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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zum Senden
einer Textnachricht an ein Funktelephon. Sie betrifft außerdem ein
Funktelephon und eine Computerbaueinheit sowie ein Verfahren zum
Betreiben der Baueinheit für
ein derartiges Kommunikationssystem.
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Öffentliche
Funktelephonnetze, z. B. Zellentelephonnetze, sind ein eingeführtes Merkmal
vieler Telekommunikationssysteme. Sie bieten typischerweise einem
Anwender Dienste an, die für
herkömmliche
Festnetzteilnehmer zur Verfügung
stehen, jedoch mit dem Vorteil der geographischen Mobilität. In einem
Zellensystem wird z. B. ein Telekommunikationsdienst über einem
weiten geographischen Bereich bereitgestellt, indem der Bereich
in mehrere Zellen unterteilt wird. Der geographische Bereich kann
sich z. B. wie bei dem Globalen System für Mobilgeräte (GSM) über nationale Grenzen erstrecken. Jede
Zelle besitzt eine Basisstation, die einen Funksignalgebungskanal
sowie Audio- und Datenkanäle bereitstellt.
Die Funksignalgebungskanäle
werden verwendet, um die Funktelephone in dem Versorgungsbereich
einer Basisstation per Funkruf anzurufen und um Anrufe mit anderen
Funktelephonen herzustellen, die sich entweder innerhalb oder außerhalb
des Bereichs der Basisstation oder in einem anderen Netz, wie etwa
das öffentliche
Fernsprechwählnetz
(PSTN), befinden.
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Wenn
ein Funktelephon einen Anruf aufgebaut oder empfangen hat, wird
ein Audio- oder Datenfunkkanal mit der Basisstation eingerichtet
und es erfolgt eine Kommunikation zwischen der Basisstation und
dem Funktelephon über
diesen Audio- oder Datenkanal. Das Funktelephon kann außerdem Steuer- oder Taktinformationen über den
Signalgebungskanal empfangen, während
ein Anruf in Gange ist. Wenn ein Funktelephon während eines Anrufs die Zelle
verlässt
und in eine andere Zelle eintritt, übergibt das Funktelephon den
Anruf an einen verfügbaren
Audio- oder Datenkanal in der neuen Zelle. Wenn kein Anruf im Gange
ist, wird eine Steuernachricht über
den Signalgebungskanal gesendet, so dass sich das Funktelephon bei
einer Basisstation, die der neuen Zelle zugeordnet ist, anmeldet.
Auf diese Weise ist eine mobile Kommunikation über einen großen geographischen
Bereich möglich.
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Die
durch Funktelephonnetze, wie etwa das GSM-Netz, angebotenen Dienste
erstrecken sich auf Faxübertragungen
und digitale Datenübertragung sowie
Sprachdienste. Außer
diesen herkömmlichen Telekommunikationsdiensten können außerdem zusätzliche
Dienste geschaffen werden. In dem GSM-System ist z. B. der Kurznachrichtendienst (SMS)
ein zusätzliches
System, der von dem GSM-Netz unterstützt wird und für Nutzer
des GSM-Netzes optional ist. Kurznachrichten sind alphanumerische
Textnachrichten, die bei GSM eine Länge von bis zu 160 Zeichen
aufweisen, die über das
Funktelephonnetz an ein Funktelephon und von diesem gesendet werden
können.
In diesem Zusammenhang wird das Funktelephon über seine herkömmlichen
Telephoniefunktionen hinaus betrieben und es ist angebracht, es
generell als eine Mobilstation zu bezeichnen.
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Ein
Beispiel einer Mobilstation, die in dem GSM-Netz betreibbar ist
und SMS unterstützen
kann, ist das NOKIA® 2110
Funktelephon 100, das in 1 gezeigt
ist und von Nokia Mobile Phones Limited hergestellt wird. Der Betrieb
eines NOKIA® 2110
zum Empfangen und Senden von SMS-Nachrichten ist in der Bedienungsanleitung
des NOKIA® 2110,
Auflage 3 auf den Seiten 28 bis 32 beschrieben. Die Speicher,
die dem NOKIA® 2110
zugeordnet sind, sind sein interner Speicher und der Speicher der
Teilnehmerkennungsmodul- (SIM) Karte. Diese Speicher sind jedoch
begrenzt, derart, dass die SIM-Karte typischerweise Platz für weniger
als zehn Nachrichten und der Speicher des Telephons oder der Mobilstation
Platz für
fünf Nachrichten
mit maximaler Länge
besitzt. Wenn eine SMS-Nachricht empfangen wurde, zeigt die Mobilstation
die Nachricht dementsprechend an und der Anwender kann die Nachricht
entweder sofort lesen oder die Nachricht speichern, um sie später zu lesen.
Eine gegenwärtig aktive
Nachricht kann außerdem
vom Anwender gelöscht
werden. Ein Anwender kann außerdem
zuvor gespeicherte Nachrichten auswählen und lesen, sie löschen oder
beantworten. Außerdem
kann ein Anwender die gegenwärtig
aktive Nachricht editieren oder an eine andere Telephonnummer weiterleiten.
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Es
wird nun die Weise, in welcher Alphabetzeichen in das NOKIA® 2110 eingegeben
werden, unter Bezugnahme auf 1 der
Zeichnung beschrieben. Um eine Nachricht zu senden, muss der Anwender
die Zeichen unter Verwendung des alphanumerischen Tastenblocks 11,
der auf dem NOKIA® 2110 vorgesehen
ist, eintasten. Für
Alphabetzeichen schließt
das die Eingabe eines "Alpha"-Modus ein, indem
eine spezielle Funktionstaste 108a, die mit "ABC" bezeichnet ist,
gedrückt
wird und dann die alphanumerische Taste 110, die mit dem
gewünschten Buchstaben
bezeichnet ist, so viel Mal gedrückt
wird, wie es der Anordnung des gewünschten Zeichens auf dieser
Taste entspricht. Das ist ein sehr arbeitsintensiver, zeitraubender
und mühsamer
Prozess. Eine vollständige
Beschreibung des Verfahrens zum Eingeben von nicht numerischen Zeichen
in das NOKIA® 2110
ist in der Bedienungsanleitung des NOKIA® 2110, Auflage 3 auf
den Seiten 24 bis 26 gegeben. Nachdem die Textnachricht über den
Tastenblock eingegeben wurde, weist der Anwender dann das Telephon
an, die Nachricht zu senden und gibt die Telephonnummer des vorgesehenen
Empfängers der
Nachricht ein. Wahlweise kann die Nachricht in einem der Nachrichtenspeicher
(interner Speicher oder Speicher der SIM-Karte) des Telephons gespeichert
und später
verschickt werden.
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EP 0 434 231 A2 offenbart
eine integrierte Vorrichtung aus Funkrufempfänger und tragbarem Computer
(wie etwa ein Notebook) zum Empfangen und Senden von Text-Funkrufnachrichten,
wodurch für
einen tragbaren Computer Funkruffähigkeiten ermöglicht werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein System, ein Verfahren, eine Computervorrichtung,
ein Computerprogrammprodukt und eine Mobilstation gemäß den unabhängigen Ansprüchen geschaffen.
Die abhängigen
Ansprüche
sind auf weitere vorteilhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung
gerichtet.
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Eine
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt den Vorteil, dass die typischerweise anwenderfreundlichere
Schnittstelle eines Personal-Computers
oder dergleichen verwendet werden kann, um Daten, die in von einem
Anwender anpassbaren Speichermitteln eines mobilen Endgeräts, wie
etwa ein Funktelephon, gespeichert sind, zu bearbeiten und zu verarbeiten.
Zum Beispiel kann die Tastatur, die normalerweise einem Personal-Computer
zugeordnet ist, verwendet werden, um die Daten zu bearbeiten und
der Bildschirm des Personal-Computers kann Informationen anzeigen,
die sich auf die Daten beziehen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Kommunikationssystem ein lokales mobiles Endgerät, das betreibbar
ist, um eine Textnachricht zu empfangen, wobei die empfangenen Textnachrichtdaten über die
Kopplungsmittel an die externe Computervorrichtung übertragen
werden können
und die Datenverarbeitungsmittel die empfangenen Textnachrichtdaten
bearbeiten können.
