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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung ist auf optische Übertragungssysteme
und Verfahren zur Übertragung
von Information über
optische Netzwerke gerichtet, und insbesondere auf optische Übertragungssysteme
und Verfahren, die optische Verstärker und eine Wellenlängenmultiplex-Technik
verwenden.
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Stand der
Technik
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Die
Betriebsleistung von eine übliche
Reichweite aufweisenden Optiken begrenzt den Abstand zwischen den
Leitungs-Abschluss-Ausrüstungen (LTE)
und Regenerator-Ausrüstungen
auf ungefähr 80
km (20 dB bei 0,25 dB/km) auf einer nicht-dispersionsverschobenen
oder dispersionsverschobenen Lichtleitfaser. Die Begrenzung auf
80 km wird durch die physikalische Beeinträchtigung des übertragenen optischen
Signals aufgrund der optischen Dispersion und der optischen Dämpfung hervorgerufen.
Die Dispersions- bzw. Dämpfungs-Grenzen
können
beide über
80 km hinaus durch die Einführung
einer externen Modulation, der Verwendung einer dispersionsverschobenen
Lichtleitfaser, der optischen Verstärker-Technologie und der Wellenlängenmultiplex-(WDM-)Technologie
verschoben werden.
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Wenn
Mehrfachband-Übertragungssysteme konstruiert
werden, sind drei wichtige Punkte, die berücksichtigt werden müssen, (1)
die Anzahl der erforderlichen Verstärker, (2) die Verstärkungsänderung und
(3) die Schutzschaltung.
- (1) Optische Verstärker sind
aufwändige
Einheiten, so dass die Anzahl und die Typen der Einheiten, die erforderlich
sind, eine vorgegebene Datenverbindung zu implementieren, ein wichtiger Konstruktionsparameter
für ein
optisches Netzwerk ist.
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Es
gibt drei allgemeine Arten von optischen Verstärkern: Nachverstärker, die
mit einem Sender verbunden sind, um die Ausgangsleistung zu vergrößern; Leitungsverstärker, die
eine Verstärkung
entlang der Strecke ergeben, und Vorverstärker, die die Empfindlichkeit
von optischen Empfängern
verbessern. Diese unterschiedlichen Arten von Verstärkern ergeben
unterschiedliche Ausgangsleistungen, verwenden unterschiedliche
Eingangsleistungspegel und haben im Allgemeinen unterschiedliche
Rauschzahl-Anforderungen.
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Eine
Möglichkeit
der Verringerung der Anzahl von optischen Verstärkern besteht in der Verwendung
der Wellenlängenmultiplex-(WDM-)Technologie.
Die Verwendung der WDM-Technologie verringert die Stränge des
Lichtleitfaser-Kabels, die erforderlich sind, um eine Kommunikations-Verbindungsstrecke
aufzubauen, und sie kann eine vielfache Kapazitätserweiterung auf vorhandenen
Lichtleitfaserstrecken ergeben. Ihr Potential zur Routenführung von
Signalen ist ebenfalls wichtig.
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Beispielsweise
führen
WDM-Filter die Funktion des Koppelns der Pumpquellen-Laserwellenlänge an die
mit Erbium dotierte Lichtleitfaser aus. Drei-Port-WDM-Filter werden derzeit
verwendet, um mehrfache Wellenlängen
in die Übertragungs-Lichtleitfaser einzukoppeln
und aus dieser auszukoppeln.
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Ein
Vier-Port-WDM-Koppler zum Implementieren eines bidirektionalen optischen
Verstärkermoduls
unter Verwendung eines unidirektionalen optischen Verstärkers ist
in dem US-Patent 5 452 124 (Baker, erteilt am 19. September 1995,
und übertragen
auf die Williams Telecommunications Group) beschrieben.
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Isolatoren
sind ebenfalls Ausrüstungen,
die in WDM-Systemen verwendet werden, und sie wirken so, dass sie
es einem optischen Signal erlauben, in einer einzigen Richtung weiterzulaufen.
Wenn optische Isolatoren intern in einem optischen Verstärker verwendet
werden, so machen sie den Verstärker
zu einem von Natur aus unidirektionalen Bauteil. Es ist bekannt,
Isolatoren innerhalb der Verstärkungsbereiche
eines optischen Verstärkers
zu verwenden. Das US-Patent 5 280 549 (Barnard et al, erteilt am
18. Januar 1994 und übertragen
auf das National Research Council of Canada) beschreibt einen frequenzabhängigen optischen
Isolator, der es Signalen ermöglicht, lediglich
in einer Richtung weiterzulaufen, so dass zwei Signale in Abhängigkeit
von ihren Frequenzen isoliert werden können.
- (2)
Die Verwendung von Erbium-dotierten Lichtleitfaser-Verstärkern (EDFA)
für eine
bidirektionale Mehrkanal-Übertragung
ist übliche
Praxis. Von großer
Bedeutung bei Netzwerkanwendungen ist die Konfiguration des optischen
Verstärkers,
und welche Wellenlänge
in Verbindung mit der Pump-Wellenlänge zu verwenden ist. Weil
die Verstärkung
des Verstärkers
nicht vollständig
für alle
ankommenden Wellenlängen
eben ist, sind die genauen zu verwendenden Wellenlängen eine Funktion
der Verstärkungsänderungen
der unterschiedlichen verfügbaren
Pumpen. Die Verstärkungs-Neigung
ist ein wichtiger Punkt, der berücksichtigt
werden muss, wenn Multiband-Übertragungssysteme
konstruiert werden. Die Verstärkungs-Neigung
misst die Änderung
des Profils der Verstärkung
für jeden Übertragungskanal
bei dem aktuellen Wert der Verstärkung
des Verstärkermoduls
bezüglich
des Verstärkungsprofils
bei dem Nennwert der Verstärkung,
das heißt
bei dem Wert, für
den der Verstärker
ausgelegt ist. Dies heißt
mit anderen Worten, dass sich die Verstärkungs-Neigungs-Funktion mit
den Verbindungsstrecken-Verlusten ändert. Diese Funktion hängt lediglich
von den physikalischen Eigenschaften des Dotierungsmittels in dem
Host-Lichtleitfaser-Glas ab, und ist von Interesse, wenn Signale von
mehr als einem Kanal oder einer Richtung die gleiche Lichtleitfaser
gemeinsam nutzen.
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Bisher
wurden keine chemischen Lösungen gefunden,
um das Verstärkungs-Neigungs-Problem zu
lösen.
Dotierungsmittel, Fluoride, usw. können dazu beitragen, das Verstärkungsprofil
abzuflachen, sie lösen
jedoch nicht das Neigungs-Problem. Elektronische Lösungen werden
derzeit untersucht.
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Eine
Lösung
besteht in der "Verstärkungs-Begrenzung", was bedeutet, dass
die Verstärkung
des Verstärkers
auf allen Kanälen
mit einem Leerlaufsignal oder durch Lasern konstant gehalten wird.
Diese Lösung
erfordert jedoch die Verwendung der doppelten Anzahl von Laser-Pumpen,
um die erforderlichen zusätzlichen
Photonen zu liefern.
