DE69631310T2 - Gasverdichter - Google Patents

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DE69631310T2
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Makoto Narashino-shi Ijiri
Tatsuhiro Narashino-shi Tohyama
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/02Lubrication; Lubricant separation
    • F04C29/021Control systems for the circulation of the lubricant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaskompressor, der beispielsweise in der Klimaanlage eines Autos verwendet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gaskompressor, der ausgebildet ist zur Vermeidung des Auftretens von Schwierigkeiten auf Grund einer Ölkompression zum Zeitpunkt eines Wiederstartens des Betriebs, wie einem Anstieg des Startdrehmoments.
  • Herkömmlicherweise wird als die Konstruktion dieser Art von Gaskompressor eine Konstruktion eingesetzt, bei welcher, wie es in 18 dargestellt ist, ein offenes Ende eines Gehäuses 1 durch einen vorderen Kopf 2 geschlossen ist, wobei in diesem Gehäuse ein Hauptkörper 3 des Kompressors aufgenommen bzw. untergebracht ist.
  • Der Hauptkörper 3 des Kompressors besitzt zwischen einem vorderseitigen Block 4 und einem rückseitigen Block 5 einen Zylinder 6, dessen Innenumfang im Wesentlichen elliptisch ist, wobei ein Rotor 8 drehbar in einer Zylinderkammer 7 angeordnet ist, welche durch die beiden Seitenblöcke 4, 5 und den Zylinder 6 begrenzt wird.
  • Der Rotor 8 besitzt integral daran ausgebildet eine Rotorwelle 8a, die durch Endflächen hindurch passiert. Die Rotorwelle 8a ist durch ein "F-Lager" 4a des vorderseitigen Blocks 4 und durch ein "R-Lager" 5a des rückseitigen Blocks 5 gelagert.
  • Wie es in 19 dargestellt ist, besitzt der Rotor 8 daran ausgebildete schlitzartige Schaufelnuten 9, 9 in dessen radialer Richtung. Flügel bzw. Schaufeln 10, 10 sind in den Schaufelnuten 9, 9 derart angebracht, dass diese frei ausfahren und einfahren können. Wenn der Rotor 8 sich dreht, so werden die Schaufeln 10, 10 durch die Zentrifugalkraft und den Öldruck am Grund der Schaufelnuten gegen die innere Wandseite des Zylinders gedrängt.
  • Kleine Raumabschnitte in der Zylinderkammer 7, die jeweils durch die vorderseitigen und rückseitigen Blöcke 4, 5, den Zylinder 6, den Rotor 8 und die Schaufeln 10, 10 begrenzt werden, werden als "Kompressionskammerraumabschnitte 11, 11" bezeichnet, wobei jeder Kompressionskammerraumabschnitt ein durch die Rotation des Rotors 8 sich wiederholt veränderndes Volumen besitzt.
  • In dem oben erwähnten Hauptkörper 3 des Kompressors, wenn der Rotor 8 sich mit der Folge dreht, dass das Volumen jedes Kompressionsraumabschnitts 11, 11 variiert, saugt der Kompressionskammerraumabschnitt ein Niederdruckkühlmittelgas aus einer Ansaugkammer 12 und komprimiert dieses auf Grund der Volumenvariationen.
  • Nach dessen Kompression wird das Hochdruckkühlmittelgas durch Auslassports 13, 13, Auslassventile 14, 14, eine Auslassverbindungspassage 19, einen Ölabscheider 15 etc. in eine Auslasskammer 16 abgegeben bzw. ausgelassen. Hierbei separiert der Ölabscheider 15 einen Ölanteil aus dem Hochdruckkühlmittelgas, wobei der somit separierte Ölanteil am Grund der Auslasskammer 16 gesammelt wird, wodurch eine Ölansammlung 17 ausgebildet ist, in welcher Maschinenöl bzw. schmierendes Öl gesammelt wird.
  • Das Maschinenöl in der Ölansammlung 17 wird unter Druck zu Gleitbereichen wie dem F-Lager 4a und dem R-Lager 5a durch eine Ölpassage 18 zugeführt. Diese Druckzufuhr des Maschinenöls wird bewirkt durch die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Ansaugkammer 12 oder Kompressionskammer 11 und der Auslasskammer 16, d. h. des Niederdruckbereichs und des Hochdruckbereichs.
  • Das Maschinenöl, welches den Gleitbereichen zugeführt wurde, strömt schließlich zu der Ansaugkammer 12, welche den Niederdruckbereich bildet, und wird danach zu Nebel in dem Niederdruckkühlmittelgas der Ansaugkammer 12 und wird in den Hauptkörper 3 des Kompressors gesaugt, wobei der somit angesaugte Ölnebel zusammen mit dem Kühlmittelgas wieder komprimiert wird.
  • Da die zwangsweise Zufuhr des Maschinenöls zu den Gleitbereichen bei dem oben erwähnten herkömmlichen Gaskompressor bewirkt wird durch die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen dem Niederdruckbereich (Ansaugkammer 12 oder Kompressionskammer 11) und dem Hochdruckbereich (Auslasskammer 16), wird jedoch, selbst wenn die Kompressionsoperation gestoppt wird, die Strömung des Maschinenöls von der Ölansammlung 17 zu der Ansaugkammer 12 und Kompressionskammer 11 durch die Ölpassage 18 und Gleitbereiche (F-Lager 4a, R-Lager 5a etc.) nicht gestoppt solange die Hoch/Niederdruckdifferenz aufrechterhalten ist. Insbesondere, da nach dem Stoppen der Kompressionsoperation keine Durchführung hinsichtlich der Kompression/Auslassprozesse vorgesehen wird, kommt es nicht vor, dass einmal in die Kompressionskammer 11 geströmtes Maschinenöl als Nebel komprimiert wird und auf die Seite der Auslasskammer 11 zurückkehrt, mit dem Ergebnis, dass während des Stoppens der Kompressionsoperation das Maschinenöl sich in der Ansaugkammer 12 und Kompressionskammer 11 in großer Menge sammelt.
  • Wenn das Maschinenöl wie oben erwähnt in der Kompressionskammer 11 zusammengeführt bzw. angesammelt wird, so ist ein Wiederstarten der Kompressionsoperation von einer so genannten "Ölkompression" begleitet, bei welcher das Maschinenöl nicht als Nebel komprimiert wird sondern wie vorliegend in einem flüssigen Zustand komprimiert wird, mit dem Ergebnis, dass das Startdrehmoment sich erhöht und auch die Erschütterung zum Zeitpunkt des Startens sich vergrößert.
  • Auch wenn das Maschinenöl sich in der Ansaugkammer 12 sammelt, führt ein Wiederstarten der Kompressionsoperation dazu, dass das Maschinenöl in den Hauptkörper 3 des Kompressors nicht als Nebel sondern in einem flüssigen Ölzustand eingesaugt und komprimiert wird. Deshalb tritt auch in diesem Fall die Ölkompression zum Zeitpunkt des Wiederstartens der Kompressionsoperation auf, mit dem Ergebnis, dass das Startdrehmoment und die Erschütterung zum Zeitpunkt des Startens gleichermaßen vergrößert werden.
  • Die JP 59-180095 beschreibt einen Kompressor mit einem Steuerventilmechanismus, der in einem Ölpfad zwischen einer Niederdruckkammer und einer Hochdruckkammer angeordnet ist. Wenn die Drücke in den Hochdruck- und Niederdruckkammern gleich werden, nachdem der Betrieb des Kompressors gestoppt wurde, was stattfindet, wenn das unter Druck gesetzte Gas in der Kompressionskammer durch Spalte zu der Ansaugkammer austritt, die zwischen einem Kompressionsrotor und Schaufeln und Seitenplatten gebildet sind, so wird der Steuerventilmechanismus geschlossen, um einen Ölzufuhrpfad von einem Ölsumpf zu einer Kompressionskammer der Pumpe zu blockieren. In einem gewissen Ausmaß setzt sich daher die Strömung von Öl von dem Sumpf für eine Zeitdauer fort, nachdem der Kompressor gestoppt wurde. Die Ölkompression tritt daher in einem gewissen Ausmaß weiterhin auf, wenn die Kompressionsoperation wieder gestartet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter den oben erwähnten Umständen gemacht und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Gaskompressor bereitzustellen, der das Auftreten von Schwierigkeiten vermeidet, die aus der Ölkompression zu einem Zeitpunkt des Wiederstartens des Betriebs des Kompressors resultieren, wie einen Anstieg des Startmoments.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Gaskompressor vorgesehen, umfassend: eine Ansaugkammer, in welche ein Niederdruckkühlmittelgas eingeleitet wird, einen Hauptkörper des Kompressors, der mit einer Kompressionskammer ausgestattet ist, um das Niederdruckkühlmittelgas von der Ansaugkammer anzusaugen und dieses zu komprimieren, eine Auslasskammer, in die ein Hochdruckkühlmittelgas nach dessen Kompression von dem Hauptkörper des Kompressors ausgelassen wird, eine Ölansammlung, auf welche der Druck der Auslasskammer wirkt, und eine Ölpassage mit einer Einflussöffnung, die zur Ölansammlung hin offen ist, und einer Ausflussöffnung, die zu Gleitbereichen des Hauptkörpers des Kompressors offen ist, wobei ein Maschinenöl auf Grund einer Druckdifferenz zwischen der Ansaugkammer oder Kompressionskammer und der Auslasskammer von der Ölansammlung über die Ölpassage zu den Gleitbereichen des Hauptkörpers des Kompressors zugeführt wird, wobei die Ölpassage mit Ölpassage-Öffnungs/Schließmitteln versehen ist, die mit einer Auslassverbindungspassage verbunden sind, welche die Ölpassage in Abhängigkeitsbeziehung zu einer Kompressionsstartoperation des Hauptkörpers des Kompressors öffnet und die Ölpassage in Abhängigkeitsbeziehung zu einer Kompressionsstoppoperation davon schließt, und dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel umfassen: eine Ventilkammer, die in der Ölpassage vorgesehen ist, und ein Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement, das verschiebbar in der Ventilkammer angeordnet ist und auf der stromabwärtigen Seite eines Auslassventils des Hauptkörpers des Kompressors angeordnet ist, und dadurch, dass nach dem Start der Kompressionsoperation des Hauptkörpers des Kompressors durch Hochdruckkühlmittelgas nach dessen Passieren des Auslassventils des Hauptkörpers des Kompressors auf das Ventilelement eingewirkt wird, um dadurch die Ölpassage zu öffnen, und welches, nach dem Stoppen der Kompressionsoperation, durch eine Drängkraft von Drängmitteln verschoben wird, um dadurch die Ölpassage zu schließen.
