DE69633308T2 - Elektronisches Zahlungssystem mit billigem Schema zum Ermitteln von illegalen Handlungen - Google Patents

Elektronisches Zahlungssystem mit billigem Schema zum Ermitteln von illegalen Handlungen Download PDF

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    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Zahlungssystem zur Realisierung von elektronischen Zahlungen mit Computern, dass sich für ein Scheckannahmesystem bei einem Warenhaus zum Verkaufen kommerzieller Waren eignet, und zwar im Austausch gegen einen elektronischen Scheck, der durch einen Kunden ausgegeben wird, oder ein Scheckannahmesystem bei einer Bank zum Transferieren von einem Konto eines Kunden auf ein Konto eines Warenhauses gemäß eines durch einen Kunden ausgegebenen elektronischen Schecks.
  • Beschreibung zum Stand der Technik
  • Ein elektronisches Schecksystem ist ein herkömmlich vorgeschlagenes Schema zum Realisieren von Zahlungen in elektronischer Weise mit Computern, und es ist beispielsweise beschrieben in Kevin O'Toole: "The Internet Billing Server: Transaktion Protocol Alternatives", Carnegie Mellon University, Information Networking Institute, Technical Report INI TR 1994-1, April 1994; und B. Clifford Neuman: "Proxy-Based Authorization and Accounting for Distributed Systems", Proceedings of the 13th International Conference on Distributed Computing Systems, May 1993, pp. 283–291.
  • Der Artikel "Proxy Based Authorization and Accounting for Distributed Systems" von BC Neumann (Proceedings of the International Conference of Distributed Computing Systems, Pittsburgh, May 25–28, 1993) offenbart ein proxy-basiertes Autorisierungs- und Abrechnungsverfahren für verteilte Systeme, bei welchen Konten auf Abrechnungs-Servern unterhalten werden. Jedes Konto enthält einen eindeutigen Namen, eine Zugriffssteuerliste und eine Sammlung an Aufzeichnungen, wobei jede Aufzeichnung eine Währung und eine Bilanz spezifiziert. Abrechnungsserver unterstützen mehrere Währungen, entweder monetär- und ressourcenspezifisch. Kontingente werden durch Transferieren von Fonds der geeigneten Währung von einem Konto, wenn die Ressource zugewiesen wird, und Transferieren des Fonds zurück, wenn die Ressource freigegeben wird, implementiert. Konten werden als die Zusammensetzung der Hauptkennung für den Abrechnungsserver und des Namens des Kontos auf dem Server identifiziert. Es ist möglich, Ressourcen von einem Konto von einem Server auf ein Konto von einem anderen zu transferieren.
  • Der Transfer von zwei Ressourcen kann über zwei eindeutige Mechanismen durchgeführt werden. Der einfachste Mechanismus wird verwendet, wenn keine Garantie erforderlich ist, dass ausreichend Ressourcen vorliegen. Ein Erstverpflichtender, welcher autorisiert ist, ein Konto zu belasten, gibt eine nummerierte abgesandte Bevollmächtigung (proxy) aus, welche den Empfänger autorisiert, Fonds vom Bezahlerkonto auf das des Empfängers zu transferieren. Dieser Scheck begrenzt die Ressource, welche übertragen werden kann, und der Empfänger überträgt bis hin zu diesem Limit. Wenn der Zahler einen Abrechnungsserver verwendet, welcher von dem des Empfängers unterschiedlich ist, bewilligt der Empfänger seinen eigenen Abrechnungsserver, nämlich eine kaskadierte Bevollmächtigung für den Scheck, welches den Abrechnungsserver ermöglicht, die Ressourcen im eigenen Namen zu sammeln. Darauffolgende Abrechnungsserver wiederholen den Ablauf, bis der Abrechnungsserver des Zahlers erreicht ist. Sobald ein Scheck bezahlt ist, hält der Abrechnungsserver ein Verfolgen der Schecknummer bei, und zwar bis zum Verfallstermin des Schecks. Wenn innerhalb dieser Zeitperiode ein weiterer Scheck mit derselben Nummer auftritt, wird er abgelehnt.
  • Bei Vollendung einer Anfrage eines Kunden billigt der Server den Scheck und legt ihn bei seinem Abrechnungsserver in einer Billigungsmeldung ab. Die Billigung ist eine beschränkte Bevollmächtigung, welche für eine kaskadierte Autorisierung verwendet werden wird. Eine beschränkte Bevollmächtigung (beispielsweise nur zur Ablage) ist eine abgesandte Bevollmächtigung, eine unbeschränkte Billigung ist eine Überbringerbevollmächtigung.
  • In diesem Fall teilen sich der Kunde und Server nicht den selben Abrechnungsserver, so dass Abrechnungsserver 1, dessen Ressourcen zum Serverkonto hinzuaddiert sind und als nicht erhoben markiert werden, seine eigene Billigung hinzuaddiert und den Scheck an Abrechnungsserver 2 weiterleitet. Wenn notwendig, können solche Billigungen wiederholt werden, bis der Scheck den Abrechnungsserver des Kunden erreicht, jedoch ist in diesem Fall nur ein zusätzlicher Schritt notwendig. Dieses verteilte Verfahren zur Abrechnung erfordert Bandexterne-Mechanismen, welche sich mit Schecks befassen, welche aufgrund unzureichender Ressourcen zurückkehren, oder weil sie gefälscht oder überzogen sind, jedoch kommt beides in der Praxis vor.
  • Eine zweite Annäherung zum Transferieren von Ressourcen wird verwendet, wenn ein Server eine Garantie erfordert, dass dem Kunden ausreichend Ressourcen zugewiesen wurden, wie dies oft der Fall ist, wenn Kontingente aufrechterhalten werden. Die Annäherung ist analog zu der eines zertifizierten Schecks. Der Kunde zeichnet einen Scheck und stellt dem Abrechnungsserver Details (die Schecknummer, die zu zahlende Partei und der Betrag) bereit. Der Abrechnungsserver setzt eine Beibehaltung auf die Ressourcen und gibt eine Autorisierungs-Bevollmächtigung an den Kunden zurück, welche zertifiziert, dass der Kunde ausreichend Ressourcen hat, um den Scheck zu decken. Der Kunde stellt die Autorisierungs-Bevollmächtigung und den Scheck an den End-Server, zusammen mit seiner Anwendungsanfrage dar.
  • Das europäische Patent EP-A-0,732,662 bezieht sich ebenfalls hierauf.
  • Bei dem elektronischen Schecksystem kreiert eine für die Zahlung verantwortliche Person (im folgenden als Verbraucher bezeichnet) eine Meldung (die hiernach als Scheck bezeichnet wird), die eine Rolle als Scheck bei einem Computer spielt, und sie wird an einen Computer einer Person gesendet, die die Zahlung empfangen soll (hiernach als ein Warenhaus bezeichnet), und zwar über ein Computernetzwerk. Überträgt das Warenhaus den empfangenen Scheck an einen Computer einer Bank (nicht notwendigerweise beschränkt auf eine gewöhnliche Bank und umfassend jegliche Organisation zum Verwalten von Transaktionen, beispielsweise eine Kreditkartenfirma), so transferiert die Bank einen spezifizierte Betrag vom Konto des Kunden an das Konto des Warenhauses gemäß dem Scheck, um die Zahlung zu vervollständigen.
  • Neben diesem elektronischen Schecksystem gibt es andere Schemata zum Realisieren von Zahlungen elektronisch auf Computern, beispielsweise ein On-line-Transfersystem und ein Prepaid-Kartensystem, jedoch haben die elektronischen Schecksysteme die folgenden Vorteile im Vergleich zu diesen anderen Schemata.
  • Zunächst ist bei dem On-line-Transfersystem jedes Teilsystem zum Aufbau des Systems immer über ein Netz mit einem Host Computer bei einer Bank verbunden, die das zentralisierte Verwalten der elektronischen Zahlungen durchführt, und den Transfer durch Mitteilen eines Inhalts einer Zahlung an den Host-Computer anfordert, sobald jede Zahlung auftritt. Aus diesem Grund erfordert das On-line-Transfersystem hohe Kommunikationskosten und eine hohe Verarbeitungslast beim Host-Computer. Als Konsequenz sind die für jede Transaktion erforderlichen Kosten hoch, und dies ist ungünstig für eine Zahlung eines geringen Betrags. Im Gegensatz hierzu ist es bei dem elektronischen Schecksystem möglich, ein Off-line Schema aufzugreifen, bei dem Zahlungen bis zu einem gewissen Niveau gesammelt und dann gemeinsam zum Host-Computer gesendet werden, so dass keine Anforderung für jedes Teilsystem, welches das System bildet, dahingehend besteht, immer mit dem Host-Computer verbunden zu sein. Aus diesem Grund kann die Anzahl der Kommunikationsvorgänge reduziert werden, und es ist auch günstig für eine Zahlung eines geringen Betrags. Weiterhin ist jedes Teilsystem sogar im Rahmen des Off-line Umfelds betreibbar, bei dem nicht immer während der gesamten Zeit eine Verbindung zum Netz besteht.
