DE69631009T2 - Bildverarbeitung mit angrenzenden Beziehungen zwischen Bildelementen - Google Patents

Bildverarbeitung mit angrenzenden Beziehungen zwischen Bildelementen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Bilddaten, welche Teiledaten umfassen, die eine Vielzahl von Bildteilen darstellen, die in einer vordefinierten Zeichnungsanordnung gezeichnet sind, wobei die Grenzbeziehungen zwischen der Vielzahl der Bildteile festgelegt wird.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Die EP 0 216 158 A2 offenbart ein Verfahren und eine Einrichtung zum Analysieren und Markieren von Bildelementen (Pixeln) in einem rastermäßig abgetasteten Bild, einschließlich des Benutzens einer festen Pixelmarkierungs-Prioritätsregel, die nah benachbarte Rahmengrenzpixel berücksichtigt, die nicht in dem gegenwärtig betrachteten Bereich des Bildes enthalten sind, indem das Inverse des Wertes des gegenwärtigen Bildpixels, der markiert ist, anstelle undefinierter Grenzpixel außerhalb des betrachteten Bildbereiches substituiert wird.
  • Das Verfahren zum Analysieren der Verbindbarkeit von Pixeln in einem mit Raster abgetasteten Bildrahmen in einer sequentiellen Weise, wobei eine vorbestimmte feste Prioritätsregel benutzt wird, weist die Schritte auf: Analysieren der Verbindbarkeit jeder Komponente in dem Bild durch Bewerten der Farbanpassung jeder Komponente in bezug auf seine kausalen Nachbarn mit einem Fenster fester Größe; Markieren jeder analysierten Komponente derart, daß dieselbe Markierung jeder Komponente innerhalb einer maximal verbundenen Gruppe von Komponenten innerhalb des Rahmens zugewiesen ist, wobei irgendeine gegebene Komponente entsprechend der festen Prioritätsregel markiert wird, in dem Fall, daß wenigstens zwei kausale Nachbarn dieselbe Farbanpassung haben; und in Rahmengrenzfenstern fester Größe mit undefinierten Nachbarkomponenten, Substituieren des inversen Farbwertes der Komponente, die markiert ist, anstelle der undefinierten Nachbarkomponenten.
  • Die EP 0 261 447 A2 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen verbundener Unterstrukturen innerhalb eines Körpers. Das System und das Verfahren sind besonders vorteilhaft zum Einsatz bei Anwendungen der Abbildung in der medizinischen Diagnostik. Insbesondere dreidimensionale Bereiche, die denselben Gewebetyp zeigen, werden in gleicher Weise markiert. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung arbeiten in jeder Situation, in der dreidimensionale Signalmuster, die den Wert einer oder mehrerer physikalischer Eigenschaften, welche den Unterstrukturen in einem Körper zugewiesen sind, auf einem regelmäßig beabstandeten Gitterort innerhalb des Körpers gezeigt werden. Eine Untermenge der ursprünglichen Daten kann dann an einen Anzeigeprozessor geliefert werden, insbesondere einen, der abgestufte normale Schattierung für die Anzeige dreidimensionaler Bilder benutzt. Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System zum Bestimmen von Äquivalenzklassen von Objekten, wobei die Objekte typischerweise ein- oder zweidimensional verbundene Bereiche aufweisen, die in einem planaren Datenscheibenabschnitt aus Magnetresonanzabbildung oder Röntgenstrahlentomographiesystemen gefunden werden.
  • E. L. Hall u. a. "Object location in computed tomography images using global local segmentation (Objektortung bei Computertomographiebildern unter Verwendung von globaler lokaler Segmentierung)" in Computer society conference on pattern recognition and imaging processing, Chicago, 6. bis 8. August 1979, IEEE, Seiten 344–352 vorläufiger Schritt ist, der für viele automatisierte Messungen erforderlich ist, welcher bei vielen diagnostischen Prozeduren nützlich sein kann. Am häufigsten bei der Objektortung sind die Bildverarbeitungstechniken entweder global, basierend beispielsweise auf Histogrammsegmentierung, oder lokal, basierend beispielsweise auf Kantenerfassung. Das Verfahren, das in diesem Papier beschrieben wird, benutzt sowohl lokale als auch globale Information für die Objektortung. Die Technik ist auf die Ortung angenommener Tumore in CT-Abbildungseinrichtungen für Lunge und Gehirn eingesetzt worden. Sortier- und Zusammenführschritte sind erforderlich, welche Rauschbereiche ausschalten, jedoch sind alle vermuteten Tumorbereiche geortet worden. Messungen, so wie Grenzrauhigkeit oder Dichtestatistik, kann auch bei den Objekten vorgenommen werden und benutzt werden, um weiter verdächtige Bereiche für die weitere Untersuchung durch Radiologen zu identifizieren. Die Bedeutung dieser Technik ist, daß sie eine wichtige zusätzliche Möglichkeit demonstriert, die zu den Softwarebibliotheken der meisten CT-Systeme hinzugefügt werden könnte.
  • Die US-A-S 313 570 beschreibt Techniken zum Bereitstellen eines strukturierten graphischen Bildes, das die Druckplatten-Fehlausrichtung kompensiert. Eine Landkarte für die Grenzen wird festgelegt, die die Menge von Grenzen zwischen benachbarten Polygonbereichen definiert. Dann wird eine Abfangkarte als eine Menge von Strichen mit einer gegebenen Breite, Fülleigenschaften und Versatz definiert. Insbesondere der Versatz hat den Effekt, daß die Farbe in dem Bereich, aus dem der Versatz herrührt, in den Bereich ausgebreitet wird, für den der Versatz auftritt.
  • Auf dem Gebiet der Prepress-Verarbeitung besteht ein Bild im allgemeinen aus einer Vielzahl von Bildteilen. Wenn zwei Bildteile einander benachbart angeordnet sind, wird eine überlappende Fläche (kann auch als 'Abfangfläche' oder 'Überlagefläche' bezeichnet werden) auf einer Grenze zwischen den angrenzenden Bildteilen gebildet, um zu verhindern, daß auf der Grenze ein Fehler beobachtet wird.
  • Um eine Abfangfläche zu erzeugen, ist es zunächst erforderlich festzustellen, welches Paar von Bildteilen unter der Vielzahl der Bildteile aneinander grenzt. Der Ausdruck 'Bildteile, die aneinandergrenzen' bedeutet, daß die Bildteile in engem Kontakt miteinander sind, ohne irgendwelche Leerräume auf wenigstens einem Teil der Grenze zwischen den Bildteilen, oder sie einander wenigstens teilweise überlappen.
  • 13A13C zeigen ein bekanntes Verfahren zum Bestimmen von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen. Bei dem herkömmlichen Prozeß des Bestimmens einer Grenzbeziehung zwischen zwei Bildteilen, wie es in 13A gezeigt ist, wird zunächst bestimmt, ob die umschriebenen Rechtecke der jeweiligen Bildteile, gezeigt durch die gestrichelten Linien in 13B, einander überlagern. Wenn die umschriebenen Rechtecke einander überlagern, können die beiden Bildteile aneinander angrenzen. Es wird dann festgestellt, ob Vektoren, die die Konturen der jeweiligen Bildteile darstellen, einander schneiden, wie es in 13C gezeigt ist. Wenn die Konturvektoren einander schneiden oder einander teilweise überlagern, dann wird festgelegt, daß die beiden Bildteile aneinandergrenzen. Es wird hier angenommen, daß ein allgemeines Bild aus N Stücken der Bildteile besteht, und daß die Kontur jedes Bildteiles aus 'n' Stücken Vektoren besteht. Die Verarbeitungszeit, die für das Bestimmen der Überlagebeziehung zwischen den jeweiligen Paaren umschriebene Rechtecke der N Bildteile erforderlich ist, ist proportional zu der Anzahl N der Bildteile. Die Verarbeitungszeit, die zur Bestimmung, ob die Kontwvektoren der beiden Bildteile einander schneiden, erforderlich ist, ist proportional zum Quadrat der Anzahl 'n' der Konturvektoren. Es wird nämlich für die Gesamtverarbeitungszeit, die erforderlich ist zum Herausziehen aller möglicher Kombination zweier Bildteile aus den N Bildteilen und zum Feststellen, ob für alle die möglichen Kombinationen die Konturvektoren einander schneiden, erwartet, daß sie im wesentlichen proportional zu n2 × N2 ist.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren, wie es oben diskutiert ist, nimmt, wenn die Anzahl N der Bildteile oder die Anzahl n der Vektoren, die den Kontwvektor jedes Bildteiles bilden, zunimmt, die erforderliche Verarbeitungszeit in bemerkenswerter Weise proportional zu der zweiten Potenz der angewachsenen Zahl zu. Eine extrem lange Zeit ist zum Verarbeiten erforderlich, insbesondere wenn die Anzahl N der Bildteile so groß wie zehn- oder hunderttausend ist.
