DE69636933T2 - Zahnimplantat mit selbstschneidendem gewinde - Google Patents

Zahnimplantat mit selbstschneidendem gewinde Download PDF

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DE69636933T2
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Thomas S. West Palm Beach HEYLMUN
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    • A61C8/0025Self-screwing with multiple threads

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Zahnimplantate, und, insbesondere, auf Zahnimplantate vom Schrauben-Typ, die selbstschneidend sind.
  • Zahnimplantate vom Schrauben-Typ werden weit verbreitet verwendet und sind seit mehreren Jahren bekannt gewesen. Ein selbstschneidendes Zahnimplantat ist ein solches, das in ein vorgebohrtes Loch in einem Kieferknochen, ohne das Loch vorzuschneiden, eingeschraubt werden kann. Der apikale Endabschnitt des Implantats selbst schneidet das Loch, wenn das Implantat in das Loch hineingedrückt und gleichzeitig gedreht wird.
  • Selbstschneidende Implantate sind seit mehreren Jahren gut bekannt gewesen, allerdings sind sie allgemein schwieriger als nicht selbstschneidende Implantate einzusetzen, die ein Vorschneiden des Lochs erfordern. Ein Problem in Verbindung mit selbstschneidenden Implantaten ist die Instabilität des Implantats, wenn es zu Anfang in das vorgebohrte Loch eingesetzt wird; diese Instabilität kann es schwierig machen, sicherzustellen, dass die Achse des Implantats zu der Achse des Lochs ausgerichtet ist und parallel dazu liegt. Ein anderes Problem, insbesondere mit harten Kieferknochen, ist die Größe eines Drehmoments, das manuell auf das Implantat aufgebracht werden muss, um die Reibung zwischen dem Implantat und dem Knochen zu überwinden, um das Selbstschneiden des Implantats in den Knochen hinein zu bewirken. Dabei ist ein anhaltendes Erfordernis nach einem selbstschneidenden Implantat vorhanden gewesen, das diese Probleme vermeiden würde.
  • Aus dem United States Patent US 5,269,685 ist eine Verankerungselement-Sondenschraube, die aus Titan geformt ist, für eine dauerhafte Verankerung in einem Knochengewebe bekannt. Das United States Patent US 4,537,185 zeigt eine mit Kanüle versehene Befestigungsschraube.
  • Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes, selbstschneidendes Zahnimplantat, wie es in Anspruch 1 definiert ist, zu schaffen, das sich selbst zu Beginn des selbst schneidenden Vorgangs so stabilisiert, dass die Achse des Implantats koaxial zu dem vorgebohrten Loch in dem Kieferknochen ausgerichtet ist.
  • Eine andere wichtige Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes, selbstschneidendes Zahnimplantat zu schaffen, das das Drehmoment verringert, das auf das Implantat während des selbstschneidenden Vorgangs aufgebracht werden muss, indem die Reibung zwischen dem Implantat und dem Knochen verringert wird. Eine entsprechende Aufgabe ist diejenige, die Zeit zu verringern, die erforderlich ist, um das Implantat einzusetzen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches verbessertes, selbstschneidendes Zahnimplantat zu schaffen, das hoch effiziente Knochenschneidflächen in dem selbstschneidenden Bereich des Implantats besitzt.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorstehenden Aufgaben dadurch gelöst, dass ein verbessertes, selbstschneidendes Zahnimplantat geschaffen wird, das umfasst:
    einen im Allgemeinen zylindrischen Körper mit einer mit Gewinde versehenen Außenfläche zum Befestigen des Implantats an den Wänden eines vorgeformten Lochs in einem Kieferknochen, und eine Vielzahl von Längsvertiefungen, die in der mit Gewinde versehenen Fläche an einem Ende davon ausgebildet sind und in Längsrichtung über eine Vielzahl von Gängen des Gewindes verlaufen, um eine selbstschneidende Schneidkante an jeder Unterbrechung des Gewindes durch eine der Aussparungen zu bilden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung verringert sich jedes Gewindesegment, das sich zwischen einem Paar benachbarter Aussparungen erstreckt, im Radius zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende der Gewindesegmente. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Gewindefläche des Implantatkörpers konisch in der Längsrichtung entlang zumindest eines Bereichs der Aussparungen so verlaufend, dass aufeinander folgende Schneidkanten entlang des Gewindes in dem konischen bzw. verjüngenden Bereich sich zunehmend ändernde Radien besitzen, die zu dem kleineren Ende des Implantats hin abnehmen.