  • Andererseits führt der Anwender beim Prepaid-Kartensystem eine Karte zum Aufzeichnen eines Saldos gemäß einem vorab bei einer Bank hinterlegten Betrag, und jede Zahlung erfolgt durch Subtrahieren eines Betrags jeder Zahlung vom aufgezeichneten Saldo zum Zeitpunkt jeder Zahlung. Das Prepaid-Kartensystem hat einen Vorteil dahingehend, dass sich die Zahlung durchführen lässt, ohne dass jedes Mal eine Verbindung zum Host-Computer erforderlich ist, wie es bei dem elektronischen Schecksystem der Fall ist. Jedoch ergibt sich im Zusammenhang mit diesem Prepaid-Kartensystem ein Problem dahingehend, dass es dann, wenn die Karte des Anwenders mittels Hardware zum illegalen Ändern des aufgezeichneten Saldos gefälscht wird, schwierig ist, eine Person festzustellen, die die illegale Maßnahme durchgeführt hat, und dies könnte möglicherweise zu einem Fehler des gesamten Systems führen. Zudem ist dieses System für den Anwender nicht dahingehend sehr bequem, dass die Karte ungültig gesetzt wird, wenn das aufgezeichnete Saldo den Wert Null annimmt, und es ist eine Verbindung zum Host-Computer erforderlich, um die Karte wiederholt zu Validieren. Im Gegensatz hierzu lässt sich beim elektronischen Schecksystem der Anwender, der einen illegalen Scheck ausgestellt hat, ausgehend von einer Kennung des Anwenders identifizieren, die bei jedem Scheck angebracht ist, so dass der illegale Anwender erfasst werden kann, und ein Fehler des gesamten Systems kann vermieden werden, indem der erfasste illegale Anwender ausgeschlossen wird.
  • Anhand der vorangehenden Ausführungen ist ersichtlich, dass das elektronische Schecksystem im Hinblick auf die Transaktionskosten, den Off-line-Leistungsumfang und die Sicherheit überlegen ist, und es wird als aussichtsreicher Kandidat für ein elektronisches Zahlungssystem angesehen, das für die kommerzielle Transaktion auf einem Computernetz mit der Zielsetzung für allgemeine Kunden verwendet wird, welches seit kurzem viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.
  • Ein in diesem elektronischen Schecksystem verwendeter Scheck enthält üblicherweise eine Scheckkennung (ID) zum eindeutigen Identifizieren jedes Schecks, zusätzlich zu der Zählungssumme. Weiterhin ist es üblich, die Scheckkennung in einer Form zuzuordnen, die eine Kennung des Kunden und eine Kennung des Warenhauses enthält, um Konflikte zwischen den Kennungen zu vermeiden.
  • Ein Scheck wird in einer Form bereitgestellt, um in der Lage zu sein, zu Bestätigen, dass er durch einen bestimmten Kunden erzeugt wird, und zwar mittels der digitalen Signatur (siehe Whitfield Diffie und Martin E. Hellman: "New Directions in Cryptography", IEEE-Transactions on Information Theory, Vol. IT-22, No. 6, pp. 644–654, November 1976, als Beispiel). Demnach kann eine Person, die sich von diesem bestimmten Kunden unterscheidet, den Inhalt des Schecks durch Dechiffrieren desselben lesen, jedoch kann sie nicht einen neuen Scheck so erzeugen, als ob er durch diesen bestimmten Kunden erzeugt wird, und zwar im Rahmen eines Versuchs zum illegalen Empfangen der Zahlung.
  • Jedoch ist es bei diesem elektronischen Schecksystem immer noch möglich, eine illegale Kopie des Schecks herzustellen, und aus diesem Grund lassen sich die folgenden zwei Arten einer illegalen Vorgehensweise nicht in Abrede stellen.
  • Zunächst kann das Warenhaus einen illegalen Akt begehen, der als "Doppelbelastung" bezeichnet wird. Dies ist ein illegaler Akt, bei dem das Warenhaus den von dem Kunden empfangenen Scheck mehr als einmal an die Bank überträgt, so dass es einen Betrag erlangt, der größer als ein tatsächlich zu bezahlender Betrag ist, und zwar indem dieselbe Zahlung mehrfach empfangen wird.
  • Andererseits kann der Kunde den illegalen Akt begehen, der als "Doppelausgabe" bezeichnet wird. Dies ist ein illegaler Akt, bei dem der Kunde denselben Scheck mehr als einmal abgibt. Normalerweise haben die Schecks Kennungen, die sich wechselseitig voneinander unterscheiden, jedoch ist diese Kennung durch den Kunden zuzuweisen. Demnach ist es für den Kunden möglich, einen Scheck für eine bestimmte Zahlung unter Verwendung derselben Kennung abzugeben, wie diejenige, die schon bereits für eine andere Zahlung verwendet wurde, und diese Schecks mit der identischen Kennung an die einzelnen Warenhäuser abzugeben. Diese „Doppelausgabe" kann selbstbetrachtet keinerlei Schwierigkeit begründen, solange die Bank die Transfers zwischen den Konten wie üblich durchführt, indem diese Schecks mit der identischen Kennung als unterschiedliche Schecks angesehen werden. Jedoch sind aus der Sicht der Bank die "Doppelbelastung" und die "Doppelausgabe" nicht unterscheidbar. Demnach kann der Kunde die "Doppelausgabe" durchführen und anschließend beanspruchen, dass es sich um die "Doppelbelastung" durch das Warenhaus handelt, so dass er lediglich einen Betrag bezahlt, der geringer als ein tatsächlich zu zahlender Betrag ist.
  • Um diese "Doppelausgabe" zu vermeiden ist es für das Warenhaus möglich, die Kennungen sämtlicher Schecks aufzuzeichnen, die in der Vergangenheit akzeptiert wurden, und die Annahme eines Schecks zu verweigern, der von einem Kunden ausgegeben wird, indem dieser dann als "Doppelausgabe" bewertet wird, wenn dieser Scheck dieselbe Kennung wie die bereits bei diesem Warenhaus verwendete anwendet.
  • Zusätzlich ist es unter der Annahme, dass die "Doppelausgabe" auf diese Weise vermieden wird, auch möglich, in ähnlicher Weise die "Doppelbelastung" zu vermeiden. Insbesondere ist es für die Bank möglich, die Kennungen sämtlicher Schecks aufzuzeichnen, die in der Vergangenheit akzeptiert wurden, und die Annahme eines Schecks zu verweigern, der von einem Warenhaus übertragen wird, indem er dann als "Doppelbelastung" bewertet wird, wenn dieser Scheck dieselbe Kennung verwendet, wie die bereits bei dieser Bank verwendete (unter der Annahme, dass die "Doppelausgabe" bereits vermieden ist und demnach nicht auftreten kann).
