufweist. Wenn eine der Membranen im Bereich der Öffnung in der Abstandsschicht niedergedrückt wird, berühren sich die Metallkontakte und Schließen den Schalter. Gewöhnlich sind dünne Folienleiter oder Leitungen mit den Metallkontakten verbunden und an den elastischen Substraten oder Membranen angebracht (gebondet), um das Verbinden der Schalterkontakte mit externen Schaltungen zu erleichtern. Derartige Membranschalter mit Arbeitskontakt sind bekannt und waren schon vorher als preisgünstige Alternative mit geringem Profil für komplexere mechanische Schalter im Handel verfügbar.
  • Zum Herstellen eines Membranschalters mit Ruhekontakt müssen die Membrane nahe nebeneinander befestigt werden, um einen normalen Kontakt der Folienkontakte zu gewährleisten und außen liegende, starre Trageeinrichtungen müssen zum Halten der normalerweise elastischen Membranen bereitgestellt werden. Einige Einrichtungen müssen für das Trennen der Membranen und ihrer jeweiligen Metallkontakte sorgen, um den Schalter zu öffnen. Derartige Membranschalter mit Ruhekontakt weisen ernsthafte Zuverlässigkeitsprobleme auf. Es ist ohne weiteres verständlich, daß Membranschalter mit Ruhekontakt nicht so effizient und kostengünstig sind wie die vorstehend beschriebenen Membranschalter.
  • Leider gibt es viele Schalteranwendungen, bei denen es wünschenswert ist, preisgünstige Membranschalter mit Ruhekontakt anstelle von sorgfältiger hergestellten und teueren mechanischen oder mechanisch/optischen Schaltern zu verwenden. Beispielsweise müssen Verkaufsautomaten, wie etwa Automaten die Getränkedosen ausgeben, erkennen, wenn eine angeforderte Dose einen Ausgabeschacht durchlaufen hat. Wenn ein bestimmtes Auswahlfach leer ist, hat der Befehl, das ausgewählte Produkt auszugeben, der vom Steuerungssystem des Automaten erzeugt wurde, keine Auswirkung. Bei diesem Beispiel informiert ein Erkennungssystem das Steuerungssystem, daß keine Dose verkauft wurde, wodurch der Kunde eine alternative Wahl treffen oder das Geld zurückerhalten kann. Wenn das Erkennungssystem umgekehrt anzeigt, daß eine Dose verkauft wurde, nimmt das Steuerungssystem dem Kunden die Möglichkeit, eine Geldrückgabe zu erhalten. Dazu verwenden derartige Erkennungssysteme typischerweise optische Quellen und Sensorkombinationen, die derart angeordnet sind, daß eine ausgegebene Dose einen von der Quelle zum Sensor verlaufenden optischen Strahl unterbricht, wenn die Dose den Verkaufsschacht durchquert. Der unterbrochene Strahl signalisiert ein Eingabesignal des Steuerungssystems. Obwohl derartige optische Sensoren recht gut funktionieren, sind sie verhältnismäßig teuer.
  • Der vorstehende Verkaufsautomat ist lediglich ein Beispiel, mit dem ein teures Erkennungs-/ Schaltsystem durch Verwenden von Membranschaltern effizienter und kostengünstiger hergestellt werden kann. Mit anderen Worten könnte ein Membranschalter einfach durch das Gewicht der Getränkedose, die den Verkaufsschacht hinunterrollt, betätigt werden. Sehr wünschenswert wäre es, wenn der Membranschalter einen Ruhekontakt aufweisen würde. Wie vorstehend mit Bezug auf Membranschalter beschrieben wurde, weisen die weniger komplexen und kostengünstigsteren Membranschalter gewöhnlicherweise Arbeitskontakte auf. Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen Membranschalter bereitzustellen, der einen Ruhekontakt aufweist, aber noch sehr einfach und kostengünstig ist.
  • Daher liegt eine Aufgabe der Erfindung darin, einen neuen und verbesserten elektrischen Schalter mit Ruhekontakt bereitzustellen, wie etwa einen Membranschalter mit Ruhekontakt.