  • 1 zeigt einen Seitenaufriss eines Zahnimplantats, das die vorliegende Erfindung darstellt;
  • 2 zeigt eine obere Draufsicht des Implantats der 1;
  • 3 zeigt eine untere Draufsicht des Implantats der 1;
  • 4 zeigt eine vergrößerte Version der 3, die den zunehmenden, selbstschneidenden Schneidvorgang der Erfindung, beginnend an dem unteren Ende des Implantats, darstellt;
  • 5 zeigt einen spiralförmigen Schnitt, der entlang der Linie 5-5 in 1 vorgenommen ist, der vier aufeinander folgende Gewindesegmente darstellt;
  • 6 zeigt eine Schnittansicht der Gewinde des Implantats, das den großen, kleinen und Teilungsdurchmesser darstellt;
  • 7A7C zeigen Schnittansichten eines Trogs zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Gewindesegmenten entlang des verjüngten, unteren Abschnitts des Implantats;
  • 8 zeigt einen Seitenaufriss eines Zahnimplantats mit kleinem Durchmesser, das die Erfindung darstellt;
  • 9 zeigt eine untere Draufsicht des Implantats der 8;
  • 10 zeigt einen Seitenaufriss eines Zahnimplantats mit großem Durchmesser, das die Erfindung darstellt;
  • 11 zeigt eine untere Draufsicht des Implantats der 10;
  • 12 zeigt einen Seitenaufriss eines modifizierten Implantats, das die Erfindung darstellt;
  • 13 zeigt einen Schnitt, der allgemein entlang der Linie 13-13 in 12 vorgenommen ist;
  • 14 zeigt einen schematischen Seitenaufriss des unteren Bereichs eines Zahnimplantats, das eine modifizierte Version der Erfindung darstellt; und
  • 15 zeigt eine schematische, untere Draufsicht eines Zahnimplantats, das eine andere modifizierte Version der Erfindung darstellt.
  • Während die Erfindung für verschiedene Modifikationen und alternative Formen zugänglich ist, sind spezifische Ausführungsformen davon anhand eines Beispiels in den Zeichnungen dargestellt worden und werden im Detail hier beschrieben. Es sollte allerdings verständlich werden, dass nicht vorgesehen ist, die Erfindung auf die bestimmten Formen, die offenbart sind, einzuschränken, sondern vielmehr ist, im Gegensatz dazu, die Absicht diejenige, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, fallen, zu umfassen.
  • Um sich nun den Zeichnungen zuzuwenden, und unter Bezugnahme zuerst auf die 13, besitzt ein Zahnimplantat 10 einen mit Außengewinde versehenen, im Wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 12, symmetrisch um die Längsachse A–A des Implantats. Das obere Ende 14 des Implantats 10 ist in einer bekannten Art und Weise zum Aufnehmen von Dentalteilen, die zum Herstellen einer Dentalrestaurierung nützlich sind, ebenso wie einer Dentalrestaurierung selbst, befestigt. Wie anhand der 2 gesehen werden kann, besitzt das erläuternde Implantat 10 eine Innenbohrung 16, die innen mit Gewinde versehen ist, um eine maschinenschraubenähnliche Schraube (nicht dargestellt) aufzunehmen, und diese Bohrung umgibt eine sechseckige Nabe 18, die zum Einschrauben des Implantats in ein vorgebohrtes Loch 19 in einem Kieferknochen J eines Patienten ergriffen werden kann. Die sechseckige Nabe 18 bildet auch einen Teil einer nicht drehbaren Kupplung zwischen dem Implantat 10 und den vorstehend angegebenen Teilen und einer Restauration. Die Nabe 18 ist durch eine ringförmige Schulter 20 umgeben, gegen die solche Teile und eine solche Restauration in Anschlag gebracht werden kann, wenn sie an dem Implantat 10 befestigt wird.
  • Das untere Ende 21 des Implantats 10 besitzt vier axial lang gestreckte Ausnehmungen oder Ausschnitte 22, 24, 26 und 28, die symmetrisch mit 90 Grad voneinander um die Längsachse des Implantats 10 herum beabstandet sind. Diese vier Aussparungen bilden vier Schneidkanten 32, 34, 36 und 38, die effektiv dabei sind, das Implantat 10 selbstschneidend in die vorgebohrte Bohrung 19 hinein zu schneiden, wenn das Implantat 10 in Gegenuhrzeigerrichtung um die Längsachse, gesehen aus Sicht der 4 (in der Richtung, die durch den gekrümmten Pfeil B angezeigt ist), gedreht wird.