  • Ferner umfasst gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung der Gaskompressor ein Druckdifferenzbeseitigungsmittel, welches das Hochdruckkühlmittelgas von der Auslasskammer zu der Seite der Ansaugkammer freigibt, wenn die Kompressionsoperation des Hauptkörpers des Kompressors stoppt, um dadurch eine Druckdifferenz zwischen der Ansaugkammer oder Kompressionskammer und der Auslasskammer zu beseitigen.
  • Ferner umfasst gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung das Druckdifferenzbeseitigungsmittel: eine Verbindungspassage, die an einem Ende zur Ansaugkammer hin geöffnet ist und an dem anderen Ende zur Auslasskammer hin geöffnet ist, eine Ventilkammer, die derart vorgesehen ist, dass diese die Verbindungspassage kreuzt, und ein Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelement, welches verschiebbar in der Ventilkammer angeordnet ist, und welches, nach dem Start der Kompressionsoperation des Hauptkörpers des Kompressors, durch einen ausgelassenen Strahlfluss des Hochdruckkühlmittelgases von dem Hauptkörper des Kompressors verschoben wird, um dadurch die Verbindungspassage zu schließen, und welches, nach dem Stoppen der Kompressionsoperation, durch eine Drängkraft von Drängmitteln verschoben wird, um dadurch die Verbindungspassage zu öffnen.
  • Ferner ist gemäß eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Gaskompressor vorgesehen, welcher ferner eine elektromagnetische Kupplung umfasst, welche eine zur Durchführung der Kompressionsoperation benötigte Energiezufuhr entsprechend den EIN- und AUS-Operationen davon überträgt und unterbricht, und in welchem das Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel gebildet ist von einem elektromagnetischen Ölpassageventil, welches die Ölpassage entsprechend den EIN- und AUS-Operationen der elektromagnetischen Kupplung öffnet und schließt.
  • Ferner ist gemäß eines fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Gaskompressor vorgesehen, der ferner eine elektromagnetische Kupplung umfasst, die eine zur Durchführung der Kompressionsoperation benötigte Energiezufuhr entsprechend den EIN- und AUS-Operationen davon überträgt und unterbricht, und bei welchem das Druckdifferenzbeseitigungsmittel umfasst: eine Verbindungspassage, die an einem Ende zur Ansaugkammer hin geöffnet ist und an dem anderen Ende zur Auslasskammer hin geöffnet ist, und ein elektromagnetisches Verbindungspassageventil, welches die Verbindungspassage entsprechend den EIN- und AUS-Operationen der elektromagnetischen Kupplung öffnet und schließt.
  • Ferner ist gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Gaskompressor vorgesehen, bei welchem das Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel und das Druckdifferenzbeseitigungsmittel einheitliche Mittel sind, umfassend: eine Verbindungspassage, die an einem Ende zur Ansaugkammer hin geöffnet ist und an dem anderen Ende zur Auslasskammer hin geöffnet ist, eine Zweiweg-Verbindungsventilkammer, die derart vorgesehen ist, dass sie die Verbindungspassage und die Ölpassage kreuzt, und ein Zweiweg-Zweifach-Ventilelement, das verschiebbar in der Zweiweg-Verbindungsventilkammer angeordnet ist, und welches, nach dem Start der Kompressionsoperation des Hauptkörpers des Kompressors, durch einen ausgelassenen Strahlfluss des Hochdruckkühlmittelgases von dem Hauptkörper des Kompressors verschoben wird, um dadurch die Ölpassage zu öffnen und die Verbindungspassage zu schließen, und welches, nach dem Stoppen der Kompressionsoperation, durch eine Drängkraft eines Drängmittels verschoben wird, um dadurch die Ölpassage zu schließen und die Verbindungspassage zu öffnen.
  • Ferner ist gemäß eines siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Gaskompressor vorgesehen, der eine elektromagnetische Kupplung umfasst, die eine zur Durchführung der Kompressionsoperation benötigte Energiezufuhr seitens des Hauptkörpers des Kompressors entsprechend der EIN-Operation davon überträgt und die Übertragung dieser Energiezufuhr entsprechend der AUS-Operation davon unterbricht, und wobei das Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel und das Druckdifferenzbeseitigungsmittel einheitliche Mittel sind, umfassend: eine Verbindungspassage, die an einem Ende zur Ansaugkammer hin geöffnet ist und an dem anderen Ende zur Auslasskammer hin geöffnet ist, und ein elektromagnetisches Zweiweg-Zweifach-Ventil, welches entsprechend der EIN-Operation der elektromagnetischen Kupplung die Ölpassage öffnet und die Verbindungspassage schließt, und welches entsprechend der AUS-Operation davon die Ölpassage schließt.
  • Gemäß des wie oben angegeben aufgebauten Gaskompressors der vorliegenden Erfindung schließt das Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel die damit gekoppelte Ölpassage, wenn die Kompressionsoperation des Kompressorhauptkörpers stoppt. Dementsprechend, wenn die Kompressionsoperation stoppt, so kommt es selbst dann, wenn es eine verbleibende Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Ansaugkompressionskammer und der Auslasskammer gibt, nicht vor, dass während dieser Zeitdauer das Maschinenöl auf Grund der Hoch/Niederdruckdifferenz von der Ölansammlung zu der Ansaug- oder Kompressionskammerseite durch die Ölpassage und Gleitbereiche hindurch zugeführt wird. Demzufolge wird der Fluss des Maschinenöls in die Ansaug- oder Kompressionskammer während des Stoppens der Kompressionsoperation vermieden.
  • Ferner, wenn die Kompressionsoperation des Kompressorhauptkörpers stoppt, so wird die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Ansaugkammer und der Auslasskammer durch das Druckdifferenzbeseitigungsmittel eliminiert, mit der Folge, dass der Fluss des Maschinenöls in die Ansaugkammer oder auf die Seite der Kompressionskammer auf Grund einer derartigen Hoch/Niederdruckdifferenz gestoppt wird.
  • Wenn die Kompressionsoperation gestoppt wurde, so wird außerdem bei der vorliegenden Erfindung die Ölpassage in Abhängigkeitsbeziehung damit geschlossen, und zu dieser Zeit wird gleichzeitig das Hochdruckkühlmittelgas, welches in der Auslasskammer weiterhin vorliegt, in die Ansaugkammer freigesetzt, wodurch die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Auslasskammer und der Ansaug- oder Kompressionskammer beseitigt wird.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 1,
  • 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie B-B von 1,
  • 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie C-C von 1,
  • 5 ist eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 6 ist eine Ansicht in Richtung eines in 5 dargestellten Pfeils C,
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 6 (wenn in Betrieb),
  • 8 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 6 (wenn nicht in Betrieb),
  • 9 ist eine Schnittansicht längs der Linie B-B von 6,
  • 10 ist eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 11 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 10 (wenn in Betrieb),
  • 12 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 10 (wenn nicht in Betrieb),
  • 13(a) und 13(b) sind Schnittansichten, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen,
  • 14(a) und 14(b) sind Schnittansichten, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen,
  • 15(a) und 15(b) sind Schnittansichten, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen,
  • 16 ist eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 17(a) und 17(b) sind Schnittansichten, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen,
  • 18 ist eine Schnittansicht, die einen herkömmlichen Gaskompressor veranschaulicht, und
  • 19 ist eine Schnittansicht längs der Linie D-D von 18.
  • Ein Gaskompressor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun detailliert mit Bezug auf die 1 bis 17 erläutert.
