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Technisches Gebiet, auf
welches sich die Erfindung bezieht
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät zur Herstellung
einer hohlen Ringfugeneinlage für
einen Motorkolben. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Verfahren und ein Gerät
zur effizienten hochgenauen Herstellung einer hohlen Ringfugeneinlage, welche
integral in einen Kolben für
einen kleinen Dieselmotor durch Gießen eingefügt ist, um eine obere Ringvertiefung
und einen ringförmigen
Kühlpfad
zum Abkühlen
der Vertiefung zu formen.
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Herkömmliche Technik
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Ein
Zylinder und ein Kolben, welche eine Brennkammer eines Dieselmotors
aufbauen, sind mechanische Teile, von denen eine lange Lebensdauer
unter schwierigen Bedingungen gefordert wird, wo sie hohen Belastungen
auf Grund des Verbrennungsaufschlagdrucks, Hitze usw. ausgesetzt
werden. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, wurde neuerdings ein
Kolben entwickelt, in welchem ein ringförmiger Kühlpfad in der Nähe einer
oberen Ringfuge des Kolbens bereitgestellt wird und ein Kühlmittel
(Motoröl)
wird durch den ringförmigen
Kühlpfad
zirkuliert, um den Kolben abzukühlen.
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Um
den Kolben wirksam abzukühlen,
ist es notwendig, dass der ringförmige
Kühlpfad
so nah wie möglich
an der Ringfuge bereitgestellt wird. Wie gezeigt in 15 und 16 wurde
es vorgeschlagen eine hohle Ringfugeneinlage 85 in die äußere Peripherie
des oberen Teils des Kolbens 80 einzufügen, welche aus einer Aluminiumverbindung
durch einen Gießprozess
hergestellt wurde (z. B. JP-A-5-231539 (japanische
Patentanmeldung ungeprüfte
Veröffentlichung,
KOKAI)).
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In 15 und 16 hat
die hohle Ringfugeneinlage 85 eine Struktur, welche einen
geformten Blechring 10 mit einen U-förmigen Querschnitt aufweist,
und einen gegossenen Ring (einem Ringkörper) 82, welche integriert
werden, indem der äußere periphere
Teil des Rings 10 und die innere periphere Oberfläche 83 des
Rings 82 verschweißt
werden. Der geformte Blechring 10 wird durch Walzformen
eines Bleches aus Metall hergestellt, welches den gleichen thermischen
Expansionskoeffizienten aufweist, wie jener der Aluminiumverbindung,
die verwendet wird, um den Kolbenkörper zu bilden. Der gegossene
Ring 82 wird hergestellt aus einem Material, welches eine große Abriebbeständigkeit
aufweist und den gleichen thermischen Expansionskoeffizienten, wie
jener des Kolbenkörpers,
z. B. einem Niresist-Material. Ein Kühlpfad 86 wird durch
den geformten Blechring 10 und die innere periphere Oberfläche 83 des
gegossenen Rings vorgegeben. Der gegossene Ring 82 weist eine
Kolbenringfuge 81 zur Aufnahme eines oberen Rings auf.
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Der
geformte Blechring 10, welcher ein Metallblech mit einem
U-förmigen
Querschnitt ist, wurde deswegen wie folgt hergestellt: ein rostfreies
Stahlblech mit einer Breite von 18 mm, einer Länge von 290 mm und einer Dicke
von 0,6 mm wird z. B. in eine gekrümmte Form durch eine Walzformmaschine
gebracht. Dann wird das Metallblech, welchem eine gekrümmte Gestalt
verliehen wurde, in eine Spannvorrichtung mit einem kreisförmigen Querschnitt,
eines Schweißgerätes eingespannt
und an seinen beiden Enden stumpf geschweißt, um einen Ring zu bilden (Blechring),
und der Ring wird in einem Werkstück mit einem U-förmigen Querschnitt
walzgeformt.
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Der
gegossene Ring wird aus einem gegossenen Niresist-Material hergestellt,
so dass der innere Durchmesser desselben geringfügig kleiner ist als der äußere Durchmesser
des Blechrings, der den U-förmigen
Querschnitt hat. Der gegossene Ring wird erhitzt, so dass sein innerer
Durchmesser sich ausdehnt, und in diesem Zustand wird der geformte Blechring
in den gegossenen Ring warm eingepasst.
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Danach
werden die verbundenen Oberflächen
des geformten Blechrings und des gegossenen Rings miteinander durch
ein Schweißgerät verschweißt.
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Der
oben beschriebene geformte Blechring mit einem U-förmigen Querschnitt
wurde dazu durch Ausführung
der folgenden Schritte hergestellt: ein Blechring, der durch Schweißen der
stumpfen Enden eines Bleches durch ein Walzformgerät walz geformt wurde,
um einen kreisförmigen
Kragen an jedem seiner Enden auszubilden, wie beschrieben, z. B.
in JP-A-6-210383 (japanische ungeprüfte veröffentlichte Patentanmeldung,
KOKAI), und JP-A-6-269882. Danach wird der geformte Blechring aus
dem Walzformgerät
entfernt und in Drehgerät
eingesetzt, um den äußeren umfänglichen
Teil von jedem kreisförmigen
Kragen abzudrehen, wodurch der äußere Durchmesser
auf eine vorgegebene Abmessung fertig gestellt wird, die dem inneren
Durchmesser des gegossenen Rings entspricht. Ferner wird der geformte Blechring
in ein Entgratungsgerät
eingesetzt, um Grate von Endteilen der kreisförmigen Kragen zu entfernen,
welche durch den Drehprozess gebildet wurden.