  • Wie am deutlichsten in der vergrößerten 4 zu sehen ist, liegen die Schneidkanten 32, 34, 36 und 38 alle innerhalb der kreisförmigen Stelle 40 des Hauptkörpers 12, so dass die Gewinde an dem Hauptkörper, die den selbstschneidenden Gewinden in die Bohrung 19 hinein folgen, in die Seitenwand der Bohrung 19 eingreifen werden und dadurch ein Wackeln des Implantats 10 verhindern werden, wenn es in den Kieferknochen J des Patienten hineingeschraubt wird. Die Hauptkörperteile 42, 44, 46 und 48, die zwischen benachbarten Paaren der Aussparungen 2228 verbleiben, besitzen jeweils lang gestreckte Umfangsgewindesegmente 52, 54, 56 und 58. Diese Gewindesegmente sind tatsächlich Schneidwerkzeuge dahingehend, dass sie dazu verwendet werden können, Innengewinde in die vorgeformte Bohrung des Knochens hinein zu schneiden. Als solches sind die Gewindesegmente 52, 54, 56 und 58 tatsächlich modifizierte Gewindesegmente aufgrund der zusätzlichen Funktion, die sie einnehmen. Wenn diese modifizierten Gewindesegmente konstante große und kleine Radien hätten, könnten sie auf der Innenwand der Bohrung 12 reiben, wenn das Implantat 10 in diese Bohrung 19 eingeschraubt wird. Um eine solche Reibung zwischen den Segmenten 5258 und dem Kieferknochen J zu verringern, werden die großen und kleinen, radialen Dimensionen jeder dieser Segmente zunehmend im Wesentlichen der entsprechenden Schneidkante folgend reduziert, und diese Verringerung führt zu der hinteren Kante des Segments fort.
  • Zum Beispiel wird, unter Sehen auf den Körperteil 42, der große Radius jedes Segments 52 zunehmend in der Größe von der Aussparung 22 zu der Aussparung 24 so verringert, dass die äußere Oberfläche dieses Segments eine nach innen gekrümmte Kontur einnimmt. 4 stellt einen Satz solcher Konturen, an aufeinander folgend kleineren Durchmessern, die zu dem unteren Ende des Implantats 10 fortschreiten, aufgrund der Tatsache, dass sich der am weitesten unten liegende Bereich 30 des selbstschneidenden Segments des Implantats zu einer kleineren Größe zu dem äußersten Ende 23 des unteren Endes 21 hin verjüngt, dar. Dementsprechend ist jedes sich verjüngende Gewindesegment, ungeachtet des Durchmessers dieser Umfangsstelle, mit dieser die Reibung verrin gernden Struktur versehen. Wie durch die innerste, unterbrochene Bogenlinie in 4 dargestellt ist, ist der Hauptkrümmungsradius jedes Gewindesegments kleiner als derjenige des Implantatkörpers 12 und des Bohrungslochs 19.
  • Wie in 4 gesehen werden kann, grenzt dieser Aufbau den Eingriff zwischen der Spitze des selbstschneidenden Gewindes und dem Knochen zu den Schneidkanten der sich verjüngenden Gewindesegmente ein. Folglich wird das Drehmoment, das auf das Implantat 10 aufgebracht wird, um es in den Knochen hinein zu schneiden, in erster Linie dazu verwendet, ein Gewinde in den Knochen hinein zu schneiden, und nicht dazu, die Reibung zwischen dem Knochen und den nicht schneidenden Flächen mit großem Durchmesser des Implantats zu überwinden. Demzufolge wird das Drehmoment, das erforderlich ist, dass es auf das Implantat 10 aufgebracht wird, um das Selbstschneiden zu bewirken, verringert, was die Zeit ist, die erforderlich ist, um das Implantat 10 zu installieren.