  • Übrigens erzeugt bei DTP (Desktop Publishing)-Anwendungen, welche ein Computersystem verwenden, eine Gruppe aufeinanderfolgender Figuren mit einer festen Rate der Dichtevariation manchmal eine Bildfläche, die eine im wesentlichen kontinuierliche Abstufung in der Dichte hat. Diese Gruppe aufeinanderfolgender Figuren wird im allgemeinen als eine "Mischung", "Mischfigur" oder "Farbstufe" bezeichnet. Obwohl jede Figur, die in der Mischfigur enthalten ist, eine individuelle Figur darstellt, wird die Gruppe von Figuren gezeichnet, um eine Bildfläche zu erzeugen, welche eine im wesentlichen kontinuierliche Änderung in der Dichte hat.
  • In einigen Fällen ist es erforderlich, daß eine Abfangfläche auf einer Grenze zwischen einer Mischfigur und einem weiteren Bildteil gebildet wird. Bilddaten (zum Beispiel eine Seitenbeschreibungssprache, so wie PostScript (Marke der Adope Corporation)), enthält jedoch keine Information, die zeigt, daß der Bildteil ein Teil der Mischfigur ist. Bei dem herkömmlichen Verfahren wird der Abfangprozeß demgemäß zwischen jedem Bildteil, der in der Mischfigur enthalten ist, und einem weiteren Bildteil, der nicht in der Mischfigur enthalten ist, durchgeführt. Dies erhöht in unerwünschter Weise die Verarbeitungszeit, die für das Erzeugen einer Abfangfläche erforderlich ist. Dieses Problem ist nicht für den Abfangsprozeß charakteri stisch, sondern wird in einer Vielfalt von Bildverarbeitungsoperationen in Bezug auf die Mischfigur gefunden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine verbesserte Technik zur Verfügung zu stellen, welche den Zuwachs an erforderlicher Verarbeitungszeit mildert, selbst wenn sich die Anzahl der Bildteile in bemerkenswerter Weise erhöht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine verbesserte Technik zur Verfügung zu stellen, welche ein gewünschte Bildverarbeitung durchführt, ohne die jeweiligen Bildteile, die in einer Mischfigur enthalten sind, getrennt zu verarbeiten.
  • Die obigen Aufgaben werden wenigstens teilweise durch ein Verfahren erreicht, wie es in den angefügten Ansprüchen ausgeführt ist, des Bestimmens von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren weist die Schritte auf (a) Erzeugen von Punktgraphikbildern durch Zuweisen unterschiedlicher Pixelwerte an die Vielzahl der Bildteile und Füllen des Inneren der Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert; und (b) Überprüfen von Pixelwerten benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildern und Erkennen von Grenzbeziehungen zwischen Bildteilen, welche die benachbarten Pixel enthalten, wenn benachbarte Pixel unterschiedliche zugewiesene Pixelwerte haben, wobei für die zwei Bildteile festgelegt wird, daß sie aneinander angrenzen, wenn ein Abstand zwischen wahren Grenzen der beiden Bildteile weniger ist als die Hälfte einer Auflösung der beiden Bildteile.
  • Bei dem obigen Verfahren erhöht sich nur die Verarbeitungszeit für die Bitabildung, wenn die Anzahl der Bildteile zunimmt. Daher ist der Zuwachs an Gesamtverarbeitungszeit sehr viel kleiner als der bei dem herkömmlichen Verfahren, selbst wenn sich die Anzahl der Bildteile in bemerkenswerter Weise vergrößert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Pixelwerte Zeichnungsreihenfolgen der Vielzahl der Bildteile. Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren weiter den Schritt auf Festlegen der Auflösung der Punktgraphikbilder vor dem Schritt (a); und wobei das Erzeugen in dem Schritt (a) die Punktgraphikbilder mit der Auflösung erzeugt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Schritt (a) den Schritt des aufeinanderfolgenden Schreibens der Punktgraphikbilder in einen Punktgraphikspeicher in einer Zeichnungsreihenfolge der Vielzahl der Bildteile auf; und der Schritt (b) weist den Schritt des Überprüfens der Pixelwerte benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildern, die in den Punktgraphikspeicher geschrieben sind, auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren die Schritte auf: (a) Erkennen aufeinanderfolgender Bildteile in der Zeichnungsreihenfolge in der Vielzahl der Bildteile, um ein kombiniertes Bildteil zu bilden, wenn jedes Paar der Bildteile unter den aufeinanderfolgenden Bildteilen aneinander angrenzt und ein Unterschied in der Dichte zwischen dem Paar kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; und (b) Durchführen einer bestimmten Bildverarbeitung für den kombinierten Bildteil.
  • Dieses Verfahren ermöglicht es, daß eine gewünschte Bildverarbeitung durchgeführt wird, ohne daß getrennt die jeweiligen Bildteile bearbeitet werden, die gebildet worden sind, ein kombiniertes Bildteil aufzubauen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schritt (b) die Schritte auf: Erzeugen einer Abfangfläche, in der ein Dichtewert des kombinierten Bildteiles mit einem Dichtewert eines weiteren Bildteiles kombiniert wird, der an den kombinierten Bildteil angrenzt, auf einer Grenze zwischen dem kombinierten Bildteil und dem weiteren Bildteil; und Erzeugen eines Teils einer Abfangfläche durch Festlegen eines Dichtewertes der Abfangfläche basierend auf einer Beziehung zwischen Dichtewerten der aufeinanderfolgenden Bildteile, welche den kombinierten Bildteil bilden, und dem Dichtewert des weiteren Bildteiles.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Schritt (a) die Schritte auf: (1) Erzeugen von Punktgraphikbildern durch Zuweisen unterschiedlicher Pixelwerte an die Vielzahl der Bildteile und durch Füllen des Inneren einer Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert und Schreiben der Punktgraphikbilder in einen Punktgraphikspeicher; (2) Überprüfen, ob benachbarte Pixel in den Punktgraphikbildern unterschiedliche Pixelwerte haben oder nicht; und (3) Erkennen von Grenzbeziehungen zwischen Bildteilen, welche die benachbarten Pixel umfassen, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche Pixelwerte haben.