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Die
Textnachrichtdaten werden vorzugsweise in einem Speicher, der der
Computervorrichtung zugeordnet ist, gespeichert. Das hat den Vorteil,
dass typischerweise mehr Speicherplatz zur Verfügung steht als in dem lokalen
mobilen Endgerät.
Wahlweise können
die Daten in den von einem Anwender veränderbaren Speichermitteln des
lokalen mobilen Endgeräts
gespeichert sein.
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Dis
Daten sind typischerweise eine Textnachricht und/oder eine Darstellung
einer Adresse eines entfernten mobilen Endgeräts. Die Datenverarbeitungsmittel
adressieren vorteilhaft die Textnachricht an eine oder mehrere Adressen
der entfernten mobilen Endgeräte,
um die Textnachricht an das eine oder die mehreren entfernten mobilen
Endgeräte
zu übertragen,
wodurch es einem Anwender möglich
ist, empfangene Nachrichten entweder automatisch, wie etwa dann,
wenn er nicht am Computer ist, oder explizit unter Anwendersteuerung
an eine andere Adresse weiterzuleiten oder eine vorhandene Adressendatenbank,
z. B. ein Telephonbuch zu verwenden.
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Mehrere
Textnachrichten und/oder Adressen entfernter Endgeräte können vorteilhaft
zu einer vorgegebenen Folge gebildet werden. Somit können Nachrichten
in einer Reihenfolge, z. B. alphabetisch sortiert werden. Die Datenverarbeitungsmittel
können
in der Lage sein, eine Folge von Textnachrichten zu bilden, die
an ein oder mehrere entfernte Endgeräte adressiert sind, und die
Textnachrichten nacheinander an jeweilige entfernte mobile Endgeräte zu übertragen.
Das hat den Vorteil, dass die Computervorrichtung so beschaffen
sein känn,
dass sie zu einem Zeitpunkt, nachdem die Nachrichten in die Computervorrichtung
eingegeben wurden, Nachrichten automatisch an entfernte mobile Endgeräte sendet, z.
B. dann, wenn sich der Anwender in ein Netz mit kostengünstigen
Gebühren
einbucht.
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Die
Daten werden im Allgemeinen in den von einem Anwender veränderbaren
Speichermitteln gespeichert, bevor eine zugeordnete Textnachricht
an ein entferntes mobiles Endgerät übertragen
wird, wodurch die Übertragung
von SMS-Nachrichten
von dem lokalen mobilen Endgerät
ermöglicht
wird.
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Die
Textnachrichtdaten können
in Übereinstimmung
mit den Netzdiensten z. B. Suchinformationen, Nachrichteninformationen
oder Finanzinformationen sein. Die Textnachrichtdaten können sich
auf E-Mail-, Fax-, X-400-Informationen usw. beziehen. Wahlweise
können
die Textnachrichtdaten an verschiedene Typen von Netzen und verschiedene
Typen von Endgeräten
geliefert werden. Binäre
Formate oder Textformate können
für die
Textnachricht verwendet werden und die Zustellung kann Formatumsetzungen
enthalten.
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Das
mobile Endgerät
kann ein persönlicher digitaler
Assistent (PDA) sein; der eine geeignete Software, die in 17 enthalten
ist, enthält,
und es könnte
kein externes mobiles Endgerät
benötigt
werden.
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Der
Speicherort der Seiten, die in den Figuren gezeigt sind, kann verändert werden.
Sowohl ein einzelner Speicherplatz als auch der gesamte Speicher
kann von einem Speicherplatz zu einem anderen kopiert werden.
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Der
Anwender kann außerdem
eine Möglichkeit
besitzen, persönliche
Einstellung zu installieren.
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Die
Textnachrichtdaten können
sich auf eine Visitenkarte beziehen und können verwendet werden, um entfernte
Endgeräte
zu steuern.
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Die
Textnachrichtdaten können
aus dem Computerspeicher entnommen und, ohne sie im lokalen mobilen
Endgerät
zu speichern, an ein entferntes Endgerät gesendet werden. Die Verbindung
zwischen einem lokalen mobilen Endgerät und einem lokalen Computer
basiert auf RS 232, PCMCIA, der Induktion von Ultraschall oder Infrarot.
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Es
sollte angemerkt werden, dass das mobile Endgerät normalerweise dann verwendet
werden kann, wenn es an einen lokalen Computer angeschlossen ist.
Das Zeichen des erfolgreichen Empfangs ist eine Markierung in dem
Bereich SMS-Postkarte auf einem Display. Außerdem sind normale Anrufe
(und möglicherweise
zukünftig
auch Datenanrufe) von der Software verfügbar. Textnachrichtdaten können durch
andere Software sowohl in mobilen Endgeräten als auch in Computern verwendet
werden.
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Eine
spezielle Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nun lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben, in der:
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1 eine schematische Darstellung
eines NOKIA®2110
Funktelephons ist;
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2 eine diagrammartige Darstellung
eines Systems zur SMS-Nachrichtenübermittlung in einem GSM-Netz
zeigt;
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3 einen Schaltplan für ein mobiles
Endgerät
zeigt;
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4 eine Baueinheit aus Funktelephon
und Computer zeigt, die für
einen Betrieb gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet ist,
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5 einen Schaltplan für einen
Personal-Computer zeigt; und die 6 bis 15 Bildschirmanzeigen der
Anwenderschnittstelle für
einen Personal-Computer zeigen, der so beschaffen ist, dass er gemäß der Erfindung
betrieben wird.
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Das
Globale System für
Mobilgeräte (GSM-System)
ist ein digitales Zellen-Funktelephonsystem.
Ein Netzbereich ist geographisch in Zellen aufgeteilt, wobei jede
Zelle wenigstens eine Basisstation besitzt, mit der in dieser Zelle
befindliche Mobilstationen kommunizieren.
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Wenn
eine Mobilstation durch eine Basisstation per Funkruf angerufen
wird oder einen Anruf über
eine Basisstation herstellt, wird ein Kommunikationskanal (Verkehrskanal,
TCH) zwischen der Mobilstation und der Basisstation aufgebaut. Zusätzlich wird
ein selbstständiger
spezieller Steuerkanal (SDCCH) aufgebaut, um Signalisierungsdaten
zwischen der Mobilstation und der Basisstation zu befördern. Wenn
sich eine Mobilstation über
Zellengrenzen bewegt, wird die Kommunikation mit der Mobilstation
an die Basisstation für
die neue Zelle übertragen
oder übergeben.
Auf diese Weise kann eine Mobilstation einen Anruf aufrecht erhalten
oder Anrufe herstellen, während
sie sich durch einen gengraphischen Bereich bewegt, der von den
Zellen des GSM-Netzes bedeckt ist.
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Ditale
Zellen-Telephonnetze und insbesondere das GSM-System bieten Datadienste
an, wie etwa die Faxübertragung
oder die Paketdatenübertragung,
die typischerweise im PSTN oder im Netz integrierter digitaler Dienste
(ISDN) zur Verfügung
stehen. Solche Dienste können
jedoch nicht einfach an eine Umgebung tragbarer Telephone angepasst
werden, da die Endgeräte,
die erforderlich sind, um diese Einrichtungen zu nutzen, wie etwa
Faxgeräte
oder Computer, groß und
schwer sind und große
Mengen von Leistung verbrauchen.