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Eine
andere Lösung
ist die "Verlust-Auffüllung", was die Abstimmung
des Verlustes jedes Streckenabschnittes derart bedingt, dass er
an den Nennwert für
den Verstärker
angepasst ist, oder mit anderen Worten, dass alle Verstärker der
Verbindungsstrecke auf ihren Nennverstärkungen betrieben werden. Diese
Lösung
hat den Nachteil, dass es erforderlich ist, dass Dämpfungsglieder
in jedem Streckenabschnitt angeordnet werden, und sie ist bei Vorliegen
von Änderungen
von Verlusten und optischen Leistungen in dem System mit der Zeit
und der Temperatur nicht sehr robust.
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"Verstärkungs-Begrenzungs"-Verfahren kombiniert
mit einer "Verlust-Auffüllung" verbessern die Robustheit
des Systems geringfügig,
auf Kosten von wesentlich aufwändigeren
Pump-Lasern.
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Eine
weitere Lösung
zur Berücksichtigung des
Verstärkungs-Neigungs-Problems
besteht in der Verwendung eines einstellbaren optischen Filters. Der
relative Verlust zwischen unterschiedlichen Wellenlängen könnte dann
durch eine mechanische oder elektrische Steuerung eingestellt werden.
Der beste Platz für
ein derartiges Filter ist innerhalb des Verstärkers. Das Filter erfordert
eine Einstellbarkeit am Anwendungsort, oder noch besser eine kontinuierliche
Steuerung durch Messen des Leistungspegels jeder Wellenlänge. Diese
Filter können
in einigen Jahren erschwinglicher werden, doch sind sie derzeit sehr
aufwändig
und werden daher nicht verwendet.
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Der
Stand der Technik ist nicht in der Lage, kosteneffektive Lösungen zur
Verstärkung
von bidirektionalen optischen Mehrkanal-Signalen bereitzustellen.
Zusätzlich
ist eine effektive Implementierung von Vier-Port-WDM-Filtern aufgrund
des Verlustes schwierig, der durch das Filter, die Verstärkungs-Neigung
und Schutz-Probleme eingeführt
wird. Die bekannten Lösungen
und Konfigurationen befassen sich nicht mit der Steuerung der Verstärkungs-Neigung
oder mit dem Schutz der Übertragung
in Mehrkanal-Verstärkern.
- (3) Um sicherzustellen, dass die gewünschte Verfügbarkeit
von Netzwerk-Verbindungen
aufrechterhalten wird, ist es in der Telekommunikations-Industrie übliche Praxis,
redundante Ausrüstungen zu
implementieren, so dass beim Ausfall einer Einheit eine andere sehr
schnell an deren Platz geschaltet werden. Dies wird als Schutzschaltung oder
Ersatzschaltung bezeichnet. Die Anzahl und der Typ der Verstärker, die
als Ersatzeinheiten bereitgehalten werden müssen, ist ebenfalls wichtig. Die
Verringerung der Anzahl von unterschiedlichen Arten von Ausrüstungen
in einem Netzwerk verringert die Anzahl von Reserveeinheiten und verringert über übliche Reserve-Statistiken
beträchtlich
die Gesamtzahl von Reserveeinheiten, die der Netzwerk-Betreiber
kaufen und jederzeit zur Verfügung
haben muss.
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Es
sind vier allgemeine Arten von Schutzschaltungen bekannt: "1+1"-Schutz, bei dem
ein Satz von Ausrüstungen
einen anderen Satz von Ausrüstungen
auf der Grundlage eines angepassten Paares schützt; "1:N"-Schutz,
bei dem ein Satz von Ausrüstungen
N andere Sätze
schützt; "Ring"-Schutz; und "Querverbindungs"-Schutz.
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Schutzprotokolle
können
als "bidirektionale Umschaltung" oder "unidirektionale Umschaltung" konfiguriert werden.
Das Schutzprotokoll hat nichts mit der Richtung der Aussendung auf
der Lichtleitfaser zu tun; es ist nur der Schutzumschalt-Protokoll-Typ. Der
Telekommunikations-Verkehr kann von bidirektionaler Art sein, wie
z.B. Sprachverbindungen, oder er kann unidirektional sein, wie z.B. CATV-Signale. Ein bidirektionaler
Verkehr bedeutet, dass die Daten in beiden Richtungen ausgesandt werden.
Bidirektional bedeutet weiterhin, dass während eine vorgegebene Verbindung
in einer Richtung unterbrochen ist, es eine minimale Einbuße ergibt, wenn
die andere Richtung der gleichen Verbindung unterbrochen wird.
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Ein
unidirektionaler Schutzschalter schaltet lediglich eine Richtung
der Verbindung, nämlich
die Richtung, die einen Schutz erfordert, wenn lediglich eine Richtung
beeinträchtigt
ist. Im Gegensatz hierzu versucht ein bidirektionaler Schutzschalter,
beide Richtungen in allen Fällen
zusammen umzuschalten.
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Eine
Ring-Topologie mit einem "1+1"-Schutz ergibt beträchtliche
Vorteile verglichen mit einer linearen oder "1:N"-Topologie.
Wenn mehr als eine Wellenlänge
von einem optischen Verstärker übertragen wird,
und wenn lediglich ein Signal zu einer Zeit geschützt werden
kann, wie z.B. in einem "1:N"-System, so werden,
wenn dieser Verstärker
ausfällt,
einige der Signale nicht geschützt.
Dies beeinträchtigt
in schwerwiegender Weise die Verfügbarkeit von Verbindungen,
die innerhalb dieser Signale übertragen werden.
Die nachfolgenden Verfahren ermöglichen es,
dass Signale mit mehrfachen Wellenlängen durch einen Verstärker in
effizienter Weise geschützt
werden.
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Elektrische
und bald optische Kreuzverbindungen können die vorstehenden und allgemeinere Schutz-
oder Wiederherstellungs-Topologien implementieren. Kreuzverbindungen
sind jedoch im Allgemeinen nicht so schnell bei der Herstellung
eines Schutzes, wie Übertragungs-Ausrüstungen,
die die vorstehenden drei Schutzverfahren implementieren, und sie
werden daher im Allgemeinen zur Durchführung einer Wiederherstellung
anstelle eines Schutzes verwendet.
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Die
EP-0 617 527 beschreibt ein optisches Wellenlängen-Multiplex-Übertragungssystem, bei dem
eine Verstärkungsstufe
Verstärker
für das
multiplexierte Signal sowie Verstärker für die einzelnen Kanäle oder
Sätze von
Kanälen
einschließt.
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Die
EP-0 445 364 und die Veröffentlichung "Wavelength Routing
For Long Haul Networks" von G.
R. Hill et al. aus "World
Prosperity Through Communications", Boston, 11.–14. Juni 1989, Band 2 von 3,
Seiten 734–738,
XP000075239 beschreiben ebenfalls jeweils die räumliche Trennung von Kanälen eines
Wellenlängen-Multiplex-Systems
für eine
individuelle Verstärkung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung ergibt eine Vorrichtung und Verfahren, die die Merkmale
haben, die in den Ansprüchen
1, 2 und 12 definiert sind.
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Weiterhin
werden Mehrfach-Wellenlängen-Übertragungssysteme
mit optischen Verstärkern und
einer Wellenlängen-Multiplexierung
beschrieben, die einige oder alle der Nachteile verringern oder
mildem, die bei den Lösungen
nach dem Stand der Technik auftreten.
