DE69630888T2 - Versteifung für eine herzklappenrekonstruktion - Google Patents

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    • A61F2/2442Annuloplasty rings or inserts for correcting the valve shape; Implants for improving the function of a native heart valve
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    • A61F2/2466Delivery devices therefor

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strebe zur Herzklappenrekonstruktion von Atrioventrikularherzklappen.
  • Die Mitralklappe und die Trikuspidalklappe befinden sich jeweils in der linken und rechten Atrioventrikularöffnung des Herzens und dienen zur Verhinderung eines Blutrückstroms aus dem Ventrikel in den Herzvorhof, wenn sich der Ventrikel während der Systole zusammenzieht.
  • Die Mitralklappe, die von einem dichten Faserring umgeben ist, der als Anulus bekannt ist, umfasst zwei Klappensegel oder Blättchen von unterschiedlicher Größe, das große oder vordere Blättchen benachbart zur Aortenöffnung und das kleinere hintere Blättchen. Die Linie, an der die Blättchen zusammenlaufen, wird Kommissur genannt.
  • Die Trikuspidalklappe umfasst drei Blättchen, die gewöhnlich als vorderes, hinteres und septales Segel bezeichnet werden und mit einem Faserring verbunden sind, der als Anulus bekannt ist.
  • Die Mitralklappe ist einem bedeutend größeren Gegendruck ausgesetzt als die Trikuspidalklappe. Dementsprechend ist häufiger ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um eine Mitralklappe wiederherzustellen als eine Trikuspidalklappe, und die Erörterung betrifft daher hauptsächlich die Mitralklappenrekonstruktion. Jedoch versteht es sich, dass dieselben Prinzipien sowohl auf die Mitralklappen- als auch auf die Trikuspidalklappenrekonstruktion zutreffen.
  • Der häufigste Defekt, der zu einer Fehlfunktion der Mitralklappe führt, ist eine Dilatation der hinteren zwei Drittel des Anulus, der dem hinteren Blättchen entspricht. Daher ist es bei der Wiederherstellung einer Mitralklappe manchmal notwendig, den Anulus durch Wiederherstellen seiner erweiterten hinteren zwei Drittel in seinen physiologischen Abmessungen zu reduzieren. Ähnliche Konzepte kommen bei der Korrektur von Trikuspidalklappendefekten zur Anwendung.
  • Bei einem normalen Herzen bewegen sich der Mitral- und der Trikuspidalanulus bei jedem Herzzyklus in dynamischer und nicht-planarer Weise. Der Umfang des Mitral- und des Trikuspidalanulus reduzieren sich während der Systole, so dass sich ihr Oberflächenbereich jeweils um 20–25% verringert und dann während der Diastole entsprechend vergrößert. Die Bewegung jedes Anulus, die nicht-planar verläuft, ist schwierig zu beschreiben, ähnelt jedoch einer sich neigenden, scherenden, rollenden oder drehenden Bewegung. Sämtliche Komponenten jedes Anulus bewegen sich nicht notwendigerweise im selben Ausmaß.
  • Eine Lösung für eine ernsthafte Fehhlfunktion der Atrioventrikularklappe ist ein vollständiger Austausch der Klappe. Jedoch wird allgemein angenommen, dass eine Herzklappenrekonstruktion durch Anuloplastik einem Klappenersatz vorzuziehen ist.
  • Eine derartige bekannte Anuloplastikstrebe umfasst ein steifes ringförmiges oder teilweise ringförmiges Element, das so bemessen ist, dass es an die Basis der Herzklappenblättchen passt und durch Nähte an seinem Platz gehalten wird. Bekannte steife ringförmige (oder geschlossene) Anuloplastikringe beeinflussen die Bewegung des Anulus durch Verhinderung einer normalen Bewegung, insbesondere indem sie sie auf eine planare Bewegung beschränken. Dies verringert die Ventrikelfunktion und, falls der Ventrikel bereits beeinträchtigt ist, reduziert dies seine Wirksamkeit wahrscheinlich weiterhin. Ein anderer Nachteil einer solchen nicht-planaren Bewegung liegt in der Neigung, den steifen Ring zu zwingen, aufzubrechen oder sich von dem Anulus loszureißen, indem die Haltenähte durch das Gewebe gezogen werden. Dies erfolgt als Folge der Belastung, die dadurch verursacht wird, dass der Anulus daran gehindert wird, während jedes Herzzyklus eine normale physiologische Veränderung zu durchlaufen. Des Weiteren verhindert die geschlossene Beschaffenheit eines steifen Rings die natürliche Veränderung des Umfangs des Anulus, insbesondere die Veränderung, die während der Diastole (der Entspannungsphase des Herzzyklus) auftritt, wenn sich der Oberflächenbereich der Mitral- und Trikuspidalklappenöffnung um 20–25% vergrößert. Zusätzlich beschränkt der steife geschlossene Ring insbesondere die Bewegung des vorderen Mitral-Blättchens im intertrigonalen Bereich. Dies beschränkt effektiv die Fähigkeit des Systems des geschlossenen Rings und erzeugt bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten in der Mitral- oder Trikuspidalklappe wahrscheinlich eine Blockierung/Stenose.
  • Bekannte steife teilweise ringförmige (oder offene) Ringe leiden weniger unter den Problemen steifer geschlossener Ringe. Jedoch beschränkt ihre inhärente Steifigkeit die normale Bewegung des Anulus und senkt dadurch die Ventrikelfunktion. Des Weiteren wäre aufgrund der beschränkten nicht-planaren Bewegung des Anulus während jedes Herzzyklus das Auftreten von Ausbrüchen an beiden Enden des Rings aufgrund der übermäßigen Beanspruchung, die auf die Haltenähte in diesen Bereichen ausgeübt würde, wahrscheinlicher.
  • Als Folge der bekannten Nachteile von steifen Anuloplastikringen ist daher ein elastischer geschlossener Ring zur Verwendung in der atrioventrikulären Anuloplastik konzipiert worden. Die für den elastischen geschlossenen Ring erforderlichen strukturellen Eigenschaften des Materials sind Trägheit und biologische Nichtabbaubarkeit. Das Material sollte ebenfalls ein gutes, jedoch nicht übermäßiges Einwachsen des Gewebes ermöglichen, da ein übermäßiges Einwachsen des Gewebes die elastische Beschaffenheit der Vorrichtung in eine steife Vorrichtung umwandeln würde. Es wurde erwartet, dass ein elastischer Ring eine normale Bewegung des Anulus während des Herzzyklus ermöglichte. Dies sollte ermöglichen, dass das Herz in natürlicherer Weise funktioniert und zusätzlich die Neigung zum Aufbruch verringern, da die Belastungskräfte in jedem bestimmten Teil des Rings verringert würden.