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Bei
der herkömmlichen
Technik wird im Allgemeinen der geformte Blechring für jeden
Arbeitsschritt in eine unabhängige
spezielle Werkzeugmaschine bewegt und eingesetzt. Deswegen benötigt die
Herstellung eine große
Anzahl von Mannstunden. Darüber
hinaus kann jedes Mal, wenn der geformte Blechring eingesetzt wird,
dessen eingesetzte Position geringfügig verschieden sein. Dies
ist ein Hindernis bei der Herstellung des geformten Blechrings mit hoher
Genauigkeit.
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Zusätzlich benötigt die
herkömmliche
Technik drei spezielle Werkzeugmaschinen, d. h. eine Walzformmaschine,
eine Drehmaschine und eine Entgratungsmaschine. Diese Serien von
Verarbeitungsmaschinen sind nicht integriert, sondern hier und da
angeordnet. Als Ergebnis davon werden die Gesamtabmessungen des
Systems groß.
Ferner sind hohe Installationskosten erforderlich, wegen einer großen Anzahl
von unabhängigen
Maschinen, die benötigt
werden. Demnach hat die herkömmliche Technik
den Nachteil, dass die hohle Ringfugeneinlage nicht effizient hergestellt
werden kann.
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JP-A-6-269882
(japanische ungeprüfte
veröffentlichte
Patentanmeldung, KOKAI) schlägt
eine Technik vor, bei der Walzformen und Drehen durchgeführt werden,
ohne dass das Werkstück
zu verschiedenen Werkzeugmaschinen bewegt werden muss. Mit der vorgeschlagenen
Technik jedoch, kann ein Betriebsablauf zu Zentrierung und Befestigung
eines schwebenden Ringes nicht reibungslos durchgeführt werden.
Deswegen kann wirkungsvolles Arbeiten nicht realisiert werden.
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Probleme, welche die Erfindung
lösen soll
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein
Gerät zur
Herstellung einer hohlen Ringfugeneinlage für einen Motorkolben bereitzustellen,
welche die Nachteile der herkömmlichen
Technik lösen
und speziell die einen Walzformmechanismus, einen Drehmechanismus
und einen Entgratungsmechanismus in einer einzigen Werkzeugmaschine
integrieren soll, so dass es nicht notwendig ist, das Werkstück aus einer
Werkzeugmaschine zu entfernen und es in eine nachfolgende Werkzeugmaschine
für jeden
Schritt der Herstellung eines geformten Blechrings einzusetzen,
der eine hohle Ringfugeneinlage aufbaut, wodurch es ermöglicht wird,
dass geformte Blechringe fortwährend
und effizient hergestellt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Walzformmechanismus,
einen Drehmechanismus und einen Entgratungsmechanismus in einer
einzigen Werkzeugmaschine einzubeziehen, um einen kompakten Aufbau
zu realisieren, so dass das Gerät
auf engem Raum installiert werden kann, wodurch wirksam der Raum
in einer Fabrik genutzt wird, und die Installationskosten verringert werden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es zu ermöglichen,
dass ein geformter Blechring mit hoher Genauigkeit durch Verformung eines
Blechrings mit einer Formwalze bearbeitet werden kann, der auf der äußeren Peripherie
eines schwebenden Rings angeordnet ist, welcher lose in eine Formfuge
eingepasst ist, so dass der schwebende Ring sich frei in radialer
Richtung bewegen kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, es zu ermöglichen,
dass ein schwebender Ring und ein geformter Blechring hochgenau in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum einer Formmatrize zentriert werden können, indem
einfach ein abgeschrägter
Teil an einem Ende eines Zentrierbauteils bereitgestellt wird, und
indem ein relativ einfacher Arbeitsschritt durchgeführt wird,
in welchem das Zentrierbauteil axial bewegt wird, so dass der abgeschrägte Teil
die Bohrung des schwebenden Ringes erfasst, und es ebenso zu ermöglichen,
dass die kreisförmigen
Kragen des geformten Blechrings mit hoher Genauigkeit gedreht werden
können
und dass das Entgraten fortwährend
und einfach durchgeführt werden
kann, auf Grund der Tatsache, dass der schwebende Ring und der geformte
Blechring hochgenau in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum der Formmatrize zentriert sind. Andere Aufgaben
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung zutage treten.
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Mittel zur Lösung der
Probleme
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Eine
hohle Ringnuteinlage, welche durch das Verfahren von und Gerät zur Herstellung
einer hohlen Motorringfugeneinlage gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird, beinhaltet einen geformten Blechring, der einen
zylindrischen Teil und einen kreisförmigen Kragen aufweist, der
sich nach außen
von jedem Ende des zylindrischen Teils erstreckt, und einen Ringkörper, der
eine innere periphere Oberfläche
und eine Kolbenringfuge hat, wobei der äußere periphere Teil von jedem
kreisförmigen
Kragen des geformten Blechrings mit der inneren peripheren Oberfläche des
Ringkörpers
verbunden wird. Die hohle Ringfugeneinlage ist in der Nähe der Oberseite
des Kolbens für
einen Motor angeordnet, um eine Ringfuge und einen Kühlpfad benachbart
der Ringfuge aufzubauen.
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Das
Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die Schritte, der Herstellung eines geformten
Blechringes, der einen zylindrischen Teil und einen kreisförmigen Kragen
aufweist, welcher sich nach außen
von jedem Ende des zylindrischen Teils erstreckt; Herstellung eines
Ringkörpers,
der eine innere periphere Oberfläche
und eine Kolbenringfuge aufweist; zusammen kombinieren des geformten
Blechrings mit dem Ringkörper,
so dass der äußere periphere
Teil von jedem kreisförmigen
Kragen des geformten Blechrings die innere periphere Oberfläche des
Ringkörpers
erfasst; und zusammen verbinden des äußeren peripheren Teils des kreisförmigen Kragens
und der inneren peripheren Oberfläche des Ringkörpers.
