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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schallerzeugungsvorrichtung
für ein
signifikantes Verstärken
der zerebralen Blutströme
einer Person.
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Es
ist allgemein anerkannt, dass Audiofrequenzen über 20 kHz die menschliche
Sinneswahrnehmung nicht beeinflussen, da diese über dem hörbaren Bereich liegen. Daher
wird die Abtastfrequenz für
Compact Disks (CDs) und Mini Disks (MDs) auf 44,1 kHz eingestellt
und werden die Einrichtungen für diese
Disketten derart hergestellt, dass Audiosignale bis zu ungefähr 22 kHz
aufgezeichnet und wiedergegeben werden können. Ferner kann die Abtastfrequenz
für digitale
Audioband-Aufzeichungsgeräte (DATs)
sowie digitale Kompaktkassetten-Aufzeichnungsgeräte (DCCs) auf eine der Frequenzen
von 48 kHz, 44,1 kHz und 32 kHz eingestellt werden und können die
dafür vorgesehenen
Einrichtungen derart hergestellt werden, dass Audiosignale bis zu
ungefähr
24 kHz aufgezeichnet und wiedergegeben werden können. Somit kann sich ein Mensch
im allgemeinen entspannen, indem er seine Lieblingsmusik über diese
Einrichtungen hört.
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Andererseits
wird die Stärke
eines von einem menschlichen Gehirn erzeugten α-EEG (α-Elektroenzephalogramms) oder
einer α-Welle
generell als Index benutzt, der anzeigt, dass weniger Stress vorhanden
ist. Unter Ausnutzung der Tatsache, dass bei Erzeugen und Hören eines
ultratiefen Frequenzsignals von ungefähr 10 Hz ein α-EEG erzeugt
wird, sind Vorrichtungen zum Erzeugen eines solchen ultratiefen
Frequenzsignals entwickelt und vermarktet worden.
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Aus
JP 02-279163 A ist die Verwendung einer Schallerzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen eines Schalls mit einem Frequenzbereich bekannt, der über einen
vorbestimmten hörbaren
Frequenzbereich hinausgeht.
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Bei
dem oben genannten Stand der Technik bestehen jedoch dahingehend
Probleme, dass sich das Maß,
in dem Stress abgebaut werden kann, je nach Art der Musik oder Frequenz
des ultratiefen Frequenzsignals verändert und ferner dieses Maß relativ gering
ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die wesentliche Aufgabe zugrunde,
eine Schallerzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage
ist, zerebrale Blutströme
einer Person zu verstärken,
um ihren psychischen und physischen Zustand zu verbessern, Stress
abzubauen und dadurch eine Entspannung zu bewirken.
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Ferner
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schallerzeugungsraum
bereitzustellen, der in der Lage ist, zerebrale Blutströme einer
Person zu verstärken,
um ihren psychischen und physischen Zustand zu verbessern, Stress
abzubauen und dadurch eine Entspannung zu bewirken.
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Ferner
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schall
bereitzustellen, der in der Lage ist, zerebrale Blutströme einer
Person zu verstärken,
um ihren psychischen und physischen Zustand zu verbessern, Stress
abzubauen und dadurch eine Entspannung zu bewirken.
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Die
Lösung
der oben genannten Aufgaben erfolgt mit einer Schallerzeugungsvorrichtung
nach Anspruch 1.
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Bei
der oben genannten Schallerzeugungsvorrichtung beträgt die Maximalfrequenz
vorzugsweise 150 kHz.
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Erfindungsgemäß kann daher,
wenn der Schall wie oben beschrieben an die Person angelegt wird,
das α-EEG-Potential
derart erhöht
werden, dass sich die Person entspannen kann, wobei der Stress abgebaut
wird, und dass eine positive Gemütsverfassung
sowie das körperliche
Wohlbefinden erfolgreich verbessert oder aufrechterhalten werden können.
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Diese
und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen
gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es
zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild einer Schallsignalerzeugungsvorrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eine perspektivische Ansicht eines
Raum zum Erzeugen von Signalen durch die Schallsignalerzeugungsvorrichtung;
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2 ein
Teil-Blockschaltbild einer Schallsignalerzeugungsvorrichtung gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und eine perspektivische Ansicht eines Raum zum Erzeugen von
Signalen durch die Schallsignalerzeugungsvorrichtung;
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3 eine
grafische Darstellung von Frequenzkennlinien von von dem Gamelan-Ensemble, einem
Cembalo und einem Piano bei den bevorzugten Ausführungsformen erzeugten Signalen;
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4 eine
grafische Darstellung von Frequenzkennlinien von Umgebungsgeräuschen in
einem Wald in Tsukuba-shi, Ibaraki-ken, Japan, in einem tropischen
Regenwald in Java Island, Indonesien, und an einer Straße in Tokyo-to,
Japan;
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5 eine
schematische Darstellung eines MEM-Spektrum-Array des von dem Gamelan-Ensemble erzeugten
Schalls bis zu 100 kHz, das bei den bevorzugten Ausführungsformen
benutzt wird;
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6 eine
schematische Darstellung eines MEM-Spektrum-Array des von dem Piano erzeugten Schalls
bis zu 100 kHz, das als Beispiel zu Vergleichszwecken dient;
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7 eine
schematische Darstellung eines MEM-Spektrum-Array des von dem Gamelan-Ensemble erzeugten
Schalls bis zu 20 kHz, das bei den bevorzugten Ausführungsformen
benutzt wird;
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8 eine
schematische Darstellung eines MEM-Spektrum-Array des von dem Piano erzeugten Schalls
bis zu 20 kHz, das als Beispiel zu Vergleichszwecken dient;
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9A, 9B und 9C Projektionen von
Teilen des Gehirns, in denen zerebrale Blutströme bei Full-range sound im
Vergleich zu denen bei ausschließlich High-cut sound der ersten
bevorzugten Ausführungsform
signifikant ansteigen, wobei 9A eine
Sagittal-Projektion zeigt, bei der es sich um eine Projektion entlang
der Sutura sagittalis des menschlichen Schädels handelt, 9B eine
Koronal-Projektion zeigt, bei der es sich um eine Projektion entlang
der Sutura coronalis des menschlichen Schädels handelt, und 9C eine
Transversal-Projektion des Schädels
zeigt;
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10A, 10B und 10C Schnittansichten jeweils entsprechend 9A, 9B und 9C der
ersten bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils des Gehirnstamms, in dem der zerebrale
Blutstrom bei Full-range sound im Vergleich zu dem bei ausschließlich High-cut
sound signifikant ansteigt, wobei 10A eine
längsgeschnittene
Ansicht eines Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des
menschlichen Schädels
zeigt, 10B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts
entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt, und 10C einen Querschnitt des Schädels zeigt;
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11A, 11B und 11C Schnittansichten jeweils entsprechend 9A, 9B und 9C der
ersten bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung von Teilen eines linken Thalamus, in denen zerebrale
Blutströme
bei Full-range sound im Vergleich zu denen bei ausschließlich High-cut sound
signifikant ansteigen, wobei 11A eine längsgeschnittene
Ansicht eines Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des
menschlichen Schädels
zeigt, 11B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt,
und 11C einen Querschnitt des Schädels zeigt;
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12A und 12B grafische
Darstellungen normalisierter r-CBF-Werte für den jeweiligen Schall gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform,
wobei 12A eine grafische Darstellung
der r-CBF-Werte am Gehirnstamm zeigt, und 12B eine
grafische Darstellung der r-CBF-Werte
am linken Thalamus zeigt;
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13 eine
grafische Darstellung normalisierter α-EEG-Potentiale für den jeweiligen
Schall gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform;
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14A und 14B grafische
Darstellungen normalisierter r-CBF-Werte für den jeweiligen Schall gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform,
wobei 14A eine grafische Darstellung
der r-CBF-Werte am Gehirnstamm zeigt, und 14B eine
grafische Darstellung der r-CBF-Werte
am linken Thalamus zeigt;
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15 eine
grafische Darstellung normalisierter α-EEG-Potentiale für den jeweiligen
Schall gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform;
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16A, 16B und 16C Querschnitte für unterschiedliche z's der Talairach-Koordinaten gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils, bei dem das α-EEG-Potential in signifikantem
Maße mit
dem r-CBF-Wert korreliert, sowie
eines Teils, bei dem der zerebrale Blutstrom signifikant ansteigt,
wobei 16A die Schnittansicht für z = 4
mm, 16B die Schnittansicht für z = 0
mm und 16C die Schnittansicht für z = 4
mm zeigt;
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17 eine