  • Es ist anzumerken, dass die Grundkonstruktion des Gaskompressors die gleiche wie im Stand der Technik ist, etwa dass bei dem Hauptkörper 3 des Kompressors, wenn der Rotor 8 sich dreht und in der Folge das Volumen der Kompressionskammerraumabschnitte 11, 11 variiert, das Ansaugen des Niederdruckkühlmittelgases von der Ansaugkammer 12 in den Hauptkörper 3 des Kompressors und dessen Kompression in diesem Hauptkörper bewirkt werden durch die Volumenvariation und das Hochdruckkühlmittelgas nach dessen Kompression durch die Auslassventile 14, 14 und den Ölabscheider 15 in die Auslasskammer 16 ausgelassen wird, dass der Ölabscheider 15 den Ölanteil aus dem Hochdruckkühlmittelgas separiert und den somit separierten Ölanteil an dem Bodenabschnitt der Auslasskammer 16 ansammelt, woraufhin die Ölansammlung 17 ausgebildet wird, und dass das Maschinenöl in der Ölansammlung 17 zwangsweise zu den Gleitbereichen, wie dem F-Lager 4a, dem R-Lager 5a, etc. durch die Ölpassage 18 zugeführt wird, wobei diese Zwangszufuhr hervorgerufen wird auf Grund der Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Ansaugkammer 12 und der Auslasskammer 16 etc. Daher werden die gleichen Komponenten wie im Stand der Technik mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und auf deren detaillierte Erläuterung verzichtet.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, besitzt der Gaskompressor auf halbem Weg in der Ölpassage 18 ein Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement 20, welches hierfür als ein Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel (a) dient. Dieses Ventilelement 20 ist verschiebbar in einer Ventilkammer 21 angeordnet, die auf halbem Weg in der Ölpassage 18 vorgesehen ist. Die Ventilkammer 21 ist derart ausgebildet, dass diese die Ölpassage 18 kreuzt.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, besitzt ein Schaftabschnitt 200 des Ventilelements 20 einen in einem Teil desselben ausgebildeten Verengungsabschnitt 201. Wenn dieses Ventilelement 20 verschoben wird, wodurch dieser Verengungsabschnitt 201 und die Ölpassage 18 von ihrer Position her zusammenfallen, so wird die Ölpassage 18 geöffnet. Andererseits, wenn der Verengungs abschnitt 201 aus dieser Position der Koinzidenz gerät, so wird die Ölpassage 18 geschlossen.
  • Das Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement 20 ist nahe des Auslassventils 14 seitens des rückseitigen Blocks 5 eingebaut.
  • Eine Endfläche (Druck empfangende Oberfläche) 20a des Ventilelements 20 wird einer Auslassverbindungspassage zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Auslassventil 14 und der Auslasskammer 16 (vgl. 3) zugewandt, wobei vorgesehen ist, dass das Hochdruckkühlmittelgas zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach dessen Auslass von dem Auslassventil 14 direkt auf diese Endfläche 20a als ein ausgelassener Strahlfluss davon wirkt. Durch den dynamischen Druck dieses ausgelassenen Strahlflusses wird das Ventilelement 20 in Richtung zu einer Position gedrängt, bei welcher dieses die Ölpassage 18 öffnet.
  • In dem Ventilelement 20 ist eine Feder 22 als Drängmittel angeordnet und durch die Kraft dieser Feder 22 wird das Ventilelement 20 in Richtung zu einer Position gedrängt, bei welcher dieses die Ölpassage 18 schließt.
  • Wenn der ausgelassene Strahlfluss auf die Endfläche 20a des Ventilelements 20 wirkt, so wird das Ventilelement 20 entgegen der Kraft der Feder 22 durch dessen dynamischen Druck verschoben, woraufhin der verengte Abschnitt 201 und die Ölpassage 18 positionsmäßig in Koinzidenz zueinander gelangen, mit der Folge, dass die Ölpassage geöffnet wird.
  • Außerdem, wenn der ausgelassene Strahlfluss bezüglich der Endfläche 20a des Ventilelements gestoppt wird, so wird das Ventilelement 20 durch die Kraft der Feder 22 verschoben, wodurch die Position des Verengungsbereichs 201 aus der Position der Koinzidenz desselben mit der Ölpassage 18 kommt. Demzufolge wird die Ölpassage 18 im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Stopp des ausgelassenen Strahlflusses geschlossen.
  • D. h., wenn der Hauptkörper 3 des Kompressors beginnt, dessen Kompressionsoperation durchzuführen, und das komprimierte Hochdruckkühlmittelgas davon ausgelassen wird, so wird das Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement 20 in Abhängigkeitsbeziehung zu der Kompressionsstartoperation verschoben und öffnet während einer Zeitdauer unmittelbar nach dem Start der Kompression bis zum Stopp derselben die Ölpassage 18. Andererseits, wenn das Hochdruckkühlmittelgas in Folge des Stoppens der Kompressionsoperation aufhört, heraus zu strömen, so wird das Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement 20 in Abhängigkeitsbeziehung mit der Kompressionsstoppoperation verschoben, und schließt die Ölpassage 18 während einer Zeitdauer unmittelbar nach dem Stoppen der Kompressionsoperation bis zum Start derselben.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise des wie oben angegeben aufgebauten Gaskompressors mit Bezug auf die 1 bis 4 erläutert.
  • Es ist anzumerken, dass die Operation, wenn der Betrieb des Gaskompressors gestartet wird, bei welcher in dem Hauptkörper 3 des Kompressors der Rotor 8 sich dreht und die Volumen der Kompressionskammerabschnitte 11, 11 variieren, woraufhin das Niederdruckkühlmittelgas der Ansaugkammer 12 auf Grund der Volumenvariationen angesaugt und komprimiert wird, die gleiche wie beim Stand der Technik (17 und 18) ist, und dass daher auf eine detaillierte Erläuterung in diesem Zusammenhang verzichtet wird.
  • Gemäß dieses Gaskompressors, wenn der Betrieb gestartet wird, wirkt das durch den Hauptkörper 3 des Kompressors komprimierte Hochdruckkühlmittelgas unmittelbar danach direkt auf die Endfläche 20a des Ventilelements 20 von dem Auslassventil 14. Demzufolge wird das Ventilelement 20 entgegen der Kraft der Feder 22 verschoben, wodurch die Ölpassage 18 geöffnet wird.
  • Das Hochdruckkühlmittelgas, welches auf die Endfläche 20a des Ventilelements 20 eingewirkt hat, wird dann durch die Auslassverbindungspassage 19, den Ölabscheider 15 etc. in die Auslasskammer 16 ausgelassen. Hierbei separiert der Ölabscheider 15 den Ölanteil aus dem Hochdruckkühlmittelgas und der somit abgeschiedene Ölanteil sammelt sich am Boden der Auslasskammer 16, wodurch die Ölansammlung 17 für das schmierende Öl gebildet wird (vgl. 17).
  • Das Maschinenöl in der Ölansammlung 17, welches wie oben erwähnt angesammelt wurde, wird zwangsweise den Gleitbereichen wie dem F-Lager 4a, dem R-Lager 5a etc. zugeführt durch die Ölpassage 18 auf Grund der Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen jedem von der Ansaugkammer 12 und Kompressionskammer 11 und der Auslasskammer 16 (vgl. 4).
  • Wenn der Betrieb des Gaskompressors mit der Folge gestoppt wird, dass die Drehung des Rotors 8 angehalten wird, so wird der ausgelassene Strahlfluss des Hochdruckkühlmittelgases von dem Hauptkörper 3 des Kompressors 3 zu der Endfläche 20a des Ventilelements 20 gestoppt. Hierbei wird das Ventilelement 20 durch die Kraft der Feder 22 mit der Folge verschoben, dass die Ölpassage 18 geschlossen wird, wodurch die zwangsweise Zufuhr des Maschinenöls, die mittels der Ölpassage 18 vorgesehen wird, gestoppt wird.
  • Der Gaskompressor der oben erwähnten Ausführungsform ist einer, der mit dem Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement 20 versehen ist, welches die Ölpassage 18 in Abhängigkeitsbeziehung bzw. gekoppelt mit der Kompressionsstoppoperation schließt. Aus diesem Grund, wenn die Kompressionsoperation gestoppt wird, selbst während einer Zeitdauer, in welcher die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen jedem von der Ansaugkammer 12 und Kompressionskammer 11 und der Auslasskammer 16 bestehen bleibt, kommt es nicht vor, dass auf Grund der Hoch/Niederdruckdifferenz das Maschinenöl von der Ölansammlung 17 zur Seite der Ansaugkammer und Kompressionskammer 11 durch die Ölpassage 18 und die Gleitbereiche (F-Lager 4a, R-Lager 5a etc.) zugeführt wird. D. h. während des Stopps der Kompressionsoperation ist es möglich, den Fluss des Maschinenöls in die Ansaugkammer 12 und Kompressionskammer 11 zu vermeiden. Dementsprechend, wenn die Kompressionsoperation wiedergestartet wurde, so wird das Maschinenöl, welches von der Ansaugkammer 12 zu der Seite des Hauptkörpers 3 des Kompressors angesaugt wurde, wie es ist in einem flüssigen Zustand, wie auch das Maschinenöl in der Kompressionskammer 11 in größtmöglichstem Ausmaß reduziert. Dementsprechend unterbleibt ein Auftreten der Ölkompression im Hauptkörper 3 des Kompressors, wenn der Kompressor gestartet wird, mit der Folge, dass es möglich ist, den Kompressorbetrieb mit einem kleinen Startmoment wieder zu starten, die Erschütterung zum Zeitpunkt des Starts, die aus der Ölkompression resultiert, zu verringern, etc.
  • 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Da die Grundkonstruktion des in dieser Figur dargestellten Gaskompressors die gleiche wie bei der oben erwähnten Ausführungsform ist, werden die gleichen Komponenten wie die dortigen durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet und es wird auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet.
