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I. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von
drahtlosen Kommunikationen und spezieller auf das Aktualisieren
gespeicherter Daten innerhalb einer drahtlosen bzw. schnurlosen
Kommunikationseinrichtung.
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II. Hintergrund
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Das
Gebiet von drahtlosen Kommunikationen besitzt viele Anwendungen
einschließlich
beispielsweise von drahtlosen Telefonen, Ruf- bzw. Paging-Systemen,
zellularen Systemen, drahtlosen Ortsanschlussleitungen und Satellitenkommunikationssystemen.
Eine besonders wichtige Anwendung sind zellulare Telefonsysteme
(auch einschließlich persönlicher
Kommunikationsdienste (Personal Communications Services, PCS)) für mobile
Teilnehmer.
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Drahtlose
Kommunikationseinrichtungen, wie beispielsweise zellulare Telefone,
werden weithin genutzt als ein Ersatz für herkömmliche Telefonsysteme. Hierin
wird im Folgenden der Ausdruck zellular genutzt werden, um jedwelche
drahtlose Kommunikationseinrichtung zu bezeichnen. Zusätzlich zur Funktion
als ein Ersatz für
ein herkömmliches
Telefon bieten drahtlose Kommunikationseinrichtungen den Vorteil
der Tragbarkeit, ermöglichen
es somit dem Nutzer eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen
nahezu jedwelchen zwei Positionen auf der Erde herzustellen.
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Zusätzlich zu
herkömmlicher
Sprachkommunikation bieten drahtlose Kommunikationseinrichtungen
auch Merkmale, wie z. B. Sprachnachrichten, Anrufbeantworter und
automatische Rückrufbenachrichtigung.
Die Rückrufbenachrichtigung
erlaubt es einem Anrufer automatisch seine Telefonnummer zu übertragen,
um den Prozess des Zurückrufens
zu vereinfachen. Zum Beispiel kann der Nutzer von einem drahtlosen
Telefon einen Anruf platzieren, der durch den gewollten Empfänger nicht
empfangen wird. Eine Nachricht kann für den gewollten Empfänger hinterlassen
werden, und eine "Rückrufnummer" beinhalten, die
der Mobilidentifikationsnummer des Anrufers entspricht. Der Nachrichtenempfänger kann unmittelbar
eine Kommunikationsverbindung mit der drahtlosen Kommunikationseinrichtung
herstellen, unter Verwendung der Rückrufnummer.
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Andere
Merkmale, wie z. B. dreiseitige Anrufe bzw. Gespräche zwischen
drei Teilnehmern werden auch unmittelbar implementiert unter Verwendung
der herkömmlichen
Kommunikationseinrichtung. Der Nutzer von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung
kann eine erste Kommunikationsverbindung herstellen durch Auswählen einer
gespeicherten Telefonnummer von einem Telefonbuchspeicherbereich
innerhalb der drahtlosen Kommunikationseinrichtung. Wenn die erste
Kommunikationsverbindung hergestellt wird, stellt der Nutzer die
zweite Kommunikationsverbindung her durch manuelles Eingeben einer
zweiten Zieltelefonnummer oder durch Auswählen einer zweiten Zieltelefonnummer von
dem Telefonbuchspeicherbereich.
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Eine
zusätzliche
Gruppe von Merkmalen beinhaltet Verzeichnisdienste, wie z. B. ein
lokales persönliches
Telefonbuch, das auf der Kommunikationseinrichtung gespeichert ist.
Typische Einrichtungen erlauben den individuellen Eintrag von Nutzernamen
und Telefonnummern, die als ein Kontakteintrag gespeichert werden.
Das Telefonbuch beinhaltet eine Anzahl derartiger Einträge bzw.
Datensätze.
Die Einrichtung greift auf das interne Telefonbuch zu, um automatisches
Wählen
zu ermöglichen,
durch Reduzieren der erforderlichen Anzahl von Tastendrücken.