grafische Darstellung einer Korrelation zwischen r-CBF-Werten und
normalisierten α-EEG-Potentialen
an der Position des linken Thalamus gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
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18 eine
grafische Darstellung normalisierter α-EEG-Potentiale für den jeweiligen
Schall gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform;
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19A, 19B und 19C Projektionen von Teilen, bei denen der r-CBF-Wert
stärker
ansteigt, wenn der hörbare
Schall über
Ohrhörer
und der Low-cut sound über
Lautsprecher angelegt wird, als wenn nur der hörbare Schall über Ohrhörer angelegt
wird, gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform,
wobei 19A eine Sagittal-Projektion zeigt,
bei der es sich um eine Projektion entlang der Sutura sagittalis
des menschlichen Schädels
handelt, 19B eine Koronal-Projektion
zeigt, bei der es sich um eine Projektion entlang der Sutura coronalis
des Schädels
handelt, und 19C eine Transversal-Projektion
des Schädels
zeigt;
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20 eine grafische Darstellung normalisierter
r-CBF-Werte für
den jeweiligen Schall an dem Gyrus angularis des Gehirns gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform;
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21 eine
grafische Darstellung normalisierter r-CBF-Werte für den jeweiligen
Schall an dem Gyrus posterior cingulate des Gehirns gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform;
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22 eine
grafische Darstellung normalisierter r-CBF-Werte für den jeweiligen
Schall an der Grenze des Gyrus posterior cingulate (Precuneus) des
Gehirns gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform;
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23A, 23B und 23C Schnittansichten jeweils entsprechend 19A, 19B und 19C gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils des Gyrus angularis des Gehirns, bei
dem der r-CBF-Wert sig nifikant ansteigt, wobei 23A eine längsgeschnittene Ansicht
eines Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des menschlichen
Schädels
zeigt, 23B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts
entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt, und 23C einen Querschnitt des Schädels zeigt;
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24A, 24B und 24C Schnittansichten jeweils entsprechend 19A, 19B und 19C gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils des Gyrus posterior cingulate des Gehirns,
bei dem der r-CBF-Wert signifikant
ansteigt, wobei 24A eine längsgeschnittene Ansicht eines
Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des menschlichen
Schädels
zeigt, 24B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt,
und 24C einen Querschnitt des Schädels zeigt;
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25A, 25B und 25C Schnittansichten jeweils entsprechend 19A, 19B und 19C gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils der Grenze des Gyrus posterior cingulate
(Precuneus) des Gehirns, bei dem der r-CBF-Wert signifikant ansteigt,
wobei 25A eine längsgeschnittene Ansicht eines
Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des menschlichen
Schädels
zeigt, 25B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt,
und 25C einen Querschnitt des Schädels zeigt;
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26A, 26B und 26C grafische Darstellungen der Frequenzkennlinien
der jeweiligen Signale in der in 1 gezeigten
Schallsignalerzeugungsvorrichtung, wobei 26A eine
grafische Darstellung einer Frequenzkennlinie einer von einem in 1 gezeigten
D/A-Konverter ausgegebenen Frequenzkomponente zeigt, 26B eine grafische Darstellung von Frequenzkennlinien
jeweiliger von den in 1 gezeigten Lautsprechern ausgegebenen
Frequenzkomponenten zeigt, und 26C eine grafische
Darstellung einer Frequenzkennlinie des Hintergrundrauschens in
dem in 1 gezeigten Raum zeigt; und
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27 eine
grafische Darstellung jeweiliger Frequenzkennlinien von (i) einer
Hochfrequenzkomponente von von dem Gamelan-Ensemble erzeugtem Schall,
der in der in 1 gezeigten Schallsignalerzeugungsvorrichtung
verwendet wird, und (ii) einer virtuellen stationären Hochfrequenzkomponente ohne
Schwankungsstruktur, die sich in dem mikrotemporalen Bereich in
dem über
10 kHz hinausgehenden Frequenzbereich verändert, welche durch Filtern
und Wellenformen eines elektrisch erzeugten stationären weißen Rauschens
erhalten wird, so dass sich das stationäre weiße Rauschen dem zeitgemittelten
Spektrum der Zeitkomponenten (i) der Hochfrequenzkomponente annähert.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Erste bevorzugte
Ausführungsform
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1 zeigt
ein Blockschaltbild einer Schallsignalerzeugungsvorrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eine perspektivische Ansicht eines
Raums 20, bei dem es sich um einen Schallsignalerzeugungsraum
zum Erzeugen von Signalen durch die Schallsignalerzeugungsvorrichtung
handelt. Die Schallsignalerzeugungsvorrichtung gemäß der derzeit
bevorzugten Ausführungsform
ist gekennzeichnet durch das Erzeugen eines Signals, das eine Frequenz
in einem über
den hörbaren
Frequenzbereich hinausgehenden ersten Frequenzbereich bis zu einer
Maximalfrequenz aufweist und nicht stationär ist, so dass es sich in einem
mikrotemporalen Bereich in einem über 10 kHz hinausgehenden zweiten
Frequenzbereich verändert,
und durch anschließendes Anlegen
des erzeugten Signals an eine Person, wodurch die zerebralen Blutströme der Person
verstärkt werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der erste Frequenzbereich ein Bereich
von ungefähr
20 Hz bis ungefähr
150 kHz ist. Bei der in 1 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsform
werden die gleichen zwei Leitungssysteme der Schallaufzeichnungs-
und -wiedergabesysteme im sogenannten stereofonischen Zustand vorbereitet
und betrieben.
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Gemäß 1 wird
instrumentaler Klang, der durch das Spiel des Gamelan-Ensembles 1 erhalten wird,
bei dem es sich um ein Brass- und Percussion-Ensemble von Bali Island,
Indonesien handelt, von einem Mikrofon 2 aufgefangen. Das
Mikrofon 2 konvertiert einen eingegebenen instrumentalen Klang
in ein analoges elektrisches Signal, und das konvertierte analoge
elektrische Signal wird über
einen Vorverstärker 3 zu
einem A/D-Konverter 4 geliefert. Der A/D-Konverter 4 konvertiert
das eingegebene analoge elektrische Signal in ein digitales Signal mit
einer Abtastfrequenz von beispielsweise 1920 kHz und liefert dann
das einer Analog-Digital-Konvertierung unterzogene Signal an ein
Magnetaufzeichnungsgerät 11.
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Bei
einer Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung 10 handelt
es sich um ein sogenanntes Digitalsignalaufzeichnungsgerät mit dem Magnetaufzeichnungsgerät 11,
einem Magnetaufzeichnungskopf 12, einem Magnetwiedergabekopf 14 und
einem Magnetwiedergabegerät 15,
wobei das Digitalsignalaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von digitalen
Signalen auf das Magnetband 13 oder zum Wiedergeben und
Ausgeben von auf dem Magnetband 13 aufgezeichneten digitalen
Signalen vorgesehen ist. Bei der hier verwendeten Magnetaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung 10 handelt es sich um einen
dem Stand der Technik entsprechenden, von Dr. Yoshio YAMASAKI erfundenen
DAT (Digital Audio Tape Recorder) mit einer über einen Frequenzbereich bis
zu 200 kHz gleichförmigen
Frequenzkennlinie. Das Magnetaufzeichnungsgerät 11 moduliert das
Trägersignal
entsprechend dem von dem A/D-Konverter 4 eingegebenen
digitalen Signal unter Anwendung eines vorgegebenen Digitalmodulationsverfahrens
und zeichnet das modulierte Signal unter Verwendung des Magnetaufzeichnungskopfs 12 auf
dem Magnetband 13 auf, das in einer vorgegebenen, in 1 durch
einen Pfeil angezeigten Richtung 16 läuft. Andererseits gibt das
Magnetwiedergabegerät 15 das
auf dem Magnetband 13 aufgenommene modulierte Signal unter
Verwendung des Magnetwiedergabekopfs 14 wieder und demoduliert das
wiedergegebene modulierte Signal unter Anwendung eines Digitalmodulationsverfahrens,
das umgekehrt zu dem oben genannten Digitalmodulationsverfahren
abläuft,
um das digitale Signal aus dem wiedergegebenen modulierten Signal
zu extrahieren und auszugeben.
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Das
demodulierte digitale Signal wird von einem D/A-Konverter 5 von
einer Digital-Analog-Form in das ursprüngliche analoge Signal konvertiert
und dann über
einen Wiedergabeverstärker 6 ausgegeben.
Das von dem Wiedergabe verstärker 6 ausgegebene
analoge Signal wird über
einen Schalter SW1, ein Hochpassfilter 7a mit einer Grenzfrequenz
von 22 kHz und einen Leistungsverstärker 8a in einen rechten
Lautsprecher 9aa und einen linken Lautsprecher 9ab eingegeben,
die beide Signale in einem Frequenzbereich von 20 kHz bis 150 kHz
erzeugen können.
Ferner wird das von dem Wiedergabeverstärker 6 ausgegebene
analoge Signal über
einen Schalter SW2, ein Tiefpassfilter 7b mit einer Grenzfrequenz von
22 kHz und einen Leistungsverstärker 8b in
einen rechten Lautsprecher 9ba und einen linken Lautsprecher 9bb eingegeben,
die beide Signale unter 30 kHz erzeugen können. Entsprechend beträgt bei der derzeit
bevorzugte Ausführungsform
die Durchtrittsfrequenz der beiden Filter 7a und 7b 22
kHz.