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Um
einen Textnachrichtenübermittlungsdienst
zu schaffen, der in tragbaren Telephonen einfach genutzt werden
kann, gewährleistet
GSM die Übertragung
von Punkt-zu-Punkt-Kurznachrichten. Diese werden unterschieden als "Ziel-Mobilgerät-Kurznachrichtendienst,
Punkt-zu-Punkt" (SMS-MT/PP)
für das
Empfangen von Kurznachrichten und "Quellen-Mobilgerät-Kurznachrichtendienst, Punkt-zu-Punkt" (SMS-MO/PP) für das Senden
von Kurznachrichten. Diese ermöglichen
GSM-Anwendern sich gegenseitig Kurznachrichten zu senden und diese
zu empfangen. Es wird außerdem
die Möglichkeit
geschaffen, Rundsende-Kurznachrichten innerhalb eines definierten
geographischen Bereichs zu senden, was als "Zellen-Rundsende-Kurznachrichtendienst" (MS-CB) bekannt
ist.
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Es
erfolgt nun unter Bezugnahme auf 2 der
Zeichnung eine genaue Beschreibung des Kurznachrichtendienstes,
der durch GSM-Netze unterstützt
wird. Es sollte angemerkt werden, dass die Prinzipien des Betriebs
derartiger Dienste zur Textnachrichtenübermittlung erläutert werden
und auf andere Funk-Kommunikationsnetze angewendet werden können, obwohl
sich diese Beschreibung insbesondere auf SMS in einem GSM-Netz und
einer GSM-spezifischen Architektur bezieht.
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Wie
oben erläutert
wurde, ist SMS ein zusätzlicher
Dienst, der durch einen GSM-Netzoperator angeboten werden kann und
für den
sich ein Anwender eintragen lassen kann. Außerdem ist SMS keine Erweiterung
von Netzdiensten von Festnetzen und entspricht keiner bestimmten
Netzstandardisierung. Somit ist die Implementierung von SMS vom
Operator abhängig.
Die Verbindungssteuerung für SMS-Nachrichten
wird jedoch durch einen Standard (E75107.05 SMS-Steuerungsspezifikation)
festgelegt.
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Andere
Netze unterstützen
gleichfalls SMS, z. B. NMT (nordisches Mobiltelephon), das bereits Standard-SMS
unterstützt,
indem im Quellen-Mobilgerät-Modus an andere Netze,
wie etwa von NMT an GSM, gesendet wird.
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2 zeigt eine schematische
Darstellung eines Zellennetzes, das für seine Teilnehmer SMS unterstützen kann.
Ein Kurznachricht-Dienstzentrum (SC) 202 ist für die Steuerung
der Leitwegplanung von SMS-Nachrichten vorgesehen. Ein Dienstzentrum 202 ist über ein
oder mehrere Mobildienst-Vermittlungszentren (MSC), die als Gateways
zwischen dem GSM-Netz 204 und dem Dienstzentrum 202 wirken,
mit dem GSM-Netz verbunden. Die Mobildienst-Vermittlungszentren sind für SMS-Nachrichten
an Mobilgeräte
und SMS-Nachrichten von Mobilgeräten
funktionell unterschiedlich und sind als SMS-Gateway MSC (SMS-GMSC) 206 bzw.
SMS-Interworking MSC (SMS-IWMSC) 208 bekannt. Das zwischen
einem mobilen Endgerät 100 und
dem Dienstzentrum 202 verwendete Nachrichtenprotokoll ist
als das Kurznachricht-Transportprotokoll (SM-TP) bekannt. Weitere
Einzelheiten des SMS-Protokolls können in den Dokumenten "Technical realisation
of the short message service – point-topoint", GSM 03.40, Versionen
3.50 und 4.4.0, die 1992 bzw. Oktober 1992 herausgegeben wurden
und hier durch Literaturhinweis eingefügt sind, gefunden werden.
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Wenn
ein mobiles Endgerät 100 aus
irgendeinem Grund nicht verfügbar
ist, es ist z. B. nicht im Versorgungsbereich, es ist abgeschaltet
oder sein Speicher ist voll, dann wird eine Nachricht, die für dieses
mobile Endgerät 100 vorgesehen
ist, in dem Dienstzentrum 202 gespeichert, bis das mobile
Endgerät 100 verfügbar ist.
Die Nachrichten werden in Puffern 212 gespeichert, die
einen Teil des Dienstzentrums 202 bilden.
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Ein
mobiles Endgerät,
das für
das GSM-System geeignet ist, ist das Funktelephon NOKIA® 2110, von
dem ein Beispiel in 1 der
Zeichnung gezeigt ist. Das mobile Endgerät 100 umfasst alle üblichen Merkmale,
die mobilen Endgeräten
der Funktelephonie zugeordnet sind, wie etwa eine Antenne 102,
die in eingeschobener Position gezeigt ist, und eine Anwenderschnittstelle.
Die Anwenderschnittstelle umfasst die Einschalttaste 104,
eine Anzeige 106, Spezialfunktionstasten 108,
wie etwa die Taste 108a "Alpha"-Modus, und einen
alphanumerischen Tastenblock 110. Das mobile Endgerät 100 umfasst
ferner Sende/Empfangsschaltungseinrichtungen, eine Audioschaltungseinrichtung
und ein Mikrophon 112 und einen Lautsprecher 114.
Es umfasst außerdem
eine Steuerschaltungseinrichtung, die typischerweise ein in geeigneter
Weise aufgebauter Mikrocomputer oder Mikroprozessor ist, zum Steuern
der Funktionen des mobilen Endgeräts 100 und seiner
Anwenderschnittstelle. Der Mikrocomputer oder die Steuerschaltungseinrichtung
können
außerdem über Schnittstellenverbindungen,
die sich in dem Gehäuse
des mobilen- Endgeräts 100 befinden,
mit peripheren Vorrichtungen, wie etwa Modems, gekoppelt sein.
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Wie
oben unter Bezugnahme auf die Bedienungsanleitung des NOKIA® 2110, Auflage 3,
Seite 24 bis 26 beschrieben wurde, können Alphabetzeichen eingegeben
werden, indem die Taste 108a und die "Alpha"-Taste ABC gedrückt werden, wodurch der "ALPHA"-Modus begonnen wird.
Daraufhin. werden Alphabetzeichen eingegeben oder ausgewählt, indem
eine alphanumerische Taste 110, die mit einem gewünschten
Buchstaben bezeichnet ist, so viel Mal gedrückt wird, wie es der Anordnung
des gewünschten
Buchstaben entspricht. Wenn z. B. der gewünschte Buchstabe "e" wäre,
dann würde
die Taste "3" zweimal gedrückt werden,
und wenn der gewünschte
Buchstabe "s" wäre, dann
würde die
Taste "7" dreimal gedrückt werden.
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3 zeigt einen Prinzipschaltplan
der Schaltungseinrichtung, die typischerweise dem mobilen Endgerät 100 zugeordnet
ist. Wenn Merkmale gleich jenen sind, die unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurden, werden
in 3 die gleichen Bezugszeichen
wie in 1 verwendet.
Die Schaltungseinrichtung 300 des mobilen Endgeräts, die
in 3 gezeigt ist, umfasst
die Steuerschaltungseinrichtung 302, die typischerweise
eine Mikrocomputereinheit (MCU) ist, und zugehörige Speicher, wie etwa einen
Nur-Lese-Speicher (ROM) 304, einen Arbeitsspeicher (RAM) 306 und
einen Speicher 308, der sich in dem Teilnehmerkennungsmodul
(SIM) befindet. Die Schaltungseinrichtung umfasst außerdem eine
Audioschaltungseinrichtung 316, die entsprechend Steuersignalen
von der Steuerschaltungseinrichtung 302 betreibbar ist
und mit dem Mikrophon 112 und dem Lautsprecher 114 gekoppelt
ist, um akustische Signale, wie etwa Sprache von einem Anwender
und an diesen gerichtete Sprache, einzugeben bzw. auszugeben. Die
Steuerschaltungseinrichtung 302 und die Audioschaltungseinrichtung 316 sind
außerdem
mit der Hochfrequenz-Schaltungseinrichtung 314 gekoppelt.