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Weiterhin
ist eine verbesserte Lösung
für die Konstruktion
von Mehrkanal-Übertragungssystemen beschrieben,
die es ermöglicht,
dass mehrfache Wellenlängen
durch den gleichen optischen Verstärker verstärkt und über die gleiche Lichtleitfaser
ausgesandt werden.
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Weiterhin
werden Mehrfach-Wellenlängen-Systeme
mit einer verringerten Anzahl von Verstärkern und anderen optischen
Komponenten beschrieben, wie z.B. Dispersions-Kompensations-Modulen,
was es ermöglicht,
dass das System einen größeren Verlust
von dem außerhalb
der Anlage angeordneten Lichtleitfaser-Kabel toleriert.
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Weiterhin
werden Mehrfach-Wellenlängen-Systeme
mit einer verringerten Anzahl von optischen Komponenten beschrieben,
die implizit eine verringerte Anzahl von Reservekomponenten für Schutzmöglichkeiten
erfordern.
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Weiterhin
wird ein optisches Wellenlängen-Multiplex-(WDM-)Verstärkermodul
geschaffen, das einen ersten periphären Verstärkungsbereich zur Verstärkung eines
ersten optischen Mehrkanal-Signals; erste Teilereinrichtungen, die
mit dem ersten periphären
Verstärkungsbereich
verbunden sind, um das erste optische Mehrkanal-Signal räumlich in
ein erstes optisches Bandsignal und ein zweites optisches Bandsignal
entsprechend der Wellenlänge aufzuteilen;
einen zentralen Verstärkungsbereich zum
Empfang des ersten optischen Bandsignals und des zweiten optischen
Bandsignals, der diese getrennt verstärkt und ein verstärktes erstes
optisches Bandsignal und ein verstärktes zweites optisches Bandsignal
liefert; zweite Tellereinrichtungen zum erneuten Kombinieren des
verstärkten
ersten optischen Bandsignals mit dem verstärkten zweiten optischen Bandsignal
in ein zweites optisches Mehrkanal-Signal; und einen zweiten Peripherie-Verstärkungsbereich
umfasst, der mit der zweiten Tellereinrichtung verbunden ist, um
das zweite optische Mehrkanal-Signal zu verstärken.
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Weiterhin
wird ein optischer bidirektionaler Regenerator für die Mehrkanal-Telekommunikation unter
Verwendung der Wellenlängen-Multiplexierung beschrieben,
der eine erste Tellereinrichtung zur räumlichen Trennung eines ersten
optischen Mehrkanal-Signals in ein erstes optisches Bandsignal und ein
zweites optisches Bandsignal entsprechend der Wellenlänge; ein
bidirektionales Regenerator-Modul zum Empfang des ersten optischen
Bandsignals und des zweiten optischen Bandsignals von der ersten Teileeinrichtung
und zu deren getrennter Verstärkung und
zur Lieferung eines verstärkten
ersten optischen Bandsignals und eines verstärkten zweiten optischen Bandsignals;
und eine zweite Teilereinrichtung zum erneuten Kombinieren des verstärkten ersten
optischen Bandsignals mit dem verstärkten zweiten optischen Bandsignal
in ein zweites optisches Mehrkanal-Signal umfasst.
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Weiterhin
wird ein Verfahren zur Übertragung
von optischen Mehrkanal-Signalen zwischen einem ersten und einem
zweiten Ort beschrieben, die durch einen optischen Übertragungspfad
verbunden sind, der einen Lichtleitfaser-Verstärker einschließt, mit
den Schritten der räumlichen
Trennung des Verstärkungsbereichs
des Lichtleitfaser-Verstärkers
in einen ersten Verstärkungsbereich
und einen zweiten Verstärkungsbereich;
der Zuordnung des ersten Verstärkungsbereichs
zu einem ersten Übertragungsband
und des zweiten Verstärkungsbereichs
zu einem zweiten Übertragungsband;
des Transportierens eines ersten optischen Signals in dem ersten Übertragungsband;
und den Transport des zweiten optischen Signals in dem zweiten Übertragungsband.
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Weiterhin
wird ein Verfahren zur Übertragung
von optischen Mehrkanal-Signalen zwischen einem ersten und einem
zweiten Knoten einer Übertragungs-Verbindungsstrecke
geschaffen, das die Schritte der Definition eines ersten Übertragungsbandes,
das einer ersten Übertragungsrichtung
zugeordnet ist, und eines zweiten Übertragungsbandes, das der
entgegengesetzten Übertragungsrichtung
zugeordnet ist; der Überführung, zwischen
dem ersten Knoten und einem ersten Ende einer Lichtleitfaser-Strecke,
eines ersten optischen Mehrkanal-Signals, das ein erstes optisches
Signal S1m, worin Mε [1,M] und M eine ganze Zahl
ist, in dem ersten Übertragungsband,
und eines zweiten optischen Signals S2k,
worin Kε[1,K]
und K eine ganze Zahl ist, in dem zweiten Übertragungsband; die räumliche
Trennung auf der Lichtleitfaser-Strecke des ersten optischen Signals
S1m entlang einer ersten unidirektionalen Route
und des zweiten optischen Signals S2k entlang einer
zweiten unidirektionalen Route gemäß der Wellenlänge; die
getrennte Verstärkung
des ersten optischen Signals S1m und des
zweiten optischen Signals S2k; und die Kombination
des ersten optischen Signals und des zweiten optischen Signals zur
Bildung eines zweiten optischen Mehrkanal-Signals und zur Übertragung
dieses Signals zwischen der Übertragungs-Verbindungsstrecke
und dem zweiten Knoten umfasst.
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Ein
Hauptvorteil der optischen Übertragungssysteme
gemäß dieser
Erfindung besteht darin, dass mehrfache Wellenlängen in dem 1550 nm-Fenster
des Bandes eines mit Erbium dotierten Lichtleitfaser-Verstärkers (EFDA)
ohne schwerwiegende Verstärkungs-Neigungs-Beeinträchtigungen implementiert
werden können.
Dies ermöglicht
eine Verringerung der Anzahl von unterschiedlichen Arten von Ausrüstungen
in dem Netzwerk, wodurch andererseits die Anzahl von Typen von Reserveeinheiten verringert
wird, und dies verringert aufgrund üblicher Reserve-Statistiken beträchtlich
die Gesamtzahl von Reserveeinheiten, die der Netzwerk-Betreiber kaufen und
jederzeit bereit halten muss.
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Beispielsweise
können
vier Kanäle
pro Richtung mit einer Konfiguration unterstützt werden, die eine räumliche
Trennung und eine WDM-Wellenlängen-Wahl
gemäß dieser
Erfindung verwendet.
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Ein
weiter Hauptvorteil der optischen Übertragungssysteme gemäß dieser
Erfindung besteht darin, dass eine verringerte Anzahl von Lichtleitfasern
für den
Einsatz derartiger Systeme verwendet werden muss, was besonders
wichtig ist, wenn es einen Mangel an Lichtleitfasern auf einer vorgegebenen
Route gibt. Als Ergebnis verringern Übertragungssysteme gemäß dieser
Erfindung weiterhin die Systemkosten, wenn mehr als zwei Wellenlängen pro Verstärker verstärkt werden.
