DE69633322T2 - Verfahren und Vorrichtung zur optischen Messung durch Polarisationsanalyse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur optischen Messung durch Polarisationsanalyse Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/21Polarisation-affecting properties

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Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Messvorrichtung zum Messen der physikalischen Menge einer bestimmten Komponente, die in einer zu messenden Substanz enthalten ist, und auf ein Verfahren, das durch eine derartige Vorrichtung verwendet wird.
  • 2. BESCHREIBUNG DES TECHNISCHEN GEBIETS
  • Ein Verfahren zum Messen einer physikalischen Menge durch die Verwendung der Lichtinterferenz ist bekannt, siehe z. B. US 4842408 A . Die physikalischen Mengen umfassen z. B. die Verschiebung eines Objekts, das Oberflächenprofil eines Objekts, die Doppelbrechung einer Substanz, die die Doppelbrechungseigenschaft besitzt, und die Konzentration einer wässrigen Lösung einer Substanz, die Drehvermögen besitzt.
  • Das Verfahren nach US 4842408 A verwendet die Tatsache, dass zwischen der Phase des überlagernden Interferenzlichts und der physikalischen Menge einer bestimmten Komponente, die ein Gegenstand der Messung ist, eine Beziehung vorhanden ist. Das Verfahren enthält das Umsetzen des Interferenzlichts in ein elektrisches Signal und das Bestimmen der physikalischen Menge der bestimmten Komponente durch das Messen der Phase des elektrischen Signals. Die physikalische Menge wird durch das Messen einer Verschiebung der Phase des Messlichts von der Phase eines bekannten Referenzlichts (d. h. der Phasendifferenz zwischen dem Referenzlicht und dem Messlicht) bestimmt.
  • Im Allgemeinen wird die Phasendifferenz zwischen dem Referenzlicht und dem Messlicht durch die Änderung der zu messenden physikalischen Menge beeinflusst. Wie die Änderung der physikalischen Menge größer wird, wird die Phasendifferenz größer. Die Phasendifferenz ist jedoch normalerweise äußerst klein. Es ist deshalb ein Phasendifferenzmesser mit einer äußerst hohen Genauigkeit erforderlich, um die Änderung der physikalischen Menge mit hoher Auflösung und hoher Genauigkeit zu messen.
  • Die Grenze der Auflösung eines Phasendifferenzmessers beträgt im Allgemeinen elektrisch 0,1° bis 0,01°. Eine Phasendifferenz unter der obigen Grenze kann nicht gemessen werden. Es ist deshalb nicht möglich, eine sehr kleine Änderung der physikalischen Menge durch das herkömmliche Verfahren zu messen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die optische Messvorrichtung dieser Erfindung zum Messen einer physikalischen Menge einer bestimmten Komponente, die in einer zu messenden Substanz enthalten ist, indem Messlicht verwendet wird, das durch die zu messende Substanz verläuft, und indem vorgegebenes Referenzlicht verwendet wird, umfasst: erste Interferenzmittel, um ein erstes Lichtinterferenzsignal zu erhalten, indem das Messlicht zur Interferenz gebracht wird; zweite Interferenzmittel, um ein zweites Lichtinterferenzsignal zu erhalten, indem das Referenzlicht zur Interferenz gebracht wird; einen ersten photoelektrischen Umsetzungsabschnitt, um das erste Lichtinterferenzsignal in ein erstes elektrisches Signal umzusetzen; einen zweiten photoelektrischen Umsetzungsabschnitt, um das zweite Lichtinterferenzsignal in ein zweites elektrisches Signal umzusetzen; einen ersten Phasenerweiterungsabschnitt, um eine Phase des ersten elektrischen Signals zu erweitern; einen zweiten Phasenerweiterungsabschnitt, um eine Phase des zweiten elektrischen Signals zu erweitern; einen Phasendifferenz-Messabschnitt, um eine Phasendifferenz zwischen einer durch den ersten Phasenerweiterungsabschnitt erweiterten Phase und einer durch den zweiten Phasenerweiterungsabschnitt erweiterten Phase zu messen; und einen Abschnitt zum Bestimmen einer physikalischen Menge, um die physikalische Menge der bestimmten Komponente, die in der zu messenden Substanz enthalten ist, in Abhängigkeit von der durch den Phasendifferenz-Abschnitt gemessenen Phasendifferenz zu bestimmen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung verläuft das Referenzlicht durch eine Referenzsubstanz.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der erste Phasenerweiterungsabschnitt wenigstens eine erste Multiplikationsschaltung, um das erste elektrische Signal zu multiplizieren, und umfasst der zweite Phasenerweiterungsabschnitt wenigstens eine zweite Multiplikationsschaltung, um das zweite elektrische Signal zu multiplizieren.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die erste Multiplikationsschaltung einen ersten Multiplizierer zum Erweitern einer Frequenz und ei ner Phase des ersten elektrischen Signals, einen ersten Verstärker zum Verstärken eines Ausgangssignals des ersten Multiplizierers sowie einen ersten Signalformprozessor zum Extrahieren eines Signals mit einer vorgegebenen Frequenz aus einem Ausgangssignal des ersten Verstärkers, um Rauschen zu entfernen, und umfasst die zweite Multiplikationsschaltung einen zweiten Multiplizierer zum Erweitern einer Frequenz und einer Phase des zweiten elektrischen Signals, einen zweiten Verstärker zum Verstärken eines Ausgangssignals des zweiten Multiplizierers sowie einen zweiten Signalformprozessor zum Extrahieren eines Signals mit vorgegebener Frequenz aus einem Ausgangssignal des zweiten Verstärkers, um Rauschen zu entfernen.