  • Jedoch ist es unabhängig davon, dass es möglich ist, die "Doppelausgabe" und die "Doppelbelastung" auf diese Weise prinzipiell zu vermeiden, um in der Lage zu sein, die "Doppelausgabe" und der "Doppelbelastung" ohne Fehler zu erfassen, erforderlich, Aufzeichnungen sämtlicher in der Vergangenheit verwendeter Schecks aufrecht zu erhalten. Insbesondere ist es zum Erfassen der "Doppelausgabe" und der "Doppelbelastung" für das Warenhaus und die Bank erforderlich, eine unbegrenzte Anzahl von Aufzeichnungen für die Schecks zu unterhalten, und diese Datensätze können für das Warenhaus und die Bank außerordentlich umfangreich sein, die eine große Zahl von Kunden haben. Demnach würde auch, unabhängig von einer Anforderung für eine Speichereinrichtung mit sehr großer Kapazität, eine Verarbeitungslast zum Heraussuchen einer bestimmten Kennung aus dieser Speichereinrichtung mit sehr großer Kapazität nicht ignorierbar sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein elektronisches Zahlungssystems bereitzustellen, welches in der Lage ist, eine Kapazität von einer Speichereinrichtung, die zum Aufzeichnen der Kennungen der bereits verwendeten Schecks erforderlich ist, zu unterdrücken, und demnach eine erforderliche Suchzeit zu reduzieren, wodurch die Erfassung der illegalen Kopie des elektronischen Schecks ohne einen Fehler ermöglicht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher ein computerbasiertes elektronisches Scheck-Verarbeitungssystem gemäß der anliegenden Ansprüche 1 und 11, und ein Verfahren einer computerbasierten elektronischen Scheck-Verarbeitung gemäß der anliegenden Ansprüche 6 und 15 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen bestimmt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Gesamtkonfiguration eines elektronischen Zahlungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer detaillierten Konfiguration eines Scheckausgabesystems eines Kunden in dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer detaillierten Konfiguration eines Scheckverarbeitungssystems eines Warenhauses in dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist ein Blockschaltbild einer detaillierten Konfiguration eines Scheckverarbeitungssystems einer Bank bei dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer detaillierten Konfiguration eines Scheckverarbeitungssystems einer Bank bei dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 6 ist ein Blockschaltbild einer detaillierten Konfiguration eines Scheckausgabesystems eines Kunden bei dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 7 ist ein Blockschaltbild einer detaillierten Konfiguration eines Scheckverarbeitungssystems eines Warenhauses bei dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem gemäß der dritten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein computerbasiertes elektronisches Scheck-Verarbeitungssystem bereitgestellt, welches enthält: ein Empfangsmittel zum Empfangen eines elektronischen Schecks, welcher eine Scheckkennung und eine Ausgabezeit hat, wobei die Scheckkennung eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; ein Speichermittel zum Aufzeichnen einer Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher während einer vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und ein Akzeptanz-Beurteilungsmittel zum Verweigern einer Akzeptanz eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die vorgeschriebene vergangene Zeitperiode der aktuellen Systemzeit ist, oder die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der im Speichermittel aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, und einen empfangenen elektronischen Scheck akzeptiert, wenn die Akzeptanz nicht verweigert wird.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren einer computerbasierten elektronischen Scheck-Verarbeitung enthalten, wobei das Verfahren die Schritte enthält: Empfangen eines elektronischen Schecks, welcher eine Scheckkennung und eine Ausgabezeit hat, wobei die Scheckkennung eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; Aufzeichnen einer Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher während einer vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und Verweigern einer Akzeptanz eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die vorgeschriebene vergangene Zeitperiode der aktuellen Systemzeit ist, oder die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, welche im Aufzeichnungsschritt aufgezeichnet wurde, und Akzeptieren eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Akzeptanz nicht verweigert wird.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsprodukt bereitgestellt, welches enthält: ein computerbenutzbares Medium, welches darin ein computerlesbares Programmcodemittel eingebunden hat, um einen Computer zu bewirken, als ein elektronisches Bezahlungsverarbeitungssystem zum Verarbeiten eines elektronischen Schecks zu wirken, wobei das computerlesbare Mittel enthält: ein erstes computerlesbares Programmcodemittel zum Bewirken des Computers einen elektronischen Scheck zu empfangen, welcher eine Scheckkennung und eine Ausgabezeit hat, wobei die Scheckkennung eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; ein zweites computerlesbares Programmcodemittel zum Bewirken des Computers eine Scheckkennung jedes elektronischen Schecks aufzuzeichnen, welcher während einer vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und ein drittes computerlesbares Programmcodemittel zum Bewirken des Computers eine Akzeptanz eines empfangenen elektronischen Schecks zu verweigern, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die vorgeschriebene vergangene Zeitperiode der aktuellen Systemzeit ist, oder die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, welcher durch das zweite computerlesbare Programmcodemittel aufgezeichnet wurde, und Akzeptieren eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Akzeptanz nicht verweigert wird.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein computerbasiertes elektronisches Zahlungssystem bereitgestellt, welches enthält: einen Ausgabecomputer eines Schecks eines Bezahlers zum Ausgeben eines elektronischen Schecks, welcher eine Scheckkennung und eine Ausgabezeit hat, wobei die Scheckkennung eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; einen Verarbeitungscomputer für einen Scheck eines Empfängers zum Empfangen des elektronischen Schecks vom Ausgabecomputer des Schecks des Bezahlers, wobei eine Scheckkennung jedes elektronischen Schecks aufgezeichnet wird, welcher durch den Verarbeitungscomputer des Schecks des Empfängers während einer ersten vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde, verweigern einer Akzeptanz eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die erste vorgeschriebene vergangene Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit ist, oder die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit irgendeiner aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, Akzeptieren eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Akzeptanz nicht verweigert wird, und Übertragen jedes akzeptierten elektronischen Schecks; und einen Transaktions-Ausführungscomputer zum Empfangen des vom Verarbeitungscomputer des Schecks des Empfängers übertragenen elektronischen Schecks, Aufzeichnen einer Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher vom Transaktions-Ausführungscomputer während einer zweiten vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde, Verweigern einer Akzeptanz eines übertragenen elektronischen Schecks, wenn die Ausgabezeit des übertragenen elektronischen Schecks älter als die zweite vorgeschriebene vergangene Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit ist, oder die Scheckkennung des übertragenen elektronischen Schecks identisch mit irgendeiner aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, Akzeptieren eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Akzeptanz nicht verweigert wird, und Übertragen eines spezifizierten Betrages von einem spezifizierten Bezahlerkonto an ein spezifiziertes Empfängerkonto gemäß jedes akzeptierten elektronischen Schecks.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren einer computerbasierten elektronischen Bezahlung bereitgestellt, welches die Schritte enthält: (a) Ausgeben eines elektronischen Schecks an einem Ausgabecomputer eines Schecks eines Bezahlers, welcher eine Scheckkennung und eine Ausgabezeit hat, wobei die Scheckkennung eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; (b) Empfangen an einem Verarbeitungscomputer eines Schecks eines Empfängers des elektronischen Schecks vom Ausgabecomputer eines Schecks eines Bezahlers, Aufzeichnen einer Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher vom Verarbeitungscomputer des Schecks des Bezahlers während einer ersten vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde, Verweigern einer Akzeptanz eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die erste vorgeschriebene vergangene Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit ist, oder die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit irgendeiner aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, Akzeptieren eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Akzeptanz nicht verweigert wird, und Übertragen jedes akzeptierten elektronischen Schecks; und (c) Empfangen an einem Transaktions-Ausführungscomputer des elektronischen Schecks, welcher vom Verarbeitungscomputer des Schecks des Bezahlers übertragen wird, Aufzeichnen einer Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher vom Transaktions-Ausführungscomputer während einer zweiten vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode der aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde, Verweigern einer Akzeptanz eines übertragenen elektronischen Schecks, wenn die Ausgabezeit des übertragenen elektronischen Schecks älter als die zweite vorgeschriebene vergangene Zeitperiode der aktuellen Systemzeit ist, oder die Scheckkennung des übertragenen elektronischen Schecks identisch mit irgendeiner aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, Akzeptieren eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Akzeptanz nicht verweigert wird, und Übertragen eines spezifizierten Betrages von einem spezifizierten Bezahlerkonto an ein spezifiziertes Empfängerkonto gemäß jedes akzeptierten elektronischen Schecks.
  • Nun werden die bevorzugten Ausführungsformen eines elektronischen Zahlungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • Zunächst, werden die Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung kurz zusammengefasst.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Aufzeichnungen von Information zum Identifizieren der Schecks, die während einer vorgegebenen Zeitperiode bis zu einer momentanen Zeit abgegeben werden, beim Warenhaus und bei der Bank aufgezeichnet. Wird ein Scheck von einem Kunden oder einem Warenhaus empfangen, so wird beurteilt, ob dieser Scheck gemäß diesen Aufzeichnungen bereits zuvor akzeptiert wurde oder nicht. Demnach ist es unmöglich, die "Doppelausgabe" oder die "Doppelbelastung" durch Ausgabe desselben Schecks mehr als einmal zu realisieren.
  • Weiterhin erfolgt zu einem Zeitpunkt des Empfangens eines Schecks die Prüfung des Ausgabedatums und der Ausgabezeit des Schecks, und ferner, ob das Ausgabedatum und die Ausgabezeit des Schecks älter als eine vorgegebene Zeitperiode nach dem momentanen Datum und der momentanen Zeit sind, und die Akzeptanz dieses Schecks wird durch Beurteilen der Tatsache zurückgewiesen, dass es sich um einen abgelaufenen handelt. Aus diesem Grund lässt sich die "Doppelausgabe" oder die "Doppelbelastung" unter Verwendung des alten Schecks, der bereits von den Aufzeichnungen gelöscht ist, ebenso erfassen.
