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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Systemkonfiguration zum Laden einer Standard-ATM-Zelle
mit Verbindungen in der Form von mehreren Mikrorahmen niedrigerer
Rate in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Format bei der ATM (aynchronous transfer
mode; Asynchrone Übertragungsbetriebsart)-Übertragung.
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Die
Beschreibung der vorliegenden Spezifikation geht auf diejenige der
Spezifikation der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-337547, eingereicht am
25. Dezember 1995, zurück,
auf welcher die vorliegende Anmeldung basiert.
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Stand der
Technik
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Verfahren
zum Laden einer Standard-ATM-Zelle mit gemultiplexten Verbindungen
in der Form von Mikrorahmen einschließlich von Daten kürzer als
die Standard-ATM-Zelle sind verschiedentlich vorgeschlagen, und
eines der selben ist zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 7-266039: "Short
cell multiplexed ATM transmission system and transmission method" offenbart, welche durch
den Inhaber der vorliegenden Erfindung eingereicht wurde. Die Erfindung
der vorliegenden Erfindung kennen jedoch keine konkrete Konfiguration, die
zum Multiplexen der Mikro-Rahmen und zum Ausführen ihrer Steuerung und einer
schnellen Verarbeitung derselben in einem Multiplex-Sender, der ein
Multiplexen der Mikrorahmen durchführt, ausgestaltet ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konkrete Konfiguration
eines schnellen gemultiplexten Senders zum Laden einer Standard-ATM-Zelle
mit einer Vielzahl von Verbindungen in der Form von Mikro-Rahmen
einschließlich
von Daten kürzer
als die Standard-ATM-Zelle zu schaffen.
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Darüber hinaus
soll die Erfindung eine effektive Multiplex-Übertragungsverarbeitung
durch Integrieren zweier Puffer, einen Puffer zum Entscheiden über zu multiplexenden
Mikrorahmen und einen Übertragungswarteschlangenpuffer,
in einen einzelnen Warteschlangenpuffer erreichen.
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Ferner
soll die Erfindung eine Qualitätsverwaltung
von Mikrorahmen-Verbindungen mit mehreren Qualitäten betreffend eine tolerierbare
Multiplex-Wartezeit oder ein Mikrorahmen-Abbruchverhältnis erreichen
und eine Multiplex-Übertragungsverarbeitung
mit hoher Effizienz implementieren.
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Die
Druckschrift
JP 05336159 offenbart
einen Multiplexübertrager
zum Übertragen
von ATM-Zellen, in welchen ein multiplexender Prozessor empfangene
Daten verarbeitet, wobei die Daten in Puffern gespeichert und in
der Nutzlast von Zellen zur Übertragung
zusammengesetzt werden.
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Die
Druckschrift WO-A-9216066 offenbart ein Zellenumschaltnetzwerk zum
Neurouten von Verbindungen, um fehlgeschlagene Verbindungen neu zu
routen und gleichmäßig abgetastete
rekonstruierte Sprachsignale durch benutzerkonfigurierbare Verzögerungen
zu gewährleisten.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Multiplexsender bereitgestellt zum
Durchführen
von Mul tiplexübertragungen
durch Laden einer Standard-ATM-Zelle mit gemultiplexten Verbindungen,
die aus Mikrorahmen bestehen, wobei der Multiplexsender umfasst:
einen Verteiler zum Ver teilen zugeführter Mikrorahmen; Multiplex-Warteschlangenpuf
fer zum Speichern der zugeführten
Mikrorahmen, welche ver teilt worden sind; einen multiplexenden
Prozessor zum Ausfüh
ren einer Multiplexverarbeitung extrahierter Mikrorahmen auf die Standard-ATM-Zelle
in Übereinstimmung
mit einem vorbe stimmten Multiplexverfahren; und einen Sender zum Übertragen
einer extrahierten Standard-ATM-Zelle an einen Ausgangskanal; wobei
der Sender weiter umfasst: einen ersten Extraktionsab schnitt zum
Extrahieren der Mikrorahmen in den Multiplex-War teschlangenpuffern;
und einen Sende-Warteschlangenpuffer zum Speichern der ATM-Zelle;
einen Zellenlösch-Überwachungsab schnitt
zum Löschen
einer Zelle, deren Verweilzeit in dem Übertragungs-Warteschlangenpuffer
eine vorbestimmte Löschzeit
erreicht; einen zweiten Extraktionsabschnitt zum Extrahieren der
ATM-Zelle aus dem Sende-Warteschlangenpuffer; wobei der erste Extraktionsabschnitt
dazu angeordnet ist, ganze Mikro rahmen in einem Multiplex-Warteschlangenpuffer zu
extrahie ren, wenn eine vorbestimmte Extraktionszeit erreicht ist,
oder wenn eine Anzahl der Mikrorahmen in dem Multiplex-War teschlangenpuffer
eine vorbestimmte Anzahl innerhalb der vor bestimmten Extraktionszeit
erreicht, oder wenn die Gesamtlän
ge der Mikrorahmen in dem Multiplex-Warteschlangenpuffer eine Datenlänge erreicht,
welche durch den multiplexenden Prozes sor mitgeteilt wird, innerhalb der
vorbestimmten Extraktions zeit.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Multiplexsender
bereitgestellt zum Durchführen
einer Multiplexübertragung durch
Laden einer Standard-ATM-Zelle mit gemultiplexten Verbindungen,
die aus Mikrorahmen bestehen, umfassend: einen Verteiler zum Verteilen
zugeführter
Mikrorahmen; Multiplex-Warteschlangenpuffer zum Speichern der zugeführten Mikrorahmen,
die verteilt wurden; einen multiplexenden Prozessor zum Ausführen einer
Multiplexverarbeitung der extrahierten Mikrorahmen auf die Standard-ATM-Zelle
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Multiplexverfahren; und einen Sender zum
Senden der ATM-Zelle, auf welcher die Multiplexverarbeitung ausgeführt wurde,
an einen Ausgangskanal, wobei der Sender weiter umfasst: einen Zellenlösch-Überwachungsabschnitt
zum Speichern jedes zugeführten
Mikrorahmens in einen der Puffer, zum Überwachen einer Verweilzeit
des Mikrorahmens in dem Puffer, und zum Löschen eines Mikrorahmens, welcher für mehr als
eine vorbestimmte Löschzeit
in dem Puffer verbleibt; und einen Extraktionsabschnitt zum aufeinander
folgenden Extrahieren der Mikrorahmen aus den Puffern; wobei der
Extraktionsabschnitt dazu angeordnet ist, die Mikrorahmen aufeinander
folgend in Übereinstimmung
mit ihrer Zufuhrreihenfolge aus den Puffern zu extrahieren, bis
eine vorbestimmte Extraktionszeit verstrichen ist, wobei die Anzahl
extrahierter Mikrorahmen auf innerhalb eine vorbestimmte Multiplexanzahl
begrenzt ist, oder dazu angeordnet ist, die Mikrorahmen aufeinander
folgend in Übereinstimmung
mit ihrer Zufuhrreihenfolge aus den Puffern zu extrahieren, bis
die akkumulierte Datenlänge
der Mikrorahmen und zusätzlicher
Daten die Länge
von Daten überschreitet,
die auf eine in einem nächsten
Zeitabschnitt, welcher von dem multiplexenden Prozessor mitgeteilt
wird, zu sendende Zelle ladbar sind, oder bis eine vorbestimmte
Extraktionszeit verstrichen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind
Diagramme, die das Multiplexen von Mikrorahmen in eine Standard-ATM-Zelle