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Die
Lautsprecher 9aa, 9ab, 9ba und 9bb sind
in dem Raum 20 platziert, bei dem es sich um einen akustisch
geschlossenen schallgedämmten Raum
handelt. Die Lautsprecher 9aa, 9ab, 9ba und 9bb konvertieren
die eingegebenen Signale jeweils in Schall und legen diesen an eine
Person 30 an, welche als Proband fungiert.
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Detektierelektroden
sind beispielsweise an 12 Stellen der Kopfhaut der Person 30 angebracht. Ein
mit den Detektierelektroden verbundener EEG-Detektor und Messwertgeber 32 konvertiert
ein von jeder Detektierelektrode detektiertes EEG in ein Funksignal
und sendet das daraus resultierende Signal von einer Antenne 33 zu
einer Antenne 34. Das Funksignal des EEG wird von der Antenne 34 empfangen
und dann zu einer EEG-Datenempfangs- und -aufzeichnungsvorrichtung 31 geliefert.
In der EEG-Datenempfangs- und -aufzeichnungsvorrichtung 31 wird
das empfangene Funksignal des EEG in ein EEG-Signal konvertiert
und dann auf ein Magnetaufzeichnungsgerät in der EEG-Datenempfangs- und
-aufzeichnungsvorrichtung 31 aufgezeichnet. Ferner wird
das EEG-Signal von einem Analysecomputer analysiert, wobei Abweichungen
in dem EEG mittels einer Ausgabeeinrichtung, wie z. B. einer Bildschirmanzeige,
einem Schreiber o. dgl., aufgezeichnet und ausgegeben werden. Andererseits
ist der Kopf der Person 30 derart platziert, dass er sich
zwischen zwei Detektorelementen eines Detektors 42 für den Tomographen
ge legt befindet. Ein Detektiersignal von dem Detektor 42 für den Tomographen wird
zu einer Tomographievorrichtung 41 gesendet. Anschließend führt die
Tomographievorrichtung 41 einen vorgegebenen tomographischen
Analysevorgang anhand des eingegebenen Detektiersignals aus und
zeigt eine tomographische Ansicht des Analyseergebnisses auf einer
eingebauten Bildschirmanzeige der Tomographievorrichtung 41 an.
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26A, 26B und 26C zeigen Frequenzkennlinien jeweiliger Signale
in der Schallsignalerzeugungsvorrichtung gemäß der in 1 gezeigten
ersten bevorzugten Ausführungsform
wie oben ausgeführt,
wobei 26 eine grafische Darstellung
einer Frequenzkennlinie einer von einem in 1 gezeigten
D/A-Konverter 5 ausgegebenen Frequenzkomponente
zeigt, 26B eine grafische Darstellung
von Frequenzkennlinien jeweiliger von den in 1 gezeigten
Lautsprechern 9aa, 9ab, 9ba, 9bb ausgegebenen
Frequenzkomponenten zeigt, und 26C eine
grafische Darstellung einer Frequenzkennlinie des Hintergrundrauschens
in dem in 1 gezeigten Raum 20 zeigt.
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In
der Schallsignalerzeugungsvorrichtung und dem Raum 20 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
und mit dem oben beschriebenen Aufbau können nach dem Aufzeichnen des
durch das Spiel des Gamelan-Ensembles 1 erzeugten instrumentalen
Klangs bei eingeschalteten Schaltern SW1 und SW2 auf das Magnetband 13 der
Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung 10 und
danach bei Wiedergabe der Schallsignale die wiedergegebenen Schallsignale,
die im wesentlichen mit dem von dem Gamelan-Ensemble 1 erzeugten
instrumentalen Klang identisch sind, über die Lautsprecher 9aa, 9ab, 9ba, 9bb an
die Person 30 angelegt werden. In diesem Fall können durch
Ein- und Ausschalten der Schalter SW1 und SW2 die instrumentalen Klangsignale
in verschiedenen Frequenzkomponenten von den Lautsprechern 9aa, 9ab, 9ba, 9bb erzeugt
werden. Das heißt,
dass, wenn nur der Schalter SW1 eingeschaltet ist, Signale, die
nur Hochfrequenzkomponenten über
22 kHz aufweisen, an die Person 30 angelegt werden, während, wenn
nur der Schalter SW2 eingeschaltet ist, Signale, die nur Niederfrequenzkomponenten
unter 22 KHz aufweisen, an die Person 30 angelegt werden.
Ferner werden, wenn beide Schalter SW1 und SW2 abgeschaltet sind,
Hintergrundrauschkomponenten der Grundlinie (nachstehend als Hintergrundrauschkomponenten bezeichnet),
einschließlich
(i) durch in dem Raum 20 vorgesehene Einrichtungen hervorgerufene
Antennenvibrationen und (ii) vernachlässigbare kleine Rauschkomponenten,
die durch thermische Rauschkomponenten der Leistungsverstärker 8a und 8b entstanden
sind, an die Person 30 angelegt.
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Die
bei Verwendung der Schallsignalerzeugungsvorrichtung und des Raums 20 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
erhaltenen Versuchsergebnisse werden nachstehend genauer beschrieben.
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3 zeigt
eine grafische Darstellung von Frequenzkennlinien von Signalen,
die bei den bevorzugten Ausführungsformen
von dem Gamelan-Ensemble und dem Piano erzeugt worden sind. Die
in 3 gezeigte Frequenzkennlinie ist ein gemitteltes Leistungsspektrum
jedes instrumentalen Klangs mit einer Dauer von 30 Sekunden. Gemäß 3 enthält der von
dem Gamelan-Ensemble erzeugte instrumentale Klang Frequenzkomponenten über 100
kHz, und der von dem Gamelan-Ensemble erzeugte instrumentale Klang
enthält
immer noch unverzögert Frequenzkomponenten
bis zu ungefähr
150 kHz, obwohl dies in 3 nicht gezeigt ist. Ferner
enthält
der von dem Cembalo erzeugte instrumentale Klang Frequenzkomponenten
im Bereich von Niederfrequenzkomponenten bis Frequenzkomponenten
von ungefähr
50 kHz, während
der von dem Piano erzeugte instrumentale Klang Frequenzkomponenten
bis zu ungefähr
10 kHz enthält.
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4 zeigt
eine grafische Darstellung von Frequenzkennlinien von Umgebungsgeräuschen in einem
Wald in Tsukuba-shi, Ibaraki-ken, Japan, in einem tropischen Regenwald
in Java Island, Indonesien und an einer Straße in Tokyo-to, Japan. Gemäß 4 enthält der Schall
von der Straße
in Tokyo-to niedrige Frequenzkomponenten bis zu ungefähr 8 kHz,
während
der Schall aus dem Wald in Tsukuba-shi und dem Regenwald in Java
Island Hochfrequenz- und Niederfrequenzkomponenten bis zu ungefähr 50 kHz
enthält.
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Als
nächstes
haben die Erfinder eine Digitalsignalverarbeitung zum Analysieren
des von dem Gamelan-Ensemble und dem Piano erzeugten und unter Anwendung
des Maxiamal-Entropie-Verfahrens (MEM), das Fachleuten auf dem Sachgebiet
bereits bekannt ist, mit der Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung 10 aufgezeichneten
instrumentalen Klangs durchgeführt.
Bei diesem Analyseprozess wurden akustische Signale mit einer Abtastfrequenz
von 200 kHz abgetastet und für
jede 20 mSek. 2000 Datenteile erhalten. Dann wurden die MEM-Spektren
mit einer maximalen Frequenz von 100 kHz berechnet, wodurch die
in 5 bis 8 gezeigten MEM-Spektren in
einer zeitlichen Folge erhalten wurden.
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MEM-Spektren-Zeitfolge-Arrays
desselben Teils der Komposition "Gambang
Kuta", der bei der derzeit
bevorzugten Ausführungsform
von dem Gamelan-Ensemble
und in dem Vergleichsbeispiel auf dem Piano gespielt wird, sind
in 5 bis 8 gezeigt. Es sei darauf hingewiesen,
dass die von dem Gamelan-Ensemble
gespielte Musik dynamische und komplexe nicht stationäre Strukturen
von über
50 kHz mit Änderungen
zwischen den Frequenzspektren enthielt, wie in 5 gezeigt.
Andererseits wurden kaum Frequenzspektren über 10 KHz in der gleichen
auf dem Piano gespielten Musik entdeckt, wie in 6 gezeigt.
Diese Ergebnisse stimmten mit den Ergebnissen einer FFT-Analyse überein.