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Telefonnummern
müssen
häufig
aktualisiert werden. Personen ziehen um, ändern ihren Job oder ändern anderweitig
die Telefonnummern. Genauso ändern
Geschäfte
ihre Telefonnummern. Aktualisieren von Kontaktdateneinträgen in einem
Telefonverzeichnis kann ein mühsamer
manueller Prozess sein. Die Kontaktdaten werden aktualisiert durch
Navigieren in einem Verzeichnis um auf den bestimmten Eintrag zuzugreifen.
Die zu ändernden
Daten werden durch eine entsprechende vordefinierte Kombination von
alphanumerischen Tastendrücken
modifiziert.
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Die
starke Zunahme von Telekommunikationseinrichtungen in letzter Zeit
hat für
eine signifikante Zunahme nach Anfragen nach neuen Telefonnummern
gesorgt. Es ist für
eine einzelne Person/Einheit nicht ungewöhnlich, dass diese mehrere
traditionelle Landleitungen, drahtlose Telefone, Pager und/oder Faxgeräte besitzt,
die jeweils ihre eigene eindeutige Telefonnummer erfordern. Eine
derartige Zunahme erschöpft
stetig die Versorgung von Telefonnummern innerhalb bestimmter Vorwahlen
(area codes). Als Ergebnis werden zusätzliche Vorwahlen zugewiesen.
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Mobiltelefonnutzer
sehen sich der Aufgabe gegenüber
des Aktualisierens mehrerer Datensatzeinträge, um Änderungen aufgrund zusätzlicher Vorwahlen
bzw. Bereichscodes wiederzuspiegeln. Diese Aufgabe kann sehr mühsam und
frustrierend sein. Was benötigt
wird, ist ein einfacher, effizienter und genauer Weg zum Aktualisieren
von Telefonbuchdatensatzeinträgen
wenn dies notwendig ist.
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Weitere
Aufmerksamkeit wird gelenkt auf das Dokument
WO 99/29127 , welches ein Verfahren offenbart
zum Ändern
der Telefonbucheinträge
von einem zellularen Telefon. Standardmäßige Kurznachrichten-Dienstnachrichten
werden genutzt zum Senden von Telefonbucheinträgen an ein zellulares Telefon
bzw. Mobilfunktelefon. Die Kurznachrichten-Diensteinträge werden
so modifiziert, dass der Kurznachrichten-Dienstkopf ein Kennzeichen
beinhaltet, das die Nachricht als einen Telefonbucheintrag identifiziert.
Die Mobilstation, die die Kurznachrichten-Dienstnachricht empfängt, liest
das Kurznachrichten-Dienstkopfkennzeichen,
das die Nachricht als einen Telefonbucheintrag identifiziert, und decodiert
automatisch die Telefonbuchfelder und trägt diese in den standardmäßigen Telefonbuchspeicher
von dem Mobiltelefon ein.
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Weitere
Aufmerksamkeit wird gelenkt auf das Dokument
WO 97/32439 , welches ein Endgerät bzw. Terminal
für ein
Kommunikationsnetzwerk offenbart, wobei das Terminal geeignet ist
zum Unterstützen
von einer Vielzahl von Anwendungen und Mittel besitzt zum Kommunizieren
von Nut zernachrichten. Das Terminal weist Mittel auf zum Empfangen
von Nutzernachrichten, die Daten und einen Kopf besitzen, der sich
auf eine von den Anwendungen bezieht und weist Mittel auf zum Adressieren
der Daten zu einer entsprechenden Anwendung gemäß dem Kopf. Es ist beschrieben,
dass die Nutzernachrichten Kurznachrichten sind, und dass die Daten
Zeichen in der Kurznachricht aufweisen.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung sind ein Mobiltelekommunikationssystem
gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren zum Aktualisieren gespeicherter Daten in einer
Mobiltelekommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 8 vorgesehen. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist gerichtet auf ein System und Verfahren
zum Empfangen herunterladbarer Aktualisierungsbefehle von einer
externen Quelle, die Folgendes aufweist: eine Eingabeeinrichtung
zum Akzeptieren der Aktualisierungsbefehle, Speicher zum Speichern
von Daten, wobei die Daten variable Zeichenketten beinhalten, einen
Prozessor, der betriebsmäßig verbunden
ist mit dem Speicher und der Eingabeeinrichtung zum Verarbeiten
eines Aktualisierungsbefehls zum Aktualisieren einer ersten vorherbestimmten
variablen Zeichenkette mit einer zweiten vorher bestimmten variablen
Zeichenkette, die durch den Aktualisierungsbefehl identifiziert ist.