darstellen;
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2A und 2B sind
Blockdiagramme, die ein Ausführungsbeispiel
1 eines Multiplex-Senders zum Übertragen
von gemultiplexten Zellen in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigen;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungslogik einer Extraktionsschaltung
in dem Multiplex-Sender zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das einen empfangenden Demultiplexer für empfangene
gemultiplexte Zellen zeigt;
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5A und 5B sind
Blockdiagramme, die ein Ausführungsbeispiel
2 des Multiplex-Senders zeigen;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungslogik der Extraktionsschaltung
in dem Ausführungsbeispiel
2 des Multiplex-Senders zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
3 des Multiplex-Senders zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das Verarbeitungszeitpläne einer Verarbeitungszeit-Steuereinrichtung in
dem Ausführungsbeispiel
3 des Multiplex-Senders darstellt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung der Extraktionsschaltung
in dem Ausführungsbeispiel
3 des Multiplex-Senders zeigt;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Pufferauswahllogik darstellt;
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11A und 11B sind
Ablaufdiagramme, die die Verarbeitungslogik des multiplexenden Prozessors
eines Ausführungsbeispiels
4 zeigen;
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12 ist
ein Blockdiagramm, das das Ausführungsbeispiel
4 des Multiplex-Senders zeigt;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungslogik der Extraktionsschaltung
in dem Ausführungsbeispiel
4 zeigt;
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14A und 14B sind
Ablaufdiagramme, die die Verarbeitungslogik des multiplexenden Prozessors
des Ausführungsbeispiels
4 zeigen;
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15A und 15B sind
Blockdiagramme, die einen ersten ATM-Zellen-Sender eines Ausführungsbeispiels
5 zeigen;
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16A und 16B sind
Blockdiagramme, die einen zweiten ATM-Zellen-Sender des Ausführungsbeispiels
5 zeigen; und
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17 ist
ein Diagramm, das Zeitpunkte des zweiten ATM-Zellen-Senders des
Ausführungsbeispiels
5 darstellt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 1A und 1B wird nachstehend
ein Multiplexverfahren der Mikrozellen in eine Standard-ATM-Zelle
beschrieben. 1A stellt die Standard-ATM-Zelle
dar. Die Standard-ATM-Zelle hat eine feste Länge von 53 Bytes einschließlich eines
5 Byte langen Vorspanns und einer 48 Byte langen Nutzlast (Informationsfeld).
Wie in 1B gezeigt ist, multiplext die
Erfindung Mikrorahmen einschließlich
von Daten kürzer
als die Standard-ATM-Zelle. Der Mikrorahmen kann in seiner Länge variabel
oder fest sein. Ferner kann er wie in der Struktur (3)
zwei Standard-ATM-Zellen überlappen
oder wie in der Struktur (2) die Standard-ATM-Zelle nicht
ausfüllen.
In diesem Fall werden zu übertragende
Platzhalterbits eingefüllt.
Obwohl dies in 1B nicht gezeigt ist, kann der
Mikrorahmen länger
sein als die Standard-ATM-Zelle.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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Die 2A und 2B sind
Blockdiagramme, die ein Ausführungsbeispiel
1 eines Multiplex-Senders 201 zum Übertragen einer gemultiplexten
Zelle in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigen. 3 stellt
die Logik von Extraktionsschaltungen 206 dar, die in dem
Multiplex-Sender verwenden werden, und 4 zeigt
eine Konfiguration eines empfangenden Demultiplexers.
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Nachstehend
wird das Ausführungsbeispiel 1
in Übereinstimmung
mit der Erfindung unter Bezugnahme auf die 2A, 2B, 3 und 4 beschrieben.
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In
den 2A und 2B können Mikrorahmen,
das heißt
Datenverbindungen 1 – n,
welche dem Multiplex-Sender zugeführt werden, in ihrer Länge fest
oder variable sein, oder kann die selbe Verbindung eine Verknüpfung von
festen und variablen Längen
sein. In dem Ausführungsbeispiel
1 wird ein Fall beschrieben, in welchem die maximale Anzahl k der
in eine einzelne Standard-ATM-Zelle gemultiplexten Mikrorahmen fest
ist. Die maximale gemultiplexte Anzahl k wird in Abhängigkeit
von einer Systemumgebung und Servicebedingungen bestimmt.
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Die Übertragungsrate
des Multiplex-Senders 201 ist viel höher als die der Eingangsverbindungen, und
eine Schnittstelle 203 hat eine Konfliktsteuerungsfunktion
zwischen den Eingangsverbindungen. Folglich können alle zugeführten Mikrorahmen
in Übereinstimmung
mit der diesen angefügten
Zufuhrsequenz zwischen der Schnittstelle 203 und dem Verteiler
oder zwischen der Schnittstelle 203 und dem Multiplex-Warteschlangenpuffer 205 verarbeitet werden.
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Die
zugeführten
Mikrorahmen werden in Übereinstimmung
mit der Zufuhrreihenfolge über
die Schnittstelle 203 dem Verteiler 204 zugeführt. Der Verteiler 204 verteilt
die zugeführten
Mikrorahmen unter Verwendung von Verteilungsinformationen. Der vorliegende
Sender nimmt an, dass er grundlegend mit ei nem (nicht gezeigten)
Vermittlungssystem oder dergleichen verwendet wird, welches die
Servicearten der Verbindungen identifizieren kann. Demgemäß werden
die Verteilungsinformationen vorwiegend von dem Vermittlungssystem
oder dergleichen gesendet.
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Die
Verteilungsinformationen stimmen mit der Servicebedingung jeder
Verbindung oder jedes Mikrorahmens überein. In der Konfiguration
des Ausführungsbeispiels 1 kann
die Servicebedingung, wie beispielsweise eine tolerable Abbruchzeit,
ein Mikrorahmen-Abbruchverhältnis
oder ein Multiplexverfahren wie etwa eine maximale Anzahl k von
gemultiplexten Mikrorahmen, separat einem multiplexenden Prozessor 207 und
einer Zellenabbruch-Überwachungsschaltung 208 zugewiesen
werden, um jeden Mikrorahmen oder jede Verbindung zu verteilen.
Alternativ ist denkbar, die Eingangssignale nach dem physikalischen
Verteilen durch das Vermittlungssystem oder dergleichen dem Sender
zuzuführen.
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Vorwiegend
wird die Servicebedingung für jede
Verbindung ermittelt. Daher sollten die Verteilungsinformationen
für jede
Verbindung ermittelt werden. Alternativ kann der Mikrorahmen selbst
Serviceinformationen aufweisen, die als die Verteilungsinformationen
mit einem vorbestimmten Format dienen, so dass der Verteiler 204 in Übereinstimmung
mit diesen Informationen verteilen kann. Folglich wählt der Verteiler 204 einen
von Multiplex-Warteschlangenpuffern für jeden zu speichernden Mikrorahmen
in Übereinstimmung
mit den Verteilungsinformationen.