  • Eine nachfolgende Modifikation des elastischen geschlossenen Rings enthielt die Einbeziehung eines Zugfadens, der durch das Innere des Rings geführt wird, wobei beide Enden um einem kleinen Abstand beabstandet aus dem Ring austreten. Die Umfangsgröße eines derartigen Rings kann, sobald er implantiert ist, verringert werden, indem an dem Zugfaden gezogen wird, um den Ring entweder symmetrisch zusammenzuziehen, indem an beiden Enden des Zugfadens in gleichem Ausmaß gezogen wird, oder ihn asymetrisch zusammenzuziehen, indem an einem Ende mehr als an dem anderen gezogen wird. Sobald die gewünschte Ringumfangsgröße erreicht ist, werden die Enden des Zugfadens daraufhin zusammengebunden.
  • Ein elastischer geschlossener Ring weist weniger mit der Vorrichtung verbundene Probleme, wie beispielsweise Hämolyse (Beschädigung der roten Blutkörperchen) oder eine Scherbeschädigung in der Vorrichtung auf als ein steifer Ring. Des Weiteren beeinträchtigt die elastische Beschaffenheit des elastischen geschlossenen Rings die Ventrikelfunktion weniger als die oben beschriebenen steifen Systeme.
  • Leider ist keiner dieser bekannten geschlossenen elastischen Ringe in der Lage, eine normale Herzklappenfunktion wiederherzustellen; wie oben erwähnt ist der häufigste Defekt der Mitralklappe des Herzens eine Dilatation der hinteren zwei Drittel des Klappenanulus und ein damit einhergehender Verlust der normalen Form der Klappe. Unter diesen Umständen geht die natürliche Tendenz einer beschädigten Klappe dahin, ihre unnatürliche Form wieder einzunehmen, und einer der Nachteile von bekannten elastischen geschlossenen Ringen besteht darin, dass sie zuviel Bewegung des Ventilanulus ermöglichen, wodurch sie es versäumen, den beschädigten Anulus ausreichend zu stützen, um eine normale ringförmige Form wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten. Des Weiteren neigen bekannte elastische geschlossene Ringe dazu, aufgrund einer Verzugswirkung der Nähte, wenn sie zusammengebunden werden, den Öffnungsbereich in einem größeren Ausmaß zu verringern und ihn sogar noch kleiner zu machen als den tatsächlich implantierten Ring, was effektiv eine Stenose oder Verstopfung erzeugt. Die bekannten elastischen geschlossenen Ringe, die Zug- oder Ziehschnüre verwenden, leiden unter demselben Problem wie der einfache geschlossene elastische Ring, nämlich dass es sehr einfach ist, die Größe der Öffnung des Mitralrings übermäßig zu verringern und so eine Stenose zu erzeugen. Zudem lassen sie ebenfalls eine beschwerliche Naht vorstehen, die insbesondere eine Stelle für Infektionen und/oder Hämolyse sein kann.
  • Während diese Erörterung hauptsächlich auf die Mitralklappenrekonstruktion ausgerichtet ist, kommen ähnliche Erwägungen bei der Trikuspidalklappenrekonstruktion zur Anwendung, jedoch muss die Anuloplastikstrebe größer sein, um die entsprechend größeren Dimensionen des Trikuspidalanulus aufzunehmen.
  • EP-A-338 994 offenbart einen offenen Ring zur Trikuspidalklappenrekonstruktion, wobei der Ring einen Kern umfasst, der von einer Gewebebeschichtung umgeben ist. Dieser Ring ist elastisch verformbar, kehrt jedoch bei Abwesenheit von äußeren Belastungen in eine planare, im Wesentlichen elliptische Form zurück. Zudem ist der Ring im Wesentlichen in Längsrichtung nicht dehnbar.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elastische Strebe zu schaffen, die eine normale anatomische Bewegung des Anulus während des Herzzyklus ermöglicht, während sie eine ausreichende Stützung des beschädigten Anulus bereitstellt, um seine normale physiologische Form aufrechtzuerhalten und dadurch die korrekte Funktion der Herzklappe sicherzustellen.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Strebe zur Herzklappenrekonstruktion geschaffen, wobei die Strebe ein offenes, im Wesentlichen ringförmiges längliches Element umfasst, das aus einem Material besteht, das so bemessen ist, dass es an die Basis der Herzklappensegel passt, und das dafür ausgelegt ist, eine normale physiologische ringförmige Bewegung während eines Herzzyklus zu ermöglichen, indem es in Längsrichtung auf nicht mehr als 150%, vorzugsweise auf nicht mehr als 125%, insbesondere auf etwa 105–108% der Länge des länglichen Elements in einem nicht gedehnten Zustand dehnbar ist.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Herzklappenrekonstruktion geschaffen, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Halter, der einen Strebenaufnahmebereich umfasst, wobei der Bereich eine offene, im Wesentlichen ringförmige Konfiguration aufweist; eine Strebe, die ein offenes, im Wesentlichen ringförmiges längliches Element umfasst, das in entsprechenden freien Enden endet und aus einem Material besteht, wobei das Material in Längsrichtung auf nicht mehr als 150%, vorzugsweise auf nicht mehr als 125%, insbesondere auf etwa 105–108% der Länge des länglichen Elements in einem nicht gedehnten Zustand dehnbar ist; und ein Mittel zur lösbaren Befestigung der Strebe an dem Strebenaufnahmebereich des Halters in einem ausgedehnten Zustand.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung eines Materials geschaffen, das über seine nicht gedehnte Länge hinaus gedehnt ist, wobei das Material in eine offene, im Wesentlichen ringförmige Konfiguration biegsam ist und so bemessen ist, dass es an die Basis der Segel einer Herzklappe passt, um eine Strebe zur Rekonstruktion der Herzklappe herzustellen.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass eine derartige Strebe gemäß der Erfindung, die im Wesentlichen "C"-förmig ist, sowohl eine normale nicht-planare ringförmige Bewegung als auch eine Expansion/Kontraktion des ringförmigen Umfangs während des Herzzyklus ermöglicht, während sie gleichzeitig den beschädigten Anulus in Richtung seiner normalen physiologischen Form wiederherstellt.
  • Vorzugsweise beträgt der bogenförmige Abstand zwischen den freien Enden des länglichen Elements mehr als ein Viertel der nicht gedehnten Länge des länglichen Elements.
  • Insbesondere ist die Strebe zur Mitralklappenrekonstruktion ausgelegt und passt bei Gebrauch mindestens an die Basis des hinteren Mitralblättchens. Insbesondere wird bevorzugt, dass die nicht ausgedehnte Länge des länglichen Elements etwa das Vierfache der Höchsttiefe des vorderen Mitralblättchens beträgt, und zwar von der Basis des vorderen Blättchens zur Kommissar mit dem hinteren Mitralblättchen.
  • Alternativ ist die Strebe zur Trikuspidalklappenrekonstruktion ausgelegt und passt bei Gebrauch an mindestens die Basis des vorderen Trikuspidalblättchens. Vorteilhafterweise ist das Material so ausgelegt, dass es sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung dehnbar ist. Insbesondere ist das Material so ausgelegt, dass es durch die Bereitstellung von sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen auf der einen Seite und sich in Querrichtung erstreckenden Rippen auf der anderen Seite sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung dehnbar ist.
  • In noch vorteilhafterer Weise ist das Material gewoben oder aus polymerisiertem Tetrafluorethylen gestrickt.