  • Dieses Verfahren ermöglicht es, daß eine Abfangfläche auf der Grenze zwischen dem kombinierten Bildteil und einem weiteren Bildteil mit einer relativ kurzen Verarbeitungszeit erzeugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Vorrichtung, wie sie in den angefügten Ansprüchen aufgeführt ist, gerichtet, zum Bestimmen von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen. Die Vorrichtung weist auf: eine Bitabbildungseinrichtung zum Erzeugen von Punktgraphikbildern durch Zuweisen unterschiedlicher Pixelwerte an die Vielzahl der Bildteile und zum Füllen des Inneren der Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert; und eine Erkennungseinrichtung zum Überprüfen von Pixelwerten benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildern und Erkennen von Grenzbeziehungen zwischen Bildteilen, welche die benachbarten Pixel umfassen, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche zugewiesene Pixelwerte haben, wobei für die beiden Bildteile festgestellt wird, daß sie aneinander angrenzen, wenn ein Abstand zwischen wahren Grenzen der beiden Bildteile kleiner ist als die Hälfte einer Auflösung der beiden Bildteile.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung auf eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen aufeinanderfolgender Bildteile in der Zeichnungsreihenfolge in der Vielzahl der Bildteile, um einen kombinierten Bildteil zu bilden, wenn jedes Paar der Bildteile unter den aufeinanderfolgenden Bildteilen aneinander angrenzt und eine Differenz in der Dichte zwischen dem Paar kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; und eine Verarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer bestimmten Bildverarbeitung für den kombinierten Bildteil.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein computerlesbares Medium, wie es in den angefügten Ansprüchen ausgeführt ist, gerichtet, mit einer computerlesbaren Programmcodeeinrichtung, die darin verkörpert ist, um Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen zu bestimmen. Die Computerprogrammcodeeinrichtung weist auf: Computerprogrammcodemittel zum Bewirken, daß ein Computer Punktgraphikbilder erzeugt, indem unteschiedliche Pixelwerte der Vielzahl der Bildteile zugewiesen wird, und daß das Innere der Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert gefüllt werden; und Computerprogrammmittel zum Bewirken, daß der Computer Pixelwerte benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildem überprüft und Grenzbeziehungen zwischen Bildteilen, welche die benachbarten Pixel umfassen, erkennt, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche zugewie sene Pixelwerte haben, wobei für zwei Bildteile festgestellt wird, daß sie aneinander angrenzen, wenn eine Entfernung zwischen wahren Grenzen der beiden Bildteile kleiner ist als die Hälfte einer Auflösung der zwei Bildteile.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Computerprogrammcodeeinrichtung auf Computerprogrammcodemittel zum Bewirken, daß ein Computer aufeinanderfolgende Bildteile in der Zeichnungsreihenfolge in der Vielzahl der Bildteile erkennt, um einen kombinierten Bildteil zu bilden, wenn jedes Paar der Bildteile unter den aufeinanderfolgenden Bildteilen aneinander angrenzt und eine Differenz in der Dichte zwischen dem paar kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; und Computerprogrammcodemittel zum Bewirken, daß der Computer eine bestimmte Bildverarbeitung für den kombinierten Bildteil durchführt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Computer zum Arbeiten entsprechend dem Computerprogrammcode gerichtet, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaubild, das die Struktur einer Bildverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten von Bildern veranschaulicht, welche die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2A bis 2F zeigen allgemeine Verarbeitungsschritte der Ausführungsform;
  • 3A bis 3F zeigen eine genaue Prozedur der Verarbeitung, die bei der Ausführungsform ausgeführt wird;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Prozeßroutine, die ein Mischen erkennt, zeigt;
  • 5A und 5B zeigen eine genaue Prozedur des Abfangprozesses;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Routine des Herausziehens von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen zeigt;
  • 7A bis 7D zeigen eine genaue Prozedur des Prozesses zum Herausziehen von Grenzbeziehungen;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten der Verarbeitung zeigt, die im Schritt S13 in dem Ablaufdiagramm der 6 ausgeführt wird;
  • 9A und 9B zeigen eine genaue Prozedur der Verarbeitung, die im Schritt S23 ausgeführt wird;
  • 10 zeigt die Auflösung von Grenzbeziehungen;
  • 11a und 11b zeigen ein Verfahren des Aufteilens eines Gesamtbildes in eine Vielzahl von Flächen und der Bitabbildung der jeweiligen Teilflächen eins zu eins in dem Punktgraphikspeicher 30;
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das eine weitere Prozeßroutine zum Erkennen von Mischen zeigt; und
  • 13A bis 13C zeigen ein herkömmliches Verfahren zum Feststellen von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • A. Struktur und Betriebsweise der Ausführungsform
  • Ein bevorzugter Modus zum Verkörpern der vorliegenden Erfindung wird hiernach beschrieben. 1 ist ein Blockschaubild, das die Struktur einer Bildverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten von Bildern veranschaulicht, bei der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Die Bildverarbeitungsvorrichtung umfaßt eine CPU 22, einen Bus 24, einen ROM 26 und einen RAM 28, die als Hauptspeicher arbeiten, einen Punktgraphikspeicher 30, eine erste I/O-Schnittstelle 34, eine Anzeigesteuereinheit 42 und eine zweite I/O- Schnittstelle 46. Eine Tastatur 36 und eine Maus 38, die als Eingabeeinrichtungen arbeiten, sind mit der ersten I/O-Schnittstelle 34 verbunden. Eine Farbbildröhre 34, die als eine Anzeigeeinrichtung arbeitet, ist mit der Anzeigesteuereinheit 42 verbunden. Eine Magnetplatte 48, die als eine externe Speichervorrichtung arbeitet, ist mit der zweiten I/O-Schnittstelle 46 verbunden.
  • Der RAM 28 speichert Computerprogrammcodes zum Implementieren der Funktionen der Punktgraphik-Zeicheneinrichtung 50, der Einrichtung 52 zum Herausziehen von Grenzbeziehungen, einer Einrichtung 54 zum Erkennen von Mischen und einer Abfangeinrichtung 56. Mit anderen Worten führt die CPU 22 die Computerprogrammcodes aus, um die Funktionen der jeweiligen Einrichtungen zum implementieren. Einzelheiten der Funktionen dieser Einrichtungen werden später beschrieben.
  • Die Computerprogrammcodes (oder Anwendungsprogramme) zum Verwirklichen der Funktionen der jeweiligen Einrichtung werden von einem tragbaren Speichermedium (transportierbarem Speichermedium), so wie Floppydisks oder CD-ROMs in den RAM 28 oder die Magnetplatte 48 übertragen und in dem RAM 28 gespeichert, wenn sie ausgeführt werden.
  • 2 zeigt allgemeinen Verarbeitungsschritte der Ausführungsform und 3 zeigt eine genaue Prozedur der Verarbeitung, die bei der Ausführungsform durchgeführt wird. Bei dieser Ausführungsform liegen Bilddaten in der Form eines PostScript-Files vor, wie es in den 2A und 3A gezeigt ist. Teiledaten von sieben Bildteilen P1 bis P7 sind in einer Datenliste des PostScript-Files enthalten, wie es in den 2B und 3B gezeigt ist. Jedes Bildteil wird auch als 'Objekt' bezeichnet. Mit Bezug auf 3B liegt bei dem ersten bis sechsten Bildteil P1 bis P6 die Dichte der C (Zyan)-Trennung im Bereich von 10% bis 20%, wohingegen die Dichten der anderen Farbtrennungen Y (Gelb), M (Magenta) und K (Schwarz) alle gleich 0% sind. Der siebte Bildteil P7 hat die Dichte 20% in der Y-Trennung und die Dichte 0% bei den anderen Farbtrennungen M, C und K.
  • 3C zeigt ein Gesamtbild, das erhalten wurde, indem die sieben Bildteile P1 bis P7 gezeichnet wurden. Die Dichten der sechs Bildteile P1 und P6 werden um eine gemeinsame Differenz von 2% variiert, wie in 3B gezeigt. Diese sechs Bildteile P1 bis P6 grenzen aufeinanderfolgend aneinander, wie es in 3C gezeigt ist. Dies bedeutet, daß die sechs Bildteile P1 bis P6 so gebildet sind, daß sie eine Mischfigur bilden. Man bemerke, daß das Datenfile des PostScript-Files keine Information enthält, die zeigt, daß die sechs Bildteile P1 bis P6 eine Mischfigur bilden.
  • In dem Schritt der 2C führen die Punktgraphik-Zeicheneinrichtung 50 und die Einrichtung 52 zum Herausziehen von Grenzbeziehungen einen Prozeß des Herausziehens von Bildteilen, die aneinander grenzen, durch, und erzeugen eine Liste von Grenzbeziehungen der Bildteile. Der Ausdruck 'Bildteile, die aneinander grenzen' bedeutet, daß die Bildteile in engem Kontakt miteinander sind, ohne jeglichen Freiraum auf wenigstens einem Teil der Grenze zwischen den Bildteilen, oder daß sie einander zumindest teilweise überlappen. Bei dem Beispiel der 3C grenzt der erste Bildteil P1 nur an den zweiten Bildteil P2 an. Der siebte Bildteil P7 grenzt an den ersten bis sechsten Bildteil P2 bis P6 an. Die Liste der Grenzbeziehungen, die in 2C gezeigt ist, gibt Grenzbeziehungen zwischen diesen Bildteilen an. Die Zahlen in der linken Spalte der Liste der Grenzbeziehungen stellen die Zeichnungsreihenfolge der Bildteile dar, während die Zahlen in der rechten Spalte die Zeichnungsreihenfolge der Bildteile zeigen, die an dem Bildteil angrenzen, der durch die Zahl in der linken Spalte definiert ist. Einzelheiten des Prozesses des Herausziehens von Grenzbeziehungen werden später beschrieben.