  • Gemäß einem erweiterten Aspekt der Erfindung wird ein optisches Messverfahren zum Messen einer physikalischen Menge einer bestimmten Komponente, die in einer zu messenden Substanz enthalten ist, indem Messlicht verwendet wird, das sich durch die zu messende Substanz bewegt, und indem vorgegebenes Referenzlicht verwendet wird, geschaffen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: a) Erhalten eines ersten Lichtinterferenzsignals, indem das Messlicht zur Interferenz gebracht wird; b) Erhalten eines zweiten Lichtinterferenzsignals, indem das Referenzlicht zur Interferenz gebracht wird; c) Umsetzen des ersten Lichtinterferenzsignals in ein erstes elektrisches Signal; d) Umsetzen des zweiten Lichtinterferenzsignals in ein zweites elektrisches Signal; e) Erweitern einer Phase des ersten elektrischen Signals; f) Erweitern einer Phase des zweiten elektrischen Signals; g) Messen einer Phasendifferenz zwischen einer im Schritt e) erweiterten Phase und einer im Schritt f) erweiterten Phase; und h) Bestimmen der physikalischen Menge der bestimmten Komponente, die in der zu messenden Substanz enthalten ist, in Abhängigkeit von der im Schritt g) gemessenen Phasendifferenz.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung verläuft das Referenzlicht durch eine Referenzsubstanz.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schritt e) den folgenden Schritt: i) Multiplizieren des ersten elektrischen Signals mit sich wenigstens einmal und umfasst der Schritt f) den folgenden Schritt: j) Multiplizieren des zweiten elektrischen Signals mit sich wenigstens einmal.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schritt i) die folgenden Schritte: Erweitern einer Frequenz und einer Phase des ersten elektri schen Signals durch Verwenden eines ersten Multiplizierers; Verstärken eines Ausgangssignals des ersten Multiplizierers durch Verwenden eines ersten Verstärkers; und Extrahieren eines Signals, das eine vorgegebene Frequenz besitzt, aus einem Ausgangssignal des ersten Verstärkers, um Rauschen zu entfernen, und umfasst der Schritt j) die folgenden Schritte: Erweitern einer Frequenz und einer Phase des zweiten elektrischen Signals durch Verwenden eines zweiten Multiplizierers; Verstärken eines Ausgangssignals des zweiten Multiplizierers durch Verwenden eines zweiten Verstärkers; und Extrahieren eines Signals, das eine vorgegebene Frequenz besitzt, aus einem Ausgangssignal des zweiten Verstärkers, um Rauschen zu entfernen.
  • Folglich macht die hierin beschriebene Erfindung die Vorteile (1) Schaffen einer optischen Messvorrichtung mit einer verbesserten Messgenauigkeit, die eine sehr kleine Änderung einer physikalischen Menge messen kann, und (2) Schaffen eines optischen Messverfahrens, das durch eine derartige Vorrichtung verwendet wird, möglich.
  • Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für die Fachleute auf dem Gebiet beim Lesen und Verstehen der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 veranschaulicht eine Konfiguration einer optischen Messvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 veranschaulicht die Konfigurationen der Phasenerweiterungsabschnitte für das Messlicht und das Referenzlicht der Vorrichtung.
  • 3 veranschaulicht die Konfigurationen der Multiplikationsschaltungen für das Messlicht und das Referenzlicht der Phasenerweiterungsabschnitte der Vorrichtung.
  • 4 veranschaulicht die Signalformen der Signale, die in die Multiplikationsschaltungen für das Messlicht und das Referenzlicht eingegeben werden.
  • 5 veranschaulicht die Signalformen der Signale, die aus den Multiplikations schaltungen für das Messlicht und das Referenzlicht ausgegeben werden.
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Phasendifferenz zwischen den in die Phasenerweiterungsabschnitte eingegebenen Signalen und der Phasendifferenz zwischen den aus den Phasenerweiterungsabschnitten ausgegebenen Ausgangssignalen zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • 1 veranschaulicht eine Konfiguration einer optischen Messvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die optische Messvorrichtung 100 enthält die Lichtquellen 1 und 2, einen Strahlteiler 3, einen Spiegel 4, die Probenzellen 6m und 6r, die Polarisationsplatten 7m und 7r, die Photodioden 8m und 8r, die Verstärker 9m und 9r, die Mischer 10m und 10r, einen elektrischen Messsender 11, die Phasenerweiterungsabschnitte 12m und 12r, einen Phasendifferenzmesser 13 und einen Abschnitt 14 zum Bestimmen der physikalischen Menge.
  • Die Lichtquellen 1 und 2 emittieren Lichtstrahlen. Ein von der Lichtquelle 1 emittierter Strahl und ein von der Lichtquelle 2 emittierter Strahl besitzen Frequenzen, die voneinander verschieden sind, wobei sie in Richtungen polarisiert sind, die um 90° voneinander getrennt sind. Die Lichtquelle 1 emittiert z. B. einen Strahl mit einer Frequenz f0, der in der horizontalen Richtung polarisiert ist, während die Lichtquelle 2 einen Strahl mit einer Frequenz f0 + Δf emittiert, der in der vertikalen Richtung polarisiert ist. Die von den Lichtquellen 1 und 2 emittierten Strahlen fallen auf den Strahlteiler 3.
  • Der Strahlteiler 3 teilt die Strahlen von den Lichtquellen 1 und 2 in das Messlicht und das Referenzlicht. Das resultierende Messlicht und das resultierende Referenzlicht enthalten jeweils eine horizontal linear polarisierte Lichtkomponente mit einer Frequenz f0 und eine vertikal linear polarisierte Lichtkomponente mit einer Frequenz f0 + Δf. Diese linear polarisierten Lichtkomponenten sind kohärente Komponenten.
  • Die Probenzelle 6m, die Polarisationsplatte 7m und die Photodiode 8m sind im optischen Weg für das vom Strahlteiler 3 ausgegebene Messlicht angeordnet. Das Messlicht verläuft durch die Probenzelle 6m, die eine zu messende Substanz speichert. Dann verläuft das Messlicht durch die Polarisationsplatte 7m, wo die horizontal linear polarisierte Lichtkomponente und die vertikal linear polarisierte Lichtkomponente einander überlagert werden, damit sie miteinander interferieren. Im Ergebnis wird ein Lichtinterferenzsignal Im mit einer Frequenz Δf und einer Phase Φm als das Ausgangssignal der Polarisationsplatte 7m erhalten. Die Phase Φm hängt sowohl von der Phasendifferenz zwischen der horizontal linear polarisierten Lichtkomponente und der vertikal linear polarisierten Lichtkomponente als auch der durch die Art der zu messenden Substanz verursachten Phasendifferenz ab.
  • Das Lichtinterterenzsignal Im wird durch den Ausdruck (1) im Folgenden dargestellt: Im = Am·Sin[ωt + Φm], (1)wobei Am die Amplitude des Lichtinterferenzsignals Im bezeichnet, ω die Frequenz der Interferenzschwebung bezeichnet und Φm die Phase des Lichtinterferenzsignals Im bezeichnet.
  • Falls die zu messende Substanz Drehvermögen besitzt, werden die Viertelwellenlängenplättchen 5A und 5B außerdem im optischen Weg für das Messlicht angeordnet, wie in 1 gezeigt ist.