  • 5 zeigt eine spiralförmige Schnittansicht des Implantats 10, die die Spitzen und die Vertiefungen von vier aufeinander folgenden Gewindesegmenten 52, 54, 56 und 58 entsprechend einer Gewindeumdrehung, und deren zugeordnete vier Körperabschnitte 42, 44, 46 und 48, darstellt. In 5 geben die Bezugszeichen 52a, 54a, 56a und 58a die Spitze bzw. den Peak, oder den großen Durchmesser, der Gewindesegmente, die den jeweiligen entsprechenden Schneidkanten 32, 34, 36 und 38 folgen, an. Die Bezugszeichen 52b, 54b, 56b und 58b geben die Vertiefung bzw. Tröge, oder den kleinen Durchmesser, jeder dieser jeweiligen Gewindesegmente an. Entsprechend der Erfindung bewegen sich die Tröge 52b, 54b, 56b und 58b, ebenso wie die Spitzen 52a, 54a, 56a und 58a dieser Gewindesegmente, zu der Implantatachse hin, um dadurch den kleinen Durchmesser ebenso wie den großen Durchmesser jedes Segments, unmittelbar der entsprechenden Schneidkante folgend, zu verringern. Die kreisförmige, unterbrochene Linie 64a stellt die Schneidstelle der Spitze bzw. des Peaks der Schneidkante 32 dar, während die kreisförmige, unterbrochene Linie 66a eines relativ kleineren Radius die Schneidstelle des Trogs derselben Schneidkante 32 darstellt. Wie anhand dieser Ortslinien ersichtlich ist, sind sowohl der Peak 52a als auch der Trog 52b des Gewindesegments 52"von Reibung befreit", weg von dem Inneren des Knochens, unmittelbar der Schneidwirkung der Schneidkante 32 folgend.
  • Ähnlich sind der Peak 54a und der Trog 54b des Gewindesegments 54 von "Reibung befreit", weg von dem Inneren der Bohrung, unmittelbar dem Schneidvorgang der Schneidkante 34 folgend, wie dies anhand der Linien 64b und 66b der großen und der kleinen Stelle ersichtlich ist. Es ist auch ersichtlich, dass die Linien 64b und 66b des großen und des kleinen Orts der zweiten Schneidkante 34 größer als die großen und kleinen Radien 64a und 66a der ersten Schneidkante 32 sind. Das dritte Gewindesegment 56 umfasst einen Peak 56a und einen Trog 56b mit noch größeren Radien, und deren Schneidkante 36 schneidet auf diesen größeren Radien, wie dies durch die Linien 64c und 66c der großen und der kleinen Stelle angezeigt ist. Das Gewindesegment 56 ist ähnlich an sowohl seinem Peak 56a als auch an seinem Trog 56b"von Reibung befreit". Das vierte Gewindesegment 58, das in 5 dargestellt ist, besitzt ähnliche Eigenschaften, wie dies auch für die Gewindesegmente von aufeinander folgenden Gewindegängen der Fall ist, die auf zunehmend größeren Radien in dem unteren Ende 21 des Implantats 10 folgen. Es sollte angemerkt werden, dass der Umfang einer Verringerung in dem großen Radius von der Verringerung in den kleinen Radien abhängig ist. Folglich können die großen Radien mehr oder weniger als die kleinen Radien verringert werden.
  • Obwohl die Reibungsbefreiung so dargestellt ist, dass sie unmittelbar nach den Schneidkanten beginnt, kann die Reibungsbefreiung auch einen kurzen Abstand hinter der Schneidkante beginnen. Weiterhin kann die Befreiung durch andere Verfahren als durch Verringern der großen und der kleinen Radien vorgenommen werden. Zum Beispiel wird die Verringerung in dem Teilungsradius, der bis hier diskutiert worden ist, typischerweise von der Längsachse des Körpers des Implantats aus gemessen. Nach der Schneidkante werden die großen und die kleinen Radien, gemessen von der Längsachse aus, verringert. Allerdings kann, wenn die Achse, von der der Radius aus gemessen ist, zu der Längsachse versetzt ist, dann die Befreiung auf diese Art und Weise ebenso vorgenommen werden. Auf diese Art und Weise wird der Radius nach der Schneidkante nicht verringert, sondern wird anstelle davon nur von einer Achse, versetzt zu der Längsachse des Implantats, gemessen, um die erwünschte Befreiung zu erreichen.