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Der
Schritt zur Herstellung des geformten Blechrings beinhaltet die
Schritte zur Herstellung eines Blechrings, und Vorbereitung eines
Produktionsgerätes
zur Herstellung eines geformten Blechrings. Das Produktionsgerät zur Herstellung
eines geformten Blechrings weist eine Formmatrize auf, mit einer umfänglichen
Formfuge, einen schwebenden Ring, eine formgebende Walze, ein Schneidewerkzeug und
ein Entgratungswerkzeug.
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Der
Schritt zur Herstellung eines geformten Blechrings beinhaltet ferner
die Schritte des Einpassens eines Blechrings auf der Formmatrize,
so dass der Blechring die Formfuge abdeckt; das Drücken der Formwalze
gegen den Blechring radial einwärts
während
die Formmatrize gedreht wird, wobei der schwebende Ring in einen
beweglichen Zustand platziert ist, in dem er radial beweglich ist,
wodurch kreisförmige
Kragen auf dem Blechring geformt werden; Drücken des Schneidewerkzeuges
gegen die äußeren peripheren
Teile der kreisförmigen
Kragen, während die
Formmatrize gedreht wird, während
der schwebende Ring in einen Zustand platziert ist, in dem er zentriert
und befestigt in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum der Formmatrize ist, wodurch die äußeren umfänglichen
Teile der kreisförmigen
Kragen abgedreht werden; und Drücken
des Entgratungswerkzeuges gegen die äußeren peripheren Teile der kreisförmigen Kragen
während
die Formmatrize gedreht wird, wobei der schwebende Ring in einen
Zustand platziert ist, in dem er zentriert und befestigt in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum der Formmatrize ist, wodurch Grate von den
kreisförmigen
Kragen entfernt werden.
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Im
Ablauf zur Herstellung eines geformten Blechrings gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es drei Schritte, d. h. der Schritt zur Ausbildung
kreisförmiger
Kragen auf dem Blechring, der Schritt zum Abdrehen äußerer umfänglicher
Teile der kreisförmigen Kragen,
und der Schritt zur Entfernung von Graten, werden in einem fortlaufenden
Arbeitsablauf ausgeführt.
Während
diese drei Schritte ausgeführt
werden, wird der geformte Blechring nicht aus dem Herstellungsgerät entfernt.
Der Schritt zur Entfernung von Graten umfasst den Schritt des Einfügens der äußeren umfänglichen
Teile der kreisförmigen
Kragen in umfängliche
fugenförmige
Schneidkanten, jeweils einer Entgratungswalze.
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Das
Gerät zur
Herstellung eines geformten Blechrings als aufbauendes Element einer
hohlen Ringfugeneinlage für
einen Motorkolben gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Formmatrize auf, mit einer umfänglichen
Formfuge; ein Zentrierbauteil, dass einen abgeschrägten Teil
aufweist, der an einem Ende davon ausgebildet wird, wobei das Zentrierbauteil
axial verschiebbar ist; einen schwebenden Ring; einen Blechringaufnehmer
zur Positionierung eines Blechrings auf der Formmatrize, so dass der
Blechring die Formfuge abdeckt und zum Klemmen des Blechrings in
Zusammenarbeit mit einem Werkstückhalter,
der auf dem äußeren umfänglichen Abschnitt
der Formmatrize angeordnet ist; eine Formwalze, die eine vorgegebene
Breite aufweist, welche kleiner ist als die Breite der Formfuge,
wobei die Formwalze so angeordnet ist, dass sie den Blechring radial
einwärts
in die Formfuge drückt,
wodurch kreisförmige
Kragen auf dem Blechring ausgebildet werden; ein Schneidwerkzeug
zum Schneiden der äußeren peripheren
Teile der kreisförmigen
Kragen des geformten Blechrings, der gedreht wird; und ein Entgratungswerkzeug,
das in Kontakt mit den kreisförmigen
Kragen, des geformten Blechrings gebracht wird, welcher gedreht
wird, um Grate zu entfernen, die durch den Schneidprozess ausgebildet wurden.
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Der
schwebende Ring weist einen äußeren Durchmesser
auf, der gleich dem inneren Durchmesser des geformten Blechrings
ist, und ist in der Formfuge angeordnet. Eine Kante der inneren
Umfangsoberfläche
des schwebenden Rings ist leicht angefast und erfasst wahlweise
oder auch nicht den abgeschrägten
Teil des Zentrierbauteils. Wenn dessen Kante den abgeschrägten Teil
erfasst, nimmt der schwebende Ring eine feste Position ein, in welcher er
in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum der Formmatrize zentriert ist, wohingegen,
wenn die Kante vom abgeschrägten
Teil freigegeben ist, der schwebende Ring eine bewegliche Position
einnimmt, in welcher er innerhalb der formgebenden Fuge radial bewegbar
ist. Während
das Schneidwerkzeug die äußeren Umfangsteile
der kreisförmigen
Kragen des geformten Blechrings abschneidet, und während das
Entgratungswerkzeug die Grate entfernt, ist der schwebende Ring
im zentrierten Zustand fixiert.