Die Steuerschaltungseinrichtung 302 wirkt auf die HF-Schaltungseinrichtung 314, um
den Duplesor, die Sende/Empfangsfrequenz und weitere Funktionen
zu steuern, die normalerweise die Funktionen der HF-Schaltungseinrichtung
sind, während
die Audioschaltungseinrichtung 316 Audiosignale zu und
von der HF-Schaltungseinrichtung koppelt, in der sie von den Sende-
oder Empfangs-Trägerfrequenzen
aufwärts
bzw. abwärts
gemischt werden. Die Steuerschaltungseinrichtung 202 ist
außerdem
mit dem Tastenblock 108 / 110 und mit einem Verbinder
der peripheren Schnitt stelle gekoppelt, um die Steuerschaltungseinrichtung 202 sowie weitere
Schaltungseinrichtungen, z. B. die Speicher 204, 206, 208 mit
externen Vorrichtungen zu koppeln.
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Die
in 3 gezeigte Schaltungseinrichtung ist
in Übereinstimmung
mit der Steuerschaltungseinrichtung betreibbar, um Daten zwischen
den verschiedenen Einheiten der Schaltungseinrichtung 300 des
mobilen Endgeräts
zu senden und um Daten von den verschiedenen Speichern 304, 306, 308 zu
lesen und in diese zu schreiben. Die Steuerschaltungseinrichtung 302 ist
typischerweise eine Mikrocomputereinheit, die in geeigneter Weise
aufgebaut ist, um alle Funktionen des mobilen Endgeräts zu steuern.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine periphere Vorrichtung geschaffen, die mit
dem Verbinder 312 der peripheren Schnittstelle der Schaltungseinrichtung 300 des
mobilen Endgeräts
verbunden werden kann und so beschaffen ist, dass sie die SMS-Funktionen
des mobilen Endgeräts 100 steuern
kann. Die periphere Vorrichtung ist so beschaffen, dass sie die
Anwenderschnittstelle des mobilen Endgeräts 100 erweitert,
damit es einfacher zu verwenden ist, insbesondere dann, wenn das SMS-Merkmal
von GSM verwendet wird. Um diese Funktion zu erreichen, besitzt
die periphere Vorrichtung einen großen Bildschirm und eine "QWERTY"-Tastatur. Es ist
außerdem
für die
periphere Vorrichtung vorteilhaft, dass sie einen größeren, von
einem Anwender betreibbaren Speicher als das mobile Endgerät 100 besitzt.
Eine geeignete periphere Vorrichtung kann ein persönlicher
digitaler Organizer oder ein Personal-Computer 400 sein, wie in 4 gezeigt ist, der an ein
lokales mobiles Endgerät 402 angeschlossen
ist, das ebenfalls eine Schaltungseinrichtung 300 umfasst.
Die Schaltungseinrichtung für einen
Personal-Computer ist in 5 schematisch gezeigt.
Die Steuerschaltungseinrichtung 504 für einen Personal-Computer 400 ist
typischerweise eine Mikrocomputereinheit, die vorteilhaft so beschaffen ist,
dass sie die anderen Elemente der Computer-Schaltungseinrichtung 500 steuert.
Die Steuerschaltungseinrichtung 504 ist mit der Anzeige 502 gekoppelt,
die so eingerichtet werden kann, dass sie Informationen, die in
den Speichern 508, 510, 512 und 514 des
Personal-Computers 400 gespeichert sind, oder Informationen,
die über
die Tastatur 506 oder Verbinder der peripheren Schnittstelle,
wie etwa die Infrarot- (IR) Verbindung 516, den seriellen
Port 518, wie etwa ein RS 232-Port, einen Port 520 mit PCMCIA-Karte
oder einen Parallelport in den Personal-Computer 400 eingegeben
werden, anzeigt. Weitere Kopplungsverfahren können verwendet werden, wie
etwa ein Lichtleitkabel, Ultraschall- oder induktive Kopplung. Daten,
die auf der Anzeige 502 angezeigt und in den Speichern 508, 510, 512, 514 gespeichert werden,
können
unter der Steuerung der MCU bearbeitet werden. Die Elemente der
Schaltungseinrichtung 500 des Personal-Computers sind untereinander
und mit der MCU über
Daten- und Adressbusse 522 verbunden. Das ermöglicht die Übertragung
von Daten zwischen den Elementen der Schaltungseinrichtung 500 des
Personal-Computers.
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Die
Steuerschaltungseinrichtung oder MCU 504 ist vorteilhaft
so aufgebaut, dass sie über
den Verbinder 516, 518 oder 520 der peripheren
Schnittstelle mit dem Verbinder 312 der peripheren Schnittstelle über eine
Verbindung 404 mit dem lokalen mobilen Endgerät 402 verbinden
kann. Das kann z. B. eine serielle Verbindung 404 zwischen
der seriellen Verbindung 518 des Personal-Computers 400 und
einem seriellen Verbinder 312 der peripheren Schnittstelle
des lokalen mobilen Endgeräts 402 sein.
Die MCU 504 kann über
die Verbindung 404 und die entsprechenden Verbinder der
peripheren Schnittstelle die Übertragung
von Daten anfordern, die in dem Speicher 308 der SIM-Karte
oder im RAM 306 des Mobiltelephons 100 gespeichert
sind und sich auf SMS-Nachrichten beziehen. Der Teil des RAM 306, der
SMS-Nachrichten speichert, wird typischerweise als Kurzcode-Speicher
SCM bezeichnet.
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Die
Daten, die an den Personal-Computer 400 übertragen
werden, können
lediglich kopiert werden, so dass die Speicher in dem lokalen mobilen Endgerät 402 die
Daten noch enthalten. Daten, die von dem lokalen mobilen Endgerät 402 kopiert
oder übertragen
wurden, können
in den Speichern des Personal-Computers 400 gespeichert
sein und auf der Anzeige 502 angezeigt werden. Natürlich können Daten,
die in dem Speicher des Personal-Computers 400 gespeichert
sind, zu dem lokalen mobilen Endgerät kopiert oder übertragen
werden. Da die Anwenderschnittstelle des Personal-Computers 400 gegenüber dem
lokalen mobilen Endgerät 402 wesentlich verbessert
ist, kann ein Anwender SMS-Nachrichtendaten über den Personal-Computer 400 leichter
bearbeiten als über
das lokale mobile Endgerät 402. SMS-Nachrichten
können
z. B. unter Verwendung des Personal-Computers 400 editiert
werden und SMS-Nachrichten
können
unter Verwendung der Tastatur 506 in einfacher Weise erzeugt
werden. Die Speicher 306, 308 des mobilen Endgeräts können außerdem über den
Personal-Computer 400 durch den Anwender direkt eingerichtet werden,
um z. B. SMS-Nachrichten zu editieren, zu erzeugen oder zu ordnen.
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Ein
Personal-Computer 400 wird im Allgemeinen einen größeren Speicher
besitzen als das lokale mobile Endgerät 402. Außerdem kann
dieser Speicher ein Speicher des "Archiv"-Typs sein, wie etwa eine Diskette 512 oder
eine Festplatte 514. Das ermöglicht die Speicherung und
Bearbeitung von einer größerert Anzeige
von SMS-Nachrichten durch den Personal-Computer 400 als
durch das mobile Endgerät 402.
SMS-Nachrichten können
in dem Personal-Computer 400 gespeichert und archiviert
werden sowie in eine alphabetische Reihenfolge (nach dem Absender)
oder in eine Reihenfolge nach dem Datum oder in eine andere Anordnung
gebracht werden, damit sie der Anwender bequem durchsehen kann.