  • Die Erfindung kann weiterhin mit der Hilfe der 6 verstanden werden, die das Implantat 10 mit einem Außengewinde 90 darstellt, das einen großen Radius 92 und einen kleinen Radius 94 besitzt. Die Linie A–A stellt die Längsachse des Implantats 10 dar. Per Defini tion liegt der "Teilungsradius" des Gewindes 90 auf der Linie 96, auf der die Gewindebreite W jedes Gangs gleich zu dem Abstand S zwischen benachbarten Gängen ist. Diese Eigenschaft wird nicht durch Ändern des großen Radius 92 alleine beeinflusst, wie dies durch die schräge Linie B–B angegeben ist, die eine zunehmende Verringerung des großen Radius von einem Gewindegang zu dem nächsten darstellt. Andererseits wird, wenn sowohl der große Radius 92 als auch der kleine Radius 94 des Gewindes 90 zusammen verringert werden, keine andere Änderung in den Gewindeparametern vorgenommen, wobei der Teilungsradius 96 auch verringert wird, wie dies gesehen werden kann, wenn der kleine Radius entlang der Linie C–C verringert wird. Folglich läuft, wie in den 1 und 4 dargestellt ist, der untere Bereich 30 des Implantats 10 sich verjüngend zu einer kleineren Größe zu dem äußersten Ende 23 in einer Form hin, dass sowohl die großen als auch die kleinen Radien des Gewindes verringert werden, um dadurch den Teilungsradius ebenso zu verringern. Wie wiederum 5 zeigt, führt die zunehmende Verringerung sowohl der großen als auch der kleinen Radien jedes Gewindesegments 52, 54, 56 und 58 zu einer zunehmenden Verringerung des Teilungsradius dieses Gewindesegments. Folglich wird, in der dargestellten Ausführungsform, der Teilungsradius jedes Gewindesegments stufenweise von der Schneidkante zu der hinteren Kante dieses Gewindesegments verringert.
  • Wie am deutlichsten in 1 zu sehen ist, verjüngt sich der untere Bereich 30 des Implantats 10 zu einem kleineren Durchmesser als der Hauptkörper 12 über einen axialen Abstand, der zumindest die letzten vier Gewindegänge umfasst, die mit (1), (2), (3) und (4) jeweils bezeichnet sind, beginnend an der apikalen Endfläche 23. Um eine im Wesentlichen konstante Gewindetiefe entlang der Länge des sich verjüngenden Bereichs 30 beizubehalten, erhöhen sich sowohl die kleinen als auch die großen Radien des Gewindes (von der Achse des Implantats) zunehmend zwischen dem schmalen Ende und dem breiten Ende des sich verjüngenden Bereichs 30 (siehe 1 und 4). Wie in 1 gesehen werden kann, besitzt die Bohrung 19 einen Innenradius, der kleiner als der große (äußere) Radius des ersten Gewindegangs (19) ist. Der dritte Gewindegang (1) beginnt deshalb ein Schneiden in die Seitenwände der Bohrung 19 hinein unmittelbar unter Einführen des Implantats 10 in die Bohrung, indem das Implantat um seine Achse gedreht wird, während es axial in die Bohrung hineingedrückt wird. Wenn das Implantat 10 in die Bohrung 10 vorge schoben wird, schneiden die aufeinander folgenden Schneidkanten 32a, 34a, 36a und 38a, die entlang des ersten Gangs (1) des Gewindes gebildet sind, zunehmend tiefer in die Bohrungswand hinein. Die Tiefe des Einschnitts, vorgenommen durch die erste Schneidkante 32a, ist durch die unterbrochene Linie dargestellt, die von der Spitze dieser Schneidkante in 4 ausgeht.
  • Wie in 4 gesehen werden kann, besitzt, aufgrund des konischen Verlaufs des unteren Bereichs 30 des Implantats 10, jede der Schneidkanten 32b, 34b, 36b und 38b in dem zweiten Gang (2) des Implantatgewindes einen größeren Radius als die entsprechende Schneidkante in dem ersten Gang (1). Ähnlich nehmen die Schneidkanten 32c38c in dem dritten Gang (3) und die Kanten 32d38d in dem vierten Gang (4) alle zunehmend im Radius zu, so dass sie sich zunehmend tiefer in die Bohrungswand hinein schneiden, wenn das Implantat 10 in die Bohrung 19 hineingeschraubt wird.
  • Die 7A7C stellen drei Schnitte durch zwei längs benachbarte, modifizierte Gewindesegmente 101 und 102 in dem sich verjüngenden Ende des Implantats dar. 7A zeigt eine Schnittansicht unmittelbar hinter der Schneidkante der modifizierten Gewindesegmente 101 und 102. 7B zeigt eine Schnittansicht zwischen der Schneidkante und dem hinteren Ende der Gewindesegmente 101 und 102. 7C zeigt eine Schnittansicht nahe dem hinteren Ende der Gewindesegmente 101 und 102. Letztendlich stellen die 7A7C zunehmend die Gewindesegmente 101 und 102 an unterschiedlichen Umfangsstellen von einem Punkt nahe der Schneidkanten zu einem Punkt nahe deren hinteren Enden dar.