  • Bei den beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfaßt der elektrische Schalter mit Ruhekontakt eine erste Leiterplatte mit einem ersten Schaltkontakt und eine Öffnung in der Leiterplatte nahe dem ersten Schaltkontakt. Eine zweite, elastische Leiterplatte weist einen zweiten Schaltkontakt auf, der mit dem ersten Schaltkontakt der ersten Leiterplatte ausgerichtet ist. Ein Abstandhalter trennt die erste von der zweiten Leiterplatte und weist eine Öffnung in Übereinstimmung mit der Öffnung der ersten Leiterplatte auf. Die Schaltkontakte erstrecken sich durch die Öffnung im Abstandhalter derart zueinander, daß diese normalerweise im geschlossenen Zustand sind. Eine entfernbare Abdeckung ist an der ersten Leiterplatte wenigstens über der Öffnung vorgesehen. Eine Betätigungseinrichtung steht mit der Abdeckung in Wirkverbindung und erstreckt sich durch die Öffnung in der ersten gedruckten Leiterplatte, durch die Öffnung im Abstandhalter und berührt die zweite elastische Leiterplatte zum Biegen der zweiten Leiterplatte und zum Öffnen der Schaltkontakte als Reaktion auf die Bewegung der Abdeckung.
  • Wie hierin beschrieben, umfassen die erste und zweite Leiterplatte Kunststoffmembranen, und der erste und zweite Schaltkontakt weisen Metallfolienkontakte an den Membranen auf. Der Abstandhalter ist im Verhältnis zu den Membranen im Wesentlichen starr. Die Abdeckung wird aus verformbarem Material hergestellt und kann einen Schaltknopf umfassen, der in Wirkverbindung mit der Betätigungseinrichtung steht. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung im Schaltknopf integriert.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine der Leiterplatten erhaben, um sich durch die Öffnung im Abstandhalter derart zu erstrecken, daß die Schaltkontakte normalerweise in geschlossenem Zustand sind. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung mit einer Vielzahl von Betätigungsstiften versehen, die im Abstand um die Schaltkontakte angeordnet sind. Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung mit einem einzigen Betätigungsstift versehen, wobei eine Vielzahl von Schaltern im Abstand um den Betätigungsstift angeordnet sind und jeder Schalter jeweils einen der Schaltkontakte an jeder Leiterplatte umfaßt.
  • Weitere Funktionen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
  • Die Merkmale der Erfindung, von denen angenommen wird, daß sie neu sind, werden insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen umschrieben. Die Erfindung mit ihren Funktionen und Vorteilen ist am besten in Bezug auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters mit Ruhekontakt;
  • Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die erste Ausführungsform, wobei der Schalter im normalerweise geschlossenen Zustand ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 2, wobei der Schalter im offenen Zustand dargestellt ist;
  • Fig. 4 - 6 Ansichten ähnlich der der Fig. 1, 2 bzw 3 einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 7 - 9 Ansichten ähnlich der der Fig. 1, 2 bzw. 3 einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Wir betrachten detaillierter die Zeichnungen und zunächst die Fig. 1 bis 3. Eine erste Ausführungsform eines elektrischen Schalters mit Ruhekontakt, allgemein mit 10 bezeichnet, weist eine erste Leiterplatte 12 und eine zweite Leiterplatte 14 an. Eine Abstandhalter 16 ist zwischen der Leiterplatte 12 und 14 angeordnet. Eine Abdeckung 18 ist an der Oberseite der ersten Leiterplatte 12 und eine Unterlage 20 ist unter der zweiten Leiterplatte 14 angeordnet.
  • Die erste Leiterplatte 12 umfaßt eine dünne elastische Plastikmembran oder ein Substrat mit einem ersten Schaltkontakt 22 an der Unterseite. Der Schaltkontakt ist mit einem dünnen Metallfolien-Kontaktflecken versehen, der an der Unterseite der Membran befestigt ist, gemeinsam mit einem Folienanschlußleiter 24, der sich vom Flecken zu einem Leiterplattenrand 12a erstreckt, um eine Verbindung mit geeigneten Schaltungseinrichtungen (nicht dargestellt) herstellen zu können. Mehrere durch die Leiterplatte 12 hindurchgehende Öffnungen 26 sind gleichmäßig beabstandet um den Schaltkontakt 22 angeordnet.