  • Der in der Figur dargestellte Gaskompressor ist mit einer Verbindungspassage 23 als ein Mittel (Druckdifferenzbeseitigungsmittel (b)) versehen, um, wenn die Kompressionsoperation des Hauptkörpers 3 des Kompressors gestoppt wird, die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Ansaugkammer 12 und der Auslasskammer 16 zu beseitigen.
  • Die Verbindungspassage 23 besitzt ein zur Ansaugkammer 12 offenes Ende und das andere Ende zur Auslasskammer 16 geöffnet und ist derart vorgesehen, dass eine Verbindung von der Ansaugkammer 12 zur Auslasskammer 16 durch den vorderseitigen Block 4, den Zylinder 6 und den rückseitigen Block 5 besteht.
  • Wie es in 6 dargestellt ist, ist ein Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelement 24 auf halbem Weg in der Verbindungspassage 23 vorgesehen und dieses Ventilelement 24 ist in der Nähe des Auslassventils 14 seitens des rückseitigen Blocks 5 angeordnet (vgl. 7).
  • Wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, ist das Ventilelement 24 verschiebbar in der Ventilkammer 21 angeordnet, die derart vorgesehen ist, dass die Verbindungspassage 23 gekreuzt wird und ein Schaftabschnitt 240 des Ventilelements einen in einem Teil davon ausgebildeten verengten Abschnitt 241 besitzt.
  • Wenn das Ventilelement 24 verschoben wird und der Verengungsbereich 241 des Schaftabschnitts 240 davon die Verbindungspassage 23 kreuzt oder positionsmäßig koinzidiert, so wird diese Verbindungspassage 23 geöffnet. Wenn der verengte Abschnitt 241 aus dieser Position der Koinzidenz gerät, so wird die Verbindungspassage 23 geschlossen.
  • Die Endfläche (Druck empfangende Oberfläche) 24a des Ventilelements 24 ist derart vorgesehen, dass diese der Auslassverbindungspassage 19 (vgl. 9) zugewandt ist, welche das Auslassventil 14 und die Auslasskammer 16 verbindet und bewirkt, dass das Hochdruckkühlmittelgas zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Auslass von dem Auslassventil 14 direkt als ein ausgelassener Strahlfluss darauf einwirkt. Durch den dynamischen Druck des ausgelassenen Strahlflusses wird das Ventilelement 24 hin zu einer Position gedrängt, in welcher dieses die Verbindungspassage 23 schließt (vgl. 7).
  • In dem Ventilelement 24 ist die Feder 22 als Drängmittel angeordnet, und durch die Kraft dieser Feder 22 wird das Ventilelement 24 hin zu einer Position gedrängt, in welcher dieses die Verbindungspassage 23 öffnet (vgl. 8).
  • Wenn der ausgelassene Strahlfluss von Gas auf die Endfläche 24a des Ventilelements 24 wirkt, so wird das Ventilelement 24 entgegen der Kraft der Feder 22 durch den dynamischen Druck davon verschoben, mit der Folge, dass die Position des Verengungsabschnitts 241 des Schaftabschnitts 240 des Ventilelements in Koinzidenz mit der Verbindungspassage 23 aus der hierzu entsprechenden Position gerät. Demzufolge wird die Verbindungspassage 23 geschlossen.
  • Wenn der ausgelassene Strahlfluss bezüglich der Endfläche 24a des Ventilelements gestoppt wird, so wird das Ventilelement 24 durch die Kraft der Feder 22 verschoben, wodurch der Verengungsabschnitt 241 des Schaftabschnitts 240 des Ventilelements und die Verbindungspassage 23 positionsmäßig miteinander zusammenfallen, mit der Folge, dass die Verbindungspassage 23 geöffnet wird.
  • D. h. wenn der Hauptkörper 3 des Kompressors beginnt, seine Kompressionsoperation durchzuführen und in der Folge das Hochdruckkühlmittelgas beginnt, ausgelassen zu werden, so wird das Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelement 24 in zur Kompressionsstartoperation gekoppelter Weise verschoben und schließt, während einer Zeitdauer unmittelbar nach dem Start der Kompression bis zum Stoppen der Kompression, die Verbindungspassage 23. Außerdem, wenn der Hauptkörper 3 des Kompressors dessen Kompression beendet und in der Folge der Auslass des Hochdruckkühlmittelgases unterbleibt, so wird das Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelement 24 in mit der Kompressionsstoppoperation gekoppelter Weise verschoben und öffnet, während einer Zeitdauer unmittelbar nach dem Stopp der Kompressionsoperation bis zu deren Start, die Verbindungspassage 23.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise des wie oben angegeben aufgebauten Gaskompressors mit Bezug auf die 5 bis 9 erläutert.
  • Es ist anzumerken, dass die Operation, wenn der Betrieb des Gaskompressors gestartet wird, bei welcher in dem Hauptkörper 3 des Kompressors der Rotor 8 sich dreht und die Volumen der Kompressionskammerabschnitte 11, 11 variieren, woraufhin das Niederdruckkühlmittelgas von der Ansaugkammer 12 angesaugt und auf Grund der Volumenvariationen komprimiert wird, die gleiche wie beim Stand der Technik (17 und 18) ist, und dass deshalb auf eine detaillierte Erläuterung in diesem Zusammenhang verzichtet wird.
  • Gemäß dieses Gaskompressors, wenn der Betrieb gestartet wird, wirkt das Hochdruckkühlmittelgas, welches durch den Hauptkörper 3 des Kompressors komprimiert wurde, unmittelbar danach direkt auf die Endfläche 24a des Ventilelements 24 von dem Auslassventil 14. Demzufolge wird das Ventilelement 24 gegen die Kraft der Feder 22 verschoben, wodurch die Verbindungspassage 23 geschlossen wird, wie es in 7 dargestellt ist.
  • Das Hochdruckkühlmittelgas, welches auf die Endfläche 24a eingewirkt hat, wird danach durch die Auslassverbindungspassage 19, den Ölabscheider 15 etc. in die Auslasskammer 16 ausgelassen. Hierbei separiert der Ölabscheider 15 den Ölanteil aus dem Hochdruckkühlmittelgas und der somit abgeschiedene Ölanteil sammelt sich am Boden der Auslasskammer 16, wodurch die Ölansammlung 17 für das Maschinenöl gebildet wird. Außerdem wird das Maschinenöl in der Ölansammlung 17 zwangsweise zu den Gleitbereichen wie dem F-Lager 4a, dem R-Lager 5a etc. zugeführt durch die Ölpassage 18 auf Grund der Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Ansaugkammer 12 und der Auslasskammer 16. Diese Ausführungsform ist in dieser Hinsicht die gleiche wie die oben erwähnte Ausführungsform (vgl. 4 und 5).
  • Wenn der Betrieb des Gaskompressors mit der Folge gestoppt wird, dass die Rotation des Rotors 8 gestoppt wird, so wird der ausgelassene Strahlfluss des Hochdruckkühlmittelgases von dem Hauptkörper 3 des Kompressors 3 zu der Endfläche 24a des Ventilelements gestoppt. Hierbei wird das Ventilelement 24 durch die Kraft der Feder 22 verschoben und kehrt zu dessen Ausgangsposition zurück, mit der Folge, dass die Verbindungspassage 23 geöffnet wird.
  • Wenn die Verbindungspassage 23 wie oben erwähnt geöffnet wird, so wird das Hochdruckkühlmittelgas, welches in der Auslasskammer 16 weiter existiert, durch die Verbindungspassage 23 auf die Seite der Ansaugkammer 12 freigesetzt, wodurch die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Auslasskammer 16 und der Ansaugkammer 12 rasch zu Null gemacht wird. Demzufolge werden der Druck der Auslasskammer 16 und derjenige der Ansaugkammer 12 einander angeglichen.
  • D. h. nachdem die Kompressionsoperation des Hauptkörpers 3 des Kompressors gestoppt wurde, wird unmittelbar danach die Verbindungspassage 23 geöffnet, wodurch die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Auslasskammer 16 und der Ansaugkammer 12 zwangsweise beseitigt wird. Als eine Folge davon wird verhindert, dass das Maschinenöl auf Grund einer derartigen Hoch/Niederdruckdifferenz von der Ölansammlung 17 zu der Seite der Ansaugkammer 12 und Kompressionskammer 11 durch die Ölpassage 18 und Gleitbereiche (F-Lager 4a, R-Lager 5a, etc.) zugeführt wird, wodurch der Fluss des Maschinenöls in die Ansaugkammer 12 und Kompressionskammer 11 vermieden wird. Dementsprechend wird das unnötige Maschinenöl, welches beim Wiederstarten der Kompressionsoperation aus der Ansaugkammer 12 zu der Seite des Hauptkörpers 3 des Kompressors angesaugt wird, sowie das unnötige Maschinenöl, welches sich in der Kompressionskammer 11 befindet, in größtmöglichem Ausmaß reduziert.