  • Die Linie D–D stellt die Längsachse des Implantats dar. Die Linie 104 ist der große Radius des Gewindesegments 101, die unmittelbar seiner Schneidkante folgt. Die Linie 106 ist der kleine Radius des Gewindesegments 101, die unmittelbar seiner Schneidkante folgt. Die Linie 106 stimmt mit dem Radius des Trogs 112 überein.
  • Das Gewindesegment 102 ist näher zu dem apikalen Ende des Implantats als das Gewindesegment 101. Dies ist durch die relativen Radien der Tröge 110, 112, 114 in Bezug auf die Längsachse D–D dargestellt. Der Trog 114 besitzt den kleinsten Radius, während der Trog 110 den größten Radius besitzt, wobei der Radius des Trogs 112 dazwischen fällt.
  • Dies ist auch durch die relativen Radien der Peaks der Gewindesegmente 101 und 102 dargestellt.
  • Die unterbrochenen Linien stellen die derzeitige Erfindung dar. Wie durch den Trog 112 in durchgezogener Linie gesehen werden kann, erhöht sich der Radius des Bodens des Trogs 112 zunehmend aufgrund der Tatsache, dass sich jedes Gewindesegment in dem konischen Bereich nach außen weg von der Längsachse D – D des Implantats spiralförmig windet, um so letztendlich in die Gewinde in dem nicht konischen Körper des Implantats überzugehen, der typischerweise große und kleine Radien besitzt. Die vorliegende Erfindung versetzt diesen ansteigenden Boden des Trogs 112 durch Schneiden weiter in den Implantatkörper hinein, um den Trog 112' zu erzeugen, der in unterbrochen Linien in den 7B7C dargestellt ist. Dieses Schneiden erzeugt ein zusätzliches Relief und modifiziert effektiv den Teilungsradius so, dass er konstant verbleibt oder sich sogar in dem konischen Endbereich verringert. Folglich findet, wenn das Knochengewebe zu Anfang durch die Schneidkante der vorliegenden Erfindung geschnitten wird, es nicht fortlaufend einen zunehmend ansteigenden Trog 112 vor, der dann den Knochen in die Seitenwände der Bohrung des Knochens kompaktieren würde. Anstelle davon findet es einen Trog 112' mit verringertem Radius vor. Eine fortführende Kompression des Knochengewebes kann zu einem Trauma dieses Knochengewebes führen. Die vorliegende Erfindung minimiert die Wahrscheinlichkeit eines solchen Traumas.
  • Weiterhin würde, wenn ein Implantat, dem die erfindungsgemäße Verringerung des kleinen Radius fehlt, in die Bohrung gedreht wird, Knochengewebe, das in den Trog 112 zwischen zwei längs beabstandeten Gewindesegmenten 101 und 102 eindringt, nicht nur einem ansteigenden Boden aufgrund des sich normal erhöhenden kleinen Radius, der dem Konus zugeordnet ist, gegenüberstehen, sondern würde auch einen verringerten Bereich vorfinden, durch den es hindurchführen muss. Andererseits erstreckt sich, wenn sich der kleine Radius verringert, um den Trog 112' zu erzeugen, das Werkzeug, das den zunehmend tieferen Trog 112' schneidet, weiter nach innen zu der Längsachse D–D hin. Folglich werden die Seiten der Gewindesegmente 101 und 102 auch durch das Werkzeug geschnitten, um einen zusätzlichen Bereich zwischen zwei längs beabstandeten Gewindesegmenten 101 und 102 zu erzeugen, wie dies durch die unterbrochenen Linien dargestellt ist. Folglich erhöht sich der Bereich zwischen den zwei längs beabstandeten Gewin desegmenten 101 und 102, wie dies das Volumen dazwischen vornimmt. Diese Erhöhung ermöglicht, dass das Knochengewebe ausreichend dieses Volumen belegt, allerdings nicht so stark, dass das Knochengewebe bis zu einem Punkt komprimiert wird, an dem ein Trauma auftreten kann. In der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung verringert sich der kleine Radius an dem Trog 112' in einer Art und Weise, um zumindest die Verringerung im Bereich aufgrund des normalen, sich erhöhenden kleinen Radius, der dem konischen Verlauf an dem unteren Bereich des Implantats zugeordnet ist, zu versetzen.