  • In dem Schritt der 2D führt die Einrichtung 54 zum Erkennen von Mischen einen Mischerkennungsprozeß aus, um zu erkennen, daß sie sechs Bildteile P1 bis P6 eine Mischfigur bilden.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozeßroutine für das Erkennen von Mischen zeigt. Wenn das Programm in die Routine eintritt, zieht die Einrichtung 54 zum Erkennen von Mischen zwei aufeinanderfolgende Stücke der Teiledaten aus der Datenliste im Schritt S1 heraus. Wenn im Schritt S2 festgestellt wird, daß zwei Stücke von Teiledaten erfolgreich herausgezogen worden sind, geht das Programm zum Schritt S3 weiter, in dem die Einrichtung 54 zum Erkennen von Mischen eine Differenz in der Dichte zwischen den Bildteilen berechnet, die durch die zwei Stücke der Teiledaten ausgedrückt sind, und anschließend feststellt, ob die Differenz gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert Th ist. Ein Wert von ungefähr 3% ist beispielsweise für den Schwellenwert Th bevorzugt. Die ersten beiden Bildteile P1 und P2, die in 3B gezeigt sind, haben die Dichtedifferenz 2%, was kleiner ist als der Schwellenwert Th (= 3%). Die Differenz in der Dichte wird für alle Farbkomponenten Y, M, C und K berechnet. Der Entscheidungsschritt S3 gibt eine bestätigende Antwort, wenn die Dichtedifferenzen der Farbkomponenten ΔY, ΔM, ΔC und ΔK alle gleich oder kleiner als der Schwellenwert Th sind. Unterschiedliche Schwellenwerte Th können für die jeweiligen Farbkomponenten gesetzt werden.
  • Wenn die Dichtedifferenzen der jeweiligen Farbkomponenten ΔY, ΔM, ΔC und ΔK alle gleich oder kleiner sind als der Schwellenwert Th, geht das Programm zum Schritt S4 in dem Ablaufdiagramm der 4 weiter, in dem festgestellt wird, ob die zwei Bildteile aneinandergrenzen oder nicht. Die Feststellung, ob die beiden Bildteile aneinandergrenzen, wird durchgeführt, indem Bezug auf die Liste der Grenzbeziehungen (2C) genommen wird, die in dem Prozeß des Herausziehens von Grenzbeziehungen zwischen der Vielzahl der Bildteile erhalten wurde. Zum Beispiel ist die Grenzbeziehung zwischen den ersten beiden Bildteilen P1 und P2 in der Liste der Grenzbeziehungen aufgeführt, und der Entscheidungspunkt S4 gibt demgemäß eine bestätigende Antwort.
  • Wenn die bestätigende Antwort sowohl im Schritt S3 als auch in S4 gegeben ist, das heißt, wenn die Differenz in der Dichte zwischen den beiden Bildteilen nicht größer ist als der Schwellenwert Th und die beiden Bildteile aneinander angrenzen, wird festgestellt, daß diese beiden Bildteile eine Mischfigur bilden (Schritt S5).
  • Nach der Verarbeitung des Schrittes S5 kehrt das Programm zum Schritt S1 zurück, in dem die Einrichtung 54 zum Erkennen von Mischen die Teiledaten durch ein Stück aktualisiert. Beispielsweise, nachdem die Verarbeitung der Schritte S1 bis S5 für die ersten zwei Bildteile P1 und P2 beendet worden ist, wird ein anderes Stück der Teiledaten, welches den dritten Bildteil P3 darstellt, herausgezogen, anstelle der Teiledaten, die den ersten Bildteil P2 darstellen, im nächsten Zyklus des Schrittes S1. Die Verarbeitung der Schritte S2 und anschließender Schritte wird dann für den zweiten und den dritten Bildteil P2 und P3 durchgeführt. Wenn die Verarbeitung der Schritte S1 bis S5 in dem Ablaufdiagramm der 4 für alle die möglichen Kombinationen der zwei aufeinanderfolgenden Bildteile abgeschlossen worden ist, wird erkannt, daß die ersten sechs Bildteile P1 bis P6 eine Mischfigur bilden, wie in 2E gezeigt, und daß der siebte Bildteil P7 ein unabhängiger Bildteil ist. Ein Merker, der anzeigt, daß der Bildteil ein Bestandteil einer Mischfigur ist, wird allen Teiledaten der Bildteile P1– P6 hinzugeführt, die als Teil der Mischfigur erkannt worden sind. Der Merker kann durch irgendeinen anderen Typ Information ersetzt werden, solange er anzeigt, daß der Bildteil ein Bestandteil der Mischfigur ist.
  • In dem Prozeß des Erkennens einer Mischfigur erfordert der Ausdruck 'eine Vielzahl aufeinander folgender Bildteile, die aneinander angrenzen' nicht, daß ein beliebiges Paar aus der Vielzahl der Bildteile aneinander angrenzt, impliziert jedoch, daß zwei aufeinanderfolgende Bildteile aneinander angrenzen. In diesem Sinne grenzen die sechs aufeinanderfolgenden Bildteile P1 bis P6, wie in 3C gezeigt, aneinander.
  • Nach dem Erkennen einer Mischfigur führt die Abfangeinrichtung 56 einen Abfangprozeß des Bildes (2F) durch. Wie unten diskutiert wird, wird die Mischfigur praktisch als ein Bildteil in dem Abfangsprozeß bearbeitet. Die Mischfigur wird somit hiernach entweder als 'kombinierter Bildteil' oder 'virtueller Bildteil' bezeichnet.
  • 5 zeigt eine genaue Prozedur des Abfangsprozesses in Bezug auf den kombinierten Bildteil und einen weiteren Bildteil. In dem Abfangsprozeß wird zunächst bestimmt, ob der kombinierte Bildteil TP der Mischfigur, in 5A gezeigt, an den anderen Bildteil P7 angrenzt. Wenn die Liste der Grenzbeziehungen (2C) angibt, daß der Bildteil P7 an wenigstens einen der Bildteile P1 bis P6 angrenzt, welche den kombinierten Bildteil TP bilden, wird festgestellt, daß der Bildteil P7 und der kombinierte Bildteil TP aneinander angrenzen.
  • In dem Fall, daß die beiden Bildteile P7 und TP aneinander angrenzen, wird der Abfangprozeß ausgeführt, um eine Abfangfläche RR in der Nähe einer Grenze BR zwischen diesen beiden Bildteilen P7 und TP zu erzeugen (5A). Der Abfangprozeß bestimmt im allgemeinen die Konfiguration und Dichte der Abfangfläche in der Weise, daß ein Bildteil, der eine hellere Farbe unter den beiden Bildteilen hat, sich in die Fläche des anderen Bildteiles mit einer dunkleren Farbe ausdehnt.
  • Bei dem Abfangprozeß dieser Ausführungsform wird angenommen, daß die Intensitäten der Farbkomponenten in der Reihenfolge Y < M < C < K zunehmen. (Man bemerke, daß die Dichtewerte unabhängig von den Intensitäten der Farbkomponenten sind.) Die Dichten der jeweiligen Farbkomponenten Y, M, C und K werden für die beiden Bildteile P7 und TP überprüft, was das Ziel des Abfangsprozesses ist. Die Fläche eines Bildteiles mit von Null verschiedener Dichte der Farbkomponente niedrigster Intensität wird in die Fläche des anderen Bildteiles ausgeweitet. Bei diesem Beispiel sind die Dichten des Bildteiles P7 für Y = 20% und M = C = K = 0%, wohingegen diejenige des kombinierten Bildteiles TP für C = 10% bis 20% und Y = M = K = 0% sind. Da die Y-Komponente, bei der der Bildteil P7 eine von Null verschiedene Dichte hat, die geringste Intensität hat, wird die Abfangfläche RR so gebildet, daß sie sich von der Grenze BR zwischen den beiden Bildteilen P7 und TP nach außerhalb des Bildteiles P7 erstreckt (mit anderen Worten innerhalb des kombinierten Bildteiles TP gebildet), wie in 5A gezeigt. Die Abfangsfläche RR kann erzeugt werden, indem die Kontur des Bildteiles P7 aufgeweitet wird.
  • Nach dem Bestimmen der Konfiguration der Abfangfläche RR bestimmt die Abfangeinrichtung 56 die Dichten der jeweiligen Farbkomponenten in der Abfangfläche RR, wie in 5B gezeigt. Die von Null verschiedenen Dichten der jeweiligen Farbkomponenten des ursprünglichen Bildteiles TP, die ursprünglich auf dem Ort der Abfangfläche RR vorgelegen haben, werden in der Abfangfläche RR unverändert gehalten, während die Dichte der Farbkomponente der geringsten Intensität in dem anderen Bildteil neu in die Abfangfläche RR übernommen wird. Bei dem Beispiel der 5B umfaßt die Abfangfläche RR folglich fünf Flächen RR2 bis RR6 mit unterschiedlichen Dichten. Die Fläche RR2 hat die Dichten C = 12 % und Y = 20%, was durch Kombinieren der von Null verschiedenen Dichte des ursprünglichen Bildteiles P2 (C = 12%) mit der von Null verschiedenen Dichte des Bildteiles P7 (Y = 20%) erhalten wurde. Die Fläche RR3 hat die Dichten C = 14% und Y = 20%, was durch Kombinieren der von Null verschiedenen Dichte des ursprünglichen Bildteiles P3 (C = 14%) mit der von Null verschiedenen Dichte des Bildteiles P7 (Y = 20%) erhalten wurde. Die anderen Flächen RR4 bis RR6 haben auch die Dichten, die auf diese Weise erhalten wurden.