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Als
Nächstes
haben die Extraktionsschaltungen 206 Wartezeiten T1 – 1–T1 – m, und
haben die Zellenabbruch-Überwachungsschaltungen 208 tolerierbare
Zellenabbruchzeiten T2 – 1–T2 – m, welche im
voraus als feste Parameter des Systems festgelegt werden, wobei
T1 und T2 Werte sind, die in Übereinstimmung
mit der Systemumgebung und Servicebedingungen bestimmt werden.
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Das
in 3 gezeigte Ablaufdiagramm stellt die Extraktionsverarbeitung
in den Extraktionsschaltungen 206 dar. In 3 behält jede
Extraktionsschaltung 206 eine konstante Überwachung
des entsprechenden Multiplex-Warteschlangenpuffers 205 bei
(S300). Wenn der Mikrorahmen dem Multiplex-Warteschlangenpuffer 205 zugeführt wird,
beginnt sie mit der Verarbeitung: sie prüft, ob ein Zeitgeber eingestellt
worden ist (S302) und startet den Zeitgeber, falls dieser noch nicht
eingestellt worden ist (S304). Falls der Zeitgeber eingestellt worden
ist, prüft
sie, ob die in dem Multiplex-Warteschlangenpuffer gespeicherte Anzahl
von Mikrorahmen gleich der vorbestimmten Anzahl k ist (S306). Falls
die Anzahl kleiner als k ist, kehrt die Überwachungsschaltung zu dem Überwachungszustand
zurück
(S300).
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Auf
diese Art und Weise extrahiert jede Extraktionsschaltung 206 die
zugeführten
Mikrorahmen, falls deren Anzahl die voreingestellte Anzahl erreicht,
bevor die Verweilzeit des ersten zugeführten Mikrorahmens, gezählt ausgehend
von dem Ende des freien Zustands des Puffers, die Zeit T1 überschreitet,
und überträgt die Mikrorahmen
an den entsprechenden multiplexenden Prozessor 207. Darüber hinaus überträgt, bis
die Anzahl von zugeführten Mikrorahmen
die voreingestellte Anzahl überschreitet,
wenn die Verweilzeit T1 passiert, die Extraktionsschaltung 206 die
ganzen zugeführten
Mikrorahmen an den multiplexenden Prozessor 207.
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Der
multiplexende Prozessor 207 führt eine Multiplexverarbeitung
der empfangenen Mikrorahmen in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Format aus, um diese in die Standard-ATM-Form
zu transformieren, und speichert diese in jedem Übertragungs-Warteschlangenpuffer 209.
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Ein
Extraktionswähler 210 extrahiert
aus den Übertragungs-Warteschlangenpuffern 209 die ATM-Zellen,
welche der Multiplex-Verarbeitung unterzogen wurden, in Übereinstimmung
mit der Logik der ihm zugeführten
Extraktionsinformationen, und überträgt sie an
einen Sender 211. Jede Zellenabbruch-Überwachungsschaltung 208 überwacht
unaufhörlich
den entsprechenden Übertragungs-Warteschlangenpuffer 209 und
gibt die Zellen frei, die über die
Zeit T2 hinaus verweilen.
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Mehrere
Auswahlverfahren sind denkbar, die durch die Extraktionsinformationen
bestimmt werden können.
Zum Beispiel können
die folgenden Verfahren in Betracht gezogen werden:
- 1. Ein Verfahren, das zyklisch jede eine Zelle aus den ersten
bis m-ten Übertragungs-Warteschlangenpuffern 209 auswählt.
- 2. Ein Verfahren, das in Übereinstimmung
mit der vorbestimmten Sequenz der Übertragungs-Warteschlangenpuffer 209 aus
jedem Puffer extrahiert, bis der Puffer frei wird, und dann zu dem nächsten Puffer übergeht.
- 3. Ein Verfahren, das jeden einen der Übertragungs-Warteschlangenpuffer 209 zufällig auswählt.
- 4. Ein Verfahren, das die Anzahl der aus jedem Übertragungs-Warteschlangenpuffer 209 extrahierten
zählt,
so dass die Zellen gleichmäßig extrahiert
werden.
- 5. Ein Verfahren, das den Verhältnissen der extrahierten Anzahlen
in den vorangehenden Verfahren ein Gewicht hinzufügt.
- 6. Ein Verfahren, das die vorangehenden Verfahren kombiniert.
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Falls
es keine Zelle gibt, wird eine Leerlaufzelle ausgewählt, um
die Übertragungsrate
einzustellen. Der Extraktionswähler 210 überträgt die Zellen
in Übereinstimmung
mit den Zellenübertragungszeitpunkten
des Senders 211 an den Sender 211.
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Der
Sender 211 gibt die aus den zweiten Puffern 209 extrahierten
Zellen zu Zeitpunkten in Übereinstimmung
mit Ausgabeschemata aus.
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Die
auf diese Art und Weise in Standard-ATM-Zellen gemultiplexten und übertragenen Standard-ATM-Zellen
werden auf der empfangenden Seite in die ursprünglichen Mikrorahmen demultiplext.
Die empfangenen Eingangszellen werden vorübergehend in einem Puffer 403 gespeichert,
und ein demultiplexender Prozessor 404 führt die
Demultiplexverarbeitung der Mikrorahmen auf eine der Multiplexverarbeitung
auf der übertragenden
Seite entsprechende Art und Weise aus. Die Verbindungsidentifikationsinformationen
der Mikrorahmen sind in jedem Rahmen vorhanden. Es ist für diese
Einheit notwendig, die Verteilungsinformationen zu besitzen, um das
Demultiplexen von Verbindungen in dieser Einheit physikalisch durchzuführen. In
diesem Fall müssen
die Verteilungsinformationen von dem Vermittlungssystem wie bei
der übertragenden
Seite gesendet werden, oder zu der Standard-ATM-Zelle in einem vorbestimmten
Format als Identifikationsinformationen der Servicebedingungen hinzugefügt werden.
In dem erstgenannten Fall muss zwischen dem übertragenden und dem empfangenden
Vermittlungssystemperatur eine Funktion zum Identifizieren einer
Verhandlungsverarbeitung der Servicebedingungen der gemultiplexten
Zellen zu jeder Verbindung der Mikrorahmen hinzugefügt werden,
um diese zu verteilen.
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Da
die übertragende
Seite den Zellenabbruch ausführt,
um die Effizienz und die Qualität
von Kanälen
aufrecht zu erhalten, muss das empfangende Ende die Interpolation
der weggelassenen Zellen durchführen,
welche durch einen Interpolator 406 implementiert wird.
Die Funktion kann jedoch in einer anderen Einheit als dem empfangenden
Demultiplexer 401 untergebracht werden.
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Die
demultiplexten Ausgaben für
jeweilige Ausgangsverbindungen werden über eine Schnittstelle 407 erzeugt.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel
2 unter Bezugnahme auf die 5A, 5B und 6 beschrieben.
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Die 5A und 5B sind
Blockdiagramme, die die Konfiguration des Ausführungsbeispiels 2 eines
Multiplex-Senders 501 in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigen. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das
ein Beispiel der Pufferauswahllogik darstellt.