  • Auf diese Weise lassen sich die "Doppelausgabe" und die "Doppelbelastung" gemäß der vorliegenden Erfindung vermeiden. Weiterhin ist es lediglich erforderlich, jede Aufzeichnung während der oben beschriebenen vorgegebenen Zeitperiode aufrecht zu erhalten, und die Aufzeichnungen derjenigen Schecks, die früher als diese abgegeben wurden, lassen sich verwerfen. Aus diesem Grund lässt sich eine Kapazität der zum Aufrechterhalten der Aufzeichnungen bereits verwendeter Schecks verwendeten Speichereinrichtung reduzieren, und demnach lässt sich eine Suchzeit verkürzen, die erforderlich ist um zu prüfen, ob ein jeder Scheck bereits zuvor akzeptiert wurde oder nicht.
  • Hier impliziert die Tatsache, dass die Information im Hinblick auf das Ausgabedatum und die Ausgabezeit des Schecks integriert im Scheck selbst mit aufgenommen ist, dass eine Zuordnung zwischen der Information im Hinblick auf das Ausgabedatum und die Ausgabezeit und dem Scheck selbst während dem gesamten Verteilungsprozess des Schecks beibehalten wird (von der Ausgabe bis zum Transfer), und dass sich die Information im Hinblick auf das Ausgabedatum und die Ausgabezeit nicht fälschen lässt.
  • Insbesondere sind das Ausgabedatum und die Ausgabezeit in einem Haupttext des Schecks enthalten, der auch eine Kennung eines Kunden enthält, sowie eine Kennungszahl, die für jeden Zahlungsvorgang eindeutig ist, und einen Betrag jedes Zahlungsvorgangs, und anschließend zeichnet der Ausgeber des Scheck (der Bezahler) den Scheck digital, so dass es unmöglich ist, das Ausgabedatum und die Ausgabezeit vom Scheck selbst zum Fälschen desselben zu trennen, und den gefälschten Scheck wiederum in irgendeiner nachgeordneten Stufe entlang der Verteilungsroute des Schecks weiterzugeben. Beispielsweise ist es möglich, das Ausgabedatum und die Ausgabezeit durch Dechiffrieren des Schecks sogar im Warenhaussystem zu prüfen, jedoch ist zum Zeitpunkt des Weiterleitens des Schecks an die Bank der digital gezeichnete Scheck selbst weiterzuleiten. Demnach ist es selbst dann, wenn das Warenhaus das Ausgabedatum und die Ausgabezeit des Schecks fälscht und den gefälschten Scheck wiederum weiterleitet, für das Warenhaus unmöglich, den Scheck korrekt digital zu zeichnen, so dass sich der illegale Akt durch das Warenhaus von der Bank erfassen lässt.
  • Nun wird unter Bezug auf die 1 bis 4 die erste Ausführungsform des elektronischen Zahlungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • Das elektronische Zahlungssystem dieser Ausführungsform weist eine in 1 gezeigte Gesamtkonfiguration auf, und diese enthält ein Kunden-Scheckausgabesystem 100, ein Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 und ein Bank-Scheckverarbeitungssystem 300, wobei der durch das Kunden-Scheckausgabesystem 100 ausgegebene Scheck durch das Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 und das Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 im Hinblick auf dessen Ausgabedatum und Ausgabezeit, und so weiter, geprüft wird. Zusätzlich hat das Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 eine temporäre Speichereinheit 22 zum zeitweiligen Speichern von Schecks vor dem Weiterleiten derselben an das Bank-Scheckverarbeitungssystem 300.
  • Nachfolgend wird jede dieser Teilsysteme zum Bilden des in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystems Schritt für Schritt beschrieben.
  • Die 2 zeigt eine detaillierte Konfiguration des Kunden-Scheckausgabesystems 100 in dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem.
  • Bei dem in 2 gezeigten Kunden-Scheckausgabesystem 100 wird eine Kennung durch eine Kombination einer Kundenkennung gebildet, und einer Scheckseriennummer wird als Scheckkennung verwendet. Die Kundenkennung eines Kunden, der dieses Kunden-Scheckausgabesystem 100 besitzt, wird vorab in einer Kunden-Kennungs-Speichereinheit 1 gespeichert. Eine Scheckseriennummer-Speichereinheit 2 speichert eine zuvor ausgegebene Scheckseriennummer, und gibt eine neue Scheckseriennummer durch Addieren des Werts 1 zu der gespeicherten Seriennummer, und zwar jedes Mal dann aus, wenn ein neuer Scheck auszugeben ist.
  • Durch Erzeugen der Scheckkennung auf diese Weise wird eine bereits zuvor verwendete Kennung nicht noch einmal verwendete und es ist für jedweden anderen Kunden unmöglich, einen Scheck mit derselben Kennung wie diejenige eines Schecks auszugeben, die durch diesen Kunden ausgegeben wird. Diese Angaben müssen jedoch nicht notwendigerweise dann wahr sein, wenn dieser Kunde selbst einen illegalen Akt der "Doppelausgabe" bei diesem Kunden-Scheckausgabesystem 100 durchführt.
  • Bei diesem Kunden-Scheckausgabesystem 100 erzeugt eine Scheckhaupttext-Erzeugungseinheit 3 einen Scheckhaupttext mit der Kundenkennung, der Scheckseriennummer, einem Zahlungsbetrag, einer Warenhaus-Kennung zum Spezifizieren eines Empfängers des Schecks und einem Ausgabedatum und einer Ausgabezeit. Anschließend erzeugt eine Digitalsignatur-Erzeugungseinheit 4 eine digitale Signatur durch Verwendung eines privaten Chiffrierschlüssels des Kunden, der jedem Kunden vorab zugeordnet ist und in einer Kundenprivat-Chiffrierschlüssel-Speichereinheit 5 gespeichert ist, und sie fügt die erzeugte digitale Signatur zum Scheckhaupttext hinzu, um einen digital gezeichneten Schecks 101 zu bilden.
  • Hier wird der Scheckhaupttext mit dem Ausgabedatum und der Ausgabezeit erzeugt, indem das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit eingegeben werden, welche durch eine Erzeugungseinheit für das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit 7 generiert werden. Weiterhin wird der Scheckhaupttext, welcher die Warenhaus-Kennung enthält, erzeugt, indem eine Kennung eines durch den Kunden spezifizierten Warenhauses eingegeben wird, und zwar über eine Anwender-Eingabe-/Ausgabeeinheit 9 aus Warenhaus-Kennungen, die in einer Warenhaus-Kennungs-Speichereinheit 8 gespeichert sind. Der Zahlungsbetrag wird in den Scheckhaupttext gemäß eines Betrags eingegeben, der durch den Kunden über die Anwender-Eingabe-/Ausgabeeinheit 9 spezifiziert wird, oder gemäß einem vorab spezifizierten Betrag.
  • Der derart erzeugte digital gezeichnete Scheck 101 wird dann über eine Kommunikationsleitung oder ein Speichermedium an das Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 übertragen.
  • Ebenfalls wird ein privater Dechiffrierschlüssel des Kunden 102, der durch ein Schlüsselverteilungszentrum ausgegeben und digital durch eine Zertifizierungsbehörde gezeichnet ist, und welcher zum Bestätigen des Schecks erforderlich ist, in einer Kundenprivat-Dechiffrierschlüssel-Speichereinheit 6 gespeichert und zusammen mit dem digital gezeichneten Scheck 101 an das Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 übertragen.
  • 3 zeigt eine detaillierte Konfiguration des Warenhaus-Scheckverarbeitungssystems 200 in dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem.
  • Bei diesem in 3 gezeigten Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 erfolgt dann, wenn der digital gezeichnete Scheck 101 vom Kunden-Scheckausgabesystem 100 empfangen wird, eine Bestätigung des zusammen mit dem digital gezeichneten Scheck 101 empfangenen Kunden- Privatdechiffrierschlüssels 102 bei einer Kunden-Privatdechiffrierschlüssel-Bestätigungseinheit 11 unter Verwendung eines privaten Dechiffrierschlüssels eines Schlüsselverteilungszentrums, der in einer Speichereinheit für einen Kundenverteilungszentrum Privatdechiffrierschlüssel 10 gespeichert ist. Anschließend erfolgt dann, wenn der private Dechiffrierschlüssel des Kunden 102 als geeigneter Kunden-Privatdechiffrierschlüssel, verteilt durch das Schlüsselverteilungszentrum, verifiziert wird, das Bestätigen der digitalen Signatur des digital gezeichneten Schecks 101 bei einer Digitalsignatur-Bestätigungseinheit 12 unter Verwendung des empfangenen Kunden-Privatdechiffrierschlüssels 102.