  • Die Abfangfläche RR, die auf die obige Weise erzeugt worden ist, wird als ein unabhängiger Bildteil behandelt, und die Teiledaten der Abfangfläche RR werden zu der Datenliste hinzugefügt.
  • Im allgemeinen wird bei dem Abfangprozeß die Konfiguration der Abfangfläche durch Ausführen von Aufweitung oder Zusammenziehen einer der beiden Zielbildteile erhalten. Die Dichtewerte der Abfangfläche werden dann entsprechend den Dichtewerten der beiden Zielbildteile festgesetzt. Es gibt eine Vielfalt von bekannten Verfahren zum Verwirklichen des Abfangsprozesses, andere als den, der oben diskutiert ist. Die Vielfalt der Verfahren ist auch auf den Abfangprozeß bei der vorliegenden Erfindung anwendbar.
  • 3E zeigt das Ergebnis des Abfangsprozesses, das durch Durchführen des Prozesses für die Erkennung von Mischen der Ausführungsform, wie sie oben diskutiert worden ist, erhalten worden ist. 3F zeigt das Ergebnis ohne den Mischerkennungsprozeß. In dem letzteren Fall, ohne den Mischerkennungsprozeß, wird der Abfangprozeß zwischen jedem der Bildteile P1 bis P3 ausgeführt, welche die Mischfigur bilden, und dem siebten Bildteil P7. Die Kontur der sich ergebenden Abfangfläche kann demgemäß ungewünschte Ungleichmäßigkeiten haben, wie es in 3F gezeigt ist. In dem ersteren Fall, mit dem Mischerkennungsprozeß, wird andererseits die Vielfalt der Bildteile, die die Mischfigur bilden, als ein kombinierter Bildteil erkannt, so daß die sich ergebende Abfangfläche eine glatte Kontur hat. In dem Fall mit dem Mischerkennungsprozeß kann die Konfiguration der Abfangfläche durch nur einen Schritt der Ausdehnung oder des Zusammenziehens der Kontur erhalten werden. Die erforderliche Verarbeitungszeit ist somit beträchtlich kürzer als die in dem Fall ohne den Mischerkennungsprozeß.
  • B. Prozeß des Herausziehens von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Routine des Herausziehens von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen zeigt, und 7A7D zeigen eine genaue Prozedur des Prozesses zum Herausziehen der Grenzbeziehungen. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird bei diesem Beispiel angenommen, daß ein Gesamtbild aus vier Bildteilen P1 bis P4 besteht, wie es in 7A gezeigt ist.
  • Teiledaten jedes Bildteiles umfassen Konturdaten, die die Kontur jedes Bildteiles darstellen, und eine Reihenfolge des Zeichnens, gemäß der jedes Bildteil gezeichnet wird. Eine Vielfalt von Datenformaten kann bei den Teiledaten anwendbar sein, so wie PostScript. Wenn die Seitenbeschreibungssprache für die Teiledaten der jeweiligen Bildteile benutzt wird, entspricht die Reihenfolge des Anordnens der Teiledaten direkt der Reihenfolge des Zeichnens.
  • Mit Bezug auf das Ablaufdiagramm der 6 spezifiziert im Schritt S11 der Bediener die Auflösung der Punktgraphikbilder, was bei dem Prozeß des Bitabbildens jedes Bildteiles verwendet wird, mit der Tastatur 36 oder der Maus 38. Die 'Auflösung der Punktgraphikbilder' stellt die Breite eines Pixels in jedem Punktgraphikbild dar. Bei dieser Ausführungsform wird angenommen, daß die Auflösung gleich 0.2 mm gesetzt ist.
  • Das Programm geht dann zum Schritt S12 weiter, in dem die Einrichtung 50 zum Zeichnen von Punktgraphiken (1) Punktgraphikbilder der jeweiligen Bildteile entwickelt und aufeinanderfolgend die sich ergebenden Punktgraphikbilder in den Punktgraphikspeicher 30 schreibt. 7B und 7C zeigen die Einzelheiten des Punktgraphik-Zeichenprozesses. Gemäß einer genauen Prozedur erzeugt die Einrichtung 50 zum Zeichnen von Punktgraphiken Punktgraphikbilder (7B), indem unterschiedliche charakteristische Pixelwerte den jeweiligen Bildteilen P1 bis P4 zugewiesen werden und das Innere der Kontur jedes Bildteiles mit dem zugewiesenen charakteristischen Pixelwert gefüllt wird, und schreibt nacheinander die sich ergebenden Punktgraphikbilder in den Punktgraphikspeicher 30 in einer vorbestimmten Zeichnungsreihenfolge. Bei dieser Ausführungsform werden Ziffern 1 bis 4, die die Zeichnungsreihenfolge darstellen, jeweils als die Pixelwerte der Bildteile P1 bis P4 zugewiesen. Das Gesamtbild der 7C, das so erhalten wird, wird hiernach als das 'Gesamtpunktgraphikbild' oder einfach als das 'Punktgraphikbild' bezeichnet.
  • Mit Bezug zurück auf das Ablaufdiagramm der 6 zieht im Schritt S13 die Einrichtung 52 zum Herausziehen von Grenzbeziehungen Grenzbeziehungen zwischen der Vielzahl der Bildteile heraus und erzeugt eine Liste der Grenzbeziehungen der Bildteile, die in 7D gezeigt ist. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das die Einzelheiten der Verarbeitung zeigt, die im Schritt S13 in dem Ablaufdiagramm der 6 ausgeführt werden.
  • Koordinaten (x, y) eines Zielpixels, der bearbeitet werden soll, werden im Schritt S21 auf (0,0) initialisiert, und der Pixelwert der Koordinaten (x, y) (das heißt, der Pixelwert des Zielpixels) wird im Schritt S22 aus dem Punktgraphikspeicher 30 gelesen. Die Koordinaten 'x' und 'y' entsprechen jeweils Adressen in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung in dem Punktgraphikspeicher 30.
  • Das Programm geht dann zum Schritt S23 weiter, in dem festgestellt wird, ob der Pixelwert eines angrenzenden Pixels benachbart dem Zielpixel unterschiedlich von dem Pixelwert des Zielpixels ist.
  • 9A und 9B zeigen eine genaue Prozedur der Verarbeitung, die im Schritt S23 ausgeführt wird. 9B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil des Gesamtpunktgraphikbildes, das in 9A gezeigt ist, zeigt. Jeder quadratische Block in 9B entspricht einem Pixel, und die Zahl in jedem Pixelblock stellt die Pixelzahl dar, die jedem Pixel zugewiesen ist. In der Zeichnung der 9B ist der Pixelwert des Zielpixels von einem Kreis umschlossen, während die Pixelwerte der angrenzenden Pixel durch Rhomben umschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform sind die angrenzenden Pixel, deren Pixelwerte im Schritt S23 überprüft werden, Pixel mit den Koordinaten (x + 1, y) und (x, y + 1). Es sind nämlich die angrenzenden Pixel, die im Schritt S23 überprüft werden, Pixel, die sich auf der rechten Seite und unmittelbar unter dem Zielpixel befinden. Die Koordinaten (x, y) des Zielpixels werden über den gesamten Koordinatenbereich des Gesamtpunktgraphikbildes variiert. Diese Prozedur ermöglicht es, daß der Pixelwert jedes Pixels mit den Pixelwerten der angrenzenden Pixel verglichen wird, die sich unmittelbar oberhalb und unterhalb und auf der rechten Seite und der linken Seite des Pixels befinden.