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Die
Breite der formgebenden Walze ist kleiner ist als die Breite der
formgebenden Fuge und der Unterschied zwischen ihnen beträgt ungefähr das Doppelte
der Blechdicke des geformten Blechrings. Das Entgratungswerkzeug
weist umfängliche
vertiefungsgeformte Schneidkanten auf, mit einer Breite, die ungefähr gleich
der Blechdicke des geformten Blechrings ist, so dass die äußeren umfänglichen
Teile der kreisförmigen
Kragen jeweils in die fugenförmigen
Schneidkanten des Entgratungswerkzeugs eingeführt werden, und demnach die
Grate von den kreisförmigen
Kragen entfernt werden. Die Formmatrize weist einen zylindrischen
Körper
auf, der koaxial mit dem Zentrierbauteil ist, eine gekragte Welle
mit einem Kragen und einem Werkzeughalter, der verschiebbar an der äußeren Umfangsoberfläche des Körpers eingepasst
ist. Die formgebende Fuge wird zwischen dem Körper und dem Kragen gebildet.
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Der
Blechringaufnehmer weist eine Welle auf, die verschiebbar an einer
Stütze
befestigt ist, ein Rückhaltebauteil,
das an der Welle gesichert ist, um axial der Formgebungsmatrize
gegenüber
zu liegen und dass eine Vielzahl von radialen Vorsprüngen an seiner äußeren Umfangsoberfläche aufweist
und einen Ringhalter, der verschiebbar an der äußeren Umfangsoberfläche der
Stütze
eingepasst ist, und der Relieffugen aufweist, die so ausgebildet
sind, dass die den Vorsprüngen
jeweils entsprechen. Die Vielzahl von radialen Vorsprüngen weisen
einen äußeren Durchmesser
auf, der gleich dem inneren Durchmesser des Blechrings ist.
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In
der Herstellungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, in einem Zustand, in dem das Blechringrückhaltebauteil
und der Ringhalter axial von der Formmatrize getrennt sind, wird
der Blechring von einem Zuführmechanismus
zugeführt und
eingepasst in die äußere periphere
Oberfläche des
Ringrückhaltebauteils,
und nachfolgend, werden das Blechringrückhaltebauteil und die Formmatrize axial
bewegt und erfassen einander, wodurch es ermöglicht wird, dass der Ring über der
Formfuge positioniert wird, und zwischen dem Ringhalter und dem Werkstückhalter
eingeklemmt wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 veranschaulicht
perspektivische Ansichten und teilvertikale Schnittansichten, welche den
Ablauf zur Herstellung eines geformten Blechrings zeigen.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die wesentliche Teile eines Gerätes zur
Herstellung eines geformten Blechrings zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Formmatrize.
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4 ist
ein teilweiser perspektivischer Ausschnitt, der die Struktur der
Formmatrize zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Formmatrize.
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht, welche die Formmatrize und den Blechringrückhalter zeigt,
in den ein Blechring eingepasst ist, wobei diese in einem Vorbereitungszustand
getrennt voneinander sind.
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht, welche die Formmatrize und den Blechringrückhalter zeigt,
welche miteinander kombiniert sind, wobei der Blechring in die Formmatrize
eingesetzt ist.
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8 ist
eine vertikale Schnittansicht, die einen Ausgangszustand zur Ausbildung
des Blechrings durch eine Formwalze zeigt.
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9 ist
eine vertikale Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein
geformter Blechring durch eine formgebende Walze geformt wurde.
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10 ist
eine vertikale Schnittansicht, welche zeigt, auf welche Weise die
kreisförmigen
Kragen des geformten Blechrings durch die Drehvorrichtung abgedreht
werden.
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11 ist
eine vertikale Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem
das Abdrehen abgeschlossen wurde.
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12 ist
eine vertikale Schnittansicht, die zeigt, auf welche Weise Grate
von den kreisförmigen Kragen
durch die Entgratungsvorrichtung entfernt werden.
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13 ist
eine vertikale Schnittansicht, die zeigt, auf welche Weise die Formmatrize
und der Blechringrückhalter
sich voneinander trennen, nach Vervollständigung der Ausarbeitung des
geformten Blechringes.
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14 ist
eine vertikale Schnittansicht, die zeigt, auf welche Weise der vervollständigte geformte Blechring
aus der Formmatrize herausgedrückt
wird.
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15 ist
eine teilweise Schnittansicht, die einen Kolben zeigt, der eine
Kohleringfugeneinlage aufweist, die in ihn durch Gießen eingefügt wurde.
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16 ist
eine Schnittansicht einer hohlen Ringfugeneinlage.
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Modus zur Durchführung der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend mittels Ausführungsbeispielen
beschrieben, die in den Zeichnungen gezeigt sind. In 2 bis 5 hat ein
Gerät 1 zur
Herstellung geformter Blechringe gemäß der Erfindung eine Formmatrize 2,
ein Zentrierbauteil 3, einen schwebenden Ring 4,
eine formgebende Walze 5, einen Blechringrückhalter 6,
eine Schneidvorrichtung 8 und eine Entgratungsvorrichtung 9.
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Zunächst wird
der Arbeitsablauf zur Herstellung eines geformten Blechrings 10 kurz
mit Bezug auf 1 beschrieben werden. Ein rostfreies
Blech mit einer Breite von 18 mm, einer Länge von 290 mm und einer Dicke
von 0,6 mm wird beispielsweise in einer bogenförmigen Gestalt ausgeformt und
das rostfreie Blech, welchem die bogenförmige Gestalt verliehen wurde,
wird dann an seinen beiden Enden stumpf geschweißt, um einen Blechring (1(a)) zu bilden, welcher dann in ein Walzformgerät eingesetzt wird
(nicht gezeigt), um kreisförmige
Kragen 10a an seinen beiden Enden auszuformen, wodurch
ein geformter Blechring 10 hergestellt wird (1(b)).