  • Der Gaskompressor gemäß dieser Ausführungsform ist derart aufgebaut, dass, wenn die Kompressionsoperation des Hauptkörpers 3 des Kompressors 3 gestoppt wird, das Hochdruckkühlmittelgas, welches in der Auslasskammer 16 weiter existiert, durch das Druckdifferenzbeseitigungsmittel (b), welches durch die Verbindungspassage 23 und das Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelement 24 gebildet ist, in die Ansaugkammer 12 freigesetzt wird, um dadurch die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Auslasskammer 16 und der Ansaug kammer 12 oder Kompressionskammer 11 zu Null zu machen. Aus diesem Grund werden unmittelbar nach dem Stopp der Kompressionsoperation der Druck der Auslasskammer 16 und derjenige der Ansaugkammer 12 oder Kompressionskammer 11 einander angeglichen, mit der Folge, dass der Fluss des Maschinenöls in die Ansaugkammer 12 und zur Seite der Kompressionskammer 11 auf Grund einer derartigen Hoch/Niederdruckdifferenz vermieden wird. Wie in dem Fall der oben erwähnten Ausführungsform wird dementsprechend auch bei dieser Ausführungsform das unnötige Maschinenöl, welches beim Wiederstarten der Kompressionsoperation wie es ist in einen flüssigen Zustand aus der Ansaugkammer 12 zu der Seite des Hauptkörpers 3 des Kompressors angesaugt wird, sowie das unnötige Maschinenöl, welches in der Kompressionskammer 11 ist, in größtmöglichem Ausmaß verringert. Demzufolge findet keine Ölkompression in dem Hauptkörper 3 des Kompressors zum Zeitpunkt des Startens statt, und das Wiederstarten des Kompressionsbetriebs mit einem kleinen Startmoment, die Verringerung der Erschütterung zum Zeitpunkt des Startens, welche aus der Ölkompression resultiert, etc. können erreicht werden.
  • Es ist anzumerken, dass, wenngleich der Gaskompressor gemäß jeder der oben erwähnten Ausführungsformen von der Art ist, die mit irgendeinem von dem Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel (a) und dem Druckdifferenzbeseitigungsmittel (b) ausgestattet ist, es von dem Standpunkt einer zuverlässigen Vermeidung der Ölkompression im Hauptkörper 3 des Kompressors zum Zeitpunkt des Startens und des Auftritts der resultierenden Schwierigkeiten (Erhöhung des Startmoments, Erhöhung der Erschütterung, die beim Starten auftritt, etc.) auch möglich ist, den Gaskompressor sowohl mit dem Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel (a) als auch dem Druckdifferenzbeseitigungsmittel (b) zu versehen. In diesem Fall, wenngleich das Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel (a) und das Druckdifferenzbeseitigungsmittel (b) einzeln unabhängig vorgesehen sein können, so ist es auch möglich, die beiden Mittel in einer einzigen, vereinheitlichten Struktur aufzubauen, wie es in 10 dargestellt ist, nämlich die beiden Mittel (a) und (b) aufzubauen durch die Verbindungspassage 23, die Zweiweg-Verbindungsventilkammer 25 und das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26.
  • Da eine konkrete Struktur der Verbindungspassage 23, wie eine Struktur, bei welcher die Verbindungspassage 23 an einem Ende zur Ansaugkammer 12 hin geöffnet ist und am anderen Ende zur Auslasskammer 16 hin geöffnet ist, die gleiche wie in dem Fall der oben erwähnten Ausführungsformen ist, wird hierbei auf eine detaillierte Erläuterung davon verzichtet.
  • Die Zweiweg-Verbindungsventilkammer 25 ist derart vorgesehen, dass diese jeweils die Verbindungspassage 23 sowie die Ölpassage 18 kreuzt, wobei das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 verschiebbar in der Zweiweg-Verbindungsventilkammer 25 angeordnet ist.
  • Wie es in den 11 und 12 dargestellt ist, besitzt das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 den im Schaftabschnitt 260 dieses Ventilelements ausgebildeten Verengungsabschnitt 261.
  • Wenn das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 sich verschiebt und in Folge dessen der Verengungsabschnitt 261 des Schaftabschnitts 260 des Ventilelements eine Position von dessen Koinzidenz mit der Ölpassage 18 erreicht, so wird eine Verbindung dieser Ölpassage 18 durch den Verengungsbereich 261 hergestellt, wird nämlich geöffnet, wohingegen andererseits die Verbindungspassage 23 durch den Schaftabschnitt 260 blockiert und geschlossen wird (vgl. 11).
  • Andererseits, wenn das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 sich verschiebt und demzufolge der verengte Abschnitt 261 des Schaftabschnitts 260 des Ventilelements an einer Position der Koinzidenz davon mit der Verbindungspassage 23 ankommt, so stellt die Passage 23 durch den verengten Abschnitt 261 eine Verbindung her, wird nämlich geöffnet, wohingegen andererseits die Ölpassage 18 durch den Schaftabschnitt 260 des Ventilelements blockiert und geschlossen wird (vgl. 12).
  • Die Endfläche (Druck empfangende Oberfläche) 26a des Zweiweg-Zweifach-Ventilelements 26 ist derart vorgesehen, dass diese der Auslassverbindungspassage 19 zugewandt ist, welche das Auslassventil 14 und die Ventilkammer 16 verbindet, wobei bewirkt wird, dass das Hochdruckkühlmittelgas zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Auslass von dem Auslassventil 14 direkt als ein ausgelassener Strahlfluss darauf wirkt. Durch den dynamischen Druck dieses ausgelassenen Strahlflusses wird das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 hin zu einer Position gedrängt, in welcher es die Verbindungspassage 23 schließt und die Ölpassage 18 öffnet (vgl. 11).
  • In dem Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 ist die Feder 22 als Drängmittel angeordnet, und durch die Kraft dieser Feder 22 wird das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 zu einer Position hin gedrängt, an welcher dieses die Verbindungspassage 23 öffnet und die Ölpassage 18 schließt (vgl. 12).
  • Wenn der ausgelassene Strahlfluss auf die Endfläche 26a des Zweiweg-Zweifach-Ventilelements 26 wirkt, so wird durch den dynamischen Druck davon das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 entgegen der Kraft der Feder 22 verschoben, wodurch die Position des Verengungsabschnitts 261 des Schaftabschnitts 260 des Ventilelements in Koinzidenz mit der Verbindungspassage 23 aus der Position davon gerät. Demzufolge wird die Verbindungspassage 23 geschlossen und kommt hierbei der verengte Abschnitt 261 des Schaftabschnitts 260 des Ventilelements an einer Position von dessen Koinzidenz mit der Ölpassage 18 an, mit der Folge, dass die Ölpassage 18 geöffnet wird.
  • Außerdem, wenn der ausgelassene Strahlfluss bezüglich der Endfläche 26a des Ventilelements gestoppt wird, so wird das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 durch die Kraft der Feder 22 verschoben, wodurch die Position des Verengungs abschnitts 261 des Schaftabschnitts 260 in Koinzidenz mit der Ölpassage 18 aus der Position davon gerät, mit der Folge, dass die Ölpassage 18 geschlossen wird. Außerdem kommt hierbei der Verengungsabschnitt 261 des Schaftabschnitts 260 des Ventilelements an einer Position von dessen Koinzidenz mit der Verbindungspassage 23 an, wodurch die Verbindungspassage 23 geöffnet wird.
  • D. h. wenn der Hauptkörper 3 des Kompressors beginnt, die Kompression durchzuführen und in der Folge das Hochdruckkühlmittelgas beginnt, ausgelassen und gestrahlt zu werden, wird das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 25 in Abhängigkeitsbeziehung mit dieser Kompressionsstartoperation verschoben und öffnet die Ölpassage 18 und schließt die Verbindungspassage 23 während einer Zeitdauer unmittelbar nach dem Start der Kompressionsoperation bis zum Stoppen der Kompression. Außerdem, wenn der Hauptkörper 3 des Kompressors dessen Kompression beendet und demzufolge ein Auslassen des Hochdruckkühlmittelgases unterbleibt, so wird das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 25 in Abhängigkeitsbeziehung mit der Kompressionsstoppoperation verschoben und schließt die Ölpassage 18 und öffnet die Verbindungspassage 23 während einer Zeitdauer unmittelbar nach dem Stopp der Kompressionsoperation bis zum Start der Kompressionsoperation.
  • In dem Fall, in welchem der Gaskompressor mit dem Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel (a) und dem Druckdifferenzbeseitigungsmittel (b) in einer Weise versehen ist, in welcher die beiden Mittel (a) und (b) in einer einzigen vereinheitlichten Struktur ausgebildet sind, und in welchem, wenngleich die beiden Mittel nicht in einer vereinheitlichten Struktur ausgebildet sind, der Gaskompressor jedoch mit den beiden Mitteln versehen ist, wird, wenn die Kompressionsoperation beendet wurde, die Ölpassage 18 in Abhängigkeitsbeziehung damit geschlossen. Gleichzeitig wird das Hochdruckkühlmittelgas, welches weiter in der Auslasskammer 16 vorliegt, durch die Verbindungspassage 23 in die Ansaugkammer 12 freigesetzt. Demzufolge wird die Hoch/Nieder druckdifferenz zwischen der Auslasskammer 16 und der Ansaugkammer 12 oder Kompressionskammer 11 beseitigt. Daher kann, gleichzeitig mit dem Stopp der Kompressionsoperation, die Strömung des Maschinenöls zu der Seite der Ansaugkammer 12 und Kompressionskammer 11 auf Grund einer derartigen Hoch/Niederdruckdifferenz durch das Schließen der Ölpassage 18 vermieden werden und gleichzeitig die Beseitigung der Hoch/Niederdruckdifferenz ausgeführt werden. Als eine Folge wird das unnötige Maschinenöl, welches, wenn die Kompressionsoperation wieder startet, von der Ansaugkammer 12 zur Seite des Hauptkörpers 3 des Kompressors wie es ist, in einem flüssigen Zustand, gesaugt wird, als auch das unnötige Maschinenöl, das sich in der Kompressionskammer 11 befindet, weiter verringert, mit der Folge, dass die Ölkompression zum Zeitpunkt des Wiederstartens und das Auftreten der resultierenden Schwierigkeiten (Anstieg des Startmoments, Anstieg der Erschütterung zum Zeitpunkt des Startens, etc.) zuverlässig vermieden werden.