  • Im Allgemeinen ändert sich der Polarisationszustand des Strahls, wenn eine linear polarisierte Lichtkomponente durch eine Doppelbrechungsplatte, wie z. B. das Viertelwellenlängenplättchen 5A oder 5B, verläuft. In dem Fall, in dem das Viertelwellenlängenplättchen so angeordnet ist, dass seine Achse 45° in Bezug auf die Schwingungsebene der linear polarisierten Lichtkomponente aufweist, wird die linear polarisierte Lichtkomponente durch das Viertelwellenlängenplättchen in eine zirkular polarisierte Lichtkomponente umgesetzt. Im Gegenteil wird eine zirkular polarisierte Lichtkomponente durch das Viertelwellenlängenplättchen in eine linear polarisierte Lichtkomponente umgesetzt.
  • Die horizontal linear polarisierte Lichtkomponente und die vertikal linear polarisierte Lichtkomponente, die im vom Strahlteiler 3 ausgegebenen Messlicht enthalten sind, werden in eine im Uhrzeigersinn zirkular polarisierte Lichtkomponente bzw. eine entgegen dem Uhrzeigersinn zirkular polarisierte Lichtkomponente umgesetzt, indem sie durch das Viertelwellenlängenplättchen 5A verlaufen. Dann verläuft das Messlicht durch die Probenzelle 6m. Wenn die zu messende Substanz Drehvermögen besitzt, werden die Phasen der im Uhrzeigersinn zirkular polarisierten Lichtkomponente und der entgegen dem Uhrzeigersinn zirkular polarisierten Lichtkomponente voneinander verschoben. Die im Uhrzeigersinn zirkular polarisierte Lichtkomponente und die entgegen dem Uhrzeigersinn zirkular polarisierte Lichtkomponente verlaufen dann durch das Viertelwellenlängenplättchen 5B, um zurück in die horizontal linear polarisierte Lichtkomponente bzw. die vertikal linear polarisiert Lichtkomponente umgesetzt zu werden. Dann verläuft das Messlicht durch die Polarisationsplatte 7m.
  • Das vom Strahlteiler 3 ausgegebene Referenzlicht wird durch den Spiegel 4 reflektiert, wobei die Richtung um 90° geändert wird. Die Probenzelle 6r, die Polarisationsplatte 7r und die Photodiode 8r sind im optischen Weg für das durch den Spiegel 4 reflektierte Referenzlicht angeordnet.
  • Das vom Strahlteiler 3 ausgegebene Referenzlicht verläuft durch die Probenzelle 6r, die keine zu messende Substanz speichert. Dann verläuft das Referenzlicht durch die Polarisationsplatte 7r, wo die horizontal linear polarisierte Lichtkomponente und die vertikal linear polarisierte Lichtkomponente einander überlagert werden, um miteinander zu interferieren. Im Ergebnis wird ein Lichtinterferenzsignal Ir mit einer Frequenz Δf und einer Phase Φr als ein Ausgangssignal der Polarisationsplatte 7r erhalten. Die Phase Φr hängt von der Phasendifferenz zwischen der horizontal linear polarisierten Lichtkomponente und der vertikal linear polarisierten Lichtkomponente ab.
  • Das Lichtinterferenzsignal Ir wird durch den Ausdruck (2) im Folgenden dargestellt: Ir = Ar·Sin[ωt + Φr], (2)wobei Ar die Amplitude des Lichtinterferenzsignals Ir bezeichnet, ω die Frequenz der Interferenzschwebung bezeichnet und Φr die Phase des Lichtinterferenzsignals Ir bezeichnet.
  • Die Photodiode 8m setzt das Lichtinterferenzsignal Im in ein elektrisches Signal Vm um, während die Photodiode 8r das Lichtinterferenzsignal Ir in ein elektrisches Signal Vr umsetzt.
  • Die elektrischen Signale Vm und Vr werden durch die Ausdrücke (3) bzw. (4) im Folgenden dargestellt: Vm = Bm·Sin[ωt + Φm], (3) Vr = Br·Sin[ωt + Φr], (4)wobei Bm und Br die Amplituden der elektrischen Signale Vm bzw. Vr bezeichnen.