Das Ausführungsbeispiel
der Erfindung akzeptiert ein Kurznachrichtensystem-Datenpaket, das von
einem Zellenstandort an eine Mobilstation gesendet wird, und die
Inhalte von einem Adressbuch aktualisiert das in nicht flüchtigem
RAM innerhalb der Mobilstation angeordnet ist. Nach dem Auftreten
eines Ereignisses, z. B. einer Änderung
in dem Bereichscode bzw. der Vorwahlnummer, aktualisiert das System automatisch
das Telefonbuch, so dass eine Person nicht die mühsame Aufgabe durchführen muss
des Bestimmens welche Austauschpräfixe innerhalb eines Bereichscodes
betroffen sind, und dann manuell große Anzahlen von Adressbucheinträgen aktualisieren
muss.
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Die
Einrichtung kann ferner eine Option beinhalten, um eine lokale globale
Ersetzung zu betreiben, die an der Mobilstation selbst initiiert
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 illustriert
ein Funktelefonsystem, in dem ein Ausführungsbeispiel der aktuellen
Erfindung betrieben wird.
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2 illustriert
eine Funktelefoneinheit, in der ein Ausführungsbeispiel der aktuellen
Erfindung betrieben wird.
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3 stellt
in der Form eines Flussdiagramms ein Verfahren des Betriebs von
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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4 zeigt
in der Form eines Flussdiagramms ein zusätzliches Verfahren des Betriebs
von einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON DEM BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Eine
illustrative Implementierung von einem mikroprozessor-basierten
Telefonsystem gemäß der Erfindung
wird hier gezeigt. Die Darstellung nutzt ein Autofunktelefon als
ein Beispiel, einem Fachmann ist jedoch klar, dass die Erfindung
in praktisch jedem Telekommunikationssystem implementiert werden kann.
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1 zeigt
ein typisches drahtloses Funktelefonsystem 100, das eine
Mobilstation 102 beinhaltet, die eine eindeutige Mobilidentifikationsnummer (mobile
identification number, MID) besitzt, die an einer geeigneten Stelle
gespeichert ist, wie z. B. einem elektrisch löschbaren, programmierbaren
Nur-Lesespeicher
(electrically eraseable programmable read-only memory, EEPROM, nicht
gezeigt). Derartige Telefoneinheiten sind in der Technik wohl bekannt, und
werden hier nur in ausreichendem Detail beschrieben, um das Verständnis der
Erfindung zu unterstützen.
Die Mobilstation 102 kommuniziert mit einem Zellenstandort 111 durch
eine Antenne 110 mittels Ruf bzw. Paging, Signalisierung
und Sprach-/Datenkanälen.
Der Zellenstandort 111 (zwei sind dargestellt) kommuniziert
mit einer Mobilfunkvermittlungsstelle (Mobile Terminal Switching
Office, MTSO) 112 über
eine Funkverbindung oder Telefonleitung und dann mit dem öffentlichen
Telefonnetzwerk (Public Switched Telephone Network, PSTN) 112A über eine Landleitung
bzw. ein Festnetz mit hoher Kapazität oder eine ähnliche
Verbindung.
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Derartige
Mobilstationen sind typischerweise Einrichtungen, die in der Hand
gehalten werden können,
sie sind jedoch historisch mit einem Automobil assoziiert worden.
Die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele
beziehen sich jedoch auf jedwelche drahtlose Einrichtung, ob oder
ob nicht in der Hand zu halten, mobil, ortsfest oder jedwelche Kombination
daraus.