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Obwohl
das Ausführungsbeispiel
1 des Multiplex-Senders 201 (vgl. die 2A und 2B)
die feste Anzahl k als ein Kriterium zum Extrahieren der Mikrorahmen
aus den Puffern verwendet, unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel
2 des Multiplex-Senders 501 von
diesem dadurch, dass er in die nächsten
Zel len ladbare Datenlängen
verwendet, welche von multiplexenden Prozessoren 507 bereitgestellt
werden. Um dies zu erreichen, kann jeder der multiplexenden Prozessoren 507 in
dem Ausführungsbeispiel
2 des Multiplex-Senders 501 über die Datenlänge x der
nächsten,
in die Standard-ATM-Zelle zu multiplexenden Zelle informieren.
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In
den 5A und 5B unterscheiden sich
Extraktionsschaltungen 506 und multiplexende Prozessoren 507 in
dem Multiplex-Sender 501 im
Betriebsablauf von ihren Gegenstücken
des Ausführungsbeispiels
1 wie in den 2A und 2B gezeigt.
Da der Betriebsablauf der anderen Schaltungen derselbe ist wie der
der Schaltungen in dem Multiplex-Sender 201 der 2A und 2B wird
deren Beschreibung hier weggelassen. Nachstehend wird der Betriebsablauf
der beiden Sätze
von Schaltungen 506 und 507 beschrieben.
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In
den 5A und 5B haben
die Extraktionsschaltungen 506 tolerierbare Multiplex-Wartezeiten
T1 – 1–T1 – m, und
haben Zellenabbruch-Überwachungsschaltungen 508 tolerierbare Zellenabbruchzeiten
T2 – 1–T2 – m, welche
im voraus festgelegt werden, wie in den Schaltungen des Ausführungsbeispiels
1 wie in den 2A und 2B gezeigt.
Die Zeiten T1 und T2 sind Werte, die in Übereinstimmung mit der Systemumgebung
und Servicebedingungen bestimmt werden.
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Das
Ablaufdiagramm in 6 zeigt die Extraktionsverarbeitung
in den Extraktionsschaltungen 506, welche ähnlich ist
zu der der Extraktionsschaltungen 206 in 3,
mit der Ausnahme des Schritts (S606) des Prüfens der in den Multiplex-Warteschlangenpuffern 505 gespeicherten
Mikrorahmen. In diesem Schritt prüft jede Extraktionsschaltung 506 die
Gesamtlänge
der zugeführten
Mikrorahmen unter Verwendung der von dem entsprechenden multiplexenden
Mikroprozessor 507 gesendeten ladbaren Länge (x),
anstelle der festen Anzahl (k) der Mikrorahmen wir in dem Ablaufdiagramm
von 3 gezeigt.
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Auf
diese Art und Weise extrahiert, unter Beibehalten einer Überwachung
des entsprechenden Multiplex-Warteschlangenpuffers 505,
jede Extraktionsschaltung 506 die zugeführten Mikrorahmen, falls deren
Gesamtlänge
die ladbare Länge
erreicht, bevor die Verweilzeit des ersten zugeführten Mikrorahmens, gezählt ausgehend
von dem Ende des freien Zustands des Puffers, die Zeit T1 überschreitet,
und überträgt die Mikrorahmen
an den entsprechenden multiplexenden Prozessor 507. Darüber hinaus überträgt, bis
die Gesamtlänge
der zugeführten
Mikrorahmen die ladbare Länge überschreitet,
wenn die Verweilzeit T1 passiert, die Extraktionsschaltung 506 die ganzen
zugeführten
Mikrorahmen an den multiplexenden Prozessor 507.
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Jeder
multiplexende Prozessor 507 führt eine Multiplexverarbeitung
der empfangenen Mikrorahmen in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Format aus, um diese in die Standard-ATM-Form zu transformieren,
und speichert dieses in jedem Übertragungs-Warteschlangenpuffer 509.
Außerdem berechnet
er die Datenlänge
der in die nächste ATM-Zelle
ladbaren Mikrorahmen. Die Länge
der in die nächste
ATM-Zelle ladbaren Daten wird unter Berücksichtigung eines überlappenden
Abschnitts in dem Fall berechnet, in dem einer der Mikrorahmen über die
gegenwärtige
und die nächste
ATM-Zelle gemultiplext wird, wie in der in 1B gezeigten Struktur
(3), in welchem Fall die Länge der in die nächste ATM-Zelle
ladbaren Daten sicher reduziert wird. Somit wird die Länge der
in die nächste ATM-Zelle ladbaren Daten
berechnet und an die Extraktionsschaltung 506 gesendet.
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Nebenbei
bemerkt ist dann, wenn die Gesamtlänge (x) der aus jedem Multiplex-Warteschlangenpuffer
extrahierten Mikrorahmen im voraus ermittelt wird, die Mitteilung
von dem multiplexenden Prozessor 507 unnötig.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel
3 unter Bezugnahme auf die 7 bis 11B beschrieben. 7 ist ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Ausführungsbeispiels 3 eines Multiplex-Senders 701 in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigt. 8 ist ein Diagramm, das Verarbeitungszeitpläne einer
Verarbeitungszeitpunkt-Steuereinrichtung 710 darstellt, 9 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf einer Extraktionsschaltung 706 zeigt, 10 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Pufferauswahllogik zeigt,
und die 11A und 11B sind
Ablaufdiagramme, die die Verarbeitungslogik eines multiplexenden
Prozessors 707 zeigt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
3 kann der Multiplex-Sender einen Mikrorahmen handhaben, welcher
um mehr als eine Standard-ATM-Zelle überlappt.
Er kann darüber
hinaus die Mikrorahmen handhaben, die nicht überlappen. Es ist wahlfrei,
ob die überlappende
Zelle zugelassen wird oder nicht.
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7 zeigt
die Konfiguration des Multiplex-Senders 701. Das Bezugszeichen 703 bezeichnet
eine Schnittstellenschaltung, die die Datenverbindungen 1 – n in der
Form eine Mikrorahmenstruktur zuführt. Das Bezugszeichen 704 bezeichnet
einen Verteiler, der die Mikrorahmen in Übereinstimmung mit der Servicebedingung
jedes Mikrorahmens auf m Puffer 705 verteilt. Das Bezugszeichen 706 bezeichnet
eine Extraktionsschaltung, die aus den m Puffern 705 Mikrorahmen
extrahiert, die in jedem Verarbeitungsintervall der Multiplexverarbeitung
zu unterziehen sind. Das Bezugszeichen 707 bezeichnet einen multiplexenden
Prozessor, der die durch die Extraktionsschaltung 706 extrahierten
Mikrorahmen in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Schema oder einem vorgegebenen Schema auf
die Standard-ATM-Zelle oder Standard-ATM-Zellen multiplext, und 708 bezeichnet
einen Sender, der die verarbeitete Zelle oder die Leerlaufzelle
in Übereinstimmung
mit dem Standard des Ausgangskanals auf einen Ausgangskanal 709 sendet.