  • Das Material ist dafür ausgelegt, in Längsrichtung auf nicht mehr als 150%, vorzugsweise auf nicht mehr als 125%, insbesondere auf etwa 105–108% der Länge des länglichen Elements in einem nicht gedehnten Zustand dehnbar zu sein.
  • Insbesondere ist das längliche Element im Wesentlichen würfelförmig.
  • Vorteilhafterweise umfasst das längliche Element zwei übereinandergelegte Schichten des Materials, wobei die Schichten durch sich in Längsrichtung erstreckende Nähte aneinander befestigt sind und sich einwärts erstreckende, einander gegenüberliegende Kanten aufweisen.
  • In vorteilhafterer Weise umfasst das längliche Element eine Länge eines Materials, das an jedem Ende in spiegelbildlicher Weise gefaltet ist, um die beiden übereinandergelegten Schichten zu bilden. Alternativ umfasst das längliche Element zwei übereinandergelegte Gewebebahnen.
  • Vorzugsweise ist die Strebe mit einem röntgenstrahlenundurchlässigen Material getränkt, das eine reaktionslose, nicht wasserlösliche Schwermetallverbindung, vorzugsweise Bariumsulfat oder Titandioxid, umfasst. Alternativ ist ein röntgenstrahlenundurchlässiges Filament in der Strebe bereitgestellt, wobei das röntgenstrahlenundurchlässige Filament eine reaktionslose, nicht wasserlösliche Schwermetallverbindung, wie beispielsweise Bariumsulfat oder Titandioxid, umfasst. Dies macht die Strebe röntgenstrahlenundurchlässig und ermöglicht ihre Beobachtung radiologisch in einem lebendigen Organismus und unter Fluoroskopie. Vom Standpunkt der Sicherheit aus gesehen würde dies, falls die Strebe migrieren würde, zudem die einfache Anordnung der Strebe ermöglichen.
  • Im Folgenden werden mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Draufsicht eines Materialstreifens ist;
  • 2 eine Draufsicht einer Manschette des Materialstreifens aus 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist und 47 Draufsichten von aufeinanderfolgenden Schritten in einem Verfahren zur Herstellung einer Strebe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
  • 8 und 9 perspektivische Ansichten von Schritten sind, welche die Herstellung einer Strebe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 10 eine perspektivische Ansicht ist,
  • 11 ein Längsschnitt ist und
  • 12 eine Draufsicht einer Strebe gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 eine perspektivische Ansicht einer ersten Art eines Halters ist;
  • 14A14H Draufsichten und Endansichten von aufeinanderfolgenden Schritten beim Zusammensetzen einer Strebe gemäß der Erfindung auf eine zweite Art von Halter sind;
  • 15 eine Unteransicht, einen Aufriss und eine Seitenansicht einer dritten Art von Halter zeigt; und
  • 16 eine Unteransicht, einen Aufriss und eine Seitenansicht einer vierten Art von Halter zeigt.
  • Die Erfindung wird nun in den folgenden Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, in denen gleiche Bezugsnummern zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet wurden.
  • BEISPIEL 1
  • Das folgende Verfahren beschreibt die Schritte, welche die Herstellung einer allgemein mit 10 bezeichneten Strebe gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Es ist ersichtlich, dass alle diese Schritte auf einer dafür bestimmten sauberen Arbeitsfläche in einem sauberen Umgebungsbereich ausgeführt werden sollten. Die Strebe 10 gemäß der Erfindung wird in Übereinstimmung mit den im Folgenden dargestellten Verfahren hergestellt, wobei auf die in 17 der beigefügten Zeichnungen dargestellten aufeinanderfolgenden Schritte Bezug genommen wird.
  • Die fertiggestellte Strebe 10 gemäß der Erfindung umfasst, wie in 7 der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, ein längliches Element 12, das im Wesentlichen würfelförmig ist.
  • Die Strebe 10 gemäß der Erfindung ist gebildet, indem zwei Materialschichten 34, 36 mit Hilfe einer zweiten und dritten Naht 14, 16 in Längsrichtung aneinander befestigt sind. Die freien Enden 22, 22' des Materials sind durch eine sich quer erstreckende erste Naht 18 aneinander befestigt.
  • Die Strebe 10 gemäß der Erfindung kann röntgenstrahlenundurchlässig gemacht werden, indem entweder das Material mit einem röntgenstrahlenundurchlässigen Material getränkt wird (nicht gezeigt) oder indem ein röntgenstrahlenundurchlässiges Material (20) in Form eines Filaments in dem Lumen der Strebe 10 bereitgestellt wird. Es ist ersichtlich, dass die Strebe 10 gemäß der Erfindung selbst nicht notwendigerweise röntgenstrahlenundurchlässig ist und es kann wünschenswert sein, sie röntgenstrahlenundurchlässig zu machen, um in einem lebendigen Organismus die Bewegung des Anulus während des Herzzyklus und die Anordnung der Strebe 10 in dem Anulus beobachten zu können.
  • TABELLE 1: Größe der Strebe, Abmessungen des Materialstreifens und der Manschette
    Figure 00100001
  • Die Strebe 10 gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus Teflonmaterial MS 010, das bei Bard in Großbritannien erhältlich ist. Es wurde nachgewiesen, dass eine zuverlässige Gewebeeinwachsung stattfindet, wenn Teflon (Warenzeichen) in einer Strebe 10 gemäß der Erfindung verwendet wird. Es ist ersichtlich, dass jedes geeignete reaktionslose, nicht abbaubare und ausreichend elastische (d. h. dehnbare und zusammenziehbare) gewobene oder gestrickte Material von medizinischer Güteklasse, das eine Gewebeeinwachsung unterstützt, anstelle von Teflon MS 010 verwendet werden kann. Es ist ebenfalls ersichtlich, dass die elastische Beschaffenheit des Materials aufgrund seiner mechanischen Struktur und/oder seiner chemischen Zusammensetzung entstehen kann. Ein geeignetes Material muss natürlich ausreichend elastisch sein, um den beschädigten Anulus zu stützen und eine normale (oder fast normale) physiologische ringförmige Bewegung während des Herzzyklus zu ermöglichen.
  • Daher sollte das Material ausreichend elastisch sein, um eine Dehnung in Längsrichtung auf nicht mehr als 150%, vorzugsweise auf nicht mehr als 125%, insbesondere auf 105– 108% seiner nicht gedehnten Länge zu ermöglichen. Optional sollte das Material ebenfalls in Querrichtung dehnbar sein, um sich an eine nicht planare Bewegung des Anulus während des Herzzyklus anzupassen. Zudem sollte das Material ausreichend elastisch sein, um die 25%ige Zunahme im Oberflächenbereich der Atrioventrikularklappenöffnung zu ermöglichen, die während jedes Herzzyklus stattfindet.