  • Nach diesem erfolgreichen Abschließen dieser Bestätigungen erfolgt das Herausnehmen des in den Scheckhaupttext geschriebenen Ausgabedatums sowie der Ausgabezeit, und es erfolgt ein Vergleich mit dem momentanen Datum und der momentanen Zeit, erhalten von einer Erzeugungseinheit für ein momentanes Datum und eine momentane Zeit 13, um zu sehen, ob das Ausgabedatum und die Ausgabezeit älter als eine vorgegebene verstriche Zeitperiode in bezug auf das momentane Datum und die momentane Zeit sind oder nicht, und zwar bei einer Datums- und Zeitvergleichseinheit 14. Sind das Ausgabedatum und die Ausgabezeit älter, so wird die Annahme dieses Schecks bei einer Akzeptanzbewertungseinheit 15 durch eine Beurteilung dahingehend zurückgewiesen, dass es sich um einen abgelaufenen handelt. Eine Mitteilung 103 (mit einer nachfolgend zu beschreibenden Mitteilung 104 von dem Bank-Scheckverarbeitungssystem 300) im Hinblick auf die Zurückweisung der Annahme wird dann dem Kunden-Scheckausgabesystem 100 über eine Kommunikationsleitung oder ein Speichermedium mitgeteilt. Diese Mitteilung 103 wird über die Anwender-Eingabe-/Ausgabeeinheit 9 an den Kunden abgegeben. Bei Ausgabe dieser Mitteilung 103 kann der Kunde wieder einen neuen elektrischen Scheck gemäß der oben beschriebenen Prozedur ausgeben.
  • Zusätzlich wird die Warenhaus-Kennung zum Spezifizieren eines Scheckempfängers aus dem Scheckhaupttext herausgenommen, und mit der in einer Warenhaus-Kennungs-Speichereinheit 16 gespeicherten eigenen Warenhaus-Kennung verglichen, um zu sehen, ob sie miteinander übereinstimmen, und zwar bei einer Warenhaus-Kennungs-Vergleichseinheit 17. Stimmen sie nicht überein, so wird die Annahme dieses Schecks bei der Annahmebewertungseinheit 15 verweigert.
  • Zusätzlich wird die Scheckkennung aus dem Scheckhaupttext herausgenommen, und eine Scheckkennungs-Sucheinheit 21 sucht nach dieser Scheckkennung in einer Scheckkennungs-Speichereinheit 20 zum Speichern der Scheckkennungen derjenigen Schecks, die bereits durch das Warenhaus während der oben beschriebenen vorgegebenen Zeitperiode akzeptiert wurden, welche von der Datums- und Zeit-Vergleichseinheit 14 verwendet werden. Wird die selbe Scheckkennung in der Scheckkennungs-Speichereinheit 20 gefunden, so impliziert dies, dass der Scheck bereits durch das Warenhaus vorab akzeptiert wurde, so dass die Annahme dieses Schecks verweigert wird, indem er bei der Akzeptanzbewertungseinheit 15 als "Doppelausgabe" bewertet wird.
  • Zusätzlich wird der Zahlungsbetrag aus dem Scheckhaupttext herausgenommen und mit einem durch diese Transaktion zu empfangenen Zahlungsbetrag verglichen, der in einer Zahlungsbetrag-Speichereinheit 18 gespeichert ist, um zu sehen, ob sie miteinander übereinstimmen, und zwar bei einer Zahlungsbetrag-Vergleichseinheit 19. Stimmen sie nicht überein, so wird bei der Annahmebewertungseinheit 15 die Annahme dieses Schecks verweigert.
  • Die Scheckkennung des angenommenen Schecks wird in der Scheckkennungs-Speichereinheit 20 gespeichert. In dieser Scheckkennungs-Speichereinheit 20 wird die Scheckkennung desjenigen Schecks, dessen Ausgabedatum und Ausgabezeit älter als die oben beschriebene vorgegebene Zeitperiode in bezug auf das momentane Datum und die momentane Zeit ist, verworfen.
  • Wird der Scheck durch die Annahmebewertungseinheit 15 angenommen, so erfolgt ein zeitweiliges Speichern des angenommenen Schecks 101 und des zugeordneten Kunden-Privatdechiffrierschlüssels 102 in einer Speichereinheit für das vorübergehende Speichern eines Kunden-Privatdechiffrierschlüssels 22. Anschließend erfolgt, wann immer das Warenhaus es wünscht, das Übertragen des Schecks 101 und des Kunden-Privatdechiffrierschlüssels 102 im Scheck und in der Speichereinheit für das zeitweise Speichern des Kunden-Privatdechiffrierschlüssels 22 an das Bank-Scheckverarbeitungssystem 300. Hier sind der Scheck 101 und der Kunden-Privatdechiffrierschlüssel 102, die an das Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 zu übertragen sind, diejenigen, die, so wie sie sind, vom Kunden-Scheckausgabesystem 100 beim Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 empfangen werden.
  • Mit dieser Konfiguration kann das Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 das Auftreten einer "Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf dasselbe Warenhaus detektieren.
  • Die 4 zeigt eine detaillierte Konfiguration des Bank-Scheckverarbeitungssystems 300 bei dem in 1 gezeigten elektronischen Zahlungssystem.
  • Bei diesem in 4 gezeigten Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 wird dann, wenn der digital gezeichnete Scheck 101 vom Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 empfangen wird, der zusammen mit dem digital gezeichneten Scheck 101 empfangene Kundenprivatdechiffrierschlüssel 102 bei einer Bestätigungseinheit für den Kunden-Privatdechiffrierschlüssel 34 bestätigt, und zwar unter Verwendung eines Privat-Dechiffrierschlüssels eines Schlüsselverteilungszentrums, der in einer Speichereinheit für einen Privat-Dechiffrierschlüssel eines Schlüsselverteilungszentrums 33 gespeichert ist. Anschließend erfolgt dann, wenn der empfangene Kunden-Privatdechiffrierschlüssel 102 als geeigneter Kunden-Privatdechiffrierschlüssel verteilt durch das Schlüsselverteilungszentrum verifiziert ist, das Bestätigen der digitalen Signatur des digital gezeichneten Schecks 101 bei einer Digitalsignatur-Bestätigungseinheit 35 unter Verwendung des empfangenen Kunden-Privatdechiffrierschlüssels 102.
  • Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser Bestätigungsvorgänge erfolgt das Herausnehmen des in den Scheckhaupttext eingeschriebenen Ausgabedatums und der Ausgabezeit, und ein Vergleich mit dem momentanen Datum und der momentanen Zeit, wie sie von einer Erzeugungseinheit für ein momentanes Datum und einer momentanen Zeit 36 erhalten werden, um zu sehen, ob das Ausgabedatum und die Ausgabezeit älter als eine vorgegebene Zeitperiode unter Bezug auf das momentane Datum und die momentane Zeit sind oder nicht, und zwar bei einer Datums- und Zeit-Vergleichseinheit 37. Hier muss die vorgegebene Zeitperiode, die bei dieser Datums- und Zeit-Vergleichseinheit 37 verwendet wird, nicht dieselbe sein wie diejenige, die in dem Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 verwendet wird, wie nachfolgend erwähnt wird. Sind dieses Ausgabedatum und die Ausgabezeit älter, so wird die Annahme dieses Schecks durch Beurteilung bei der Annahmebeurteilungseinheit 38 dahingehend verweigert, dass er abgelaufen ist. Eine Mitteilung 104 im Hinblick auf die Verweigerung der Annahme wird anschließend dem Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 über eine Kommunikationsleitung oder ein Speichermedium mitgeteilt. Diese Mitteilung 104 kann dem Kunden-Scheckausgabesystem 100 als Mitteilung 103 vom oben beschriebenen Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 mitgeteilt werden, oder sie kann direkt an das Kunden-Scheckausgabesystem 100 parallel zu der Mitteilung an das Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 vom Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 abgegeben werden.
  • Zusätzlich wird die Scheckkennung aus dem Scheckhaupttext herausgenommen, und eine Scheckkennungs-Sucheinheit 31 sucht nach dieser Scheckkennung in einer Scheckkennungs-Speichereinheit 30 zum Speichern der Scheckkennungen der Schecks, die bereits durch die Bank während der oben beschriebenen vorgegebenen Zeitperiode akzeptiert wurden, die von der Datum- und Vergleichseinheit 37 verwendet wird. Wird die Scheckkennung in der Scheckkennungs-Speichereinheit 30 gefunden, so impliziert dies, dass der Scheck bereits durch die Bank zuvor akzeptiert wurde, so dass die Annahme dieses Schecks bei der Annahmebeurteilungseinheit 38 durch Beurteilung der Tatsache verweigert wird, dass es sich um die "Doppelausgabe" oder die "Doppelbelastung" handelt.