  • Hinsichtlich des Ölpassage-Öffnungs/Schließmittels (a) kann auch ein elektromagnetisches Ventil 30 zur Verwendung in der Ölpassage, wie das in 13 dargestellt, anstatt des Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelements 20 eingesetzt werden.
  • Das elektromagnetische Ölpassagenventil 30, welches in dieser Figur dargestellt ist, ist derart konstruiert, dass es die Ölpassage 18 in Abhängigkeitsbeziehung mit den EIN/AUS-Operationen einer elektromagnetischen Kupplung 40 öffnet und schließt (vgl. 5).
  • Die elektromagnetische Kupplung 40 überträgt mittels ihrer EIN-Operation eine Energie bzw. Energiezufuhr (zur Drehung des Rotors 8 benötigte Energie), die zur Durchführung der Kompressionsoperation benötigt wird, von einer Energiequelle (nicht dargestellt), wie einem Motor, zu dem Hauptkörper 3 des Kompressors, und, wenn deren AUS-Operation durchgeführt wird, unterbricht diese die Übertragung der Energie auf die Seite des Hauptkörpers 3 des Kompressors.
  • Das elektromagnetische Ölpassagenventil 30 besitzt an dessen Außenumfang eine Spule 30a und ist ausgebildet für den Fluss eines Kupplungsstroms in die Spule 30a entsprechend den EIN/AUS-Operationen der elektromagnetischen Kupplung 40.
  • Wie es in 13(a) dargestellt ist, wenn der Kupplungsstrom auf Grund der EIN-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 in die Spule 30a fließt, so wird das elektromagnetische Ventil 30 durch die resultierende magnetische Kraft entgegen der Kraft der Feder 22 verschoben, mit der Folge, dass das elektromagnetische Ventil 30 aus der Position der Kreuzung desselben mit der Ölpassage 18 gelangt. Demzufolge wird die Ölpassage 18 geöffnet.
  • Außerdem, wie es in 13(b) dargestellt ist, wenn die Zufuhr des Kupplungsstroms zu der Spule 30a durch die AUS-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 gestoppt wird, so wird das elektromagnetische Ventil 30 durch die Kraft der Feder 22 verschoben und kehrt somit zu deren Ausgangsposition zurück. Demzufolge kreuzen sich das elektromagnetische Ventil 30 und die Ölpassage 18, wodurch die Ölpassage 18 durch die Umfangsfläche des Schaftabschnitts des Ventils 30 blockiert und geschlossen wird.
  • Da das oben erwähnte Öffnen und Schließen der Ölpassage 18 durch das elektromagnetische Ölpassagenventil 30 in der gleichen Weise wie in dem Fall der Verwendung des Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelements 20 durchgeführt werden, wird mit der Verwendung des elektromagnetischen Ölpassagenventils 30 ebenfalls der gleiche Effekt erhalten, wie dieser mit der Verwendung des Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelements 20 erhalten wird.
  • Hinsichtlich des Druckdifferenzbeseitigungsmittels (b) kann ein elektromagnetisches Verbindungspassagenventil 31 ebenfalls anstatt des Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelements 24 eingesetzt werden, wie in 14 dargestellt.
  • Das in dieser Figur dargestellte, elektromagnetische Verbindungspassagenventil 31 ist derart konstruiert, dass die Verbindungspassage 23 in Abhängigkeitsbeziehung mit den EIN- und AUS-Operationen der elektromagnetischen Kupplung 40 geöffnet und geschlossen wird (vgl. 5).
  • Die konkrete Konstruktion der elektromagnetischen Kupplung 40, d. h. die Konstruktion derselben, bei welcher die elektromagnetische Kupplung 40 über deren EIN-Operation eine Energiezufuhr (zur Drehung des Rotors 8 benötigte Energie), die zur Durchführung der Kompressionsoperation benötigt wird, von einer Energiequelle (nicht dargestellt), wie einem Motor, zu dem Hauptkörper 3 des Kompressors überträgt, und die, wenn deren AUS-Operation durchgeführt wird, die Übertragung der Energiezufuhr zu der Seite des Hauptkörpers 3 des Kompressors unterbricht, ist die gleiche wie bei der oben erwähnten Ausführungsform.
  • Das elektromagnetische Verbindungspassagenventil 31 besitzt eine Spule 31a an seinem äußeren Umfang und ist für einen Kupplungsstrom ausgebildet, der entsprechend den EIN/AUS-Operationen der elektromagnetischen Kupplung 40 in die Spule 31a fließt.
  • Wie es in 14(a) dargestellt ist, wenn der Kupplungsstrom durch die EIN-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 in die Spule 31a fließt, so wird das elektromagnetische Ventil 31 durch die resultierende magnetische Kraft entgegen der Kraft der Feder 22 verschoben, mit der Folge, dass das elektromagnetische Ventil 31 aus der Position der Kreuzung davon mit der Verbindungspassage 23 gelangt. Demzufolge wird die Verbindungspassage 23 durch die Umfangsfläche des Schaftabschnitts des elektromagnetischen Ventils 31 blockiert und wird geschlossen.
  • Außerdem, wie es in 14(b) dargestellt ist, wenn die Zufuhr des Kupplungsstroms zu der Spule 31a durch die AUS-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 gestoppt wird, so kehrt das elektromagnetische Ventil 31 durch die Kraft der Feder 22 in seine Ausgangsposition zurück. Demzufolge kommt das elektromagnetische Ventil 31 aus der Position von dessen Kreuzung mit der Verbindungspassage 23, wodurch die Verbindungspassage 23 geöffnet wird.
  • Da das oben erwähnte Öffnen und Schließen der Verbindungspassage 23 durch das elektromagnetische Verbindungspassagenventil 31 in der gleichen Weise durchgeführt werden wie in dem Fall der Verwendung eines Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelements 24, wird auch mit der Verwendung des elektromagnetischen Verbindungspassagenventils 31 der gleiche Effekt erreicht, der mit der Verwendung des Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelements 24 erreicht wird.
  • Wenngleich bei der oben erwähnten Ausführungsform das Zweiweg-Zweifach-Ventilelement 26 verwendet wurde bei der Vereinigung des Ölpassage-Öffnungs/Schließmittels (a) und des Druckdifferenzbeseitigungsmittels (b) in eine einzige Struktur, so ist es auch möglich, als eine einzige Struktur anstatt des Ventilelements 26 ein elektromagnetisches Zweiweg-Zweifach-Ventil 32 zu verwenden, wie das in 15 dargestellte.
  • Das in dieser Figur dargestellte, elektromagnetische Zweiweg-Zweifach-Ventil 32 ist derart konstruiert, dass das Ventil 32 in Abhängigkeitsbeziehung mit der EIN-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 die Ölpassage 18 öffnet und die Verbindungspassage 23 schließt (vgl. 5), wohingegen, andererseits, das Ventil 32 in Abhängigkeitsbeziehung mit der AUS-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 die Ölpassage 18 schließt und die Verbindungspassage 23 öffnet.
  • Der konkrete Aufbau der elektromagnetischen Kupplung 40 ist der gleiche wie bei der oben erwähnten Ausführungsform und es wird deshalb auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet.
  • Das elektromagnetische Zweiweg-Zweifach-Ventil 32 besitzt an dessen Außenumfang eine Spule 32a und ist für einen Kupplungsstrom ausgebildet, der gemäß der EIN- und AUS-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 in die Spule 32a fließt.
  • Wie es in 15(a) dargestellt ist, wenn der Kupplungsstrom auf die EIN-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 hin in die Spule 32a fließt, so wird das elektromagnetische Zweiweg-Zweifach-Ventil 32 entgegen der Kraft der Feder 22 durch die resultierende magnetische Kraft verschoben. In der Folge kreuzt das elektromagnetische Ventil 32 die Verbindungspassage 23, mit der Folge, dass die Verbindungspassage 23 durch das elektromagnetische Ventil 32 geschlossen wird. Hierbei kreuzt das elektromagnetische Ventil 32 nicht die Ölpassage 18 und öffnet nicht die Ölpassage 18.
  • Außerdem, wie es in 15(b) dargestellt ist, wenn die Zufuhr des Kupplungsstroms zu der Spule 32 auf eine AUS-Operation der elektromagnetischen Kupplung 40 hin gestoppt wird, wird das elektromagnetische Zweiweg-Zweifach-Ventil 32 entgegen der Kraft der Feder 22 verschoben und kehrt zu seiner Ausgangsposition zurück. Demzufolge kreuzen das elektromagnetische Ventil 32 und die Ölpassage 18 einander, wodurch die Ölpassage 18 durch das elektromagnetische Ventil 32 geschlossen wird. Hierbei kreuzt das elektromagnetische Ventil nicht die Verbindungspassage 23 und öffnet die Verbindungspassage 23.