  • Innerhalb dieser Vorschriften kann eine große Vielzahl von gewobenen oder gestrickten Materialien verwendet werden, einschließlich Materialien, die aus Polytetrafluorethylen (z. B. GoreTex (Warenzeichen) und Teflon (Warenzeichen)) und aus Polyethylenterphthalat (z. B. Dacron (Warenzeichen)) abgeleitet sind. Die Teflonmaterialschicht wird auf einer dafür bestimmten sauberen Arbeitsfläche mit der "richtigen Seite" nach oben angeordnet, wobei die Rippen direkt vom Bediener weg laufen (die Rippen sind in 1 teilweise gezeigt). Der Bediener schneidet parallel zu den Rippen, um ausgefranste und/oder teilweise vorhandene Rippen von der rechten Seite der Bahn zu entfernen. Der Bediener schneidet daraufhin ein Streifen des Materials mit der Breite "B", gemessen von rechts nach links. Die geeignete Streifenbreite wird beispielsweise unter Verwendung der Abmessungsinformationen aus Tabelle 1 erreicht und die relevante Messung wird mit einer geraden Stecknadel gekennzeichnet. Wenn die Messung im die Mitte einer Rippe fällt, wird die Stecknadel nach rechts bewegt, so dass der Schnitt zwischen den Rippen ausgeführt wird. Mit einer Schere wird ein leichter Schnitt ausgeführt und daraufhin wird die Stecknadel entfernt. Das Schneiden wird daraufhin zwischen den Rippen vom unteren Ende zum oberen Ende der Materialschicht fortgeführt, wodurch ein einzelner Streifen mit der Breite "B" von der Hauptschicht getrennt wird (siehe 1). Daraufhin werden weitere einzelne Streifen durch Wiederholung der oben genannten Schritte geschnitten, um die gewünschte Menge an Materialstreifen zu erhalten.
  • Der Streifen der Breite "B" wird daraufhin mit der "falschen Seite" nach oben angeordnet und um 90° gedreht, so dass die Rippen der Länge nach vom Bediener weg verlaufen (die Rippen sind teilweise in 2 gezeigt). Die Breite der gewünschten Manschette wird beispielsweise unter Bezugnahme auf die Manschettenbreite "B" gemessen, die in Tabelle 1 spezifiziert ist, und zwar gemessen von links nach rechts. Die gewünschte Messung wird mit einer geraden Stecknadel gekennzeichnet und mit einer Schere wird ein leichter Schnitt ausgeführt. Die Stecknadel wird daraufhin entfernt und das Schneiden wird fortgesetzt, bis eine einzelne Manschette von dem Streifen gelöst ist, wobei jederzeit sichergestellt wird, dass der Schnitt zwischen den Rippen ausgeführt wird. So wird eine einzelne Manschette mit den Maßen "B" × "C" erhalten (siehe 2). Dieser Schritt wird wiederholt, um die gewünschte Menge an einzelnen länglichen Elementen 12 in Form von Manschetten zu erhalten. Jedes Längsende 22, 22' einer einzelnen Manschette 12 wird daraufhin in spiegelbildlicher Weise zurückgefaltet, wie in 3 veranschaulicht, und die beiden Längsenden 22, 22' der Manschette 12 werden 3 mm von ihren jeweiligen Kanten entfernt durch eine erste Naht 18 zusammengefügt, wobei die falschen Seiten einander zugewandt sind. Die erste Naht 18 wird unter Verwendung eines etwa 50 cm langen weißen chirurgischen 5/0-Fadens, beispielsweise eines mit Filodell beschichteten, reinen gesponnenen chirurgischen Polyesterfadens mit einem Durchmesser von 0,12 ± 0,025 mm (0,0048 ± 0,001 Zoll) hergestellt. Ein geeigneter Faden ist bei Purcell Sutures in Großbritannien erhältlich. Der weiße 5/0-Faden wird in eine Nadel der Größe 10B eingefädelt, woraufhin beide Fadenenden verbunden und mit Hilfe eines einfachen 1/2-Knotens (links über rechts, rechts über links) befestigt. Die überschüssigen Fadenenden werden daraufhin so nahe wie möglich am Knoten abgeschnitten. Die mit dem Faden versehene Nadel wird daraufhin durch die rechte Seite eingeführt, indem ein Rückstich ausgeführt wird (einen Stich ausführen, über den letzten Stich noch einmal zurückgehen), wobei sichergestellt wird, dass sich die Materialenden innerhalb des Stiches befinden. Dasselbe Stichmuster wird daraufhin bis zum Ende der Naht fortgesetzt, wobei eine gleichmäßige Spannung entlang der ersten Naht 18 sichergestellt wird. Der Bediener sollte vermeiden, den Faden zu fest zu ziehen, da dies eine Verzerrung der ersten Naht 18 verursacht. Der letzte Stich wird so wie der erste Stich angeordnet, wobei sichergestellt wird, dass die Kante des Materials in den Stich genommen wird. Die Nadel wird daraufhin durch die Schlaufe geführt und der Faden wird sanft gezogen, bis sich die Schlaufe schließt und dabei einen Schlaufenknoten bildet, wodurch das Ende gesichert wird. Der Faden wird daraufhin so dicht am Knoten wie möglich abgeschnitten. Die erste Naht 18 wird daraufhin geöffnet und mit einem Stahllineal geglättet und überschüssiges Material wird abgeschnitten (nicht gezeigt).
  • Die erste Naht 18 wird daraufhin benachbart zur Quermittellinie der Manschette 12 angeordnet (siehe 3). Ein weißer 5/0-Faden mit einer Länge von ungefähr 70 cm wird in eine Nadel der Größe 10B eingefädelt. Die beiden Fadenenden werden verbunden und mit Hilfe eines einfachen 1/2-Knotens gesichert und die überschüssigen Fadenenden werden so nahe am Knoten wie möglich abgeschnitten. Um die beiden Enden des Materials durch eine zweite Naht 14 zusammenzufügen (siehe 4), wird die Nadel mit dem Faden etwa 3 mm von den jeweiligen übereinandergelegten Kanten oder Materialkanten 24, 24' entfernt eingeführt, und die Nadel wird durch die "richtige Seite" eingeführt, indem ein Rückstich ausgeführt wird, wobei sichergestellt wird, dass sich die Enden innerhalb des Stiches befinden und die Nadel durch die Linie der zweiten Naht 14 geführt wird. Das Nähen wird in demselben Muster fortgesetzt, bis etwa ein Drittel der zweiten Naht 14 fertiggestellt ist. Die Nadel wird daraufhin zurück in den bereits ausgeführten Rückstich eingeführt, wodurch ein Befestigungsstich 26 in der zweiten Naht 14 ausgeführt wird. Das normale Stichmuster wird daraufhin fortgesetzt, bis etwa zwei Drittel der zweiten Naht 14 fertiggestellt sind, und wiederum wird zur Befestigung ein doppelter Rückstich 26 ausgeführt. Das normale Stichmuster wird daraufhin bis zum Ende der zweiten Naht 14 fortgeführt, wobei stets eine gleichmäßige Spannung sichergestellt wird. Der Bediener sollte vermeiden, den Faden zu fest zu ziehen, da dies eine Verzerrung der ersten Naht 18 verursacht. Der letzte Stich wird so wie der erste Stich angeordnet, wobei sichergestellt wird, dass die Kante des Materials in den Stich genommen wird. Die Nadel wird daraufhin zurück durch den letzten Rückstich geführt, wodurch eine Schlaufe erzeugt wird, durch die die Nadel geführt wird. Der Faden wird daraufhin sanft gezogen, bis sich die Schlaufe schließt, wodurch ein Schlaufenknoten entsteht und das Ende gesichert wird. Der Faden wird so nahe am Knoten wie möglich abgeschnitten. Das überschüssige Material wird daraufhin abgeschnitten und der Bediener sollte überprüfen, dass die zweite Naht 14 intakt ist und nicht ausfranst. Die Innenseite der Manschette 12 wird daraufhin nach außen gezogen und geglättet (siehe 5, in der die abgeschnittenen Längsenden 22, 22' der ersten Naht 18 und die abgeschnittenen Materialkanten 24, 24' der zweiten Naht 14 in gestrichelter Kontur angezeigt sind).