Die reduzierte Auswirkung des Verlustes der anderen optischen Komponenten
ermöglicht
es dem System, mehr Verluste von dem außerhalb der Anlage angeordneten
Lichtleitfaser-Kabel zu tolerieren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorstehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden ausführlicheren
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, die
in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind, worin:
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1A eine
Konfiguration eines Übertragungssystems
unter Verwendung von Drei-Port-WDM-Teilern zeigt;
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1B eine
Konfiguration eines Übertragungssystems
unter Verwendung eines Vier-Port-WDM-Teilers zeigt;
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2A die
Verstärkung
für zwei
Kanäle zeigt,
wenn der Verstärker
bei der nominellen Verstärkung
arbeitet;
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2B die
Verstärkung
für zwei
Kanäle nach 1A zeigt,
wenn das Verstärker-Modul
mit einer Verstärkung
arbeitet, die niedriger als die nominelle Verstärkung ist;
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2C eine
schematische Darstellung ist, die die Verstärkungs-Neigung pro dB der Verstärkungsänderung
für die
interessierenden Bänder zeigt;
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3 ein
Blockschaltbild eines optischen Verstärkers zeigt, der die räumliche
Trennung verwendet;
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4 ein
Blockschaltbild eines bidirektionalen Regenerators ist;
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5 drei
Beispiele der Auswahl der Wellenlänge für optische Mehrkanal-Übertragungssysteme zeigt;
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6 eine
mehrfache Strecken aufweisende optische Übertragungssystem-Konfiguration
unter Verwendung von gemeinsamen WDM-Vor-/Nachverstärkungs-Modulen ist;
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7A ein
gepaartes optisches Übertragungssystem
ist, das die Wirtschaftlichkeit in den Lichtleitfaser-Strecken für Arbeits-
und Schutz-Verbindungsstrecken
in einer linearen 1:1-Konfiguration zeigt;
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7B einen
gepaarten zweifach gestapelten Zwei-Lichtleitfaser-Ring unter Verwendung
von WDM-Verstärkermodulen
zeigt; und
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7C eine
gepaarte Vier-Lichtleitfaser-Ringkonfiguration unter Verwendung
von WDM-Verstärkermodulen
ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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WDM-Koppler
oder Teiler sind Filter, die zum Trennen oder Kombinieren optischer
Signale in Abhängigkeit
von ihrer Wellenlänge
verwendet werden. Beispielsweise wird ein WDM-Koppler zum Koppeln des
Lichtes von der Laserquelle in den Verstärkungsbereich eines EDFA verwendet.
Diese Koppler sind in optischen Mehrkanal-Systemen sehr nützlich,
die Isolationsanforderungen in dem WDM könnten jedoch ein schwerwiegendes
Problem aufgrund der Mehrpfad-Störungen
aufgrund einer nicht vollständig perfekten
Isolation der Teiler sein. Konventionelle Drei-Port-WDM-Koppler
können
in einer Konfiguration verwendet werden, wie sie in dem Beispiel
nach 1A gezeigt ist. 1A zeigt
eine bidirektionale Verbindung zwischen den Orten A und B, bei der
die Kanäle
mit den Wellenlängen λ1 und λ2 die
gleiche Lichtleitfaser 1 verwenden. Der WDM-Teiler 2 am
Ort A verbindet den Sender Tx1 mit der Lichtleitfaser 1 über die
Ports 4 und 3, um ein optisches Signal S1 mit
der Wellenlänge λ, auf die
Lichtleitfaser 1 auszusenden. Der WDM-Teiler 2 verbindet
weiterhin die Lichtleitfaser 1 über die Ports 3 und 5 mit
dem Empfänger
Rx2, um ein optisches Signal S2 mit der Wellenlänge λ2 von
der Lichtleitfaser an den Empfänger Rx2
zu lenken. In ähnlicher
Weise ist der WDM-Teiler 6 mit
dem Port 7 mit der Lichtleitfaser 1 und mit dem Port 8 mit
dem Sender Tx2 zum Senden eines optischen Signals S2 auf die Lichtleitfaser 1 verbunden, während der
Port 9 mit dem Empfänger
Rx1 zum Lenken des optischen Signals S1 von der Lichtleitfaser 1 an
den Empfänger
Rx1 verbunden ist.
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Das
Vier-Port-Filter, das in dem vorher genannten US-Patent 5 452 124
(Baker) beschrieben ist, kann zur Erzielung einer bidirektionalen
Verstärkung
unter Verwendung eines unidirektionalen Verstärkers verwendet werden. Eine
bidirektionale System-Konfiguration unter Verwendung eines derartigen
Vier-Port-WDM-Teilers
ist in 1B gezeigt. Die Orte A und B
haben eine ähnliche
Konfiguration wie in 1. Ein optisches
Signal S1 mit einer Wellenlänge λ1 läuft vom
Ort A zum Ort B, während
ein optisches Signal S2 mit der Wellenlänge λ2 in
entgegengesetzter Ausbreitungsrichtung läuft, nämlich vom Ort B zum Ort A.
Der Vier-Port-WDM-Teiler 10 ist an einem Ort C zusammen
mit einem unidirektionalen optischen Verstärker 15 angeordnet.
Der Teiler 10 lenkt den Verkehr derart, dass beide Kanäle die gleiche
Richtung in dem Verstärkungsabschnitt
des Verstärkers 15 haben.
Somit werden Signale S1 und S2, die an den Ports 11 bzw. 12 empfangen
werden, in der gleichen Richtung gelenkt, um am Port 13 auszutreten,
der mit dem Eingangs-Port des optischen Verstärkers 15 verbunden
ist. Die verstärkten
Signale S1 und S2 kommen am Port 14 des Filters 10 in
der gleichen Übertragungsrichtung
an und werden auf die Lichtleitfaser 1 in der passenden
Richtung entsprechend der Wellenlänge λ1 oder λ2 ausgesandt.
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Die
Anzahl von Kanälen
und Wellenlängen jedes
Kanals sind wichtige Konstruktionsparameter für optische Übertragungssysteme. Es wurde
festgestellt, dass sich die Verstärkung eines optischen Verstärkers ändert, wenn
die Leistung am Eingang von der Nennleistung, für die der Verstärker ausgelegt
ist, abweicht (niedriger oder höher
ist). Diese Änderung der
Verstärkung
mit der Eingangsleistung, die als "Verstärkungs-Neigung" definiert ist, hängt weiterhin von
der Kanal-Wellenlänge
ab. Als ein Beispiel zeigt 2A die
Verstärkung
der Übertragungskanäle 1 und
2, wenn das Verstärker-Modul
mit der Nenn- Verstärkung arbeitet. 2 zeigt die Änderungen der Verstärkung der
Kanäle λ1 und λ2,
wenn der Ist-Wert der Verstärkung
niedriger als der Nennwert ist. Ein Betrieb mit einer höheren Verstärkung würde ein
Profil mit der entgegengesetzten Neigung hervorrufen.
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Die
heutige optische Verstärker-Technologie arbeitet
gut für
die Verstärkung
einer einzigen Wellenlänge.
Die Verstärkungskurve über das
1550 nm Durchlassband einer installierten nicht-dispersionsbehafteten
Lichtleitfaser ist jedoch nicht eben, insbesondere in dem Bereich
von 1530 bis 1543 nm. 2C zeigt die Änderung
der Verstärkung
bei jeder Wellenlänge,
wenn die Verstärkung
bei 1545 nm um 1 dB vergrößert wird.