  • Da das Öffnen und Schließen der Ölpassage 18 und der Verbindungspassage 23 durch das oben erwähnte, elektromagnetische Zweiweg-Zweifach-Ventil 32 in der gleichen Weise wie bei Verwendung des oben erwähnten Zweiweg- Zweifach-Ventilelements 26 durchgeführt werden, ist der gleiche Effekt, der mit der Verwendung des Zweiweg-Zweifach-Ventilelements 26 erzielbar ist, auch mit der Verwendung des elektromagnetischen Zweiweg-Zweifach-Ventils 32 zu erreichen.
  • Bei Verwendung des elektromagnetischen Ölpassagenventils 30, des elektromagnetischen Verbindungspassagenventils 31 und des elektromagnetischen Zweiweg-Zweifach-Ventils 32 wie oben erwähnt, wird jedes dieser elektromagnetischen Ventile 30, 31 und 32 nicht durch den Strahlfluss ausgelassenen Hochdruckkühlmittelgases, anders als das Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement 20 oder dergleichen, sondern durch den Kupplungsstrom betätigt. Es ist deshalb nicht notwendig, einen Strahlfluss von ausgelassenem Hochdruckkühlmittelgas auf die Endfläche davon wirken zu lassen.
  • Es ist anzumerken, dass die Ölkompression auf Grund desjenigen Öls auftritt, welches hauptsächlich in der Kompressionskammer angesammelt wurde, deren Druck abgesunken ist, wenn die Kompression außer Betrieb ist.
  • Wie es in 16 dargestellt ist, fließt das Maschinenöl einerseits in den Rotorlagerabschnitt (a) seitens der vorderseitigen Blocks und fließt andererseits in ein Hochdruckzufuhrloch (c), welches die Ölpassage 18 mit der Flügelhintergrunddruckkammer 9a an dem Rotorlagerabschnitt (b) seitens des rückseitigen Blocks und in der Nähe davon verbindet. Außerdem wird dieses Maschinenöl auch mittels des Rotors 8, eines seitlichen Zwischenraums zwischen dem rückseitigen Block und den Flügeln 10 und eines Flügelschlitzzwischenraums in die Kompressionskammer 11 eingeleitet.
  • Das Hochdruckzufuhrloch (c) ist dazu vorgesehen, den Flügelhintergrunddruck während der Kompressoroperation zu vergrößern. Das Ölflussratenverhältnis zwischen dem Rotorlagerabschnitt (a), dem Rotorlagerabschnitt (b) und dem Hochdruckzufuhrloch (c) beträgt 1 : 1 : 3400 (wobei angenommen ist, dass die Ölflussrate im Rotorlagerabschnitt (a) 1 beträgt). Es ist verständlich, dass das Öl am leichtesten in dem Hochdruckzufuhrloch (c) fließt.
  • Falls das Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement 20 an einem Abschnitt (A) installiert wird, welches der Einlassabschnitt der Ölpassage 18 ist, an welchem das Öl von der Ölansammlung 17 dort hinein eintritt, so kann dieses dementsprechend vollständig seinen Zweck erfüllen. Da sogar ein bloßes Schließen lediglich des Hochdruckzufuhrlochs (c), welches eine hohe Ölflussrate aufweist, hinreichend diesem Zweck dienen kann, kann jedoch das Ventilelement 20 an einem Abschnitt (B) der Ölpassage 18 installiert werden, der mit der Hochdruckzufuhrloch (c) in Verbindung steht.
  • Wenngleich bei der in 2 dargestellten Ausführungsform das Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel (a) eingesetzt wurde, welches derart aufgebaut ist, dass die Ölpassage 18 durch den Schaftabschnitt 200 des Ventilelements 20 geöffnet und geschlossen wird, so kann hinsichtlich dieses Ölpassage-Öffnungs/Schließmittels (a) auch vorgesehen sein, dass die Ölpassage 18 geöffnet und geschlossen wird durch die Endfläche 20a des Ventilelements 20, wie es in 17 dargestellt ist.
  • D. h. das Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel (a), welches in 17 dargestellt ist, besitzt das Ventilelement 20 in einer Ventilkammer 21, die auf halbem Weg in der Ölpassage 18 vorgesehen ist, und die Endfläche 20a des Ventilelements 20 liegt bezüglich der Ölpassage 18 einem Einlass/Auslass 18a, 18b der Ventilkammer 21 gegenüber, und diese Endfläche 20a ist mit einer Größe ausgebildet, welche das Verschließen des Auslasses 18b der Ventilkammer 21 ermöglicht.
  • Ein Druck empfangender Abschnitt 202 ist an der Endfläche 20a des Ventilelements 20 derart ausgebildet, dass dieser davon absteht, und dieser Druck empfangende Abschnitt 202 wird der Auslassverbindungspassage 19 zugewandt vorgesehen (vgl. 3), welche das Auslassventil 14 mit der Auslasskammer 16 verbindet, wodurch bewirkt wird, dass das Hochdruckkühlmittelgas unmittelbar nach dem Auslassen von dem Auslassventil 14 direkt darauf als ein ausgelassener Strahlfluss des Gases wirkt.
  • D. h. es ist vorgesehen, den Auslassstrahlfluss des Hochdruckkühlmittelgases auf die Endfläche 20a des Ventilelements durch den Druck empfangenden Abschnitt 202 wirken zu lassen, mit der Folge, dass das Ventilelement 20 durch den dynamischen Druck des somit ausgelassenen Strahlflusses in eine Richtung gedrängt wird, bei welcher bewirkt wird, dass die Endfläche 20a davon sich von dem Auslass 18b der Ventilkammer der Ölpassage 18b trennt (in einer Richtung, um die Ölpassage 18 zu öffnen).
  • Außerdem ist in dem Ventilelement 20 die Feder 22 als Drängmittel angeordnet. Durch die Kraft dieser Feder 22 wird das Ventilelement 20 in einer Richtung derart gedrängt, dass bewirkt wird, dass die Endfläche 20a davon gegen den Auslass 18b der Ventilkammer der Ölpassage 18 anliegt (in einer Richtung, um die Ölpassage 18 zu schließen).
  • Wenn der ausgelassene Strahlfluss des Gases auf den Druck empfangenden Abschnitt 202 des Ventilelements 20 gewirkt hat, wie es in 17(b) dargestellt ist, so wird bewirkt, dass das Ventilelement 20 durch den dynamischen Druck davon entgegen der Kraft der Feder 22 verschoben wird, wodurch die Endfläche 20a des Ventilelements sich von dem Auslass 18b der Ventilkammer der Ölpassage 18 trennt. In der Folge wird diese Ölpassage 18 geöffnet.
  • Andererseits, wenn der ausgelassene Strahlfluss, der auf den Druck empfangenden Abschnitt 202 gewirkt hat, gestoppt wird, wie es in 17(a) dargestellt ist, so wird bewirkt, dass das Ventilelement 20 durch die Kraft der Feder 22 verschoben wird, wodurch die Endfläche 20a des Ventilelements gegen den Auslass 18b der Ventilkammer der Ölpassage 18 anliegt. Demzufolge wird, im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Stopp des ausgelassenen Strahlflusses, die Ölpassage 18 geschlossen.
  • Wie es oben erwähnt ist, ist in dem Gaskompressor gemäß der vorliegenden Erfindung das Passage-Öffnungs/Schließmittel vorgesehen, welches die Ölpassage in Abhängigkeitsbeziehung mit der Kompressionsstoppoperation schließt. Aus diesem Grund, wenn die Kompressionsoperation gestoppt wurde, sogar in einem Fall, in welchem eine restliche Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Auslasskammer und Ansaugkammer oder Kompressionskammer existiert, findet keine Zufuhr des Maschinenöls von der Ölansammlung zu der Seite der Ansaugkammer und Kompressionskammer durch die Ölpassage und Gleitbereiche auf Grund einer derartigen Hoch/Niederdruckdifferenz statt. Deshalb ist es möglich, den Fluss des Maschinenöls in die Ansaugkammer und auf die Seite der Kompressionskammer während des Stopps der Kompressionsoperation zu vermeiden. Wenn die Kompressionsoperation wieder gestartet wird, so ist dementsprechend das unnötige Maschinenöl, welches aus der Ansaugkammer auf die Seite des Hauptkörpers des Kompressors wie es ist in einem flüssigen Zustand angesaugt wurde, wie auch das unnötige Maschinenöl innerhalb der Kompressionskammer in größtmöglichem Ausmaß verringert. Demzufolge unterbleibt das Auftreten der Ölkompression beim Starten, wodurch der Wiederstart der Kompressionsoperation mit einem kleinen Startdrehmoment, einer Verringerung der Erschütterung beim Starten, die aus der Ölkompression resultiert, etc. erzielt werden kann.
  • Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass, wenn die Kompressionsoperation des Kompressorhauptkörpers gestoppt wurde, das Hochdruckkühlmittelgas, welches in der Auslasskammer weiter existiert, durch das Druckdifferenzbeseitigungsmittel in die Ansaugkammer freigesetzt wird, um dadurch die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Auslasskammer und der Ansaug- oder Kompressionskammer zum Verschwinden zu bringen. Aus diesem Grund werden unmittelbar nach dem Stopp der Kompressionsoperation der Druck der Auslasskammer und der Druck der Ansaug- oder Kompressionskammer einander angeglichen, mit der Folge, dass der Fluss des Maschinenöls zu der Seite der Ansaug- und Kompressionskammer auf Grund einer derartigen Hoch/Niederdruckdifferenz vermieden wird. Wie bei dem oben erwähnten Fall, wenn die Kompressionsoperation wieder gestartet wird, so wird dementsprechend sowohl das unnötige Maschinenöl, welches aus der Ansaugkammer auf die Seite des Hauptkörpers des Kompressors gesaugt wird, wie es ist im flüssigen Zustand, als auch das unnötige Maschinenöl in der Kompressionskammer in größtmöglichem Ausmaß verringert. Demzufolge unterbleibt das Auftreten der Ölkompression zum Zeitpunkt des Startens, wodurch ein Wiederstarten der Kompressionsoperation mit einem kleinen Startmoment, einer Verringerung der Erschütterung zum Zeitpunkt des Startens, welche aus der Ölkompression resultiert, etc. erreicht werden können.