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Jetzt
bezugnehmend auf 2 beinhaltet die Telefoneinheit 102 einen
Hörer bzw.
einen Handapparat 104, der ein Tastenfeld 105 besitzt;
in äquivalenter
Weise könnte
das Tastenfeld 105 getrennt von dem Handapparat angeordnet
sein. Auch sind in der Telefoneinheit 102 ein Lautsprecher 106 und
ein Mikrofon 107 enthalten, die gezeigt sind als seien
sie innerhalb des Handapparats 104 befestigt, jedoch könnten entweder
eines oder beide davon in äquivalenter
Weise getrennt von dem Handapparat befestigt sein, entweder separat
(z. B. in dem Handapparat eines Telefonbedieners oder in Wandbefestigungen) oder
annähernd
zusammen (z. B. in einem Walkie-Talkie oder einer Lautsprechertelefonkonfiguration).
Es wird Fachleuten klar sein, dass falls das Tastenfeld 105,
der Lautsprecher 106 und das Mikrofon 107 alle
weg von dem Handapparat 104 angeordnet sind, dann auf den
Handapparat verzichtet werden kann.
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3 stellt
ein manuelles Verfahren dar zum Aktualisieren von Datensätzen in
dem Telefonverzeichnis. Das Telefonverzeichnis ist in einem Teil
eines Speichers 116 gespeichert. Der Prozess beginnt mit
dem Schritt 305. Im Schritt 310 gibt ein Nutzer manuell
die alphanumerischen Tastendrücke
ein, die genutzt werden um das Nutzerinterface bzw. die Nutzerschnittstelle
richtig in den Telefonbucheditiermodus zu navigieren. Wenn der entsprechende
Datensatz lokalisiert ist, editiert der Nutzer manuell die Daten,
um die entsprechende Korrektur durchzuführen. Der Nutzer kann optional
die Änderung
als eine globale Ersetzung kennzeichnen. In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Nutzer im Schritt 320 aufgefordert, die erste
Variable X1 einzugeben, nach der zu suchen ist. Der Nutzer wird
dann im Schritt 325 aufgefordert, die zweite Variable X2
einzugeben, welches die Ersetzungsinhalte für die Variable X1 sind.
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Im
Schritt 330 wird die Variable X2 in den Speicher 116 geschrieben.
Eine optionale Bestätigungsdialogbox
wird im Schritt 335 angezeigt, um nach Bestätigung von
dem gerade modifizierten Datensatz zu fragen. Falls die Genehmigung
erteilt wird durch Drücken
der angeforderten Bestätigungstaste, dann
wird die Änderung
in den Speicher geschrieben. Die Steuerung geht weiter zum Schritt 340,
wo eine Suche nach weiterem Auftreten von der Variable X1 ausgeführt wird.
Falls ein weiteres Vorkommen gefunden wird, geht die Steuerung weiter
zum Schritt 330, wo der Prozess wiederholt wird. Nach dem
Verbrauchen aller Vorkommen der Variable X1 geht die Steuerung weiter
zum Block 345, wo die Verarbeitung endet und die Mobileinheit
zurückkehrt
zu einem vorhergehenden Menu in dem Nutzerinterface.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet einige der in dem Kurznachrichtendienst
(Short Message Service, SMS) (TIA/EIA/IS-637) zu findenden Merkmale,
was hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Eine kurze Übersicht
des Kurznachrichtendienstes wird jetzt erörtert werden.
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Der
Kurznachrichtendienst (SMS) erlaubt den Austausch von kurzen alphanumerischen
Nachrichten zwischen einer Mobilstation und dem zellularen System
und zwischen dem zellularen System und einer externen Einrichtung,
die geeignet ist zum Übertragen
und optionalen Empfangen von Kurznachrichten. Die externe Einrichtung
kann ein Sprachtelefon, ein Datenterminal oder ein Kurznachrichteneingabesystem
sein. Dieses System ist anwend bar auf jedwelche Einrichtung, die
optional mit einem Sprachtelefon und/oder Datenterminal gekoppelt
sein kann.