  • Die zweite Leiterplatte 14 ist auch aus einer dünnen elastischen Kunststoffmembran oder einem Substrat hergestellt und weist einen zweiten Schaltkontakt 28 an der Oberseite auf. Wiederum wird der zweite Schaltkontakt 28 durch eine dünne Metallfolie gebildet, die einen Anschlußdraht 30 aufweist, der sich zu einer Leiterplattenkante 14a erstreckt, wobei der Anschluß mit einem Leiter 32 eines elektrischen Flachkabels 34 verbunden ist.
  • Wie am besten in den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die Membran 14 erhaben, wie in 36 gezeigt, so daß sich der zweite Schaltkontakt 28 von der Oberseite der Membran der zweiten Leiterplatte 14 nach oben erstreckt. Der Abstandhalter 16 weist eine vergrößerte, durchgehende Öffnung 38 auf. Die Öffnung ist groß genug, um alle Öffnungen 26 in der ersten Leiterplatte 12 zu umgeben, wobei der erste Schaltkontakt 22 in deren Mitte liegt. Der Abstandhalter ist aus geeignetem Material hergestellt, das im Wesentlichen starr im Vergleich zur dünnen Plastikmembran der ersten Leiterplatte 12 bzw. zweiten Leiterplatte 14 hergestellt ist. Dadurch trägt der Abstandhalter wirkungsvoll die Membranen.
  • Die Unterlage 20 ist dem Abstandhalter 16 darin ähnlich, daß sie eine vergrößerte Öffnung 40 aufweist, die in etwa die gleiche Größe wie die Öffnung 38 im Abstandhalter aufweist. Die Unterlage 20 ist auch im Wesentlichen starr im Vergleich zu den dünnen elastischen Membranen der Leiterplatten 12 und 14.
  • Die Abdeckung 18 ist aus elastischem Material hergestellt und umfaßt einen integrierten Schaltknopf 42, der sich nach oben erstreckt. Der Schaltknopf ist einstückig mit der Abdeckung über einen umfangseitigen Steg 44 ausgebildet, der den Schaltknopf vollständig umgibt. Wie am besten in Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Steg 44 dünner als die Abdeckung 18 und der Schaltknopf 42, so daß sich der Steg 44 bei Druck auf den Knopf in Richtung des Pfeiles "A" (Fig. 3) wegen des elastischen Materials des einstückigen Abdeckungs-/Steg-/ Schaltknopfes verformt.
  • Schließlich steht die Betätigungseinrichtung in Wirkverbindung mit der Abdeckung 18 und insbesondere mit dem Schaltknopf 42, um die zweite Leiterplatte 14 zu biegen und die Schaltkontakte 22 und 28 als Reaktion auf das Niederdrücken des Schaltknopfes 42 der Abdeckung zu öffnen. Insbesondere sind, wie in Fig. 2 ersichtlich, mehrere Betätigungsstifte 50 einstückig mit dem Schaltknopf 42 ausgebildet und erstrecken sich von diesem durch die Öffnungen 26 in der ersten Leiterplatte 12 nach innen oder nach unten. Diese Betätigungsstifte bewirken das Biegen der zweiten Leiterplatte 14 und öffnen der Ruhekontakte 22 und 28, wie nachfolgend beschrieben.
  • Im Betrieb des Schalters mit Ruhekontakt 10 wird zuerst Bezug auf Fig. 2 genommen, in der ersichtlich ist, daß die Öffnungen 38 und 40 im Abstandhalter 16 bzw. der Unterlage 20 durch den geschichteten Schalter senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Außerdem ist ersichtlich, daß durch Auswölben der elastischen Kunststoffmembran der zweiten Leiterplatte 14, wie in 36 gezeigt, der zweite Schaltkontakt 28 derart angehoben wird, daß er mit dem ersten Schaltkontakt 22 in Berührung kommt. Mit anderen Worte wird durch das Auswölben oder Formprägen der Membran der zweiten Leiterplatte die Dicke des Abstandhalters 16 angepaßt.