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Als
nächstes
wird der äußere Umfangsabschnitt
jedes kreisförmigen
Kragens 10a, der derartig gebildet wurde, durch eine Schneidvorrichtung 8 abgedreht,
um den äußeren Durchmesser
des kreisförmigen
Kragens 10a mit einer vorgegebenen Abmessung fertig zu
stellen (1(c) und 1(d)).
Während des
Drehvorgangs werden Grate 10b auf den Endteilen der kreisförmigen Kragen 10a ausgebildet (1(e) und 1(f)).
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Die
kreisförmigen
Kragen 10a des geformten Blechrings 10, welche
mit einem vorgegebenen äußeren Durchmesser
durch den Drehprozess fertiggestellt wurden, werden in fugenförmige Schneidkanten 28a der
Entgratungsvorrichtung 9 eingesetzt, um die Grate 10b zu
entfernen, wodurch der geformte Blechring 10 vervollständigt wird.
Die fugenförmigen Schneidkanten 28a der
Entgratungsvorrichtung 9 können jene sein, welche einen
Kantenteil haben, wie festgestellt in JP-A-7-237021 (japanische Patentanmeldung ungeprüfte Veröffentlichung,
KOKAI), oder jene, welche festgestellt sind in JP-A-8-71846.
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Die
Formmatrize 2 wird verwendet, um kreisförmige Kragen 10a an
beiden Enden des Blechrings 11 durch Walzformen auszubilden.
In 2 bis 5 hat die formgebende Matrize 2 einen
metallischen zylindrischen Körper 12,
der gehärtet
ist, um Abnutzungen auf Grund der Walzformungsverarbeitung zu vermeiden.
Der Körper 12 hat
ein Einpassloch 12a, das in seinem Zentrum gebildet wird
und hat ebenso eine Zentrierbauteilaufnahmekammer 12b an
einem Ende davon. Die Kammer 12b ist im Durchmesser größer als
das Einpassloch 12a.
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In
das Einpassloch 12a wird eine gekragte Welle 13 eingepasst,
welche mit einem Kragen 13a ausgebildet wird, der den gleichen
Durchmesser besitzt, wie der äußere Durchmesser
des Körpers 12. Die
gekragte Welle 13 weist ferner einen Wellenteil 13b auf,
der mit einem radialen quadratischen Loch 13c ausgebildet
ist. Der Kragen 13a und der Körper 12 sind integral
als eine Einheit befestigt, um voneinander mit einem Abstand beabstandet
zu sein, der gleich der Breite des geformten Blechrings 10 ist, welcher
ausgearbeitet werden soll. Der Körper 12 und
der Kragen 13a bilden eine Formfuge 14.
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Eine
Vertiefung 13e wird in einer äußeren Endoberfläche 13d des
Kragens 13a der gekragten Welle 13 gebildet. Die
Anordnung ist derartig, dass die Vertiefung 13e einen Vorsprung 21b des Blechringrückhalters 6 erfasst,
später
beschrieben, um die Formmatrize 2 und den Blechringrückhalter relativ
zueinander zu positionieren.
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Der
schwebende Ring 4 hält
den Blechring 11 zurück,
während
der Walzformung des Blechrings 11, um den geformten Blechring 10 mit
hoher Genauigkeit auf den inneren Durchmesser auszuformen. Der schwebende
Ring 4 ist ein ringförmiges
Bauteil, das die gleiche Breite aufweist, wie jene, des geformten
Blechrings 10. Der äußere Durchmesser
des schwebenden Rings 4 ist der gleiche wie der äußere Durchmesser
des Körpers 12.
Der schwebende Ring 4 hat eine Bohrung 4a, die
in seinem Zentrum gebildet wird. Der Durchmesser der Bohrung 4a ist
kleiner angelegt, als der innere Durchmesser der Zentrierbauteilaufnahmekammer 12b.
Der schwebende Ring 4 ist in die Formfuge 14 eingepasst.
Der schwebende Ring 4 ist so angeordnet, dass er radial
innerhalb der Formfuge 14 beweglich ist. Eine Kante der
Bohrung 4a des schwebenden Rings ist leicht angefast, um eine
Beanspruchung zu lockern, die erzeugt wird, wenn die Bohrung 4a vom
abgeschrägten
Teil 3a des Zentrierbauteils 3 erfasst wird.
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Das
Zentrierbauteil 3 zentriert den schwebenden Ring 4 in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum der Formmatrize 2. Das Zentrierbauteil 3 weist
einen abgeschrägten
Teil 3a auf, der an einem seiner Enden gebildet wird, und
hat ferner ein Loch 3b, das in seinem Zentrum gebildet
wird. Das Loch 3b ist eingepasst mit dem Wellenteil 13b der
gekragten Welle 13, so dass das Zentrierbauteil 3 axial
verschiebbar ist, auf dem Wellenteil 13b.
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Ein
Rückhaltebauteil 15 ist
mit Schrauben 16 am anderen Ende des Zentrierbauteils 3 gesichert. Das
Rückhaltebauteil 15 ist
axial verschiebbar im quadratischen Loch 13c der gekragten
Welle 13. Das Rückhaltebauteil 13 ist
mit einem Stift 19 mit der Antriebswelle 18 verbunden,
welche verschiebbar in das Wellenteil 13b der gekragten
Welle 13 eingepasst ist. Die Anordnung ist derartig, dass
durch axiale Bewegung der Antriebswelle 18 das Zentrierbauteil 3 in
die Nähe
des schwebenden Ringes 4 gebracht wird, und der angeschrägte Teil 3a in
die Bohrung 4a des schwebenden Ringes 4 gedrückt wird, wodurch
der schwebende Ring 4 in Übereinstimmung mit dem axialen
Zentrum der Formmatrize 2 zentriert wird. Die axiale Bewegung
der Antriebswelle 18 veranlasst ebenso, dass sich das Zentrierbauteil 3 vom
schwebenden Ring 4 trennt, um die Druckerfassung zwischen
dem abgeschrägten
Teil 3a und der Bohrung des schwebenden Rings 4 zu
beenden, wodurch es dem schwebenden Ring 4 erlaubt wird,
sich frei in radialer Richtung innerhalb der Formfuge 14 zu bewegen.