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Wenn
der Spieler die Tasten drückte
oder auf diese schlug, wurde dies gemäß 5 bis 8 als "Attacke" angezeigt, wobei
sich das MEM-Spektren-Muster sowohl bei der von dem Gamelan-Ensemble
gespielten als auch bei der Piano-Musik veränderte. Dies schien eine Veränderung
der Tonhöhe zu
reflektieren. Bei der von dem Gamelan-Ensemble gespielten Musik
blieb die Änderung
der Frequenzspektren eine Weile bestehen, und es wurde eine nicht
durch die Veränderung
der Tonhöhe
in dem mikrotemporalen Bereich bewirkte Schwankungsstruktur beobachtet.
Bei der Piano-Musik stabilisierte sich die Spektren-Änderung unmittelbar nach der
Attacke. Gemäß 7 waren
die Töne
des von dem Gamelan-Ensemble erzeugten Schalls in dem unteren Frequenzbereich
unter 10 KHz stationär,
jedoch wurden in dem höheren
Frequenzbereich über
10 kHz nicht stationäre
Strukturen in dem mikrotemporalen Bereich beobachtet. Bei der Piano-Musik
gab es keine solche Tendenz der Töne, wie in 8 gezeigt.
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Wie
oben beschrieben, wurde bei der von dem Gamelan-Ensemble gespielten
Musik eine Schwankungsstruktur im Hochfrequenzbereich von über 50 kHz
beobachtet, die nicht durch die Änderung
der Tonart hervorgerufen worden war. Bei der auf dem Piano, einem
bei der klassischen westlichen Musik typischen Musikinstrument,
gespielten Musik wurde keine solche Schwankungsstruktur festgestellt.
Ferner treten nahezu sämtliche
Gamelan-Instrumente als Paare auf. Beim traditionellen Stimmen des
Gamelan-Instruments wird jedes Instrument eines Paars auf eine leicht
unterschiedliche Tonhöhe eingestellt.
Es wird davon ausgegangen, dass diese "Verstimm-" Technik einer der Gründe für eine solche nicht
stationäre
Struktur ist. Somit enthält
der instrumentale Klang des Gamelan-Ensembles den hörbaren Frequenzbereich
von beispielsweise ungefähr
20 Hz bis ungefähr
20 kHz sowie einen extrem hohen Frequenzbereich, der sich über den
hörbaren
Bereich hinaus bis 150 kHz erstreckt, und trotzdem befinden sich
Schwankungen, die in dem mikrotemporalen Bereich innerhalb eines
Zeitraums von 1 Sek. oder 1/10 Sek. auftreten, innerhalb der über 10 kHz hinausgehenden
Frequenzkomponenten. Das heißt, dass
in den Frequenzkomponenten ein nicht stationäres Schallsignal existiert,
das sich in dem mikrotemporalen Bereich verändert.
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Als
nächstes
werden die Messung des Werts des regionalen zerebralen Blutstroms
(nachstehend als r-CBF-Wert bezeichnet) und die Messung eines α-EEG beschrieben.
Bei der Messung des r-CBF-Werts erfolgt ein Abtasten mit einem aus
mehreren Scheiben aufgebauten PET-Scanner PCT3600W von Hitachi Medical,
Tokyo, Japan, der mit dem Bezugszeichen 41 bezeichnet ist, über einen Zeitraum
von 120 Sekunden bei FWHM (volle Breite bei halbem Maximum) von
9 mm in Transaxialrichtung und 6,5 mm in Axialrichtung, wodurch
Daten von 15 Scheiben mit einem Mittenabstand zwischen den Scheiben
von 7 mm erhalten wurden. Nun wurde der als Proband dienenden Person 30 eine
Minute nach Beginn des Spiels mit einer zur intravenösen Anwendung
vorge sehenen Spritze 15 Sekunden lang 15O-markiertes
Wasser durch 30 mCi/6 ml injiziert. Durch den Tomographieprozess
erzeugte Bilder wurden mit dem ANALYZE-System (BRU, Mayo Foundation,
Rochester Minnesota, USA) untersucht, und eine statistische Analyse
wurde mit dem PROMATLAB-System (Math Works, Natick, Massachusetts, USA)
unter Anwendung einer statistischen parametrischen Abbildung (SPM,
MRC Cyclotron Unit, United Kingdom) durchgeführt.
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Gemäß 10 und 11,
die nachstehend beschrieben werden, ist die Position des maximalen
signifikanten Punkts für
jeden aktivierten Bereich durch x, y und z mit Bezug auf die stereotaktischen
Koordinaten in den drei orthogonalen Dimensionen des Atlas von Talairach
und Tournoux (nachstehend als Talairach-Koordinaten bezeichnet)
angegeben.
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Bei
der Messung des EEG wurden EEGs unter Verwendung von verbundenen
Ohrläppchen-Elektroden
als Referenz und einer EEG-Datenempfangs- und -aufzeichnungsvorrichtung 31 mit dem
WEE-6112-Telemetersystem (Nippon Koden, Tokyo, Japan) an 12 Stellen
der Kopfhaut gemessen. Der Mittelwert jedes Probanden wurde als
Basis-Messwert genommen, und ein durch Normalisieren von α-EEG-Potentialen,
die anhand der Abbildung der elektrischen Aktivität des Gehirns
(BEAM) von den hinteren 2/3 Stellen der Kopfhaut abgeleitet worden
sind, erhaltener Ausgangswert wurde als Messwert genommen. In den
folgenden Figuren bezeichnet das Bezugszeichen P den signifikanten Schwellenwert,
der nach Fisher's
PLSD post hoc-Test im Anschluss an ANOVA erhalten wird, d. h. es
ist möglich,
dass die hier erhaltenen Ergebnisse auch absolut durch Zufall auftreten
können.
Das Bezugszeichen r bezeichnet die Korrelationsfunktion mit Darstellung
der Stärke
der Korrelation zwischen Verstärkung
oder Verringerung des Blutstroms und Erhöhung oder Reduzierung des α-EEG-Potentials. Der
Z-Score ist ein Wert, der den signifikanten Schwellenwert P festlegt,
welcher einen Abstand von dem Mittelwert aus Beobachtungswerten
repräsentiert,
die in der standardisierten Gesamtdatenverteilung erhalten werden.
-
Normalisierte
r-CBF-Werte und normalisierte α-EEG-Potentiale
wurden in den folgenden fünf
unterteilten Frequenzkomponenten zu Vergleichszwecken gemessen:
- (a) Full-range sound: Frequenzkomponenten bei eingeschalteten
Schaltern SW1 und SW2;
- (b) Low-cut sound oder Hochfrequenzkomponenten: Frequenzkomponenten
bei eingeschaltetem Schalter SW1;
- (c) High-cut sound oder Niederfrequenzkomponenten: Frequenzkomponenten
bei eingeschaltetem Schalter SW2;
- (d) Nur Hintergrundrauschen: Frequenzkomponenten bei abgeschalteten
Schaltern SW1 und SW2; und
- (e) Virtueller Full-range sound (siehe 14 und 15):
Frequenzkomponenten mit High-cut sound und virtuellen stationären Low-cut
sounds, die durch Filtern und Wellenformen des elektronisch erzeugten
stationären
weißen
Rauschens durch Annäherung
der sounds an das zeitgemittelte Frequenzspektrum der Low-cut sounds
erhalten werden und keine Schwankungsstrukturen aufweisen, die sich
im mikrotemporalen Bereich innerhalb eines über 10 kHz hinausgehenden Frequenzbereichs
verändern.
-
27 zeigt
jeweils Frequenzkennlinien von (i) einer Hochfrequenzkomponente
eines von dem Gamelan-Ensemble erzeugten Schalls, der in der in 1 gezeigten
Schallsignalerzeugungsvorrichtung verwendet wird, und (ii) einer
virtuellen stationären Hochfrequenzkomponente
ohne Schwankungsstruktur, die sich in dem mikrotemporalen Bereich
in dem über
10 kHz hinausgehenden Frequenzbereich verändert, welche durch Filtern
und Wellenformen eines elektrisch erzeugten stationären weißen Rauschens erhalten
wird, so dass sich das stationäre
weißen Rauschen
dem zeitgemittelten Spektrum der Zeitkomponente (i) der Hochfrequenzkomponente
annähert.
-
Ferner
wurden bei der Korrelationsanalyse zwischen α-EEG-Potentialen und r-CBF-Werten gemäß 16 und 17 normalisierte α-EEG-Potentiale
und r-CBF-Werte
an den aktivierten Zielstellen untersucht.
-
9A, 9B und 9C zeigen
Projektionen eines Teils 100 der Talairach-Koordinaten
(x, y, z) = (4 mm, –26
mm, –8
mm) entsprechend dem Gehirnstamm und eines Teils 200 der
Talairach-Koordinaten (x, y, z) = (–16 mm, –18 mm, 0 mm) entsprechend
dem linken Thalamus, wobei sich die zerebralen Blutströme bei Full-range
sound im Vergleich zu denen bei ausschließlich High-cut sound gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
signifikant verstärken,
wobei 9A eine Sagittal-Projektion
zeigt, bei der es sich um eine Projektion entlang der Sutura sagittalis
des menschlichen Schädels
handelt, 9B eine Koronal-Projektion zeigt,
bei der es sich um eine Projektion entlang der Sutura coronalis
des menschlichen Schädels
handelt, und 9C eine Transversal-Projektion des Schädels zeigt.