  • Wenn eine Kraft in Richtung des Pfeiles "A" auf den Schaltknopf 42 wirkt, wie in Fig. 3 gezeigt, verformt sich der Steg 44 zwischen dem Schaltknopf und der Abdeckung 18, und die Betätigungsstifte 50 bewegen sich durch die Öffnungen 26 in der ersten Leiterplatte 12 nach unten, durch die Öffnung 38 im Abstandhalter 16 und gegen die obere Seite der zweiten Leiterplatte 14. Dieser Druck oder diese Kraft biegt die Kunststoffmembran der zweiten Leiterplatte 14 in die Öffnung 40 der Unterlage 20 und trennt oder öffnet dadurch die Schaltkontakte 22 und 28. Im Wesentlichen drücken die Betätigungsstifte 50 den Schaltkontakt 28 vom Schaltkontakt 22 weg.
  • Die verschiedenen Schichten, die die Abdeckung 18, die erste Leiterplatte 12, den Abstandhalter 16, die zweite Leiterplatte 14 und die Unterlage 20 umfassen, werden mit einem geeigneten Klebstoff als Laminat zusammengehalten. In der Tat ist verständlich, daß die Unterlage 20 entfernt werden kann, wobei die zweite Leiterplatte 14 an dem steiferen Abstandhalter 16 mittels eines geeigneten Klebstoffs befestigt werden, und noch ermöglicht, daß die zweite Leiterplatte von der ersten Leiterplatte weg bewegt werden kann, wodurch die Schaltkontakte durch Niederdrücken des Schaltknopfes 42 und Bewegen der Betätigungsstifte 50 gegen die Oberseite der elastischen zweiten Leiterplatte geöffnet werden.
  • Die zweite Ausführungsform des Schalters mit Ruhekontakt, die in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, arbeitet im Wesentlichen wie die erste Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, und in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Daher wurden, wo es in den Fig. 4 bis 6 geeignet erschien, gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen ähnlicher Komponenten verwendet, die in Bezug auf die Fig. 1 bis 3 oben beschrieben wurden. Die zweite Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 weist zwei Hauptunterschiede auf.
  • Der erste Hauptunterschied ist der, daß der Schaltknopf 42 über einen schrägen oder angewinkelten Steg 44' mit der Abdeckung 18 verbunden ist, wie am besten in Fig. 5 ersichtlich. Dieser angewinkelte Steg wirkt als Nockenoberfläche, wenn der Schalter in Anwendungen benutzt wird, die in der Beschreibungseinleitung beschrieben worden sind, in denen ein Gegenstand, wie etwa eine Getränkedose, über den Schalterknopf rollen kann, um den Schalter zu öffnen. Der angewinkelte Steg 44' erlaubt ein einfaches Rollen derartiger Gegenstände über den Schalter und Hinunterrollen durch einen Schacht beispielsweise eines Getränkeverkaufsautomaten.
  • Der zweite Unterschied der zweiten Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 ist am besten in den Fig. 4 und 5 ersichtlich, in denen sich Betätigungsstifte 50 von der zweiten Leiterplatte 14 nach oben erstrecken anstatt sich von der Unterseite des Schaltknopfes 42 nach unten zu erstrecken. Bei der Herstellung können die Betätigungsstifte 50' als einzelne Bauteile gefertigt werden, die an der Oberseite der zweiten Leiterplatte 14 in geeigneter Weise befestigt werden, und nicht einstückig mit der Unterseite des Schaltknopfes 42 ausgebildet sind, wie dies in der ersten Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 der Fall ist. Wenn die Betätigungsstifte nicht integrierte Abschnitte der Abdeckung und/oder des Schaltknopfes sind, können die Abdeckung und der Schaltknopf mit dem angewinkelten Steg 44' einfach und preisgünstig mit gleichmäßiger Materialdicke hergestellt werden.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine dritte Ausführungsform des Schalters mit Ruhekontakt, wobei in den Fig. 7 bis 9 wiederum gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher Bauteile verwendet werden, die vorstehend beschrieben werden und in den Fig. 1 bis 6 dargestellt sind. Insbesondere ist die dritte Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 insoweit ähnlich, als der Schaltknopf 42 über einen angewinkelten Steg 44' mit der Abdeckung 18 verbunden ist, wobei der Steg und der Knopf aus einem Material gleichmäßiger Dicke gefertigt sind.
  • Außerdem verwendet die dritte Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 anstelle von mehreren einzelnen Betätigungsstiften 50', wie in der zweiten Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 gezeigt, einen einzigen, in der Mitte angeordneten Betätigungsstift 50". Der Stift erstreckt sich durch eine einzige Öffnung 26' in der ersten Leiterplatte 12.