  • Ferner sind gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Mittel vorgesehen, welches die Passage-Öffnungs/Schließmittel und die Druckdifferenzbeseitigungsmittel sind, wodurch vorgesehen wird, dass, wenn die Kompressionsoperation gestoppt wurde, die Ölpassage in Abhängigkeitsbeziehung mit dem Stopp geschlossen wird und zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig das Hochdruckkühlmittelgas, welches weiter in der Auslasskammer existiert, in die Ansaugkammer freigesetzt wird und dadurch die Hoch/Niederdruckdifferenz zwischen der Auslasskammer und der Ansaugkammer und Kompressionskammer zu Null gemacht wird. Aus diesem Grund wird, gleichzeitig mit dem Stopp der Kompressionsoperation, der Fluss des Maschinenöls zur Seite der Ansaug- und Kompressionskammer auf Grund einer derartigen Hoch/Niederdruckdifferenz vermieden, gleichzeitig sowohl durch das Schließen der Ölpassage und durch die Beseitigung der Hoch/Niederdruckdifferenz. Dementsprechend, wenn die Kompressionsoperation wieder gestartet wird, so verringert sich das unnötige Maschinenöl, welches von der Auslasskammer zur Seite des Hauptkörpers des Kompressors, wie es ist in einem flüssigen Zustand, angesaugt wurde, wie auch das unnötige Maschinenöl innerhalb der Kompressionskammer weiter. Demzufolge können die Ölkompression zum Zeitpunkt des Startens und das Auftreten der resultierenden Schwierigkeiten (der Anstieg des Startmoments, Anstieg der Erschütterung zum Startzeitpunkt, etc.) zuverlässig vermieden werden.
  • Die vorangegangene Beschreibung wurde lediglich beispielhaft gegeben und es ist verständlich, dass durch einen Fachmann Modifikationen vorgenommen werden können ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

  1. Gaskompressor umfassend: eine Ansaugkammer (12), in welche ein Niederdruckkühlmittelgas eingeleitet wird, einen Hauptkörper (3) des Kompressors, der mit einer Kompressionskammer (11) ausgestattet ist, um das Niederdruckkühlmittelgas von der Ansaugkammer anzusaugen und dieses zu komprimieren, eine Auslasskammer (16), in die ein Hochdruckkühlmittelgas nach dessen Kompression von dem Hauptkörper des Kompressors ausgelassen wird, eine Ölansammlung (17), auf welche der Druck der Auslasskammer wirkt, und eine Ölpassage (18) mit einer Einflussöffnung, die zur Ölansammlung hin offen ist, und einer Ausflussöffnung, die zu Gleitbereichen des Hauptkörpers des Kompressors hin offen ist, wobei ein Maschinenöl auf Grund einer Druckdifferenz zwischen der Ansaugkammer oder Kompressionskammer und der Auslasskammer von der Ölansammlung über die Ölpassage zu den Gleitbereichen des Hauptkörpers des Kompressors zugeführt wird, wobei die Ölpassage mit Ölpassage-Öffnungs/Schließmitteln (20, 21) versehen ist, die mit einer Auslassverbindungspassage (19) verbunden sind, welche die Ölpassage in Abhängigkeitsbeziehung zu einer Kompressionsstartoperation des Hauptkörpers des Kompressors öffnet und die Ölpassage in Abhängigkeitsbeziehung zu einer Kompressionsstopoperation davon schließt, und dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel umfassen: eine Ventilkammer (21), die in der Ölpassage (18) vorgesehen ist, und ein Ölpassage-Öffnungs/Schließventilelement (20), das verschiebbar in der Ventilkammer angeordnet ist, und auf der stromabwärtigen Seite eines Auslassventils (14) des Hauptkörpers des Kompressors angeordnet ist, und dadurch, dass nach dem Start der Kompressionsoperation des Hauptkörpers des Kompressors durch Hochdruckkühlmittelgas nach dessen Passieren des Auslassventils (14) des Hauptkörpers des Kompressors auf das Ventilelement eingewirkt wird, um dadurch die Ölpassage zu öffnen, und welches, nach dem Stoppen der Kompressionsoperation, durch eine Drängkraft von Drängmitteln (22) verschoben wird, um dadurch die Ölpassage zu schließen.
  2. Gaskompressor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Druckdifferenzbeseitigungsmittel (21, 24), welche das Hochdruckkühlmittelgas von der Auslasskammer zur Seite der Ansaugkammer freigeben, wenn die Kompressionsoperation des Hauptkörpers des Kompressors stoppt, um dadurch eine Druckdifferenz zwischen der Ansaugkammer oder Kompressionskammer und der Auslasskammer zu beseitigen.
  3. Gaskompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdifferenzbeseitigungsmittel umfassen: eine Verbindungspassage 123), die an einem Ende zur Ansaugkammer hin geöffnet ist und an dem anderen Ende zur Auslasskammer hin geöffnet ist, eine Ventilkammer (21), die derart vorgesehen ist, dass diese die Verbindungspassage kreuzt, und ein Verbindungspassage-Öffnungs/Schließventilelement (24), welches verschiebbar in der Ventilkammer angeordnet ist, und welches, nach dem Start der Kompressionsoperation des Hauptkörpers des Kompressors, durch einen ausgelassenen Strahlfluss des Hochdruckkühlmittelgases von dem Hauptkörper des Kompressors verschoben wird, um dadurch die Verbindungspassage zu schließen, und welches, nach dem Stoppen der Kompressionsoperation, durch eine Drängkraft von Drängmitteln (22) verschoben wird, um dadurch die Verbindungspassage zu öffnen.
  4. Gaskompressor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Kupplung (40), welche eine zur Durchführung der Kompressionsoperation benötigte Energiezufuhr entsprechend den EIN- und AUS-Operationen davon überträgt und unterbricht, und wobei die Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel gebildet sind von einem elektromagnetischen Ölpassageventil (30, 30a), welches die Ölpassage entsprechend den EIN- und AUS-Operationen der elektromagnetischen Kupplung öffnet und schließt.
  5. Gaskompressor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Kupplung (40), die eine zur Durchführung der Kompressionsoperation benötigte Energiezufuhr entsprechend den EIN- und AUS-Operationen davon überträgt und unterbricht, und wobei die Druckdifferenzbeseitigungsmittel umfassen: eine Verbindungspassage (23), die an einem Ende zur Ansaugkammer hin geöffnet ist und an dem anderen Ende zur Auslasskammer hin geöffnet ist, und ein elektromagnetisches Verbindungspassageventil (31, 31a), welches die Verbindungspassage entsprechend den EIN- und AUS-Operationen der elektromagnetischen Kupplung öffnet und schließt.
  6. Gaskompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel und die Druckdifferenzbeseitigungsmittel einheitliche Mittel sind, umfassend: eine Verbindungspassage (23), die an einem Ende zur Ansaugkammer hin geöffnet ist und an dem anderen Ende zur Auslasskammer hin geöffnet ist, eine Zweiweg-Verbindungsventilkammer (25), die derart vorgesehen ist, dass sie die Verbindungspassage und die Ölpassage kreuzt, und ein Zweiweg-Zweifach-Ventilelement (26), das verschiebbar in der Zweiweg-Verbindungsventilkammer angeordnet ist, und welches, nach dem Start der Kompressionsoperation des Hauptkörpers des Kompressors, durch einen ausgelassenen Strahlfluss des Hochdruckkühlmittelgases von dem Hauptkörper des Kompressors verschoben wird, um dadurch die Ölpassage zu öffnen und die Verbindungspassage zu schließen, und welches, nach dem Stoppen der Kompressionsoperation, durch eine Drängkraft eines Drängmittels (22) verschoben wird, um dadurch die Ölpassage zu schließen und die Verbindungspassage zu öffnen.
  7. Gaskompressor nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Kupplung (40), die eine zur Durchführung der Kompressionsoperation benötigte Energiezufuhr seitens des Hauptkörpers des Kompressors entsprechend der EIN-Operation davon überträgt und die Übertragung dieser Energiezufuhr entsprechend der AUS-Operation davon unterbricht, und wobei die Ölpassage-Öffnungs/Schließmittel und die Druckdifferenzbeseitigungsmittel einheitliche Mittel sind, umfassend: eine Verbindungspassage (23), die an einem Ende zur Ansaugkammer hin geöffnet ist und an dem anderen Ende zur Auslasskammer hin geöffnet ist, und ein elektromagnetisches Zweiweg-Zweifach-Ventil (32, 32a), welches entsprechend der EIN-Operation der elektromagnetischen Kupplung die Ölpassage öffnet und die Verbindungspassage schließt, und welches entsprechend der AUS-Operation davon die Ölpassage schließt.
  8. Gaskompressor nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drängmittel eine Feder ist.
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