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Der
Blechringrückhalter 6 fügt den Blechring 11 über die
Formfuge 14 der Formmatrize 2 zu und klemmt ebenso
den geformten Blechring 10 vor Abdrehen der kreisförmigen Kragen 10a des
geformten Blechrings 10. Der Blechringrück halter 6 ist so
angeordnet, dass er der Formmatrize 2 in axialer Richtung gegenüberliegt.
Der Blechringrückhalter 6 hat
eine Stütze 20,
die an einem Fundament (nicht gezeigt) gesichert ist, und eine Welle 22 ist
verschiebbar in einem Einpassloch 20a eingepasst, das in
der Stütze 20 gebildet
wird. Das distale Ende der Welle 22 ist gesichert an einem
Ringrückhaltebauteil 21.
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Das
Ringrückhaltebauteil 21 weist
sechs sich radial erstreckende Vorsprünge 21a auf, die auf einem
Endteil davon gebildet werden. Der äußere Durchmesser der Vorsprünge 21a ist
so gesetzt, dass er gleich ist mit dem inneren Durchmesser des Blechrings 11,
so dass das Ringrückhaltebauteil 21 den
Blechring zurückhält, welcher
von einem automatischen Zuführer
(nicht gezeigt) zugeführt
wird, indem er darauf eingepasst wird.
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Ein
zylindrischer Ringhalter 23 ist verschiebbar an einem äußeren Umfang
der Stütze 20 eingepasst.
Der innere Durchmesser des Ringhalters 23 ist so gesetzt,
dass er gleich ist mit dem äußeren Durchmesser
des Kragens 13a der gekragten Welle 13. Der Ringhalter 23 hat
Reliefvertiefungen 23a, die so geformt sind, dass sie den
sechs Vorsprüngen 21a des
Ringrückhaltebauteils 21 gegenüberliegen.
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Die
Anordnung ist derartig, dass, wenn das Ringrückhaltebauteil 21 in
den Ringhalter 23 zurückgezogen
wird, die Vorsprünge 21a in
den Reliefvertiefungen 23a aufgenommen werden, wodurch
es dem Ringrückhaltebauteil 21 erlaubt
wird, sich zu bewegen, ohne eine Beeinträchtigung zu bewirken.
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Zusätzlich ist
ein Werkstückhalter 24 axial bewegbar
am äußeren Umfang
des Körpers 12 der Formmatrize 2 eingepasst,
wie im Fall des Ringrückhaltebauteils 6,
um den Blechring 11 durch Klemmen desselben an beiden Enden
in Zusammenwirkung mit dem Ringhalter 23 zu halten.
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Die
Formwalze 5 wird verwendet, um einen Blechring 11 walz
zu formen. In 2 ist die Formwalze 5 so
angeordnet, dass sie zur Formmatrize 2 hin oder von dieser
weg beweglich ist. Eine Walze 25 wird verdrehbar abgeschützt durch
einen Halter 26, so dass sie der Formfuge 14 gegenüberliegt.
Während
der Walzformung, während
sie gedreht wird, wird die Walze 25 auf die Formfuge 14 gedrückt, wodurch
der Blechring 11 Walz geformt wird.
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Das
Schneidwerkzeug 8 dreht die kreisförmigen Kragen 10a des
walzgeformten Blechrings 10, wenn der Ring gedreht wird.
In 2 ist ein Schneidwerkzeug 27 so angeordnet,
dass es der Formmatrize 2 gegenüberliegt, so dass das Schneidwerkzeug 27 in
axialer Richtung der Formmatrize 2 bewegbar ist. Das Schneidwerkzeug 27 wird
in Kontakt mit dem geformten Blechring 10 gebracht, der
sich dreht, während
er durch den Ringhalter 23 und den Werkstückhalter 24 gehalten
wird, wodurch die äußeren umfänglichen
Teile der kreisförmigen
Kragen 10a abgeschnitten werden.
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Die
Entgratungsvorrichtung 9 entfernt Grate 10b von
den kreisförmigen
Kragen 10a, welche während
des Drehprozesses gebildet wurden. Ein Entgratungswerkzeug 28 wird
durch einen Stützhalter 29 drehbar
zurückgehalten,
so dass es hin oder weg von der Formfuge 14 beweglich ist.
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Das
Entgratungswerkzeug 28 weist fugenförmige Schneidkanten 28a auf,
deren Breite gleich ist der Blechdicke des geformten Blechrings 10,
um Grate von den Endteilen der kreisförmigen Kragen 10a durch
Einfügung
der kreisförmigen
Kragen 10a in die fugenförmigen Schneidkanten 28a jeweils
zu entfernen.