  • Wenn ein Pixelwert der angrenzenden Pixel von dem Pixelwert des Targetpixels unterschiedlich ist, geht das Programm in dem Ablaufdiagramm der 8 zum Schritt S24 weiter, an dem die Menge der Pixelwerte des Zielpixels und des angrenzenden Pixels in die Liste der Grenzbeziehungen aufgenommen wird. Mit Bezug auf 7D werden die Pixelwerte der angrenzenden Pixel benachbart jedem Pixel in der Liste der Grenzbeziehungen registriert. Bei dem Beispiel der 9B, da der Pixelwert '2' des Zielpixels von dem Pixelwert '1' des angrenzenden Pixels unterschiedlich ist, wird der Wert '1' in der Liste der Grenzbeziehungen der Bildteile als der Pixelwert angrenzend an den Pixelwert '2' registriert, während der Wert '2' als der Pixelwert angrenzend an den Pixelwert '1' registriert wird.
  • Mit Bezug zurück auf das Ablaufdiagramm der 8 wird im Schritt S25 festgestellt, ob die Verarbeitung für alle die Pixel abgeschlossen ist, die in dem Gesamtpunktgraphikbild enthalten sind. Wenn die Verarbeitung noch nicht abgeschlossen worden ist, geht das Programm zum Schritt S26 weiter, in dem die Koordinaten (x, y) des Zielpixels aktualisiert werden, und kehrt dann zum Schritt S22 zurück. Die wiederholte Ausführung der Schritte S22 bis S26 vervollständigt die Liste der Grenzbeziehungen der Bildteile in Bezug auf das Gesamtpunktgraphikbild.
  • Wie oben diskutiert sind bei dieser Ausführungsform die Pixelwerte, die den jeweiligen Bildteilen P1 bis P4 in dem Punktgraphikbild zugewiesen sind, identisch mit den Zahlen, die die Zeichnungsreihenfolge der Bildteile P1 bis P4 darstellen. Dieses Merkmal ermöglicht, daß die Grenzbeziehungen zwischen den jeweiligen Bildteilen basierend auf der Liste der Grenz beziehungen der Bildteile (siehe 7D) und der Teiledaten der jeweiligen Bildteile, die die Zeichnungsreihenfolge umfassen, bestimmt wird.
  • Solange unterschiedliche Pixelwerte zugewiesen werden, um das Innere der Konturen der jeweiligen Bildteile auszufüllen (d. h. solange jeweilige Pixelwerte eindeutig zu den jeweiligen Bildteilen in Bezug stehen), können die zugewiesenen Pixelwerte andere Werte sein, die von der Zeichnungsreihenfolge der Bildteile unterschiedlich sind. In dem Fall, daß das Punktgraphikbild mit den Pixelwerten erzeugt wird, die nicht die Zeichnungsreihenfolge sind, würde es erforderlich sein, Information zu speichern, welche die Beziehung zwischen den jeweiligen Bildteilen und den Pixelwerten, die den Punktgraphikbildern der jeweiligen Bildteile zugewiesen sind, darstellt.
  • 10 zeigt die Auflösung der Grenzbeziehungen in dieser Ausführungsform. Die 'Auflösung der Grenzbeziehungen' stellt die Entfernung zwischen den Bildteilen dar, für die eine Grenzbeziehung bestätigt ist. In der Zeichnung der 10 entspricht jeder quadratische Block, der durch die durchgezogenen Linien definiert ist, einem Pixel. Die punktstrichlierte Kettenlinie zeigt eine wahre Grenze BR1 des Bildteiles Q1 und die zweipunktstrichlierte Kettenlinie eine wahre Grenze BR2 eines zweiten Bildteiles Q2. Die Flächen, die als Q1 und Q2 festgelegt sind, die mit schräg verlaufenden Linien gefüllt sind, stellen die Flächen des ersten Bildteiles und des zweiten Bildteiles in den jeweiligen Punktgraphikbildern dar. Die Grenze zwischen den Punktgraphikbildern dieser Bildteile wird auf die Grenze der Pixel gesetzt, die eine festgelegte Auflösung (oder Pixelbreite) Rb haben.
  • Wenn ein Abstand 'd' zwischen den wahren Grenzen BR1 und BR2 der beiden Bildteile Q1 und Q größer ist als die Hälfte der Auflösung Rb der Punkgraphikbilder, wie in dem Beispiel der 10, gibt es einen Ein-Pixel-Leerraum zwischen den beiden Bildteilen in ihren Punktgraphikbildern. Es wird demgemäß festgestellt, daß die beiden Bildteile nicht aneinander angrenzen. Wenn der Abstand 'd' zwischen den wahren Grenzen BR1 und BR2 gleich oder geringer als die Hälfte der Auflösung Rb der Punktgraphikbilder ist, liegt der Ein-Bit-Leerraum nicht zwischen den beiden Bildteilen in ihren Punktgraphikbildern vor. Es wird demgemäß festgestellt, daß die beiden Bildteile aneinander angrenzen. Dies bedeutet, daß eine Auflösung Rn von Grenzbeziehungen die Hälfte der Auflösung Rb der Punktgraphikbilder ist.
  • Da die Auflösung Rn der Grenzbeziehungen die Hälfte der Auflösung Rb der Punktgraphikbilder ist, kann der Bediener die Auflösung Rb der Punktgraphikbilder entsprechend einer gewünschten Auflösung Rn der Grenzbeziehungen einstellen. Beispielsweise wird in dem Fall, daß eine relativ geringe Auflösung von Grenzbeziehungen erlaubt ist (d. h., wenn die Auflösung Rn ein relativ großer Wert sein kann), ein relativ großer Wert (zum Beispiel 0.3 mm) für die Auflösung Rb der Punktgraphikbilder gesetzt. Dies verkürzt in effektiver Weise die Verarbeitungszeit, die für die Bitabbildung erforderlich ist. In dem Fall, daß eine relativ hohe Auflösung der Grenzbeziehungen wünschenswert ist (d. h., wenn die Auflösung Rn ein relativ kleiner Wert sein sollte), wird ein relativ kleiner Wert (zum Beispiel 0.1 mm) für die Auflösung Rb der Punktgraphikbilder gesetzt.
  • Es gibt einige Fälle, in denen das Gesamtpunktgraphikbild nicht gleichzeitig in den Punktgraphikspeicher 30 geschrieben werden kann, wegen der Auflösung der Punktgraphikbilder oder der Größe des Gesamtbildes. In solchen Fällen wird das Gesamtbild in eine Vielzahl von Flächen R1 bis R9 aufgeteilt, wie es in 11a gezeigt ist. Die Teilflächen werden eine nach der anderen in den Punktgraphikspeicher 30 bitabgebildet und dann dem Prozeß zum Herausziehen der Grenzbeziehungen unterworfen, der im Ablaufdiagramm der 8 gezeigt ist.
  • Wenn ein Teil der Grenze der Aufteilung mit Grenzabschnitten der Bildteile übereinstimmt, kann die einfache Aufteilung des Gesamtbildes eine nicht erfolgreiche Erfassung der Grenzbeziehung zwischen den Bildteilen, die die angrenzenden Abschnitte aufweisen, haben. Die Aufteilung sollte demgemäß in der Weise durchgeführt werden, daß Teilflächen, die einander benachbart liegen, einen überlappenden Bereich von wenigstens einer Pixelbreite dazwischen haben. 11b ist eine vergrößerte Ansicht, die die Umgebung der Grenzen der Teilflächen R2, R3, R5 und R6 zeigt. Jedes Gitter in der Zeichnung stellt einen Pixel dar. Die Teilfläche R2 hat Grenzen, die durch die unterbrochenen Linien L25 und L23 definiert sind; die Teilfläche R3 hat Grenzen, die durch die unterbrochenen Linien L36 und L23 definiert sind; die Teilfläche R5 hat die Grenzen, die durch die unterbrochenen Linien L25 und L56 definiert sind; und die Teilfläche R6 hat die Grenzen, die durch die unterbrochenen Linien L36 und L56 definiert sind. Auf diese Weise sind die Pixel auf der Linie 'x' oder in der Spalte 'y' in wenigstens zwei Teilflächen enthalten, die aneinander angrenzen.