Außerdem
kann der Personal-Computer so konfiguriert sein, das ein Adressbuch
geschaffen wird, das größer ist
als die Speichereinrichtung für Telephonnummern,
die gewöhnlich
bei mobilen Endgeräten
zur Verfügung
steht. Dieses Adressbuch kann sich funktionell auf die Merkmale
der SMS-Nachrichten
des Personal-Computers beziehen, so dass eine empfangene SMS-Nachricht mit einem
Namen in dem Adressbuch verknüpft
werden kann und automatisch zu der Telephonnummer weitergeleitet
wird, die diesem Namen zugeordnet ist. Wenn das lokale mobile Endgerät 402 die
Anruferleitung-Identifizierung CLI unterstützt, kann wahlweise die Nummer
des Teilnehmers, der die SMS-Nachricht sendet, mit dem Adressbuch
verknüpft
werden, so dass der Name und weitere persönliche Einzelheiten an die
in dem Personal-Computer 400 gespeicherte SMS-Nachricht
angefügt
werden können.
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Die
Steuerung der SMS-Merkmale des lokalen mobilen Endgeräts 402 über einen
Personal-Computer 400 schafft z. B. dann, wenn SMS-Nachrichten übertragen
werden, eine größere Flexibilität. Es kann
z. B. eine Gruppe von SMS-Nachrichten erzeugt werden und der Personal-Computer 400 kann
so konfiguriert werden, dass er sie nacheinander während einer
Zeit sendet, wenn die Zugangsgebühren
am niedrigsten sind. Alternativ können sie nacheinander gesendet
werden, wenn sich das lokale mobile Endgerät 402 in einem Versorgungsbereich
des Netzes befindet, nachdem es außer Betrieb war (d. h. in einem
Flugzeug). Zusätzlich können "Standard"-Nachrichten oder
häufig
verwendete Nachrichten erzeugt und gespeichert werden, damit sie
Bedarf aufgerufen werden können.
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Besondere
Konfigurationen der Anwenderschnittstelle für einen Personal-Com puter 400,
der konfiguriert ist, um die SMS-Nachrichtengebung eines lokalen
mobilen Endgeräts
zu steuern, sind in den 6, 7 und 9 gezeigt.
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Die
Anwenderschnittstelle für
einen Personal-Computer, die gemäß der vorliegenden
Erfindung konfiguriert ist, ist in 6 gezeigt.
Die Anwenderschnittstelle wurde als ein Telephon in Notizbuchform implementiert.
Das Telephonnotizbuch enthält
sieben separate Seiten für
unterschiedliche Funktionsgruppen. Außerdem wurden einige übliche Funktionen mit
bequemen Icons implementiert, z. B. der Anruf-Knopf 606 auf
jeder Seite für
normale Audio-Anrufe.
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Das
Deckblatt oder die Hauptseite des Telephonnotizbuchs 600 zeigt
das GSM-Telephon
NOKIA®2110.
Diese Seite erscheint jedes Mal dann, wenn der Personal-Computer
gemäß der Erfindung betrieben
wird. Auf dieser Seite kann der Anwender das Telephon unter Verwendung
des Personal-Computers einfach steuern, indem die Knöpfe des
Telephons physisch mit einem Finger gedrückt werden, um z. B. einen
normalen Audio-Anruf herzustellen. Das Telephon kann bedient werden,
indem ein Cursor, z. B. eine Maus auf die geforderte Funktion oder Nummer
bewegt und diese Funktion aktiviert wird. Eine horizontale Knopfleiste 601 und
eine vertikale Knopfleiste 602 sind längs der oberen Seite und einer Abwärtsseite
des Deckblatts vorgesehen, um eine einfache Bewegung durch die Funktionen
der Erfindung und die verschiedenen Seiten der Anwenderschnittstelle
zu schaffen.
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Alle
Knöpfe
an entsprechenden Knopfleisten wurden bezeichnet und besitzen die
folgenden Funktionen. Der "Ende"-Knopf 603 bewirkt
dann, wenn er aktiviert wird, dass die aktuelle Software zu laufen beginnt
und den Anwender z. B. zurück
zu einem Hauptfenster-Menü bringt.
Durch das Aktivieren des "Anruf"-Knopfes 604 ist es möglich, dass
ein Anwender einen Anruf herstellt. Die Aktivierung des "Anruf"-Knopfes 604 bewirkt,
dass die Software die Nummer des Telephons anfordert, zu dem ein
normaler Sprachanruf hergestellt werden soll. Die Knöpfe "Ausschneiden" 605, "Kopieren" 606, "Einfügen" 607 und "Löschen" 608 sind die nützlichen
Editierfunktionen, die für
die Verarbeitung von Text zur Verfügung stehen. Das "Glocke"-Icon 609 leuchtet
auf und ein Klingelton ist hörbar,
wenn ein ankommender Anruf vorhanden ist. Das "Abfrage"-Icon 610 greift auf die Hilfeseiten
für die
jeweils angezeigte Seite, in diesem Fall auf das Deckblatt 600 zu.
Die Knöpfe
an der vertikalen Knopfleiste 602 besitzen die folgenden
Funktionen. Der "Telephon"-Knopf 611 zeigt
die Hauptseite an, d. h.
-
die
in 6 gezeigte Seite 600,
der "Telephonbuch"-Knopf 612 zeigt
die Telephonbuchseite an, der "Nachrichten"-Knopf 613 zeigt
die Nachrichtenseite oder Datenseite an, der "Einstellungen"-Knopf 614 zeigt die Einstellungsseite
an, die es einem Anwender ermöglicht,
das System nach eigenen Vorstellungen zu konfigurieren, der "Datei"-Knopf 615 ruft
die Dateiseite auf und der "Hilfe"-Knopf 616 erteilt einen Hinweis
darüber,
wie das "Hilfe"-Icon (Abfrage 610)
für die
spezielle angezeigte Seite der Software zu verwenden ist.
-
Die
weiteren Seiten der Anwenderschnittstelle, auf die durch die vertikale
Knopfleiste 602 zugegriffen werden kann, sind die Seiten "Telephonbuch" 612, "SMS-Nachrichtengebung
und Daten" 613, "Einstellung" 614, "Datei" 615 und "Hilfe" 616. Diese
werden im Folgenden genauer beschrieben.
-
Die
Seite Telephonbuch ist in 7 gezeigt und
wird für
die Steuerung von Anrufen verwendet. Die Seite enthält viele
Icons, um das Auswählen
von Funktionen zum Steuern und Editieren der Telephoneinstellungen
zu unterstützen.
Auf dieser Seite kann der Anwender unterschiedliche Speicherplätze in verschiedenen
Speicherräumen
editieren, ankommende, angenommene und entgangene Anrufe behandeln
und Kurznachrichten senden. Wenn z. B. einer der Speicherräume ausgewählt wurde,
können die
separaten Speicherstellen einschließlich Status, die Bezeichnung
und die entsprechende Nummer der Stelle in dem Listenfeld 721 betrachtet
werden. Der Anwender kann ferner persönliche Informationen in der
Stelle 720 der Seite für
eine gewünschte
Telephonnummer hinzufügen
und die Datenbank Telephonbuch der SMS-Nachrichten verwalten. Der
Anwender kann außerdem
die SMS-Nachrichten automatisch sortieren, z. B. alphabetisch nach
dem Namen, wie in 7 gezeigt
ist, oder in einer anderen Weise, wie etwa nach dem Ländercode
oder der Ankunftszeit der Nachricht. Die Seite Telephonbuch besitzt
außerdem
die horizontale 601 und die vertikale 602 Knopfleiste,
die in 6 gezeigt sind.
Sie besitzt zusätzlich
die folgenden Icons. Das "PC"-Icon 701 wird
verwendet, um die spezielle Speicherstelle auszuwählen, in
die der Name und die Telephonnummer einer bestimmten Person eingegeben
werden soll. Das Icon A 702 wählt die SIM-Speicherplätze zum Speichern
von Namen und Nummern aus und das Icon B 703 wählt Speicherplätze in einem
Kurzcode-Speicher des mobilen Endgeräts aus, d. h. die von einem
Anwender einrichtbaren Speicherplätze für das mobile Endgerät. Jeder
der Speicher (Speicherplätze)
kann ausgewählt,
gespeichert und editiert werden und es können persönliche Informationen angefügt werden.