Gemäß 9A, 9B und 9C erfolgt
im Vergleich zu dem Anlegen von ausschließlich High-cut sound eine signifikante
Verstärkung
der Blutströme
in dem Gehirnstamm und dem linken Thalamus, wenn Full-range sound
an die Testperson 30 angelegt wird.
-
10A, 10B und 10C zeigen Schnittansichten jeweils entsprechend 9A, 9B und 9C der
ersten bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils 100 des Gehirnstamms, in dem
der zerebrale Blutstrom bei Full-range sound im Vergleich zu dem
bei ausschließlich
High-cut sound signifikant ansteigt, wobei 10A eine
längsgeschnittene
Ansicht eines Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des
menschlichen Schädels
zeigt, 10B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt,
und 10C einen Querschnitt des Schädels zeigt. 11A, 11B und 11C zeigen Schnittansichten jeweils entsprechend 9A, 9B und 9C der
ersten bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung des Teils 200 eines linken Thalamus, in
dem die zerebralen Blutströme
bei Full-range sound im Vergleich zu denen bei ausschließlich High-cut
sound signifikant ansteigen, wobei 11A eine
längsgeschnittene Ansicht
eines Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des menschlichen
Schädels
zeigt, 11B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt,
und 11C einen Querschnitt des Schädels zeigt.
-
Gemäß 10A, 10B und 10C und 11A, 11B und 11C erfolgt
im Vergleich zu dem Anlegen von ausschließlich High-cut sound eine signifikante
Verstärkung
der Blutströme
in dem Gehirnstamm und dem linken Thalamus, wenn Full-range sound
an die Testperson 30 angelegt wird.
-
12A und 12B zeigen
grafische Darstellungen normalisierter r-CBF-Werte für den jeweiligen
Schall gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform,
wobei 12A eine grafische Darstellung
der r-CBF-Werte am Gehirnstamm zeigt und 12B eine
grafische Darstellung der r-CBF-Werte am linken Thalamus zeigt.
-
Gemäß 12A erhöht
sich der r-CBF-Wert an der Position des Gehirnstamms und verstärkt sich der
zerebrale Blutstrom an der Position des Gehirnstamms, wenn Full-range
sound an die Testperson 30 angelegt wird, und zwar im Vergleich
zu dem Anlegen von ausschließlich
High-cut sound, ausschließlich
Low-cut sound oder
ausschließlich
Hintergrundrauschen. Gemäß 12B erhöhen
sich die r-CBF-Werte an der Position des linken Thalamus und verstärkt sich
der zerebrale Blutstrom an der Position des linken Thalamus, wenn
Full-range sound an die Testperson 30 angelegt wird, und
zwar im Vergleich zu dem Anlegen von ausschließlich High-cut sound oder ausschließlich Low-cut
sound oder ausschließlich
Hintergrundrauschen.
-
13 zeigt
eine grafische Darstellung normalisierter α-EEG-Potentiale für den jeweiligen Schall
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform.
Gemäß 13 steigt
das α-EEG-Potential
im Vergleich zu dem bei ausschließlich High-cut sound, ausschließlich Low-cut
sound oder ausschließlich Hintergrundrauschen
an, wenn Full-range sound an die Testperson 30 angelegt
wird.
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14A und 14B zeigen
grafische Darstellungen normalisierter r-CBF-Werte für den jeweiligen
Schall gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform,
wobei 14A eine grafische Darstellung
der r-CBF-Werte am Gehirnstamm zeigt und 14B eine
grafische Darstellung der r-CBF-Werte am linken Thalamus zeigt.
Gemäß 14A und 14B erhöhen sich
die r-CBF-Werte an den Positionen (a) des Gehirnstamms und (b) des
linken Thalamus und verstärken
sich die zerebralen Blutströme in
(a) dem Gehirnstamm und (b) dem linken Thalamus, wenn virtueller
Full-range sound angelegt wird, und zwar im Vergleich zu dem Anlegen
von ausschließlich
virtuellem Full-range sound ohne Schwankungsstrukturen, die sich
in dem mikrotemporalen Bereich in einem über 10 kHz hinausgehenden Frequenzbereich
verändern,
oder von ausschließlich
Hintergrundrauschen. Im Gegensatz dazu reduzieren sich bei Anlegen
von virtuellem Full-range sound ohne Schwankungsstrukturen, die
sich in dem mikrotemporalen Bereich in einem über 10 kHz hinausgehenden Frequenzbereich
verändern,
die r-CBF-Werte an (a) dem Gehirnstamm und (b) dem linken Thalamus
und verringern sich die zerebralen Blutströme in (a) dem Gehirnstamm und
(b) dem linken Thalamus, und zwar im Vergleich zu dem Anlegen des
Full-range sound und des Grundlinien-Hintergrundrauschens.
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15 zeigt
eine grafische Darstellung normalisierter α-EEG-Potentiale für den jeweiligen Schall
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform.
Gemäß 15 erhöht sich
im Vergleich zu dem Anlegen von ausschließlich virtuellem Full-range sound
ohne Schwankungsstrukturen, die sich in dem mikrotemporalen Bereich
in einem über
10 kHz hinausgehenden Frequenzbereich verändern, oder ausschließlich Hintergrundrauschen
das α-EEG-Potential,
wenn Full-range sound an die Testperson 30 angelegt wird.
Im Gegensatz dazu erhöht
sich im Vergleich zu dem Anlegen von ausschließlich Grundlinien-Hintergrundrauschen
das α-EEG-Potential
nicht, selbst wenn virtueller Full-range sound angelegt wird.
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16A, 16B und 16C zeigen Querschnitte für unterschiedliche z's der Talairach-Koordinaten
mit Darstellung eines Teils, bei dem das α-EEG-Potential in signifikantem
Maße mit dem
r-CBF-Wert korreliert, sowie eines Teils, bei dem der zerebrale
Blutstrom signifikant ansteigt, wobei 16A die
Schnittansicht für
z = 4 mm, 16B die Schnittansicht für z = 0
mm und 16C die Schnittansicht für z = 4
mm zeigt.
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Gemäß 16A, 16B und 16C sind der Teil 300, in dem das α-EEG-Potential
in signifikanter Weise mit dem r-CBF-Wert korreliert, und der Teil 101,
in dem der zerebrale Blutstrom beträchtlich ansteigt, derart angeordnet,
dass sei einander im wesentlichen am linken Thalamus überlappen,
und dadurch ist nachgewiesen, dass das α-EEG-Potential ansteigt, wenn
sich der zerebrale Blutstrom an der Position des linken Thalamus
verstärkt.
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17 zeigt
eine grafische Darstellung einer Korrelation zwischen r-CBF-Werten
und normalisierten α-EEG-Potentialen
an der Position des linken Thalamus gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Gemäß 17 steigt
der r-CBF-Wert, wenn
sich das α-EEG-Potential
erhöht,
und dadurch ist nachgewiesen, dass es eine positive Korrelation zwischen
diesen beiden Parametern gibt und deren signifikante Schwellenwerte
sehr eng beieinander liegen. Das heißt, dass das α-EEG-Potential
ansteigt, wenn sich der zerebrale Blutstrom am linken Thalamus verstärkt.
-
Der
zerebrale Thalamus ist eine Anhäufung von
neuronalen Kernen in der Tiefe des Gehirns, der eine wichtige Rolle
als Basis bei der Verarbeitung von eingegebenen Wahrnehmungssignalen,
einschließlich
akustischer und visueller Wahrnehmungen, von dem gesamten Körper und
beim Weiterleiten dieser Signale zu der Großhirnrinde spielt. Der Thalamus spielt
eine weitere wichtige Rolle als Basisschlüssel, der Signale von der Großhirnrinde
oder dem limbischen System empfängt
und integriert und die Steuersysteme des gesamten Körpers, wie
z. B. des inneren Sekretionssystems und des autonomen Nervensystems, über den
Hypothalamus verwaltet, wodurch er eine enge Beziehung zu der Steuerung
von Entspannung und Anspannung hat, die einen Stressabbau ermöglicht.
Der Thalamus findet auch als einer der Kandidaten für einen
Schrittmacher eines α-EEG Beachtung,
der als Index für
den Ent spannungszustand bekannt ist. Ferner heißt es von dem Thalamus, der
Teil des limbischen Systems ist, dass sein Wert für den regionalen
zerebralen Blutstrom bei emotionalen Schwankungen ansteigt. Gemäß jüngster Untersuchungen
sind bei vielen Schizophreniepatienten regionale Anomalien am äußerer Teil
des Thalamus erkennbar, wobei es heißt, dass zahlreiche Symptome
der Schizophrenie auftreten, wenn die Funktion des Thalamus beeinträchtigt ist.