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Ein
Verfahren zur Herstellung des geformten Blechrings 10,
welcher kreisförmige
Kragen an seinen beiden Enden aufweist, gezeigt in 1g,
aus dem Blechring 11, gezeigt in 1a,
beinhaltet einen Schritt, in welchem ein Zentrierbauteil 3,
das einen abgeschrägten
Teil 3a an einem Ende davon aufweist, von der Bohrung 4a des
kreisförmigen
schwebenden Rings getrennt wird, wodurch der schwebende Ring 4 in
einen beweglichen Zustand verbracht wird, in dem er radial beweglich
ist; einen Schritt, in welchem der Blechring 11 über der
umfänglichen ausgebildeten
Formfuge 14 eingepasst wird; und einen Schritt, in welchem
die Walze 25, welche eine schmalere Breite aufweist, als
die Breite der Formfuge 14, gedrückt wird gegen den Blechring 11,
um den letzteren in die Formfuge 14 zu drücken, wodurch kreisförmige Kragen 10a an
beiden Enden des Blechrings 11 ausgebildet werden. Das
Verfahren beinhaltet ferner einen Schritt, in welchem der abgeschrägte Teil 3a des
Zentrierbauteils 3 so gepresst wird, dass es die Bohrung 4a des
schwebenden Ringes 4 erfasst, wodurch der letztere Blechring 10 in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum der Formmatrize 2 zusammen mit
dem schwebenden Ring 4 zentriert wird; einen Schritt, in
welchem die äußeren Umfangsteile
der kreisförmigen
Kragen 10a abgedreht werden; und einen Schritt, in welchem
die fugenförmigen
Schneidkanten 28a der Entgratungsvorrichtung 9,
welche umfänglich
mit Schneidkanten 28a ausgebildet wird, die eine Breite
haben gleich der Blechdicke des Blechrings 11, in Kontakt
mit dem kreisförmigen
Kragen 10a gebracht werden, um Grate 10b von den
Endteilen der kreisförmigen
Kragen 10a zu entfernen, welche während des Dreharbeitsschritts
gebildet wurden.
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Im
Verfahren zur Herstellung des geformten Blechrings 10,
wie gezeigt in 6, wird ein Blechring 11 von
einem automatischen Zuführer (nicht
gezeigt) zugeführt
und eingepasst auf sechs Vorsprüngen 21a des
Ringrückhaltebauteils 21 des Blechringrückhalters 6,
welcher von der Formmatrize 2 getrennt ist. Wie gezeigt
in 7, wird die Formmatrize 2 in die Richtung
des Pfeils A bewegt, und demnach der Blechring 11, welcher
auf den Vorsprüngen 21a zurückgehalten
wird, bewegt, um auf den Kragen 13a der gekragten Welle 13a zu
passen. Ferner wird die Formmatrize 2 in die Richtung des
Pfeils A bewegt, während
das Ringrückhaltebauteil 21 in
die Richtung des Pfeils B gedrückt
wird, wodurch die Vorsprünge 21b des
Ringrückhaltebauteils 21 in
die Vertiefung 13e gedrückt
werden und demnach die Formmatrize 2 und der Blechringrückhalter 6 relativ
zueinander positioniert werden.
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Der
Blechring 11, welcher vom Ringrückhaltebauteil 21 zur
gekragten Welle 23 bewegt wurde, wird durch den Ringhalter 23 gedrückt und
gehalten über
der Formfuge 14, indem er zwischen dem Ringhalter 23 und
dem Werkstückhalter 24 geklemmt wird.
Zu diesem Zeitpunkt, wird das Zentrierbauteil 3 in Richtung
des Pfeils A gedrückt,
so dass der abgeschrägte
Teil 3a sich in Druckerfassung mit der Bohrung 4a des
schwebenden Rings 4 befindet. Deswegen befindet sich der äußere Umfang
des schwebenden Rings 4 in einem zentrierten Zustand, in
dem er mit dem Kragen 13a der gekragten Welle 13 übereinstimmt.
Entsprechend bewegt sich der Ring 11 reibungslos in eine
Position über
der Formfuge 14 ohne sich irgendwo zu verfangen.
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Als
nächstes,
in 8, wird die Antriebswelle 18 in Richtung
des Pfeils 10 bewegt, um das Zentrierbauteil 3 vom
schwebenden Ring 4 freizugeben, wodurch die Druckerfassung
zwischen der Bohrung 4a und dem abgeschrägten Teil 3a beendet
wird und demnach es dem schwebenden Ring erlaubt wird, sich frei
in radialer Richtung innerhalb der Formfuge 14 zu bewegen.
Danach wird die Welle 22 in Richtung des Pfeils F in Zusammenhang
mit dem Blechring 11 gedreht, während die Walze 25,
die sich in Richtung des Pfeils D dreht, in Richtung des Pfeils E
bewegt wird, um in Kontakt mit dem Blechring 11 zu treten.
Nachfolgend wird die Walze 25 weiter in Richtung des Pfeils
E bewegt, um den Blechring 11 in die Formfuge 14 zu
drücken,
wodurch der Blechring 11 walzgeformt wird, um kreisförmige Kragen 10a an beiden
Enden davon auszubilden.
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Zu
dieser Zeit befindet sich der innere Umfangsabschnitt des geformten
Blechrings 10 in Kontakt mit dem schwebenden Ring 4,
und in diesem regulierten Zustand, wird der geformte Blechring 10 walzgeformt,
während
der schwebende Ring 4 sich in radialer Richtung bewegt.
Deswegen, wird der geformte Blechring 10 in Übereinstimmung
mit dem äußeren Durchmesser
des schwebenden Ringes 4 geformt und demnach ohne Variationen
hoch genau fertiggestellt.
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Nach
dem Walzformen, wird in 9 die Walze 25 in Richtung
des Pfeils G bewegt, wodurch die Walze 25 von der Formmatrize 2 getrennt
wird. Als nächstes
wird in 10 der Ringhalter 23 in Richtung
des Pfeils J bewegt, während
der Werkstückhalter 24 in
eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils J bewegt wird.