  • Tabelle 2: Länge des röntgenstrahlenundurchlässigen Materials und Abmessungen der fertiggestellten Strebe gemäß der Erfindung
    Figure 00140001
  • Ein geeignetes röntgenstrahlenundurchlässiges Material 20 umfasst röntgenstrahlenundurchlässige Silikonfilamente mit einem Durchmesser von 1,0 ± 0,5 mm, die bei Speciality Silocone Fabricators, Inc. in 3077 Rollie Gates Drive, Paso Robles, Kalifornien 93446, USA unter dem Handelsnamen SSF-METN-750 erhältlich sind. Ein derartiges Filament weist eine Mindestdehnfestigkeit von 8,3 Mpa (1200 psi), eine Mindestdehnung von 750% und eine Mindestreißfestigkeit von 175,1 N/m (200 ppi) auf. Das Silikonfilament wird unter Verwendung einer Schere, einer scharfen Klinge oder dergleichen in die gewünschte Länge geschnitten (siehe Tabelle 2), wobei sichergestellt wird, dass ein gleichmäßiger sauberer Schnitt ausgeführt wird, der frei von Rissen, Einstichstellen usw. ist. Der Silikonstreifen 20 wird daraufhin in die Strebe 10 eingeführt, indem er flach gegen die zweite Naht 14 angeordnet wird, wobei sichergestellt wird, dass er nicht verdreht oder geknittert ist (siehe 6, in der der röntgenstrahlenundurchlässige Streifen 20 in gestrichtelter Kontur veranschaulicht ist).
  • Eine dritte Naht 16 wird unter Verwendung eines weißen 5/0-Fadens von 70 cm Länge hergestellt, der in eine Nadel der Größe 10B eingefädelt wird. Es wird ein einfacher 1/2- Knoten gemacht und der überschüssige Faden wird abgeschnitten, wobei für diese Naht 16 ein einzelner Faden verwendet wird. Alle rechten übereinandergelegten Kanten oder Materialkanten 28, 28' der Manschette 12 werden daraufhin in dem Maß einwärts gefaltet, das notwendig ist, um sicherzustellen, dass die fertiggestellte Strebe 10 den in Tabelle 2 spezifizierten Abmessungen entspricht. Die Nadel mit dem Faden wird eingeführt, um einen Rückstich auszuführen. Die Stiche werden aufgenommen, indem ein 1 mm großer Falzstich alternierend auf den Seiten der Naht 16 genäht wird. Alle Stiche werden in einem etwas anderen Bereich ausgeführt, um ein Ermüden des Materials zu vermeiden. Wiederum wird, wenn etwa ein Drittel der dritten Naht 16 genäht ist, ein Befestigungsschlaufenstich 30 ausgeführt. Das Stichmuster wird fortgesetzt, wobei beide Seiten 28, 28' gleichmäßig gefaltet werden, bis etwa zwei Drittel der dritten Naht 16 fertig sind, und wiederum wird ein Befestigungsschlaufenstich 30 ausgeführt. Das Stichmuster wird daraufhin bis zum Ende der dritten Naht 16 fortgeführt, wobei sichergestellt wird, dass der Faden nicht zu fest gezogen wird, um keine Verzerrung der dritten Naht 16 zu verursachen. Nach Fertigstellung der dritten Naht 16 endet der Bediener mit einem Befestigungsschlaufenstich und die Nadel wird in die Ecke der Manschette 12 eingeführt. Daraufhin wird die Nadel durch die Fläche der Manschette 12 auf derselben Seite wie die erste Naht 18, etwa 10 mm von der Kante entfernt, heraufgeführt, wobei sichergestellt wird, dass die Nadel den Silikonstreifen 20 nicht berührt. Es wird ein doppelter Rückstich von 1 mm mit einer Schlaufe am letzten Rückstich zur Befestigung des Fadens ausgeführt. Der Faden wird dann für weitere 2 mm vergraben und überschüssiger Faden wird so dicht am Material wie möglich abgeschnitten.
  • Ein Anzeigemittel 32 (in 12 zu sehen) wird unter Verwendung eines grünen 5/0-Fadens mit einer Länge von 50 cm, der in eine Nadel der Größe 10B eingefädelt wird, befestigt. Das Anzeigemittel 32, das sternförmig sein kann, wird auf der ersten nahtlosen Seite der Manschette 12 benachbart zu der Quermittellinie erzeugt. Dies wird erreicht, indem die Nadel in die Oberfläche des Materials eingeführt und etwa 10 mm von der Quermittellinie entfernt ein Befestigungsrückstich ausgeführt wird. Die Nadel wird daraufhin so bewegt, dass ein Längsstich gebildet wird, und daraufhin wird ein Querstich durch die Mitte des Längsstichs geführt, wodurch die Sternform gebildet wird. Die Nadel wird daraufhin wieder in die Oberfläche des Materials eingeführt und etwa 10 mm auf der gegenüberliegenden Seite des Anzeigemittels 32 heraufgeführt und es wird ein Befestigungsrückstich ausgeführt. Der Faden wird daraufhin vergraben und so dicht wie möglich an der Oberfläche des Materials abgeschnitten. Das Sternanzeigemittel 32 dient dazu, das Profil der Strebe 10 benachbart zur Quermittellinie zu glätten, da die Strebe 10 sonst dazu neigt, aufgrund des Volumens, das durch die Längskanten 22, 22' der ersten Naht 18 verschoben wird, vorzustehen.
  • Bei Gebrauch wird die Strebe 10 gemäß der Erfindung in den Mitralanulus genäht, wobei sich die erste Naht 18 benachbart zum Mitralanulus selbst befindet, so dass das Anzeigemittel 32 der Öffnung zugewandt ist und die Quermittellinie der Strebe 10 gemäß der Erfindung identifiziert.
  • Wenn der Faden während der ersten, zweiten oder dritten Naht 18, 14, 16 reißen sollte, wird die Manschette abgelehnt.
  • Wenn die Strebe 10 gemäß der Erfindung anfänglich gebildet wird, ist die Strebe 10 würfelförmig und erstreckt sich daher in einer im Wesentlichen geradlinigen Richtung.