Der vir tuelle Speicher ist sogar verfügbar, selbst wenn das Telephon
nicht angeschlossen ist. Die Icons, die mit 704, 705 und 706 bezeichnet
sind, werden verwendet, um einen Stapel der letzten z. B. zehn Anrufe
durchzusehen, um angenommene Anrufe bzw. entgangene Anrufe durchzusehen.
Das "Anruf-jetzt"-Icon 707 löst einen
Anruf aus, indem ein Anruf zu der ausgewählten Nummer aufgebaut wird.
Das steht im Gegensatz zu der Aktivierung des "Anruf"-Knopfes 604, bei dem dann, wenn
eine Nummer ausgewählt
ist, durch das Anklicken eines OK-Knopfes bestätigt werden muss, bevor der
Anruf aufgebaut wird. Das "Nachricht
senden"-Icon 708 bewirkt,
dass die Anzeige zu einer Seite geht, auf der die zu sendende Nachricht
und die ausgewählte
Nummer des mobilen Endgeräts
oder des Ziels angezeigt wird. Das "Alles kopieren"-Icon 709 wird verwendet, wenn
eine Datenbank von einem ganzen Speicher zu einem anderen Speicher kopiert
wird, z. B. dann, wenn eine Datenbartk von einem PC zu dem Telephon-
oder SIM-Karten-Speicher oder umgekehrt kopiert wird. Es ist möglich, ausgewählte Elemente
durch die Aktivierung des Druck-Icons 710 auszudrucken.
Die Aktivierung des "Zeige
alles"-Icons 711 zeigt
alle Speicherstellen in dem ausgewählten Speicher (SIM, Telephon,
PC) unabhängig
davon, in welchem Speicher sie physikalisch angeordnet sind. Auf
diese Weise ist es möglich,
alle Telephonnummern zu sehen. Das "Finde"-Icon 712 ermöglicht dem
Anwender, einen bestimmten Speicherplatz gemäß einem bestimmten Suchelement,
z. B. der Speicherplatznummer oder dem Namen oder einer weiteren
persönlichen
Information zu finden. Außerdem
können
Daten durch die Verwendung des "Sortiere
nach"-Icons 713 sortiert werden.
Das spezielle Sortierfeld wird in dem "Namen"-Feld auf der Anzeige eingegeben. Die
Gesamtzahl der Telephonnummern in einem ausgewählten Speicher wird auf der
Anzeige in dem Bereich angezeigt, der durch das Bezugszeichen 714 angegeben ist.
Es ist möglich,
persönliche
Informationen, die sich auf einen speziell ausgewählten Speicherplatz
beziehen, durch die Verwendung des "Zufügen"-Icons 715 zuzufügen. Diese
Informationen können
durch die Verwendung des "Editieren"-Icons 716 editiert
oder durch die Verwendung des "Löschen"-Icons 717 gelöscht werden.
Das "Weitere"-Icon 718 schafft
zwei mögliche
Funktionen, d. h. das Verschieben und das Kopieren. Der "Verschieben"-Knopf dient zum
Verschieben der Speicherplatz-Information oder der Telephonbuch-Nummerninformation
von einem Speicher zum anderen. Des Merkmal "Kopieren" dient zum Kopieren einer einzelnen
Speicherplatz-Information (wie etwa eine Telephonbuch-Nummer oder eine
persönliche
Information) von einem Speicher zum anderen. Der Unterschied zwischen
dem "Kopieren"-Icon 718 und
dem "Alles kopieren"-Icon 709 besteht
darin, dass man mit dem "Kopieren"-Icon einen einzelnen
Speicherplatz kopieren kann, wohingegen das "Alles kopieren"-Icon zum Kopieren aller Speicherplätze von
einer Stelle zur anderen dient. In dem Bereich der Anzeige, die
durch das Bezugszeichen 719 angegeben ist, werden dem Anwender
Informationen über
die aktuellen Aktivitäten
geliefert und in dem in 7 angezeigten
Fall ist angegeben, dass 25 von den vorhandenen 35 Speicherplätzen aktualisiert
wurden. Der Bereich 720 der Anzeige ist für persönliche Informationen
reserviert. Wenn ein Cursor in dieses Feld gesetzt wurde, kann der
Cursor verwendet werden, um persönliche
Informationen einzugeben, die sich auf eine speziell ausgewählte Telephonnummer
beziehen. Icons, die mit dem Bezugszeichen 721 angegeben
sind, zeigen die ausgewählten
Speicherplätze
in dem ausgewählten
Speicher an. Die gezeigten Informationen sind in die folgenden Abschnitte
unterteilt: ein Speicherelement, das beschreibt, in welchem Speicher
die aktuelle Telephonnummer vorhanden ist, ein Name und eine Nummer.
Das "Abfrage"-Icon 722 kann
aktiviert werden, um auf Hilfsinformationen, die sich auf die Seite beziehen,
zuzugreifen.
-
Wenn
z. B. die SMS-Seite 800 über die vertikale Knopfleiste
ausgewählt
wurde, erscheint das in 8 beschriebene
Fenster. Auf dieser Seite kann der Anwender Kurznachrichten senden,
beantworten, weiterleiten, drucken und löschen. Es gibt außerdem eine
Möglichkeit,
gespeicherte Nachrichten von unterschiedlichen Speicherplätzen zu
editieren und die Warteschlange der abgehenden und entfernten Nachrichten
beobachten. Der Status eines Speicherplatzes und weitere Informationen,
die einer bestimmten Nachricht zugeordnet sind, sind wie in dem Telephonbuch
in dem Listenfeld gezeigt.
-
Die
SMS-Seite 800 umfasst horizontale und vertikale Knopfleisten 601, 602 sowie
zusätzliche Icons,
die nachfolgend beschrieben werden.
-
Das "Anruf jetzt"-Icon 801 besitzt
eine ähnliche
Funktion wie das "Anruf
jetzt"-Icon 707,
der in Bezug auf 7 beschrieben
wurde. Das "Entwerfen"-Icon 802 kann
aktiviert werden, um das Entwerfen einer neuen Nachricht zu beginnen.
Die Schritte zum Entwerfen einer neuen Nachricht werden später in Bezug
auf 9 beschrieben. Das "Antwort"-Icon 803 wird
verwendet, um auf eine Nachricht zu antworten. Die Adressen- oder
Subjektinformationen werden automatisch ausgefüllt und lediglich die Informationen,
die die Nachricht umfassen, müssen
auf die SMS-Karte getippt werden (siehe Beschreibung von 9).
-
Nachrichten
können
durch die Verwendung des "Weiterleiten"-Icons 804 weitergeleitet
werden, mit dem eine ausgewählte
Nachricht an einen anderen Anwender weitergeleitet werden kann.
In dieser Betriebsart werden die neuen Adresseninformationen angefordert
und es ist möglich,
die abgehende Nachricht zu editieren, bevor sie tatsächlich abgeschickt
wird. Das "Druck"-Icon 805 ermöglicht das Drucken
einer ausgewählten
Nachricht auf dem Standarddrucker unter Verwendung der vorhandenen
Gerätezusammenstellung.
Icons, die mit 806, 807 und 808 bezeichnet
sind, greifen auf Nachrichten zu, die in dem PC-Speicher, dem SIM-Speicher
bzw. in dem Kurzcode-Telephonspeicher gespeichert sind. Durch das
Aktivieren des Icons, der mit 809 bezeichnet ist, können abgehende
Nachrichten, die noch nicht gesendet wurden, nochmals betrachtet
werden. Die Aktivierung des mit 810 bezeichneten Icons
bewirkt jedoch die Löschung
der Nachrichten. Das "Zeige
alle"-Icon 811 zeigt
alle Nachrichten, unabhängig davon,
wo sie gespeichert sind, mit Ausnahme gelöschter Nachrichten. Um die
gelöschten
Nachrichten dauerhaft zu löschen,
muss der Anwender den "Löschen"-Knopf in diesem
Fenster drücken,
d. h. zuerst die gelöschten
Nachrichten auswählen
und dann den "Löschen"-Knopf drücken. Der
physikalische Ort ist mit einem kleinen Icon, das angefügt ist,
gezeigt und wenn die Nachricht gelöscht wurde, wird sie mit einem
zerbrochenen Icon gezeigt. In der gegenwärtigen Anzeige ist das Icon
eine Postkarte, wobei der jeweilige Speicherort (A oder B) auf der
Postkarte angegeben ist. Das "Finde"-Icon 812 kann
beim Suchen einer bestimmten Nachricht gemäß einem Suchelement, wie etwa
der Name des Absenders, das Datum oder jedes andere Suchwort, das
geeignet sein könnte,
verwendet werden. Die Nachrichten können unter Verwendung des "Sortieren"-Icons 813 sortiert
werden und können
nach jedem geeigneten Mittel sortiert sein, wobei in 8 die Nachrichten nach dem Zeitpunkt
des Absendens oder nach dem Zeitpunkt des Empfangs sortiert sein
können.