Somit ist es zum Spannungsabbau und Stressabbau zwecks Entspannung,
so dass die Gemütsverfassung
und das körperliche
Wohlbefinden verbessert oder diese Bedingungen erfolgreich aufrechterhalten
werden, besonders effektiv, die Blutströme des Thalamus zu verstärken und
dadurch seine Aktivität
zu verbessern.
-
Der
Gehirnstamm weist eine konzentrierte Ansammlung von Zentren für die lebenswichtigen Funktionen
auf, die direkt mit der Lebenserhaltung in Zusammenhang stehen,
wie z. B. Atmung, Blutdruck, Blutzuckersteuerung o. dgl. Die Auswertung
der Aktivität
des Gehirnstamms ist der ausschlaggebende Faktor für die Entscheidung
hinsichtlich des Gehirntods. Ferner enthält der Gehirnstamm das Zentrum des
autonomen Nervensystems, das die Aktivitäten der inneren Organe des
gesamten Körpers
steuert, die Zentren für
die Grundbedürfnisse
von Lebewesen, wie z. B. Nahrungsaufnahme und sexuelle Bedürfnisse,
die Zentren für
den 24-Stunden-Rhythmus, wie z. B. Schlafen und Wachen u. dgl. Hinsichtlich
des Aktivitätspegels
des gesamten Gehirns wird berücksichtigt,
dass das retikuläre
Aktivierungssystem des Gehirnstamms die Funktion des Steuerns des
Aktivitätspegels
aufweist. Ferner werden wichtige Nervenbahnen von monoaminergen
Systemen, die in dem gesamten Gehirn verteilt sind, einschließlich des
medialen Vorderhirnbündels
(MFB), das neuronale Netze für
angenehme Gefühle
und Wachsein aufweist, von den neuronalen Kernen des Gehirnstamms
abgeleitet, und es wird davon ausgegangen, dass diese eine wichtige
Rolle bei der emotionalen Funktion spielen. Somit ist eine Verstärkung der
Blutströme
des Gehirnstamms zum Verbessern von dessen Aktivität besonders
effektiv bei der Verbesserung oder erfolgreichen Aufrechterhaltung
der Gemütsverfassung
sowie des körperlichen
Wohlbefinden eines Menschen.
-
Durch
Hören oder
Lauschen der instrumentalen Klänge
des Gamelan-Ensembles kann eine quasi-natürliche angenehme Umgebung geschaffen werden.
Gemäß 4 kann
durch Anlegen von Low-cut sound jenseits des hörbaren Frequenzbereichs, der
in der Schall-Umgebung heutiger Städte nicht mehr wahrnehmbar
ist, eine Verstärkung
der Blutströme
des linken Thalamus und/oder des Gehirnstamms bewirkt werden, um
das menschliche Gehirn in einen stressfreien α-EEG-dominierten Zustand zu
versetzen und somit einen hypersonischen Effekt einer angenehmeren
akustischen Wahrnehmung zu erhalten. Folglich können die Anspannungen der Person 30 abgebaut
werden, so dass er oder sie entspannen kann, Stress abgebaut werden
kann, eine bessere Gemütsverfassung
erreicht werden kann und das körperliche
Wohlbefinden erfolgreich aufrechterhalten werden kann
-
Wie
oben beschrieben, weist ein Schall den hörbaren Frequenzbereich bis
zu 20 kHz sowie einen extrem hohen, über den hörbaren Bereich hinausgehenden
Frequenzbereich bis 150 kHz auf und treten Schwankungen in dem mikrotemporalen
Bereich innerhalb von 1 Sekunde oder 1/10 Sekunde in über 10 kHz
hinausgehenden Frequenzkomponenten auf. Das heißt, wenn der Schall mit nicht
stationärem Schallsignal,
das sich in dem mikrotemporalen Bereich in den Frequenzkomponenten
verändert,
an die Person 30 angelegt wird, können das α-EEG-Potential verstärkt und
Spannungen der Person 30 abgebaut werden, so dass es möglich ist,
dass sich die Person 30 entspannt und ein Stressabbau erfolgt
und somit die Person 30 in eine bessere Gemütsverfassung
versetzt wird und das körperliche
Wohlbefinden erfolgreich aufrechterhalten wird.
-
Zweite bevorzugte
Ausführungsform
-
2 zeigt
ein Teil-Blockschaltbild einer Schallsignalerzeugungsvorrichtung
gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und eine perspektivische Ansicht eines Raum 20a zum
Erzeugen von Signalen durch die Schallsignalerzeugungsvorrichtung.
Gemäß 2 unterscheiden
sich nur die Anordnungen innerhalb des Raums 20a von der
ersten bevorzugten Ausführungsform.
Entsprechend ist die Anordnung mit und vor den Leistungsverstärkern 8a und 8b die
gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
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Bei
der zweiten bevorzugten Ausführungsform
sind innerhalb des Raums 20a ein rechter Lautsprecher 9aa und
ein linker Lautsprecher 9ab vorgesehen, während ein
rechter Ohrhörer 9ca und
ein linker Ohrhörer 9cb zum
Anlegen von instrumentalen Klängen
an das Gehörsystem
der Person 30 in das rechte bzw. das linke Ohr der Person 30 eingesetzt bzw.
aufgesetzt sind. Der rechte Ohrhörer 9ca weist einen
Low-cut sound-Generator 9caa, der mit dem rechten Ausgangsanschluss
des Leistungsverstärkers 8a verbunden
ist und Low-cut sound oberhalb von 22 kHz erzeugt, und einen High-cut
sound-Generator 9cba auf, der mit dem rechten Ausgangsanschluss
des Leistungsverstärkers 8b verbunden
ist und High-cut sound unterhalb von 22 kHz erzeugt. Andererseits
weist der linke Ohrhörer 9cb einen Low-cut
sound-Generator 9cab, der mit dem linken Ausgangsanschluss
des Leistungsverstärkers 8a verbunden
ist und Low-cut sound oberhalb von 22 kHz erzeugt, und einen High-cut
sound-Generator 9cbb auf,
der mit dem linken Ausgangsanschluss des Leistungsverstärkers 8b verbunden
ist und High-cut sound unterhalb von 22 kHz erzeugt. Dieses System
ist wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform in zwei Systemen
mit den gleichen Spezifikationen vorgesehen und wird auf im wesentlichen gleiche
Weise wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform im sogenannten stereofonischen
Zustand verwendet. Ein Low-cut sound-Ausgangssignal von dem Leistungsverstärker 8a wird über einen Schalter
SW3 an die Lautsprecher 9aa und 9ab ausgegeben,
während
es über
den Schalter SW3 an die Low-cut sound-Generatoren 9caa und 9cab der
Ohrhörer 9ca und 9cb ausgegeben
wird. Andererseits wird ein High-cut sound-Ausgangssignal von dem Leistungsverstärker 8b an
die High-cut sound-Generatoren 9cba und 9cbb der Ohrhörer 9ca und 9cb ausgegeben.
Entsprechend ist es bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform
möglich,
Low-cut sound oberhalb von 22 kHz und/oder High-cut sound unterhalb
von 22 kHz nur an das Gehörsystem beider
Ohren der Person 30 anzulegen, während Low-cut sound oberhalb
von 22 kHz an die ganze Person 30 angelegt werden kann.
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Bei
der Messung des r-CBF-Werts erfolgt bei der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
ein Abtasten mit einem aus mehreren Scheiben aufgebauten PET-Scanner des Typs
Advance von GE Yokogawa Medical, der mit dem Bezugszeichen 41 bezeichnet ist, über einen
Zeitraum von 90 Sekunden bei FWHM (volle Breite bei halbem Maximum)
von 4,2 mm in Transaxialrichtung und 4,2 mm in Axialrichtung, wodurch
Daten von 35 Scheiben mit einem Mittenabstand zwischen den Scheiben
von 4,25 mm erhalten wurden. Nun wurde der als Proband dienenden
Person 30 zu Beginn des Spiels mit einer automatischen, zur
intravenösen
Anwendung vorgesehenen Spritze 40 Sekunden lang 15O-markiertes
Wasser durch 10 mCi/10 ml injiziert. Durch den Tomographieprozess erzeugte
Bilder wurden mit dem ANALYZE-System (BRU, Mayo Foundation, Rochester
Minnesota, USA) untersucht, und eine statistische Analyse wurde
mit dem PROMATLAB-System (Math Works, Natick, Massachusetts, USA)
unter Anwendung einer statistischen parametrischen Abbildung (SPM,
MRC Cyclotron Unit, United Kingdom) durchgeführt.
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18 zeigt
eine grafische Darstellung normalisierter α-EEG-Potentiale für den jeweiligen Schall
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform.