  • In jedem Gewindegang sind die vier Schneidkanten 32, 34, 36, 38 gleichmäßig um die Längsachse des Implantats 10 herum beabstandet, was zu einer axialen Stabilität von dem Beginn des Einschraubens des Implantats 10 in die Bohrung 19 beiträgt. Um weiter zu einer solchen Stabilität beizutragen, erhöht jeder darauf folgende Schnitt die Tiefe mit nur einer kleinen Erhöhung (typischerweise 0,0254 mm (0,001 Inch)), was entsprechend die Erhöhung der Reibung auf kleine, inkrementale Zunahmen beschränkt. Das anfängliche Schneiden, das durch die erste Schneidfläche vorgenommen wird, um in den Knochen einzugreifen (Schneidfläche 32a in dem Implantat der 14), ist leicht tiefer als die inkrementale Erhöhung in der Schneidtiefe, die durch jede darauf folgende Schneidfläche bewirkt wird. Mit der Zeit ist der gesamte, konische Bereich 30 in den Knochen 19 eingedrungen, wodurch der Weg des Implantats 10 in die Bohrung hinein stabil eingerichtet wird.
  • Es sollte angemerkt werden, dass aufeinander folgende Erhöhungen in dem Schneidradius nicht nur in dem ersten Gewindegang, sondern auch in jedem darauf folgenden Gewindegang auftreten. Folglich sind, in dem erläuternden Implantat 10, bei dem sich der Konus über vier Gewindegänge erstreckt, und bei dem die vier Aussparungen vier zunehmende Erhöhungen in dem Schneidradius in jedem Gewindegang ergeben, insgesamt 16 inkrementale Zunahmen in dem Schneidradius entlang der gesamten Länge des Konus vorhanden.
  • Natürlich kann sich der konische Bereich des Implantats 10 über irgendeine erwünschte Anzahl von Gewindegängen, entweder mehr oder weniger als die vier Gewindegänge in dem konischen Bereich des Implantats der 14, erstrecken. Auch kann das Gewin de selbst entweder ein Rechtsgewinde oder ein Linksgewinde sein, und kann entweder ein eingängiges Gewinde (wie es dargestellt ist) oder ein mehrgängiges Gewinde sein.
  • Es wird auch ersichtlich sein, dass die Anzahl der Aussparungen, die in dem Implantat enthalten sind, größer oder kleiner als die vier Aussparungen, die in dem Implantat der 14 vorhanden sind, sein kann. Zum Beispiel stellen die 8 und 9 ein schmales Implantat 67 dar, das nur zwei Aussparungen 68 und 69, diametral gegenüberliegend, besitzt, und zwar aufgrund des kleineren Durchmessers des Implantats. Die 10 und 11 stellen ein breites Implantat 70 dar, das sechs Aussparungen 7176 besitzt, die gleichmäßig um die Achse des Implantats herum beabstandet sind, und zwar aufgrund des größeren Durchmessers des Implantats.
  • Die 12 und 13 stellen ein Implantat 80 dar, bei dem die Aussparungen 8184 zumindest teilweise an beiden Enden geschlossen sind, im Gegensatz dazu, dass sie sich durch das apikale Ende des Implantats erstrecken, wie bei dem Implantat 10 der 16. Die Aussparungen 8184 des geschlossenen Endes richten die Knochenteilchen von dem Verjüngungsvorgang zu der Seitenwand des vorgebohrten Lochs im Gegensatz dazu, sie zu dem Ende des Lochs zu richten, um vielleicht ein Verbinden des Implantats 80 zu erleichtern.
  • Obwohl die Schneidfläche, die durch jede der Aussparungen, die vorstehend beschrieben sind, gebildet ist, oberhalb einer radialen Ebene liegt, die sich parallel zu der Achse des Implantats erstreckt, kann die Ebene der Schneidflächen gekippt sein, wie dies in 14 dargestellt ist, um einen spitzen Winkel in einem querverlaufenden Querschnitt zu bilden, die eine meißel- bzw. stechbeitelähnliche Ecke C an der äußersten Kante der Schneidfläche bildet. Das bedeutet, dass die Aussparungswand R, die die Schneidkante bildet, einen spitzen Winkel a mit dem Gewindesegment T bildet, das der Schneidkante nachläuft. Dieser spitze Winkel a konzentriert die Kraft, die auf den Knochen aufgebracht wird, während des selbstschneidenden Vorgangs auf einen kleineren Bereich des Knochens, um dadurch die Größe eines Drehmoments zu verringern, die erforderlich ist, auf das Implantat aufgebracht zu werden, um das Selbstschneiden zu bewirken.