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Die
Mikrorahmen in den Eingangsdatenverbindungen 1 – n können in Abhängigkeit von den Verbindungen
eine feste oder eine variable Länge
haben, oder es kann eine Kombination der festen und der variablen
Längen
für den
selben Kanal zugelassen sein. Dieses Ausführungsbeispiel wird unter der Annahme
beschrieben, dass die maximale Anzahl von Mikrorahmen, welche auf
eine einzelne Standard-ATM-Zelle gemultiplext werden kann, eine
feste Anzahl k ist. Die maximale Multiplexanzahl k, welche in Abhängigkeit
von der Systemumgebung und Servicebedingungen ermittelt wird, wird
als eine der Servicebedingungen für jede Verbindung oder für jeden Mikrorahmen
entschieden.
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Im
allgemeinen wird die Servicebedingung für jede Verbindung ermittelt.
Daher sollten die Verteilungsinformationen Verbindung für Verbindung
identifiziert werden. Alternativ kann jeder Mikrorahmen selbst Serviceinformationen
als die Verteilungsinformationen derart haben, dass der Verteiler 704 in Übereinstimmung
mit diesen Informationen verteilen kann. Folglich wählt der
Verteiler 704 in Übereinstimmung
mit den Verteilungsinformationen einen von Puffern 705 für jeden
zu speichernden Mikrorahmen.
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Der
Verteiler 704 verteilt die zugeführten Mikrorahmen in Übereinstimmung
mit den Verteilungsinformationen. Die Verteilungsinformationen stimmen mit
der Servicebedingung für
jede Verbindung oder jeden Mikrorahmen überein. Bei der Konfiguration
in Übereinstimmung
mit der Erfindung kann die Verteilung für jeden Mikrorahmen oder für jede Verbindung durch
separates Zuweisen der tolerierbaren Abbruchzeit und des Mikrorahmen-Abbruchverhältnisses
in den jeweiligen Puffern und durch Informieren der Extraktionsschaltung 706 über die
Extraktionsprozedur, die jede Servicebedingung erfüllt, erreicht werden.
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Eine
Zellenabbruch-Überwachungsschaltung 711 verwaltet
die Zufuhrzeit jedes Mikrorahmens zu dem Puffer. Dieses wird durchgeführt durch Anfügen der
Zufuhrzeitinformationen an jeden Mikrorahmen, oder durch Aufzeichnen
der selben in dem jedem Mikrorahmen entsprechenden Speicher. Die
Zellenabbruch-Überwachungsschaltung 711 vergleicht
fortlaufend die Zufuhrzeiten der Mikrorahmen, die den m Puffern 705 zugeführt werden,
mit den Abbruchzeiten T1 – 1–T1 – m, die
im voraus als feste Systemparameter bestimmt wurden, und bricht
die Mikrorahmen ab, welche für
mehr als die tolerierbaren Zeiten T1 – 1–T1 – m, die Werte sind, die in
Abhängigkeit
von der Systemumgebung und Servicebedingungen bestimmt werden, in
den Puffern verbleiben.
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Die Übertragungsrate
des Multiplex-Senders ist viel höher
als die der Eingangsverbindungen, und die Schnittstellenschaltung
hat eine Konfliktsteuerfunktion zwischen den Eingangsverbindungen.
Folglich können
alle zugeführten
Mikrorahmen durch die Schnittstellenschaltung 703, den
Verteiler 704 und den Multiplex-Warteschlangenpuffer 205 in Übereinstimmung
mit der Zufuhrsequenz verarbeitet werden.
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Eine
Verarbeitungszeit-Steuereinrichtung 710 versorgt grundlegend
die jeweiligen Schaltungen mit Verarbeitungszeiten, um die Konflikte
zwischen den Schaltungen zu steuern. 8 stellt
die Verarbeitungszeitpläne
der durch die Verarbeitungszeit-Steuereinrichtung 710 gesteuerten
Schaltungen dar. Es ist wahlfrei, ob die Zellenausgabe in der Form einer
direkten Übertragung
jeder Standard-ATM-Zelle oder in der Form einer Stapelübertragung
mehrerer, vergleichbar zu verschachtelten Rahmen erzeugter Zellen
ausgeführt
wird. Die Zellenübertragungszeitpunkte
von 8 sind der Fall der direkten Übertragung.
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Die
Extraktions-, Multiplex- und Übertragungsverarbeitungen
der Extraktionsschaltung 706, des multiplexenden Prozessors 707 und
des Senders 708 können
entweder in Sequenz oder parallel erreicht werden. Die sequentielle
Verarbeitung kann nur dann verwendet werden, wenn die Zeit, die
zum Beenden der Extraktionsverarbeitung der gesamten zu multiplexenden
Mikrorahmen benötigt
wird, zumindest kleiner als die oder gleich der Zeit ist, die von dem
Anfang bis zum Ende der Ausgabe einer ATM-Zelle benötigt wird.
Andererseits ermöglicht
die parallele Verarbeitung der Extraktions-, der Multiplex- und
der Übertragungsverarbeitungen
der Mikrorahmen, dass die Zeit, die zum Beenden der Extraktion der
Mikrorahmen auf nach den Beginn der gemultiplexten Zellenübertragung
verschoben werden kann.
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In
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den 8 und 9 bezieht
sich die Struktur 1 auf die parallele Verarbeitung der
Extraktions-, der Multiplex- und der Übertragungsverarbeitungen,
und bezieht sich die Struktur 2 auf die sequentielle Verarbeitung
derselben.
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Die
Extraktionsschaltung 76 extrahiert die Mikrorahmen aus
den Puffern 1 – m
und überträgt die zu
multiplexenden Mikrorahmen an den multiplexenden Prozessor 707.
Die Extraktionsverarbeitung aus den Puffern 705 durch die
Extraktionsschaltung wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm
von 8 und das Ablaufdiagramm von 9.
In den 8 und 9 werden die durch die Struktur 1 und
die Struktur 2 angegebenen Verarbeitungen nur für die Struktur 1 bzw.
die Struktur 2 ausgeführt.
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In
dem Ablaufdiagramm von 9 besteht die grundlegende Extraktionsverarbeitung
darin, den Puffer i, aus welchem die Mikrorahmen zu extrahieren
sind, auszuwählen
(S903), und die Mikrorahmen-Sammelverarbeitung fortzusetzen, bis
die Anzahl extrahierter Mikrorahmen die gemultiplexte Anzahl k erreicht
(S909) oder bis ein Zeitablauf eintritt (S913).
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In
dem Fall der Struktur 1 werden die Mikrorahmen einzeln
extrahiert und an den multiplexenden Prozessor 707 übertragen
(S911 und S927).
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In
dem Fall der Struktur 2 wird dann, wenn bis zum Ende der
Verarbeitungszeit (JA in S913) kein Mikrorahmen gesammelt wird (NEIN
in S915), eine Mitteilung 1 (es ist kein Mikrorahmen vorhanden)
an den multiplexenden Prozessor 707 gesendet (S929). Darüber hinaus
wird bei der Struktur 2 dann, wenn es bei Zeitablauf zumindest
einen Mikrorahmen gibt oder k Mikrorahmen gesammelt sind, eine Mitteilung 2 (es
ist ein Mikrorahmen vorhanden) zusammen mit den gesamten gesammelten
Mikrorahmen übertragen
(S917).