  • Demzufolge wird die Phasendifferenz ΔΦ zwischen den elektrischen Signalen Vm bzw. Vr durch den Ausdruck (5) im Folgenden dargestellt: ΔΦ = Φm – Φr. (5)
  • Das elektrische Signal Vm wird durch den Verstärker 9m verstärkt und dann durch den Mischer 10m mit einem vom elektrischen Messsender 11 ausgegebenen oszillierenden elektrischen Signal gemischt, um einen Frequenzbereich zu erhalten, der durch den Phasendifferenzmesser 13 messbar ist. Das Ausgangssignal des Mischers 10m wird zum Phasenerweiterungsabschnitt 12m geliefert. Ebenso wird das elektrische Signal Vr über den Verstärker 9r und den Mischer 10r zum Phasenerweiterungsabschnitt 12r geliefert.
  • 2 veranschaulicht die Konfigurationen der Phasenerweiterungsabschnitte 12m und 12r. Der Phasenerweiterungsabschnitt 12m enthält N Multiplikationsschaltungen 120m-1 bis 120m-N, die in Reihe geschaltet sind. Der Phasenerweiterungsabschnitt 12r enthält N Multiplikationsschaltungen 120r-1 bis 120r-N, die in Reihe geschaltet sind.
  • 3 veranschaulicht die Konfigurationen der Multiplikationsschaltungen 120m-1 und 120r-1. Die Multiplikationsschaltung 120m-1 enthält einen Multiplizierer 121m-1, einen Verstärker 122m-1 und einen Signalformprozessor 123m-1. Die Multiplikationsschaltung 120r-1 enthält einen Multiplizierer 121r-1, einen Verstärker 122r-1 und einen Signalformprozessor 123r-1.
  • Der Multiplizierer 121m-1 multipliziert das vom Mischer 10m ausgegebene elektrische Signal Vm mit sich selbst, um die Frequenz und die Phase des elektrischen Signals Vm zu erweitern. Im Ergebnis wird ein elektrisches Signal Vm-1' erhalten.
  • Das elektrische Signal Vm1' wird durch den Ausdruck (6) im Folgenden dargestellt: Vm1' = Vm*Vm = Bm·Sin[ωt + Φm]*Bm·Sin[ωt + Φm] = Bm 2/2[1 – Cos(2ωt + 2Φm)] = Dm[1 – Cos(2ωt + Ψm)], (6)wobei Dm die Amplitude des elektrischen Signals Vm1' bezeichnet, während Ψm die Phase des elektrischen Signals Vm1' bezeichnet.
  • Ebenso multipliziert der Multiplizierer 121r-1 das vom Mischer 10r ausgegebene elektrische Signal Vr mit sich selbst, um die Frequenz und die Phase des elektrischen Signals Vr zu erweitern. Im Ergebnis wird ein elektrisches Signal Vr1' erhalten.
  • Das elektrische Signal Vr1' wird durch den Ausdruck (6) im Folgenden dargestellt: Vr1' = Vr*Vr = Br·Sin[ωt + Φr]*Br·Sin[ωt + Φr] = Br 2/2[1 – Cos(2ωt + 2Φr)] = Dr[1 – Cos(2ωt + Ψr)], (7)wobei Dr die Amplitude des elektrischen Signals Vr1' bezeichnet, während Ψr die Phase des elektrischen Signals Vr1' bezeichnet.
  • Demzufolge wird die Phasendifferenz ΔΨ zwischen den elektrischen Signalen Vm1' und Vr1' durch den Ausdruck (8) im Folgenden dargestellt: ΔΨ = Ψm – Ψr = 2ΔΦ. (8)
  • Der Verstärker 122m-1 verstärkt das vom Multiplizierer 121m-1 ausgegebene elektrische Signal, sodass die Amplitude des durch die Frequenzerweiterungsverarbeitung durch den Multiplizierer 121m-1 gedämpften Signals kompensiert wird, um die ursprüngliche Amplitude wiederzuerlangen.
  • Der Signalformprozessor 123m-1 extrahiert eine erforderliche Frequenz aus dem elektrischen Signal, um das Rauschen zu entfernen, und gibt ein elektrisches Signal Vm1'' aus.
  • Das elektrische Signal V1m'' wird durch den Ausdruck (9) im Folgenden dargestellt: Vm1'' = Dm1·Cos(2ωt + 2Φm). (9)
  • Es wird aus den Ausdrücken (3) und (9) festgestellt, dass die Phase des elektrischen Signals Vm1'' auf das Doppelte der des elektrischen Signals Vm erweitert worden ist.