Beispielsweise würde
die Verstärkung
bei 1532 nm um 1,8 dB für
jede Vergrößerung um
1,0 dB bei 1545 nm ansteigen. Dies sind 1,8 bis 1,0 = 0,8 dB einer
Neigung/dB der Änderung
des Streckenverlustes.
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WDM
wird allgemein nicht in dem 1530 bis 1542 nm Bereich verwendet,
und zwar aufgrund der Verstärkungsspitze
bei Silizium-basierten EDFAs, was eine starke Änderung der Ausgangsleistung
pro Kanal in diesem Bereich hervorruft und in schwerwiegender Weise
die Signalverstärkung
außerhalb
dieses Bereiches beeinflusst, wenn mehrere Verstärker in Kaskade geschaltet
werden. Die derzeitigen Lösungen
zur Beseitigung dieses Problems schließen eine selektive Änderung
der Eingangsleistung für
jeden Kanal ein, oder man bleibt in dem Bereich der ebenen Verstärkung. Die
erste Lösung
ruft eine beträchtliche
Verringerung der Ausgangsleistung der einzelnen Kanäle hervor
und macht die Streckenkonstruktion schwierig. Die zweite Lösung begrenzt
die Anzahl der Kanäle,
die multiplexiert werden, und verhindert weiterhin die Wiederverwendung
der großen eingebetteten
Basis von OC-48-Verstärkern
ohne die Hinzufügung
aufwändiger
Wellenlängen-Anpasseinrichtungen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der optische Verstärker-Verstärkungsbereich von ungefähr 1528
nm bis 1560 nm in zwei Bänder
aufgeteilt: "Blau" für 1528 bis
1543 nm, und "Rot" für 1547 bis 1560
nm. Die zwei Bänder
werden für
die Verstärkung
räumlich
getrennt. Die Wellenlänge
innerhalb eines Bandes ist so gewählt, dass sie in Bereichen ähnlicher
Verstärkungs-Neigung
liegt oder eine minimale Änderung
der Verstärkungs-Neigung/dB
in dem jeweiligen "Roten"- oder "Blauen"-Band hat. Dies ist insbesondere
für den "Blauen" Verstärkungsbereich wichtig,
der große Änderungen
der Verstärkungs-Neigung
hat, wie dies in 2C gezeigt ist.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild eines bidirektionalen Lichtleitfaser-Verstärkers, als
ein Beispiel einen Erbium-dotierten Lichtleitfaser-Verstärker (EDFA) 15,
unter Verwendung einer räumlichen
Trennung gemäß dieser
Erfindung. In dieser Beschreibung bezeichnen die Ausdrücke "optische Lichtleitfaser" und "Verstärkungsbereich" einen Längenabschnitt
einer Lichtleitfaser, der mit einem seltene-Erden-Element dotiert
ist und mit gekoppelten Wellen zur Verstärkung optischer Signale gepumpt
ist.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, werden die optischen
Signale, die sich in dem zentralen Abschnitt des optischen Verstärkers 15 ausbreiten,
in zwei Bänder
gruppiert, jeweils für
eine Übertragungsrichtung
in diesem Beispiel. Der Verkehr in den roten und blauen Bändern wird
physikalisch auf Lichtleitfasern 17 und 19 unter
Verwendung eines ersten Drei-Port-WDM-Teilers 21 getrennt.
Signale auf den Lichtleitfasern 17 und 19 werden
dann durch einen zweiten Drei-Port-WDM-Teiler 23 neu kombiniert.
Als Ergebnis hat der Verstärker
zwei periphäre
Verstärkungs-Strecken 25 und 29 und
zwei zentrale Verstärkungs-Längenabschnitte 27 und 31.
Die Signale breiten sich in beiden Richtungen an der Peripherie
des Verstärkers
in den Verstärkungs-Strecken 25 und 29 und
in einer Richtung in den zentralen Längenabschnitten 27 und 31 aus.
Isolatoren 33, 35 und 37 sind ebenfalls
vorgesehen und so ausgerichtet, dass ein bidirektionaler Betrieb
zwischen den Bändern
erzielt wird. Weil die "roten" und "blauen" Verstärkungs-Längenabschnitte
räumlich
getrennt sind, wird eine getrennte Leistungssteuerung pro Richtung
vorzugsweise verwendet, und zwar über eine getrennte Sättigung
der Verstärkung
und durch die Steuerung getrennter Pumpleistungen. Ausführungsbeispiele des
Verstärker-Moduls 15,
bei denen sich die Signale in der gleichen Richtung ausbreiten,
können
ebenfalls konstruiert werden, wobei in diesem Fall eine getrennte
oder gemeinsame Steuerung pro Band verwendet werden kann.
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Diese
Architektur verringert erheblich die Auswirkung der Verstärkungs-Neigung
zwischen den zwei Bändern
und die Mehrpfad-Störung
aufgrund einer nicht perfekten Isolation der zwei Teiler. Durch
die Verwendung unterschiedlicher Richtungen in dem zentralen Bereich
des EDFA, sowie von zwei räumlich getrennten
Bändern,
sind die Forderungen an die Isolation in den WDM-Teilern 21 und 23 zu
erfüllen. Zusätzlich werden
durch die Trennung der Bänder
in dem Verstärker
und die Bereitstellung von Verstärkungs-Stufen
außerhalb
der Trennung die Rauschzahl und die Ausgangsleistungs-Beeinträchtigungen aufgrund
der Verluste der WDM-Koppler verringert.
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Die
Lichtleitfaser weist unterschiedliche Dispersions-Charakteristiken
in Abhängigkeit
von der für die Übertragung
verwendeten Wellenlänge
auf. Für eine
Standard-Monomode-Lichtleitfaser liegen die zwei interessierenden
Haupt-Übertragungsfenster bei
1310 nm für
eine nicht-dispersionsverschobene Lichtleitfaser, und bei 1550 nm
für eine
dispersionsverschobene Lichtleitfaser. Wenn eine nicht-dispersionsverschobene
optische Lichtleitfaser verwendet wird, sollte der Sender vorzugsweise
mit Dispersions-Kompensations-Modulen (DCM) zur Verringerung der
erheblichen Übertragungs-Beeinträchtigung bei
hohen Bitraten ausgerüstet
sein.
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4 ist
ein Blockschaltbild eines bidirektionalen Regenerators, der gemäß dem räumlichen Trennungsverfahren
gemäß der Erfindung
aufgebaut ist. Die Einfügung
eines Vier-Port-WDM-Teilers 41 in eine Lichtleitfaser,
die bidirektionale WDM-Signale überträgt, trennt
die ankommenden Signale entsprechend ihrer Ausbreitungsrichtung.