  • Aufteilung des Gesamtbildes durch Setzen einer Überlappungsfläche von wenigstens einer Pixelbreite ermöglicht es, daß aneinandergrenzende Bildteile ohne Fehler herausgezogen werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird das Gesamtpunktgraphikbild erzeugt, indem das Innere Kontur jedes Bildteiles mit einem bestimmten Pixelwert gefüllt wird und nach und nach die sich ergebenden Punktgraphikbilder in einen Punktgraphikspeicher 30 geschrieben werden. Die angrenzenden Bildteile werden dann herausgezogen, indem die Pixelwerte der angrenzenden Pixel miteinander in dem Gesamtpunktgraphikbild verglichen werden. Dieses Verfahren erhöht die Zeit, die für das Bitabbilden jedes Bildteiles erforderlich ist, nur mit einem Zuwachs in der Anzahl der Bildteile. Der Zuwachs in der Verarbeitungszeit, der für die Bestimmung der Grenzbeziehungen erforderlich ist, wird somit auf einen beträchtlich niedrigeren Wert beschränkt als bei der herkömmlichen Technik, welche die Grenzbeziehungen basierend auf dem Vorliegen von Schnittpunkten der Konturvektoren, welche den jeweiligen Bildteilen entsprechen, herauszieht.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann abgeändert werden, beispielsweise wie folgt:
    • (1) Bei dem Prozeß des Herausziehens der angrenzenden Bildteile können anstelle der Pixelwerte der angrenzenden Pixel, die horizontal oder vertikal an den Zielpixel angrenzen, wie in 9 gezeigt, die Pixelwerte der angrenzenden Pixel, die diagonal, horizontal oder vertikal an den Zielpixel angrenzen, mit dem Pixelwert des Zielpixels verglichen werden. Mit anderen Worten können die Pixelwerte der acht Nachbarpixeln jedes Zielpixels anstelle der Pixelwerte der vier Nachbarpixel des Zielpixels überprüft werden.
    • (2) Die Prozeßroutine zum Erkennen von Mischen, die in 4 gezeigt ist, kann durch eine andere Prozeßroutine zum Erkennen von Mischen ersetzt werden, wie es im Ablaufdiagramm der 12 gezeigt ist. Die letztere Prozeßroutine zum Erkennen von Mischen umfaßt die zusätzlichen Schritte, um es zu ermöglichen, daß eine Vielzahl aufeinanderfolgender Bildteile, so wie Buchstaben, die von der tatsächlichen Mischfigur unterschiedlich sind und eine identische Dichte haben, nicht als die Komponenten der Mischfigur erkannt werden. Bei der tatsächlichen Mischfigur jedoch können zwei aufeinanderfolgende Bildteile eine identische Dichte haben, wenn die Anzahl der Tönungsvariationsschritte groß genug ist. Bei dieser Ver arbeitungsroutine werden, wenn drei oder mehr Bildteile eine identische Dichte haben, diese Bildteile aus dem Ziel der Erkennung als die Mischfigur herausgenommen.
  • Die genauen Verarbeitungsschritte werden entsprechend der Prozeßroutine zum Erkennen von Mischen nach 12 beschrieben. Wenn das Programm in die Routine eintritt, zieht die Einrichtung 54 zum Erkennen von Mischen drei aufeinanderfolgende Stücke von Teiledaten aus der Datenliste im Schritt S31 heraus. Wenn im Schritt S32 festgestellt wird, daß drei Stücke der Teiledaten erfolgreich herausgezogen worden sind, geht der Prozeß zum Schritt S33 weiter, in dem die Einrichtung 54 zum Erkennen von Mischen feststellt, ob die drei Stükke der Teiledaten eine identische Dichte haben. Wenn wenigstens ein Stück der Teiledaten aus den drei Stücken eine Dichte hat, die von denjenigen der anderen Stücke der Teiledaten unterschiedlich ist, geht das Programm zum Schritt S34 weiter. Es wird im Schritt S34 festgestellt, ob die Differenz in der Dichte zwischen dem ersten und dem zweiten Stück der Teiledaten gleich oder weniger ist als ein vorbestimmter Schwellenwert Th. Wenn die Dichtedifferenz nicht größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert Th, geht das Programm zum Schritt S35 weiter, in dem festgestellt wird, ob die Differenzen der Dichte zwischen dem zweiten und dem dritten Stück der Teiledaten gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert Th ist. Wenn die Dichtedifferenz nicht größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert Th, geht das Programm zum Schritt S36. Wenn im Schritt S36 festgestellt wird, daß das erste Stück und das zweite Stück der Teiledaten aneinander angrenzen und das zweite Stück und das dritte Stück der Teiledaten aneinander angrenzen, geht das Programm zum Schritt S37, um die Bildteile, die durch die drei Stücke der Teiledaten ausgedrückt worden sind, als die Bestandteile einer Mischfigur zu erkennen. Die Bildteile nämlich, die alle die vier Bedingungen der Feststellung in den Schritten S33 bis S36 erfüllen, werden als die Bestandteile einer Mischfigur erkannt, während die Bildteile, die eine der vier Bedingungen nicht erfüllen, nicht als die Bestandteile einer Mischfigur erkannt werden.
  • Nach dem Mischerkennungsprozeß kehrt das Programm zum Schritt S31 zurück, um die drei aufeinanderfolgenden Stücke von Teiledaten zu aktualisieren, das heißt, das Festlegen des zweiten und des dritten Stückes der drei aufeinanderfolgenden Teiledaten, die in dem vorangegangenen Zyklus herausgezogen worden sind, als das neue erste und zweite Stück und ein anschließendes Stück der Teiledaten als das neue dritte Stück, und wiederholt die Verarbeitung der Schritte S32 und der nachfolgenden Schritte.
  • Diese Verarbeitungsroutine verhindert in effektiver Weise, daß Bildteile, die keine Mischfigur aufbauen, fehlerhaft als die Bestandteile der Mischfigur erkannt werden.
    • (3) Unter der Bedingung, daß zwei aufeinanderfolgende Bildteile, die eine Mischfigur aufbauen, immer unterschiedliche Dichten haben, kann das Kriterium zum Feststellen im Schritt S3 in der Prozeßroutine zum Erkennen von Mischen der 4 geändert werden in "ob die Differenz in der Dichte weder größer als der vorbestimmte Schwellenwert Th noch gleich Null ist." Wie bei der Prozeßroutine zum Erkennen von Mischen, wie in dem Ablaufdiagramm der 12 gezeigt ist, verhindert dieses Kriterium in effektiver Weise, daß Bildteile, die keine Mischfigur aufbauen, fehlerhaft als Bestandteile der Mischfigur erkannt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Einzelheiten beschrieben und veranschaulicht worden ist, wird klar verstanden, daß diese als Veranschaulichung und lediglich beispielhaft und nicht als begrenzend genommen werden sollte, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die Ausdrücke der angefügten Ansprüche begrenzt ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Bestimmen von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Erzeugen von Punktgraphikbildern, indem unterschiedliche Pixelwerte der Vielzahl der Bildteile zugewiesen werden und das Innere der Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert gefüllt wird; und (b) Überprüfen von Pixelwerten benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildern und Erkennen von Grenzbeziehungen zwischen Bildteilen, welche die benachbarten Pixel enthalten, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche zugewiesene Pixelwerte haben, wobei für zwei Bildteile festgestellt wird, daß sie aneinander angrenzen, wenn ein Abstand zwischen den wahren Grenzen der beiden Bildteile kleiner ist als die Hälfte einer Auflösung der beiden Bildteile.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Pixelwerte Zeichnungsreihenfolgen der Vielzahl der Bildteile sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das weiter den Schritt aufweist: Festlegen der Auflösung der Punktgraphikbilder vor dem Schritt (a); und wobei das Erzeugen in dem Schritt (a) die Punktgraphikbilder mit der Auflösung erzeugt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem: der Schritt (a) den Schritt des aufeinanderfolgenden Schreibens der Punktgraphikbilder in einen Punktgraphikspeicher in einer Zeichnungsreihenfolge der Vielzahl der Bildteile aufweist; und der Schritt (b) den Schritt des Überprüfens der Pixelwerte von benachbarten Pixeln in den Punktgraphikbildern, die in den Punktgraphikspeicher geschrieben sind, aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Bilddaten Teiledaten aufweisen, welche eine Vielzahl von Bildteilen darstellen, die in einer vorbestimmten Zeichnungsreihenfolge gezeichnet werden, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Erkennen aufeinanderfolgender Bildteile in der Zeichnungsreihenfolge in der Vielzahl der Bildteile, um ein kombiniertes Bildteil aufzubauen, wenn jedes Paar der Bildteile aus den aufeinanderfolgenden Bildteilen aneinander angrenzt und eine Differenz in der Dichte zwischen dem Paar kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; und (b) Durchführen einer bestimmten Bildverarbeitung für den kombinierten Bildteil, die die Schritte aufweist: Erzeugen einer Abfangfläche, in der ein Dichtewert des kombinierten Bildteiles mit einem Dichtewert eines weiteren Bildteiles kombiniert wird, der an den kombinierten Bildteil angrenzt, auf einer Grenze zwischen dem kombinierten Bildteil und dem weiteren Bildteil; und Erzeugen eines Abfangflächenteiles durch Bestimmen eines Dichtewertes der Abfangfläche basierend auf einer Beziehung zwischen Dichtewerten der aufeinanderfolgenden Bildteile, die den kombinierten Bildteil ausbauen, und dem Dichtewert des weiteren Bildteiles.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt (a) die Schritte aufweist: (1) Erzeugen von Punktgraphikbildern durch Zuweisen unterschiedlicher Pixelwerte an die Vielzahl der Bildteile und Füllen der Innenseite der Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert und Schreiben der Punktgraphikbilder in einen Punktgraphikspeicher; (2) Überprüfen, ob benachbarte Pixel in den Punktgraphikbildern unterschiedliche Pixelwerte haben oder nicht; und (3) Erkennen von Grenzbeziehungen zwischen den Bildteilen, in denen die benachbarten Pixel enthalten sind, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche Pixelwerte haben.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Pixelwerte die Zeichnungsreihenfolge der Vielzahl der Bildteile sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, das weiter den Schritt aufweist: Festlegen der Auflösung der Punktgraphikbilder vor dem Schritt (1); und wobei das Erzeugen in dem Schritt (1) die Punktgraphikbilder mit der Auflösung erzeugt.