  • Es ist ersichtlich, dass sich die abgeschnittenen Materialkanten 24, 24' der zweiten Naht 14 und die Materialkanten 28, 28' der dritten Naht 16 alle innerhalb des länglichen Elements 12 einwärts erstrecken, wobei sie einander zugewandt sind. Diese sich einwärts erstreckenden Materialkanten 24, 24', 28, 28' stellen eine ausreichende strukturelle Integrität bereit, so dass die Strebe 10 bei Gebrauch den beschädigten Anulus stützen kann, um eine normale Ringfunktion wiederherzustellen. Die Strebe 10 gemäß der Erfindung kann in einer gewünschten bogenförmigen Form auf einem Halter geliefert werden, wie in den folgenden Beispielen 4 und 5 beschrieben und beispielhaft erläutert. Alternativ kann der Ring in die gewünschte Form geformt sein, indem die Strebe 10 um eine Form der gewünschten Form geformt wird (nicht gezeigt), wobei Nähte an den Längsenden 38 der Strebe 10 befestigt werden, gefolgt von einem Festbinden der Fäden an ihrem Platz, so dass die gewünschte Form gehalten wird. Die Form kann daraufhin entfernt werden.
  • Zudem unterstützt eine Sterilisation die Aufrechterhaltung der Strebe 10 in der gewünschten Form. Es wurde festgestellt, dass während der Sterilisation Feuchtigkeit aus dem röntgenstrahlenundurchlässigen Material 20 und/oder aus der Umgebungsatmosphäre absorbiert wird – es wird angenommen, dass diese Feuchtigkeitsabsorbtion die Aufrechterhaltung der gewünschten Form der Strebe 10 unterstützt.
  • BEISPIEL 2:
  • 8 und 9 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform einer Strebe 110 gemäß der vorliegenden Erfindung, die zwei übereinandergelegte Schichten 134, 136 von Material, beispielsweise Teflon- (ein eingetragenes Warenzeichen) Filz, umfasst. Ein geeigneter Filz wird von Meadox Medicals Incorporated in 111 Baurer Drive, Oakland, New Jersey 07436, USA unter dem Warenzeichen Meadox hergestellt. Das Material wurde durch eine sich in Längsrichtung erstreckende zweite und dritte Naht 114, 116 befestigt oder zusammengenäht, woraufhin die Innenseite des länglichen Elements 112 unter Verwendung einer An Häkelnadel (nicht gezeigt) nach außen gezogen wurde (siehe 9), so dass sich die entsprechenden Materialkanten 124, 124', 128, 128' der zweiten und dritten Naht 114, 116 in dem länglichen Element 112 einwärts erstrecken und einander gegenüberliegen, wobei sie als interne Verpackung in der Strebe 110 wirken und sie mit einem erforderlich kleinen Grad an Steifigkeit versehen. Um die Strebe 110 röntgenstrahlenundurchlässig zu machen, ist das Material einer oder beider Schichten 134, 136 mit einem röntgenstrahlenundurchlässigen Material getränkt.
  • Die Strebe 110 wird fertiggestellt, in dem die übereinandergelegten freien Enden 122, 122' eingefaltet werden und daraufhin eine vierte Naht (nicht gezeigt) an jedem Ende 138 derselben gebildet wird.
  • BEISPIEL 3:
  • 1012 der beigefügten Zeichnungen veranschaulichen eine dritte Ausführungsform einer Strebe 210 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Strebe 210 ist aus einer Materialschicht gebildet, deren Längsenden 222, 222' jeweils in spiegelbildlicher Weise gefaltet sind, um die erforderlichen zwei Schichten mit Längsenden 238 zu bilden. Die Schichten werden daraufhin durch eine sich längs erstreckende zweite und dritte Naht 214, 216 aneinander befestigt. Wie bei den früheren Ausführungsformen wird daraufhin die Innenseite des länglichen Elements unter Verwendung einer Art Häkelnadel (nicht gezeigt) nach außen gezogen (siehe 11 und 12), so dass sich die jeweiligen Materialkanten 224, 224', 228, 228' der zweiten und dritten Naht 214, 216 nun einwärts ertstrecken und einander gegenüberliegen.
  • Die Enden 238 des länglichen Elements 212 sind glatt und geschlossen und die Strebe 210 wird daraufhin geschlossen, indem sie an einer Überlappungsverbindung 40 mit einer ersten Naht 218 versehen wird.
  • Die Strebe 210 kann in einen gewünschten bogenförmigen Winkel geformt werden, indem die Strebe 210 durch Aneinandernähen der freien Enden 238 in dem gewünschten Abstand (nicht gezeigt) oder auf eine andere Weise um eine Form (nicht gezeigt) geformt wird.
  • BEISPIEL 4:
  • Zusammensetzen einer Strebe gemäß der Erfindung auf einem Halter
  • 13 der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht eine erste Art eines Halters, der allgemein mit 50 bezeichnet ist. Der Halter 50 umfasst einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rand 52 mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rille 54, wobei sich die Rille 54 über mindestens einen Teil des Umfangs des Rands 52 erstreckt. Die Rille 54 ist so geformt und bemessen, dass sie eine Strebe 10, 110, 210 gemäß der vorliegenden Erfindung aufnimmt, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Speichen 56 stützt den Rand 52.
  • In Umfangsrichtung angeordnete Öffnungen 58, 58', 58'' sind in dem Rand 52 bereitgestellt.
  • Wenn gewünscht wird, eine Strebe gemäß der Erfindung auf dem Halter 50 zusammenzusetzen, wird ein Faden einwärts durch die Öffnung 58'; auswärts durch die Öffnung 58'; durch ein Längsende 38 der Strebe 10 und daraufhin zu dem anderen Längsende 38 der Strebe 10; einwärts durch die Öffnung 58 und wieder auswärts durch dieselbe Öffnung 58' geführt. Während sich beide Fadenenden nun in derselben Position befinden, d. h. sich von der Öffnung 58' erstrecken, wird der Faden sanft auf beiden Seiten im selben Ausmaß gezogen, um die Strebe 10 auf die gewünschte Länge zu. verlängern. Daraufhin werden vier einfache Knoten geknüpft, um die Strebe 10 am Halter 50 und fest an ihrem Platz zu befestigen. Die Nahtfäden sind der Klarheit halber aus 13 ausgelassen worden.
  • 14AH der beigefügten Zeichnungen veranschaulichen eine zweite Ausführungsform eines Halters 150. Der Halter 150 umfasst einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rand 152, der von sich radial erstreckenden Speichen 156 gestützt wird. Eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Rille 154 ist zur Aufnahme einer Strebe 10, 110, 210 gemäß der Erfindung bereitgestellt.
  • Das Zusammensetzen sollte auf einer dafür bestimmten sauberen Arbeitsfläche in einem sauberen Umgebungsbereich ausgeführt werden.
  • Ein geeigneter Halter 150 ist ringförmig und umfasst sechs Öffnungen, A1, A2, A3, B1, B2 und B3, die sich alle radial durch den Rand 152 erstrecken.
  • Die Strebe 10, 110, 210 gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf dem Halter 150 in folgender Weise zusammengesetzt.