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Der
Kurnachrichtendienst besteht aus Nachrichteneingabemerkmalen, Verwaltungsmerkmalen und
Nachrichtenübertragungsfähigkeiten.
Diese Merkmale sind verteilt zwischen einem zellularen System und
der SMS-Nachrichtenzentrale
(message center, MC), welche zusammen das SMS-System (nicht gezeigt) bilden. Die MC
kann separat sein von dem oder physikalisch integriert sein in das
zellulare System. Kurznachrichteneingabemerkmale sind vorgesehen
durch Schnittstellen bzw. Interfaces zu der MC und der Mobilstation.
Sender nutzen diese Schnittstellen zum Eingeben von Kurznachrichten, gewünschten
Zieladressen und verschiedenen Auslieferoptionen.
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Die
nachrichtenzentralen Schnittstellen beinhalten optionale Merkmale,
wie z. B. Audio-Antwortaufrufe und Dual-Tonmehrfachfrequenz (Dual
Tone Multiple Frequency, DTMF)-Empfang für Einwähl- oder dedizierten Terminalzugang.
Mobilstationsschnittstellen können
Tastatur und Anzeigemerkmale beinhalten, um die Nachrichteneingabe
zu unterstützen.
Zusätzlich
kann ein zellularer Sprachdienstteilnehmer normale Sprach- oder
Datenmerkmale von der Mobilstation nutzen, um ein SMS-System zum Eingeben
einer Nachricht anzurufen.
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Ein
SMS-Teledienst kann die Option vorsehen des Spezifizierens eines
Prioritätspegels,
zukünftiger
Auslieferungszeit, Nachrichtenablaufintervall oder eine oder mehrere
von einer Folge von kurzen, vordefinierten Nachrichten.
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Falls
es durch den Teledienst unterstützt wird,
kann der Sender eine Bestätigung
anfordern, dass die Nachricht durch die Mobilstation empfangen wurde.
Ein SMS-Empfänger
kann nach dem Empfang einer Kurznachricht die Nachricht manuell
bestätigen.
Optional kann der Empfänger
eine von einer Anzahl von vordefinierten Nachrichten spezifizieren, die
zu dem Sender mit der Bestätigung
zurückgegeben
werden sollen.
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SMS-Verwaltungsmerkmale
beinhalten Nachrichtenspeicherung, Profiländerung, Überprüfung von Empfang und Statusermittlungsfähigkeiten.
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SMS-Übertragungsfähigkeiten
sehen die Übertragung
von Kurznachrichten zu oder von einer bestimmten Mobilstation und
die Rückgabe
von Bestätigungen
und Fehlernachrichten vor. Diese Nachrichten und Bestätigungen
zu oder von der Mobilstation werden gesendet und zwar ob sie im
Leerlauf bzw. Ruhezustand ist, oder in einem Sprach- oder Datenanruf
engagiert ist.
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Der
zellulare Dienstanbieter kann SMS-Übertragung nur seinen zellularen
Sprach- und Datenkunden anbieten, oder kann ausschließlich einen
SMS-Dienst ohne
zusätzliche
Datenübertragungsfähigkeiten
vorsehen.
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Der
Standard sieht auch die Ausstrahlung bzw. den Broadcast von Nachrichten
vor. Alle verfügbaren
Mobilstationen auf einem CDMA-Paging-Kanal können eine Broadcast-Nachricht
empfangen. Eine Broadcast-Nachricht
wird durch die Mobilstation nicht bestätigt. Broadcast-Nachrichtendienste
können
sowohl für
Mobilstationen auf einem CDMA-Paging-Kanal
als auch für
Mobilstation in einem Anruf auf einem CDMA-Verkehrskanal verfügbar gemacht werden.