  9. Vorrichtung zum Bestimmen von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Bitabbildungseinrichtung zum Erzeugen von Punktgraphikbildern, indem unterschiedliche Pixelwerte der Vielzahl der Bildteile zugewiesen werden und das Innere der Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert gefüllt wird; und eine Erkennungseinrichtung zum Überprüfen von Pixelwerten benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildern und zum Erkennen von Grenzbeziehungen zwischen Bildteilen, welche diese benachbarten Pixel enthalten, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche zugewiesene Pixelwerte haben, wobei für zwei Bildteile festgelegt ist, daß sie aneinander angrenzen, wenn ein Abstand zwischen wahren Grenzen der beiden Bildteile kleiner ist als die Hälfte einer Auflösung der beiden Bildteile.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Pixelwerte Zeichnungsreihenfolgen der Vielzahl der Bildteile sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, die weiter aufweist: eine Einrichtung zum Festlegen der Auflösung der Punktgraphikbilder; und wobei die Bitabbildungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen der Punktgraphikbilder mit der Auflösung aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der: die Bitabbildungseinrichtung eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Schreiben der Punktgraphikbilder in einen Punktgraphikspeicher in einer Zeichnungsreihenfolge der Vielzahl der Bildteile aufweist; und die Erkennungseinrichtung eine Einrichtung zum Überprüfen von Pixelwerten benachbarter Pixel in den Punkgraphikbildern, die in den Punktgraphikspeicher geschrieben sind, aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Bilddaten Teiledaten aufweisen, welche eine Vielzahl von Bilddaten darstellen, die in einer vordefinierten Zeichnungsreihenfolge gezeichnet sind, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen aufeinanderfolgender Bildteile in der Zeichnungsreihenfolge in der Vielzahl der Bildteile, um einen kombinierten Bildteil aufzubauen, wenn jedes Paar der Bildteile aus den aufeinanderfolgenden Bildteilen aneinander angrenzt und eine Differenz in der Dichte zwischen dem Paar kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; und eine Verarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer bestimmten Bildverarbeitung für den kombinierten Bildteil, wobei die Verarbeitungseinrichtung aufweist: eine Einrichtung zum Erzeugen einer Abfangfläche, in der ein Dichtewert des kombinierten Bildteiles mit einem Dichtewert eines weiteren Bildteiles kombiniert wird, der an den kombinierten Bildteil angrenzt, auf einer Grenze zwischen dem kombinierten Bildteil und dem weiteren Bildteil; und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Abfangflächenteiles durch Bestimmen eines Dichtewertes der Abfangfläche basierend auf einer Beziehung zwischen Dichtewerten der aufeinanderfolgenden Bildteile, welche den kombinierten Bildteil aufbauen, und den Dichtewert des weiteren Bildteiles.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Erkennungseinrichtung aufweist: eine Einrichtung zum Erzeugen von Punktgraphikbildem durch Zuweisen unterschiedlicher Pixelwerte an die Vielzahl der Bildteile und durch Ausfüllen des Inneren einer Kontur jedes Bildteiles mit dem zugewiesenen Pixelwert und Schreiben der Punktgraphikbilder in einen Punktgraphikspeicher; eine Einrichtung zum Überprüfen, ob benachbarte Pixel in den Punktgraphikbildern unterschiedliche Pixelwerte haben oder nicht; und eine Einrichtung zum Erkennen von Grenzbeziehungen zwischen Bildteilen, die diese benachbarten Pixel enthalten, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche Pixelwerte haben.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Pixelwerte die Zeichnungsreihenfolgen der Vielzahl der Bildteile sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, die weiter aufweist: eine Einrichtung zum Festlegen der Auflösung der Punktgraphikbilder, und wobei die Einrichtung zum Erzeugen von Punktgraphikbildern eine Einrichtung zum Erzeugen der Punktgraphikbilder mit der Auflösung aufweist.
  17. Computerlesbares Medium mit einer computerlesbaren Programmcodeeinrichtung, die darin verkörpert ist, zum Bestimmen von Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen, wobei die Computerprogrammcodeeinrichtung aufweist: Computerprogrammcodemittel zum Bewirken, daß ein Computer Punktgraphikbilder erzeugt, indem unterschiedliche Pixelwerte der Vielzahl der Bildteile zugewiesen werden und das Innere der Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert gefüllt wird; und Computerprogrammcodemittel zum Bewirken, daß der Computer Pixelwerte benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildern überprüft und Grenzbeziehung zwischen Bildteilen, die die benachbarten Pixel enthalten, erkennt, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche zugewiesene Pixelwerte haben, wobei bestimmt wird, daß zwei Bildteile aneinander angrenzen, wenn eine Entfernung zwischen wahren Grenzen der beiden Bildteile geringer ist als die Hälfte einer Auflösung der beiden Bildteile.
  18. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, das eine Computerprogrammeinrichtung aufweist, die bewirkt, daß der Computer die Pixelwerte als die Zeichnungsreihenfolge der Vielzahl der Bildteile behandelt.
  19. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, das weiter aufweist: Computerprogrammcodemittel zum Bewirken, daß der Computer die Auflösung der Punktgraphikbilder festlegt; und wobei das Computerprogramm Mittel zum Erzeugen der Punktgraphikbilder Mittel zum Erzeugen der Punktgraphikbilder mit der Auflösung aufweist.
  20. Computerlesbares Medium nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem: die Computerprogrammmittel zum Erzeugen von Punktgraphikbildern Mittel zum aufeinanderfolgenden Schreiben der Punktgraphikbilder in einen Punktgraphikspeicher in einer Zeichnungsreihenfolge der Vielzahl der Bildteile aufweist; und das Computerprogrammmittel zum Überprüfen der Pixelwerte benachbarter Pixel Mittel zum Überprüfen von Pixelwerten benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildern, die in den Punktgraphikspeicher geschrieben sind, aufweist.
  21. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, das aufweist: Computerprogrammcodemittel zum Bewirken, daß ein Computer aufeinanderfolgende Bildteile in einer vorbestimmten Zeichnungsreihenfolge in der Vielzahl der Bildteile erkennt, um einen kombinierten Bildteil aufzubauen, wenn jedes Paar aus Bildteilen aus den aufeinanderfolgenden Bildteilen aneinander angrenzt und eine Differenz in der Dichte zwischen dem Paar kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; und Computerprogrammcodemittel zum Bewirken, daß der Computer eine bestimmte Bildverarbeitung für den kombinierten Bildteil durchführt.
  22. Computer mit einem computerlesbaren Medium nach den Ansprüchen 17 bis 21, um Grenzbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Bildteilen zu bestimmen, wobei der Computerprogrammcode Computerprogrammcodemittel aufweist, um zu bewirken, daß der Computer Punktgraphikbilder erzeugt, indem unterschiedliche Pixelwerte der Vielzahl der Bildteile zugewiesen werden und das Innere der Kontur jedes der Bildteile mit dem zugewiesenen Pixelwert ausfüllt wird, und Computerprogrammcodemittel zum Bewirken. daß der Computer Pixelwerte benachbarter Pixel in den Punktgraphikbildern überprüft und Grenzbeziehungen zwischen Bildteilen erkennt, die die benachbarten Pixel enthalten, wenn die benachbarten Pixel unterschiedliche Pixelwerte haben.
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