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In
dem Ablaufdiagramm von 9 wird dann, wenn der schließlich extrahierte
Mikrorahmen ein überlappender
Rahmen ist und seine Verweilzeit plus einer Zeitspanne, bis der
Rahmen der letzten Hälfte
des überlappenden
Rahmens übertragen
worden ist, größer ist
als die tolerierbare Zeit ti des Puffers, der schließlich extrahierte
Rahmen abgebrochen, um die Übertragungsqualität gegenüber einer Verzögerung beizubehalten
(S923 und S925).
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Mehrere
Auswahllogiken (S903) des Puffers in 9 sind zum
Beispiel wie folgt denkbar.
- 1. Ein Verfahren,
das jede eine Zelle zyklisch aus den ersten bis m-ten Puffern auswählt.
- 2. Ein Verfahren, das in Übereinstimmung
mit der vorbestimmten Sequenz der Puffer aus jedem Puffer extrahiert,
bis der Puffer frei wird, und dann auf den nächsten Puffer übergeht.
- 3. Ein Verfahren, das jeden einen der Puffer zufällig auswählt.
- 4. Ein Verfahren, das die Anzahl der aus jedem Puffer extrahierten
Zellen so zählt,
dass die Zellen gleichmäßig extrahiert
werden.
- 5. Ein Verfahren, das ein Gewicht zu den Verhältnissen
der extrahierten Anzahlen in den vorangehenden Verfahren hinzufügt.
- 6. Ein Verfahren, das die vorangehenden Verfahren kombiniert.
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Falls
nur ein Puffer verwendet wird, ist der Puffer i in 9 fest.
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10 stellt
ein Beispiel der Pufferauswahllogik dar. Die in 10 dargestellte
Verarbeitung ist ein Beispiel des vorangehenden Verfahrens 1,
das jede Zelle zyklisch aus den ersten bis m-ten Puffern extrahiert.
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In 10 wird
die Pufferauswahllogik gestartet, wobei der Wert i des Puffers zu
Beginn der Entscheidungsverarbeitung auf seinen Anfangswert 1 festgelegt
wird. Falls es irgendeinen Mikrorahmen in dem Puffer i gibt (JA
in S1003), schreitet die Verarbeitung zu dem nächsten Schritt fort, ohne die
Nummer i des ausgewählten
Puffers zu ändern.
Falls es keinen irgendeinen Mikrorahmen in dem Puffer gibt (NEIN
in S1003), schreitet die Verarbeitung nach dem Auswählen des
nächsten
Puffers zu dem nächsten
Schritt fort (S1005, S1007, S1009). Falls auf diese Art und Weise
der Mikrorahmen in einem bestimmten Puffer erschöpft wird, schreitet die Verarbeitung
zu dem nächsten
Puffer fort.
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Zusätzlich zu
dem Ausführen
eines unterschiedlichen Dienstes für jeden Puffer ist ein Verfahren
denkbar, welches unter Verwendung des multiplexenden Prozessors 707 dynamisch
das Multiplexverfahren für
jeden Puffer ändert,
welcher den extrahierten Mikrorahmen gespeichert hat. In diesem
Fall ist es für
den multiplexenden Prozessor 707 notwendig, weiter eine
Funktion zum Durchführen
von Verhandlungen mit dem empfangenden Knoten zum Demultiplexen
der Standard-ATM-Zellen-Verbindungen in Übereinstimmung mit den bei
der Multiplexverarbeitung verwendeten Multiplexverfahren oder eine Funktion
zum Erzeugen gemultiplexter Zellen einschließlich von Informationen über Multiplexverfahren,
welche im voraus zwischen dem multiplexenden Prozessor 707 und
dem empfangenden Knoten bestimmt wurden, zu besitzen.
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Die 11A und 11B sind
Ablaufdiagramm, die die Verarbeitung des multiplexenden Prozessors 707 zeigen,
wenn das Multiplexverfahren auf ein einzelnes Verfahren beschränkt ist.
Der multiplexende Prozessor 707 führt die durch die Struktur 1 und
die Struktur 2 in den 11A und 11B vorgegebene Verarbeitung nur in dem Fall der
Struktur 1 bzw. der Struktur 2 aus.
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Die
Verarbeitung wird in Antwort auf die Mitteilung von der Extraktionsschaltung 706 verzweigt (S1103).
Falls die Mitteilung 1 (die anzeigt, dass keine zu extrahierende
Zelle vorhanden ist) in dem Fall der Struktur 1 empfangen
wird und es keine Überlappung
gibt (NEIN in Schritt S1113), wird die Leerlaufzelle ausgewählt, um
die Übertragungsrate
einzustellen (S1115). Andernfalls multiplext der multiplexende Mikroprozessor 707 den
Mikrorahmen in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Multiplexverfahren auf die Standardzelle (S1107
und S1121).
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Die
Leerlaufzelle oder die gemultiplexte Zelle wird an den Sender 708 übertragen,
um übertragen zu
werden: In der Struktur 1 wird sie durch jeden sendbaren
Abschnitt in Übereinstimmung
mit dem Zeitverhalten des Senders 708 übertragen (S1107); und in der
Struktur 2 wird sie durch jede gemultiplexte Standard-ATM-Zelle übertragen
(S1117 und S1111).
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
-
Ein
Ausführungsbeispiel
4 ist in den 12 bis 14B gezeigt.
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Die 12 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Ausführungsbeispiels
4 eines Multiplex-Senders 1201 in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigt. Die 13 ist ein Ablaufdiagramm, das
die Verarbeitungslogik einer Extraktionsschaltung 1206 darstellt,
und die 14A und 14B sind
Ablaufdiagramm, die die Verarbeitungslogik eines multiplexenden
Prozessors 1207 darstellt. Das Ausführungsbeispiel 4 des Multiplex-Senders
in Übereinstimmung
mit der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 12 bis 14B beschrieben.
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Obwohl
das vorangehende Ausführungsbeispiel
3 die feste Anzahl k als ein Kriterium für die Anzahl der aus den Puffern
zu extrahierenden Mikrorahmen verwendet, unterscheidet sich das
Ausführungsbeispiel
4 von diesem darin, dass es eine auf die nächste Zelle ladbare Datenlänge verwendet,
welche von dem multiplexenden Prozessor 1207 bereitgestellt
wird. Um dieses in dem Ausführungsbeispiel
4 zu erreichen, informiert der multiplexende Prozessor 1207 eine
Extraktionsschaltung 1206 über die Datenlänge x, die
in die nächste,
der Multiplexverarbeitung zu unterziehende Standard-ATM-Zelle gemultiplext werden
kann.
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Die
Extraktionsschaltung 1206 und der multiplexende Prozessor 1207 in
dem Ausführungsbeispiel
4 des Multiplex-Senders 1201 wie in 12 gezeigt
unterscheiden sich im Betriebsablauf von ihren Gegenstücken des
Ausführungsbeispiels
2. Da der Betriebsablauf der anderen Schaltungen derselbe ist wie
der des Ausführungsbeispiels
3, wird nur der Betriebsablauf der beiden Schaltungen beschrieben, und
wird die Beschreibung der anderen Schaltungen weggelassen.
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In
dem Multiplex-Sender 1201 wie in 12 gezeigt
gibt es ebenfalls Verarbeitungen für die Struktur 1 und
die Struktur 2, die in Verbindung mit 8 beschrieben
wurden.