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4 stellt
in dem Format eines Flussdiagramms ein spezielles Ausführungsbeispiel
von der vorliegenden Erfindung dar. Der Block 405 initiiert den
Prozess bei Start. Im Schritt 410 empfängt die Mobilstation einen
heruntergeladenen Aktualisierungsbefehl von einem externen SMS-Dienst
gemäß dem Standard
TIA/EIA/IS-637. Die Mobilstation prüft optional im Schritt 420 um
festzustellen, ob die Aktualisierung vorher in dieser speziellen
Einheit ausgeführt
worden ist. Zum Beispiel wird ein Marker (flag) überprüft um festzustellen, ob die
Aktualisierung durchgeführt
worden ist. Falls der Marker gesetzt worden ist, weiß die Mobileinheit
dass sie nicht versucht die Änderung
durchzuführen.
Falls der Marker nicht gesetzt worden ist, weiß die Mobileinheit, dass sie
mit dem Änderungsprozess
fortfahren wird. Ein Dienstanbieter kann kontinuierlich Aktualisierungen für einen
vorher bestimmten Zeitrahmen aus strahlen (broadcast), um Aktualisieren
durch eine Mobileinheit zuzulassen, die kürzlich nicht innerhalb des
Dienstgebiets bzw. Versorgungsgebiets eingeschaltet worden sein
könnte.
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Im
Schritt 425 empfängt
der Mobileinheitsprozessor eine erste Variable X1 nach der zu suchen ist.
Die Variable X1 kann beispielsweise einen Bereichscode 619 und
einen Austauschpräfix 651 beinhalten.
Ein anderes Ausführungsbeispiel
würde die Variable
X1 als Nachnamen von jemandem beinhalten, der kürzlich seinen/ihren Nachnamen
geändert hat
aufgrund einer Gerichtsanordnung oder Heirat. Ein anderes Beispiel
würde den
Namen von einer Firma oder von einer Abteilung von einer Firma beinhalten,
die innerhalb des Verzeichnisses aufgelistet ist, die kürzlich einer
Namensänderung
unterzogen worden ist, und zwar aufgrund von Akquisition, Veräußerung oder
Unternehmensneuorganisation.
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Im
Schritt 430 gibt der Prozessor die zweite Variable X2 ein,
die X1 ersetzen soll. Natürlich
sind die Variablen X1 und X2 Zeichenketten von einer vorher bestimmten
Länge.
Ein Beispiel davon ist der Bereichscode 858 und der Austauschpräfix 651.
Im Schritt 435 ersetzt die Variable X2 global die Variable X1.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die Variable X2 auf die Stelle von einer gewollten Ersetzungszeichenkette
verweisen. In noch einem anderen Ausführungsbeispiel könnten die
Variablen X1 und X2 einen Terminus, wie z. B. ein Internetprotokoll (IP)
oder eine andere Adresse definieren. Optional bestätigt der
Schritt 440 jede Ersetzung entweder individuell oder alle
auf einmal, bevor die Änderung permanent
in den Speicher geschrieben wird. Der Schritt 445 überprüft, um festzustellen,
dass alle Vorkommen von der zu ersetzenden Zeichenkette identifiziert
worden sind. Falls nicht, kehrt die Steuerung zurück zum Schritt 435.
Falls alle Vorkommen ersetzt worden sind, dann geht die Steuerung
weiter zum Schritt 450, STOPP.
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Es
ist klar, dass selbst obwohl verschiedene Ausführungsbeispiele und Vorteile
der vorliegenden Erfindung in der vorhergehenden Beschreibung angegeben
worden sind, die obige Beschreibung nur illustrativ ist, und Änderun gen
im Detail durchgeführt werden
können,
aber noch innerhalb der breiten Prinzipien von der Erfindung liegen.
Beispielsweise sollte bemerkt werden, dass die beanspruchte Erfindung auf
jedwelche Einrichtung anwendbar ist, die ein Telefonbuchverzeichnis
aktualisieren kann und sie nicht beschränkt ist auf drahtlose Kommunikationseinrichtungen.
Deshalb soll die vorliegende Erfindung nur durch die angehängten Ansprüche limitiert
sein.