Die Signale in dem "blauen" Band kommen beispielsweise
am Port 11 auf der Lichtleitfaser 1' an, und die Signale in dem "roten" Band kommen am Port 12 auf
der Lichtleitfaser 1 an. Diese Signale treten am Port 13 aus,
und sie werden von dem WDM-Teiler 41 in der gleichen Richtung
von dem Port 13 zu dem Eingang eines Vorverstärkers 42 gelenkt,
und dann an ein Dispersions-Kompensations-Modul 43. Ein Drei-Port-WDM-Teiler 44 trennt
die Signale entsprechend ihrer Wellenlänge und lenkt sie an Empfänger Rx1
und Rx2 des Blockes 40. Nachdem die Regeneration oder Hinzufügungs-Abzweigungs-Multiplex-Funktionen
in dem Block 40 durchgeführt wurden, werden die Signale
an zwei Sender Tx1 und Tx2 geleitet. Von den zwei Sendern aus werden
die Signale mit einem Drei-Port-WDM-Teiler 45 kombiniert, über ein
weiteres Dispersions-Kompensations-Modul 46 geleitet,
falls erforderlich, und dann in einem Nachverstärker 47 verstärkt. Der
Vier-Port-WDM-Teiler 41 empfängt die verstärkten Signale
am Port 14 und fügt
diese Signale in die zwei Lichtleitfasern in den passenden Richtungen
ein.
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4 zeigt
weiterhin, wie die Konfiguration den Verlust kompensiert, der durch
die derzeit erhältlichen
WDM-Koppler und DCMs eingeführt
wird.
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Die
Auswahl der Wellenlängen
innerhalb der roten und blauen Bänder
ist in Mehrkanal-Systemen ebenfalls wichtig, um die Verstärkungs-Neigung
weiter zu verringern. 5 zeigt drei Beispiele der Auswahl
der Wellenlänge
innerhalb eines Bandes zum Gewinnen von bis zu acht Wellenlängen, die
gleichförmig
auf die zwei Richtungen aufgeteilt sind. In dem ersten Beispiel
werden zwei Kanäle
in dem "blauen" Band und zwei Kanäle in dem "roten" Band ausgewählt. Die
Wellenlänge
des ersten "blauen" Kanals ist λ1 =
1533 nm, und die des zweiten "blauen" Kanals ist λ2 =
1541 nm. Die Wellenlänge
des ersten "roten" Kanals ist λ3 =
1549 nm, und die des zweiten "roten" Kanals ist λ4 =
1557 nm. Der Unterschied der Verstärkungs-Neigung für die zwei "blauen" Kanäle
ist relativ groß und
in 2C mit 0,65 gezeigt, während die Differenz in der
Verstärkungs-Neigung
für die
zwei "roten" Kanäle gleich
0,1 ist. Eine Verstärkungs-Neigung
von 0,65 wird Probleme in dem System hervorrufen.
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Das
zweite Beispiel zeigt eine weitere Auswahl mit zwei Kanälen in dem "blauen" Band und zwei Kanälen in dem "roten" Band. Die Wellenlänge der "blauen" Kanäle ist λ1 =
1528,7 nm und λ2 = 1533,5 nm, und sie haben ungefähr die gleiche
Verstärkungs-Neigung
von 1,75. Die Wellenlänge
der "roten" Kanäle ist λ3 =
1552,5 nm und λ4 = 1557,4 nm mit einer Differenz der Verstärkungs-Neigung
von ungefähr
0,1, und somit ein sehr kleiner Unterschied. Diese kleine Verstärkungs-Neigung ruft keine
Probleme in den Systemen dieses Beispiels hervor, weil die Wellenlängen der
Kanäle
so ausgewählt
sind, dass sie eine angepasste Verstärkungs-Neigung haben.
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Das
dritte Beispiel zeigt ein System mit acht Kanälen, mit vier Kanälen in dem "blauen" Band und vier Kanälen in dem "roten" Band. Die Wellenlänge der "blauen" Kanäle ist λ1 =
1528,7 nm, λ2 = 1530,3 nm, λ3 =
1531,9 nm und λ4 = 1533,5 nm, mit einer Variation der Verstärkungs-Neigung
mit einem Maximum von 0,1. Die Wellenlänge der "roten" Kanäle
ist λ5 = 1550,1 nm, λ6 =
1552,5 nm, λ7 = 1554,9 nm und λ8 =
1557,4 nm, mit einer Differenz der Verstärkungs-Neigung von ungefähr 0,1.
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Dieses
Verfahren der Auswahl der Wellenlänge eines Übertragungskanals ermöglicht es,
dass mehrfache Wellenlängen
in dem blauen Band eines mit Erbium dotierten Lichtleitfaser-Verstärkers ohne schwerwiegende
Verstärkungs-Neigungs-Beeinträchtigungen
verstärkt
werden.
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Zusätzlich kann
eine aktive Entzerrung zwischen den Wellenlängen ebenfalls dadurch erzielt werden,
dass die ausgesandte Leistung eingestellt wird, und dass weiterhin
auf der Strecke angeordnete Entzerrungseinrichtungen vorgesehen
werden, wenn sie verfügbar
werden.
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Wenn
mehrfache Kanäle
auf einer einzigen Lichtleitfaser-Strecke ausgesandt und in dem
gleichen Modul oder den gleichen Modulen verstärkt werden, so kann die Anzahl
von Verstärkern,
Lichtleitfaser-Strecken und anderen optischen Komponenten zwischen
zwei Endgeräten
zu einem Minimum gemacht werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten
zur Erzielung dieser Verringerung der Lichtleitfaser-Strecken und
Verstärker
auf der Grundlage der räumlichen
Trennung der Sende-Bänder entsprechend
der Ausbreitungsrichtung und der geeigneten Auswahl der Signal-Wellenlänge. Einige Beispiele
werden nachfolgend angegeben.
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Ein
Empfänger
erfordert typischerweise –5 dBm
an optischer Leistung, und eine Überlastung
tritt bei 0 dBm auf, und ein Sender muss typischerweise +7 oder
+10 dBm in die außenliegende
System-Lichtleitfaser abstrahlen. Diese Konstruktionsparameter machen
es schwierig oder unmöglich,
einen optischen Verstärker
zu konstruieren, der gleichzeitig als ein Vor- und Nachverstärker arbeitet.
Zusätzlich
werden diese Anforderungen durch das Vorliegen der Verstärkungs-Neigung
verschärft.
Um diese Leistungspegel zu erzielen, sind die heutigen Sender mit einem
optischen Verstärker
versehen, der als ein Nachverstärker
konfiguriert ist, und die Empfänger sind
mit einem optischen Verstärker
versehen, der als ein Vorverstärker
konfiguriert ist.
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Ein
einziger Lichtleitfaser-Verstärker
kann jedoch gleichzeitig als ein Vor- und Nachverstärker entsprechend
dieser Erfindung arbeiten, indem eine getrennte Leistungssteuerung
pro Richtung vorgesehen wird und die Wellenlänge der Kanäle zur weitestgehenden Verringerung
der Verstärkungs-Neigung ausgewählt wird.
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6 zeigt
eine Konfiguration mit bidirektionalen Verstärkern, die als Leitungsverstärker und
als kombinierte Vor- und Nachverstärker arbeiten. Bei dieser Konfiguration
gibt es vier Signale λ1, λ2, λ3 und λ4 in dem "roten" Band und ein Signal, λ5,
in dem "blauen" Band. Der DCM 43 und
der WDM-Teiler 2 am Ort A werden von dem optischen Lichtleitfaserkabel 62 durch
die Verstärkung
des Vor-/Nachverstärkers 60 getrennt.
In ähnlicher
Weise werden der DCM 45 und der WDM-Teiler 6 am
Ort B von der optischen Lichtleitfaser-Kabelstrecke 63 durch
die Verstärkung
des Vor-/Nachverstärkers 61 getrennt.