Das heißt,
der Ringhalter 23 und der Werkstückhalter 24 werden
zueinander bewegt, um den walzgeformten Blechring 10 an
seinen beiden Seiten fest zu klemmen. Ferner wird die Antriebswelle 18 in
Richtung des Pfeils H bewegt, um den abgeschrägten Teil 3a des Zentrierbauteils 3 mit
der Bohrung 4a des schwebenden Rings 4 zu erfassen,
wodurch der schwebende Ring in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum der Formmatrize 2 zusammen mit
dem geformten Blechring 10 zentriert wird. Nachfolgend
wird die Welle 22 in Richtung des Pfeils F verdreht, um
den geformten Blechring 10 zu drehen, während das Schneidwerkzeug 27 nahe
der Formmatrize 2 gebracht wird und in Richtung des Pfeils
I bewegt wird, wodurch die kreisförmigen Kragen 10a des
geformten Blechrings 10 abgeschnitten werden (11).
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Als
nächstes,
in 12, wobei das Entgratungswerkzeug 28 in
Richtung des Pfeils K gedreht wird, wird die Entgratungsvorrichtung 9 in
Richtung des Pfeils 11 bewegt, um die kreisförmigen Grate 10b in
die fugenförmigen
Schneidkanten 28a einzufügen, und die Grate 10b werden
von den Endteilen der kreisförmigen
Kragen 10a durch Drehen entfernt. Als nächstes, in 13,
wird die Formmatrize 2 in Richtung des Pfeils M bewegt,
um sich vom Blechringrückhalter 6 zu
trennen. Zu dieser Zeit, springt das Ringrückhaltebauteil 21 in
Richtung des Pfeils N durch Federkraft vor, um in die vorhergehende
Position zurückzukehren,
während
der vervollständigte
geformte Blechring 10 auf der Formmatrize 2 im
Zustand zurückgelassen
wird, in dem er auf dem schwebenden Ring 4 eingepasst ist.
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Als
nächstes,
in 14, wird der Werkstückhalter 24 in Richtung
des Pfeils O bewegt, um den geformten Blechring 10, der
auf dem schwebenden Ring 4 eingepasst ist, zu drücken, um
in Richtung des Pfeils P zu fallen. Demnach ist die Produktion des
geformten Blechrings 10 abgeschlossen. Nachfolgend werden
die oben beschriebenen Schritte aufeinanderfolgend wiederholt, wodurch
automatisch und effizient geformte Blechringe 10 hergestellt
werden.
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Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein Walzformmechanismus, ein Drehmechanismus und ein Entgratungsmechanismus
zur Herstellung eines geformten Blechrings in einer einzigen Werkzeugmaschine
integriert, und demnach kann ein geformter Blechring, welcher eine
hohle Ringfugeneinlage bildet, hergestellt werden, ohne dass ein
Werkstück
von einer Werkzeugmaschine entfernt wird, und in eine nachfolgende
Werkzeugmaschine für
jeden Schritt neu eingesetzt wird. Deswegen können geformte Blechringe automatisch
fortwährend
und effizient hergestellt werden.
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In
dem Herstellungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein Walzformmechanismus, ein Drehmechanismus und
ein Entgratungsmechanismus in eine einzige Werkzeugmaschine eingebaut,
um einen kompakten Aufbau zu realisieren, so dass das Gerät auf engem
Raum installiert werden kann. Deswegen ist es möglich wirksam den Raum in einer
Fabrik zu benutzen und die Installationskosten zu verringern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können ein
schwebender Ring und ein geformter Blechring hochgenau in Übereinstimmung
mit dem axialen Zentrum einer Formmatrize zentriert werden, indem einfach
ein abgeschrägter
Abschnitt an einem Ende eines Zentrierbauteils bereitgestellt wird,
und ein Arbeitsablauf durchgeführt
wird, in welchem das Zentrierbauteil axial bewegt wird, so dass
der abgeschrägte
Teil die Bohrung des schwebenden Rings erfasst. Entsprechend kann
das Zentrieren und Befestigen des schwebenden Rings effizient innerhalb eines
kurzen Zeitabschnittes mit relativer Leichtigkeit bewirkt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein schwebender Ring, der einen äußeren Durchmesser aufweist,
der gleich dem inneren Durchmesser des geformten Blechrings ist,
lose in einer Formfuge eingepasst. Während der Walzformung eines Blechrings,
wird es dem schwebenden Ring erlaubt, sich frei in radialer Richtung
zu bewegen und der Blechring wird deformiert, während er sich im Kontakt mit
der äußeren Peripherie
des schwebenden Rings befindet, wodurch die Walzformung des Blechrings
in eine Konfiguration, die einen U-förmigen Querschnitt hat, erfolgt.
Entsprechend kann der gewünschte
innere Durchmesser des geformten Blechrings mit extrem hoher Genauigkeit
erhalten werden.
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Darüber hinaus
werden der schwebende Ring und der geformte Blechring in Übereinstimmung mit
dem axialen Zentrum der Formmatrize durch Bewegung des abgeschrägten Teils
des Zentrierbauteils in der axialen Richtung der Formmatrize zentriert und
befestigt, um dadurch den abgeschrägten Teil mit der Bohrung des
schwebenden Rings in Eingriff zu bringen. Deswegen, kann das nachfolgende
Drehen der kreisförmigen
Kragen mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden, und das Entgraten
kann nachfolgend dem Drehprozess durchgeführt werden, ohne dass der geformte
Blechring in ein weiteres Gerät übertragen
werden muss.