  • Die Scheckkennung des angenommenen Schecks wird in der Scheckkennungs-Speichereinheit 30 gespeichert. In dieser Scheckkennungs-Speichereinheit wird die Scheckkennung des Schecks, dessen Ausgabedatum und dessen Ausgabezeit älter sind als die oben beschriebene verstriche Zeitperiode, in bezug auf das momentane Datum und Zeit verworfen.
  • Es ist zu erwähnen, dass der durch den Kunden abgegebene Scheck bei der Bank ankommt, indem er in der Speichereinheit 22 für das zeitweise Speichern des Schecks und des Kunden-Privatdechiffrierschlüssels beim Warenhaus zeitweise gespeichert wird, und lediglich gemäß einem durch das Warenhaus gewünschten Zeitablauf an die Bank übertragen wird, so dass es ziemlich wahrscheinlich ist, dass der Scheck nach Verstreichen einiger Zeit seit dem Ausgabedatum und der Ausgabezeit des Schecks bei der Bank empfangen wird. Demnach wird es bevorzugt, dass die vorgegebene Zeitperiode, die durch die Datums- und Zeit-Vergleichseinheit 37 und die Scheckkennungs-Speichereinheit 30 in dem Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 verwendet wird, länger als die vorgegebene Zeitperiode festgelegt wird, welche durch die Datums- und Zeit-Vergleichseinheit 14 in der Scheckkennungs-Speichereinheit 20 im Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 verwendet wird, in Übereinstimmung mit der Tatsache, wie lange es üblicherweise beim Warenhaus dauert, bis die Schecks an die Bank übertragen werden.
  • Wird der Scheck durch die Annahmebeurteilungseinheit 38 angenommen, so führt eine Übertragungssteuereinheit 24 einen Transfer der Zahlungssumme aus, die in dem Scheckhaupttext spezifiziert ist, ausgehend von einem Konto 23 des Kunden, das durch die Scheckkennung im Scheckhaupttext spezifiziert ist, an ein Konto 25 des Warenhauses, das durch die Warenhaus-Kennung im Scheckhaupttext spezifiziert ist.
  • Mit dieser Konfiguration ist es für das Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 möglich, ein Auftreten entweder der „Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser oder der "Doppelbelastung" durch das Warenhaus zu erfassen.
  • Demnach lässt sich bei diesem elektronischen Zahlungssystem die „Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf dasselbe Warenhaus beim Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 detektieren, und die "Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser und das "Doppelbelasten" durch das Warenhaus lassen sich beim Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 erfassen, so dass sich die illegalen Akte der "Doppelausgabe" und der "Doppelbelastung" vermeiden lassen.
  • Weiterhin ist es lediglich erforderlich, jede Scheckkennung während einer vorgegebenen Zeitperiode beizubehalten, und die Scheckkennungen der Schecks, die früher als diese abgegeben wurden, lassen sich verwerfen, so dass sich eine Kapazität der Speichereinrichtung, die zum Aufrechterhalten der Datensätze für die bereits verwendeten Schecks erforderlich ist, reduzieren lässt, und demnach lässt sich eine Suchzeit verkürzen, die zum Untersuchen der Tatsache erforderlich ist, ob jeder Scheck bereits zuvor akzeptiert wurde oder nicht.
  • Nun wird unter Bezug auf die 5 die zweite Ausführungsform eines elektronischen Zahlungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform lässt sich unter der "Doppelausgabe", die durch den Kunden ausgeführt werden kann, die "Doppelausgabe" im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser durch den Kunden nicht beim Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem erfassen. Weiterhin lässt sich beim Bank-Scheckverarbeitungssystem ein Auftreten entweder der "Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser oder der „Doppelbelastung" durch das Warenhaus erfassen, jedoch lässt sich nicht beurteilen, welche von diesen aufgetreten ist.
  • Diese zweite Ausführungsform richtet sich auf eine Modifikation der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, bei der es für das Bank-Scheckverarbeitungssystem ermöglicht wird, zu beurteilen, welches Ereignis von der "Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser und der "Doppelbelastung" durch das Warenhaus aufgetreten ist, durch Aufzeichnen des gesamten Scheckhaupttextes anstelle lediglich der Scheckkennung, und zwar beim Bank-Scheckverarbeitungssystem. Hier ist die Gesamtkonfiguration des elektronischen Zahlungssystems im wesentlichen ähnlich zu der in 1 gezeigten, mit der Ausnahme, dass das Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 durch das in 5 gezeigte Bank-Scheckverarbeitungssystem wie folgt zu ersetzen ist.
  • Die 5 zeigt eine detaillierte Konfiguration des Bank-Scheckverarbeitungssystems 300A in dieser zweiten Ausführungsform.
  • Anstelle der Scheckkennungs-Speichereinheit 30 und der Scheckkennungs-Sucheinheit 31 bei der in 4 gezeigten Konfiguration enthält diese in 5 gezeigte Konfiguration eine Scheckspeichereinheit 40 und eine Schecksucheinheit 41, mittels derer jeweils der gesamte Scheckhaupttext einschließlich der Scheckkennung gespeichert und gesucht wird. Die anderen Elemente dieses in 5 gezeigten Bank-Scheckverarbeitungssystems 300A sind ähnlich zu denjenigen des in 4 gezeigten Bank-Scheckverarbeitungssystems 300.
  • Die Schecksucheinheit 41 bewirkt ein Suchen des Scheckhaupttextes des Schecks, der dieselbe Scheckkennung aufweist wie derjenige, der aus dem vom Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 empfangenen Scheck 101 herausgenommen wird, und zwar in der Scheckspeichereinheit 40 zum Speichern der Scheckhaupttexte derjenigen Schecks, die bereits durch die Bank während der oben beschriebenen vorgegebenen Zeitperiode akzeptiert wurden, die von der Datums- und Zeit-Vergleichseinheit 37 verwendet wird.
  • Wird der Scheckhaupttext mit der identischen Scheckkennung in der Scheckspeichereinheit 40 gefunden, so wird der gefundene Scheckhaupttext mit dem Scheckhaupttext verglichen, der von dem Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 empfangen wird, und stimmen diese überein, so lässt sich beurteilen, dass es sich um die "Doppelbelastung" durch das Warenhaus handelt, wohingegen dann, wenn sie nicht übereinstimmen, beurteilt werden kann, dass es sich um die "Doppelausgabe" im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser durch den Kunden handelt.
  • Demnach ist es mit dieser Konfiguration für das Bank-Scheckverarbeitungssystem 300A möglich, die "Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser und die "Doppelbelastung" durch das Warenhaus unterscheidend zu erfassen Alternativ kann der Scheck eine modifizierte Scheckkennung enthalten, welche ebenfalls eine Empfängerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Empfängers enthält. Bei dieser alternativen Ausführungsform wird eine Doppelbelastung durch das Warenhaus identifiziert, wenn die Scheckkennung und die Empfängerkennung eines ausgegebenen Schecks identisch sind.
  • Als nächstes wird unter Bezug auf 6 und 7 die dritte Ausführungsform eines elektronischen Zahlungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform wurde es für das Bank-Scheckverarbeitungssystem 300 ermöglicht, die "Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser zu erfassen. Anstelle hiervon ist diese dritte Ausführungsform auf eine Modifikation der oben beschriebenen ersten Ausführungsform gerichtet, und es wird für das Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem ermöglicht, die "Doppelausgabe" durch den Kunden im Hinblick auf unterschiedliche Warenhäuser zu erfassen, und zwar durch Modifikation einer Art und Weise zum Erzeugen der Scheckkennung. Hier ist die Gesamtkonfiguration des elektronischen Zahlungssystems im wesentlichen ähnlich zu demjenigen nach 1, mit der Ausnahme, dass das Kunden-Scheckausgabesystem 100 durch das in 6 gezeigte Kunden-Scheckausgabesystem 100 zu ersetzen ist, und das Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200 ist durch das in 7 gezeigte Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200A wie folgt zu ersetzen.
  • Die 6 zeigt eine detaillierte Konfiguration des Kunden-Scheckausgabesystems 100A dieser dritten Ausführungsform.