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Die
Extraktionsschaltung 1206 in 12 extrahiert
die Mikrorahmen aus den Puffern 1 – m in Übereinstimmung mit dem Verarbeitungszeitverhalten
wie in dem Ausführungsbeispiel
3 und überträgt die zu
multiplexenden Mikrorahmen an den multiple xenden Mikroprozessor 1207.
Obwohl das Kriterium für
die Anzahl von aus dem Puffer zu extrahierenden Mikrorahmen in dem
Ausführungsbeispiel
3 eine feste Anzahl k ist, verwendet das Ausführungsbeispiel 4 die in die
nächste
Zelle ladbare Datenlänge
x, welche von dem multiplexenden Prozessor 1207 gesendet wird.
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Der
multiplexende Prozessor 1207 entscheidet über das überlappende
Laden auf die als nächstes
fällige
Zelle oder das verlängerte
Laden des zum gegenwärtigen
Zeitpunkt extrahierten Mikrorahmens auf die als nächstes fällige Zelle,
während
er die Ladeverarbeitung in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Ladeverfahren ausführt, und erfasst die in die
als nächste
fällige
Zelle ladbare Datenlänge.
Der multiplexende Prozessor 1207 informiert die Extraktionsschaltung 1206 über die
ladbare Datenlänge
x.
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Nachstehend
wird der Betriebsablauf der Extraktionsschaltung 1206 unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 13 näher beschrieben.
In der Verarbeitung werden die durch die Struktur 1 und die
Struktur 2 vorgegebenen Verarbeitungen jeweils nur für die Fälle der
Struktur 1 bzw. der Struktur 2 ausgeführt.
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Die
Extraktionsschaltung 1206 wählt einen der Puffer 1205 aus
(S1303) und extrahiert einen Mikrorahmen (S1307). Die Auswahllogik
des Puffers für die
Extraktion ist dieselbe wie die, die zum Beispiel in dem Ablaufdiagramm
von 10 beschrieben wurde.
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Die
akkumulierte Datenlänge ΣL(n) der
extrahierten Mikrorahmen wird mit der von dem multiplexenden Prozessor 1207 zugeführten Datenlänge x verglichen
(S1309). Die Extraktion wird fortgesetzt, bis die akkumulierte Datenlänge x überschreitet,
oder bis die Extraktionsverarbeitungszeit verstreicht (S1313). Die
Mitteilungen 1 und 2 an den multiplexenden Prozessor 1207 haben
dieselben Bedeutungen wie in dem Ausführungsbeispiel 3.
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Wenn
die akkumulierte Datenlänge
der extrahierten Mikrorahmen x überschreitet
und daher die Extraktionsschaltung 1206 das überlappende
Laden auf die nächste
Zelle wie in S1309 in dem Ablaufdiagramm von 13 gezeigt
entscheidet, wird die Verweilzeit des schließlich extrahierten Mikrorahmens
in dem Puffer i plus der Zeitspanne bis zu der Übertragung der nächsten Zelle
mit der tolerierbaren Abbruchzeit ti des Puffers i wie in dem Ausführungsbeispiel
2 verglichen (S1321), und wird die Extraktion fortgesetzt.
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Obwohl
die Extraktionsschaltung 1206 in diesem Ausführungsbeispiel
die Verzweigung durch einfaches Vergleichen der akkumulierten Datenlänge x durchführt, kann
die akkumulierte Datenlänge
unter Berücksichtigung
einer im Verhältnis
zu der Anzahl von gemultiplexten Mikrorahmen während deren Multiplexens hinzugefügten Datenmenge
bestimmt werden.
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Die 14A und 14B zeigen
das Ablaufdiagramm der Verarbeitungslogik des multiplexenden Prozessors 1207.
Die Verarbeitung verzweigt in Abhängigkeit von der Mitteilung
von der Extraktionsschaltung 1206 (S1403). In dem Fall
der Mitteilung 1 wird dann, wenn es keine zu extrahierende Zelle
und keine zu sendenden, überlappenden
Restdaten gibt (NEIN in S1415), die Leerlaufzelle ausgewählt (S1417),
um die Übertragungsrate
einzustellen. Andernfalls führt
der multiplexende Prozessor 1207 das Multiplexen der Mikrorahmen
auf die Standardzelle in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Multiplexverfahren aus (S1407). Darüber hinaus erfasst
er die auf die als nächstes
fällige
Zelle ladbare akkumulierte Datenlänge x durch Vergleichen der
als nächstes
fälligen
ladbaren Datenmenge mit der Restdatenmenge der Überlappung und informiert die
Extraktionsschaltung 1206 über das x (S1411). Ferner wird
in dem Fall der Struktur 2 die Leerlaufzelle oder die gemultiplexte
Zelle in Übereinstimmung
mit dem Zeitverhalten eines Senders 1208 an den Sender 1208 übertragen
(S1413) und gesendet.
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In
dem Fall der Struktur 1 werden sendbare Abschnitte bei
ihrem Auftreten an den Sender 1208 übertragen (S1407).
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Die
vorangehenden Ausführungsbeispiele
3 und 4 verwenden nur einen Satz von Puffern anstelle zweier Sätze von
Puffern, die aus den Multiplex-Warteschlangenpuffern der Ausführungsbeispiele
1 und 2 bestehen. Dies ermöglicht
es dem Multiplex- Sender,
die Verzögerung
in diesen zu reduzieren, und Mikrorahmen unterschiedlicher Servicearten
auf dieselbe ATM-Zelle zu multiplexen.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
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Die 15A bis 17 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
5. Die 15A, 15B, 16A und 16B sind
Blockdiagramme, von denen jedes eine Konfiguration eines ATM-Zellen-Senders
des Ausführungsbeispiels 5 in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigt. 17 ist
ein Zeitdiagramm, das die Verarbeitungszeitpunkte darstellt, die
einem ATM-Zellensender 1601 wie in den 16A und 16B gezeigt
zugeordnet sind.
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Ein
in den 15A und 15B gezeigter ATM-Zellen-Sender 1501 steuert
gleichzeitig die Mikrorahmen-gemultiplexten ATM-Zellen, welche von einem
Multiplex-Sender 1503 mit derselben Konfiguration wie seine
Gegenstücke
der Ausführungsbeispiele
1 oder 2 der Erfindung wie in den 1A bis 6 gezeigt
geliefert werden, und Standard-ATM-Zellen, welche einer Schnittstelle 1505 des
ATM-Zellen-Senders 1501 zugeführt werden, und sendet diese
an den Ausgangskanal.
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Die über die
Schnittstelle 1505 zugeführten ATM-Zellen werden in Übereinstimmung
mit den Servicearten der Verbindungen durch einen Verteiler 1507 verteilt
und in Übertragungs-Warteschlangenpuffern 1509 gespeichert.
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Der
Multiplex-Sender 1503 hat dieselbe Konfiguration wie diejenigen,
die in Verbindung mit den 1A bis 6 beschrieben
wurden. Demgemäß werden
die einer Schnittstelle 1521 zugeführten Mikrorahmen über einen
Verteiler 1523, einen Multiplex-Warteschlangenpuffer 1525 und
einen multiplexenden Prozessor 1528 gemultiplext und als
die ATM-Zellen in Übertragungs-Warteschlangenpuffern 1529 gespeichert.