  • Ein grüner 2/0-Faden mit einer Länge von 50 cm wird in eine Nadel der Größe 5B eingefädelt und es wird ein einfacher 1/2-Knoten geknüpft. Der grüne 2/0-Faden umfasst geeigneterweise einen mit Filodell beschichteten, reinen gesponnenen chirurgischen Polyesterfaden mit einem Durchmesser von 0,32 ± 0,025 mm (0,0125 ± 0,001) hergestellt. Ein geeigneter Faden ist bei Purcell Sutures in Großbritannien erhältlich. Die Strebe 10, 110, 210 wird so in der Rille 154 angeordnet, dass die Strebe 10, 110, 210 von oben nicht sichtbar ist und gut in die Rille 154 passt. Die Nadel wird daraufhin durch A2 und direkt durch B2 geführt (siehe 14B). Während sich die Strebe 10, 110, 210 an ihrem Platz auf dem Halter 150 befindet, wird die Nadel daraufhin rechts von B2 durch das Oberflächenmaterial der Strebe 10, 110, 210 geführt (siehe 14C), wodurch ein Stich von etwa 1 mm an der Strebe 10, 110, 210 ausgeführt wird. Die Nadel wird daraufhin durch B3 und dann durch A3 geführt (siehe 14D). Die Nadel wird daraufhin durch die Mitte eines Längsendes 38 der Strebe 10, 110, 210 nach oben auf die Oberfläche des Materials geführt, wobei ein Stich von etwa 1 mm ausgeführt wird. Die Nadel wird daraufhin über der Mitte des gegenüberliegenden Längsendes 38 angeordnet und es wird wiederum ein Stich von 1 mm auf der Oberfläche des Materials ausgeführt (siehe 14E). Die Nadel wird daraufhin durch A1 und direkt durch B1 geführt (siehe 14F). Die Nadel wird daraufhin durch die Oberfläche des Materials heraufgeführt, wobei links von B2 ein Stich von 1 mm ausgeführt wird (siehe 14G), und die Nadel wird dann durch B2 und nachfolgend durch A2 zurückgeführt (siehe 14H).
  • Während sich beide Fadenenden nun in derselben Position befinden, d. h. sich von A2 erstrecken, wird der Faden auf beiden Seiten sanft im selben Ausmaß gezogen, wobei sichergestellt wird, dass der Faden nicht zu fest gezogen wird, da dies eine Verzerrung verursacht. Dies längt oder dehnt die Strebe 10, 110, 210 auf dem Halter 150 auf nicht mehr als 150%, vorzugsweise auf nicht mehr als 125%, insbesondere auf etwa 105– 108% seiner nicht gedehnten Länge. Der Bediener sollte daraufhin sicherstellen, dass die Strebe 10 fest und sicher an ihrem Platz sitzt, und es werden vier einfache ausgeführte Knoten begonnen. Nach deren Beendigung werden die Fadenenden so dicht am Knoten wie möglich abgeschnitten.
  • Wenn gewünscht, kann ein Identififikationsetikett (nicht gezeigt) an der Strebe 10, 110, 210 befestigt werden. Ein derartiges Identifikationsetikett kann eine Seriennummer aufweisen. Das Identifikationsetikett kann unter Verwendung eines weißen 5/0-Fadens von etwa 50 cm Länge befestigt werden, der in eine Nadel der Größe 10B eingefädelt wird. Die zusammengesetzte Strebe 10, 110, 210 gemäß der Erfindung und der Halter 150 können daraufhin in einem Beutel angeordnet werden, der heißversiegelt werden kann.
  • Wenn gewünscht wird, eine Anuloplastik unter Verwendung einer Strebe gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen, wird die Strebe/der Halter aus dem Beutel entfernt und dem Anulus zugeführt, wo die Strebe an ihren Platz genäht wird. Wenn die Strebe am Anulus befestigt wird, wird der grüne Faden, der die Strebe mit dem Halter verbindet, durchgetrennt und der grüne Faden und der Halter werden entsorgt. Da die Strebe dem hinteren Teil des Anulus zugeführt wird, der sich über seine nicht gedehnte Länge hinaus erstreckt, zwingt dies den hinteren Teil dazu, sich zusammenzuziehen, wodurch der normale ruhende Öffnungsoberflächenbereich wiederhergestellt wird.
  • Alternativ kann die Strebe der Öffnung ohne Halter zugeführt werden.
  • BEISPIEL 5:
  • Alternative Halter
  • 15 und 16 der beigefügten Zeichnungen veranschaulichen alternative Halter 250, 350. 15 veranschaulicht eine Draufsicht, eine Seitenansicht und einen Aufriss eines Halters 250 in Form eines unvollständigen Torus mit einem gezahnten Flansch 262, der sich vom Rand 252 des unvollständigen Torus erstreckt. In ähnlicher Weise veranschaulicht 16 eine Draufsicht, eine Seitenansicht und einen Aufriss eines Halters 350 in Form eines unvollständigen Torus mit einem gezahnten Flansch 362, der sich vom Rand 352 des unvollständigen Torus erstreckt.
  • Das Zusammensetzen einer Strebe 10, 110, 210 gemäß der vorliegenden Erfindung auf jedem dieser Halter 250, 350 umfasst das Nähen der Strebe 10, 110, 210 an den Halter 250, 350, indem die Nadel durch die Öffnungen geführt wird, die in gestrichelter Kontur auf den entsprechenden Querschnitten angezeigt sind.
  • In jedem Fall wird die Strebe 10, 110, 210 wünschenswerterweise auf dem Halter 250, 350 verlängert, indem die chirurgischen Fäden gleichmäßig sanft gezogen werden, bevor sie fest zusammengebunden werden.
  • BEISPIEL 6:
  • Mitralklappenrekonstruktion
  • Vom 1. Januar 1983 bis zum 17. Juli 1996 wurden 261 Patienten einer Mitralrekonstruktion durch Anuloplastik für Mitralblutrückstrom unterzogen und erhielten entweder einen steifen geschlossenen Carpentier-Ring, einen bekannten elastischen geschlossenen Ring oder alternativ eine Strebe gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Alter bei der Operation lag im Bereich von 2 Monaten bis 77 Jahre bei einem Durchschnittsalter von 58,5 Jahren. Die Ätiologie der Klappenerkrankung war degenerativ für 122 (46,7%), rheumatische Erkrankung für 71 (27,2%), ischaemisch für 28 (10,7%), kongenital für 19 (7,3%), Endokarditis für 18 (6,9%) und Sonstiges für 3 (1,1%) der Patienten. Sämtliche Operationen wurden unter Verwendung eines Herz-Lungen-Bypass ausgeführt und eine Anuloplastik wurde an 258 Patienten ausgeführt, von denen 77 eine hintere Mitralanuloplastik unter Verwendung einer Strebe gemäß der vorliegenden Erfindung erhielten, die gemäß dem Verfahren aus Beispiel 1 hergestellt wurde, und der Rest erhielt einen bekannten geschlossenen steifen (Carpentier-)Ring – 146 Patienten – oder bekannte elastische geschlossene Ringe. Die nicht gedehnte Länge der Strebe gemäß der Erfindung betrug etwa das Vierfache der Höchsttiefe des vorderen Mitralblättchens von seiner Basis zu seiner Kommissar mit dem hinteren Mitralblättchen.