  • Bei diesem in 6 gezeigten Kunden-Scheckausgabesystem 100A wird die Scheckkennung erzeugt, indem ferner eine Kombination der Warenhaus-Kennung, die in der Warenhaus-Kennungs-Speichereinheit 8 gespeichert ist, mit einer Kombination der Kundenkennung und der Scheckseriennummer kombiniert wird. In diesem Fall ist die Warenhaus-Kennung (später als Empfänger-Kennung bezeichnet) in der Scheckkennung (später als die modifizierte Scheckkennung bezeichnet) enthalten, so dass keine Anforderung dahingehend besteht, die Warenhaus-Kennung selbst als unabhängigen Punkt in den Scheckhaupttext einzufügen. Die anderen Elemente dieses in 6 gezeigten Kunden-Scheckausgabesystems 100A sind ähnlich zu denjenigen des in 2 gezeigten Kunden-Scheckausgabesystems 100.
  • 7 zeigt eine detaillierte Konfiguration des Warenhaus-Scheckverarbeitungssystems 200A dieser dritten Ausführungsform.
  • Bei diesem in 7 gezeigten Warenhaus-Scheckverarbeitungssystem 200A gibt es keinen unabhängigen Punkt für die Warenhaus-Kennung im Scheckhaupttext, so dass die Warenhaus-Kennung Vergleichseinheit 50 die von der Scheckkennung im Scheckhaupttext extrahierte Warenhaus-Kennung mit dieser eigenen in der Warenhaus-Kennung Speichereinheit 16 gespeicherten Warenhaus-Kennung vergleicht. Die anderen Elemente des in 7 gezeigten Warenhaus-Scheckverarbeitungssystems 200A sind ähnlich zu denjenigen des in 3 gezeigten Warenhaus-Scheckverarbeitungssystems 200.
  • Mit diesen Konfigurationen weist dann, wenn der Kunde einen Versuch durchführt, identische Schecks an unterschiedliche Warenhäuser abzugeben, mindestens einer von diesen identischen Schecks die Warenhaus-Kennung auf, die sich von derjenigen des Warenhauses unterscheidet, die ihn empfängt, so das die "Doppelausgabe" durch den Anwender unmittelbar beim Warenhaus erfasst wird, das einen der identischen Schecks empfängt, und die Annahme des Schecks wird verweigert. Es ist zu erwähnen, dass diese dritte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet ist, dass der Scheck mit der Warenhaus-Kennung zusätzlich zu der Kundenkennung und der Scheckseriennummer abgegeben wird. Auf diese Weise wird es für den Kunden praktisch unmöglich, die identischen Schecks an unterschiedliche Warenhäuser abzugeben, da die an unterschiedliche Warenhäuser abgegebenen Schecks unterschiedliche Warenhaus-Kennungen erfordern, und die unterschiedlichen Warenhaus-Kennungen implizieren in diesem Fall unterschiedliche Scheckkennungen.
  • Wie für die vorliegende Erfindung beschrieben, lässt sich die "Doppelausgabe" durch den Kunden und das "Doppelbelasten durch das Warenhaus oder der Bank ohne einen Fehler erfassen, so dass es möglich ist, die illegalen Akte wie "Doppelausgabe" und "Doppelbelastung" im elektronischen Zahlungssystem zu vermeiden.
  • Weiterhin ist es lediglich erforderlich, die Datensätze für die Schecks zu speichern und zu durchsuchen, die während einer vorgegebenen Zeitperiode unter Bezug auf das momentane Datum und die momentane Zeit abgegeben wurden, und es besteht keine Anforderung zum Speichern und Durchsuchen einer unbegrenzten Menge von Datensätzen der Schecks, so dass es nicht notwendig ist, die enormen Kosten zum Speichern und Suchen der Datensätze der Schecks zu erfordern, und es wird möglich, ein sicheres elektronisches Zahlungssystem mit niedrigeren Kosten zu realisieren.
  • Es ist zu erwähnen, dass sich die oben beschriebenen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung bequem unter Verwendung üblicher Vielzweck-Digitalcomputer implementieren lassen, die gemäß den Lehren der vorliegenden Beschreibung programmiert sind, wie sich dies für den Fachmann auf dem technischen Gebiet der Computertechnik ergibt. Die geeignete Softwarecodierung lässt sich einfach durch versierte Programmierer auf der Grundlage der technischen Lehren der vorliegenden Offenbarung vorbereiten, wie für den Fachmann auf dem technischen Gebiet der Software ersichtlich ist.
  • Beispielsweise lassen sich die Funktionen jeweils eines der Kunden-Scheckausgabesysteme nach 2 oder 6, des Warenhaus-Scheckverarbeitungssystems 200 nach 3 oder 7 und des Bank-Scheckverarbeitungssystems nach 4 oder 5 als getrenntes Computerprogramm zum Steuern des Vielzweck-Digitalcomputers für das Realisieren der jeweiligen oben beschriebenen Funktionen implementieren. Ein derartiges Computerprogramm lässt sich als Softwarepaket implementieren, das praktisch auf einem Vielzweck-Digitalcomputer installiert wird.
  • Ein derartiges Softwarepaket kann ein Computerprogrammprodukt sein, das ein Speichermedium umfasst, das gespeicherten Computercode enthält, der zum Programmieren eines Computers zum Ausführen der offenbarten Funktion und des offenbarten Prozesses gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das Speichermedium kann, ohne hierauf begrenzt zu sein, jedwede Art einer üblichen Floppy-Disk, optischer Platten, CD-ROMs, magnetoptische Platten, ROMs, RAMS, EPROMs, EEPROMs, magnetischer oder optischer Karten umfassen, oder irgendein anderes geeignetes Medium zum Speichern elektronischer Befehle.

Claims (18)

  1. Computerbasiertes elektronisches Scheck-Verarbeitungssystem für eine transaktionsausführende Partei, welche elektronische Schecks empfängt und verarbeitet, welche von Empfängern der elektronischen Schecks übertragen werden, wobei das System enthält: ein Empfangs- und Verarbeitungsmittel (300A) zum Empfangen und Verarbeiten eines elektronischen Schecks, welcher eine Scheckkennung hat, welche eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; ein Speichermittel (40) zum Aufzeichnen einer Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher während einer vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und ein Akzeptanz-Beurteilungsmittel (38), welches ein Vergleichsmittel zum Vergleichen von einer Scheckkennung eines empfangenen elektronischen Schecks und von Scheckkennungen, welche im Speichermittel (40) aufgezeichnet sind, enthält, um eine Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks zu verweigern, wenn die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der im Speichermittel (40) aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, und den empfangenen elektronischen Scheck akzeptiert, wenn die Akzeptanz nicht verweigert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Empfangs- und Verarbeitungsmittel (300A) empfangene elektronische Scheck ebenfalls Ausgabezeitdaten hat, welche eine Ausgabezeit des elektronischen Schecks anzeigen; das Akzeptanz-Beurteilungsmittel (38) ebenfalls die Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks verweigert, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die vorgeschriebene vergangene Zeitperiode der aktuellen Systemzeit ist; das Speichermittel (40) einen Kontroll-Haupttext aufzeichnet, welcher einen Informationsgehalt jedes elektronischen Schecks darstellt und die Scheckkennung jedes elektronischen Schecks enthält, welcher während der vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode der aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und das Akzeptanz-Beurteilungsmittel (38) ebenfalls den empfangenen elektronischen Scheck als einen durch einen Bezahler mit Bezug auf unterschiedliche Empfänger doppelt ausgegebenen Scheck beurteilt, wenn die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der im Speichermittel (40) aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, aber der Scheck-Haupttext des empfangenen elektronischen Schecks nicht identisch mit dem im Speichermittel (40) aufgezeichneten Scheck-Haupttext des bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist.
  2. System nach Anspruch 1, ferner enthaltend ein Übertragungsmittel (24) zum Übertragen eines festgelegten Betrages von einem festgelegten Konto eines Bezahlers auf ein festgelegtes Konto eines Empfängers gemäß jedes elektronischen Schecks, welcher von dem Akzeptanz-Beurteilungsmittel (38) akzeptiert ist.
  3. System nach Anspruch 1, bei welchem das Akzeptanz-Beurteilungsmittel (38) ebenfalls den empfangenen elektronischen Scheck als einen durch einen Bezahler mit Bezug auf unterschiedliche Empfänger doppelt ausgegebenen Scheck, oder als einen durch einen Bezahler doppelt belasteten Scheck beurteilt, wenn die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der im Speichermittel (40) aufgezeichneten Scheckkennung des bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist.
  4. System nach Anspruch 1, bei welchem das Akzeptanz-Beurteilungsmittel (38) ebenfalls den empfangenen elektronischen Scheck als einen durch einen Empfänger doppelt belasteten Scheck beurteilt, wenn die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der im Speichermittel (40) aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, und der Scheck-Haupttext des empfangenen elektronischen Schecks ebenfalls identisch mit dem im Speichermittel (40) aufgezeichneten Scheck-Haupttext des bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist.