  • Das elektrische Signal Vm1'' wird aus der Multiplikationsschaltung 120m-1 ausgegeben. Die Konfigurationen der Multiplikationsschaltungen 120m-2 bis 120m-N sind die gleichen wie die der Multiplikationsschaltung 120m-1. Ein aus der Multiplikationsschaltung 120m-N ausgegebenes elektrisches Signal VmN'' wird deshalb durch den Ausdruck (10) im Folgenden dargestellt: VmN'' = DmN·Cos(2Nωt + 2NΦm). (10)
  • Es wird aus den Ausdrücken (3) und (10) festgestellt, dass die Phase des elektrischen Signals VmN'' auf das 2N-fache der Phase des elektrischen Signals Vm erweitert worden ist.
  • Ebenso wird das aus der Multiplikationsschaltung 120r-N ausgegebene elektrische Signal VrN'' durch den Ausdruck (11) im Folgenden dargestellt: VrN'' = DrN·Cos(2Nωt + 2NΦr). (11)
  • Es wird aus den Ausdrücken (4) und (11) festgestellt, dass die Phase des elektrischen Signals VrN'' auf das 2N-fache der Phase des elektrischen Signals Vr erweitert worden ist.
  • Demzufolge wird die Phasendifferenz ΔΨN zwischen dem aus dem Phasenerweiterungsabschnitt 12m ausgegebenen elektrischen Signal VmN'' und dem aus dem Phasenerweiterungsabschnitt 12r ausgegebenen elektrischen Signal VrN'' durch den Ausdruck (12) im Folgenden dargestellt: ΔΨN = 2NΦm – 2NΦr = 2NΔΦ. (12)
  • Die Phasendifferenz ΔΨN wird durch den Phasendifferenzmesser 13 gemessen. Die Phasendifferenz ΔΨN und die physikalische Menge einer spezifischen Komponente, die in der zu messenden Substanz enthalten ist, besitzen eine vorgegebene Beziehung. Die physikalische Menge der spezifischen Komponente ist z. B. als eine Funktion F der Phasendifferenz ΔΨN definiert. Die Funktion F ist gegeben.
  • Der Abschnitt 14 zum Bestimmen der physikalischen Menge bestimmt die physikalische Menge auf der Grundlage der Phasendifferenz ΔΨN. Die physikalischen Mengen enthalten z. B. die Verschiebung eines Objekts, das Oberflächenprofil eines Objekts, die Doppelbrechung einer Substanz, die die Doppelbrechungseigenschaft besitzt, und die Konzentration einer wässrigen Lösung einer Substanz, die Drehvermögen besitzt.
  • Folglich wird durch das N-malige Wiederholen der Multiplikation in den Phasenerweiterungsabschnitten 12m und 12r ein elektrisches Signal mit einer um das 2N-fache von der Phasendifferenz ΔΦ erweiterten Phasendifferenz erhalten, die direkt mit der physikalische Menge in Beziehung steht (ΔΨN = 2NΔΦ). Dies erlaubt, dass eine bestimmte physikalische Menge einer zu messenden Substanz durch die Verwendung eines Phasendifferenzmessers mit einer herkömmlichen Genauigkeit mit höherer Genauigkeit gemessen wird.
  • Die Wirkung der Phasenerweiterung durch die in 3 gezeigte Multiplikationsschaltung 120m-1 wurde unter Verwendung eines elektrischen Wechselstromsignals mit einer verringerten Frequenz von 1 MHz untersucht, das aus einer 2-Kanal-Lichtüberlagerungs-Interferenz erhalten wurde.
  • 4 zeigt die Signalformen des elektrischen Signals Vm, das dem Messlicht entspricht, und des elektrischen Signals Vr, das dem Referenzlicht entspricht, die beide vor der Phasenerweiterung durch die Multiplikationsschaltungen 120m-1 und 120r-1 erhalten worden sind. Diese Signalformen können unter Verwendung eines Oszilloskops beobachtet werden.
  • 5 zeigt die Signalformen des elektrischen Signals Vm1'', das dem Messlicht entspricht, und des elektrischen Signals Vr1'', das dem Referenzlicht entspricht, die beide nach der Phasenerweiterung durch die Multiplikationsschaltungen 120m-1 und 120r-1 erhalten worden sind. Diese Signalformen können unter Verwendung eines Oszilloskops beobachtet werden.