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform werden
Schallsignale wie folgt an die Testperson 30 angelegt:
- (a) Nur High-cut sound oder Niederfrequenzkomponenten
werden über
die High-cut sound-Generatoren 9cba und 9cbb der
Ohrhörer 9ca und 9cb (nur
der High-cut sound von den Ohrhörern 9ca und 9cb)
angelegt;
- (b) Bei auf die Ohrhörer 9ca und 9cb eingestelltem
Schalter SW3 wird Low-cut sound oder High-cut sound über die
Low-cut sound-Generatoren 9caa und 9cab der Ohrhörer 9ca und 9cb angelegt,
während
High-cut sound oder Niederfrequenzkomponenten über die High-cut sound-Generatoren 9cba und 9cbb der
Ohrhörer 9ca und 9cb ((der
Low-cut sound von den Ohrhörern 9ca und 9cb)
+ (der High-cut sound von den Ohrhörern 9ca und 9cb))
angelegt werden;
- (c) Bei auf die Ohrhörer 9ca und 9cb eingestelltem
Schalter SW3 wird nur elektronisches Hintergrundrauschen über die
Low-cut sound-Generatoren 9caa und 9cab und die
High-cut sound-Generatoren 9cba und 9cbb der Ohrhörer 9ca und 9cb (nur
das elektronische Hintergrundrauschen) angelegt; und
- (d) Bei auf die Lautsprecher 9aa und 9ab eingestelltem
Schalter SW3 werden Low-cut sound oder Hochfrequenzkomponenten über die
Lautsprecher 9aa und 9ab angelegt, während High-cut
sound oder Niederfrequenzkomponenten über die High-cut sound-Generatoren 9cba und 9cbb der
Ohrhörer 9ca und 9cb ((der
Low-cut sound von den Lautsprechern 9aa und 9ab)
+ (der High-cut sound von den Ohrhörern 9ca und 9cb)) angelegt
werden.
-
Gemäß 18 erhöht sich
das α-EEG-Potential
im Falle (d) im Vergleich zu dem in den Fällen (a), (b) und (c).
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19A, 19B und 19C zeigen Projektionen von Teilen oder Stellen 400, 401 und 402 des
Gehirns, an denen der r-CBF-Wert stärker ansteigt, wenn der hörbare Schall über die
Ohrhörer 9ca und 9cb angelegt
wird, während
der Low-cut sound über
die Lautsprecher 9aa und 9ab angelegt wird, als
wenn nur der hörbare
Schall über
Ohrhörer 8ca und 9cb angelegt
wird, gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform,
wobei 19A eine Sagittal-Projektion
zeigt, bei der es sich um eine Projektion entlang der Sutura sagittalis
des menschlichen Schädels
handelt, 19B eine Koronal-Projektion
zeigt, bei der es sich um eine Projektion entlang der Sutura coronalis
des Schädels
handelt, und 19C eine Transversal-Projektion
des Schädels zeigt.
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Gemäß 19A, 19B und 19C erfolgt eine statistische signifikante Verstärkung der
zerebralen Blutströme
an allen drei Stellen, einschließlich der Stelle 400,
die zu dem Gyrus angularis an der rechten Gehirnhälfte gehört, der
Stel le 401, die zu dem Gyrus posterior cingulate gehört, und
der Position 402 der Grenze des Gyrus posterior cingulate (Precuneus).
-
20 zeigt eine grafische Darstellung normalisierter
r-CBF-Werte für
den jeweiligen Schall an dem Gyrus angularis des Gehirns gemäß der zweiten bevorzugten
Ausführungsform. 21 zeigt
eine grafische Darstellung normalisierter r-CBF-Werte für den jeweiligen
Schall an dem Gyrus posterior cingulate des Gehirns gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform. 22 zeigt
eine grafische Darstellung normalisierter r-CBF-Werte für den jeweiligen
Schall an der Grenze des Gyrus posterior cingulate (Precuneus) des
Gehirns gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform.
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Gemäß 20 bis 22 erfolgt
an den drei Stellen des Gehirns, einschließlich des Gyrus angularis des
Gehirns, des Gyrus posterior cingulate des Gehirns und der Grenze
des Gyrus posterior cingulate des Gehirns eine statistische signifikante
Verstärkung
der zerebralen Blutströme,
wenn High-cut sound über
die Ohrhörer 9ca und 9cb und
Low-cut sound über
die Lautsprecher 9aa und 9ab angelegt werden,
und zwar im Vergleich zu dem Anlegen von ausschließlich Hintergrundrauschen,
ausschließlich High-cut
sound über
die Ohrhörer 9ca und 9cb und High-cut
sound und Low-cut sound über
die Ohrhörer 9ca und 9cb.
-
23A, 23B und 23C zeigen Schnittansichten jeweils entsprechend 19A, 19B und 19C gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils 400 der Talairach-Koordinaten
(x, y, z) = (28 mm, –54
mm, 28 mm) entsprechend dem Gyrus angularis des Gehirns, bei dem
der r-CBF-Wert signifikant
ansteigt, wobei 23A eine längsgeschnittene Ansicht eines Sagittal-Schnitts
entlang der Sutura sagittalis des menschlichen Schädels zeigt, 23B eine längsgeschnittene
Ansicht eines Koronal-Schnitts entlang der Sutura coronalis des
Schädels
zeigt, und 23C einen Querschnitt des Schädels zeigt. 24A, 24B und 24C zeigen Schnittansichten jeweils entsprechend 19A, 19B und 19C gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils 401 der Talairach-Koordinaten
(x, y, z) = (14 mm, –34
mm, 32 mm) entsprechend dem Gyrus posterior cingulate des Gehirns,
bei dem der r-CBF-Wert signifikant ansteigt, wobei 24A eine längsgeschnittene
Ansicht eines Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des menschlichen
Schädels
zeigt, 24B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt,
und 24C einen Querschnitt des Schädels zeigt.
Ferner zeigen 25A, 25B und 25C Schnittansichten jeweils entsprechend 19A, 19B und 19C gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
mit Darstellung eines Teils 402 der Talairach-Koordinaten
(x, y, z) = (10 mm, –30
mm, 44 mm) entsprechend der Grenze des Gyrus posterior cingulate
(Precuneus) des Gehirns, bei dem der r-CBF-Wert signifikant ansteigt, wobei 25A eine längsgeschnittene
Ansicht eines Sagittal-Schnitts entlang der Sutura sagittalis des
menschlichen Schädels
zeigt, 25B eine längsgeschnittene Ansicht eines
Koronal-Schnitts entlang der Sutura coronalis des Schädels zeigt,
und 25C einen Querschnitt des Schädels zeigt.
-
Gemäß 20 und 23A, 23B und 23C ist
der Teil des Gehirns, der dem Gyrus angularis der rechten Gehirnhälfte entspricht
und eine Verstärkung
der zerebralen Blutströme
aufwies, die Stelle mit Beziehungen zu der räumlichen Wahrnehmung, der Wahrnehmung
von Körperstellen
u. dgl. Ferner ist gemäß 21 und 24A, 24B und 24C der Teil des Gehirns, der zu dem Gyrus posterior
cingulate gehört
und eine Verstärkung
des zerebralen Blutstroms aufwies, Teil des limbischen Systems und
dient als Grenzfläche
zu Emotionen und Handlungen. Ferner bildet gemäß 22 und 25A, 25B und 25C der Teil des Gehirns, der zu der Grenze des
Gyrus posterior cingulate (Precuneus) gehört und eine Verstärkung der
zerebralen Blutströme
aufwies, Stellen mit verschiedenen Funktionen, einschließlich der
Assoziierfunktion in dem Großhirn.
-
Wie
oben beschrieben, zeigt die zweite bevorzugte Ausführungsform,
dass sich an den drei Stellen, einschließlich einer Stelle des Gyrus
angularis des Gehirns, einer Stelle innerhalb des Gyrus posterior
cingulate und einer Stelle der Grenze des Gyrus posterior cingulate
das α-EEG-Potential
signifikanter erhöht
und sich ferner der zerebrale Blutstrom signifikanter verstärkt, wenn
High-cut sound über
die High-cut sound-Generatoren 9cba und 9cbb der Ohrhörer 9ca und 9cb angelegt
wird, während Low-cut
sound über
die Lautsprecher 9aa und 9ab ((der High-cut sound
von den Ohrhörern 9ca und 9cb)
+ (der Low-cut sound von den Lautsprechern 9aa und 9ab))
angelegt wird. Durch Anlegen von High-cut sound direkt an das Gehörsystem
und Anlegen des Low-cut sound nicht nur an das Gehörsystem,
sondern auch an den ganzen Körper
der Testperson 30 kann sich das α-EEG-Potential erhöhen, während sich
der zerebrale Blutstrom verstärken kann,
so dass die Spannungen der Person 30 abgebaut werden können, wodurch
sich diese entspannt und somit Stress abgebaut wird.