  • Die 30-tägige Krankenhaussterblichkeit lag bei 8 von 261 Patienten (3%), wobei die 30-tägige Krankenhaussterblichkeit für isolierte Mitralanuloplastik bei 1 von 152 Patienten (0,65%) lag. Die versicherungsstatistischen 1-Jahres-, 5-Jahres- und 10-Jahres-Überlebensraten betrugen jeweils 96%, 93% und 90%. Die Raten, bei denen nach 5 Jahren und nach 10 Jahren keine erneute Operation benötigt wurde, betrugen jeweils 92% und 90%. Verglichen mit den 146 Patienten, die einen bekannten steifen Carpentier-Ring erhielten, gab es keinen Unterschied hinsichtlich der 30-tägigen Krankenhaussterblichkeit, der versicherungsstatistischen Überlebensraten und der Raten, bei denen keine erneute Operation benötigt wurde, für die 77 Patienten, die eine Strebe gemäß der vorliegenden Erfindung erhielten.
  • Die Patientengruppe mit dem steifen geschlossenen Carpentier-Ring wies versicherungsstatistisch drei Fälle eines Reparaturschadens bei einer durchschnittlichen Nachsorgeuntersuchung von einem Jahr auf. Die durchschnittliche Nachsorgeuntersuchung für die 77 Patienten, die eine Strebe gemäß der vorliegenden Erfindung erhielten, beträgt dreizehn Monate, wobei bei zwei Patienten eine erneute Operaticn für einen Rekonstruktionsschaden erforderlich war. Die explantierten elastischen Strebenvorrichtungen zeigten keinen technischen Defekt, was sie verglichen mit der Bevölkerung mit steifem Ring vorteilhaft macht.
  • Die klinische Erfahrung legt nahe, dass die Mitralrekonstruktion durch Anuloplastik unter Verwendung einer Strebe 10, 110, 210 gemäß der vorliegenden Erfindung eine stabile, haltbare Reparatur mit geringer Sterblichkeit und niedrigen Raten für eine erneute Operation ist. Des Weiteren wird das korrekte Anordnen im Anulus und die korrekte Längung der Strebe 10, 110, 210 gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung eines Halters 50, 150, 250, 350 erleichtert.
  • Überraschenderweise wurde festgestellt, dass trotz der elastischen Beschaffenheit und der nicht geschlossenen Beschaffenheit der Strebe gemäß der vorliegenden Erfindung eine derartige Strebe eine physiologische ringförmige Bewegung und eine physiologische Expansion/Kontraktion des ringförmigen Umfangs während des Herzzyklus ermöglicht, während sie ebenfalls die normale physiologische Form des beschädigten Anulus wiederherstellt. Unerwarteterweise wurde festgestellt, dass derartige elastische offene Ringe nicht im Zusammenhang mit einer Verringerung der Öffnungsgröße des Anulus stehen, so dass eine Stenose vermieden wird. Zudem ist kein Vorstehen der Nähte beobachtet worden. Diese bedeutenden klinischen und technischen Vorteile sind dahingehend unerwartet, dass die entsprechenden Nachteile mit elastischen geschlossenen Ringen in Verbindung gebracht wurden, und es wäre nicht zu erwarten gewesen, dass offene elastische Ringe, die aufgrund ihrer Beschaffenheit strukturell weniger intakt sind, diese Nachteile vermeiden würden.

Claims (9)

  1. Strebe (10; 110; 210) zur Herzklappenrekonstruktion, wobei die Strebe (10; 110; 210) ein offenes, im Wesentlichen ringförmiges längliches Element (12; 112; 212) umfasst, das aus einem Material besteht, das so bemessen ist, dass es an die Basis der Herzklappensegel passt, und das dafür ausgelegt ist, eine normale oder fast normale physiologische ringförmige Bewegung während eines Herzzyklus zu ermöglichen, indem es in Längsrichtung auf nicht mehr als 150%, vorzugsweise auf nicht mehr als 125%, insbesondere auf etwa 105–108% der Länge des länglichen Elements (12; 112; 212) in einem nicht gedehnten Zustand dehnbar ist.
  2. Vorrichtung zur Herzklappenrekonstruktion, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Halter (50; 150; 250; 350), der einen Strebeaufnahmebereich (54; 154; 254; 354) umfasst, wobei der Bereich (54; 154; 254; 354) eine offene, im Wesentlichen ringförmige Konfiguration aufweist; eine Strebe (10; 110; 210), die ein offenes, im Wesentlichen ringförmiges längliches Element (12; 112; 212) umfasst, das in entsprechenden freien Enden endet und aus einem Material besteht, wobei das Material in Längsrichtung auf nicht mehr als 150%, vorzugsweise auf nicht mehr als 125%, insbesondere auf etwa 105–108% der Länge des länglichen Elements (12; 112; 212) in einem nicht gedehnten Zustand dehnbar ist; und ein Mittel zur lösbaren Befestigung der Strebe an dem Strebeaufnahmebereich (54; 154; 254; 354) des Halters (50; 150; 250; 350) in einem ausgedehnten Zustand.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein bogenförmiger Freiraum zwischen den jeweiligen freien Enden (38; 138; 238) des länglichen Elements (12; 112; 212) mehr als ein Viertel der nicht ausgedehnten Länge des länglichen Elements (12; 112; 212) beträgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Strebeaufnahmebereich (54; 154; 254; 354) auf einem bogenförmigen Rand (52; 152; 252; 352) bereitgestellt ist, der zur Aufnahme der Strebe (10; 110; 210) geformt und bemessen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der eine Rille (54; 154; 254; 354) in dem Rand (52; 152; 252; 352) vorgesehen ist, wobei die Rille (54; 154; 254; 354) den Strebeaufnahmebereich abgrenzt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der sich ein bogenförmiger Flansch (262; 362) von dem Rand (252; 352) erstreckt und einen Strebeaufnahmebereich (254; 354) zwischen dem Flansch (262; 362) und dem Rand (252; 352) abgrenzt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4–6, bei der der Rand (52; 152; 252; 352) von einer Vielzahl sich radial erstreckender Speichen (56; 156; 256; 356) gestützt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2–7, bei der das Befestigungsmittel ein Stück chirurgischer Faden ist, wobei der chirurgische Faden lösbar an den entsprechenden freien Enden (38; 138; 238) der Strebe (10; 110; 210) befestigt ist und die freien Enden des Stücks chirurgischen Fadens unter Spannung befestigt sind, so dass sie die Strebe (10; 110; 210) in den ausgedehnten Zustand dehnen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wenn sie von einem der Ansprüche 4–7 abhängt, bei der eine Öffnung (58') im Rand (52; 152; 252) in der Mitte des Strebeaufnahmebereichs (54; 154; 254) bereitgestellt ist, wobei sich die beiden freien Enden des chirurgischen Fadens durch die Öffnung (58') erstrecken und unter einer solchen Spannung aneinander befestigt sind, dass die Strebe (10; 110; 210) in den gewünschten ausgedehnten Zustand gedehnt wird.
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