  • Es wird aus den 4 und 5 beobachtet, dass die Frequenzen der elektrischen Signale durch die Verarbeitung durch die Multiplikationsschaltungen 120m-1 und 120r-1 verdoppelt werden.
  • Außerdem ist in 5 die Phasendifferenz zwischen dem elektrischen Signal Vm1'', das dem Messlicht entspricht, und dem elektrischen Signal Vr1'', das dem Referenzlicht entspricht, auf 180° erweitert worden, während in 4 die Phasendifferenz zwischen dem elektrischen Signal Vm, das dem Messlicht entspricht, und dem elektrischen Signal Vr, das dem Referenzlicht entspricht, 90° beträgt.
  • 6 zeigt die Beziehung zwischen der Phasendifferenz zwischen den in die Phasenerweiterungsabschnitte 12m und 12r eingegebenen Signalen und der Phasendifferenz zwischen den aus den Phasenerweiterungsabschnitten 12m und 12r ausgegebenen Signalen. Es wird aus 6 festgestellt, dass die Phasendifferenz durch die Phasenerweiterungsabschnitte 12m und 12r erweitert worden ist.
  • Übrigens kann die Probenzelle 6r eine Referenzsubstanz speichern, damit das Referenzlicht durch die Referenzsubstanz verlaufen kann. Die Referenzsubstanz kann z. B. Luft sein. Alternativ kann das Innere der Probenzelle 6r Vakuum sein.
  • Die Mischer können als die Multiplizierer verwendet werden. Als die Signalformprozessoren können Filter, wie z. B. ein Bandpassfilter und ein Hochpassfilter, verwendet werden.
  • In der Multiplikationsschaltung kann ein Mischer verwendet werden, um die Frequenz des elektrischen Signals nach der Vergrößerung der Frequenz durch den Multiplizierer zu verringern. Dies unterstützt die Messung der Phasendifferenz.
  • Folglich werden gemäß der optischen Messvorrichtung und gemäß dem optischen Messverfahren der vorliegenden Erfindung die Phase eines ersten elektrischen Signals, das dem Messlicht entspricht, und die eines zweiten elektrischen Signals, das dem Referenzlicht entspricht, erweitert. Dies erweitert die Phasendifferenz zwischen dem ersten elektrischen Signal und dem zweiten elektrischen Signal. Durch die Erweiterung der Phasendifferenz wird die Genauigkeit der Messung der Phasendifferenz verbessert. Weil die Phasendifferenz und die physikalische Menge in einer vorgegebenen Beziehung stehen, kann die Genauigkeit der Messung der physikalischen Menge außerdem verbessert werden.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet werden verschiedene andere Modifikationen offensichtlich sein und können leicht durch sie ausgeführt werden, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Demzufolge ist nicht beabsichtigt, dass der Umfang der beigefügten Ansprüche auf die Beschreibung, wie sie hierin dargelegt ist, eingeschränkt ist, sondern dass stattdessen die Ansprüche umfassend ausgelegt werden.

Claims (8)

  1. Optische Messvorrichtung zum Messen einer physikalischen Menge einer bestimmten Komponente, die in einer zu messenden Substanz enthalten ist, indem Messlicht verwendet wird, das durch die zu messende Substanz verläuft, und indem vorgegebenes Referenzlicht verwendet wird, wobei die optische Messvorrichtung umfasst: erste Interferenzmittel, um ein erstes Lichtinterferenzsignal zu erhalten, indem das Messlicht zur Interferenz gebracht wird; zweite Interferenzmittel, um ein zweites Lichtinterferenzmittel zu erhalten, indem das Referenzlicht zur Interferenz gebracht wird; einen ersten photoelektrischen Umsetzungsabschnitt, um das erste Lichtinterferenzsignal in ein erstes elektrisches Signal umzusetzen; und einen zweiten photoelektrischen Umsetzungsabschnitt, um das zweite Lichtinterferenzsignal in ein zweites elektrisches Signal umzusetzen; gekennzeichnet durch einen ersten Phasenerweiterungsabschnitt, um eine Phase des ersten elektrischen Signals zu erweitern; einen zweiten Phasenerweiterungsabschnitt, um eine Phase des zweiten elektrischen Signals zu erweitern; einen Phasendifferenz-Messabschnitt, um eine Phasendifferenz zwischen einer durch den ersten Phasenerweiterungsabschnitt erweiterten Phase und einer durch den zweiten Phasenerweiterungsabschnitt erweiterten Phase zu messen; und einen Abschnitt zum Bestimmen einer physikalischen Menge, um die physikalische Menge der bestimmten Komponente, die in der zu messenden Substanz enthalten ist, in Abhängigkeit von der durch den Phasendifferenz-Abschnitt gemessenen Phasendifferenz zu bestimmen.