  • Die dritte Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 verwendet auch mehrere Paare von Schaltern 22 und 28 als Ruhekontakt, die den einzigen Betätigungsstift 50" umgeben. Die flexible Kunststoffmembran der zweiten Leiterplatte 14 ist wiederum ausgewölbt, wie durch 36 gezeigt, so daß sich die Schaltkontakte 28 durch die Öffnung 38 im Abstandhalter 16 zu den sich normalerweise berührenden Schaltkontakten 22 nach oben erstrecken und dadurch die Dicke des Abstandhalters ausgleichen. Wiederum ist der einzige Betätigungsstift 50" an der Oberseite der zweiten Leiterplatte 14 befestigt.
  • Obwohl die erste und zweite Leiterplatte 12 bzw. 14 mit dem Abstandhalter 16, der Abdeckung 18 und der Unterlage 20 hier alle als quadratische Schichten oder Abschnitte einer geschichteten zusammengesetzten Struktur dargestellt sind, ist verständlich, daß diese Schichten nur Abschnitte viel größerer Schichtähnlicher Bauteile umfassen können. Mit anderen Worten können die erste und zweite Leiterplatte 12 bzw. 14 lediglich Abschnitte viel größerer Leiterplatten sein.

Claims (10)

1. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt (10), mit folgenden Merkmalen:
eine erste Leiterplatte (12) mit einem ersten Schaltkontakt (22) und einer Öffnung (26) in der Nähe des ersten Schaltkontaktes,
eine zweite flexible Leiterplatte (14), mit einem zweiten Schaltkontakt (28), der zum ersten Schaltkontakt (22) der ersten Leiterplatte (12) ausgerichtet ist,
gekennzeichnet durch
einen Abstandhalter (16), der die erste und die zweite Leiterplatte voneinander trennt und eine Öffnung aufweist, die relativ zur Öffnung (38) in der ersten Leiterplatte ausgerichtet ist, wobei die Schaltkontakte sich (22, 28) durch die Öffnung (38) im Abstandhalter (16) aufeinander zu erstrecken, derart, daß sie im unbetätigten Zustand geschlossen sind, eine bewegbare Abdeckung (18) an der ersten Leiterplatte, und zwar wenigstens über der durch die erste Leiterplatte hindurchgehenden Öffnung, und
eine Betätigungseinrichtung (50), die in Wirkverbindung mit der Abdeckung steht und sich durch die Öffnung (26) in der ersten Leiterplatte (12) und durch die Öffnung (38) im Abstandhalter (16) erstreckt und mit der zweiten flexiblen Leiterplatte (14) zum Biegen der zweiten Leiterplatte und zum Öffnen der Schaltkontakte (22, 28) als Reaktion auf die Bewegung der Abdeckung in Berührung bringbar ist.
2. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite flexible Leiterplatte (14) eine Kunststoffmembran und der zweite Schaltkontakt (28) eine Metallfolie an der Membran umfaßt.
3. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leiterplatte (12) eine Kunststoffmembran und der erste Schaltkontakt (22) eine Metallfolie an der Membran umfaßt.
4. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (16) im Verhältnis zur Kunststoffmembran im Wesentlichen steif ist.
5. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) aus verformbarem Material hergestellt ist.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (50) in der Abdeckung (18) integriert ist.
7. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Leiterplatten (12, 14) geprägt ist (36), damit sie durch die Öffnung (38) in den Abstandhalter derart (16) hineinragt, daß die Schaltkontakte (22, 28) im unbetätigten Zustand geschlossen sind.
8. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) eine bewegbare Schaltertaste (42) umfaßt, die in Wirkverbindung mit der Betätigungseinrichtung (50) steht.
9. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung mehrere Betätigungsstifte (50) aufweist, die im Abstand zueinander um die Schaltkontakte (22, 28) herum angeordnet sind.
10. Elektrischer Schalter mit Ruhekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen einzelnen Betätigungsstift (50") und mehrere Schalter aufweist, die im Abstand zueinander um den Betätigungsstift herum angeordnet sind, wobei jeder Schalter einen der ersten Schaltkontakte (22) und einen der zweiten Schaltkontakte (28) umfaßt.
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