Hierdurch wird die Auswirkung des optischen Verlustes dieser Komponenten
auf das Rauschen und den Leistungspegel verringert.
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Optische
Verstärker 60 und 61 mit
einer getrennten Leistungssteuerung pro Richtung sind vorgesehen,
so dass der Verstärker 60 als
Nachverstärker
für die
Sender Tx1 bis Tx4 und als Vorverstärker für den Empfänger Rx arbeitet. In ähnlicher
Weise arbeitet der Verstärker 61 als
ein Vorverstärker
für die Empfänger Rx1
bis Rx4 und als Nachverstärker
für den
Sender Tx.
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Eine
geeignete Auswahl der Wellenlänge kombiniert
mit der räumlichen
Trennung der Kanäle gemäß dieser
Erfindung ermöglicht
eine weitere Vereinfachung der Konfiguration eines Mehrkanal-Systems.
Wenn somit die Anzahl der Übertragungskanäle in einer
Richtung gleich der Anzahl der Kanäle in der entgegengesetzten
Richtung ist, kann ein kosteneffektives Netzwerk durch Verringern
der Anzahl von Schutz-Verbindungsstrecken erzielt werden.
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Die 7A, 7B und 7C zeigen
Systeme mit einer gleichen Anzahl von Signalen in beiden Bändern, was
hier als bidirektionale Paarung bezeichnet wird. Daher gibt es für jeden
Sender-Empfänger-Pfad
in einer Richtung einen Empfänger-Sender-Pfad in der entgegengesetzten
Richtung. Diese Konfiguration hat erhebliche Vorteile und verringert die
Anzahl von Schutz-Verbindungsstrecken. Mit einem geeigneten Abflachungs-Filter
kann ein WDM-Verstärker-Modul,
wie es in 3 gezeigt ist, so ausgelegt
werden, dass es eine gleiche Anzahl von Wellenlängen in beiden Richtungen unterstützt. Es
wird empfohlen, dass Arbeits- und Schutz-Gruppen über getrennte Verstärker bereitgestellt
werden, um die Auswirkungen eines Ausfalls eines einzigen Verstärkers zu
verhindern.
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7A ist
ein symmetrisches bidirektionales optisches Übertragungssystem, das die
Einsparung an Lichtleitfaser-Strecken für Arbeits- und Schutz-Verbindungsstrecken
einer linearen Konfiguration eines einzigen 1:1-Systems zeigt. Ein
Satz von Verstärkern 52 und 53 ist
so ausgerüstet,
dass er den Arbeitsverkehr auf der Lichtleitfaser 1 aufnimmt.
Dieser Schutzverkehr erfolgt auf einer getrennten Route 20 unter
Verwendung der Verstärker 54, 55, 56 und 57.
Es sind keine weiteren Verstärker
erforderlich, um ein zweites 1:1-System zu unterstützen, weil
die Verstärker
zwei "rote"-Band- und zwei "blaue"-Band-Wellenlängen unterstützen. Weitere Systeme
können
so bereitgestellt werden, dass sie die gleiche Lichtleitfaser und
Verstärker
verwenden, vorausgesetzt, dass passende Wellenlängen verfügbar sind und dass das Verbindungsstrecken-Budget erfüllt werden
kann. Verglichen mit einem System, das diese Paarung nicht verwendet,
wie z.B. einem unidirektionalen WDM-System, erfordert ein gepaartes
bidirektionales System weniger Kanäle zur Übertragung und zum Schutz einer
vorgegebenen Menge an Daten. Weniger Kanäle bedeutet weniger Lichtleitfasern,
weniger Verstärker
und weniger Endgeräte-Elektronik,
die zur Übertragung
der gleichen Daten erforderlich sind.
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7B ist
eine Konfiguration von zweifach gestapelten Zwei-Lichtleitfaser-Ringen
unter Verwendung der in 3 gezeigten WDM-Verstärker-Module.
Aufgrund der bidirektionalen Art der Verstärker ist lediglich eine Lichtleitfaser
pro Streckenabschnitt erforderlich, um ein grundlegendes System zu
implementieren. Danach sind keine weiteren Verstärker erforderlich, um ein zweites
System zu implementieren. Weitere Ringsysteme können so bereitgestellt werden,
dass sie die gleiche Lichtleitfaser und die gleichen Verstärker verwenden,
wenn eine geeignete räumliche
Trennung und eine gepaarte Wellenlängen-Auswahl verwendet werden,
wie dies in Verbindung mit den 2C und 5 erläutert wurde, und
sofern das Verbindungsstrecken-Budget erfüllt werden kann.
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7C ist
eine Vier-Lichtleitfaser-Ringkonfiguration unter Verwendung der
WDM-Verstärker-Module.
Ein Vier-Lichtleitfaser-Ring kann in einen "Zwei-Lichtleitfaser-Ring mit Streckenumschaltung" umgewandelt werden.
Dies unterscheidet sich von einem normalen Zwei-Lichtleitfaser-Ring
dadurch, dass das Vier-Lichtleitfaser-Ring-Protokoll implementiert wird, was Merkmale
wie die Streckenumschaltung ermöglicht.
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Wie
dies weiter oben angegeben wurde, kann ein WDM-Verstärker-Modul
vorgesehen werden. In diesem Modul umfasst der zentrale Verstärkungsbereich
einen ersten Längenabschnitt
einer Lichtleitfaser zum Lenken und Verstärken des optischen Signals
des ersten Bandes, eine erste Laser-Quelle zum Pumpen gekoppelter
Wellen in den ersten Längenabschnitt
der Lichtleitfaser, einen zweiten Längenabschnitt der Lichtleitfaser
zum Lenken und Verstärken
des optischen Signals des zweiten Bandes, eine zweite Laser-Quelle
zum Pumpen gekoppelter Wellen in den zweiten Längenabschnitt der Lichtleitfaser,
und eine Steuereinheit zum Steuern der Leistung der gekoppelten
Wellen, die von der ersten und zweiten Laser-Quelle erzeugt werden.
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Die
ersten und zweiten periphären
Verstärkungsbereiche
und die ersten und zweiten Längenabschnitte
der Lichtleitfaser in dem Modul können eine Strecke einer aktiven
Lichtleitfaser umfassen.
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Die
Steuereinheit kann erste und zweite Leistungs-Überwachungseinrichtungen zum
Messen der Eingangs- und Ausgangsleistung der optischen Signale
des ersten und zweiten Bandes und zur entsprechenden Einstellung
der Pumpleistung der ersten und zweiten Laser-Quellen zur Aufrechterhaltung der
Verstärkung
des optischen Signals des ersten und zweiten Bandes in einer im
Wesentlichen konstanten Weise umfassen. Die ersten und zweiten Leistungs-Überwachungseinrichtungen und
die zweite Laser-Quelle können
das Modul so konfigurieren, dass es als ein erster und zweiter Leitungsverstärker arbeitet.
Die erste Leistungs-Überwachungseinrichtung
kann das Modul so konfigurieren, dass es als ein Vorverstärker arbeitet,
und die zweite Leistungs-Überwachungseinrichtung
kann das Modul so konfigurieren, dass es als ein Nachverstärker arbeitet.