-
Modifizierte
bevorzugte Ausführungsformen
-
Bei
den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen dient das Gamelan-Ensemble 1 zum
Erzeugen oder Aufzeichnen und Wiedergeben der instrumentalen Klänge des
Gamelan-Ensembles 1. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt,
und bei der vorliegenden Erfindung kann ein analoger Signalsynthetisiervorgang
oder ein digitaler Signalsynthetisiervorgang, der bei Synthesizern zur
Anwendung kommt, zum Erzeugen eines Schallsignals verwendet werden,
das den hörbaren
Frequenzbereich von ungefähr
20 Hz bis 20 kHz sowie einen über
den hörbaren
Frequenzbereich hinausgehenden und bis zu 150 kHz reichenden extrem
hohen Frequenzbereich umfasst und in dem Schwankungen in dem mikrotemporalen
Bereich innerhalb von 1 Sekunde oder 1/10 Sekunde in Frequenzkomponenten über 10 kHz
auftreten, das heißt,
ein Schallsignal, bei dem nicht stationäre Schallsignale auftreten,
die sich in dem mikrotemporalen Bereich in den Frequenzkomponenten
verändern.
Ferner können
die Frequenzkomponenten der instrumentalen Klänge Frequenzen des hörbaren Frequenzbereichs
von ungefähr
20 Hz bis 20 kHz sowie über
den hörbaren Frequenzbereich
hinausgehende und bis zu 100 kHz reichende Frequenzen aufweisen.
-
Die
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen sind anhand der
Schallsignalerzeugungsvorrichtungen beschrieben worden, von denen jede
instrumentale Klänge
des Gamelan-Ensembles aufzeichnet und danach wiedergibt, um die
instrumentalen Klänge
zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
die Schallsignalerzeugungsvorrichtung kann Schallwellen oder Schall
erzeugen, die/der sich durch Antennenvibrationen, die durch Vibrationen
unterschiedlicher Schalltypen hervorgerufen werden, fortpflanzen/fortpflanzt,
wobei die Schalltypen z. B. umfassen:
- (a) Schall,
der von Musikinstrumenten produziert oder erzeugt wird, einschließlich Schlaginstrumenten,
Saiteninstrumenten, Blasinstrumenten und Tasteninstrumenten, ohne
Beschränkung
auf das Gamelan-Ensemble;
- (b) Schall, der von elektronischen Instrumenten produziert oder
erzeugt wird, die instrumentale Klänge elektronisch produzieren
oder erzeugen, einschließlich
Synthesizern;
- (c) Schall, der physisch oder mechanisch durch Vibrierenlassen
eines Objekts produziert oder erzeugt wird;
- (d) Schall, der von Tieren oder Pflanzen, einschließlich Menschen
oder Vögeln
oder wilden Tieren, produziert oder erzeugt wird;
- (e) Schall, der durch natürliche
Topografien oder andere natürliche
Umgebungen, einschließlich beispielsweise
Wasserfälle
und Flüsse,
produziert oder erzeugt wird; und
- (f) Schall, der durch Signalverarbeitung, einschließlich analoger
Signalverarbeitung oder digitaler Signalverarbeitung, elektrisch
produziert oder erzeugt wird.
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Bei
den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist der Raum zum
Erzeugen von Schall beispielhaft als Raum 20 oder 20a dargestellt. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und der Raum kann ein
beliebiger Raum sein, in dem Schall erzeugt wird, einschließlich Innenräume, Fahrzeuge,
wie z. B. Eisenbahnen, Autos, Flugzeuge, Schiffe o. dgl., oder Außenräume, wie
z. B. Gärten,
Parks, Wälder
o. dgl.
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Bei
den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen weist der High-cut sound Frequenzkomponenten
von weniger als 22 kHz auf. Der High-cut sound kann auch Frequenzkomponenten von
beispielsweise weniger als 26 kHz bis ungefähr 20 Hz oder Frequenzkomponenten
von weniger als 22 kHz–20
kHz bis ungefähr
20 Hz aufweisen.
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Wie
oben anhand der Schallerzeugungsvorrichtung gemäß den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben, erzeugt die
Schallerzeugungsvorrichtung einen Schall mit einer Frequenz in einem
ersten Frequenzbereich, der sich über den hörbaren Frequenzbereich hinaus
bis zu einer vorbestimmten Maximalfrequenz erstreckt und der nicht
stationär
ist, um sich in einem mikrotemporalen Bereich in einem über 10 kHz
hinausgehenden zweiten Frequenzbereich zu verändern, und dann wird der Schall
an eine Person angelegt, wodurch sich die zerebralen Blutströme der Person
verstärken.
Daher kann sich durch Anlegen eines solchen Schalls an die Person
das α-EEG-Potential erhöhen, so
dass die Spannungen der Person abgebaut werden und diese sich dadurch
entspannen kann, wobei ein Stressabbau erfolgt, und dass eine positive
Gemütsverfassung
sowie das körperliche Wohlbefinden
erfolgreich verbessert oder beibehalten werden können.
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Bei
der Schallerzeugungsvorrichtung gemäß den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erzeugt die Schallerzeugungsvorrichtung
einen Schall mit einer Frequenz innerhalb eines ersten Frequenzbereich,
der sich über
den hörbaren Frequenzbereich
hinaus bis zu einer vorbestimmten Maximalfrequenz erstreckt und
der nicht stationär
ist, um sich in einem mikrotemporalen Bereich in einem über 10 kHz
hinausgehenden zweiten Frequenzbereich zu verändern, und dann werden die
ersten Schallkomponenten innerhalb des hörbaren Frequenzbereichs des
Schalls an das Gehör
einer Per son angelegt und ferner die zweiten Schallkomponenten mit
einem Frequenzbereich, der über
den hörbaren
Frequenzbereich des Schalls hinausgeht, an die Person angelegt,
wodurch sich die zerebralen Blutströme der Person verstärken. Daher
kann sich durch Anlegen eines solchen Schalls an die Person das α-EEG-Potential
erhöhen,
so dass sich die Person entspannen kann, wobei ein Stressabbau erfolgt, und
dass eine positive Gemütsverfassung
sowie das körperliche
Wohlbefinden erfolgreich verbessert oder beibehalten werden können.
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Bei
dem Schallerzeugungsraum gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfasst der Schallerzeugungsraum eine Einrichtung
zum Erzeugen eines Schalls mit einer Frequenz in einem ersten Frequenzbereich,
der sich über
den hörbaren
Frequenzbereich hinaus bis zu einer vorbestimmten Maximalfrequenz
erstreckt und der nicht stationär
ist, um sich in einem mikrotemporalen Bereich in einem über 10 kHz
hinausgehenden zweiten Frequenzbereich zu verändern, wobei der Schall an
eine Person angelegt wird, wodurch sich die zerebralen Blutströme der Person
verstärken. Daher
kann sich durch Anlegen eines solchen Schalls an die Person das α-EEG-Potential erhöhen, so
dass sich die Person entspannen kann, wobei ein Stressabbau erfolgt,
und dass eine positive Gemütsverfassung
sowie das körperliche
Wohlbefinden erfolgreich verbessert oder beibehalten werden können.
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Bei
dem Schallerzeugungsraum gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfasst der Schallerzeugungsraum eine Einrichtung
zum Erzeugen eines Schalls mit einer Frequenz in einem ersten Frequenzbereich,
der sich über
den hörbaren
Frequenzbereich hinaus bis zu einer vorbestimmten Maximalfrequenz
erstreckt und der nicht stationär
ist, um sich in einem mikrotemporalen Bereich in einem über 10 kHz
hinausgehenden zweiten Frequenzbereich zu verändern, wobei die ersten Schallkomponenten
innerhalb des hörbaren Frequenzbereichs
des Schalls an das Gehör
einer Person angelegt werden, während
die zweiten Schallkomponenten mit einem über den hörbaren Frequenzbereich des
Schalls hinausgehenden Frequenzbe reich an die Person angelegt werden,
wodurch sich die zerebralen Blutströme der Person verstärken. Daher
kann sich durch Anlegen eines solchen Schalls an die Person, wie
oben beschrieben, das α-EEG-Potential
erhöhen,
so dass sich die Person entspannen kann, wobei ein Stressabbau erfolgt, und
dass eine positive Gemütsverfassung
sowie das körperliche
Wohlbefinden erfolgreich verbessert oder beibehalten werden können.
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Der
Schall gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist eine Frequenz innerhalb eines ersten
Frequenzbereichs auf, der sich über
den hörbaren
Frequenzbereich hinaus bis zu einer vorbestimmten Maximalfrequenz erstreckt
und der nicht stationär
ist, um sich in einem mikrotemporalen Bereich in einem über 10 kHz
hinausgehenden zweiten Frequenzbereich zu verändern, wobei, wenn der Schall
an eine Person angelegt wird, bewirkt wird, dass sich die zerebralen
Blutströme
der Person verstärken.
Daher kann sich durch Anlegen eines solchen Schalls an die Person,
wie oben beschrieben, das α-EEG-Potential
erhöhen,
so dass sich die Person entspannen kann, wobei ein Stressabbau erfolgt,
und dass eine positive Gemütsverfassung
sowie das körperliche
Wohlbefinden erfolgreich verbessert oder beibehalten werden können.