  5. System nach Anspruch 1, bei welchem die Ausgabezeitdaten mindestens einen Termin anzeigen, an welchem der elektronische Scheck ausgegeben ist.
  6. Verfahren einer computerbasierten elektronischen Scheck-Verarbeitung für eine transaktionsausführende Partei, welche elektronische Schecks empfängt und verarbeitet, welche von Empfängern der elektronischen Schecks übertragen werden, wobei das Verfahren die Schritte enthält: (a) Empfangen und Verarbeiten eines elektronischen Schecks, welcher eine Scheckkennung hat, welche eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; (b) Aufzeichnen einer Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher während einer vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und (c) Verweigern einer Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der in Schritt (b) aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, und Akzeptieren des empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Akzeptanz nicht verweigert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der in Schritt (a) empfangene elektronische Scheck ebenfalls Ausgabezeitdaten hat, welche eine Ausgabezeit des elektronischen Schecks anzeigen; Schritt (c) ebenfalls die Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks verweigert, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die vorgeschriebene vergangene Zeitperiode der aktuellen Systemzeit ist; Schritt (b) einen Kontroll-Haupttext aufzeichnet, welcher einen Informationsgehalt jedes elektronischen Schecks darstellt und die Scheckkennung jedes elektronischen Schecks enthält, welcher während der vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode der aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und Schritt (c) ebenfalls den empfangenen elektronischen Scheck als einen durch einen Bezahler mit Bezug auf unterschiedliche Empfänger doppelt ausgegebenen Scheck beurteilt, wenn die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der in Schritt (b) aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, aber der Scheck-Haupttext des empfangenen elektronischen Schecks nicht identisch mit dem in Schritt (b) gespeicherten Scheck-Haupttext des bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner enthaltend den Schritt des Übertragens eines festgelegten Betrages von einem festgelegten Konto eines Bezahlers auf ein festgelegtes Konto eines Empfängers gemäß jedes elektronischen Schecks, welcher durch Schritt (c) akzeptiert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem Schritt (c) ebenfalls den empfangenen elektronischen Scheck als einen durch einen Bezahler mit Bezug auf unterschiedliche Empfänger doppelt ausgegebenen Scheck, oder als einen durch einen Bezahler doppelt belasteten Scheck beurteilt, wenn die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der in Schritt (b) aufgezeichneten Scheckkennung des bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem Schritt (c) ebenfalls den empfangenen elektronischen Scheck als einen durch einen Empfänger doppelt belasteten Scheck beurteilt, wenn die Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der in Schritt (b) aufgezeichneten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, und der Scheck-Haupttext des empfangenen elektronischen Schecks ebenfalls identisch mit dem in Schritt (b) aufgezeichneten Scheck-Haupttext des bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die Ausgabezeitdaten mindestens einen Termin anzeigen, an welchem der elektronische Scheck ausgegeben wird.
  11. Computerbasiertes elektronisches Scheck-Verarbeitungssystem für einen Empfänger, welcher elektronische Schecks von Bezahlern der elektronischen Schecks empfängt und verarbeitet, wobei das System enthält: ein Empfangs- und Verarbeitungsmittel (200A) zum Empfangen und Verarbeiten eines elektronischen Schecks, welcher eine modifizierte Scheckkennung hat, welche eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; ein Speichermittel (20) zum Aufzeichnen einer modifizierten Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher während einer vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und ein Akzeptanz-Beurteilungsmittel (15), welches ein Vergleichsmittel zum Vergleichen von einer modifizierten Scheckkennung eines empfangenen elektronischen Schecks und von modifizierten Scheckkennungen, welche im Speichermittel (20) aufgezeichnet sind, enthält, um eine Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks zu verweigern, wenn die modifizierte Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der im Speichermittel (20) gespeicherten modifizierten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, und den empfangenen elektronischen Scheck akzeptiert, wenn die Akzeptanz nicht verweigert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Empfangs- und Verarbeitungsmittel (200A) empfangene elektronische Scheck ebenfalls Ausgabezeitdaten hat, welche eine Ausgabezeit des elektronischen Schecks anzeigen; das Akzeptanz-Beurteilungsmittel (15) ebenfalls die Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks verweigert, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die vorgeschriebene vergangene Zeitperiode der aktuellen Systemzeit ist; die modifizierte Scheckkennung des von dem Empfangs- und Verarbeitungsmittel (200A) empfangenen elektronischen Schecks ebenfalls eine Empfängerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Empfängers enthält; und das Akzeptanz-Beurteilungsmittel (15) ebenfalls den empfangenen elektronischen Scheck als einen durch einen Bezahler mit Bezug auf unterschiedliche Empfänger doppelt ausgegebenen Scheck beurteilt, wenn die durch die modifizierte Scheckkennung festgelegte Empfängerkennung des empfangenen elektronischen Schecks nicht mit einer zuvor in das System gegebenen erforderlichen Empfängerkennung übereinstimmt.
  12. System nach Anspruch 11, ferner enthaltend ein Übertragungsmittel (22) zum Übertragen jedes elektronischen Schecks, welcher von dem Akzeptanz-Beurteilungsmittel (15) akzeptiert ist, an ein weiteres elektronisches Scheck-Verarbeitungssystem, zur weiteren Verarbeitung des elektronischen Schecks.
  13. System nach Anspruch 11, bei welchem das Akzeptanz-Beurteilungsmittel (15) ebenfalls die Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks verweigert, wenn ein durch den empfangenen elektronischen Scheck festgelegter Bezahlungsbetrag nicht mit einem erforderlichen Bezahlungsbetrag übereinstimmt, welcher zuvor in das System gegeben ist.
  14. System nach Anspruch 1, bei welchem die Ausgabezeitdaten mindestens einen Termin anzeigen, an welchem der elektronische Scheck ausgegeben ist.
  15. Verfahren einer computerbasierten elektronischen Scheck-Verarbeitung für einen Empfänger, welcher elektronische Schecks von Bezahlern der elektronischen Schecks empfängt und verarbeitet, wobei das Verfahren die Schritte enthält: (a) Empfangen und Verarbeiten eines elektronischen Schecks, welcher eine modifizierte Scheckkennung hat, welche eine Bezahlerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Bezahlers und eine Bezahlungskennung zum eindeutigen Identifizieren einer Bezahlung enthält; (b) Aufzeichnen einer modifizierten Scheckkennung jedes elektronischen Schecks, welcher während einer vorgeschriebenen vergangenen Zeitperiode einer aktuellen Systemzeit akzeptiert wurde; und (c) Verweigern einer Akzeptanz eines empfangenen elektronischen Schecks, wenn die modifizierte Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks identisch mit der in Schritt (b) aufgezeichneten modifizierten Scheckkennung eines bereits akzeptierten elektronischen Schecks ist, und Akzeptieren des empfangenen elektronischen Schecks, wenn die Akzeptanz nicht verweigert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der in Schritt (a) empfangene elektronische Scheck ebenfalls Ausgabezeitdaten hat, welche eine Ausgabezeit des elektronischen Schecks anzeigen; Schritt (c) ebenfalls die Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks verweigert, wenn die Ausgabezeit des empfangenen elektronischen Schecks älter als die vorgeschriebene vergangene Zeitperiode der aktuellen Systemzeit ist; die modifizierte Scheckkennung des in Schritt (a) empfangenen elektronischen Schecks ebenfalls eine Empfängerkennung zum eindeutigen Identifizieren eines Empfängers enthält; und Schritt (c) ebenfalls den empfangenen elektronischen Scheck als einen durch einen Bezahler mit Bezug auf unterschiedliche Empfänger doppelt ausgegebenen Scheck beurteilt, wenn die Empfängerkennung, welche durch die modifizierte Scheckkennung des empfangenen elektronischen Schecks festgelegt ist, nicht mit einer erforderlichen Empfängerkennung übereinstimmt, welche zuvor in das System gegeben ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner enthaltend den Schritt des Übertragens jedes durch Schritt (c) akzeptierten elektronischen Schecks an ein elektronisches Scheck-Verarbeitungssystem zum weiteren Verarbeiten des elektronischen Schecks.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem der Schritt (c) ebenfalls die Akzeptanz des empfangenen elektronischen Schecks verweigert, wenn ein durch den empfangenen elektronischen Scheck festgelegter Bezahlungsbetrag nicht mit einem erforderlichen Bezahlungsbetrag übereinstimmt, welcher zuvor gegeben ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem die Ausgabezeitdaten zumindest einen Termin anzeigen, an welchem der elektronische Scheck ausgegeben wird.
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