  2. Optische Messvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Referenzlicht durch eine Referenzsubstanz verläuft.
  3. Optische Messvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Phasenerweiterungsabschnitt wenigstens eine erste Multiplikationsschaltung umfasst, um das erste elektrische Signal zu multiplizieren, und der zweite Phasenerweiterungsabschnitt wenigstens eine zweite Multiplikationsschaltung umfasst, um das zweite elektrische Signal zu multiplizieren.
  4. Optische Messvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die erste Multiplikationsschaltung einen ersten Multiplizierer zum Erweitern einer Frequenz und einer Phase des ersten elektrischen Signals, einen ersten Verstärker zum Verstärken eines Ausgangssignals des ersten Multiplizierers sowie einen ersten Signalformprozessor zum Extrahieren eines Signals mit einer vorgegebenen Frequenz aus einem Ausgangssignal des ersten Verstärkers umfasst, um Rauschen zu entfernen, und die zweite Multiplikationsschaltung einen zweiten Multiplizierer zum Erweitern einer Frequenz und einer Phase des zweiten elektrischen Signals, einen zweiten Verstärker zum Verstärken eines Ausgangssignals des zweiten Multiplizierers sowie einen zweiten Signalformprozessor zum Extrahieren eines Signals mit vorgegebener Frequenz aus einem Ausgangssignal des zweiten Verstärkers, um Rauschen zu entfernen, umfasst.
  5. Optisches Messverfahren zum Messen einer physikalischen Menge einer bestimmten Komponente, die in einer zu messenden Substanz enthalten ist, indem Messlicht verwendet wird, das sich durch die zu messende Substanz bewegt, und indem vorgegebenes Referenzlicht verwendet wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Erhalten eines ersten Lichtinterferenzsignals, indem das Messlicht zur Interferenz gebracht wird; b) Erhalten eines zweiten Lichtinterferenzsignals, indem das Referenzlicht zur Interferenz gebracht wird; c) Umsetzen des ersten Lichtinterferenzsignals in ein erstes elektrisches Signal; und d) Umsetzen des zweiten Lichtinterferenzsignals in ein zweites elektrisches Signal; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: e) Erweitern einer Phase des ersten elektrischen Signals; f) Erweitern einer Phase des zweiten elektrischen Signals; g) Messen einer Phasendifferenz zwischen einer im Schritt e) erweiterten Phase und einer im Schritt f) erweiterten Phase; und h) Bestimmen der physikalischen Menge der bestimmten Komponente, die in der zu messenden Substanz enthalten ist, in Abhängigkeit von der im Schritt g) gemessenen Phasendifferenz.
  6. Optisches Messverfahren nach Anspruch 5, bei dem das Referenzlicht durch eine Referenzsubstanz verläuft.
  7. Optisches Messverfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt e) den folgenden Schritt umfasst: i) Multiplizieren des ersten elektrischen Signals mit sich wenigstens einmal und der Schritt f) den folgenden Schritte umfasst: j) Multiplizieren des zweiten elektrischen Signals mit sich wenigstens einmal.
  8. Optisches Messverfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt i) die folgenden Schritte umfasst: Erweitern einer Frequenz und einer Phase des ersten elektrischen Signals durch Verwenden eines ersten Multiplizierers; Verstärken eines Ausgangssignals des ersten Multiplizierers durch Verwenden eines ersten Verstärkers; und Extrahieren eines Signals, das eine vorgegebene Frequenz besitzt, aus einem Ausgangssignal des ersten Verstärkers, um Rauschen zu entfernen, und der Schritt j) die folgenden Schritte umfasst: Erweitern einer Frequenz und einer Phase des zweiten elektrischen Signals durch Verwenden eines zweiten Multiplizierers; Verstärken eines Ausgangssignals des zweiten Multiplizierers durch Verwenden eines zweiten Verstärkers; und Extrahieren eines Signals, das eine vorgegebene Frequenz besitzt, aus einem Ausgangssignal des zweiten Verstärkers, um Rauschen zu entfernen.
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