Die Anzahl der Nachrichten, die tatsächlich in einem bestimmten ausgewählten Speicher
gespeichert sind, wird in den Bereich der Anzeige gezeigt, der mit
dem Bezugszeichen 714 gekennzeichnet ist. Das "Löschen"-Icon 815 und das "Weitere"-Icon 816 besitzen ähnliche Funktionen
wie die entsprechenden Icons, die in Bezug auf 7 beschrieben wurden. Die eigentliche Nachricht,
die gesendet werden soll, ist in dem Bereich der Anzeige gezeigt,
die durch das Bezugszeichen 717 gekennzeichnet ist, und
wird als Teil einer Postkarte repräsentiert. Die Empfangsdaten
oder die Sendedaten werden in dem Bereich angezeigt, der durch das
Bezugszeichen 818 gekennzeichnet ist, und der Teil der
Anzeige, die durch das Bezugszeichen 819 gekennzeichnet
ist, zeigt die Empfangs- oder Sendezeit. Das Icon 820 ist
ein Stempel über
einer Briefmarke, der ein erfolgreiches Absenden einer Nachricht
angibt. Der Bereich der Anzeige, der durch das Bezugszeichen 821 angegeben
ist, zeigt die empfangenen Informationen an und das Bezugszeichen 722 zeigt
die Absenderinformationen an, die der Name oder die Telephonnummer
des Absenders sein können.
Der Anwenderstatus ist in dem Teil der Anzeige angegeben, der mit
dem Bezugszeichen 723 angegeben ist. Nicht gelesene Nachrichten
werden typischerweise für
eine leichte Identifikation durch einen Anwender hervorgehoben.
-
Unten
auf der Seite 800 ist die Form einer Postkarte 822 abgebildet,
die verwendet wird, um eine Kurznachricht zu senden. Das Absenden
einer Kurznachricht ist eigentlich so einfach wie das Absenden einer
echten Postkarte. Das Senden einer neuen Nachricht beginnt damit,
dass zuerst der "Entwerfen"-Knopf 806 gedrückt wird.
Es erscheint nun eine neue Unterseite 900. Diese Unterseite
ist in 9 gezeigt. Der
Name und die Adresse des Empfängers
können
entweder von einer Speicherstelle ausgewählt werden, die auf der Seite
angezeigt wird, oder sie können
durch Anwender eingetippt werden. Dann wird die eigentliche Nachricht
von bis zu 160 Zeichen der Postkarte angefügt. Die
Nachricht kann eine Standardnachricht von einer Unterseite Standardnachrichten 1000 sein,
wie etwa "Rufe mich
in Büro
an". Schließlich wird
der "Senden"-Knopf 901 zum
Absenden gedrückt.
Nun kann die Postkarte freigemacht werden, d. h. mit Datum- und
Zeitstempel 910 bzw. 911 als ein Zeichen des erfolgreichen
Versendens. Die "Optionen"-Unterseite wird
lediglich zum Einstellen der SMS-Parameter verwendet, z. B. zum
Einstellen der maximalen Zeitdauer, wie lange die Nachrichten in
dem SM-SC gespeichert werden.
-
Es
folgt nun eine genauere Beschreibung des Vorgangs zum Entwerfen. 9 zeigt die grundlegende
Entwerfen-Seite. Durch Aktivieren des "Senden"-Icons 901 ist es möglich, dass eine geschriebene
Nachricht an einen vorgesehenen Empfänger gesendet wird. Eine Nachricht
kann durch Aktivieren des "Löschen"-Icons 902 ungültig gemacht
werden. Das "Hilfe"-Icon 903 ermöglicht den
Zugriff auf eine Hilfedatei, die Informationen liefert, wie u. a.
eine Nachricht gesendet wird, was in welcher Reihenfolge zu tun
ist und wie Text angefügt
wird. Der Bereich der Anzeige, der durch das Bezugszeichen 904 angegeben
ist, umfasst ein Informationsfeld für den physikalischen Nachrichtenspeicher,
wie etwa Zielinformationen, SIM-Telephon oder PC-Speicher. Der Bereich der
Anzeige umfasst außerdem
den Namen, das Telephon und die Telephon nummer eines angegebenen
Mobiltelephons oder Ziel-Endgeräts.
Es wird angemerkt, dass sich die Datenbank von der Datenbank Telephonbuch
unterscheiden kann und tatsächlich
eine Datenbank ist, die von der Nachrichtendatenbank getrennt ist.
Das bedeutet, dass ein Anwender seine eigene Datenbank für Telephonnummern und
Nachrichten haben kann. Der Knopf 905 betrifft die Option
zum Speichern einer Kopie einer gesendeten Nachricht in der eigenen
Datenbank des Anwenders und der Knopf 906 betrifft die
Option zum Empfangen einer Empfangsquittung, wenn ein Empfänger die
gesendete Nachricht tatsächlich
gelesen hat. Der Bereich der Anzeige, der mit dem Bezugszeichen 907 bezeichnet
ist, ist der Abschnitt der Anzeige, in dem die Nachricht, die eingetippt
wird, angezeigt wird. In dem Feld, das mit dem Bezugszeichen 908 bezeichnet
ist, kann eine Empfängerinformation aus
einer Datenbank ausgewählt
oder eingetippt werden. Das Bezugszeichen 909 bezeichnet
einen Bereich der Anzeige, in dem die Absenderinformation angezeigt
wird. Die Bezugszeichen 910 und 911 geben jeweils
die Bereiche der Anzeige an, in denen das Datum bzw. die Uhrzeit
der Erzeugung der Nachricht angezeigt werden.
-
10 zeigt eine spezielle "Entwerfen"-Seite 1000,
die einfach dann verwendet wird, wenn Standardnachrichten auf der üblichen "Entwerfen"-Seite, die in 9 gezeigt ist, ausgewählt werden.
Durch Betätigung
des "Nachricht"-Icons 1001 wird
eine ausgewählte
Nachricht verwendet, die eine Standardnachricht sein kann, der ein
Zusatztext angefügt
wurde oder von der sogar ein Text gelöscht wurde. Diese Funktion
kopiert den Nachrichtentext in den Postkartenbereich. Das Bezugszeichen 1002 gibt
den Bereich der Anzeige an, wo die Bezeichnungen der Standardnachrichten
gezeigt sind. Wenn ein Anwender eine Standardnachricht seiner Datenbank hinzufügen möchte, kann
durch die Verwendung des "Zufügen"-Icons 1003 eine
derartige Nachricht erzeugt und der Datenbank angefügt werden.
Das "Editieren"-Icon 1004 ermöglicht ein
Editieren einer vorhandenen Nachricht und das "Löschen "-Icon 1005 ermöglicht das
Löschen
einer vorhandenen Nachricht oder eines Teils davon. Der Bereich
der Anzeige, der mit dem Bezugszeichen 1006 bezeichnet
ist, ist das Feld, in welchem Nachrichten editiert, erzeugt und
dem Anwender gezeigt werden. Der Teil der Anzeige, der mit dem Bezugszeichen 1007 bezeichnet ist,
gibt den Status an, was der Anwender gegenwärtig tut. Visitenkarteninformationen
können
auf dieser Seite außerdem
angezeigt werden und die Informationen können mit dem Telephonbuch in
Bezug gebracht werden. Derartige Informationen des Visitenkartentyps
würden
typischerweise vom Typ Standardnachricht sein und diese Seite benutzen.