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Die
Verteilung stimmt mit der Servicebedingung jeder Verbindung oder
ATM-Zelle überein.
Da die Servicebedingung allgemein verbindungsweise bestimmt wird,
verteilt der Verteiler die Verbindungen individuell. Alternativ
verteilt der Verteiler die ATM-Zellen oder Mikrorahmen unter Verwendung
der je der bzw. jedem derselben hinzugefügten Verteilungsinformationen
und speichert sie in den Puffern.
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Ein
Extraktionswähler 1511 verwaltet
kollektiv das Lesen der Übertragungswarteschlangenpuffer 1509 und 1529 und
wählt die
in den Puffern 1509 und 1529 gespeicherten ATM-Zellen
in geeigneter Extraktionsreihenfolge aus, wodurch diese sequentiell über einen
Sender 1513 an den Ausgangskanal ausgegeben werden.
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Der
Extraktionswähler 1511 extrahiert
die ATM-Zellen aus den Übertragungs-Warteschlangenpuffern 1509 in Übereinstimmung
mit einer durch externe Auswahlinformationen bereitgestellten, vorbestimmten
Logik und liefert sie an den Sender 1513. Es sind zum Beispiel
mehrere Logiken zum Auswählen
der ATM-Zellen wie
folgt denkbar.
- 1. Ein Verfahren, das zyklisch
jede eine Zelle aus den ersten bis n + m-ten Puffern auswählt.
- 2. Ein Verfahren, das in Übereinstimmung
mit der vorbestimmten Sequenz der Puffer aus jedem Puffer extrahiert,
bis der Puffer frei wird, und dann auf den nächsten Puffer übergeht.
- 3. Ein Verfahren, das jeden einen der Puffer zufällig auswählt.
- 4. Ein Verfahren, das die Anzahl der aus jedem Puffer extrahierten
Zellen so zählt,
dass die Zellen gleichmäßig extrahiert
werden.
- 5. Ein Verfahren, das ein Gewicht zu den Verhältnissen
der extrahierten Anzahlen in den vorangehenden Verfahren hinzufügt.
- 6. Ein Verfahren, das die vorangehenden Verfahren kombiniert.
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Falls
es keine Zelle gibt, wird eine Leerlaufzelle ausgewählt und
gesendet, um die Übertragungsrate
einzustellen. Der Extraktionswähler 1511 überträgt die Zellen
in Übereinstimmung mit
den Zellenübertragungszeitpunkten
des Senders 1513 an den Sender 1513.
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Die 16A und 16B zeigen
einen ATM-Zellen-Sender 1601, welcher gleichzeitig die Mikrorahmen-gemultiplexten
ATM-Zellen, welche von einem Multiplex-Sender 1603 mit
derselben Konfiguration wie seine Gegenstücke der Ausführungsbeispiele
3 und 4 der Erfindung wie in den 7 bis 14B gezeigt geliefert werden, und Standard-ATM-Zellen,
welche einer Schnittstelle 1605 des ATM-Zellen-Senders 1601 zugeführt werden, steuert
und sie an den Ausgangskanal sendet.
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Der
ATM-Zellen-Sender 1601 wie in den 16A und 16B gezeigt unterscheidet sich von dem ATM-Zellen-Sender 1501 dadurch,
dass die durch einen Extraktionswähler 1611 in dem Multiplex-Sender 1603 gesteuerten
Puffer Multiplex-Warteschlangenpuffer sind.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, verwenden die Multiplex-Sender in den Ausführungsbeispielen
3 und 4 nicht die Übertragungs-Warteschlangenpuffer.
Aus diesem Grund steuert der Extraktionswähler 1611 zwei. Sätze von
Puffern unterschiedlicher Ebenen, das heißt, Übertragungs-Warteschlangenpuffer 1609,
die die ATM-Zellen speichern, und Multiplex-Warteschlangenpuffer 1625,
die die Mikrorahmen speichern.
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Die
Beziehungen zwischen Zeitpunkten des Extraktionswählers 1611 und
eines multiplexenden Prozessors 1627 wird nachstehend unter
Bezugnahme auf 17 beschrieben. In Bezug auf
die Zeitpunkte des Extraktionswählers 1611 in 17 wird die
Einheitszeit zum Verarbeiten der ATM-Zelle aus der Kanalrate bestimmt,
die zum Übertragen
einer einzelnen ATM-Zelle von dem Sender verfügbar ist. Die so bestimmte
Einheitszeit ist die Ausgabedauer für eine ATM-Zelle in 17,
welche gleich 53 × 8/Ausgabekanal
(Bits/s) ist.
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Der
Multiplex-Sender 1603 führt
die Extraktionsverarbeitung und die Multiplexverarbeitung derart aus,
dass diese innerhalb der Ausgabedauer einer ATM-Zelle beendet werden,
wie vorangehend in Verbindung mit 8 (Struktur 2)
beschrieben wurde. Folglich ermöglicht
das Steuern der Verarbeitung der art, dass die Auswahl der der Multiplex-Verarbeitung
unterworfenen Puffer gleichzeitig mit der Verarbeitung der Übertragungs-Warteschlangenpuffer ausgeführt wird,
dass die Auswahlsteuerung beider Arten der Puffer auf dieselbe Art
und Weise gehandhabt wird. 17 stellt
dieses dar.
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Als
die Logik zum Auswählen
der Puffer können
zum Beispiel die vorstehend beschriebenen Verfahren 1 bis 5 verwendet
werden.
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Während die
Erfindung im Einzelnen in Bezug auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele
1 bis 5 beschrieben wurde, ist klar, dass zahlreiche Modifikationen, Änderungen
und Abweichungen dieser Ausführungsbeispiele
durchgeführt
werden können, ohne
den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, stellt die Erfindung die konkrete
Systemkonfiguration zum Erreichen eines gemultiplexten Ladens einer
Vielzahl von Verbindungen, die aus Mikrorahmen bestehen, welche
Daten kürzer
als die Standard-ATM-Zellen einschließen, welche auf verschiedene
Art und Weisen vorgeschlagen wurden, auf Standard-ATM-Zellen bereit.
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Die
Multiplex-Sender können
eine effiziente Multiplex-Übertragungsverarbeitung
erreichen, während
die Qualität
einzelner Mikrorahmen mit mehreren tolerierbaren Wartezeiten oder
Mikrorahmen-Abbruchverhältnissen
aufrecht erhalten wird. Darüber hinaus
ist es möglich,
die Verarbeitung mit einer minimalen Verzögerung zu implementieren und
das Multiplexen von Mikrorahmen auf eine ATM-Zelle mit unterschiedlichen
Servicequalitäten
durch Integrieren zweier Warteschlangenverzögerungen in eine Warteschlangenverzögerung,
das heißt,
der bei der Auswahl und bei dem Multiplexen der Mikrorahmen involvierten
Verzögerung
und der bei dem Warten auf die Übertragung
involvierten Verzögerung,
zu erreichen.
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Außerdem ist
es möglich,
die Kanaleffizienz zu verbessern und eine feinere Übertragungssteuerung
zum Aufrechterhalten der Qualität
durch Handhaben der Standard-ATM-Zellen und der mit den Mikrorahmen
geladenen ATM-Zellen auf die selbe Art und Weise zu erreichen.