  • Um die aufgebrachte Kraft in einen noch kleineren Bereich des Knochens zu konzentrieren, kann die Ebene der Schneidfläche S auch gekippt werden, wie dies in 15 darge stellt ist, um einen spitzen Winkel b in dem Längsquerschnitt oder dem Seitenaufriss zu bilden, was einen scharten Punkt P an dem distalen Ende der äußersten Kante der Schneidfläche bildet. Falls es erwünscht ist, kann die Schneidfläche gekrümmt in entweder dem Quer- oder Längsschnitt, oder in beiden, vorgenommen werden, wie dies durch die unterbrochenen Linien in den 14 und 15 dargestellt ist, um noch weiter die Kraft zu konzentrieren, die auf den Knochen durch das Implantat während des Selbstschneidvorgangs aufgebracht wird.

Claims (14)

  1. Selbstschneidendes Zahnimplantat, das umfasst: einen im Allgemeinen zylindrischen Körper (12) mit einer mit Gewinde versehenen Außenfläche zum Befestigen des Implantat an den Wänden eines vorgeformten Lochs (19) in einem Knochen, wobei der Körper (12) eine Vielzahl von Längsvertiefungen (22, 24, 26, 28) aufweist, die in der mit Gewinde versehenen Fläche an einem Ende desselben ausgebildet sind und in Längsrichtung über eine Vielzahl von Gängen des Gewindes verlaufen, um eine selbstschneidende Schneidkante (32, 34, 36, 38) an jeder Unterbrechung des Gewindes durch eine der Aussparungen (22, 24, 26, 28) zu bilden, und wobei sich jedes modifizierte Gewindesegment zwischen einem Paar benachbarter Aussparungen (22, 24, 26, 28) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilkreishalbmesser zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des modifizierten Gewindesegments abnimmt, wobei der Teilkreishalbmesser als ein Abstand zwischen der Längsachse des Implantats und der Linie definiert ist, auf der die Gewindebreite jedes Gangs dem Zwischenraum zwischen benachbarten Gängen gleich ist, und zwar so, dass der kleine Radius (94) des modifizierten Gewindesegments von dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende des modifizierten Gewindesegments abnimmt.
  2. Selbstschneidendes Implantat nach Anspruch 1, wobei sich die mit Gewinde versehene Fläche des Körpers (12) in der Längsrichtung entlang wenigstens eines Abschnitts der Aussparungen (22, 24, 26, 28) so verjüngt, dass aufeinander folgende Schneidkanten (32, 34, 36, 38) an dem Gewinde in dem sich verjüngenden Bereich sich zunehmend ändernde Radien aufweisen.
  3. Selbstschneidendes Implantat nach Anspruch 1 oder 2, wobei sowohl die kleinen als auch die großen Radien (94; 92) der modifizierten Gewindesegmente zwischen den Aussparungen (22, 24, 26, 28) der Verjüngung in Längsrichtung folgen.
  4. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei sich der kleine Radius (94) weiter verjüngt als der große Radius (92).
  5. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei jede der Vielzahl von Aussparungen (22, 24, 26, 28) in einer Richtung parallel zu einer Längsachse des Körpers verläuft.
  6. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei jede der Aussparungen (22, 24, 26, 28) durch ein Ende des Implantats hindurch verläuft.
  7. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei die Aussparungen (22, 24, 26, 28) geringfügig von dem Spitzenende des Implantats beabstandet sind.
  8. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei die Aussparungen (22, 24, 26, 28) symmetrisch um die Längsachse des Implantats herum beabstandet sind.
  9. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei die Vertiefungswand, die jede Schneidkante (32, 34, 36, 38) bildet, sich von der Schneidkante (32, 34, 36, 38) in einem spitzen Winkel "α" relativ zu der Außenfläche des Implantats zu der Schneidkante (32, 34, 36, 38) benachbart nach innen erstreckt.
  10. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei die Aussparungswand, die jede Schneidkante (32, 34, 36, 38) bildet, in einem spitzen Winkel "β" relativ zu dem Spiralweg des Gewindes in Längsrichtung durch das Gewinde verläuft.
  11. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei der Krümmungsradius jedes der modifizierten Gewindesegmente kleiner ist als der Krümmungsradius der Wand des vorgeformten Lochs (19) in dem Knochen.
  12. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, das aus Titan besteht.
  13. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei sich die Teilkreishalbmesser unmittelbar hinter den Schneidkanten (32, 34, 36, 38) verringern.
  14. Selbstschneidendes Implantat nach wenigstens einem der oben stehenden Ansprüche, wobei der sich verringernde Teilkreishalbmesser lediglich durch eine Verringerung des kleinen Durchmessers (94) erzeugt wird.
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