-
11 zeigt die Seite, die
angezeigt wird, wenn das "Optionen"-Icon auf einer der "Entwerfen"-Seiten ausgewählt wird.
Die Knöpfe 1101-1103 haben
die gleichen Funktionen wie die in gleicher Weise bezeichneten Knöpfe, die
in Bezug auf 9 beschrieben
wurden. Der Bereich der Anzeige, der mit dem Bezugszeichen 1104 bezeichnet
ist, wird zum Anzeigen allgemeiner Informationen über das Funktelephonnetz,
mit dem die Geräteanordnung verbunden
ist, verwendet. Das heißt,
er gibt den Netztyp, d. h. GSM, US-TDMA, PCN, PCS usw. und die gesendeten
Nachrichten sowie die Nummer an. Der Bereich der Anzeige, der mit
dem Bezugszeichen 1105 bezeichnet ist, wird verwendet,
um die Art und das Format anzugeben, wie die Nachrichten gesendet
werden, sie können
z. B. als binäre
Informationen oder in einem Textformat gesendet werden. Die Zeitdauer,
während
der eine Nachricht als gültig
in dem SM-SC gespeichert werden kann, ist in dem Teil der Anzeige
gezeigt, der mit dem Bezugszeichen 1106 bezeichnet ist.
Es sollte angemerkt werden, dass die Zeitdauer geändert oder
aktualisiert werden kann. Es gibt eine Option zum Schaffen eines
Antwortpfads, falls ein ausgewählter
Empfänger
die Nachricht beantworten möchte
und der Anwender nicht verfügbar
ist, sie zu beantworten. Diese Option steht in dem Bereich zur Verfügung, der
mit dem Bezugszeichen 1107 bezeichnet ist.
-
Typischerweise
sind weitere Seiten verfügbar,
wie etwa die "Einstellen"-Seite, die die Möglichkeit
bietet, Schrifttypen und -größen einzustellen
und die Anwenderinformationen zu ändern. Sie wird in 12 beschrieben. 12 zeigt die "Einstellen"-Seite. Persönliche Informationen
können
in ein Feld eingegeben werden, das mit dem Bezugszeichen 1201 bezeichnet
ist. Die Bezugszeichen 1202-1204 werden für persönliche Einstellung
verwendet, d. h. für
Fremdnutzung, Verlauf, Nachrichtenlöschen, Änderungen von Schrifttypen,
wiederholte Sendeversuche, Änderung
der Farbe der Anzeige, Änderung
eines Markennamens eines Telephon, das auf einer Anzeige angezeigt
ist, und weitere derartige persönliche
Optionen. Außerdem
kann die Schnittstelle des Telephons gewechselt werden. Eine "Datei"-Seite, die in 13 gezeigt ist, ist vorgesehen, um
Sicherheitskopien herzustellen und zum Wiederherstellen. Eine Datenbankauswahl
für Telephonnummern,
d. h. aus der Telephonbuch-Datenbank, aus Kurznachrichtendienst-Nachrichten
(Kurznachrichten-Datenbank) und aus Standardnachrichten (Standardnachrichten-Datenbank)
kann über
die Icons ausgewählt
werden, die in dem Bereich der Anzeige angezeigt sind, der mit dem Bezugszeichen 1301 bezeichnet
ist. Am Bezugszeichen 1302 werden die neuesten Aktualisierungsinformationen,
wie etwa wo und unter welcher Bezeichnung sich eine ausgewählte Datenbank
befindet, und der Status dieser Datenbank angezeigt. Das Icon 1303 dient
für Sicherheitskopien
von Datenbanken, das Icon 1304 wird zum Wiederherstellen
von Datenbanken verwendet und das Icon 1305 importiert
Informationen von einer Datenbank zu einer anderen. Der Bereich der
Anzeige, der mit dem Bezugszeichen 1306 bezeichnet ist,
ist ein Informationsfeld und gibt an, welche Daten für einen
Zugriff ausgewählt
wurden. Eine Datenseite, die in 14 gezeigt
ist, ist zum Einstellen von besonderen Zusatzdiensten, wie etwa
NOKIA®-Datenkartendienste,
vorgesehen. Die Datenseite 1400 umfasst Icons und Befehlszeilen
zum Einrichten von Zusatzdiensten. In 14 ist
eine Datenseite 1400 gezeigt, die für die Verwendung mit einer NOKIA®-Datenkarte
geeignet ist. Das Bezugszeichen 1401 bezeichnet einen Bereich
der Anzeige, in dem ein ausgewählter
Endgerätetyp
angezeigt wird, und das Bezugszeichen 1402 bezeichnet ein
Icon, das die Änderung
des Endgeräts
ermöglicht.
Eine Aktivierung eines speziell ausgewählten Endgeräts wird
durch das Icon 1403 erreicht. Für Fax-Anwendungen, die in der
unteren Hälfte
der. Seite 1400 gezeigt sind, bezeichnet das Bezugszeichen 1404 einen
Bereich der Anzeige zum Informieren des Anwender darüber, welche
spezielle Fax-Anwendung gegenwärtig
verwendet wird. Das Icon 1405 ermöglicht, dass die Fax-Anwendung
durch Anwender geändert
wird und das Icon 1406 startet die Fax-Anwendung.
-
Die
Hilfe-Seite 1500 ist in 15 gezeigt
und bietet mit Ausnahme auf dem Deckblatt eine Hilfe vom Hilfesystem
an, wobei die Hilfe-Seite mit der Windows-Hilfedatei eines gegenwärtigen NOKIA®-Telephons
verbunden ist. Die Hilfe auf der Hilfe-Seite funktioniert so, das
sie einen kurzen Hinweis 1501 gibt, wie das gegenwärtige System
der SMS-Nachrichtengebung gemäß der Erfindung
zu verwenden ist, indem z. B. der "F1-Funktionsknopf' oder das "?"-Symbol
in der oberen rechten Ecke der Seiten angeklickt wird. Sie erläutert ferner
in kurzer Form den Zweck jeder Seite bei der SMS-Nachrichtenübermittlung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Eine
erfindungsgemäße Baueinheit
gibt dem Anwender die Möglichkeit,
viele SMS-Nachrichten unter Verwendung eines Personal-Computers,
eines persönlichen
digitalen Assistenten (PDA) oder eines elektronischen Organizers
verhältnismäßig einfach und
effektiv zu erzeugen, zu verwalten und zu speichern. Au ßerdem kann
ein Anwender mit Zugang auf Sendekanäle für ein Funktelephonnetz Netzdienste nutzen,
wie z. B. Reiseinformationen, Nachrichteninformationen und Finanzinformationen.
Für diese Dienste
könnte
man sich einschreiben lassen oder sie könnten ein zusätzliches
Merkmal sein, das für Anwender
des Funktelephonnetzes kostenlos zur Verfügung steht.
-
Im
Hinblick auf die vorhergehende Beschreibung ist es für einen
Fachmann selbstverständlich, dass
verschiedene Modifikationen im Umfang der Erfindung ausgeführt werden
können.
-
Der
Umfang der vorliegenden Offenbarung enthält alle neuartigen Merkmale
und Kombinationen von Merkmalen, die in dieser Beschreibung entweder explizit
oder implizit offenbart wurden, oder jede Verallgemeinerung davon,
unabhängig
davon, ob sie sich auf die beanspruchte Erfindung bezieht oder einige
oder alle Probleme, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet
sind, mindert. Der Anmelder gibt hiermit bekannt, dass während der
Verfolgung dieser Anmeldung oder weiterer davon abgeleiteter Anmeldungen
zu diesen Merkmalen neue Ansprüche
formuliert werden können.