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Wie
dies weiter oben angegeben wurde, kann ein optischer bidirektionaler
Regenerator für eine
Mehrkanal-Telekommunikation unter Verwendung einer Wellenlängen-Multiplexierung
geschaffen werden. Der optische bidirektionale Regenerator umfasst
Folgendes: erste Teilereinrichtungen zur räumlichen Trennung eines ersten
optischen Mehrkanal-Signals in ein optisches Signal eines ersten
Bandes und ein optisches Signal eines zweiten Bandes entsprechend
der Wellenlänge;
ein bidirektionales Regenerator-Modul zum Empfang des optischen
Signals des ersten Bandes und des optischen Signals des zweiten
Bandes von der ersten Teilereinrichtung, die getrennte Verstärkung dieser
Signale und die Schaffung eines verstärkten optischen Signals des ersten
Bandes und eines verstärkten
optischen Signals des zweiten Bandes; und zweite Tellereinrichtungen
zur erneuten Kombination des verstärkten optischen Signals des
ersten Bandes mit dem stärksten optischen
Signal des zweiten Bandes in ein zweites optisches Mehrkanal-Signal.
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Der
optische bidirektionale Regenerator kann ein erstes Regenerator-Modul
zum Verstärken des
optischen Signals des ersten Bandes und ein zweites Regenerator-Modul zur Verstärkung des
optischen Signals des zweiten Bandes umfassen. Ein erster bidirektionaler
optischer Verstärker,
der mit der ersten Tellereinrichtung zur Vorverstärkung des
ersten optischen Mehrkanal-Signals verbunden ist, kann vorgesehen
sein, und ein zweiter unidirektionaler optischer Verstärker, der
mit der zweiten Tellereinrichtung zur Vorverstärkung des zweiten optischen
Mehrkanal-Signals
verbunden ist, ist dann vorgesehen. Ein WDM-Router kann mit einer
optischen Übertragungsstrecke
zum Umkonfigurieren eines bidirektionalen Eingangs-Signals in das
erste optische Mehrkanal-Signal und zur Umkonfigurierung des zweiten optischen
Mehrkanal-Signals in ein bidirektionales Ausgangssignal verbunden
werden, das eine verstärkte
Version des bidirektionalen Eingangs-Signals ist. Ein erstes Dispersions-Kompensations-Modul (DCM)
kann zwischen dem ersten unidirektionalen optischen Verstärker und
dem ersten WDM angeordnet sein, und ein zweites DCM ist dann zwischen dem
zweiten unidirektionalen optischen Verstärker und dem ersten WDM angeordnet.
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Es
kann ein optisches Mehrkanal-Kommunikationssystem unter Verwendung
einer optischen Verstärkung
und einer Wellenlängen-Multiplexierung geschaffen
werden, das Folgendes umfasst:
(K) erste Band-Sender an einem
ersten Ort, einen Sender Tk, worin k∊ [2,K]
ist und K eine ganze Zahl ist, zum Aussenden eines zugehörigen ersten
optischen Signals S1k mit einer Wellenlänge, die
in einem ersten Übertragungsband
ausgewählt
ist, das einer Übertragungsrichtung
zugeordnet ist;
(M) zweite Band-Empfänger an dem ersten Ort, einen
Empfänger
Rm, worin m∊ [2,M] ist und M eine ganze
Zahl ist, zum Empfang eines zugehörigen zweiten optischen Signals
S2m mit einer Wellenlänge, die in einem zweiten Übertragungsband
ausgewählt ist,
das einer entgegengesetzten Übertragungsrichtung
zugeordnet ist;
erste Teilereinrichtungen zum Lenken der (K)
ersten optischen Signale S1k und der (M)
zweiten optischen Signale S2m entlang eines
optischen Übertragungspfades
zwischen den Sendern Ta des ersten Bandes und
den Empfängern
Rm des zweiten Bandes entsprechend der Wellenlänge;
(M)
zweite Band-Sender an einem zweiten Ort, einem Sender Tm zur
Aussendung des zugehörigen zweiten
optischen Signals S2m;
(K) erste Band-Empfänger an
dem zweiten Ort, einem Empfänger
Rk zum Empfang des zugehörigen zweiten optischen Signals
S1k; und
zweite Tellereinrichtungen
zum Lenken der (K) ersten optischen Signale (S1k)
und der (M) zweiten optischen Signale (S2m)
entlang eines optischen Übertragungspfades
zwischen den in (K) Empfängern
des ersten Bandes und den (M) Sendern des zweiten Bandes entsprechend
der Wellenlänge.
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In
diesem System kann der optische Übertragungspfad
eine Vielzahl von optischen WDM-Verstärker-Modul-Serien umfassen,
die an einer Arbeits-Lichtleitfaser (W) zur Verstärkung der
(K) ersten optischen Signale und der (M) zweiten optischen Signale
angeschaltet sind. In diesem Fall kann K gleich M sein.
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Ein
zweiter optischer Übertragungspfad
(P) kann für
Schutz-Verkehr für
eine 1:1-Übertragung und
einen Schutz der Signale des ersten und zweiten Bandes vorgesehen
sein.
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Ein
zweiter optischer Übertragungspfad
(P) für
Schutz-Verkehr kann für
eine geschaltete zwei-Lichtleitfaser-Ringkonfiguration vorgesehen werden,
bei der die ersten und zweiten optischen Signale entlang der ersten
und zweiten optischen Übertragungspfade
in entgegengesetzten Richtungen übertragen
werden. Eine Vielzahl (N) von optischen Übertragungspfaden (W) und ein
zweiter optischer Übertragungspfad
(P) können
für eine
1:N-Übertragung
und einen Schutz der Signale der ersten und zweiten Bänder vorgesehen
sein. Alternativ kann dieses System einen zweiten optischen Übertragungspfad
(W) und zwei optische Übertragungspfade
(P) für
eine geschaltete vier-Lichtleitfaser-Ringkonfiguration umfassen.
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Bei
diesem Mehrkanal-System kann jedes optische WDM-Verstärker-Modul
einen ersten periphären
Verstärkungsbereich
zum Verstärken
des ersten optischen Mehrkanal-Signals, einen ersten Drei-Port-WDM-Teiler,
der mit dem ersten periphären Verstärkungsbereich
zur räumlichen
Trennung des ersten optischen Mehrkanal-Signals in ein optisches Signal
eines ersten Bandes und ein optisches Signal eines zweiten Bandes
entsprechend der Wellenlänge angeschaltet
ist, einen zentralen Verstärkungsbereich
zum Empfang des optischen Signals des ersten Bandes und des optischen
Signals des zweiten Bandes, die getrennt verstärkt werden, einen zweiten Drei-Port-WDM-Teiler
zum erneuten Kombinieren des optischen Signals des ersten Bandes
mit dem verstärkten
optischen Signal des zweiten Bandes in das zweite optische Mehrkanal-Signal
und einen zweiten periphären
Verstärkungsbereich
umfassen, der mit dem zweiten Drei-Port-Teiler zur Verstärkung des
zweiten optischen Mehrkanal-Signals verbunden ist.
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Ein
erstes Dispersions-Kompensations-Modul kann zwischen der ersten
Teilereinrichtung und dem optischen Übertragungspfad angeschaltet
sein, und ein zweites Dispersions-Kompensations-Modul ist dann zwischen
dem optischen Übertragungspfad und
der zweiten Tellereinrichtung angeschaltet.